„Zu Gast in Senegal“

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„Zu Gast in Senegal“
„Zu Gast in Senegal“
Reise zu und mit Naturfreunden in Afrika
12. bis 26. November 2016
Erleben Sie 2 Wochen Senegal authentisch, begleitet von senegalesischen Naturfreunden: mehrere
Tage Aufenthalt im Naturfreundehaus nahe der Hauptstadt Dakar, Besichtigungen und Exkursionen in
und um Dakar, die ehemalige Hauptstadt Saint-Louis im Norden mit dem Nationalpark Djoudj, das
Saloumdelta sowie viele Highlights unterwegs!
Schwerpunkte der Reise:
• das alte und moderne Dakar, Natur- und Kultursehenswürdigkeiten im Umkreis der Hauptstadt
• im Norden Saint-Louis, die ehemalige Hauptstadt Senegals mit ihren aus der Kolonialzeit
stammenden Stadtteilen (Unesco-Kulturerbe); der Nationalpark Djoudj mit seiner Pelikankolonie,
Bootsfahrt auf dem Senegalfluss, …
• das Saloumdelta, ebenfalls Nationalpark, und seine Mangroven
• Kennenlernen der senegalesischen Naturfreunde, ihrer Ortsgruppen und Projekte; Begegnungen
mit Schülern, Gespräche, Shopping, Unterhaltung, Badepausen, Musik … und Vieles mehr!
Eine Reise für Menschen, die Neuem und Ungewohntem gegenüber aufgeschlossen sind und sich
darauf einlassen wollen, nahe an die einheimische Bevölkerung heran zu kommen und interkulturelle
und soziale Kontakte zu pflegen. Bereitschaft, die europäischen Komfortansprüche etwas herunter zu
schrauben, ist gefragt. Natur und Kultur und ein bisschen Abenteuer kommen nicht zu kurz.
Preis pro Person für Naturfreunde-Mitglieder: € 2.290,-xxxx
Formatiert: Schriftfarbe: Automatisch
Formatiert: Links
Leistungen:
• Flug ab Wien über Paris nach Dakar mit Air France, Flughafensteuern und –sicherheitsgebühren
• klimatisierter Reisebus innerhalb Senegals, Bootsfahrten, etc.
• Unterbringung auf Basis DZ im Naturfreundehaus und in landestypischen Hotels, Dusche und
WC im Zimmer, fallweise auf dem Gang; nicht immer warmes Wasser. Da leider keine Einzelzimmer möglich sind, werden Alleinreisende mit einer zweiten Person desselben Geschlechts im
DZ untergebracht.
• Vollverpflegung während der Reise
• Führungen und Besichtigungen
• Lesebuch „Zu Gast in Senegal“ (Herausgeber Naturfreunde Internationale-NFI)
• Reiseleitung durch Ingeborg Pint (NFI) ab/bis Wien und durch senegalesische Naturfreunde
Nicht inkludiert: Getränke, Trinkgelder für Getränkeservice im Hotel und unterwegs, Versicherungen
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen
Besondere Stornobedingungen: Da unsere Naturfreunde-Sonderreise Senegal eine langfristige
Vorbereitung benötigt und damit verbunden auch Kosten verursacht, beachten Sie bitte die folgenden
besonderen Stornobedingungen: Bei Stornierung werden bis zum 120. Tag vor Reisebeginn 50
Prozent, ab dem 119. Tag bis zum 41. Tag vor Reisebeginn 70 Prozent und ab dem 40. Tag vor
Reisebeginn 100 Prozent des Reisepreises in Rechnung gestellt. Wir empfehlen daher den Abschluss
einer Reisestornoversicherung.
Die angeführten Preise basieren auf Kalkulationsdaten vom Oktober 2016 und gelten vorbehaltlich
Änderungen der Kalkulationsbasis (z.B. unvorhergesehene Gebührenerhöhung im Zielland,
Flugpreiserhöhungen, Treibstoffzuschlage und dgl.).
Buchungen und Auskünfte:
Naturfreunde Reisebüro, Viktoriagasse 6, 1150 Wien
Tel.: +43 (0)1/894 73 29, Fax: +43 (0)1/892 35 34 48, E-Mail: [email protected]
Auskünfte auch bei:
Ingeborg Pint, Afrikareferentin NFI, Tel.06991 19 41 864, E-Mail: [email protected]
„Zu Gast in Senegal“ – eine Reise zu und mit Naturfreunden in
Afrika
12. bis 26. November 2016
Programm
(Stand Jänner 2016)
12. November 2016 (Samstag)
Anreise nach Dakar über Paris
Einchecken und Übernachtung im Naturfreundehaus in Petit Mbao bei Dakar
13. November (Sonntag)
Vormittag: Fahrt in die „Réserve de
Bandia“, ein privates Reservat, in dem
unter „halbwilden“ Bedingungen Giraffen,
Büffel, Warzenschweine, Affen, Krokodile,
etc. leben
Weiterfahrt in das
Popenguine und
Naturschutzgebiet
Mittagessen: vor Ort (Frauenkooperative)
Nachmittag: Besuch des Naturschutzgebietes, Information über das Frauenprojekt
Abendessen Übernachtung: Naturfreundehaus Petit Mbao
14. November (Montag)
Vormittag: Bootsfahrt zur Insel Gorée,
deren Häuser und Straßen Weltkulturerbe
der Unesco sind. Führung durch die
Straßen und Gassen der Insel, Besuch
des Sklavenhauses
15. November (Dienstag)
Vormittag: Abreise Richtung Saint-Louis,
mit Stopp in Louga (Trommelmuseum)
Mittagessen: Louga
Nachmittag: Weiterfahrt nach Saint-Louis,
Einchecken im Hotel Mermoz, direkt am
Atlantik gelegen
Abendessen: Hotel Mermoz, Saint-Louis
16. November (Mittwoch)
Vormittag: Besichtigung von Saint-Louis,
der ersten Hauptstadt Senegals –
Koloniale Architektur (Weltkulturerbe der
Unesco) zu Fuß und im Bus
Mittagessen: Hotel Mermoz
Nachmittag: Besuch eines Kindergartens,
der von deutschen Naturfreunden
finanziert wurde
Abendessen und Übernachtung: Hotel
Mermoz, Saint-Louis
16. November (Donnerstag)
Mittagessen: Gorée
Vormittag : Besuch des Nationalparks
Djoudj (Vogelparadies), Bootsfahrt
Nachmittag: Fortsetzung Gorée, kurze
Stadtrundfahrt in Dakar
Mittagessen : Campement Ndiagabar im
Nationalpark
Abendessen mit Musik, Übernachtung:
Naturfreundehaus Petit Mbao
Nachmittag : Besuch eines am Rande des
Nationalparks gelegenen Dorfs, Kontakt
mit der Bevölkerung
Abendessen / Übernachtung : Hôtel
Mermoz, Saint-Louis
18. November (Freitag)
23. November (Mittwoch)
Vormittag: Vortrag über Klimawandel mit
anschließender Bootsfahrt auf dem
Senegalfluss, zur Veranschaulichung der
Klimaprobleme der Stadt
Vormittag: Besuch einer traditionellen
Weberei und der „Recyclingkünstler von
Dakar“
Mittagessen: Hotel Mermoz
Mittagessen: Fischrestaurant am Ufer des
Atlantiks
Nachmittag: zur freien Verfügung
Nachmittag: kurze Stadtrundfahrt in Dakar
Abendessen: Hotel Mermoz, Saint-Louis
Abendessen und Übernachtung: Naturfreundehaus Petit Mbao
19. November (Samstag)
Vormittag : Abfahrt Richtung Saloumdelta
über Touba, die heilige Stadt der
Bruderschaft der Mouriden
24. November (Donnerstag)
Mittagessen : Picknick
Mittagessen: in Thiès
Nachmittag : Ankunft in Toubacouta, Hôtel
Les Palétuviers
Nachmittag: Besuch des Benediktinerklosters Keur Moussa und seiner landwirtschaftlichen Anlagen
Abendessen und Übernachtung: Hôtel Les
Palétuviers, Toubacouta
20. November (Sonntag)
Vormittag : Bootsfahrt durch die von Mangroven geprägten Arme des Saloumdeltas
zur Insel Woudjéring, Spaziergang und
Information über das Leben
Mittagessen : Picknick auf der Insel
Nachmittag : Badegelegenheit
Vormittag: Besuch der Wandteppichmanufaktur von Thiès
Abendessen und Übernachtung: Naturfreundehaus Petit Mbao
25. November (Freitag)
Vormittag : Begegnung mit einer
Frauengruppe (Gemüseanbau) in Kamb
Mittagessen: Naturfreundehaus
Nachmittag: Kofferpacken,
Abschiedscocktail, Feedbackbesprechung
Abendessen und Übernachtung: Hôtel Les
Palétuviers, Toubacouta
Abend: Abendessen, Abreise
21. November (Montag)
Ankunft in Paris und Weiterflug nach Wien
26. November (Samstag)
Vormittag :
Begegnung
mit
einer
Frauengruppe (Muschelverarbeitung) und
Spaziergang im Dorf Missirah
Mittagessen : Hôtel Les Palétuviers
Nachmittag : Programm in Ausarbeitung
Abendessen und Übernachtung : Hôtel
Les Palétuviers, Toubacouta
22. November (Dienstag)
Rückfahrt nach Petit Mbao
Abendessen und Übernachtung:
Naturfreundehaus Petit Mbao
Änderungen im Programmablauf
vorbehalten
Kartenausschnitt
Hintergrund
Im Jahr 1999 hat Senegal Anschluss an die internationale Naturfreundefamilie gefunden – die
senegalesischen Naturfreunde (ASAN/ Association Sénégalaise des Amis de la Nature) wurden
als assoziiertes Mitglied der Naturfreunde Internationale (NFI) aufge-nommen. Die Aufnahme als
Vollmitglied erfolgte im Jahr 2002. Der Verband ist eine der führenden Umweltorganisationen
Senegals, seine Aktionen sind landesweit anerkannt und bekannt.
Dank vieler Naturfreunde, die das Projekt der senegalesischen Naturfreunde mit Spenden
großzügig unterstützt haben, konnte der Bau eines Naturfreundehauses und
Umweltbildungszentrums in Petit Mbao bei Dakar finanziert und die Anlage im Januar 2004
eröffnet werden. Seither haben zahlreiche Reisen der NFI und von Naturfreundegruppen aus
verschiedenen Ländern stattgefunden, bei denen das Haus als Stützpunkt genutzt wurde.
Reisecharakteristik, Anforderungen
Senegal verfügt über eine entwickelte touristische Infrastruktur, die Bevölkerung ist Besuchern
gegenüber äußerst aufgeschlossen. Allerdings ist der Tourismus auf Clubhotels an den Stränden
des Atlantiks konzentriert – das Landesinnere wird vom Tourismus kaum berührt. Um die Besonderheiten Senegals aus nächster Nähe und „anders“ zu erfahren, lassen wir uns von unseren
senegalesischen Freunden leiten, im Sinne eines „partnerschaftlichen“ Tourismus, der die
Bevölkerung einbezieht und authentische Eindrücke und Erlebnisse bringt.
Schwerpunkte dieser Reise sind die Hauptstadt Dakar und ihre Umgebung, die ehemalige
Landeshauptstadt Saint-Louis im Norden des Landes, der Nationalpark Djoudj mit seiner
einzigartigen Vogelwelt, das Saloumdelta, ebenfalls Nationalpark, und seine Mangroven; sowie
das Kennenlernen der senegalesischen Naturfreunde, ihrer Ortsgruppen und Projekte;
Begegnungen mit Schülern, Gespräche, Shopping, Unterhaltung, Badepausen, Musik und Vieles
mehr! Es handelt sich um eine Studien- und Erlebnisreise, die physischen Anforderungen sind
nicht groß. Gute Basiskondition und -gesundheit sind jedoch Voraussetzung (kurze
Wanderungen bei hochsommerlichen Temperaturen). Tagsüber hochsommerlich heiß, nachts
Abkühlung auf ein angenehmes Temperaturniveau.
Senegal ist ein zu fast 100% muslimisches Land, es wird ein offener, toleranter Islam praktiziert,
die Beziehungen zwischen Muslimen und Angehörigen anderer Religionen sind konfliktfrei, es
gibt z.B. viele Mischehen.
Die TeilnehmerInnen sollten sich nicht auf zwei Wochen in tropischen Paradiesen einstellen,
Senegal liegt in der Sahelzone, viele Gebiete sind trocken, staubig und karg – die üppige
Landschaft in den Mangrovengebieten entschädigt dafür.
Auch wenn die Reise keine besondere sportliche Herausforderung darstellt, sind etwas
Sportsgeist und die Bereitschaft zu Komfortverzicht gefragt. Die Tage beginnen oft früh und
enden spät, damit wir möglichst viel sehen und erleben können.
Geduld bei längeren Busfahrten, unter teilweise ungünstigen Straßenverhältnissen, ist
erforderlich.
Als Gäste und Freunde sollten wir Verständnis für das Lebensgefühl der Gastgeber aufbringen,
ihnen respektvoll begegnen und versuchen, uns den Gepflogenheiten des Landes anzupassen –
Toleranz und Flexibilität sind gefragt.
Eine Reise für Menschen, die Neuem und Ungewohntem gegenüber aufgeschlossen sind und
sich darauf einlassen wollen, nahe an die einheimische Bevölkerung heran zu kommen und
interkulturelle und soziale Kontakte zu pflegen.
Senegal – Basisdaten
Ländername: Republik Senegal/République du Sénégal
Klima: Halbjährlich wechselnde Trockenperiode (Dezember bis Mai) und feuchtwarme Regenzeit (Juni
bis November)
Lage: Übergang Sahelzone in feuchtheiße Tropen
Größe des Landes: 196.712 km2
Hauptstadt: Dakar (über 2,5 Mio. Einwohner im Großraum)
Bevölkerung: ca. 12,5 Mio. (geschätzt 2007), davon 42 % unter 15 Jahren, jährlicher Bevölkerungszuwachs 2,6 % (2007). Wichtigste der ca. 20 ethnischen Gruppen: Wolof, Serer, Peul, Diola,
Toucouleur, Mandingue, Soninké, ländliche Bevölkerung: 54%
Landessprachen: Offizielle Amtssprache Französisch, außerdem Nationalsprachen Wolof, Serer,
Diola, Malinke, Pulaar, Soninké
Religionen / Kirchen: Moslems (ca. 94%, organisiert in Bruderschaften), Christen (römisch-katholisch,
ca. 4%), Animisten (ca. 2%)
Staats-/Regierungsform: seit 1960 unabhängig, Präsidialdemokratie; Staatspräsident: Macky Sall, seit
April 2012 (Président de la République), Nationalversammlung
Bruttoinlandsprodukt: ca. 9,13 Mrd. EUR (2008)
Reale Wachstumsrate: 2,1% (2006) (Schätzungen für 2007 liegen zwischen 4,6 % - 5,4 %)
BIP pro Kopf: ca. 760 EUR (2008)
Soziologische Indikatoren:
Lebenserwartung: 60 Jahre
Säuglingssterblichkeit je 1000 Lebendgeborene: 60/1000
Einschulungsrate: 31%
ca. 60,7 % Analphabeten (bei Frauen: 70,8 %)
Zugang zu Gesundheitsdiensten: 40% (1 Arzt für 19.000 Einwohner)
Human Development Index, Rang 155 von 179
Zum Einlesen
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Lesebuch der NFI zum Thema Senegal: „Zu Gast in Senegal – Ein Land und seine
Menschen“
Herausgegeben von: Naturfreunde Internationale, Wien, 2002, 96 Seiten
Engagierte Autorinnen und Autoren aus Europa und Senegal vermitteln anschaulich viel Wissenswertes
über das Land und seine Bewohner. Das Buch ersetzt keinen Reiseführer, sondern soll durch
Erlebnisberichte und lebendige Geschichten den BesucherInnen des Landes dabei helfen, den kulturellen
und gesellschaftlichen Lebensraum ihres Gastlandes besser zu verstehen.
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Reiseführer
Reiseführer Senegal Gambia: von Jojo Cobbinah, Peter Meyer Verlag, Frankfurt am Main, 4.
Auflage, 2002, ca. € 22,-, ISBN 3-89859-103-4. Viel Hintergrundinformation, auch zu Umwelt- und
Sozialfragen
Senegal-Gambia: Urlaubshandbuch, von Thomas Baur, Verlag Reise Know-How, NEUAUFLAGE
2013, ca. € 15,-, Aktuell und übersichtlich, aber nicht so gründlich wie der Führer von Cobbinah
ISBN-10: 9783831720415, ISBN-13: 978-3831720415
Sprachführer für Wolof (die Sprache der größten Volksgruppe; neben Französisch die wichtigste
Sprache, die auch von den anderen Volksgruppen gesprochen wird): Kauderwelsch, Wolof für den
Senegal Wort für Wort. Von Claudia Schmidt, Michael Franke, Verlag Reise Know-How, Bielefeld,
2002, ca. € 8,- ISBN3894161515
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Karten
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Carte touristique IGN Sénégal (Karte des geographischen Institutes Paris), 1:1 000 000, ca. € 12
Verlag Reise Know-How, 1: 550000 ISBN 3-8317-7123-5, sehr praktisch: wasserfest und
unzerreißbar, ca. 10 €
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Tipps zum fairen Reisen
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Reisen mit Respekt. Praktische Tipps zum fairen Reisen. Aktuelle 3., überarbeitete Auflage (Juli
2005), Herausgeber: NFI-respect.
Download: http://www.respect.at/media/pdf/pdf496.pdf
Literatur aus Senegal
Einige Werke senegalesischer Autorinnen und Autoren sind in deutscher Sprache verfügbar, vor allem die
„Klassiker“ von Ousmane Sembène, Cheikh Hamidou Kane und von Mariama Bâ, der Pionierin der
senegaleschischen weiblichen Literatur. Diese ist besonders ausgeprägt und interessant, z.B. Aminata Sow
Fall, Ken Bugul, Fatou Diome und neuerdings auch Marie Ndiaye, die auch schon deutsch verfügbar sind.
Und Vieles mehr, die Liste ist lang. Alle diese Literatur ist in Senegal nur unter Intellektuellen bekannt, da in
französischer Sprache. In Wolof existiert kaum Literatur, angeblich gibt es Krimis.
Zur Einstimmung
•
Im Land der „Teranga“
Gastfreundschaft – „Teranga“ – wird in Senegal großgeschrieben. Und „Teranga“ steht auch über den
Reisen, die die senegalesischen Naturfreunde leiten und begleiten. In mehreren Dörfern und Städten
werden wir die Ortsgruppen der Naturfreunde und ihre Arbeit kennenlernen, sowie Projekte ihrer
Partner und von befreundeten Einrichtungen.
Die Mitglieder des senegalesischen Naturfreundeverbandes sehen uns als Freunde und Gäste, denen
sie ihr Land zeigen wollen, und nicht als Touristen, für die das Abhaken von Sehenswürdigkeiten im
Vordergrund steht.
•
Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit ...
... sagen Afrikaner gerne zu uns Europäern. Als Gäste und Freunde wollen wir Verständnis für das
Lebensgefühl der Gastgeber aufbringen, ihnen respektvoll begegnen und versuchen, uns den
Gepflogenheiten des Landes anzupassen. Hin und wieder etwas Geduld und Flexibilität sollten wir bei
der Reise aufbringen.
•
Bonjour, ça va?
Jeder Kontakt mit SenegalesInnen sollte mit einem Gruß eingeleitet werden. Ein freundliches „Salam
malekoum“ beim Betreten eines Geschäfts wird sicher positiv vermerkt. Wer es lieber Französisch
versucht: „Bonjour, ça va?“ leitet jedes Gespräch ein. Mit dem Händeschütteln warten, wie es das
Gegenüber hält, fehlender Blickkontakt beim Gespräch ist kein Zeichen von Unhöflichkeit oder
Verlegenheit, sondern so üblich.
•
„Anders“ reisen – im Rahmen einer Nord-Süd-Partnerschaft
Wir wollen nach Möglichkeit nicht nur umwelt-, sondern auch sozialverträglich, „einwohnerfreundlich“
und „partnerschaftlich“ reisen. Nicht nur wir Europäer wollen von der Reise „etwas haben“, auch die
Leute im Land sollen aus unserer Anwesenheit Nutzen ziehen. Unser Ziel sind nicht die internationalen
Hotelketten am Atlantikstrand, deren Einnahmen zum größten Teil in die Industrieländer zurückfließen,
sondern kleinere Einrichtungen, die, wenn nicht in senegalesischem Eigentum, zumindest von
Senegalesen geführt werden.
„Partnerschaftlich“ heißt auch, dass das Reiseprogramm mit Menschen im Land entwickelt wird – in
unserem Fall mit den senegalesischen Naturfreunden. Diese leisten einen großen Beitrag zum
Gelingen der Reisen – sie investieren ihre Zeit, sie erarbeiten mit den europäischen Gruppen
gemeinsam die Reiseprogramme, sie verzichten nicht selten auf ihre religiösen Feiertage, wenn sie
Gruppen begleiten. Der Hausbau in Petit Mbao und die Naturfreundereisen stellen eine konkrete NordSüd-Partnerschaft dar.
Urlaubsparadies Afrika?
„Afrikanische Paradiese“, exotische Küsten, Palmenstrände, Abenteuerurlaub auf den Spuren der
Entdecker des 18. und 19. Jahrhunderts, Jahrtausende alte Kultur, Naturparadiese etc. werden von der
Tourismuswerbung klischeehaft in bunten Katalogen angepriesen. Das alles ist wohl auch in Senegal
zu finden, hat aber nicht viel mit dem realen Leben der Menschen zu tun, mit der Wirklichkeit Afrikas.
Afrika ist ein ausgebluteter Kontinent – nach dreieinhalb Jahrhunderten Sklavenhandel und zwei
Jahrhunderten Kolonialherrschaft.
340 Mio. Menschen, also die Hälfte der Bevölkerung Afrikas, leben mit weniger als 1 Dollar pro Tag.
Unter den 50 ärmsten Ländern der Welt befinden sich über 30 afrikanische, unter ihnen Senegal. Wir
werden die Armut auch in den Dörfern und Städten sehen.
•
Tourismus als Hoffnungsträger
Vor diesem Hintergrund wird der Tourismus als Hoffnungsträger gesehen und ist bereits einer der
wichtigsten Devisenbringer des Landes.
Dennoch profitiert die lokale Bevölkerung bisher nur ungenügend von diesem Segen. Der Löwenanteil
der Gewinne fließt in den Westen zurück, in erster Linie profitieren davon die ausländischen Investoren.
Der „nachhaltige“, partnerschaftliche Tourismus ist ein geeigneter Lösungsansatz, um auf die
Ungereimtheiten im Tourismussektor zu reagieren. Sei es, indem er die verkrusteten wirtschaftlichen
Kreisläufe in diesem Sektor aufweicht; sei es, dass er die lokale Bevölkerung stärker teilhaben lässt.
Gerade die lokale Bevölkerung im Landesinneren Senegals ist weitgehend von der
Tourismusentwicklung ausgeschlossen, da sich der Tourismus auf den Strandtourismus konzentriert.
Hier wollen die Naturfreunde mit ihrem partnerschaftlichen Tourismuskonzept Impulse geben.
Afrika ist ein Kontinent voller Widersprüche; sie zu verstehen, ist für Außenstehende wohl kaum
möglich, schon gar nicht bei einem Aufenthalt von nur zwei Wochen. Die Reise mit den
senegalesischen Naturfreunden wird uns diese Widersprüchlichkeiten vermitteln – die vielen
Probleme eines Landes, das politisch stabil, nicht aber von Armut und Krankheit verschont ist;
aber vor allem auch die positiven Elemente: Lebensfreude, Schönheit, Eleganz, Farbenpracht
und die Freundlichkeit der senegalesischen Bevölkerung prägen sich allen Reisenden dauerhaft
ein.
In diesem Sinn wünsche ich uns allen eine spannende, bereichernde und unterhaltsame Reise!
Ingeborg Pint, Afrikareferentin der NFI
Jänner 2016
Naturfreunde Österreich
„Zu Gast in Senegal“: Reise zu und mit Naturfreunden in Afrika
12.-26. November 2016
Merkblatt zur Reise
(Stand Jänner 2016)
Einreisebestimmungen
BürgerInnen der EU brauchen für Senegal derzeit kein Visum. Der Reisepass muss bei Einreise noch
mindestens sechs Monate gültig sein.
Gesundheit, Impfungen
Auf den Internetseiten fast aller europäischen Außenministerien finden sich Reiseinformationen,
einerseits über das Land, andererseits auch über erforderliche Impfungen und sonstige nützliche
Hinweise. Die Informationen des deutschen Auswärtigen Amtes z.B. sind umfangreich und werden
laufend aktualisiert:
http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/01-Laender/Senegal.
Es ist keine Pflichtimpfung vorgeschrieben. In der Regel werden aber folgende Impfungen
empfohlen: Gelbfieber (sehr), Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A, eventuell Tollwut,
Meningokokkenmeningitis und Typhus, sowie Malariaprophylaxe (Tabletten).
Das ist sicher eine Maximalvariante. Bitte wegen Impfungen ca. 3 Monate vor Reisebeginn mit einer
tropenmedizinischen Einrichtung oder dem Hausarzt in Verbindung setzen. Ebenfalls zu empfehlen:
•
Zahnarztbesuch vor der Reise
•
Gespräch mit dem Hausarzt bei bestehenden Erkrankungen, um das Risiko vor Ort zu minimieren,
auch wegen einer Thromboseprophylaxe (5-6 Stunden Flug ab Paris)
•
Reisekranken- und Rückholversicherung. Grundsätzlich gilt, dass bei medizinischen
Notfällen nicht mit Infrastrukturen wie in europäischen Ländern zu rechnen ist.
Die Reiseleitung kann keine Verantwortung oder Haftung für medizinische Information übernehmen.
Für ihre Gesundheit sind die TeilnehmerInnen selbst verantwortlich.
Sicherheit
Senegal ist grundsätzlich ein sicheres Reiseland, wenn man gewisse Grundregeln beachtet (z.B.
abends nicht allein am Strand spazieren gehen; bei größeren Menschenansammlungen Achtung auf
Taschendiebe – aber das gilt ja auch in Europa). Aktuelle Reisewarnungen betreffen immer wieder die
Casamance, ein Gebiet im Südwesten des Landes, in dem – leider – immer wieder Unruhen
aufflammen. Diese Region wird von unserer Reise NICHT BERÜHRT!
Unterbringung, Verpflegung, Telefonieren
In Dakar / Petit Mbao: Naturfreundehaus, unterwegs: landestypische Hotels mit gutem Komfort..
Meist Dusche und WC im Zimmer, fallweise auf dem Gang. Basis Doppelzimmer, leider keine
Einzelzimmer möglich (es werden „halbe Doppelzimmer“ vergeben).
Verpflegung auf Basis Vollpension, manchmal Mittagessen als Picknick. Das Frühstück entspricht den
französischen Gewohnheiten, ist also eher nicht sehr umfangreich…
Paare sollten sich auf „Grands lits“ einstellen („französische Betten“, 1 Matratze, 1 Decke – vielleicht
leichten Schlafsack mitnehmen). Kleiderschränke gibt es nicht in allen Unterkünften, wir werden
teilweise aus dem Koffer leben. Dort, wo Kleiderschränke vorhanden sind, sind Kleiderbügel
Mangelware.
Stromspannung: 220 V, kein Adapter notwendig
Das Naturfreundehaus in Petit Mbao hat einen Telefonanschluss (++221) 338 700 929. Das Telefon ist
allerdings nicht regelmäßig besetzt, es kann aber hinaus telefoniert werden, auch der Mailanschluss
steht den ReiseteilnehmerInnen zur Verfügung:
[email protected] oder [email protected].
Die meistens Handys funktionieren in Senegal. Vor der Abreise wird noch eine Telefonnummer zum
Anrufen im Notfall angegeben.
Klima
Die Temperaturen im November entsprechen europäischen Sommertemperaturen, um 30°. Abends
und nachts kühlt die Temperatur auf ein sehr angenehmes Niveau ab. Regen ist um diese Zeit
auszuschließen.
Zeitdifferenz: Während der europäischen Winterzeit eine Stunde; Uhren zurückstellen.
Sprachen
Die wichtigste Landessprache ist Wolof, Amts- und Bildungssprache ist Französisch. Die Naturfreunde
Senegal verfügen über keine Deutschkenntnisse; für Übersetzung wird gesorgt.
Geldangelegenheiten
1 Euro = 655,959 Francs CFA (Communauté financière africaine – Westafrikanische Währungsunion),
fixer Kurs; Geldwechseln in Europa nicht möglich, wird vor Ort organisiert.
Da Bezahlung mit Kreditkarte in Senegal nicht weit verbreitet ist (vor allem nicht abseits der großen
Städte) und Reiseschecks aus praktischen Gründen nicht zu empfehlen sind, ist es am besten,
zumindest für die ersten Tage Bargeld mitzunehmen. Unterwegs gibt es immer wieder Geldautomaten.
Preisbeispiele in Francs CFA zur Berechnung des persönlichen Geldbedarfs:
Mineralwasser große Flasche zwischen 1000 und 1500 im Hotel, im Geschäft ca. 300-400; Tonic, Cola
ca. 1000-1500 im Hotel; Bier Flag 33 cl 500 bis 1200, Bier Gazelle 63 cl ca. 1500; Kaffee ca.1000;
Fruchtsäfte 1000-1500.
Souvenirs: die Preise hängen meist vom Verhandlungsgeschick der Beteiligten ab... Beliebte
Souvenirs sind Trommeln (15000-50000 Francs je nach Größe), Stoffe, Stofftaschen, Holzarbeiten
jeder Art und Größe, Schmuck und vieles mehr. Auf größeren Märkten werden fast überall Euro
akzeptiert. Für das Aushandeln der Preise wird empfohlen, etwa ein Drittel des geforderten Preises
anzubieten, vermutlich trifft man sich dann bei 50%.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass Reisende, die regelmäßig Getränke konsumieren und auch Souvenirs
einkaufen, ca. 200 Euro brauchen. „Getränke“ heißt auch Mineralwasser, meist brauchen wir eine 1,5lFlasche pro Tag.
Geschenke, Spenden, Trinkgelder
Wir werden immer wieder von Kindern um Geschenke („cadeaux“) gebeten werden. Bitte keinesfalls in
Dörfern ein oder zwei Kindern ein paar Bonbons oder Kugelschreiber zustecken, in Sekundenschnelle
werden daraus 20 Kinder, und nicht selten kommt es zu Prügeleien und Szenen mit weinenden Kindern
und betretenen TouristInnen. Alten und/oder kranken Bettlern und Behinderten sollte man individuell
Kleingeld geben.
Wer Zugang zu Kugelschreibern, Heften, Mützen etc. hat (Firmenwerbung), bitte trotzdem mitbringen,
wir organisieren eine gezielte Verteilung. Wenn wir in Dörfer kommen, bedanken wir uns normaler
Weise mit einer kleinen Spende für den Empfang. Für diese Zwecke hat es sich bewährt, zu Beginn der
Reise eine zentrale Spendenkassa anzulegen, bitte ca. 30 Euro dafür einplanen. Aus dieser Kassa
spenden wir dann auch für Schulmaterial, dort wo wir mit Schülern in Kontakt kommen.
Trinkgelder für Getränkeservice beim Essen im Hotel oder unterwegs in Restaurants bitte
individuell geben, d.h. den Rechnungsbetrag etwas aufrunden.
Fotografieren
Ist im Allgemeinen unproblematisch. Wenn jemand signalisiert, dass er/sie nicht fotografiert werden
möchte, bitte nicht insistieren. Personen, die man nicht kennt, auf jeden Fall fragen, ob man
fotografieren darf. Schwer arbeitende Menschen (Fischer z.B.) reagieren oft empfindlich, wenn man sie
fotografiert, sie wissen genau, dass Europäer solche Situationen oft „pittoresk“ finden, was es nicht ist.
Und sie haben kein Verständnis dafür, dass man sie in ihren schwierigen Lebensumständen
fotografisch ausbeutet. Bei Dorfbesuchen stellen wir uns zuerst dem Dorfältesten oder einem Vertreter
vor, der die Fotografiererlaubnis erteilt.
Noch ein paar Hinweise
Reisepass und wichtige Dokumente fotokopieren und getrennt vom Original aufbewahren.
Gepäck: Taschen, Koffer oder Rucksack sind möglich, für tagsüber kleiner Rucksack oder
entsprechende Tasche. Tipp: nicht die schönsten Koffer mitnehmen, sie werden bei den Fahrten
durchs Land (auf dem Dach des Busses) doch etwas strapaziert. Weiche Gepäckstücke lassen sich am
Dach des Busses leichter festmachen. Generell gilt: die meisten Reisenden haben viel zu viel mit
…
Warme Bekleidung kann im Naturfreundehaus während der Rundreise zurück gelassen werden.
Programmänderungen
Die Witterungsverhältnisse können Änderungen notwendig machen, der Straßenzustand zwingt
manchmal zu Routenänderungen, und nicht alle Treffen mit Einheimischen können zum jetzigen
Zeitpunkt definitiv fixiert werden. Bitte um Verständnis, dass Route und Zeitplan auch noch verändert
werden können.
Reiseapotheke
Persönliche Medikamente nicht vergessen! Bitte mit Beipackzettel, das hilft, falls ein Arzt aufgesucht
werden muss.
Zusätzlich sollten die TeilnehmerInnen für folgende Situationen gewappnet sein (die angegebenen
Medikamente sind Empfehlungen des Wiener Gesundheitsamtes, bitte auch mit dem Hausarzt
sprechen).
Reisedurchfälle: Imodium (ohne Fieber), bei Fieber: ein geeignetes Antibiotikum.
Anmerkung: Zu empfehlen ist auch die Mitnahme eines Handdesinfektionsmittels (z.B. Sterilium).
Grundsätzlich gilt: so oft wie möglich Hände waschen (auch alkoholhaltige Feuchttücher sind nützlich).
Oft holt man sich Darmprobleme nicht übers Essen, sondern durch verunreinigte Hände. Auch kalte
Getränke und die Mischung Obst/Getränke sind oft nicht zuträglich.
Nach Absprache mit Arzt oder Apotheker kann auch ab einige Tage vor der Reise ein die
Darmflora stabilisierendes Medikament eingenommen werden (z.B. Symbiolact-Granulat)
Elektrolytersatz: z.B. Normhydral
Insektenschutz: Nobite, Autan, Tropic-Gel; zu empfehlen: Nobite für die Bekleidung, für die
Abendessen im Freien
Insektenstiche: Fenistil, Pragman, Euceta:
Hinweis: Grundsätzlich ist zu unserer Reisezeit die Belästigung durch Insekten/Stechmücken gering.
Guten Mückenschutz, vor allem abends, bietet auch entsprechende Kleidung (lange Hosen, lange
Ärmel, Socken).
Schmerzen, Fieber: Aspirin, Aspro u.Ä.
Wunden, Verletzungen: diverse Wundsalben
Übelkeit, Erbrechen: Paspertin, Motilium
Reisekrankheit (Busfahrten): Echnatol, Reisekaugummi oder Akupressurarmbänder (Seabands)
Verletzungen: Hansaplast o.Ä.
Nicht vergessen: Sonnenschutzcreme
Manchmal nützlich: Ohropax (schnarchende Zimmerpartner, dröhnende Klimaanlagen)
Ausrüstung
Bekleidung:
leichte Kleidung für hochsommerliches Wetter
Respekt gegenüber Einheimischen bedeutet auch, ein Minimum an Bekleidungsregeln
einzuhalten. Als Reisende neigen wir oft dazu, eher unsere ältesten T-Shirts und Jeans
mitzunehmen, weil wir damit rechnen, dass die Bekleidung stark beansprucht wird und es
„schade ist“ um „schöne“ Sachen. Aber gerade in ärmeren Ländern gilt es oft als
unangebracht, sich nachlässig zu kleiden. Allzu „touristische“ Kleidung kann im Gastland
beleidigend wirken. Dazu kommt in afrikanischen Ländern, dass die Knie eher bedeckt zu
halten sind, auch bei Männern – kurze Hosen wirken für Afrikaner generell lächerlich und
kindisch und irgendwie unschicklich, wogegen ein weibliches Dekolletee, traditionsbedingt,
kaum Aufsehen erregt. Es ist also etwas Feingefühl gefragt.
Jedenfalls ein Paar geschlossene Schuhe (Joggingschuhe o.Ä.) und Sandalen, Badesachen (fallweise
Badegelegenheit), Sonnenhut oder Mütze!!!
Sonstiges:
Moskitonetze: müssen nicht mitgebracht werden, unsere Unterkünfte haben Moskitogitter an Fenstern
und Türen oder Moskitonetze über den Betten. Mückenschutz ist trotzdem nützlich, weil die Netze
manchmal nicht mehr ganz dicht sind.
Eventuell leichter Schlafsack (manche Reisende ziehen den eigenen Schlafsack vor, wobei in unseren
Unterkünften die Bettwäsche immer sauber ist).
Handtücher (für den Pool), Fernglas, Taschenlampe oder Stirnlampe (gelegentliche Stromausfälle), Taschenmesser, eventuell Nackenpolster (Flugzeug, Bus), Toilettenpapier für unterwegs,
Sonnenbrille!!!
Eventuell ein paar Müsliriegel o. Ä. für unterwegs, wenn wir uns zum Essen verspäten und der Magen
schon kracht. Wir haben aber auch die Möglichkeit, unterwegs bei Tankstellen Kekse und andere
„Notnahrung“ einzukaufen.
Fotomaterial (ist in Senegal sehr teuer)
Weitere Informationen
Anlage: Kartenausschnitt mit eingezeichnetem Routenverlauf
Buchungen & Auskünfte:
Naturfreunde Reisebüro
Viktoriagasse 6, 1150 Wien
Tel. 01/894 73 29
Fax 01/892 35 34 48
E-Mail: [email protected]
BUCHUNGSFORMULAR
„Zu Gast in Senegal“, 2.-16. November 2016
Name/Vorname:
geboren am
NF-Mitgliedsnr.:
Passnummer:
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!!! Name/Vorname bitte so angeben wie auch im Reisepass eingetragen!!!
Anschrift: ............................................................................................................................
Telefonnummer tagsüber:........................................ Handy: .............................................
E-Mail-Adresse: .................................................................................................................
Damit sich die Reiseteilnehmer für ev. Fahrgemeinschaften zum Flughafen absprechen können, würden wir
gerne eine Teilnehmerliste allen mitreisenden Personen, aber nur mit Ihrem Einverständnis, zukommen
lassen. Gewünschtes bitte daher ankreuzen:
O Ich bin mit der Weitergabe meiner Daten an die anderen Reiseteilnehmer einverstanden.
O Ich möchte nicht, dass meine Daten an andere Reiseteilnehmer weitergegeben werden.
Besondere Stornobedingungen: Da unsere Naturfreunde-Sonderreise Senegal eine langfristige
Vorbereitung benötigt und damit verbunden auch Kosten verursacht, beachten Sie bitte die folgenden
besonderen Stornobedingungen: Bei Stornierung werden bis zum 120. Tag vor Reisebeginn 50 Prozent, ab
dem 119. Tag bis zum 40. Tag vor Reisebeginn 70 Prozent und ab dem 39. Tag vor Reisebeginn 100
Prozent des Reisepreises in Rechnung gestellt. Wir empfehlen daher den Abschluss einer
Reisestornoversicherung.
Die angeführten Preise basieren auf Kalkulationsdaten vom Juni 2013 und gelten vorbehaltlich Änderungen
der Kalkulationsbasis (z.B. Währungsschwankungen, unvorhergesehene Gebührenerhöhung im Zielland,
Flugpreiserhöhungen, Treibstoffzuschlage und dgl.).
Durch meine Unterschrift bestätige ich die Kenntnisnahme der Geschäfts- und Allgemeinen
Reisebedingungen (ARB 1992) in der geltenden Fassung sowie die besonderen Stornobedingungen.
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Ort/Datum
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Unterschrift

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