OAS – Sound Edition: CD-Orgel - Wersi Orgel Studio Thum, Orgeln
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OAS – Sound Edition: CD-Orgel - Wersi Orgel Studio Thum, Orgeln
OAS – Sound Edition: CD-Orgel Benutzerhinweise Stand: 29. Mai 2006 Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006 Inhalt: - Vorwort - Soundübersicht - Installationshinweise - Anpassung der Sounds - Einbindung der Sounds in die Ebenen der Sound-Taster - Fragen Vorwort Über mehr als ein Jahrzehnt hat die CD-Orgel-Serie von Wersi Orgel-Geschichte geschrieben. Vor allem die Modelle Spectra und Atlantis erzeugten und erzeugen ein begeistertes Leuchten in den Augen der Orgelliebhaber. Auch heute noch sind viele Sounds – insbesondere der Zugriegel-Sound der CD-Orgel – legendär und unerreicht. OAS-Instrumente haben bereits serienmäßig einige Sounds der Spectra und ihrer Schwesterorgeln sowohl aus der klassischen CD-Orgel als auch aus den Livestyle/Golden-GateErweiterungen „an Bord“. Mit dieser Sound-Edition werden 21 weitere Sounds in OAS zugänglich. Besonderen Wert wurde dabei auf den Sinus der CD-Orgel gelegt. Die einzelnen Registrierungen liegen – für „echtes“ Zugriegelspiel sehr wichtig – jeweils in einer Version mit schnellem und einer mit langsamen Wersivoice vor. (Damit befinden sich jeweils zwei Samples pro Zugriegel-Sound auf der CD, so dass die Gesamtzahl der Samples 26 ist.) Hervorzuheben ist aber sicher auch der CD-Flügel, der 1987 bei Vorstellung der Spectra eine Sensation darstellte. Die einzelnen Sounds wurden in einer Länge von sechs Sekunden gesamplet, so dass die Lebendigkeit der CD-Orgel-Sounds voll eingefangen wurde. Aufgrund der daraus resultierenden Samplegröße wird RAM-Speicher von mindestens 1 GB für die Nutzung der „OAS-Sound-Edition: CD-Orgel“ empfohlen. Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006 Soundübersicht Alle Sounds wurden im Tonraum C1 – C6 gesamplet, so dass sie über den gesamten Tonraum authentisch klingen. Eine Ausnahme stellen die Bass-Sounds dar, die lediglich im für das Fußbass-Spiel Tonumfang von zweieinhalb Oktaven gesamplet wurden. Die CD-Orgel Sinus Sounds wurden allesamt mit Wersivoice fast und Wersivoice slow gesamplet. So lassen sich auch typische Sinus-Spieltechniken realistisch (wenn auch ohne Anlaufeffekt des Wersivoice) nachempfinden. Die große Beliebtheit der „Spectra-Zugriegel“ ist unter anderem in der Tiefe des Wersivoice-Phasenvibratos begründet. Dem wurde bei den Samples dadurch Rechnung getragen, dass alle Sounds mit aktivierten „deep“ und „flat“Schaltern also dem stärksten Wersivoice-Vibrato aufgezeichnet wurden. Der Sinus-Patsch wurde durch Hinzufügen des Click in der VCF-Sektion noch verstärkt. Seine Intensität kann aber individuell eingestellt werden (siehe „Anpassung der Sounds“). Hier nun eine Kurzbeschreibung der Sounds: Zugriegel-Sound: CD-DB voll 1 (slow/fast): Zugriegel-Einstellung: 8888000888 CD-DB weich (slow/fast): Zugriegel-Einstellung: 8500202888 CD-DB voll 2 (slow/fast): Zugriegel-Einstellung: 8888800888 CD-DB voll FL (slow/fast): Zugriegel-Einstellung: 8888888885 CD-DB UM (slow/fast): Zugriegel-Einstellung; 0088540000 CD-V6Jazz: Perkussiver, hammond ähnlicher Sound, erstellt von Peter Schips, CD-Soft CD-DB Perc.: Perkussiver jazziger ZR-Sound mit langsamem Wersivoice, oft von Franz Lambert genutzt (Sound wurde nicht geloopt. Sample-Länge 6 Sekunden) CD-DB-Celest: Glockiger Sinus-Sound, oft von Klaus Wunderlich genutzt, erstellt von Peter Schips, CD-Soft Piano: CD-Piano: der für seine Zeit revolutionäre Flügel der Spectra. Der Sampling-Aufwand trägt diesem Sound durch Größe (30MB) und Länge der Auskling-Zeit (bis zu 12 Sekunden) Rechnung. Ideal zum Nachspielen von Titeln wie „Dreaming Ballerina“ von Franz Lambert. Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006 Synthebrass/Synthie: CD-Synbrass 2: Variante zum in OAS bereits vorhandenen CD-Synthebrass von der Memory Card „Melody“. GG-Synthebrass: Der Livestyle-Synthebrass (Sound wurde nicht geloopt. Sample-Länge 6 Sekunden) GG-Synthebrass 2: Livestyle-Synthebrass 2 (mit Wah Wah-Effekt) CD-FM 1+2: FM1 und FM2 von der Memory Card „Take Off“ als Kombi-Sound. Glockiger Synthie-Sound E-Gitarre: CD-Metal: Verzerrter E-Gitarren-Sound von Memory Card „Standard“ (Sound wurde nicht geloopt. Sample-Länge 6 Sekunden) GG-Rockgitarre: Livestyle Rockgitarre GG-Rockpad: Livestyle Rock-Pad (Sound wurde nicht geloopt. Sample-Länge 6 Sekunden) Bass: CD-Solo Bass: Knackiger Pop-Bass mit anschließendem gehaltenem Ton von der Memory Card „Take Off“. Sehr gut geeignet für Fußbass-Spiel (ideal für die Instrumente „Abacus“, Vegas“, „Verona“, „Ikarus“ und „Xenios“ mit nur einer Registrierebene im Pedal). CD-Fretless: gleichnamiger CD-Orgel-Bass CD-JP-Bass: gleichnamiger CD-Orgel-Bass CD-Popbass: gleichnamiger CD-Orgel-Bass Effekte: CD-Effect-Drums: Synthe-Drums von der Memory Card „Take Off“ Total Presets: Bei den zehn zur Sound-Edition “CD-Orgel” gehörenden Total Presets (zu finden auf den Speicherplätzen 251 bis 260) wurde fast ausschließlich auf Sounds zurückgegriffen, die aus der CD-Orgel stammen. Die Ebene „Klänge“ der einzelnen Total Presets wurde dabei in der Regel vollständig mit Sounds gefüllt. Auf diese Art und Weise lassen sich die Total Presets einfach und universell einsetzen. Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006 Bei den Zugriegel-Sounds wurden die „schnellen“ und die „langsamen“ Soundvarianten nebeneinander eingebunden. Mit etwas Übung lassen sich so ähnliche Effekte wie bei der CD-Orgel durch Betätigen des Schalters „WV slow/fast“ erzielen. Einige Total Presets haben einen Splitpunkt im UM, so dass der im oberen Bereich des Untermanuals registrierte Sound fast wie ein drittel Manual genutzt werden kann. Experimentieren Sie ruhig mit den Total Presets! Die jeweils nicht genutzten Soundebenen sind so programmiert, dass sich durch Einschalten sinnvolle Erweiterungen der registrierten Sounds ergeben. CD-DB Jazz Perc.: Im Mittelpunkt steht hier der „CD-V6 Jazz”. Andere Sinussounds finden sich ebenfalls in der Klangebene. Im UM links vom Split der „CD-DB UM langs.“ und rechts eine gestopfte Trompete. CD-DB voll: Besonders für vollgriffiges Zugriegel-Spiel geeignet. Auf dem dritten Selektor ist der „CD-DB Voll 1 schnell“ eine Oktave höher registriert, so dass das Zuschalten den Sound noch voller macht. Interessant auch das Zuschalten der „Brass Section“ auf Selector 2. CD-DB FL: So voll registriert Franz Lambert! Auch hier wieder die oktavierte Registrierung auf Selector 3 und die „Brass Section“ auf Selector 2. CD-DB Perc.: Hier nun das Zusammenspiel von „CD-DB Perc.” und „CD-DB weich langs.“. Im UM links vom Split der CD-Flügel und rechts die „Brass Section“. CD-Piano String: Immer schon beliebt war die Kombination von Piano und Streichern. Hier mit dem „CD-Flügel“ und den „Streicher weich 1“. Interessant auch das mögliche Zuschalten des „GG-Synvocal“ auf Selector 3 (Lautstärke von Upper 3 am besten auf 4). CD-Synthie FL: Mit diesem Total Presets können Sie den typischen Franz Lambert Sound, der von vielen seiner Eigenkompositionen bekannt ist, imitieren. CD-Synthie 2: „CD-FM 1+2“, ein glockiger Synthie. Mit „CD-Galaxy“ und „Big Pad“ auf Upper 2 und 3 wird’s dann noch voller. CD-Synthebrass: „CD-Synthebrass” und „GG-Synthebrass 1“ gemeinsam! Schalten Sie auch mal den Upper 3 mit „Vocal 1“ dazu! CD-Synthebrass 2: Diesmal heißt die Kombination „GG-Synthebrass“ und „CDSynthebrass 2“ CD-Synthechor: “GG-Fusion”, “Engel” und “GG-Synvocal” brauchen sich auch heute noch nicht mit ihrer Klangfülle verstecken. Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006 Installationshinweise: Sämtliche Sounds sind bereits in OAS 7 enthalten. Zur Installation ist somit lediglich der Freischaltcode erforderlich, den Sie nach Kauf der „OAS-Sound Edition: CD-Orgel“ erhalten. Diesen geben Sie im Menü „Einstellungen / Freischaltungen“ ein. Einzelheiten finden Sie auch unter Punkt 1.2.2. im Programmierhandbuch von OAS7 (1. Auflage 2006). Demos der Sound Edition finden sich als MP3 ebenfalls in OAS 7. Sie finden diese beispielsweise über „Quickload / MP3“. Anpassung der Sounds: Im Editor „Long Waves bearbeiten“ können Sie die Sounds an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen und anschließend als „User Sound“ speichern. Beachten Sie zu Einzelheiten bitte Punkt 2 „Long Waves bearbeiten“ im Programmierhandbuch von OAS 7. Einige Hinweise: In OAS7 wurden für die Sounds spezifische Editiermöglichkeiten integriert. So lässt sich bei den Zugriegel-Sounds beispielsweise die Intensität des Clicks editieren oder eine Verstimmung zwischen linkem und rechtem Kanal einstellen, der dem „Chorus-Effekt“ der CD-Orgel gleicht. Experimentieren Sie einfach und finden Ihren individuellen CD-OrgelSound! Einbindung der Sounds in die Ebenen der Sound-Taster: Hierfür sei auf Punkt 9.2 „Klangfarben – Tasterbelegungen“ im Programmierhandbuch verwiesen. Fragen Wenden Sie sich bei Fragen zu den Sounds bitte an: Ralph Döller Auf der Kicken 28-30 51069 Köln Mail: [email protected] Homepage: www.ralph-doeller.de Benutzerhinweise: OAS-Sound-Edition: CD-Orgel, © Ralph Döller, 29. Mai 2006