Neubau Feuerwehrgerätehaus
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Neubau Feuerwehrgerätehaus
UWG Harsewinkel e.V., Haverkampstr. 19, 33428 Marienfeld An die Bürgermeisterin der Stadt Harsewinkel Frau Sabine Amsbeck-Dopheide Münsterstraße 14 33428 Harsewinkel Johannes Sieweke Haverkampstraße 19 33428 Marienfeld Telefon: (05247) 98 40 04 Telefax: (05247) 98 40 05 EMail: [email protected] www.uwg-harsewinkel.de Harsewinkel, den 08.08.2013 Neubau des Feuerwehrgerätehauses und Umbau des bestehenden Feuerwehrgerätehauses der freiwilligen Feuerwehr in Harsewinkel Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Amsbeck-Dopheide, unter Bezugnahme auf den Beschluss in der Ratssitzung am 28.05.2013 – Neubau einer Rettungswache in Harsewinkel und den Planungen für das Feuerwehrgerätehaus Harsewinkel stellt die Fraktion der UWG folgende Anträge: Der Neubau des Feuerwehrgerätes erfolgt in 2 Bauabschnitten: 1. Bauabschnitt: Neubau der Fahrzeughallen 1 – 9 einschließlich der Waschhalle und der geplanten Nebenräume / Baubeginn spätestens Anfang 2014 2. Bauabschnitt: Bau der Versorgungsräume im jetzigen Bereich des bestehenden Feuerwehrgebäudes und der Rettungswache, entweder durch Abbruch und Neubau eines Gebäudes oder aber durch einen Umbau des bestehenden Gebäudes und Anbau von Räumen und Parkflächen im Bereich der Rettungswache. zum Antrag 1: Um die Einsatzfähigkeit der Feuerwehr während der Bauphase zu gewährleisten ist es sicherlich erforderlich, den Neubau in 2 Bauabschnitten -wie vorstehend beschriebenzu verwirklichen. Der Umfang der Fahrzeughallen und der Nebenräume sind mit der Leitung der Feuerwehr abgestimmt und kann nach Erstellung für die vorhandenen Fahrzeuge genutzt werden. Seite 1 von 3 zum Antrag 2: Der Architekt Raimund Heitmann wird beauftragt, den schon geplanten Umbau des bestehenden Gebäudes unter Einbeziehung der Fläche der Rettungswache neu zu planen. Hierbei sind nach Möglichkeiten, die im hinteren Teil des Neubaus geplanten Parkflächen in den vorderen Bereich zu verlegen. Dies hätte den Vorteil, dass der Neubau der Fahrzeughallen soweit verlegt wird, dass der vordere Bereich als Wendekreis auf dem Gelände der Feuerwehr genutzt werden kann. Der von dem Architekten Raimund Heitmann und der Feuerwehr eingebrachte Vorschlag, das bestehende Feuerwehrgebäude komplett abzureißen und durch einen kompletten Neubau zu ersetzen, ist planerisch zu erarbeiten und die entstehenden kompletten Neubaukosten zu ermitteln. Der Antrag an die obere Denkmalbehörde von Herrn Norbert Lüffe wurde von dem betroffenen Denkmalamt und der Stadt Harsewinkel geprüft. Als Ergebnis der Prüfung wurde nach Berichten in der Presse festgestellt: „Das Gebäude wird nicht unter Denkmalschutz gestellt, ist jedoch als erhaltenswertes Gebäude zu qualifizieren“. . Diese Entscheidung ist richtig und wird von unserer Fraktion auch so geteilt. Ist das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt, dann ist der Umbau zu einem funktionierenden Feuerwehrhaus mit sehr vielen Auflagen verbunden. Die Entscheidung, dass das Gebäude erhaltenswert ist, ist nicht nur als Wunsch des Denkmalamtes anzusehen, sondern sollte dem Rat der Stadt Harsewinkel auch Auftrag sein, dieses Gebäude zu erhalten. Wir bitten Sie, den schriftlichen Bescheid des Denkmalamtes allen Ratsmitglieder und sachkundigen Bürgern zur Kenntnis zuzusenden. Die ehrenamtliche und verantwortliche Arbeit der Feuerwehr für die gesamte Stadt Harsewinkel hat es verdient, dass die Arbeiten kurzfristig beschlossen und auch zeitnah umgesetzt und realisiert werden. Aus diesem Grunde sollte der Neubau der Rettungswache auch schnellstens zur Umsetzung kommen, da eine Überplanung der freiwerdenden Fläche zur Optimierung des neuen Feuerwahrgerätehauses sinnvoll und notwendig ist. Die noch ausstehende Grundstücksverhandlung wird sicherlich auch nur mit einer abgestimmten und endgültigen Planung Erfolg haben können. Wir bitten Sie, diesen Antrag in der nächsten Sitzung des Rates zur Beratung und Entscheidung vorzulegen. Selbstverständlich sind wir auch gerne bereit, mit allen Fraktionen des Rates dieses Thema im Detail vor zu besprechen. Seite 2 von 3 Ziel sollte es für uns alle sein, ein Feuerwehrgerätehaus zu errichten, das alle funktionellen Anforderungen möglichst optimal erfüllt, in dem sich die ehrenamtlichen Frauen und Männer der Feuerwehr Harsewinkel wohlfühlen und das sich in dieser exponierten Lage aber auch in das Bild unserer Stadt einfügt. Mit freundlichen Grüßen Johannes Sieweke Fraktionssprecher Seite 3 von 3