Neuer Gerichtshof in Dublin

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Neuer Gerichtshof in Dublin
Nr. 35 | 19. Jahrgang | Ausgabe 1.2010
kontakte
Das Magazin für Kunden, Mitarbeiter und Freunde der Seppeler Gruppe
JETZT
NEU!
Details zur
neuen
Kontakte
auf
www.pmrwerbung.d
e
Plastiken aus dem
Schmiedefeuer
Seite 9
Neuer Haupteingang
der Messe Nürnberg
Seite 14
Die DASt-Richtlinie 022
Seite 17
Seite 4
Neuer Gerichtshof in Dublin
SEPPELER GRUPPE
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
fällt Ihnen etwas auf? Mit dieser Ausgabe präsentiert sich die „Kontakte“
erstmals in einem neuen Layout. Fotos
bekommen jetzt mehr Raum und zeigen
unsere Produkte und Projekte aus spannenden Perspektiven. Das neue Schriftbild ist lesefreundlicher und verkörpert
den Stil der Seppeler Gruppe. Ihnen,
den Kunden, Mitarbeitern und Freunden
des Hauses soll das neue Layout unsere Leistungsvielfalt in einer noch über-
sichtlicheren Aufmachung vorstellen. Als
ein isolierter Schritt ist die Überarbeitung
unserer „Kontakte“ jedoch nicht zu verstehen. Vielmehr ist sie Teil eines kontinuierlichen Entwicklungsprozesses. Doch
wir haben nicht das komplette Magazin
verändert. So finden Sie weiterhin in der
Heftmitte die aktuellen Personalnachrichten und auf der letzten Seite ein leckeres Rezept von einem unserer Mitarbeiter.
Genau dieses Vorgehen, die Weiterent-
Inhalt
wicklung und gleichzeitig das Beibehalten von Bewährtem, prägt unsere
Arbeitsweise seit Jahren. Auch mit der
„neuen Kontakte“ möchten wir Ihnen
weiterhin ganz persönliche Einblicke in
die Seppeler Gruppe gewähren.
Wir hoffen, dass Ihnen die „Kontakte“
gefällt und wünschen Ihnen viel Freude
und Entdeckungen beim Lesen.
Ihre Seppeler Gruppe
Impressum
Punktlandung mit
dem Hubschrauber
Seite 3
Spielerisch den Teamgeist
gefördert
Seite 13
Blickfang von außen
nicht einsehbar
Seite 4
Der Haupteingang der Messe in
Nürnberg erstrahlt in neuem Glanz
Seite 14
Lichtdurchflutet,
offen und großzügig
Seite 6
Durch Europa
mit Zwischenstopp in Kluczbork
Seite 16
„Das Runde muss in das Eckige.“
Seite 7
Die Seppeler Verzinkung:
normgerecht und sicher
Seite 17
Projekte und Neuigkeiten aus den
Unternehmen der Seppeler Gruppe.
Kontakte erscheint zweimal jährlich.
Herausgeber:
Seppeler Holding und Verwaltungs GmbH & Co. KG,
Bahnhofstraße 55, 33397 Rietberg, www.seppeler.de
Telefon: 05244 983-0, [email protected]
Nachdruck nur mit Zustimmung des Herausgebers.
Fotos und Grafiken von Mitarbeitern und aus dem
Eine Skulptur für die Ewigkeit
Seite 8
Plastiken aus dem Schmiedefeuer
Seite 9
Personalien
Seite 10
KArLO für eine bessere Ausbildung
Seite 12
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kontakte
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Mehr als nur eine Welle
Seite 18
Wärmespeicher in Kirche eingebaut
Seite 19
So kochen unsere Mitarbeiter:
Melanzane alla Parmigiana
Seite 20
Archiv der Seppeler Gruppe (soweit nicht anders
angegeben).
SEPPELER GRUPPE
Mobile Landeplattformen aus Hannover
Punktlandung mit dem Hubschrauber
In der Luft ist er in seinem Element:
be­ein­druckend wendig, auf der Stelle
schwebend, seitwärts oder gar rück­
wärts fliegend. Kaum gelandet, ist alle
Leichtigkeit dahin, und ein Helikopter
bewegt sich nicht einen Millimeter aus
eigenem Impuls. Da ist schon ein elek­
trischer Antrieb vonnöten und eine mo­
bile Hubschrauber-Landeplattform, so
wie sie seit mehr als 25 Jahren von der
Dreyer GmbH aus Hannover hergestellt
wird.
Landet ein Hubschrauber auf dieser ca.
37 m² großen Fläche, wird er mitsamt der
Plattform über ein Schienensys­tem direkt in einen Hangar gefahren und kann
dort geschützt untergebracht oder gewar­
tet werden. Diese von Dreyer entwickelte Spezial­anfertigung ist einfach, aber
durchdacht: Auf zwei Träger von 7,50 m
Länge werden vier Elemente geschraubt,
die aus einer mit einer Holzabdeckung
versehenen Stahlkonstruktion bestehen.
Diese ist zum Schutz vor Korrosion in
der Feuer­verzinkung Hannover verzinkt
worden.
Am Kopfende befindet sich neben dem
elektrischen Antrieb ein Starthilfe­
aggregat, das die Batterie
des Helikopters beim Start
unterstützt und auch bei
Wartungsarbeiten
Bestens bewährt: Selbst
auf hohen Gebäuden wie
zum Beispiel Krankenhäusern
wird die Plattform erfolgreich
eingesetzt.
die notwendige Energie liefert. Bei der
Herstellung der Plattformen lassen die
25 Mitarbeiter der Dreyer GmbH größte
Sorgfalt walten, denn von Genauigkeit
und Präzision hängt die Sicherheit des
Hubschraubers ab und, noch wichtiger,
die der Menschen, welche damit transportiert werden. Von der Qualität überzeugt zeigen sich auf jeden Fall die ADAC
Luftrettung, Krankenhäuser und Kommunen. Sie zählen nach Angaben des Unternehmenschefs Peter Dreyer zu den
Hauptauftraggebern, die über das gesamte Bundesgebiet verteilt
sind. Neben mobilen Landeplattformen für Heli-
kopter hat sich das Familienunternehmen,
das bereits 1876 gegründet wurde, auf
den Fahrzeug- und Karosseriebau spezialisiert. Die Erfüllung individueller Kundenwünsche in höchster Qualität steht dabei
stets im Vordergrund. Dreyer arbeitet bei
zahlreichen Projekten mit der Feuerverzinkung Hannover zusammen und lässt dort
unter anderem Lkw-Teile wie Hilfsrahmen
für Kofferaufbauten oder Plangestellbauteile zum Schutz vor Korrosion verzinken.
Von der Qualität überzeugt:
Auch die „gelben Engel“
des ADAC lassen sich auf
der mobilen HubschrauberLandeplattform nieder.
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SEPPELER GRUPPE
Lichtbrecher: Die versetzt
angeordneten Elemente der
Fassade brechen das Licht
so, dass niemand in das
Gebäude blicken kann.
Neuer Gerichtshof in Dublin
Blickfang von außen nicht einsehbar
5.200 m², 10 Stockwerke, 450 Räume
und Zellen für bis zu 100 Gefangene
umfasst der neue Gerichtshof in Dublin.
Mit 140 Millionen Euro ist dies die größ­
te Investition im Gerichtswesen, die in
der irischen Hauptstadt seit Errichtung
der „Four Courts“ (bisheriges wichtigs­
tes Gerichtsgebäude Irlands) im Jahr
1796 getätigt worden ist.
Das Gebäude entstand nach den Plänen
des Architekturbüros Henry J. Lyons &
Partners und ist eines der ersten Gerichtsgebäude, in dem die Prozessbeteiligten
erst im Gerichtssaal aufeinander treffen.
Bei der Umsetzung der Doppelfassade
konnte sich deutsche Qualität im Wettbewerb durchsetzen. Das Grundgerüst aus
verzinktem Stahl, verkleidet mit Verbundsicherheitsscheiben von 20 mm Stärke,
überzeugte vor allem in Punkto Stabili-
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tät, Nachhaltigkeit und Ästhetik. Die Idee
hierzu ist von der Feldhaus Fenster und
Fassaden GmbH & Co. KG aus Emsdetten
in Zusammenarbeit mit der Hille­brandt
Stahl- und Behälterbau GmbH aus Greven
entwickelt und realisiert worden. Da das
Unternehmen Hillebrandt seit Jahrzehnten ein zufriedener Kunde der Ver­zin­ke­rei
Paul Heinemann ist, erhielten etwa 100 t
Hohlprofile ihren Schutz vor Korrosion in
der Feuerverzinkerei in Westerkappeln.
SEPPELER GRUPPE
sehr auf Ihre Zuverlässigkeit und Termintreue angewiesen. Schließlich wollten wir
ja nicht bei unserem Kunden Feldhaus
Fens­ter und Fassaden, mit dem wir nun
auch schon seit etwa acht Jahren sehr
eng zusammenarbeiten, in Verzug ge­
raten. Logistisch gesehen hat dieses Projekt trotz hoher Anforderungen an alle
Beteiligten sehr gut funktioniert. Aber
Herr Sandmann kann da sicher mehr zu
berichten.
In einem Gespräch berichten Theo Hille­
brandt (Geschäftsführer der Hillebrandt
GmbH), Stefan Sandmann (Technischer
Projektleiter der Feldhaus Fenster und Fas­
saden GmbH & Co. KG), Hubert Forstmann
(Leiter des Einkaufs der Feldhaus Fenster
und Fassaden GmbH & Co. KG) und
Martin Lütz (Geschäftsbereichsleiter der
Feuerverzinkerei Paul Heinemann) über
die Entwicklung der Zusammenarbeit ih­
rer Unternehmen – hier ein Auszug aus
dem Gespräch:
Martin Lütz: Mittlerweile können die Firmen Hillebrandt und Heinemann auf eine
vierzigjährige partnerschaftliche Zusammenarbeit zurückblicken, die auch den Generationswechsel problemlos gemeistert
hat. Stimmt’s, Herr Hillebrandt? Auch hat
sich – besonders in den letzten Jahren –
Ihr Bedarf an feuerverzinkten Produkten
stark erhöht.
Theo Hillebrandt: Genau. Ich neige
aufgrund von Erfahrung stets dazu, wirtschaftliche und langlebige Lösungen zu
realisieren. Das gilt für alle Sparten der
Wertschöpfungskette und zeichnet unsere Produkte aus. Auch schätze ich die
gewachsenen Strukturen. In allen Belangen
kennen wir unsere Ansprechpartner, und für
jede Herausforderung
haben wir bisher gemeinsam eine Lösung
gefunden.
Martin Lütz: Das höre ich gerne. Wir haben ja auch schon einige komplexe Projekte gemeinsam umgesetzt. Die kurzen Kommunikationswege
und die Nähe der Firmensitze spielen dabei sicher eine große Rolle.
Theo Hillebrandt: Insbesondere, wenn
ich mich an den Strafgerichtshof in Dublin
erinnere. Da waren wir natürlich auch
Stefan Sandmann: Schwierigkeiten
bekommt immer der Letzte in einer Kette zu spüren, wenn logistische, termin­
liche oder qualitative Probleme auftreten.
Aber aufgrund des eingespielten Teams
traten diese Probleme gar nicht erst auf.
Für den Strafgerichtshof in Dublin haben
wir mit dem Unternehmen Hillebrandt eine Lösung entwickelt, die sich erfolgreich
durchgesetzt hat. In der Umsetzung kamen 155 Verbundsicherheitsglasscheiben
von 7 m Höhe zum Einsatz. Diese waren
in Alu gerahmt, mit einer Neigung von 5°,
und aufgebaut auf eine verzinkte Stahlkonstruktion aus Hohlprofilen – das war
auch für uns eine große Herausforderung.
Etwa 120 Lkw-Ladungen mussten transportiert werden, doch unsere Termine
konnten wir dabei stets einhalten.
Langjährige Partnerschaft:
Theo Hillebrandt, Hubert
Forstmann, Martin Lütz
und Stefan Sandmann unterhalten sich über gemeinsame
Projekte.
Martin Lütz: Ja, das war schon ein umfangreiches Projekt, das uns alle sehr gefordert hat. Doch da alles so gut geklappt
hat, freuen wir uns schon heute auf weitere gemeinsame Projekte.
Vielen Dank für das Gespräch!
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SEPPELER GRUPPE
Helling & Neuhaus zieht in neues Bürogebäude
Lichtdurchflutet, offen und großzügig
Zwanglose Atmosphäre
im großzügigen Büro: Auf
jeder Etage befindet sich ein
„meeting point“ für kurze
Besprechungen oder Pausen.
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Klar und schlicht ist die Farb- und Form­
gebung des neuen Bürogebäudes von
Helling & Neuhaus in Gütersloh. Die
aluminiumgraue Fassade aus horizontal
angebrachten Stahlpaneelen wird nur
von etwas dunkler abgesetzten Licht­
bändern unterbrochen. Die großflächige
Glas­fassade erhellt den Eingangsbereich
und gewährt einen ersten Einblick in das
modern gestaltete Gebäude.
Der zweigeschossige Neubau nach den
Plänen von Architekt Ulrich Schönebeck
bietet auf rund 1.000 m² Nutzfläche ein
ideales Arbeitsumfeld mit gemeinsam
genutzten Besprechungs- und Tagungsräumen und je einem großzügig angelegten Büroraum für die Mitarbeiter der
Verwaltung der beiden Geschäftsbereiche von Helling & Neuhaus. Während
sich im Erdgeschoss alles um die Feuerverzinkung dreht, werden im ersten Stock
alle Geschäfte rund um die Her­stel­lung
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von Gitterrosten abge­wic­kelt.
Die geradlinige Formen­spra­che
des Gebäudes setzt sich in der
Bürogestaltung fort: übersichtlich und struk­tu­riert und damit gleichzeitig die Ar­b eits­
weise bei Helling & Neuhaus
widerspiegelnd.
Die offene Bürostruktur erleich­
tert die Kooperation und die
Kommunikation zwischen den
Mitarbeitern. Zwanglos unterhält man sich mal eben zwischendurch an einer halbhohen
Sitzgelegenheit, dem sogenannten „meeting point“. Dort
ergibt sich oft aus der neuen
Perspektive ein anderer Blick
auf einen Geschäftsablauf und
damit häufig eine Lösung. Wie
Hans Sagemüller, Geschäftsführer von Helling & Neuhaus,
SEPPELER GRUPPE
betont, sind mit den neuen Räumlichkeiten ideale Arbeits- und Entwicklungs­
bedingungen für die Zukunft gegeben.
Ein besonderes Lob hält er für das dienstleistungsorientierte Bielefelder Bau­
unternehmen Goldbeck bereit. „Die
Zusammenarbeit war von außergewöhnlicher Professionalität geprägt: nach Abstimmung aller technischen Fragen konnten auch während der Bauphase unsere
Ergänzungen kurzfristig vor Ort abgestimmt und flexibel umgesetzt werden.“
Überaus erfreulich auch, dass der Zeitrahmen trotz des strengen und langen Winters eingehalten werden und die komplette Verwaltung wie geplant Mitte März das
neue Gebäude beziehen konnte.
Spannende Perspektiven:
Das modern gestaltete
Gebäude überzeugt bereits
im Eingangsbereich durch
seine geradlinige Formensprache und die transparente
Fassade, die zur Produktion
ausgerichtet ist.
Clever konstruierte Spindeltreppen in Magdeburg
„Das Runde muss in das Eckige.“
Das bekannte Zitat von Sepp Herber­
ger, mit dem er 1954 anlässlich der Fuß­
ballweltmeisterschaft das Fußballspie­
len auf den Punkt brachte, lässt sich
gut auf ein Bauprojekt des Unterneh­
mens Degener Metall- und Montage­
bau übertragen.
Im Rahmen der Sanierung eines fünf­
geschossigen Mehrfamilienhauses in
Magdeburg sollten insgesamt drei Fluchttreppen als zweiter Rettungsweg im Sinne des Brandschutzes installiert werden.
Um den Raum in dem ohnehin schon sehr
beengten Innenhof optimal zu nutzen,
konstruierte das Metall- und Montagebauunternehmen Degener eine platzsparende Spindeltreppe, die mit Hilfe besonderer Kräne genau in die Ecke zwischen
zwei Häuserfronten platziert wurde. Zwei
weitere Treppen mit zusätzlichen Seitenanschlüssen an die vierte und fünfte Etage wurden direkt an die Fassade montiert.
Treppenwangen, Geländer und Podeste
mit einem Gesamtgewicht von 10 Ton-
nen ließ Richard Degener,
der das Familienunternehmen in fünfter Generation
führt, in der Feuerverzinkung Genthin vor Korrosion
schützen.
Seit den 90er Jahren ist der
Schweißfachbetrieb Kunde
der Seppeler Verzinkerei und
lässt dort auch Tore, Zäune,
Balkongeländer etc. verzinken. Neben Schlosserware
fertigt das Unternehmen
aus Möckern südöstlich von
Magdeburg auch Kunstschmiedearbeiten sowie
Pro­duk­te aus Edelstahl und
ist kompetenter Ansprechpartner für Sonnen- und Regenschutz, für Markisen und
Wintergärten.
Optimal eingepasst:
Die Treppen wurden von
dem Familienunternehmen
Degener gefertigt.
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SEPPELER GRUPPE
Der „Spaeter-Dino“ misst vom
Scheitel bis zur Schwanzspitze
stolze 4,5 m. Die 6 bis 12 mm
dicken Plasmazuschnitte zeigen
eindrucksvoll die Passgenauigkeit der einzelnen Bauteile.
Dinosaurier erobert Carl Spaeter-Gelände in Hamburg
Eine Skulptur für die Ewigkeit
Riesiges Kunstobjekt: Der
Zinküberzug ist nur der erste
Schritt des Duplex-Systems,
welches durch die Beschichtung vervollständigt wird.
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Eine auffallend grüne Di­
nosaurier-Skulptur auf dem
Gelände der Carl Spaeter GmbH in
Hamburg sorgt bei Kunden und Be­
suchern seit einiger Zeit für Ge­
sprächsstoff. Das Kunstwerk ist das
Ergebnis der frucht­baren Zusam­
menarbeit zwischen der nord­
deutschen Spaeter GmbH und
der sauerländischen Feuerver­
zinkerei Picker.
Spaeter ist unter anderem Anbieter von Pro­fil­stahl, Flachprodukten, Rund- und
Pro­fil­rohren und arbeitet schon lange
eng und ver-
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trauensvoll mit Picker zusammen. Ein
Grund hierfür ist, dass sich das Sauer­län­
der Unternehmen neben der Verzinkung
von Blechen ohne die sonst üblichen
Aufhängebohrungen besonders auf die
Verzinkung von Rohr- und Stabmaterial
spezialisiert hat.
Die Dinosaurier-Skulptur ist eine 20-fache Vergrößerung eines Modells, das ursprünglich von der Spaeter GmbH entworfen wurde, um das Leistungsspektrum
und die Präzision des Unternehmens bei
der Verarbeitung von Stahl zu veranschaulichen: Die ca. 3,15 m hohe Skulptur ist
aus 6 bis 12 mm dicken Plasmazuschnitten zusammengesetzt und demonstriert
eindrucksvoll die Passgenauigkeit der
einzelnen Bauteile. Da Dinosaurier die
Erde für rund 170 Millionen Jahre bevölkert haben, symbolisiert der „SpaeterDinosaurier“ darüber hinaus Souveränität und vor allem Langlebigkeit. Diese ist
auf jeden Fall garantiert: Der Stahl-Dino
erhielt in der Feuerverzinkerei Picker die
vor Rost schützende Zinkschicht. Während
den echten Dinosauriern vermutlich ihr
mangelndes Anpassungsvermögen zum
Verhängnis geworden ist, hat sich der
„Spaeter-Dinosaurier“ gut an die sich ändernden Umwelteinflüsse angepasst. Genauso wie die Unternehmen Spaeter und
Picker, die beide flexibles kunden- und
marktorientiertes Handeln in den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellen.
SEPPELER GRUPPE
Künstler verzichtet auf Schweißarbeiten
Plastiken aus dem Schmiedefeuer
Die Schmiedekunst gehört zu den ältes­
ten Arbeitstechniken des Menschen. Die
Möglichkeit, Metall in heißem Zustand
mechanisch verformen zu können, eb­
nete den Weg für die Herstellung von
Geräten für Ackerbau, Handwerk und
Gewerbe, aber auch von Waffen und
Schmuck.
Heute unterscheidet man zwischen indus­
triellem Schmieden und Kunstschmieden.
Ersteres stellt Bauteile für den Maschinen- und Anlagenbau her und ist ein
wichtiger Wirtschaftszweig in Deutschland. Letzteres findet vor allem bei Restaurierungen, in der Denkmalpflege und
für die Gestaltung hochwertiger Einzelstücke Anwendung. Einer, der das traditionelle Kunstschmieden noch meisterhaft
beherrscht, ist Piotr Ogrodnik aus einem
kleinen Dorf bei Krzeszowice in Kleinpolen, ein Kunde der Seppeler Verzinkerei Ocynkownia Śląsk in Chrzanów. Sei-
ne Arbeiten entstehen an einem mit Koks
befeuerten Schmiedeofen. Die Temperatur des Materials erkennt Piotr Ogrodnik
an dessen Glühfarbe, und er bearbeitet
die hellrot glühenden Stahlteile auf dem
Amboss oder im Schraubstock mit Hämmern, Kneifzangen, Meißeln, Loch- und
Formeisen. Über Jahrzehnte hat der polnische Künstler seine Fertigkeiten vervollkommnet. Obwohl die traditionelle Arbeitsweise sehr viel zeitaufwendiger ist,
verzichtet Ogrodnik auf Schweißarbeiten.
Kenner wissen seine solide Arbeitstechnik,
aber auch den ausdrucksstarken Charakter und die individuelle Ausprägung seiner Schmiedeplastiken sehr zu schätzen.
Auch die Mitarbeiter in der Seppeler Verzinkerei in Chrzanów bewundern die
Handarbeit Ogrodniks sehr, bieten sie
doch eine willkommene Ergänzung
zu den Toren, Geländern oder Zäunen, die dort sonst verzinkt werden.
Traditionell: Am Amboss
werden die Stahlteile in
Form gebracht.
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ERSONALIE
SEPPELER GRUPPE
Ausbildungsbeginn
Am 1. August 2009 begann für neun
Auszubildende der Seppeler Gruppe die
Ausbildung zum Industriekaufmann, Indus­
triemechaniker, Verfahrensmechaniker und
zum Teilezurichter.
Von links: Dustin Krause, Martin Faller,
Florian Sandbothe, Kai Brungs, Steven
Ellis, Wadim Sartison, Marion Sampl*,
Joachim Vennewald*, Brigitte Schormann-Diekmann*, Jan-Tobias Hoffeld,
Daniel Walkenhorst, Michael Gajewski
* Ausbildungsleiter/in
(fehlt auf dem Foto)
Ausbildungsabschluss
Im Juni 2009 bestanden fünf Auszubildende
ihre Prüfungen vor der IHK Bielefeld.
Herzlichen Glückwunsch!
Von links: Rietbergwerke: Fedor Stasuk
(Industriemechaniker), Matthias Stork
(Verfahrensmecha­niker), Geschäftsführer
Hans Sagemüller, Roman Nerenberg
(Industriekaufmann), Robert Schütze
(Verfahrensmechaniker),
Helling & Neuhaus: Felix Nordhorn
(Industriekaufmann)
Personalnachrichten im Überblick
Wir begrüßen im Team
der Seppeler Gruppe
Rietbergwerke:
Kai Brungs, Steven Ellis, Martin Faller,
Dustin Krause, Florian Sandbothe,
Wadim Sartison
Helling & Neuhaus:
Michael Gajewski
Paul Heinemann:
Jan-Tobias Hoffeld, Daniel Walkenhorst
Verzinkerei Lennestadt:
Thomas Kremer, Muhamet Rasaj,
Felicitas Schmidt, Mario Slapa,
Volker Stapper
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Ocynkownia Śląsk, Kluczbork:
Jacek Chalusiak, Adam Derek,
Jan Kwacz, Marcin Olejnik, Paweł Radlok,
Andrzej Smulski, Krzysztof Symiec,
Adam Wancel, Ryszard Witowski
Pensionierungen
Rietbergwerke:
Mile Ilievski – 22 Jahre
im Unternehmen, Verzinkerei
Feuerverzinkung Bremen:
Gerlinde Bantel – 10 Jahre
im Unternehmen
Verzinkerei Lennestadt:
Gustav Lindemann – 38 Jahre
im Unternehmen
In stillem Gedenken
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Rietbergwerke trauern um Manfred
Tornow.
Manfred Tornow war 26 Jahre als Verzinkereiarbeiter beschäftigt und verstarb unerwartet am 28. August 2009 im Alter von
49 Jahren.
SEPPELER GRUPPE
Neuer Verkaufsleiter in der
Feuerverzinkung Bremen
Neue Sekretärin
der Geschäftsleitung
Verleihung der SeppelerEhrennadel in Gold
Zum 1. September 2009 trat Thomas
Mayer die Nachfolge von Gerlinde
Bantel als Verkaufsleiter der Feuerverzinkung Bremen an. Der gelernte Industriekaufmann bildete sich nebenberuflich
zum Industriefachwirt fort und nahm am
Führungskräftelehrgang teil.
Zum 1. Juni 2009 trat Edith Schwabe
die Nachfolge von Ursula Körkemeier
als Sekretärin der Geschäftsleitung an.
Frau Schwabe hat an der UniversitätGesamthochschule Paderborn Anglistik
und Romanistik studiert und mit dem
akademischen Grad Magistra Artium
(M.A.) abgeschlossen.
Edith Schwabe betreut mittlerweile auch
den Bereich Marketing in enger Zusammenarbeit mit der PMR Werbeagentur.
Zur Verabschiedung in den wohlver­dien­
ten Ruhestand erhielt Frau Gerlinde
Bantel 2009 für ihren vorbildlichen Einsatz die Seppeler Ehrennadel in Gold.
Alle Jubilare der Seppeler Gruppe 2009
10 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Horst Marten. Helling &
Neuhaus: Beatrix Heinzen, Irma Kari,
Gregor Köring, Sönke Michael Nordmeyer,
Peter Rammert, Stefanie Sonntag, Georgios
Zigolanis. Feuerverzinkung Bremen:
Gerlinde Bantel, Frank Braden, Uwe Bürgel,
Patrick Büssenschütt, Ivan Freer, Valerij Geller, Udo Pern. Feuerverzinkung Genthin:
Uwe Meyer. Feuer­ver­zinkung Hannover:
Mark Hrdina, Orhan Kayran, Nicole Lehr,
Zygmunt Norek, Marzena Witzki, Alexander
Schneider, Sergej Trofimenko.
20 Jahre im Unternehmen
Seppeler Holding: Gisela Hampel.
Rietbergwerke: Celalettin Erden,
Klaus Eigner, Kemalettin Erden, Dimitrios
Gougoussis, Zeynel-Abidin Gül, Muharrem
Kasapoglu, Thorsten Martinschledde,
Milutin Nackovic, Brigitte SchormannDiekmann, Feliks Tomaszkiewicz, Hasan
Tuncel. Helling & Neuhaus: Michail
Drosinos, Julio Ipanag, Mehmet Özek,
Erich Pauly, Athanassios Proufas, Anastasios Toulkeridis. Paul Heinemann: Michael
Hiebenga, Christiane Scholz.
25 Jahre im Unternehmen
Seppeler Holding: Gisela Schellert.
Rietbergwerke: Heinz-Jürgen Berg­meier,
Martin Dobrascack, Karl-Heinz Gödde,
Rainer Oesterschlink, Carsten Pülke, Birgit
Vinnemeier, Josef Wiesing. Helling & Neuhaus: Reinhard Beckhoff, Thomas Kleinoth.
Paul Heinemann: Fritz-Wolfgang Luthin.
Feuerverzinkerei Picker: Regina Picker.
30 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Adalbert Burmeister, Mustafa Ergi, Wolfgang Gerwing,
Ömer-Faruk Kaya. Helling & Neuhaus:
Georgios Gramatikos-Nakis. Feuerverzinkerei Picker: Jose da Silva.
35 Jahre im Unternehmen
Rietbergwerke: Rainer Austerjost,
Christoph Leinkenjost. Feuerverzinkung
Genthin: Frank Heise, Uwe Zaumseil.
40 Jahre im Unternehmen
Seppeler Holding: Bernhard Busch­
sieweke, Werner Funke. Rietbergwerke:
Francesco Comito, Bernhard Wilhelms­troop.
Feuerverzinkung Genthin: Angelika
Bonitz, Friedrich Grothe.
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SEPPELER GRUPPE
Gemeinsam lernen:
Jugend­liche der Firmen Miele,
Claas und der Seppeler Gruppe
begutachten die Ergebnisse
ihrer Arbeit.
Neues Netzwerk in Ostwestfalen
KArLO für eine bessere Ausbildung
So besser nicht: Das Bild
zeigt ein Werkstück, das
ohne jegliche Vorbehandlung
verzinkt wurde.
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„Wir wollten Fehler produzieren“, so
provokant formuliert Joachim Venne­
wald, Ausbildungsleiter der gewerb­
lichen Auszubildenden der Seppeler
Gruppe, das Ziel des ersten gemeinsa­
men Werkunterrichts für angehende Ver­
fahrensmechaniker
für Beschichtungs­
technik.
Bei dieser Schulung
im März ermittelten neun Azubis aus
verschiedenen Lackier- und Beschichtungsbetrieben in
praktischen Versuchen Kriterien für
die Vorbehandlung
von Stahlwerkstoffen. Die von ihnen
bewusst fehlerhaft
ausgeführten Beschichtungen wurden begutachtet und
bildeten die Grundlage, um nach Möglichkeiten zu suchen, Fehler zu vermeiden. Anschließend griffen die Auszubil-
kontakte
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denden diese gemeinsam erarbeiteten
Lösungsvorschläge auf, wiederholten die
Beschichtung des Ausgangsmaterials
noch einmal und erlebten hautnah, wie
gut man aus Fehlern lernen kann. Um ein
optimales Lern- und Erfahrungsumfeld zu
schaffen, stellten die
Rietbergwerke im
Verbund mit den international agierenden Unternehmen
Miele und Claas ihre Produktionsstätten zur Verfügung
und begleiteten die
Jugendlichen bei ihren Versuchen und
Auswertungen. Da
jeder der Verbundpartner seinen eigenen Schwerpunkt
hat, profitiert hier
jeder vom Wissen des anderen.
Der Werkunterricht ist übrigens Teil eines
neuen regionalen Ausbildungsprojekts
namens KArLO oder genauer, Koopera-
tion im Ausbildungsnetzwerk regionaler
Lackier- und Beschichtungsbetriebe Ostwestfalen. Ziel dieses Netzwerks ist es, die
fachlichen Inhalte in der Praxis zu ergänzen und zu vertiefen und somit die Ausbildung zu optimieren. Zu diesem Zweck
sind auch Vertreter des Prüfungsausschusses der IHK Bielefeld und Fachlehrer des
Berufskolleg Senne beteiligt. Die Vernetzung der beteiligten Unternehmen bündelt deren Kompetenzen und sichert so
die Qualität der Ausbildung, wobei die
Verbundpartner gleichzeitig entlastet
werden. Der erste gemeinsame Werkunterricht wurde von den Jugendlichen positiv bewertet. Dies zeigte sich auch in
der Abschlussrunde im Berufskolleg Senne. Dort präsentierten die Auszubildenden
die Ergebnisse der Projektarbeiten ihren
Mitschülern sowie Lehrern und Ausbildern. Es wurde deutlich, dass der hohe
Anteil an praktischer Erfahrung die Motivation zur Problem­lösung sehr positiv beeinflusst hat.
SEPPELER GRUPPE
Azubi-Tag in Rietberg
Spielerisch den Teamgeist gefördert
„Neuland beschreiten“ hieß es beim
letzten Azubi-Tag der Seppeler Gruppe
in Rietberg. Hierzu waren alle 28 Aus­
zubildenden der deutschen Seppeler
Unternehmen eingeladen.
Bei der Veranstaltung trafen sich angehende Industriekaufleute, Verfahrensmechaniker, Industriemechaniker und
Oberflächenbeschichter aus allen Lehrjahren, um sich und das Unternehmen
in zwangloser Atmosphäre intensiv kennen zu lernen. Geschäftsführer Hans
Sagemüller empfing besonders herzlich die neun Azubis, die zum 1. August
ihre Ausbildung in einem der drei Geschäftsbereiche Feuerverzinkung, Behältertechnik und Gitterrostfertigung begonnen hatten und die teilweise zum
ersten Mal in der zentralen Verwaltung
der Seppeler Gruppe in Rietberg zu
Besuch waren. Als zukunftsorientiert bezeichnete Hans Sagemüller bei seiner Begrüßung die Ausbildung in der Gruppe,
denn „unsere Auszubildenden von heute
sind unsere qualifizierten Fachkräfte von
morgen“. Er verwies darauf, dass an den
neun deutschen und drei polnischen
Stand­orten der Seppeler Gruppe rund 750
Mitarbeiter beschäftigt sind.
Fünf ehemaligen Azubis überreichte Hans
Sagemüller ihre Prüfungszeugnisse. Vier
von ihnen schnitten erfreulicherweise
wald und der kaufmännischen Ausbildungsleiterin Marion Sampl erlebten die
Nachwuchs-Verzinker und -Kaufleute
gemeinsam mit dem Team der erlebnis­
pädagogisch arbeitenden Schattenspringer aus Herford ein abwechslungsreiches
Programm. Diese boten auf dem
Gelände der Landesgartenschau
eine Reihe verschiedener Aktivitäten an, bei denen sich die
Auszubildenden besser kennen
lernten und beim gemeinsamen
Lösen von Aufgaben die Bedeutung von
Teamgeist und Kooperation hautnah erfuhren. Diese zwei Aspekte ziehen sich
auch in der täglichen Arbeit durch alle
Bereiche der Seppeler Gruppe.
Jeder für Jeden: Die Azubis
erlebten, was ein funktionierendes Team auszeichnet.
Azubis schließen
die Ausbildung
mit gutem Ergebnis ab.
mit der Note „gut“ ab. Das zeigt, dass
sie während ihrer Ausbildung bei den
Rietbergwerken und Helling & Neuhaus
in Gütersloh bestens auf ihre zukünftige
Arbeit vorbereitet worden sind. Zu diesem Zweck gibt es für die gewerblichen
Auszubildenden der Seppeler Gruppe eine großzügige Lehrwerkstatt mit Farb­
beschichtungsanlage, in der die Azubis
unter Ausbildungsleiter Joachim Vennewald praxisnah geschult werden.
Praxis- und erlebnisorientiert gestaltete sich auch der Nachmittag des AzubiTages. Auf Initiative von Joachim Venne­
kontakte
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(Foto: Heiko Stahl/NürnbergMesse)
SEPPELER GRUPPE
SEPPELER GRUPPE
Alles unter einem Dach
Der Haupteingang der Messe in
Nürnberg erstrahlt in neuem Glanz
de Gastronomie- und Servicezonen nicht
mehr gerecht wurde – stammte er doch
noch aus der Bauphase des Geländes Anfang der 70er Jahre. 2008 begann die
Arbeitsgemeinschaft Messe Nürnberg (bestehend aus den Unternehmen Heinrich
Rohlfing GmbH, Profil Stahl- und Metallbau, Stahlbau Heenemann und Dachbau
Über den Eingangsbereich spannt sich das
bereits fertig gestellte Dach. 18 m hoch
und 255 m lang, weist es unübersehbar
den Weg zum Haupteingang der Messe.
Das Dach, welches größer als ein Fußballfeld ist, bedeckt den gesamten Vorplatz
des Bereiches West/Mitte/Frankenhalle
mit seiner Taxivorfahrt und den Bushaltestellen sowie die neue Eingangshalle des Bereiches Mitte und schützt
die Besucher vor Wind und Wetter
im Außen- und Innenbereich.
Die Stahl-Lamellen der Dach­kon­
struk­tion und die Montagehilfen
wurden in den Rietbergwerken feuerverzinkt sowie in Teilbereichen weiß beschichtet und mit dieser Oberflächenveredelung vor Korrosion geschützt.
Anschließend wurden die Stahlteile von
Rietberg in das etwa 400 km entfernte Nürnberg transportiert. Das tragende Gerüst des Daches wurde mit Alucobondplatten komplett verkleidet. Das
Dach selbst wiegt stolze 1.500 t. Trotz
dieses Gewichts kann das Lamellendach
von zwölf Säulen getragen werden. Eine weitere Besonderheit des Daches sind
die Luftkissen zwischen den Lamellen,
die lichtdurchlässig und erheblich leichter
sind als zum Beispiel Glaselemente. Derartige Konstruktionen sind äußerst selten. Eine vergleichbare Bauweise kann
derzeit zum Beispiel bei der Allianz-Arena
in München bewundert werden.
Am 29. August 2010 soll der gesamte
Eingangskomplex des Messegeländes in
Nürnberg fertig gestellt sein und am Rande des an diesem Tag beginnenden „European Chemistry Congress“ offiziell eingeweiht werden.
Gewaltige Koordinations­
leistung: Bei der Montage
der Dachspitze waren bis
zu sieben Autokräne gleich­
zeitig im Einsatz.
Stahldach als
unübersehbarer
Blickfang
Staßfurt) unter der Regie der NürnbergMesse GmbH, die Entwürfe des Architekturbüros kadawittfeldarchitektur aus
Aachen zu realisieren. Nach Abschluss der
Erweiterung und Neugestaltung des gesamten Eingangs- und Servicekomplexes
der NürnbergMesse sollen in dem rundum verglasten, gut 4.400 m² großen Eingangsgebäude das Foyer, der Restaurantbereich, die Servicebereiche und der Saal
„Brüssel“ untergebracht sein.
(Foto: NürnbergMesse)
Nürnberg ist eine der bedeutendsten
Messe- und Kongress-Städte Deutsch­
lands. In Europa zählt der Messestand­
ort zu den Top Ten und selbst weltweit
betrachtet zu den 20 Größten. Vor allem
für seine internationalen, hoch speziali­
sierten Fachmessen mit einer präzisen
Ausrichtung auf die jeweiligen Zielgrup­
pen ist das Messezentrum Nürnberg be­
kannt. Aufgrund der stetig wachsenden
Besucherzahlen wurde die Ausstellungs­
fläche von anfangs 60.000 m² auf heute
160.000 m² vergrößert.
Mehr als 400 Millionen Euro flossen in
den vergangenen zehn Jahren in den
quantitativen, aber auch qualitativen Ausbau des Messe- und Kongress-Geländes.
Mit der Neugestaltung des Bereichs „Eingang, Service und Kongress Mitte“ investiert die NürnbergMesse abermals insgesamt 47 Millionen Euro in die Qualität.
Der Neubau wurde notwendig, da der alte
Bereich Mitte den wachsenden Anforderungen an Besucherregistrierung, moderne Kongresskapazitäten und ausreichen-
kontakte
Nr. 35 | 1.2010
Schwergewicht: Insgesamt
wiegt die Dachkonstruktion
1.500 t und wird von zwölf
Säulen getragen.
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SEPPELER GRUPPE
Hochspannungsmasten in der Ocynkownia Śląsk feuerverzinkt
Durch Europa
mit Zwischenstopp in Kluczbork
Platzsparend verpackt: Für
den Transport werden die einzelnen Segmente der PolygonMasten ineinandergeschoben.
Breiter Kessel:
Die Verzinkungsmöglichkeiten
in Kluczbork sind selbst für
sperrige Güter wie diese Masten aber auch für Fässer und
Container gegeben.
Schwere Vieleck-Hochspannungsmasten
aus Polen und der Türkei werden in Europa
vermehrt eingesetzt. Ihren Korrosions­
schutz für ein langes Leben erhalten sie
in der Seppeler Verzinkerei in Kluczbork.
Standfest, langlebig, wartungsarm, ökologisch und wirtschaftlich – das sind nur einige der Kriterien, die moderne Hochspannungsmasten erfüllen müssen. Diesen
Anforderungen entsprechen die Vieleckoder Polygon-Masten, die es für 110, 220
und auch 400 kV Überlandleitungen gibt,
besonders gut. Sie sind eine
neue Generation von Strommasten, die
bislang meist als Gittermasten konstruiert wurden. Die Hochspannungsmasten
setzen sich aus mehreren Elementen zusammen und es gibt sie in ganz unterschiedlichen Ausführungen. In den meisten Fällen sind diese Stahltürme hoch,
schwer und konisch. 60 m Gesamthöhe
und mehr sowie ein Gewicht zwischen
30 t und 40 t pro Mast sind nicht ungewöhnlich. Schon ein einzelnes Mast-Segment kann je nach Wandstärke des Stahls
mehr als 13 t wiegen.
Kluczbork – ein Standort der
Ocynkownia Śląsk
Kluczbork, ein kleines Städtchen im Süden Polens und zweiter Standort der
Ocynkownia Śląsk, liegt verkehrsgünstig an der mehr als 700 km langen Verkehrsader aus dem „polnischen Ruhrge-
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kontakte
Nr. 35 | 1.2010
biet” um Kattowitz bis nach Kolberg an
der Ostsee und zwischen den beiden OstWest-Verbindungen Polens. Die Stadt ist
auf dem besten Weg, sich zu einem Zen­
trum der Stahlverarbeitung zu entwickeln.
Kluczbork ist seit langem für schweren
Kranbau, den Bau von Bohrtürmen und
für kunstfertige Schlosserarbeiten bekannt.
liche Minimum an Bewegungsspielraum
im Verzinkungskessel noch gegeben. Die
oberen Schüsse müssen hingegen in längeren Anlagen feuerverzinkt werden. Dafür ist die Ocynkownia Śląsk in Chrzanów
mit ihrem 16,5 m langen Verzinkungskessel besonders geeignet.
Schon allein wegen seines ungewöhnlichen Transportweges vom Bosporus nach Kiruna bleibt ein
Auftrag besonders in Erinnerung. Für den Transport wurden die Masten optimiert verladen.
Ein dünnerer Mast
wurde in einen viel
breiteren geschoben,
verkeilt und beide so
zuverlässig gegen
das Verrutschen der
Ladung gesichert.
In der Feuerverzinkerei in Kluczbork werden neben „normalen Verzinkungsgütern“ häufig ungewöhnliche und schwere Konstruktionen wie die beiden unteren
Segmente der Vieleck-Hochspannungsmasten feuerverzinkt. Der Mastschuss mit
seinem schweren Schraubflansch kann bis
zu 2,8 m breit und 12 m lang sein, aber
selbst bei diesen Maßen ist das erforder-
In der Nähe von Kattowitz oder nordöstlich von Breslau lassen sich bereits die,
von den Feuerverzinkern der Ocynkownia
Śląsk in Chrzanów und Kluczbork für Generationen gegen die Korrosion des Stahls
geschützten, Vieleck-Masten im Einsatz
bewundern.
SEPPELER GRUPPE
DASt-Richtlinie 022
Die Seppeler Verzinkung:
normgerecht und sicher
Die DASt-Richtlinie 022 ist seit Anfang
2010 mit der Aufnahme in die Baure­
gelliste für alle tragenden feuerverzink­
ten Stahlbauteile bauordnungsrechtlich
verbindlich.
In der Praxis bedeutet dies für Schlosser,
Stahl- und Metallbauunternehmen, dass
sie die Bauteile, die verzinkt werden sollen, anhand von Werkstoffparametern
und Konstruktionsdetails in eine von drei
Vertrauenszonen einordnen müssen. Diese ist dem Verzinker bei der Bestellung
des Verzinkungsauftrags mitzuteilen.
Die DASt-Richtlinie 022 listet aber auch
Anforderungen an die Feuerverzinkung
selbst und an die Überprüfung der verzinkten Bauteile genauestens auf. Diese
beziehen sich auf die Vorbehandlung, die
Zusammensetzung des Zinkbades sowie
auf die Verweildauer im Zinkbad.
Nach dem Verzinken sind alle Bauteile zu
prüfen. Je nach Vertrauenszone, oder auch
wenn die Sichtkontrolle ein Verdachtsmoment ergeben hat, sind Prüfungen nach
dem Magnetpulver-Verfahren durchzuführen. Da in allen neun zur Seppeler
Gruppe gehörenden deutschen Verzinkereien jederzeit ein Mitarbeiter zur Verfügung steht, der sich in einer mehrtägigen
Schulung für die Magnetpulver-Prüfung
qualifiziert hat, können diese bei Bedarf
kurzfristig vor Ort erfolgen, so dass die
Einhaltung der Liefertermine weiterhin
garantiert werden kann.
Das Einhalten der neuen Richtlinie ist
mit deren Inkrafttreten Pflicht. Tragende
Stahlbauteile können also nur in Feuerverzinkereien verzinkt werden, die mit
dem sogenannten Ü-Zeichen ausgezeichnet sind, wie z. B. die Seppeler Verzinke-
Verfahrensabläufe zu bieten, ist in einigen
Seppeler Verzinkereien bereits ein spezielles Betriebsdatenerfassungsystem
(BDE) installiert, das von Orgafin, der
Softwareentwicklungsgesellschaft der
Seppeler Gruppe, konzipiert und entwickelt wurde. Das
BDE-Programm verarbeitet alle auftragsbezogenen
Verfahrensabläufe,
wertet die Daten
aus und dokumentiert diese lückenlos. Alle Angaben
erhält der Kunde
auf Wunsch zusammengefasst in einem
Qualitätszertifikat.
Die Seppeler Gruppe
informiert: Viele Kunden
nutzten das Angebot der
Seppeler Gruppe und erkundigten sich in einer der zahl­
reichen Infoveranstaltungen
über praktische Auswirkungen
der DASt-Richtlinie 022.
reien. Dieses Übereinstimmungszertifikat bestätigt,
dass die Verzinkerei den
in der Bauregelliste bekanntgemachten technischen Regeln entspricht
und alle externen Überwachungen und Prüfungen erfolgreich bestanden hat.
Um dem Kunden eine größtmögliche
Transparenz in alle
auftragsbezogenen
kontakte
Nr. 35 | 1.2010
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SEPPELER GRUPPE
Ehrenamtliches Engagement bewegt
Mehr als nur eine Welle
Es gehört schon eine gehörige Men­
ge Idealismus dazu, ein Dampfschiff zu
res­taurieren, noch dazu, wenn dieses zu
Beginn der Arbeiten kaum mehr als ein
Wrack ist.
Über zehn Jahre ist es her, dass der Bremer Schiffsbauingenieur Bernd Meyer
dieses ehrgeizige Projekt neben seinem
Beruf ehrenamtlich in Angriff genommen hat. 1999 gründeten er und weite-
1915: Die „Welle“ kurz
nach ihrem Stapellauf.
2009: Die „Welle“ erstrahlt
in neuem „alten“ Glanz.
18
re Helfer einen gemeinnützigen Verein
zur Restauration und Rekonstruktion des
1914 gebauten Doppelschraubendampfers „Welle“. In seinen ursprünglichen
Zustand zurückversetzt, soll dieser künftig der Öffentlichkeit die damalige Schiffsbetriebstechnik und die Arbeits- und
Lebensweise an Bord erlebbar machen.
Das Anliegen des Vereins „Dampfer
Welle e.V.“ ist jedoch nicht nur in
Tradition und Brauchtumspflege
verwurzelt, sondern auch arbeitsmarktpolitisch ausgerichtet. So
hat der Verein im Laufe der Jahre rund 100
Langzeitarbeitslosen
die Möglichkeit
eröffnet, sich in jeweils 12-mona-
kontakte
Nr. 35 | 1.2010
tigen Einsätzen im Metallhandwerk, im
technischen Bereich oder in der Verwaltung zu qualifizieren. Rund die Hälfte von
ihnen wechselte anschließend in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis.
An Arbeit mangelt es auf dem 37,4 m langen und 7,2 m breiten Schiff wahrhaftig
nicht, denn Bremens ältestes Dampfschiff
dieser Größenordnung hat stürmische
Zeiten erlebt, die ihre Spuren hinterlassen
haben. Als Bereisungsund Schleppdampfer
gebaut, aber auch als
Eisbrecher und für die
Kriegsmarine im Einsatz, war die „Welle“
bis 1975 auf der Weser unterwegs, wurde
anschließend zu einem
schwimmenden Restaurant umfunktioniert,
brannte zwei Mal aus
und versank 1994 auf dem Wesergrund.
Kurzum: nach diversen Reparatur- und
Umbauarbeiten war nur noch der wenn
auch stark verrostete Rumpf im Original
erhalten. Anhand von alten Fotos und Plänen machte sich die Crew um Bernd Meyer an die Arbeit, um die „Welle“ in den
Originalzustand
zurückzuversetzen.
Finanziell unter anderem vom
Land Bremen und der EU unterstützt, knüpfte der Verein
„Dampfer Welle e.V.“ früh
Kontakte zu Experten, die
dem Verein mit ihrem Fachwissen zur Seite standen, und zu Industrie, Handel und
Wirtschaft, welche die Arbeit ebenfalls tatkräftig förderten.
Auch die Feuerverzinkung Bremen beteiligte sich mit der Verzinkung von diversen Bauteilen wie Rohren, Lukendeckeln,
Gittern etc. an dem Projekt. Diese sind
nun für eine kleine Ewigkeit vor Korrosion geschützt und ebenso lange wird es
den Dampfer „Welle“ noch geben, wenn
es nach den Wünschen von Bernd Meyer
geht. Er hofft, dass die „Welle“ Ende diesen Jahres im Neuen Hafen in Bremerhaven der Öffentlichkeit zuänglich gemacht
werden kann. Zur Ruhe kommen Bernd
Meyer und seine ehrenamtlichen Helfer
dann aber noch nicht, denn auch die Instandhaltung und der Betrieb des Dampfers werden alle Beteiligten noch in Bewegung halten.
Zusatzinfo:
Die Stiftung „Bürgermut“ aus Berlin
hat das Bremer Projekt in die Liste der
„Weltbeweger“ aufgenommen: eine
Sammlung von besonders erfolgreichen und originellen Beispielen bürgerschaftlichen Engagements.
SEPPELER GRUPPE
Rietbergwerke Behältertechnik konstruieren neue Solar-Pufferspeicher bis 30.000 Liter Volumen
Wärmespeicher in Kirche eingebaut
Für wohl keinen anderen Geschäfts­
bereich der Seppeler Gruppe trifft die
Devise „Kontinuität im Wandel“ so
sehr zu wie für den Anlagen- und Be­
hälterbau. Kleintankanlagen, Altölde­
pots, doppelwandige kubische Behälter
oder mobile Tankanlagen sind nur eini­
ge Beispiele für praxisgerechte Produk­
te, die Trends gesetzt haben. Zukunft­
weisend auch die jüngste Entwicklung
des Geschäfts­bereichs: Wärmespeicher
für Solar­anlagen.
Auch wenn das subjektive Empfinden
häufig ein anderes ist, liefert die Sonne
sogar in unseren Breitengraden genügend Energie, um Solaranlagen rentabel
zu betreiben. Um selbst an trüben Tagen
genügend warmes Wasser bzw. Wärme
zur Verfügung zu haben, muss die durch
Kollektoren gesammelte Energie gespeichert werden. Wasser bietet sich als ideales Speichermedium an, da es eine hohe Wärmekapazität und eine geringe
Wärmeleitfähigkeit aufweist. Die Rietbergwerke produzieren hierzu passende
Behälter mit einem Fassungsvermögen
von 3.000 bis 30.000 l, die überirdisch
oder auch unter­irdisch (abhängig vom
Platzangebot) stehend oder liegend eingebaut werden können. Eine bis zu 30 cm
dicke Hartschaum-Schicht aus Polyurethan isoliert die Wärmespeicher, so
dass lediglich ein Wärmeverlust von einem halben Grad pro Tag auftritt. Ist die
Größe des Speichers dem Wärmebedarf
des Hauses entsprechend dimensioniert,
kann der Wärmespeicher auch die ca.
20 Tage im Jahr überbrücken, an denen
eine Solarthermieanlage aufgrund der
Witterung nicht genügend neue Wärmeenergie in das Heizsystem einspeisen
kann. So können Häuser komplett mit
Sonnenwärme beheizt werden.
Der erste Wärmespeicher der Rietbergwerke ist im März diesen Jahres in der
evangelischen Kirche in Bad Salzuflen-
Fortschrittlich: Nachdem der
Pufferspeicher im März 2010
durch das Dach an seinen
Standort gehievt wurde,
wird die Sylbacher Kirche
mit Sonnenenergie beheizt.
Sylbach installiert worden. Kein leichtes
Unterfangen, denn schließlich musste der
5,60 m hohe Speicher mit einem Gewicht
von 1,7 t durch eine Dachöffnung in einen
extra dafür abgemauerten Raum gehievt
werden. Die Dämmung des 12.500 l fassenden Behälters erfolgte anschließend
mit eingeblasener Zellulose. Auch das Kirchengebäude selbst wurde mit einer Isolierung versehen. In die Wände des Kircheninnenraumes sind darüber hinaus
Kupferrohre eingezogen worden. Durch
diese fließt nun etwas mehr als 20°C
warmes Wasser, dass die Temperatur in
der Kirche ansteigen lässt. Rund 6.000 l
Heizöl pro Jahr will die Kirchengemeinde auf diese Weise sparen und gleichzeitig ihren Teil zum Klimaschutz beitragen.
Die Rietbergwerke rechnen bei sinkender Subventionierung des Solarstroms für
Neuanlagen und bei den zu erwartenden
steigenden Ölpreisen mit einer erhöhten
Nachfrage nach großen Wärmespeichern.
kontakte
Nr. 35 | 1.2010
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Rezeptideen:
So kochen unsere Mitarbeiter
Zutaten (ca. 4 Personen):
2 mittelgr. Auberginen
2 kleine Dosen geschälte Tomaten
ca. 250 g Mozzarella
1
Zwiebel
100g geriebener Parmesan
Knoblauch
Basilikum
Olivenöl
Paniermehl
Gewürze: Zucker, Salz, Pfeffer
Zubereitung
Auberginen in dünne Scheiben schnei­den
(ca. 0,5 cm). Mit Salz bestreuen und ca.
1 Stunde ziehen lassen. In der Zwischenzeit die Tomaten in kleine Stücke und den
Mozzarella in Scheiben schneiden. Knoblauch und Zwiebel fein hacken. Dann etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und
Knoblauch, Zwiebel und Basilikum andünsten. Die Tomaten hinzufügen, mit
Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen und etwa 15 Minuten köcheln lassen.
Anschließend mit Salz, Pfeffer und einer
Prise Zucker würzen. Diesen Vorgang wiederholen bis alle Zutaten verbraucht sind.
Abschließend im vorgeheizten Backofen
bei 200-250 Grad ca. 15-30 Minuten (je
nach Dicke der Schichten) goldbraun baBuon appetito!
cken. Ihre Rezeptvorschläge
Die Auberginen abspülen und trocken
tupfen, in Paniermehl wenden und in einer weiteren Pfanne in reichlich Olivenöl beidseitig goldbraun frittieren. Nun die
Auberginen in eine gefettete Auflaufform
legen, mit Tomatensauce und Mozzarellascheiben bedecken und mit reichlich Parmesan bestreuen.
nehmen wir gerne entgegen.
Bitte senden Sie diese an:
Seppeler Holding und Verwaltungs
GmbH & Co. KG,
Edith Schwabe,
Bahnhofstr. 55, 33397 Rietberg
oder an [email protected]
Seppeler – bei uns klappt’s.
Rietbergwerke · Helling & Neuhaus · Feuerverzinkerei Picker · Paul Heinemann · Feuerverzinkung Genthin
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·
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·
Kraty Mostostal Kraków
Orgafin Software
·
Ocynkownia Śląsk Chrzanów
www.pmr-werbung.de 01/2010 . P10430
Der italienischen Küche werden kulinarische
Hochgenüsse nachgesagt. Mario Schiano,
Mitarbeiter bei Helling & Neuhaus, möchte
dies mit seinem Rezept für „Melanzane alla
Parmigiana“ unterstreichen. Es handelt sich
um eine herzhafte Speise, die warm oder
kalt genossen werden kann. Mit CiabattaBrot ein perfekter Vorgeschmack auf Sommer und Urlaub.