Informationsangebote Handicap_Aktualisierung Nov 2011

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Informationsangebote Handicap_Aktualisierung Nov 2011
Informations- und Beratungsangebote für
Studieninteressierte und Studierende mit
Behinderungen oder chronischen Erkrankungen
in Hamburg
Studieninteressierte und Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen finden heute in der Regel erheblich bessere Rahmenbedingungen vor, als noch vor einigen Jahren. Sie haben
jedoch im Vergleich zu anderen Studierenden meist viele zusätzliche Probleme zu lösen und müssen
oftmals strukturelle Defizite im Hochschulbereich kompensieren sowie bestehende Barrieren überwinden. Studieninteressierte und Studierende mit Behinderungen oder chronischen Erkrankungen haben
oftmals einen spezifischen Informations-, Beratungs- und Unterstützungsbedarf. Wir empfehlen Ihnen,
frühzeitig die nachfolgend genannten Angebote in Anspruch zu nehmen.
1.
Angebote der Universität Hamburg (im CampusCenter)
Büro für die Belange von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
Dr. Maike Gattermann-Kasper
Alsterterrasse 1, Raum 301 (CampusCenter)
20354 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 38 - 37 64
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.uni-hamburg.de/behinderung
Das Büro ist die zentrale Anlaufstelle der Universität für Studieninteressierte, Studienbewerber/innen
und Studierende mit Behinderung oder chronischer bzw. schwerer Erkrankung. Wir informieren, beraten und unterstützen Sie (insbesondere durch Gespräche, individuelle Schnupperbesuche, Stellungnahmen, Serviceangebote und Veranstaltungen) in Angelegenheiten, die im Zusammenhang mit Ihrer
Behinderung oder Erkrankung stehen. Häufig nachgefragte Beratungsthemen sind: Nachteilsausgleichs- und Härtefallregelungen für Studienbewerber/innen, Optionen für eine individuelle Anpassung
oder Gestaltung von Studienverlauf sowie von Studien- und Prüfungsbedingungen durch Nachteilsausgleiche, Handlungsmöglichkeiten bei behinderungs- oder krankheitsbedingten Problemen im Studium, spezifische Serviceangebote im Hochschulbereich. Auf Wunsch und nach Voranmeldung können bei Gesprächen Dolmetscher/innen, Schriftmittler/innen oder andere Kommunikationshilfen eingesetzt werden.
HOPES – Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende
Anja Rieth, Dipl.-Psych.
Alsterterrasse 1, Raum 401 (CampusCenter)
20354 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 38 - 62 82
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.uni-hamburg.de/campuscenter
HOPES ist ein Angebot der Zentralen Studienberatung und psychologischen Beratung (ZSPB) zur
konkreten Studienunterstützung für psychisch erkrankte Studierende der Universität Hamburg, die
nach einer schweren psychischen Krise, häufig auch nach einer stationären oder teilstationären Behandlung, praktische Hilfen zur erfolgreichen Bewältigung von Studienanforderungen wünschen und
benötigen. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zur Studienberatung und zur ambulanten psychotherapeutischen oder psychiatrischen Behandlung. Es gibt sowohl ein semesterbegleitendes
Gruppenangebot als auch Einzelberatung. HOPES ist ein Angebot der Universität Hamburg in Zusammenarbeit mit der Sozialpsychiatrischen Psychosen Ambulanz des UKE, dem Behindertenbeauftragten der Universität, dem Studierendenwerk Hamburg, der Arbeitsagentur Hamburg und dem Beruflichen Trainingszentrum Hamburg (BTZ).
STUGHS – Servicestelle zur studienorganisatorischen Unterstützung gehörloser und hörgeschädigter Studierender staatlicher Hamburger Hochschulen (in Kooperation mit iDeas)
Alsterterrasse 1, Raum 301 (CampusCenter)
20354 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 38 - 37 64
Telefax: (040) 4 28 38 - 44 86
E-Mail: Kontaktdaten auf der Internetseite
Internet: http://www.verwaltung.uni-hamburg.de/behinderung/stughs.html
Ansprechpartner für behinderte und chronisch erkrankte Studierende in der Zentralen
Studienberatung und psychologischen Beratung (ZSPB)
Guntram Schnitzler, Dipl.-Psych.
Alsterterrasse 1, Raum 410 (CampusCenter)
20354 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 38 - 53 19
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.uni-hamburg.de/campuscenter
Die Zentrale Studienberatung und Psychologische Beratung bietet Information, Orientierung und Beratung für Studieninteressierte und Studierende zur Vorbereitung, Durchführung und dem Abschluß
eines Studiums an der Universität Hamburg. Viele Studierende erleben während ihres Studiums auch
schwierige persönliche Lebensphasen oder akute Belastungs- und Krisensituationen, die nicht immer
aus eigener Kraft überwunden werden können. In der Zentralen Studienberatung und Psychologischen Beratung sind Psychologische Psychotherapeuten/-innen mit einer Vielfalt unterschiedlicher
psychotherapeutischer Ausrichtungen und Methoden tätig. Sie sind durch ihre langjährige Beschäftigung an der Universität besonders mit den Problemen der studentischen Lebenssituation sowie mit
allen Fragen der allgemeinen Studienberatung vertraut. Studierende können sich an uns wenden mit
allen studienbezogenen Schwierigkeiten und persönlichen Anliegen, die sich im Studium auswirken.
2.
Angebote des Studierendenwerks Hamburg
Studierendenwerk Hamburg
BeSI – Beratungszentrum Soziales & Internationales
Studieren mit Handicap
Boris Gayer
Schlüterstraße 7 (Eingang E)
20146 Hamburg
Telefon: (040) 4 19 02 - 1 11
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.studierendenwerk-hamburg.de → beratung → Studieren mit Handicap
Wir bieten Studierenden und Studieninteressierten mit chronischer Erkrankung oder Behinderung
Orientierung im Rahmen der Gesetze und Verordnungen im Hochschulraum. Wir unterstützen beim
Überwinden bestehender Barrieren, damit Studieren auch mit Handicap gelingt. Gefragte Themen
sind: Finanzierung, Sozialleistungen, Krankenversicherung, Hilfsmittel, persönliche Assistenzen,
Wohnen, Jobben und Berufseinstieg, Reflexion kritischer Phasen wie Studienbeginn,
-unterbrechung oder -abschluss bezüglich finanzieller Konsequenzen und Alternativen. In einer
vorübergehenden finanziellen Notlage kann eine Beihilfe aus dem Notfonds des Studierendenwerks
beantragt werden. Auf Wunsch und nach Voranmeldung können bei Gesprächen Dolmetscher/innen,
Schriftmittler/innen oder andere Kommunikationshilfen eingesetzt werden.
Deutsches Studentenwerk e. V. (DSW)
Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung (IBS)
Monbijouplatz 11
10178 Berlin
Telefon: (030) 29 77 27 - 64
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.studentenwerke.de/behinderung
Die zentrale Informations- und Beratungsstelle Studium und Behinderung des Deutschen Studentenwerks in Berlin ergänzt das Informations- und Beratungsangebot der Hochschulen und der Studentenwerke. Sie gibt die umfangreiche Broschüre „Studium und Behinderung“ heraus, die über viele
Aspekte rund um das Thema „Studieren mit Behinderung“ informiert. Diese Broschüre steht – neben
anderen Informationen für Studierende und Studieninteressierte mit Behinderung und chronischer
Krankheit – auf den Internetseiten der IBS zum Download bereit. Sie ist aber auch im BeSI – Beratungszentrum Soziales & Internationales – sowie bei allen anderen in diesem Informationsblatt genannten Institutionen erhältlich. Außerdem veranstaltet die IBS einmal jährlich ein Seminar zum Berufseinstieg für Studierende mit Behinderung/chronischer Krankheit kurz vor dem Studienabschluss.
3.
Behindertenbeauftragte der Hamburger Hochschulen (§ 88 HmbHG) und weitere
spezifische Beratungsangebote der Hamburger Hochschulen
Universität Hamburg
Dr. Maike Gattermann-Kasper
Stellvertreterin: Jun.-Prof. Dr. Barbara Hänel-Faulhaber (Adresse: Sedanstr. 19, 20146 Hamburg)
Alsterterrasse 1, Raum 301 (CampusCenter)
20354 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 38 - 37 64
E-Mail: [email protected]
Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW)
Prof. Dr. Dieter Röh
Fakultät Wirtschaft und Soziales, Department Soziale Arbeit
Alexanderstraße 1
20099 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 75 - 71 13
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.haw-hamburg.de/studium/erfolgreich-studieren/beratung/studium-mit-behinderung.html
Ansprechpartnerin für behinderte und chronisch erkrankte Studieninteressierte und Studierende in der Zentralen Studienberatung der HAW Hamburg
Katrin Schumann, Dipl.-Psych.
Stiftstraße 69, Eingang G, Raum 134
20099 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 75 - 91 15
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.haw-hamburg.de/studium/erfolgreich-studieren/beratung/studium-mit-behinderung.html
Technische Universität Hamburg-Harburg (TUHH)
Prof. Dr. Andreas Liese
Denickestraße 15, Raum 1512
21073 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 78 - 30 18
E-Mail: [email protected]
HafenCity Universität Hamburg (HCU)
Udo Freier, Dipl.-Ing.
Hebebrandstraße 1, Raum D 110a
22297 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 27 - 53 11
E-Mail: [email protected]
Hochschule für Musik und Theater Hamburg (HfMT)
Prof. Dr. Michael von Troschke
Harvestehuder Weg 12
20148 Hamburg
Telefon: (040) 4 28 48 - 25 84
E-Mail: [email protected]
Hochschule für bildende Künste (HfbK)
Frank Richters
Lerchenfeld 2
22081 Hamburg
Telefon: (040) 42 89 89 - 2 69
E-Mail: [email protected]
Bucerius Law School (BLS)
Katja Trenschel
Jungiusstr. 6
20355 Hamburg
Telefon: (040) 3 07 06 - 1 04
E-Mail: [email protected]
4.
Weitere Angebote in Hamburg
Agentur für Arbeit Hamburg
Team Akademische Berufe - Berufsberatung für Abiturienten und Hochschüler
Ramona Gegg, Helmut Suchrow
Kurt-Schumacher-Allee 16
20097 Hamburg
Telefonische Anmeldung: 0 18 01 55 51 11
E-Mail: [email protected]
Beratung für Schüler/innen und Studierende zu beruflichen Möglichkeiten während der beruflichen
Entscheidung, deren Realisierung, der Einmündung auf den Arbeitsmarkt oder der Neuorientierung im
Fall eines Studienabbruchs. Bitte bei Nachrichten stets Name, Geburtsdatum und Adresse angeben!
Zuständig ist stets die Berufsberatung am Wohnort. Die Adressen aller Berufsberatungen sind im Internet unter http://www.arbeitsagentur.de zu finden.
Träger der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen zum Besuch einer Hochschule nach
dem Sozialgesetzbuch Zwölftes Buch (SGB XII) – „Studienhilfen“
Im Rahmen der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen nach dem SGB XII können wesentlich
behinderten Studierenden für behinderungsbedingte studienbezogene Mehrbedarfe Leistungen zum
Besuch einer Hochschule gewährt werden (z. B. Gebärdensprachdolmetscher/innen, Studienassistenzen, Fahrtkosten), die in der allgemeinen Ausbildungsförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) nicht enthalten sind. Voraussetzung ist, dass es keinen anderen vorrangigen
Kostenträger gibt. Zuständig für die Antragstellung und Bewilligung in der Freien und Hansestadt
Hamburg sind die Grundsicherungs- und Sozialämter in den Bezirken. Nähere Informationen enthält
die Fachanweisung „Studienhilfen für behinderte Menschen an Hochschulen“ der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz:
http://www.hamburg.de/fa-sgbxii-kap06-54/126230/studienhilfen.html
5.
Studentische Angebote
RBCS – Referat für behinderte und chronisch kranke Studierende
AStA der Universität Hamburg
Von-Melle-Park 5
20146 Hamburg
Telefon: (040) 45 02 04 - 31
E-Mail: [email protected]
Internet: http://igbc.asta.uni-hamburg.de
iDeas – interessengemeinschaft der Deaf studentInnen
c/o Servicestelle STUGHS
Adresse siehe 1. Servicestelle STUGHS
E-Mail: [email protected]
Internet: http://www.ideas-hamburg.de
AStA der HAW Hamburg
Beratungs- und Informationszentrum
Lübeckertordamm 2-4
20099 Hamburg
Telefon: (040) 2 84 64 56 - 70
Internet: http://www.asta.haw-hamburg.de
Sprechzeiten werden auf der Homepage bekannt gegeben oder können telefonisch erfragt werden.
Beratung, Begleitung und Dialogabende für psychisch erkrankte Studierende und Studieninteressierte
Jasmin Friedrichs
Telefon: (040) 2 84 64 56 - 72 oder 0176 - 14 40 92 27
E-Mail: [email protected]
Beratung und Erfahrungsaustausch für Studierende mit CED
(Chronisch entzündliche Darmerkrankungen)
Folke Baum
Telefon: 0151 - 11 43 74 80 oder (040) 2 84 64 56 - 72
E-Mail: [email protected]
Hrsg.: Studierendenwerk Hamburg, BeSI – Beratungszentrum Soziales & Internationales und
Universität Hamburg, Büro für die Belange von Studierenden mit Behinderung oder chronischer Erkrankung
(Stand: November 2011)