TwinMesh for positive displacement machines
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TwinMesh for positive displacement machines
TwinMesh for positive displacement machines: Structured meshes and reliable CFD simulations Referent: Jan Hesse (CFX Berlin Software GmbH) Co-Referent: Dr. Andreas Spille-Kohoff (CFX Berlin Software GmbH) Positive displacement (PD) machines are used in a wide range of technical applications. Typical PD rotary machines are internal and external gear pumps, rotary lobe pumps, and screw compressors. In such machines, fluid is transported in chambers between the lobes of two or more rotors. PD machines are designed to pump fluids with high viscosity against high pressure, but their efficiency is greatly determined by geometric features such as the shapes of the lobes and housing. In addition, the losses through the mechanical clearances by leakage flows, and thermodynamic and cavitation effects have to be taken into account. Physical experiments involving measurements or flow visualization inside the machines are difficult. CFD simulations have promising potential to become an important part in the development process of PD machines. CFD delivers deep insights into the flow and thermodynamic behavior of such machines. However, the numerical simulation of PD machines is more complex compared to dynamic pumps like turbines or fans. The fluid transport in size-changing chambers with very small clearances between the lobes, and between rotors and casing, demands complex meshes that change with each time step. Additionally, the losses due to leakage flow and cavitation effects need high-quality meshes so that automatic remeshing is almost impossible. TwinMesh is a novel software developed by CFX Berlin Software GmbH, which generates high-quality hexahedral meshes for each time step automatically to represent the complex changes of the interlobe chambers. TwinMesh can be used for external and internal gear pumps, rotary lobe pumps and screw compressors with arbitrary lobe shapes and twisted or straight rotors. The meshes consist of near-orthogonal hexahedral elements with accurate boundary layer resolution. The meshes are generated in advance and read in at run-time from ANSYS CFD by special routines. The mesh topology remains the same and therefore, no interpolation or solver restarts are necessary thus, ensuring a fast and reliable CFD simulation. This presentation includes an overview of the TwinMesh features and some simulation results for positive displacement machines using ANSYS CFD. Numerische Berechnung aerodynamischer Kenngrößen des DrivAer-Modells und des Ahmed-Körpers und Vergleich mit Messergebnissen Referent: Zbigniew Michalek (Beuth Hochschule für Technik Berlin) Co-Referent: Dr. Andreas Spille-Kohoff (CFX Berlin Software GmbH) Für aerodynamische Grundlagenuntersuchungen wird häufig statt eines realen Fahrzeugs ein generisches Fahrzeugmodell verwendet. Dies erlaubt einen direkten Vergleich mit anderen frei zugänglichen Versuchsergebnissen oder Simulationsergebnissen. Das bisherige Standard-Modell eines generischen Fahrzeugs war der Ahmed-Körper von S.R. Ahmed, G. Ramm, G. Faltin aus dem Jahr 1984. Der Ahmed-Körper ist ein stark abstrahiertes Modell mit nur einem Variationsparameter, dessen Geometrie leicht herzustellen ist. Am Lehrstuhl für Aerodynamik der Technischen Universität München wurde in Kooperation mit der Audi AG und der BMW Group ein neues generisches Fahrzeugmodell, der DrivAer-Körper, entwickelt, mit verschiedenen Varianten hinsichtlich Heckform und Detaillierungsgrad. Dieses Modell stellt ein deutlich weniger abstrahiertes Fahrzeug dar und schließt die Lücke zwischen dem stark abstrakten, generischen Ahmed-Körper und einem tatsächlichen Serienfahrzeug. Das Institut für Experimentelle Strömungsmechanik und Technische Akustik der Technischen Universität Berlin hat Messungen des DrivAer-Modells im Windkanal zu verschiedenen Anströmgeschwindigkeiten und Anströmwinkeln (-12° bis 12°) vorgenommen. Diese Präsentation zeigt Ergebnisse einer bei der CFX Berlin Software GmbH erstellten Bachelorarbeit. Nach einer Übersicht über Geometrien, Randbedingungen und verfügbare Messdaten zum Ahmed-Körper und zum DrivAer-Modell werden Simulationen mit ANSYS CFX vorgestellt. Die Geometrie des DrivAer-Modells wurde mit dem ANSYS Design Modeler angepasst, der Ahmed-Körper wurde vollständig mit dem ANSYS Design Modeler generiert. Die Gitter wurden mit ANSYS Meshing erstellt, eine Netzstudie wurde durchgeführt. Für beide Modelle wurden verschiedene Geometrie- und Anströmungsvarianten simuliert, u.a. wurde beim Ahmed-Körper der Winkel des Schräghecks parametrisiert. Die Ergebnisse werden vorgestellt und, insbesondere die aerodynamischen Kenngrößen, mit den Messergebnissen verglichen. Simulation des Rayleigh-Zerfalls eines Flüssigkeitsstrahls mit ANSYS FLUENT Referent: Mario Ramlow (Technische Hochschule Wildau) Co-Referent: Dr. Andreas Spille-Kohoff (CFX Berlin Software GmbH) Sprays sind in unserem täglichen Umfeld und in der industriellen Anwendung weit verbreitet. Der Vorgang des Zerfalls des Flüssigkeitsstrahls in die einzelnen Tropfen (Primärzerfall) und des Zerfalls der Tropfen in kleinere Tropfen (Sekundärzerfall) ist jedoch sehr komplex, da hier Effekte wie Oberflächenspannung, aerodynamische Kräfte, Turbulenzen und weitere Zerfallsmechanismen zusammenwirken. Auch die Simulation tut sich schwer mit der Abbildung des Zerfalls und der Vorhersage des Tropfenspektrums; häufig werden die Größen- und Teilchenverteilung vorgegeben und dann nur die Ausbreitung und das Auftreffen simuliert. Diese Präsentation zeigt Ergebnisse einer bei der CFX Berlin Software GmbH erstellten Bachelorarbeit. Nach einer Übersicht über die verschiedenen Mechanismen des Zerfalls und deren Klassifizierungen auf Grundlage der wirkenden physikalischen Effekte werden Simulationsergebnisse mit ANSYS Fluent zum Primärzerfall gezeigt. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf dem bei niedrigen Strahlgeschwindigkeiten wirkenden Rayleigh-Zerfall bis hin zum Übergang zum windinduzierten Zerfall. Dem Rayleigh-Zerfall liegt eine schwingungsinduzierte Instabilität zugrunde, die durch äußere Störungen (Turbulenzen, Scherschichtinstabilitäten) initiiert wird. Für eine bessere Reproduzierbarkeit wurde ein Mechanismus modelliert, bei dem der einströmende Flüssigkeitsstrahl periodisch gestört wird, um die Instabilitäten gezielt anzuregen. Dies führte auch zu einer deutlich kürzeren Aufbruchlänge. Im letzten Teil des Vortrags erfolgt eine Quantifizierung der Ergebnisse. Es wird untersucht, welchen Einfluss verschiedenste Parameter auf die Simulation des Primärzerfalls haben. Gegenstand der Untersuchung sind dabei Stoffeigenschaften (Oberflächenspannung, Dichte, Viskosität), Strahlcharakteristika (Durchmesser, Massenstrom) und die numerischen Parameter (Gitterauflösung, Diskretisierungsverfahren, Zeitschrittweite). Weiterhin wird eine Untersuchung des Einflusses der Anregungsparameter (Art, Frequenz, Amplitude) vorgenommen. Die Simulationsergebnisse werden mit Experimenten verglichen.