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Amtsblatt der Gemeinde Pleidelsheim Nummer 13 Freitag, 1. April 2016 www.pleidelsheim.de Pleidelsheimer Feuerwehrfest 2.4.16 bis 4.4.16 Programm: Samstag 02.04.2016: ab 16.00 Uhr Eröffnung mit Fassanstich ab 20.00 Uhr Bar mit DJ Zucker Sonntag 03.04.2016: ab 11.00 Uhr Festbeginn Café Florian Fahrzeugausstellung mit Spielstraße für Kinder & Feuerlöscher-Vorführung bis 16.00 Uhr ab 12.00 Uhr Mittagessen solange der Vorrat reicht. (Schnitzel mit Kartoffelsalat oder Pommes) ab 20.00 Uhr Bar mit DJ Zucker Montag 04.04.2016: ab 16.00 Uhr Festbeginn mit Handwerkerstammtisch ab 20.00 Uhr Bar mit DJ Zucker Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehr Pleidelsheim. Feuerwehrfest Feuerwehrfest Diese Ausgabe erscheint auch online 2 Nummer 13 pleidelsheimer nachrichten Datum Uhrzeit Veranstaltung Fr., 01.04.16 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung RKV-Scheuer Rad- und Kraftfahrverein Tag der offenen Tür Feuerwehrgerätehaus Freiwillige Feuerwehr Sa., 02.04.16 bis Mo., 04.04.16 Veranstaltungsort Freitag 1. April 2016 Veranstalter Sa., 02.04.16 15.00 Uhr bis 18.00 Uhr Konfi - 3 Nachmittag evang. Gemeindehaus evang. Kirchengemeinde Sa., 02.04.16 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr Treffpunkt InterCafe + WarenKammer Arbeitskreis Asyl So., 03.04.16 10.00 Uhr Konfi - 3 Abschlussgottesdienst Mauritiuskirche / evang. Gemeindehaus evang. Kirchengemeinde So., 03.04.16 10.00 Uhr Feierliche Kommunion St. Petrus und Paulus Kirche kath. Kirchengemeinde Mo., 04.04.16 16.00 Uhr Feuerwehr-Kaffee Feuerwehr GSV Aktiv älter werden Mo., 04.04.16 19.30 Uhr Sahne & Co Altes Schulhaus Landfrauen So., 05.04.16 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr Treffpunkt InterCafe + WarenKammer Arbeitskreis Asyl Saisoneröffnung Anfischen Vereinsheim am Kanal Sportfischerverein Sa., 09.04.16 So., 10.04.16 08.30 Uhr Frühgottesdienst Mauritiuskirche evang. Kirchengemeinde So., 10.04.16 09.30 Uhr Tischtennisturnier Sporthalle TTV Pleidelsheim So., 10.04.16 10.00 Uhr Familienkirche evang. Gemeindehaus evang. Kirchengemeinde So., 10.04.16 18.00 Uhr Kirchenkonzert Mauritiuskirche GSV-Gesangsabteilung impressum PLEIDELSHEIMER NACHRICHTEN Herausgeber: Gemeinde Pleidelsheim Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der stadt GmbH & Co. KG, merklinger str. 20, 71263 Weil der stadt Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mitteilungen: Bürgermeister Ralf Trettner oder sein Stellvertreter im Amt, Marbacher Straße 5, 74385 Pleidelsheim, Tel. 07144 264-0. Verantwortlich für „Was sonst noch interessiert“ und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048, www.nussbaummedien.de. bezugspreis: Der Abonnementpreis bei Trägerzustellung beträgt € 13,25 (halbjährlich). anzeigenannahmestellen: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, [email protected] und Gemeindeverwaltung Pleidelsheim. Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr. Vertrieb: (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0. E-Mail: [email protected] Internet: www.wdspressevertrieb.de Redaktionsschluss beachten Bitte denken Sie an die rechtzeitige Übermittlung Ihrer Textbeiträge. pleidelsheimer Für ein sauberes Pleidelsheim! Markungsputzete Die Bevölkerung wird recht herzlich dazu eingeladen, an der diesjährigen Markungsputzete teilzunehmen. In erster Linie sollen dabei die öffentlichen Grünanlagen und Spielplätze vom Müll und in weiterem auch soweit als möglich der Außenbereich vom Unrat befreit werden am Samstag, dem 16. April 2016 von 9.30 bis 12.00 Uhr. Treffpunkt ist beim Bauhof, Marbacher Str. 12, wo die Teilnehmer mit dem notwendigen Arbeitsmaterial ausgestattet werden. Handschuhe können zur Verfügung gestellt werden, jedoch wäre es ratsam, wenn jeder selbst von zu Hause welche mitbringen könnte. Außerdem bitte eine Warnweste mitbringen. Nach Ende der Aktion gibt es noch beim Bauhof etwas zu trinken und zu essen (spendiert vom Bund der Selbstständigen Pleidelsheim e. V.). nachrichten Wir holen Ihr Papier ab! Freitag 1. April 2016 Nummer 13 3 Förderkreis „Miteinander“ PAPIER-SAMMLUNG 16. April, 9:00 Uhr WAS? Zeitungen, Zeitschriften, Bücher, Prospekte, Kataloge, Schreibpapier BITTE ENTFERNEN SIE: Folien, Klebebänder, Metall, sonstigen Müll WIE? In handlichen Kartons oder gebündelt am Straßenrand WANN? Bitte ab 9:00 Uhr gut sichtbar bereitstellen Der Erlös kommt zu je 50% der Kindertagesstätte in Brasilien und unserer Jugendarbeit zu Gute. Machen Sie mit! Auch über kleine Mengen freuen wir uns. TELEFON? 07144/23889 (ev.Pfarramt) 01575/8946457 (S. Gleiter) Vom 01.08.-05.08.2016 findet unsere 7.Pleidelsheimer „STARA“ statt der GSV-Gesangsabteilung mit Eintracht und Soundsation Sonntag, 10. April 2016, 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Ev. Kirche Pleidelsheim Halleluja Willkommen sind alle Kinder von 9-15 Jahren. Unsere erfahrenen Pädagogen haben mit ihrem Team ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Ihr werdet von 9-17 Uhr spielen, schnitzen, basteln, klettern, bauen mit allem, was die Natur so hergibt… Lasst euch überraschen! Teilnahmegebühr: 60,-Euro pro Woche Die Teilnahmegebühr beinhaltet ein warmes Mittagessen, Getränke, Material. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Kinder begrenzt. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Anmeldeschluss: 01.06.2016 Weitere Informationen und das Anmeldeformular über www.stara-pleidelsheim.de „Von Leonhard Cohen bis Georg Friedrich Händel“ Wir freuen uns auf Euch. Mit Orgel, Pauken und Trompete. Leitung: Ruth Munz-Bechtel Karten zu 10 Euro bei der VR-Bank Pleidelsheim. Das ORGA- Team Michaela Rauch TEL 283538 Stefanie Sailer TEL 209279 4 Nummer 13 pleidelsheimer nachrichten Freitag 1. April 2016 Bürgerbeteiligung im Rahmen des bebauungsplanes „südwest I – 3. Änderung“ am Dienstag, den 05. april 2016, um 19.00 uhr im sitzungssaal des Rathauses, marbacher str. 5 in 74385 Pleidelsheim wird der Bebauungsplan „Südwest I – 3. Änderung“ im Rahmen einer Bürgerbeteiligung nochmals vorgestellt. Es werden dabei insbesondere die Veränderungen gegenüber der frühzeitigen Beteiligung erläutert. Im Anschluss bleibt genügend Zeit für Ihre Fragen und Anregungen, die auch im Rahmen der öffentlichenAuslegung vom 04.04.2016 – 09.05.2016 vorgebracht werden können. Interessierte und betroffene Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen. Ralf Trettner Bürgermeister amtliche bekanntmachungen Hundewiesen und Hundetoiletten in Pleidelsheim Wir möchten mal wieder an die Benutzung der Hundewiesen und Hundetoiletten in der Gemeinde Pleidelsheim hinweisen. In Pleidelsheim gibt es 3 Hundewiesen und 24 Hundetoiletten. Nachfolgend eine Übersicht und ein Lageplan. Hundewiesen: • Beim Dreschschuppen, Großbottwarer Weg • Zwischen den Baugebieten Ruhbronnweg und Schafgärten im Gewann Saupferch • An der BAB-Brücke in Richtung Freiberg Hundetoiletten: • Bei Hundewiese Dreschschuppen, Großbottwarer Weg • Bei Hundewiese zwischen den Baugebieten Ruhbronnweg und Schafgärten im Gewann Saupferch (2 Hundetoiletten) • Bei Hundewiese an der BAB-Brücke in Richtung Freiberg • Wasenweg auf Höhe Obstanlage • Bei Spielplatz Ruhbronnweg • Parkplatz Friedhof, Rechbergstraße • Achalmstraße gegenüber Hochhäuser • Kanaldamm auf Höhe Kanalstraße • Kanaldamm auf Höhe Spielplatz Ahornweg • Kanaldamm auf Höhe Hardtstraße/Eschenweg • Kanaldamm Am Kanal auf Seite der Kläranlage • Neben Kanalbrücke von Spiel- und Erlebniswiese Benzstraße • Kanalbrücke Richtung Wiesental • Zweite Kanalbrücke i. R. Altneckar Freiberg • Auf Gelände der Segelflieger im Wiesental • Feldweg Imberloch • Bolzplatz Bachgartenstraße • Kanaldamm Spielplatz Neckarstraße • Kanaldamm auf Höhe Mühlstraße • Goethestraße am Ende der Bebauung, Beginn des Feldweges • Wasenweg, am Ende der Bebauung In den Schafgärten • Blumenstraße beim Parkplatz Sportplatz i. R. Fußweg zum Tennisplatz • Am Feldweg im Gewann Gänsäcker (in der Nähe von Fa. Süwag) Außerdem befinden sich beim Bolzplatz Max-Eyth-Straße und bei der Kläranlage am Tor auf der Nordseite ein Beutelspender, an dem man sich die Hundekottüten holen kann. Jetzt liegt es nur noch an Ihnen, unser Angebot an Hundetoiletten und Hundewiesen reichlich in Anspruch zu nehmen. Bitte werfen Sie die gefüllten Kotbeutel in einen Mülleimer! Die Spaziergänger und die Landwirte danken es Ihnen. Freitag 1. April 2016 pleidelsheimer Brut- und Setzzeit vom 01.04. – 15.07.2016 - Leinenpflicht für Hunde auf Gemarkung Pleidelsheim Mit Beginn des Frühjahres beginnt die Brut- und Setzzeit unserer Wildtiere. In dieser Zeit sind Reh, Hase & Co besonders anfällig gegenüber frei und unkontrolliert laufenden Hunden. Tödliche Verletzungen für das Wild sind dabei leider keine Seltenheit. Genauso gefährdet ist jetzt das Jungwild, welches noch nicht über die nötige Erfahrung verfügt und Hunden im Jagdfieber schutzlos ausgeliefert ist. Daher ergeht die herzliche Bitte an alle Hundehalter, nicht nur an das Wohl Ihrer Vierbeiner, sondern auch an das des Wildes zu denken. Für Hasen und Rehe ist die Flucht vor einem Hund kein Spiel, sondern oft tödlicher Ernst. Auch sollte daran gedacht werden, dass schon mancher Hund nicht mehr nach Hause zurückgekehrt ist, weil er sich unbedacht in das Revier von Wildschweinen begeben hat, die gerade in dieser Zeit aus Sorge um ihre Frischlinge sehr aggressiv sein können. Die Verwaltung der Gemeinde Pleidelsheim weist darauf hin, dass in der brut- und setzzeit die Leinenpflicht auf und an allen Grünflächen, Wiesen, Feldern und Wäldern inner- und außerorts gilt und bittet die Hundehalter um deren Einhaltung. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Rücksichtnahme! Das besondere Geschenk: Leben retten DRK-blutspendedienst bittet um eine blutspende Knapp 15.000 Blutspenden werden jeden Tag in Deutschland benötigt. Auch das perfekteste medizinische Versorgungssystem ist bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Daher bittet der DRK-Blutspendedienst um eine Blutspende am Freitag, dem 15.04.2016 von 14:00 uhr bis 19:30 uhr Festhalle, Ludwig-Jahn-str. 6 74385 PLEIDELsHEIm Jeder kann ganz plötzlich in die Situation kommen, dringend Blutpräparate zu benötigen: Die Liste, in welchen Situationen Blutpräparate benötigt werden ist lang. Sie werden bei der Versorgung eines Unfallopfers mit starkem Blutverlust, bei einem Krebspatienten während und nach der Chemotherapie oder auch bei Herz-, Magen- und Darmerkrankungen und vielem mehr. Jede Spende zählt. Blut spenden kann jeder Gesunde von 18 bis zur Vollendung des 71. Lebensjahres, Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 64 Jahre sein. Damit die Blutspende gut vertragen wird, erfolgt vor der Entnahme eine ärztliche Untersuchung. Die eigentliche Blutspende dauert nur wenige Minuten. Mit Anmeldung, Untersuchung und anschließendem Imbiss sollten Spender eine gute Stunde Zeit einplanen. Eine Stunde, die ein ganzes Leben retten kann. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen. Alternative Blutspendetermine und weitere Informationen zur Blutspende sind unter der gebührenfreien Hotline 08001194911 und im Internet unter www.blutspende.de erhältlich Wasser- und Abwassergebühren 1. Abschlagszahlung 2016 Zum 31.03.2016 wird die 1. abschlagszahlung der Wasserund abwassergebühren 2016 fällig. Die Gebührenbescheide wurden Ihnen bereits im Februar 2016 zugestellt. Wir bitten alle Barzahler sich diesen Termin vorzumerken. Bei allen Abbuchern werden die Beträge entsprechend eingezogen. Die Abbuchung erfolgt am 31.03.2016. Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich gerne an Frau Riekemann, Telefon 264-22. Ihr Bürgermeisteramt Sind Ihre Ausweisdokumente noch gültig? Bei der Planung und Vorbereitung Ihres nächsten Urlaubs sollten Sie auch frühzeitig überprüfen, ob Ihr Personalausweis oder Ihr Reisepass bzw. Kinderreisepass noch gültig ist nachrichten Nummer 13 5 und ob Sie für Ihr Urlaubsziel überhaupt das richtige Reisedokument haben, damit es nicht schon bei Reisebeginn unnötigen Ärger gibt. Auf einen neuen Reisepass oder Personalausweis muss man derzeit ca. 2 – 3 Wochen und auf einen Kinderreisepass 2 – 3 Tage warten. In sehr eiligen Fällen ist die Ausstellung eines Expressreisepasses möglich, welcher in der Regel innerhalb von 3 Werktagen durch die Bundesdruckerei hergestellt wird. Der Expresspass ist jedoch erheblich teurer als der normale Reisepass. Für Vielreisende kann auch ein 48-seiten-Reisepass ausgestellt werden, der gegenüber dem normalen Reisepass (32 Seiten) mehr Raum für Visa-Einträge bietet. In begründeten Ausnahmefällen können von uns auch vorläufige Personalausweise und vorläufige Reisepässe ausgestellt werden. Zu allen Fragen zu den Ausweisdokumenten hilft Ihnen das Einwohnermeldeamt beim Bürgermeisteramt Pleidelsheim, Tel. 07144/264-0 gerne weiter. Hinweise: 1. Personalausweis und Reisepässe - Deutsche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und der Meldepflicht unterliegen, müssen einen gültigen Personalausweis besitzen, sofern sie sich nicht durch einen gültigen Reisepass ausweisen können. - Personalausweise und Reisepässe werden bei Personen, die das 24. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, für 6 Jahre, ab dem 24. Lebensjahr für 10 Jahre ausgestellt. - Verlängerungen der Gültigkeitsdauer und Änderungen von Eintragungen, mit Ausnahme des Wohnortes, sind nicht möglich. - Zur Beantragung wird ein aktuelles biometrisches Passbild, das bisherige Ausweisdokument (falls vorhanden), die Geburts- oder Heiratsurkunde und bei Kindern unter 16 Jahren zusätzlich die Zustimmungserklärung der Eltern (das Formular erhalten Sie beim Einwohnermeldeamt) benötigt. 2. Kinderreisepass - Für Kinder unter 12 Jahren wird für Auslandsreisen ein Kinderreisepass benötigt. - Seit dem 01.01.2006 wurde der Kinderausweis durch den Kinderreisepass ersetzt. - Kinderreisepässe werden unabhängig vom Alter des Kindes nur noch mit Lichtbild ausgestellt. Das Lichtbild muss den Anforderungen an Lichtbilder für biometrische Reisepässe entsprechen. Ebenfalls werden, wie beim Personalausweis und Reisepass auch, die Geburtsurkunde und die Zustimmungserklärung der Eltern benötigt. 3. Welche Reisepapiere sind für welche Länder erforderlich? - Für Urlaubsreisen in EU-Mitgliedstaaten und in übrigen Staaten Westeuropas genügt in der Regel ein Personalausweis. Bei Reisen in einen der osteuropäischen EU-Staaten empfiehlt es sich jedoch vorher zu klären, ob zur Einreise evtl. noch ein Reisepass nötig ist. - Für Reisen in die übrigen osteuropäischen Staaten sowie in außereuropäische Staaten ist ein Reisepass erforderlich. - Bitte beachten Sie außerdem die besonderen Einreisebestimmungen für die USA. Alle ohne Visum Einreisenden (auch Babys) müssen derzeit einen eigenen,maschinenlesbaren Reisepass (Europapass) mitführen. - Seit dem 01.05.2006 wird der vorläufige maschinenlesbare deutsche Reisepass (grün) nicht mehr für die visumfreie Einreise in die USA anerkannt. Das Visum ist dann bei der US-Botschaft bzw. beim amerikanischen Generalkonsulat zu beantragen. Die aktuellen Reiseinformationen hierzu können Sie auch im Internet unter www.usembassy.de abrufen. - abschließende und verbindliche auskünfte zu Einreisebestimmungen können grundsätzlich nur die zuständigen Botschaften und Konsulate der betreffenden Länder erteilen. Es wird empfohlen, sich frühzeitig zu erkundigen. Informationen gibt es auch auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes www.auswaertiges-amt.de unter „Länder- und Reiseinformationen“. 6 Nummer 13 pleidelsheimer Notfalldienste Notfallpraxis N o t f a l l p r a x i s nördlicher Landkreis Ludwigsburg e.V.: Riedstr. 12, 74321 Bietigheim-Bissingen Zentraler ärztlicher Notdienst Öffnungszeiten: Mo - Do 18.00 Uhr - 07.00 Uhr Fr - Mo 16.00 Uhr - 07.00 Uhr durchgehend Feiertage durchgehend Telefonische anmeldung erbeten unter: 116 117 Gehfähige Patienten werden gebeten, in die Praxis zu kommen. Kinderärzte Bei akuten Erkrankungen und anderen Notfällen: Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche im Klinikum Ludwigsburg, Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg. Öffnungszeiten: Montag - Freitag, 18.00 Uhr, bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr; Samstag, Sonntag und an Feiertagen ganztags von 8.00 Uhr bis am nächsten Morgen um 8.00 Uhr. Eine telefonische anmeldung ist nicht erforderlich, bitte bringen sie die Versichertenkarte mit. Die Notfallpraxis ist Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr geschlossen. Zahnärzte zu erfragen über Telefon 0711 7877733 Tierärzte Der tierärztliche Notdienst ist über die Telefonnummer des Haustierarztes/der Haustierärztin zu erfragen. Nacht- und Sonntagsdienst der Apotheken Marbach und Umgebung Freitag, 01.04.2016 Apotheke Palm, 71672 Marbach, Marktstr. 22 Tel: 07144 / 5360 samstag, 02.04.2016 Römer-Apotheke, 71726 Benningen, Studionstr. 7 Tel: 07144 / 14693 sonntag, 03.04.2016 Apotheke Kirchberg, 71737 Kirchberg an der Murr, Kirchplatz 1 Tel: 07144 / 36726 montag, 04.04.2016 Neckar-Apotheke, 74379 Ingersheim, Tiefengasse 19 Tel: 07142 / 20280 Dienstag, 05.04.2016 Apotheke am Bahnhof, 71672 Marbach, Rielingshäuser Str. 1 Tel: 07144 / 4073 mittwoch, 06.04.2016 Palm’ sche Apothekeam Rathaus, 71691 Freiberg, Marktplatz 10 Tel: 07141 / 707677 Donnerstag, 07.04.2016 Stadt-Apotheke, 71723 Großbottwar, Bei der Stadtmauer 1 Tel: 07148 / 922273 Wechsel des Notdienstes täglich um 08.30 Uhr. Wasserversorgung Notdienst abends und am Wochenende 0151 26449324 Sozialstation Pleidelsheim Träger der Sozialstation ist die Gemeinde Pleidelsheim. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an: sozialstation - Telefon 07144 264-59 (im Haus der Seniorenwohnanlage - Marbacher Straße 7) sprechzeiten im büro der sozialstation Montag bis Freitag 8.00 - 12.00 Uhr. Außerhalb dieser Sprechzeiten steht eine 24-Std.-Rufbereitschaft auch am Wochenende und an Feiertagen zur Verfügung. mittwochstreff Demenzgruppe - 07144 264-59 Hospizgruppe Pleidelsheim - 07144 264-59 Gerne geben wir Ihnen weitere auskünfte. nachrichten Freitag 1. April 2016 aus der arbeit des gemeinderats Bericht über die öffentliche Gemeinderatssitzung vom 17.03.2016 TOP 1 – Einwohneranfragen 1. Straße „Im Inneren Sol“ als Spielstraße Aus den Reihen der Zuschauer wurde die Frage gestellt, ob es denkbar sei, die Straße „Im Inneren Sol“ als Spielstraße und somit als verkehrsberuhigten Bereich, auszuweisen. Der Vorsitzende Bürgermeister Trettner erwiderte, dass sich die Straße „Im Inneren Sol“ nach Ansicht der Verwaltung nicht als Spielstraße eigne. Zudem sei es der Verwaltung „kaum möglich“, regelmäßig Kontrollen durchzuführen, sollte die Straße als Spielstraße ausgezeichnet werden. Der Vorsitzende konnte den Wunsch jedoch nachvollziehen, da die Straße „recht eng und unübersichtlich“ sei. Allerdings bezweifelte der Vorsitzende, dass die Ausweisung zu einer Spielstraße hier zu einer Verbesserung führen würde. 2. Bebauungsplan „Südwest I – 3. Änderung“ Aus den Reihen der Zuschauer wurde bemängelt, dass die Tiefgarage des neuen Wohngebiets nur über die Talstraße zugänglich gemacht werden soll, obwohl in den ursprünglichen Planungen eine zusätzliche Ein- und Ausfahrt zur MaxEyth-Straße vorgesehen war. Hierdurch könnte der Eindruck entstehen, dass „der eine mehr Wert sei als der andere“ oder die Gemeinde „auf die Wünsche des Bauträgers eingegangen“ sei. Der Vorsitzende entgegnete, dass dies nicht aufgrund der Wünsche des Bauträgers geändert wurde. Dem Bauträger sei es grundsätzlich egal, ob die Tiefgarage über eine oder zwei Einfahrten zugänglich gemacht werde. Die geänderten Planungen seien vielmehr Ergebnis der „kontrovers geführten Diskussionen“ im Gemeinderat. Hier sei aktuell noch eine Mehrheit der Ansicht, dass eine Ein- und Ausfahrt ausreichend sei. Der Vorsitzende war der Meinung, dass eine Ausfahrt in die Max-Eyth-Straße aufgrund des Höhenunterschieds, des Verkehrsaufkommens, des Busverkehrs und der Unübersichtlichkeit der Straße „sehr schlecht“ sei. In der Talstraße dagegen sei eine Ein- und Ausfahrt nach Meinung des Vorsitzenden ungefährlich. Der Vorsitzende wies jedoch darauf hin, dass die Zufahrt zur Talstraße aufgrund der Anregungen in der Bürgerversammlung weiter nach Norden in den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße verschoben wurde, um den Verkehr durch die Talstraße zu entlasten. Aus den Reihen der Zuschauer wurde zudem die Frage gestellt, wie das Verfahren zur Aufstellung des nun vorgelegten Bebauungsplanentwurfs gelaufen ist. Der Vorsitzende erklärte, dass das Verfahren mit einem Grundsatzbeschluss des Gemeinderats zur Aufstellung eines Bebauungsplans für diesen Bereich begonnen hat. Im Anschluss habe sich die Gemeinde zur Unterstützung ein geeignetes Ingenieurbüro gesucht, mit dessen Hilfe ein erster Entwurf erarbeitet wurde, der die Vorstellungen des Gemeinderats und der Verwaltung beinhaltet hat. Dieser Entwurf wurde dann öffentlich ausgelegt und die Träger öffentlicher Belange frühzeitig beteiligt. Anschließend wurden die Bedenken nach den Beratungen im Gemeinderat teilweise in die Planungen aufgenommen, der geänderte Plan noch einmal öffentlich ausgelegt und die Träger öffentlicher Belange ein weiteres Mal beteiligt. In der heutigen Sitzung habe der Gemeinderat die Möglichkeit, den Plan noch einmal zu ändern oder ihn wie vorgelegt zu beschließen. Aus den Reihen der Zuschauer wurde darauf hingewiesen, dass der Weg zum Katholischen Kindergarten über die Hohenzollernstraße führt und Kinder durch den Mehrverkehr gefährdet werden könnten. Freitag 1. April 2016 pleidelsheimer Der Vorsitzende wies darauf hin, dass der Tagesordnungspunkt „Einwohneranfragen“ nicht für „Statements“, sondern für Fragen genutzt werden sollte. Aus den Reihen der Zuschauer wurde zudem die Frage gestellt, ob die LKWs während der Erschließung des Baugebiets über die Blankensteinstraße aus dem Ort geführt werden. Der Vorsitzende erwiderte, dass dies noch nicht mit dem Bauträger abgestimmt sei. Tendenziell sollten hierfür jedoch die Talstraße und die Max-Eyth-Straße genutzt werden. TOP 2 – bausachen 1. Neubau einer Pergola an die bestehende Gerätehütte, sommerhalde 8, Pleidelsheim 2. umgestaltung eines Gartens und stellung von Gabionen entlang der Grundstücksgrenze, max-Eyth-straße 12, Pleidelsheim 3. Teil-Nutzungsänderung bürofläche wird zu Wohnfläche im bestehenden büro- und Lagergebäude benzstraße 7, Pleidelsheim 4. Nutzungsänderung von büro zu Wohnung in der Gottlieb-Daimler-straße 13, Pleidelsheim Das Gremium erteilte der im Bauvorhabens Nr. 1 beantragten Befreiung das gemeindliche Einvernehmen. Den Nutzungsänderungen der Bauvorhaben Nr. 3 und Nr. 4 erteilte das Gremium ebenfalls das gemeindliche Einvernehmen. Der Beschluss über das Bauvorhaben Nr. 2 wurde vertagt. TOP 3 – Ortsbücherei Pleidelsheim - Jahresbericht 2015 Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende die Leiterin der Ortsbücherei, Frau Schwegler sowie deren Mitarbeiterinnen, Frau Braunbeck und Frau Thinschmidt. Frau Schwegler berichtete, dass im Jahr 2015 insgesamt 746 aktive Leser die Bücherei genutzt haben, davon 401 Erwachsene, 300 Kinder und 45 Jugendliche. Zudem waren 103 Neuanmeldungen zu verzeichnen. Der Medienbestand belief sich im Jahr 2015 auf 14.894 Medien, insgesamt wurden 1.313 neue Medien eingearbeitet. Hierbei wurden vor allem Comics und Jugendromane nach Ausleihen überprüft und überarbeitet. Die Anzahl an Ausleihungen belief sich in 2015 auf 33.247. Geöffnet hatte die Bücherei an 175 Tagen. Frau Schwegler führte weiter aus, dass in der Bücherei im Jahr 2015 elf Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder durchgeführt wurden. Besonders die Veranstaltungen für Erwachsene wurden hierbei gut besucht, die Veranstaltungen für Kinder, insbesondere das Kindertheater, erfreuten sich zum Bedauern von Frau Schwegler keiner hohen Besucherzahlen. Das Bücherei-Team bestand auch in 2015 aus 0,96 Stellen, verteilt auf 3 Mitarbeiterinnen. Das „OnleiheAngebot“ wurde lediglich von 52 Pleidelsheimern genutzt, allerdings stehen die Angebote der Ortsbücherei auch den anderen Gemeinden und Städten zur Verfügung, die an der Onleihe teilnehmen. Die Hitliste bei den Zeitschriften wurde 2015 angeführt von „Living at home“ und „Schöner wohnen“, bei den Sachbüchern von „Der Junge muss an die frische Luft“ von Harpe Kerkeling, bei den Romanen von „Die Lebenden und Toten“ von Nele Neuhaus, bei den Kinderbüchern von „Tauchkurs für Olli“ von Daniel Napp, bei den Hörbüchern von „Passagier 23“ von Sebastian Fitzek und bei den Spielen vom „Spiel des Lebens“ und von „Kakerlakak“. Als bemerkenswert erachtete Frau Schwegler, dass die Ausleihzahlen im Bereich der Sachbücher wieder zugenommen haben, nachdem hier in den letzten Jahren ein stetiger Rückgang zu verzeichnen war. Grund hierfür könnte nach Ansicht von Frau Schwegler sein, dass das BüchereiTeam viel auf die Wünsche der Kunden eingegangen sei. Besonders erfreut äußerte sich Frau Schwegler über die Tatsache, dass bei der letzten Veranstaltung für Asylbewerber 15 Teilnehmer anwesend waren. Als Ziele für das Jahr 2016 nannte Frau Schwegler die weitere Verbreitung der „Onleihe“, die Einrichtung von W-LAN für die Besucher, die Fortführung der Bestandspflege und des Bestandsaufbaus, die Leseförderung in Zusammenarbeit mit der Friedensschule, die Durchführung von Veranstaltungen für Erwachsene und Kinder sowie das Bereitstellen von Angeboten für Asylsuchende. nachrichten Nummer 13 7 GR’in Faaß bedankte sich bei Frau Schwegler und ihrem Team für die geleistete Arbeit und den vorgetragenen Bericht. GR’in Faaß zeigte sich besonders erfreut über das Angebot für Asylsuchende. Das Gremium nahm den Jahresbericht 2015 der Ortsbücherei Pleidelsheim zur Kenntnis. TOP 4 - bebauungsplan südwest I – 3. Änderung (im Verfahren nach § 13a bauGb) - behandlung der bedenken Träger öffentlicher belange - Erneute beteiligung der Öffentlichkeit nach § 4a abs. 3 bauGb - Erneute beteiligung der Träger öffentlicher belange nach § 4a abs. 3 bauGb Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Heuckeroth von der Firma Rauschmaier Ingenieure GmbH. Herr Heuckeroth erläuterte die wesentlichen Änderungen im Vergleich zu den vorherigen Planungen: die Tiefgarageneinfahrt in der Talstraße wurde weiter nördlich in den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße verlegt, die Baufenster im Nordwesten des Plangebiets gedreht und die Baufenster im Südwesten weiter weg gerückt von der bestehenden Bebauung. Zudem wurden kleine Änderungen im Bereich der Grundflächenzahl (GRZ) sowie an der Anordnung der öffentlichen Stellplätze vorgenommen. Nicht eingearbeitet hingegen wurde eine zweite Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße, da hier nach Ansicht der Verwaltung und des Ingenieurbüros die Nachteile wie vorhandene Höhenunterschiede und eine nicht sinnvolle Verkehrsentlastung überwiegen. Der Vorsitzende ergänzte, dass zudem die Geschossigkeit für jedes einzelne Grundstück festgelegt wurde. Allerdings wies der Vorsitzende auch darauf hin, dass zusätzlich zu den Vollgeschossen noch ein Dachgeschoss errichtet werden kann, das maximal 75 Prozent der darunterliegenden Fläche einnehmen darf. In den Doppel- und Reihenhäusern darf außerdem nur eine Wohnung errichtet werden, um hier keine weiteren Mehrfamilienhäuser entstehen zu lassen. Herr Winterhalter erklärte, dass die Verwaltung zur Feststellung des Verkehrsaufkommens in der Talstraße sowie in der Max-Eyth-Straße an jeweils zwei Tagen, aufgeteilt in eine Vormittags- sowie eine Nachmittagszählung, Verkehrszählungen durchgeführt hat. Hierbei wurde über einen Zeitraum von jeweils 2,5 Stunden festgestellt, dass die Max-EythStraße deutlich stärker befahren wird als die Talstraße. GR Hämmel wollte wissen, ob die in den örtlichen Bauvorschriften unter Punkt 1.5 festgesetzte Beschränkung von einer Wohnung je Wohneinheit wegen der Doppel- und Reihenhäuser aufgenommen wurde. Der Vorsitzende konnte dies bestätigen. Zudem interessierte GR Hämmel, warum in den Pflanzgeboten unter Punkt 1.11 Verschiebungen bis zu 5 m zulässig sind. Herr Heuckeroth erklärte, dass dies aufgenommen wurde, um den Bauherren einen gewissen Spielraum zu verschaffen, was die Gestaltung der Terrasse angeht. Sollte gerade an der Stelle, an der laut Bebauungsplan eigentlich ein Baum gesetzt werden müsste, die Terrasse entstehen, so kann der Baum in einem Umkreis von 5 m an einer anderen Stelle gepflanzt werden. GR Hämmel sprach sich für eine zweite Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße aus. Somit müssten die Bewohner an der Max-Eyth-Straße „nicht außenherum fahren“. Zudem sei durch die Verteilung des Verkehrs auf zwei Straßen nach Ansicht von GR Hämmel „die Verhältnismäßigkeit besser gegeben“. Hierbei sei nach Meinung von GR Hämmel eine Einfahrt von der Max-Eyth-Straße aus schon ausreichend. Der Vorsitzende erklärte, einer reinen Einfahrt grundsätzlich zustimmen zu können. Allerdings reiche ein einfacher Beschluss der Eigentümergemeinschaft aus, um aus der Tiefgarageneinfahrt später eine Ein- und Ausfahrt zu machen. GR‘in Faaß erklärte, dass sie sich „Sorgen gemacht“ habe, nachdem sie die Bedenken der Anwohner gelesen hat. GR’in Faaß sprach sich daher dafür aus, einen Verkehrsgutachter zu bestellen. 8 Nummer 13 pleidelsheimer Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung aufgrund der Bedenken die Verkehrszählung durchgeführt habe. Diese habe ergeben, dass die Verkehrsbelastung in der Talstraße deutlich geringer sei. Durch die zusätzliche Belastung der Tiefgarage werde die Situation nach Ansicht des Vorsitzenden „nicht so, dass die Talstraße dann nicht mehr bewohnbar ist“. Die Anregung, die Tiefgarageneinfahrt weiter in Richtung Norden zu verlegen, hielt der Vorsitzende für sehr sinnvoll. Daher wurde dies auch in die Planungen mitaufgenommen. GR’in Bender war der Ansicht, dass der Verkehr eben durch die Tiefgarageneinfahrt in der Talstraße, im Bereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße auf mehrere Straße verteilt werde. So sei es möglich, in Richtung Gewerbegebiet oder in Richtung Freiberg die Hohenzollernstraße oder die MaxEyth-Straße zu nutzen. Der Vorsitzende sah dies auch so. Zudem gab der Vorsitzende zu bedenken, dass man hier zu den Hauptverkehrszeiten von einer Mehrbelastung von lediglich 30 - 40 Fahrzeugen pro Stunde spreche. GR Breuer erklärte, den durch die schon bestehende Tiefgarage in der Max-Eyth-Straße verursachten Verkehr beobachtet zu haben. Hierbei konnte GR Breuer fast keine Verkehrsbelastung feststellen, obwohl die Tiefgarage Platz für über 100 Fahrzeuge biete. GR Günther gefiel die Verlegung der Zu- und Ausfahrt in den Kreuzungsbereich Blankensteinstraße/Hohenzollernstraße. Hierdurch werde die Talstraße nach Ansicht von GR Günther „deutlich entlastet“. Zudem komme von der Blankensteinstraße „nicht viel Verkehr“. Den möglichen Standort für eine Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße hielt GR Günther dagegen für ungeeignet, da es sich hier um die engste Stelle handle. Der Vorsitzende warf ein, dass der Standort für die Unterbringung einer U3-Kinderbetreuung noch nicht feststehe. Hierüber müssten erst noch Gespräche mit dem Bauträger geführt werden. Der Vorsitzende stellte jedoch klar, dass der Standort so gewählt werde, dass ein Verkehrschaos durch Autos der bringenden und abholenden Eltern vermieden wird. GR’in Link gefallen die Planungen mit der versetzten Tiefgarageneinfahrt nun zwar besser, allerdings äußerte GR’in Link auch Bedenken bezüglich des Brandschutzes. GR’in Link bemängelte, dass durch nur eine Einfahrt kein zweiter Rettungsweg gewährleistet sei. GR’in Link bezweifelte, dass die Bewohner im Brandfall über die Treppenhäuser ins Haus flüchten würden. Der Vorsitzende erwiderte, dass dies natürlich von „Fachleuten geprüft“ werde. Grundsätzlich werde die Tiefgarage aber in verschiedene Brandabschnitte unterteilt, die im Brandfall voneinander getrennt würden und über die Treppenhäuser verlassen werden können. Der Vorsitzende wies aber noch einmal darauf hin, dass sich hierum ein Brandschutzsachverständiger kümmern werde. GR’in Link wollte wissen, ob dies bedeute, dass die einzelnen Stellplätze im Brandfall voneinander getrennt werden. Herr Heuckeroth erklärte, dass dies nicht der Fall sei. Die Tiefgarage sei jedoch in verschiedene Abschnitte gegliedert, es handle sich nicht um eine „offene Halle“. Momentan seien 11 Fluchtwege über die Treppenhäuser vorgesehen. Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Brandabschnitte zwischen Landratsamt und Brandschutzsachverständigem abgestimmt werden. GR Rohr erklärte, den Planungen „so zustimmen“ zu können. Dass in Ballungszentren immer mehr Arbeitsplätze entstehen sollen, bezeichnete GR Rohr zwar als „Fehlentwicklung“, allerdings könne die Gemeinde dies „nicht beeinflussen“. Also sei es Aufgabe der Gemeinde, Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Hierbei sprach sich GR Rohr für eine „Innenverdichtung vor Außenverdichtung“ aus, auch wenn „dadurch natürlich mehr Verkehr im Ort“ sei. GR Rohr sprach sich gegen eine Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße aus, da diese sowieso schon sehr stark befahren sei, auch wenn hierdurch mitunter weniger Strecke gefahren werden müsste. GR Reuther erklärte, dass die Talstraße durch die an der Straße parkenden Autos schmaler sei als die Max-Eyth-Straße und hierdurch kein Begegnungsverkehr möglich ist. Durch nachrichten Freitag 1. April 2016 die Einfahrt in der Talstraße würden viele Autos über die Hohenzollernstraße durch den Ort fahren, anstatt über die Max-Eyth-Straße und die Umgehungsstraße. Die Gemeinde hole sich durch nur eine Ausfahrt also noch mehr Verkehr in den Ort. GR Reuther sprach sich für eine zusätzliche Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße aus. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass die Talstraße grundsätzlich genau so breit sei, wie die Max-Eyth-Straße. Durch die Verlegung der Einfahrt nach Norden wirkten sich die parkenden Autos in der Talstraße nicht auf den Verkehr der Tiefgarage aus. GR Hämmel ging noch einmal auf das Argument von GR Breuer ein. Wenn durch die Einfahrt kaum Mehrbelastung für den Verkehr entstehe, dann sei es doch auch „nicht schlimm“, eine Einfahrt in der Max-Eyth-Straße zu errichten. Der Vorsitzende entgegnete, dass genau aus diesem Grund aber auch eine Tiefgarageneinfahrt nur in der Talstraße unproblematisch sei. Der Vorsitzende schlug vor, dennoch darüber abzustimmen, ob eine zusätzliche Tiefgarageneinfahrt in der Max-Eyth-Straße errichtet wird. Das Gremium sprach sich mehrheitlich gegen die Errichtung einer zusätzlichen Tiefgarageneinfahrt in der Max-EythStraße aus. Die im Rahmen der Anhörung der Öffentlichkeit, der Träger öffentlicher Belange und die im Rahmen der Bürgerbeteiligung vom 11.01.2016 vorgebrachten Bedenken und Anregungen wurden vom Gremium zur Kenntnis genommen und einzelne Punkte in die weiteren Planungen aufgenommen. Gemäß § 4a Abs. 3 BauGB ist der Planentwurf mit Textteil und Begründung, Umweltbericht und der Übersichtsbegehung Artenschutz erneut öffentlich auszulegen. Im Rahmen der Beteiligung sind auch die Träger öffentlicher Belange erneut zu hören. TOP 5 - Generalsanierung des Rathauses - Vergabe von Ingenieursleistungen - ausschreibungsbeschluss Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende Herrn Braunbeck vom Architekturbüro KMB. Der Vorsitzende erklärte, dass es beim heutigen Beschluss neben der Beauftragung der verschiedenen Ingenieure vor allem um den Grundsatzbeschluss zur Sanierung des Rathauses gehe. Heute sei die letzte Möglichkeit „das Projekt zu canceln“. Danach gebe es „kein zurück mehr“. Der Vorsitzende führte weiter aus, sich noch einmal mit dem Gemeindekämmerer, Herrn Linge, über die Finanzierung ausführlich unterhalten zu haben. Hiernach sei eine Sanierung des Rathauses „wirtschaftlich sinnvoll“. Grundsätzlich war der Vorsitzende der Ansicht, dass das Rathaus eine „wichtige Funktion für die Bürger“ habe und das Rathaus sehr sanierungsbedürftig sei. Das Rathaus sei „mittlerweile in die Jahre gekommen“. Der Vorsitzende erklärte, dass Herr Linge im Anschluss den „worst-case“ darstelle, was die Finanzierung der Sanierung angeht. Herr Linge führte aus, dass das Architekturbüro mit Kosten in Höhe von 6 Mio. € rechnet. Im schlechtesten Fall erhalte die Gemeinde Zuschüsse aus dem Landessanierungsprogramm von lediglich 700.000 €, die der Gemeinde bereits zugesichert wurden. Die Gemeinde hofft jedoch auf eine Aufstockung der Fördermittel auf 2 Mio. €. Im schlechtesten Fall rechnete Herr Linge mit einer Kreditaufnahme in Höhe von 2,5 Mio. €, da die Gemeinde noch über Mittel in Höhe von 2,1 Mio. € verfügt, die den Eigenbetrieben als Kredite zur Verfügung gestellt wurden. Den restlichen Betrag in Höhe von 700.000 € müsste die Gemeinde in diesem Fall aus der Rücklage entnehmen. Allerdings sollen dieser in den kommenden Jahren auch wieder Beträge zugeführt werden. Bei einem Neubau müsste die Gemeinde mit Kosten in Höhe von circa 7,2 Mio. € rechnen. Im Falle eines Neubaus würde die Gemeinde jedoch nur Fördermittel in Höhe von circa 150.000 € erhalten. Eine Sanierung des Rathauses sei daher wirtschaftlicher als ein Neubau. Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Planungen zur Sanierung vom Gemeinderat bereits beschlossen und auch das Baugesuch schon eingereicht wurde. GR Hämmel wollte wissen, ob in der Vorlage alle Kosten für Ingenieursleistungen aufgeführt seien. Freitag 1. April 2016 pleidelsheimer Der Vorsitzende erwiderte, dass alle Ingenieursleistungen aufgeführt seien, die dem Planer und der Verwaltung bekannt seien. GR Reuther wollte wissen, ob in den Gesamtkosten auch die Kosten für die Auslagerung der Verwaltung während der Umbauphase enthalten sind. Der Vorsitzende erklärte, dass dies nicht der Fall sei. Sollte die Verwaltung in der Schule untergebracht werden, so würden sowieso kaum Kosten anfallen. Die Alternative sei die Unterbringung in Containern, die später für die Unterbringung von Obdachlosen genutzt werden können. Hierfür würden Kosten in Höhe von 300.000 € anfallen. Dazu kämen noch die Kosten für den Umbau der IT. GR Reuther befürchtete, dass der Mehrwert eines sanierten Rathauses die Kosten in Höhe von 6 Mio. € nicht wert sei. Angefangen habe man im Gremium mit der Diskussion über den Einbau eines Aufzugs und der Umgestaltung der Bürgerbüros. GR Reuther erklärte, „eigentlich gegen die Sanierung des Rathauses“ in diesem Umfang zu sein. Die Vergabe folgender Leistungen nach der HOAI wurde vom Gremium beschlossen: - Das Büro KMB mit den Architekturleistungen (Auftragssumme: 493.000 €) - Das Büro KMB mit den Planungsleistungen für die Freianlage (52.000 €) - Das Büro KMB mit den Vermessungsleistungen (11.600 €) - Das Büro Henne & Walter mit den Ingenieursleistungen für die Planung von Heizung, Lüftung und Sanitär (89.000 €) - Das Büro Hansjörg Wirsig mit den Ingenieursleistungen für die Elektroplanung (80.000 €) - Die Firma Geiger Ing-Gesellschaft mbH & Co. KG mit den Ingenieursleistungen für die Tragwerksplanung (88.000 €) - Das Büro Markus Baumeister mit den Leistungen für die SiGe-Koordination (5.593 €) - Das Büro Seeberger+Partner mit den Ingenieursleistungen für die Bauphysik (20.000 €) - Das Ingenieurbüro für Geotechnik Pfeiffer mit der Schadstoffuntersuchung des Rathauses (5.426 €) - Die Architekten- und Brandschutzgesellschaft Benz mit der Erstellung des Brandschutzkonzeptes (4.000 €) Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, im Rahmen der Generalsanierung des Rathauses die notwendigen Arbeiten (Gewerke) öffentlich auszuschreiben und die Arbeiten, nach Abschluss der Ausschreibung und Prüfung der Angebote, nach den Vorschriften der VOB an den jeweils günstigsten Bieter zu vergeben. TOP 6 - Neubau von zwei 3-Familien-Häusern Hafengasse 2 + 4 - Vergabe der architekten- und Ingenieurleistungen - ausschreibungsbeschluss Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Vorsitzende die freie Architektin, Frau Nemeth. Der Vorsitzende erklärte, dass man über die Notwendigkeit weiterer Unterkünfte für Asylsuchende bereits lange diskutiert habe, da es in der Gemeinde schon Platz für circa 300 Asylsuchende gibt. Allerdings bekommt die Gemeinde für den Bau der Häuser in der Hafengasse zum einen Zuschüsse in Höhe von 350.000 € und zum anderen zinslose Kredite über eine Laufzeit von 10 Jahren. Die Gemeinde sei hierdurch lediglich 10 Jahre daran gebunden, die Häuser für die Unterbringung von Asylsuchenden in der Anschlussunterbringung bereitzustellen. Nach diesem Zeitraum könnten die Wohnungen als Wohnfläche für finanziell Schwache dienen. Das Baugesuch wurde bereits bei der Baurechtsbehörde eingereicht. GR’in Wildermuth interessierte, ob in den Kosten auch die Abbruchkosten der bestehenden Gebäude enthalten sind. Der Vorsitzende konnte dies bestätigen. GR’in Wildermuth wollte zudem wissen, ob die berechneten Kosten auch tatsächlich eingehalten werden können. Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung und die Architektin, Frau Nemeth, natürlich davon ausgehen. GR Düding wollte wissen, ob die Gemeinde die Wohnungen nur für die Anschlussunterbringung vorhalten müsse. Der Vorsitzende erklärte, dass dies der Fall sei, da für das Bereithalten von Plätzen für die Gemeinschaftsunterkünfte nachrichten Nummer 13 9 das Landratsamt zuständig sei. Theoretisch sei es sogar innerhalb der 10 Jahre möglich, das Gebäude zu verkaufen. Allerdings nur mit der Auflage, dass dort weiterhin Asylsuchende untergebracht werden. GR’in Düding wollte wissen, ob die Wohnungen auch dann nicht als Gemeinschaftsunterkünfte genutzt werden können, falls der Container-Standort in der Marbacher Straße 54 entfällt. Zum besseren Verständnis griff der Vorsitzende dem Tagesordnungspunkt 10 „Unterbringung von Asylbewerbern in Pleidelsheim“ vor: Stand heute müssen in Pleidelsheim im Jahr 2016 95 zusätzliche Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Durch die Anmietung des Hotels Ochsen durch das Landratsamt können in Pleidelsheim sogar insgesamt 300 Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Die Gemeinde hätte somit einen Überhang, der sich allerdings erst auf das Jahr 2017 auswirkt. Im Jahr 2016 müsste die Gemeinde also noch 36 Plätze für die Anschlussunterbringung bereitstellen, egal wie viele Asylsuchende im Jahr 2016 in Gemeinschaftsunterkünften untergebracht werden. Der Vorsitzende ging jedoch davon aus, dass die Häuser in der Hafengasse sowieso erst im Jahr 2017 fertiggestellt werden und die Gemeinde dann wahrscheinlich keine Asylsuchende in der Anschlussunterbringung mehr unterbringen muss. Dennoch bezeichnete der Vorsitzende den Bau aufgrund der günstigen Finanzierung und der guten Lage als sinnvoll. Zudem sei die Perspektive, die Wohnungen später finanziell schwachen Familien zur Verfügung zu stellen, attraktiv. GR Höhne sprach sich für den Bau aus, da die Gemeinde auch noch finanzielle Mittel aus einer Spende zur Verfügung habe, die einem sozialen Zweck zugeführt werden sollen. Zudem brauche die Gemeinde Sozialwohnungen, unabhängig von der günstigen Finanzierung. GR Höhne wollte jedoch wissen, ob es für die momentan in der Hafengasse untergebrachte Werkstatt und das Café für die Asylsuchenden einen alternativen Standort gebe. Der Vorsitzende schlug vor, erst einmal den Bau zu schließen und sich dann Gedanken über eine Alternative für die Werkstatt und das Café zu machen. Allerdings sei es schwer vorstellbar, dies anderswo wieder „eins zu eins“ aufzubauen. Den Beteiligten sei jedoch von vornherein klar gewesen, dass der Standort in der Hafengasse nur vorübergehend sei. Mit dem Arbeitskreis Asyl wurde auch besprochen, dass im Falle eines Abbruchs des Gebäudes keine Forderungen nach einer Alternative gestellt werden. Dennoch werde man sich hierüber Gedanken machen. Die Vergabe folgender Leistungen nach der HOAI wurde vom Gremium beschlossen: - Die Freie Architektin, Frau Ulrike Nemeth mit den Architektenleistungen (Auftragssumme: 110.000 €) - Das Büro Hansjörg Wirsig mit den Ingenieurleistungen für die Elektroplanung (41.000 €) - Das Büro Harry Matthies mit den Ingenieurleistungen für die Tragwerksplanung (12.495 €) - Der Architekt Dipl.-Ing. Markus Baumeister mit den Leistungen für die SiGe-Koordination (5.500 €) Zudem wurde die Verwaltung vom Gremium beauftragt, im Rahmen des Neubaus Hafengasse 2 und 4 die notwendigen Arbeiten (Gewerke) öffentlich auszuschreiben und die Arbeiten, nach Abschluss der Ausschreibung und Prüfung der Angebote, nach den Vorschriften der VOB an den jeweils günstigsten Bieter zu vergeben. TOP 7 - bestellung von Herrn stellv. Kommandanten michael Landsperger Der Vorsitzende erklärte, dass bei der Hauptversammlung am 05.02.2016 die Wahl des stellvertretenden Kommandanten anstand. Der stellvertretende Kommandant, Herr Sascha Alber, stand nicht mehr zu Verfügung. Aus der Mitte der Hauptversammlung wurde Herr Michael Landsperger als stellvertretender Kommandant vorgeschlagen. Er wurde mit großer Mehrheit von den Mitgliedern der Feuerwehr gewählt. Nach den Bestimmungen des Feuerwehrgesetzes ist es erforderlich, dass zudem die Zustimmung durch den Gemeinderat erfolgt. 10 Nummer 13 pleidelsheimer Das Gremium bestellte Herrn Michael Landsperger mit Wirkung vom 18.03.2016 für die Dauer von drei Jahren zum stellvertretenden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Pleidelsheim. TOP 8 - Kreditaufnahmen 2016 Der Vorsitzende erklärte, dass im Haushaltsplan 2016 eine Kreditaufnahme in Höhe von 1,4 Millionen € für den Bau zweier Häuser in der Hafengasse für die Unterbringung von Asylbewerbern vorgesehen ist. Mit dieser Kreditermächtigung sollen Darlehen im Rahmen des Sonderprogrammes „Flüchtlingsunterkünfte“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Anspruch genommen werden. Hierzu wurden bereits im November 2005 die entsprechenden Anträge gestellt. Für die beiden Gebäude war jeweils ein gesonderter Kreditantrag zu stellen. Die Zusagen für die beiden Kredite in Höhe von 719.000 und 651.000 € der Kreditanstalt für Wiederaufbau liegen seit dem 23.11.2015 vor. Mit der Genehmigung des Gesamtbetrages der Kreditaufnahmen und dem heutigen Beschluss zur Einzelkreditaufnahme liegen alle Voraussetzungen für die Annahme der Kredite vor. Die Abruffrist der Kredite endet am 25.8.2016. Das Gremium stimmte der Aufnahme der Kredite zu. TOP 9 - bürgerbus Konzeption Herr Winterhalter erklärte, dass die Verwaltung eine Umfrage zur Ermittlung des Interesses an der Einführung eines Bürgerbusses durchgeführt hat. Hierzu wurden insgesamt über 930 Personen ab dem Jahrgang 1945 und älter angeschrieben. Herr Winterhalter zeigt sich erfreut über den Rücklauf an Antworten in Höhe von 47 Prozent. Die Verwaltung plane nun einen halbjährigen Testlauf mit einem ausgeliehenen oder gemieteten Kleinbus. Grundsätzlich habe das Johannes-Haus schon seine Bereitschaft zum Ausleihen seines Busses signalisiert. GR’in Wildermuth erachtete es als wichtig, die innerörtlichen Geschäfte zu stärken. Deshalb sprach sich GR’in Wildermuth dagegen aus, dass der Bürgerbus auch Supermärkte in den umliegenden Gemeinden anfährt. Der Vorsitzende erwiderte, dass man gerade deshalb, zumindest im Probebetrieb, darauf verzichte. Auch GR Höhne missfiel, dass möglicherweise Supermärkte in anderen Kommunen angefahren werden sollen und somit die Kaufkraft aus Pleidelsheim getragen wird. Nach Ansicht von GR Höhne sollte dies schon gar nicht „mit Unterstützung der Gemeinde“ geschehen, da dies „nicht gut für die Nahversorgung“ sei. Zudem konnte sich GR Höhne vorstellen, ältere und kranke Menschen direkt von zuhause abzuholen und nicht an den Sammelstellen. Der Vorsitzende wies darauf hin, dass dies aufgrund der Förderrichtlinien nicht zulässig sei. Der Vorsitzende erachtete es aber bereits als Vorteil, wenn die Leute nicht mehr in den Ort laufen müssen. Der Vorsitzende schlug vor, einfach einmal den Testbetrieb durchzuführen. GR Höhne konnte sich vorstellen, dass die Standorte der Sammelstellen im Laufe des Testbetriebs auch nach den Bedürfnissen der Kunden festgelegt werden können. Zudem wies GR Höhne darauf hin, dass die SPD-Fraktion schon im Jahr 2007 die Einführung der sogenannten „PleidelsheimCard“ beantragt habe, mit der es den Pleidelsheimer Bürgern möglich gemacht werden sollte, innerhalb des Gemeindegebiets kostengünstig den ÖPNV zu nutzen. Der Vorsitzende erwiderte, dass eine entsprechende Förderung im Gemeinderat auch beschlossen wurde, die Förderung aber bisher von niemandem in Anspruch genommen wurde. Auch nicht, als die Gemeinde die Förderung aktiv beworben habe. Der Vorsitzende war zudem auch der Ansicht, dass die Bushaltestellen des ÖPNV nicht ausreichend seien, um alle wichtigen Einrichtungen im Gemeindegebiet schnell zu Fuß erreichen zu können. Die Verwaltung wurde vom Gremium beauftragt, die vorgeschlagene Konzeption bis Mai/Juni 2016 zum Probe-Linienbetrieb voranzubringen. TOP 10 - unterbringung von asylbewerbern in Pleidelsheim Der Vorsitzende erklärte, dass das Landratsamt einen Mietvertrag mit den Eigentümern des Hotels Ochsen abgeschlossen hat, um dort künftig Asylsuchende in der Gemein- nachrichten Freitag 1. April 2016 schaftsunterbringung unterzubringen. Wann genau dort die ersten Asylsuchenden tatsächlich untergebracht werden, sei bislang jedoch noch nicht klar. Die Gemeinde Pleidelsheim wurde zu diesem Thema im Voraus nicht befragt und hat hier auch keinerlei Mitspracherecht. Der Vorsitzende war der Ansicht, dass man für die Unterbringung von Asylsuchenden im Hotel Ochsen Vor- und Nachteile finden könne. So sei beispielsweise der Außenbereich des Hotels sehr klein, was möglicherweise zu Problemen führen könnte. Die Verwaltung stehe hier aber bereits in Kontakt mit dem Landratsamt, um mögliche bauliche Veränderungen zu besprechen. Grundsätzlich hielt es der Vorsitzende aber für sinnvoll, dass die Asylsuchenden im Ort untergebracht werden, da hierdurch die Integration erleichtert werden könne. Der Vorsitzende sieht jedoch die Unterbringung von 120 Personen in einem Gebäude als kritisch. Die Erfahrungen der letzten Monate hätten jedoch auch gezeigt, dass bis zur Umsetzung einige Zeit vergehen kann. Für die Umnutzung des Hotels müsse erst einmal ein Bauantrag gestellt werden. Zudem müssten brandschutzrechtliche Vorschriften umgesetzt werden. Der Vorsitzende äußerte die persönliche Meinung, dass es bis zum Einzug der Asylsuchenden noch einige Zeit dauern werde. Der Vorsitzende gab zudem noch einmal einen Überblick über die Anzahl der bereits Asylsuchenden in Pleidelsheim. Mit über 300 Plätzen zum Jahresende 2016 wird die Gemeinde ihre Quote deutlich übererfüllt haben. Hier müssten nach Ansicht des Vorsitzenden „andere Kommunen erst einmal nachziehen“. Der Vorsitzende gab jedoch auch zu bedenken, dass die ehrenamtlichen Helfer in der Gemeinde mittlerweile an ihre Grenzen gestoßen seien. Der Vorsitzende hielt es für wichtig, „auch weiterhin gemeinsam daran zu arbeiten“, dass die Unterbringung und die Integration der Asylsuchenden in Pleidelsheim gelingt. Zudem wies der Vorsitzende darauf hin, dass die Gemeinde zusammen mit der Gemeinde Benningen einen Flüchtlingsbeauftragten eingestellt hat, der seine Arbeit im April aufnimmt. GR’in Bender war der Ansicht, dass bei Menschen, die sich nur 3 Monate in Deutschland aufhalten, keine Integration möglich sei. In diesen Fällen ginge es lediglich darum, die Menschen „aufzunehmen und zu beschäftigen“. Hierbei und beim Thema Integration sei der Arbeitskreis Asyl „kräftig tätig“. GR’in Bender konnte sich zudem vorstellen, noch einmal eine öffentliche Veranstaltung durchzuführen, in der die Pleidelsheimer über die aktuellen Entwicklungen informiert werden. Der Vorsitzende erwiderte, dass sich bisher nur der Betreiber der Pizzeria offiziell bei der Verwaltung über die Unterbringung der Asylsuchenden im Hotel Ochsen beschwert habe. Weitere Beschwerden seien bei der Verwaltung nicht eingegangen. Der Vorsitzende schlug vor, zu diesem Thema erst im Herbst wieder eine Bürgerversammlung durchzuführen, wenn man wisse, wie viele Asylsuchende tatsächlich in Pleidelsheim untergebracht werden. Zum Thema Integration erklärte der Vorsitzende, dass die Asylsuchenden sich auch gegenseitig unterstützen müssten. Der Arbeitskreis Asyl sei nicht allein für die Integration zuständig. Der Vorsitzende ging davon aus, dass die Unterbringung zusammen mit den Mitarbeitern des Landratsamtes, dem gemeindeeigenen Flüchtlingsbeauftragten und dem Arbeitskreis Asyl gelingt. GR’in Wildermuth wollte wissen, ob die Betreuung der minderjährigen Asylsuchenden in der Wohngruppe funktioniert. GR’in Bender erklärte, dass dies gut funktioniere. Die Jugendlichen hätten sogar einen eigenen Betreuer. GR Breuer teilte mit, dass Bewohner des Hindenburgplatzes Bedenken geäußert hätten, dass der Hinterhof des Hotels zu einem „Brennpunkt“ werden könnte. Nach Ansicht von GR Breuer sollte hier die Gemeinde zusammen mit dem Landratsamt nach Lösungen suchen. Zudem wies GR Breuer darauf hin, dass immer noch Gerüchte kursierten, die Festhalle könnte ebenfalls für die Unterbringung von Asylsuchenden genutzt werden. Der Vorsitzende stellte klar, dass die „Festhalle definitiv kein Thema mehr“ als Unterkunft für Asylsuchende sei. Das Gremium nahm den Bericht zur Kenntnis. Freitag 1. April 2016 pleidelsheimer TOP 11 – spenden Folgende Spende ist bei der Verwaltung eingegangen: 1. Hobbykünstlermarkt – 490,00 € für das Jugendhaus Das Gremium stimmte der Annahme der Spende zu. TOP 12 – bekanntgaben Es lagen keine Bekanntgaben vor. TOP 13 – Verschiedenes 1. Parksituation Blumenstraße Bereich Kinderhaus Regenbogen GR’in Faaß bemängelte die unbefriedigende Parksituation in der Blumenstraße im Bereich des Kinderhauses Regenbogen. Der Vorsitzende erwiderte, dass die Verwaltung momentan nach einer Lösung suche. 2. Informationen in Mitteilungsblatt GR’in Link wünschte sich, mehr Informationen im Mitteilungsblatt zu veröffentlichen, um manchen Spekulationen Vorschub zu leisten. Gerade was die Kosten für die Sanierung des Rathauses oder die Unterbringung von Asylsuchenden in der Festhalle angehe, gebe es immer wieder Gerüchte, mit denen GR’in Link konfrontiert werde. Der Vorsitzende konnte dem auch etwas Positives abgewinnen. So kämen „die Bürger mit den Mitgliedern des Gemeinderats wenigstens ins Gespräch“. Derlei Themen würden nach Ansicht des Vorsitzenden auch gerne von manchen Menschen genutzt, um „schlechte Stimmung zu verbreiten“. 3. Zeitungsartikel zum Thema Bereitstellen von Wohnflächen GR Reuther zeigte sich empört über einen Zeitungsartikel, in dem die Region Stuttgart die Kommunen im Ballungsraum Stuttgart auffordert, mehr Wohnflächen bereitzustellen. Nach Ansicht von GR Reuther sei „das Fass voll“. Auch der Verkehr sei ausgelastet. Die Region Stuttgart solle viel mehr „etwas gegen die Landflucht“ unternehmen. wissenswertes aus der gemeinde Hobbykünstlermarkt wieder voller Erfolg Der 18. Hobbykünstlermarkt lockte am 6. März zahlreiche Besucher in die Pleidelsheimer Festhalle. Eröffnet wurde der Markt durch Herrn Bürgermeister Trettner, der in seiner Begrüßungsrede die schön geschmückte Halle lobte. Die musikalische Umrahmung übernahmen diesmal die Klarinettenschülerinnen des Musikvereins Mundelsheim unter der Leitung von Tatiana Kuhnle. Insgesamt 31 Aussteller haben mit ihren Hand- und Kunstarbeiten die Halle gefüllt. Von Töpferarbeiten über filigran gearbeitete Eier, Schmuck, Kräutersalze, Natursteine und Holzarbeiten für jeden Geschmack war etwas dabei. nachrichten Nummer 13 11 Auch das vielfältige Angebot des Waldkindergartens an warmen Speisen und selbst gebackenem Kuchen trugen zum Erfolg bei. Die Standgebühren und Spenden der Aussteller kommen in diesem Jahr dem Jugendhaus in Pleidelsheim zugute. Und nach dem Hobbymarkt ist vor dem Hobbymarkt, wir freuen uns auf ein Wiedersehen 2017. Die Organisatoren Wolnik und Lok Der Countdown läuft… Seit montag, 21. märz 2016 läuft der Vorverkauf in den Rathäusern Murr und Steinheim sowie in den Rathäusern in Benningen, Erdmannhausen, Kirchberg, Marbach und Pleidelsheim. Hier können Sie eine Barcodekarte zum Aufladen der Saisonkarte erwerben. Mit dieser Karte wird Ihre vorhandene Saisonkarte an der Freibadkasse aktiviert. Bitte bringen Sie dazu Ihre alte Karte mit. Selbstverständlich können Sie Ihre Saisonkarte auch ohne Umwege direkt an der Freibadkasse aktivieren lassen. Wenn Sie bisher noch keine Saisonkarte haben, wird an der Kasse im Wellarium eine Karte für Sie ausgestellt. Neue Saisonkarten mit Foto sind nur an der Freibadkasse erhältlich. Im Wellarium findet der Vorverkauf ab 23.04.2016 tägl. von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr (inkl. Sa. und So.) und vom 01.05.2016 – 31.05.2016 täglich zu den regulären Öffnungszeiten des Wellariums statt. Neue Saisonkarten können nur im Wellarium ausgestellt werden. Der Vorverkauf in den Rathäusern findet zu deren üblichen Öffnungszeiten statt. Dieser endet in Steinheim und Murr am 31.05.2016 und in den übrigen Rathäusern am 30.04.2016. Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu +++ Neu+++ Dieses Jahr kann an der Kasse im Wellarium erstmalig per EC-Karte bezahlt werden! Vorverkaufspreise Erwachsene 58 € Jugendliche 6 – 17 Jahre 31 € Ermäßigte (mit Ausweis) 31 € Anschlusskarte Jugendliche 9 € Der Gemeindeverwaltungsverband Steinheim-Murr freut sich auf Ihren Besuch. www.wellarium.de 12 Nummer 13 pleidelsheimer Einweihung des neuen Betriebsgebäudes der Firma Kleindienst Karosseriebau Zur Einweihung des neuen Betriebsgebäude der Firma Kleindienst Karosseriebau in der Zeppelinstraße gratulierten Anfang März der Vorsitzende des BdS, Herr Harald Neumaier und Herr Bürgermeister Ralf Trettner den Herren Kleindienst recht herzlich. Es ist bereits der zweite Betrieb, der im neuen Gewerbegebiet X seine Gewerbehalle errichtet hat. Die seit 1999 tätige Firma hatte seit 2006 ihren Firmensitz in der Suifenstraße. Aufgrund des stetig steigenden Kundenkreises suchte die Firma Kleindienst, wie der Firmengründer berichtete, eine entsprechende Alternative zum Standort in der Stuifenstraße. Der Bauleiter, Herr Franz Hiebaum, setzte die Wünsche der Familie Kleindienst in rekordverdächtiger Zeit in die Realität um. Zur Freude der Familie Kleindienst wurde das Bauvorhaben zeitgerecht und im Kostenrahmen verwirklicht, sodass bereits fünf Monate nach dem Spatenstich die Gewerbehalle samt Büro bezogen werden konnte. Ein besonderer Dank, sei der Gemeindeverwaltung und dem Baurechtsamt, für die gute und kooperative Zusammenarbeit auszusprechen, ergänzte der Bauleiter Franz Hiebaum. Herr Neumaier und Herr Trettner gratulierten der Familie Kleindienst zu den tollen Räumlichkeiten. Beide zeigten sich beeindruckt von dem Gebäude und Engagement des Familienbetriebs. Die Gemeinde, so Herr BM Trettner abschließend, könne sich glücklich schätzen Unternehmer in der Gemeinde zu haben, die bestrebt sind ihren Betrieb auch für die nächste Generation zukunftsfähig zu machen. nachrichten Freitag 1. April 2016 anmeldung bis 22. April 2016 (Verbindliche Anmeldung und Bezahlung direkt im Rathaus -Zimmer 4-. Die Busplätze sind begrenzt, die Vergabe erfolgt nach Eingang der Anmeldungen.) Ich melde mich zum Gemeinde-Seniorenausflug am 27. April 2016 an. Name: ................................................................................................ Adresse: ................................................................................................ Tel.: ................................................................................................ Ich nehme am Ausflug mit insgesamt ....... Personen teil. ................................................................................................ Unterschrift „Die Fünf-Esslinger“ Stürze vermeidenlänger fit und selbständig bleiben!!! In der Seniorenwohnanlage Geschwister Zacher Haus, Badstubenstr. 4, Pleidelsheim findet ab v. l. n. r.: Bauleiter Franz Hiebaum, Bürgermeister Ralf Trettner, Uwe Kleindienst, Andreas Kleindienst, BdS-Vorsitzender Harald Neumaier senioren Die Gemeinde Pleidelsheim lädt alle senioren ab 60 Jahren ein zum ausflug auf die schwäbische alb am Mittwoch, den 27. April 2016. Die Fahrt führt vorbei an Stuttgart, Aichtal, Metzingen nach Bad Urach. Hier besuchen wir das Residenzschloss. Nach der Führung mit der Kammermagd Barbara geht es zum Spanferkelessen ins Albferkelstüble nach Bad Urach-Hengen. Jeder kann essen so viel er mag oder verträgt. Die artgerechte Tierhaltung auf dem Bauernhof kann besichtigt werden. Die Fahrt geht gemütlich weiter nach GomadingenDapfen zum Lagerhaus an der Lauter. Hier befindet sich eine Seifenmanufaktur, eine Chocolaterie und ein Cafe direkt an der Lauter. Hier ist Gelegenheit zum Kaffeetrinken und Kuchenessen. Die Heimfahrt führt uns wieder direkt nach Pleidelsheim. abfahrt: 8.00 uhr Parkplatz zwischen Rathaus und schule ankunft: ca. 19.00 uhr in Pleidelsheim Preis: 35,- € (fällig bei anmeldung im Rathaus) für busfahrt, Eintritt und Führung, spanferkelessen Bei Fragen wenden sie sich bitte an Sabine Gärtner im Geschwister Zacher Haus. Tel.: 818737 (vormittags). gez. Ralf Trettner Bürgermeister 7. April 2016 von 9.00 Uhr bis 9.45 Uhr und von 9.50 Uhr bis 10.35 Uhr ein Kurs für Sturzprophylaxe für Senioren statt. Es sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Übungsleitung übernimmt Frau Christiane Krautter. 10 Kursstunden kosten 20,- €. Für die Anmeldung und evtl. Fragen rufen Sie bitte Frau Sabine Gärtner im Geschwister Zacher Haus an. Telefon-Nr. 818737 ( vormittags). Ist Ihre Hausnummer gut erkennbar? Im Notfall entscheiden Sekunden! 112 pleidelsheimer Freitag 1. April 2016 ortsbücherei pleidelsheim Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 15.00 15.00 10.00 15.00 - 19.00 18.00 12.00 18.00 nachrichten Nummer 13 13 Jugendhaus Pyramide Uhr Uhr Uhr Uhr Tel. 07144 264 - 64, Fax 07144 264 - 65 E-Mail: [email protected] Internet: www.buecherei.pleidelsheim.de montag und samstag geschlossen! Öffnungszeiten: Dienstag: 15 17 Mittwoch: 15 Donnerstag: 15 Freitag: 15 - 17 Uhr 21 Uhr 20 Uhr 21 Uhr mind. 21 Uhr Mädchentreff offener Betrieb offener Betrieb offener Betrieb offener Betrieb Offener Betrieb ab 10, nach 18 Uhr ab 12 Jahren. Blumenstraße 42, 74385 Pleidelsheim Tel. 07144 / 28 16 08 E-Mail: [email protected] Internet: www.jugendhaus-pleidelsheim.de Fußballtreff Freitags von 21-22 Uhr für Jugendliche und junge Erwachsene ab 12 Jahren in der Sporthalle – bitte Hallenschuhe, Sportkleidung und Trinken mitbringen! Der nächste Termin ist am 29.04. Vorlesestunde Am Mittwoch, dem 6. April, um 15:30 Uhr sind Kinder ab 4 Jahren zu einer Vorlesestunde in die Bücherei eingeladen. Personalversammlung Am Mittwoch, dem 13. April, bleibt die Bücherei nachmittags wegen der Personalversammlung der Gemeinde geschlossen! Kindertheater Am Donnerstag, dem 14. April, um 10:30 Uhr besucht uns Beatrice Hutter mit dem Kindertheaterstück "Poly Popcorn - Zirkuskind". Die Pleidelsheimer Kindergartenkinder erleben im Musiksaal ein schwindelfreies Artistenabenteuer! Rückblick: Jahreshauptversammlung des Jugendhausvereins Am 23.03. fand die Jahreshauptversammlung des Jugendhausvereins in der Pyramide statt. Der Vorsitzende Till Failmezger berichtete im Jahresrückblick von Anschaffungen und Aktionen im vergangenen Jahr: Es wurde eine neue Kamera, eine Feuerschale und ein Schwenkgrill angeschafft. Der Verein richtete im letzten Jahr gemeinsam mit dem DYA Kulturwerk e.V. ein Sommerfest im Jugendhaus aus, nahm am Pleidelsheimer Straßenfest, dem Sommerferienprogramm und dem Weihnachtsmarkt teil. Zur Situation im Jugendhaus berichtete die Leitung Barbara Stiglmeier, dass der offene Betrieb nach wie vor gut läuft. Nach einem ruhigen Jahresanfang besuchen nun wieder 2035 Jugendliche täglich das Haus, momentan wird viel Hilfe bei Bewerbungen oder persönlichen Anliegen gesucht. Für das kommende Jahr sind wie immer viele Aktionen geplant. Den Kassenbericht übernahm ebenfalls Hr. Failmezger. Er legte dar, worin die Einnahmen bestanden und wofür die Ausgaben verwendet wurden und stellte fest, dass diese sich in etwa ausglichen. Der alte Vorstand wurde einstimmig entlastet. Bei den anschließenden Wahlen wurden Till Failmezger und Arved Süß als erster und zweiter Vorsitzender bestätigt, Kevin Kucan als 1. Beisitzer, Paul Trettner als 2. Beisitzer, Marcel Ritter als Kassierer und Emily Rams als Schriftführerin gewählt. Der neue Vorstand beauftragte außerdem Rainer Wirth mit der Kassenprüfung für das kommende Jahr. In den nächsten Monaten stehen einige Termine an, v.a. das 20-jährige Jubiläum des Jugendhauses am 04.06. Hr. Failmezger bedankte sich bei allen alten und neuen Mitgiedern und beendete die Versammlung. Barbara Stiglmeier, Jugendhausleitung 14 Nummer 13 pleidelsheimer wissenswertes aus den schulen und kindergärten Kindertagesstätte Sommerhalde ausflug der schlauen bande Kinder zum Haus des Waldes Die Vorschulkinder der Kita Sommerhalde besuchten am Mittwoch, den 23.03.2016 wieder das Haus des Waldes in Stuttgart. Gemeinsam starteten wir um 7.30 Uhr und fuhren mit dem Bus von Pleidelsheim nach Freiberg. Von dort aus fuhren wir mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof in Stuttgart. Zu guter Letzt mussten wir mit der U-Bahn ein paar Stationen zurücklegen. Allein das war für unsere Kinder schon ein großes Erlebnis. In Waldau angekommen, wanderten wir uns schon einmal warm, um zum Haus des Waldes zu gelangen. Dort angekommen, stärkten wir uns erstmal ausgiebig an unserem mitgebrachten Vesper. Danach hatten wir Spaß auf dem Kletterparcours am Wald. Als die Waldpädagoginnen Heidi und Lena dann kamen, machten wir uns auf den Weg in den tiefen Wald. Dort entdecken wir zunächst ein schnelles Eichhörnchen, dass auf den Baum flitzte. Jetzt schlossen wir die Augen, um den Vögeln zu lauschen, die mit ihrem Singen den Frühling begrüßten. Auch einen Specht hörten wir klopfen. Wir fragten uns, was ein Specht wohl isst. Also machten wir uns mit Lupengläsern und der Anleitung von Heidi auf die Suche nach Regenwürmern, Kellerasseln, Raupen, Ameisen und kleinen Schnecken. Diese fanden wir unter Baumstämmen, im Moos, unter Steinen und an alten Bäumen. nachrichten Freitag 1. April 2016 Heidi erzählte vom Specht und auch von anderen Vögeln. Sie erklärte uns, wie die Vögel nun beginnen ihre Nester zu bauen. Im Anschluss hat jeder sein eigenes kleines Nest gebaut. Diese konnten wir auch mit nach Hause nehmen. Nach einer langen Rückreise und zweitem Vesper in der SBahn, kamen wir müde aber voller toller, neuer Eindrücke wieder in Pleidelsheim an. Es war wieder mal ein gelungener Ausflug der Schlauen Bande. Wir freuen uns schon auf unseren nächsten Tag im Haus des Waldes. Für die Schlaue Bande der Kita Sommerhalde Daniela Sprenger sonstige schulen sonderpädagogische beratungsstelle, Kleinbottwar Gesprächskreis für Erzieherinnen und Integrationshelferinnen und -helfer Der nächste Gesprächskreis findet am Freitag, dem 08. April 2016, um 14.30 Uhr bis ca.16.00 Uhr in der Sonderpädagogischen Beratungsstelle an der Paul-Aldinger-Schule statt. Dieser Nachmittag ist die Fortsetzung des Gesprächskreises zum Thema: Kinder mit auffälligem Verhalten, eine Herausforderung für den Kindergartenalltag. Auch noch nie da gewesene Erzieherinnen, Integrationshelferinnen und Erzieher sind stets herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Franziska Arnaszus und Maria Walter Schiller-Volkshochschule Landkreis Ludwigsburg Kommunalpolitischer spaziergang Am Sonntag, den 20.03.2016 fand der kommunalpolitische Spaziergang der Schiller-Volkshochschule unter dem Rahmen „Politik.Live“ statt. Diesmal durfte Herr Bürgermeister Ralf Trettner über „sein“ Pleidelsheim berichten. Durch das schöne Wetter waren 35 Mitspaziergänger anwesend. Die örtliche Vertreterin der Schiller-Volkshochschule in Pleidelsheim Frau Christiane Hehn-Heckhausen begrüßte die anwesenden Bürgerinnen und Bürger, den Bürgermeister und Herrn Jürgen Schmiedl, den Leiter der Volkshochschule Ludwigsburg. Der Start war im Rathaus wo auch gleich der Umbau genau von Herrn Bürgermeister Trettner erklärt und anhand von Bauplänen veranschaulicht wurde. So erfuhren die Teilnehmer gleich, dass ein Umbau für 6 Mio. € wesentlich günstiger ist, als ein kompletter Neubau für 7,2 Mio. €. Am Hotel Ochsen ging es um das Thema „Unterbringung von Asylbewerbern“. Dort sollen nämlich 120 Asylbewerber vom Landratsamt untergebracht werden. Im Anschluss ging es in die Hafengasse 2 + 4. Dort bestand die Möglichkeit das Café und die Kleiderkammer des Asylkreises anzuschauen. Hier plant die Gemeinde einen Neubau mit Sozialwohnungen für anerkannte Asylbewerber. Herr Bürgermeister Trettner betonte die wertvolle Arbeit des Arbeitskreises Asyl und die Hoffnung, dass Freitag 1. April 2016 pleidelsheimer die gute Stimmung in Pleidelsheim weiterhin erhalten bleibt. Informiert wurden die Spaziergänger zudem über die geplanten Baumaßnahmen wie die Sanierung der Sporthalle und das Gebiet „In den Schafgärten IIb“. Das „Highlight“ für die Gäste war der Besuch des ehemaligen Lehrschwimmbades, das seit 2003 nicht mehr genutzt wird. Durch eine Holzkonstruktion könnte das Becken für die nachfolgenden Generationen erhalten bleiben und gleichzeitig als Gymnastikraum genutzt werden, erläuterte Herr Bürgermeister Ralf Trettner. Anschließend wurde noch in einer gemütlichen Runde zu Kaffee und Hefezopf eingeladen und interessiert über die kommunalpolitischen Themen diskutiert. Die Schiller-Volkshochschule bedankt sich bei den Pleidelsheimer Bürgern und Bürgerinnen und Herrn Bürgermeister Ralf Trettner für ihr Interesse und die Teilnahme. nachrichten Nummer 13 15