Die KDS in der Steinzeit

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Die KDS in der Steinzeit
Die KDS in der Steinzeit
(ein Bericht von Lorna-Taylor Pape und Anna-Lisa Luft,
Klasse F 6.1)
Ein fächer- und klassenübergreifendes Projekt entführt
die Schülerinnen und Schüler der 6. Förderstufenklassen in die Steinzeit.
Mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Adam arbeitet die Klasse F6.1 mehrere Wochen an
vielfältigen zur praktischen Arbeit anregenden Stationen zu den Themen Kleidung nähen,
Nahrung, Steinwerkzeuge, Kunst-Schmuck, KunstHöhlenmalerei und Feuer.
Frau Fiebig, ihre Deutschlehrerin, nimmt sie mit Jeans
in die Steinzeit. Dort erleben sie ein spannendes
Ferienabenteuer in Südfrankreich.
Im Kunstunterricht bei Frau Wolf und Herrn Raacke wird
das Thema Höhlenmalerei vertieft. Ein virtueller Ausflug
in die Grotte Chauvet folgt. Steinzeitliche Abris (Höhlen
(Ulrike Fiebig und die F 6.2)
mit Felsüberhängen) entstehen als Nach
bau aus Schuhkartons, dekoriert aus Naturmaterialien
und mit viel Fantasie. Dies motiviert die Schülerinnen
und Schüler zu weiteren eigenen Arbeiten und die
Materialsuche beginnt. Mit welchen Werkzeugen
wurde gemalt? Wie haben die Menschen die Farben
hergestellt? Auf was haben sie gemalt? Fragen über Fragen, die beantwortet werden
mussten.
Die Pferde des Reiterhofes Wehneberg opferten ihr Rosshaar
zur Herstellung einfacher Pinsel, Steinmetz Manfred Balduf aus
Bebra lieferte echte Sandsteinplatten als Malgrundlage,
Naturmaterialien (Sand, Erde,
Ziegelstein, Früchte, Kohle, etc.)
wurden gesammelt und durch
Unterstützung
des
Fachbereiches Chemie mit Mörser und
Stößel zerkleinert, um aus dem
Pulver mit Hilfe von Eiweiß und Wasser Farben herstellen
zu können. So entstanden mit der Zeit hervorragende
Arbeiten auf Stein und ein riesiger Wandfries.
( Natalie Adam und Silvia Wolf/ Schüler der F 6.1)
Ein umfangreiches, fächer- und klassenübergreifendes Projekt endet schließlich mit einer
erfolgreichen Präsentation der Schüler mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Adam. Die
entstandenen Ergebnisse konnten von Eltern und interessierten Kollegen an einem
Nachmittag betrachtet werden.
Fotos und Bearbeitung: Silvia Wolf / Bernd Raacke