Himmel auf Erden Märchen heute Neues über Mme. Lenormand

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Himmel auf Erden Märchen heute Neues über Mme. Lenormand
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15.12.2004
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Seite 1
ISSN 1610 - 353X
Engelhelfer:
Himmel auf Erden
Märchen heute
Neues über
Mme. Lenormand
Klassiker der
Traumdeutung
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Märchen · Mythen · Träume · Tarot & Co. · Herbst/Winter 2004
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Sein Leben, seine Schüler, sein Erbe
❏ 46 Buddhismus & Christentum . . . . 8,– €
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Datum, Unterschrift . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Traum-Zeitung
Die Zeitschrift
und ihre
Specials stehen mit ihren Beiträgen
zu Spiritualität, Liebe und
Bewusstsein für weltanschauliche
Toleranz, Humor und ein
ganzheitliches Verständnis von
Mensch und Natur.
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15.12.2004
Editorial
Liebe Leserin,
lieber Leser,
die 13. Ausgabe dieser Zeitschrift
liegt vor Ihnen. Anlaß nachzufragen, warum die Zahl 13 bis heute einen schlechten Ruf genießt.
13 Mondmonate
Als sich das christliche Abendland
in Europa ausbreitete, traf es an
vielen Stellen auf keltische und
andere Kulte, deren Jahreseinteilung auf 13 Mondmonaten beruhte. Die Römer und dann die
Christen brachten aber ihren Kalender mit 12 Monaten mit, die
sich nach der Sonne richteten.
Wie so oft, verteufelten die siegreichen Eroberer die Religion und
die Sitten der Besiegten. Seitdem
gilt die 13 als Unglückszahl – ein
interessierter Aberglaube, der sich
auch in unseren Märchen niederschlägt. Zum Beispiel im Märchen
vom Dornröschen, in dem 12
Feen dem Königskind gute Gaben bringen, die 13. Fee aber einen bösen Fluch.
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Eine merkwürdige Angst hat
sich da in der Furcht vor »Freitag,
dem 13.« Ausdruck verschafft. Je
mehr wir über die Quellen dieser
und anderer unbegründeter Ängste wissen, um so leichter können
wir sie loswerden.
13 als Glückszahl
Uns persönlich hat die 13 eher
Glück gebracht. Am 13. Oktober
1984 führte Joh. Fiebig mit 13
Teilnehmer(inne)n sein erstes Tarot-Seminar durch. Das war damals in Bonn, unser erstes TarotBuch erschien gerade. Jetzt feiern
wir unser 20-jähriges Autorenjubiläum. Mehr dazu auf S. 24 f.
Engel – ein lebendiger Mythos
Auf Seite 6 ff. berichten wir über
Engel. Das Interesse an diesem
Thema ist riesig. Experten haben
diesen Vorgang unterschiedlich
gedeutet. Wir zitieren auch kritische Stimmen: »Alles Gute, was
zu uns gehört und das wir uns
noch nicht zu sein trauen, nennen wir Engel. Es wäre vielleicht
besser, an die menschlichen
Möglichkeiten zu glauben als an
Engel, denn so kämen wir eher
in die Lage, unser Potential auszuschöpfen« (David Meyers). In
dieser Sicht liegt ein großer Teil
der menschlichen Fähigkeiten
noch brach. Würden wir sie nutzen, so sähe die Welt anders aus.
Das wäre dann vielleicht der
Himmel auf Erden.
Aberglauben aufheben
Die Angst vor einem »Freitag, den
13.« drückt übrigens doppelt eine
Angst vor Mond, Natur und
Weiblichkeit aus. Denn nicht genug damit, daß mit der 13 einst
die Zyklen von Mond und Men- Viel Freude mit Tarot,
struation nicht mehr den Kalen- »schöne Träume« und
derrhythmus bestimmten, – der Zeit für Märchen!
Freitag gilt seit alters als Venusoder Freya-Tag, als Tag einer
Evelin Bürger
weiblichen Gottheit.
Johannes Fiebig
TRAUM·ZEITUNG 13/04
Inhalt:
Meldungen ........................ Seite 4
Gewinner/innen.................. Seite 5
Pia Schneider:
Ein neuer Himmel .............. Seite 6
Engel-Orakel ...................... Seite 8
Bertram Keller-Krohn:
Lenormand.......................... Seite 10
Märchenillustratorin
Lisbeth Zwerger .................. Seite 13
Klassiker der Traumdeutung:
Blick hinter die Kulissen...... Seite 14
Märchen, Träume, Tarot
– praktisch: Fantasiereise .. Seite 16
Preisausschreiben .............. Seite 17
Margit Krysta: Aktuelle
Neuerscheinungen .............. Seite 18
Impressum .......................... Seite 20
Bildquellennachweis .......... Seite 20
Neue KünstlerSpielkarten.......................... Seite 23
20 Jahre Bürger & Fiebig:
Tarot – großes Abenteuer .. Seite 24
Dirk Brest u.a.:
Buchtips & Rezensionen .... Seite 26
Märchen aktuell: Märchenstiftung Walther Kahn ........ Seite 28
Märchenveranstaltungen.... Seite 29
5 Minuten für die Seele ...... Seite 30
Titelbild aus: Die kleine Meerjungfrau. Hans
Christian Andersen & Lisbeth Zwerger. Kiel:
Michael Neugebauer Edition, 2004. 48 S.
ISBN 3-86566-001-0.
So erreichen Sie die Redaktion:
Traum-Zeitung
D-24796 Krummwisch
Tel 04334-18 28 19
Fax 04334-18 28 24
E-mail [email protected]
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33 Prozent erinnern. Im Osten
sind »Schneewittchen« (48 Prozent) und »Rotkäppchen« (40
Prozent) besonders gegenwärtig.
An »Rotkäppchen« erinnern sich
im Westen dagegen spontan nur
24 Prozent.
Ein überraschendes Ergebnis
der Umfrage ist, dass sich die Lei-
Meldungen
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Kinder brauchen Märchen
Am populärsten sind
»Schneewittchen« und
»Hänsel und Gretel«
Allensbach, Juni 2003 – Die große Mehrheit der Erwachsenen in
Deutschland (81 Prozent) erinnert sich mindestens an drei
Märchen, die sie aus der Kindheit
kennen. Nur ganz wenige haben
kein einziges Märchen in Erinnerung, wenn man sie danach fragt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Demoskopie
Allensbach, die jetzt kürzlich
durchgeführt worden ist.
Ganz vorn in der Hitparade der
Märchen stehen »Schneewittchen« und »Hänsel und Gretel«,
an die sich gleichermaßen 43 Pro-
Auf Platz 3: Rotkäppchen
zent der Bevölkerung erinnern.
An dritter Stelle, aber mit 27 Prozent deutlich seltener genannt
wurde »Rotkäppchen«. Etwas
mehr als jeder fünfte erinnert sich
an »Aschenputtel«, 17 Prozent erinnern sich an »Dornröschen«.
In West und Ost hat die Märchenfavoriten-Skala ein etwas
unterschiedliches Profil. Im Westen wird vor allem »Hänsel und
Gretel« genannt (45 Prozent), an
das sich die Ostdeutschen nur zu
Beliebt: Dornröschen
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tenden in Wirtschaft und Verwaltung an das Märchen vom »Hans
im Glück« sehr viel besser erinnern
als der Durchschnitt der Bevölkerung. Im Durchschnitt der Bevölkerung erinnern sich nur 5 Prozent spontan an dieses Märchen,
Leitende Angestellte und Leitende
Beamte jedoch zu 17 Prozent.
Erwachsene sind heute mehr
denn je davon überzeugt, daß
Kinder auch heute noch Märchen
brauchen. In der Allensbach-Umfrage sagten dies 83 Prozent – im
Osten 87 Prozent, im Westen 81
Prozent. Dreißig Jahre früher,
1973, fanden im Westen deutlich
weniger Menschen (75 Prozent),
dass man Kindern Märchen erzählen oder vorlesen soll.
Quelle: Allensbach Archiv, IfDUmfragen 3620 und 7042
Basis: Bundesrepublik Deutschland, Bevölkerung ab 16 Jahre
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Frühsommer diesen Jahres die
Spielkarte als kulturgeschichtliches und künstlerisches Dokument. Mehr als 100 Spiele wurden zusammengetragen und
größtenteils erstmals öffentlich
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Ein Ausstellungskatalog, 256 S.,
zahlr. Farbabbildungen ist für
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Tarock – Tarot
Kartenspiel und Weissagung
Im Museum zu Allerheiligen in
Schaffhausen eröffnete im September 2004 die Ausstellung Tarock – Tarot, die noch bis 27.
März 2005 zu besichtigen ist. Begleitet wird sie von einer Reihe
von Vorträgen und Workshops
rund um das Thema Tarot.
Mit offenen Karten
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Schaffhausen, Baumgartenstr. 6,
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Eine Ausstellung des Augusti- Tel: +41(0)52 633 07 77,
nermuseums Freiburg zeigte im www.allerheiligen.ch
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Sprachenlernen mit Märchen
leicht gemacht
Viersprachige Geschichten
Der Verlag 66 bringt mit der Edition Cleverbook »Märchenwelt 1
in 4 Sprachen« inklusive CD ein
Buch zum Sprachenlernen für
Jung und Alt auf den Markt.
Die Texte der klassischen europäischen Märchen sind einander jeweils auf einer Doppelseite
in vier Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch, Deutsch)
gegenübergestellt. Die extra für
den Band gemalten Aquarelle
sind so aufgebaut, dass man den
Inhalt der Geschichte visuell
nachvollziehen kann.
Die
Gewinner
des letzten Preisausschreibens
Wieder eine überaus rege Teilnahme am Preisausschreiben.
Die Lösung lautete: Berliner
Märchentage – Die größte Märchenveranstaltung Deutschlands, die jährlich im November
stattfindet.
Der 1. Preis – ein Buchpaket im
Wert von Euro 100,- € ging an
Mathis Beck, Neulingen
Den 2. Preis – ein Buchpaket im
Wert von Euro 75,- € erhielt Elfriede Flaig, Frettenheim
Der 3. Preis – ein Buchpaket im
Wert von Euro 50,- € ging an
Anja Bergmann, Rödinghausen
47 weitere Gewinner/innen erhielten ihre Preise. Allen Teilnehmern vielen Dank und viel
Glück! Auch in diesem Heft gibt
es wieder ein großes Gewinnspiel (S. 17)!
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Ein
neuer Himmel
von Pia Schneider
Sie sind einfach überall. Engel – kaum ein anderes Motiv ist in der aktuellen
Medienwelt weiter verbreitet. In und neben allem Kommerz zeigen sich in der
Engel-Begeisterung auch grundlegende menschliche Glaubensfragen, die heute
aktueller sind als je.
ie Vorstellung von Boten, von Brücken zwischen
Himmel und Erde, von himmlischen Wesen in
menschenähnlicher Gestalt, die zwischen oben und
unten vermitteln, gehört zu den Urbildern mythischen Denkens. Schon immer traten Engel in sehr
verschiedenen Ausprägungen auf: Sie waren ermunternde, aber auch warnende Geschöpfe, verkündende, schützende, mahnende, stärkende, seelenbegleitende, aber auch verführende Diener Gottes.
D
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Interessanterweise erleben wir das heutige riesige
Interesse an Engeln zu einer Zeit, da sich in der westlichen Welt die etablierten Kirchen auf dem Rückzug
befinden. Experten haben diesen Vorgang unterschiedlich gedeutet. Für einige wie für Peter L. Berger
drückt sich in diesem Trend eine neuartige, selbständige Beschäftigung der Menschen mit Gott und mit
religiösen Fragen aus. Das würde bedeuten, daß die
Menschen hierzulande vermehrt eigene KompetenTRAUM·ZEITUNG 13/04
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zen erwerben, was Gott und Religion angeht; nicht so
sehr innerhalb der Kirchen, eher im Zuge einer eigenen selbständigen Spiritualität.
Himmel auf Erden
Andere wie Michael Murphy plädieren für die Stärkung
der menschlichen Autonomie. Die vielen Engel
erscheinen diesen Stimmen eher als eine Ausflucht. »Alles Gute, was
zu uns gehört und das
wir uns noch nicht zu
sein trauen, nennen wir
Engel. Es wäre vielleicht
besser, an die menschlichen Möglichkeiten zu
glauben als an Engel,
denn so kämen wir eher
in die Lage, unser Potential auszuschöpfen« (David Meyers). In dieser
Sicht liegt ein großer Teil
der menschlichen Fähigkeiten noch brach. Würden wir sie nutzen, so
sähe die Welt anders aus.
Das wäre dann vielleicht
der Himmel auf Erden.
Das ist eine überraschende und eine radikale Position: Wir müssen Himmel und Hölle abschaffen, um
ganz im Hier und Jetzt zu leben.
So ketzerisch das für manche klingen mag, so sehr
kann sich diese Position jedoch auch auf Alltagserfahrungen stützen, die wir alle kennen. »Des Menschen Wille ist sein Himmelreich«, sagt ein deutsches Sprichwort.
Der Himmel ist eben
nicht nur das Reich Gottes, Quelle der reinen Inspiration und des vertrauenswürdigen Ratschlags.
Der Himmel ist auch
ein Spiegel des menschlichen Willen mit seinen
Wünschen, Ängsten, Idealen und Illusionen. Diese Art von Himmel abzuschaffen, wäre vielleicht
gar nicht so übel. Denn
das bedeutete, so weit zu
kommen, daß man hier
in diesem Leben wunschlos glücklich lebt.
Engel als Helfer
zur Selbsthilfe
Imagine there’s no
heaven,
It’s easy if you try,
No hell below us,
Above us only sky,
Imagine all the people
living for today ...
(John Lennon)
Wunschlos glücklich zu
leben ist das große Ziel
vieler Religionen und
Weltanschauungen.
Doch wie erreichen
wir dieses Ziel? Offensichtlich kann man HimDas Wort »Engel« stammt vom griechischen »angelos«, mel und Hölle nicht einwas Bote oder Gesandter bedeutet. Solcherlei Boten des fach per Beschluß oder
Göttlichen und des Himmels gibt es in vielen Kulturen. Im
Gesetz verbieten.
Welcher Himmel?
Hinduismus heißen die Engel Devta oder Devars. Im tibetiManche raten zu raDiese Zeilen von John schen Buddhismus werden die geistigen Helfer und
Lennon aus seinem be- Begleiter Dakinis, Himmelsläuferinnen, genannt, im Islam dikalem Verzicht. Wer
nichts begehre, habe
kannten Titel »Imagine« Malaika.
auch keine Wünsche. Doch diese Logik kann nicht
drücken eine andere Perspektive aus: »Stell dir vor, es
fruchten. Denn sie bedeutet in etwa: Wer ohne Kopf
gibt keinen Himmel / das ist einfach, wenn du’s mal prolebt, kann keine Kopfschmerzen bekommen. Und wer
bierst / keine Hölle unter uns / über uns nur offene Weinicht geboren wird, muß auch nicht sterben.
te / stell dir vor, wie all die Leute / für Heute leben ...«.
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Nein, diese Art von Verzicht ist ein Irrtum. Der
Weg zum wunschlos glücklichen Leben geht – nur
scheinbar paradox – über die Erfüllung von Wünschen und die Beseitigung von Ängsten.
Wir können und müssen unsere Wünsche, Ängste,
Ideale und Ansprüche immer wieder durchspielen –
ausprobieren und sortieren. »Erinnern, wiederholen
und durcharbeiten« nannte auch Sigmund Freud diesen Weg der Problemlösung, diese seelische Arbeit,
die dazu führt, daß uns unsere Hoffnungen und Befürchtungen bewußtwerden.
Dann müssen wir das Ergebnis dieser Bearbeitung
nur noch in die Tat umsetzen:
• sinnvolle Wünsche erfüllen und zur
Leitlinie machen
• sinnlose Wünsche abgewöhnen und
loslassen
• berechtigte Ängste ernstnehmen und
Vorsorge treffen
• unberechtigte Ängste abgewöhnen und
loslassen.
Der Engel des Ursprungs
Hilfe bei Sorgen und Anstrengungen
»In Kontakt mit den eigenen Wurzeln«
W
as waren Ihre ursprünglichen Ziele? Was haben
Sie davon erreicht, was hat sich bewährt, was
nicht – und vor allem, was fehlt Ihnen, wonach sehnen Sie sich jetzt am meisten?
Nicht Leichtsinn ist es, was dieser Engel Ihnen vorschlägt, sondern die Rückkehr zum Wesentlichen.
Oder besser gesagt: nicht Rückkehr – denn wie sollte
das funktionieren –, sondern jetzt ganz da sein, so
weitermachen, daß man in Kontakt mit den eigenen
Wurzeln ist. Auf dem jeweiligen Gipfel der Erfahrung
anwesend sein, den Augenblick spüren, seinen Einfällen vertrauen, spontan handeln, ausprobieren, improvisieren, genießen, staunen, mit Freude bleiben
und mit Freude weitergehen ... das zählt.
Dieser Engel unterstützt Sie dabei, zu 100 Prozent
original, das heißt so zu sein, wie Sie sind.
Engelrat: Sie sind frei für Experimente – frei, Antworten nicht zu kennen oder Ihre Meinung zu ändern
– frei, zu lernen und weiter zu wachsen.
Affirmation: Ich werde zur richtigen Zeit an der
richtigen Stelle sein. Alles andere ist unwichtig.
(aus Pia Schneider: Engelhelfer. Königsfurt 2004)
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Dieser »Weg der Wünsche« ist nicht immer leicht.
Doch es gibt kaum einen besseren (gibt es überhaupt einen anderen?), wenn es um die seelische
Reise und die selbständige Wahl der Lebenswege
geht.
Solange wir auf diesem Weg noch unsere Mühe
haben, können uns Engel helfen. Besonders bei
Schwierigkeiten, in den schlimmen Zeiten, die wir
alle einmal erleben, verkörpern Engel den Lichtblick, den wir dann sehr nötig haben: die Erinnerung von höherer Warte aus daran,
daß das Leben größer, reicher, vielfältiger
und trotz allem liebevoller ist, als uns in
unseren dunklen Stunden scheinen mag.
Diese Hilfe der Engel anzunehmen, tut
gut.
Wir sind Engel
Mit nur einem Flügel –
Um fliegen zu können,
müssen wir uns umarmen.
(Luciano de Crecenzo)
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Chor der Engel. 80 Inspirationskarten m. Textheft.
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A. M. Fröhlich (Hg.): Engel – Engel. Texte aus der
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Anselm Grün: 50 Engel für die Seele. Freiburg
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Karma Angels/Ikonen Engel.
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Ruth Kendell: Engel. Himmlische Zeichen deuten –
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Bindlach 2004 (Gondrom)
Heinrich Krauss: Kleines Lexikon der Engel.
München 2001 (C.H. Beck Verlag)
Ulrich Magin: Ausflüge in die Anderswelt.
Rätselhafte Phänomene. Krummwisch 2000
(Königsfurt)
Peter Michel: Das große Buch der Engel.
Grafing 1996 (Aquamarin)
Jeanne Ruland: Das große Buch der
Engel. Darmstadt 2001 (Schirner)
Andrea Schaft: Engel und Elfen
begleiten dich. Erzengel und Erdengel
sind an unserer Seite. München 2000
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Petra Schneider / Gerhard K. Pieroth:
Engel begleiten uns. Aitrang 1999
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Pia Schneider: Engelhelfer. Set mit
Buch und Karten. Krummwisch 2004
(Königsfurt)
Andy Warhol: Engel, Engel,
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(Weingarten Kunstverlag)
Uwe Wolff: Das große Buch der
Engel. Freiburg 1994 (Herder)
TRAUM·ZEITUNG 13/04
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Buch- und Kartenempfehlungen
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Alte Karten neu gesehen
Von Bertram Keller-Krohn
Die Wahrsagekarten der Madame Lenormand erfreuen sich seit Jahren ungebrochener Beliebtheit. Ein neues Buch dazu eröffnet neue Sichtweisen. Harald Jösten stellt
die traditionelle Nutzung der Lenormand-Karten vor – und verbindet diese mit einem
modernen Ansatz der Karteninterpretation. Dieser liegt in der psychologischen
Deutung der Kartensymbole. Eine Pioniertat.
Ist der »Sarg« eine schlechte Karte ?
Beispielsweise gilt die Karte 8 Sarg in der wahrsagerischen Deutung als Hinweis auf den physischen Tod, zumindest
auf eine schwere Krankheit. Das ist jedoch mit
großer Vorsicht zu sehen. Diese Karte steht
zwar für das Ende von
etwas, im übertragenen
Sinne für dessen ›Tod‹.
Aber es kann auch das
Ende einer unangenehmen Phase oder die Beendigung einer Unglücksphase angezeigt
werden, je nach den
Umgebungskarten.
Als Symbol steht der
Sarg natürlich auch für
den Tod, manchmal
auch für Einengung und
Einsperrung. Nach einem Begräbnis steht die Regelung der Hinterlassenschaft an. Insofern steht der Sarg auch als Auf-
Lenormand Wahrsagekarten (Carta Mundi)
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Seite 10
Lenormand 1880 Orakel (Lo Scarabeo)
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forderung, sich dieser Aufgabe anzunehmen, d.h.
abzuwickeln und zu lösen, was jetzt notwendig ist.
So hart es klingt, ein Sarg dient der pietätvollen
›Entsorgung‹ dessen, der
da drin liegt. Die Karte
ist so gesehen eine Aufforderung, seine ›Leichen im Keller‹ zu entsorgen, sich also von Altlasten zu befreien, sei es
durch ein aufarbeitendes, klärendes Gespräch,
sei es durch einen endgültigen Schlußstrich.
Jede Karte hat positive
und negative Bedeutungen
Betrachten Sie den
»Sarg« also weniger als
schockierende Ankündigung, sondern vielmehr
als Memento mori: Denken Sie daran, wie schnell alles zu Ende sein kann.
Prüfen Sie, wie weit Sie mit Ihren Aufgaben und
Lenormand Wahrsagekarten (Piatnik)
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*unverbindl. Preisempfehlung
Plänen à jour sind. Als Tageskarte fordert diese
Karte Sie auf, die Dinge nicht vor sich her zu schieben. Lösen Sie Probleme und Schwierigkeiten,
wenn sie auftauchen. Je größer der Haufen der unerledigten Dinge wird, desto mehr engt er Sie ein.
Beenden Sie aktiv Prozesse, die Sie belasten und
behindern.
Ansatz dieses neuen Buches ist es, immer beide
Seiten der symbolischen Bedeutung zu berücksichtigen. Die Leserin/der Leser hat die Möglichkeit, sich entweder für die traditionelle Deutung
oder die psychologische Deutung der jeweiligen
Einzelkarte zu entscheiden oder beide Seiten als
Anregung für seine persönliche Entscheidung anzunehmen.
Album von Lenormand-Karten
Ein weitere Neuheit dieses Buches ist der Überblick
über die Vielfalt der verschiedenen Lenormand-Varianten. In den einschlägigen Archiven und Katalogen findet sich eine Vielzahl von Varianten der
sogenannten Kleinen Lenormand-Karten (= Deck
mit 36 Karten), nicht gezählt die zahlreichen Abweichungen hinsichtlich Motivik, Reihenfolgen,
Kartenanzahl etc. Die meisten dieser Karten sind
nur noch in Museen zu besichtigen. In den bisherigen Handbüchern wird bis auf wenige Ausnahmen nur jeweils eine Variante vorgestellt. Dieses
Buch bildet vier der gängigsten derzeit im Handel
erhältlichen Versionen durchgängig ab und stellt in
einem Variantenverzeichnis eine Vielzahl weiterer
jeweils mit Musterkarten und bibliographischen
Angaben vor.
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Lisbeth Zwerger
Die herausragende Märchenillustratorin wurde fünfzig
von Margit Krysta
Eine der bekanntesten und eindrucksvollsten zeitgenössischen Märchenillustratorinnen
ist die gebürtige Wienerin Lisbeth Zwerger. Viele internationale Ausstellungen und
Auszeichnungen haben ihr Werk gewürdigt. Jetzt feierte sie ihren 50. Geburtstag.
isbeth Zwerger ist es als Illustratorin immer wieder gelungen, mit ihren Bildern feine Stimmungen und mächtige Bilder lebendig werden zu lassen. Von Zeichnungen Arthur Rackhams inspiriert,
begann sie Texte zu illustrieren, die ihr persönlich am Herzen lagen, Bücher aus ihrer
Kindheit, wie die Märchen der Brüder
Grimm, von Hans
Christian Andersen
oder E.T.A. Hoffmann.
»Das fremde Kind« von
letzterem war 1977
ihre erste Buchveröffentlichung.
L
Zunächst arbeitete Lisbeth Zwerger nur in
schwarzweiß. Später beschränkte sie sich auf warme Erdtöne, doch heute scheut sie nicht vor kräftigen Farben zurück. Dies kann man eindrucksvoll
an ihren Illustrationen
zu Andersens Märchen verfolgen. In ihren neuesten Aquarellen zu »Die kleine
Meerjungfrau«, erschienen im Verlag
Michael Neugebauer
Edition, schwelgt sie
in Farben und Nuancen (s. auch das Titelbild dieses Hefts). Ihre
Bilder werden zu Botschaften voller Humor
und Fantasie.
Dynamik aus Leere
und Raum
Groß, oft mit etwas
Höchste Auszeichüberdimensionalen
nung für JugendHänden und Füßen,
buchillustratoren
die Gesichter kantig
Viele internationale
oder mit hübschen roAusstellungen
und
ten Bäckchen ausgeAuszeichnungen hastattet, so kommen
ben das Werk Lisbeth
ihre Figuren daher
Zwergers gewürdigt,
und strahlen Anmut
unter anderem erhielt
und Grazie aus. Die Abb. aus »Die kleine Meerjungfrau«. Die Illustration eines sie die Hans-ChristianKleider, oft aus male- Märchens bedeutet nicht nur intellektuelle Deutung, son- Andersen-Medaille,
dern auch die Umsetzung innerer Bilder und Stimmungen.
rischen ornamentreiweltweit die höchste
chen Stoffen, verzaubern. Lisbeth Zwerger läßt ih- Auszeichnung, quasi der Oscar, für das Gesamtwerk
ren Gestalten viel Raum, reduziert ihre Darstellun- eines Künstlers im Bereich der Kinder- und Jugen auf das Wesentliche und verleiht ihnen somit gendliteratur.
Dynamik und Spannung. Immer wieder findet man
schwungvolle Tanzszenen in ihren Bildern. Wie im Die kleine Meerjungfrau. Hans Christian AnderTraum zerfließen häufig die Konturen, scheinen sen & Lisbeth Zwerger. Kiel: Michael Neugebausich die Figuren im Schwebezustand zu befinden, er Edition, 2004. 48 S. ISBN 3-86566-001-0.
ein Windstoß könnte sie mühelos fortwehen.
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Klassiker der Traumdeutung
Blick hinter die Kulissen
von Klausbernd Vollmar
Um die Vielfalt der Methoden und Begriffe der Traumdeutung verständlich und
nachvollziehbar zu machen, hat der bekannte Traum-Experte Kb. Vollmar ein neues
Handbuch verfaßt. Darin werden die »Personen, Methoden, Begriffe« der
Traumdeutung jeweils übersichtlich von A bis Z erläutert. Im folgenden einige
Auszüge aus dem neuen Werk. – Red.
Personen der
Traumdeutung
Helena Petrowna
Blavatsky:
(...) Madame Blavatsky
(1831-1891) ging in ihren
Schriften davon aus, dass
während des Träumens die
Seele den Körper verlässt,
jedoch durch einen ➞ Silberfaden mit ihm verbunden bleibt. Sie machte sich
Gedanken darüber, was geschieht, wenn dieser Silberfaden reißt oder die Seele
aus anderen Gründen nach
dem Traum nicht mehr in
den Körper zurückkommen
kann.
TRAUMDEUTUNG
Begriffe der
Traumdeutung
Personen, Methoden und
Begriffe von A-Z
»DER TRAUM IST DAS INTENSIVSTE UND FLÜCHTIGSTE STÜCK BEWUSSTSEIN, DAS WIR HABEN. DER
JUNGE FREUD BETONTE, DASS DIE EIGENEN TRÄUME ZU DEUTEN EINE IDEALE VORSORGE DARSTELLE, UM SICH PSYCHISCH STABIL UND BEWUSST ZU
HALTEN. DIESE SICHT FREUDS IST NOCH HEUTE AKTUELL: EBEN DIE TRAUMDEUTUNG IN DEN DIENST
DER PSYCHISCHEN GESUNDHEIT ALLER ZU STELLEN. DAS IST EINE NOTWENDIGE PSYCHOHYGIENE
UND EIN PERSÖNLICHKEITSSTYLING, DAS MAN
SICH SELBST SCHULDIG IST WIE DIE TÄGLICHE KÖRPERPFLEGE«
(aus: www.kbvollmar.de).
Carl Gustav Carus:
Philosoph, Naturforscher,
Arzt und Maler (1789
–1869) ... Er erkannte als erster Deutscher die Wirkungen des »unbewussten Seelenlebens“, und der Begriff
des ➞ Unbewussten kann
letztlich auf ihn zurückgeführt werden. Bereits Carus war es deutlich, dass der
Traum einen Einblick in das Unbewusste bietet.
Emma Jung:
Emma Rauschenbach (1882-1955) heiratete 1903
➞ Carl Gustav Jung, mit dem sie fünf Kinder haben würde. Die ausgebildete Psychologin arbeitete die Konzepte von ➞ Animus und ➞ Anima systematisch aus und verfaßte ein umfangreiches
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Werk über die Gralslegende
aus psychologischer Sicht.
(...)
Jakobsleiter:
Einer der bekanntesten biblischen Träume: »Da hatte
er [Jakob] einen Traum: er
sah eine Treppe, die auf der
Erde stand und bis zum
Himmel reichte. Auf ihr stiegen die Engel Gottes auf
und nieder. Und siehe, der
Herr stand oben und sprach:
ich bin der Herr, der Gott
deines Vaters Abraham und
der Gott Isaaks«(Gen. 28, 12
bis 13). Wie in vielen Kulturen und Religionen zeigt
sich hier ein charakteristisches Traumbild für den
Übergang zwischen Diesseits und Jenseits. Siehe
auch ➞ Schamanische
Traumdeutung.
Prüfungstraum:
Ein Prüfungstraum hat das Thema Prüfung zum
Inhalt. Diese Szenen gehören zu den Klassikern, die
in den Träumen vieler Menschen auftauchen.
Meistens fallen Träumerin und Träumer in der
Prüfung durch. Sie können sich an gar nichts mehr
erinnern, sind auf das Falsche vorbereitet oder haben zumindest große Schwierigkeiten, die Prüfung
zu bestehen. Für die Deutung dieser Träume gibt
es eine einfache Lösung (...).
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Zeit (Traumzeit):
Die ersten wissenschaftlichen Untersuchungen
zum Verhältnis von objektiver (mit der Uhr gemessener) Zeit und Traumzeit (geträumter Zeit) stammen von dem Schlafforscher Alfred Maury (18171892). Er arbeitete mit der Methode der Selbstbeobachtung, und durch einen berühmten Traum
kam er zu dem Ergebnis, daß objektive Zeit und
Traumzeit gewaltig voneinander abweichen können. Er träumte nämlich, daß er zur Zeit der Französischen Revolution in den Straßen von Paris Zeuge einiger Morde wurde. Dann wurde er vor ein Tribunal gestellt, das ihn zum Tod verurteilte. Mit
anderen Gefangenen wird er auf einem Karren
durch die Stadt zur Guillotine gefahren. Die Menschen johlen. Als er an der Guillotine ankommt,
werden ihm seine Hände auf dem Rücken gefesselt,
er wird auf den Bauch gelegt und sein Kopf durch
den Block der Guillotine gesteckt. Plötzlich spürt
er, wie das Fallbeil seinen Kopf vom Rumpf trennt.
Als Maury aufwacht, stellt er fest, daß der Baldachin seines Betts sich gelöst hatte und auf seinen Hals gefallen war. Daraus folgerte Maury, daß
sich der Traum in jenen Millisekunden abgespielt
hat, in denen der herabstürzende Baldachin ihn
traf. Obwohl der traumauslösende Reiz nur so kurz
andauerte, war doch der Traum ausführlich. Also
fand Maury, daß der Traum die Zeit erheblich länger erscheinen lassen kann.
Nach der Allgemeinen Relativitätstheorie, die
Albert Einstein 1905 formulierte, ist die Zeit keine
absolute Größe, sondern sie wird von Gravitationsfeldern verzerrt. In einem starken Gravitationsfeld läuft die Zeit langsamer als in einem
schwachen. Verschiedene Universen besitzen
unterschiedliche Gravitationsfelder und so auch eine unterschiedliche Zeit.
Symbolische Bilder, wie wir sie aus Träumen,
Mythen und Märchen kennen, vermögen eine Ahnung dessen zu vermitteln, wie der Zeitraum in anderen Universen aussieht – und wie sehr sich die
persönliche oder subjektive Zeit von der »offiziellen« Zeit unterscheiden kann.
aus: Klausbermd Vollmar, Traumdeutung.
Personen, Methoden und Begriffe von A – Z.
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Das BlacK Tarot von Luis Royo
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Märchen, Träume, Tarot – Praxistips
Ein Besuch beim Alten Zauberer
Fantasiereise
Im folgenden finden Sie als Anregung für den eigenen Weg mit Märchen,
Träumen oder Tarot eine Fantasiereise. Sie heißt »Ein Besuch beim Alten Zauberer«.
Zum Ablauf: Lesen Sie den folgenden Text der Fantasiereise (quasi den
»Reiseablauf«) mehrmals durch, bis Sie ihn sinngemäß auswendig können.
Oder sprechen Sie ihn, mit Pausen bei den Gedankenstrichen, auf eine Cassette, welche Sie dann später ablaufen lassen können. – Nehmen Sie sich etwas
Zeit und sorgen Sie dafür, daß Sie in Ihrer Muße solange nicht gestört werden.
Entspannen Sie sich und sammeln Sie sich. Setzen oder legen Sie sich bequem
hin. Atmen Sie tief und ohne Anstrengung. Und schließen Sie die Augen.
ie gehen auf einer großen Straße, auf der viele
Menschen unterwegs sind. – Pause. – Sie gehen auf dieser großen Straße. Viele Menschen
sehen Sie da. – Während Sie noch vorangehen, erkennen Sie auf einer
Seite einen Weg, der von
der Straße abführt.
– Sie gehen in
diesen
Weg
hinein, und
während Sie
weiterschreiten, bemerken Sie, daß
der Weg in einen Wald führt. –
Sie sehen das Grün
der Bäume und spüren die frischere Luft. Der Weg
wird ein wenig schmaler, die Bäume werden dichter. Sie betrachten im Gehen den Weg und die Bäume und folgen Ihren Schritten. – Der Weg führt um
eine Biegung. Wie Sie vorangehen, bemerken Sie
weiter vor sich eine Bewegung. – Sie gehen weiter
und erkennen eine Lichtung, auf welche der Weg
zuführt. – Sie kommen näher, und allmählich sehen Sie einen großen Felsen, einen Felsberg am
Rande der Lichtung. – Während Sie an die Lichtung
herankommen, sehen Sie den Alten Zauberer, der
vor dem Felsen steht. Sie betreten die Lichtung und
begrüßen den Alten Zauberer. – Dieser schaut kurz
zu Ihnen hin. Und während Sie den Alten Zauberer musternd betrachten, stellen Sie ihm eine Frage: . . . – Er antwortet Ihnen: . . . – Sie bedanken
sich für seine Antwort. Und während Sie sich an-
S
Seite 16
schicken, wieder
umzukehren,
gibt der Alte
Zauberer Ihnen etwas
mit; es ist
ein . . . – Sie
nehmen es
und verwahren
es bei sich. Sie wenden sich um und gehen den
Weg zurück. – Sie schreiten gut voran. – Sie kommen um eine Biegung. – Im
Gehen betrachten Sie den Weg und die Bäume. –
Der Weg wird ein wenig breiter, die Bäume werden
weniger dicht. Sie sehen das Grün der Bäume und
spüren die frische Luft. – Und während Sie weiterlaufen, bemerken Sie, daß der Weg allmählich auf
eine große Straße zuführt. – Sie gehen weiter. Nun
nähern Sie sich der Straße, und als Sie die große
Straße erreichen, begrüßen Sie sie für sich – und
gehen in die Straße hinein. – Auf der Straße sind
viele Menschen unterwegs. Sie sehen sie, während
Sie darauf schauen, wo Sie hinwollen. – Sie schauen und damit gehen Sie weiter. Sie gehen weiter. –
Pause. – Nun beenden Sie Ihre Fantasievorstellung.
– Atmen Sie tief und ohne Anstrengung. – Stellen
Sie sich den Raum vor, in dem Sie sitzen oder liegen. – Pause. – Bewegen Sie sich ein wenig. – Öffnen Sie nun wieder Ihre Augen. Sammeln Sie sich
und entspannen Sie sich. – Pause. – Schalten Sie
allmählich um, auf das, was Sie als nächstes tun
werden. – jf
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15.12.2004
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Aktuelle Neuerscheinungen
Zusammengestellt von Margit Krysta
Die Herbstproduktion der Verlage liegt inzwischen
weitgehend auf den Ladentischen. Anlaß für einen
Überblick über die Neuheiten zu den Themen Märchen,
Mythen, Träume, Tarot & Co.
Neuerscheinungen
Schneider, Johannes W.: Träume
besser verstehen. Stuttgart: Freies
Geistesleben, 2004. 240 S. ISBN
3-7725-1264-X. €[D] 12,90
Herbst 2004 Strauch,
Inge / Meier, Barbara: Den
Träumen auf der Spur / Zugang zur
Gassmann, Christoph: Träume erin- modernen Traumforschung. Bern:
nern und deuten. Neuausg. Düssel- Huber, 2004. 340 S. ISBN 3-456dorf: Patmos, 2004. 126 S. ISBN 84138-8. €[D] 24,95
3-491-69807-3. €[D] 7,95
Grandin, Annette: Traumfänger und
indianisch inspirierter Schmuck.
Steyr: Ennsthaler, 2004. 48 S. ISBN
3-85068-639-6. €[D] 14,50
Ogden, Thomas: Gespräche im
Zwischenreich des Träumens. Der
analytische Dritte in Träumen, Dichtung und analytischer Literatur. Gießen: Psychosozial, 2004. 220 S. ISBN
3-89806-257-0. €[D] 34,Ruthe, Reinhold: Träume – Spiegel
der Seele / Wie Sie Ihren Träumen auf
die Spur kommen. Neuaufl. Moers:
Brendow, 2004. 170 S. ISBN
3-86506-005-6. €[D] 9,90
Traum
Neuerscheinungen
Ta r o t
Herbst 2004
Akron: Der Akron-Tarot. Neuhausen:
Urania, 2004. 400 S. m. 80 Karten.
ISBN 3-03819-044-6. €[D] 33,Aleister Crowley: Thoth Tarot. Neuausg. Neuhausen: Urania, 2004. 78
Karten im Großformat. ISBN 3-03819051-9. €[D+A] 25,Anraths, Renate: Das Anraths Tarot
nach A.E. Waite. Neuausg. Krummwisch: Königsfurt, 2004. Buch 208 S.
im Set m. 86 Tarot-Karten. ISBN
3-89875-685-8. €[D] 14,90. – Buch
separat: ISBN 3-89875-686-6.
€[D] 7,90
Atlantis Tarot. Lo Scarabeo / Königsfurt, 2004. 78 Karten m. dt. Anl. ISBN
3-89875-666-1. €[D+A] 17,90
Bachmann, Yvonne / Dettwiler,
Christa: Tarot-Karten als Lebenspfad
/ Stufen der Selbsterfahrung. Neuausg.
Düsseldorf: Patmos, 2004. 240 S. ISBN
3-491-69808-1. €[D] 8,95
Banzhaf, Hajo: Tarot – Magie im Alltag. München: Integral, 2004. 184 S.
m. zahlr. Abb. ISBN 3-7787-9135-4.
€[D] 14,Billson, Mangala: Intuitives Tarotlegen / Die Stimme des Unbewussten
als Werkzeug für die bewusste und
Teupert, Norbert / Schwarz, Hildegard: Das Bilderbuch der Träume /
Symbole deuten und verstehen. Neuausg. Stuttgart: Kreuz, 2004. 300 S.
ISBN 3-7831-2458-1. €[D] 19,90
Vollmar, Klausbernd: Traumdeutung
/ Personen, Methoden und Begriffe
von A-Z. Krummwisch: Königsfurt,
2004. 192 S. ISBN 3-89875-125-2.
€[D] 16,90
Werner, Christoph / Langemayr, Arnold: Der Traum und die Fehlleistungen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 2004. 240 S. ISBN 3-52545006-0. €[D] 32,90
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Seite 19
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Anleitung ISBN 3-89875-667-X.
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Kärtner, Rosmarie: Nomen est
Omen! Sag mir, wie du heißt, und der
Tarot sagt dir, wer du bist. Neuhausen: Urania, 2004. 200 S. ISBN
3-03819-035-7. €[D] 14,90
Keltisches Tarot. Lo Scarabeo /
Königsfurt, 2004. Miniformat, mit
deutscher Anl. ISBN 3-89875-671-8.
€[D+A] 9,95
Sharman-Burke, Juliet: Symbole im
Tarot / Die Interpretation einer reichen Bilderwelt. München: Kailash,
2004. 144 S. ISBN 3-7205-2557-0.
€[D] 16,95
Tarot der Drachen. Lo Scarabeo / Königsfurt, 2004. 78 Karten mit deutscher Anleitung ISBN 3-89875-668-8.
€[D+A] 17,90
Tarot der Geheimnisse. Lo Scarabeo
/ Königsfurt, 2004. Miniformat, mit
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Impressum
Traum-Zeitung
Märchen, Mythen, Träume,
Tarot & Co.
Novitäten, Trends und Informationen
ISSN 1610-353X
Herausgeber
Evelin Bürger, Johannes Fiebig
Erscheinungsorte
Kiel · Zürich · Salzburg
Erscheinungsweise
erscheint zweimal jährlich, Ende
März und Anfang Oktober,
nur im Buchhandel erhältlich,
für Endverbraucher/innen
kostenlos
Redaktion
Margit Krysta, Johannes Fiebig
(ViSdP), Dirk Brest
Verlag
Königsfurt Verlag, Krummwisch
Herstellung
Stefan Hose, Götheby-Holm
Druck
Wachholtz, Neumünster
Anschrift der Redaktion
Postanschrift
D-24796 Krummwisch
Lieferanschrift Königsfurt 6,
Kl. Königsförde,
D-24796 Krummwisch
Telefon 04334 - 18 28 19
Telefax 04334 - 18 28 24
E-mail
[email protected]
Redaktions- & Anzeigenschluß
Nr. 14/04
28.02.05
Bildquellennachweis:
Titelbild: © Lisbeth Zwerger/Michael Neugebauer Edition. – S. 3,
6, 8: Sibylle der Engel. © Lo Scarabeo. – S. 7: Chor der Engel. © Lo
Scarabeo. – S. 8/9: Ikonen Engel /
Karma Angels. © Lo Scarabeo. –
S.10/11: Archiv. – S. 13: © Lisbeth
Zwerger/Michael Neugebauer Edition. – S. 14: Buchcover Kb. Vollmar, Traumdeutung. – S.16, 24:
Archiv. – S. 26: © Lo Scarabeo. – S.
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Neuerscheinungen
Märchen
Mythen
Herbst 2004
Andersen, Hans-Christian: Die
schönsten Märchen. München: Diederichs, 2004. 688 S. ISBN 3-72052558-9. €[D] 24,95
Andersens Engelmärchen. Woldert:
Smaragd, 2004. 64 S. ISBN 3-93425477-2. €[D] 6,50
Andersen, Hans Christian: Märchen.
Weinheim: Beltz & Gelberg, 2004.
376 S. m. zahlr. Ill. ISBN 3-40779879-2. €[D] 38,Boothe, Brigitte (Hg): Macht und
Witz im Liebesleben / Märchen, Phantasie und Paarkonflikt. Würzburg: Königshausen & Neumann, 2004. 270 S.
ISBN 3-8260-2735-3. €[D] 29,80
Das Mädchen ohne Hände / Das
missbrauchte Kind. Ahlerstedt: Param,
2004. 96 S. ISBN 3-88755-240-7.
€[D] 8,30
Der Teufel mit den drei goldenen
Haaren. Berlin: Cornelsen, 2004. CDROM. ISBN 3-464-90000-2. €[D] 24,95
Die kleine Meerjungfrau. Kiel: Michael Neugebauer Edition, 2004. 48
S. ill. v. Lisbeth Zwerger. ISBN 386566-001-0. €[D] 14,90
Dommermuth-Gudrich, Gerold: 50
Klassiker – MYTHEN. Hildesheim: Gerstenberg, 2004. 3 CDs. ISBN 3-80679054-X. €[D] 19,95
Europäische Märchengesellschaft
(Hg): Verlorene Paradiese – gewonnene Königreiche. Krummwisch: Königsfurt, 2004. 128 S. ISBN 3-89875131-7. €[D] 7,90
Früh, Sigrid (Hg): Die Frau, die auszog, ihren Mann zu erlösen. Europäische Frauenmärchen. Krummwisch:
Königsfurt, 2004. 192 S. ISBN 389875-108-2. €[D] 9,90
Hans mein Igel / Das behinderte Kind.
Ahlerstedt: Param, 2004. 96 S. ISBN
3-88755-241-5. €[D] 8,30
Heim, Heidi Christa: Märchenlicht für
Frauen in Trennung und Scheidung /
Heilung von Herzenswunden. Petersberg: Via Nova, 2004. 160 S. ISBN
3-936486-56-5. €[D] 16,90
Hetmann, Frederik: Traumklänge /
oder Das längste Märchen, das es je
gab. Bergisch Gladbach: Lübbe, 2004.
520 S. ISBN 3-7857-2164-1. €[D] 22,Lox, H./Jacobsen, I./Lutkat, S.(Hg):
Sprachmagie und Wortzauber –
Traumhaus und Wolkenschloss / For-
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ausg. 24 CDs. ISBN 3-89903-200-4.
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Uther, Hans-Jörg (Hg): Die schönsten Weihnachtsmärchen. München: Diederichs, 2004. 352 S. ISBN
3-89631-447-5. €[D] 9,95
Neuerscheinungen
schungsbeiträge aus der Welt der
Märchen. Krummwisch: Königsfurt,
2004. 352 S. ISBN 3-89875-130-9.
€[D] 22,90
Marzi, Hannelore (Hg): Die Frau, die
den Wesir zum Lachen brachte. Orientalische Frauenmärchen. Krummwisch: Königsfurt, 2004. 192 S. ISBN
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Noffke, Brunhilde (Hg): Märchen
Wochenkalender 2005. Krummwisch: Königsfurt, 2004. 128 S. ISBN
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»Tarot ist ein großes Abenteuer«
20 Jahre Autoren Evelin Bürger & Johannes Fiebig
Bereits bevor der Tarot-Boom Mitte der 1980er Jahre losbrach, hatten Evelin Bürger
und Johannes Fiebig ihr erstes Tarot-Buch veröffentlicht. In diesem Herbst feiern sie
ihr 20-jähriges Autorenjubiläum. Anlaß für Rückblick und Ausblick.
TZ: Wann erschien Ihr erstes Buch?
für die wir dankbar sind. Tarot ist ein großes AbenE.B.: Unser erstes Tarot-Buch (Johannes Fiebig hat- teuer, das uns auch persönlich hilft, das Leben
te schon zuvor zu anderen Themen veröffentlicht) spannender und leichter zu machen.
erschien im Oktober 1984. Damals gab es fast überE.B.: Für mich war ein besonderer Erfolg und
haupt keine Tarot-Bücher. Leuenberger, Francia, Genuß, daß wir das Tarot von Margarete Petersen
Potts, Nigg – das war damals schon alles an veröffentlichen konnten. Die Ausstellungen des M.deutschprachiPetersen-Tarot
ger Literatur.
in Wiesbaden,
Tarot-Karten
Leinfelden-Echwaren im Buchterdingen und
handel noch naHamburg waren
hezu
unbegroße
Publikannt.
kumsmagneten
J.F.: Wir haund auch perben aus Begeisönlich sehr besterung für das
rührend.
Tarot das erste
Buch geschrieTZ: Was sind
ben. Es hieß
Ihre wichtig»Tarot – Spiegel
sten laufenden
Deiner MöglichProjekte?
keiten«,
und
E.B.:
Dieses
dieser Titel war
Jahr feiern wir
unser
Proein Doppeljubigramm. Unsere
läum – erstens
Spezialität war
20 Jahre Autoschon damals,
ren (Oktober)
daß wir bewährund zweitens
te Regeln aus
15 Jahre Köder Psychologie,
nigsfurt Verlag
besonders der Mehr als 20 Jahre ein Paar, 20 Jahre Autoren und 15 Jahre Verleger – (August). VerTraumdeutung, Evelin Bürger und Johannes Fiebig: »Tarot hilft uns, bewusster zu leben schiedene TVauf die Tarot- und besser zu verstehen, was alles geschieht.«
und Presse-BeDeutung übertragen haben.
richte haben dies weitergetragen. Aus Anlaß des
Autorenjubiläums haben wir unseren Bestseller
TZ: Was sind Ihre größten Erfolge mit Tarot?
»Tarot für Einsteiger« neu herausgegeben – jetzt
J.F.: Wir haben in den jetzt 20 Jahren über 1,2 ganz in Farbe. Das Buch gibt es auch in einem JuMillionen Tarot-Bücher weltweit verkauft, davon biläums-Set, das eine Tarot-Galerie, 24 Bonusrund die Hälfte direkt und je ein Viertel durch Karten im Großformat, gratis enthält.
deutschsprachige und internationale LizenzausgaJ.F.: Ein drittes Jubiläum war in diesem Mai der
ben. Hinter diesen Zahlen stehen viele Erlebnisse, 100. Geburtstag von Salvador Dalí. Wir haben die
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Weltrechte an einer Jubiläumsausgabe des DalíTarot erworben und bisher, mit Lizenzpartnern,
Ausgaben auf Deutsch, Englisch, Spanisch, Holländisch und Hebräisch publiziert. Das ist ein Großprojekt, das auch in den nächsten Jahren weitergeht, weil internationale Dalí-Großausstellungen
noch laufen oder erst beginnen, wie in Venedig
oder Philadelphia, und weil Salvador Dalí immer
populär ist.
TZ: Bieten Sie Tarot-Seminare an?
E.B.: Wir haben in früheren Jahren viele Seminare
gegeben. Besonders Johannes Fiebig, dessen Kurse mehr als 10.000 Teilnehmer besucht haben. In
den letzten Jahren haben wir zwar Seminare für
Buchhändler/innen veranstaltet, aber kaum solche
fürs Publikum. Künftig bieten wir Tarot-Seminare
und Ausbildungskurse an. Dabei arbeiten wir mit
weiteren Referenten wie Harald Jösten zusammen.
J.F.: Und wir suchen noch mehr Tarot-Berater
– Leute, die nach einer entsprechenden Einführung
und Ausbildung andere Leute über Tarot informieren. Wir haben mehr Anfragen für Veranstaltungen und Auftritte als wir selber bewältigen können. Neben den ›normalen‹ Kursen gibt es daher
spezielle Seminare, an deren Ende man Tarot-Berater wird. Diesen Tarot-Beratern vermitteln wir
Auftritte und Veranstaltungen. Wer sich dafür
interessiert, kann sich an die Redaktion für weitere Infos wenden.
TZ: Vielen Dank für das Gespräch. – db
Literatur: Evelin Bürger/Johannes Fiebig: Tarot für
Einsteiger. Buch in Farbe, 160 S., ISBN 3-89875-700-5,
€[D] 9,90. Das gleiche Buch im Jubiläumsset mit WaiteKarten de Luxe und 24 Bonus-Karten, im Maxi-Format,
ISBN 3-89875-697-1, €[D] 25,-.
Dalí-Tarotkarten: ISBN 3-89875-643-2 € 29,90. — Illustr.
Deutungsbuch v. Joh. Fiebig: ISBN 3-89875-620-3,
€ 16,90. – Dalí-Set komplett (Buch, Karten, Zertifikat):
ISBN 3-89875-621-1, € 49,90.
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Buchtips & Rezensionen
von Dirk Brest
Billson, Mangala: Intuitives Tarotlegen / Die Stimme des Unbewussten
als Werkzeug für die bewusste und
spirituelle Entwicklung. Aitrang:
Windpferd, 2004. 240 S. ISBN
3-89385-446-0. €[D] 12,90
Der »Intuitive Tarot« enthüllt, was bereit zur Erkenntnis ist. Dieses Buch
enthält die Synthese einer dreißigjährigen Liaison mit dem Tarot und bietet eine große Tiefenschärfe im Umgang mit den Seelenaspekten des Tarot. Der Tarot spiegelt das
Unterbewusste wider – jenen Teil in
uns, der schon dicht unter der Oberfläche schlummert, weil er entdeckt
und bewußt gelebt werden will.
Lydis, Mariette: Das orientalische
Traumbuch. Düsseldorf: Patmos,
2004. 160 S. Reprint. Zahlr. Abb.
ISBN 3-491-45038-1. €[D] 14,90
»Dieses Buch sendet dir der Himmel,
auf dass du durch des Lebens Wirrnisse und Geheimnisse deinen Pfad
findest und dich Tücke, Falschheit
und Unglück nicht ungewappnet
treffen. Dieses Buch ist dein Freund.
Seite 26
Vertraue ihm
und befolge
seine
Ratschläge und
du
wirst
glücklich!«, so
heißt es in der
Vorrede des
Traumbuchs.
In der Tat ist
dieser Reprint
von 1900 ein
unentbehrlicher, immer
griffbereit auf
dem Nachttisch liegender TraumBegleiter.
Fern von wissenschaftlicher
Traumanalyse bietet dieser wunderschön illustrierte Band vergnügliche
Erklärungen zu Hunderten von Begriffen. Am Ende des Buches werden die Eigenschaften der einzelnen
Sternzeichen augenzwinkernd und
sehr eigenwillig erklärt. Die Lektüre
eröffnet einen nostalgischen Ausflug in die Welt der Jahrhundertwende.
Schneider, Johannes W.: Träume
besser verstehen. Stuttgart: Freies
Geistesleben, 2004. 240 S. ISBN
3-7725-1264-X. €[D] 12,90
Begleitet von zahlreichen Beispielen
aus der psychologischen Literatur und
Praxis zeigt dieses Buch, wie sich
durch die Unterscheidung zwischen
Traumbild und -handlung ein Verständnis dieser Nachtseite des Lebens
erschließt.
Die Deutung des Traumes sollte
deshalb nicht von einzelnen Symbolen, sondern von Stimmungen und
Handlungen ausgehen.
Der Akron Tarot. Tarot-Set mit 80
Karten und Begleitbuch (400 Seiten). AGM Urania ISBN 3-03819044-6. €[D] 33,Akron gelingt hier
eine
Verbindung
zwischen der Enthüllung der menschlichen Schatten und
der pragmatischen
Hilfestellung bei
der Lösung von
Konflikten.
Ein
Schwerpunkt
wird dabei auf die Wiedererweckung
weiblicher Energien gelegt und dieser
Akt mit der Kreierung zweier neuer
Karten gekrönt. Auch die kongenialen Bilder des Malers S. O. Hüttengrund interpretieren die Bedeutung
der Tarotkarten aus eigenwilliger
Sicht.
Spezzano, Chuck: Karten der Heilung. Set mit 90 Karten und Begleitbuch. AGM Urania
ISBN 3-03819-045-4. €[D] 28,50
Mit seinem neuen Kartenset führt
uns der erfolgreiche Buchautor zur
Selbsterkenntnis und zur spirituellen
Erkenntnis. Die 90 Karten und das
Begleitbuch dienen auch als Einstieg
in die Psychologie, genauso wie man
sie in therapeutischen Situationen
oder im Sinne eines Orakelspiels verwenden kann. Das, was wir ablehnen, lernen wir in uns selbst wieder
zu finden. Es wächst ein tieferes
Verständnis für einen selbst und für
andere.
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Sindbads
Flaschenpost
von Frederik Hetmann
nter dieser Überschrift werde
ich in den Ausgaben der
»Traumzeitung« auf Neuerscheinungen im Bereich der Märchen
und Phantasie hinweisen.
Heute führe ich die Leser ins
Internet. Für viele Märchenfans
war es bisher ein unerfüllbarer
Traum, die Originalausgabe von
Sir Richard Francis Burtons
Übersetzung von »Tausendundeiner Nacht« zu erwerben. Die
Antiquariatspreise der zwischen
dem September 1885 und dem
Juli 1886 erschienenen Bände
plus der sechs Supplement-Bände, in die Burton all sein Wissen
über die orientalische Welt einfließen ließ, war für den normalen
Sterblichen unbezahlbar. Nun
kann man die Texte, dank Gutenberg kostenlos herunterladen. Die
Adresse lautet:
http://gutenberg.net/etext/3435.
Etwas Geduld ist nötig!
Tarot-Beutel. In
Samt oder Satin,
Raffband, verschiedene Farben.
Königsfurt 2004.
U
Paolini, Christopher: Eragon - Das
Vermächtnis der Drachenreiter.
München: C. Bertelsmann, 2004.
Geb., 608 S., ISBN 3-570-128033, €[D] 19,90
Der Autor hat das Buch mit fünfzehn Jahren geschrieben und es
dann gewissermaßen im Eigenverlag und Eigenvertrieb in den USA
durchgesetzt. Die Eltern haben ein
bißchen geholfen. Paolini ist durch
die ganzen USA getingelt und hat
seinen Lesern und Buchhändlern
vorlesend tief in die Augen geschaut!
Es geht um Magie und Macht,
»um den Kampf gegen einen Herrscher, dessen Grausamkeit keine
Grenze kennt«. Sehr aktuell!
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Die eleganten Aufbewahrungsbeutel
für Tarot- und Orakel-Spielkarten aus
hochwertig verarbeitetem Satin bzw.
Samt erfreuen sich großer Beliebtheit.
Sie sind zweifarbig (innen/außen) gestaltet.
tung, zu den menschlichen Triebenergien (Todes-, Destruktions- und Sexualtrieb) und zum menschlichen Bewusstsein in seiner Vielschichtigkeit
(»Es«, »Ich«, »Über-Ich«) beeinflussten
maßgeblich die Psychologie und die
Humanwissenschaften des 20. Jahrhunderts. Die CD-ROM bietet eine Reise durch das Leben Sigmund Freuds,
seine Theorien der Psychoanalyse und
deren Wirkung auf die heutige Zeit.
Eine Erlebnisnavigation führt durch
drei Bereiche der CD-ROM, die gemäß
Metaphern der Freudschen Objekte
entworfen wurden.
Wanless, James: Voyager Tarot
Handbuch. Paperb. 352 S. Königsfurt. ISBN 3-933939-05-4. Jubiläumspreis nur €[D] 5,-.
Das umfangreiche Handbuch zeigt alle 78 Voyager-Karten im Großformat
und bietet mehr als die Erläuterung
zu einzelnen Karten und Symbolen.
Das große Erfahrungswissen des Tarot-Meisters Wanless (»Captain PicA-Card«) wird dargeboten.
Sigmund Freud und die Geheimnisse
der Seele. CD-ROM für Windows
und Macintosh. Navigo. ISBN 38032-1911-6. € 16,90
Freuds vielschichtigen Theorien zur
Neurosen-Entstehung und Traumdeu-
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Der Multimedia-Oscar Milia d´Or
(2000), der EuroPrix (1999) und ein
Emma-Award (1999) wurde dieser
CD-ROM für das außergewöhnliche
inhaltliche Konzept verliehen. –db
Europ. Märchengesellschaft (Hg.):
Verlorene Paradiese – gewonnene
Königreiche. Märchen. Geb. m. Lesebändchen, 128 S. Königsfurt 2004.
ISBN 3-89875-131-7. €[D] 7,90
Die schön zu lesende Sammlung, zusammengestellt von Ingrid Jacobsen
und Harlinda Lox, umfaßt Märchen
von der Antike (z.B. Ovid) bis zur Moderne. Daß wir ein Paradies nicht nur
verloren, sondern auch zu erwarten
haben – und daß dieses neue Paradies
vielleicht anders aussieht als vorgestellt, zeigen diese Texte, und das
macht sie sehr wertvoll, auch für die
aktuelle »Methusalem«-Diskussion! - jf
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3
Märchen aktuell
Märchen-Stiftung Walter Kahn
Die Tatsache, daß das europäische Volksmärchen zu den bedeutendsten Kulturträgern unserer abendländischen Gesellschaft zählt, hat die Forschung längst erkannt
und wird spätestens mit dem Vorschlag der deutschen UNESCO-Kommission, Grimms
Märchen in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen, neu diskutiert. Der Braunschweiger Reisekaufmann Walter Kahn war sich dessen Bedeutung längst bewußt,
als er im Jahre 1985 eine Stiftung zur Pflege und Erforschung des europäischen
Märchengutes ins Leben rief.
Vom erfolgreichen Unternehmer …
… zum Märchenmäzen
Walter Kahn entstammte einer kinderreichen Fa- Die Förderung des Märchenerzählens gilt der Märmilie. Als siebtes Kind eines Schuhmachermei- chen-Stiftung Walter Kahn als ein besonderes Ansters wurde er 1911 in Braunlage geboren. Nicht liegen. Seit Jahrhunderten sind Märchen in allen
selten erzählte der Vater,
Völkern sowohl Erwachsewährend er seinem Handnen, als auch Kindern erzählt
werk nachging, dem auf der
worden. In Büchern zuSchusterpritsche sitzenden
sammengetragen, sollen sie
Buben allerlei Märchen von
daher nicht nur gelesen, sonFeen, Hexen und Zauberern.
dern vor allem auch durch
Dieser angenehmen ErfahErzähler vorgetragen und zu
rung erinnerte er sich vor
neuem Leben erweckt werallem auch als Soldat in
den. Eine angemessene UmRußland, wo er seinen Kinsetzung in den modernen
dern sowie seiner Frau Tilla
Medien ist dabei unumgängselbst verfaßte Märchen,
lich. Märchen können in ihauf Packpapier geschrieben,
rem Wert für die Erziehung
aus dem Infanteriebunker in
und Bildung des Kindes, für
die Heimat sandte. Nach
die Therapie von psychisch
dem Krieg gründete er zuKranken und Behinderten
sammen mit drei Kollegen
gleichwie für die Arbeit wiseine Reisegesellschaft. Zusenschaftlicher Disziplinen
dem engagierte er sich als
nicht hoch genug eingeInitiator und Gründungsschätzt werden. Deshalb hat
mitglied des Studienkreises
die Märchen-Stiftung Walter
für Tourismus. Seit 1961
Kahn einen ansehnlichen
zog er sich aus dem aktiven
Sonderfond bereitgestellt,
Geschäftsleben zurück. Es
um Märchen-Seminare und
folgten lange Aufenthalte
Tagungen für Eltern, Lehrer,
in Namibia und Kanada. Mit
Erzieher sowie Forscher zu
seiner Stiftung erhielt er
intensivieren und finanziell
Die Förderung des Märchenerzählens ist ein
1998 den Großen Preis der besonderes Anliegen der Stiftung. Märchen zu unterstützen. Weiterhin
Deutschen Akademie für sollen durch Erzähler vorgetragen und zu initiiert und finanziert die
Kinder- und Jugendliteratur neuem Leben erweckt werden.
Märchen-Stiftung Walter
e.V. Volkach, zu deren ordentlichem Mitglied er Kahn Ringvorlesungen an Universitäten und Hoch1999 ernannt wurde. Seit 1. April 2002 befindet schulen, die sich nicht nur in Bezug auf Volkskunsich auch die Geschäftsstelle der Stiftung im de, Pädagogik und Didaktik, sondern auch im Hinfränkischen Volkach.
blick auf die Psychotherapie, Theologie, Soziologie,
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Literaturwissenschaft und Philosophie mit dem
Thema Volksmärchen auseinandersetzen. Neben
den Zuschüssen für Seminare vergibt die Stiftung
alljährlich den mit 5.000 € dotierten Europäischen
Märchenpreis an Personen, deren Forschungsschwerpunkt die Pflege des europäischen Märchen- und Sagengutes betrifft.
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Förderung von
Märchen-Talenten
Träger des Märchenpreises
waren bisher u.a. Otto Betz
(Thannhausen), Max Lüthi
(Zürich), Isidor Levin (St. Petersburg), Lutz Röhrich (Freiburg), Franz Vonessen (Freiburg), Walter Scherf (München), Jurjen van der Kooi (Groningen),
Pirkoo-Liisa Rausmaa (Helsinki), Katalin Horn (Basel), Siegfried A. Neumann (Rostock), das Ehepaar
Ursula und Heinz-Albert Heindrichs (Gelsenkirchen), Helmut Fischer (Hennef), Diether Röth (Kassel), Reimund Kvideland (Paradis).
Für die beste, in deutscher Sprache vorgelegte,
studienabschließende Arbeit auf den Gebieten der
Erzählforschung und Märchenkunde verleiht sie
zudem den mit 2.500 € dotierten Lutz-Röhrich
Preis, der im Jahr 2004 an Frau Anke Schmidt
(Bonn) für ihre Magisterarbeit zur Darstellung des
Alters in den Kinder- und Hausmärchen der Brüder
Grimm überreicht wird.
Als Publikationsorgan der Märchen-Stiftung
Walter Kahn erscheint vierteljährlich der Märchenspiegel. Zeitschrift für internationale Märchenforschung und Märchenpflege (Schneider
Verlag Hohengehren in D73666 Baltmannsweiler), der
Beiträge namhafter Experten der Märchenforschung
bereithält. Die Zeitschrift sowie die Arbeit der MärchenStiftung Walter Kahn wendet sich an Wissenschaftler
und Märchenliebhaber in
ganz Europa und ist als Mittler zwischen beiden
zu betrachten.
Märchen-Stiftung Walter Kahn, Hauptstr.
42, 97332 Volkach, Tel. 09381/ 716636, Fax:
09381/ 717386; www.maerchenstiftung.de;
e-mail: [email protected]
Märchentage und Märchenveranstaltungen 2004
02. Oktober 2004
Preisverleihung des Europäischen Märchenpreises und des Lutz-Röhrich-Preises in Volkach
Märchenstiftung Walter Kahn. Tel: 09381 / 716636
29.-31. Oktober 2004
Reichelsheimer Märchentage, »Sagen, Träume, Schloßgespenster«
Tel: 06164 / 508 38
29.-31. Oktober 2004
Märchenseminar Hollenfahrt- Mit Frau Holle und ihren Schwestern in der Jenseitswelt.
Parkhotel Haus Schöneck. Tel: 05672 / 92 50 12
29.10.-01. November 2004
Zwischen-Zeiten. 8. Internationales Erzählfestival Aachen. Tel: 0241 / 30202
06.-21. November 2004
15. Berliner Märchentage »Sechzehn auf einen Streich«. Tel: 030 / 34 70 94 78
02. April. 2005
Festliche Jubiläumsveranstaltung zum 200. Geburtstag von Hans-Christian Andersen in
Zürich. Schweizerische Märchengesellschaft
26.-29. Mai. 2005
Frühjahrstagung der europäischen Märchengesellschaft in Hamburg-Bergedorf
zum Thema »Stimme des Nordens in Märchen und Mythen«. Tel: 05971 / 91 84 20
TRAUM·ZEITUNG 13/04
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5 Minuten für die Seele
von Harald Jösten
5 Minuten Pause für Geist und Seele, kurz Luft holen,
sich sammeln und geistig fit werden für die kommenden Anforderungen – im hektischen Gegenwartsalltag
wichtiger denn je. Zwei neuartige Kartendecks bieten
genau das.
5-Minuten-Kraft-Tarot
Vielen fehlt einfach die Zeit und
die Muße, sich mit umfangreicheren Deutungstexten zu befassen.
Trotzdem möchten sie nicht auf
die hilfreichen Fingerzeige von
Tarot-Karten oder I-Ging-Hexagrammen verzichten. Genau für
diese Menschen bieten die völlig
neuartigen Karten von Brigitte
Gärtner die ideale Lösung. Übersichtlich, klar und vor allem kurz
und prägnant, ermöglichen das
5-Minuten-Kraft-Tarot und das
5-Minuten-Glücks-I Ging schnelle Entspannung und pointierte
Orientierung in unklaren Situationen. Affirmative Deutungstexte direkt neben den Kartenbildern
des Tarot von A. E. Waite & P. C.
Smith bieten die kurze Besinnung
für zwischendurch und sind auch
ideal für den Tarot-Einsteiger, der
sich an die vielfältigen Möglichkeiten des Tarot herantasten
möchte, ohne erst viel lesen zu
müssen.
5-Minuten-Glücks-I-Ging
In ebenso völlig neuem Gewand
erscheint das uralte chinesische I
Ging. Wunderbare, meditative
Fotomotive in strahlender Farbigkeit und anregende Deutungstexte finden sich neben den
entsprechenden Hexagrammen
direkt auf einer Karte. Noch
leichter und schneller kann man
nicht in die Tiefe der I-GingSymbolik vordringen.
Eine wirklich tolle, innovative
Idee für den modernen Umgang
mit diesen alten Symbolsprachen! 5 Minuten Zeit für die Seele – Tag für Tag.
Brigitte Gärtner:
Das 5-Minuten-Kraft-Tarot
78 Karten mit Deutungstexten
direkt auf der Karte
ISBN 3-89875-703-X
Das 5-Minuten-Glücks-I Ging
64 Karten mit Deutungstexten
direkt auf der Karte
ISBN 3-89875-704-8
jeweils € [D + A] 14,90 / sFr 26,80
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TRAUM·ZEITUNG 13/04
TZ 13/04 Umbruch
15.12.2004
23:01 Uhr
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Tarot Träume Märchen
NUR
Sigrid Früh (Hg): Die Frau, die auszog,
ihren Mann zu erlösen.
Europäische Frauenmärchen.
ISBN 3-89875-108-2, €[D] 9,90
Das
Sanja Burg / Ann Rosner
WITCH GIRL
TAROT
Klausbernd Vollmars Welt der Symbole.
Symbole und Zeichen von der Antike bis
ins 21. Jahrhundert.
HC, 640 S., ISBN 3-89875-087-6,
€[D] 14,95
K ÖNIGSFURT TAROT B IBLIOTHEK
Hannelore Marzi (Hg): Die Frau, die
den Wesir zum Lachen brachte.
Orientalische Frauenmärchen.
ISBN 3-89875-109-0, €[D] 9,90
95
€ 14,–
Renate Anraths:
Das Anraths Tarot nach A.E.Waite.
Tarot-Karten mit aufgedruckten
Bedeutungen. Mit 8 zusätzlichen
weiblichen Hofkarten.
Set (Buch+Karten):
ISBN 3-89875-685-8, €[D] 14,90
Buch: ISBN 3-89875-686-6, €[D] 7,90
Karten: ISBN 3-89875-507-X, €[D] 9,90
Sanja Burg / Ann Rosner:
Das Witch Girl Tarot.
Erfrischend undogmatisch und unkompliziert beschreiben die Autorinnen die Welt
des Tarot, speziell des »Teen Witch Tarot«
Set (Buch+Karten):
ISBN 3-89875-642-4, €[D] 24,90
Buch: ISBN 3-89875-641-6, €[D] 7,90
Karten: ISBN 3-89875-592-4, €[D] 17,90
Verlagsprogramm kostenlos: Königsfurt Verlag · D-24796 Krummwisch
Johannes Fiebig (Hg):
Dali Tarot Jubiläums Set.
Das Buch vereint die künstlerische und die
praktische Deutung der Dalí Tarot-Karten.
Buch: 192 S., zahlr. farb. Abb.
ISBN 3-89875-620-3, €[D] 16,90
Set (Buch + Original Dali Tarotkarten)
ISBN 3-89875-621-1, €[D] 49,90
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15.12.2004
23:01 Uhr
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