Reader Sport HLG - Helene-Lange
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Reader Sport HLG - Helene-Lange
Reader für den Sportunterricht am Helene-Lange Gymnasium Dortmund 1 Leitidee für den Sportunterricht am Helene-Lange Gymnasium 3 2 Leistungsbewertung am HLG 4 2.1 Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung 4 2.2 Leistungsbewertung und Inhaltsbereiche 5 2.3 Formen der Leistungsbewertung 6 2.4 Absprachen zur Vergleichbarkeit der Anforderungen in der Leistungsbewertung 6 2.4.1 Verbindliche Absprachen über Grundsätze der Leistungsbewertung 6 2.4.2 Fakultativ verbindliche Absprachen über Lernerfolgskontrollen im Bereich „Sonstige Mitarbeit" 6 2.5 Absprachen zur Leistungsbewertung in Kursprofilen innerhalb der Qualifikationsphase 8 2.5.1 Beispiele beobachtbaren Verhaltens unter den Pädagogischen Perspektiven 10 2.5.2 Vergleichbarkeit der Leistungsbewertung, die auf Anforderungen der Bereiche II – III basieren 11 2.5.3 Abstufung innerhalb der Kriterien: Kooperationsfähigkeit 12 3 Obligatorische Anzahl und Zuordnung von Unterrichtsvorhaben am HLG 13 4 Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 14 4.1 Jahrgangsstufe 5 14 4.2 Jahrgangsstufe 6 18 4.3 Jahrgangsstufe 7 21 4.4 Jahrgangsstufe 8 23 4.5 Jahrgangsstufe 9 25 Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 28 5.1 Jahrgangsstufe 11 28 5.2 Kursprofile Sekundarstufe II 29 5 5.2.1 Kursprofil 1 für einen Grundkurs Sport am Helene-Lange Gymnasium 29 5.2.2 Kursprofil 2 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium 30 5.2.3 Kursprofil 3 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium 31 5.2.4 Kursprofil 4 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium 32 5.2.5 Kursprofil 5 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium 33 Leitidee für den Sportunterricht am Helene-Lange Gymnasium 1 3 Leitidee für den Sportunterricht am Helene-Lange Gymnasium Das Ziel des Helene Lange Gymnasiums besteht darin, Sportunterricht noch deutlicher als bisher unter erzieherische Ansprüche zu stellen: Erziehung im Sportunterricht ist nicht nur auf eine Erziehung zum Sport zu begrenzen, sondern um eine Erziehung durch Sport zu erweitern (Neumann, 2004). Dieser doppelte Auftrag entspricht der Leitidee eines Erziehenden Sportunterrichts und wird in den aktuellen Richtlinien und Lehrplänen NRWs durch folgende Formeln ausgedrückt: Entwicklungsförderung durch Bewegung Spiel & Sport und Erschließung der Bewegungs-, Spiel und Sportkultur Der erste Part entspricht einer Erziehung durch Sport, der zweite Part einer Erziehung zum Sport. Erziehung zum Sport konzentriert sich auf die Qualifikationsabsicht, junge Menschen zum lebenslangen Sporttreiben anzuleiten. Sie richtet ihren Blick auf die vielfältigen Aktivitäten und Handlungsmuster des Sports als Teil unserer gesellschaftlichen Wirklichkeit. Zur aktiven Teilnahme an dieser gesellschaftlichen Wirklichkeit sind im Sportunterricht sportbezogene Kompetenzen zu vermitteln. Darüber hinaus ist eine Auseinandersetzung mit der Sinnhaftigkeit von Sport - und Bewegungsaktivitäten einzuleiten. (Gängige Sinnrichtungen sind Leistung, Gesundheit, Miteinander, Spannung, Eindruck und Ausdruck). Erziehung durch Sport richtet hingegen ihren Blick auf die Potentiale, die Bewegung, Spiel und Sport als Mittel individueller Entwicklungsförderung für Heranwachsende bietet. Die Potentiale sind maßgeblich in der körperlichen und motorischen Dimension von Entwicklung zu sehen, beschränken sich allerdings nicht auf diese. Denn Bewegungen aktualisieren immer auch soziale Bezüge, Emotionen, Motive, Kognitionen und Wertorientierungen (Bräutigam, 2003). Beide Teile des Doppelauftrages sind im Rahmen eines Erziehenden Sport -unterrichts als gleichwertig anzusehen und umzusetzen. Damit erhält das komplexe Handlungsfeld von Bewegung, Spiel und Sport einen pädagogischen Standpunkt. Dieser Standpunkt spiegelt sich in sechs pädagogischen Perspektiven wider (Richtlinien und Lehrpläne NRW, 1999). Jede Perspektive bringt den pädagogischen Wert von sportlicher Aktivität zum Ausdruck und lässt sich mit Sinngebungen verknüpfen, die Menschen dazu bewegen Sport zu treiben. Sportunterricht soll auf diese Sinngebungen eingehen. Da die Sinngebungen auch Kindern und Jugendlichen zugänglich sind, kann unter jeder Perspektive ein Anschluss an deren Lebenswelt gewonnen und damit die Erschließung der Sportkultur erleichtert werden. Dennoch sollte sich der Schulsport nicht einseitig an den Erwartungen der Schüler orientieren. Die folgende Reihenfolge der pädagogischen Perspektiven soll keine Gewichtung dessen zum Ausdruck bringen. Sie sind prinzipiell gleich bedeutend (Richtlinien und Lehrpläne NRW, 1999). A Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern B Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten C Etwas wagen und verantworten D Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen E Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen F Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln Leistungsbewertung am HLG 4 Die sechs aufgeführten pädagogischen Perspektiven verweisen auf die pädagogisch unverzichtbare Vielfalt von Thematisierungen des Sports in der Schule. Die Thematisierung allein genügt allerdings nicht, um das pädagogische Bedeutsame einer jeweiligen Perspektive wirksam werden zu lassen. Es muss durch entsprechende Inhalte inszeniert werden. Diese verstehen sich vorrangig als Spektrum vielfältiger Bewegungshandlungen. Eine pragmatische Systematisierung erfolgt unter der Bezeichnung „Inhaltsbereiche“. Diese greifen sowohl neue Inhalte auf als auch bewährte traditionelle. Die traditionellen Inhalte unterliegen allerdings einer pädagogischen Neugewichtung. Insgesamt stecken zehn Bereiche das Spektrum der Inhalte des Schulsports ab (Richtlinien und Lehrpläne NRW, 1999). 1. Den Körper wahrnehmen und Bewegungsfähigkeiten ausprägen 2. Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen 3. Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik 4. Bewegen im Wasser – Schwimmen 5. Bewegen an Geräten Turnen 6. Gestalten, Tanzen, Darstellen – Gymnastik/ Tanz, Bewegungskünste 7. Spielen in und mit Regelstrukturen – Sportspiele 8. Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport/ Bootsport/ Wintersport 9. Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport 10. Wissen erwerben und Sport begreifen Einige dieser Inhaltsbereiche, insbesondere die bewährten traditionellen, werden am HLG nicht nur im Sportunterricht aufgegriffen, sondern auch in außerschulsportlichen Bereichen. So fördert das HLG u.a. Fußball-, Handball-, Basketball- und Leichtathletikarbeitsgemeinschaften, die regelmäßig an Wettkämpfen wie Stadtmeisterschaften und „Jugend trainiert für Olympia“ teilnehmen. Darüber hinaus findet die Sichtung und Förderung von Talenten in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss für den Schulsport der Stadt Dortmund in diesem Rahmen statt. Insgesamt gehören Bewegung, Spiel und Sport zur schulischen Festkultur des HLGs. Dies äußert sich einerseits in der Organisation und Durchführung der jährlichen Leichtathletik Bundesjugendspiele, Schwimmfeste und Fußballturniere und andererseits in den seit über 30 Jahren stattfindenden Skiexkursionen der Jahrgangsstufe 9, die für acht Tage in die Alpen fahren. Alles in allem trägt der Schulsport am HLG zur Erreichung des allgemeinen Ziels von Schule bei: Förderung von personaler Identität in sozialer Verantwortung bzw. Förderung von Handlungsfähigkeit, um die eigene Lebenswelt sinnvoll und verantwortungsbewusst gestalten zu können (Richtlinien und Lehrpläne NRW, 1999). 2 Leistungsbewertung am HLG 2.1 Allgemeine Grundsätze der Leistungsbewertung Die nachfolgenden Absprachen zur den Leistungsbewertungen sollen einerseits zu Erkenntnissen und Einschätzungen der individuellen Lernentwicklung führen, anderseits die Leistungen an verbindlichen Standards messen lassen können. Grundlage sind die Ausführungen der Richtlinien und Lehrpläne Sport für die Sek I des Landes NRW. Gemäß diesen Vorgaben unterstreichen wir, dass der individuelle Leistungsfortschritt und die normierten Tabellenlisten Vorrang haben sollen vor dem Vergleich mit anderen. Leistungsbewertung am HLG 5 Wir unterstreichen und fördern damit das Anliegen der Schüler/ Schülerinnen nach unmittelbarer Rückmeldung mit der besonderen Betonung, das Selbstbewusstsein der Ansprechpartner zu fördern, Misserfolge zu vermeiden und weitere Anreize zur sportlichen Betätigung innerhalb und außerhalb des Schulbetriebes zu schaffen. Quelle: Schulportal NRW 2.2 Leistungsbewertung und Inhaltsbereiche a) motorische Fähigkeiten und Wissen individuelle sportmotorische Lern- und Leistungsfortschritte in den Teilbereichen: § Kondition (Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit) § Koordination § Bewegungsqualität § Spielfähigkeit § Sportbezogene, kognitive Bewertungen/ Einordnungen b) Sozialverhalten § Kooperationsfähigkeit und Hilfsbereitschaft § Konfliktverhalten und Schlichtungsverfahren § Umgang/ Akzeptanz von Regelwerken c) Arbeitsverhalten § Zuverlässigkeit § Selbstständigkeit § Lern- und Leistungsbereitschaft Leistungsbewertung am HLG 6 d) Ergänzungen § Qualität und Umfang der motorischen und kognitiven Leistungen § Bei den motorischen Leistungen sollte der individuelle Leistungs- fortschritt besonders betont in die Benotung einfließen § Engagement im Sportunterricht Überdies möchten wir betonen, dass die besonderen physischen und psychischen Vorgaben (individuelle Leistungsvoraussetzungen) der zu bewertenden Schüler und Schülerinnen gewichtet in die Bewertung mit einfließen müssen. 2.3 Formen der Leistungsbewertung a) Individuelle Überprüfungsformen § Demonstrationen § Präsentationen von Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit § Motorische Tests § Gesonderte Beiträge zur Stundengestaltung (z.B. Aufwärmarbeit...) § Erwerb von besonderen Leistungsnachweisen (hier u.a.: Sportabzeichen in der LA oder SW, BJ Spiele, Teilnahme an den Stadtmeisterschaften) als ergänzende Benotungsgrundlage im Gesamtspektrum 2.4 Absprachen zur Vergleichbarkeit der Anforderungen in der Leistungsbewertung 2.4.1 Verbindliche Absprachen über Grundsätze der Leistungsbewertung Bewertet wird, wie der Schüler: 1. sein Bewegungskönnen zeigt (u.a. technisches, taktisches, konditionelles, kreativgestalterisches Können), 2. sich auf Unterrichtssituationen einlässt, 3. Beiträge zur gemeinsamen Planung und Gestaltung von Lern-, Übungs-, Spiel- und Wettkampfsituationen einbringt, 4. Erfahrungen, Kenntnisse strukturiert wiedergibt, 5. Sachzusammenhänge sachgerecht und kritisch reflektiert erläutern kann, 6. motorische Grundeigenschaften funktionell erweitert hat, 7. Sportliches Können weiterentwickeln kann, 8. Sportliches Handeln zusammen mit anderen regeln kann. 2.4.2 Fakultativ verbindliche Absprachen über Lernerfolgskontrollen im Bereich „Sonstige Mitarbeit" 1. Sportmotorische Leistungen in den Bewegungsfeldern/Sportbereichen werden quantitativ und qualitativ bewertet 2. die einem Bewegungsfeld/Sportbereich zugehörigen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten müssen in die Bewertung einbezogen werden. Beispiele weitergehender Konkretisierungen und Absprachen zu l und 21: 1 kursiv gedruckte Konkretisierungen sind getroffene Absprachen einer Fachschaft, die möglich aber nicht obligatorisch sind. Leistungsbewertung am HLG 7 § mindestens eine quantitative Messung und/ oder § mindestens eine qualitative Messung (z.B. Demonstration) pro UV und § mindestens ein konditionell-orientierter Test während der Qualifikationsphase 3. Überprüft und bewertet werden Lernerfolge hinsichtlich fachspezifisch wichtiger Schlüsselqualifikationen (Beharrlichkeit, Leistungsbereitschaft, Kooperation, Kreativität, etc.) Beispiele weitergehender Konkretisierungen und Absprachen zu 3: § Als Orientierung können entsprechende Ausdifferenzierungen beobachtbaren Verhaltens bei den „Kopfnoten " herangezogen werden. § Mindestens einmal in der Qualifikationsphase wird eine Gruppenleistung bewertet. 4. Überprüft und bewertet werden fachliche Kenntnisse und methodische Fähigkeiten Beispiele weitergehender Konkretisierungen und Absprachen zu 4: § Überprüfungsformen sind in erster Linie Beiträge zur Unterrichtsgestaltung und Unterrichtsgesprächen, § Einmal in der Qualifikationsphase wird eine schriftliche Übung durchgeführt. § Hausaufgaben sind integrativer Bestandteil des Sportunterrichts und werden auch nachgehalten; in diesem Rahmen wird insbesondere der kompetente Umgang mit den Operatoren geschult. Leistungsbewertung am HLG 2.5 8 Absprachen zur Leistungsbewertung in Kursprofilen innerhalb der Qualifikationsphase Pädagogische Perspektiven Bewegungsfelder Bereich I Gleich, auch in der Auswahl der profilbildenden Gegenstandsbereiche gleich X Gleich, auch in der Auswahl der profilbildenden Gegenstands-bereiche Gleich, jedoch ungleich in der Auswahl der profilbildenden Gegenstands-bereiche X Kommentar Beispiel Alle Absprachen zu I+II müssen eingehalten werden. Zusätzlich: die quantitativen Leistungen müssen nach den gleichen Normtabellen bewertet werden und die Aspekte des „Beobachtbaren Verhaltens“ unter der pädagogischen Perspektive sind verpflichtend. (vgl. S. 3) Laufen, Springen, Werfen … unter Päd. Perspektive D Die pädagogische Perspektive bestimmt die Leistungsanforderungen. Alle Absprachen unter I+II müssen eingehalten werden. Zusätzlich: Quantitative Messungen und sportmotorisches Können werden unter bestimmten Bedingungen gleich bewertet Benutzen beide Kurse die gleichen (herunter- gerechneten) Zeittabellen, orientiert an den Abiturrichtlinien? Laufen, Springen, Werfen … unter Päd. Perspektive D bzw. Päd. Perspektive F Kann ein normierter Cooper-Test als Bewertungsgrundlage für beide Kurse dienen? Spiele in und mit RegelstrukDie pädagogische Perspektive beturen … stimmt die Leistungsanforderungen. Alle Absprachen unter I+II müssen Handball unter Päd. Pereingehalten werden. Zusätzlich sind die Bewertungskriterien, die sich als spektive E beobachtbares Verhalten unter einer Tischtennis unter Päd. bestimmten pädagogischen Perspek- Perspektive E tive zeigen, hier zu Grunde zu legen. (vgl. S. 3) X Spiele in und mit Regelstrukturen … Gleich, jedoch ungleich in der der Auswahl der profilbildenden Gegenstands-bereiche Unterschiedlich Nicht gleich X X Alle Absprachen zu I+II müssen eingehalten werden! Handball unter Päd. Perspektive D Tischtennis unter Päd. Perspektive F Gestalten, Tanzen DarstelAlle Absprachen zu I+II müssen einlen … gehalten werden. Zusätzlich sind die Bewertungskriterien, die sich als beGleiten, Fahren, Rollen… obachtbares Verhalten unter einer Jeweils unter Päd. Perspektive bestimmten pädagogischen Perspek- B Leistungsbewertung am HLG 9 tive zeigen, hier zu Grunde zu legen. (vgl. S. 3) Erstellen einer Kür Unterschiedlich X Gestalten, Tanzen, Darstellen unter Päd. Perspektive A Alle Absprachen zu I+II müssen eingehalten werden! Ringen und Kämpfen … unter Päd. Perspektive E Leistungsbewertung am HLG 10 2.5.1 Beispiele beobachtbaren Verhaltens unter den Pädagogischen Perspektiven Pädagogische Perspektive Beobachtbares Verhalten A § Die Bedeutung taktiler, visueller und akustischer Wahrnehmungen für das Bewegen darstellen § Peripheres Sehen und antizipatives Verhalten nachweisen und zeigen können § Koordinative Leistungsfähigkeit nachweisen § Die Reaktion des menschlichen Körpers auf Belastungen einschätzen und ausdrücken B § Bewegungsgestaltungen anderer deuten und bewerten § Differenzierte Ausdrucksmöglichkeiten zeigen § Originalität und Vielfalt von Ideen beim Variieren und Gestalten von Bewegungen zeigen § Handlungsentwürfe unter Anwendung von Gestaltungskriterien in Bewegung umsetzen § § Risiken beim Sporttreiben erkennen und verantwortungsvoll reduzieren § Mit eigenen Ängsten und Ängsten anderer verantwortungsvoll umgehen § An der Bewältigung von Ängsten bei sportlichen Bewegungen arbeiten § Sicherheitsmaßnahmen beachten § Vertrauen und Verlässlichkeit zeigen § Fehler erkennen und korrigieren § Konditionelle Leistungsfähigkeit nachweisen § Taktische Fähigkeiten nachweisen § In Leistungssituationen Einsatz zeigen § Beharrlich auf ein Ziel (Übungs-, Trainingsziel) hinarbeiten § Leistungsmaßstäbe kennen, anwenden und reflektieren § Spiel- und Wettkampfleitung § Fair handeln- über das bloße Einhalten von Regeln hinaus § Regelkenntnisse nachweisen und Vereinbarungen einhalten § Absprachen mit anderen treffen sowie organisatorisch und motorisch umsetzen § Kenntnisse zu einer gesundheitsgerechten Lebensführung nachweisen § Gesundheitliche Risiken kennen und gesundheitsgerecht handeln § Maßnahmen zur individuellen Förderung der Fitness kennen und durchführen § Bewegung funktionsgerecht ausführen § Gesundheitlich vertretbare und gesundheitlich fragwürdige Körperideale reflektieren C D E F Leistungsbewertung am HLG 11 2.5.2 Vergleichbarkeit der Leistungsbewertung, die auf Anforderungen der Bereiche II – III basieren Bereich II 1. Fachliche Kenntnisse zur Realisierung des eigenen sportlichen Handelns Vertieftes Wissen zu den Inhalten der jeweiligen BF und SB Beispiele weitergehender Möglichkeiten der Absprache: § Vertieftes Wissen über motorische Grundfertigkeiten (A, K, B, Koo, S) § Vertieftes Wissen zum Auf- und Abwärmen 2. Fachliche Kenntnisse zum sportlichen Handeln im sozialen Kontext Beispiele weitergehender Möglichkeiten der Absprache: § Vertieftes Wissen über die Organisation sportlicher Übungs- und § Wettkampfsituationen mit anderen und für andere in den angebotenen BF und SB § Reflektierter Umgang mit geschlechtsspezifischen Interessens- und Leistungsunterschieden 3. Fachliche Kenntnisse über den Sport als Teil der gesellschaftlichen Wirklichkeit Beispiele weitergehender Möglichkeiten der Absprache: 1. Sinnrichtungen und Motive sportlichen Handelns 2. Vertiefte Kenntnisse im Zusammenhang mit den pädagogischen Perspektiven und ihrer Verbindung zum Bewegungsfeld Bereich III 1. Methodisch-strategisches Lernen Beispielhafte Möglichkeiten der Absprache: § Methoden der Analyse von Bewegungsabläufen und Spielhandlungen auf der § Grundlage exakter Beobachtung und Beschreibung § Methoden des Trainierens und des Bewegungslernens § Die Lösung bewegungsbezogener Aufgabenstellungen durch Erproben und Experimentieren § Umgang mit wichtigen fachspezifischen Arbeitsmethoden (Darstellung und Auswertung von Messdaten; Beschreibung von Abbildungen und schematischen Darstellungen; Arbeit mit Texten; Arbeit mit Modellen; Arbeit mit Hypothesen und Theorien) 2. Sozial-kommunikatives Lernen Beispielhafte Möglichkeiten der Absprache: § Das Arbeiten in der Gruppe, Arbeits -, Gesprächs – und Kooperationstechniken § Bereitschaft und Fähigkeit der Absprache und Verständigung unter den Beteiligten und verantwortliche Übernahme von Aufgaben § z. B. Helfen und Sichern § Bewegungskorrektur durch Partner Leistungsbewertung am HLG 12 2.5.3 Abstufung innerhalb der Kriterien: Kooperationsfähigkeit sehr gut: Er arbeitet mit anderen sehr gerne und verantwortungsbewusst zusammen, Ist aufgeschlossen gegenüber anderen und Ist führend und tolerant. gut: Er arbeitet mit anderen erfolgreich zusammen, ist zuverlässig. Initiativ und hilfsbereit. befriedigend: Er verhält sich in der Gruppe anpassungsfähig, kommunikationsfreudig und mitteilungsbereit. ausreichend: Er ist nicht immer bereit, mit anderen zusammenzuarbeiten, hält sich mehr im Hintergrund mangelhaft: Es macht Ihm Mühe, mit anderen zusammenzuarbeiten, er braucht genaue Arbeitsanweisungen. Seine Umgangformen sind verbesserungsfähig. ungenügend: Er zeigt sich unwillig, mit anderen zusammenzuarbeiten, ist uneinsichtig und unbelehrbar. Seine Umgangsformen sind schlecht. Obligatorische Anzahl und Zuordnung von Unterrichtsvorhaben am HLG 3 13 Obligatorische Anzahl und Zuordnung von Unterrichtsvorhaben am HLG Die Anzahl der Unterrichtsvorgaben resultiert aus den schulspezifischen Vorgaben. Demnach sind wir beispielhaft darauf festgelegt, in der Jahrgangsstufe 5 ganzjährig je zwei Wochenstunden Schwimmunterricht zu erteilen. Überdies bedingt durch die Festlegung der Stufenskifahrt in der 9 und die vorbereitenden Maßnahmen von skigymnastischen Unterrichtvorhaben vor dem Stufenevent, sowie über die Planung von Bundesjugendspielen, die Schwimmfeste für die 5 und 6, die geplanten Sportvormittage in den Stufen 7 bis 10 sowie Klassenfahrten mit sportspezifischen Hintergrund ergibt sich eine den Vorgaben gemäß austangierte Verteilung der Unterrichtsvorhaben für die Sek I. Diese Arbeitsgrundlage ist Besprechungsgrundlage und erste Ausrichtung/Konkretisierung bzgl. der noch zu bestimmenden UV und wird später nach weiterer Besprechung der Fachkonferenz zur Beschlussfassung vorgelegt. Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 4 14 Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 4.1 Jahrgangsstufe 5 Inhaltsbereich Pädagogische Perspektive Den Körper wahr- A nehmen, Bewegungsfähigkeiten ausprägen Unterrichtsvorhaben Kompetenzerwartungen „Im Gleichgewicht bleiben“ – Ba- Entwicklung individueller Möglichlancieren können keiten um im Körper-Gleichgewicht zu bleiben des Objekt(Integration vestibulärer, kinästhe- Verbesserung Gleichgewichts (Stab, Ball, Keulen tischer, taktiler und visueller Inetc.) formationen) Erschließung der Bedeutung der Sinneswahrnehmung für die Herstellung des Gleichgewichts Selbstgewählte Gleichgewichtssituationen im Alltag nutzen Vorschläge für Lernerfolgskontrollen Zeit Bewältigung einer Geräte- 5 landschaft unter Akzentuierung vielfältiger Sinneswahrnehmungen Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 15 Das Spielen ent- E decken und Spielräume nutzen Spielmöglichkeiten auf dem Schul- Erlernen verschiedener kleiner hof mit unterschiedlichen Materia- Spiele mit unterschiedlich vielen lien entdecken und gestalten Teilnehmern Entwickeln neuer Spiele (ggf. unter Verwendung vorhandener Materialien) Festlegen von Regeln, die für das Gelingen eines Spiels erforderlich sind Laufen, Springen, A Werfen - Leichtathletik Laufen, Springen, Werfen – grundlegende Bewegungsmuster der Leichtathletik vielfältig anwenden und variieren Bewegen im Was- A ser – Schwimmen Von der Wassergewöhnung zur a) Verbesserung der Körperwahr- Bewertung des Gleitens mit 20 Wasserbewältigung über die nehmung unter Wasser durch viel- optimaler Körperwasserlage Wahrnehmung des Auftriebs und fältige Bewegungserfahrungen Streckentauchen des Wasserwiderstands gelangen Entwickeln von Spielen 5 Bewertung der Spiele hinsichtlich ausgewählter Kriterien (Spielidee, Materialien, Umsetzbarkeit, Regeln, etc.) Entdecken, bewerten und erpro- Techniküberprüfung durch 10 ben verschiedener Formen des Demonstration der Schülerinnen und Schüler Springens und Werfens Zusammenhang zwischen Anlauf/Absprung und dem jeweiligen Sprungziel (hoch, weit, hoch-weit) verstehen, erfahren sowie in seiner Bedeutung für die Leistungsentwicklung im Springen einschätzen Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 16 D Durch die Verbesserung des Brust- zielgerichtetes Üben der Beweschwimmens schnell schwimmen gungsmerkmale beim Brustlernen schwimmen auf der 25-Bahn Erkennen vorgegebener Leistungskriterien A „Mit Volldampf voraus“ – Mit Be- den richtigen Bewegungs-Vollzug Technik des Kraulschwim- 15 wegungsaufgaben zur grundlegen- beim Kraulschwimmen benennen mens beschreiben und deden Ausführung des Kraulschwim- und ausführen können monstrieren mens gelangen C „Wer wagt gewinnt“ – Individuelle Erfolgserlebnisse im Wasserspringen durch das Erlernen von persönlich als herausfordernd empfundenen Sprüngen ermöglichen Bewegen an Gerä- A ten – Turnen Technik des Startsprungs mit 15 Unterwasserarmzug 25m Brust auf Zeit (Zeiten orientiert an einer schulinternen Tabelle) realistisches Einschätzen der eige- individuell ausgewählte 10 nen Fähigkeiten Sprünge aus unterschiedliUmgang mit möglichen Gefahren- chen Höhen demonstrieren situationen und Verletzungsrisiken Vielfältig an Geräten turnen – beim Verbesserte Körperspannung, OriBewegen sicher werden entierung und Umgang mit Schwerkraft in ihrer Bedeutung für die Bewältigung turnerischer Situationen erkennen und nutzen Kenntnisse zur Umsetzung der Hilfestellung technische Bewertung ge- 10 lernter Turnbewegungen (z. B. Bewertung der Rolle vw. ohne anschließenden Einsatz der Hände, Rolle rw., Handstand abrollen mit Hilfestellung) Bewertung der Anwendung von Hilfestellung Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 17 Gestalten, Tan- B zen, Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Musik und Rhythmen als Anlass für Entwicklung verschiedener BeweÜbungs- und Gestaltungsprozesse gungsformen und -verbindungen nutzen Gestalterische Prozesse durch rhythmisch-dynamische und räumliche Variationen erweitern Bewertung einer Präsentati- 10 on mit Musik unter Berücksichtigung der Bewegungsformen, Bewegungsrhythmus und räumlichen Variationen Spielen in und mit E/D Regelstrukturen – Sportspiele Technische Grundlagen im Basketball als wesentliche Voraussetzungen für die Bewältigung von Spielsituationen erlernen Pass-, Fang-, Dribbelparcours 10 zur Überprüfung der grundlegenden Techniken im Basketball Anwendung der Techniken in Spielsituationen, z.B. Tigerball Erwerb kognitiver Bewegungsvorstellungen grundlegender Techniken zur Verbesserung der Ballkontrolle Erkennen der Bedeutung grundlegender Techniken bezüglich des Sportspiels Basketball als Mannschaftssportart Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 18 4.2 Jahrgangsstufe 6 Inhaltsbereich Pädagogische Perspektive Unterrichtsvorhaben Kompetenzerwartungen Vorschläge für Lerner- Zeit folgskontrollen Den Körper wahr- F nehmen, Bewegungsfähigkeiten ausprägen „Laufen am Limit!“- Aus- a) Reaktion des Körpers vor, während und nach - Messen, Protokollieren 5 5 dauernd und schnell laufen der Bewegung wahrnehmen und deuten könund Auswerten der eigeunter besonderer Berücknen (z.B. Puls, subjektives Belastungsempfinnen Pulsverschiebung sichtigung der eigenen Körden) anhand eines Arbeitspersignale blattes b) Pulsverschiebung und die Veränderung subjektiven Belastungsempfinden als bedeutsam einschätzen können Laufen, Springen, D Werfen - Leichathletik Individuellen Voraussetzun- a) Wettkampfsituationen unter absoluter Leis- - Leistung in der Durch- 10 gen in Wettkampfsituatiotungsmessung arrangieren und ihre Problemaführung des erarbeiteten nen gerecht werden am tik erfassen Vorgabewettbewerbs Beispiel leichtathletischer b) Möglichkeiten finden, Leistung relativ zu ermitmessen und benoten Disziplinen teln (z.B. Hochsprung relativ zur Körpergröße/Körpergewicht, Gewicht der Kugel im Verhältnis zum Körpergewicht etc.) c) Leistungskriterien selbstständig austauschen können (z.B. Zielwerfen statt Weitwerfen, Zeitdifferenz von Hindernislauf und Flachlauf statt Einzelzeiten etc.) d) Realistische Einschätzung der eigenen Leistungsfähigkeit sowie Festlegung von individuellen Vorgaben und Handicaps Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 19 Bewegen an Geräten B – Turnen - Partnerübung nach tur- 10 Gemeinsam unter Berück- a) Partnerbezüge im Turnen herstellen können nerischen Elementen sichtung rhythmischer und b) Bewegungsfolgen entwickeln und rhythmisch sowie rhythmischen und raumbezogener Gestalsynchron turnen raumbezogenen Gestaltungskriterien turnen c) Turnerische Partnerelemente in Raumwegen tungskriterien bewerten verbinden und eine Partnerübung gestalten - Präsentation einer Choreographie Gestalten, Tanzen, B Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Klang, Rhythmus und Musik a) Ursprung und Charakteristik der Musik erken- - Demonstration einer 10 als Impulse zur Bewegungsnen Gruppenkür (Bewergestaltung aufnehmen tungskriterien stellt die b) Mimik und Körperhaltung der Musik charakteKlasse gemeinsam auf, ristisch anpassen natürlich unter Berückc) sich im Rhythmus der Musik bewegen unter sichtigung der angeBerücksichtigung des jeweiligen Musikstils strebten Kompetenzen (Lenkung der Lehrkraft) 10 Spielen in und mit E Regelstrukturen – Sportspiele „Dribbeln wie Schweinstei- a) Ballführung, Dribbling, Finten, Ballannahme, - grundlegende Techniken Tackling, Zuspiel und Torschuss im Spiel bein spielerischen Formen ger und Co“ – Anwendung herrschen bewerten (z.B. Toreder grundlegenden Fußballdribblingstaffel etc.) techniken in verschiedenen Wettkampfsituationen und spielerischen Formen im Team Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) Ringen und Kämpfen E – Zweikampfsport Ringen und Raufen in Zweikämpfen zur Förderung von Zusammenarbeit und Rücksichtnahme sowie des vertrauensvollen Umgangs miteinander a) b) c) d) e) Regeln für Zweikämpfe formulieren - Anwendung der Technik 5 5 und Geschicklichkeit im Rituale verstehen und beherzigen Zweikampf bewerten Im Zweikampf sein Gleichgewicht finden Im Zweikampf gemeinsam Kraft erproben grundlegende Techniken des effektiven Ziehens und Schiebens etc. verstehen und im Zweikampf und anwenden 20 Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 21 4.3 Jahrgangsstufe 7 Inhaltsbereich Pädagogische Perspektive Unterrichtsvorhaben Kompetenzerwartungen Vorschläge für Zeit Lernerfolgskontrollen Den Körper wahrnehmen, A, F Bewegungsfähigkeiten ausprägen Die Reaktionsfähigkeit über optische Reaktionsfähigkeit verbessern und akustische Signale verbessern Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen Das Mit- und Gegeneinander in klei- Regeln entwickeln, anwenden und verste- Entwicklung und Prä- 5 sentation eines Spiels hen nen Spielen erlernen mannschaftsdienliches Verhalten zeigen E grundlegende technische Fertigkeiten (Passen/Stoppen/Dribbeln/ Grundlagen der Sportart Unihockey erarbeiten Torschuss) gemeinsam erschließen und anwenRegeln anwenden und situativ verändern den Laufen, Springen, Werfen - Leichathletik Reaktionstests 5 Erstellen eines Slalom-/ Geschicklichkeitsparcours Spielsituationen durchführen und ggf. verändern D Unterschiedliche Sprungvariationen Anlauf und Absprung koordinieren Demonstration (Weit-, Hoch-, Dreisprung) in Grob- Zusammenhang zw. Anlauf/Absprung und form kennen lernen und eine indivi- Sprungziel verstehen duell vertiefen 10 A, C Vielfältig an Geräten turnen (z.B. Klet- Gleichgewichtsfähigkeit verbessern tersituationen schaffen, Balancieren) 10 Bewegen im Wasser – Schwimmen Bewegen an Geräten – Turnen Gleichgewichtstests Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 22 Gestalten, Tanzen, Dar- B, F stellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Rope Skipping – Choreographien mit Absprachen treffen dem Seil in Gruppen entwickeln und Gestaltungskriterien entwickeln präsentieren können Spielen in und mit Regel- E strukturen – Sportspiele Erlernen des Badmintonspiels unter Technik der Grundschläge beherrschen Technikdemonstration 10 besonderer Berücksichtigung des Mit- taktischen Nutzen der Grundschläge ver- (kriterienorientierte einander-Spielens Bewertung einzelner stehen Techniken, z.B. Clear, Drop, Smash) Präsentation 10 Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport/Wintersport Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport E An den Zweikampf heranführen – Taktiken und Griffe erproben und anwen- Turnier Kämpfe mit gleichstarken Partnern in den der Bodenlage kennen lernen sich aus der Rückenlage befreien können 5 Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 23 4.4 Jahrgangsstufe 8 Inhaltsbereich Pädagogische Perspektive Den Körper wahrneh- A, F men, Bewegungsfähigkeiten ausprägen Das Spielen entdecken und Spielräume nutzen Laufen, Springen, D, A, F Werfen - Leichathletik Unterrichtsvorhaben Kompetenz-Erwartungen Vorschläge für Zeit Lernerfolgskontrollen Fitness erwerben und verbessern können a) Körperliche Beanspruchungen ana- Entwicklung und De- 5 (Kraft, Ausdauer und/oder Beweglichkeit) lysieren monstration eigener (5) b) Fitness individuell verbessern kön- Fitness-Übungen nen Unterschiedliche Wurfvariationen kennen a) Wurfkraft verbessern „Biathlon“ 10 lernen und ausgewählte Techniken vertie- b) Abhängigkeit zw. Wurfweite und (Weitwurf / Zielwurf / fen (z.B. Werfen mit Stäben oder Bällen) Wurfgerät/Wurfkraft erkennen Laufleistung) Das erholsame und ausdauernde Laufen a) Ausdauerfähigkeit verbessern unter Berücksichtigung des subjektiven b) subjektive Belastung einschätzen Belastungsempfindens erfahren und bewerten können Bewegen im Wasser – Schwimmen Bewegen an Geräten – Turnen C Gestalten, Tanzen, Dar- B, E stellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Spielen in und mit Re- E gelstrukturen – Sportspiele Eine akrobatische Präsentation gestalten und üben a) Absprachen treffen b) Gestaltungskriterien entwickeln - Präsentation 10 Handgeräte als Anlass für Übungs- und a) Kunststücke erfinden und präsentie- - Präsentation 10 Gestaltungsprozesse nutzen (z.B. Keule, ren - Beobachtungsbogen Seile, Basketbälle, Fußbälle) b) Rhythmusfähigkeit verbessern (peer assessment) In Mannschaften spielen lernen am Bei- a) Grundlegende Techniken beherr- - Bewertung der Ent- 10 spiel Streetball schen wicklung und Deb) Grundlegende Taktiken entwickeln, monstration eigener erproben und demonstrieren Spielzüge Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport/Wintersport Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport 24 Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) 25 4.5 Jahrgangsstufe 9 Inhaltsbereich Pädagogische Perspektive Den Körper wahr- A, F nehmen, Bewegungsfähigkeiten ausprägen A Das Spielen entde- E, D cken und Spielräume nutzen Unterrichtsvorhaben Kompetenzerwartungen Vorschläge für Lernerfolgs- Zeit kontrollen Ein Fitnesstraining gesund a) Belastungsintensität subjektiv einschätzen kön- - Kurzreferate zu ausgewählten 5 und funktional gestalten – nen (z.B. HF) Themen Fitnesstraining/Fitnessb) die eigene Fitness anhand verschiedener Tests - Entwurf eines individuellen gymnastik zur Vorbereitung überprüfen und die Ergebnisse auswerten Fitnessplans auf die Skifahrt c) Trainingsstationen in Gruppenarbeit selbst entwickeln und durchführen d) Kenntnisse zum Dehnen vor/nach Belastungen Körpersignale wahrnehmen a) Belastungsintensität verschiedener Bewegungs- - Planung/Durchführung eines 5 und begreifen – Entwicklung situationen erproben und vergleichen Aufwärmprogramms nach eines Aufwärmprogramms b) Experimente mit unterschiedlicher Belastungs- ausgewählten Kriterien dauer/-intensität durchführen Spiele mit (Wurf-)Geräten a) Das Wurfgerät kennenlernen und zunehmend - Beurteilung des in der Gruppe 5 entwickeln und präsentiesicherer beherrschen (z.B. hinsichtlich Wurfge- entworfenen Spiels hinsichtren (z.B. Frisbee) nauigkeit, -weite) lich der vereinbarten Kriterien b) Entwickeln und präsentieren eines Spiels ausgehend von einem vorgegebenen Gerät c) Regeln finden und ggf. variieren (z.B. in Bezug auf Spielräume, Handlungsmöglichkeiten) c) Spiele der anderen kennen lernen und spielen d) Spiele kriteriengeleitet beurteilen (z.B. hinsichtlich Regeln, Durchführbarkeit) und verändern Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) Laufen, Springen, D, A Werfen - Leichathletik A, F 26 Kugelstoßen als neue Tech- a) Erproben der Stoßbewegung mit unterschiedli- - Bewertung der relativen Leis- 10 nik erlernen und hinsichtlich chen Materialien tung hinsichtlich individueller individueller Voraussetzun- b) Erarbeitung grundlegender Bewegungsmerkmale Bezugsnormen (z.B. zur Grögen reflektieren ße/Gewicht) c) Eigene Leistungen in den gewählten Techniken in Bezug zu körperlichen Voraussetzungen (z.B. - Bewertung der Stoßtechnik Größe, Gewicht) beurteilen Ausdauerndes Laufen unter a) Laufen auf verschiedenen Untergründen (z.B. - Bewertung der erreichten Zeit besonderer BerücksichtiAschebahn, Wald) (evtl. auch als Teamwettbegung des Geländes und des b) verschiedene Arten des Laufens (Orientierungs- werb) Untergrunds läufe, Sternläufe, Hindernisparcours) erfahren - Bewertung der individuellen (Eingangsc) Kenntnisse bzgl. der aeroben Ausdauerleistungs- Verbesserung /Ausgangstest) fähigkeit sammeln/Ausdauer verbessern Bewegen im Wasser – Schwimmen Bewegen an Gerä- D, E ten – Turnen Wettkämpfe an verschiede- a) mögliche Beurteilungskriterien erarbeiten, er- - Erstellung eines Partnerbeo- 10 nen Geräten entwickeln und proben und ggf. verändern bachtungsbogens P durchführen b) Verbesserung der Bewegungsausführung durch - Bewertung der BewegungsPartnerbeobachtung und -Rückmeldung ausführung nach gemeinsam festgelegten BeurteilungskriProjekt: Biomechanik (in Phyterien Kooperation mit Physik) sik Gestalten, Tanzen, B, E Darstellen – Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Gruppentänze kennen ler- a) Erfahrungen mit verschiedenen Tänzen (z.B. - Präsentation einer Choreo- 10 nen und Aufstellungsformen Standardtänze, Rock ´n Roll, Riverdance usw.) graphie variieren sammeln und reflektieren - Demonstration neuer Beweb) Gestaltungskriterien (Raum,…) kennen lernen gungsfolgen und den eigenen Möglichkeiten anpassen c) Entwicklung einer Choreographie aus vorgegebenen Bewegungen, ggf. Erweiterung mit neuen Kombinationen Schuleigener Lehrplan des Helene-Lange-Gymnasiums für das Fach Sport (Sekundarstufe I) Spielen in und mit A, D Regelstrukturen – Sportspiele E Gleiten, Fahren, A, C, E, F Rollen – Rollsport, Bootssport/Wintersport Ringen und Kämpfen – Zweikampfsport 27 Festigung technischer Fer- a) Festigung der grundlegenden Techniken (Pas- - Demonstration der techni- 10 tigkeiten und Erarbeitung sen/Stoppen/Dribbeln) schen Fertigkeiten anhand eitaktischer Grundlagen gro- b) Grundsätzliche/gemeinsame Eigenschaften von nes entwickelten Parcours ßer Sportspiele anhand der Sportspielen erkennen (Freilaufen, Deckungs- - Entwickeln von Spielzügen Sportart Unihockey verhalten, Stellungsspiel) und anwenden Erarbeitung verschiedener a) Drop/Smash als mögliche Angriffsschläge erar- Bewertung der technischen 10 Möglichkeiten des Angriffsbeiten und anwenden können Ausführung Drop/Smash spiels im Badminton b) grundlegende taktische Prinzipien erarbeiten - Anwendung der Schläund umsetzen können ge/taktischen Prinzipien im c) Planung/Durchführung eines Turniers Spiel 1-1 Durch das Erlernen und Anwenden unterschiedlicher Schwünge sicher jeden Berg mit den Skiern bewältigen 30 Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 5 28 Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 5.1 Jahrgangsstufe 11 Leitende Pädagogische Perspektive A: Die Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern Inhaltsbereiche Unterrichtsvorhaben Hochsprung – Auf unterschiedliche Weise Laufen, Springen, Werfen – Springen und Fliegen Leichtathletik Rhythmik und Technik des Hürdenlaufs erlernen Turnen – eine Choreographie entwickeln und präsentieren B: Sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten C: Etwas wagen und verantworten Den Körper wahrnehmen / Bewegungsfähigkeiten ausGestaltung einer akrobatischen Kür unter prägen besonderer Berücksichtigung der Publikumswirksamkeit Bewegen an Geräten – Turnen D: Das Leisten erfahren, Spielen in und mit Regelverstehen und einschätzen strukturen-Sportspiele E: Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen F: Gesundheit fördern, Gesundheitsbewusstsein entwickeln Das Spielen entdecken/ Spielräume nutzen Gleiten, Fahren, Rollen – Rollsport, Bootssport, Wintersport Trampolinspringen – Bewegungen wagen und gestalten Klettern mit Gurt und Seil - Sicherungstechniken kennen lernen und anwenden Badminton – technische Fertigkeiten festigen, taktisches Verhalten verbessern Erweitern und Festigen der Spielfähigkeit im Unihockey Den Zusammenhang von Spielidee und Spielregeln anhand ausgewählter Ballsportarten erkennen Fahrradfahren – die allgemeine Fitness verbessern Laufen, Springen, Werfen – Die allgemeine Fitness durch Laufen, Leichtathletik Springen, Werfen verbessern Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 29 5.2 Kursprofile Sekundarstufe II 5.2.1 Kursprofil 1 für einen Grundkurs Sport am Helene-Lange Gymnasium Bewegungsfelder: Gestalten, Tanzen, Darstellen, Gymnastik/Tanz, Bewegungskünste Spielen in und mit Regelstrukturen Profilbildende Pädagogische Perspektiven: B Sich körperlich ausdrücken, Bewegung gestalten E Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen Jahrgangsstufe 12.1 1. Unterrichtsvorhaben: Erarbeitung zentraler Bewegungselemente des Jazztanzes als Grundlage einer Tanzchoreographie (B, D) 2. Unterrichtsvorhaben: Erfahren und Begreifen von Spielregeln und Spielidee beim Badminton (E) 3. Unterrichtsvorhaben: Erweiterung und Variation der akrobatischen Bewegungserfahrungen (C, A) Jahrgangstufe 12.2 1. Unterrichtsvorhaben: Selbstständige Erarbeitung, Vorstellung und Vergleich internationaler Sportspiele (E, D) 2. Unterrichtsvorhaben: Konditionelle Fähigkeiten verbessern durch Aerobic/Teamarobic (B, F) 3. Unterrichtsvorhaben: Verschiedene Aspekte des Partnerbezuges (z.B. Bewegungskorrekturen, Doppel) beim Badminton (D, E) Jahrgangstufe 13.1 1. Unterrichtsvorhaben: Erarbeitung einer kleinen Spielsequenz basierend auf der Grundlagen des Bewegungstheaters (A; B, C) 2. Unterrichtsvorhaben: Planung, Organisation und Durchführung eines Badmintonturniers (D, E) 3. Unterrichtsvorhaben. Erarbeitung und Vorstellung moderner Tanzstile (Hip-Hop, Jumpstyle,...) (A, B) Jahrgangsstufe 13.2 1. Unterrichtsvorhaben: Klassische und ungewöhnliche Handgeräte als Ausgangspunkt von Improvisationen kennen lernen (A, B) Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 30 2. Unterrichtsvorhaben: Körperliche Belastung in ausgewählten Sportspielen erfahren und vergleichen (D, E, F) 5.2.2 Kursprofil 2 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium Bewegungsfelder: Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Spielen in und mit Regelstrukturen Profilbildende Pädagogische Perspektiven: D Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen E Kooperieren, wettkämpfen und sich verständigen Jahrgangsstufe 12.1 1. Unterrichtsvorhaben: Erweitern der leichtathletischen Bewegungserfahrungen durch Erlernen von Wurf- und Stoßbewegung (A, B, D) 2. Unterrichtsvorhaben: Erfahren und Begreifen von Spielregeln und Spielidee beim Basketball (E) 3. Unterrichtsvorhaben: Ausdauer verbessern – Trainingsmethoden zur Verbesserung der Ausdauer kennen lernen und vergleichen (D, F) Jahrgangstufe 12.2 1. Unterrichtsvorhaben: Selbstständige Erarbeitung, Vorstellung und Vergleich internationaler Sportspiele (E, D) 2. Unterrichtsvorhaben: Leichtathletisches Springen vs. kreatives Springen – Erarbeiten neuer Sprungformen unter den Aspekten „Wagen und Wettkämpfen“ (A, B, C) 3. Unterrichtsvorhaben: Verbesserung der technischen und taktischen Fähigkeiten im BB (Spielanalyse) (D) Jahrgangstufe 13.1 1. Unterrichtsvorhaben: Beobachtung und Bewertung technischer Fähigkeiten am Beispiel des Hürdenlaufs (A, D) 2. Unterrichtsvorhaben: Planung, Organisation und Durchführung eines Basketballturniers (D, E) 3. Unterrichtsvorhaben: Konditionelle Fähigkeiten gezielt schulen (F) Jahrgangsstufe 13.2 1. Unterrichtsvorhaben: Durchführung einer Mehrkampfolympiade mit mehreren Mannschaften (B, C, E) 2. Unterrichtsvorhaben: Körperliche Belastung in ausgewählten Sportspielen erfahren und vergleichen (A, D, F) Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 31 5.2.3 Kursprofil 3 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium Spielen in und mit Regelstrukturen- Sportspiele Bewegungsfelder: Bewegen an Geräten – Turnen Profilbildende Pädagogische Perspektiven: A Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern B Sich körperlich ausdrücken, Bewegungen gestalten E Kooperieren – wettkämpfen sich verständigen Jahrgangstufe 12.1 1. Unterrichtsvorhaben: Verbessern technischer Fertigkeiten und taktischer Fähigkeiten im Fußball (Stopp- und Schusstechniken aus verschiedenen fußballtypischen Bewegungskombinationen; Torschussspiele) (A/E) 2. Unterrichtsvorhaben: Verbessern der Bewegungsqualität –hier Schwung- und Rollbewegungen - an verschiedenen Geräten in selbst gewählten Bewegungsformen/-strukturen. B 3. Unterrichtsvorhaben: Neue Sportspiele/ Trendsport – Verbessern der allgemeinen Spielfähigkeit unter besonderer Berücksichtigung kooperativer Fähigkeiten am Beispiel von Rückschlagspielen; neue Regelstrukturen bestimmen und verwirklichen. B/E Jahrgangsstufe 12.2 1. Unterrichtsvorhaben: Bedeutung von individual- und mannschaftstaktischen Maßnahmen im Sportspiel – Erkennen, Erproben und Anwenden taktischer Überlegungen beim Hallenfussball zur Verbesserung der Spielfähigkeit (A/E) 2. Unterrichtsvorhaben: Helfen, Sichern, Korrigieren…: Beispiel Gleichgewichtsschulung/ Balancieren – Neue Handlungs- und Erfahrungsmöglichkeiten erproben und sammeln; Risiken abwägen, Ängste äußern und überwinden. Körperbeherrschung erfahren durch Bestimmung gemeinsamer Handlungsstrategien im Ausdruck turnerischen Bewegungsformen. (B) 3. Unterrichtsvorhaben: Fit ist In… Was kann ich leisten? – Entwicklung eines fortlaufenden Fitnessprogramms unter besonderer Beachtung individueller, körperlicher Vorgaben zur Verbesserung der Ausdauer. Erstellen eines Trainingsplans. Leistungsgrenzen erfahren! (A) Jahrgangsstufe 13.1 1. Unterrichtsvorhaben: Ein Teil des Ganzen – Erkennen und gestalten von gemeinsamen Übungskonzeptionen zum Abbau individueller Fehlerbilder durch gegenseitige Korrekturhilfen zur Verbesserung der erweiterten Spielfähigkeit im Fußball (A/B) 2. Unterrichtsvorhaben: Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 32 Turnen neu erleben/Einbinden und variieren akrobatischer Techniken – Vielfältige Möglichkeiten und Ausdrucksformen des Körpers erproben, reflektieren und sich über Bewegung im Zusammenspiel mit anderen bei der Gestaltung von Bewegungsideen ausdrücken (B/E) 3. Unterrichtsvorhaben: Erfolge genießen– Niederlagen verarbeiten – Neue Spiel- und Regelstrukturen am Beispiel der Trendsportart Bowling erfahren und verarbeiten (C) Jahrgangsstufe 13.2 1. Unterrichtsvorhaben: Kompetenzen entwickeln in strukturierten Spielabläufen unter veränderten situativen Vorgaben im Fußballspiel unter Wettkampfbedingungen (A) 2. Unterrichtsvorhaben: Das Spiel mit dem Gleichgewicht und der Schwerkraft Ungewöhnliche Körperbelastungen/bewegungen erfahren und umsetzen unter Einbindung zuvor erworbener Fertigkeiten und Fähigkeiten (Turnen – Bewegen an Geräten) unter besonderer Beachtung des gegenseitigen Helfens und Sicherns. (A) 5.2.4 Kursprofil 4 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Bewegungsfelder: Spielen in und mit Regelstrukturen Profilbildende Pädagogische Perspektiven: D Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen F Gesundheit fördern, Gesundheit entwickeln Jahrgangstufe 12.1 1. Unterrichtsvorhaben: Festigen technischer Fertigkeiten und taktischer Fähigkeiten für das Volleyballspiel – Bewegungsfehler sehen und sich gegenseitig korrigieren (A/D) 2. Unterrichtsvorhaben: Erlernen und Festigen technischer und taktischer Fähigkeiten im Basketball (A/D) 3. Unterrichtsvorhaben: Ausdauer verbessern, verschiedene Trainingsmethoden zur Verbesserung der Ausdauer beim Laufen einschätzen (E/F) Jahrgangsstufe 12.2 1. Unterrichtsvorhaben: Erweitern und Festigen der Spielfähigkeit im Volleyballspiel – Spielanalyse und selbstständige Gestaltung von Übungsprozessen (D) 2. Unterrichtsvorhaben: Die Bedeutung von Kraft bei leichtathletischen Sprungdisziplinen erfahren (D/F) 3. Unterrichtsvorhaben: Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 33 Verbessern der technischen und taktischen Fähigkeiten im Basketball (D) Jahrgangsstufe 13.1 1. Unterrichtsvorhaben: Trainieren im Fitnessstudio; körpergerechtes Muskeltraining, parallel „Rückenschule“ in der Schule (F) 2. Unterrichtsvorhaben: Entwickeln von Trainingsplänen für ausgewählte Disziplinen bei Anwendung der Erfahrungen aus dem Fitnessstudio (E/F) 3. Unterrichtsvorhaben: Erweitern und Festigen der Spielfähigkeit im Basketball: Spielanalysen, Gestalten von Übungsprogrammen (D,E) Jahrgangsstufe 13.2 1. Unterrichtsvorhaben: Variationen des Basketballspiels und weiterer Sportspiele wie Beachvolleyball, Tennisfußball (A/F) 2. Unterrichtsvorhaben: Fortführung einer bereits bekannten oder Behandlung einer neuen Thematik in der Leichtathletik – nach Vereinbarung mit der Lerngruppe (A/D) 5.2.5 Kursprofil 5 für einen Sport Grundkurs am Helene-Lange Gymnasium Bewegungsfelder: Laufen, Springen, Werfen - Leichtathletik Spielen in und mit Regelstrukturen Profilbildende Pädagogische Perspektiven: A Wahrnehmungsfähigkeit verbessern, Bewegungserfahrungen erweitern E Kooperieren, Wettkämpfen und sich verständigen D Das Leisten erfahren, verstehen und einschätzen Jahrgangstufe 12.1 1. Unterrichtsvorhaben: Erlernen und Festigen individualtechnischer Fertigkeiten und individualtaktischer Fähigkeiten für das Basketballspiel – methodische Konzepte erfahren und anwenden (D) 2. Unterrichtsvorhaben: Erweitern und Festigen der Spielfähigkeit im Basketballspiel – Erfahren und Begreifen von Spielidee und Spielregeln im Basketball (E) 3. Unterrichtsvorhaben: Verbessern der Sprung- und Wurfkraft: Vergleichende Analyse der Anforderungen beim Hochsprung (LA) und Korbleger/Rebound (BB) (A/D) Schuleigener Lehrplan des HLG für das Fach Sport (Sekundarstufe II) 34 Jahrgangstufe 12.2 1. Unterrichtsvorhaben: Festigen gruppentaktischer Fähigkeiten für das Basketballspiel – Bewegungsfehler sehen und sich gegenseitig korrigieren (D/E) 2. Unterrichtsvorhaben: Schnelligkeit und Ausdauer als Belastungsparameter unter verschiedenen Sinnrichtungen erfahren (A/F) 3. Unterrichtsvorhaben: Erweitern und Festigen der Spielfähigkeit im Basketballspiel – selbständig Übungsprozesse gestalten und Spiele analysieren (D) Jahrgangstufe 13.1 1. Unterrichtsvorhaben: Varianten des Basketballspiels (z.B. Streetball) in Angriff und Verteidigung gemeinsam erlernen und einschätzen (E/C) 2. Unterrichtsvorhaben: Verfahren zur Spielbeobachtung und Auswertung im Basketball und Variationen des Basketballspiels unter dem Aspekt der Objektivierbarkeit entwickeln (D/A) 3. Unterrichtsvorhaben: Erlernen der leichtathletischen Disziplin Hürdenlauf unter besonderer Berücksichtigung der Verbesserung koordinativer Fähigkeiten (A) Jahrgangstufe 13.2 1. Unterrichtsvorhaben: Entwicklung, Erprobung und Gestaltung von Spielformen im Basketball (E/B) 2. Unterrichtsvorhaben: Individuell die Leistung verbessern – Vorbereitung auf einen leichtathletischen Mehrkampf(D)