Sachsen-Anhalt

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Landesverband
Sachsen-Anhalt
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1. Vorsitzende: Kerstin Römer
Landesgeschäftsführer: Holger Güssau
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Nr. 9 / September 2013
Der Ortsverband Oschersleben spendete
600 Euro für die Flutopfer
Die Mitglieder des SoVD-Kreisverbandes Oschersleben haben 600 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Sachsen-Anhalt gesammelt und auf das Spendenkonto der „Magdeburger Volksstimme“ überwiesen. Damit möchten sie die Not der Betroffenen ein wenig lindern.
„Die täglichen Berichte von
Sorgen und Problemen der Flutopfer haben uns tief bewegt“,
sagte die Kreisvorsitzende
Ursula Steinhäuser. Deshalb
habe sich der Kreisverband
entschlossen, Mitglieder und
Freunde aufzurufen, für die
Flutopfer zu spenden. Das Geld
werde helfen, die Not der Menschen zu lindern. Ursula Steinhäuser dankt allen, die sich an
der Spendenaktion beteiligt
haben.
Foto: Karin Jähne / fotolia
Das Hochwasser 2013 hat schwere Schäden verursacht.
Bingo im SoVD-Kreisverband Wanzleben
Zehn Gewinner beim Bingo
Gut besucht und beliebt sind die Bingo-Veranstaltungen des SoVD-Kreisverbandes Wanzleben.
Im Rathauskeller versuchten 25 Teilnehmer ihr Glück und spielten um Preise. Zehn von ihnen
konnten mit einem Gewinn nach Hause gehen.
Herbert Konrad aus Blumenberg und Inge Giesa aus Wanzleben gehörten zu den Glückspilzen des Tages: Sie hatten
ein zweifaches Bingo. Aber
auch die Wanzlebener Helga Thunert, Christa Röhrich,
Lisa Spyrka, Edith Hänecke,
Eva Oeltze, Ilse Bierwirth aus
Blumenberg, Klaus Stieler aus
Foto: Rob / fotolia
Beim Bingo entscheiden das Glück und die richtigen Zahlen.
Altenweddingen und Meinholf
Brock aus Oschersleben hatten
die richtigen Karten gezogen
und ein Einfach-Bingo erzielt.
Als Glücksfee fungierte Brunhilde Neumann. Sie
zog die Kugeln mit den Gewinnzahlen aus der Trommel.
„Das Glück wurde mit kleinen
Preisen belohnt“, teilte HansGeorg Lange als Sprecher des
SoVD Wanzleben mit.
Zehn glückliche Gewinner
konnten am Ende mit Preisen
nach Hause gehen. Sie werden
sicher wieder dabei sein, wenn
der Kreisverband die nächste
Bingopartie ausrichtet. Am 17.
Oktober wird die erfolgreiche
und beliebte Veranstaltung
wieder stattfinden – die 25. ihrer Art.
Nachruf
Der SoVD trauert um sein langjähriges Mitglied und Funktionsträger
Kommentar
Liebe Mitglieder,
im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 messen alle großen
Parteien dem Gesundheitswesen und auch der Pflege eine
Schlüsselfunktion in der zukünftigen Politik in Deutschland bei.
Da alle Parteien den gleichen
Problemen im Gesundheitswesen gegenüberstehen, ist es
nicht verwunderlich, dass sie
Joachim Heinrich
in einigen Themenbereichen,
zumindest oberflächlich betrachtet, ganz ähnliche Formulierungen verwenden, beispielsweise bei den Themen Prävention, medizinischer Fortschritt und wohnortnahe Versorgung. So bilden
sich letztendlich – zumindest auf dem Papier der Wahlprogramme – gewisse neue Farbkonstellationen außerhalb der klassischen
Lager heraus.
Doch der Schein trügt. Die Harmonie gerät schnell ins Wanken,
wenn man die richtungsweisenden Grundsatzfragen beurteilt.
Nach wie vor stehen sich im Gesundheitswesen zwei Grundsatzkonzepte bei der Finanzierung der Krankenversicherung, die immerhin den größten Block bei den Ausgaben trägt, gegenüber. Das
kam bei einer Fachtagung des SoVD und der Volkssolidarität zur
Umsetzung des Fiskalpaktes deutlich zum Ausdruck.
SPD, Grüne und Linke fokussieren sich auf eine Bürgerversicherung, die auch von den Sozialverbänden mitgetragen wird,
und meinen damit eine gesetzliche Krankenversicherung für alle
Bürgerinnen und Bürger „unabhängig von der Lebenslage und
dem Erwerbsstatus“, mit einer zunehmenden Aufhebung der
Trennung zwischen gesetzlicher und privater Vorsorge.
FDP und CDU / CSU dagegen streben vehement eine völlige
Umsetzung der Gesundheitsprämie und damit eine weitergehende Umstellung der Krankenversicherung auf lohnabhängige
Beiträge in Form von Pauschalen an. Eine Bürgerversicherung
lehnen sie ab.
Seit 1995 hat sich die Struktur der Finanzierung im Gesundheitswesen zugunsten der öffentlichen Haushalte sowie der Arbeitgeber und zu Lasten der privaten Haushalte ohne Erwerbszweck verschoben. Die Finanzierung aus Bundesmitteln wird an
Bedeutung gewinnen, aber letztendlich den Sparzwängen des
Fiskalpaktes zum Opfer fallen.
Joachim Heinrich,
Sozialpolitischer Ausschuss Sachsen-Anhalt
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www.sovd-sa-anh.de
Kreisverband Zeitz
Alfred Schulze.
Er verstarb am 24. Juli im Alter von 91 Jahren. Alfred Schulze war seit der Wende am Aufbau der Organisationsstrukturen auf Landes-, Kreis- und Ortsverbandsebene beteiligt und
in den unterschiedlichsten ehrenamtlichen Funktionen aktiv.
Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten, seinen
Angehörigen gilt unsere Teilnahme.
Landesverband Sachsen-Anhalt,
Kreisverband Anhalt-Bitterfeld
Seite 13
Alfred Schulze
In den Räumlichkeiten der Selbsthilfekontaktstelle des
Burgenlandkreises in 06712 Zeitz, Am Kalktor 5 (Der Paritätische Sachsen-Anhalt), finden jeweils montags von 9 bis 14
Uhr Sprechstunden der Sozialberatung mit Frank-Burkhard
Biester statt.
Nächster Termin: 23. September.
Terminabsprachen bitte über den Kreisvorsitzenden Johannes Rauch, Schützenplatz 11, 06712 Zeitz, Tel.: 03441 / 712857,
Fax: 03441 / 76 65 47, E-Mail: [email protected].