Coole Frisuren beim Haarwerk
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Coole Frisuren beim Haarwerk
Die Wirtscha Die Zeitung der Wirtscha skammer Vorarlberg · 68. Jahrgang Nr. 12 · 22. März 2013 Coole Frisuren beim Haarwerk Viel Kreativität zeigten die Lehrlinge beim Landeslehrlingswettbewerb der Friseure in Feldkirch. Seite 10 Foto: Fotoclub Kontakt/Hermann Tel. 05552 63868-19 offi[email protected] www.vonblon.cc Service / Verlegung / Installation im ganzen Land „salvus“ in Gold und Silber 34 Betriebe wurden mit dem neuen Gesundheitsgütesiegel „salvus“ ausgezeichnet. Seite 5 Qualitätsoffensive Die heimischen Bäcker setzen in Zeiten des Preiskampfs auf Qualität. Seite 6 Nr. 12 · 22. März 2013 2 · Die Wirtscha Magazin I Themen der Woche K 3 - 21 Erfolg für WKV. Mit einer Unterschri enaktion gelang es, die Handy- und Computersteuer vorerst zu kippen - Erfolg für die FG Computer- und Elektrohandel. 3 Hohes Niveau beibehalten. Durchfallsquoten bei Lehrlingen sind reine Momentaufnahmen. Eine Senkung des Niveaus nach unten wäre kontraproduktiv. 4 Platz 2 bei Reformen. Der Vergleich mit Deutschland und der Schweiz bescheinigt Österreich eine gute Performance bei Wettbewerbs- und Innovationspolitik. Es fehlt aber an Reformdynamik. 21 I Herausgeber und Medieninhaber: Wirtscha skammer Vorarlberg – Herstellung: „Die Wirtscha “ Betrieb gewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch, Wichnergasse 9, T 05522/305 – 382, F 05522/305 – 125, E [email protected], W www.wko.at/vlbg Redaktion: Mag. Herbert Motter, Leiter Abteilung Kommunikation (moh, DW 380), Mag. Nadine Bischof (nb, DW 383), Peter Freiberger (pf, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 384). Redaktionssekretariat: Elke Blecha (DW 382). E-Mail: nachname. [email protected] Änderung der Zustelladresse: DW 206 Verlagsagenden – Anzeigenannahme: MEDIA-TEAM GesmbH, 6832 Röthis, Interpark FOCUS 3, T 05523/52392-0, F 05523/52392-9, E offi[email protected], W www.media-team.at – Anzeigenleiterin: Ing. Lydia Mathis, T 05523/52392-11, E [email protected] Anzeigentarif Nr. 38, gültig ab 1.1.2013. Hersteller: Russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach. Jahresbezugspreis: € 40,30. Für Mitglieder der Wirtscha skammer kostenlos. Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet. Offenlegung: Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen aller Mitglieder der Wirtscha skammer Vorarlberg. Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach § 25 Mediengesetz: Wirtscha skammer Vorarlberg, Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch. Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegung Druckauflage: 20.970 (2. HJ 2012) – Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archiv. Alle verwendeten geschlechtsspezifischen Formulierungen meinen die weibliche und männliche Form. Vorbildliche Betriebe vor den Vorhang! WK-P MANFRED REIN 34 Unternehmen haben das neue Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel „salvus“ bekommen. Das bedeutet, dass sich diese Betriebe aktiv um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter bemühen. Das ist überaus weitsichtig. Denn ein Unternehmen kann nur funktionieren, wenn es auf gesunde Mitarbeiter zählen und bauen kann. Auch in diesem Bereich gilt: Investitionen in den Menschen sind ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor in der Wirtscha . Und diese Investitionen rechnen sich auf jeden Fall. Gesunde Mitarbeiter fühlen sich wohler, sind motivierter und leisten mehr - schon allein deshalb, weil sie weniger o in Krankenstand gehen müssen. Dies schlägt sich auch in niedrigeren Kosten für die Unternehmen nieder. Und so verschaffen sich die, die sich aktiv um das körperliche und psychische Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter bemühen, einen deutlichen Kosten- und Wettbewerbsvorteil. Wir haben den „salvus“ geschaffen, um vorbildlichen Unternehmen eine öffentliche Plattform zu bieten. Mehr als 30 haben diese Plattform genutzt - darunter große und kleine Firmen. Sie wissen: Nichts tun, kostet unter dem Strich mehr. Werkzeuge für die Design-Revolution Eine Ausstellung über Sustainable Design Das designforum Vorarlberg am CAMPUS Dornbirn eröffnete am Donnerstag abend im Beisein von rund 90 Designschaffenden, Unternehmern, Umweltexperten und Studierenden die Ausstellung „Werkzeuge für die Design-Revolution“, die von Zumtobel Lighting unterstützt wurde und noch bis 19.4. im designforum zu sehen ist. Die Ausstellung des IDRV Institute of Design Research Vienna rüttelt wach: Design wird und muss sich weiterentwickeln, muss in größeren Zusammenhängen denken, sich demokratisieren und im Hinblick auf den ökologischen Fußabdruck optimiert werden. „Alles andere“ so Harald Gründl, erfolgreicher Designer (Adidas, Prada, Knoll, Alessi, Zumtobel) und Kurator der Ausstellung „ist schlichtweg unsolidarisch“ und verwies dabei auf die sog. Welformel laut der pro Person und Jahr 2,5 t CO2 zur Verfügung stehen. Öffnungszeiten: 15.3. bis 19.4.2013 Mo bis Fr: 8.00 bis 18.00 Uhr Sa 10.00 bis 18.00 Uhr Öffentliche Führungen: Jeweils mittwochs, 3.4., 10.4. und 17.4. 17.00 Uhr Bei Interesse an einem geführten Rundgang/ Workshop im Rahmen der Ausstellung: www.designforum.at/v Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · Magazin · 3 Z W 14.000 Tonnen Bioabfall fallen jährlich in den Vorarlberger Haushalten an. Ca. 5.000 Tonnen Bioabfall pro Jahr landen laut Umweltverband allerdings fälschlicherweise immer noch im Vorarlberger Restmüll. WKV hat sich mit Forderung durchgesetzt: Handy- und Computersteuer kommt nicht! Großer Erfolg für die Wirtscha skammer: Die Festplattenvergütung kommt nicht! Die Bundessparte Handel und die Plattform für ein modernes Urheberrecht hatten Nationalratspräsidentin Barbara Prammer mehr als 28.000 Unterschri en gegen eine Handy- und Computersteuer und für ein modernes Urheberrecht übergeben. Nun hat das Justizministerium bestätigt, dasss die Festplattenvergütung nicht mehr im Arbeitspapier des Justizministeriums steht und damit in absehbarer Zeit nicht Gesetzeskra erlangt. „Damit werden zusätzliche Kosten belastungen in Höhe von 50 bis 60 Mio. Euro für unsere Branchen nicht schlagend“, so Josef Vonach, FG-Obmann des Computerhandels in der WKV. Seine Fachgruppe und die des Elektrohandels hatten die Unterschri enaktion der Bundessparte massiv unterstützt. „Nach dieser Entscheidung ist der Weg offen für ein modernes und faires Urheberrecht“, freut sich auch Reinhard Linder, FGObmann des Elektrohandels in der WKV. FG-Obmann Josef Vonach FG-Obmann Reinhard Linder Neuer FH-Studiengang Energietechnik und Energiewirtscha : Die Wirtscha skammer informiert am 3. April exklusiv! Ab Herbst 2013 startet an der FH Vorarlberg der berufsbegleitende Masterstudiengang Energietechnik und Energiewirtscha . Am 3. April stellt die Wirtscha skammer Vorarlberg diesen neuen Studiengang ihren Mitgliedern exklusiv vor. In beiden Disziplinen gibt es in Folge massiver Veränderungen der Energiewirtscha eine steigende Nachfrage nach akademisch qualifizierten Fachleuten. Das Studium dauert vier Semester, ab dem zweiten Semester haben die Studierenden die Wahl zwischen zwei Vertiefungsrichtungen. In der Vertiefung Energietechnik stehen technische Anwendungen wie z.B. regenerative Energien, energieeffziente Technologien, Strömungstechnik, Mess-, Regelungs- und Automatisierungstechnik im Vordergrund. Die Vertiefung Energiewirtscha beschä igt sich mit integrativen und betriebswirtscha lichen Themen wie z.B. Planung, Budgetierung, Reporting, Energiemärkte und Energiebeschaffung. I Masterstudiengang FHV -Energietechnik und Energiewirtscha Mittwoch, 3. April 2013 Wirtscha skammer Feldkirch, Wichnergasse 9 Beginn: 19.00 Uhr Anmeldung und Information: Die Veranstaltung ist kostenlos und steht allen Interessierten offen. Wir bitten um Anmeldung bis Freitag, 29. März 2013 unter www.wkv.at/events/Masterstudiengang Nr. 12 · 22. März 2013 4 · Die Wirtscha Thema Präs. Rein zur Lehrlingsausbildung: „Hohes Niveau beibehalten” Durchfallsquote bei Lehrlingen ist eine reine Momentaufnahme. Senkung des Niveaus nach unten, um „schönere“ Zahlen zu bekommen, wäre kontraproduktiv. „Vorarlbergs Betriebe sind alles andere als Ausbildungsmuffel. Sie stehen zur Fachkrä eausbildung und leisten auch eine Menge dafür”, wehrt sich WK Vorarlberg-Präsident Manfred Rein gegen die jüngsten Angriffe auf die Qualität der Lehrausbildung in den Betrieben. – 543 davon haben die Prüfung nicht bestanden, was einem Anteil von 16,8 % entspricht. Qualität hochhalten Und doch reagieren die Medien wieder mit Schlagzeilen wie „Hunderte Lehrlinge scheitern“, „Jeder Sechste fällt durch“. Diese Aussage hat aber keinen echten Neuigkeitswert, weil die Quoten-Zahl im langjährigen Durchschnitt liegt. „Natürlich muss es unser Ziel sein, so viele Lehrlinge wie möglich positiv durch die Abschlussprüfung zu bringen. Eine Nivellierung der Qualität nach unten, um schön anzusehende Zahlen zu bekommen, A WKV Spitzenplatzierungen Was Betrieben und Ausbildnern ihre Arbeit jedoch zusehends erschwert, ist die Tatsache, dass immer mehr Lehrstellenanwärter Defizite mitbringen: Fehlende soziale Kompetenzen, mangelndes Engagement und vor allem unzureichende Schulbildung. „Unsere jungen Fachkrä e erzielen bei internationalen Berufswettbewerben laufend Spitzenplatzierungen, das duale Ausbildungsmodell wird auf EU-Ebene stets als Vorbild angeführt - Fakten, die unterstreichen, dass das System der Lehrausbildung dennoch nach wie vor funktioniert“, so Rein. Bei den „Durchfallern“ handelt es sich um eine Momentaufnahme, denn schaut man sich an, wie viele davon zwei Jahre später die Prüfung immer noch nicht erfolgreich abgelegt haben, sinkt der Anteil ganz beträchtlich. Deutlich wird das durch einen Blick auf die Situation im Jahr 2010: Im Jahr 2010 sind insgesamt 3.241 Jugendliche zur Lehrabschlussprüfung angetreten wird es mit uns nicht geben. Was für einen Sinn haben Prüfungen, wenn jeder durchkommt, die Absolventen aber letztendlich im Berufsleben praktische und theoretische Mängel aufweisen. Die Unternehmen tun ihr Möglichstes, um die nach der Pflichtschule häufig vorhandenen Schwächen auszubessern“, betont Manfred Rein. (moh) Die Unternehmen tun ihr Möglichstes, um die nach der Pflichtschule häufig vorhandenen Schwächen auszubessern. Z, D, F Insgesamt sind in Vorarlberg zur Lehrabschlussprüfung 2012 3.394 Jugendliche angetreten. Davon haben 584 die Prüfung nicht bestanden (ergibt die medial kolportierte Prozentzahl 17,21). Damit liegt Vorarlberg im langjährigen Durchschnitt. Hingegen haben 280 Jugendliche (8,25 %) die Prüfung mit Auszeichnung und 671 Jugendliche (19,77 %) mit einem guten Erfolg bestanden. Im Jahr 2010 sind insgesamt 3.241 Jugendliche zur Lehrabschlussprüfung angetreten – 543 davon haben die Prüfung nicht bestanden, was einem Anteil von 16,8 % entspricht. Aufgrund der zur Verfügung stehenden Daten wird ersichtlich, dass von diesen 543 Jugendlichen im Jahr 2012 176 die Lehrabschlussprüfung noch immer nicht positiv absolviert haben (umgekehrt haben 367 oder 67,6 % dieser Jugendlichen zwischenzeitlich die Lehrabschlussprüfung positiv abgelegt). Innerhalb eines Zeitraumes von zwei Jahren (von 2010 auf 2012) reduziert sich damit die „Durchfallerquote“ von fast 17 % auf 5,4 %. 1. Nach einer negativen Lehrabschlussprüfung werden Ausbildungsbetrieb und Jugendlicher kontaktiert, die Gründe für das negative Abschneiden bei der Prüfung analysiert und der Lehrling motiviert, möglichst rasch wieder zur Prüfung anzutreten. Gleichzeitig wird geschaut, wie der Jugendliche auf seinem Weg zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung möglichst optimal unterstützt werden kann (Vorbereitungslehrgänge, wenn es solche gibt; Unterlagen zur besseren Vorbereitung auf die Lehrabschlussprüfung, …). 2. Ausbildungsbetriebe, die in der Vergangenheit überdurchschnittlich hohe „Negativ-Quoten“ aufweisen, werden kün ig – wenn ein Lehrling zur Lehrabschlussprüfung ansteht – im Vorfeld aktiv kontaktiert (6 – 8 Monate vor der Lehrabschlussprüfung). Ausbildungsbetrieb und Jugendlicher werden auch hier über Unterstützungsangebote (Unterlagen, Vorbereitungslehrgänge) informiert und auf dem Weg zur Lehrabschlussprüfung „begleitet“. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · Salvus · 5 Das Vorarlberger Gesundheitsgütesiegel wird in zweijährigem Rhythmus vergeben. Alle Betriebe können sich für 2014/2015 wieder bewerben. Erfolgreicher salvus-Start: 34 Unternehmen mit dem Gesundheitsgütesiegel ausgezeichnet Im Rahmen einer Gala in Götzis AMBACH erhielten 34 Unternehmen das neue Vorarlberger Gütesiegel „salvus“ verliehen. Das heuer erstmals vergebene Gesundheitsgütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung „salvus“ hat seinen ersten Test bestanden. Unternehmen aus den verschiedensten Branchen haben sich um die Auszeichnung beworben. 34 Unternehmen wurden letztlich von einem 5-köpfigen Fachbeirat mit dem „salvus in Silber bzw. in Gold“ ausgezeichnet. Das von WKV, Land, VGKK und AK ins Leben gerufene Gütesiegel bekommen jene Betriebe, die sich akiv um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verdient machen. Große und Kleine Die salvus-Gala am Mittwoch in Götzis brachte nicht nur mehr als 150 Gäste aus der Vorarlberger Wirtscha zusammen, sondern bescherte den Zuhörern und 17 Mal Gold und 17 Mal Silber: 34 Unternehmen erhielten das Gesundheitsgütesiegel „salvus“. Vertretern der ausgezeichneten Unternehmen zudem einen Impulsvortrag von Univ.-Prof. Markus Hengstschläger. „Besonders erfreulich ist, dass unter den ausgezeichneten Betrieben sowohl Groß- als auch Kleinbetriebe sind. Das zeigt, dass das Thema in den Vorarlberger Unternehmen ernst genommen wird, und die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz nicht von der Größe eines Unternehmens abhängt“, sagte WKV-Präsident Manfred Rein auf der Gala. „Die Leistungsfähigkeit der Unternehmen hängt zu einem Gutteil auch von der Schöpfungskra der Beschä igten ab“, betonte Gesundheitslandesrat Dr. Christian Bern- hard. Und VGKK-Obmann Manfred Brunner nannte den Kerngedanken hinter „salvus“: „Uns ging und geht es nicht darum, den Besten mit einem Preis auszuzeichnen, sondern möglichst viele Unternehmen zu motivieren, sich mit der Thematik Gesundheit am Arbeitsplatz zu beschä igen.“ Der „salvus“ gilt zwei Jahre. Groß- und Kleinbetriebe unter den ausgezeichneten Unternehmen „salvus“ in Gold: Arbeitsmarktservice Vorarlberg Amt der Stadt Dornbirn Amt der Stadt Hohenems Dornbirner Jugendwerkstätten Etiketten CARINI GmbH Finanzamt Feldkirch Getzner Textil AG Institut für Sozialdienste mekmotion lifemanagement Raiffeisenlandesbank Vorarlberg System Industrie Electronic Sti ung Jupident SVA, Landesstelle Vorarlberg TECNOPLAST GmbH Wälder Versicherung VaG Wolford AG WolfVision GmbH „salvus“ in Silber: Caritas der Diözese Feldkirch Dorfinstallateur Dornbirner Sparkasse Bank AG Josef Feuerstein GmbH & CoKG Hydro Aluminium Nenzing Vorarlberger Landes- und Hypothekenbank Aktiengesellscha Vlbg. Krankenhaus-Betriebsges. m.b.H Meusburger Georg GmbH & CoKG NIGGBUS GmbH Pensionsversicherungsanstalt, Landesstelle Vorarlberg Senecura Sozialzentrum Herrenried GmbH Sparkasse Bludenz Bank AG Sparkasse Bregenz Bank AG Sparkasse der Stadt Feldkirch St. Anna Hilfe für ältere Menschen gGmbH Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.. Zech GmbH Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung des Österreichischen Netzwerks: illwerke vkw TECNOPLAST GmbH Wälder Versicherung VaG Nr. 12 · 22. März 2013 6 · Gewerbe & Handwerk · Die Wirtscha Premiumqualität vom Beck um‘s Eck Die Vorarlberger Bäcker starten eine Qualitätsoffensive. Während ein Lebensmittelskandal den anderen jagt, setzt die Vorarlberger Bäckerinnung auf gesicherte Herkun der Zutaten, Weiterbildung und zertifizierte Brotprodukte. Inklusive Qualitätsgütesiegel und Brotkontrolle. Innungsmeister-Stellvertreter der Vorarlberger Bäcker, Markus Stadelmann, IQ-Back Kontrolleur Manfred Stiefel und Innungsmeister Wolfgang Fitz sind von der Qualität der getesteten Brote begeistert. Mit der neuen Qualitätsoffensive der Vorarlberger Handwerksbäcker wird die Qualität der Brotprodukte gesichert. Die Konsumenten erwarten heute von den Handwerksbäckern absolute Qualitätsware. Innungsmeister der Bäcker, Wolfgang Fitz: „Deshalb haben wir uns entschlossen, für besteht im Wesentlichen aus drei Bereichen: der Brotkontrolle, dem Gütesiegel und diversen Fortbildungsmaßnahmen. Die Kontrolle der Brote erfolgt extern, durch das deutsche Institut für Qualitätssicherung von Backwaren „IQ-Back“. Rund 100 Brotprodukte getestet 98 Brote aus ganz Vorarlberg wurden zum Test eingereicht. Das heißt, ein Viertel aller Vorarlberger Bäcker haben ihre Produkte frei- „Heute entscheidet der Konsument nicht nur nach dem Preis, sondern auch nach Kriterien wie Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit.“ Wolfgang Fitz, Innungsmeister der Bäcker Produkte, die in unseren Vorarlberger Bäckereien hergestellt werden und die den von uns entwickelten, höchsten Qualitätsanforderungen entsprechen, ein Qualitätssiegel zu verleihen.“ Die Qualitätsinitiative willig testen lassen. Dabei wurden Form und Aussehen, Oberflächen- und Krusteneigenscha en, Lockerung und Krumenbildung, Struktur und Elastizität sowie Geruch und Geschmack der Produkte überpü . Das Ergebnis war – wie erwartet – sehr gut: 82 % der Produkte erhielten die Note „sehr gut“ oder „gut“. Bei den anderen ging es laut Stiefel eher um kleine Schönheitsfehler, die nach der Rückmeldung leicht behoben werden können. Qualitätssiegel „Das Produkt-Qualitätssiegel setzt ein konkretes Zeichen für regionale, natürliche Produkte aus unseren Handwerksbetrieben. Damit einher gehen auch die Aufwertung und die stärkere Profilierung des traditionellen regionalen Bäckerhandwerks. Wer direkt beim Bäcker kau , sichert damit zudem auch Arbeits- und Ausbildungsplätze auf lokaler Ebene und die wichtige Nahversorgung“, so Innungsmeister Wolfgang Fitz. Weiterbildung gestartet F Produkte mit dem Qualitätssiegel enthalten: keine Backmischungen keine gehärteten Fette keine Aromen, die nicht zu 100 % aus dem namensgebenden Rohstoff stammen keine chemisch-synthetischen Emulgatoren keine chemisch modifizierten Stärken oder Mehle keine Farbstoffe keine Konservierungsstoffe keine Geschmacksverstärker keine gentechnisch veränderten Rohstoffe keine Eier aus Käfighaltung Ein ausschließlich qualitätsorientiertes Kursangebot – verbunden mit der Gründung von ERFA Gruppen – steht im Mittelpunkt der Weiterbildung, Dadurch können sich die Bäckerkollegen über Herstellungsverfahren, betriebswirtscha liche und produktspezifische Ideen austauschen. Damit, so der Innungsmeister, soll die Zusammenarbeit unter den heimischen Bäckern ausgebaut werden. Sie profitieren vom Know-how und den Erfahrungen ihrer Kollegen beim Rohstoffeinkauf, bei der Teigherführung und beim Verkauf der Produkte. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha Beruf und Familie? ALPLA Kids! Vergangene Woche blickte Frau in der Wirtscha in die ALPLA Werke Fußach und Hard. Highlight war der Kindergarten, den Manuela Lehner-Künz den 40 Unternehmerinnen vorstellte. Die ALPLA Erfolgsgeschichte begann 1955, als Alwin und Helmut Lehner in Hard die Alpenplastik Alwin Lehner GmbH ins Leben riefen. Heute zählt ALPLA zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich Verpackungslösungen. Das Unternehmen – geführt von Ing. Günther Lehner – entwickelt, konstruiert und fertigt Verpackungslösungen aus Kunststoff. Jeder Mensch begegnet mindestens einmal täglich einem ALPLA Produkt. Vom Duschgel über Motorenöl und Waschmittel bis hin zur Limonade. ALPLA Kids Der firmeneigene Kindergarten – ALPLA-Kids – bietet den Mitarbeitern eine Chance auf Beruf und Familie. Die qualifizierte Ganztagesbetreuung mit Mittagstisch und liebevollen Pädagoginnen wird derzeit von 55 Kindern im Alter von 15 Monaten bis 6 Jahren genutzt. Der Kindergarten ist ganzjährig (insgesamt nur 5 Wochen Schließzeit) von 7.00 – 17.00 Uhr geöffnet und bietet flexible Bringund Abholzeiten. · Werbung · 7 8· Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha International E- Schwerpunkte und Veranstaltungen ...für Investoren und (Neu) Exporteure Last Call - Bewerbung für Exportpreis bis 29. März Deutschland: Handelsvertretermeeting in Hessen, Rheinland-Pfalz, NordrheinWestfalen und Saarland, 29.5.-4.6.2013. Schweiz: Marktsondierungsreise ‚Swiss Innovation - Cloud Computing & So ware‘. Zürich, 15./16.5.2013. ...für branchenspezifisch Interessierte Großbritannien: „Zukun sreise: Biotechnologie und Wege der Finanzierung. London & Newbury, 14.16.5.2013. Bulgarien: Sondieren Sie den Markt für Energieeffizienz und erneuerbare Energie. Sofia, 30.5.2013. Irland: Wirtscha smission zur Evaluierung des Marktpotenzials für Sportgeräte und Sportbekleidung aus Österreich. Dublin, 9.10.9.2013. ...für Fernmärkte USA: Marktsondierungsreise im Rahmen des UNProcurement Seminars zum Thema „Beschaffungswesen der Vereinten Nationen“. New York, 6.-8.5.2013. MIT-Europe Conference 2013: Führende Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) präsentieren ihre Erkenntnisse und technologischen Entwicklungen. Wien, 22.5.2013. Exportpreise 2013 für erfolgreiche Unternehmen auf Auslandsmärkten. Zum 11. Mal werden heuer im Rahmen des Österreichischen Exporttages am 20. Juni die besten Exporteure ausgezeichnet - Bewerbungen sind noch möglich! sam mit den zahlreichen Vertretern aus Wirtscha , Politik und Medien dazu nutzen, um uns zu bedanken und ein starkes Zeichen zu setzen. Denn gerade wer Erfolg hat, darf sein Licht nicht unter den Scheffel stellen, sondern muss auch gebührend gefeiert werden.“ „Sie sind als Unternehmen erfolgreich im Export tätig? Dann bewerben Sie sich für den Österreichischen Exportpreis 2013. Bis 29. März läu noch die Bewerbungsfrist!“, fordert Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der WKÖ, alle österreichischen Exporteure auf. Im Rahmen einer abendlichen Gala werden am 20. Juni im MuseumsQuartier Wien die Österreichischen Exportpreise 2013 durch WKÖ-Präsident Christoph Leitl und Wirtscha sminister Reinhold Mitterlehner verliehen. Koren: „Bei der Exportpreisgala stehen ganz bewusst Österreichs Top-Exporteure im Mittelpunkt. Wir wollen den Abend gemein- Preise werden in sechs Kategorien vergeben Der Österreichische Exportpreis würdigt alljährlich überdurchschnittliche Engagements heimischer Unternehmer im Ausland und stellt diesen eine öffentlichkeitswirksame Bühne zur Verfügung. Die Preise werden in sechs Kategorien vergeben: Gewerbe & Handwerk, Handel, Industrie, Information & Consulting, Tourismus & Freizeitwirtscha sowie Transport & Verkehr. Zusätzlich gibt es einen „Global Player Award“ für die erfolgreiche Internationalisierung eines Unternehmens. Weiters wird der „Expat Award“ an einen verdienten Fotos (2): WKÖ Auslandsösterreicher für seinen Einsatz für die Exportwirtscha vergeben. Die Vergabe des Österreichischen Exportpreises erfolgt durch eine unabhängige Expertenjury mit hochrangigen Persönlichkeiten aus der heimischen Wirtscha , aus Politik und Medien. Walter Koren. Infos: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA – Exportmotivation Mag. Jürgen Schreder Mail: [email protected] Tel.: +43 (0)5 90 900 4405 wko.at/exportpreis Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha Bayerischer Staatspreis für den Werkraum Bregenzerwald Der Bayerische Staatspreis wird jährlich von der Bayerischen Staatsregierung für besondere gestalterische und technische Spitzenleistungen im Handwerk verliehen. Der Preis ist mit € 5.000 dotiert. A Wirtscha Mobil Netzwerk Betriebliches Mobilitätsmanagement mit Vorträgen von Karin Frick, Lic. oec. „Nutzen statt Besitzen – Die Zukun von Wirtscha und Gesellscha “ und Prof. Dr. Andreas Knie „Mobile Wirtscha 2.0 – Die Zukun der betrieblichen Mobilität“ Der Werkraum Bregenzerwald wurde als vorbildliche Handwerkerkooperative im Bereich Gestaltung ausgezeichnet. Die hochrangig besetzte Jury wählte die Preisträger in den Bereichen Gestaltung und Technik auf der IHM in München aus. Überreicht wurde der Preis vom Ministerialdirektor im Bayerischen Staatsministerium für Wirtscha , Infrastruktur, Verkehr und Technologie - Dr. Hans Schleicher. Der Werkraum hat sich hier im Rahmen der Sonderschau EXEMPLA zum Thema „Handwerk bewegt“ als eingeladener Gastaussteller mit einem eigenen Stand präsentiert. · Werbung · 9 Peter Fink (Werkraum), Dr. Hans Schleicher (Ministerialdirektor), Susanne Schedler (Werkraum), Anton Wirth (Obmann Regio Bregenzerwald), Martin Bereuter (Werkraum), Anton Mohr (Werkraum). Foto: Andrea Mohr Zeit: Do, 4. April 2013, 18:00 Uhr Ort: Dornbirner Messe, Messestraße 1, 6850 Dornbirn, ORF-Halle 12a, ab 18:00 Uhr Eingang E Anmeldung: bis zum 28. März 2013 unter [email protected] Infos: Lucas-Philipp Schenk, Pionierbasis [email protected] T +43 (0) 5572 401007 4 Nr. 12 · 22. März 2013 Fotos: Fotoclub Kontakt 10 · Haarwerk 2013 · Die Wirtscha Die drei Erstplatzierten des 1. Lehrjahres mit ihren Damen-Modellen: Nicole Neyer, Laura Moric und Irina Böhler. Andrea Willam, Jaqueline Vigl und Florinta Boyanova freuten sich über die Pokale zu ihrem Gesamtsieg in der Kategorie 2. Lehrjahr. Haarwerk 2013 Von Cool Style über Pop`n Style bis Up to Top zeigten die Friseurlehrlinge ihr Können beim Lehrlingswettbewerb. Sarah Stöckler, Emine Kinis und Janine Lässer - alle im 3. Ausbildungsjahr - gewannen den „Damen“- und auch den Gesamt-Wettbewerb. Erstmals fand der Lehrlingswettbewerb der Vorarlberger Friseure, welcher wieder zahlreiche Zuschauer lockte, im Alten Hallenbad in Feldkirch statt. Bundesrat Edgar Mayr, WIFI-Leiter Thomas Wachter, Landesschulinsp. Franz-Josef Winsauer und Spartenobmann-Stv. G&H Susanne Rauch. Unter Zeitdruck bewiesen die Lehrlinge des 1. Ausbildungsjahres ihren „Cool Style“ beim Boys- und Girls-Föhnstylen. „Pop`n Style“ bewiesen die Lehrlinge im 2. Jahr, die den Herren einen Trendcut und Föhnstyling verpassten. „Up to the TOP“ war das Motto für die Lehrlinge des 3. Lehrjahres: Den Herren schnitten sie einen modischen Haarschnitt mit kreativen Farbtechniken und den Damen zauberten sie kunstvolle Hochsteckfrisuren für den festlichen Anlass. Daniela Marte (ORF) mit Günther Plaickner (Innungsmeister Friseure). LR Roland Frühstück und LStH Karl-Heinz Rüdisser waren beim Lehrlingswettbewerb dabei. Die Teilnehmer des Lehrlingswettbewerbes arbeiteten hoch konzentriert an ihren Modellen. E Gesamtwertung 1. Lehrjahr 1. Laura Moric, Frisör Andrea, Höchst 2. Sophia Ennemoser, Maischön, Bregenz 3. Cheyenne Krewer, Haarscharf, Höchst Gesamtwertung 2. Lehrjahr 1. Jaqueline Vigl, Hairdesign Metzler, Egg 2. Florinta Boyanova, La Vogue, Bürs 3 Andrea Willam, Maischön, Bregenz Gesamtwertung 3. Lehrjahr 1. Janine Lässer, Maischön, Bregenz 2. Emine Kinis, La Vogue, Bürs 3. Sarah Stöckler, Maischön, Bregenz Die Gesamtsiegerin Janine Lässer vom Lehrbetrieb Maischön in Bregenz mit ihren beiden Modellen. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · Wirtscha skammer · 11 12 · Aus Bildung wird Erfolg · Engagierte Metalltechnik-Lehrlinge Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha Erstklassiges Niveau 2013 bewiesen Die glücklichen Sieger der Metalltechnik-Lehrlingswettbewerbe wurden von Innungsmeister Christian Thaler zum Bowlingabend eingeladen. Die Sieger erhielten eine Urkunde sowie Einkaufsgutscheine für die hervorragenden Leistungen. Sieger in der Blechtechnik Thomas Hämmerle (Lehrbetrieb Hörburger GmbH Altach). Die Sieger des Metallbearbeitungstechnik/Metallbautechnik/Maschinenbautechnik/ Metallbearbeiter-Wettbewerbes: Drittplatzierter Kevin Steinacher und Sieger Tobias Fink (beide vom Lehrbetrieb Meusburger Georg, Wolfurt) mit dem Zweitplatzierten Johannes Brunner (Lehrbetrieb Waibel Simon, Lustenau). Sieger des LLW „Landmaschinentechnik“, Manuel Hartmann (Lehrbetrieb Manuel Schäfer, Rankweil). Die Erstplatzierten im 2. Lehrjahr: Sabrina Gutensohn, Benjamin Wiesner und Judith Obwegeser. Die Konditorlehrlinge des 2. und 3. Lehrjahres stellten ihr großes Können beim diesjährigen Lehrlingswettbewerb eindrucksvoll unter Beweis. Das Niveau war erfreulich hoch. Bei den Lehrlingen im dritten Ausbildungsjahr gab es für die hervorragenden Konditorarbeiten gleich vier Auszeichnungen in Gold. Die Konditorlehrlinge des 2. Lehrjahres stellten unter Beweis, welch großes handwerkliche Geschick Lehrlinge im 2. Die Siegerinnen des 3. Lehrjahres: Patrizia Martin (2.), Jasmine Längle (1.) und Bettina Tomaselli (3.). Lehrjahr bereits besitzen. Die Verzierungen, Garnierungen und Marzipanfiguren waren von sehr E 2. Lehrjahr 1. Benjamin Wiesner/Cafe Konditorei Schallert/Höchst 2. Judith Obwegeser/Konditorei Obwegeser, Cafe Lorenz/Hohenems 3. Sabrina Gutensohn/Konditorei SchokoMus/Feldkirch 3. Lehrjahr 1. Jasmine Längle/Konditorei Udo Waltner/Hard 2. Patrizia Martin/Konditorei Burgcafe Rauch/Rankweil 3. Bettina Tomaselli/Cafe Konditorei Schallert/Höchst 4. Michael Fitz/„Cafe König“ Piringer GmbH/Lustenau Ausführung“, erklärt Brunhilde Häußle, Praxis- und Fachlehrerin der Berufsschule Feldkirch. Die Wettbewerbsjury, bestehend aus Meisterfloristinnen, kürte nach einem ereignisreichen Tag die Gewinnerinnen. Handwerk blüht auf Die Siegerinnen Christine Vonbrül, Veronika Schwärzler und Nathalie Dünser mit ihren floralen Kunstwerken. Die Sieger der Fahrzeugbautechnik: 3. Platz Lukas Lässer (Willi Alberschwende), 2. Steven Matt (Otto Wohlgenannt, Dornbirn) , 1. Mathias Felder (ebenfalls Willi). hohem Niveau. Diese Leistungen lassen für das 3. Lehrjahr einiges erwarten. Mit floralen Kunstwerken läutete der Lehrlingswettbewerb den Frühling ein. Ganz unter dem Frühlings-Motto gestalteten 18 Nachwuchsfloristinnen ihre Werkstücke und fertigten zauberha e Kreationen. Für die Lehrlinge der 3. Klasse stellt der Landeslehrlingswettbewerb einen Vorgeschmack auf ihren Lehrabschluss dar. „Bewertet wird vor allem die Gestaltung, die Farbwahl und die technische Die Prüfungsstücke der jungen Kandidatinnen konnten am Abend im Rahmen einer Ausstellung bestaunt werden. Freunde, Verwandte, Lehrherren sowie Berufsschuldirektor Werner Allgäuer, Berufsgruppenobfrau der Floristen Barbara Schallert sowie Innungsmeister Anton Moosbrugger gratulierten zu den tollen Leistungen: Veronika Schwärzler vom Lehrbetrieb Heidi Maurer in Lingenau siegte knapp vor der Zweitplatzierten – Christine Vonbrül vom Lehrbetrieb Blumen Akzente aus Ludesch – und der Drittplatzierten Nathalie Dünser vom Lehrbetrieb Ideengärtnerei Müller in Thüringen. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha Lego-Mindstorms: Lego-Sets an der HTL-Rankweil übergeben Im Rahmen der WKV-Wifzack-Initiative und unter Federführung der HTLRankweil, wird seit Herbst 2008 Lego-Mindstorms im Schulbetrieb erfolgreich eingesetzt. Mit Lego-Mindstorms erhalten Schüler die Möglichkeit, auf eine kindgerechte und spielerische Art, Erfahrungen mit Naturwissenscha en und Technik zu sammeln. Da Lego-Mindstorms ein erweiterungsfähiges System darstellt, ist der Einsatz von der Volksschule bis hin zu technischen Universitäten möglich. Durch die schulstufenübergreifende Zusammenarbeit des von der WK finanzierten Projektes in Vorarlberg, kommt es zudem zu einer Vernetzung verschiedener Schultypen (Mittelschulen/AHSUnterstufen/HTL’s). Insgesamt 25 Mittelschulen, AHS-Unterstufen sowie die HTLDornbirn aber auch die Amazone Bregenz mit „Roberta – Lernen mit Robotern“ wurden vergangene Wo- Aktive schulstufenübergreifende Zusammenarbeit: Vertreter der VMS Rankweil-West, VMS Lustenau-Rheindorf, VMS Dornbirn Markt, VMS Nüziders, HTL Dornbirn, BG Egg, BG Lustenau, BG Rebbergasse sowie Vertreter der Amazone Bregenz bei der LEGO-Mindstorms-Übergabe durch LSI Johannes Schwärzler, LSI Karin Engstler, HTL Rankweil Dir. Wimmer und Mag. Havva Pacali (WKV). che mit Lego-Modulen im Wert von 11.000 Euro ausgestattet. Der riesige Zuspruch kommt auch aufgrund der Unterstützung durch LSI Karin Engstler, LSI Christine Schreiber sowie LSI Schwärzler zustande. Die Projektkoordination hat die HTL Rankweil mit DI Johann Sandholzer - als Koordinator und An- sprechperson für alle Interessierten - übernommen. Das Lego Mindstorms System erfüllt didaktische Kriterien und kann noch zusätzlich für nationale Wettbewerbe wie für die RoboCup Junior als auch internationale Wettbewerbe wie First Lego League unter der Leitung von Dr. Klaus Schröcker (HTL-Bregenz) eingesetzt werden. · Branchen · 13 T I Das System erlaubt nach dem Lego-Prinzip durch einfaches Zusammenstecken den Bau von Modellen mit Robotereigenscha en. Damit bleibt einerseits das Selbstbauprinzip mit seinen didaktischen Vorteilen erhalten, andererseits bleiben den Lernenden mechanisch aufwändige Konstruktionen und Lötarbeiten erspart. Lego Mindstorms lässt sich visuell programmieren. Die grafischen Symbole der Programmierumgebung repräsentieren stets funktionierende algorithmische Grundelemente wie etwa Wiederholung oder bedingte Anweisung. Entsprechend der gestellten Aufgabe ordnen die Lernenden die notwendigen Symbole auf der Oberfläche an und stellen gegebenenfalls erforderliche Parameter in geeigneter Weise ein, beispielsweise Motordrehrichtungen. Die Programme sind grundsätzlich lauffähig und die Lernenden können sich auf die semantischen Probleme ihrer Konstruktion konzentrieren. Ein zusätzlicher Vorteil der grafischen Programmierung ist die Ähnlichkeit der Programme zu Struktogrammen. Drei Goldene Meisterbriefe im Fleischhandwerk Denn nur höchstes Ausbildungsniveau ist die Basis für den Geschä serfolg. Franz Klopfer, Lauterach, Arthur Egger Schlins und Hans Fink aus Krumbach legten bereits vor 50 Jahren mit der Ablegung der Meisterprüfung den Grundstein für eine sehr erfolgreiche Karriere als Unternehmer und Funktionär. In diesen vergangenen 50 Jahren mussten diese Goldenen Meister sich immer wieder auf neue technische Entwicklungen, Markttrends und betriebliche Herausforderungen einstellen, die sie mit Bravour bewältigt haben. Trotz dieser hohen Beanspruchung fanden die Geehrten auch noch Zeit, sich als Prüfungskommissionsmitglieder, Ausschussmitglieder, Aufsichtsräte beim Vorarlberger Metzgerverband für den Berufsstand der Fleischer zu engagieren. Arbeit hält offensichtlich jung. Denn alle drei Goldenen Meister sind noch tagtäglich im Betrieb tätig. Dank und Anerkennung brachte Spartenobmann Ing. Bernhard Feigl in seiner Laudatio den Geehrten im Rahmen der Berufsgruppenversammlung der Fleischer im Namen der Wirtscha skammer Vorarlberg zum Ausdruck. Mit den Goldenen Meistern freuten sich auch IM Gerold Hosp und Alt-IM KR Helmut Fink. Foto: Karin Sauro Hoher Qualitäts- und Ausbildungsstandard war schon vor 50 Jahren der Schlüssel zum Erfolg und dies gilt auch heute noch. Die „Goldenen Meister“ mit ihren Gattinnen vorne v.l. Arthur Egger, Franz Klopfer und Hans Fink und dahinter v.l. Gerold Hosp (IM der Fleischer), Altinnungsmeister KR Helmut Fink, Josef Wohlgenannt (Innungsgeschä sführer Vbg.) und Bernhard Feigl (Spartenobmann Gewerbe und Handwerk). Nr. 12 · 22. März 2013 14 · Die Wirtscha Gelbe Seiten T Mittwoch, 3. und Donnerstag, 4. April 2013 Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn. 7. Forschungsforum der österreichischen Hochschulen. Grenzenlos kooperieren – Forschung im Dialog mit Gesellscha und Wirtscha . Infos unter: www.fhv.at/ffh2013 Termine auf Anfrage Wirtscha skammer Feldkirch. Gründer-Workshop. Kostenlos. Sie haben eine konkrete Geschä sidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtscha lichen Basisinformationen für eine erfolgreiche Gründung. Termine auf Anfrage; Auskün e und Anmeldung: T 05522/305–1144, W www.wko.at/ vlbg/gruenderservice Donnerstag, 4. April 2013 F N Valluga Restaurant GmbH, Haus Nr. 280, 6763 Lech; GESCHÄFTSZWEIG: Restaurant, Gastronomie; Kapital: € 35.000; GesV vom 16.01.2013 samt Nachtrag vom 13.02.2013; GF: (A) Ing Reinhold Skamen (30.07.1957); vertritt seit 16.02.2013 selbstständig; GS: (A) Ing Reinhold Skamen (30.07.1957); Einlage € 840; geleistet € 840; (B) EAR Privatsti ung; Einlage € 7.892,50; geleistet € 7.892,50; (C) Werner Deuring (06.04.1959); Einlage € 7.892,50; geleistet € 7.892,50; (D) Gerhard Rauch (19.07.1963); Einlage € 7.892,50; geleistet € 7.892,50; (E) HGG Immobilien GmbH; Einlage € 7.892,50; geleistet € 7.892,50; (F) Clementia Investment GmbH; Einlage € 2.590; geleistet € 2.590; geleistet € 2.590; – LG Feldkirch, 15.02.2013 – FN 391788i. historizing - Agentur für Geschichte e.U., Angelika Kauffmannstraße 7, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Betrieb einer PR-Agentur, die darauf spezialisiert ist, die Geschichte von Unternehmen/Vereinen/Institutionen zu recherchieren, aufzuarbeiten und als Geschichte zusammenzufassen; INHABER/IN: (A) Dr Friederike Hehle (22.09.1977); eingetragen; – LG Feldkirch, 14.02.2013 – FN 392112k. 17.00 – 19.00 Uhr, CAMPUS Dornbirn, Hintere Achmühlerstraße 1, Patentsprechtag der Wirtscha s-Standort Vorarlberg GmbH. Die Patentanwälte Dr. Ralf Hofmann bzw. Dr. Thomas Fechner informieren Sie unentgeltlich über das Patent-, Marken-, Gebrauchsmuster- und Musterwesen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Informationen unter: T 05572/55252–0, E [email protected], W www.wisto.at Pontenstrasse 20/3 Büro Keckeis OG, Pontenstrasse 20, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 06.02.2013; GS: (A) Elmar Keckeis (14.05.1929); vertritt seit 21.02.2013 selbstständig; (B) Stefan Keckeis (11.06.1972); vertritt seit 21.02.2013 selbstständig; – LG Feldkirch, 20.02.2013 – FN 293559v. 4. – 7. April 2013 Haueis - Immobilienvermietungs KG, Im Rost 9, 6714 Nüziders; GESCHÄFTSZWEIG: Kauf, Verkauf, Verwaltung und Vermietung von Immobilien sowie Vermögensverwaltung; GesV vom 23.01.2013; GS: (B) Martin Haueis (26.04.1969); vertritt seit 20.02.2013 selbstständig; KOMMANDITIST: (A) Angelika Haueis (21.03.1971); Ha summe € 250; – LG Feldkirch, 19.02.2013 – FN 391787h. 38. Frühjahrsmesse. Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz 1, 6854 Dornbirn, T 05572/305-0, F 05572/305335, E [email protected] Donnerstag, 11. April 2013 18:00 Uhr, Aula, Fachhochschule Vorarlberg, Hochschulstraße 1, 6850 Dornbirn. VORNISSAGE. Vortrag und Semesterausstellung der InterMedia Studiengänge. „Form Follows Change“, Referent: Erwin K. Bauer Radetzkystrasse 10 WV Keckeis OG, Pontenstrasse 20, 6890 Lustenau; GESCHÄFTSZWEIG: Immobilienvermietung; GesV vom 06.02.2013; GS: (A) Elmar Keckeis (14.05.1929); vertritt seit 21.02.2013 selbstständig; (B) Stefan Keckeis (11.06.1972); vertritt seit 21.02.2013 selbstständig; – LG Feldkirch, 20.02.2013 – FN 392560w. PS Personal-Service GmbH, St. Peter-Strasse 39, 6700 Bludenz; GESCHÄFTSZWEIG: - Die Überlassung von Arbeitskrä en an Dritte, die Arbeitsvermittlung sowie die (Personal)-Beratungstätigkeit - Die Errichtung und der Betrieb von Tochtergesellscha en, Zweigniederlassungen, Betriebsstätten sowie von Repräsentanzen im Inund Ausland - Handel mit Waren aller Art - Erwerb, Halten und Verkauf von anderen Unternehmen und Beteiligungen an anderen Unternehmen aller Art, und zwar sowohl im In- als auch im Ausland; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 01.02.2013 samt Nachtrag vom 08.02.2013; GF: (A) Slobodan Priselac (27.06.1973); vertritt seit 19.02.2013 selbstständig; GS: (B) Rene Tschann (18.09.1967); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 18.02.2013 – FN 392166s. Spiegel Fernwärme OG, Riedgasse 45, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Erbringen von Fernwärmeleistungen, somit die Wärmelieferung an Dritte zur Versorgung von Gebäuden mit Heizung und Warmwasser; GesV vom 14.09.2012; GS: (A) Anton Spiegel (16.02.1960); vertritt seit 20.02.2013 selbstständig; (B) Georg Spiegel (26.03.1987); nicht vertretungsbefugt seit 20.02.2013; – LG Feldkirch, 19.02.2013 – FN 391791p. Cafe-Restaurant Rose OG, Kirchdorf 3, 6933 Doren; GESCHÄFTSZWEIG: Cafe-Restaurant; GesV vom 21.11.2012; GS: (A) Sabrina Sinz (15.12.1980); vertritt seit 20.02.2013 selbstständig; (B) Juliane Sinz (13.08.1978); vertritt seit 20.02.2013 selbstständig; – LG Feldkirch, 19.02.2013 – FN 388866m. Martin Köb e.U., Jennen 1, 6850 Dornbirn; GESCHÄFTSZWEIG: Mechatroniker für Maschinen und Fertigungstechik; INHABER/IN: (A) Martin Köb (09.08.1979); eingetragen; – LG Feldkirch, 22.02.2013 – FN 392651d. Christof Wirth Management GmbH, Antoniusstraße 27a, 6923 Lauterach; GESCHÄFTSZWEIG: Management; Kapital: € 35.000; Erklärung über die Errichtung der Gesellscha vom 11.01.2013; GF: (A) Mag (FH) Christof Wirth (04.04.1971); vertritt seit 23.02.2013 selbstständig; GS: (A) Mag (FH) Christof Wirth (04.04.1971); Einlage € 35.000; geleistet € 17.500; – LG Feldkirch, 22.02.2013 – FN 391790m. Little Cottage Wohnaccessoires-Handels e.U., Neustadt 14, 6800 Feldkirch; GESCHÄFTSZWEIG: Skandinavischer Landhausstil, Handel mit Möbel und Wohnaccessoires; INHABER/IN: (A) Carmen Luidold (16.04.1973); eingetragen; – LG Feldkirch, 26.02.2013 – FN 393087w. A Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR Stammeinlage geleistete Einlage Gesellscha svertrag Geschä sführer Gesellscha er Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · 15 I J F 2013 Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise VERBRAUCHERPREISINDEX (VPI) 2013 Veränderung gegenüber 2012 in % Jänner Februar 2,7 2,5 VPI 2010 2010=100 VPI 2005 2005=100 VPI 2000 2000=100 VPI 1996 1996=100 VPI 1986 1986=100 VPI 1976 1976=100 VPI 1966 1966=100 106,6 106,9 116,7 117,1 129,1 129,5 135,8 136,2 177,6 178,1 276,1 276,9 484,5 485,9 Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger Landesregierung eingestellt. Um eine Kontinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger Lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Österreichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt. Diese Werte finden Sie nachstehend: VORARLBERGER LEBENSHALTUNGSKOSTENINDEX 2013 Veränderung gegenüber 2012 in % Jänner Februar VLHKI 2000 2,7 2,5 129,0 129,3 VLHKI 1996 137,3 137,7 VLHKI 1986 VLHKI 1976 VLHKI 1966 179,1 179,6 279,9 280,7 488,5 489,9 GROSSHANDELSPREISINDEX 2013 Veränderung gegenüber 2012 in % Jänner Februar 1,6 1,2 GHPI 2010=100 GHPI 2005=100 GHPI 2000=100 GHPI 1996=100 GHPI 1986=100 GHPI 1976=100 GHPI 1964=100 GHPI 1938=100 110,6 111,3 122,5 123,3 134,9 135,8 138,9 139,8 144,9 145,8 192,9 194,1 321,2 323,2 3133,1 3152,9 BAUKOSTENINDEX FÜR WOHNUNGSBAU 2013 Veränderung gegenüber 2012 in % Jänner Februar 2,2 2,5 BKI 2010=100 105,7 106,0 BKI 2005=100 BKI 2000=100 126,1 126,5 144,2 144,6 BKI 1990=100 197,1 197,7 BKI 1945=100 (Maculan) 19.000 19.054 Quelle: Statistik Austria, Land Vorarlberg Weitere Auskün e: STATISTIKREFERAT, Hubert Salzgeber T 05522/305 (DW 331), Sabine Nachbaur T 05522/305 (DW 302), F 05522/305-116, E [email protected] Im Internet finden Sie uns unter: wkv.at/statistik F L WTV Wäscherei GmbH, Sandgrube 544, 6867 Schwarzenberg (Bregenzerwald); FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom 25.01.2013; GV vom 25.01.2013; Umwandlung gemäß § 5 UmwG unter gleichzeitiger Errichtung der Personengesellscha WTV Wäscherei GmbH & Co KG (FN 391978p); Die Gesellscha ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 21.02.2013 – FN 384670t. Mastrangelo FeinkostHandel KG, Kornmarktstrasse 7, 6900 Bregenz; FIRMA gelöscht; Die Ge- sellscha ist aufgelöst und gelöscht; – LG Feldkirch, 21.02.2013 – FN 358075g. BARENA HOLDING GmbH in Liqu, Neudorfstraße 3, 6922 Wolfurt; FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; – LG Feldkirch, 20.02.2013 – FN 254849d. „Gute Gestaltung ist harte Arbeit, die Spaß macht. Aber zufrieden bin ich erst, wenn der Kunde damit auch Erfolg hat.“ Andreas Haselwanter VORARLBERGER UNTERNEHMER SEHEN MEHR „Großartig zu sehen, wie sich ein Vorarlberger Unternehmer bei einem derart begehrten Award gegen so viel internationale Konkurrenz durchsetzt.“ Seit 1994 entwickelt Andreas Haselwanter in seiner kleinen aber feinen Design- und Grafikagentur in Dornbirn zukunftsorientierte Kommunikations- und Gestaltungslösungen für nationale und internationale Kunden aus Vorarlberg, Tirol und der Schweiz. Dabei versucht Haselwanter stets, jeden neuen Auftrag aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu erarbeiten. Dass diese Herangehensweise äußerst erfolgreich ist, zeigt sich unter anderem darin, dass Haselwanter Grafik_und Design sich seit mittlerweile fast 20 Jahren erfolgreich am Markt behauptet und für seine Arbeiten Manfred Rein, WK-Präsident bereits zahlreiche Preise gewonnen hat. Aktuell wurde Andreas Haselwanter für den Produktkatalog „Heimat“ für die Dornbirner Fahrradmanufaktur „Kraftstoff Handmadebikes“ mit dem IF design award 2013 in der Kategorie „Kommunikation“ ausgezeichnet. Damit kann sich Haselwanter über einen der international begehrtesten und anerkanntesten Awards freuen. FAKTEN Andreas Haselwanter, Grafikdesigner, Dornbirn Geschäftsführung Andreas Haselwanter Gegründet 1994 Segment Grafikdesigner Vertreten Vorarlberg, Tirol, Schweiz Besonderheit Gewinner IF communication design award 2013 Mitarbeiter Kleinunternehmer Kontakt www.haselwanter.cc [email protected] UNTERNEHMER DER WOCHE Andreas Haselwanter Grafikdesigner, Dornbirn Sie haben es in der Hand. Wissen Ist Für Immer. Sicher und überzeugend präsentieren Praxistraining für Personalverrechner/innen Kostenoptimierung in der Fertigung Der Europäische Computerführerschein (ECDL) Mit einer interessanten, professionellen und packenden Präsentation haben Sie den ersten und vielleicht wichtigsten Schritt getan, Ihre Zuhörer/innen zu überzeugen und für sich zu gewinnen. Wie Ihre Informationen ankommen, hängt wesentlich von Ihrer Fähigkeit ab, Inhalte kurz und klar mit den passenden Präsentationsmedien zu vermitteln. Diese Veranstaltung wird als Fortbildung im Sinne des BibuG anerkannt. Das Seminar eignet sich besonders für all jene, die vor längerer Zeit die Personalverrechnerprüfung abgelegt haben und nach einer Pause ihr Wissen wieder auffrischen möchten. Teilnehmer/innen Personen, die Zerspanungsprozesse beeinflussen können, z. B. Fertigungsleiter/innen, Meister/innen, Arbeitsvorbereitung - NC Programmierung Der ECDL bescheinigt Ihnen umfassende praktische und theoretische Kenntnisse der Microso OfficeProdukte. Ziel Sie erhalten Anregungen, Ihre Präsentationen überzeugend und effizient zu gestalten und Ihre persönliche Wirkung zu erhöhen. Inhalt Bedeutung der Kommunikationsebenen bei Präsentationen zielgruppenorientierte Vorbereitung einer Präsentation Aufbau einer Präsentation (Gliederungsmodelle) Visualisierungstechniken und Umgang mit Medien persönliche Wirkungselemente Kommunikationstechniken zur Teilnehmer/innenaktivierung und -einbindung Präsentationsübungen mit VideoAnalyse und Feedback Referentin: Mag. Rosemarie Sonnbichler Beitrag: € 365,Dauer: 2 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 24. + 25.5.2013 Fr 8:30 – 17:30 Uhr Sa 8:00 – 15:30 Uhr Kursnummer: 11302.03 Persönliche Beratung Heike Wiedenhofer T 05572/3894-473 E [email protected]fi.at Teilnehmer/innen Mitarbeiter/innen aus dem Rechnungswesen, Filialleiter/innen, Sekretär/innen, Personalverantwortliche, Entscheidungsträger/innen, Personen, die mit Personalfragen bzw. -entscheidungen beschä igt sind. Inhalt Es wird ein Querschnitt aus dem Themenbereich Personalverrechnung geboten, vor allem unter Berücksichtigung der letzten gesetzlichen Änderungen: z.B. Überstundenabrechnung Sonderzahlungen / sonstige Bezüge Krankheit Lösung Dienstverhältnis Dienstreisen etc. Hinweis: anerkannte Weiterbildungsmaßnahme lt. BibuG § 68 (3) Trainer: Manfred Hörzi Beitrag: € 640,Dauer: 5 Tage Ort: WIFI Dornbirn Termin 10., 11., 12.6. + 24., 25.6.2013 Mo, Di + Mi 8:00 – 17:00 Uhr Kursnummer: 21346.03 Persönliche Beratung Carmen Loacker T 05572/3894-465 E [email protected]fi.at Moderne Zerspanung - hautnah Ziel Verständnis der Einflussfaktoren in der Metallzerspanung und deren Zusammenhänge inklusive ihrer produktionskostenreduzierenden erfolgreichen Umsetzung in der Praxis. Inhalt Einleitende Themen: Kostenbetrachtung in der Fertigung Werkstoffe, Schneidstoffe & Scheidengeometrien für Drehen und Fräsen, Vorgehensweise zur richtigen Auswahl Drehtechnologie: Schnittdatendefinition, Technologiefestlegung Werkzeugdefinition bei der AußenInnenbearbeitung Problembehebungsmöglichkeiten bei kritischer Innenbearbeitung Optimierte Gewindeschneidtechnologie Erfolgreiches Ein-Abstechen Frästechnologie: Einflussgrößen bei der Technologiefestlegung Bevorzugte Werkzeugwege u. Strategien Schnittdatendefinition, Oberflächengüten Optimiertes Plan-Eck-Scha Scheibenfräsen Fräsen mit Vollhartmetall Alle Themen werden weitgehend auch in der Praxis an den Maschinen umgesetzt. Beitrag: € 590,Dauer: 20 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin 15. – 17.5.2013 Mi + Do 8:00 – 17:00 Uhr Fr 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 38317.03 Komplettausbildung inklusive Zertifizierungsmöglichkeit Ziel Umfassende und praxisorientierte Vorbereitung auf das internationale Zertifikat Zielgruppe EDV Einsteiger/innen, Büroumsteiger/innen und Wiedereinsteiger/innen Hinweis Für Neueinsteiger/innen empfehlen wir den Kurs „PC-Einsteiger/innen“ als Vorbereitung auf diesen Kurs. Die Kosten werden angerechnet! Inhalt Modul 1: Grundlagen der Informationstechnologie Modul 2: EDV-Einführung mit Windows 7 Modul 3: Word Grundlagen Modul 4: Excel Grundlagen Modul 5: Access Grundlagen Modul 6: PowerPoint Modul 7: Outlook, Internet Prüfung Vorbereitung auf die 7 ECDL Prüfungen Beitrag: € 1.498,- (inkl. Skills-Card und 7 Tests im Gesamtwert von € 197,-) eLearning: € 1.348,Ort: WIFI Dornbirn Termine 15.4. – 6.6.2013 Mo – Do 8:00 – 12:00 Uhr Kursnummer: 80313.03 Persönliche Beratung Tatjana Gasser T 05572/3894-462 E [email protected]fi.at Persönliche Beratung Bianca Stopinski T 05572/3894-453 E [email protected]fi.at Information und Anmeldung: T 05572/3894-424, E [email protected]fi.at oder über Internet www.wifi.at/vlbg WIFI Vorarlberg Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · e-business · 19 Social Media e-business 3 F... ...an Filmproduzent Teddy Maier: Film im Internet Waren früher Filme, die von Unternehmen veröffentlicht wurden, praktisch auf das Trägermedium DVD beschränkt, werden Filme heute vorrangig im Internet abgespielt. Das Medium bietet auch Unternehmen mit kleinen Kommunikationsbudgets eine Plattform. Kaum jemand kann sich noch daran erinnern, wie er oder sie mit einem 56k-Modem versucht hat, das erste Mal ein Video im Internet anzuschauen... Langsame Datenübertragung und leistungsschwache Rechner verhinderten den Spaß am Online-Film. Damals gab es nur ein einziges Medium für einen Unternehmensfilm: Die DVD. Die Konsequenzen eines physisch gebundenen Trägermedi- ums waren komplizierte Verbreitungswege, die sich nur für „große Unternehmensfilme“ rechneten. Alles einfacher im Netz? Damals wurden aufwendige Filme mit einer Dauer von 10 Minuten aufwärts und längjähriger „Gültigkeit“ produziert. Im Wesentlichen sahen solche Filme dann nur Besuchergruppen im Unternehmen F YouTube immer noch auf dem Vormarsch Pro Minute werden 72 Stunden neues Filmmaterial auf YouTube hochgeladen Jeden Monat besuchen mehr als 800 Millionen einzelne Nutzer die YouTube-Website. Jeden Monat werden auf YouTube mehr als 4 Milliarden Stunden Videomaterial angesehen. 25 % der weltweiten Aufrufe erfolgen über Mobilgeräte. oder sie wurden in andere Präsentationen – wie bei Messeau ritten – eingeflochten. Technisch gesehen ermöglicht das Internet eine schnelle, kostengünstige Verbreitung von Unternehmensfilmen. Auch die Herstellung von Videos ist einfacher geworden. Viele Privat-User stellen ihre mit Helm- oder Digitalkameras und Smartphones angefertigten Filme inzwischen ins Netz. In der Unternehmenskommunikation ist aber nach wie vor Qualität gefragt. Es ist ein Irrglaube, dass das Internet schlechte Qualität verzeiht. In Ausnahmefällen kann ein kurzes Smartphone-Video für die Facebook-Seite genügen, wenn es eine besondere Geschichte erzählt. Shortfilm mit Qualität Die technischen Entwicklungen und die User-Gewohnheiten im Internet machen die Filmproduktion erschwinglicher und damit auch für kleinere Kommunikationsbudgets fruchtbar. O reichen 90 Sekunden kurze Filme, die jedoch mit Kreativität aus der Masse hervorstechen müssen. Das Storytelling wird immer wichtiger! Mit welchem Zeitaufwand muss ein Unternehmen z.B rechnen, wenn es ein Lehrlingsvideo produzieren will? Maier: Der Zeitaufwand für einen Film oder ein Video hängt von vielen Faktoren ab: Länge des Films, Einsatzbereiche (TV, Kino, Internet, DVD etc.), Aufwand an Darstellern, Requisiten, Beleuchtung, Sprachaufnahmen, Musik und Sounddesign... Dementsprechend können sich Produktionen auch qualitativ erheblich voneinander unterscheiden. Ein Film in Form eines Journalistenvideos kann in 2-3 Tagen umgesetzt werden, ein komplexerer Film in 3-4 Wochen. Wie konkret müssen die Vorgaben eines Unternehmens an einen Filmer sein? Maier: Bei einem ersten Briefing sollten inhaltliche Vorstellungen, Zielgruppen sowie der Einsatzbereich festgelegt werden. Die eigentliche Story sowie die Art und Weise der Produktion – mit allen Details bis zum fertigen Film – wird dann von der beauftragten Filmproduktion übernommen. O geschieht dies in Form einer Kooperation innerhalb der Vorarlberger Film- und Musikindustrie (z.B. Filmwerk Vorarlberg). Müssen Vorarlberger Unternehmen im Ausland nach guten Filmern suchen? Maier: Die Vorarlberger Filmindustrie produziert regelmäßig für regionale und internationale Unternehmen. Und das mit großem Erfolg. Eine Auflistung von Referenzen sowie den Produktionsfirmen finden sie u.a. auf www. filmwerk-vorarlberg.at. Nr. 12 · 22. März 2013 20 · Die Wirtscha Österreich Sozialstaat: Fakten statt Mythen Teil 1: Demographie und Fachkrä emangel Wir werden immer älter und bekommen immer weniger Kinder. Dadurch fehlen der Wirtscha zunehmend qualifizierte Arbeitskrä e. Der Fachkrä emangel ist dominierendes Thema in den meisten Industriestaaten. In Österreich bekommt jede Frau im Durchschnitt 1,4 Kinder. Statis-tiker haben berechnet, dass es 2,1 Kinder sein müssten, damit jede Generation vollständig durch die nachfolgende ersetzt wird. Bei 1,4 wird somit jede Generation nur zu zwei Dritteln ersetzt. Am Arbeitsmarkt ist das bereits zu spüren: 1993 kamen in Österreich noch rund 95.000 Kinder zur Welt, 2001 waren es nur mehr rund 75.000. Seitdem stagniert die Geburtenrate auf niedrigem Niveau. Das ist der Hauptgrund dafür, dass schon seit Jahren die Zahl der Lehranfänger zurückgeht und dass seit Kurzem auch die Beschä igung Jüngerer am Arbeitsmarkt abnimmt. Geburtenschwache Jahrgänge Die Zahl der Jugendlichen und Menschen im Erwerbsalter sinkt leicht, Fotos (4): WKÖ die Zahl der Älteren steigt massiv. I W V Mehr Fachkrä e - Starkes Sozialsystem 1. Zuwanderung: Qualifizierte Krä e sind auch im Ausland rar. Die Rot-Weiß-Rot-Karte erleichtert Fachkrä en aus Drittstaaten den Zugang zum heimischen Arbeitsmarkt. Wir brauchen aber auch eine Willkommenskultur. Die WKO tritt für weitere Erleichterungen bei der Rot-Weiß-Rot-Karte ein und ist zudem über die Außenwirtscha Austria aktiv. Die Website www.advantageaustria. org/migration informiert nun erstmals auf 28 Sprachen über den Arbeitsstandort Österreich und die Rot-Weiß-Rot–Karte. 2. Arbeitsmarkt: Statt Arbeitslosigkeit sollten wir Arbeit fördern. Transfers wie die Mindestsicherung dürfen nicht attraktiver sein als eine Erwerbstätigkeit. Die Arbeitsbereitscha der Empfänger ist streng zu kontrollieren. 3. Bildung: Wenn wir weniger Kinder und Jugendliche haben, müssen wir diese umso besser ausbilden. 4. Pensionen: Das Pensionsalter ist dringend anzuheben. Das schafft Beschä igung und setzt Mittel für Investitionen frei. 5. Familienpolitik soll die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern, was Frauen mehr Erwerbstätigkeit ermöglicht. Daher wird sich der Fachkrä emangel - derzeit durch die schwache Konjunktur gedämp - in den nächsten Jahren noch massiv verschärfen: Während starke Jahrgänge, nämlich die Baby-Boomer, in Pension gehen, betreten nur mehr schwache junge Jahrgänge den Arbeitsmarkt. Um dem Fachkrä emangel entgegen zu treten, haben wir fünf Hebel (siehe Kasten). Die ausreichende Versorgung mit qualifizierten Krä en hil nicht nur dem einzelnen Betrieb, sondern ist auch für die gesamtwirtscha liche und sozialstaatliche Struktur wichtig. Erwerbstätige halten System aufrecht Der Sozialstaat ist langfristig nur finanzierbar, wenn die Produktivität steigt und die Zahl der Erwerbstätigen zumindest stabil bleibt. Von 8,4 Millionen Menschen in Österreich sind 3,9 Millionen erwerbstätig. Davon sind nur ca. 1,9 Millionen Nettozahler, 2 Millionen beziehen mehr an Transfers als sie an einkommensabhängigen Abgaben einzahlen. Auf einen Nettozahler kommen somit drei Nettoempfänger bzw. Nichterwerbstätige. Dieses Verhältnis muss sich verbessern. B Das Märchen vom statischen Arbeitsmarkt Gegner von Pensionsreformen und von Zuwanderung gehen von einer fixen Anzahl von Arbeitskrä en und Arbeitsplätzen aus: Arbeiten Ältere länger, müssten Jüngere demnach länger auf den frei werdenden Job warten. Findet ein Zuwanderer einen Job, müsste eine inländische Arbeitskra ihre Chance auf die Stelle verlieren. Aktuelle Studien widerlegen diesen Zusammenhang und zeigen: Der Arbeitsmarkt ist dynamisch. Ein höheres Arbeitskrä eangebot schafft auch mehr Beschä igung. Jede zusätzliche Arbeitskra stärkt durch Steuerleistung und Konsum die Volkswirtscha , jeder zusätzliche Transferempfänger schwächt sie. Frühpensionssysteme fördern daher die Jugendbeschä igung nicht. Qualifizierte Zuwanderung erhöht nicht die Arbeitslosigkeit. Denn entscheidend ist das Verhältnis zwischen der Zahl der Einzahler und der Transferempfängern. Qualifizierte Zuwanderung verbessert das Verhältnis, Frühpensionierungen verschlechtern es. Teil 2 der Serie „Sozialstaat Österreich“ beschä igt sich mit dem Pensionssystem. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · 21 I D-A-CH Reformbarometer „D-A-CH“ steht für Deutschland, Österreich und Schweiz. Das D-A-CHReformbarometer erfasst und vergleicht systematisch das wirtscha spolitische Handeln der drei Länder und zeigt auf, inwiefern gesetzliche Neuregelungen die wirtscha lichen Rahmenbedingungen verändert haben. Reformen: Platz 2 für Österreich Der jährliche Dreiländervergleich mit Deutschland und der Schweiz bescheinigt Österreich eine gute Performance bei Wettbewerbs- und Innovationspolitik, bei der Reformdynamik besteht allerdings Aufholbedarf. Österreich liegt in diesem Jahr beim D-A-CH-Reformbarometer mit 114,3 Punkten auf dem zweiten Platz hinter der Schweiz mit 116,4 Punkten. Auf dem dritten Platz rangiert Deutschland, das aber mit einem Plus von 2,8 Punkten den größten Sprung nach vorne hingelegt hat. Ausschlaggebend für das Halten des zweiten Platzes waren vor allem Maßnahmen im Bereich der Wettbewerbs- und Innovationspolitik wie etwa die Einführung der großen Kronzeugenregelung, die Beschleunigung der Umweltverträglichkeitsprüfung für Infrastrukturvorhaben oder die schrittweise Umsetzung der Breit- bandstrategie 2020. „Das deutliche Minus von 3,1 Punkten beim Teilindikator Steuer- und Finanzpolitik resultiert vor allem aus der Erhöhung der Steuerbelastung, die 2012 mit dem Stabilitätsgesetz beschlossen wurde. Diesen negativen Ausschlag konnte auch die zuletzt verankerte Schuldenbremse nicht umdrehen“, analysiert Christoph Schneider, Leiter der wirtscha spolitischen Abteilung in der WKÖ. Positive Ansätze im Bereich Bildung Bei der Bildung hat Österreich aufgeholt: Maßnahmen wie z.B. die Einführung der Neuen Mittelschule, die Oberstufe Neu oder die Implementierung der Bildungsstandards haben dazu geführt, dass neben den wichtigen, positiv bewerteten Beschä igungsanreizen dieser Teilindikator mit einem Plus von 2,5 Punkten der zweitdynamischste im Österreich-Ranking ist“, betont Schneider. Bei Bereich Sozialpolitik, in dem sich Österreich um 0,8 Punkte geringfügig verbessert hat, finden sich Maßnahmen zur Anhebung des faktischen Pensionsantrittsalters (positiv), die Anhebung der Beiträge in der Sozialversicherung (negativ) und Verbesserungen in der sozialen Absicherung von Selbstständigen. Eine ambitionierte Kapitalmarktpolitik ist für die Standortqualität eines Landes mitentscheidend. Positiv hervorzuheben ist hier die Maßnahme zur Stärkung des Vertrauens in den Kapitalmarkt, was zu einem Plus von 0,8 Punkten dieses Teilindikators führte. Der nationale Handlungsspielraum ist in diesem Bereich durch klare EU-Vorgaben begrenzt. Handlungsau rag für die Politik „Angesichts der nach wie vor anstehenden großen Herausforderungen und des Reformstaus sehen wir diese Ergebnisse als klaren Handlungsau rag für die Politik. Um den Wirtscha sstandort Österreich weiter zu entwickeln, dürfen wir uns nicht an einem Europadurchschnitt orientieren. Die österreichische Volkswirtscha soll sich mit den Stärksten der Welt messen, um eine der Besten zu sein. Die Konzepte dafür liegen auf dem Tisch“, so Schneider. G Kirche und Wirtscha V W A S Kirche und Wirtscha haben besonders in turbulenten Zeiten gemeinsam eine wichtige Aufgabe zu erfüllen; den Menschen Halt und Orientierung, Entfaltungsmöglichkeiten und Sinnha igkeit zu vermitteln und zugleich die materielle Basis für die Erfüllung ihrer Lebensvorstellungen zu geben. Um ethische Werte und moralische Standards zu entwickeln, braucht es nicht bloß Appelle und Aufrufe, sondern es braucht moralische Milieus, in denen nicht nur über Ethik gesprochen wird, sondern ethisches Verhalten ermöglicht wird. Wirtscha und Kirche brauchen Räume und Milieus, in denen man ablesen darf, wofür es sich zu leben lohnt. Bei allem Leistungsdruck, der heute in der Wirtscha herrscht, erinnert die Gottebenbildlichkeit des Menschen, dass er eine Wür- de hat, die ihn verpflichtet. „Ohne den Schutz der religiösen Tabus wird der Mensch berechenbar für die Wissenscha , kontrollierbar für die Macht, eine Funktion der biologischen, psychischen und sozialen Realität“, schreibt der Buchautor und Journalist Jan Roß. Wir dürfen nicht übersehen, dass Religion zum „Kernbestand des Humanen und des Zivilisationsprozesses“ gehört, weil sie eine Errungenscha ist, wie der aufrechte Gang, der Gebrauch von Feuer und Werkzeug, wie Sprache, Schri und kulturelles Gedächtnis, so Jan Roß. Also Kirche und Wirtscha haben darauf zu achten, dass die Suche nach der absoluten Menschenwürde fördert und vor jeder Banalität bewahrt. Eine Welt ohne Religion wäre nicht menschenwürdig. Langfris-tig erfolgreiche Unternehmen zeichnen sich dadurch aus, dass sie eine Balance gefunden haben zwischen den Interessen ihrer Eigentümer, ihrer Kunden, ihrer Mitarbeiter/innen und der sie umgebenden Umwelt. Tragendes Element ihrer Firmenphilosophie ist, dass sie anstelle einer kurzfristigen Gewinnmaximierung der langfristigen finanziellen Stabilität, den fairen Kundenbeziehungen und der respektvollen Mitarbeiter/innenführung den Vorrang einräumen und mit ihrer gesellscha lichen und ökologischen Umwelt in offener und verantwortungsvoller Beziehung stehen. Kirche und Wirtscha brauchen gemeinsam mit den Verantwortlichen der Regierung eine vertie e Zusammenarbeit und eine starke Besinnung auf die Gemeinsamkeit. Nr. 12 · 22. März 2013 22 · Service · Die Wirtscha Service Praxistipps für Unternehmen Nicht am Gang rauchen Darf in meinem Gasthaus am Gang geraucht werden, auch wenn im Gastraum ein Rauchverbot gilt? Foto: waldhaeusl.com Nein, das ist nicht erlaubt. Rauchen ist, wenn überhaupt, nur in den zur Verabreichung von Speisen und Getränken bestimmten Räumen erlaubt. Das bedeutet, dass in Räumlichkeiten wie Gang, Stiegen, WC-Anlagen und anderen ähnlichen Bereichen grundsätzlich Rauchverbot besteht. Seit vier Jahren gilt in gastronomischen Betrieben jeglicher Art ein grundsätzliches Rauchverbot – mit Ausnahmen. So kann in Betrieben mit nur einem Gastraum, der kleiner als 50 Quadratmeter ist, über ein freies Wahlrecht selbst entschieden werden, ob dort Rauchen gestattet ist oder nicht. Lokale, die über mindestens zwei Gasträume verfügen, dürfen außerdem einen (oder mehrere) dieser Räume als Raucherzimmer ausweisen. Der Nichtraucherbereich muss aber mindestens 50 Prozent der zur Verabreichung von Speisen und Getränken vorgesehenen Plätze abdecken. Wenn der Kunde nicht bezahlt Was bedeutet das Zurückbehaltungsrecht der Unternehmer? Das Zurückbehaltungsrecht bewirkt, dass eine Sache nicht ausgefolgt werden muss, solange der darauf gemachte Aufwand, häufig die Kosten einer Reparatur oder selten der durch sie erlittene Schaden, nicht bezahlt wird. Man kann sich auf das Zurückbehaltungsrecht immer berufen, wenn es nicht vorher vertraglich ausgeschlossen worden ist. Es ist nicht davon abhängig, ob im Unternehmen die Information ausgehängt ist, dass Reparaturen nur gegen Barzahlung erfolgen. Kann nicht weiterverkau werden Mit dem Recht zur Zurückbehaltung einer Sache, auf die ein Aufwand gemacht wurde (wie eine Reparatur) oder durch die ein Schaden entstanden ist, kann also der Zahlungseingang von fälligen Forderungen gegenüber dem Kunden gesichert werden. Dieses Zurückbehaltungsrecht hat lediglich den Zweck der Sicherstellung der Zahlung, daher kann zumindest die von Konsumentenkunden zurückbehaltene Sache W I Mag. Sebastian Knall Rechtsservice der WKV T 05522/305 Dw. 291 E [email protected] nicht einfach verkau und der die Forderung übersteigende Erlös ausgefolgt werden. Vielmehr ist gegenüber Konsumentenkunden die Einbringung einer Klage bei Gericht und nach Rechtskra des Urteils der gerichtliche Verkauf oder die Versteigerung der Sache erforderlich. „Holt“ etwa der Eigentümer eines reparierten Pkw sein Fahrzeug mit dem Zweitschlüssel, obwohl ein Zurückbehaltungsrecht ausgeübt wurde, so begeht er meist eine Besitzstörung, die mit Klage bei Gericht (Einlangen dort längstens binnen 30 Tagen) geahndet werden kann und die zu beträchtlichen Kostenfolgen beim Besitzstörer führen. Lediglich das Zurückbehaltungsrecht für Handels- oder Unternehmensgeschäf- te zwischen Unternehmern oder Kaufleuten nach dem Unternehmensgesetzbuch enthält zusätzlich ein Befriedigungsrecht, für welches vorherige gerichtliche Klage und Exekution nicht erforderlich ist. Bei Insolvenz des Schuldners Das Zurückbehaltungsrecht bei Geschä en unter Unternehmern kann auch wegen nicht fälliger Forderungen geltend gemacht werden, wenn über das Vermögen des Schuldners das Insolvenzverfahren eröffnet ist oder der Schuldner die Zahlungen eingestellt hat oder eine Zwangsvollstreckung erfolglos war. Übrigens besteht für Gastwirte mit Beherbergung ebenfalls ein besonderes gesetzliches Zurückbehaltungs-, nicht aber Verwertungsrecht an den vom Gast im Beherbergungsbetrieb eingebrachten Sachen. Dabei kann es sich um Computer, Reisegepäck oder im Safe hinterlegten Schmuck oder Wertgegenständen handeln, die zur Sicherung der Forderungen aus der Beherbergung und Verpflegung sowie der Auslagen für Gäste zurückbehalten werden. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · Service · 23 Rat & Tat: Praxistipps für Unternehmen Geld zurück für Seminare Kann der Arbeitgeber bezahlte Ausbildungskosten von seinen Mitarbeitern rückfordern? Wenn der Arbeitgeber Kosten für eine Ausbildung des Arbeitnehmers übernimmt, kann er diese bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses zurückfordern. Voraussetzung dafür ist eine schri liche Vereinbarung mit einem volljährigen Dienstnehmer und die Vermittlung von Spezialkenntnissen, die dem Mitarbeiter objektiv bessere Berufschancen verschaffen. Für eine bloße Arbeitsplatzeinschulung kommt eine Rücker- stattung von Ausbildungskosten nicht in Frage. Rückforderbare Ausbildungskosten sind vor allem Kursgebühren, Reisekosten und W I Christl Marte-Sandholzer Rechtsservice der WKV T 05522/305 Dw. 323 E [email protected] Lohnkosten während der Ausbildung. Die Bindungsdauer, innerhalb der ein Arbeitnehmer zur Rückzahlung verpflichtet wird, muss der Ausbildung angemessen sein und kann bis zu fünf Jahre dauern. Weiters hat die Höhe der Rückzahlungsverpflichtung mit dem Verstreichen der Bindungsdauer linear abzunehmen. Eine Rückforderungsmöglichkeit gibt es bei Dienstnehmerkündigung, berechtigter Entlassung und unberechtigtem vorzeitigen Austritt, ebenso bei einvernehmlicher Lösung. Bei einem befristeten Dienstverhältnis sowie bei Auflösung in der Probezeit ist dies jedoch nicht möglich. Ausbildungskosten können zurückgefordert werden. Foto: WKO Elektronische Rechnungen in die ganze EU? Gelten die neuen Regelungen für elektronische Rechnungen auch für EU-Geschä e, also wenn Rechnungen „über die Grenze“ gehen? Das hängt davon ab, um welche Art von Geschä es sich handelt. Grundsätzlich gelten bei der Durchführung innergemeinscha licher Lieferungen sowie für Lieferungen oder sonstige Leistungen, bei denen die Steuerschuld auf den Leistungsempfänger übergeht, die österreichischen Rechnungslegungsvorschri en. Und da der Rechnungsersteller W I Mag. Christian Sailer WK-Steuerservice T 05522-305-310 dem österreichischen Umsatzsteuerrecht unterliegt, hat er die österreichischen Vorschri en zur elektronischen Rechnung zu berücksichtigen. Es können also elektronische Rechnungen versandt werden. Drei Beispiele aus der Praxis Einige Beispiele dafür: Ein österreichischer Unternehmer tätigt eine innergemeinscha liche Lieferung nach Deutschland. Die innergemeinscha liche Lieferung ist steuerbefreit unter der Voraussetzung, dass der deutsche Kunde unter einer ausländischen UID-Nummer au ritt. Die Frage des Vorsteuerabzuges stellt sich somit für den Kunden nicht. Die Vorschri en hinsichtlich der elektronischen Rechnung sind jedoch für den Leistungserbringer zu beachten. Verkau ein österreichischer Unternehmer So ware übers Internet an einen polnischen Unternehmer, sieht es anders aus: Da es sich um eine Leistung handelt, die umsatzsteuerrechtlich am Empfängerort durchgeführt wird und die Steuerschuld auf den Empfän- ger übergeht, ist die Rechnung nach österreichischen Rechtsvorschri en zu erstellen. Die Vorschri en hinsichtlich der elektronischen Rechnung sind für den Leistungserbringer zu beachten. Ein anderes Beispiel: Ein österreichischer Unternehmer verkau anlässlich einer Verkaufsausstel- lung in Slowenien eine Maschine. Da es sich um eine slowenische Inlandslieferung handelt, muss sich der österreichische Unternehmer mit den Vorschri en des slowenischen Umsatzsteuergesetzes vertraut machen und die Rechnung entsprechend diesen Vorschri en ausstellen. H Die elektronische Rechnung Per SMS, E-Mail oder als Web-Download: E-Mail-Rechnungen berechtigen ab heuer zum Vorsteuerabzug in Österreich. Bisher galt dies nur für Rechnungen in Papierform oder für elektronische Rechnungen, die mit digitaler Signatur versehen waren. Beim Versand und Empfang der elektronischen Nachrichten ist zu beachten: – Der Empfänger der Rechnung muss dem Erhalt der Rechnung in elektronischer Form zustimmen. Dies bedarf keiner besonderen Form. Es ist ausreichend, wenn die elektronische Rechnung stillschweigend angenommen wird. – Wird eine Rechnung zweimal geschickt (in Papierform und elektronisch), ist auf der Rechnung ein Hinweis nötig, dass es sich um eine Mehrfach-Ausstellung handelt (beispielsweise um eine Kopie). Dies gilt auch, wenn eine Rechnung in mehreren Formaten ausgestellt wird (beispielsweise als PDF-Datei und XML-Datei). Nr. 12 · 22. März 2013 24 · Die Wirtscha Unternehmen Fruchtsa hersteller Pfanner steigert Umsatz auf 251 Mio. Euro Mit neuem Produktionsstandort in Süditalien baut Pfanner die Fruchtkompetenz weiter aus. Der Fruchtsa - und Eisteehersteller Pfanner blickt auf ein erfolgreiches Geschä sjahr 2012 zurück. Zum 251 Mio. Euro Umsatz, dem besten Ergebnis der Firmengeschichte, ha- ben zahlreiche sehr erfolgreich gestartete Neuprodukte beigetragen. Das Vorarlberger Familienunternehmen ist mittlerweile in 75 Ländern tätig. Besonders stolz ist Pfanner auf den jüngsten Produktionsstandort in Policoro in Süditalien. Pfanner setzt damit noch stärker auf seine Fruchtkompetenz. Dadurch soll der eigene, sehr hohe Qualitätsan- Ungebrochen die Nummer 1 ist Pfanner in Deutschland, dem wichtigsten und hart umkämp en Eisteemarkt. Gesundes Wachstum und Nachhaltigkeit Peter Pfanner: Wir sind im Jubiläumsjahr „20 Jahre Fairtrade“ besonders stolz, weltweit volumsstärkster Anbieter mit breitestem Fruchtsa sortiment zu sein. Der neue 100% Ananassa ist bereits das neunte Pfanner Fairtrade-Produkt. spruch garantiert werden. Für 2013 plant das Familienunternehmen ähnliche Wachstumsziele. Für Peter Pfanner, geschä sführender Gesellscha er, war die Entwicklung auf den Kernmärkten Deutschland, Italien und Österreich besonders erfreulich: „Das äußerst erfolgreiche 2012 bestätigt unsere langfristige Strategie, die auf kontinuierliches und gesundes Wachstum setzt.“ Trotz scharfem Wettbewerb und stark steigenden und volatilen Rohstoffpreisen erwartet sich Pfanner 2013 ein ähnliches Wachstum. Für das Familienunternehmen werden Nachhaltigkeit und verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen sehr wichtige Themen bleiben. Peter Pfanner: „Als Familienunternehmen denken wir in Generationen und nicht in kurzfristiger Gewinnmaximierung. Wir wollen deshalb Verantwortung für unsere Umwelt, unsere Mitarbeiter und unsere Kunden leben.“ Pfanner setzt beispielsweise den erfolgreich begonnenen Weg mit der WWF Climate Group, mit dem Ziel den CO2 Ausstoß weiter zu reduzieren, fort. Investitionen werden in den nächsten Jahren verstärkt in die Weiterentwicklung aller Produktionsstandorte und in die Innovationsführerscha getätigt. Spatenstich für erste Bauetappe beim Projekt „In der Wirke“ in Hard i+R Wohnbau, Marktgemeinde und Alpenländische Heimstätte geben Startschuss für Umsetzung. Knapp fünf Jahre nach den ersten Gesprächen über die Nachnutzung der ehemaligen Industriebranche des Textilbetriebs Wolff in Hard konnte nun der Spatenstich für die erste Etappe des Projekts „In der Wirke“ erfolgen. Nahe dem Rathaus soll hier bis zum Jahr 2015 ein lebendiges Quartier entstehen, in dem Miet- und Eigentumswohnungen mitderMöglichkeitdesbetreubaren Wohnens, Gewerbeflächen, Gastronomie, ein Gemeindesaal sowie ein Haus der Generationen des Pflegedienstleisters SeneCura entstehen. Projektinitiator und Generalunternehmer ist das Lauteracher Unternehmen i+R Wohnbau GmbH. „Es freut mich sehr, dass die in den vergangenen Jahren erarbeiteten Konzepte nun ein Gesicht bekommen und die Umsetzung des Projektes startet“, sagte Bürgermeister Harald Köhlmeier. Für die Generalplanung ist das Harder Architekturbüro Alexander Früh verantwortlich. Infos: www.in-der-wirke.at Spatenstich „In der Wirke“ in Hard: Joachim Alge von i+R, Bgm. Harald Köhlmeier, Vizebgm. Evi Mair, Wilhelm Muzyczyn von der Alpenländischen Heimstätte sowie Günter Schertler und Alexander Stuchly von i+R. (v.l.). Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha · Unternehmen · 25 Konzernabschluss nach IFRS: Sehr gutes Ergebnis 2012 für Hypo Landesbank Vorarlberg Die Hypo Landesbank Vorarlberg behauptet sich erfolgreich in einem nach wie vor von der EuroStaatsschuldenkrise geprägten Markt. Die Bank hat im abgelaufenen Geschä sjahr 2012 gemäß IFRS ein Ergebnis vor Steuern (EGT) von 146,3 Millionen Euro erzielt. Die hohe Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 77,6 Prozent ist größtenteils auf Sondereffekte durch den Rückkauf von Hybridkapitaldarlehen zurückzuführen. Die Bilanzsumme beträgt 14,5 Milliarden Euro (plus 2,1 Prozent). Die Verbindlichkeiten gegenüber Kunden sind um 12,1 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro gestiegen. Kapitalerhöhung Die Hypo hat im vergangenen Jahr eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Diesen Schritt begründet Dr. Michael Grahammer, seit Mai Vorstandsvorsitzender der Bank, so: „Wir wollen mit unserer Eigenmittelausstattung und Li- quiditätsquote weiterhin zu den besten Banken Österreichs zählen, um uns auch in Zukun ein ausgezeichnetes Rating und eine gute Refinanzierungssituation zu sichern.“ Kredite: 8,6 Milliarden Die gesamten Kredite an Kunden im vergangenen Geschä sjahr sind mit 8,6 Milliarden Euro auf einem stabilen Niveau geblieben. „Insgesamt stellen wir eine gute Au ragslage fest, die Investitionsbereitscha der Firmen ist jedoch etwas zurückhaltend“ sagt Grahammer. „Daher ist der Anstieg bei den Ausleihungen mit 104,4 Millionen Euro bzw. 2,1 Prozent etwas geringer als im Vorjahr ausgefallen.“ Von den gesamten Ausleihungen entfallen 5 Milliarden Euro auf Firmenkunden. Rekordkreditnachfrage Das hohe Niveau der Ausleihungen konnte auch im Privatkundenbereich gehalten werden. Dr. Johannes Hefel – zuständiger Vorstand für die Bereiche Privatkunden, Private Banking und Der Vorstand der Hypo Vorarlberg: v.l.: Dr. Johannes Hefel, Vorstandsvorsitzender Dr. Michael Grahammer, Mag. Michel Haller. Vermögensverwaltung – berichtet: „Die historisch tiefen Zinsen haben 2012 zur höchsten Kreditnachfrage bei Privatkunden seit Bestehen der Hypo geführt.“ Risikobewusstsein Für das Risikomanagement der Hypo ist seit Mai 2012 Vorstand Mag. Michel Haller zuständig. Bereits seit Jahren legt der Vorstand großen Wert auf eine risikobewusste Kredit- und Ge- schä spolitik und wird dies auch in Zukun beibehalten. Dieser Grundsatz erweist sich – gerade in Zeiten steigender Verunsicherung und veränderter Risikoprofile – als wichtiger Erfolgsfaktor. „Unsere Risikokosten im Kreditbereich liegen, verglichen mit unseren Wettbewerbern, auf einem guten Niveau“, so Haller. Der Ausblick auf 2013 ist vorsichtig. „Der Beginn war zufriedenstellend“, sagt Dr. Michael Grahammer. Bregenzer Hotel Schwärzler baut um: Eckpunkte und Säulen der Tourismusstrategie 2020 berücksichtigt Das Bregenzer Hotel Schwärzler baut um und investiert in Regionalität, Nachhaltigkeit und moderne Gastfreundscha . So sieht ein Zimmer im Schwärzler nach dem Umbau aus. „Wir setzen jetzt neue Akzente, um den gewachsenen Ansprüchen von Geschä sreisenden und Seminargästen zu entsprechen“, sagt Hoteldirektorin Susanne Denk. Bei der Planung des Projekts baut man auf das Feingefühl des Bregenzer Architekturbüros Dorner-Matt. Es kommen nur hochwertige Naturmaterialien zum Einsatz. Vom Umbau profitieren die Lobby, die kün ig noch mehr Aufenthaltsqualität bieten wird, die Seminarräume und alle 22 Superior-Zimmer mit Gartensicht. Die Fassade erfährt ebenfalls eine Erneuerung. Ziel ist es, den typischen Vorarlberger Wohnkomfort auch für Besucher erlebbar zu machen - bei ansprechendem Design. „Nach dem Umbau streben wir neben dem Service auch bei der Ausstattung 4-Sterne Superior Niveau an“, so Denk. Die Umbaumaßnahmen decken sich mit der Tourismusstrategie 2020. Das „Schwärzler“ wird für den Umbau ab Mitte März für sechs Wochen geschlossen und öffnet am 30. April wieder. Nr. 12 · 22. März 2013 26 · Unternehmen · Die Wirtscha P Neuer Geschä sführer bei ameco Die ameco Health Professionals GmbH, ein Unternehmen des aks Vereins, hat einen neuen Geschä sführer. Der Wirtscha spsychologe und Unternehmensberater Dr. Beat Klaus Rünzler soll das Angebot an Gesundheitsdienstleistungen der Organisation weiterentwickeln. In seiner Funktion löst Rünzler Dr. Christine Klien ab. Diese wird sich als Leiterin des Arbeitsmedizinischen Zentrums und Präsidentin der österreichischen Gesellscha für Arbeitsmedizin kün ig verstärkt um die qualitative Weiterentwicklung der Arbeitsmedizin kümmern. Die ameco Health Professionals GmbH gibt es seit 1995. Schwerpunkte der Organisation sind Arbeitsmedizin und die betriebliche Gesundheitsförderung in Vorarlberg. Sie betreut derzeit rund 130 Vorarlberger Unternehmen. N Neuübernahme der Eni Tankstelle Hard Vor Kurzem übernahm der Tankstellenpächter und Gastronom Namik Saskin die Eni Tankstelle in Hard. Namik Saskin betreibt auch die Emser Cafe Bar in Hohenems und das Lustenauer Stüble in Lustenau. In den letzten Jahren betrieb er auch die Avanti Tankstellen in Dornbirn und Lustenau. Namik Saskin ist deshalb so erfolgreich, da er seine Geschä e mit Herz und Freundlichkeit führt und ein sorgfältiges Arbeiten für ihn oberstes Gebot ist. Um seine ehrgeizigen Ziele zu erreichen hat er ein zuverlässiges und bestens geschultes Mitarbeiterteam um sich aufgebaut. Live Show für Kanal- und Sanierungstechnik Ende Februar veranstaltete die Fetzel Kanal- und Sanierungstechnik in der Messehalle 12 in Dornbirn ihre Live Show. Der Schwerpunkt war Rohrsanierung ohne Schremm- oder Grabarbeiten sowie die 3-Dimensionale Kanalverlaufsvermessung. Erstmals in Vorarlberg bot sich die Möglichkeit, hautnah sämtliche von Fetzel angebotenen und durchgeführten Rohrsanierungs- und 3-D-KanalvermessungsDienstleistungen an einem Ort zu erleben. 150 Fachleute von Landesregierung, Städten, Gemeinden, Industrie, Planung, Vorarlbergs einziger Vollanbieter verschiedenster Wohnbaugesellscha en und Bau nutzten auch die einmalige Sanierungslösungen kann für jedes, technisch mögliche, Schadensbild die optimale Lösung anbieten. Gelegenheit, bei den Gastreferenten direkt nachzufragen. Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha 3 Seiten Sonderthema Brandschutz Fotos: waldhaeusl.com Extra · 27 Wenn die Feuerwehr ausrücken muss, ist es auch entscheidend, ob die baulichen Brandschutzmaßnahmen im Gebäude greifen. Beim Brandschutz ist Sparen nicht angebracht: Vorarlberger Experten stehen zur Seite Brandschutz - ein für Private wie für Unternehmen wichtiges Thema. In Vorarlberg gibt es viele Firmen, die optimale Lösungen beim Brandschutz in all seinen Facetten bieten. Brandschutz beginnt bereits bei der Planung eines Gebäudes. Dabei spielt die Wahl der Baustoffe und der verwendeten Materialien eine bedeutende Rolle. Darüber hinaus gilt es, entsprechende Fluchtwege zu planen und die Installation von Löscheinrichtungen zu berücksichtigen. Brandabschnitte müssen durch Brandschutztüren und Brandwände eingeteilt werden, damit sich bei einem Feuer die Flammen bzw. die Gefahr nicht unkontrolliert ausbreiten können, Menschen geschützt sind und der Sachschaden möglichst gering gehalten werden kann. In modernen Gebäuden werden viele Leitungen und Isolierungen für die Gas-, Wasser- und Heizungsinstallation aus Kunststoff eingebaut. In Sachen anlagentechnischer Brandschutz gibt es weit mehr als nur Sprinkleranlagen. Brandmel- Um im Ernstfall wirklich gerüstet zu sein, muss Brandschutz natürlich auch organisiert sein. Dazu gilt es Brandschutzbeauftragte zu bestimmen, die für die Erstbekämpfung des Brandes und die Evakuierung von Personen zuständig sind. Risikomanagement Feuerwiderstand Bauliche Maßnahmen müssen vor allem das Brandverhalten von Baustoffen berücksichtigen. Außerdem gilt es, den Feuerwiderstand von Bauteilen in die Überlegungen miteinzubeziehen. deanlagen, Rauchansaugsysteme, Rauch- und Wärmeabzugssysteme, Anlagen zur Bevorratung von Löschwasser bzw anderer Löschmittel, Wandhydranten und Notbeleuchtungssysteme fallen allesamt in diesen Bereich. Feuer hat eine ungeheure zerstörerische Kra . Ein Brandrisikomanagement ist vor allem für größere Unternehmen unerlässlich. Dazu gehören bestens geschulte Leute und durchdachte Pläne, damit im Ernstfall die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig getroffen werden. Nr. 12 · 22. März 2013 28 · Brandschutz · Die Wirtscha Für jede Anwendung die passende Brandschutztüre Mit einem umfassenden Sortiment an Brandschutzelementen bietet ZARGEN-BÖSCH für jede Anwendung das passende Produkt. Vom schlichten Türelement aus Stahlblech bis hin zur ausgefeilten flächenbündigen Ganzglasanwendung, rahmenlosen Glasportalen oder großflächigen Torelementen bis 8 x 5 m sind der gestalterischen Freiheit kaum Grenzen gesetzt. Durch die spezialisierte Zargenfertigung können auch in diesem Bereich Sonderwünsche und Spezialdetails punktgenau umgesetzt und damit verschiedenste Wandanschlüsse optimal hergestellt werden. Die Elemente werden in verschiedenen Brandschutzklassen von EI30 bis EI90 und in individuellen Abmessungen angeboten. Dabei werden auch die Anforderungen der geltenden Rettungs- und Fluchtwegnormen selbstverständlich mit integriert. Als ältester Fachbetrieb Vorarlbergs sind wir in Fachkreisen als führendes Brandschutzunternehmen anerkannt. Prüfbare Qualität, Termintreue und Seriosität sind für uns selbstverständlich. Aufgrund unserer ausführlichen Text- und FotoBrandschutzdokumentation mit Plänen und Herstellerdokument, kann fast jeder einzelne Arbeitsschritt pro BS-Schott nachvollzogen und überprü werden – auch am Schreibtisch und PC. Unser gut geschultes Team von 9 Mitarbeitern wird laufend weitergebildet, um den fachlichen und rechtlichen Erfordernissen und Weiterentwicklungen im Brandschutzbereich gerecht zu werden. Zu unseren Stammkunden zählen Kommunen, internationale Konzerne, Industrie- und Gewerbebetriebe, öffentliche und private Bauträger u. a. m. Fa. J. Reisenhofer, 05523 62520, [email protected] Josef Reisenhofer Kälte-Wärme-Schall-Brandschutz A-6840 Götzis Telefon 05523 62520 Fax 05523 62520-4 [email protected] Als ältester Fachbetrieb Vorarlbergs seit 38 Jahren ein Begriff für Qualität und Seriosität. Die Spezialisten von ZARGENBÖSCH sind mit Ihrer langjährigen Erfahrung in allen Bereichen um optimale Lösungen bemüht. So werden Brandabschlüsse in Förderanlagen, Brandschutztore in Industrie- und Gewerbeanwendungen genauso individuell umgesetzt, wie Abschlüsse in öffentlichen Gebäuden, Einkaufszentren oder Bürobauten. Neue Möglichkeiten eröffnen auch die neu im Programm befindlichen textilen Feuerschutzabschlüsse. Individuelle Brandschutztüren von ZARGEN-BÖSCH. Die individuelle Ausführung, verbunden mit perfekter Oberflächenqualität durch die eigene Pulverbeschichtungsanlage und vor allem kürzesten Lieferzeiten ergibt sich die bewährte ZARGEN-BÖSCH-Flexibilität und Qualität auf der ganzen Linie. Doch das beste Brandschutzelement ist nur so gut wie dessen Pflege und Instandhaltung. Deshalb bietet ZARGENBÖSCH auch Wartungsarbeiten und Funktionskontrollen Ihrer Brandschutzelemente an, damit im Fall der Fälle nichts dem Zufall überlassen wird und Ihre Brandschutzelemente ihre Funktion zum Schutz von Personen und Infrastruktur perfekt erfüllen können. www.zargen-boesch.com Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha K&M Brandschutztechnik: „Ihre Sicherheit ist unser Antrieb“ Gemeinsam mehr Kompetenz. Mit der Fusion der Einzelunternehmen Ingenieurbüro Köhldorfer und Brandschutz Muxel wurde im Jahr 2013 die K & M Brandschutztechnik GmbH mit ihren Sitzen in Lochau und Au gegründet. Durch das zusammengeführte Know-how ist eine kompetente Beratung in Sachen Brandschutz garantiert. Sicherheit ist Ihr Anliegen? Mit einer Brandschutz-Fachplanung können, vorausgesetzt sie wird richtig und frühzeitig eingesetzt, in effizienter Weise die Kosten von Brandschutzmaßnahmen auf das erforderliche Minimum reduziert werden. Dabei ist für einen Brandschutzplaner eine übergreifende Sichtweise erforderlich. Effizienter Brandschutz Effizienter und optimierter Brandschutz berücksichtigt ne- ben Gestaltungsvorgaben, dem architektonischen Konzept sowie den Nutzerwünschen auch den Kostenfaktor. Bei komplexen Gebäuden nehmen Brandschutzmaßnahmen einen immer mehr relevanten Kostenanteil am Gesamtvolumen ein. Eine solche Kostenbetrachtung bei Brandschutzmaßnahmen bedeutet keinesfalls ein Abmindern der Sicherheit, sondern eine seriöse und nachvollziehbare Bewertung bei umfassender Betrachtung und gegenseitiger Beeinflussung aller Maßnahmen. Effizienter Brandschutz lässt sich nicht auf einzelne Bereiche oder Details reduzieren, sondern setzt eine umfassende Betrachtungsweise voraus. Brandschutz kann als „Querschnittsmaterie“ bewertet werden. Brandschutztechnische Aspekte betreffen im Wesentlichen alle Bereiche der Fachplanung (Architektur, Statik, Elektroplanung, Heizungsplanung, Lü ungsplanung, Sanitärplanung, etc.) einschließlich der gegebenen „Schnittstellenthematik“ zwischen den einzelnen Zusammen mit unseren Partnern können wir Ihnen umfangreiche Dienstleistungen auf dem Gebiet des Brandschutzes sowie der Sicherheitstechnik anbieten: Brandschutztechnische Gutachten und Stellungnahmen im Behördenverfahren Gutachter für Gerichte und Versicherungen Feuerpolizeiliche Überprüfungen von Gebäuden Brandschutzkonzepte Technischer Bericht „Brandschutz“ für die Einreichunterlagen Brandschutzfachplanungen und Beratungen in der Ausführungsplanung Bauüberwachungen für die Umsetzung von Brandschutzmaßnahmen Abnahmedokumentationen Technischer Bericht „Brandschutz“ für Behördenverfahren Ausschreibung und Auswertungen von Angeboten zu brandschutztechnischen Produkten bzw. Anlagen Brandschutzschulungen Rauchversuche in Bestandsobjekten Externer Brandschutzbeau ragter Brandschutzpläne, Brandmelderpläne, Brandmelderkarten, Fluchtwegpläne Organisatorischer Betriebsbrandschutz Externe Sicherheitsfachkrä e Arbeitsplatzevaluierungen usw. Gewerken (z.B. Trockenbau – Abschottung – Brandschutzklappe). Der Brandschutzplaner ist somit Teil des Fachplanerteams und in der Projektsteuerung integriert (Schnelligkeit, Flexibilität, Qualität, Kosteneffizienz, etc.). Ein o nicht unwesentlicher Kostenfaktor sind auch Aufwendungen für den Betrieb und Instandhaltung von brandschutztechnischen Anlagen oder Komponenten, welche bereits in der Entwurfsplanung hinsichtlich möglicher Alternativen bzw. Varianten untersucht werden sollten. Effiziente bzw. optimierte Brandschutzplanung bedeutet keine Maximierung von Brandschutzmaßnahmen, sondern ein sicherheitstechnisch und wirtscha lich „gesundes Verhältnis“. Unter dem Aspekt der Gewährleistung der Qualität der Maßnahmen, der Wirtscha lichkeit von Bauprojekten und des sich ergebenden wirtscha lichen Potenzials erreicht eine effiziente Brandschutzplanung somit eine ständig steigende Bedeutung. Ihre Sicherheit ist unser Antrieb – bei uns sind Sie richtig Um diese effiziente Brandschutzplanung durchführen zu können, ist ein entsprechendes Know-how erforderlich. Sie suchen einen kompetenten Partner in Sachen Brandschutztechnik? Bei uns sind Sie garantiert an der richtigen Stelle. Durch umfassende Erfahrungen auf dem Gebiet des Brandschutzes kann eine praxisorientierte und effiziente Brandschutzplanung (Kosten-Nutzen-Betrachtung) auch unter Berücksichtigung von architektonischen und nutzungsbedingten Anforderungen und unter Betrachtung des Kostenfaktors von der Entwurfsplanung bis zur Objektfertigstellung gewährleistet werden. Firmenportrait · Brandschutz · 29 Ein kompetentes Team mit viel Erfahrung. Hinter dem Namen „K&M Brandschutztechnik GmbH“ steht ein Unternehmen mit viel Erfahrung und auch jungem Elan. Unser Team besteht derzeit aus: GF Ing. Werner Köhldorfer EUR ING Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Brand- und Explosionsursachenermittlung, Brandschutzund Feuerpolizeiwesen [email protected] +43 664 3016180 GF Ing. Rainer Muxel Brandschutztechniker, Brandschutzbeau ragter, Sicherheitsfachkra [email protected] +43 664 4164221 Mitarbeiter Manuel Köhldorfer Techniker, Brandschutz- und Fluchtwegpläne, organisatorischer Brandschutz [email protected] K&M Brandschutztechnik GmbH Köhldorfer & Muxel, Sachverständigenbüro für Brandschutz Werner Köhldorfer Toni-Rußstr. 8, 6911 Lochau Rainer Muxel Rehmen 30, 6883 Au Nr. 12 · 22. März 2013 30 · Gebäudetechnik & Sicherheit · Die Wirtscha Kompetenz in Sachen Heizungstechnik Die Schmidt‘s Haustechnik KG ist nun bereits seit fünf Jahren erfolgreich in Österreich mit der Produktfamilie „Brötje“ im Bereich der Energieerzeuger vertreten. Eines der Zukun sprodukte für die gleichzeitige Erzeugung von Wärme und Strom ist sicherlich das EcoGen WGS 20.1 Gasbrennwertgerät. Die Produktfamilie umfasst Wärmepumpen für den Einsatz als Lu , Sole und Wasser-Wasser Betrieb sowie Öl-Gasbrennwertgeräte von 3,5 bis 110 kW und Großkessel bis 600 kW. Schmidt‘s Haustechnik KG Schwefel 98 6850 Dornbirn 05572 31144-1900 www.schmidts-haustechnik.at Selbstverständlich werden alle Wartungs- und Servicearbeiten durch ein eigenes erfahrenes Team ausgeführt. www.schmidts-haustechnik.at Landet garantiert am Bürotisch. Ihre Prospektbeilage in DIE WIRTSCHAFT. Auflage: 20.800 Weitere Informationen: Media-Team GmbH, Interpark FOCUS 3 Telefon 05523 52392, Fax 05523 52392-9 offi[email protected], www.media-team.at Nr. 12 · 22. März 2013 Die Wirtscha S.M.S. Rüf OG, Färbergasse 15, AT-6850 Dornbirn, Tel. +43/5572/26748, offi[email protected] www.smsruef.com F F Colist GmbH, www.translate.mu professionell - schnell - günstig Kaufe Pkw/Lkw/Busse, Zustand und km egal, sofort Barzahlung und Abholung. Telefon 0676 9196912 D www.chinaservice.at Sprachkurse . Übersetzungen . Dolmetsch-Service . Reisen . Der Vorarlberger Full-Service ins Reich der Mitte. Telefon +43 650 8202570, [email protected] Handel mit Gartenerde, offen oder in Säcken Rindermulch, offen oder in Säcken Rasenerde offen. Dienstleistungen Gottfried Horvath, Telefon 0664 9118477 Die Werbeprofis für Klein- u. 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