Übung Normalisierung

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Übung Normalisierung
Übung Normalisierung 1. Aufgabe Die folgende Tabelle liefert Informationen über Lieder einer CD, die Spur auf der CD, die Gruppe sowie ihr Gründungsjahr. CD_Lieder CD_ID 4711 4712 Album Titelliste Anastacia (Gründungsjahr 1999) ­ Not {1. Not That Kind, 2. I'm Outta Love, 3. That Kind Cowboys & Kisses} Pink Floyd (Gründungsjahr 1999) ­ Wish {1. Shine On You Crazy Diamond} You Were Here Überführen sie die Tabelle (Relation) in die erste, zweite und dritte Normalform. 2. Aufgabe Betrachten Sie die Tabelle 2: a) Welche Normalformen sind hier verletzt? b) Erzeugen Sie ein gleichwertiges System in normalisierter Form. 3. Aufgabe Problemstellung: Die folgende Darstellung zeigt Hardware Inventardaten (z.B. einer Schule). Die Daten sollen in einem relationalen DBS in normalisierter Form gespeichert werden. (Die Portangaben haben folgende Bedeutung: M1 = IDE Port 1 Master, S1 IDE Port1 Slave, ...)
Für die dargestellte Datensammlung sollen die normalisierten Tabellen für eine relationale Datenbank entworfen werden. 4. Aufgabe Welche Normalform ist verletzt? Student( MatrNr ,Name, Semester, Universität, Fakultät, Dekan, Rektor) Überführen sie das Relationenschema in normalisierte Schemata!
Gehen sie dabei Schrittweise vor: 1. Schritt: Stellen Sie die 1NF her, indem Sie die Datensammlung in 2 Relationen aufteilen. Geben Sie als Ergebnis die Relationen mit ihren Attributen an und kennzeichnen Sie den Primärschlüssel und die Fremdschlüssel. 2. Schritt: Stellen Sie, sofern notwendig, für die Relationen aus Schritt 1 die 2NF her. Geben Sie als Ergebnis wieder die Relationen mit ihren Attributen an und kennzeichnen Sie den Primärschlüssel und die Fremdschlüssel. 3. Schritt: Stellen Sie, sofern notwendig, für die Relationen aus Schritt 2 die 3NF her und geben Sie als Gesamtergebnis alle Relationen mit ihren Attributen an, die jetzt der Ausgangsdatensammlung in normalisierter Form entsprechen. Fragen:
· · Welche Redundanzen konnten durch die Normalisierung beseitigt werden?
Für die Tabellen (nach Schritt 1), die zwar der 1NF, nicht aber der 2NF entsprechen, ergeben sich Einfüge­, Änderungs­ und Löschanomlien. Geben Sie anhand dieser Tabellen für jede Form von Anomalie ein Beispiel an.
Aufgabe 3: 1. Schritt: Rechner(InventarNr, Standort, PersNr, Name, Telefon) HDLaufwer ke(IDEPort, RechnerInventarNr, TypNr, Hersteller, ProduktNr, Kapazität) 2. Schritt: Kann entfallen, da das Ergebnis aus Schritt 1 in diesem Fall bereits in 2. NF vorliegt. 3. Schritt: Die Tabelle Rechner aus Schritt 1 widerspricht der 3NF, da die Attribute Name und Telefon indirekt über das Nichtschlüsselattribut PersNr vom Primärschlüssel InventarNr abhängen. 3.1 Herstellung der 3NF für Tabelle Rechner, durch Aufteilung in Tabelle Rechner und Mitarbeiter. Rechner(InventarNr, Standort, PersNr ) Mitarbeiter(PersNr, Name, Telefon) Die Tabelle HDLaufwerke aus Schritt 1 widerspricht der 3NF, da die Attribute Hersteller, ProduktNr und Kapazität indirekt über das Nichtschlüsselattribut TypNr vom (kombinierten) Primärschlüssel IDEPort, RechnerInventarNr abhängen. 3.2 Herstellung der 3NF für Tabelle HDLaufwerke, durch Aufteilung in Tabelle HDLaufwerke und HDTypen. HDLaufwer ke(IDEPort, RechnerInventarNr ,TypNr ) HDTypen(TypNr, Hersteller, ProduktNr, Kapazität)