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Nr. 33/P.P.A 9200 Gossau Freitag, 15. August 2014 www.goz.ch KEV-Vereinbarung gut aufgenommen Gossau. Im Juni hat die Stadt allen Bezügern von Solar-Fördergeldern eine vom Stadtrat erarbeitete Mustervereinbarung zugestellt. Diese regelt die Modalitäten für einen Wechsel vom städtischen Förderprogramm in das des Bundes. Von den 60 Anlagebetreibern haben 48 reagiert. Für die Mehrheit ist der Wechsel ins Bundes-KEV entweder beschlossen oder zumindest prüfenswert. Einige Produzenten sehen Bedarf für punktuelle Anpassungen der Vereinbarung. Für Produzenten, welche vom Bundes-KEV statt der jährlichen Einspeisevergütung die Einmalabfi ndung erhalten, sind weitere Bestimmungen zu formulieren. Ebenfalls ist die auf Bundesebene neu geschaffene Möglichkeit des Eigenverbrauchs vertraglich aufzunehmen. Einige Anlagebetreiber sehen keinen Bedarf für den Abschluss einer Vereinbarung, da sie ohnehin noch dieses Jahr ins Bundes-KEV wechseln können. Sechs Betreiber schliessen einen Wechsel ins Bundes-KEV aus. Die Stadt wird nun die Verhandlungen mit Vertretern der SolaranlagenBetreiber fortsetzen. Wo keine vertragliche Regelung gefunden wird, bleibt die Situation für Gossau und für die Produzenten unsicher. Die Stadt hat bereits im November 2013 in Aussicht gestellt, dass die Förderverträge inhaltlich angepasst werden könnten. Damals war bekannt geworden, dass die Solar-Förderung der Stadt über 25 Jahre eine fi nanzielle Verpfl ichtung von 33 Millionen Franken verursacht. Zur Entlastung des öffentlichen Haushalts beantragte der Stadtrat, die Beitragsleistungen auf ein kostendeckendes Niveau zu begrenzen. Diese Ankündigung führte dazu, dass sich ein Teil der Anlagebetreiber zur Interessengemeinschaft IG KEV Gossau zusammenschlossen. Zwischenzeitlich hat das Gossauer Stadtparlament die Reduktion der FörderSK gelder beschlossen. ANZEIGE Einspracheverfahren geht in die nächste Runde Gossau. Nach dem Nein der auch an der Öffnung des Platzes für ausländische Fahrende. Thaler Bevölkerung verfolgt der Kanton St. Gallen nur noch ein Projekt für einen Durchgangsplatz für Fahrende – dasjenige im Gossauer Osten. Zurzeit läuft das Einspracheverfahren. Eine Vereinbarung über Massnahmen im Konfliktfall soll den Weg frei machen. Das Thema «Durchgangsplatz für Fahrende» beschäftigt die St. Galler Öffentlichkeit bereits seit einigen Jahren. Nach einigem Hin und Her im Kantonsparlament machte die Regierung im Jahr 2012 in der Beantwortung einer Einfachen Anfrage von Kantonsrat Walter Locher klar, dass sie die vom kantonalen Parlament bereits bewilligten Kredite über 2,85 Mio. Franken für die Einrichtung zweier Durchgangsplätze in den Gemeinden Thal und Gossau verwenden will. Diese beiden Durchgangsplätze sollten primär auf die Bedürfnisse der Schweizer Fahrenden ausgerichtet werden, bei Bedarf aber auch ausländischen Fahrenden zugänglich gemacht werden. Knappes Nein in Thal In der Folge reichte der Kanton Baugesuche für die beiden Durchgangsplätze in Thal und Gossau ein. Die notwendige Umzonung eines Areals im Fuchsloch zwischen Altenrhein und Buriet auf dem Gebiet der Gemeinde Thal kam im Mai 2014 vors Volk. Die Stimmberechtigten von Thal entschieden jedoch knapp gegen die Umzonung des Grundstücks. Damit ist nur noch das Projekt Gossau übrig geblieben. Es sieht BILD: BOS Massnahmen im Konfliktfall Wie bei der Gossauer Stadtkanzlei zu erfahren ist, führt das Kantonale Amt für Raumentwicklung und Geoinformation AREG die Verhandlungen mit den Einsprechern. Auf Anfrage erklärt AREG-Leiter Ueli Strauss, dass man sich im Frühling mit den Einsprechern getroffen habe. Auf die Forderungen nach finanziellen Sicherheiten für den Fall von Beeinträchtigungen durch die Fahrenden habe man jedoch nicht eingehen können, um keinen Präzedenzfall zu schaffen. «Wir nehmen die Befürchtungen der Einsprecher aber ernst», erklärt Strauss weiter. Deshalb entwerfe man jetzt eine Vereinbarung über das Vorgehen und geeignete Massnahmen im Konfl iktfall, die man im Herbst den Rekurrenten vorlegen werde. Der Durchgangsplatz für Fahrende soll auf dem Gelände hinter dem neuen Noch ein weiter Weg Werkhof der Baumann Transport AG entstehen. Werden die Einsprachen nicht zurückgezogen, muss der Gossauer Stadtrat über die neun Einsprachen auf dem Grundstück Nummer 4665 Doch auch gegen den geplanten entscheiden. Diese Entscheide könan der Wehrstrasse im Industrie- Gossauer Durchgangsplatz für Fah- nen beim Kanton angefochten wergebiet Gossau-Winkeln einen befes- rende hat sich Widerstand gebildet. den. Ein Weiterzug ans Verwaltigten Platz mit etwa 10 bis 15 Stell- Gegen die notwendige Umzonung tungsgericht und anschliessend soplätzen für Wohnwagen sowie Toi- gingen beim Gossauer Stadtrat ins- gar ans Bundesgericht wäre mögletten- und Entsorgungsanlagen vor. gesamt neun Einsprachen ein, die lich. Der Gossauer Stadtrat will Der Kanton plant den Kauf des Are- meisten von angrenzenden Indus- dem Parlament den Antrag zur Einals und den Bau der Infrastruktur, triebetrieben sowie eine vom Quar- zonung des Gebietes erst vorlegen, die Verwaltung des Durchgangsplat- tierverein Winkeln. Die Einsprecher wenn das Einspracheverfahren abzes soll durch die Stadt Gossau er- befürchten vor allem eine Zunahme geschlossen ist. Gegen einen zufolgen. Das bereits formulierte Be- des Verkehrs, wildes Parkieren, Lit- stimmenden Parlamentsentscheid nützungsreglement verlangt, dass tering sowie das unbefugte Betreten könnte das Referendum ergriffen sich die Fahrenden bei der Gemein- der angrenzenden Industrieareale. werden. Bis im Osten von Gossau de anmelden und eine Kaution hin- Wie Quartierverein-Präsident Ra- Fahrende ihre Wohnwagen abstelterlegen müssen. Diese wird bei der mon Gubelmann gegenüber den len werden, wird also noch einige Abreise erst nach einer Kontrolle Gossauer Nachrichten im Mai 2014 Zeit verfl iessen. HERBERT BOSSHART durch die Stadt zurückerstattet. zu Protokoll gab, störe man sich Impressum Gossauer Wochenzeitung Erscheint wöchentlich, jeweils am Freitag Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gossau, der Katholischen Kirchgemeinde Gossau, der Evangelischen Kirchgemeinde Gossau-Andwil und der Schulgemeinde Andwil-Arnegg Verlag St.Galler Tagblatt AG Fürstenlandstrasse 122, 9001 St.Gallen T 071 27 27 332 Verlagsleiter: Urs Bucher Redaktionsadresse GOZ, Gossauer Wochenzeitung Postfach 340, 9201 Gossau T 071 27 27 938, F 071 27 27 920 [email protected] Auflage 10 742 Exemplare, WEMF-beglaubigt 2013 Leitung Martin Wiesmann (WIE) Redaktion Marc Sieger (MAS) Redaktioneller Mitarbeiter Herbert Bosshart (BOS) Freie Mitarbeitende Chiara Bosshart (CB) Martin Brunner (MAB), Franz Schildknecht (FS) Redaktions-/Anzeigenschluss Dienstag, 12 Uhr Leserservice Pamela Aggeler T 071 27 27 189 [email protected] Anzeigen-Kombis Fürstenland-Kombi, Auflage: 56 100 Exemplare Inserate Publicitas AG Fürstenlandstrasse 122 9001 St.Gallen T 071 221 02 67 M 079 312 36 18 Raphael Jud, Verkaufsleiter Rudolfwilli Nuolf, Anzeigenberater [email protected] Druck St.Galler Tagblatt AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird jede Verantwortung und Haftung abgelehnt. Die Redaktion behält sich vor, Texte zu kürzen. Interview. Vor 100 Jahren Auswirkungen des Kriegs Region. Der vor wenigen Tagen ausgebrochene Krieg zwischen Österreich und Serbien und die damit verbundene Mobilmachung in der Schweiz zeigt auch hier erste Auswirkungen. So informieren Redaktion und Verlag von «Volksfreund»/«Gossauer Zeitung» heute auf der Titelseite die Leserschaft: «Da fast das ganze gelernte Personal zur Grenzbesetzung einrücken muss, ist es uns bis auf weiteres unmöglich, unsere Zeitung in bisheriger Weise erscheinen zu lassen. Dafür geben wir jedoch tägliche Bulletins heraus, mit resümierender Zusammenfassung der verbürgten kriegerischen Ereignisse und dem wichtigsten Depeschen material aus Krieg und Frieden. Der reguläre Zeitungsbetrieb wird baldmöglichst wieder aufgenommen.» FS Vor 50 Jahren Gedenken an den Ersten Weltkrieg Region. Im Jahre 1878 erhielt beim Berliner Kongress die DonauMonarchie Österreich-Ungarn die Erlaubnis, Bosnien und die Herzegowina «zu besetzen und zu verwalten», ohne, dass die dortige Bevölkerung befragt worden wäre. Als dann bekannt wurde, dass der österreichische Thronfolger Erzherzog Franz Ferdinand im Juni 1914 an den Manövern in Bosnien teilnehmen würde, war die furchtbare Gelegenheit gekommen, um diesen bei einem Attentat zu töten. Am 28. Juli 1914 erklärte darauf Österreich-Ungarn Serbien den Krieg, womit der Erste Weltkrieg begann. 50 Jahre später wird dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs auch in unserer Zeitung gedacht. FS Gratulation Paul Stätzler. Glückwünsche zum 93. Geburtstag richten wir an Paul Stätzler. Im Kreise der AltersheimFamilie konnte er vergangenen Samstag diesen hohen Geburtstag feiern. Dazu gratuliert ihm nachträglich das ganze Espel-Team von Herzen mit den besten Wünschen für die weiteren Altersjahre. RN «Rollenbilder sind noch da» Gossau. Seit 14 Jahren vernetzt das Frauennetz Gossau Frauen aus der Region und fördert das Verständnis in politischen und wirtschaftlichen Themen. Auch wenn es heute viele erfolgreiche Frauen gibt, sind die klassischen Rollenbilder noch immer vorhanden, wie Brigitte Hollenstein, Präsidentin des Frauennetzes, sagt. Brigitte Hollenstein, was ist das Frauennetz? Wir sind eine offene Vernetzungsorganissation für Frauen aus Gossau und der Umgebung, die Anlässe zu den Themen Politik und Wirtschaft durchführt. Wie ist das Frauennetz entstanden? Ich und ein paar andere Frauen gründeten die Organisation vor 14 Jahren mit dem Ziel, Anlässe zu organisieren, bei denen sich Frauen mit der Wirtschaft und der Politik auseinandersetzen können. Das gab es damals noch nicht. Hatten Sie als Frauenorganisation anfangs mit Vorurteilen zu kämpfen? Eigentlich nicht. Als wir das Frauennetz gründeten wussten viele nicht, was unsere Anliegen sind, und betrachteten uns mit etwas Unverständnis. Uns wurde jedoch von Anfang an sehr viel Goodwill entgegengebracht. Auch konnten wir immer auf Unterstützung aus der Wirtschaft und der Politik zählen. Was sind die Ziele des Frauennetzes? Wir wollen unter den Frauen der Region das Bewusstsein für aktuelle Themen schärfen, uns gemeinsam weiterbilden, uns vernetzen und gegenseitig unterstützen. Zur Person Name: Brigitte Hollenstein Geburtsdatum: 23.01.1954 Beruf: Ausbildnerin und Coach in der Erwachsenenbildung Hobbies: Familie, Grosskinder, Lesen Motto: Es gibt für alles eine Möglichkeit BILD: PD Brigitte Hollenstein, Präsidentin des Frauennetzes Gossau, auf dem Balkon ihrer Wohnung in Gossau. Wie will das Frauennetz dies erreichen? Wir veranstalten sechs bis acht Anlässe zu wirtschaftlichen oder politischen Themen pro Jahr. Aktuell läuft ein vier Jahre dauerndes Programm, bei dem wir uns im Rahmen verschiedener Anlässe auf verschiedenen Ebenen mit politischen Themen auseinandersetzen. Ja, schon. Wir möchten damit eine Vorbildhaltung einnehmen. Wir wollen Frauen motivieren, sich politisch zu engagieren, und zeigen, wie viele politisch und auch wirtschaftlich erfolgreiche Frauen es gibt. Zumal das Bild des erfolgreichen Mannes und der Frau zu Hause bei der Familie noch in vielen Köpfen existiert. Wie gross ist unter Frauen das Interesse an der Politik? Die politischen Anlässe liefen anfangs etwas harzig. Das Interesse an der Politik ist bei den Frauen sowie auch bei den Männern rückläufig. Um das Interesse wieder zu wecken, veranstalten wir eine Art Staatskundeunterricht. Wir besuchen das Bundeshaus, das Gossauer Stadtparlament und lassen uns bei verschiedenen Anlässen von Politikerinnen und Politikern unseren Staatsapparat erklären. Mittlerweile hat die Politik wieder an Attraktivität gewonnen. Sind diese Rollenbilder immer noch ausgeprägt? Ja, diese Rollenbilder sind noch vorhanden. Sie haben sich allerdings aufzuweichen begonnen. Frauen haben heute die gleichen Möglichkeiten, was die Ausbildung betrifft, wie die Männer und können und wollen erfolgreich werden. Schwierig wird es, wenn die Familiengründung ansteht. Dann kommen die Rollenbilder wieder zum Vorschein. Auch sind die Lohngleichheit und mangelnde Kinderhortplätze nach wie vor ein Thema. Ist es ihnen wichtig, dass bei den Anlässen des Frauennetzes jeweils Politikerinnen den «Staatskundeunterricht» durchführen? Gibt es deshalb immer noch weniger Frauen in der Politik als Männer? Wahrscheinlich. Für Frauen ist es von der Lebensgestaltung her eher schwierig, sich noch politisch zu en- gagieren. Viele sind zu hundert Prozent in ihre Arbeit eingebunden und müssen Job und Familie unter einen Hut bringen. Ich bin jedoch überzeugt, dass es genug kompetente Frauen gibt, die sich engagieren und unsere Politik mitgestalten wollen. INTERVIEW: MARC SIEGER Politisches Abenteuer Um Frauen die Politik schmackhafter zu machen, veranstaltet das Frauennetz im Rahmen eines Vierjahresprogramms diverse Anlässe, um die Kenntnisse in Staatskunde aufzufrischen. So besuchten die Frauen bereits das Bundeshaus in Bern und liessen sich vom Gossauer Stadtrat die Gossauer Politik erklären. Am 19. August führt das Frauennetz zusammen mit Politikerinnen aus der Region einen politischen Spaziergang durch. Es sind noch Plätze frei. Anmeldungen nimmt Anita Zimmermann unter politik@frauennetzgossau oder MAS 071 311 85 35 entgegen. Bestattungen Gossau. Marta Frieda Senn geb. Thoma, geboren am 23. April 1918, gestorben am 8. August 2014, von Mosnang, wohnhaft gewesen in Gossau, Bedastrasse 19, Altersheim Abendruh. Die Beerdigung findet am Mittwoch, 13. August, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend findet eine Trauerfeier in der Pauluskirche statt. Jodler empfangen Gossau. Passanten staunten nicht schlecht, als am vergangenen Sonntag, 10. August, aus der Bahnhofsunterführung auf einmal Jodelgesänge zu hören waren. Drei Wochen nach dem Eidgenössischen Jodlerfest in Davos wurden die Gossauer Jodler offiziell zu Hause am Gossauer Bahnhof empfangen. Direkt nach dem Jodlerfest hatte die Zeit Gossau. Johann Josef «Hans» Mä- nicht für einen Empfang gereicht. Am Sonntag nun marschierten die Musikvereine auf dem Bahnhofsplatz auf, zahlreiche Anwohner kamen, um dem Empfang beizuwohnen. Mit einem feierlichen Umzug ging es schliesslich zum Fürstenlandsaal, wo die Jodler sowie die Musikanten eine Kostprobe ihrer Fertigkeiten gaben und nach einer Rede von Stadtpräsident Alex Brühwiler auf die Jodler angestossen wurde. MAS der, geboren am 10. August 1944, gestorben am 6. August 2014, von Mörschwil, wohnhaft gewesen in Gossau, Hirschenstrasse 17. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 14. August 2014, um 10. Uhr auf dem Friedhof Niederwil statt. Gossau. Werner Lukas Nadig, geboren am 31. Januar 1924, gestorben am 11. August 2014, von FlumsGrossberg, wohnhaft gewesen in Gossau, Bedastrasse 19. Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 18. August, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Anschliessend findet ein Trauergottesdienst in der Pauluskirche statt. Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 BILD: PD Fröhlicher Schulstart BILD: MAS Gossau. Im Oberstufenzentrum Buechenwald begann das neue Schuljahr fröhlich. Schon früh morgens haben Smileyballone die neuen Erstoberstufenschülerinnen und -schüler an den Eingängen des Schulhauses empfangen. Danach hat Schulleiter Thomas Eberle allen Schülerinnen und Schülern einen übergrossen Aufkleber in Form eines gelben Punktes geschenkt. Daraus gestalteten alle ihren ganz persönlichen Smiley und haben diesen irgendwo auf dem Boden des Schulhauses aufgeklebt. Die Idee dahinter ist, dass sich jeder Schüler und jede Schülerin persönlich einbringen und so die «eigene Schule» mitgestalten kann. PD 3 Ratgeber Immobilien Home Staging So inszenieren Sie Ihre Immobilie für den Verkauf Sie wollen aus Interessenten bei der Besichtigung echte Käufer machen. Dazu müssen Sie – egal, ob Ihre Immobilie noch leer oder noch bewohnt ist – gedanklich ausziehen und dem Interessenten Platz für seine eigenen Ideen machen. Home Staging meint: Eine Immobilie inszenieren und in Szene zu setzen. Man könnte auch «Immobilien-Tuning» dazu sagen. Den Begriff kennen Sie wahrscheinlich aus dem Gebrauchtwagenverkauf. Auch dort geht es um das Prinzip der optimalen Warenpräsentation. Home Staging kostet Sie ein wenig Zeit, ein paar Franken und vor allem: die Bereitschaft, die eigene Immobilie als Produkt zu verstehen, für die sich ein Käufer begeistern soll. Mit Home Staging verkaufen sich weltweit Immobilien nicht nur schneller, sondern auch zum bestmöglichen Preis. Sie müssen dazu Ihre Wohnung oder Ihr Haus nicht komplett sanieren und einrichten. Das ist Sache eines Profis. Die Goldinger Immobilien Experten wollen Ihnen helfen, die Immobilie zum Strahlen zu bringen. «Wenn wir könnten und dürften, würden wir das bei jeder Immobilie einsetzen», so der Immobilienvermarkter Silvio Stieger. «Aber bei vielen Eigentümern fehlt die Einsicht oder das Geld.» Hausputz Es ist, als käme die Schwiegermutter zu Besuch. Bringen Sie Ihr Haus oder die Wohnung auf Hochglanz. Dazu gehören auch Fussleisten, Türen, Ecken etc… Achten Sie auch auf Spinnweben an den Decken. Wichtig sind vor allem die Fenster: Sie sind die Augen (und Seele) Ihrer Immobilie und müssen erwartungsvoll strahlen. Selbst wenn Sie schon im Umzug stecken: Eine unordentliche, verschmutzte Wohnung kostet Sie beim Verkauf bares Geld – da zahlt sich der Einsatz einer externen Putztruppe aus. Reparaturen Schönheitsreparaturen sind wichtig. Beispielsweise kaputte Stufen oder angeschlagene Ecken… Ihr Interessent will das Gefühl haben, ohne grosse Kosten hier einziehen zu können. Die Goldinger-Makler stehen Ihnen für eine kostenlose Beratung zum Thema Home Staging mit guten Tipps gerne zur Verfügung und zeigen Ihnen die Strategie für den Verkauf Ihrer Liegenschaft auf. www.goldinger.ch. SILVIO STIEGER LEITER IMMOBILIENVERKAUF GOLDINGER IMMOBILIEN TREUHAND ST. GALLEN AG Kreuzworträtsel-Wettbewerb Kreuzworträtsel Lösungswort der Vorwoche: VITRINE Sudoku Eine Aktion der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung Senden Sie das heutige Lösungswort mit dem Betreff «Kreuzworträtsel» an [email protected] schwer mittel Zu gewinnen gibt es einen Fr. 50.– Gutschein. Die Gewinnerin der Vorwoche: Beatrice Lanfranchi-Staubli Fürstenlandstr. 37 9200 Gossau Dieser Gutschein wird gesponsert von: Auflösung der Vorwoche 4 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 Gossau. Veranstaltungen Wird Chance genutzt? Gottesdienst. Die Evangelische Kirchgemeinde Gossau-Andwil veranstaltet am kommenden Sonntag einen Familiengottesdienst zum Thema «Jesus wird im Tempel gefunden». Gossau. Das Gossauer LangDer Gottesdienst findet um 9.40 Uhr samverkehrsnetz hat sich in den auf dem Haldenbüel statt und richtet letzten Jahren stetig verbessert. sich besonders an Schulanfänger. Schlossführung. Ebenfalls am Sonntag findet um 10.30 Uhr auf Schloss Oberberg eine öffentliche Führung statt. Treffpunkt ist die Schlossterrasse beim Eingang zur Kapelle. Anschliessend kann an einem Apéro aus der Burgküche teilgenommen werden. Papiersammlung. Morgen ab 7.30 Uhr sammelt der Volleyballclub in der Stadt Gossau Altpapier und Karton. Solches in Tragtaschen wird nicht mitgenommen. Einwohner, bei denen das Papier nicht abgeholt wurde, können sich an Andrea Schneider unter Telefon 077 257 19 68 wenden. Bergmesse. Am kommenden Sonntag um 11.30 Uhr findet auf dem Plattenbödeli die Bergmesse zum Kirchenfest «Maria-Aufnahme in den Himmel» statt. Für musikalische Unterhaltung sorgt der Jodlerklub Säntisgruess. Seniorenwanderung. Wanderfreudige Senioren können am Dienstag, 26. August, an der WitzwegWanderung der Pro Senectute teilnehmen. Die Abfahrt erfolgt um 9.18 Uhr vom Bahnhof Gossau, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Kinderflohmarkt. Der Quartierverein Hirschberg organisiert am Mittwoch, 27. August, beim Schulhaus Hirschberg einen Flohmarkt für Kinder. Nebst allem, was sich zum Verkaufen oder Tauschen eignet, ist eine Decke als Unterlage mitzubringen. Grillplausch. Wer Lust auf einen Grillplausch hat, den lädt der Quartierverein Hirschberg am kommenden Sonntag zu den 7-Bächen in den Matterwald. Der Plausch beginnt um 11.30 Uhr. Teilnehmer sollten Wurst und Brot selbst mitbringen. Fiire mit de Chline. Morgen um 10 Uhr findet in der Pallottikapelle Friedberg ein Fiire mit de Chline zum Thema «Abraham» statt. Wiesentaltreff. Am Montag, 18. August, findet in der Alterssiedlung an der Lindenstrasse 4 der Wiesentaltreff statt. Von 9.15 Uhr bis 11 Uhr wird über das Thema «Das Leben von Familien im Wandel» diskutiert. Chorproben. Am Dienstag, 26. August startet im Andreaszentrum in Gossau ein neuer Probeblock des Gossauer und Andwiler Chor-Projekts «GoAndSing». Die Proben beginnen jeweils um 20 Uhr. Anmeldungen nimmt Marcel Wick unter [email protected] entgegen. Dennoch sind laut Pro Velo Gossau noch viele Baustellen offen. Der Organisation gehen die im Rahmen des «Agglomerationsprogramms zur Förderung des Langsamverkehrsnetzes» geplanten Massnahmen noch nicht weit genug. Am Gossauer Stadtfest können sich die Gossauerinnen und Gossauer selbst ein Bild von diesen machen. Kürzlich begab sich der Stadtrat auf eine Velorundfahrt und kam zum Schluss, Gossau sei durchaus eine Velostadt. Die Gossauer Velofahrer sind da jedoch oft anderer Meinung, wie ein Aufruf der GoZ zeigt, und auch laut einer Umfrage von Pro Velo (www.velostaedte.ch) in 12 Schweizer Kleinstädten wird Gossau von den Gossauern immer noch als velounfreundlich empfunden. Im Städtevergleich liegt Gossau auf dem letzten Platz. Zweite Unterführung gefordert Obwohl zahlreiche Mängel in den letzten zehn Jahren behoben wurden (die GoZ berichtete), sind noch einige Baustellen offen. Florian Kobler, Präsident von Pro Velo Gossau, teilt diese Auffassung. «Aus unserer Sicht besteht noch grosser Nachholbedarf in Sachen Velo-Infrastruktur.» Besonders die zweite Bahnhofunterführung sei «längst überfällig». Er freut sich zwar, dass der Stadtrat bis 2018 acht kleine Massnahmen umsetzen wolle. Dass die zweite Bahnhofunterführung auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden soll, sei allerdings eine verpasste Chance. «Die bestehende Un- BILD: MAS Die bestehende Bahnunterführung ist laut Pro-Velo-Gossau-Präsident Florian Kobler zu velounfreundlich. terführung ist unfreundlich und zu eng», sagt Kobler. Eine Unterführung für Velos fehle. Gerade weil das Buechenwaldareal in Zukunft noch mehr Besucher anlocken wird, sei eine zweite Unterführung notwendig. Kobler verweist auf das «Agglomerationsprogramm zur Förderung des Langsamverkehrsnetzes». «Noch nie hat der Bund so viel Geld für die Förderung des Fuss- und Veloverkehrs ausgegeben», sagt der Pro-Velo-Präsident. «Aus Sicht von Pro Velo sollte die Stadt Gossau diesen finanziellen Steilpass aus Bern aufnehmen.» Nach 2018 würden diese «Poller werden kaum genutzt» Anita Tobler aus Gossau fährt regelmässig Velo. Dabei springen ihr einige Missstände ins Auge: «Das Zentrum von Gossau finde ich eigentlich ziemlich fahrradunfreundlich. Die vielen Autos und Lastwagen haben kaum Platz zum Überholen eines Velofahrers. Die vielen Poller werden kaum genutzt. Vor dem Coop stehen die meisten Fahrräder neben oder vor den Pollern.» Ihr Vorschlag wäre, die Poller zugunsten eines Velostreifens auf dem Trottoir wieder abzuschaffen. Gelder nämlich nicht mehr zur Verfügung stehen. Eine zweite Bahnunterführung würde die Stadt somit viel mehr kosten, was die Realisierungschancen erheblich verkleinern täte. Ausstellung zeigt Massnahmen Der Stadtrat ist der Auffasung, dass Gossau das Potenzial für eine Velostadt hat. Am Gossauer Stadtfest, am 23. August, haben die Gossauerinnen und Gossauer die Möglichkeit, sich selbst ein Bild von den Verbesserungsplänen zu machen. Im Rahmen einer Langsamverkehrsaus- stellung werden die Projekte des «Agglomerationsprogramms zur Förderung des Langsamverkehrsnetzes» vorgestellt. Mit der Ausstellung wollen die Verantwortlichen aufzeigen, was geplant ist, um die Region ins Velozeitalter zu führen. Ob dies gelingen wird, und ob Gossau tatsächlich das Potenzial zur Velostadt hat, wird sich spätestens 2018 zeigen. Was halten Sie vom Gossauer Langsamverkehrsnetz und den geplanten Verbesserungen? Die GoZ ruft die Leserschaft auf, ihre Erfahrungen mitzuteilen, in einem E-Mail an [email protected]. MARC SIEGER «Velounfreundliche 30er-Zonen» Die Gossauerin Vitty Biagini findet: «Der Langsamverkehr mag ja vielleicht im Stadtzentrum Einzug gehalten haben, aber ganz sicher nicht in den 30er-Zonen.» Als Beispiel nennt Vitty Biagini die Florastrasse. «Hier rasen Autofahrer oft mit mindestens 50 Kilometer pro Stunde durch die 30er-Zone.» Die Polizei mache auch nicht viel gegen die Raser, berichtet sie. So sei bis heute noch noch nicht ein einziges Mal eine Radarfalle aufgebaut worden. Friedegg-Treff mit neuer Leitung Gossau. Im Friedegg-Treff hat an. Maria Schönenberger geht dem Friedegg-Treff jedoch nicht gänzlich verloren. ein Leitungswechsel stattgefunden. Maria Schönenberger tritt zurück, wird jedoch nach wie vor den Mittagstisch Tavola im Friedegg-Treff durchführen. Seit dem 1. Juli ist die Treffleitung in den Händen eines Teams, besteSchnupperkurse. Der Männer- hend aus Kurt Villiger, Christian sportverein Gossau bietet ab sofort Poltera und Laila Kölbener. während vier Wochen jeden Freitagabend von 19 Uhr bis 20.30 Uhr gratis Schnupperkurse in Fitnessturnen Im Frühjahr 2012 wurde der Verein an. Weitere Informationen sind unter Friedegg-Treff gegründet, mit dem Ziel, in Gossau einen sozialen Begegwww.msg-sg.ch erhältlich. nungsort aufzubauen und zu betreiE-Bike-Trainig für Senioren. Am ben. Die dem Verein von der Stadt Dienstag, 9. September, führt Pro Gossau zur Verfügung gestellte alte Senectute Gossau ein E-Bike-Tech- Liegenschaft an der Friedeggstrasse niktraining für Senioren durch. Ins- 7 in Gossau wurde dank Spenden truiert wird das richtige Anfahren, und Fronarbeit renoviert und beUmfahren von Hindernissen sowie darfsgerecht eingerichtet. Seitdem ist Schalten und Bremsen. Das Training der Friedegg-Treff zu einem beliebten findet von 14 Uhr bis 16 Uhr an der Begegnungsort in Gossau geworden, Hirschenstrasse 27 in Gossau statt. wo sich Besucher aus allen Schichten Auskunft und Anmeldung: Pro treffen. Sie werden von einer Gruppe Senectute Gossau, 071 388 20 59. freiwilliger Gastgeberinnen und Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 BILD: PD Maria Schönenberger, Christian Poltera, Laila Kölbener und Kurt Villiger (v.l). Gastgeber in der gemütlichen Gast- der Treff von Maria Schönenberger stube empfangen und bedient. geführt. Neu wird der Treff von einem ehrenamtlichen Leitungsteam Neue Leitung geführt. Dem Team gehören Kurt Nun hat die Leitung im Friedegg- Villiger, Christian Poltera und Laila Treff gewechselt. Bis anhin wurde Kölbener, alle wohnhaft in Gossau, Mittagstisch bleibt Nach wie vor wird sie den Mittagstisch Tavola durchführen. Ansonsten bleibt im Friedegg-Treff alles beim Alten. Der Friedegg-Treff ist jeweils am Montag und Mittwoch von 14 bis 17 Uhr sowie am Freitag von 9 bis 11 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Jeden Freitag verteilt der Verein Transfair zwischen 16.30 und 17.30 Uhr im Friedegg-Treff Lebensmittel für einen symbolischen Betrag von einem Franken an Personen mit einem Ausweis des Sozialamtes. Es wird auch ein Bring- und Hol-Shop betrieben, wo vorwiegend Kleider und Kinderspielsachen abgegeben und von den Treff-Besuchern zu einem symbolischen Unkostenbeitrag bezogen werden können. Weitere Infos zum Friedegg-Treff sind auf www.friedegg-treff.ch zu PD finden. 5 Kino/Agenda. Gossau SG Ludothek, 14.00–18.00 Freitag, 15. August Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle Tee-Time, 9.00–11.00/14.00–15.00, Friedegg-Treff Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad BeO Begegnungsort, 14.00–17.00 BeO Kinderhütedienst, 9.00–11.00 Ludothek, 14.00–18.00 Seniorenturnen, Pro Senectute, 14.00– 15.00/15.30–16.30, Andreaszentrum Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Forti-Stammtisch 60 plus, 10.00, Hotel zum alten Bahnhof Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Friday Nite Feeling (Partyhits), 21.00, BBC Samstag, 16. August Freitag, 22. August Tee-Time, 9.00–11.00/14.00–15.00, Friedegg-Treff Stamm, FC Gossau Ehemalige, 14.30, Clubbeiz Sportplatz BeO Begegnungsort, 14.00–17.00 Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe Öffentliche Vortragsreihe: Die Nasa nach dem Apollo-Programm, 19.00, Werk 1 Ludothek, 14.00–18.00 Ludothek, 10.00–13.00 Mittwoch, 20. August Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Altpapiersammlung, 7.30 Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe Wochenmarkt, 8.30–11.30, Markthalle Tee-Time, 14.00–17.00, Friedegg-Treff Brockenstube, 9.00–11.30, Evangelischer Frauenverein Ludothek, 9.00–11.00/14.00–18.00 Stadtbibliothek, 9.00–11.00/14.00–19.00 Fiire mit de Chline, 10.00, Gymnasium Friedberg, Friedbergkapelle Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hinter dem Freibad Frühschoppenkonzert, 10.00–12.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Waldkirch Freitag, 15. August Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen Pfadi-Jubiläum, 18.30, Markthalle Samstag, 16. August Öffentliche Vortragsreihe: Weltraumtourismus 45 Jahre nach Apollo11, 19.00, Werk 1 Bibliothek, 9.30–11.00, Oberstufenzentrum Bünt Sonntag, 17. August Feldgottesdienst, 10.30, Egelsee Friday Nite Feeling (House), 21.00, BBC Mütter- und Väterberatung, 9.00– Öffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hin- 11.00/14.00–17.00, Badweg 1 ter dem Freibad Sport Fit Frauen 50+, Turnverein Gossau, Meeting Anonyme Alkoholiker, 17.15, 13.45, Turnhalle Haldenbühl Andreaszentrum Seniorenturnen, Turnverein Gossau, It is YOUR Saturday (House, Clubhits), 14.45, Turnhalle Haldenbühl 21.00, BBC Besichtigung Feuerwehrdepot, 16.00, Sonntag, 17. August Langfeld, Bischofszellerstrasse Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe Schnupperabend für Kids: Trommel/Perkussion oder Clairon, 18.50, TambouÖffentlicher Spielplatz, 14.00–18.00, hin- renverein Fürstenland Gossau ter dem Freibad Schulanfänger-Familiengottesdienst, 9.40, BeO Begegnungsort, 14.00–17.00 evangelische Kirche Haldenbüel Seniorenturnen, Pro Senectute, 13.30–14.30, Primarschulhaus Niederwil Fitness und Spiel, Männer Sportverein, 19.00, Turnhalle Hirschberg Stadtbibliothek, 10.00–16.00 Donnerstag, 21. August Mittwoch, 20. August Arnegg Dienstag, 19. August Mütter- und Väterberatung, 14.00– 16.30, Mehrzweckgebäude Arnegg Montag, 18. August Bibliothek, 15.00–18.00, Oberstufenzentrum Bünt Mittwoch, 20. August Mittwoch, 20. August Seniorenturnen, Pro Senectute Gossau, 14.00–15.00, Turnhalle Bünt Radtraining, VMC Andwil-Arnegg, 18.30, Kronenplatz Donnerstag, 21. August Gymnastikstunde, GMOK, 19.45–20.45, Mehrzweckgebäude Arnegg Niederwil SG Montag, 18. August Mütter- und Väterberatung, 15.00– 16.30, Pfadiheim Bibliothek, 15.30–19.00, Oberstufenzentrum Bünt Freitag, 22. August Entsorgungspark, 15.00–16.30, Werkhof Buechwisen Dorfgrümpeli: Volleyballnacht und Sporttag, Sportanlage Bünt Bild der Woche Familien-Grillplausch, 11.30–16.00, Matterwald bei den 7-Bächen Jodlermesse auf dem Plattenbödeli, 11.30, Marienkapelle Montag, 18. August Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe Tee-Time, 14.00–17.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Sommer Bike Training, VMC AndwilArnegg, 18.30, Abfahrt Andwiler Kreisel Paartanzparty mit DJ, 20.00, Werk 1 Dienstag, 19. August Kunstausstellung «Abstrakte Perspektiven», Betagtenzentrum Schwalbe BeO Begegnungsort, 14.00–17.00 Stadtbibliothek, 14.00–19.00 Brockenstube, 9.00–11.30/14.00–18.00, Evangelischer Frauenverein Stamm, Jahrgänger Senioren, 8.30– 10.00, Café Stadtbühlpark Grosses Kino mit der BeO Kinderhütedienst, 9.00–11.00 Stamm, Männer Sportverein, 10.00, Freihof AG Brauerei & Hofstube Rudolf Strahm Referat , 11.30, Freihof AG Brauerei & Hofstube Sonnenblumen-Gesichter GOZ-Leserin Heidi Giger aus Gossau, fotografiert in einem Sonneblumenfeld Gossau. Hier könnte Ihre Fotografi e aus Gossau, Arnegg, Andwil, Waldkirch oder Niederwil stehen. Senden Sie Ihre fotografi schen Eindrücke mit Namen, Adresse und Titel an [email protected]. Seniorenturnen, Pro Senectute Gossau, 14.00–15.00, Andreaszentrum 6 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 Blickpunkt. Reportage. Der mit der Nadel tanzt In den Städten sind Tätowierungen längst keine Randerscheinung mehr. Besonders im Sommer, wenn die Kleider knapper werden, kommen sie zum Vorschein. Wer dem aktuellen Trend folgt, lässt sich ein «Lettering» stechen: Zitate aus Filmen und Büchern, Songtexte oder der Name von Vater, Mutter, Kind too nicht beschäftigen: «Zu uns kommen auch immer wieder Hausfrauen, die sich tätowieren oder piercen lassen möchten. Unsere Kundschaft ist in diesem Sinne recht konventionell.» Ein Piercer im «Gruftistil», ganz in Schwarz gekleidet und mit langen Haaren beispielsweise, würde diese Art von Kunden vielleicht abschrecken. Auf die Frage, wie viele Gossauer sich bei Igel tätowieren liessen, antwortet er: «Allein von den Einwohnern in Gossau könnte unser Studio nicht überleben. Die Leute kommen von überallher, zum Teil auch aus dem Ausland, und nehmen dafür gern mehrere Stunden Anfahrt in Kauf.» «Jedes dritte oder vierte Tattoo, das ich steche, ist ein Cover-up» Roman «Igel» Nüesch sind sehr beliebt. Trotzdem bleibt ein Tattoo etwas Individuelles, das nirgends zwei Mal auf dieselbe Weise oder dieselbe Körperstelle gestochen wird. Wer sich in Gossau tätowieren möchte, den führt der Weg in die Herisauerstrasse 46. Dort arbeitet Roman Nüesch, besser bekannt als «Igel», seit nunmehr 12 Jahren in seinem eigenen Studio Celtic Tattoo. Der Tanz mit der Nadel ist für ihn nicht nur Beruf, sondern Leidenschaft. Lieblingsfarbe Orange Kurz vor acht Uhr räumen die Cafés in Gossau gerade die Stühle nach draussen, die Stadt erwacht zum Leben. Viele Schaufenster sind noch dunkel, so manche Tür noch geschlossen. Nicht so im «Celtic Tattoo», das bereits von weitem an der knall-orangefarbenen Tür mit passendem Schriftzug und Neonlicht zu erkennen ist. In den Schaufenstern hängen Fotografien von bereits gestochenen Motiven. Einen bestimmten Stil sucht der Betrachter vergebens. Von Schwarzgrau-Arbeiten und Letterings über realistisch anmutende Motive bis hin zum Comic-Stil ist alles vertreten. Eine kleine Treppe führt zum Eingang hinauf. Ein Schild an der Tür verkündet die Öffnungszeiten. Für Kunden ohne Termin öffnet das «Celtic Tattoo» seine Pforten jeweils nachmittags um 13.30 Uhr, am Samstag bereits eine halbe Stunde früher. Kein bestimmter Stil Auch im Studio selbst ist Orange die vorherrschende Farbe. Auf der Ladentheke liegt neben verschiedenen Flyern für Tattoo-Veranstaltungen und Conventions ein Stapel orangefarbener Jacken mit dem «Celtic Tattoo»-Schriftzug. Selbst das Shirt, das Studiobesitzer und Tätowierer Igel heute trägt, ist orange. Während der Laden den Autolärm eines erwachenden Gossaus schluckt, macht sich Igel noch einen Kaffee. «Morgens ist die Arbeit angenehmer. Da ist es ruhiger, bevor das Studio am Nachmittag für die Laufkundschaft geöffnet wird», erklärt er. «Ich lege mich nicht auf eine bestimmte Stilrichtung fest.» Roman «Igel» Nüesch Dass der 44-Jährige seinen Beruf mit Leidenschaft ausübt, ist nicht zu übersehen: Was von ihm sichtbar ist, ist selbst mit Tattoos übersät. Viele Motive, beispielsweise an seinen Armen, sind «Black & Grey»-Arbeiten mit unterschiedlichen Schwarzschattierungen, wie Igel sie selbst gern unter die Haut seiner Kundschaft bringt. Er bestätigt noch einmal, was sich anhand der Bilder in seinen Schaufenstern bereits vermuten liess: «Ich lege mich bei meiner Arbeit nicht auf eine bestimmte Stil- Aus Hobby wird Beruf Igel selbst eckt mit seinen Tätowierungen in Gossau nicht an. Schliesslich lebt er seit über 40 Jahren in der Stadt und ist mit seinem Studio seit nunmehr 12 Jahren in der TattooBranche auch kein unbeschriebenes Blatt mehr. «Es gibt viele kleine Studios, die nach ein paar Monaten wieder schliessen müssen, weil sie sich nicht etablieren konnten», sagt er. Erst kürzlich habe ein solches Studio in Herisau die Pforten dichtgemacht. Auch Igel hat sich seine heutigen Kenntnisse erst erarbeiten müssen. Ursprünglich wollte er das Tätowieren nur als Hobby bestreiten. Zu diesem Zweck kaufte er sich im Jahr 2001 zwei Tattoomaschinen und begann in seinem kleinen Atelier zu üben. Zuerst habe er nur die Haut seiner Kollegen mit Tinte versorgt, erzählt er. Doch dann sprach sich die Neuigkeit herum, dass auch in Gossau nun ein Tätowierkünstler arbeiten würde. Nach einem halben Jahr in seinem Atelier hatte der gelernte Automechaniker schliesslich genug Aufträge, um ein eigenes Studio zu eröffnen. Die Kelten und die Schweiz Obwohl das Studio den Namen «Celtic Tattoo» trägt, hält sich die Anzahl an Motiven mit keltischen Elementen, nordischen Gottheiten oder Wikingern in Grenzen. Igel wählte ihn aufgrund der Verbundenheit der Kelten mit der Schweizer Geschichte. Zudem wird in einigen historischen Überlieferungen von den Tätowierungen und Kriegsbemalungen verschiedener keltischer Völker berichtet, die sich bei Freunden der BILDER: PHE Tattoo-Kunst grosser Beliebtheit erfreuen. «Letztendlich wollte ich auch Professionelle Tätowierer wie Roman «Igel» Nüesch (oben) sowie auch Piercer verwenden in ihrem Arbeitsbereich (unten rechts) nur sterilisiertes oder Einweg-Werkzeug (unten links), das sie nach dem Benutzen entsorgen. nicht, dass mein Studio einfach Igels Tattoo oder etwas in der Richtung heisst», sagt Igel. richtung fest, auch wenn Black & up oder eine Ergänzung eines beste- 20-Jährigen bis zum Pensionär hat Grey-Motive zu meinen Favoriten henden Motivs», sagt er. Das habe er schon alles gesehen. Einmal, er«Unsere Kundschaft ist sich mit der Zeit so ergeben. Dabei innert er sich, habe er einem 80jähgehören.» reizt ihn, dass er als Tätowierer ge- rigen Kunden das erste Tattoo seiin diesem Sinne nau studieren muss, wie ein neues Zittrige Linien überdecken recht konventionell.» Neben diesen zählen Cover-ups – Motiv an ein bestehendes angepasst «Ein 80jähriger Kunde also Tattoos, die ein altes oder feh- werden kann. Auch die KörperstelRoman «Igel» Nüesch lerhaftes Motiv überdecken – zu sei- le spielt dabei eine besondere Rolbekam bei mir das erste nen häufigsten Arbeiten. Er geht um le. «Ein Tattoo, dessen Vorlage für Tattoo seines Lebens.» den Brustbedie Theke herConventions – Veranstaltungen für reich konzipiert um und präsenMenschen mit gleichen Interessen – Roman «Igel» Nüesch ist, eignet sich tiert einen besind für den 44-Jährigen nur noch beispielsweisonders dicken drei bis vier Mal im Jahr ein Thema. se nicht für den nes Lebens verpasst. Trotzdem ste- Zumal er sich in seiner Freizeit gern Ordner mit BeiOberarm und hen oft junge Leute mit dem Wunsch Frau und Kind oder seinem Hobby, spiel mot ive n , u m g e k e h r t . » nach einem Namen oder einem Zitat dem Punzieren – dem Prägen von Leder gegenüber Allerdings ar- bei ihm im Studio. Manchmal, er- der – widmet. Wer Roman «Igel» auf einem Tisch drapiert ist. Dort findet sich auf der beitet Igel heute zu 80 Prozent frei zählt Igel, käme gar ein Kunde, der Nüesch und seine Frau Maru einlinken Seite ein Foto von dem Tat- Hand, ohne das Motiv vorzuzeich- einfach irgendein Tattoo haben wol- mal auf einer Convention antreffen too, wie es gestochen war, bevor der nen. Bei realistischen Porträts stösst le, ohne sich vorher ein geeignetes möchte, hat am Samstag und Sontag, Kunde zu Igel ins Studio kam: Zittri- der Künstler hingegen manchmal an Motiv überlegt zu haben. «Die schi- 4. und 5. Oktober, die Möglichkeit ge Linien, fehlerhafte Platzierungen, seine Grenzen. Dann holt er sich ei- cke ich dann meistens wieder heim, dazu. Dann nämlich, wenn im FürsMotive, die zu tief oder zu wenig tief nen Kollegen zu Hilfe, der auf den bis sie mit einer konkreten Idee zu- tenlandsaal die 14. St. Galler Tattoo gestochen wurden oder sich mit den entsprechenden Stil spezialisiert ist. rückkommen. Oder ich lasse sie eine Convention stattfindet. Weitere InWeile in den Vorlagenordnern stö- fos zu diesem Event finden sich unJahren aufgehellt haben, sind hier zu bern.» Kundschaft mit mehr Haut ter www.tattoo-convention-sg.ch. finden. Daneben befinden sich Auf- Unentschlossene Kundschaft nahmen der Motive, nachdem Igel Den eingangs erwähnten Trend der als Piercings, für die sich in seinem Eine Galerie von Igels Arbeiten gibt noch einmal mit der Nadel darüber- Letterings bekommt Igel auch im Studio Ehefrau Maru verantwort- es unter www.celtic-tattoo.ch. gegangen ist. «Jedes dritte, vierte Celtic Tattoo zu spüren. Zwar ist sei- lich zeigt, hat Igel hingegen nicht. Tattoo, das ich steche, ist ein Cover- ne Kundschaft durchwachsen – vom Auch würde er solche im Celtic TatPATRICK HERGER ARBEITEN IN gossau Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 7 Gossau. PR Service Inserenten berichten Individuelle Badteppiche Einzigartige und für Sie nach persönlichen Wünschen zusammengestellte Badteppiche in prächtigen Farben, Formen und Grössen erhalten Sie bei uns. Den Trend zum monochromen Bad mit entsprechenden BadAccessoires können Sie sich bei uns ebenso verwirklichen lassen wie den Wunsch nach möglichst viel Farbe und Power im Bad. Für spannungsgeladene Opulenz oder sanfte Harmonie sorgen unsere Badteppiche als auch die mit Liebe zum Detail ausgewählten Accessoires, welche Ihrem Wunsch nach Individualität Tür und Tor öffnen. Sie sind uns wichtig – gerne nehmen wir uns Zeit für Sie und für eine umfangreiche und persönliche Beratung. Schwizer Haustechnik AG Andwilerstrasse 32, 9200 Gossau www.schwizer-haustechnik.ch Pulsierende Mode im Herzen von Gossau Wie nahe Mode und Emotion beieinanderliegen, erleben die Besucherinnen im neugestalteten Modefachgeschäft im Herzen von Gossau. Das Design und die Materialien nehmen sich angenehm zurück, damit die ausgestellte Mode ins Zentrum des Interesses rücken kann. Die klaren Strukturen und die damit geschaffenen Zonen für die einzelnen Brands sorgen für eine übersichtliche Orientierung. Mit dem neugeschaffenen Fachgeschäft möchte man sich ein Stück vom Alltag abwenden, um zum Beispiel den Kundinnen Spezielles für persönliche Momente zu bieten und damit ein Stück Emotion auszulösen. Die Lust an Mode wecken, den Pulsschlag erhöhen oder einfach für die modische Portion Herzklopfen sorgen. So entwickelte sich aus einer Idee ein Name, der zum Programm wurde. «Herzklopfen» führt den Service und die Modeberatung dort weiter, wo er mit Erfolg bis zum Umbau geführt hat. So viel Modekompetenz hat ein starkes Unternehmen im Hintergrund. Beflügelt aus den erfolgreichen, vergangenen Jahren am Standort in Gossau, hat die Betreiberin, die Bossart Mode AG aus Flawil, mit dem Umbau und der Umbenennung des Fachgeschäftes einen wichtigen Schritt in die Zukunft der Niederlassung getätigt. Nach rund 3 Wochen Umbauzeit, einem neuen Namen und noch mehr Mode sorgt «Herzklopfen» ab dem 21. August an der St. Gallerstrasse 17 für Herzrasen. Der Eröffnungstag wird mit Night Shopping bis um 22 Uhr gefeiert mit vielen Neuheiten von Street One, Cecil, Tom Tailor, edc und Tom Tailor Denim. Alle Besucherinnen werden an diesem Tag von den Modeberaterinnen unter der Leitung von Miriam Stäheli mit einem Präsent überrascht. Susann Heller aus Arnegg hat 20 Kilogramm abgenommen «Ich hatte schon vieles ausprobiert, aber langfristig nahm ich immer wieder zu», erzählt Susanne Heller aus Arnegg. «Für das ParaMediForm-Programm habe ich mich entschieden, als mir meine Tochter von einer Bekannten erzählte, die sehr zufrieden mit ParaMediForm war. Ich wollte nicht mehr so träge, sondern fitter sein. Weiterer Grund für den Entscheid abzunehmen war das Bedürfnis, gesünder zu leben und wieder schöne Kleider tragen zu können. Die Zeit während des Abnehmens bei ParaMediForm war wunderbar, da ich alles essen konnte und auf nichts verzichten musste. Auch aufgrund der tollen Betreuung durch meine Beraterin, Iris Kaufmann, hatte ich keine Stolpersteine. Endlich weiss ich, was mir gut tut. Seit der Gewichtabnahme fühle ich mich freier und selbstbewusster im Umgang mit dem Essen. Ich freue mich über die Komplimente, die ich erhalte, und meine Beziehung ist neu belebt worden. Ich kann ParaMediForm wirklich weiterempfehlen, weil endlich dieser leidige ‹Jo-Jo›-Effekt ausblieb, weil man einfacher bewusster isst und keinen Hunger mehr hat.» Weitere Informationen: ParaMediForm Gossau Iris Kaufmann Friedbergstrasse 43 9200 Gossau Tel. 071 383 11 55 E-Mail: [email protected] Am 6. September veranstaltet ParaMediForm in Gossau einen Tag der offenen Tür, an dem auch Susann Heller zugegen sein wird, um Rede und Antwort zu stehen. ANZEIGE 8 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 fachgeschäfte gossau und umgebung 15. August 2014 nummer 3/14 Für die Zukunft Uns Fachgeschäftlern geht es wie anderen in der Wirtschaftswelt. Wir dürfen nicht stehenbleiben und müssen ständig auf uns aufmerksam machen. Kundinnen und Kunden sollen wissen, dass wir für sie da sind und dass wir uns für sie einsetzen. Dabei müssen wir langfristig denken und unser Handeln in der Gegenwart darauf ausrichten. Das geht aber nicht ohne einen gewissen Aufwand. Eine ideale Möglichkeit scheint mir jedes Jahr wieder das Strassenfest. Wir sind zwar dankbar, wenn wir auch an diesem Tag erfolgreich geschäften können. Im Vordergrund steht das aber nicht. Vielmehr können wir uns einmal anders präsentieren und auf einer viel persönlicheren Ebene mit unserer Kundschaft in Kontakt kommen. Bei Spiel und Spass lässt es sich besser plaudern. Manche fragen sich allerdings, ob eine Fachgeschäftvereinigung ein so grosses Fest organisieren soll. Die Antwort darauf ist nicht einfach. Sicher kann es längerfristig nicht unsere Aufgabe sein, den grossen Aufwand für einen solchen Anlass auf uns zu nehmen. Auf der anderen Seite nimmt die Teilnehmerzahl ständig zu, weil das Strassenfest für alle eine gute Plattform ist. Vielen ist bewusst, dass wir uns bewegen müssen. Und ebenso viele sind mit Recht stolz auf unseren attraktiven Einkaufsort. Im Moment aber freue ich mich auf das dritte Strassenfest und auf fröhliche und gemütliche Stunden mit spannenden Begegnungen. Die Voraussetzungen dazu sind im Zentrum unserer Stadt ideal. Ich wünsche Ihnen ein vergnügliches Fest bei hoffentlich gutem Wetter. Ihr Patrick Ammann Präsident Fachgeschäfte Gossau und Umgebung › Spiel und Spass gehören zum Strassenfest. › Das Strassenfest zog bisher viele Gäste an. Strassenfest zum dritten Im Gossauer Zentrum wird einmal mehr kräftig gefeiert Am 23. August geht das 3. Strassenfest über die Bühne. Es soll mit neuen Attraktionen noch abwechslungsreicher werden und seine erfolgreichen Vorgänger sogar übertrumpfen. Zukunft jedes Jahr stattfinden soll. So auch wieder am Samstag, 23. August. Von 9 bis 17 Uhr dauert das eigentliche Fest. Die Gastronomie ist bis 2 Uhr für ihre Gäste da. Die Organisatoren erwarten einmal mehr eine grosse Schar von Erwachsenen und Kindern aus Gossau und den umliegenden Orten. den. Eine Weinbar ist eingerichtet. Foto Belos führt das Finale von «Face 14» durch. Das Gastroangebot könnte vielfältiger nicht sein. 15 Lokale bieten ihre Köstlichkeiten an vom australischen Essen über Appenzeller Spezialitäten und Bratwürste bis zur Pizza und zum Kebab. Auch die Strassenkünstler werden nicht fehlen und mit ihrem Können Gross und Klein in ihren Bann ziehen. Ponyreiten, Vielfältige Attraktionen Auf sie wartet eine geballte Ladung an Hüpfburg, Jugendmusik, Kinderland, Wer denkt heute noch daran, dass das Unterhaltung (siehe auch Seite 3). Vie- Streichelzoo usw. runden das Programm Strassenfest im Jahr 2012 als Einwei- le Fachgeschäfte haben sich einiges vor allem für die Kinder ab. hung der Neugestaltung des Gossauer einfallen lassen. Mit verschiedenen Zentrums ins Leben gerufen worden Attraktionen wollen sie für einmal auf Begegnung auf dem Kirchplatz war. Damals war der Erfolg überwälti- gesellschaftlicher Ebene mit ihrer Kund- Nicht mehr zu erkennen sein wird der gend. Tausende vergnügten sich einen schaft in Kontakt kommen. Im Vorder- Andreasplatz. Dort wird die acrevis Tag lang im verkehrsfreien Zentrum. Be- grund stehen dabei Spiel, Spass und Bank ihr grosses Begegnungszelt einreits nach der ersten Durchführung wur- Unterhaltung. Mode, Sport, Gesundheit, richten. Kundinnen und Kunden, aber de klar: Dieses Fest entspricht einem Musik und mehr kommen zum Zug. auch alle anderen Besucherinnen und Bedürfnis. Deshalb lag der Entscheid Torwandschiessen, Line-Dance, Wett- Besucher können dort verweilen und nahe, dass es zu Gossau gehört und in bewerbe und Glücksräder sind zu fin- sich auf neue Taten am Fest vorbereiten. Dazu gehört auch das «Biermuda» der drei Gossauer Bierhersteller Stadtbühler, Restaurant Freihof und HuM. Sie bieten rund um das Begegnungszelt viele Biersorten an, die degustiert werden können. Gemütliches Beisammensein kommt dabei mit Sicherheit nicht zu kurz. Die Kinder sind derweil bei der Pfadi Helfenberg-Oberberg ebenfalls auf dem Andreasplatz gut aufgehoben. Bei ihr stehen neben dem Turm zum Abseilen ein Ballonwettbewerb, Geschichten erzählen, braten von Marshmallow über dem Feuer, Pedalo fahren, heisser Draht usw. auf dem Programm. Besonders in › Die Gemütlichkeit kommt nicht zu kurz. diesem Jahr ist auch das Fest der zwei- ten Gossauer Pfadi. Jene von St. Georg Gossau-Niederwil feiert an diesem Wochenende in der Markthalle ihren 80. Geburtstag. Gemeinsam feiern Patrick Ammann als Präsident des OKs und der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung freut sich auf ein fröhliches Strassenfest. «Für uns von den Fachgeschäften steht im Vordergrund, dass wir ein Fest für Jung und Alt sowie für Familien anbieten können, an dem für alle spannende Angebote zu finden sind», sagt er. «Dabei hoffen wir, dass unser Fest auch viele auswärtige Gäste interessiert.» Das bedeutet, dass sich die Fachgeschäfte präsentieren wollen. Sie wollen zeigen, welche Vielfalt an Geschäften, welch hohe Qualität und welch guter Branchenmix in Gossau zu finden sind. Auf der anderen Seite geht es aber auch darum, mit einem reizvollen und unterhaltsamen Rahmenprogramm für einmal gemeinsam auch die gesellige Seite zu erleben. Die Voraussetzungen dazu sind mit diesem Fest ideal. Spezielle Unterhaltung Am Strassenfest werden bei schönem Wetter die Drachoniker um 10.30, 11.30, 14.00, 15.00 und 16.00 auftreten. Die Jugendmusik spielt um 13.30 und 14.30 Uhr. Die Zirkusschule «Ouppsalla» ist um 11 und 12 Uhr an der Reihe. Persönlich, lebendig … fachgeschäfte gossau und umgebung Strassenfest in Gossau am 23. August, 2014 ab 9.00 Uhr DIESE GESCHÄFTE MACHEN AM STRASSENFEST MIT ❯ acrevis Bank ❯ AMIGA Fitness ❯ Baby-Center Scherzinger ❯ BBC butterbatcafe ❯ Blumen Egger ❯ Boutique Moonlight ❯ Braunwalder Haushalt & Sport ❯ Brauerei Stadtbühl ❯ City Treff ❯ Coop ❯ Dansko Helvesko ❯ Dopple + Jäger Haus für Musik ❯ Eldorado Women ❯ Enoteca Vino e Arte ❯ Fit Form Studio ❯ Fitnessplus ❯ Fotostudio Belos ❯ Freihof Brauerei & Hofstube ❯ Garage Casutt ❯ Gätzi Sport ❯ Grüebler Metzgerei ❯ Herzklopfen ❯ HuM hopfenundmalz ❯ Individual art Rita Harder ❯ Intersport Braunwalder ❯ Jäger 2-Rad ❯ Katholische Kirchgemeinde ❯ Kühnis Brillen + Hörwelt ❯ Külling Optik ❯ La Piazza ❯ Matra ❯ Mewis Mode ❯ Neuroth Hörcenter ❯ Ochsen Metzg ❯ ODES Schmuck + Boutique ❯ Orient Kebab ❯ Perle Dessous Sie & Er ❯ Pitsch Sport ❯ Pius Schäfler ❯ Pizzeria Piccolo ❯ PW Pub ❯ Raiffeisenbank Gossau-Niederwil ❯ Remax Immobrokers ❯ Restaurant Toggenburg ❯ Restaurant Quellenhof/ Billabong ❯ Rosenkavalier ❯ Scherzinger Schlaf-Center ❯ Shanghai China Restaurant ❯ Sonnen-Drogerie ❯ Stadtgasthaus Sonne ❯ Städtli Kafi ❯ St. Galler Kantonalbank ❯ SWICA Versicherung ❯ Tabak Fend ❯ UBS ❯ Waldspielgruppe Buechi ❯ Walter Zoo ❯ Widmer Uhren und Schmuck ❯ Wirth Mode ❯ Wulle-Boutique Schweizer ❯ Zentrum Kebab ❯ Zürich Versicherung GASTRONOMISCHE ANGEBOTE 1 ● 2 ● 3 ● 4 ● 5 ● 6 ● 7 ● 8 ● 9 ● 10 ● 11 ● 12 ● Zentrum Kebab PW Pub Restaurant Toggenburg Metzgerei Grüebler Grill & Chill City-Treff Pizzeria Piccolo Pizza Softice-Stand, Granita und Zuckerwatte Soft Ice La Piazza Ochsen Metzgerei Grill Stadtgasthaus Sonne Appenzellerspezialitäten Enoteca Vino e Arte Weinbar BBC butterbarcafe Bar 13 Restaurant Quellenhof/ ● Billabong Ausdtralisches Essen «Billabong» mit Getränken, Bier, Wein, Mineral 14 Shanghai China-Restaurant ● Asiatische Küche 15 Orient Kebab ● Freihof/HUM/Stadtbühler Biermuda acrevis Begegnungszelt 9.00 bis 2.00 Uhr ab 9 Uhr für die ganze Familie! AKTIVITÄTEN AM STRASSENFEST 1 Scherzinger, ● Baby- & Schlafcenter Babymoov-Demo 2 fitform Studio ● Powerplatetraining im Studio von 10 bis 17 Uhr 3 Dansko-Helvesko ● 4 Waldspielgruppe Buechi ● Naturmandala 5 Braunwalder, Haushalt ● Kaffee-Bar 6 Braunwalder, Sport ● Braunwalder-Sprint 7 Herzklopfen ● Pulsierende Mode im Herzen von Gossau, Wiedereröffnung 21. August 2014 8 Garage Casutt ● Simulator 9 Stadt Gossau, Jäger 2-Rad ● Gätzi Sport Ausstellung Langsamverkehr E-Bike Probefahren 10 Boutique Moonlight ● 11 Neuroth Hörcenter ● Gratis Hörtest 12 Sonnen Drogerie ● 13 Zürich Versicherung ● Weinbar 14 Dopple & Jäger, ● Haus für Musik Erlebe Musik 15 Pitsch Sport ● 16 Remax Immobrokers ● 17 fitnessplus Gossau ● Strassenzirkus 18 Tabak Fend ● Zigarren-Event 19 Rosenkavalier ● 20 Eldorado Women ● 21 Widmer Uhren und Schmuck ● Maisonette dekorieren schenken 22 Junge Wirtschaftskammer/ ● Kindertagesstätte Feuer-Objekte 23 Wirth Mode ● Modetrends 24 Pius Schäfler AG ● 25 AMIGA Fitness ● 26 Külling Optik ● 40 Jahre Külling 27 UBS AG ● Spiel & Spass 28 Perle Dessous Sie & Er ● Perle + Dessous 30 St. Galler Kantonalbank/Coop ● 25-Jahr-Jubiläum, Torwandschiessen, Blues Bank, Grill, Kinderecke, Jamadu, Linedance, Tag der offenen Tür 31 Kühnis Brillen und Hörwelt ● Hören + Sehen 32 individual art Rita Harder ● Montmartre-Strassenkunst 33 Katholische Kirche Gossau ● 34 SWICA Krankenversicherung ● Glücksrad und Wettbewerb 35 Wulle-Boutique Schweizer ● Stick-News 36 Blumen Egger ● 37 Fotostudio Belos ● Face 14 38 Raiffeisenbank ● Gossau-Niederwil 39 ODES Schmuck + Boutique ● Neuheitenpräsentation 40 Matra ● 9.00 bis 17.00 Uhr 1 Ponyreiten ● Walter Zoo 2 Hüpfburg ● Walter Zoo 3 Strassenkünstler ● (auf der Herisauer- und St. Gallerstrasse) 4 Jugendmusik/Drachoniker ● (Auftritte gemäss Zeitplan) 5 Kinderland ● Pfadi Helfenberg 6 Kinderkarussell ● 7 Streichel Zoo ● Walter Zoo ■ 80 Jahre Pfadi St. Georg Gossau-Niederwil Pfadi St. Georg 9.00 bis 17.00 Uhr Persönlich, lebendig … fachgeschäfte gossau und umgebung Herzblut für die Augenoptik Külling Optik in Gossau feiert sein 40jähriges Bestehen Külling Optik ist weit über die Region hinaus als Fachgeschäft bekannt. Dies ist Geschäftsinhaber Jürg Sennhauser, seiner Frau und dem Team zu verdanken. Die Entwicklung von Külling Optik ist eine Erfolgsgeschichte. Was in kleinem Rahmen begann, ist heute ein Fachgeschäft, das in der Augenoptik Akzente setzt. Dafür verfolgten Jürg Sennhauser und seine Crew in den vergangenen 40 Jahren konsequent ihre Ziele. Sie widmen sich mit Herzblut ihrer Arbeit. › Eva und Jürg Sennhauser haben Külling Optik in Gossau aufgebaut. «An vorderster Stelle steht die Kundenzufriedenheit», sagen sie. «Ebenso aus der Region auszubilden.» Dazu 1975 kam bereits die erste Lernende wichtig sind uns Fachkompetenz, Zuver- werden seit drei Jahren Optometrie- dazu, 1981 die erste Mitarbeitende. lässigkeit und persönliche Werte.» Studenten der Fachhochschule Nord- Auch Eva Sennhauser war immer öfter westschweiz Praktikumsplätze zur Ver- im Geschäft anzutreffen. 1992 konnte die Ladenfläche mit dem vorübergehenStändige Weiterbildung fügung gestellt. den Umzug an die Herisauerstrasse 10 In den 40 Jahren hat sich die Augenoptik verdreifacht werden. stark weiterentwickelt. Deshalb hat Stetiges Wachstum konsequente Weiterbildung des Teams Begonnen hat die Geschichte von einen sehr hohen Stellenwert. Auch die Külling Optik in Gossau am 6. Dezem- Neubau bezogen neuesten Diagnose- und Messgeräte ber 1974. Peter Külling gründete an «Bereits 1984 erwarben wir das Haus bei Külling Optik genügen modernsten der Herisauerstrasse 12 ein Optikerge- an der St. Gallerstrasse 60», erzählen Anforderungen, um präzise Vorsorge- schäft als Filialbetrieb von St.Gallen. Eva und Jürg Sennhauser. «Ziel war, dort untersuchungen durchzuführen. «Die Jürg Sennhauser übernahm es am zu renovieren und das Geschäft unterHerausforderungen in der Optik werden 1. April 1975 als Geschäftsführer. «Wir zubringen.» Doch es kam anders. Es immer grösser», betont Sennhauser. waren das erste Augenoptikergeschäft gab einen Neubau, in den Külling Optik «Dafür wollen wir gerüstet sein.» in Gossau», sagt er. «Ich besorgte da- erst 1999 einziehen konnte. Seither hat Heute teilen sich acht Personen rund mals von der Kundenbetreuung über sich die Bekanntheit massiv entwickelt. 500 Stellenprozente. Zwei Lernende den Service bis zur Buchhaltung und zur So soll es auch in Zukunft sein, denn kommen dazu. Total erlernten rund Reinigung alle Arbeiten selber.» Doch die beiden fühlen sich noch fit und top20 Jugendliche bei Külling Optik ihren das Geschäft entwickelte sich stetig. motiviert, um Külling Optik zu weiteren Beruf. «Es ist uns wichtig, junge Leute Brillen wurden immer häufiger benötigt. Erfolgen zu führen. Soziale Medien gezielt nutzen Auch Fachgeschäfte können von den Sozialen Medien profitieren Soziale Plattformen im Internet bekommen eine immer grössere Bedeutung. Wie Fachgeschäfte dies geschickt und einfach nutzen können, erklärte der Herisauer Werber Daniel Steiner. Kundinnen und Kunden von Fachgeschäften informieren sich je länger je mehr im Internet, bevor sie einen Einkauf tätigen. Auf ihrer Reise durch die digitale Welt sollten sie so schnell als möglich auch auf lokale Anbieter stossen. Für die Fachgeschäfte Gossau und Umgebung bedeutet dies, dass sie sich um ihre Präsenz im weltweiten Netz kümmern müssen, auch über Facebook und Co. Einige tun dies schon erfolgreich. Auf andere dürfte der Aufwand ebenfalls zukommen. Denn er wird in Zukunft kaum zu vermeiden sein. › Der Werber Daniel Steiner erklärte den Nutzen der Sozialen Medien. Möglichkeiten nutzen Als empfehlenswert für Fachgeschäfte nannte Steiner zur Hauptsache Facebook, Google+ und YouTube. Facebook mit seiner grossen Reichweite könne ideal als Werbeplattform genutzt und mit der eigenen Webseite verbunden werden, sagte er. Ein Kundendialog werde auf einfache Art möglich. Bei Google+ als Alternative zu Facebook sah er den Vorteil, dass dieses Angebot wiederum mit der Suchmaschine Google verlinkt ist und dort besser erscheint. Allerdings sei keine Werbung möglich und die Einrichtung komplex. YouTube als zweitgrösste Suchmaschine werde immer mehr professionell genutzt und eigne sich für audiovisuelle Inhalte. Mit geringem Aufwand und einfacher Bedienung könne viel erreicht werden. Klicks sind entscheidend Der Werber Daniel Steiner zeigte einige grundlegende Eckpunkte auf. Am wichtigsten sei, von allen möglichen Plattformen wie Facebook, Google+, YouTube usw. die Internetnutzer auf die eigene Webseite zu holen, erklärte er. Dabei ist nicht entscheidend wie viele «gefällt mir» generiert werden, sondern wie viele Klicks auf die eigene Webseite entstehen. Dort können klare Informationen, Videos, Bilder usw. platziert werden, damit die Nutzer auch verweilen. Hilfreich ist zudem, die Webseite auf Computer-, Tablet-, aber auch auf Schlüsselwörter optimieren Smartphone-Ansicht auszurichten. Wichtig bei allen Plattformen sei, gu- te Suchstichworte zu hinterlegen, mit denen Suchende auf den eigenen Auftritt geführt würden, erklärte Steiner. Er empfahl deshalb, die Auffindbarkeit im Internet immer wieder zu überprüfen. Es geht dabei darum, die Schlüsselwörter zu optimieren und zusätzliche Suchwörter einzusetzen. Dadurch können die Suchergebnisse entscheidend optimiert werden. Keine Bedeutung für die Fachgeschäfte hat Twitter. Unternehmer vernetzen Als Facebook für Unternehmer und Geschäftsleute bezeichnete Daniel Steiner Xing und als Alternative Linkedin. Dort können sich diese untereinander vernetzen und neue Verbindungen aufbauen. Diese kostengünstigen Netzwerke sind einfach zu bedienen und helfen bei Akquisition, Stellensuche und mehr. Persönlich, lebendig … fachgeschäfte gossau und umgebung Nachfolge klappte einwandfrei Josef Agosti und Julian Stoob erinnern sich an ihre Zusammenarbeit Die Nachfolgeregelung in einem Geschäft ist meist nicht einfach. Doch Josef und Elisabeth Agosti fanden in Julian Stoob den idealen Nachfolger. Die Arbeit in ihren beiden Fachgeschäften hat das Leben von Elisabeth und Josef Agosti geprägt. Mit grossem Einsatz und viel Liebe lagen ihnen der stetige Ausbau und das Gedeihen der Sonnen- und der Neudorfdrogerie am Herzen. Der enorme Wandel in der Drogeriebranche verlangte ein wachsames Auge für die Aktualisierung der Sortimente. «Es ist kaum zu glauben, was bei uns alles verkauft wurde», sagt Josef Agosti. «Es gab Dünger, Gartenpflege, Chemikalien und das riesige Sortiment für die Süssmostherstellung. Farben wurden maschinell gemischt usw.» Laufend wurden aber die nötigen Anpassungen vorgenommen. Man verabschiedete sich von nicht mehr ins neue Drogeriebild (Gesundheit und Schönheit) passenden Artikeln, fügte dafür ein Reformhaus an und baute den Pharma-, aber auch den Parfümerieund Kosmetiksektor laufend aus. Ideales Zusammentreffen Der heutige Inhaber und Geschäftsführer Julian Stoob führt diese Entwicklung mit den über 12 000 Artikeln weiter. «Ich konnte zwei moderne Geschäfte übernehmen, die einwandfrei funktionieren», sagt er. «Mein Vorteil ist, dass wir heute moderne Verwaltungssysteme haben › Josef Agosti (links) fand vor drei Jahren in Julian Stoob den idealen Nachfolger. und das Sortiment sowie eine Kundenkarte via EDV viel einfacher bewirtschaften können.» Für Josef Agosti war der Eintritt von Julian Stoob ein Glücksfall. «Er brachte nebst seinem Interesse an den beiden Geschäften ein grosses und breites Fachwissen mit», erzählt er. «Zudem schloss er von Anfang an nicht aus, die beiden Betriebe später einmal übernehmen zu wollen.» Auch für Julian Stoob war das Zusammentreffen ideal. «Mir war klar, dass die Grösse und der Standort in Gossau in finanzieller und organisatorischer Hinsicht für eine Nachfolge in Frage kommen.» Er freut sich aber auch, dass er mit den beiden Drogerien Betriebe gefunden hat, welche kompetent geführt wurden und in denen ein ausgezeichnetes Arbeitsklima mit tollen Teams herrscht. Hin zu Naturheilmitteln So führt Julian Stoob seit drei Jahren weiter, was Werner Scheidegger senior einst vor 67 Jahren gegründet hatte. Seit 1998 kennt er die zwei Drogerien, die er Anfang 2011 von Agostis übernehmen konnte. Wie schon seine Vorgänger passt er sie immer wieder an moderne Entwicklungen an. Die Naturheilmittel und insbesondere die Spagyrik bekamen viel Platz. Rund 280 Mischungen bietet er heute an. Spezielle Salben stellt er wieder selber her. «Diese Entwicklung hin zu Naturheilmitteln hat in den letzten Jahren stark zugenommen», sagt er. Dass Agostis mit ihrem Nachfolger noch heute gerne regelmässigen Kontakt pflegen, spricht für die Qualität dieser Nachfolgeregelung. E-Bikes am Berg Elektro-Mountainbikes haben sich in den letzten Jahren richtig stark entwickelt. Nicht nur ihre Reichweite wurde verbessert, auch ihre Kraft und Leistungsfähigkeit wurden stark erhöht. Diese Entwicklung macht den Elektromotor auch für das Mountainbike interessant. Mit diesen Velos werden Höhenmeter und Distanzen, die man sich ohne Motor nicht vorstellen konnte, plötzlich zum Kinderspiel. Auch bergauf geht’s fast von alleine. Gätzi Sport bietet an der St. Gallerstrasse 94 ein grosses Sortiment an verschiedenen Marken an. Zu den Produzenten gehören «Haibike», «Scott», «Ibex» und «Flyer», die unterschiedliche Typen vom Citybike über das Elektrovelo bis zum vollgefederten Mountainbike anbieten. Bikes für Kinder Für Kinder ist das Velo ein wichtiges Fortbewegungsmittel. Sie fahren damit zur Schule, sind mit ihrer Familie auf einem Ausflug unterwegs oder benützen es in ihrer Freizeit einfach aus Freude und Spass an der Bewegung. Dies gilt vor allem für das erste Velo. Es ist verbunden mit dem Gefühl von Freiheit. Das erste Mal schneller zu sein als zu Fuss ist eine einmalige Erfahrung. Gätzi Sport hält deshalb eine grosse Auswahl an Kindervelos und Schülerbikes bereit. Sie sind im Laden an der St. Gallerstrasse 94 in Gossau ausgestellt und bereit für eine Probefahrt. Natürlich gehören auch das passende Zubehör wie Helme, Glocken, Schlösser und für die sportlichen Kinder tolle Leibchen dazu. Persönlich, lebendig … fachgeschäfte gossau und umgebung Der trendige Schulrucksack Nach den grossen Sommerferien hat die Schulzeit wieder begonnen. Viele Schulkinder nehmen erneut mehr oder weniger fröhlich den Schulweg unter ihre Füsse. Ihr treuer Begleiter ist der Schulrucksack, den die Kinder heute modern und trendig mögen. Die idealen Schulrucksäcke dafür sind bei der Papeterie Schäfler AG eingetroffen. Es sind die neuen Modelle der DakineSchulrucksäcke für Mädchen und Knaben. Das ansprechende Design passt zu den jungen Menschen. Die trendigen und fröhlichen Farben und Muster machen das Tragen viel einfacher. Überzeugen Sie sich selbst von der grossen Auswahl in der Papeterie. Profitieren Sie zudem bis am 23. August von einem Rabatt von 10 Prozent. Entsäuert geht’s besser Die Übersäuerung des Stoffwechsels ist ein weit verbreitetes Phänomen. Erschöpfung, träger Stoffwechsel, Übergewicht, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Haut- und Haarprobleme oder Magen- und Darmbeschwerden können auftreten. Das Entsäuerungssalz der beiden Gossauer Drogerien enthält neben den basischen Mineralsalzen zusätzlich die passenden Schüsslersalze (1, 2, 7, 9, 10) sowie entschlackende Pflanzenextrakte. Ein Messlöffel davon wird in einem Glas lauwarmem Wasser gelöst und morgens 15 Minuten vor dem Frühstück eingenommen. Neu bieten die Drogerien in Gossau neben dem «Classic» auch ein kalorienreduziertes Entsäuerungssalz «Pure» und eine Mischung für die Wechseljahre «Plus» an. Die Uhr für den Sport Hinter der Suunto Ambit steht die Idee, moderne Outdoor-Abenteuer und Leistungstraining miteinander in einer GPS– Uhr zu kombinieren. Diese Uhren erlauben es, sportliche Aktivitäten, Abenteuer und tägliche Bewegungen aufzuzeichnen. Mit der kostenlosen Suunto Movescount App auf dem Smartphone kann man jetzt auch unterwegs Bewegungen via Bluetooth® Smart hochladen, Benachrichtigungen erhalten sowie sportliche Momente und Abenteuer mit anderen teilen. Man kann die neue App aber auch für Fotos verwenden, welche die Geschwindigkeit in Echtzeit oder die zurückgelegte Distanz direkt auf dem Foto anzeigen. Weitere Infos bei Intersport Braunwalder in Gossau oder www.braunwalder-sport.ch. Impressum Die Go!News sind das Publikationsorgan der Fachgeschäfte Gossau und Umgebung und erscheinen viermal jährlich. Auflage: 13 000 Exemplare Redaktion: Martin Brunner, Tel. 071 385 54 91 [email protected] Inserate: Rudolfwilli Nuolf, Tel. 071 221 02 67 [email protected] Layout, Druck: St. Galler Tagblatt Sport/Gossau. Leserbrief «Verschleuderung von Steuergeldern» Harter Gegner wartet Forti zu Gast in Wien Fussball. Eine Woche nach dem 3:2-Heimsieg über WettswilBonstetten kann der FC Gossau Anmerkung der Redaktion: bereits wieder zu Hause antreDie Leserbriefschreiber traten vergangenes Jahr an den Gossauten. Um 16.30 Uhr empfangen er Schulrat und ersuchten darum, die Fürstenländer auf der ihre Tochter in einem Kindergarten Sportanlage Buechenwald den ganz in der Nähe des Wohnortes einzuschulen. Der Schulrat teilte das FC Baden. Mädchen jedoch einem Kindergarten zu, der 700 Meter vom Wohnort der Eltern und damit massiv weiter entfernt ist als zwei in der Nähe gelegene Kindergärten. Der Streit zog sich bis vor das Bundesgericht hin, wobei schon das Verwaltungsgericht im Vorgehen der Schulrates eine rechtsungleiche Behandlung sah. Die Gemeinde muss nun den Eltern des Mädchens, das nun laut dem «Tagblatt» den «Wunschkindergarten» besuchen darf, für das Verfahren vor Bundesgericht eine Entschädigung von 2000 Franken überweisen. «Unsere scheinbar unendliche Kindergartengeschichte hat nun doch noch ein Ende gefunden. Beim Schulrat reichten wir im Mai 2013 Rekurs ein, welcher prompt abgewiesen wurde. Wir zogen den Fall weiter. Das Urteil des Verwaltungsgerichtes des Kantons St. Gallen, das zu unseren Gunsten ausgefallen ist, wurde vom Schulrat Gossau nicht gebilligt. Weiter überspannte die Politische Gemeinde den Bogen, indem sie den Entscheid anfocht, um zu guter Letzt auch vor Bundesgericht eine Niederlage einzustecken. Wir haben die letztjährige Kindergartenzuteilung unserer Tochter nicht akzeptiert. Die Einteilung war rechtsungleich und hatte zur Folge, dass sich dies in mehrerer Hinsicht besonders nachteilig für unsere Tochter und uns auswirkte. Es ist bedenklich, dass eine Schulbehörde, deren Zielpublikum die Kinder sind, diverse Umstände in keiner Weise berücksichtigt hat. Wo sich unsereiner reiflich überlegen muss, wie viel Geduld noch verfügbar ist, wie tief in die Tasche gegriffen werden kann und wie viel Aufwand insgesamt angemessen ist, sieht es für die öffentlichen Ämter anders aus: Sie müssen keine Kostenvorschüsse an die Gerichte bezahlen und dürfen sich für die Anwaltskosten an den Steuergeldern vergreifen. Wir sind überzeugt, dass es in vielen Fällen unnötig ist, die Paragraphen ins Feld zu führen, wenn doch schlicht auf die menschliche Vernunft zurückgegriffen werden kann. Die öffentlichen Ämter müssten mancherorts vielleicht wieder einmal ihre Hausaufgaben machen und sich die Frage stellen, ob sie im Dienste oder zum Verdruss der Bürger angestellt sind. Und wir fragen uns inzwischen: Wie viele Prozesse führt die Politische Gemeinde Gossau jährlich, welcher Art sind sie, wie ist ihr Ausgang, in welchem Volumen bewegen sich die Prozesskosten und sind diese transparent? Die Antworten dazu dürften viele Bürger interessieren – sind wir doch alle von den entstehenden Kosten betroffen. Mit unserem gehabten nervlichen, zeitlichen und finanziellen Aufwand haben wir auch im Sinne der Allgemeinheit gehandelt und sind froh, dass der «Grundsatz der Rechtsgleichheit» bei den Gerichten nicht dem Argument der «Gemeindeautonomie» zum Opfer gefallen ist. Inskünftig werden wir denjenigen, welche ihr Brot mit unserem Geld verdienen, besser auf die Finger schauen.» war enorm wertvoll, denn er kam ohne vier Stammspieler zustande. Wegen der schwerwiegenden Absenzen meinte Trainer Giuseppe Gambino denn auch vor Saisonbeginn: «Wir werden in den ersten Spielen um jeden Punkt stark kämpfen müssen.» So kam es denn auch im Auftaktspiel: Am Ende und vor allem nach dem Platzverweis für Vincenc Lazraj mussten die Fürstenländer arg zittern. Es brauchte vor allem auch eine Topleistung von Torwart Daniel Geisser, damit die drei wichtigen Punkte in Gossau blieben. Unihockey. Am vergangenen Wochenende bereitete sich das Herrenteam von Fortitudo Gossau Unihockey an einem internationalen Turnier in Wien auf die kommende Meisterschaftssaison vor. Am dreitägigen Turnier konnte unter Wettkampfbedingungen der Formstand des Teams getestet werden. Mit starken Leistungen konnte gegen Linz aus Österreich ein klarer Sieg eingefahren werden. Gegen die ungarische U19-Nationalmannschaft und die beiden späteren Finalisten aus Finn- land und Lettland setzte es jedoch knappe Niederlagen ab. Mit einem deutlichen Sieg gegen das tschechische Team aus Brno konnte das Turnier dennoch versöhnlich abgeschlossen werden. Neben den gesammelten Erfahrungen auf internationaler Ebene ist das Team weiter zusammengerückt. Als weiteres stehen noch ein Trainingsweekend in Gommiswald sowie diverse Testspiele an, damit das Team am 5. Oktober bereit ist, wenn die Saison beginnt. SF Dem Team von Trainer Giuseppe Gambino dürfte das Siegen beim Spiel gegen Baden wesentlich schwerer als zuletzt gemacht werden: Der Kontrahent darf als Topfavorit für einen Platz in der Aufstiegsrunde zur Promotion League bezeichnet wer- Mut und Einsatz gefordert den. Für die Partie gegen Baden werden Florian Eberle, Daniel Bruggmann Team kaum verändert und Thomas Knöpfel weiterhin fehDas Team des FC Baden hat sich im len, ebenso natürlich der gesperrte Vergleich zur Vorsaison nicht stark Vincenc Lazraj. Immerhin sollte, verändert. Vom Stamm der Vorsaison wenn alles planmässig verläuft, die fehlt lediglich Verteidiger Marco letzte Neuverpflichtung des FC GossThaler, der zum FC Aarau transfe- au, Yannik Grin vom Nachwuchsriert wurde. Das Gerüst der Badener team des FC St. Gallen, erstmals in besteht aus einigen renommierten den blau-weissen Farben des FC Routiniers wie den ehemaligen Super- Gossau einlaufen dürfen. Der 22jähBILD: PD League-Spielern Giuseppe Rapisarda, rige Abwehrspieler soll auf der linken Luca Ladner oder Goran Antic und Seite die Defensive der Fürstenländer einer Vielzahl von jungen, hochtalen- stabilisieren helfen. Defensive Komtierten Spielern. Gegen diese geballte paktheit, absoluter Einsatzwille, Mut Ladung an Erfahrung und Talent im Spiel nach vorne: All diese Eigenmuss der FC Gossau seine allerbeste schaften wird der FC Gossau benötiLeistung abrufen, um einigermassen gen, um wenigstens einen Punkt ge- Reiten. Der Kavallerieverein Gossau or- Fahrer gebildet. Ziel war es, so schnell bestehen zu können. Der Startsieg des gen den Gruppenfavoriten Nummer 1 ganisierte kürzlich ein Vereinsreittrunier. wie möglich den Parcours zu absolvieren. FC Gossau über Wettswil-Bonstetten zu holen. PD Auf dem Übungsplatz Niederdorf war Der Nachmittag gehörte dann dem tra- Packendes Reitturnier Erwartungen erfüllt Unihockey. Die Damen des UHC neunten Minute der Anschlusstreffer zum 2:1 gelang, liessen sich die DaWaldkirch-St. Gallen gewinnen ihren ersten Ernstkampf der Sai- men von WaSa nicht aus der Ruhe son: Im Cup-1/32-Final bezwin- bringen. Bis zur Pause erhöhten die Grün-Weissen auf 5:1. gen sie den Zweitligisten UHC Pfannenstiel mit 7:1. Im Spiel zwischen NLB-Vertreter Waldkirch-St. Gallen und Zweitligist Pfannenstiel Egg war schon in den ersten Minuten sichtbar, dass WaSa wie erwartet das Spieldiktat übernehmen würde. Die St. Gallerinnen liessen den Ball gut in den eigenen Reihen laufen und konnten so Druck auf das Heimteam aufbauen. In der sechsten Minute eröffnete das routinierte Verteidigerinnen-Duo Resegatti/Brägger den Score. Keine Minute später gelang Natalie Schürpf das 2:0. Obwohl Pfannenstiel in der Familie Joy Narayan und Silvia Vogel Narayan, Büelwiesstrasse 8a, 9200 Gossau Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33 ditionellen Springen des KRV Gossau. Bei dieser Prüfung wurde, je nach Knowhow des Reiters und des Pferdes, in verschiedenen Stufen gestartet. Nach der ersten Prüfung wurden die Fehler addiert und in den zweiten Durchgang mitgenommen. So bliebt es bis zum Schluss spannend, wer diese Prüfung für sich entscheiden konnte, gab es doch mehrere Nuller und am Schluss sogar nach dem Stechen einen dreifachen Nuller. AD/PD Nachwuchs integriert Im zweiten Spielabschnitt beschränkte sich Pfannenstiel aufs Verteidigen und tat dies sehr erfolgreich. Die WaSa-Damen, bei denen die U21-Spielerinnen Elena Schoch, Nina Metzger und Sereina Zwissler zu ihren ersten Einsätzen im NLBTrikot kamen, konnten zwar unzählige Chancen kreieren, der Ball fand den Weg ins Netz allerdings nicht. Erst im letzten Drittel, als die Kräfte der Zürcherinnen langsam zu Ende gingen, gelang WaSa wieder Zählbares. Am Ende gewannen die Ostschweizerinnen verdient mit 7:1. NB Wettlauf durch Region Laufsport. Der Laufsportverein Region Gossau führt im Rahmen der Vereinsmeisterschaft am 23. August einen Halbmarathon durch. Der Startschuss fällt am um 9 Uhr beim Freibad in Gossau. Die Strecke verläuft über den Gossau-Trail «D». Dieser führt rund um Gossau mehrheitlich auf Nebenstrassen und Naturwegen. Die Läufer laufen über Mettendorf, Andwil und Arnegg vorbei, über Niederwil und zurück nach dieses Jahr Teamwork angesagt, sei es beim Fahren, bei der Plauschprüfung oder bei den Springen. Am Morgen starteten die Kutschenfahrer. Bei 20 Hindernissen wurde Geschick, Biegung und Gehorsam der Pferde abgefragt. Knackpunkt war der Wassergraben, der manches Gespann bis an die Grenze brachte. Danach folgte die kombinierte Plauschprüfung. Ein Team wurde aus einem Springer, einem Freizeitreiter und einem Gossau. Der Gossau-Trail «D» gilt als ideale Vorbereitungsstrecke für einen Halbmarathon oder Marathon. Die Zeit der Läufer wird von Hand gemessen werden. Eine Anmeldung ist nicht nötig und die Teilnahme ist kostenlos. Auf der Strecke stehen zwei Verpflegungsposten zur Verfügung. Auch im Anschluss an den Lauf können sich die Athletinnen und Athleten im FCBeizli verpflegen. PD BILD: PD BILD: PD Einstand geglückt Unihockey. Am Mittwochabend, 6. August, stand für die NLAMannschaft von WaldkirchSt. Gallen das erste Pflichtspiel der neuen Saison an. Mit dem UHC Dietlikon wartete im 1/32-Final des Schweizer Cups eine mit mehreren ehemaligen NLA-Spielern gespickten Equipe auf die St. Galler. Die Ungewissheit im WaldkirchSt. Gallen-Lager war vor dem Spiel gross, da unter dem neuen Trainer Fabian Arvidsson in diesem Sommer erst ein Grossfeld-Training absolviert werden konnte. Gegen das hoch motivierte Dietlikon konnte der erste Treffer des finnischen Neuzuganges Riku Laaksonen in der dritten Minute jedoch das ganze Team beruhigen. Im Anschluss kam der UHC Dietlikon zu nennenswerten Chancen inklusive eines Pfostenschusses. Nichtsdestotrotz konnte Wasa seine Führung kontinuierlich ausbauen, und kurz vor dem ersten Pausenpfiff trug sich auch noch die zweite finnische Neuverpflichtung, Toni Koskela, mit dem Treffer zum 4:0 in die Scorerliste ein. Perfekter Sasionstart In den folgenden 40 Minuten änderte sich nicht viel am Spielverlauf, so dass WaSa seine Führung weiter ausbauen konnte. Diese Sicherheit ermöglichte auch mehrere Linienrochaden, um alle Spieler zu testen. Zum Schlussstand von 11:0 konnte unter anderem Riku Laaksonen einen Hattrick verbuchen, Manuel Rüegg seinen ersten Pflichtspieltreffer bejubeln, und Dominic Jud hielt seinen Kasten zum perfekten Saisonstart sauber. Im 1/16-Final trifft die erste Mannschaft des UHC WaSa nun entweder auf Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA) aus der NLB oder auf den Kantonsnachbarn Rheintal Gators NB Widnau aus der 1. Liga. 15 Schlusspunkt. Herr Gozauer Erster Schultag Gottes Hilfe Region. Am Montag endeten die Sommerferien auch für die Kinder aus Gossau und der Umgebung. Für die Schulklassen der Primarschule Haldenbüel hielt der erste Schultag einige Überraschungen bereit. Schliesslich werden sie ab dieser Woche in einem totalsanierten Gebäude und mit Hilfe moderner Technik unterrichtet. (GoZ-Ausgabe vom 8. August 2014). Zur Einweihung des neuen Schulhauses stiegen am Montag zahlreiche grüne Ballons gen Himmel auf. Doch nicht nur für die Gossauer Primarschülerinnen und Primarschüler beginnt das neue Schuljahr mit viel Regen und Temperaturen fernab eines goldenen Augusts. So gehören Gummistiefel und Regenjacken auch bei den Buben und Mädchen des Schulhauses Ebnet in Andwil zur Pflichtkleidung. Mit Sport, Spiel und viel guter Laune trotzen die Kinder dort dem nasskalten Wetter. PHE Es tut sich etwas an der KEVFront. Die Stadt meldet «positive Rückmeldungen zur Mustervereinbarung für die Ablösung des städtischen Solarfördermodells». Gemeint ist der Mustervertrag, den Gossau allen Bezügern von Solar-Fördergeldern zugestellt hat. Dieser enthält einen Vorschlag für den Wechsel vom städtischen Förderprogramm in das des Bundes. Von den 60 Anlagebetreibern hätten 48 reagiert, informiert der Stadtrat. Einige Produzenten sähen allerdings noch Bedarf für «punktuelle Anpassungen» der Vereinbarung. Diese müsse jedoch ohnehin ergänzt werden, damit sie die neusten Entwicklungen im Bundes-KEV abdecke. Dass der Vorschlag der Stadt für den Umstieg zum Bundes-KEV nicht von schlechten Eltern ist, war schon bei der Vorstellung im Juni der Tenor. Dass es jetzt sogar nach einem «stadträtlichen Volltreffer» aussieht, hat neben der inhaltlichen Qualität des Mustervertrages noch einen zweiten, eher überirdischen Grund. Nachdem die Stadtwerke schon bei der Schaffung des Gossauer KEVModells nach dem Prinzip «Gottvertrauen» gehandelt haben, setzten sie nun erneut auf höhere Hilfe. Und wieder hat das kollektive Bitten und Beten in der Stadtwerkzentrale im Langfeld geholfen. Der Liebe Gott hörte das inbrünstige Bitten der Gossauer und wies Petrus an, das Wetter entsprechend zu gestalten. Und so kam es zur gewünschten Kettenreaktion: Viel Regen und wenig Sonnenschein, als Folge weniger produzierter Solarstrom und markante Minderausgaben aus dem KEV-Konto. Voilà, so einfach lassen sich Einsparungen erzielen. Man muss nur an der richtigen Stelle intervenieren… Herzlich Ihr Herr Gozauer [email protected] BILDER: PHE ANZEIGEN Das sagen Ihre Sterne für die Woche vom 15. August bis 22. August 16 Gossauer Wochenzeitung · Freitag, 15. August 2014 · Nr. 33