AG´s und Dienste auf einen Blick

Transcription

AG´s und Dienste auf einen Blick
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
&
DIENSTE
2016 / 2017
E I N F ÜH R U N G
„Wir stellen uns körperlichen, geistigen und emotionalen Herausforderungen.“
„Jede/Jeder wird entsprechend Bedürfnis, Talent und Interesse gefördert.“
(Sätze aus dem Leitbild des Birklehofs)
Die Herausforderung und Förderung
durch unser Unterrichtsprogramm wird
ergänzt und erweitert durch ein vielfältiges Angebot an Arbeitsgemeinschaften
und Diensten.
A R B E I T S G E M E I N S C H A F T E N gibt
es aus den Bereichen: Musik, Kunst,
Theater, Sport, Handwerk, Technik,
Wissenschaft, Selbsterfahrung und viele
weitere mehr.
D I E N S T E sind zum Beispiel die
Mitarbeit im Studienzentrum, bei der
Organisation der wöchentlichen Schulversammlung oder bei der Wartung des
Sportplatzes, die Mithilfe bei der Betreuung unserer Jüngsten im Unterhaus oder
von älteren Menschen im Pflegeheim.
Dienste sind auch die Mitwirkung in der
Delegiertenversammlung oder die Leitung einer AG, denn im Bereich der Arbeitsgemeinschaften übernehmen neben
Lehrerinnen und Lehrern auch Schülerinnen und Schüler diese Verantwortung.
Neben den verschiedenen Angeboten in
den Teilbereichen gibt es darüber hinaus
unsere verpflichtenden Birklehofstunden
wie Spielstunde, IT, Drama oder Erlebnissport, die das Programm jeder Klassenstufe bereits profilieren.
Den externen Schülerinnen und Schülern
steht die Teilnahme an den Arbeitsgemeinschaften und Diensten frei. Ausnahme: Alle Schülerinnen und Schüler der
Klasse 11 müssen einen Dienst übernehmen.
Aus dem folgenden Angebot stellt Ihr
Euch mit Hilfe Eures Mentors / Eurer
Mentorin und Eures / Eurer Hauserwachsenen Euer eigenes Programm zusammen – entsprechend den Vorgaben für
die jeweiligen Klassenstufen, die Ihr auf
den nächsten Seiten findet.
MUViel Freude und Erfolg.
Henrik Fass
Dr. Rolf Schuster
1
U M FA N G U N D V E R P F L I C H T U N G
KLASSE 5 BIS KLASSE 7
Schülerinnen und Schüler der Klassen
5 bis 7 sollten mindestens eine Aktivität
aus dem Bereich Sport und eine aus dem
Bereich Musik/Theater/Kunst/Handwerk
regelmäßig wahrnehmen. Sie müssen
verpflichtend einen Dienst wählen.
KLASSE 8
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8
müssen jeden Nachmittag eine Aktivität
haben (das kann auch Unterricht sein),
davon mindestens zwei Aktivitäten aus
dem AG-Bereich und einen Dienst. Als
Aktivitäten aus dem AG-Bereich könnt Ihr
auch zwei Sport-AGs oder zwei AGs aus
dem Bereich Musik/Theater/Kunst/Handwerk wählen.
K L A S S E 9 U N D K L A S S E 10
Schülerinnen und Schüler der Klasse 9
und 10 belegen mindestens zwei Arbeitsgemeinschaften und einen Dienst. Die
Aktivitäten können auch zwei Sport-AGs
oder zwei AGs aus den Bereichen Musik/
Theater/Kunst/Handwerk sein.
2
KURSSTUFE
Schüler und Schülerinnen der Kursstufe
stellen sich ihr Programm in eigener
Verantwortung zusammen. Schüler und
Schülerinnen der Klasse 11 (auch externe)
müssen einen Dienst übernehmen.
NEUE SCHÜLERINNEN UND
SCHÜLER können sich zwei Wochen
die AGs und Dienste anschauen, bevor
sie ihre Entscheidung für das Schuljahr
treffen. In der Regel ist die Teilnahme
dann für ein Jahr verpflichtend.
Die Zeiten für die einzelnen AGs stehen
im Wochenplan.
I N H A LT S V E R Z E I C H N I S
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
DIENSTE
Musik 4
Theater und Tanz
12
Kunst
18
Handwerk 24
Akademische AGs 30
Selbsterfahrung
34
Sport 46
Was ist ein Dienst?
62
Die Dienste im Einzelnen
63
3
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
4
MUSIK
5
A R B E I T S G E M E I
ALLGEMEINES ZUR MUSIK
Menschen haben immer Musik gemacht. Durch Musik lernen wir uns selbst und die
Welt, in der wir leben, besser kennen und verstehen. Georg Picht, Mitbegründer des
Birklehofs, hat einmal gesagt, es sei für Hochkulturen immer kennzeichnend gewesen, das Funktionale mit dem Schönen zu verbinden. Deshalb hat das aktive Musizieren an unserer Schule große Bedeutung.
In unserem Musikhaus mit Konzertsaal und Übungsräumen habt Ihr die Möglich­keit,
Euch instrumental und vokal in den verschiedensten Musikrichtungen auszu­bilden.
Es gibt für Musiker/-innen und Sänger/-innen bei kleinen und großen Anlässen immer wieder Gelegenheit, vor Publikum aufzutreten: Eltern-Treffen, Weihnachtsmarkt,
Schulversammlungen, monatliche „Teemusiken“, „Konzert der Birkle­hofer“, Info-Tage,
„Sommer Open Air“, Sommerfest und manche andere Veranstaltung innerhalb und
außerhalb des Birklehofs.
L E I T U N G D E S M U S I K B E R E I C H S :
6
Herr Babler
E I N S C H A F T E N
CHOR
Wer im Juni 2016 die fantastische Musical-Produktion „Becky Sharp“ erlebt hat, weiß,
wie viel Spaß es macht, im Chor zu singen und gemeinsam auf anspruchsvolle Aufführungen hinzuarbeiten. Egal ob Anfänger oder „alter“ Chorprofi - alle sind willkommen!
Das genaue Programm erfahrt Ihr zu Beginn des Schuljahres. Auftritte sind geplant
zum Eltern-Treffen und beim Sommer Open Air.
L E I T U N G : Frau Wellmann, Herr Babler
7
A R B E I T S G E M E I
I N S T R U M E N TA L - & G E S A N G S ­
UNTERRICHT
Egal, ob Ihr „absolute beginners“ seid oder sogar schon an Musikwettbewerben teilgenommen habt, egal, ob ihr E-Gitarre, Schlagzeug, Klavier, Trompete, Geige,
Saxophon oder irgendein anderes Instrument spielen oder erlernen wollt – hier
erhaltet Ihr Unterricht von erfahrenen lnstrumentallehrer/-innen. Dieser findet in der
Regel im Musikhaus am Birklehof statt, nach Absprache gegebenenfalls an anderen
Orten.
O R G A N I S AT I O N :
8
Herr Babler
E I N S C H A F T E N
KAMMERMUSIK
Eine besondere Freude ist es, gemeinsam zu musizieren. Das könnt Ihr bei uns in
kleineren Ensembles erleben. Auftritte sind zum Eltern-Treffen, in den Teemusiken
und beim Sommer Open Air geplant.
A N S P R E C H PA R T N E R :
Herr Babler
9
A R B E I T S G E M E I
BIGBAND
Gemeinsam begeben wir uns in dieser AG auf die Spuren von Duke Ellington, Louis
Armstrong, Bob Minzer u. a. neben dem klassischen Bigband-Sound werden aber
auch poppige und rockige Elemente nicht zu kurz kommen.
Die AG richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8, die bereits eines der
folgenden Instrumente spielen: Querflöte, Klarinette, Saxophon, Trompete, Posaune.
Geplant sind Auftritte beim Weihnachtsmarkt am 1. Advent, beim Eltern-Treffen und
beim Sommer Open Air.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
10
mindestens 10 Schüler/-innen
Herr Reaks, Herr Babler
E I N S C H A F T E N
WORKSHOPS
C O M B O , J A Z Z , R O C K /P O P
In diesen Workshops, die einmal pro Woche stattfinden, stehen das Zusammenspiel
und die Improvisation im Mittelpunkt. Im gemeinsamen Spiel ist jede/-r Begleiter und
auch Solist.
Geplant sind Auftritte beim Eltern-Treffen und beim Sommer Open Air am Schuljahresende.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
mindestens 5 Schüler/-innen
Herr Wilz
11
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
12
T H E AT E R U N D TA N Z
13
A R B E I T S G E M E I
T H E AT E R
Zunächst werden die AG-Teilnehmer/-innen durch allgemeine und spielerische
Übungen an das Theaterspielen herangeführt. Anschließend erfolgt eine spezifische
Annäherung an das Thema und die Charaktere des Stücks. Diese werden dann nach
und nach ausgebaut und vertieft.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
14
Schüler/-innen der Klassen 7-9
N.N.
E I N S C H A F T E N
15
A R B E I T S G E M E I
Z E I T G E N ÖS S I S C H E R TA N Z
Das Training setzt sich aus Elementen des modernen Tanzes (Schwünge, Plies,
Drehungen, etc. ) und des zeitgenössischen Tanzes (Bodenfolgen, Improvisation,
Partnerarbeit) zusammen. Ziel ist in diesem Jahr ein Tanzvideo, das in Freiburg
gedreht werden soll.
Die AG kann sowohl als musische als auch als sportliche AG angerechnet werden.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
16
max. 10 Schüler/-innen, ab Klasse 7
Herr Zeidler
E I N S C H A F T E N
17
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
18
KUNST
19
A R B E I T S G E M E I
O F F E N E S AT E L I E R - K U N S T
Das „Offene Atelier“ bietet Euch die Möglichkeit, außerhalb des regulären Kunst­
unterrichts künstlerisch tätig zu sein.
Es gibt Euch Raum und Zeit, Euch in unterschiedlichen Techniken zu üben, Eure gestalterischen Fähigkeiten zu entdecken und zu erweitern oder einfach der Kreativität
freien Lauf zu lassen ...
Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen sind herzlich eingeladen, dieses Angebot
zu nutzen. Bei regelmäßiger Teilnahme kann das Offene Atelier als AG angerechnet
werden. Ebenso willkommen sind spontan oder nur zeitweilig Kunstschaffende.
L E I T U N G :
20
Frau Füller
E I N S C H A F T E N
T ÖP F E R N
Die Töpfer-AG bietet die Möglichkeit unterschiedliche Techniken zu erlernen. Wir
drücken aus Kugeln Trinkgefäße und Schalen, mithilfe der Plattentechnik bauen wir
größere Gefäße wie Vasen und Kannen auf. Wer möchte, kann das Drehen an der
Scheibe erlernen.
Figürliches Arbeiten mit Ton bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich frei zu verwirklichen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
max. 10 Schüler/-innen ab Klasse 7
Frau Egenolf
21
A R B E I T S G E M E I
VIDEO
Kritischen Umgang mit Medien lernt man am besten, wenn man selbst welche herstellt. In diesem Schuljahr können wir in der Video-AG folgendes erreichen:
- eine weitere Folge der Birklehof-Soap planen
- am SchülerFilmForum Freiburg teilnehmen
- selbständige Projekte realisieren
- künstlerisches Arbeiten mit Retro Material (Archiv, Super 8, S-VHS)
- einen Tanzvideo-Clip für das Altbirklehofertreffen drehen
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
22
maximal 7 Schüler/-innen ab Klasse 8
Herr Zeidler
E I N S C H A F T E N
23
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
24
HANDWERK
25
A R B E I T S G E M E I
BACKKUNST
„Die Königin der Backrezepte ist die Phantasie.“
Wer sich mit mir auf eine sinnliche Genussreise begeben möchte, zudem Lust und
Freude daran hat, sein eigenes Können am Backofen zu erproben, der ist hier, in
unserer BackKunst-AG, eingeladen sich einzubringen. Gemeinsam wollen wir mit viel
Kreativität altbekannte Rezepte zu unseren eigenen machen, Neues ausprobieren
und eigene Schlemmereien kreieren.
Wir werden uns wöchentlich einmal treffen, um unseren Phantasien rund um Butter,
Zucker, Eier, Mehl ... und Schokolade freien Lauf zu lassen!
L E I T U N G :
26
Frau Hoh
E I N S C H A F T E N
SCHREINERN
Die Schreiner-AG ist unterteilt in zwei Gruppen, die sich jeweils an einem Nachmittag
von 14-16 Uhr in der Schreinerei treffen.
Neue AG-Teilnehmer/-innen fertigen zunächst ein Musterstück an. Diese Arbeitsprobe hat den Zweck, dem Schüler oder der Schülerin Grundkenntnisse wie Hobeln,
Sägen usw. zu vermitteln. Später werden dann kleinere Stücke angefertigt, die der
Teilnehmer oder die Teilnehmerin selbst bestimmt.
Gerne werden z. B. kleine Tische, Schemel, Stühle, CD-Regale, Schmuckkassetten,
Schachbretter und Bilderrahmen angefertigt. Beim Elterntreffen können die Eltern die
Werkstücke in einer Ausstellung besichtigen. Bei größerem oder besonders hochwertigem Materialbedarf erfolgt eine Abrechnung über das Elternkonto.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
T E R M I N E :
L E I T U N G :
4 Schüler/-innen pro Termin, ab Klasse 8
nach Absprache mit Herrn Rombach
Herr Rombach
27
A R B E I T S G E M E I
IMKERN
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier
Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr,
keine Tiere mehr, kein Mensch mehr.“nach Albert Einstein
In unserer Imker-AG wollen wir uns auch mit der Frage beschäftigen, was die Bienen
zur Zeit bedroht, aber vor allem wollen wir Faszinierendes und Wissenswertes über
die Biene erfahren. Ein großer Teil wird dabei auch praktisches Arbeiten sein, wie das
Vorbereiten der Waben, Schwarmkontrolle durchführen und nicht zuletzt hoffentlich
eine reiche Honigernte schleudern.
Bienen können stechen! Ihr dürft bitte nur teilnehmen, wenn bei Euch keine bekannte
Bienenstichallergie vorliegt. Zum Schutz sollen alle Teilnehmer/-innen mit einem eigenen Imkerschleier ausgerüstet sein (Kosten ca. 20-25 Euro, inkl. Notfallmedikament).
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
28
8-10 Schüler/-innen
Frau Walker
E I N S C H A F T E N
29
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
30
AKADEMISCHE AGS
31
A R B E I T S G E M E I
D E B AT T I E R E N U N D R H E T O R I K
„Soll das Wahlalter für Kommunalwahlen bundesweit auf 16 Jahre abgesenkt werden?“ - Vertreter von Pro und Contra treten in einer Debatte gegeneinander an und
versuchen, ihre Standpunkte überzeugend zu vertreten. Debattier-Clubs haben eine
alte Tradition in Schulen und an Universitäten weltweit.
Wir treffen uns einmal in der Woche, um das Handwerkszeug für gute Debatten zu
erlernen und um weitere rhetorische Tricks zu erwerben. Doch keine Angst, hier wird
nicht doziert, sondern vor allem viel ausprobiert. Nur so ist es möglich, sich vielfältig
rednerisch zu verbessern.
Wer lernen will, sich genau auszudrücken, eigene Argumente zu finden und einzubringen sowie Aussagen anderer zu überprüfen, der ist in dieser AG genau richtig.
Dabei werden wir uns mit aktuellen Themen auseinandersetzen (u.a. das gemeinsame lesen von Zeitungen) und lernen, Stellung zu beziehen. Wir trainieren, gegensätzliche Meinungen auszuhalten, Perspektivwechsel zu vollziehen und Konflikte
sprachlich zu lösen.
Wer möchte, kann am Wettbewerb „Jugend debattiert“ teilnehmen, bei dem jedes
Jahr über 100.000 Schülerinnen und Schüler debattieren. In den letzten Jahren erreichten mehrere Schülerinnen und Schüler die Landes- und Bundesebene.
Wer Freude am Reden, Streiten, Präsentieren, Argumentieren, Zuhören hat, sich
aktuellen Themen aus Politik, Geschichte und Religion nicht verschließt, ist in dieser
AG genau richtig.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
32
max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 9
Herr Fass
E I N S C H A F T E N
GESCHICHTE
Macht kaputt, was euch kaputt macht. (Ton Steine Scherben, 1970)
Diese Liedzeile der Band „Ton Steine Scherben“ steht für das Lebensgefühl einer
ganzen Generation, einen Zeitraum des Umbruchs und der Veränderung in allen
Bereichen. Waren dieses Lebensgefühl und die Veränderungen dieser Zeit auch auf
dem Birklehof spürbar? Diesen Fragen wollen wir in diesem Schuljahr gemeinsam
nachgehen. Hierzu werden wir eng mit unserem Schularchiv zusammenarbeiten und
uns mit Originalquellen aus der Zeit beschäftigen. Unsere Ergebnisse werden ein
wichtiger Bestandteil für die Vorbereitungen des Altbirklehofer-Treffens 2017 unter
dem Motto „1960er-1980er – Zeiten des Umbruchs“ sein. Auf ins Archiv – es gibt viel
zu entdecken!
Dies ist nur eines von vielen Themen, mit denen wir uns in der AG Geschichte beschäftigen. Wir haben z. Bsp. schon Kettenhemden geknüpft oder eine Ritterburg
nachgebaut. Hier kann jeder gerne seine eigenen Projektideen einbringen!
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
2-10 Schüler/-innen ab Klasse 5
Frau Kühn
33
A R B E I T S G E M E I
ELEKTRONIK
In unserem Alltag sind wir von zahlreichen elektronischen Geräten umgeben. Sensoren messen die Helligkeit im Raum und passen die Beleuchtung automatisch an, wir
bewegen unser Smartphone und die Bildschirmanzeige dreht sich mit, wir drücken
einen Knopf an der Kaffeemaschine und ein automatischer Prozess tritt in Gang.
Die elektronischen Bauteile und Schaltungen und die Steuerung durch Mikrocontroller, die dahinter stecken, sind oft gar nicht so komplex wie man vielleicht denken mag
und mit bereits wenigen Grundkenntnissen kann man eigene Projektideen verwirklichen, lernt spielerisch ständig etwas dazu und hat eine Menge Spaß dabei.
In der Elektronik-AG sind alle willkommen – egal, ob AnfängerIn ohne Vorkenntnisse oder Profi mit genauen Vorstellungen vom nächsten anstehenden Projekt. Die
gleichzeitige Teilnahme an Wettbewerben wie zum Beispiel dem jährlich stattfindenden Testo-Wettbewerb halte ich für eine sehr gute Möglichkeit, um Projekte anderer
SchülerInnen kennen zu lernen, sich auszutauschen und tolle Erfahrungen zu sammeln.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
34
max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 8
Frau Küsters
E I N S C H A F T E N
FORSCHEN
Der naturwissenschaftliche Unterricht ist mehrheitlich in die Fachdisziplinen Biologie, Physik und Chemie aufgeteilt. Die Schwerpunkte im Fach NwT liegen eher
im handwerklichen und technischen Bereich. Da kommt eigenes Forschen oft zu
kurz. Deshalb hast Du im Rahmen der Elektronik-AG die Möglichkeit, spannenden
Forscherfragen nachzugehen. Eine gute Forscherfrage zeichnet sich durch einen
realen Bezug zur eigenen Lebenswelt aus und Du bist neugierig sie zu erforschen.
Man kann die Fragen nicht einfach mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten oder die Antwort
leicht nachlesen. Gute Forscherfragen sind immer „produktive“ Fragen.
Hier lernt Ihr Techniken, wie man gute Forscherfragen finden kann, wie man Vermutungen äußert, wie man sich Experimente überlegt, durchführt, die Beobachtungen
festhält und deutet und wie man seine Ergebnisse anderen ansprechend präsentiert.
Eine gleichzeitige Teilnahme an Wettbewerben wie „Jugend experimentiert“ oder „Jugend forscht“ sind sehr gute Möglichkeiten, um Forschungsprojekte anderer Schüler/innen kennen zu lernen, sich auszutauschen und tolle Erfahrungen zu sammeln.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 9
Frau Küsters
35
A R B E I T S G E M E I
MIKROSKOPIEREN
Mit dem Mikroskop kann man eine für das menschliche Auge unsichtbare Welt betreten, die ähnlich der sichtbaren Welt aufgebaut ist, allerdings im Miniaturformat. Wenn
Du Interesse daran hast, diese für uns unsichtbare Welt zu erleben, so kannst Du
diese in der Mikroskopie-AG kennen lernen.
Wir werden uns zunächst mit dem Mikroskop vertraut machen. Dann werden wir die
kleinen und kleinsten Objekte beobachten, zeichnen und photographieren. Anschließend werden wir uns den vielfältigen Lebewesen des Mikrokosmos zuwenden und
uns insbesondere mit den Bärtierchen beschäftigen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
36
max. 6 Schüler/-innen der Klasse 5 bis 12
Herr Dr. Schuster
E I N S C H A F T E N
37
A R B E I T S G E M E I
POLITIK
Du interessierst Dich für Politik und diskutierst gerne über aktuelle Themen? Dann
freuen wir uns, wenn Du in der Politik-AG dabei bist. Spezielles Vorwissen musst
Du nicht mitbringen, wichtig ist aber die Bereitschaft, verbindlich mitzumachen und
regelmäßig Zeitung zu lesen. Dafür bieten sich die im Lesezimmer ausliegenden
Zeitungen an.
Neben Abenden zu aktuellen Themen mit Diskussionen, Filmen, „Talk-um-8“-Gästen
u. a. möchten wir wieder eine Exkursion organisieren, die uns z. B. in den Landtag
oder ins Europäische Parlament führen könnte. Außerdem planen wir, Veranstaltungen in Freiburg zu besuchen. Vor allem aber sind wir offen für Ideen und Themenvorschläge von Dir.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
38
8-10 Schüler/-innen ab Klasse 8
Herr Göttler
E I N S C H A F T E N
A LT G R I E C H I S C H
Was bedeutet eigentlich Enthusiasmus? Woher hat der Logopäde oder Kardiologe
seinen Namen? Wie lassen sich die Begriffe Demokratie und Anarchie übersetzen?
Altgriechische Literatur ist nicht nur atemberaubend schön, sondern vielmehr ist sie
die Basis fast aller Werke der abendländischen Kultur: Theater, Märchen, Politik,
Philosophie, Religion, Naturwissenschaft und Medizin. Altgriechisch ist dabei nicht
lediglich die Sprache Homers, Platons, Archimedes und nicht zuletzt des Neuen Testaments, sondern ein großer Bestandteil unserer deutschen Alltagssprache.
In dieser Arbeitsgemeinschaft wollen wir die altgriechische Kultur und Geschichte
vorstellen, gemeinsames Lesen und Schreiben der griechischen Schrift üben und
uns an erste Übersetzungen wagen. Vor allem wollen wir uns zu Beginn mit Texten
Äsops, der christlichen Evangelisten, Homers und weiteren altgriechischen Gedichten beschäftigen. Die sprachlichen Ziele unseres Schnupperkurses sind die Schrift,
die grammatischen Begriffe und die Erweiterung des eigenen Wortschatzes.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
mind. 3 Schüler/-innen ab Klasse 8
Willow Wedemeyer und Carolin Pollak
39
INTERESSENGEMEINSCHAFTEN
S E L B S T E R FA H R U N G
40
41
A R B E I T S G E M E I
G L A U B E N (I G )
„Heiligkeit bedeutet nicht die außergewöhnlichen Dinge, sondern die gewöhnlichen
Dinge als Glaubende mit Liebe zu tun.“
Vielleicht hast du manchmal das Gefühl als Glaubende/r im Alltag alleine dazustehen, Dinge tun zu wollen und gleichzeitig nach Unterstützung, nach Halt zu suchen.
Manchmal kann es dann wichtig sein, andere Menschen zu treffen, die mit einem
gemeinsam den Glauben leben und sich gegenseitig Orientierungshilfe geben.
Wir, ein paar Erwachsene des Birklehofs, gehen dazu gerne in die Gottesdienste, die
von den beiden christlichen Gemeinden in Hinterzarten angeboten werden. Gerne
möchten wir Dich einladen, einfach mitzukommen, die Texte, Gedanken und Lieder
in Dich aufzunehmen, Deinen Glauben und Deine Zweifel in der Gemeinschaft zu
leben.
Wenn Du Lust hast, gemeinsam mit anderen zum Sonntagsgottesdienst zu gehen –
einmal oder immer –, dann melde Dich bitte bei mir.
Du bist eingeladen, Deinen Glauben mit uns zu leben!
A N S P R E C H PA R T N E R I N :
42
Frau Füller
E I N S C H A F T E N
K O N F I R M A N D E N K U R S (I G )
Die Konfirmandenzeit ist ausgerechnet dann, wenn im Leben ein buntes Durcheinander herrscht: die Ablösung von den Eltern und die Suche nach eigenen Deutungen
und Zielen. Sätze wie “Ich bin doch kein Kind mehr!“ und die Frage, „Wer bin ich?“
gehören dazu. Gerade in einer Zeit, in der sich so viel verändert, suchen wir zusammen mit Jugendlichen nach Antworten, was der Glaube an Gott bedeuten könnte,
damit sie sich eine eigene Meinung bilden können.
Sogar in den älteren Texten
der Bibel kommen diese
Fragen schon vor, z.B. in
Deuteronomium 6,20:
„Wenn dich morgen dein
Sohn fragt: Was sind das für
Verordnungen, Satzungen
und Rechte, die euch der
HERR, unser Gott, geboten
hat?“
Wenn Du den Konfikurs
zu Hause nicht besuchen
kannst, laden wir Dich herzlich zu uns nach Hinterzarten ein. Den Abschluss bildet die Konfirmation - das kann bei uns sein oder in deiner
Heimatgemeinde. Wer erst zur 8. Klasse an den Birklehof kommt, kann bei uns auch
im September noch einsteigen (regulärer Kursbeginn: Juli 2016).
Wer noch nicht getauft ist, ist trotzdem herzlich eingeladen und entscheidet sich dann
im Lauf des Jahres, ob er konfirmiert werden will.
TERMIN:
ORT:
K O N TA K T :
LEITUNG:
16.9. 16:20, dann ab 5.10. mittwochs 14-tätig, 15:20 - 17:30 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus in Hinterzarten, Adlerweg 13
Tel. 07652 234 oder E-Mail: [email protected]
Hellmuth Wolff (Pfarrer für Hinterzarten, Breitnau, Feldberg, Titisee)
43
A R B E I T S G E M E I
F I R M U N G (I G )
In seinen Abschiedsreden hat Jesus seinen Jüngern versprochen, dass sie von Gott
einen Beistand erhalten, der immer bei ihnen bleiben wird, den Heiligen Geist (vgl.
Joh 14). Im Sakrament der Firmung empfangen getaufte Christen diesen Beistand,
den Geist Gottes. Durch die Gabe des Heiligen Geistes sollen die meist jungen Menschen für ihr persönliches Leben gestärkt werden. Sie sollen dazu befähigt werden,
ihr Christsein in Wort und Tat leben und in Kirche und Gesellschaft für ihren Glauben
Zeugnis geben zu können. Mit dem Sakrament der Firmung wird auch die Einführung
in die Gemeinschaft der Kirche abgeschlossen.
In der Seelsorgeeinheit „Beim Titisee“ werden in der Regel Jugendliche im Alter von
15 und 16 Jahren gefirmt. Dieses Firmalter soll zum Ausdruck bringen, dass Gott gerade in den Umbrüchen des Jugendalters mit seinem Geist beistehen will. Die Vorbereitung beginnt ca. ein halbes Jahr vor der Firmung und beinhaltet Gruppenstunden
oder Intensivtreffen, ein Intensivwochenende, praktische Projekte und gemeinsame
Gottesdienstbesuche.
T E R M I N E : Der nächste Firmtermin 2017 wird noch bekannt gegeben.
A N S P R E C H P E R S O N A M B I R K L E H O F : Frau Füller
44
E I N S C H A F T E N
45
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
46
SPORT
47
A R B E I T S G E M E I
HOCKEY MÄDCHEN UND JUNGEN
ORIENTIERUNGSSTUFE
Der Hockeysport ist in besonderer Weise dazu geeignet, von Mädchen und Jungen
gemeinsam betrieben zu werden. Am Anfang ist der Umgang mit dem Hockey­
schläger nicht ganz einfach, aber in vielfältigen Übungsformen können die Grundtechniken schnell erlernt werden und man kommt vom Spiel mit vereinfachten Regeln
bald zum regelgerechten Hockeyspiel. Voneinander zu lernen, ist beabsichtigt: die
Fortgeschritten unterstützen die Anfänger und helfen ihnen so, ihren Platz in der
Mannschaft zu finden.
Die Freude am Spiel steht im Mittelpunkt, aber natürlich spielt auch der Wettkampfgedanke mit eine Rolle und deshalb nehmen wir an Turnieren mit anderen Schulen
teil.
L E I T U N G :
48
Frau Booz-Ebert
E I N S C H A F T E N
HOCKEY JUNGEN
PROFIL- UND KURSSTUFE
Die Profilstufen-AG baut auf dem Leistungsstand der Orientierungsstufen-AG auf.
Die Kursstufen-AG trainiert einmal pro Woche in der großen Halle der Gemeinde
Hinterzarten.
Hockey ist eine anspruchsvolle Mannschaftssportart. Deshalb setzt diese AG
Anstrengungsbereitschaft und Spaß an Wettkämpfen voraus.
T E I L N E H M E R :
L E I T U N G P R O F I L S T U F E :
L E I T U N G K U R S S T U F E :
16 Schüler
Raphael
N.N.
49
A R B E I T S G E M E I
H O C K E Y M ÄD C H E N
PROFIL- UND KURSSTUFE
Wer nach der Orientierungsstufe gerne in einer reinen Mädchen-Mannschaft spielen
möchte, ist bei uns herzlich willkommen.
Wir trainieren einmal pro Woche. Die Freude am Spielen steht im Mittelpunkt.
Besondere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wer noch nie gespielt hat, kann es
jetzt bei uns lernen.
TEILNEHMERINNEN: L E I T U N G :
50
Schülerinnen ab Klasse 8
Emilie, Eva
E I N S C H A F T E N
51
A R B E I T S G E M E I
AIKIDO
Aikido ist eine junge japanische Kampfkunst, die dennoch fest in der Tradition der
Samurai und im Bushido, dem Weg des Kriegers, verwurzelt ist. Die Grundlage der
Übungen ist die intensive physische Auseinandersetzung mit uns selbst, mit einem
oder mehreren Partnern, mit oder ohne Waffen. Dabei lehnen wir es aber entschieden ab, uns zur „Kampfmaschine“ aufzurüsten. Die natürlichen Skrupel, andere zu
verletzen, sind eine wichtige Grundlage unserer Gesellschaft und gesunden Sozialverhaltens. Einem Konflikt wird im Aikido nicht mit Gewalt und Aggression begegnet.
Vielmehr wird die Energie (KI) des Angriffes aufgenommen, in Harmonie (AI) mit der
eigenen Bewegung gebracht und zurück auf den Angreifer oder gleichsam ins Leere
geleitet. Die Teilnahmegebühr ist für Internatsschüler im Monatsbeitrag enthalten.
Externe/Schüler im Tagesinternat können Mitglied der „Aiki-Akademie“ werden und
so dieses Angebot ebenfalls nutzen.“
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
52
8-16 Teilnehmer/-innen pro Gruppe
Herr Prof. Dell‘Oro-Friedl, 5. Dan Aikido
E I N S C H A F T E N
A U S D A U E R -A G
Du willst Dich mal richtig auspowern, Dich mit anderen messen, Deine Ausdauer verbessern? Du machst gerne Outdoor-Sport? Dann bist Du beim Endurance Sports –
Team genau richtig! An zwei Terminen in der Woche bieten verschiedene Ausdauersportarten den Ausgleich zum Unterricht. Neben regelmäßigen Mountainbike Touren
und Trail Running stehen weitere saisontypische Ausdauersportarten wie z.B. Cross
– Country Skiing auf dem Programm. Gemeinsames Saisonfinale ist der Schluchseelauf im Juni. Mountainbike und Fahrradhelm sind Voraussetzungen für die Teilnahme.
TEILNEHMERINNEN: T E R M I N E :
L E I T U N G :
max. 12 Teilnehmer/-innen ab Kl. 9
zwei Mal wöchentlich nach Absprache
Herr Becker und Herr Wieser
53
A R B E I T S G E M E I
FUSSBALL
M ÄD C H E N U N D J U N G E N
Schülerinnen und Schüler, die Lust auf Fußball haben, sind herzlich willkommen,
zweimal pro Woche mit uns zu kicken. Wir eifern nicht großen Fußballspielern nach,
auch wenn der eine oder andere davon träumt, sondern wir wollen zusammen Spaß
am Spiel haben. Die Fußball-AG findet im Sommer auf unserem Rasenplatz und im
Winter in der Sporthalle statt.
Wir freuen uns auf spannende Fußballabende.
T E I L N E H M E R :
L E I T U N G :
54
jeder, der Spaß am Fußballspielen hat
Herr Pollak, Viktor
E I N S C H A F T E N
G O L F (I G )
„Golf ist ein Spiel, bei dem man einen zu kleinen Ball in ein zu kleines Loch schlagen
muss, und das mit Geräten, die für diesen Zweck denkbar ungeeignet sind.“
(Winston Churchill)
Golf ist ein faszinierendes Spiel und keineswegs nur ein Trend. Wer schon Golf
spielt oder den Sport kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, bei unserer IG
mitzuspielen. Nur vier Kilometer entfernt liegt der 18-Loch-Platz des Golfclubs Hochschwarzwald. Zwei bis dreimal wöchentlich (Mai –
Oktober) findet dort ein Training für uns statt, das
von einem qualifizierten Golf-Professional geleitet
wird. Anfänger erlernen die Grundlagen auf der
Driving Range und können recht schnell die ersten
Löcher spielen. Von da an ist die Platzreife bald
erreicht und die Teilnahme an Turnieren möglich.
Leistungsstarke Golferinnen und Golfer haben zudem die Möglichkeit, am Jugendförderprogramm
des Freiburger Golfclubs teilzunehmen.
Besondere Termine: Birklehof-Meisterschaft,
„Jugend trainiert für Olympia“. Darüber hinaus
nehme ich gerne interessierte Schülerinnen und
Schüler zu Golfrunden mit. Voraussetzung ist die
Platzreife.
Der Mitgliedsbeitrag für ein Schuljahr beträgt
28 € monatlich. Darin enthalten sind die Trainingsstunden durch einen Pro mit max.
8 Spielerinnen und Spielern je Training, Transport zum Golfplatz, Greenfees beim
Spiel auf anderen Plätzen im Rahmen der IG und der Teilnahme an Golf-Events.
Zu Beginn des Schuljahres werden für Interessierte kostenfreie Schnupperstunden
angeboten. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, Trainingsstunden oder ein Intensivtraining zu buchen (kostenpflichtig).
A N S P R E C H PA R T N E R :
Herr Fass
55
A R B E I T S G E M E I
KLETTERN
Höhenangst – kennt keine/-r der Teilnehmer/-innen der Kletter-AG! Denn Ihr macht
Euch schnell mit der Wand und ihrer Höhe, den 11 verschiedenen Routen, den vielen
Griffen und Tritten vertraut.
Die Kletter-AG vermittelt die Grundtechniken des Toprope-Kletterns und der Partnersicherung. Auch werden Kletter- und Sicherungstechniken und die wichtigsten Kletterregeln vermittelt, damit Interessierte und entsprechend Fortgeschrittene die DAV-Kletterscheine
„Toprope“ und „Vorstieg“ erwerben können.
PROFIL- UND KURSSTUFENGRUPPE
T E I L N E H M E R /-I N N E N : max. 12 Schüler/-innen ab Klasse 8
L E I T U N G :
Herr Bieber
ORIENTIERUNGSSTUFENGRUPPE
T E I L N E H M E R /-I N N E N : max. 10 Schüler/-innen der Klassen 5-7
L E I T U N G :
N.N.
56
E I N S C H A F T E N
KRAFTTRAINING UND FITNESS
(I G )
Alle, die Interesse haben, durch Krafttraining ihre körperliche Fitness zu steigern,
haben hierzu – allein oder zu mehreren – in unserem Kraftraum/Fitnessstudio die
Möglichkeit. Wir werden zu Beginn des neuen Schuljahres einen Zeitplan aufstellen,
aus dem hervorgeht, zu welchen Zeiten Ihr den Kraftraum / das Fitnessstudio benutzen könnt.
L E I T U N G : Herr Pollak
57
A R B E I T S G E M E I
BADMINTON
Zielgruppe sind alle, die gerne Badminton spielen – egal, ob Du Anfänger
oder Fortgeschrittener bist. Spiel, Spaß und gute Stimmung stehen neben dem Training im Vordergrund der Badminton-AGs.
Die qualifiziertesten Spieler nehmen an dem Schulsportwettbewerb „Jugend
trainiert für Olympia“ teil. Für alle Interessenten offen sind schulinterne Turniere,
bei denen es darum geht, in der Birklehof-Rangliste möglichst weit nach oben zu
kommen.
12 Teilnehmer/-innen pro Gruppe
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G O R I E N T I E R U N G S - P R O F I L U N D K U R S S T U F E N -A G :
Herr Dr. Schuster
58
E I N S C H A F T E N
ERLEBNIS MIT PFERDEN
Erlebnis mit Pferden ist eine erlebnisorientierte Arbeitsgemeinschaft in der Natur des
Schwarzwalds. Das bedeutet: Lernen mit und von Pferden, die Sprache der Pferde
verstehen, führen, geführt werden und reiten, Einblicke bekommen in die gemeinsame
Geschichte von Mensch und Pferd.
Reiterliche Kenntnisse sind keine Voraussetzung für die Teil­nahme, jedoch das Interesse an Tieren und an der Natur.
Die Schülerinnen und
Schüler fahren mit dem
Fahrrad zum 5 km entfernten Reiterhof, auf Wunsch
der Eltern kann auch ein
Sammeltaxi gewählt werden (Kostenum­lage auf
alle Mitfahrer/-innen).
Die Termine für das Schuljahr 2016/17 müssen in
den ersten beiden Schulwochen direkt mit Frau
Winterhalder (Tel.: 07652
5889) vereinbart werden.
Z E I T R A H M E N :
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
T E R M I N E :
K O S T E N :
Z U S ÄT Z L I C H E S A N G E B O T :
L E I T U N G :
eine Doppelstunde (90 Minuten)
2-3 Schüler/-innen pro Termin
nach Absprache
20,- Euro pro Teilnehmer/-in und Termin
(Termine, die nicht 24 Stunden vorher abgesagt
werden, werden berechnet.)
Einzelstunden (45 Minuten, 30,- Euro)
nach persönlicher Absprache
Frau Winterhalder
59
DIENSTE
60
61
D I E N S T E
WA S I S T E I N D I E N S T ?
Wenn Ihr einen Dienst übernehmt, zeigt Ihr Euch für eine bestimmte Person oder
Personengruppe, einen bestimmten Bereich und/oder eine bestimmte Zeit für etwas
verantwortlich. Engagiert Euch und bringt Euch mit Euren Fähigkeiten in die Gemeinschaft und für andere Menschen ein. Der Nutzen für Euch selbst ist dabei zweitrangig
– Euer Blick ist auf das Gegenüber gerichtet, dem Ihr diesen Dienst erweist.
Jede Gemeinschaft lebt vom Miteinander, von dem, was wir füreinander tun. Der
Birklehof selbst ist eine solche Gemeinschaft, wir verstehen es aber auch als unsere
Aufgabe, uns für andere außerhalb dieser Gemeinschaft einzusetzen, die unsere
Unterstützung brauchen.
In der regelmäßigen Ausübung Eures Dienstes lernt Ihr unter Begleitung/Anleitung
eines Erwachsenen, Verantwortung zu übernehmen. Der Dienst bietet Euch die
Gelegenheit zu erfahren, dass Ihr Dinge verändern und gestalten könnt, und er eröffnet Euch die Möglichkeit, die Freude zu erleben, die es bereitet, tatkräftig für andere
da zu sein. Aus diesem Grund ist es am Birklehof Tradition und gehört es zur Pflicht
jeder Birklehoferin und jedes Birklehofers, sich in der Woche mindestens eine Stunde
in einem Dienst zu engagieren.
62
A G -/I G -L E I T E R /-I N
Schülerinnen und Schüler können die Leitung einer Arbeitsgemeinschaft oder einer
Interessengemeinschaften übernehmen.
Wer eine AG/IG leiten will, schließt mit der Schule einen Vertrag, in dem er/sie sich
verpflichtet, einen sinnvollen Ablauf der AG/IG zu gewährleisten. Im Sportbereich gibt
der Vertrag dem AG-/IG-Leiter/-in das Recht, die Sporthalle mit seiner/ihrer AG/IG zu
benutzen. In der Regel hat jede Schüler-AG/-IG zwei Leiter/-innen, so dass, falls ein
Leiter / eine Leiterin ausfällt, der/die andere einspringen kann.
Als Voraussetzung für diesen Dienst soll der AG-Leiter / die AG-Leiterin einen Mentorenlehrgang und gegebenenfalls einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben oder ein
vergleichbares Zertifikat vorweisen.
Die Organisation, Anleitung und Betreuung der AG/IG muss mindestens eine Stunde
pro Woche umfassen. Wünschenswert ist neben der zuverlässigen Führung eines
AG-/IG-Teilnahme-Buches die Durchführung z. B. eines Wett- oder Freundschaftsspiels mit einer anderen Schule. Entwicklungsgespräche mit einem begleitenden
Pädagogen / einer begleitenden Pädagogin gehören ebenso zu diesem Dienst wie
eine entsprechende Würdigung am Schuljahresende.
A N S P R E C H PA R T N E R :
Herr Dr. Schuster
63
D I E N S T E
AKADEMISCHER DIENST
Fallen Dir ein oder mehrere Fächer in der Schule richtig leicht?
Kannst Du gut und geduldig mit Kindern/Jüngeren umgehen?
Macht es Dir Freude, anderen etwas beizubringen?
Dann solltest Du Dir überlegen, ob Du in diesem Schuljahr einen „akademischen
Dienst“ übernehmen möchtest. Das sieht folgendermaßen aus:
Zunächst sprichst Du mit Deinem Fachlehrer / Deiner Fachlehrerin in Deutsch,
Mathe­matik oder Französisch und erzählst ihr / ihm von Deinem Vorhaben. Diese /
Dieser nimmt Kontakt mit dem Betreuer / der Betreuerin des entsprechenden Förderbereichs auf und schlägt Dich für ein Fach vor.
Deine Aufgabe wird es dann sein, in einem Team mit anderen Schülerinnen und
Schüler und einer Lehrerin / einem Lehrer einmal in der Woche jüngere Schülerinnen
und Schüler während der Förderstunde individuell zu begleiten. In einem Schuljahr
werden das unterschiedliche Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassenstufen sein. Es wird jeweils vor und nach der Förderstunde eine Besprechung
geben, die Dich in das pädagogische Arbeiten mit Schülerinnen und Schüler einführt
und Dich bei Deiner Aufgabe begleitet.
T E I L N E H M E R /-I N N E N : Schüler/-innen ab Klasse 10
A N S P R E C H PA R T N E R I N : Frau Füller
D I E N S T B E T R E U E R /-I N : Leiter/-in des jeweiligen Förderbereichs
64
AT E L I E R -D I E N S T
Du magst Kunst? Du bist künsterlisch schaffend und kreativ? Du beschäftigst Dich
gerne mit Kunst? Dann ist der Zeichensaal-Dienst für Dich genau das Richtige.
Zu Deinen Aufgaben gehört neben der Vorbereitung von Ausstellungen zu bestimmten Ereignissen im Schuljahr mit Planung, Gestaltung, Auf- und Abbau etc. auch das
Einbringen von einfallsreichen Ideen, wo und wie wir die Kunst und vor allem Eure
Kunstwerke im Schulalltag präsenter machen können.
Die Gestaltung des Ateliers selbst, als auch die gemeinsame Instandhaltung und
Ordnung der Materialien, sind ebenfalls Bestandteil dieses Dienstes. Es wäre schön,
wenn Du Dir auch in regelmäßigen Abständen die Betreuung des „Offenen Ateliers“
vorstellen könntest. Bei Interesse melde Dich bitte direkt bei mir.
D I E N S T B E T R E U E R I N :
Frau Füller
65
D I E N S T E
AUFNAHMETEAM
Die Aufgabe des Aufnahmeteams ist es, interessierte Familien und andere Gäste
durch Schule und Internat zu führen.
Du fühlst Dich wohl am Birklehof, bist gerne hier und möchtest den Alltag in Schule
und Internat Interessentinnen und Interessenten vermitteln? Um Gästen den Birklehof zeigen zu können, musst Du ihn gut kennen, eine eigene Vorstellung von Schule
und Internat haben sowie eine gute Argumentationsfähigkeit, Überzeugungskraft und
das entsprechende Fingerspitzengefühl für Menschen.
In Deine Aufgabe wirst Du von der Leiterin des Aufnahmebüros und dem Schulleiter
eingeführt. Neben den regelmäßigen Führungen wird es im Schuljahr mindestens
zwei Treffen geben, die neben dem Informations- und Erfahrungsaustausch auch
dem Miteinander dienen.
Wenn Du Lust hast, den Birklehof zu präsentieren, und gerne mit unterschiedlichen
Menschen und Situationen umgehst, dann bist Du in unserem Aufnahmeteam genau
richtig.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
66
6-12 Schüler/-innen ab Klasse 9, die mindestens
seit einem Jahr am Birklehof sind
N.N.
BIBLIOTHEKSDIENST
Der Bibliotheksdienst im Studienzentrum gehört zu den traditionellen Diensten am
Birklehof.
- Wer gerne liest und mit Büchern umgeht,
- wer gerne in der Bibliothek sitzt und andere bei der Suche nach Büchern berät,
- wer gerne Verantwortung übernimmt für die Bibliothek,
- wer gerne lernen möchte, wie man eine Bibliothek organisiert und verwaltet,
- wer Freude an der Literatur vermitteln und für die Bibliothek werben möchte
… könnte neues Mitglied des Biblio­thek-Teams werden.
D I E N S T B E T R E U E R :
N.N.
67
D I E N S T E
C O M P U T E R R A U M -T E A M
Die Mitglieder des Computerraum-Teams („CR-Team“) gewährleisten die wöchentlichen Öffnungszeiten und treffen sich regelmäßig mit dem verantwortlichen Lehrer zu
einer Besprechung.
Die Teammitglieder sollen ein gutes Basiswissen mitbringen, das sie befähigt, Schülerinnen und Schüler bei ihrer Arbeit im Computerraum zu unterstützen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
68
max. 3 Schüler/-innen ab Klasse 9
Herr Procyk
D V -V E R T R E T E R /-I N
Die Delegiertenversammlung (DV), wie die Schülervertretung am Birklehof genannt
wird, besteht aus Delegierten, die in freien, demokratischen Wahlen von den Schülerinnen und Schülern gewählt werden. Es gehört zu den Aufgaben der Delegierten­
versammlung, die Interessen der Schülerschaft zu vertreten und sich für diese einzusetzen. Die Versammlung diskutiert, wie eine gute Internatsschule zu realisieren
ist, greift Ideen und Anregungen aus der Schülerschaft auf und bringt entsprechende
Vorschläge zur Gestaltung des Unterrichts und des Internatslebens in den entsprechenden Gremien ein.
Jedes Haus und jede Klasse
wählt einen Vertreter / eine
Vertreterin und dessen/deren
Stellvertreter/-in. Ebenso wählen
die Externen zwei Vertreter/innen und deren Stellvertreter/innen. Alle Schüler/
-innen wählen in direkter Wahl
die beiden Schülersprecher/innen, die partnerschaftlich und
gleichberechtigt ihr Amt für ein Jahr gemeinsam ausüben.
Die Delegiertenversammlung trifft sich einmal pro Woche. Sie wählt aus ihrer Mitte
sechs Konferenzteilnehmer/-innen, die zusammen mit den beiden Schüler­sprecher/innen an allen Konferenzen (bis auf die Noten- und Mentorenkonferenzen) teilnehmen und dort antrags- und stimmberechtigt sind. Darüber hinaus plant und organisiert die Delegiertenversammlung verschiedene Veranstaltungen. Dazu gehören
neben den beliebten Schwofs auch Sportveranstaltungen und das Feedbackverfahren für den Unterricht.
Die Delegiertenversammlung ist eine traditionsreiche Institution am Birklehof, die
schon viel bewegt hat.
A N S P R E C H PA R T N E R /-I N N E N : Schülersprecher/-innen, Herr Fass
69
D I E N S T E
E S S S A A L -T E A M
An drei Tagen in der Woche genießen es alle Birklehoferinnen und Birklehofer, auch
am Abend im Esssaal einen sorgfältig gedeckten Tisch vorzufinden, um dann in ihrer
Tischgemeinschaft gemeinsam zu essen. Doch dafür braucht es Deine Unterstützung!
Dienstag- bis Donnerstagnachmittag ist deshalb jeweils die Mithilfe von zwei Schülerinnen und Schüler gefragt, die den Esssaal eindecken und anschließend bei der
Brotausgabe mithelfen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
LEITUNG: 70
6 Schüler/-innen der Klassen 5-7
Frau Füller
E S S S A A L L ÄU F E R /-I N
Sicherlich kennst Du die Regel, dass man während der Essenszeit im Esssaal nicht
herumlaufen darf, um sich zu unterhalten oder Infos auszutauschen. Trotzdem gibt
es natürlich ganz viele Dinge, die Du genau zu dieser Zeit irgendjemandem mitteilen
musst oder einfach willst. Unter anderem gibt es genau dafür die Esssaalläuferin /
den Esssaalläufer.
Wie der Name schon sagt, darf sie/er im Esssaal herumlaufen, Nachrichten von
Tisch zu Tisch bringen, wichtige Mitteilungen entgegennehmen und diese im anschließenden Konvent der Schulgemeinde vortragen. Neben diesem „Boten-Dienst“
gehört es auch zu ihren/seinen Aufgaben, das Essen an- und abzuklingeln und den
Konvent zu beenden. Nach dem Essen nimmt sie/er außerdem Anregungen der
Schülerinnen und Schüler bzgl. des Essensangebots entgegen, die dann in Treffen
mit Herrn Michel besprochen werden. Gemeinsam mit den Pädagoginnen und Pädagogen fordert sie/er die Einhaltung der Esssaalregeln ein und teilt den Küchendienst
einem Plan entsprechend zu.
Jede Esssaalläuferin, jeder Esssaalläufer ist jeweils für einen Tag zuständig (Mittagund Abendesssen).
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R /-I N :
5 Schüler/-innen ab Klasse 10
Esssaalvorsitzende/-r
71
D I E N S T E
FA H R R A D W E R K S TAT T
Die Fahrradwerkstatt am Birklehof ist Anlaufstelle für alle, die – egal, welche –
Probleme mit ihrem Fahrrad haben. Als Teammitglied brauchst Du prinzipiell keine
technischen Kenntnisse mitbringen; ein gewisses handwerkliches Talent, Spaß am
Schrauben und Tüffteln solltest Du allerdings schon haben.
Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv
benötigt wird, kann er nur als zusätzlicher Dienst gewählt werden.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R :
72
max. 4 Schüler/-innen
Herr Küsters
K L E I D E R K A M M E R -D I E N S T
Ob Bärenfell oder Königskrone - im Unterhaus lagern viele Kostüme, die für
Theaterproduktionen am Birklehof gebraucht werden. Dort kannst Du wunderbar
stöbern - es muss aber auch regelmäßig aufgeräumt, geordnet und sortiert werden.
Innerhalb dieses Dienstes wirst Du einmal in der Woche für jeweils eine Stunde
Ordnung in die Kleiderkammer bringen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R :
max. 2 Schüler/-innen
Herr Zeidler
73
D I E N S T E
P O S TA U S G A B E
Nach dem Mittagessen öffnet die Postausgabe von Montag bis Freitag für ca. 15
Minuten ihre Pforte. Die Aufgabe besteht darin, die Post nach Internatshäusern zu
sortieren und auszugeben. Die Postausgabe ist von Montag bis Freitag jeden Tag
geöffnet.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R :
74
2 Schüler/-innen
Herr Dr. Schuster
R O U N D -S Q U A R E -T E A M
Round Square (RS) ist eine Organisation, die gegründet wurde, um Kontakt zwischen
verschiedenen Schulen auf der ganzen Welt herzustellen. Es gibt bestimmte Grundsätze und -gedanken der Pädagogik von Kurt Hahn, denen eine Schule gerecht werden
muss, um in diesen Kreis aufgenommen werden zu können. Dabei ist prinzipiell jedem
Schüler / jeder Schülerin des Birklehofs bis zur 10. Klasse die Möglichkeit gegeben,
eine gewisse Zeit im Ausland zu verbringen.
Wer auf Austausch war, wird nach seiner Rückkehr automatisch für zwei Jahre Mitglied
des Round-Square-Teams. Neben den wöchentlichen Treffen, die der Vor- und Nachbereitung eines Austauschs und dem Näherbringen der Grundideen von Round Square
dienen, haben die Teammitglieder auch verschiedene weitere Aufgaben. Sie kümmern
sich um die Organisation und Durchführung verschiedener Aktionen und Veranstaltungen während des Schuljahres, wie z. B. den 24-Stunden-Lauf.
Nach der Rückkehr aus dem Austausch nimmt man an den Treffen des RoundSquare-Teams verbindlich teil.
Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv
benötigt wird, gilt er nur als zusätzlicher Dienst.
L E I T U N G : Herr Bieber
75
D I E N S T E
SAHELPROJEKT
Das Sahelprojekt besteht nun schon seit über 40 Jahren. Zwei Ziele werden durch
das Projekt miteinander verbunden: einerseits unser Bewusstsein dafür zu schärfen
„einer Welt anzugehören“ und Solidarität zu üben und andererseits konkrete Entwicklungshilfe zu leisten, die in erster Linie den Grundbedürfnissen der Bevölkerung
zugute kommt. Vor allem durch den alljährlich am 1. Advent in unserer Schule stattfindenden Weihnachtsmarkt wurden in den vergangenen Jahrzehnten über 800.000
Euro zusammengetragen. Diese Mittel werden eingesetzt für Trinkwasserbrunnen,
die Errichtung von Schulbauten, die Errichtung von Gesundheitszentren, für die Ausstattung von Lehrwerkstätten und die Ausbildung von Lehr­kräften.
76
S A H E L P R O J E K T -T E A M
Das Sahelprojekt-Team beschäftigt sich neben der Projektsuche in der Sahelzone
und entwicklungspolitischen Themen vor allem mit der intensiven Vorbereitung des
Weihnachtsmarktes. Während des Jahres werden Bücher sortiert, Trödel gesichtet,
das ein oder andere Kreative gestaltet und informative Begegnungen stattfinden. In
den Herbstmonaten geht es dann vorrangig um Organisatorisches, die Umsetzung
von Ideen und die Herstellung von Basteleien, Plätzchen …
Da der Dienst weniger als eine Stunde pro Woche umfasst und nur zeitweise intensiv
benötigt wird, kann er nur als zusätzlicher Dienst gewählt werden.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
max. 8 Schüler/-innen ab Klasse 8
Frau Booz-Ebert, Frau Füller, Frau Walker
77
D I E N S T E
S A N I T ÄT S D I E N S T
Beim Sportturnier ist es passiert. Ein Schüler versucht, den Ball zu erkämpfen, knickt
um und landet unglücklich auf dem Boden. Benommen liegt er dort und klagt über
starke Schmerzen. Ratlosigkeit. Viele Schülerinnen und Schüler stehen „drumherum“
und wissen nicht, wie sie dem Verletzten helfen können.
Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter haben gelernt, mit solchen Situationen umzugehen. Als ausgebildete Ersthelferinnen und Ersthelfer, Sanitäterinnen und Sanitäter
leisten sie die nötige und wirksame Hilfe vor Ort und
rufen im Notfall den Rettungsdienst.
Beim Sanitätsdienst der Schule Birklehof wirst Du in
wöchentlichen Treffen zunächst einen Erste-Hilfe-Kurs
absolvieren, anschließend anhand von Fall­beispielen
den professionellen Umgang in Not­situationen trainieren und später den Sanitätshelfer-Schein erlangen.
Zusätzlich besucht Ihr den Rettungsdienst, evtl. eine
Notaufnahme im Krankenhaus und noch vieles mehr.
Wenn Du noch weiter ausgebildet werden möchtest,
kannst Du über den Malteser Hilfsdienst ergänzende
Folgekurse besuchen.
Voraussetzung ist neben der regelmäßigen Teilnahme
die Bereitschaft, den Erste-Hilfe-Kurs zu besuchen
und bei Veranstaltungen (z. B. Sporttuniere) Bereitschaftsdienst zu leisten. Melde Dich an, wenn Du mitmachen möchtest und mindestens die 8. Klasse besuchst.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
T E A M L E I T E R /-I N :
A N S P R E C H P E R S O N :
A U S B I L D U N G :
78
Schüler/-innen ab Klasse 8
Schüler/-in des Sanitätsdienstes
Herr Bieber
Sanitäter des Malteser Hilfsdienstes
S C H ÜL E R FA H R B E R E I T S C H A F T
Im Birklehof-Alltag müssen häufig Schülerinnen und Schüler von einem Ort zum
anderen gebracht werden, sei es, um bestimmte AGs zu ermöglichen, Museumsbesuche durchzuführen oder Einkäufe für den Turmkeller oder Schwofs selbstständig
zu erledigen.
Da für diese Fahrdienste nicht immer Erwachsene zur Verfügung stehen, kommt den
Schülerfahrer/-innen eine wichtige Rolle zu. Meistens geht es um die Beförderung
anderer Schülerinnen und Schüler, und daher sind verantwortungsvolles und vorausschauendes Handeln maßgebliche Voraussetzungen, um als Schülerfahrer/-in ausgewählt werden zu können.
Natürlich muss man volljährig und im Besitz eines gültigen Führerscheins sein.
Ein ganztägiges ADAC-Fahrertraining (mit den schuleigenen Fahrzeugen) und ein
medizinisch-psychologisches Gutachten zum Personentransport sind vor der Zulassung als Schülerfahrer/-in zu absolvieren.
Nach Anerkennung der Schülerfahrerregeln und einer Einweisung durch den Technischen Koordinator des Birklehofs, Herrn Mark, und dem Schülerfahrerkoordinator,
Herrn Küsters, können die Schülerfahrer/-innen für alle Fahrten, die im Schulalltag
anfallen (AGs, Dienste, Transfer), eingesetzt werden.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R :
volljährige Schüler/-innen mit gültiger Fahrerlaubnis
Herr Küsters
79
D I E N S T E
S C H ÜL E R F I R M A
„B I R K L E H O F -S H O P “
In der Schülerfirma „Birklehof-Shop“ erfahrt Ihr, wie ein kleines Unternehmen aufgebaut ist und organisiert wird.
Dazu gehört:
• den Bedarf zu ermitteln
• Angebote einzuholen
• Einkaufspreise zu vergleichen
• Materialien zu bestellen
• Verkaufspreise zu kalkulieren
• Lieferungen zu bearbeiten
• Materialien an die Schülerinnen und Schüler auszugeben
• diese Vorgänge vollständig, korrekt und übersichtlich in der Buchhaltung
zu erfassen
• Inventuren durchzuführen
• den Dienstplan zu erstellen sowie
• Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln, zu planen und
durchzuführen.
Dabei werdet Ihr Eure Kenntnisse in Word und Excel vertiefen und lernen, diese
beiden Programme miteinander zu kombinieren.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R I N :
80
max. 7 Schüler/-innen ab Klasse 8
Frau Brandt
S C H ÜL E R M E N T O R /-I N
Zuhause wünscht man sich vielleicht ältere Geschwister, Cousinen oder Cousins,
Patinnen oder Paten oder sonstige „ältere Berater/-innen“, die für einen da sind.
Am Birklehof wünscht man sich eine Schülermentorin / einen Schülermentor / , die/
der für einen da ist.
Als Schülermentor/-in für eine neue Schülerin oder einen neuen Schüler aus der
Orientierungsstufe kannst Du diesen Dienst antreten,
– wenn Du gerne Verantwortung für jüngere Schülerinnen und Schüler übernimmst,
– wenn Du Dir zutraust, eine Beziehung aufzubauen und kontinuierlich zu pflegen,
– wenn Du Freude daran hast, Jüngeren mit Einfühlungsvermögen zu begegnen,
– wenn Dir der Einsatz für die Belange anderer prinzipiell wichtig ist.
Zu Deinen Aufgaben gehören:
– regelmäßige Treffen und Gespräche mit Deinem Mentorenkind
– ein offenes Ohr für die Anliegen Deines Mentorenkindes
– gemeinsame Aktivitäten
– Teilnahme an Mentorenkonferenzen bzw. im Vorfeld ein kurzer Beobachtungsbericht
– ggf. Begleitung Deines Mentorenkindes als Beistand/Vertrauensperson zu Disziplinarkonferenzen oder Ähnlichem
Diese Verantwortung erweitert nicht nur Deinen eigenen Erfahrungshorizont, sondern
schenkt Dir viel Freude, Vertrauen und das Gefühl, für jemanden sehr wichtig zu
sein.
Da der Dienst (vor allem bei externen Mentorenkindern) normalerweise weniger als
eine Stunde pro Woche umfasst, kann dieser Dienst nur zusätzlich gewählt werden.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R /-I N :
Schüler/-innen ab Klasse 9
Frau Füller
81
D I E N S T E
SCHULVERSAMMLUNGSKOMITEE
Einmal in der Woche treffen sich die gesamte Schülerschaft und ein Teil der pädagogischen Mitarbeiter/-innen zu einer Versammlung, in der Informationen weitergegeben werden, Schülerinnen und Schüler und Lehrer/-innen Vorträge halten oder etwas
aufführen und ein Austausch zu aktuellen Themen stattfindet.
Das Schulversammlungskomitee kümmert sich um den Rahmen der Schulversammlung, moderiert und plant sie. Es koordiniert die Themenauswahl und hilft bei der
Vorbereitung der Vorträge (Generalprobe).
Das Komitee trifft sich einmal wöchentlich und darüber hinaus meist einmal im Jahr
über ein Wochenende zu einer Planungsphase und Fortbildung.
Rhetorische Fähigkeiten, das freie Sprechen vor größeren Gruppen, Moderationsformen, Zusammenarbeit in der Gruppe können geübt und angewendet werden.
L E I T U N G :
82
Herr Pollak
S P O R T H A L L E N -D I E N S T
Der Sporthallendienst verwaltet den Schlüssel der Schülerschaft für die Sporthalle.
Er gibt den Hallenschlüssel an die berechtigten AG/IG-Leiter/-innen aus und erhält
ihn von diesen nach Ablauf der AG/IG wieder zurück. Er überprüft regelmäßig, ob
die Türen zu den Sporträumen (Gymnastik- und Sporthalle, Fitness-, Leichtathletik-,
Kletter- und Geräteraum) ordnungsgemäß verschlossen sind. Im Winter kontrolliert er
täglich, ob die Fenster in der Sport- und Gymnastikhalle sowie im Fitnessraum und in
den Umkleideräumen geschlossen sind.
D I E N S T B E T R E U E R :
Herr Dr. Schuster
83
D I E N S T E
SOZIALES ENGAGEMENT
Hast Du auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass man manchmal beim
Geben richtig viel empfangen kann? Egal, ob Du diese Frage mit „Ja“ oder „Nein“
beantwortest, so kann für Dich zu einer spannenden Herausforderung werden, den
Bereich des „Sozialen Engagements“ in diesem Schuljahr zu erkunden. Wenn man
etwas für andere tun möchte, so kann man dabei natürlich unterschiedliche Zielgruppen und Aufgaben in den Blick nehmen.
Wichtig ist es bei diesen Diensten, dass Du es meist mit „bedürftigen“ Menschen zu
tun hast, zu denen Du eine mehr oder weniger intensive Bindung aufbaust. Neben
Vertrauen und Verantwortung, ist uns hier besonders wichtig, dass Du Deinen Dienst
zuverlässig und regelmäßig wahrnimmst.
In diesem Schuljahr gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Dienst in der Grundschule Hinterzarten: Nach Unterrichtsschluss bleiben in der
Grundschule einige Kinder, um betreut Hausaufgaben zu erledigen und/oder an
einer AG teilzunehmen. Beides wird in kleineren Gruppen durchgeführt, angeleitet
von jeweils einer Lehrkraft. Gerade für einzelne Schüler ist es dabei gut, etwas
individueller betreut zu werden und eine feste Ansprechperson an ihrer Seite zu
haben. Wenn Du darauf Lust hast, einmal wöchentlich diesen Dienst in der GS
Hinterzarten zu übernehmen, melde Dich bitte bei uns, sodass wir einen für Dich
möglichen Zeitpunkt vereinbaren können.
2. Dienst in der Grundschule Breitnau: In der Grundschule gibt es Kinder, deren
Muttersprache nicht Deutsch ist und die ganz nebenbei die deutsche Sprache
lernen, indem sie am normalen Unterricht teilnehmen. Teilweise fallen ihnen natürlich Aufgaben schwer oder sie verstehen sie noch nicht und dann braucht es
individuelle Unterstützung. Solltest Du also an einem Vormittag in der Woche
einen unterrichtsfreien Block haben und Freude daran, ein fremdsprachiges Kind
im Unterricht zu unterstützen, dann melde Dich doch einfach bei uns, damit wir Dir
Genaueres darüber sagen können.
3. Dienst im Pflegeheim „Haus im Dörfle“: Im Pflegeheim leben ältere Menschen, die
häufig sehr eingeschränkt sind in ihrer körperlichen und geistigen Mobilität. Da sie
häufig ein Gefühl von Einsamkeit und Leere haben, freuen sie sich sehr, wenn sie
84
SOZIALES ENGAGEMENT
Besuch von jungen Menschen bekommen, die etwas von ihrer Lebendigkeit und
Lebensfreude in ihren Alltag bringen. Ganz gleich, ob man spielt, etwas vorliest
oder einfach zuhört, die gemeinsame Zeit ist für die pflegebedürftigen Menschen
ein großes Geschenk, das sie dankbar annehmen. Wenn Du Interesse daran hast,
diesen Bereich vielleicht auch als späteres Berufsfeld etwas genauer kennenzulernen oder es Dir einfach Freude bereitet, älteren Menschen auf diese Weise
zu begegnen, dann melde Dich bei uns. Wir werden kleine Teams bilden, die
an bestimmten Wochentagen gemeinsam Besuche und Aktionen im Pflegeheim
gestalten.
4. Flüchtlingshilfe: In diesem Bereich gibt es verschiedene Dienste mit unterschiedlicher Zielsetzung, die wir hier nur kurz beschreiben. Im Gespräch mit uns kannst
Du dann Genaueres erfahren und herausfinden, was Du tatsächlich längerfristig
tun möchtest.
Tandem: Du bildest mit einem geflüchteten, jungen Menschen, der in Hinterzarten
oder Breitnau wohnt, ein Tandem, das sich einmal pro Woche trifft. Der Schwerpunkt der gemeinsam verbrachten Zeit kann ganz unterschiedlich sein: Während
der Schwerpunkt zunächst evtl. auf der Unterstützung beim Deutschlernen liegt,
kann es genauso zu einem wöchentlich Schachtreff kommen, gemeinsamem
Kochen, Backen, Gesprächen oder vielleicht auch zu unterhaltsamen Spaziergängen. Wie Ihr diese Zeit gestaltet, hängt vor allem von Euren gemeinsamen Interessen ab.
Deutsch- und Hausaufgabenhilfe: Du triffst dich ein- bis zweimal pro Woche mit
einem Kind, das in die Grund- oder weiterführende Schule geht und das aufgrund
von mangelnden Deutschkenntnisssen Unterstützung beim Lernen und den Hausaufgaben braucht. Gerne kannst Du dies bei der Familie Zuhause machen und
dabei deren Lebenswirklichkeit etwas besser kennenlernen.
Es gibt auch die Möglichkeit, zunächst keine feste Verbindung einzugehen, sondern etwas unverbindlicher in diesen Bereich hineinzuschnuppern. Dafür bieten
sich unsere monatlichen Treffen an, an denen Begegnungen mit unterschiedlichen
Akzenten und Aktionen stattfinden. Bei Interesse und/oder Fragen meldet Euch
bitte bei uns zu näheren Absprachen.
85
D I E N S T E
S P O R T P L AT Z - U N D C A M P U S DIENST
Dieser Dienst hilft bei der Pflege der Außenanlagen und auf dem Campus. Hierzu
gehören u. a. die Pflege der Tartanbahn und der Sandflächen (Weitsprunganlage,
Beachvolleyballplatz) sowie das Abnehmen der Tornetze / des Volleyballnetzes vor
dem Winter. Vor Wettkämpfen müssen die entsprechenden Spielfelder (Fußball,
Hockey, Rugby) mit einem Kreidewagen markiert werden. Im Laufe des Schuljahres
fallen weitere Aufgaben auf dem Schulgelände an.
D I E N S T B E T R E U E R :
86
Herr Dr. Schuster
T E C H N I K -T E A M
Das Technik-Team ist für die Licht- und Tongestaltung bei schulischen Veranstaltungen (Schwof, Theater, Konzerte, Vorträge, Weihnachtsmarkt etc.) verantwortlich.
Dazu steht eine umfangreiche schuleigene Licht- und Tonanlage zur Verfügung, die
im Keller des Musikhaus gelagert ist. Bei Veranstaltungen sorgen die Mitglieder des
Technik-Teams für den Transport, Auf- und Abbau dieses Equipments und eignen
sich Grundkenntnisse in der Veranstaltungstechnik an.
Für die Vor- und Nachbesprechung geplanter Events und sicherheitstechnische
Unterweisungen trifft sich das Technik-Team in den Schulwochen regelmäßig nach
Absprache.
Verantwortungsbewusstsein, technisches Verständnis sowie Spaß am Schrauben
sollte jeder Teilnehmer, jede Teilnehmerin mitbringen.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
LEITUNG:
max. 10 Schüler/-innen ab Klasse 8
Samuel Babler
87
D I E N S T E
T U R M K E L L E R (T K )-K O M I T E E
Im Keller des Haupthauses befindet sich der Turmkeller (TK), der zu bestimmten
Zeiten für die Schülerinnen und Schüler der Kursstufe und der Klasse 10 geöffnet ist.
Dort haben sie die Möglichkeit, sich zu treffen, Musik zu hören und zu tanzen.
Das TK-Komitee hat die Aufgabe, den TK sauberzuhalten, den Einkauf zu erledigen
und dafür zu sorgen, dass alle Schülerinnen und Schüler die vereinbarten Regeln
einhalten.
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
L E I T U N G :
88
max. 6 Schüler/-innen (die Komitee-Mitglieder
bestimmen selbst ihre Nachfolger/-innen)
N.N.
U N T E R H A U S -D I E N S T
Wenn Du Dich dafür begeistern kannst, mit jüngeren Schülerinnen und Schülern
gemeinsam abends ca. eine Stunde Zeit verantwortungsvoll zu verbringen, dann bist
Du in diesem Dienst genau richtig.
Deine Aufgabe wird es sein, an einem Abend der Woche regelmäßig ins Unterhaus
zu kommen und dort von ca. 20:15 bis 21:15 Uhr für die Kinder da zu sein. In einem
Zweierteam könnt Ihr mit den Kindern spielen und erzählen, ihnen zuhören, sie beim
Lernen unterstützen, noch etwas Kleines unternehmen … und dann beispielsweise
mit Geschichtenvorlesen das Zubettgehen gestalten. Natürlich ist der/die Hauserwachsene dabei jederzeit als Ansprechperson im Hintergrund.
Du bist zuverlässig und darfst in diesem Dienst Verantwortung für andere übernehmen, gleichzeitig kannst für Dich selbst zahlreiche wertvolle Erfahrungen sammeln,
gerade wenn Du vielleicht später beruflich mit Kindern arbeiten möchtest.
Wir freuen uns über Dein ernstgemeintes Interesse!
ca. 10 Schüler/-innen ab Klasse 10
T E I L N E H M E R /-I N N E N :
D I E N S T B E T R E U E R I N N E N : Frau Hoh
89
NOTIZEN
90
NOTIZEN
91
NOTIZEN
92
Schule Birklehof e.V. · Privates Internat & Gymnasium · staatlich anerkannt
79856 Hinterzarten (Schwarzwald) · Tel. 07652 122-0 · [email protected] · www.birklehof.de