klicken - Gemeinde Pleidelsheim

Transcription

klicken - Gemeinde Pleidelsheim
Amtsblatt
der
Gemeinde
Pleidelsheim
Nummer 13
Freitag, 1. April 2016
www.pleidelsheim.de
Pleidelsheimer
Feuerwehrfest
2.4.16 bis 4.4.16
Programm:
Samstag 02.04.2016:
ab 16.00 Uhr Eröffnung mit Fassanstich
ab 20.00 Uhr Bar mit DJ Zucker
Sonntag 03.04.2016:
ab 11.00 Uhr Festbeginn
Café Florian
Fahrzeugausstellung
mit Spielstraße für Kinder
& Feuerlöscher-Vorführung bis 16.00 Uhr
ab 12.00 Uhr Mittagessen solange der Vorrat reicht.
(Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Pommes)
ab 20.00 Uhr
Bar mit DJ Zucker
Montag 04.04.2016:
ab 16.00 Uhr Festbeginn mit Handwerkerstammtisch
ab 20.00 Uhr Bar mit DJ Zucker
Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehr Pleidelsheim.
Feuerwehrfest
Feuerwehrfest
Diese Ausgabe erscheint auch online
2
Nummer 13
pleidelsheimer
nachrichten
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Fr., 01.04.16
20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung RKV-Scheuer
Rad- und
Kraftfahrverein
Tag der offenen Tür
Feuerwehrgerätehaus
Freiwillige Feuerwehr
Sa., 02.04.16 bis
Mo., 04.04.16
Veranstaltungsort
Freitag 1. April 2016
Veranstalter
Sa., 02.04.16
15.00 Uhr bis
18.00 Uhr
Konfi - 3 Nachmittag
evang. Gemeindehaus
evang.
Kirchengemeinde
Sa., 02.04.16
15.00 Uhr bis
17.00 Uhr
Treffpunkt
InterCafe +
WarenKammer
Arbeitskreis Asyl
So., 03.04.16
10.00 Uhr
Konfi - 3
Abschlussgottesdienst
Mauritiuskirche /
evang. Gemeindehaus
evang.
Kirchengemeinde
So., 03.04.16
10.00 Uhr
Feierliche Kommunion
St. Petrus und Paulus
Kirche
kath. Kirchengemeinde
Mo., 04.04.16
16.00 Uhr
Feuerwehr-Kaffee
Feuerwehr
GSV Aktiv älter werden
Mo., 04.04.16
19.30 Uhr
Sahne & Co
Altes Schulhaus
Landfrauen
So., 05.04.16
16.00 Uhr bis
18.00 Uhr
Treffpunkt
InterCafe +
WarenKammer
Arbeitskreis Asyl
Saisoneröffnung Anfischen
Vereinsheim am Kanal
Sportfischerverein
Sa., 09.04.16
So., 10.04.16
08.30 Uhr
Frühgottesdienst
Mauritiuskirche
evang.
Kirchengemeinde
So., 10.04.16
09.30 Uhr
Tischtennisturnier
Sporthalle
TTV Pleidelsheim
So., 10.04.16
10.00 Uhr
Familienkirche
evang. Gemeindehaus
evang.
Kirchengemeinde
So., 10.04.16
18.00 Uhr
Kirchenkonzert
Mauritiuskirche
GSV-Gesangsabteilung
impressum
PLEIDELSHEIMER NACHRICHTEN
Herausgeber: Gemeinde Pleidelsheim
Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der stadt GmbH &
Co. KG, merklinger str. 20, 71263 Weil der stadt
Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen
und Mitteilungen: Bürgermeister Ralf Trettner oder sein Stellvertreter
im Amt, Marbacher Straße 5, 74385 Pleidelsheim, Tel. 07144 264-0.
Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel.
07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048, www.nussbaummedien.de.
bezugspreis: Der Abonnementpreis bei Trägerzustellung beträgt
€ 13,25 (halbjährlich).
anzeigenannahmestellen: Nussbaum Medien Weil der Stadt
GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt,
[email protected] und Gemeindeverwaltung
Pleidelsheim. Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb: (Abonnement
und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße
2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0.
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wdspressevertrieb.de
Redaktionsschluss
beachten
Bitte denken Sie an die
rechtzeitige Übermittlung
Ihrer Textbeiträge.
pleidelsheimer
Für ein sauberes Pleidelsheim!
Markungsputzete
Die Bevölkerung wird recht herzlich dazu eingeladen, an
der diesjährigen Markungsputzete teilzunehmen. In erster
Linie sollen dabei die öffentlichen Grünanlagen und
Spielplätze vom Müll und in weiterem auch soweit als
möglich der Außenbereich vom Unrat befreit werden
am Samstag, dem 16. April 2016
von 9.30 bis 12.00 Uhr.
Treffpunkt ist beim Bauhof, Marbacher Str. 12, wo die
Teilnehmer mit dem notwendigen Arbeitsmaterial
ausgestattet werden. Handschuhe können zur Verfügung
gestellt werden, jedoch wäre es ratsam, wenn jeder selbst
von zu Hause welche mitbringen könnte. Außerdem bitte
eine Warnweste mitbringen.
Nach Ende der Aktion gibt es noch beim
Bauhof etwas zu trinken und zu essen
(spendiert
vom
Bund
der
Selbstständigen Pleidelsheim e. V.).
nachrichten
Wir holen Ihr Papier ab!
Freitag 1. April 2016
Nummer 13
3
Förderkreis
„Miteinander“
PAPIER-SAMMLUNG
16. April, 9:00 Uhr
WAS? Zeitungen, Zeitschriften,
Bücher, Prospekte, Kataloge,
Schreibpapier
BITTE ENTFERNEN SIE: Folien,
Klebebänder, Metall, sonstigen Müll
WIE? In handlichen Kartons oder
gebündelt am Straßenrand
WANN? Bitte ab 9:00 Uhr gut sichtbar
bereitstellen
Der Erlös kommt zu je 50% der
Kindertagesstätte in Brasilien und
unserer Jugendarbeit zu Gute. Machen
Sie mit! Auch über kleine Mengen freuen
wir uns.
TELEFON? 07144/23889 (ev.Pfarramt)
01575/8946457 (S. Gleiter)
Vom 01.08.-05.08.2016 findet unsere
7.Pleidelsheimer „STARA“ statt
der GSV-Gesangsabteilung mit
Eintracht und Soundsation
Sonntag, 10. April 2016,
18:00 Uhr, Einlass: 17:30
Ev. Kirche Pleidelsheim
Halleluja
Willkommen sind alle Kinder von 9-15 Jahren. Unsere erfahrenen
Pädagogen haben mit ihrem Team ein abwechslungsreiches
Programm vorbereitet. Ihr werdet von
9-17 Uhr spielen, schnitzen, basteln, klettern, bauen mit allem,
was die Natur so hergibt…
Lasst euch überraschen!
Teilnahmegebühr: 60,-Euro pro Woche
Die Teilnahmegebühr beinhaltet ein warmes Mittagessen,
Getränke, Material.
Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Kinder begrenzt.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs
berücksichtigt.
Anmeldeschluss: 01.06.2016
Weitere Informationen und das Anmeldeformular über
www.stara-pleidelsheim.de
„Von Leonhard Cohen bis
Georg Friedrich Händel“
Wir freuen uns auf Euch.
Mit Orgel, Pauken und Trompete.
Leitung: Ruth Munz-Bechtel
Karten zu 10 Euro bei der VR-Bank
Pleidelsheim.
Das ORGA- Team
Michaela Rauch TEL 283538
Stefanie Sailer
TEL 209279
4
Nummer 13
pleidelsheimer
nachrichten
Freitag 1. April 2016
Bürgerbeteiligung
im Rahmen des bebauungsplanes „südwest I – 3. Änderung“
am Dienstag, den 05. april 2016, um 19.00 uhr
im sitzungssaal des Rathauses, marbacher str. 5 in 74385 Pleidelsheim
wird der Bebauungsplan „Südwest I – 3. Änderung“
im Rahmen einer Bürgerbeteiligung nochmals vorgestellt.
Es werden dabei insbesondere die Veränderungen gegenüber der frühzeitigen Beteiligung erläutert.
Im Anschluss bleibt genügend Zeit für Ihre Fragen und Anregungen, die auch im Rahmen der
öffentlichenAuslegung vom 04.04.2016 – 09.05.2016 vorgebracht werden können.
Interessierte und betroffene Bürger sind hierzu
recht herzlich eingeladen.
Ralf Trettner
Bürgermeister
amtliche
bekanntmachungen
Hundewiesen und Hundetoiletten
in Pleidelsheim
Wir möchten mal wieder an die Benutzung der Hundewiesen
und Hundetoiletten in der Gemeinde Pleidelsheim hinweisen.
In Pleidelsheim gibt es 3 Hundewiesen und 24 Hundetoiletten. Nachfolgend eine Übersicht und ein Lageplan.
Hundewiesen:
• Beim Dreschschuppen, Großbottwarer Weg
• Zwischen den Baugebieten Ruhbronnweg und Schafgärten
im Gewann Saupferch
• An der BAB-Brücke in Richtung Freiberg
Hundetoiletten:
• Bei Hundewiese Dreschschuppen, Großbottwarer Weg
• Bei Hundewiese zwischen den Baugebieten Ruhbronnweg
und Schafgärten im Gewann Saupferch (2 Hundetoiletten)
• Bei Hundewiese an der BAB-Brücke in Richtung Freiberg
• Wasenweg auf Höhe Obstanlage
• Bei Spielplatz Ruhbronnweg
• Parkplatz Friedhof, Rechbergstraße
• Achalmstraße gegenüber Hochhäuser
• Kanaldamm auf Höhe Kanalstraße
• Kanaldamm auf Höhe Spielplatz Ahornweg
• Kanaldamm auf Höhe Hardtstraße/Eschenweg
• Kanaldamm Am Kanal auf Seite der Kläranlage
• Neben Kanalbrücke von Spiel- und Erlebniswiese Benzstraße
• Kanalbrücke Richtung Wiesental
• Zweite Kanalbrücke i. R. Altneckar Freiberg
• Auf Gelände der Segelflieger im Wiesental
• Feldweg Imberloch
• Bolzplatz Bachgartenstraße
• Kanaldamm Spielplatz Neckarstraße
• Kanaldamm auf Höhe Mühlstraße
• Goethestraße am Ende der Bebauung, Beginn des Feldweges
• Wasenweg, am Ende der Bebauung In den Schafgärten
• Blumenstraße beim Parkplatz Sportplatz i. R. Fußweg zum
Tennisplatz
• Am Feldweg im Gewann Gänsäcker (in der Nähe von Fa.
Süwag)
Außerdem befinden sich beim Bolzplatz Max-Eyth-Straße
und bei der Kläranlage am Tor auf der Nordseite ein Beutelspender, an dem man sich die Hundekottüten holen kann.
Jetzt liegt es nur noch an Ihnen, unser Angebot an Hundetoiletten und Hundewiesen reichlich in Anspruch zu nehmen.
Bitte werfen Sie die gefüllten Kotbeutel in einen Mülleimer!
Die Spaziergänger und die Landwirte danken es Ihnen.
Freitag 1. April 2016
pleidelsheimer
Brut- und Setzzeit vom 01.04. – 15.07.2016
- Leinenpflicht für Hunde auf Gemarkung Pleidelsheim
Mit Beginn des Frühjahres beginnt die Brut- und Setzzeit unserer Wildtiere. In dieser Zeit sind Reh, Hase & Co besonders
anfällig gegenüber frei und unkontrolliert laufenden Hunden.
Tödliche Verletzungen für das Wild sind dabei leider keine Seltenheit. Genauso gefährdet ist jetzt das Jungwild,
welches noch nicht über die nötige Erfahrung verfügt und
Hunden im Jagdfieber schutzlos ausgeliefert ist.
Daher ergeht die herzliche Bitte an alle Hundehalter, nicht
nur an das Wohl Ihrer Vierbeiner, sondern auch an das des
Wildes zu denken.
Für Hasen und Rehe ist die Flucht vor einem Hund kein
Spiel, sondern oft tödlicher Ernst.
Auch sollte daran gedacht werden, dass schon mancher
Hund nicht mehr nach Hause zurückgekehrt ist, weil er sich
unbedacht in das Revier von Wildschweinen begeben hat,
die gerade in dieser Zeit aus Sorge um ihre Frischlinge sehr
aggressiv sein können.
Die Verwaltung der Gemeinde Pleidelsheim weist darauf hin,
dass in der brut- und setzzeit die Leinenpflicht auf und an allen Grünflächen, Wiesen, Feldern und Wäldern inner- und außerorts gilt und bittet die Hundehalter um deren Einhaltung.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme!
Das besondere Geschenk: Leben retten
DRK-blutspendedienst bittet um eine blutspende
Knapp 15.000 Blutspenden werden jeden Tag in Deutschland benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig.
Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am
Freitag, dem 15.04.2016
von 14:00 uhr bis 19:30 uhr
Festhalle, Ludwig-Jahn-str. 6
74385 PLEIDELsHEIm
Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend
Blutpräparate zu benötigen: Die Liste, in welchen Situationen
Blutpräparate benötigt werden ist lang. Sie werden bei der
Versorgung eines Unfallopfers mit starkem Blutverlust, bei
einem Krebspatienten während und nach der Chemotherapie
oder auch bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und
vielem mehr.
Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von
18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender
dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine
ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert
nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit
einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann.
Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen.
Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen
zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich
Wasser- und Abwassergebühren
1. Abschlagszahlung 2016
Zum 31.03.2016 wird die 1. abschlagszahlung der Wasserund abwassergebühren 2016 fällig. Die Gebührenbescheide
wurden Ihnen bereits im Februar 2016 zugestellt.
Wir bitten alle Barzahler sich diesen Termin vorzumerken.
Bei allen Abbuchern werden die Beträge entsprechend eingezogen. Die Abbuchung erfolgt am 31.03.2016.
Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Frau
Riekemann, Telefon 264-22.
Ihr Bürgermeisteramt
Sind Ihre Ausweisdokumente noch gültig?
Bei der Planung und Vorbereitung Ihres nächsten Urlaubs
sollten Sie auch frühzeitig überprüfen, ob Ihr Personalausweis oder Ihr Reisepass bzw. Kinderreisepass noch gültig ist
nachrichten
Nummer 13
5
und ob Sie für Ihr Urlaubsziel überhaupt das richtige Reisedokument haben, damit es nicht schon bei Reisebeginn
unnötigen Ärger gibt.
Auf einen neuen Reisepass oder Personalausweis muss man
derzeit ca. 2 – 3 Wochen und auf einen Kinderreisepass
2 – 3 Tage warten.
In sehr eiligen Fällen ist die Ausstellung eines Expressreisepasses möglich, welcher in der Regel innerhalb von 3
Werktagen durch die Bundesdruckerei hergestellt wird. Der
Expresspass ist jedoch erheblich teurer als der normale
Reisepass.
Für Vielreisende kann auch ein 48-seiten-Reisepass ausgestellt werden, der gegenüber dem normalen Reisepass (32
Seiten) mehr Raum für Visa-Einträge bietet.
In begründeten Ausnahmefällen können von uns auch vorläufige Personalausweise und vorläufige Reisepässe ausgestellt werden. Zu allen Fragen zu den Ausweisdokumenten
hilft Ihnen das Einwohnermeldeamt beim Bürgermeisteramt
Pleidelsheim, Tel. 07144/264-0 gerne weiter.
Hinweise:
1. Personalausweis und Reisepässe
- Deutsche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und
der Meldepflicht unterliegen, müssen einen gültigen Personalausweis besitzen, sofern sie sich nicht durch einen
gültigen Reisepass ausweisen können.
- Personalausweise und Reisepässe werden bei Personen,
die das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, für 6
Jahre, ab dem 24. Lebensjahr für 10 Jahre ausgestellt.
- Verlängerungen der Gültigkeitsdauer und Änderungen
von Eintragungen, mit Ausnahme des Wohnortes, sind
nicht möglich.
- Zur Beantragung wird ein aktuelles biometrisches Passbild, das bisherige Ausweisdokument (falls vorhanden),
die Geburts- oder Heiratsurkunde und bei Kindern unter
16 Jahren zusätzlich die Zustimmungserklärung der Eltern (das Formular erhalten Sie beim Einwohnermeldeamt) benötigt.
2. Kinderreisepass
- Für Kinder unter 12 Jahren wird für Auslandsreisen ein
Kinderreisepass benötigt.
- Seit dem 01.01.2006 wurde der Kinderausweis durch
den Kinderreisepass ersetzt.
- Kinderreisepässe werden unabhängig vom Alter des
Kindes nur noch mit Lichtbild ausgestellt. Das Lichtbild
muss den Anforderungen an Lichtbilder für biometrische
Reisepässe entsprechen. Ebenfalls werden, wie beim
Personalausweis und Reisepass auch, die Geburtsurkunde und die Zustimmungserklärung der Eltern benötigt.
3. Welche Reisepapiere sind für welche Länder erforderlich?
- Für Urlaubsreisen in EU-Mitgliedstaaten und in übrigen
Staaten Westeuropas genügt in der Regel ein Personalausweis. Bei Reisen in einen der osteuropäischen
EU-Staaten empfiehlt es sich jedoch vorher zu klären,
ob zur Einreise evtl. noch ein Reisepass nötig ist.
- Für Reisen in die übrigen osteuropäischen Staaten sowie
in außereuropäische Staaten ist ein Reisepass erforderlich.
- Bitte beachten Sie außerdem die besonderen Einreisebestimmungen für die USA. Alle ohne Visum
Einreisenden (auch Babys) müssen derzeit einen
eigenen,maschinenlesbaren Reisepass (Europapass) mitführen.
- Seit dem 01.05.2006 wird der vorläufige maschinenlesbare deutsche Reisepass (grün) nicht mehr für die
visumfreie Einreise in die USA anerkannt. Das Visum ist
dann bei der US-Botschaft bzw. beim amerikanischen
Generalkonsulat zu beantragen. Die aktuellen Reiseinformationen hierzu können Sie auch im Internet unter
www.usembassy.de abrufen.
- abschließende und verbindliche auskünfte zu Einreisebestimmungen können grundsätzlich nur die zuständigen
Botschaften und Konsulate der betreffenden Länder erteilen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig zu erkundigen.
Informationen gibt es auch auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de unter „Länder- und Reiseinformationen“.
6
Nummer 13
pleidelsheimer
Notfalldienste
Notfallpraxis
N o t f a l l p r a x i s nördlicher Landkreis Ludwigsburg e.V.:
Riedstr. 12, 74321 Bietigheim-Bissingen
Zentraler ärztlicher Notdienst
Öffnungszeiten:
Mo - Do 18.00 Uhr - 07.00 Uhr
Fr - Mo 16.00 Uhr - 07.00 Uhr durchgehend
Feiertage durchgehend
Telefonische anmeldung erbeten unter: 116 117
Gehfähige Patienten werden gebeten, in die Praxis zu
kommen.
Kinderärzte
Bei akuten Erkrankungen und anderen Notfällen: Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche im Klinikum Ludwigsburg,
Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszeiten: Montag
- Freitag, 18.00 Uhr, bis am nächsten Morgen um 8.00
Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztags von
8.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr. Eine telefonische anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen sie
die Versichertenkarte mit. Die Notfallpraxis ist Montag bis
Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geschlossen.
Zahnärzte
zu erfragen über Telefon 0711 7877733
Tierärzte
Der tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer des
Haustierarztes/der Haustierärztin zu erfragen.
Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken
Marbach und Umgebung
Freitag, 01.04.2016
Apotheke Palm, 71672 Marbach, Marktstr. 22
Tel: 07144 / 5360
samstag, 02.04.2016
Römer-Apotheke, 71726 Benningen, Studionstr. 7
Tel: 07144 / 14693
sonntag, 03.04.2016
Apotheke Kirchberg, 71737 Kirchberg an der Murr, Kirchplatz 1
Tel: 07144 / 36726
montag, 04.04.2016
Neckar-Apotheke, 74379 Ingersheim, Tiefengasse 19
Tel: 07142 / 20280
Dienstag, 05.04.2016
Apotheke am Bahnhof, 71672 Marbach, Rielingshäuser Str. 1
Tel: 07144 / 4073
mittwoch, 06.04.2016
Palm’ sche Apothekeam Rathaus, 71691 Freiberg,
Marktplatz 10
Tel: 07141 / 707677
Donnerstag, 07.04.2016
Stadt-Apotheke, 71723 Großbottwar, Bei der Stadtmauer 1
Tel: 07148 / 922273
Wechsel des Notdienstes täglich um 08.30 Uhr.
Wasserversorgung Notdienst
abends und am Wochenende 0151 26449324
Sozialstation Pleidelsheim
Träger der Sozialstation ist die Gemeinde Pleidelsheim.
Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an:
sozialstation - Telefon 07144 264-59
(im Haus der Seniorenwohnanlage - Marbacher Straße 7)
sprechzeiten im büro der sozialstation
Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr.
Außerhalb dieser Sprechzeiten steht eine 24-Std.-Rufbereitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zur
Verfügung.
mittwochstreff Demenzgruppe - 07144 264-59
Hospizgruppe Pleidelsheim - 07144 264-59
Gerne geben wir Ihnen weitere auskünfte.
nachrichten
Freitag 1. April 2016
aus der arbeit
des gemeinderats
Bericht über die öffentliche
Gemeinderatssitzung vom 17.03.2016
TOP 1 – Einwohneranfragen
1. Straße „Im Inneren Sol“ als Spielstraße
Aus den Reihen der Zuschauer wurde die Frage gestellt, ob
es denkbar sei, die Straße „Im Inneren Sol“ als Spielstraße
und somit als verkehrsberuhigten Bereich, auszuweisen.
Der Vorsitzende Bürgermeister Trettner erwiderte, dass sich
die Straße „Im Inneren Sol“ nach Ansicht der Verwaltung
nicht als Spielstraße eigne. Zudem sei es der Verwaltung
„kaum möglich“, regelmäßig Kontrollen durchzuführen, sollte die Straße als Spielstraße ausgezeichnet werden. Der
Vorsitzende konnte den Wunsch jedoch nachvollziehen, da
die Straße „recht eng und unübersichtlich“ sei. Allerdings
bezweifelte der Vorsitzende, dass die Ausweisung zu einer
Spielstraße hier zu einer Verbesserung führen würde.
2. Bebauungsplan „Südwest I – 3. Änderung“
Aus den Reihen der Zuschauer wurde bemängelt, dass die
Tiefgarage des neuen Wohngebiets nur über die Talstraße
zugänglich gemacht werden soll, obwohl in den ursprünglichen Planungen eine zusätzliche Ein- und Ausfahrt zur MaxEyth-Straße vorgesehen war. Hierdurch könnte der Eindruck
entstehen, dass „der eine mehr Wert sei als der andere“
oder die Gemeinde „auf die Wünsche des Bauträgers eingegangen“ sei.
Der Vorsitzende entgegnete, dass dies nicht aufgrund der
Wünsche des Bauträgers geändert wurde. Dem Bauträger
sei es grundsätzlich egal, ob die Tiefgarage über eine oder
zwei Einfahrten zugänglich gemacht werde. Die geänderten
Planungen seien vielmehr Ergebnis der „kontrovers geführten
Diskussionen“ im Gemeinderat. Hier sei aktuell noch eine
Mehrheit der Ansicht, dass eine Ein- und Ausfahrt ausreichend sei. Der Vorsitzende war der Meinung, dass eine
Ausfahrt in die Max-Eyth-Straße aufgrund des Höhenunterschieds, des Verkehrsaufkommens, des Busverkehrs und der
Unübersichtlichkeit der Straße „sehr schlecht“ sei. In der
Talstraße dagegen sei eine Ein- und Ausfahrt nach Meinung
des Vorsitzenden ungefährlich. Der Vorsitzende wies jedoch
darauf hin, dass die Zufahrt zur Talstraße aufgrund der Anregungen in der Bürgerversammlung weiter nach Norden in
den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße
verschoben wurde, um den Verkehr durch die Talstraße zu
entlasten.
Aus den Reihen der Zuschauer wurde zudem die Frage gestellt, wie das Verfahren zur Aufstellung des nun vorgelegten
Bebauungsplanentwurfs gelaufen ist.
Der Vorsitzende erklärte, dass das Verfahren mit einem
Grundsatzbeschluss des Gemeinderats zur Aufstellung eines
Bebauungsplans für diesen Bereich begonnen hat. Im Anschluss habe sich die Gemeinde zur Unterstützung ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht, mit dessen Hilfe ein erster
Entwurf erarbeitet wurde, der die Vorstellungen des Gemeinderats und der Verwaltung beinhaltet hat. Dieser Entwurf
wurde dann öffentlich ausgelegt und die Träger öffentlicher
Belange frühzeitig beteiligt. Anschließend wurden die Bedenken nach den Beratungen im Gemeinderat teilweise in die
Planungen aufgenommen, der geänderte Plan noch einmal
öffentlich ausgelegt und die Träger öffentlicher Belange ein
weiteres Mal beteiligt. In der heutigen Sitzung habe der Gemeinderat die Möglichkeit, den Plan noch einmal zu ändern
oder ihn wie vorgelegt zu beschließen.
Aus den Reihen der Zuschauer wurde darauf hingewiesen,
dass der Weg zum Katholischen Kindergarten über die Hohenzollernstraße führt und Kinder durch den Mehrverkehr
gefährdet werden könnten.
Freitag 1. April 2016
pleidelsheimer
Der Vorsitzende wies darauf hin, dass der Tagesordnungspunkt „Einwohneranfragen“ nicht für „Statements“, sondern
für Fragen genutzt werden sollte.
Aus den Reihen der Zuschauer wurde zudem die Frage
gestellt, ob die LKWs während der Erschließung des Baugebiets über die Blankensteinstraße aus dem Ort geführt
werden.
Der Vorsitzende erwiderte, dass dies noch nicht mit dem
Bauträger abgestimmt sei. Tendenziell sollten hierfür jedoch
die Talstraße und die Max-Eyth-Straße genutzt werden.
TOP 2 – bausachen
1. Neubau einer Pergola an die bestehende Gerätehütte,
sommerhalde 8, Pleidelsheim
2. umgestaltung eines Gartens und stellung von Gabionen
entlang der Grundstücksgrenze, max-Eyth-straße 12,
Pleidelsheim
3. Teil-Nutzungsänderung bürofläche wird zu Wohnfläche
im bestehenden büro- und Lagergebäude benzstraße
7, Pleidelsheim
4. Nutzungsänderung von büro zu Wohnung in der Gottlieb-Daimler-straße 13, Pleidelsheim
Das Gremium erteilte der im Bauvorhabens Nr. 1 beantragten Befreiung das gemeindliche Einvernehmen. Den Nutzungsänderungen der Bauvorhaben Nr. 3 und Nr. 4 erteilte
das Gremium ebenfalls das gemeindliche Einvernehmen. Der
Beschluss über das Bauvorhaben Nr. 2 wurde vertagt.
TOP 3 – Ortsbücherei Pleidelsheim
- Jahresbericht 2015
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende
die Leiterin der Ortsbücherei, Frau Schwegler sowie deren
Mitarbeiterinnen, Frau Braunbeck und Frau Thinschmidt.
Frau Schwegler berichtete, dass im Jahr 2015 insgesamt
746 aktive Leser die Bücherei genutzt haben, davon 401
Erwachsene, 300 Kinder und 45 Jugendliche. Zudem waren
103 Neuanmeldungen zu verzeichnen. Der Medienbestand
belief sich im Jahr 2015 auf 14.894 Medien, insgesamt wurden 1.313 neue Medien eingearbeitet. Hierbei wurden vor
allem Comics und Jugendromane nach Ausleihen überprüft
und überarbeitet. Die Anzahl an Ausleihungen belief sich in
2015 auf 33.247. Geöffnet hatte die Bücherei an 175 Tagen.
Frau Schwegler führte weiter aus, dass in der Bücherei im
Jahr 2015 elf Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder
durchgeführt wurden. Besonders die Veranstaltungen für Erwachsene wurden hierbei gut besucht, die Veranstaltungen
für Kinder, insbesondere das Kindertheater, erfreuten sich
zum Bedauern von Frau Schwegler keiner hohen Besucherzahlen. Das Bücherei-Team bestand auch in 2015 aus
0,96 Stellen, verteilt auf 3 Mitarbeiterinnen. Das „OnleiheAngebot“ wurde lediglich von 52 Pleidelsheimern genutzt,
allerdings stehen die Angebote der Ortsbücherei auch den
anderen Gemeinden und Städten zur Verfügung, die an
der Onleihe teilnehmen. Die Hitliste bei den Zeitschriften
wurde 2015 angeführt von „Living at home“ und „Schöner
wohnen“, bei den Sachbüchern von „Der Junge muss an
die frische Luft“ von Harpe Kerkeling, bei den Romanen
von „Die Lebenden und Toten“ von Nele Neuhaus, bei den
Kinderbüchern von „Tauchkurs für Olli“ von Daniel Napp,
bei den Hörbüchern von „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek und bei den Spielen vom „Spiel des Lebens“ und von
„Kakerlakak“. Als bemerkenswert erachtete Frau Schwegler,
dass die Ausleihzahlen im Bereich der Sachbücher wieder
zugenommen haben, nachdem hier in den letzten Jahren ein
stetiger Rückgang zu verzeichnen war. Grund hierfür könnte
nach Ansicht von Frau Schwegler sein, dass das BüchereiTeam viel auf die Wünsche der Kunden eingegangen sei.
Besonders erfreut äußerte sich Frau Schwegler über die
Tatsache, dass bei der letzten Veranstaltung für Asylbewerber 15 Teilnehmer anwesend waren. Als Ziele für das Jahr
2016 nannte Frau Schwegler die weitere Verbreitung der
„Onleihe“, die Einrichtung von W-LAN für die Besucher, die
Fortführung der Bestandspflege und des Bestandsaufbaus,
die Leseförderung in Zusammenarbeit mit der Friedensschule, die Durchführung von Veranstaltungen für Erwachsene
und Kinder sowie das Bereitstellen von Angeboten für Asylsuchende.
nachrichten
Nummer 13
7
GR’in Faaß bedankte sich bei Frau Schwegler und ihrem
Team für die geleistete Arbeit und den vorgetragenen Bericht. GR’in Faaß zeigte sich besonders erfreut über das
Angebot für Asylsuchende.
Das Gremium nahm den Jahresbericht 2015 der Ortsbücherei Pleidelsheim zur Kenntnis.
TOP 4 - bebauungsplan südwest I – 3. Änderung
(im Verfahren nach § 13a bauGb)
- behandlung der bedenken Träger öffentlicher belange
- Erneute beteiligung der Öffentlichkeit nach § 4a abs. 3
bauGb
- Erneute beteiligung der Träger öffentlicher belange nach
§ 4a abs. 3 bauGb
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende
Herrn Heuckeroth von der Firma Rauschmaier Ingenieure
GmbH.
Herr Heuckeroth erläuterte die wesentlichen Änderungen im
Vergleich zu den vorherigen Planungen: die Tiefgarageneinfahrt in der Talstraße wurde weiter nördlich in den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße verlegt,
die Baufenster im Nordwesten des Plangebiets gedreht und
die Baufenster im Südwesten weiter weg gerückt von der
bestehenden Bebauung. Zudem wurden kleine Änderungen
im Bereich der Grundflächenzahl (GRZ) sowie an der Anordnung der öffentlichen Stellplätze vorgenommen. Nicht eingearbeitet hingegen wurde eine zweite Tiefgarageneinfahrt in
der Max-Eyth-Straße, da hier nach Ansicht der Verwaltung
und des Ingenieurbüros die Nachteile wie vorhandene Höhenunterschiede und eine nicht sinnvolle Verkehrsentlastung
überwiegen.
Der Vorsitzende ergänzte, dass zudem die Geschossigkeit
für jedes einzelne Grundstück festgelegt wurde. Allerdings
wies der Vorsitzende auch darauf hin, dass zusätzlich zu
den Vollgeschossen noch ein Dachgeschoss errichtet werden kann, das maximal 75 Prozent der darunterliegenden
Fläche einnehmen darf. In den Doppel- und Reihenhäusern
darf außerdem nur eine Wohnung errichtet werden, um hier
keine weiteren Mehrfamilienhäuser entstehen zu lassen.
Herr Winterhalter erklärte, dass die Verwaltung zur Feststellung des Verkehrsaufkommens in der Talstraße sowie in der
Max-Eyth-Straße an jeweils zwei Tagen, aufgeteilt in eine
Vormittags- sowie eine Nachmittagszählung, Verkehrszählungen durchgeführt hat. Hierbei wurde über einen Zeitraum
von jeweils 2,5 Stunden festgestellt, dass die Max-EythStraße deutlich stärker befahren wird als die Talstraße.
GR Hämmel wollte wissen, ob die in den örtlichen Bauvorschriften unter Punkt 1.5 festgesetzte Beschränkung von
einer Wohnung je Wohneinheit wegen der Doppel- und Reihenhäuser aufgenommen wurde.
Der Vorsitzende konnte dies bestätigen.
Zudem interessierte GR Hämmel, warum in den Pflanzgeboten unter Punkt 1.11 Verschiebungen bis zu 5 m zulässig
sind.
Herr Heuckeroth erklärte, dass dies aufgenommen wurde,
um den Bauherren einen gewissen Spielraum zu verschaffen,
was die Gestaltung der Terrasse angeht. Sollte gerade an
der Stelle, an der laut Bebauungsplan eigentlich ein Baum
gesetzt werden müsste, die Terrasse entstehen, so kann der
Baum in einem Umkreis von 5 m an einer anderen Stelle
gepflanzt werden.
GR Hämmel sprach sich für eine zweite Tiefgarageneinfahrt
in der Max-Eyth-Straße aus. Somit müssten die Bewohner
an der Max-Eyth-Straße „nicht außenherum fahren“. Zudem
sei durch die Verteilung des Verkehrs auf zwei Straßen nach
Ansicht von GR Hämmel „die Verhältnismäßigkeit besser
gegeben“. Hierbei sei nach Meinung von GR Hämmel eine
Einfahrt von der Max-Eyth-Straße aus schon ausreichend.
Der Vorsitzende erklärte, einer reinen Einfahrt grundsätzlich
zustimmen zu können. Allerdings reiche ein einfacher Beschluss der Eigentümergemeinschaft aus, um aus der Tiefgarageneinfahrt später eine Ein- und Ausfahrt zu machen.
GR‘in Faaß erklärte, dass sie sich „Sorgen gemacht“ habe,
nachdem sie die Bedenken der Anwohner gelesen hat. GR’in
Faaß sprach sich daher dafür aus, einen Verkehrsgutachter
zu bestellen.
8
Nummer 13
pleidelsheimer
Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung aufgrund
der Bedenken die Verkehrszählung durchgeführt habe. Diese
habe ergeben, dass die Verkehrsbelastung in der Talstraße
deutlich geringer sei. Durch die zusätzliche Belastung der
Tiefgarage werde die Situation nach Ansicht des Vorsitzenden „nicht so, dass die Talstraße dann nicht mehr bewohnbar ist“. Die Anregung, die Tiefgarageneinfahrt weiter in
Richtung Norden zu verlegen, hielt der Vorsitzende für sehr
sinnvoll. Daher wurde dies auch in die Planungen mitaufgenommen.
GR’in Bender war der Ansicht, dass der Verkehr eben durch
die Tiefgarageneinfahrt in der Talstraße, im Bereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße auf mehrere Straße verteilt
werde. So sei es möglich, in Richtung Gewerbegebiet oder
in Richtung Freiberg die Hohenzollernstraße oder die MaxEyth-Straße zu nutzen.
Der Vorsitzende sah dies auch so. Zudem gab der Vorsitzende zu bedenken, dass man hier zu den Hauptverkehrszeiten
von einer Mehrbelastung von lediglich 30 - 40 Fahrzeugen
pro Stunde spreche.
GR Breuer erklärte, den durch die schon bestehende Tiefgarage in der Max-Eyth-Straße verursachten Verkehr beobachtet zu haben. Hierbei konnte GR Breuer fast keine
Verkehrsbelastung feststellen, obwohl die Tiefgarage Platz
für über 100 Fahrzeuge biete.
GR Günther gefiel die Verlegung der Zu- und Ausfahrt in
den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße. Hierdurch werde die Talstraße nach Ansicht von GR
Günther „deutlich entlastet“. Zudem komme von der Blankensteinstraße „nicht viel Verkehr“. Den möglichen Standort
für eine Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße hielt GR
Günther dagegen für ungeeignet, da es sich hier um die
engste Stelle handle.
Der Vorsitzende warf ein, dass der Standort für die Unterbringung einer U3-Kinderbetreuung noch nicht feststehe. Hierüber
müssten erst noch Gespräche mit dem Bauträger geführt
werden. Der Vorsitzende stellte jedoch klar, dass der Standort
so gewählt werde, dass ein Verkehrschaos durch Autos der
bringenden und abholenden Eltern vermieden wird.
GR’in Link gefallen die Planungen mit der versetzten Tiefgarageneinfahrt nun zwar besser, allerdings äußerte GR’in
Link auch Bedenken bezüglich des Brandschutzes. GR’in
Link bemängelte, dass durch nur eine Einfahrt kein zweiter
Rettungsweg gewährleistet sei. GR’in Link bezweifelte, dass
die Bewohner im Brandfall über die Treppenhäuser ins Haus
flüchten würden.
Der Vorsitzende erwiderte, dass dies natürlich von „Fachleuten geprüft“ werde. Grundsätzlich werde die Tiefgarage aber
in verschiedene Brandabschnitte unterteilt, die im Brandfall
voneinander getrennt würden und über die Treppenhäuser
verlassen werden können. Der Vorsitzende wies aber noch
einmal darauf hin, dass sich hierum ein Brandschutzsachverständiger kümmern werde.
GR’in Link wollte wissen, ob dies bedeute, dass die einzelnen Stellplätze im Brandfall voneinander getrennt werden.
Herr Heuckeroth erklärte, dass dies nicht der Fall sei. Die
Tiefgarage sei jedoch in verschiedene Abschnitte gegliedert,
es handle sich nicht um eine „offene Halle“. Momentan seien 11 Fluchtwege über die Treppenhäuser vorgesehen.
Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Brandabschnitte zwischen Landratsamt und Brandschutzsachverständigem abgestimmt werden.
GR Rohr erklärte, den Planungen „so zustimmen“ zu können.
Dass in Ballungszentren immer mehr Arbeitsplätze entstehen
sollen, bezeichnete GR Rohr zwar als „Fehlentwicklung“, allerdings könne die Gemeinde dies „nicht beeinflussen“. Also
sei es Aufgabe der Gemeinde, Wohnungen zur Verfügung
zu stellen. Hierbei sprach sich GR Rohr für eine „Innenverdichtung vor Außenverdichtung“ aus, auch wenn „dadurch
natürlich mehr Verkehr im Ort“ sei. GR Rohr sprach sich
gegen eine Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße aus,
da diese sowieso schon sehr stark befahren sei, auch wenn
hierdurch mitunter weniger Strecke gefahren werden müsste.
GR Reuther erklärte, dass die Talstraße durch die an der
Straße parkenden Autos schmaler sei als die Max-Eyth-Straße und hierdurch kein Begegnungsverkehr möglich ist. Durch
nachrichten
Freitag 1. April 2016
die Einfahrt in der Talstraße würden viele Autos über die
Hohenzollernstraße durch den Ort fahren, anstatt über die
Max-Eyth-Straße und die Umgehungsstraße. Die Gemeinde
hole sich durch nur eine Ausfahrt also noch mehr Verkehr
in den Ort. GR Reuther sprach sich für eine zusätzliche
Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße aus.
Der Vorsitzende wies darauf hin, dass die Talstraße grundsätzlich genau so breit sei, wie die Max-Eyth-Straße. Durch
die Verlegung der Einfahrt nach Norden wirkten sich die
parkenden Autos in der Talstraße nicht auf den Verkehr der
Tiefgarage aus.
GR Hämmel ging noch einmal auf das Argument von GR
Breuer ein. Wenn durch die Einfahrt kaum Mehrbelastung
für den Verkehr entstehe, dann sei es doch auch „nicht
schlimm“, eine Einfahrt in der Max-Eyth-Straße zu errichten.
Der Vorsitzende entgegnete, dass genau aus diesem Grund
aber auch eine Tiefgarageneinfahrt nur in der Talstraße unproblematisch sei. Der Vorsitzende schlug vor, dennoch darüber abzustimmen, ob eine zusätzliche Tiefgarageneinfahrt
in der Max-Eyth-Straße errichtet wird.
Das Gremium sprach sich mehrheitlich gegen die Errichtung einer zusätzlichen Tiefgarageneinfahrt in der Max-EythStraße aus.
Die im Rahmen der Anhörung der Öffentlichkeit, der Träger
öffentlicher Belange und die im Rahmen der Bürgerbeteiligung vom 11.01.2016 vorgebrachten Bedenken und Anregungen wurden vom Gremium zur Kenntnis genommen und
einzelne Punkte in die weiteren Planungen aufgenommen.
Gemäß § 4a Abs. 3 BauGB ist der Planentwurf mit Textteil
und Begründung, Umweltbericht und der Übersichtsbegehung Artenschutz erneut öffentlich auszulegen. Im Rahmen
der Beteiligung sind auch die Träger öffentlicher Belange
erneut zu hören.
TOP 5 - Generalsanierung des Rathauses
- Vergabe von Ingenieursleistungen
- ausschreibungsbeschluss
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende
Herrn Braunbeck vom Architekturbüro KMB.
Der Vorsitzende erklärte, dass es beim heutigen Beschluss
neben der Beauftragung der verschiedenen Ingenieure vor
allem um den Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Rathauses gehe. Heute sei die letzte Möglichkeit „das Projekt zu canceln“. Danach gebe es „kein zurück mehr“. Der
Vorsitzende führte weiter aus, sich noch einmal mit dem
Gemeindekämmerer, Herrn Linge, über die Finanzierung ausführlich unterhalten zu haben. Hiernach sei eine Sanierung
des Rathauses „wirtschaftlich sinnvoll“. Grundsätzlich war
der Vorsitzende der Ansicht, dass das Rathaus eine „wichtige Funktion für die Bürger“ habe und das Rathaus sehr
sanierungsbedürftig sei. Das Rathaus sei „mittlerweile in die
Jahre gekommen“. Der Vorsitzende erklärte, dass Herr Linge
im Anschluss den „worst-case“ darstelle, was die Finanzierung der Sanierung angeht.
Herr Linge führte aus, dass das Architekturbüro mit Kosten
in Höhe von 6 Mio. € rechnet. Im schlechtesten Fall erhalte
die Gemeinde Zuschüsse aus dem Landessanierungsprogramm von lediglich 700.000 €, die der Gemeinde bereits
zugesichert wurden. Die Gemeinde hofft jedoch auf eine
Aufstockung der Fördermittel auf 2 Mio. €. Im schlechtesten
Fall rechnete Herr Linge mit einer Kreditaufnahme in Höhe
von 2,5 Mio. €, da die Gemeinde noch über Mittel in Höhe
von 2,1 Mio. € verfügt, die den Eigenbetrieben als Kredite zur Verfügung gestellt wurden. Den restlichen Betrag in
Höhe von 700.000 € müsste die Gemeinde in diesem Fall
aus der Rücklage entnehmen. Allerdings sollen dieser in den
kommenden Jahren auch wieder Beträge zugeführt werden.
Bei einem Neubau müsste die Gemeinde mit Kosten in
Höhe von circa 7,2 Mio. € rechnen. Im Falle eines Neubaus
würde die Gemeinde jedoch nur Fördermittel in Höhe von
circa 150.000 € erhalten. Eine Sanierung des Rathauses sei
daher wirtschaftlicher als ein Neubau.
Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Planungen zur Sanierung vom Gemeinderat bereits beschlossen und auch das
Baugesuch schon eingereicht wurde.
GR Hämmel wollte wissen, ob in der Vorlage alle Kosten für
Ingenieursleistungen aufgeführt seien.
Freitag 1. April 2016
pleidelsheimer
Der Vorsitzende erwiderte, dass alle Ingenieursleistungen
aufgeführt seien, die dem Planer und der Verwaltung bekannt seien.
GR Reuther wollte wissen, ob in den Gesamtkosten auch
die Kosten für die Auslagerung der Verwaltung während der
Umbauphase enthalten sind.
Der Vorsitzende erklärte, dass dies nicht der Fall sei. Sollte die Verwaltung in der Schule untergebracht werden, so
würden sowieso kaum Kosten anfallen. Die Alternative sei
die Unterbringung in Containern, die später für die Unterbringung von Obdachlosen genutzt werden können. Hierfür
würden Kosten in Höhe von 300.000 € anfallen. Dazu kämen
noch die Kosten für den Umbau der IT.
GR Reuther befürchtete, dass der Mehrwert eines sanierten
Rathauses die Kosten in Höhe von 6 Mio. € nicht wert
sei. Angefangen habe man im Gremium mit der Diskussion
über den Einbau eines Aufzugs und der Umgestaltung der
Bürgerbüros. GR Reuther erklärte, „eigentlich gegen die Sanierung des Rathauses“ in diesem Umfang zu sein.
Die Vergabe folgender Leistungen nach der HOAI wurde
vom Gremium beschlossen:
- Das Büro KMB mit den Architekturleistungen (Auftragssumme: 493.000 €)
- Das Büro KMB mit den Planungsleistungen für die Freianlage (52.000 €)
- Das Büro KMB mit den Vermessungsleistungen (11.600 €)
- Das Büro Henne & Walter mit den Ingenieursleistungen für
die Planung von Heizung, Lüftung und Sanitär (89.000 €)
- Das Büro Hansjörg Wirsig mit den Ingenieursleistungen
für die Elektroplanung (80.000 €)
- Die Firma Geiger Ing-Gesellschaft mbH & Co. KG mit den
Ingenieursleistungen für die Tragwerksplanung (88.000 €)
- Das Büro Markus Baumeister mit den Leistungen für die
SiGe-Koordination (5.593 €)
- Das Büro Seeberger+Partner mit den Ingenieursleistungen für die Bauphysik (20.000 €)
- Das Ingenieurbüro für Geotechnik Pfeiffer mit der Schadstoffuntersuchung des Rathauses (5.426 €)
- Die Architekten- und Brandschutzgesellschaft Benz mit
der Erstellung des Brandschutzkonzeptes (4.000 €)
Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, im Rahmen der
Generalsanierung des Rathauses die notwendigen Arbeiten
(Gewerke) öffentlich auszuschreiben und die Arbeiten, nach
Abschluss der Ausschreibung und Prüfung der Angebote,
nach den Vorschriften der VOB an den jeweils günstigsten
Bieter zu vergeben.
TOP 6 - Neubau von zwei 3-Familien-Häusern
Hafengasse 2 + 4
- Vergabe der architekten- und Ingenieurleistungen
- ausschreibungsbeschluss
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende
die freie Architektin, Frau Nemeth.
Der Vorsitzende erklärte, dass man über die Notwendigkeit
weiterer Unterkünfte für Asylsuchende bereits lange diskutiert habe, da es in der Gemeinde schon Platz für circa
300 Asylsuchende gibt. Allerdings bekommt die Gemeinde
für den Bau der Häuser in der Hafengasse zum einen Zuschüsse in Höhe von 350.000 € und zum anderen zinslose
Kredite über eine Laufzeit von 10 Jahren. Die Gemeinde sei
hierdurch lediglich 10 Jahre daran gebunden, die Häuser für
die Unterbringung von Asylsuchenden in der Anschlussunterbringung bereitzustellen. Nach diesem Zeitraum könnten die
Wohnungen als Wohnfläche für finanziell Schwache dienen.
Das Baugesuch wurde bereits bei der Baurechtsbehörde
eingereicht.
GR’in Wildermuth interessierte, ob in den Kosten auch die
Abbruchkosten der bestehenden Gebäude enthalten sind.
Der Vorsitzende konnte dies bestätigen.
GR’in Wildermuth wollte zudem wissen, ob die berechneten
Kosten auch tatsächlich eingehalten werden können.
Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung und die Architektin, Frau Nemeth, natürlich davon ausgehen.
GR Düding wollte wissen, ob die Gemeinde die Wohnungen
nur für die Anschlussunterbringung vorhalten müsse.
Der Vorsitzende erklärte, dass dies der Fall sei, da für das
Bereithalten von Plätzen für die Gemeinschaftsunterkünfte
nachrichten
Nummer 13
9
das Landratsamt zuständig sei. Theoretisch sei es sogar
innerhalb der 10 Jahre möglich, das Gebäude zu verkaufen.
Allerdings nur mit der Auflage, dass dort weiterhin Asylsuchende untergebracht werden.
GR’in Düding wollte wissen, ob die Wohnungen auch dann
nicht als Gemeinschaftsunterkünfte genutzt werden können,
falls der Container-Standort in der Marbacher Straße 54
entfällt.
Zum besseren Verständnis griff der Vorsitzende dem Tagesordnungspunkt 10 „Unterbringung von Asylbewerbern in
Pleidelsheim“ vor: Stand heute müssen in Pleidelsheim im
Jahr 2016 95 zusätzliche Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Durch die Anmietung des
Hotels Ochsen durch das Landratsamt können in Pleidelsheim sogar insgesamt 300 Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Die Gemeinde hätte somit einen Überhang, der sich allerdings erst auf das Jahr
2017 auswirkt. Im Jahr 2016 müsste die Gemeinde also
noch 36 Plätze für die Anschlussunterbringung bereitstellen, egal wie viele Asylsuchende im Jahr 2016 in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Der Vorsitzende
ging jedoch davon aus, dass die Häuser in der Hafengasse
sowieso erst im Jahr 2017 fertiggestellt werden und die
Gemeinde dann wahrscheinlich keine Asylsuchende in der
Anschlussunterbringung mehr unterbringen muss. Dennoch
bezeichnete der Vorsitzende den Bau aufgrund der günstigen Finanzierung und der guten Lage als sinnvoll. Zudem
sei die Perspektive, die Wohnungen später finanziell schwachen Familien zur Verfügung zu stellen, attraktiv.
GR Höhne sprach sich für den Bau aus, da die Gemeinde
auch noch finanzielle Mittel aus einer Spende zur Verfügung
habe, die einem sozialen Zweck zugeführt werden sollen.
Zudem brauche die Gemeinde Sozialwohnungen, unabhängig von der günstigen Finanzierung. GR Höhne wollte jedoch
wissen, ob es für die momentan in der Hafengasse untergebrachte Werkstatt und das Café für die Asylsuchenden einen
alternativen Standort gebe.
Der Vorsitzende schlug vor, erst einmal den Bau zu schließen und sich dann Gedanken über eine Alternative für die
Werkstatt und das Café zu machen. Allerdings sei es schwer
vorstellbar, dies anderswo wieder „eins zu eins“ aufzubauen.
Den Beteiligten sei jedoch von vornherein klar gewesen,
dass der Standort in der Hafengasse nur vorübergehend sei.
Mit dem Arbeitskreis Asyl wurde auch besprochen, dass im
Falle eines Abbruchs des Gebäudes keine Forderungen nach
einer Alternative gestellt werden. Dennoch werde man sich
hierüber Gedanken machen.
Die Vergabe folgender Leistungen nach der HOAI wurde
vom Gremium beschlossen:
- Die Freie Architektin, Frau Ulrike Nemeth mit den Architektenleistungen (Auftragssumme: 110.000 €)
- Das Büro Hansjörg Wirsig mit den Ingenieurleistungen für
die Elektroplanung (41.000 €)
- Das Büro Harry Matthies mit den Ingenieurleistungen für
die Tragwerksplanung (12.495 €)
- Der Architekt Dipl.-Ing. Markus Baumeister mit den Leistungen für die SiGe-Koordination (5.500 €)
Zudem wurde die Verwaltung vom Gremium beauftragt, im
Rahmen des Neubaus Hafengasse 2 und 4 die notwendigen
Arbeiten (Gewerke) öffentlich auszuschreiben und die Arbeiten, nach Abschluss der Ausschreibung und Prüfung der
Angebote, nach den Vorschriften der VOB an den jeweils
günstigsten Bieter zu vergeben.
TOP 7 - bestellung von Herrn stellv. Kommandanten
michael Landsperger
Der Vorsitzende erklärte, dass bei der Hauptversammlung
am 05.02.2016 die Wahl des stellvertretenden Kommandanten anstand. Der stellvertretende Kommandant, Herr Sascha Alber, stand nicht mehr zu Verfügung. Aus der Mitte
der Hauptversammlung wurde Herr Michael Landsperger als
stellvertretender Kommandant vorgeschlagen. Er wurde mit
großer Mehrheit von den Mitgliedern der Feuerwehr gewählt.
Nach den Bestimmungen des Feuerwehrgesetzes ist es erforderlich, dass zudem die Zustimmung durch den Gemeinderat erfolgt.
10
Nummer 13
pleidelsheimer
Das Gremium bestellte Herrn Michael Landsperger mit Wirkung vom 18.03.2016 für die Dauer von drei Jahren zum
stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr
Pleidelsheim.
TOP 8 - Kreditaufnahmen 2016
Der Vorsitzende erklärte, dass im Haushaltsplan 2016 eine
Kreditaufnahme in Höhe von 1,4 Millionen € für den Bau
zweier Häuser in der Hafengasse für die Unterbringung von
Asylbewerbern vorgesehen ist. Mit dieser Kreditermächtigung sollen Darlehen im Rahmen des Sonderprogrammes
„Flüchtlingsunterkünfte“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau
in Anspruch genommen werden. Hierzu wurden bereits im
November 2005 die entsprechenden Anträge gestellt. Für die
beiden Gebäude war jeweils ein gesonderter Kreditantrag
zu stellen. Die Zusagen für die beiden Kredite in Höhe von
719.000 und 651.000 € der Kreditanstalt für Wiederaufbau
liegen seit dem 23.11.2015 vor. Mit der Genehmigung des
Gesamtbetrages der Kreditaufnahmen und dem heutigen Beschluss zur Einzelkreditaufnahme liegen alle Voraussetzungen
für die Annahme der Kredite vor. Die Abruffrist der Kredite
endet am 25.8.2016.
Das Gremium stimmte der Aufnahme der Kredite zu.
TOP 9 - bürgerbus Konzeption
Herr Winterhalter erklärte, dass die Verwaltung eine Umfrage zur Ermittlung des Interesses an der Einführung eines
Bürgerbusses durchgeführt hat. Hierzu wurden insgesamt
über 930 Personen ab dem Jahrgang 1945 und älter angeschrieben. Herr Winterhalter zeigt sich erfreut über den
Rücklauf an Antworten in Höhe von 47 Prozent. Die Verwaltung plane nun einen halbjährigen Testlauf mit einem
ausgeliehenen oder gemieteten Kleinbus. Grundsätzlich habe
das Johannes-Haus schon seine Bereitschaft zum Ausleihen
seines Busses signalisiert.
GR’in Wildermuth erachtete es als wichtig, die innerörtlichen
Geschäfte zu stärken. Deshalb sprach sich GR’in Wildermuth
dagegen aus, dass der Bürgerbus auch Supermärkte in den
umliegenden Gemeinden anfährt.
Der Vorsitzende erwiderte, dass man gerade deshalb, zumindest im Probebetrieb, darauf verzichte.
Auch GR Höhne missfiel, dass möglicherweise Supermärkte in anderen Kommunen angefahren werden sollen und
somit die Kaufkraft aus Pleidelsheim getragen wird. Nach
Ansicht von GR Höhne sollte dies schon gar nicht „mit Unterstützung der Gemeinde“ geschehen, da dies „nicht gut
für die Nahversorgung“ sei. Zudem konnte sich GR Höhne
vorstellen, ältere und kranke Menschen direkt von zuhause
abzuholen und nicht an den Sammelstellen.
Der Vorsitzende wies darauf hin, dass dies aufgrund der
Förderrichtlinien nicht zulässig sei. Der Vorsitzende erachtete
es aber bereits als Vorteil, wenn die Leute nicht mehr in
den Ort laufen müssen. Der Vorsitzende schlug vor, einfach
einmal den Testbetrieb durchzuführen.
GR Höhne konnte sich vorstellen, dass die Standorte der
Sammelstellen im Laufe des Testbetriebs auch nach den
Bedürfnissen der Kunden festgelegt werden können. Zudem
wies GR Höhne darauf hin, dass die SPD-Fraktion schon
im Jahr 2007 die Einführung der sogenannten „PleidelsheimCard“ beantragt habe, mit der es den Pleidelsheimer Bürgern möglich gemacht werden sollte, innerhalb des Gemeindegebiets kostengünstig den ÖPNV zu nutzen.
Der Vorsitzende erwiderte, dass eine entsprechende Förderung im Gemeinderat auch beschlossen wurde, die Förderung aber bisher von niemandem in Anspruch genommen
wurde. Auch nicht, als die Gemeinde die Förderung aktiv
beworben habe. Der Vorsitzende war zudem auch der Ansicht, dass die Bushaltestellen des ÖPNV nicht ausreichend
seien, um alle wichtigen Einrichtungen im Gemeindegebiet
schnell zu Fuß erreichen zu können.
Die Verwaltung wurde vom Gremium beauftragt, die vorgeschlagene Konzeption bis Mai/Juni 2016 zum Probe-Linienbetrieb voranzubringen.
TOP 10 - unterbringung von asylbewerbern in Pleidelsheim
Der Vorsitzende erklärte, dass das Landratsamt einen Mietvertrag mit den Eigentümern des Hotels Ochsen abgeschlossen hat, um dort künftig Asylsuchende in der Gemein-
nachrichten
Freitag 1. April 2016
schaftsunterbringung unterzubringen. Wann genau dort die
ersten Asylsuchenden tatsächlich untergebracht werden, sei
bislang jedoch noch nicht klar. Die Gemeinde Pleidelsheim
wurde zu diesem Thema im Voraus nicht befragt und hat
hier auch keinerlei Mitspracherecht. Der Vorsitzende war der
Ansicht, dass man für die Unterbringung von Asylsuchenden
im Hotel Ochsen Vor- und Nachteile finden könne. So sei
beispielsweise der Außenbereich des Hotels sehr klein, was
möglicherweise zu Problemen führen könnte. Die Verwaltung
stehe hier aber bereits in Kontakt mit dem Landratsamt, um
mögliche bauliche Veränderungen zu besprechen. Grundsätzlich hielt es der Vorsitzende aber für sinnvoll, dass die
Asylsuchenden im Ort untergebracht werden, da hierdurch
die Integration erleichtert werden könne. Der Vorsitzende
sieht jedoch die Unterbringung von 120 Personen in einem
Gebäude als kritisch. Die Erfahrungen der letzten Monate
hätten jedoch auch gezeigt, dass bis zur Umsetzung einige
Zeit vergehen kann. Für die Umnutzung des Hotels müsse
erst einmal ein Bauantrag gestellt werden. Zudem müssten
brandschutzrechtliche Vorschriften umgesetzt werden. Der
Vorsitzende äußerte die persönliche Meinung, dass es bis
zum Einzug der Asylsuchenden noch einige Zeit dauern
werde. Der Vorsitzende gab zudem noch einmal einen Überblick über die Anzahl der bereits Asylsuchenden in Pleidelsheim. Mit über 300 Plätzen zum Jahresende 2016 wird
die Gemeinde ihre Quote deutlich übererfüllt haben. Hier
müssten nach Ansicht des Vorsitzenden „andere Kommunen erst einmal nachziehen“. Der Vorsitzende gab jedoch
auch zu bedenken, dass die ehrenamtlichen Helfer in der
Gemeinde mittlerweile an ihre Grenzen gestoßen seien. Der
Vorsitzende hielt es für wichtig, „auch weiterhin gemeinsam
daran zu arbeiten“, dass die Unterbringung und die Integration der Asylsuchenden in Pleidelsheim gelingt. Zudem wies
der Vorsitzende darauf hin, dass die Gemeinde zusammen
mit der Gemeinde Benningen einen Flüchtlingsbeauftragten
eingestellt hat, der seine Arbeit im April aufnimmt.
GR’in Bender war der Ansicht, dass bei Menschen, die sich
nur 3 Monate in Deutschland aufhalten, keine Integration
möglich sei. In diesen Fällen ginge es lediglich darum, die
Menschen „aufzunehmen und zu beschäftigen“. Hierbei und
beim Thema Integration sei der Arbeitskreis Asyl „kräftig
tätig“. GR’in Bender konnte sich zudem vorstellen, noch
einmal eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen, in der
die Pleidelsheimer über die aktuellen Entwicklungen informiert werden.
Der Vorsitzende erwiderte, dass sich bisher nur der Betreiber der Pizzeria offiziell bei der Verwaltung über die Unterbringung der Asylsuchenden im Hotel Ochsen beschwert
habe. Weitere Beschwerden seien bei der Verwaltung nicht
eingegangen. Der Vorsitzende schlug vor, zu diesem Thema
erst im Herbst wieder eine Bürgerversammlung durchzuführen, wenn man wisse, wie viele Asylsuchende tatsächlich in
Pleidelsheim untergebracht werden. Zum Thema Integration
erklärte der Vorsitzende, dass die Asylsuchenden sich auch
gegenseitig unterstützen müssten. Der Arbeitskreis Asyl sei
nicht allein für die Integration zuständig. Der Vorsitzende
ging davon aus, dass die Unterbringung zusammen mit
den Mitarbeitern des Landratsamtes, dem gemeindeeigenen
Flüchtlingsbeauftragten und dem Arbeitskreis Asyl gelingt.
GR’in Wildermuth wollte wissen, ob die Betreuung der minderjährigen Asylsuchenden in der Wohngruppe funktioniert.
GR’in Bender erklärte, dass dies gut funktioniere. Die Jugendlichen hätten sogar einen eigenen Betreuer.
GR Breuer teilte mit, dass Bewohner des Hindenburgplatzes
Bedenken geäußert hätten, dass der Hinterhof des Hotels zu
einem „Brennpunkt“ werden könnte. Nach Ansicht von GR
Breuer sollte hier die Gemeinde zusammen mit dem Landratsamt nach Lösungen suchen. Zudem wies GR Breuer darauf hin, dass immer noch Gerüchte kursierten, die Festhalle
könnte ebenfalls für die Unterbringung von Asylsuchenden
genutzt werden.
Der Vorsitzende stellte klar, dass die „Festhalle definitiv kein
Thema mehr“ als Unterkunft für Asylsuchende sei.
Das Gremium nahm den Bericht zur Kenntnis.
Freitag 1. April 2016
pleidelsheimer
TOP 11 – spenden
Folgende Spende ist bei der Verwaltung eingegangen:
1. Hobbykünstlermarkt – 490,00 € für das Jugendhaus
Das Gremium stimmte der Annahme der Spende zu.
TOP 12 – bekanntgaben
Es lagen keine Bekanntgaben vor.
TOP 13 – Verschiedenes
1. Parksituation Blumenstraße Bereich Kinderhaus Regenbogen
GR’in Faaß bemängelte die unbefriedigende Parksituation in
der Blumenstraße im Bereich des Kinderhauses Regenbogen.
Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung momentan
nach einer Lösung suche.
2. Informationen in Mitteilungsblatt
GR’in Link wünschte sich, mehr Informationen im Mitteilungsblatt zu veröffentlichen, um manchen Spekulationen
Vorschub zu leisten. Gerade was die Kosten für die Sanierung des Rathauses oder die Unterbringung von Asylsuchenden in der Festhalle angehe, gebe es immer wieder
Gerüchte, mit denen GR’in Link konfrontiert werde.
Der Vorsitzende konnte dem auch etwas Positives abgewinnen. So kämen „die Bürger mit den Mitgliedern des Gemeinderats wenigstens ins Gespräch“. Derlei Themen würden
nach Ansicht des Vorsitzenden auch gerne von manchen
Menschen genutzt, um „schlechte Stimmung zu verbreiten“.
3. Zeitungsartikel zum Thema Bereitstellen von Wohnflächen
GR Reuther zeigte sich empört über einen Zeitungsartikel, in
dem die Region Stuttgart die Kommunen im Ballungsraum
Stuttgart auffordert, mehr Wohnflächen bereitzustellen. Nach
Ansicht von GR Reuther sei „das Fass voll“. Auch der Verkehr sei ausgelastet. Die Region Stuttgart solle viel mehr
„etwas gegen die Landflucht“ unternehmen.
wissenswertes
aus der gemeinde
Hobbykünstlermarkt wieder voller Erfolg
Der 18. Hobbykünstlermarkt lockte am 6. März zahlreiche
Besucher in die Pleidelsheimer Festhalle.
Eröffnet wurde der Markt durch Herrn Bürgermeister Trettner,
der in seiner Begrüßungsrede die schön geschmückte Halle
lobte. Die musikalische Umrahmung übernahmen diesmal die
Klarinettenschülerinnen des Musikvereins Mundelsheim unter
der Leitung von Tatiana Kuhnle.
Insgesamt 31 Aussteller haben mit ihren Hand- und Kunstarbeiten die Halle gefüllt. Von Töpferarbeiten über filigran
gearbeitete Eier, Schmuck, Kräutersalze, Natursteine und
Holzarbeiten für jeden Geschmack war etwas dabei.
nachrichten
Nummer 13
11
Auch das vielfältige Angebot des Waldkindergartens an warmen Speisen und selbst gebackenem Kuchen trugen zum
Erfolg bei.
Die Standgebühren und Spenden der Aussteller kommen in
diesem Jahr dem Jugendhaus in Pleidelsheim zugute.
Und nach dem Hobbymarkt ist vor dem Hobbymarkt,
wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2017.
Die Organisatoren Wolnik und Lok
Der Countdown läuft…
Seit montag, 21. märz 2016 läuft der Vorverkauf in den
Rathäusern Murr und Steinheim sowie in den Rathäusern
in Benningen, Erdmannhausen, Kirchberg, Marbach und
Pleidelsheim.
Hier können Sie eine Barcodekarte zum Aufladen der
Saisonkarte erwerben.
Mit dieser Karte wird Ihre vorhandene Saisonkarte an der
Freibadkasse aktiviert. Bitte bringen Sie dazu Ihre alte
Karte mit.
Selbstverständlich können Sie Ihre Saisonkarte auch ohne
Umwege direkt an der Freibadkasse aktivieren lassen.
Wenn Sie bisher noch keine Saisonkarte haben, wird an
der Kasse im Wellarium eine Karte für Sie ausgestellt.
Neue Saisonkarten mit Foto sind nur an der Freibadkasse
erhältlich.
Im Wellarium findet der Vorverkauf ab 23.04.2016 tägl.
von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (inkl. Sa. und So.) und
vom 01.05.2016 – 31.05.2016 täglich zu den regulären
Öffnungszeiten des Wellariums statt. Neue Saisonkarten
können nur im Wellarium ausgestellt werden.
Der Vorverkauf in den Rathäusern findet zu deren üblichen Öffnungszeiten statt. Dieser endet in Steinheim und
Murr am 31.05.2016 und in den übrigen Rathäusern am
30.04.2016.
Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu+++
Dieses Jahr kann an der Kasse im Wellarium erstmalig
per EC-Karte bezahlt werden!
Vorverkaufspreise
Erwachsene
58 €
Jugendliche 6 – 17 Jahre
31 €
Ermäßigte (mit Ausweis)
31 €
Anschlusskarte Jugendliche
9 €
Der Gemeindeverwaltungsverband Steinheim-Murr freut
sich auf Ihren Besuch.
www.wellarium.de
12
Nummer 13
pleidelsheimer
Einweihung des neuen Betriebsgebäudes
der Firma Kleindienst Karosseriebau
Zur Einweihung des neuen Betriebsgebäude der Firma Kleindienst Karosseriebau in der Zeppelinstraße gratulierten Anfang März der Vorsitzende des BdS, Herr Harald Neumaier
und Herr Bürgermeister Ralf Trettner den Herren Kleindienst
recht herzlich. Es ist bereits der zweite Betrieb, der im neuen Gewerbegebiet X seine Gewerbehalle errichtet hat.
Die seit 1999 tätige Firma hatte seit 2006 ihren Firmensitz
in der Suifenstraße. Aufgrund des stetig steigenden Kundenkreises suchte die Firma Kleindienst, wie der Firmengründer
berichtete, eine entsprechende Alternative zum Standort in
der Stuifenstraße. Der Bauleiter, Herr Franz Hiebaum, setzte
die Wünsche der Familie Kleindienst in rekordverdächtiger
Zeit in die Realität um. Zur Freude der Familie Kleindienst
wurde das Bauvorhaben zeitgerecht und im Kostenrahmen
verwirklicht, sodass bereits fünf Monate nach dem Spatenstich die Gewerbehalle samt Büro bezogen werden konnte.
Ein besonderer Dank, sei der Gemeindeverwaltung und dem
Baurechtsamt, für die gute und kooperative Zusammenarbeit
auszusprechen, ergänzte der Bauleiter Franz Hiebaum.
Herr Neumaier und Herr Trettner gratulierten der Familie
Kleindienst zu den tollen Räumlichkeiten. Beide zeigten sich
beeindruckt von dem Gebäude und Engagement des Familienbetriebs. Die Gemeinde, so Herr BM Trettner abschließend, könne sich glücklich schätzen Unternehmer in der
Gemeinde zu haben, die bestrebt sind ihren Betrieb auch für
die nächste Generation zukunftsfähig zu machen.
nachrichten
Freitag 1. April 2016
anmeldung bis 22. April 2016
(Verbindliche Anmeldung und Bezahlung direkt im Rathaus
-Zimmer 4-. Die Busplätze sind begrenzt, die Vergabe erfolgt
nach Eingang der Anmeldungen.)
Ich melde mich zum Gemeinde-Seniorenausflug
am 27. April 2016 an.
Name:
................................................................................................
Adresse:
................................................................................................
Tel.:
................................................................................................
Ich nehme am Ausflug mit insgesamt ....... Personen teil.
................................................................................................
Unterschrift
„Die Fünf-Esslinger“
Stürze vermeidenlänger fit und selbständig bleiben!!!
In der
Seniorenwohnanlage Geschwister Zacher Haus,
Badstubenstr. 4, Pleidelsheim
findet ab
v. l. n. r.: Bauleiter Franz Hiebaum, Bürgermeister Ralf Trettner,
Uwe Kleindienst, Andreas Kleindienst, BdS-Vorsitzender Harald
Neumaier
senioren
Die Gemeinde Pleidelsheim lädt alle senioren ab 60 Jahren
ein zum
ausflug
auf die schwäbische alb
am Mittwoch, den 27. April 2016.
Die Fahrt führt vorbei an Stuttgart, Aichtal, Metzingen nach
Bad Urach. Hier besuchen wir das Residenzschloss. Nach
der Führung mit der Kammermagd Barbara geht es zum
Spanferkelessen ins Albferkelstüble nach Bad Urach-Hengen. Jeder kann essen so viel er mag oder verträgt. Die
artgerechte Tierhaltung auf dem Bauernhof kann besichtigt
werden. Die Fahrt geht gemütlich weiter nach GomadingenDapfen zum Lagerhaus an der Lauter. Hier befindet sich
eine Seifenmanufaktur, eine Chocolaterie und ein Cafe direkt
an der Lauter. Hier ist Gelegenheit zum Kaffeetrinken und
Kuchenessen. Die Heimfahrt führt uns wieder direkt nach
Pleidelsheim.
abfahrt: 8.00 uhr Parkplatz zwischen Rathaus und schule
ankunft: ca. 19.00 uhr in Pleidelsheim
Preis:
35,- € (fällig bei anmeldung im Rathaus)
für busfahrt, Eintritt und Führung, spanferkelessen
Bei Fragen wenden sie sich bitte an Sabine Gärtner
im Geschwister Zacher Haus. Tel.: 818737 (vormittags).
gez. Ralf Trettner
Bürgermeister
7. April 2016
von 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr
und von 9.50 Uhr bis 10.35 Uhr
ein Kurs für
Sturzprophylaxe für Senioren
statt.
Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Die Übungsleitung übernimmt
Frau Christiane Krautter.
10 Kursstunden kosten 20,- €.
Für die Anmeldung und evtl. Fragen rufen Sie bitte
Frau Sabine Gärtner im Geschwister Zacher Haus an.
Telefon-Nr. 818737 ( vormittags).
Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar?
Im Notfall entscheiden Sekunden!
112
pleidelsheimer
Freitag 1. April 2016
ortsbücherei
pleidelsheim
Öffnungszeiten
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
15.00
15.00
10.00
15.00
-
19.00
18.00
12.00
18.00
nachrichten
Nummer 13
13
Jugendhaus
Pyramide
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Tel. 07144 264 - 64, Fax 07144 264 - 65
E-Mail: [email protected]
Internet: www.buecherei.pleidelsheim.de
montag und samstag geschlossen!
Öffnungszeiten:
Dienstag:
15
17
Mittwoch:
15
Donnerstag:
15
Freitag:
15
-
17 Uhr
21 Uhr
20 Uhr
21 Uhr
mind. 21 Uhr
Mädchentreff
offener Betrieb
offener Betrieb
offener Betrieb
offener Betrieb
Offener Betrieb ab 10, nach 18 Uhr ab 12 Jahren.
Blumenstraße 42,
74385 Pleidelsheim
Tel. 07144 / 28 16 08
E-Mail: [email protected]
Internet: www.jugendhaus-pleidelsheim.de
Fußballtreff
Freitags von 21-22 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren in der Sporthalle – bitte Hallenschuhe,
Sportkleidung und Trinken mitbringen!
Der nächste Termin ist am 29.04.
Vorlesestunde
Am Mittwoch,
dem 6. April,
um 15:30 Uhr
sind Kinder
ab 4 Jahren
zu einer Vorlesestunde
in die Bücherei
eingeladen.
Personalversammlung
Am Mittwoch, dem 13. April, bleibt die Bücherei nachmittags
wegen der Personalversammlung der Gemeinde geschlossen!
Kindertheater
Am
Donnerstag,
dem 14. April, um
10:30 Uhr besucht
uns Beatrice Hutter
mit dem Kindertheaterstück "Poly
Popcorn - Zirkuskind". Die Pleidelsheimer Kindergartenkinder erleben
im Musiksaal ein
schwindelfreies Artistenabenteuer!
Rückblick: Jahreshauptversammlung des Jugendhausvereins
Am 23.03. fand die Jahreshauptversammlung des Jugendhausvereins in der Pyramide statt. Der Vorsitzende Till Failmezger berichtete im Jahresrückblick von Anschaffungen
und Aktionen im vergangenen Jahr: Es wurde eine neue
Kamera, eine Feuerschale und ein Schwenkgrill angeschafft.
Der Verein richtete im letzten Jahr gemeinsam mit dem DYA
Kulturwerk e.V. ein Sommerfest im Jugendhaus aus, nahm
am Pleidelsheimer Straßenfest, dem Sommerferienprogramm
und dem Weihnachtsmarkt teil.
Zur Situation im Jugendhaus berichtete die Leitung Barbara
Stiglmeier, dass der offene Betrieb nach wie vor gut läuft.
Nach einem ruhigen Jahresanfang besuchen nun wieder 2035 Jugendliche täglich das Haus, momentan wird viel Hilfe
bei Bewerbungen oder persönlichen Anliegen gesucht. Für
das kommende Jahr sind wie immer viele Aktionen geplant.
Den Kassenbericht übernahm ebenfalls Hr. Failmezger. Er
legte dar, worin die Einnahmen bestanden und wofür die
Ausgaben verwendet wurden und stellte fest, dass diese
sich in etwa ausglichen.
Der alte Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Bei den anschließenden Wahlen wurden Till Failmezger und
Arved Süß als erster und zweiter Vorsitzender bestätigt,
Kevin Kucan als 1. Beisitzer, Paul Trettner als 2. Beisitzer,
Marcel Ritter als Kassierer und Emily Rams als Schriftführerin gewählt. Der neue Vorstand beauftragte außerdem Rainer
Wirth mit der Kassenprüfung für das kommende Jahr.
In den nächsten Monaten stehen einige Termine an, v.a. das
20-jährige Jubiläum des Jugendhauses am 04.06.
Hr. Failmezger bedankte sich bei allen alten und neuen Mitgiedern und beendete die Versammlung.
Barbara Stiglmeier, Jugendhausleitung
14
Nummer 13
pleidelsheimer
wissenswertes
aus den schulen
und kindergärten
Kindertagesstätte Sommerhalde
ausflug der schlauen bande Kinder zum Haus des Waldes
Die Vorschulkinder der Kita Sommerhalde besuchten am
Mittwoch, den 23.03.2016 wieder das Haus des Waldes in
Stuttgart. Gemeinsam starteten wir um 7.30 Uhr und fuhren
mit dem Bus von Pleidelsheim nach Freiberg. Von dort aus
fuhren wir mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof in Stuttgart.
Zu guter Letzt mussten wir mit der U-Bahn ein paar Stationen zurücklegen. Allein das war für unsere Kinder schon ein
großes Erlebnis. In Waldau angekommen, wanderten wir uns
schon einmal warm, um zum Haus des Waldes zu gelangen.
Dort angekommen, stärkten wir uns erstmal ausgiebig an
unserem mitgebrachten Vesper. Danach hatten wir Spaß auf
dem Kletterparcours am Wald. Als die Waldpädagoginnen
Heidi und Lena dann kamen, machten wir uns auf den Weg
in den tiefen Wald. Dort entdecken wir zunächst ein schnelles
Eichhörnchen, dass auf den Baum flitzte. Jetzt schlossen wir
die Augen, um den Vögeln zu lauschen, die mit ihrem Singen
den Frühling begrüßten. Auch einen Specht hörten wir klopfen. Wir fragten uns, was ein Specht wohl isst. Also machten
wir uns mit Lupengläsern und der Anleitung von Heidi auf die
Suche nach Regenwürmern, Kellerasseln, Raupen, Ameisen
und kleinen Schnecken. Diese fanden wir unter Baumstämmen, im Moos, unter Steinen und an alten Bäumen.
nachrichten
Freitag 1. April 2016
Heidi erzählte vom Specht und auch von anderen Vögeln.
Sie erklärte uns, wie die Vögel nun beginnen ihre Nester
zu bauen. Im Anschluss hat jeder sein eigenes kleines Nest
gebaut. Diese konnten wir auch mit nach Hause nehmen.
Nach einer langen Rückreise und zweitem Vesper in der SBahn, kamen wir müde aber voller toller, neuer Eindrücke
wieder in Pleidelsheim an.
Es war wieder mal ein gelungener Ausflug der Schlauen Bande.
Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Tag im Haus des
Waldes.
Für die Schlaue Bande der Kita Sommerhalde
Daniela Sprenger
sonstige schulen
sonderpädagogische beratungsstelle, Kleinbottwar
Gesprächskreis für Erzieherinnen
und Integrationshelferinnen und -helfer
Der nächste Gesprächskreis findet am Freitag, dem 08. April
2016, um 14.30 Uhr bis ca.16.00 Uhr in der Sonderpädagogischen Beratungsstelle an der Paul-Aldinger-Schule statt.
Dieser Nachmittag ist die Fortsetzung des Gesprächskreises
zum Thema: Kinder mit auffälligem Verhalten, eine Herausforderung für den Kindergartenalltag.
Auch noch nie da gewesene Erzieherinnen, Integrationshelferinnen und Erzieher sind stets herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Franziska Arnaszus und Maria Walter
Schiller-Volkshochschule
Landkreis Ludwigsburg
Kommunalpolitischer spaziergang
Am Sonntag, den 20.03.2016 fand der kommunalpolitische
Spaziergang der Schiller-Volkshochschule unter dem Rahmen
„Politik.Live“ statt. Diesmal durfte Herr Bürgermeister Ralf
Trettner über „sein“ Pleidelsheim berichten. Durch das schöne Wetter waren 35 Mitspaziergänger anwesend. Die örtliche
Vertreterin der Schiller-Volkshochschule in Pleidelsheim Frau
Christiane Hehn-Heckhausen begrüßte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, den Bürgermeister und Herrn Jürgen
Schmiedl, den Leiter der Volkshochschule Ludwigsburg.
Der Start war im Rathaus wo auch gleich der Umbau genau
von Herrn Bürgermeister Trettner erklärt und anhand von
Bauplänen veranschaulicht wurde. So erfuhren die Teilnehmer
gleich, dass ein Umbau für 6 Mio. € wesentlich günstiger ist,
als ein kompletter Neubau für 7,2 Mio. €. Am Hotel Ochsen
ging es um das Thema „Unterbringung von Asylbewerbern“.
Dort sollen nämlich 120 Asylbewerber vom Landratsamt untergebracht werden. Im Anschluss ging es in die Hafengasse 2 + 4. Dort bestand die Möglichkeit das Café und die
Kleiderkammer des Asylkreises anzuschauen. Hier plant die
Gemeinde einen Neubau mit Sozialwohnungen für anerkannte
Asylbewerber. Herr Bürgermeister Trettner betonte die wertvolle Arbeit des Arbeitskreises Asyl und die Hoffnung, dass
Freitag 1. April 2016
pleidelsheimer
die gute Stimmung in Pleidelsheim weiterhin erhalten bleibt.
Informiert wurden die Spaziergänger zudem über die geplanten Baumaßnahmen wie die Sanierung der Sporthalle und
das Gebiet „In den Schafgärten IIb“.
Das „Highlight“ für die Gäste war der Besuch des ehemaligen Lehrschwimmbades, das seit 2003 nicht mehr genutzt
wird. Durch eine Holzkonstruktion könnte das Becken für
die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben und gleichzeitig als Gymnastikraum genutzt werden, erläuterte Herr
Bürgermeister Ralf Trettner.
Anschließend wurde noch in einer gemütlichen Runde zu
Kaffee und Hefezopf eingeladen und interessiert über die
kommunalpolitischen Themen diskutiert. Die Schiller-Volkshochschule bedankt sich bei den Pleidelsheimer Bürgern
und Bürgerinnen und Herrn Bürgermeister Ralf Trettner für
ihr Interesse und die Teilnahme.
nachrichten
Nummer 13
15

Documents pareils