Flyer Schleswig-H.indd

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Länge:
Breite:
Tiefgang:
Einsatzverdrängung:
138,85
16,70
6,80
4.900
m
m
m
t
Schiffsdaten
Antrieb
Hauptantrieb Gasturbine:
Marschantrieb AnDiMot:
Geschwindigkeit:
Hubschrauber:
38.000 kW
7.600 kW
30 Knoten
2 Sea Lynx MK 88
Besatzung
Gesamt:
27 Offiziere
42 Portepeeunteroffiziere
65 Unteroffiziere
82 Mannschaften
216 Soldaten
Waffen
1
2
4
16
42
21
6
x 76 mm Schnellfeuerkanone OTO Melara
x 20 mm Schnellfeuerkanone RH 20
x Exocet Seeziel Flugkörper MM 38
x Sea Sparrow Luftziel Flugkörper RIM 7P
x RAM Luftziel Flugkörper (Nahbereich)
x DM 4A1 / MK 46 Leichtgewichts U-Jagd Torpedo
x SeaSkua Seezielflugkörper
Sensoren
3D
2D
2
2
1
1
1
Überwachungsradar SMART-S
Überwachungsradar LW 08
Feuerleitanlagen STIR
Navigationsradaranlagen RAYPATH
Bugsonar DSQS 23B
EloKa-Anlage FL 1800 S II
Multisensorplattform MSP 500
Kontaktadressen:
Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
Opdenhoffstr. 24/16
D-26389 Wilhelmshaven
E-Mail: [email protected]
Presse- und Informationszentrum Marine
Uferstr. 0
24960 Glücksburg
Tel.: 04631 666 4400
Fax.: 04631 666 4406
E-Mail: [email protected]
Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
Technische Daten
Impressum:
Herausgeber: Fregatte SCHLEWIG-HOLSTEIN
Layout: PIZ M MedienDesign
Text: Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
Bildnachweis: PIZ M Archiv, Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
www.marine.de
Schleswig-Holstein - ein traditionsreicher Name
Die Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN wurde am 24. November
1995, als Nachfolgerin des Zerstörers SCHLESWIG-HOLSTEIN,
in den Dienst der Deutschen Marine gestellt.
Die Schwesterschiffe sind die Fregatten BRANDENBURG,
BAYERN, und MECKLENBURG-VORPOMMERN.
Alle vier Schiffe der Klasse 123 bilden, zusammen mit den
Fregatten der Klasse 124, das 2. Fregattengeschwader mit
Heimathafen Wilhelmshaven.
Das Linienschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN war das erste Schiff
mit diesem Namen. Es wurde 1905 auf Kiel gelegt und
im Juli 1908 für die Kaiserliche Marine in Dienst gestellt.
Nach einigen Dienstjahren in der kaiserlichen Flotte nahm
das Schiff im I. Weltkrieg an der Skagerrakschlacht teil.
Nach Umbauten in den Jahren 1924 und 1925 diente die
SCHLESWIG-HOLSTEIN als Flaggschiff der Flotte bis in die
frühen dreißiger Jahre. Von 1936 bis 1939 war sie im Rahmen
Aufgaben
• Gebiets- und Geleitsicherung gegen U-Boote
• Abwehr von Flugzeugen und Flugkörpern sowohl
zum Eigen- als auch zum Verbandsschutz
• Beitrag zur Seezielbekämpfung durch eine
Kampfgruppe
• Taktische Führung eines Verbandes
• Militärischer Beitrag in multinationalen Verbänden
und Beteiligung an Krisenoperationen
In den 150 Jahren der Deutschen Marinegeschichte gab es
zwei weitere Schiffe mit dem Namen SCHLESWIG-HOLSTEIN.
Linienschiff SCHLESWIG-HOLSTEIN
der Kadettenausbildung auf Weltreisen unterwegs. In dieser
Zeit entstand ihr Spitzname „SOPHIE X“, gleichnamig dem
ehemaligen Funkrufzeichen. Während des II. Weltkrieges war
die SCHLESWIG-HOLSTEIN weiterhin als Ausbildungsschiff
für Offizieranwärter eingesetzt und wurde daher kaum in
Kampfhandlungen verwickelt. Am 25. Januar 1945 wurde sie
schließlich durch Niederholen von Flagge und Wimpel außer
Dienst gestellt.
Schleswig-Holstein - ein tradionsreicher Name
Benannt nach dem Bundesland Schleswig-Holstein
Taufe:
08. Juni 1994 in Kiel
Taufpatin:
Frau Heide Simonis,
ehemalige Ministerpräsidentin
von Schleswig-Holstein
Indienststellung: Wilhelmshaven am 24. November 1995
Aufgaben
Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
Die Fregatte SCHLESWIG-HOLSTEIN
Zerstörer SCHLESWIG-HOLSTEIN
Der Zerstörer SCHLESWIG-HOLSTEIN lief am 20. August
1960 vom Stapel und wurde am 12. Oktober 1964 für
die Bundesmarine in Dienst gestellt. Er war einer von
vier Zerstörern der Klasse 101 und gehörte damit zu den
ersten Schiffen, die nach dem II. Weltkrieg von deutschen
Schiffbauern entwickelt sowie von deutschen Werften
gebaut und ausgerüstet wurden. Die Hauptaufgabe
der Zerstörer bestand im Geleitschutz gegen Unterwasser-, Überwasser- und Luftbedrohung. Der Zerstörer
SCHLESWIG-HOLSTEIN fuhr bis zu seiner Außerdienststellung am 16. Dezember 1994 unter der Flagge der Bundesmarine.