Ausstellung HerzStücke

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Ausstellung HerzStücke
Kleine Herzen Hannover e.V. - Hilfe für kranke Kinderherzen
Vorsitzende Ira Thorsting | Wirringer Str. 21a | 31319 Sehnde
Telefon 05138 6067150 | Fax 05138 6067151 | [email protected]
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Bilder von
Hans Jacomo Hollinger
Geboren und aufgewachsen in Zweibrücken (1949 – 1968).
1968 Abitur, Offizier d.R. (Gebirgsjäger). 1974 Juristisches
Staatsexamen in Freiburg. Aufenthalt in Klöstern Frankreichs
und Spaniens und in der nördlichen Sahara mit intensivem
Kontakt zu ZEN-Lehrern. Studium der Fachbereiche KUNST,
KUNST-GESCHICHTE und ETHNOLOGIE an den Universitäten
Hamburg und Mainz. In Wiesbaden Kustos im RITSCHLHAUS und Mitgründer und Leiter des WIESBADENER
HINTERHAUS, des heutigen THALHAUS`. 1981 Aufenthalt bei
den HOPI-Indianern zur Überprüfung der Thesen zu einer
Dissertation. Nach tieferem Einstieg in Mythos und Leben der
HOPI wird die künstlerische Verarbeitung des Erlebten wichtiger. 1982 Assistent von Prof. Dr. Bieder ( Anthropology ),
Chicago. 1986 wird - zusammen mit W. Vogler - der Kunstbegriff / die Kunstgattung ESPACE TROUVÉ etabliert. Seit
1986 entstehen KUNST-PROJEKTE im freien Raum, Bühnenbilder für Theater und Ausstattungen für Filmproduktionen.
(u.a. für ZDF und Hess. Rundfunk). 1989 Engagement als
leitender Bühnenbildner an den Hamburger Kammerspielen.
Ab Mitte der 90er Jahre freier Künstler in Hamburg und seit
2007 in der Schweiz tätig.
[Die Bilder sind eine Spende von Familie Thorsting.]
Die beiden Radierungen von Hans Jacomo Hollinger sind mit
einem Passepartout versehen und in braunen Holzrahmen
gefasst.
Mindestspende pro Bild: 200 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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Bild „Am Abend“
von
Kurt Passon
Bildhauer, Zeichner und Poet
Seine Arbeiten hat Passon immer mit dem Zusatz B + B signiert. Das erste B steht für
Bildhauer, das zweite für Bauer - eine weitere Leidenschaft des Künstlers, der als Knecht in
der Landwirtschaft begonnen hat. Er war auch Bauarbeiter und Bergmann, ehe er sein
Studium aufnahm. Seinen Lebenslauf hat er auf einen kurzen Nenner gebracht: "Ich, Kurt
Passon, bin am 3.5.1929 geboren. Am Tag arbeite ich. Des Nachts liebe ich. An meinen
Herrgott glaube ich. Vor der Zivilisation fliehe ich."
Kurt Passon ist 2007 gestorben.
Das Bild (45 x 35 cm) von Kurt Passon ist in einem schwarzen Holzrahmen gefasst.
[Das Bild ist eine Spende von Familie Thorsting.]
Mindestspende: 500 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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13 Radierungen von
Paul Wagner
Paul Wagner, Jahrgang 1902, geboren in Berlin, gestorben 1995 in Ludwiglust. Erlernter
Beruf Landwirt. 1943-46 Soldat, verwundet entlassen. Übersiedlung nach Karstädt im Kreis
Ludwigslust. Umschulung zum Vermessungszeichner. Seit 1963 künstlerische Tätigkeit,
schwerpunktmäßig Grafik. Werkverzeichnis ist im letzten Jahr erstellt in Ludwigslust durch
den Kunst- und Kulturverein sowie durch das Archiv der Stadt Ludwigslust.
Teile der Sammlung sind einer Stiftung der Kulturgemeinschaft Sarstedt zugeführt.
[Die Bilder sind eine Spende von Familie Lessing.]
Mindestspende pro Bild: 10 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden
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Bild von
Siegfried Neuenhausen
Siegfried Neuenhausen (* 30. November 1931 in Dormagen ist ein deutscher Bildhauer,
Maler und Grafiker, Autor und Herausgeber[3] sowie Plastiker des Realismus.
Neuenhausen studierte von 1952 bis 1959 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf und
belegte gleichzeitig Philosophie an der Universität zu Köln. Von 1956 bis 1960 erhielt er
ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes. Danach war er von 1961 bis
1964 als Kunsterzieher in Hannover tätig. Seit 1964 Lehrtätigkeit an der Hochschule für
Bildende Künste Braunschweig und seit 1968 Mitherausgeber der Zeitschrift Kunst und
Unterricht. 1983 erwarb und baute er die Kornbrennerei Hannover-Hainholz aus.
Von 1985 bis 1988 war er 1. Vorsitzender des Deutschen Künstlerbundes. 1990 erhielt er
eine Gastprofessur in San Antonio/Texas und 1996 eine Gastprofessur in Bandung
(Indonesien).
Das Bild von Siegfried Neuenhausen ist mit einem weißen Passepartout
versehen und in einem weinroten Holzrahmen gefasst.
[Das Bild ist eine Spende von Familie Thorsting.]
Mindestspende: 500 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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Bilder von
Marcus van ten Brook
Die Radierungen von Marcus van ten Brook sind 1977 entstanden. Er arbeitete u. a. mit
dem Künstler Hans Jacomo Hollinger in der Künstlergruppe Tripol in Wiesbaden. [Es liegen
keine weiteren Künstlerinformationen vor.]
Die drei Radierungen von Marcus van ten Brook sind mit
einem Passepartout versehen und in braunen Holzrahmen.
[Die Bilder sind eine Spende von Familie Thorsting.]
Mindestspende pro Bild: 200 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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Bild von
Rudolf Mauke
Der Wolfsburger Künstler Rudolf
Mauke
war
ein
Meisterschüler
Schmidt-Rottluffs, gehörte zu den
Gründungsmitgliedern
der
Gruppe
Schlossstraße 8 und stellte auch in
New York und Paris aus. Rudolf Mauke
gehört heute zu den - zu Unrecht vergessenen abstrakten Künstlern der
frühen 50er Jahre. Er nahm 1955 an
der Ausstellung "Deutsche abstrakte
Malerei" im Cercle Volney in Paris teil
und kann zudem zahlreiche Einzelausstellungen aufweisen. Mit anderen
Künstlern definierte er Beginn und
Aufbau der Wolfsburger Kunstszene,
welche
er
durch
entscheidende
Impulse prägte. Mauke war Teil der
ersten Künstlergeneration, die sich in
den sechziger Jahren in Wolfsburg
etablierte. Er war u.a. als Gründungsmitglied
der
Künstlergruppe
"Schlossstraße 8" über mehrere Jahre
hinweg
aktiv
am
künstlerischen
Geschehen der Stadt beteiligt. Er war
19 Jahre lang als Angestellter der
Städtischen
Galerie
im
Schloss
Wolfsburg tätig, gab Kurse an der
früheren Volkshochschule im AlvarAalto-Kulturhaus
und
schuf
so
großflächige wie großartige Keramiken
für öffentliche Gebäude.
Das Bild von Rudolf Mauke ist mit einem weißen Passepartout versehen und in einem
goldenen Metallrahmen gefasst.
[Das Bild ist eine Spende von Familie Thorsting.]
Mindestspende: 250 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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Bilder von
Horst Voigtmann
Voigtmann malt mit Acrylfarben. Wenn es um besondere Effekte geht, setzt er auch Öl- oder Binderfarben
ein. In seinem Atelier experimentiert er mit unterschiedlichen Materialien. Neben Sand, Feinkies und
Modelliermasse kommen auch Kaffeepulver, Stoffreste,
Teeblätter, Computerdisketten und andere Materialien
zum Einsatz. Flächen und Formen, Linien und Erhebungen - mal streng, mal verspielt - sind in seinen
Bildern zu entdecken.
”Das gegenständliche Bild interessiert mich nicht, weil
es keine Fragen offen lässt“, sagt Voigtmann.
“Ein Bild ist dann gelungen, wenn es beim Betrachter
Fantasien freisetzt und Fragen aufwirft, wenn es ihn
anspricht oder auch Widerspruch auslöst. Dabei ist es
zunächst wenig bedeutsam, ob die Ideen des
Betrachters mit den Intentionen
des
Malers
übereinstimmen.
Bilder
führen - was ihre kommunikative Seite betrifft - ein
Eigenleben. Und genau
das macht das Malen für mich interessant!”
Damit der Betrachter nicht in seinem Dialog mit dem Bild
eingeschränkt wird, verzichtet Voigtmann auf Bildtitel: “Wenn
ich ein Bild benenne, wird der Betrachter über den Titel in
seiner Wahrnehmung gelenkt und kann nicht mehr allein aus
sich heraus, also mit seinen Lebenserfahrungen und Emotionen mit dem Bild in Kontakt treten. Aber genau das wünsche
ich mir als Maler.”
[Quelle: http://www.hvoigtmann.de/html/und_sonst____.html]
[Die Bilder sind eine Spende von Horst Voigtmann.]
Die Bilder sind mit einem weißen Passepartout versehen und in schwarzen Holzrahmen
gefasst.
Mindestspende pro Bild: 150 Euro
Anmerkung: Eine Spendenbescheinigung kann nicht ausgestellt werden.
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