Kammermusikalische Begegnung
Transcription
Kammermusikalische Begegnung
Kammermusikalische Begegnung Tünde Kurucz, Klavier Christos Kanettis, Violine Mirjam Tschopp, Viola Enrico Bronzi, Violoncello Mittwoch, 12. Jänner 2011 20.00 Uhr Wiener Saal Stiftung Mozarteum Schwarzstraße 26 Programm Gabriel Fauré (1845-1924) Igor Strawinsky (1882-1971) Klavierquartett in c-Moll, op. 15 Allegro molto moderato Scherzo (Allegro vivo) Adagio Allegro molto Divertimento „Le baiser de la Fée – (Der Kuss der Fee)“ für Violine und Klavier Sinfonia Danses suisses Scherzo Pas de deux (Adagio - Variation - Coda) --- Pause --- Bohuslav Martinů (1890-1959) Duo No. 1 für Violine und Violoncello Preludium (Andante moderato) Rondo (Allegro con brio) Johannes Brahms (1833-1897) Klavierquartett in g-Moll, op. 25 Allegro Intermezzo Andante con moto Rondo alla Zingarese (Presto) Tünde Kurucz Christos Kanettis wurde in Ungarn geboren und erhielt ihren ersten erwarb Konzertfachdiplome am Athener Konservatorium und Klavierunterricht bei ihrem Vater im Alter von drei Jahren. an der Musikuniversität Wien sowie das „Masters Degree“ 1972 wurde sie in die Vorbereitungsklasse für besonders an der New Yorker Juilliard School of Music, wo er in den begabte Kinder der Franz Liszt Akademie in Budapest renommierten Meisterklassen von Dorothy Delay, Joseph aufgenommen. Ab 1979 studierte sie im Konzertfach Gingold, Felix Galimir und dem Juilliard-Streichquartett Klavier in der Klasse von Kornél Zempléni, Imre Rohmann studierte. Desweiteren nahm er an Interpretationskursen bei und Ferenc Rados an der Franz Liszt Musikakademie in namhaften Künstlern wie Sándor Végh, Ferenc Rados und Budapest. 1984 schloss sie das Studium mit dem Konzert- Pinchas Zuckerman teil. Diplom mit Auszeichnung ab. 1984-1985 absolvierte sie Als Solist und Kammermusiker international tätig, wirkte er ein postgraduales Studium an der Universität für Musik maßgebend bei zahlreichen Uraufführungen u.a. von David und darstellende Kunst Wien bei Paul Badura-Skoda. 1988 erhielt sie den zweiten Preis (bei Druckman, Nikolas Roussakis, Sebastian Currier und Paul Engel sowie bei mehreren Fernseh-, Nichtvergabe des ersten Preises) beim Internationalen Mozart Wettbewerb in Salzburg und 1991 Radio- und CD-Aufnahmen mit. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen bedeutende Musiker den zweiten Preis beim ARD Wettbewerb in München im Fach Duo zusammen mit der Geigerin wie Michael Webster, André Watts, Alfons Kontarsky, Rolf Plagge, Emil Rovner und Cyprien Mayumi Seiler. Katsaris. Als Leiter von Meisterkursen wird er regelmäßig in Europa, in die USA und nach Mexiko Eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte Tünde Kurucz in zahlreiche eingeladen. Nach neunjähriger Lehrtätigkeit in den USA, unterrichtet er sei 1995 an der Universität Ländern Europas. Sie trat bei den Salzburger Festspielen, der Salzburger Mozartwoche, den Mozarteum Salzburg und seit 1996 am Tiroler Landeskonservatorium in Innsbruck. Er spielt auf Wiener Festwochen sowie den Schwetzinger Festspielen auf und konzertierte in Japan, den einem Instrument von Giovanni Grancino (Milano 1697). USA und in Kanada mit Partnern wie Sándor Végh, Mayumi Seiler, Hermann Baumann, Thomas Zehetmair, Edith Peinemann, David Geringas, Karl Leister, Thomas Riebl, Erich Höbarth und Esther Haffner. Seit 1985 musiziert die Künstlerin im Klavierduo zusammen mit Imre Rohmann. Tünde Kurucz unterrichtet seit 1985 an der Universität Mozarteum Salzburg, seit 2006 ist sie dort Ao. Universitätsprofessorin für Klavier. Mirjam Tschopp Enrico Bronzi 1976 in Zürich geboren, übt sie seit ihrem Solodebüt mit wurde 1973 in Parma geboren. Er gehört zu den 13 Jahren eine vielfältige internationale Konzerttätigkeit als aktivsten Cellisten seiner Altersklasse. Er ist Mitglied Geigerin und Bratschistin aus, wobei die beiden Instrumente des Trio di Parma, eine Formation, welche seit 1990 eine gleich viel Platz in ihrem Schaffen einnehmen. Sie spielt als rege Konzerttätigkeit aufweisen kann. Mit dieser tritt Solistin mit renommierten Orchestern und hat sich auch er in den wichtigsten europäischen Konzertsälen auf, als Kammermusikerin einen Namen gemacht. Sie trat im sowie auch in den Vereinigten Staaten, in Südamerika Concertgebouw Amsterdam, in der Wigmore Hall London, und in Australien (Carnegie Hall und Lincoln Center in der Kosciuszko Foundation New York, der Philharmonie New York, Philharmonie in Berlin, Konzerthaus in Wien, Köln, im Beethoven-Haus Bonn, der Laeiszhalle Hamburg, Mozarteum in Salzburg). Mit dieser Gruppe hat er sich dem Teatro San Carlo in Neapel, dem Rudolfinum Prag, dem auch bei internationalen Wettbewerben in Florenz, Melbourne, Lyon und München beweisen Glazunov-Saal St. Petersburg, der Tonhalle Zürich, am Lucerne Festival und am Menuhin Festival können, wo ihm unter anderem der „Abbiati-Preis“ der italienischen Musikkritik verliehen wurde. Gstaad auf. Unter der Regie von Adrian Marthaler entstanden zahlreiche TV-Produktionen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Rostropovich-Wettbewerb in Paris und der Paulo Cello- Ihr besonderes Interesse gilt der Musik der letzten hundert Jahre. Sie brachte mehrere Werke Competition in Helsinki beginnt er mit einer intensiven Tätigkeit als Solist. Er nimmt regelmäßig zur Uraufführung, u.a. 2003 mit dem WDR Sinfonieorchester unter Semyon Bychkov das ihr an zahlreichen Festivals teil, beispielsweise in Luzern, Melbourne, Turku, Naantali, Stresa, Ravenna gewidmete Violinkonzert von Nicolas Bacri. Ahmed Adnan Sayguns Konzerte für Violine und und Lockenhaus. Als Solist tritt er unter C. Abbado, V. Delman, C. Eschenbach, P. Berglund, F. für Bratsche hat sie für cpo auf CD aufgenommen. Die alleinige Preisträgerin des Max-Rostal- Bruggen und K. Penderecki auf. Seit 2007 ist er Professor an der Universität Mozarteum Salzburg Wettbewerbes für Viola 2000 in Berlin und Trägerin des „Swiss Ambassador’s Award“ wurde vom und künstlerischer Leiter des Festivals „Estate Musicale di Portogruaro“. Enrico Bronzi spielt auf Freundeskreis der Anne-Sophie Mutter Stiftung unterstützt. Violine studierte sie bei Herbert einem Cello von Vincenzo Panormo aus dem Jahre 1775. Scherz, Aïda Stucki Piraccini, Franco Gulli, Herman Krebbers, Thomas Brandis und Rainer Kussmaul Im Laufe der kommenden Konzertsaison wird er mit den Ensembles Hagen Quartett, Vogler und Viola bei Christoph Schiller. Sie unterrichtet Violine und Viola am Landeskonservatorium Quartett und Kremerata Baltica sowie mit den Künstlern Claudio Abbado, Tan Dun und Krisztof Innsbruck und an internationalen Meisterkursen. Sie engagiert sich für „Rhapsody in School“ und Penderecki auftreten, weiters wird er die Accademia dell’Orchestra Mozart leiten und bei den ist Jurymitglied des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes und am Conservatoire National Festivals in Feistritz, Lockenhaus, Mattsee und Kronberg mitwirken. Zu seinen letzten CD- Supérieur de Lyon. Einspielungen gehören die Konzerte von C.P.E. Bach, eine Monographie zu Nino Rota und die gesamten Bach-Suiten, welche den zweiten Platz der „Top Ten Albumcharts – Klassische Musik“ im iTunes Music Store erreicht haben. Vorschau Donnerstag, 13.1. 19.00 Uhr Solitär Universität Mozarteum Mirabellplatz 1 BENEFIZKONZERT FÜR „COPE“ Entwicklungsprojekt einer österreichisch-indischen Freundschaft Werke von W.A. Mozart, Z. Kodály und A. Dvořák Benjamin Schmid, Yukari Aotani, Violine / Thomas Riebl, Viola / Susanne Ehn-Riebl, Violoncello / Ariane Haering, Klavier Karten: Euro 25,Tel: +43 699 17 10 24 52 und an der Abendkasse Donnerstag, 13.1. Freitag, 14.1. Samstag, 15.1. 20.00 Uhr Theater in der Druckerei Universität Mozarteum Paris-Lodron-Str. 2a PARZIVAL von Tankred Dorst Mitarbeit: Ursula Ehler Diplominszenierung Laura Thais Steinhöfel Weitere Aufführungen: 18./19./20./21./22. Jänner 2011 Eine Veranstaltung der Abteilung für Schauspiel und Regie Karten: Euro 8,- / erm. Euro 4,Tel: +43 662 6198 3121 (Mo-Do, 9.00-14.00 Uhr) E-Mail: [email protected] und an der Abendkasse Mittwoch, 19.1. 19.30 Uhr Solitär Universität Mozarteum Mirabellplatz 1 MUSIKALISCHE AKADEMIE Symphonische Kammermusik rund um Gustav Mahler Konzeption und Leitung: Wolfgang Redik Ausführende: Wolfgang Redik, Studierende des Sándor-Végh-Institutes und Kammermusikpartner G. Mahler/E. Stein: 4. Sinfonie F. Schubert/G. Mahler: Der Tod und das Mädchen Karten: Euro 14,- / erm. Euro 7,Polzer Travel und Ticketcenter Tel: +43 662 8969 E-Mail: [email protected] und an der Abendkasse Choreographie: Beate Kaulitz Bühne und Kostüm: Christina Pointner Komposition: Philipp Lamprecht Musik: Anne Enßle, Philipp Lamprecht Licht: Roger Greven Mitwirkende: Claudia Gäbel, Indiana Balla, Sören Canenbley, Alexey Kokhanov, Manuel Löwensberg, Peter Neutzling Alle Angaben basieren auf den im Veranstaltungsreferat eingegangenen Programmvorlagen!