Überzeugend im Design – einfach in der Montage

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Überzeugend im Design – einfach in der Montage
Praxis
Überzeugend im Design –
­einfach in der Montage
Einbau der Waschschüssel „Venice“
von Ideal Standard
Klassische Waschschüsseln erinnern an Zeiten, in denen der übliche Waschplatz
aus einer Waschschüssel und einem Krug mit kaltem Wasser auf der Kommode
bestand. Waschschüsseln von heute sind hingegen ungewöhnliche Badmöbel
und verleihen jedem Bad eine besondere, individuelle Note. Und die Montage ist
beinahe so leicht wie ehedem.
Planung und Unterbau
Vor der Montage steht die Planung: Als Unterbau der Waschschüssel eignen sich – je nach persönlichem Stil – ein Tisch aus Holz, ein
gemauerter und gefliester Unterbau
oder ein aus Beton gegossener
­Sockel. Wenn die Höhe des Unterbaus festgelegt wird, sollte immer
auch die Höhe der Waschschüssel
berücksichtigt werden, damit später
eine bequeme Nutzung möglich ist.
Dann muss die Entscheidung
zwischen einer Standarmatur (Ach-
tung: verlängerter Sockel zwingend
notwendig) und wandmontierter
Armatur getroffen werden. Beide
Varianten ergeben in Kombination
mit der Wachschüssel ein attraktives
Duo.
Für die Waschschüssel und gegebenenfalls für die frei stehende
Armatur müssen Löcher in die Deckplatte des Unterbaus geschnitten
werden. Bei diesem Arbeitsschritt
erspart eine genaue Absprache
mit dem Schreiner- oder Maurer­Kollegen späteren Verdruss. Passge-
nau werden die Öffnungen mithilfe
der Ausschnittschablone, die Ideal
Standard der Waschschüssel Venice
beifügt.
Die Bildfolge zeigt die Montage in
M
nur sechs Schritten.
B i l d e r : Ideal Standard GmbH, Bonn
www.idealstandard.de
Schritt 1: Während des Rohbaus
werden die Anschlüsse für den Zu- und
Ablauf an dem vom Kunden gewünschten Platz installiert. Handelt es
sich um eine Badrenovierung, müssen
die Anschlüsse eventuell verlegt
werden. Hierbei muss auf die Höhe des
Unterbaus und die Dicke der Deckplatte geachtet werden – und natürlich
muss die Wasserzufuhr unterbrochen
werden.
Schritt 3: Zunächst wird auf die untere Kante der Waschschüssel
Silikon aufgetragen.
Schritt 2: Als nächstes wird der Unterbau aufgestellt oder gemauert. Außerdem werden die
Öffnungen für die Schüssel und eventuell die
Armatur ausgeschnitten. Hier empfiehlt es sich,
mit der beiliegenden Schablone zu arbeiten.
ikz-praxis · Heft 1/2006
Schritt 4:
Anschließend wird
die ­Waschschüssel
auf den Unterbau in
die Öffnung gesetzt.
Bei einem Unterbau
aus Holz wird die Waschschüssel mit zwei Schrauben von unten
befestigt. Bei Beton oder anderen härteren Materialien kommen
jedoch Klammern zum Einsatz, die die Schüssel in ihrer Position
halten.
Schritt 5: Bei der Montage einer Wand­armatur muss besonders
exakt ­gearbeitet werden, da der Abstand zwischen der Wand und
der Waschschüssel nicht genormt ist. Besonders wichtig ist, dass
die Ausladung des Auslaufs mit der Entfernung der Waschschüssel
zur Wand ­übereinstimmt.
Die Standarmatur ist unkomplizierter in ihrer Installation, da sie
flexibel platzierbar ist. Wichtig ist hier nur die richtige Höhe des
Schaftes wie bei allen anderen ­Standarmaturen auch.
Schritt 6: Im nächsten Schritt wird der ­Siphon unter der
Arbeitsplatte an die Waschschüssel montiert und die
­Armatur mit den Eckventilen verbunden. Ein Funktions- und
Dichtheits-Check schließt die Montage der Waschschüssel
ab. Fertig.
Heft 1/2006 · ikz-praxis

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