Sachsen-Anhalt
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Landesverband Sachsen-Anhalt E-Mail: [email protected] Internet: http://www.sovd-sa-anh.de 1. Vorsitzende: Kerstin Römer Landesgeschäftsführer: Holger Güssau Landesgeschäftsstelle: Moritzstraße 2 F · 39124 Magdeburg · Tel. (03 91) 2 53 88 97 · Fax (03 91) 2 53 88 98 Nr. 9 / September 2013 Der Ortsverband Oschersleben spendete 600 Euro für die Flutopfer Die Mitglieder des SoVD-Kreisverbandes Oschersleben haben 600 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe in Sachsen-Anhalt gesammelt und auf das Spendenkonto der „Magdeburger Volksstimme“ überwiesen. Damit möchten sie die Not der Betroffenen ein wenig lindern. „Die täglichen Berichte von Sorgen und Problemen der Flutopfer haben uns tief bewegt“, sagte die Kreisvorsitzende Ursula Steinhäuser. Deshalb habe sich der Kreisverband entschlossen, Mitglieder und Freunde aufzurufen, für die Flutopfer zu spenden. Das Geld werde helfen, die Not der Menschen zu lindern. Ursula Steinhäuser dankt allen, die sich an der Spendenaktion beteiligt haben. Foto: Karin Jähne / fotolia Das Hochwasser 2013 hat schwere Schäden verursacht. Bingo im SoVD-Kreisverband Wanzleben Zehn Gewinner beim Bingo Gut besucht und beliebt sind die Bingo-Veranstaltungen des SoVD-Kreisverbandes Wanzleben. Im Rathauskeller versuchten 25 Teilnehmer ihr Glück und spielten um Preise. Zehn von ihnen konnten mit einem Gewinn nach Hause gehen. Herbert Konrad aus Blumenberg und Inge Giesa aus Wanzleben gehörten zu den Glückspilzen des Tages: Sie hatten ein zweifaches Bingo. Aber auch die Wanzlebener Helga Thunert, Christa Röhrich, Lisa Spyrka, Edith Hänecke, Eva Oeltze, Ilse Bierwirth aus Blumenberg, Klaus Stieler aus Foto: Rob / fotolia Beim Bingo entscheiden das Glück und die richtigen Zahlen. Altenweddingen und Meinholf Brock aus Oschersleben hatten die richtigen Karten gezogen und ein Einfach-Bingo erzielt. Als Glücksfee fungierte Brunhilde Neumann. Sie zog die Kugeln mit den Gewinnzahlen aus der Trommel. „Das Glück wurde mit kleinen Preisen belohnt“, teilte HansGeorg Lange als Sprecher des SoVD Wanzleben mit. Zehn glückliche Gewinner konnten am Ende mit Preisen nach Hause gehen. Sie werden sicher wieder dabei sein, wenn der Kreisverband die nächste Bingopartie ausrichtet. Am 17. Oktober wird die erfolgreiche und beliebte Veranstaltung wieder stattfinden – die 25. ihrer Art. Nachruf Der SoVD trauert um sein langjähriges Mitglied und Funktionsträger Kommentar Liebe Mitglieder, im Vorfeld der Bundestagswahl 2013 messen alle großen Parteien dem Gesundheitswesen und auch der Pflege eine Schlüsselfunktion in der zukünftigen Politik in Deutschland bei. Da alle Parteien den gleichen Problemen im Gesundheitswesen gegenüberstehen, ist es nicht verwunderlich, dass sie Joachim Heinrich in einigen Themenbereichen, zumindest oberflächlich betrachtet, ganz ähnliche Formulierungen verwenden, beispielsweise bei den Themen Prävention, medizinischer Fortschritt und wohnortnahe Versorgung. So bilden sich letztendlich – zumindest auf dem Papier der Wahlprogramme – gewisse neue Farbkonstellationen außerhalb der klassischen Lager heraus. Doch der Schein trügt. Die Harmonie gerät schnell ins Wanken, wenn man die richtungsweisenden Grundsatzfragen beurteilt. Nach wie vor stehen sich im Gesundheitswesen zwei Grundsatzkonzepte bei der Finanzierung der Krankenversicherung, die immerhin den größten Block bei den Ausgaben trägt, gegenüber. Das kam bei einer Fachtagung des SoVD und der Volkssolidarität zur Umsetzung des Fiskalpaktes deutlich zum Ausdruck. SPD, Grüne und Linke fokussieren sich auf eine Bürgerversicherung, die auch von den Sozialverbänden mitgetragen wird, und meinen damit eine gesetzliche Krankenversicherung für alle Bürgerinnen und Bürger „unabhängig von der Lebenslage und dem Erwerbsstatus“, mit einer zunehmenden Aufhebung der Trennung zwischen gesetzlicher und privater Vorsorge. FDP und CDU / CSU dagegen streben vehement eine völlige Umsetzung der Gesundheitsprämie und damit eine weitergehende Umstellung der Krankenversicherung auf lohnabhängige Beiträge in Form von Pauschalen an. Eine Bürgerversicherung lehnen sie ab. Seit 1995 hat sich die Struktur der Finanzierung im Gesundheitswesen zugunsten der öffentlichen Haushalte sowie der Arbeitgeber und zu Lasten der privaten Haushalte ohne Erwerbszweck verschoben. Die Finanzierung aus Bundesmitteln wird an Bedeutung gewinnen, aber letztendlich den Sparzwängen des Fiskalpaktes zum Opfer fallen. Joachim Heinrich, Sozialpolitischer Ausschuss Sachsen-Anhalt Besuchen Sie uns auch im Internet www.sovd-sa-anh.de Kreisverband Zeitz Alfred Schulze. Er verstarb am 24. Juli im Alter von 91 Jahren. Alfred Schulze war seit der Wende am Aufbau der Organisationsstrukturen auf Landes-, Kreis- und Ortsverbandsebene beteiligt und in den unterschiedlichsten ehrenamtlichen Funktionen aktiv. Wir werden ihn stets in guter Erinnerung behalten, seinen Angehörigen gilt unsere Teilnahme. Landesverband Sachsen-Anhalt, Kreisverband Anhalt-Bitterfeld Seite 13 Alfred Schulze In den Räumlichkeiten der Selbsthilfekontaktstelle des Burgenlandkreises in 06712 Zeitz, Am Kalktor 5 (Der Paritätische Sachsen-Anhalt), finden jeweils montags von 9 bis 14 Uhr Sprechstunden der Sozialberatung mit Frank-Burkhard Biester statt. Nächster Termin: 23. September. Terminabsprachen bitte über den Kreisvorsitzenden Johannes Rauch, Schützenplatz 11, 06712 Zeitz, Tel.: 03441 / 712857, Fax: 03441 / 76 65 47, E-Mail: [email protected].