Das Netz für alle Fälle - SWU Stadtwerke Ulm/Neu
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Das Netz für alle Fälle - SWU Stadtwerke Ulm/Neu
Das Netz für alle Fälle Erste Schritte Der High-Speed Internetzugang fon Der Telefonanschluss SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 1 von 43 Das Netz für alle Fälle Inhaltsverzeichnis: Überblick.................................................................................................................................................. 3 Voraussetzung für die Nutzung ........................................................................................................... 3 Ihr SchwabenNet online High-Speed Internetzugang im Überblick ........................................................ 4 Systemvoraussetzungen...................................................................................................................... 5 Installation und Konfiguration .............................................................................................................. 5 Anschluss des Rechners mittels Netzwerkkarte .............................................................................. 5 Einrichten der Netzwerkverbindung ................................................................................................. 5 Windows® XP .................................................................................................................................. 6 Erstanmeldung SchwabenNet online................................................................................................. 10 Zugang aktivieren........................................................................................................................... 10 Ihr SchwabenNet online – die Einstellungen......................................................................................... 12 Die Einstellungen auf einen Blick ...................................................................................................... 12 1. Die Passwortänderung – einfach und sicher ............................................................................. 13 2. Kontenverwaltung – Homepage und Email im Griff * ................................................................. 13 Ihr SchwabenNet online Email .............................................................................................................. 16 1. Die Weboberfläche ........................................................................................................................ 16 1.1 Die Anmeldung......................................................................................................................... 16 1.2 Übersicht .................................................................................................................................. 16 1.3 Emails schreiben, lesen und löschen....................................................................................... 17 Einrichtung externer Mailprogramme .................................................................................................... 19 1. Outlook Express® ........................................................................................................................... 19 2. IMAP mit Outlook Express® ........................................................................................................... 22 3. Outlook 2000® ................................................................................................................................ 27 4. IMAP mit Outlook 2000® ................................................................................................................ 28 Ihr SchwabenNet fon ............................................................................................................................. 30 Überblick ............................................................................................................................................ 30 Inbetriebnahme .................................................................................................................................. 30 Voraussetzung für die Nutzung ......................................................................................................... 30 ServiceCenter und Störungen ............................................................................................................... 31 Service Center................................................................................................................................ 31 Vorgehen bei Störungen ................................................................................................................ 31 Eingetragene Warenzeichen ................................................................................................................. 31 Glossar .................................................................................................................................................. 32 Willkommen in der Zukunft! Mit dem Produkt SchwabenNet aus dem Hause SWU steht Ihnen die Neue Welt der Kommunikation offen. Das hochmoderne Glasfasernetz von SchwabenNet sorgt für Highspeed-Multimedia bei Ihnen zu Hause. Und das mit nur einer einzigen Verbindung für TV, Internet und Telefonie. Bereits jeder fünfte Haushalt in Ulm nutzt unser Breitbandkabel-Angebot 1 . SchwabenNet steht für Zuverlässigkeit, Sicherheit und persönlichen Service in der Region. 1 Stand Dezember 2006 SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 2 von 43 Das Netz für alle Fälle SchwabenNet online – der Highspeed Internetzugang Überblick Der SchwabenNet online wird mit verschiedenen Bandbreiten angeboten. Mit steigender Bandbreite steigt auch die Geschwindigkeit mit der Sie Daten empfangen können. Das können andere auch, doch SchwabenNet online bietet mehr: • Senden Sie Ihre Daten mit doppelter Geschwindigkeit im Vergleich zu allen anderen Anbietern (bei fast allen Anschlüssen) – und das ohne Aufpreis. • Ob Email oder Homepage, mit steigender Bandbreite steigt auch die Anzahl der integrierten Zusatzdienste und Optionen. Das hebt SchwabenNet online von den Angeboten anderen Kabelnetzbetreiber ab. • Integrierte online-Flatrate mit Vorteilen: - unkalkulierbare Telefonkosten für Onlinezeiten können Sie glatt vergessen. Mit SchwabenNet online können Sie ohne Zeitbegrenzung zum Festpreis surfen. - Dialer haben keine Chance, da sie über das Kabelnetz surfen. - unkalkulierbaren Kosten bei Downloads von großen Dateien und Servicepatches können Sie vergessen. Dateigrößen spielen auch keine Rolle mehr, denn Dank der integrierten Flatrate können ohne Volumenbegrenzung Downloads durchführen – Laden Sie, soviel Sie wollen! • Letztlich können Sie mit den High-Speed Internetzugängen der SWU TeleNet höhere Geschwindigkeiten und mehr Leistungen erhalten. Mit der Einsteigerversion schnuppern Sie in die Welt des World Wide Web hinein. Ein Upgrade zu höheren Bandbreiten ist jederzeit möglich – die Einmalkosten bei einem Upgrade schenken wir Ihnen 2 . Voraussetzung für die Nutzung Die Voraussetzung für die Nutzung von SchwabenNet online ist der Bezug von SchwabenNet tv, dem Breitbandkabelanschluss der SWU TeleNet, sowie eine rückkanalfähige Sternverkabelung im Haus, die in Ihrer Wohnung mit einer Triple Play - Multimediadose abschließt. Sie möchten wissen, ob Ihr Hausverteilnetz die notwendigen Voraussetzungen mitbringt? Dann beschaffen Sie sich unsere Übersicht „Moderne Hausverteilnetze“. Dies verschafft Ihnen einen Überblick über die Architektur eines multimediafähigen Hausverteilnetzes. Vollständige Informationen können Sie sich im ServiceCenter aushändigen lassen oder komfortabel und einfach von zu Hause übers Internet unter www.Schwaben-Net.de herunterladen. 2 Stand 12.12.2006; Preis- und Leistungsanpassungen vorbehalten. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 3 von 43 Das Netz für alle Fälle Ihr SchwabenNet online High-Speed Internetzugang im Überblick Unser Techniker hat Ihnen den SchwabenNet online Internetzugang betriebsbereit übergeben. Sie müssen nun lediglich Ihren PC an das Modem anschließen, evtl. die Treiber installieren und können unmittelbar nach der Erstanmeldung sofort mit High-Speed browsen. Je nach Tarif können Sie auch auf eine Vielzahl von Zusatzdiensten (z.B. Email, Webspace) zurückgreifen. Von unseren Technikern haben Sie folgendes erhalten: • • • • ein Kabelmodem Netzteil für das Kabelmodem Treiber-CD mit Installationsanleitung Koaxial-Verbindungskabel (2m) • • • • dieses Handbuch USB-Anschlußkabel Netzwerkkabel Vertragsdurchschlag Zurzeit werden die folgenden Kabelmodems eingesetzt: Motorala SB5100 E oder das Motorola SBV5120 E (ohne Abb.). SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 4 von 43 Das Netz für alle Fälle Systemvoraussetzungen Bitte überprüfen Sie vor dem Anschluss nochmals die Systemvoraussetzungen, die nötig sind, damit der Anschluss problemlos funktioniert. PC Anforderungen Betriebssytem* Prozessor Minimum Empfehlung Windows 95 Windows 98/ME/2000/NT4/XP Pentium 133 oder Vergleichbarer 200 MHz Pentium (oder vergleichbar) Prozessor oder höher Arbeitsspeicher 32 MB 128MB oder mehr Video VGA Super VGA (min. High-Color – 16bit) Audio Soundblaster kompatible Audiokarte USB ** Verfügbarer USB 2.0, falls gewünscht Netzwerkkarte Verfügbarer Netzwerk Anschluss oder ein PCI Steckplatz mit verfügbarer IRQ Adresse * Für die Installation halten Sie bitte die CD-Rom Ihres Betriebssystems bereit. ** Windows 95 OSR1 und älter, Windows NT unterstützen keinen USB Standard. Deshalb müssen diese PCs mit einer Netzwerkkarte ausgestattet sein. USB 1.1 wird nicht unterstützt. Installation und Konfiguration Eine ausführliche deutschsprachige Installationsanleitung finden Sie auf der mit dem Kabelmodem ausgelieferten CD in dem Verzeichnis „resources\German“. Die ersten wesentlichen Schritte und weitere in der Installationsanleitung nicht enthaltene Dinge sind im Folgenden kurz beschrieben. Unser Techniker hat Ihnen den SchwabenNet online Internetzugang betriebsbereit übergeben: Nun müssen Sie nur noch Ihren Rechner anschließen und Ihre Netzwerkverbindung einrichten. Dazu gibt Ihnen dieses Handbuch die notwendigen Informationen an die Hand. Anschluss des Rechners mittels Netzwerkkarte Sorgen Sie dafür, dass Ihr Rechner ausgeschaltet ist. Verbinden Sie Ihren Rechner mit dem Kabelmodem: Stecken Sie dazu das freie Ende des LAN-Kabels in Ihre LAN-Schnittstelle. In der Regel befindet sich diese auf der Rückseite Ihres Rechners. Nun starten Sie Ihren Rechner. Einrichten der Netzwerkverbindung Je nach Betriebssystem variiert die Reihenfolge der nachfolgenden Schritte leicht. Im Wesentlichen ist Sie jedoch für alle Windows® Betriebssysteme recht ähnlich. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 5 von 43 Das Netz für alle Fälle Windows® XP In Abhängigkeit bereits installierter Programme und Servicepacks können die folgenden Abbildungen bei Ihnen abweichend sein. Klicken Sie auf „Start“ und dann auf „Systemsteuerung“. Sie sehen folgendes Fenster: Wählen Sie Netzwerk- und Internetverbindungen aus. Sie sehen folgendes Bild: Wählen sie „Netzwerkverbindungen“ aus. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 6 von 43 Das Netz für alle Fälle Sie sehen folgendes Bild: klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol für „LAN-Verbindung“ und klicken Sie mit der linken Maustaste im sich öffnenden pulldown-Fenster auf „Eigenschaften“: Es öffnet sich die folgende Dialogbox: bei der Sie erst das „Internetprotokoll“ einmal anklicken und dann die „Eigenschaften“ auswählen. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 7 von 43 Das Netz für alle Fälle Es öffnet sich die folgende Dialogbox: Wählen Sie „IP-Adresse automatisch beziehen“ und „DNS-Serveradresse automatisch beziehen“ aus. In den anderen Feldern darf nichts eingetragenen werden! Bestätigen Sie mit „OK“. Klicken Sie auf „Start“ und dann auf „Systemsteuerung“ und wählen Sie dort „Internetoptionen“ aus. Sie sehen folgendes Bild: Geben Sie unter Startseite als neue Startadresse http://online.schwaben-net.de ein. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 8 von 43 Das Netz für alle Fälle Wählen Sie anschließend den Reiter „Verbindungen“ aus: Klicken Sie unter dem Bereich „LAN-Einstellungen“ auf „Einstellungen“. Sie sehen folgendes Bild: Als Stndard ist die „Automatische Suche der Einstellungen“ nicht aktiviert. Aktivieren Sie diese durch Setzen eines Hakens und bestätigen Sie mit „OK“. Schließen Sie nun alle noch offenen Dialogboxen mit klicken auf „OK“. Schließen Sie alle anderen noch offenen Fenster. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 9 von 43 Das Netz für alle Fälle Erstanmeldung SchwabenNet online Nach erfolgreicher Installation starten Sie bitte Ihren Browser. Damit Sie unbegrenzt surfen können, müssen Sie sich jetzt anmelden: Mit erstem Start Ihres Browsers gelangen Sie automatisch auf die folgende Seite: Durch Eingabe der Adresse http://online.schwaben-net.de können sie jederzeit erneut wieder zu dieser Seite gelangen. Zugang aktivieren Klicken Sie auf „Internetzugang aktivieren“ . Sie gelangen zur folgenden Seite auf der Sie die Erstanmeldung in 3 einfachen Schritten durchführen. 1. Schritt: Nun bitte die Felder Vertragsnummer und die HFC-MAC-Adresse des Kabelmodems eingeben. Die Vertragsnummer finden Sie auf Ihrer Auftragsbestätigung. Die HFC-MAC-Adresse finden Sie auf der Unterseite des Kabelmodems. Nach befüllen der beiden Felder klicken Sie bitte auf „ABSENDEN“. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 10 von 43 Das Netz für alle Fälle 2. Schritt: Nun geben Sie ein Passwort Ihrer Wahl ein und wiederholen es einmal zur Kontrolle. Bei der Vergabe des Passwortes sind ausschließlich alphanumerische Zeichen (A-Z, a-z), Umlaute (Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü), Zahlen und die Zeichen "." (Punkt) und "_" (Unterstrich) erlaubt. Klicken Sie bitte auf „ABSENDEN“. 3. Schritt: Für die zukünftige Nutzung Ihrer Daten oder Tarife sollten Sie sich Ihren Benutzernamen und Ihr Passwort notieren oder auch diese Seite ausdrucken. Sie können dazu das Druckersymbol am Ende der Seite nutzen. Nun können Sie beruhigt lossurfen. Unter dem Punkt „Einstellungen ändern“ können Sie von nun an Einstellungen ändern und Zusatzfunktionen Ihres Zugangs aktivieren. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 11 von 43 Das Netz für alle Fälle Ihr SchwabenNet online – die Einstellungen Sie können sich jetzt, nach erfolgreicher Eingabe und Bestätigung Ihrer Zugangsdaten (Abb. 1), in Ihrem persönlichen Kontrollzentrum einloggen. Hier haben Sie über den Menüpunkt „Einstellungen ändern“ die Möglichkeit, die in Ihrem Tarif enthaltenen Email- und Homepage-Konten zu verwalten sowie Tarifänderungen zu beantragen. Abb. 1 Die Einstellungen auf einen Blick Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die Leistungsmerkmale Ihres Tarifes. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 12 von 43 Das Netz für alle Fälle 1. Die Passwortänderung – einfach und sicher Über den Menüpunkt „Benutzer Passwort ändern“ in der Rubrik „Einstellungen“ können Sie das Passwort für die Anmeldung am Kontrollzentrum neu setzen. Für die Änderung tragen Sie bitte zuerst Ihr bisheriges Passwort in die Maske ein. Anschließend vergeben Sie Ihr neu gewähltes Passwort und bestätigen dieses durch die wiederholte Eingabe. Durch Klick auf den „Ändern“Button wird Ihr neues Passwort übernommen und kann von Ihnen bei der nächsten Anmeldung im Kontrollzentrum verwendet werden. Hinweis: Bitte verwenden Sie bei der Passwortvergabe keine Sonderzeichen wie: ! „ § $ % & / ( ) = ? 2. Kontenverwaltung – Homepage und Email im Griff * Im Menüpunkt „Konten verwalten“ finden Sie alle wichtigen Informationen bezüglich Ihres Email- bzw. Homepagekontos. Nach Auswahl eines Kontos können Sie Anpassungen vornehmen und Detailinformationen ansehen. 2.1 Ihr Email Konto Mit Klick auf eine Email-Adresse gelangen Sie in den Bereich der Email-Verwaltung. Die folgenden Punkte erklären Ihnen detailliert, welche Funktionen angeboten werden. 2.1.1 Passwort ändern Sie möchten Ihr Passwort für Ihr Email-Konto neu vergeben? Dann können Sie dies durch Klick auf „Passwort“ vornehmen. Bitte beachten Sie, dass auch hier keine Sonderzeichen verwendet werden dürfen wie ! “ § $ % & / ( ) = ?. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 13 von 43 Das Netz für alle Fälle 2.1.2. Email Adresse ändern Bei der Einrichtung Ihres Kontos wurde Ihnen eine numerische Email-Adresse zugeteilt. Um diese auf [email protected] zu ändern, klicken Sie in Ihrer Email-Verwaltung auf „Name für Email-Adresse“. Eine Änderung der Email-Adresse kann nur 1x pro Monat vorgenommen werden. Sie haben die Möglichkeit bis zu fünf Email Adressen anzulegen und einen Wunschnamen zu vergeben. Hinweis: Beachten Sie bitte, dass jede Email Adresse nur 1x existieren kann. Ist Ihr Wunschname bereits vergeben, versuchen Sie es z.B. mit Sonderzeichen wie: Punkt (.), Minus (-) oder Unterstrich (_). Zur Übernahme Ihres Wunschnamens klicken sie bitte 1x auf Speichern. Ist Ihr Wunschname schon vergeben, dann wählen Sie bitte einen anderen aus. 2.1.3. IMAP Die IMAP-Funktion ermöglicht Ihnen Ihre Emails Online sowie über ein externes Mailprogramm abzurufen und Ihre Ordner zu strukturieren. Um diese Funktion zu aktivieren / deaktivieren klicken Sie auf „IMAP“ (siehe Abbildung unter 2.1 Ihr Email Konto). 2.1.4. Web-Mail Die Web-Mail-Oberfläche ermöglicht Ihnen den weltweiten Zugriff auf Ihre Emails über einen Internetbrowser. Von hier aus können Sie Emails lesen und schreiben, Ihr persönliches Adressbuch anlegen und vieles mehr. Die einzelnen Funktionen / Einstellungsmöglichkeiten werden in einem gesonderten Abschnitt behandelt und sind später in diesem Dokument unter dem Punkt „Ihr SchwabenNet online Email“ (Seite16) zu finden. 2.1.5. Kurzanleitung zum Einrichten von externen Email Programmen Server: Posteingangsserver (POP3-Server): (IMAP-Server) online.schwaben-net.de oder online.schwaben-net.de Postausgangsserver (SMTP-Server): online.schwaben-net.de Anmeldung: Benutzername: Passwort: Ihre vollständige Email Adresse Ihr Email-Konto Passwort Eine ausführlichere Beschreibung finden Sie auf Seite 19 im Punkt „Einrichtung externer Mailprogramme“. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 14 von 43 Das Netz für alle Fälle 2.2. Homepage Verwaltung Hier finden Sie allgemeine Informationen über Ihr Homepage-Konto und die Möglichkeit der Passwortänderung. Account: Ihr Benutzername zum Hochladen von Webinhalten Homepage: Die Adresse Ihrer persönlichen Webseite Verf. Speicher: Insgesamt verfügbarer Speicher für Ihre Homepage 2.2.1 Ihr FTP-Zugang Ein FTP-Programm ermöglicht es Ihnen, die Daten Ihrer Homepage auf den Server zu laden. Für die Einrichtung benötigen Sie folgende Informationen: Adresse / Host: Port: Benutzername / User: Passwort: online.schwaben-net.de 21 Zugangsname Ihres Web-Kontos Passwort Ihres Web-Kontos Die Datei „index.html“, die Sie beim ersten Verbinden auf den FTP-Server vorfinden werden, ist nur ein Platzhalter und kann ohne Bedenken mit einer neuen überschrieben werden. Tipp: Ein für den privaten Gebrauch kostenloses FTP-Programm ist WS-FTP-LE. 4. Tarif ändern Sollten Sie eine schnellere Internetverbindung, so laden Sie sich bitte unter www.schwaben-net.de im Downloadbereich das entsprechende Antragsformular herunter. Drucken Sie anschließend das Antragsformular aus und senden Sie uns dieses ausgefüllt und unterschrieben per Post zu. Wenn sie lieber erst nach persönlicher Beratung eine Entscheidung treffen wollen, dann lassen Sie sich doch einfach im ServiceCenter beraten. Wir sind für Sie da: Von Montags bis Freitags zwischen 08:00 und 18:00 Uhr. Entweder persönlich in der Bauhoferstr. 9/1 in der Ulmer Weststadt oder telefonisch unter der Nummer 0800 79 88 353 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunktarife könne abweichen). SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 15 von 43 Das Netz für alle Fälle Ihr SchwabenNet online Email 1. Die Weboberfläche Nach einem Klick auf „Web Email“ im Menü unten rechts gelangen Sie zur Ihrem SchwabenNet online Email – der Adresse rund ums Thema Email. Hier haben Sie die Möglichkeit Ihre elektronische Post zu versenden, Emails zu empfangen, zu lesen und zu verwalten und ein persönliches Adressbuch anzulegen. 1.1 Die Anmeldung Die Anmeldung funktioniert über Ihre vollständige Email Adresse in Verbindung mit Ihrem Email Konto Passwort. Benutzername: Ihre vollständige Email Adresse [email protected] Passwort: Ihr Email Konto Passwort Ihre Benutzerdaten werden nach dem Klick auf „Anmelden“ über eine gesicherte Verbindung übertragen – Sie müssen sich also keine Sorgen um die Sicherheit Ihrer Daten machen. 1.2 Übersicht 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. Startseite / Home Ihre Email Ordner (Posteingang / Mülleimer) Beenden Ihrer Web-Mail Oberfläche Ordner auf der Startseite anlegen Einstellungen die Ihre Web-Mail Oberfläche betreffen Hilfe Wie 3., Beenden Ihrer Web-Mail Oberfläche SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 16 von 43 Das Netz für alle Fälle 1.3 Emails schreiben, lesen und löschen In Ihrem Auswahlmenü auf der linken Seite finden Sie unter „Email & Nachrichten“ den Menüpunkt „Webmail“, der Sie zu einer Übersicht Ihres Kontos führt. 1.3.1 Emails schreiben Eine neue Email verfassen Sie, indem Sie auf „Neue Nachricht“ (1) klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster (Pop-Up), in welchem Sie Ihre Nachricht schreiben und dann abschicken können. Achtung: Bei eingeschaltetem Pop-Up Blocker erscheint dieses Fenster nicht. Hilfe hierzu finden Sie in der Dokumentation Ihrer Pop-Up Blocker Software. 1.3.2 Emails lesen Wenn Sie eine Email empfangen haben, finden Sie diese in Ihrer „INBOX“, Ihrem Posteingang. Durch Klicken auf den Betreff der entsprechenden Nachricht, sehen Sie eine komplette Darstellung des Inhaltes. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 17 von 43 Das Netz für alle Fälle 1.3.3 Emails löschen Um eine Email zu löschen, bzw. sie zum endgültigen Löschen zu markieren, aktivieren Sie bitte das Häkchen vor der entsprechenden Nachricht (1) und bestätigen Sie mit einem Klick auf „Löschen“. Wie Sie an der durchgestrichenen „Von“ und „Betreff“ Zeile sehen können, ist die E-Mai jetzt zum Löschen markiert. Endgültig gelöscht ist Sie allerdings erst nach der Bestätigung mit „Endgültig löschen“ oben rechts in Ihrem Auswahlmenü. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 18 von 43 Das Netz für alle Fälle Einrichtung externer Mailprogramme Auf den folgenden Seiten finden Sie Hilfe zur Konfiguration Ihres Email Programms. SchwabenNet online Email unterstützt vom Prinzip her alle POP3- und IMAP-fähigen Email Programme. Die Konfiguration wird hier exemplarisch für Outlook Express ® und Outlook 2000 ® mit Hilfe von Bildern ausführlich beschreiben. 1. Outlook Express® Neues Email Konto einrichten/hinzufügen: Sollten Sie Outlook Express ® das erste Mal aufrufen, startet der Einrichtungsassistent (Wizard) sofort. Anderenfalls gehen Sie auf Extras / Konten in Ihrem Outlook Express ® und wählen dann Hinzufügen / Email, um den Assistenten zu starten. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 19 von 43 Das Netz für alle Fälle Tragen Sie zuerst Ihren Namen ein, der dem Empfänger einer Email als Absender angezeigt werden soll. und klicken auf weiter. Dann tragen Sie in das Feld Ihre SchwabenNet online Email Adresse ein. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 20 von 43 Das Netz für alle Fälle Klicken Sie dann auf weiter und tragen Sie die Servernamen für den Posteingang (POP3) und Postausgang (SMTP) ein. Der Servername für POP3 lautet: pop3.schwaben-net.de, der für SMTP lautet: smtp.schwaben-net.de. Wenn der Tarif es ermöglicht, können Sie hier zwischen POP3 und IMAP wählen. Ausführliche Informationen zum Einrichten von IMAP mit Outlook Express ® folgen weiter unten im Abschnitt 3 „IMAP mit Outlook Express“. Im nächsten Schritt tragen Sie Ihre komplette Email Adresse (hier Kontoname) und Ihr Email-Konto Passwort (Kennwort) ein. Kontoname und Kennwort sind identisch mit Ihrer SchwabenNet Online Email Adresse und dem Email-Konto Passwort! Klicken Sie abschließend auf Weiter und Fertigstellen und Outlook Express® ist für das Senden und Empfangen Ihrer SchwabenNet Online Emails eingerichtet. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 21 von 43 Das Netz für alle Fälle 2. IMAP mit Outlook Express® Neues Email Konto einrichten/hinzufügen: ® Sollten Sie Outlook Expres das erste Mal aufrufen, startet der Einrichtungsassistent (Wizard) sofort. ® Anderenfalls gehen Sie auf Extras / Konten in Ihrem Outlook Express und wählen dann Hinzufügen / Email, um den Assistenten zu starten. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 22 von 43 Das Netz für alle Fälle Tragen Sie zuerst Ihren Namen ein, der dem Empfänger einer Email als Absender angezeigt werden soll und klicken auf weiter. Dann tragen Sie in das Feld Ihre SchwabenNet online Email Adresse ein. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 23 von 43 Das Netz für alle Fälle Klicken Sie dann auf Weiter. Unter Der Posteingangsserver ist ein wählen Sie in dem Rollbalken IMAP aus. Tragen Sie die Servernamen für den Posteingang (IMAP) und Postausgang (SMTP) ein. Der Servername für IMAP lautet: imap.schwaben-net.de, der für SMTP lautet: smtp.schwabennet.de. Im nächsten Schritt tragen Sie Ihren Email Konto-Benutzernamen (hier Kontoname) und Ihr Email-KontoPasswort (Kennwort) ein. Klicken Sie abschließend auf Weiter und Fertigstellen. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 24 von 43 Das Netz für alle Fälle Im nächsten Schritt müssen Sie noch die Ordner auswählen, die in Ihrem Email Programm sichtbar sein sollen. Hier sehen Sie die Ordner die Sie in Ihrem SchwabenNet online Email Webmail angelegt haben oder die standardmäßig vorhanden sind. Wählen Sie die entsprechenden Ordner aus und klicken Sie entweder auf Einblenden oder Ausblenden Auf der Karteikarte Sichtbar sehen Sie alle Ordner die Sie für Ihr Outlook sichtbar gemacht haben. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 25 von 43 Das Netz für alle Fälle Jetzt können Sie Ihr Postfach mit Outlook Express® synchronisieren Zusätzlich können Sie unter Einstellungen noch für jeden Ordner wählen auf welche Art dies geschehen soll. Alle Nachrichten: Alle Nachrichten in diesem Ordner werden komplett herunterladen und stehen Ihnen gegebenenfalls auch Offline zur Verfügung. Nur neue Nachrichten: Es werden nur seit der letzten Synchronisation neu erhaltene Nachrichten abgerufen. Nur Kopfzeilen: Zuerst werden nur die Kopfzeilen, also die Absenderdaten und der Betreff, heruntergeladen und dann bei Bedarf die komplette Nachricht. Nicht Synchronisieren: Der ausgewählte Ordner bleibt von der Synchronisation ausgeschlossen und es werden keine der Nachrichten in diesem Ordner abgerufen. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 26 von 43 Das Netz für alle Fälle 3. Outlook 2000® Mit Outlook 2000® können Sie Ihr Email Postfach (Konto) verwalten. Die Einstellungen hierfür sind weitestgehend analog zu Outlook Express® durchzuführen. Wenn der Tarif es ermöglicht, können Sie zwischen POP3 und IMAP wählen. Ausführliche Informationen zum Einrichten von IMAP mit Outlook 2000 ® folgen weiter unten im Abschnitt 4 „IMAP mit Outlook 2000“. Neues Email Konto einrichten/hinzufügen: Sollten Sie Outlook das erste Mal aufrufen, startet der Einrichtungsassistent sofort. Anderenfalls gehen Sie auf Extras / Konten (in einigen Versionen Extras / Dienste) in Ihrem Outlook und wählen dann Hinzufügen / Email (in einigen Versionen Internet Email) um den Assistenten zu starten. Folgen Sie nun den Anweisungen des Assistenten und nehmen Sie die Einträge wie folgt vor: Ihr Name, der als Absender auf Ihrer Mail erscheint. Ihre SchwabenNet online Email Adresse Posteingang (POP3): pop3.schwaben-net.de Postausgang (SMTP): smtp.schwaben-net.de Wichtig: Der Postausgangsserver erfordert eine Authentifizierung mit den gleichen Einstellungen wie für den Posteingang! Anmeldung mit: Ihrem Email Konto-Benutzernamen und Ihrem Email Konto-Passwort. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 27 von 43 Das Netz für alle Fälle 4. IMAP mit Outlook 2000® Mit Outlook 2000 ® können Sie Ihr Email Postfach (Konto) verwalten. Die Einstellungen hierfür sind weitestgehend analog zu Outlook Express ® durchzuführen. Neues Email Konto einrichten/hinzufügen: Sollten Sie Outlook das erste Mal aufrufen, startet der Einrichtungsassistent sofort. Anderenfalls gehen Sie auf Extras / Konten (in einigen Versionen Extras / Dienste) in Ihrem Outlook und wählen dann Hinzufügen / Email (in einigen Versionen Internet Email) um den Assistenten zu starten. Geben Sie im nun folgenden Feld Ihren Namen an und klicken auf Weiter SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 28 von 43 Das Netz für alle Fälle Unter Der Posteingangsserver ist ein wählen Sie IMAP aus und geben Sie den Namen des Postein- und ausgangsservers an Posteingangs-Server: imap.schwaben-net.de Postausgangs-Server: smtp.schwaben-net.de Klicken Sie dann auf Weiter Geben Sie nun Ihren Email Konto Benutzernamen in dem Feld Kontoname und Ihr Email-Konto Passwort in dem Feld Kennwort ein. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 29 von 43 Das Netz für alle Fälle Ihr SchwabenNet fon Überblick Mit SchwabenNet fon können Sie auf einen vollwertigen Telefonanschluss mit kostenlosen ISDNLeistungsmerkmalen wie beispielsweise CLIP-Funktion (Rufnummernanzeige), Anrufweiterleitung (direkt, bei besetzt und bei nicht melden) oder Anklopfen nutzen! Ein SchwabenNet fon Anschluss* beinhaltet darüber hinaus: Flatrate zwischen den SchwabenNet fon Anschlüssen (netzintern kostenlos telefonieren = 0,00 €) unter der bisherigen Rufnummer erreichbar bleiben (Rufnummernübernahme möglich) deutschlandweit rund um die Uhr einheitlicher Preis ins deutsche Festnetz (0,03 €/Minute) günstige Internationale Tarife einheitlicher Preis in die Mobilfunknetze einheitliche Taktung von 60/60 kein Telekom-Anschluss nötig! günstige monatliche Grundgebühr Als Teil der attraktiven SchwabenNet bundle (mit Internet + Telefon) ist der reine Telefonanschluss noch günstiger möglich. Infos: www.schwaben-net.de. Zu allen SchwabenNet Tarifen mit Telefonanschluß erhalten sie auf Wunsch eine Telefonflatrate ins gesamte deutsche Festnetz! Fragen Sie einfach im ServiceCenter nach! Inbetriebnahme Nach Freischaltung des Telefonports am Kabelmodem müssen sie lediglich Ihr analoges Telefon in die dafür vorgesehene Buchse im Modem mit der Aufschrift „Tel1“ stecken. Sollte der Stecker nicht direkt in die Buchse des Modems passen (bei einigen Modemmodellen der Fall), verwenden Sie den mitgelieferten Adapter. Sollten Sie keinen haben, so wenden Sie sich bitte an das ServiceCenter. Voraussetzung für die Nutzung Die Voraussetzung für die Nutzung von SchwabenNet fon ist der Bezug von SchwabenNet online ab Tarifvariante 512 kbit. Sie haben weder SchwabenNet online noch SchwabenNet tv und möchten wissen, ob Ihr Hausverteilnetz die notwendigen Voraussetzungen mitbringt? Dann beschaffen Sie sich unsere Übersicht „Moderne Hausverteilnetze“. Dies verschafft Ihnen einen Überblick über die Architektur eines multimediafähigen Hausverteilnetzes. Diese und weitere Informationen können Sie sich im ServiceCenter aushändigen lassen oder komfortabel und einfach von zu Hause übers Internet unter www.Schwaben-Net.de herunterladen. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 30 von 43 Das Netz für alle Fälle ServiceCenter und Störungen Service Center In allen Fragen rund um Ihren SchwabenNet online wenden Sie sich bitte an unser Servicecenter. Halten Sie dazu bitte Ihre Kundennummer bereit. ServiceCenter der SWU TeleNet GmbH: Bauhoferstr. 9/1 89077 Ulm Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 08:00 – 18:00 Uhr Servicetelefon: Fax: Email: Internet: 0800 79 88 353 (kostenlos) 0731 - 166 3169 [email protected] www.swu-telenet.de oder www.schwaben-net.de Vorgehen bei Störungen Wenn mal was nicht funktioniert, überprüfen Sie bitte zuerst ihren Rechner und dessen Konfiguration anhand dieses Handbuches und der Installationsleitung (vergl. „Installation und Konfiguration“ in diesem Handbuch). Fahren Sie den Rechner zur Sicherheit auch einmal runter und wieder rauf. Überprüfen Sie als nächstes ob alle Verbindungskabel, auch das Stromkabel zum Rechner und Kabelmodem richtig angeschlossen sind. Schauen Sie bitte in die dem Kabelmodem beiliegenden Installationsanleitung und prüfen Sie anhand der darin enthaltenen Fehlerliste, ob Ihr Fehler beschreiben ist und folgen Sie den dort beschriebenen Lösungswegen. Falls möglich informieren Sie sich bei ihren Nachbarn, ob dort gleiche Fehler auftauchen. Eingetragene Warenzeichen Alle hier verwendeten Begriffe andere Anbieter oder Hersteller sind eingetragene Warenzeichen der Jeweiligen Anbieter oder Hersteller. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 31 von 43 Das Netz für alle Fälle Glossar Bitte beachten Sie, dass nicht alle hier im Glossar verwendeten Begriffe auch für die Nutzung unserer Produkte relevant sind. Begriff Definition 0118 siehe Auskunftsdienste. 0137 Mehrwertdienste für Call Votings. 0180 siehe Shared Cost Dienste. 0190 Vorwahlbereich für die alten Premium-Rate-Dienste. siehe Premium-Rate-Dienste. 0800 siehe FreeCall-Nummer. 0900 siehe Premium-Rate-Dienste. 1TR6 Abk. nationales ISDN Protokoll zwischen digitaler Vermittlungsstelle und Teilnehmer, veraltet, wird ab dem Jahr 2000 nicht mehr unterstützt 3PTY Abk. Three Party Conference. AB Abk. Anrufbeantworter a/b-Schnittstelle Zweidraht-Verbindungsstelle für Endeinrichtungn wie z.B. analoge Telefone, Fax, Anrufbeantworter Abschlusswiderstand Um Signalreflexionen im Kabel zu vermindern werden Abschlusswiderstände eingesetzt. Beim S0-Bus z.B. 100 Ohm. ACD Abk. Automatic Call Distribution. Automatische Anrufverteilung zu Endgeräten Ad-hoc Netzwerk drahtloses Netzwerk zwischen zwei oder mehr mobilen Endgeräten, das ohne feste Infrastruktur auskommt. Verwendet wird diese Technik zum Beispiel bei Bluetooth, um die spontane Koppelung von Mobiltelefonen z.B. mit Headsets zu ermöglichen. Auch WLAN kennt einen Ad-hoc-Modus. Analoge Sprachübertragung Sprache wird in elektrische Schwingungen gewandelt und mit einer Bandbreite von 300 bis 3400 Hertz übertragen Anklopfen Leistungsmerkmal im Telefondienst (CW). Signalisierung eines weiteren Anrufers während einer bestehenden Verbindung. Wird der 2. Anrufer nicht angenommen oder abgewiesen bekommt dieser keine andere Signalisierung außer Freizeichen. Anklopfen ist im nationalen ISDN und Euro-ISDN verfügbar Anlagenanschluss ISDN-Anschluss mit Rufnummernblock (RNB). Anschaltung an Anlagenanschlussfähige TK-Anlagen wird hauptsächlich im gewerblichen Bereich genutzt. Die Durchwahlnummern können von intern und extern nach TK-Anlagen-Programmierung erreicht werden. Der RNB richtet sich nach der Anzahl der eingerichteten AnlagenAnschlüsse (Infos dazu bei RegTP) Anrufweiterschaltung Leistungsmerkmal im Telefondienst. Ankommende Anrufe werden zu einem anderen Anschluss weitergeleitet. Es gibt die Anrufweiterschaltung in 3 Zustandsarten: im Besetztfall, bei Nichtmelden und die ständige Weiterschaltung. Ausserdem unterscheidet man, ob die Anrufweiterschaltung in der Vermittlungsstelle (LM) oder in der TK-Anlage (Belegung 2.B-Kanal) geschaltet wird. Anschlusskennung zusätzliches Sicherheitsleistungsmerkmal z.B. bei DSL-Zugangsdaten Anschlussleitung auch als Teilnehmeranschlussleitung (TAL) bekannt zwischen Vermittlungsstelle zum Teilnehmer und besteht überwiegend aus einer symetrischen Kupferdoppelader Anschlussnummer vom Netzbetreiber zugewiesene oder vom Teilnehmer ausgesuchte Rufnummer des Netzanschlusses ANSI Abk. amerikanische Normierungsgremium American National Standardization. Bekannt durch Standards in der Datenkommunikation AOC Abk. Advice of Charge. Übermittlung der angefallenen Einheiten als Tarifinformation. Tarifinformation A (AOCD) übermittelt während und nach Beendigung der Verbindung, Tarifinformation B (AOCE) ausschlisslich nach Beendigung der Verbindung. Die SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 32 von 43 Das Netz für alle Fälle übermittelten Informationen können in einer Registriereinrichtung gezählt werden, dienen aber nicht als Grundlage für die Berechnung der Verbindungspreise beim Provider API Abk. Application Programming Interface. Schnittstellenbezeichnung für Anwendungsprogramme für den Zugriff auf standardisierte Kommunikationsdienste APL Abk. Abschlusspunkt. Der APL bildet den Abschluss des Zugangsnetzes (Letzte Meile) und stellt die Schnittstelle zum Haus- oder Endleitungsnetz dar. Der APL befindet sich in der Regel im Keller (früher meist außen am Haus, bei Altinstallation noch häufig außen vorzufinden). Vom APL führt im Allgemeinen ein Installationskabel an die 1. TAE. ARPANET ARPANET steht für "Advanced Research Project Agency - Net" und war ein wissenschaftliches Experiment. Es gelang amerikanischen Militärforschern erstmals 1969 mehrere Militärcomputer miteinander zu verbinden - Das erste Netzwerk. ASCII Abk. American Standard Code for Information Interchange. Siebenstelliger, alphanumerischer Binärcode, der als US-Standard für den Informationsaustausch zwischen Kommunikationseinrichtungen entwickelt wurde AT-Befehle Kommandos zur Ansteuerung eines Hayes-kompatiblen Modems AT-Standard Amerikanischer Industriestandard für die geräteseitige Steuerung von Modems. Nach dem Produzenten auch mit Hayes-Standard bezeichnet ATM Abk. Asynchronous Transfer Mode. Eine paketorientierte Übertragungs- und Vermittlungstechnik mit einer Geschwindigkeit von 155 Mbit/s, welches die Informationen in Zellen von 53 Byte Länge überträgt. Die Übertragung erfolgt in logischen Pfaden und Kanälen und ist verbindungsorientiert. Durch die enorme Bandbreite können Datenmengen in Echtzeit transportiert werden, was Videokonferenzen, interaktives Fernsehen usw. ermöglicht. Auskunftsdienste zu erkennen an der 0118 - Vorwahl. Auskunftsdienste bieten Auskünfte zu Telefonteilnehmer im In- und Ausland und sind an keine Tarifvorgaben gebunden B-ISDN Abk. Breitband-ISDN. ermöglichte ursprünglich eine Bandbreite von maximal 155 Mbit/s, in einer nächsten Stufe waren 622 Mbit/s geplant. Konnte sich nicht als Standard durchsetzen und wurde durch Breitband-Internettechnologien SDSL und ADSL verdrängt B-Kanal Nutzkanal im ISDN. Beim Basisanschluss sind 2 Nutzkanäle, z.B. für Sprache mit einer Bandbreite von 64kbit/s verfügbar. Der Primärmultiplexanschluss bietet 30 Nutzkanäle á 64kbit/s Backbone Im Allgemeinen bezeichnet man damit einen zentralen Bereich eines Telekommunikationsnetzes mit sehr hohen Bandbreiten. Bandbreite Frequenzbereich im Datenübertragungskanal. Je höher die Bandbreite, desto mehr Informationseinheiten werden übertragen. Ein ISDN-B-Kanal hat eine Bandbreite von 64kbit/s. T-DSL 1000 hat eine Bandbreite von 1024kbit/s Basisanschluss ISDN-Anschluss mit zwei B-Kanälen 64kbit/s und ein Datenkanal 16kbit/s. Wird als Mehrgeräte- oder Anlagenanschluss angeboten bidirektional man nennt einen Kanal oder eine Leitung bidirektional, wenn die Übertragung von Daten in beide Richtungen gleichzeitig möglich ist Binärsignal Digitales Signal mit den beiden Signalparametern 0 und 1. Bit Abk. Binary digit. Zweiwertiges Zeichen. Das Bit ist die kleinste Einheit in der Dateninformation und Basis des binären Zahlensystems bit/s Einheit der Übertragungsgeschwindigkeit bei digitaler Übertragung von Daten Bitfehlerrate Verhältnis der Gesamtzahl der Bitfehler und der Anzahl empfangener Bits bei gleicher Zeitbasis Bluetooth Industriestandard für die drahtlose Vernetzung von Geräten über kurze Distanzen. Über die drahtlose Schnittstelle, können sowohl mobile Kleingeräte wie Mobiltelefone und PDAs als auch Computer und Peripheriegeräte miteinander kommunizieren. Innerhalb geschlossener Räume sind etwa 10m Reichweite möglich. Ausserhalb bis zu 100m. Die Übertragungsgeschwindigkeit im symetrischen Betrieb beträgt ca. 433 Mbit/s SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 33 von 43 Das Netz für alle Fälle bps Abk. Bits per second. Einheit bei der Datenübertragung Bus Internes Leitungsnetz im Computer. Mittlerweile gibt es etliche Bustypen. Bekannt ist z.B. der PCI-Bus. Busbreiten gibt es von 8 Bit bis 64 Bit. Byte Festgelegte Anzahl von Binärelementen (Bits). Meist 8 Stück. BZT Bundesamt für Zulassungen im Fernmeldewesen. Die Aufgaben des BZT sind mit Gründung der RegTP zum 1. Januar 1998 auf diese übergegangen. Call Plus neuer Tarif der T-COM. Wird als T-NET und als T-ISDN Standard angeboten, wobei die Komfortmerkmale als Standard-Leistungsmerkmal integriert sind Call Time neuer Tarif der T-COM. Gleiche Struktur wie bei Call Plus. Beinhaltet jedoch 120 Freiminuten ins Festnetz Call-by-Call Unter Call-by-Call versteht man die Nutzung der Carrier-Vorwahlnummern (Prefix oder Netzbetreiber Kennziffer) vor der eigentlichen Rufnummer. Bei manchen Anbietern muß man sich zur Nutzung imVorfeld anmelden. Dieses Verfahren bietet konsequent betrieben, das höchste Einsparungspotential, da hier bei jedem Gespräch der gerade günstigste Tarif ausgenutzt werden kann. Jedoch ständig die wechselnden Tarife zu vergleichen, um den für ein Telefonat den billigsten Anbieter zu ermitteln, mag für den privaten Nutzer durchaus sinnvoll sein, für den Geschäftsalltag ist dieses schwer umzusetzen. CAPI Abk. Common ISDN Application Programming Interface. ISDN-konforme standardisierte Software-Schnittstelle. Mit Hilfe der CAPI-Schnittstelle kann PC-Software für die Nutzung von ISDN unabhängig von der eingesetzten ISDN-Hardware und ohne detaillierte ISDN-Kenntnisse konzipiert werden. Carrier engl. Bote. Netzbetreiber, der Telekommunikationsdienste gegen Entgeld zur Verfügung stellt CAT 5 Ein Kabel der Kategorie 5, allgemein bekannt als Cat 5 (englisch category – Kategorie), ist ein Twisted-Pair-Kabel, das für Signalübertragung mit hohen Datenübertragungsraten benutzt wird CCBS Abk. Completion of Calls to Busy Subscriber. Automatischer Rückruf bei Besetzt. Leistungsmerkmal Telefondienst im alten ISDN-Komfortanschluss bzw. ISDN-Call Plus. Sobald der gewünschte besetzte Teilnehmer seine Verbindung beendet, wird dies beim Anrufer signalisiert CCITT War bis Juni 1994 Untergremium der ITU, speziell für das Fernmeldewesen, das verschiedene Empfehlungen und Schnittstellen zur Datenübertragung über öffentliche Netze verabschiedet hat. Die CCITT-Empfehlungen werden jetzt mit ITU-T bezeichnet. CD Abk. Calling Deflection. Anrufweiterschaltung durch den gerufenen Teilnehmer. Anders als bei der Anrufweiterschaltung wird die Rufnummer des angerufenen Anschlusses und nicht die Kennung des Anrufers übermittelt. CFB Abk. Call Forwarding on Busy. Anrufweiterschaltung bei besetzt CFNR Abk. Call Forwarding no Reply. Anrufweiterschaltung bei Nichtmelden CFU Abk. Call Forwarding Unconditional. Direkte Anrufweiterschaltung Chipkarten Plastikkarten mit eingebautem Chip, der eine Hardware-Logik, Speicher oder auch einen Mikroprozessor enthält. Chipkarten gibt es in drei Ausführungen. ID-1 ist die grösste und bekannt im Einsatz als Bank- Kreditkarte, Krankenversicherungskarte oder auch als Telefonkarte. ID-00 wird seltenst genutzt. Bekannter ist ID-000 als SIM-Karte in Mobiltelefone CLIP Abk. Calling Line Identification Presentation. Rufnummernübermittlung des anrufenden Teilnehmers CLIR Abk. Calling Line Identification Restriction. Rufnummernunterdrückung des anrufenden Teilnehmers Cluster Verband von Computern zur Leistungssteigerungen, um damit größere Berechnungen zu bewältigen COLP Abk. Connected Line Identification Presentation. Rufnummernübermittlung des angerufenen Teilnehmers SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 34 von 43 Das Netz für alle Fälle COLR Abk. Connected Line Identification Restriction. Rufnummernunterdrückung des angerufenen Teilnehmers CONF Optionaler Dienst im Euro-ISDN, der eine Registrierung zur Bereitstellung bei der TCom voraussetzt. T-Com bietet zwei grundsätzliche Funktionsbasen um Konferenzschaltungen aufzubauen, die optional mit weiteren Dienstemerkmalen bestellt werden können. Bei Dial-In wählen sich die Konferenzteilnehmer in das Konferenzsystem ein. Bei Dial-Out wird die Verbindung vom Konferenzsystem durch einen Operator zum Teilnehmer aufgebaut. Bis zu 10 Konferenz-Teilnehmern CPU Abk. Central Processing Unit. Hauptprozessor im Computer CTI Abk. Computer Telephony Integration. Computer gestützte Telefonie bezeichnet eine Hardware-Schnittstelle zwischen Telekommunikation zum Computer. Verbindungen können direkt aus dem PC aufgebaut, vermittelt und getrennt werden. Vom CTIProgramm kann das Datenprotokoll interpretiert und die Informationen am Bildschirm dargestellt werden. CTI bietet auch Zugriffs- und Verknüpfungsmöglichkeiten auf Programme von Drittanbietern (Adressverwaltung etc.) CW siehe Anklopfen Cyberbanking siehe Homebanking D-Kanal Steuerkanal im ISDN. Jeweils beim Basisanschluss bzw. Primärmultiplexanschluss gibt es einen Steuerkanal D-Netz Das Funktelefonnetz-D ist ein mehrdienstfähiges (Übertragung von Sprache, Text und Daten), zellulares, digitales Mobilfunksystem im Frequenzbereich 900 MHz mit grenzüberschreitenden Nutzungsmöglichkeiten, das auf dem europäischen GSMStandard basiert. Zwei D-Netze sind derzeit auf dem deutschen Markt: D1-Netz (TMobile) und D2-Netz (Vodafone) Dämpfung Die in Dezibel gemessene Abschwächung eines übertragenen Signals mit zunehmender Entfernung vom Entstehungsort Data Link Sammelbegriff für Kommunikationsverbindungen ohne Netzknoten Datei Server 1. Bereitstellung von Speicherplatz für größere Datenmengen um mehreren Benutzern über ein Netzwerk Zugriff auf diese Daten zu gewähren. 2. Zentrale Verwaltung von Dateien mehrerer Benutzer im Netzwerk. Datenkompression Soft- und Hardwaremechanismen zum Reduzieren von Datenmengen. Daten werden komprimiert um weniger Speicherplatz zu verbrauchen bzw. bei der Datenübertragung die Datenmenge so gering wie möglich zu halten Datenübertragungsrate wird üblicherweise in bit/s angegeben und misst die Datenmenge die pro Zeiteinheit im Idealfall übertragen werden kann. Datenverschlüsselung Verschlüsselungstechniken zum Schutz sensibler Daten vor Einsicht durch Dritte. z.B. PGP Datex frühe Online-Dienste der Deutschen Telekom DDE Abk. Dynamic Data Exchange. Bedeutet Dynamischer Datenaustausch. Protokoll für den Datenaustausch zwischen verschiedenen Anwendungsprogrammen. DDE wurde durch das OLE-Protokoll ergänzt und erweitert. DDI Abk. Direct Dialling In. Durchwahl zu Nebenstellen in der TK-Anlage beim Anlagenanschluss DDV Abk. Datendirektverbindung. siehe Mietleitung DECT Abk. Digital Enhanced Cordless Telecommunications. Bis 1996 Digital European Cordless Telecommunication. Europäischer Standard für schnurlose Telefonie, drahtlose TK-Anlagen, kabellose Datenübertragung im allgemeinen DEE Abk. Datenendeinrichtung. Begriff für Einrichtungen zum Senden und Empfangen von Daten über standardisierte Schnittstellen Denic Abk. Deutsches Network Information Center. Vergabestelle deutscher Top-LevelDomains SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 35 von 43 Das Netz für alle Fälle DFÜ-Netzwerk Abk. Datenfernübertragung. DFÜ-Verbindungen werden zur direkten Einwahl in ein privates Netzwerk oder zur Interneteinwahl genutzt DHCP Abk. Dynamic Host Configuration Protocol. In einem Netzwerk verteilt ein DHCP-Server, in kleinen Netzwerken häufig ein Router, IP-Adressen an PC-Clients aus einem definierten Adressenpool. Dienstmerkmal Beschreibung von Kommunikationsdiensten. Siehe Leistungsmerkmal Digitale Festverbindung siehe Mietleitungen Digitale Sprachübertragung Durch die international genormte PCM werden die analogen Sprachsignale in einen digitalen Impulsstrom von 64kbit/s umgewandelt. Vorteile der digitalen Sprachübertragung sind größere Reichweite, bessere Sprachqualität durch vergrößerten Frequenzbereich und vor allem geringere Störanfälligkeit Direktruf wird auch Babyruf bezeichnet. Alle Tasten am Telefon sind für eine bestimmte, vorher eingestellte Rufnummer aktiv. Sobald eine Taste gedrückt wird, erfolgt der Ruf DIVO Abk. Digitale Vermittlungsstelle Ortsnetz. Die Ortsnetzverbindungsstellen haben die Aufgabe, Verbindungen im Telefonnetz herzustellen. Die Teilnehmer im Ortsnetz sind über die TAL an das digitale Vermittlungssystem angeschlossen DNS Abk. Domain Name System. Ist einer der wichtigsten Dienste im Internet. Das DNS ist eine verteilte Datenbank, die den Namensraum im Internet verwaltet. Domain Innerhalb von Netzwerken werden logische Subnetze als Domain (Domäne) bezeichnet. Besonders im Internet ist dies ein wesentliches Organisationskonzept. Dabei ist das Internet in eine Hierarchie von Domänen gegliedert. Die Wurzel dieser Hierarchie wird dabei als Top Level Domain bezeichnet. Diese steht für ein Land (.de) oder eine Organisationsform (.org) Dongle Kopierschutzstecker. Schutzeinrichtung gegen unbefugtes Kopieren Download Bezeichnung für den Betriebszustand einer Datenendeinrichtung, die gerade Daten empfängt Downstream Datenübertragungsrate beim Empfangen DPI Abk. Dot per Inch. Maßeinheit für die grafische Auflösung Dreierkonferenz siehe 3PTY DSP Abk. Digitaler Signalprozessor. Wird als elektronischer Baustein auf ISDN-Karten verwendet DSS1 Abk. Digital Subscriber Signalling System No.1. Europäisches ISDN Protokoll zwischen digitaler Vermittlungsstelle und Teilnehmer E-Mail Elektronischer Brief, der in Netzwerken, hauptsächlich über das Internet verschickt/ empfangen wird. E-Netz Das E-Netz (Funktelefonnetz-E/E1) ist ein telefonieorientiertes, kleinzelliges digitales Mobilfunknetz in Deutschland, das auf dem GSM-Standard im 1.800 MHz-Bereich basiert, der dem GSM-900 Standard identisch ist und sich nur durch den verwendeten Frequenzbereich sowie kleinere Sendeleistung der Endgeräte unterscheidet. In Deutschland senden E-Plus und O2_Germany (ehem. Viag Interkom) im E-Netz Ethernet Ethernet ist eine rahmenbasierte Computer-Vernetzungstechnologie für lokale Netze (LANs). Ethernet kann die Basis für Netzwerkprotokolle, wie z. B. TCP/IP bilden EURO-ISDN beruht auf dem europäischen ISDN-Standardprotokoll DSS1. siehe auch DSS1 und ISDN EVN Abk. Einzel-Verbindungs-Nachweis. Als Erweiterung zur üblichen Telefonrechnung kann der EVN beim bestehenden Telefon-Anbieter angefordert werden. Alle ausgehenden Gesprächsverbindungen sortiert nach Anschluss, Datum und Uhrzeit, Dauer, Zielrufnummer komplett oder gekürzt und der abgerechneten Kosten pro Gespräch sind dort zu finden. Fax-Abruf Leistungsmerkmal im Telefaxdienst. Beschreibt den selbstgesteuerten Abruf von Textdokumenten aus anderen Telefaxeinrichtungen SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 36 von 43 Das Netz für alle Fälle Fax-Gruppe Faxgeräte können entweder für das analoge Netz ausgelegt sein (Faxgruppe 3 max. 9600 bit/s oder 14400 bit/s) oder sie arbeiten im ISDN (Faxgruppe 4 64 kbit/s). Letztere können nur mit Faxgeräten der Gruppe 4 kommunizieren. Fax-Polling siehe Fax-Abruf Faxmodem Ein Modem, das neben Datenübertragung im Telefonnetz auch die Teilnahme am Telefaxdienst ermöglicht Festverbindung Standleitung (keine Wählverbindung) zwischen den Teilnehmern. Anwendungsbeispiel ist der kostspielige festgeschaltete Übertragungsweg zwischen zwei Geschäftsstandorte File Server siehe Datei Server Filetransfer Übertragung von Dateien Firewall eine wichtige und notwendige Schutzeinrichtung um den Datenverkehr an den Schnittstellen im Netzwerk zu überwachen und unerwünschte Zugriffe aus dem Internet oder im LAN zu verhindern. Gibt es als Hardwarelösung im Router, kann aber auch als Softwarelösung auf PC installiert werden FireWire schnelle Datenschnittstelle, die in der Ausführung IEEE 1394b heute Übertragungsgeschwindigkeiten bis zu 800 Mbit/s schafft. Eingesetzt wird die serielle Schnittstelle zur Übertragung von digitalen Videodaten, beispielsweise zwischen DVCamcorder und PC, aber auch zum Anschluss externer Massenspeicher wie DVDBrenner, Festplatten etc. FreeCall-Nummer zu erkennen an der 0800 - Vorwahl. FreeCall-Nummern sind für den Anrufer kostenlos. Z.B. kann ein Unternehmen als Serviceleistung seinen Kunden eine kostenlose Hotline zur Verfügung stellen FTP Abk. File Transfer Protocol. Ein Protokoll, das im Internet und LAN zur Übertragung von Dateien verwendet wird (Standardport 21) Fullduplex In der DFÜ können Daten in drei Funktionsweisen ausgetauscht werden. Fullduplex kann gleichzeitig Daten senden und empfangen GAN Abk. Global Area Network. Unter einem GAN versteht man ein Netzwerk das weltweit mehrere WANs verbindet. Dies kann zum Beispiel die Vernetzung weltweiter Standorte einer internationalen Firma sein. Gateway Bezeichnung Schnittstelle zu voneinander getrennten, unterschiedlichen Netzwerksystemen. z.B. vermittelt ein Router zwischen privatem Netzwerk(LAN) und Internetzugang(WAN) Gbit = 1 Milliarde Bit 1Gbit = 1024 Mbit Gerätetreiber Zur Steuerung eines an den Computer angeschlossenen Geräts Gespräch Halten siehe HOLD Glasfaserkabel siehe LWL GPRS Abk. General Packet Radio Service. Datenübertragungstechnik für Mobilfunk, die durch Multislot-Technik eine Datentransferrate bis 115 kbit/s ermöglicht GPS Abk. Global Positioning System. System zur Standortbestimmung. War zunächst für militärische Zwecke vom US-Verdeidigungsministerium entwickelt worden. Wurde dann auch für zivile Nutzung mit der Einschränkung der Genauigkeit auf 100m freigegeben. GSM Abk. Global System for Mobile Communications. Globales System für mobile Kommunikation. Wird ein GSM-Kanal für Datenübertragung genutzt, erhält man nach den Dekodierschritten eine nutzbare Datenrate von 9,6 kbit/s Halbduplex siehe Halfduplex Halfduplex In der DFÜ können Daten in drei Funktionsweisen ausgetauscht werden. Halfduplex kann in eine Richtung senden oder empfangen, jedoch im Gegensatz zu Simplex jederzeit zwischen Sende- und Empfangsbetrieb wechseln Homebanking Bezeichnet einen Online-Dienst des Finanzdienstleister, um über das Internet gesicherten Zugriff auf das eigene Konto zu nehmen. Es lassen sich Kontostände und Buchungsdaten abrufen und es können Transaktionen wie Überweisungen, Daueraufträge getätigt werden. siehe auch TAN SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 37 von 43 Das Netz für alle Fälle Homezone ein Mobilfunkdienst, bei dem der Mobilfunkanbieter den Telefontarif vom Standort des Kunden abhängig macht. Im Unterschied zum Roaming wird dabei im gleichen Netz ein unterschiedlicher Tarif verrechnet. In Deutschland bietet zur Zeit einzig O2 Verträge mit Homezone an. HTML Abk. HyperText Markup Language. Programmiersprache zur Erstellung von Websites. HTTP Abk. HyperText Transfer Protocol. Ein Internet-Übertragungsprotokoll zur Übermittlung von HTML-Dokumenten Hub wird in der Telekommunikation verwendet, um Netzwerk-Segmente oder auch einzelne Hubs, z. B. durch ein Ethernet, miteinander zu verbinden. Ein Hub arbeitet, genauso wie ein Repeater, auf Ebene 1 des ISO/OSI-Referenzsmodells. Alle Netzwerkteilnehmer befinden sich in der selben Kollisionsdomäne IAE Abk. ISDN-Anschluss-Einheit. Endgeräteanschlussdose für die S0-Schnittstelle in ISDNInstallationen. IAE gibt es in Aufputzausführung (AP) zur Montage auf der Wand und in Unterputzausführung (UP) zur Montage in Unterputzdosen oder Kabelkanalsystemen. IMAP Abk. Internet Message Access Protocol. Erlaubt den Zugriff auf und die Verwaltung von empfangenen E-Mails. Im Gegensatz zum POP3-Protokoll verbleiben die Mails in der Regel auf dem Mailserver, und werden nur bei Bedarf auf den Client-Rechner übertragen. IMAP wurde mit dem Ziel entworfen, den Zugriff auf Mailboxen und Nachrichten so bereitzustellen, als wenn diese sich auf dem lokalen Rechner befänden. IP Abk. Internet Protocol. Ein weit verbreitetes Netzwerkprotokoll, auf das auch das Internet aufbaut. Durch das rasante Wachstum des Internets und der schwindenden Reserven von IP-Adressen wurde ein neuer IP-Standard entwickelt. Während IPv4 mit vier aufeinanderfolgenden durch Punktgetrennte 32Bit-Zahlen (max. 255 = Hex FF, z.B. 192.168.0.1) auskommt, funktioniert IPv6 mit acht aufeinanderfolgende,128Bit große Hexadezimal Zahlen, die jeweils durch einen Doppelpunkt getrennt sind (1653:f234:ac34:9893c:d5b6:3432:3875:07bd) IRQ Abk. Interrupt Request Line. Über diesen Kanal kommuniziert die CPU eines Computers mit verschiedenen Peripheriegeräten. Bei ISDN ist der IRQ 14 zum AT-Controller wichtig ISDN Abk. Integrated Services Digital Network. Diensteintegriertes digitales Netzwerk. ISDN integrierte Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax oder Datenübertragung in einem Netz, wobei die Digitalisierung im Vergleich zur herkömmlichen analogen Übertragungstechnik eine bessere Qualität und eine erhöhte Übertragungsgeschwindigkeit ermöglicht ISDN-BUS siehe Basisanschluss ISP Abk. Internet Service Provider. Ein Dienstleister, der in der Regel gegen eine Gebühr einen Zugang zum Internet zur Verfügung stellt IWF Abk. Impulswahlverfahren. Signalisierungsverfahren bei alten analogen Telefonanschlüssen. Die Steuerzeichen waren Gleichstromimpulse, die einer gewählten Ziffer entsprachen Kanalbündelung Mehrere ISDN-B-Kanäle lassen sich vorübergehend koppeln. Ziel ist es dabei eine höhere Daten-Übertragungsgeschwindigkeit zu erreichen als die 64kbit/s. Kann z.B. für die Einwahl ins Internet über eine DFÜ-Verbindung eingestellt werden. Kerberos ein verteilter Authentifizierungsdienst (Netzwerkprotokoll). Kerberos bietet sichere und einheitliche Authentisierung in einem ungesicherten TCP/IP-Netzwerk aus sicheren Hostrechnern. Bei Kerberos sind drei Parteien beteiligt: Der Client, der Server, den der Client nutzen will, und der Kerberos-Server. Der Kerberos-Dienst authentifiziert sowohl den Server gegenüber dem Client, als auch den Client gegenüber dem Server, um ManIn-The-Middle-Angriffe zu unterbinden. Auch der Kerberos-Server selbst authentifiziert sich gegenüber dem Client und Server und verifiziert selbst deren Identität. Knoten Verzweigung im Kommunikationsnetz Koaxialkabel Ein Koaxialkabel hat einen inneren Leiter (Seele), der von einem schlauchartigen äußeren Leiter umgeben ist. Beide sind durch ein Dielektrikum voneinander abgetrennt und nach außen durch einen Kunststoffmantel abgeschirmt. Sie werden meistens bei SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 38 von 43 Das Netz für alle Fälle Datenübertragung in Netzwerken oder im Telekommunikationsbereich eingesetzt. Auch beim Fernsehgerät wird ein Koax-Kabel als Signal-Verbindung genutzt Konferenz siehe CONF Kurzwahl Rufnummern von häufig anzuwählenden Gesprächspartnern werden im Telefon oder in der TK-Anlage abgespeichert und dann nur noch mit wenigen Tasten der automatische Wählvorgang LAN Abk. Local Area Network. ein Computernetz innerhalb eines räumlich begrenzten Bereiches in der Größe von maximal etwa 1 km² Lauthören Das Leistungsmerkmal am Endgerät ermöglicht über eine Lautsprecherfunktion, den Gesprächspartner im Raum zu hören. Andere Anwesende Personen werden sogleich mit informiert Lautsprechen Das Leistungsmerkmal Lautsprechen am Endgerät ermöglicht durch ein eingebautes Mikrofon ohne Hörer, oder Headset mit dem Gesprächspartner zu sprechen Leistungsmerkmal Leistungsmerkmale beschreiben Eigenschaften eines Carriernetzes, die über die Übermittlung und Übertragung hinausgehen, wie z.B. Anrufweiterschaltung oder CCBS. Der Begriff wird aber auchauf die technischen Eigenschaften und Möglichkeiten von Endgeräten angewendet Letzte Meile siehe TAL LWL Abk. Lichtwellenleiter. Das Signal wird als hochfrequenter, modulierter Lichtimpuls in einer 0,1mm dünnen Glasfaser übertragen, die von einer totalreflektierenden Mantelschicht umgeben ist. MAN Abk. Metropolitan Area Network. Ein breitbandiges, in Glasfasertechnologie realisiertes Telekommunikationsnetz, das überwiegend in ringförmiger Struktur aufgebaut ist und die wichtigsten Bürozentren einer Großstadt miteinander verbindet. Ein MAN kann eine Ausdehnung bis zu 100 km haben MAC-Adresse Auf das PROM der Netzwerkkarte gebrannte Adresse. Der Adapter ist durch kontinentalweite Eindeutigkeit der Adresse immer identifizierbar. Mail-Server lokaler Server im Netzwerk oder extern bei einem Online-Dienst, der zum Empfang und Zustellung von E-Mails zuständig ist. Mailbox Eine Mailbox ist ein Speicherplatz, auf dem elekotronische Nachrichten gespeichert und abgerufen werden kann. Für Sprachdaten siehe Voice-Mailbox Makeln siehe HOLD MCID Abk. Malicious Call Identification. Feststellen böswilliger Anrufer Mehrfachrufnummer siehe MSN Mehrwertdienste kostenpflichtige Anrufdienste, deren Zweck in der telefonischen Dienstleistung liegen. Meta-Tag Schlüsselwörter in HTML-Dokumenten, die der Auffindung durch Suchmaschinen dienen MFV Abk. Mehrfrequenzwahlverfahren. Das, auch unter Tonwahl bekannte Wahlverfahren löste das Impulswahlverfahren ab. Jede Zahl hat eine andere Tonfrequenz. Damit kann extrem schnell gewählt werden und es erlaubt einesehr große Anzahl von Steuersequenzen. Einsatzbereiche hierzu sind z.B. die Fernabfrage des eigenen Anrufbeantworters. MIME Abk. Multipurpose Internet Mail Extension. MIME ist ein Kodierstandard, der die Struktur und den Aufbau von E-Mails und anderer Internetnachrichten festlegt. Ferner findet MIME Anwendung bei der Deklaration von Inhalten in verschiedenen Internetprotokollen, so zum Beispiel in HTTP. Modem Abk. Modulator-Demodulator. Setzt digitale Daten in ein analoges Signalpegel um und umgekehrt. Es werden inzwischen standardisierte Verfahren zur Datensicherheit und Datenkompression angewandt, wie z.B. der Hayes-Standard (AT-Befehle) MRC Abk. Modified Read Code. Codierverfahren zur Verkürzung der Übertragungszeit beim Telefaxbetrieb durch Komprimierung. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 39 von 43 Das Netz für alle Fälle MSN Abk. Multiple Subscriber Number: Mehrfachrufnummer. Standardmäßig erhält man bei einem Mehrgeräteanschluss 3 MSN-Rufnummern. Es gibt jedoch die Möglichkeit bis zu 10 MSN-Nummern an einem Mehrgeräteanschluss zu betreiben bzw. bei der DTAG zu beantragen. NAT Abk. Network Address Translation. in Computernetzen ein Verfahren, um eine IPAdresse in einem Datenpaket durch eine andere zu ersetzen. Häufig wird dies benutzt, um private IP-Adressen auf öffentliche IP-Adressen abzubilden Network Storage siehe Datei Server Netzabschluss Abschlusselement des Telekommunikationsnetzes. Bei T-ISDN ist dies der NTBA, bei TNET die 1. TAE-Dose NTP Abk. Network Time Protocol. Standard-Protokoll zur Synchronisierung der Uhrzeit der PC-Clients im Netzwerk. Über das Internet kann man die Zeit mit sog. NTP-Server abgleichen lassen Nullmodem serielles Verbindungskabel zur Kopplung von zwei Datenendeinrichtungen, bei dem die Schnittstellenleitungen für Nutzdaten und Steuerdaten über Kreuz geführt werden ONKZ Abk. Ortsnetzkennzahl als Adresse eines Ortsnetzes im Festnetz. Onlinebanking siehe Homebanking Outsourcing Auslagerung von Dienstleistungen in der Verantwortung externer Dienstleistungsanbieter.Oft auch das komplette Netzwerkmanagement einschließlich aller Kommunikationsdienstleistungen Packet Ein Datenpacket ist eine Einheit von Daten, die bei der Datenübertragung in einem Netzwerk oder über eine DFÜ-Verbindung von einer Datenendeinrichtung zur anderen übertragen wird. Ein Packet besteht aus dem Header, der Quell- und Zieladresse beinhaltet, der Dateneinheit und einer Datenprüfsumme, zur Kontrolle ob alle Daten korrekt empfangen wurden PAN Abk. Personal Area Network. ein Netzwerk, welches Kleingeräte wie PDAs oder Mobiltelefone ad-hoc auf- und abbauen können. PANs können daher mittels verschiedener drahtgebundener Übertragungstechniken, wie USB oder FireWire, oder auch mittels drahtloser Techniken, wie IrDA oder Bluetooth aufgebaut werden. Die Reichweite beträgt gewöhnlich nur wenige Meter PC-Card scheckkartengroße PC-Karte insbesondere für den Einsatz mobiler Computer. Das Spektrum an Funktionalitäten, die als PC-Karten zum Einsatz kommen ist sehr groß. Ob als Massenspeicher, zur Authentifizierung oder als Datenschnittstelle, es gibt eine Vilezahl von Anwendungsbereiche PCMCIA Abk. Personal Computer Memory Card. siehe PC-Card Peer-to-Peer-Verbindung Festgeschaltete oder vermittelte Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen zwei Datenstationen, die auch sehr weit voneinander getrennt sein können PGP/MIME Abk. Pretty Good Privacy Multipurpose Internet Mail Extension. PGP/MIME ist ein Kodierstandard, der als Erweiterung zu MIME auch das Verschlüsseln und digitale Signieren von Nachrichten kompatibel zu PGP erlaubt PMX Abk. Primärmultiplexanschluss. ISDN-Anschluss mit 30 Nutzkanälen, einem Daten- bzw. Steuerkanal und einem Synchronisationskanal. POP3 Abk. Post Office Protocol Version 3. Häufig verwendetes E-Mail Protokoll, das auf einem Client zum Abholen und Löschen der Mails vom Server eingerichtet wird. Port 1. Analoge oder digitale Anschlusspositionen einer Hardwareeinheit (z.B. TK-Anlage), 2. Im IP-Packet sind Ports eine Adressierung an bestimmte Dienste, Prozesse oder Anwendungen eines Computers Postpaid-Karte eine Mobilfunkkarte mit Vertragsbindung. Betreiberseitig ist einer Postpaid-Karte ein Mobilfunkkonto zugeordnet und es wird monatlich einen Rechnung mit den angefallenen Telefonkosten erstellt. Der Terminus 'Postpaid' leitet sich von der Vorgehensweise der Rechnungserstellung 'im Nachhinein' ab. Die zu zahlenden Beträge setzen sich aus einer monatlichen Grundgebühr und den Gesprächskosten zusammen SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 40 von 43 Das Netz für alle Fälle Pre-Selection bezeichnet in der Telekommunikation die feste Voreinstellung auf einen bevorzugten Netzbetreiber für den Aufbau von Telefonverbindungen. Zweck dieser Voreinstellung ist die Reduzierung von Verbindungskosten. Der Teilnehmer schließt einen schriftlichen Vertrag mit einem Netzbetreiber seiner Wahl. Die Voreinstellung wird durch den Kundenservice der T-Com für den Anschluss programmiert. Wählt der Teilnehmer eine beliebige Rufnummer wird die Präfixnummer des Netzbetreibers automatisch vorgewählt. Prepaid-Karte eine vorausbezahlte Mobiltelefonkarte ohne Vertragsbindung, deren Guthaben abtelefoniert werden kann. Im Allgemeinen fallen nur die reinen Gesprächskosten an; eine Grundgebühr wird nicht erhoben. Deshalb sind die Minutenpreise höher als bei Postpaid-Karten. Primärmultiplexanschluss siehe PMX RegTP Abk. Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post. Die Reg TP wurde am 1. Januar 1998 mit dem Verwaltungssitz in Bonn und der technischen Zentrale in Mainz gegründet. Sie regelt und überwacht als staatliches Organ(unter dem BMWA) den Wettbewerb für Telekommunikation und Post Repeater Der Repeater wird in der Kommunikationstechnik verwendet, um zwei Segmente physisch miteinander zu einem Netzwerk zu verbinden oder um auf langen Übertragungsleitungen das Signal wieder zu regenerieren. RJ-Standard Abk. Registered Jack. Zu Deutsch, genormte Buchse. Wird als Kabelanschluss in der Telekommunikation(RJ11-14 4-6pol) und im Netzwerkbereich (RJ45 8pol) genutzt. Roaming Roaming bezeichnet die Nutzung eines Kommunikationsendgerätes oder auch nur die Nutzung der Teilnehmeridentität in einem anderen Netzwerk (visited network) als dem Heimatnetzwerk (home network). Hierzu ist erforderlich, dass die Betreiber der beiden Netzwerke ein Roamingabkommen getroffen haben sowie die erforderlichen Signalisierungs- und Datenverbindungen zwischen ihren Netzen geschaltet haben. RS-232 Abk. Recommended Standard 232. Auch als serielle Schnittstelle oder V.24 bekannt. Die Datenübertragung ist im Halbduplexbetrieb möglich. Wird z.B. zur Programmierung älterer TK-Anlagen verwendet Rückfragen siehe HOLD S/MIME Abk. secure Multipurpose Internet Mail Extension. S/MIME ist ein Kodierstandard, der als Erweiterung zu MIME auch das Verschlüsseln und digitale Signieren von Nachrichten erlaubt. S0-Bus Der S0-Bus bietet in Vierdrahttechnik Anschlussmöglichkeiten von digitalen Endgeräten. Er besteht aus zwei B-Kanälen und einem D-Kanal. Es können an einem S0-Bus max. 12 ISDN-Dosen und daran max. 8 Endgeräte angeschlossen werden. Die Reichweite eines S0-Bus hängt mit dem eingesetzten Bus-Typ zusammen und beträgt zwischen 150m bis 1200m S0-Bus-Typ Es gibt drei Bustypen bzw. Verkabelungsarten beim S0-Bus. 1. Kurzer passiver Bus mit max.12 Endgeräten und Reichweite 150m. 2. Erweiterter passiver Bus Länge min. 100m - 450m wobei alle Endgeräte in den letzten 25m liegen dürfen. 3. Punkt-zu-Punkt erlaubt nur ein Endgerät mit einer Reichweite von 1200m S2M siehe PMX SDH Abk. Synchronous Digital Hierarchy. Eine synchrone Multiplextechnik in der Telekommunikation. Mehrere Niederratige Datenströme können so zu einem hochratigen Datenstrom zusammengefasst werden SIM-Karte Abk. Subscriber Identity Module -Karte. Die SIM-Karte ist eine Chipkarte, die in ein Mobiltelefon eingesteckt wird und zur Identifikation des Nutzers im Netz dient. Simplex In der DFÜ können Daten in drei Funktionsweisen ausgetauscht werden. Simplex kann immer nur in eine Richtung senden oder empfangen. Im Gegensatz zu Halfduplex ist Simplex nicht fähig, während der Verbindung die Datenflussrichtung zu ändern SIP Das Session Initiation Protocol (SIP) ist ein Netzprotokoll zum Aufbau einer Kommunikationssitzung zwischen zwei und mehr Teilnehmern. SIP kann benutzt werden, um beliebige Sessions mit einem oder mehreren Teilnehmern zu verwalten. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 41 von 43 Das Netz für alle Fälle Dabei ist es nicht auf Internet-Telefonie beschränkt, sondern Sessions können beliebige Multimediaströme, Konferenzen, Computerspiele usw. sein. Um jedoch ein InternetTelefonat zu führen, braucht man mehr als nur SIP. SIP dient lediglich dazu, die Kommunikationsmodalitäten zu vereinbaren bzw. auszuhandeln – die eigentlichen Daten für die Kommunikation müssen über andere, dafür geeignete Protokolle ausgetauscht werden. Auszug aus Wikipedia - Die freie Enzyklopädie SmartCard siehe Chipkarten SMTP Abk. Simple Mail Transfer Protocol. E-Mail Protokoll. Wird nur zum Versenden von EMails eingesetzt Standardanschluss ISDN-Standardanschluss gab es bis 31.März 2005. Bestehende Anschlüsse bleiben zwar bestehen, aktuell gibt es eine ISDN-Anschluss mit Komfortmerkmalen T-ISDN Call Plus. Steuerkanal siehe D-Kanal Stummschaltung Leistungsmerkmal am Endgerät. Durch die Stumm-Schaltetaste am Telefon wird das eigene Mikrofon abgeschaltet um z.B. im Raum vertrauliche Rückfragen zu stellen ohne das der Gesprächspartner mithört Subaddressierung Leistungsmerkmal im Euro-ISDN. Zusätzlich zur Rufnummer kann eine Subadressierung beauftragt werden, die angeschlossene Endgeräte als Befehl zum ausführen von Prozeduren erhalten. Einsatzbeispiel ist ein Verschlüsselungscode zur Fernabfrage eines Abs Subnetmask eine Bitmaske, die eine IP-Adresse in einen Netzwerk- und einen Hostteil trennt Suchmaschinen Suchmaschinen sind Programme, die ein Netzwerk auf Dokumente prüfen und Informationen als Index bereitstellen. Websuchmaschinen sind bekannte Formen wie z.B. Google Switch Ein Switch ist ein elektronisches Gerät zur Verbindung mehrerer Computer bzw. Netzwerk-Segmente in einem lokalen Netzwerk (LAN) ähnlich einem Hub. Man spricht bei einem Switch auch von einem intelligenten Hub. Der Switch arbeitet in seiner ursprünglichen Form auf der Schicht 2 (Sicherungsschicht) des OSI-Modells TAE Abk. Telekommunikations-Anschluss-Einheit. Wird seit 1989 von der Deutschen Telekom als Standard für analoge Endgeräte genutzt, wobei es zwei Typen von Buchsen gibt. Die F-Codierung ist für den Anschluss von Telefone und die N-Codierung für Nebenstellengeräte wie Anrufbeantworter, Fax und Modems vorgesehen. TAL Abk. Teilnehmeranschlussleitungen. Bezeichnet die Strecke zwischen Vermittlungsstelle zum Teilnehmer. Die TAL ist auch als letzte Meile bekannt. Anbieter, die nicht über eine Eigene Infrastruktur auf der letzen Meile nutzen können, müssen diese Strecke von der T-Com mieten. Der Mieter zahlt zur Zeit für jeden Teilnehmerkomplettanschluss, der nicht im eigenen Netzknoten liegt eine Mietpauschale von 10,65 Euro an die T-Com. TAN Abk. Trans-Aktions-Nummer. Diese Nummern werden beim Homebanking eingesetzt, um die Aktionen besonders zu schützen. Man bekommt von seinem Finanzdienstleister eine Liste von TANs, die jeweils einmalig gültig sind. Bei jeder kritischen Aktion wie z.B. bei einer Überweisung muss diese mit einer TAN bestätigt werden. siehe auch HomeBanking TAPI Abk. Telephony Application Programing Interface. Eine Schnittstelle, die Computerprogrammen ermöglicht auf Telefondienste zuzugreifen. TCP Abk. Transmission Control Protocol. Ein weit verbreitetes verbindungsorientiertes Transportprotkoll. TCP arbeitet eine Schicht über IP und baut meistens darauf auf. Es funktioniert praktisch als Punkt-zu-Punkt-Verbindung im Vollduplexverfahren Telefonkonferenz siehe CONF Topologie bezeichnet bei einem Computernetzwerk die Struktur der Verbindungen mehrerer Geräte zueinander für einen gemeinsamen Datenaustausch TP Abk. Terminal Portability. Leistungsmerkmal im Euro-ISDN. Ein Teilnehmer kann während einer Verbindung unter Beibehaltung des selben Dienstes seinen Anschluss in eine andere konforme IAE-Dose umstecken. Vor dem Abziehen des Endgeräts ist SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 42 von 43 Das Netz für alle Fälle allerdings nötig das Gespräch zu Parken. Der Vermittlungsstelle wird dadurch die beabsichtigte Trennung vom Netz angezeigt und hält amtsseitig die bestehende Verbindung. Nach dem Wechsel der IAE-Buchse wird durch Drücken der ÜbernahmeTaste das Gespräch weitergeführt Twisted Pair siehe CAT 5 UAE Abk. Universal-Anschluss-Einheit. Endgeräteanschlussdose nach dem RJ-Standard. UAE werden verwendet für analoge und digitale Kommunikationsendgeräte, wie Telefon und ISDN-Karten, sowie für Netzwerkverbindungen Übertragungsgeschwindigkeit die tatsächliche Geschwindigkeit, mit der Daten über eine Schnittstelle übertragen werden. Maßeinheit ist bit/s UK0 Leitungsseitige Zweidraht-Schnittstelle, der Anschlussleitung beim ISDN-Anschluss zwischen DIVO und dem NTBA Umschaltbares Wahlverfahren Leistungsmerkmal eines Endgeräts. Ermöglicht das Umschalten zwischen IWF und MFV. Wird mittlerweile allerdings kaum mehr benötigt Umstecken von Endgeräten siehe TP unidirektional man nennt einen Kanal oder eine Leitung bidirektional, wenn die Übertragung von Daten nur in eine Richtung gleichzeitig möglich ist UP0 Teilnehmerseitige zweidrähtige ISDN-Schnittstelle für den Endgeräteanschluss an TKAnlagen mit UP0-Modul. Die Reichweite beträgt bis zu 4 km Upload Bezeichnung für den Betriebszustand einer Datenendeinrichtung, die gerade Daten sendet. Upstream Datenübertragungsrate beim Senden USB 1.1 Abk. Universal Serial Bus. serielle Datenübertragung, erlaubt bis zu 127 Endgeräte an einem Hostcontroller. Endgeräte sind z.B. TK-Anlagen. Die Datenübertragungsrate beträgt 12 Mbit/s (Fullspeed) USB 2.0 Abk. Universal Serial Bus. Serielle Datenübertragung, erlaubt bis zu 127 Endgeräte an einem Hostcontroller. Endgeräte sind z.B. Massenspeicher wie USB-Sticks, Festplatten usw. Die Datenübertragungsrate beträgt 480 Mbit/s Voice-Mailbox ein Sprachdatenspeicher, auf dem Sprachnachrichten abgelegt, abgehört und wieder gelöscht werden können. Im Festnetz gibt es den lokalen Anrufbeantworter und die externe T-Netbox. Im Mobilfunk ist die Voice-Mailbox ebefalls dezentral beim Mobilfunkprovider eingerichtet. Vollduplex siehe Fullduplex Wählverbindung ist die nach einem Wählvorgang nutzbare Verbindung zur Kommunikation WAN Abk. Wide Area Network. Unter einem WAN versteht man ein Netzwerk, das in einem großen geographischen Bereich mehrere LANs oder andere Endgeräte verbindet. Z.B. Beispiel ein Netzwerk, das mehrere Filialen einer Firma in einem Land verbindet. Gelegentlich wird auch das Internet als WAN bezeichnet Website Mit Website oder Webpräsenz wird ein ganzes Projekt im World Wide Web bezeichnet, das meist aus mehreren Dokumenten (Dateien, Ressourcen) besteht, die durch eine einheitliche Navigation (das Hypertext-Verfahren) zusammengefasst und verknüpft werden Webspace Als Webspace bezeichnet man einen Speicherplatz auf einem Webserver irgendwo im Internet. Dieser ist meist auf wenige Megabyte begrenzt. Der Webspace wird oft von Internetdienstanbietern, angeboten, um Internetpräsenzen zu speichern und zu veröffentlichen. Dateien, die auf einem Webspace(-account) liegen, können über das Internet von jedem Punkt der Welt aus abgerufen werden Westernstecker Der Name kommt vom US-Hersteller Western Electric. Siehe RJ-Standard WLAN Abk. Wireless Local Area Network. Bezeichnet ein "drahtloses" lokales Funknetzwerk, wobei meistens ein Standard der IEEE 802.11-Familie gemeint ist. Weit verbreitet ist der Standard 802.11B mit 11Mbit/s und 802.11G mit bis zu 54Mbit/s. Die Reichweite beträgt in geschlossenen Räumen ca. 30m. Ausserhalb können bis zu 100m überbrückt werden. SchwabenNet Erste Schritte, Ver. 2.2; Stand 13.12.2007 Seite 43 von 43