Das Emitter Konzept - ASR Audiosysteme Friedrich Schaefer

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Das Emitter Konzept - ASR Audiosysteme Friedrich Schaefer
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Das Emitter Konzept :
Die ASR Emitter gibt es seit 1982 und Sie sind etwas anders aufgebaut als übliche VerstärkerBrauchen keinen Vorverstärker, haben externe Netzteile, zum Teil mit Akku, die Gehäuse sind aus
Acryl, sind sehr groß und schwer :
Warum das allesUm die Kraft des Transistors mit der Musikalität der Röhre zu verbinden !
Der ASR Leitspruch heißt : Power and Emotion !
Hier soll mal erläutert werden- warum und aus welchen Überlegungen das Emitter Konzept
entstanden ist.
Nun zu den Details :
1. Die Emitter sind technisch eher Endverstärker mit Eingangswahlschalter und Lautstärkeregler,
und haben keinen Vorverstärker.
Warum ? Schauen wir uns zuerst mal die übliche Lösung an :
Was macht denn ein üblicher Vorverstärker ?
1. Er ist erstens ein Impedanzwandler, also er wandelt die hohe Ausgangsimpedanz der
Quelle : Phonostufe, CD- Player, Wandler in die niedrige des Endverstärkers um, und setzt
oft noch den Pegel vom niedrigen der Quelle auf den hohen der Endstufe um.
2. Er dient dem Einstellen des Pegels- also das Signal der Quelle an die gewünschte Lautstärke
anzupassen.
3. Am Vorverstärker werden die Eingangssignale ausgewählt, also wenn mehre Quellen
angeschlossen sind, wird an Ihm die Quelle eingestellt.
4. In traditionellen Vorverstärker waren auch Phono Vorverstärker eingebautdas war logisch und sinnvoll- die leisen Phono Signale gehören nicht in eine Endstufe.
5. Heute haben wir fast nur noch Quellen mit Hochpegelsignalen- Wie CD Playeroder separate Phonostufen die leisen Phono – Signale verstärken und entzerren.
Das Ganze entstand aus den technischen Anforderungen der ersten Hifi Anlagen – wo die Musik
fast immer von Platte kam- bis vor 20 Jahren war das ja völlig logisch.
These : Heutig üblichen Quellen sind kräftig genug um Endstufen direkt
anzusteuern.
Heutige Quellen wie CD Spieler, Wandler usw. haben sehr niedrige Impedanzen, typisch unter 100
Ohm, selbst mit Röhrenausgangsstufen von CD Playern und Wandlern kommt man heute auch
schon zu praxisgerechten Werten.
These : Heute übliche Quellen sind laut genug um Endstufen direkt anzusteuern.
Heutige Quellen haben hohe Ausgangspegel von bis zu 6 Volt, das ist mehr als genug um eine
Endstufe anzusteuern. Selbst die leisesten CD Player haben schon mindestens 1 Volt !
Endstufen brauchen im mittleren Pegelbereich oft nur 100 bis 300 mV – daraus folgt :
Bei normalen Lautstärken ist bei aktuellen Hifi Geräten der Pegel des Ausgangssignals des
Vorverstärkers meistens kleiner als der Pegel des Eingangssignals !
These : Die Eingangswahl kann überall eingebaut werden.
Eingangswahl- früher wurden die Signal durch lange Kabel von der Rückseite nach vorne zum
Schalter geführt- da kann ein starkes Signal wie von einer Endstufe schon mal einstreuen- oder von
andern Kabeln übersprechen - und man bei leisen Stellen auf der Platte den Tuner durch hören
kann.
Heutzutage macht man das mit einzelnen Relais direkt am Eingang !
Und da die Kabel zwischen den Buchsen und den Relais dann sehr kurz sein können,
ist es egal, ob die in einer einer Vorstufe oder halt im Endverstärker sitzen
These : Phonostufen baut man besser als separates Gerät !
Phonovorverstärker sind speziell für die sehr leisen Signale von Tonabnehmer ausgelegt.
Deshalb haben Sie eine sehr hohe Verstärkung – die kann schon mal im Millionenbereich liegenzum Vergleiche ein Vorverstärker hat einen Verstärkungsfaktor so von circa 5 bis 10 mal.
Wegen dieser sehr hohen Verstärkung reagieren diese sehr empfindlich auf Einstreuungenund sollten deshalb am besten als separates Gerät aufgebaut und möglichst nahe am Plattenspieler
stehen.
Und das Ganze passt dann nicht so gut in eine normale Vorstufe.
Am Ausgang der Phonostufe haben wir dann schon ein entzerrtes Hochpegel- Signal- was man
direkt im Emitter verarbeiten kann.
These : Die Übertragung leiser Signale zwischen Vor- und Endstufe fördert
Verluste
Wie sieht denn der Signalweg in üblichen Vor- Endstufen Kombinationen aus ?
Ein Beispiel bei lauter Musik :
Das Signal von sagen wir mal 1 Volt kommt von der Quelle hinein, wird im Pegelregler
abgeschwächt- sagen wir auf 0,2 Volt, dann wieder hoch verstärkt auf sagen wir mal üblich 1 Volt,
dann auf die Endstufe gegeben- die macht dann je nach Verstärkung 50 Volt daraus die auf die
Lautsprecher gehen.
Bei leiser Musik sieht es eher so aus : 1 Volt CD raus- abgeschwächt auf 0,01 Volt, dann wieder
hoch auf 0,05 Volt am Vorstufenausgang , dann wird in der Endstufe daraus 1 Volt.
Und das sehr leise Signal von gerade mal 50 milli Volt muss durch das Kabel zur Endstufedabei ist klar- je größer das Signal ist - desto geringer sind die Verluste im Kabel.
These : Eine weitere Stufe im Signalweg kann das Signal objektiv gesehen kaum
besser machen !
Natürlich macht eine gute Vorstufe noch etwas im Klang aus- keine Frage aber auf jeden Fall ist noch ein Teil mehr im Signalweg- mit Kabeln, Steckern Buchsen
und aktiven Verstärkerstufen, na klar kann das den Klang subjektiv gesehen besser machendurch „angenehme„ Verzerrungen usw.
Aber exakter ? Richtiger ?
Nun ja es kann gar nicht anders sein, als das die zusätzlichen Teile im Signalweg dem Signal etwas
hinzufügen müssen - wie soll es denn anders ein - oder an den Kontakten durch die Übergänge die
Dynamik verringert wird - Wenn das besser gefällt- OK- aber technisch besser kann es ja logisch
betrachtet nicht sein !
Gut - das gilt solange keine grobe Fehlanpassung des Signals stattfindet- zum Beispiel eine 2000
Ohm Ausgangswiderstand an einen niederohmigen Eingang –
dann kann ein zusätzlicher Verstärker Sinn machenaber mit den heute übliche Impedanzen der Quellen sollte das kein Thema mehr sein !
Die Logik des Signalweges :
Also- wie viel Sinn macht es, ein Signal erst zu dämpfen, dann zu verstärkendann wieder eventuell sogar leiser als vorher raus in ein anders Gerät zu schickenund dann erst nochmal zu verstärken ?
Ist es nicht viel logischer, das Signal soweit wie möglich in Ruhe zu lassen- und dann erst dortwo es nötig ist- zu dämpfen – oder soweit wie nötig - zu verstärken.
Was folgt als logische Konsequenz aus diesen ganzen Überlegungen :
Die Emitter Endverstärker mit Eingangswahlschalter und Lautstärkeregler !
Wie sind wir drauf gekommen : Wir haben probiert was der beste Vorverstärker ist- es war ein
nun ja - ein Poti statt aktiver Elemente - und es klang am besten - wenn das Poti möglichst nahe der
Endstufe war-
Das war die Grundidee des Emitters !
Die Logik führte uns zum Konzept einer Endstufe mit Eingangswahlschalter und Pegelregler !
Konzept mit Poti bis 1991
In jedem Potentiometer, was immer noch in den meisten Verstärkern als Lautstärkeregler eingebaut
ist, hat man Verluste. Diese Verluste in diesem Potentiometer sind geringer, wenn er möglichst weit
aufgedreht ist- am geringsten, wenn er voll auf ist.
Der Emitter bis 1991 war darauf ausgelegt möglichst wenig Verlust im Pegelregler zu haben –
deshalb soll man Ihn möglichst ja weit auf drehen- den bei voll aufgedrehtem LS Steller hat man
weniger Verluste. Und deshalb hatte der Emitter bis 1991 auch eine schaltbare Empfindlichkeitdamit man auch bei kleinen Pegeln (fast ) voll auf drehen kann !
So waren die Emitter bis 1991 mit besonders hochwertigen Potentiometern von Alps oder Noble
aufgebaut.
Und auf Wunsch beim Emitter I, Serie beim Emitter II gab es die Emitter deshalb mit einem
mechanischen Stufenschalter mit 24 Widerständen- Goldkontakten und einzelnen Widerständendas hat weniger Klangverlust als als ein Poti mit seinem beweglichem Schleifkontakt.
Konzept ab 1992 Relais Stufenschalter :
Ab 1992 kam eine neue Lösung für den Pegeleinsteller :
Statt Potis mit Ihren Nachteilen- Verschleiß, Klangverlust, Abweichungen links /rechts,
eine neue LösungDer Relaisstufenschalter !
Dabei schalten 12 Relais den Eingangspegel, und weitere 4 stellen die Verstärkung einund das Ganze so das die Relais nicht im Signalweg sind.
Wie soll denn das Funktionieren ? Regeln, ohne das etwas im Signalweg ist ?
Die Relais schalten Widerstände nach Masse !
Und stellen je nach Pegel auch die Verstärkung ein :
Bis zum Pegel von 50 wird das Eingangssignal abgeschwächt,
bei einem Pegel von 51 unverändert durchgelassender Emitter verhält sich im Prinzip wie eine Endstufe,
und ab einem Pegel von 51 wird die Verstärkung erhöht !
Warum externe Netzteile ?
Der Emitter sind die Netzteile in separate Gehäuse ausgelagert- eine früher weit verbreite Technik,
die andere Hersteller aus Kostengründen eingestellt haben.
Denn es ist klar das eine weiteres Gehäuse mit Stecker, Kabel usw, deutlich mehr Geld kostetals wenn man es alles in einen Kasten packt.
Warum macht also diesen Aufwand ?
Das machen wir aus zwei Gründen – wegen der elektromagnetischen Felder
und wegen der Schwingungen, die Trafos erzeugen.
Trafos erzeugen große elektromagnetische Felder, die in die Verstärker - Elektronik einstreuen.
Aus diesen Feldern entstehen in den Leiterbahnen dann SpannungenUnd diese Spannungen aus den Einstreuungen überlagern sich dem Musiksignalund dann klingt es weniger klar- Die Musik verliert an Dynamik und Präzision !
Deshalb werden die Trafos gerne so weit wie möglich entfernt von der Elektronik eingebautund noch zusätzlich geschirmt.
Natürlich ist es besser, wenn die Emissionen der Netzkabel, Transformatoren, Gleichrichter usw.
außerhalb sind- aber die kann man schirmen- aber ein weiterer wesentlicher Punkt sind die
Vibrationen der Trafos, die kaum mit sinnvollem Aufwand aus dem Gehäuse zu verbannen sind.
Diese Vibrationen versetzen auch die Bauteile der Verstärker- Elektronik in Schwingungenund das moduliert sich auf das Signal- und auch das macht die Wiedergabe unklarer.
Da ist es doch gleich viel konsequenter- die Trafos aus dem Gehäuse raus zu verlegenin ein extra Gehäuse ?
Wie groß würde ein Emitter in einem Gehäuse ?
Weiterhin, wenn man sich mal anschaut- wie groß würde der Emitter werden- wenn man versuchen
würde, die ganzen vielen Teile in ein einziges Gehäuse zu packen ? Stellen Sie sich das mal bei
einem Emitter II vordas gäbe einen Kasten von bestimmt 60 cm breit, 50 tief und gut 80 cm Hoch und das Ganze wiegt
dann 130 kg !
Das passt in kein Regal mehr- und ist bei diesem Gewicht auch kaum mehr alleine zu bewegen !
Warum ein so großes Netzteil ?
Klar ginge dieselbe Leistung auch mit einem deutlich kleineren Netzteil- und mit deutlich weniger
Elkos- rein technisch würde ein Bruchteil der Kapazität reichen.
Es gibt ja genug andere Geräte die zeigen das es gehtaber hätte man dann diesen Klang für den die Emitter berühmt sind ?
Bei einem großen Netzteil ist die Versorgungsspannung bei hohen Pegeln viel stabilerDer eigentliche Verstärker muss weniger nach regeln- und arbeitet damit auch stabilerund das ganze führt zu einem entspannten Klangbild- das auch bei hohen Pegeln stabil bleibt.
Das verbessert die Räumlichkeit, das Klangbild bleibt gerade auch bei hohen Pegeln stabil und wird
nicht vom Bass moduliert- das heißt verändert sich nicht in bei lauten Bassimpulsen
Und auch die Verzerrungen beim Übersteuern werden geringer- der Klirr setzt weicher einund dadurch wirkt der Emitter bei hohen Pegeln zuerst mal weniger laut als andere Amps !
Besonders Röhren übersteuern schnell- nur wirkt das wegen dem im wesentlichen gradzahligen
Klirr K2, K4, K6 usw. nicht so nervend wie bei den meisten Transistor Verstärkern.
Das gilt besonders im Vergleich zu Gitarrenamps- die Ihren Klang ja fast nur über die Verzerrung
erzeugen !
Warum so viele Trafos ?
Warum so viele Trafos – Gut das könnte man auch mit einem großen Trafo machen- aber wir
verwenden getrennte Trafos für Plus und Minus und haben auch separate Gleichrichter für Plus und
Minus- dadurch fließen weniger Ausgleichsströme - dadurch ist das Potential auf der Masse
stabiler- und das Klangbild wird stabiler !
Ein großes Netzteil hat die Lautsprecher besser im Griff !
Lautsprecher erzeugen beim Schwingen Gegenströme- die sogenannte Gegen-EMK ( ElektroMotorische Kraft ) die in den Verstärker zurück fließen- und die Schaltung durcheinander bringen
können- und so den Klang verschlechtern.
Durch das große Netzteil kann der Emitter diese Ströme viel besser verarbeiten- er wird nur wenig
davon aus seinem Konzept gebracht – und hat so eine gute Kontrolle über die Lautsprecher.
Sehr viel höher als bei vielen anderen Verstärkern – das zeigt sich am besonders kleinen
Innenwiderstand des Emitters.
Da brauchte es besonders bei Röhren wegen Ihres Ausgangstrafo, einen sehr großen Aufwand um
den Bass vernünftig zu kontrollieren.
Energiesparmodus- der Emitter ist zwei Verstärker in einem !
Sie kennen das, manchmal möchte man zwei Dinge in einem haben :
aber es geht nichtEin kleiner Verstärker löst gut auf bei kleinen Pegeln, hat aber halt nicht so viel Kraft.
Und oft will man es mal lauter haben- dafür braucht man eine großen ampEin großer Verstärker hat halt mehr Dampf- aber oft nicht soviel Auflösung bei kleinen Pegeln !
Was ist die Lösung dafür : Ein Emitter mit Energiesparschaltung
Was macht diese ?
Wenn Sie leise Musik hören, unter einem von Ihnen einstellbaren Pegel :
wird im Netzteil die Betriebsspannung halbiertder Verstärker hat natürlich nur ein viertel der Leistungaber auch nur ein Drittel des EnergieverbrauchsDie Transistoren müssen nur die halbe Spannung runter regelnarbeiten so besser in Ihrem optimalen Bereich für kleine Pegelund die Auflösung und der Störspannungsabstand verbessern sich !
Angenehmer Nebeneffekt - der Verstärker bleibt kalt – das ist gut für die Lebensdauer !
Und wenn es mal lauter werden soll- kein Problem - dann schaltet der Emitter auf Volle Leistung
aber halt nur dann wenn Sie es brauchen !
Damit im Zusammenhang : Erklärung Stufe 1 und 2
Damit Sie den Emitter ganz einfach an Ihre momentane Anforderungen anpassen können,
hat der Emitter 2 Stufen :
In Stufe 1 wird ist der Pegel von 1 bis 61 einstellbar- und der Emitter schaltet den
Energiesparmodus in Abhängigkeit vom Pegel. Standard ist Umschaltung bei Pegel 35
Dies ist die Einstellung für übliche Signalquellen mit Ausgangspegel von 1-2 Volt.
Bei einem höheren Pegel als 61 würde der Emitter bei Signalquellen wie CD Playern mit üblichen
Ausgangspegeln bei Vollaussteuerung der Musik übersteuert werden- also zu verzerren anfangen.
Deshalb ist die Stufe 1 bis zu einem Pegel von 61 ausgelegt.
Wenn Ihre Signalquelle leiser ist- zum Beispiel bei Tuner, Phono, MP3 player Schalten Sie auf Stufe 2, dann geht es noch weiter - bis zu einem Pegel von 76Gleichzeitig ist in Stufe 2 der Energiesparmodus abgeschaltet.
Aufbau der Innenverdrahtung im Emitter aus Silber :
Nach unseren Erfahrung klingen Kabel aus purem Silber am besten.
Mit den deutlich günstigeren mit Silber beschichteten Kupferdrähten waren unser Erfahrungen
weniger gut !
Deshalb sind alle ein Audiosignal führenden Kabeln innerhalb des Emitter aus massivem
Silberdraht gefertigt- und mit einem Silberlot- mit sehr hohem Silberanteil - verlötet.
Der gesamte Signalweg – aus Silber :
zuerst der Anschluss von den Eingangsbuchsen zur Platinedann das interne Kabel vom Eingangswahlschalter zur eigentlichen Verstärkerschaltung –
und natürlich die Ausgangskabel zu den Lautsprecherbuchsenbei den Exclusive Modellen auch die Kabel vom zentralen Massepunkt zu den Lautsprecher
Anschlüssen. Aus 16 Drähten zu je 0,8 mm- das gibt einen Querschnitt von 8 qmm reines Silber !
Wenn Sie die optionalen WBT Nextgen Anschlüssen aus massivem Silber bestellen ist der gesamte
Signalweg innerhalb des Emitter inklusive den Buchsen aus einem einheitlichen Material gefertigt.
Wenn Sie dann noch Silberkabel verwenden, gilt dies für den gesamten Signalweg von der Quelle
bis zum Lautsprecher.
Emittergehäuse aus Acryl :
Beim Gehäuse verwenden wir so wenig wie möglich Metall- sondern Acryl !
Warum :
Acryl hat ein sehr ausgewogenes Resonanzspektrum, weshalb es auch sehr oft für Plattenteller
verwendet wird. Damit haben die Emitter schon vom Gehäuse her weniger den Klang schadende
Resonanzen.
Deshalb ist das Gehäuse des Emitter ist aus gegossenem 8 mm Acrylglas gefertigt.
Montageschiene aus massivem Messing :
Die Montageschiene für die Transistoren ist aus massivem Messing- Warum ?
Messing hat sehr harmonisches Resonanzen, weshalb es auch das Material ist was für
Musikinstrumente gewählt wird. Oder kennen Sie eine Trompete aus Aluminium ?
Welche Lautsprecher für den Emitter ?
Die Emitter sind gebaut um alle Lautsprecher mit viel Kraft an zu treibenVon leistungshungrigen Flächenstrahlern bis zu hoch empfindlichen Hornlautsprechern !
Bei Flächenlautsprechern fordern wegen Ihres geringen Wirkungsgrades fast immer einen sehr
leistungskräftigen Verstärker- die eher Transistorverstärker bereitstellen.
Aber einige Transistoramps klingen aufgrund der feinen Auflösung der Flächen oft eher über
präsent, das sich vom Klang her eher eine Röhre anbieten würde- die aber wenn Sie viel Leistung
haben soll, sehr teuer wird !
Die Emitter verbinden an Flächen beide Welten :
genug Kraft für den ausreichende Pegel auch bei schlechtem Wirkungsgrad- verbunden mit einem
entspannten Klang treiben Sie Flächen wie die Maggis, Logans, etc zur Höchstform !
„Normale“ dynamische Lautsprecher
Normale dynamische Lautsprecher sind da oft weniger anspruchsvoll- und schon mit bezahlbaren
Röhrenamps gut zu treiben- aber oft fordern die komplexen Weichen und großen Chassis doch
schon etwas mehr Kraft und Kontrolle- die ein Emitter gut liefern kann.
So ist der Emitter schon traditionell eine der ersten Ideen- bei schwierigen Lautsprechernund waren früher der Geheimtipp für die Infinity Kappa Serie- an denen andere Verstärker oft
versagt hatten.
Hörner- oder Hochwirkungsgrad Lautsprecher wie Tannoys :
Wo braucht man denn bei einem Horn soviel Leistung- von einem Emitterda tun es doch schon 10 Watt von der Triode ?
Tja schon richtig- aber – oft haben diese Lautsprecher Chassis mit sehr großen Magnetenund die Brauchen dann mal dynamisch sehr viel Leistung und- wegen der sehr großen Gegen EMK
die Sie erzeugen- vor allem Kontrolle !
Das kann der Emitter dann doch besser !
Außerdem kommt der sehr gute Fremdspannungsabstand beim Emitter bei Hörner auch voll zur
Geltung !
Und erspart Ihnen das Geräusch von Dauerregen in Musikpausen wie bei vielen andern amps !
Was nicht passt :
Es gibt auch Lautsprecher, die man besser nicht mit dem Emitter kombiniert- wenn diese so
ausgelegt sind, um mit den speziellen Eigenschaften von Röhren besser umgehen zu könnenbesonders deren geringem Dämpfungsfaktor - haben diese ein spezielle Konstruktion der Tieftöner.
Diese Art von Lautsprechern haben dann mit einem kräftigen Transistorverstärker mit niedrigem
Ausgangswiderstand wie dem Emitter zu wenig Bass - da klingt oft eine Röhre deutlich Besser.
Noch ein paar spezielle Sachen- die wir im Emitter eingebaut haben :
Überlastschaltung mit Klirrerkennung :
Diese Schaltung wurde entwickelt um Ihre Lautsprecher, besonderes die Mittel- und Hochtöner zu
schützen.
Warum :
Der Emitter ist in der Lage auch mal kurzzeitig mehrere hundert Watt auf den Hochtöner zu geben das merkt der Emitter ( wie andere Verstärker auch ) gar nicht- die können aber im Mittel nur 10
Watt ab - was passiert - der Hochtöner wird dann durchbrennen.
Wann passiert das- mit normaler Musik eher nicht- es sei denn Sie verwenden ein Test CDsondern beim Übersteuern das macht jeder Verstärker wenns zu laut wird.
Eine Übersteuerung liegt vor, wenn die benötigte Ausgangsspannung höher als die
Betriebsspannung des Verstärkers ist. Dadurch ist dann bei Verstärkern jeglicher Bauart das
Ausgangssignal stark verzerrt.
Und die Verzerrung hat dann sehr viel mehr Energie im Mittel – und Hochtonbereich als normale
Musik- und schon wird’s für die Mittel- und Hochtöner gefährlich !
Deshalb haben die der Emitter eine Klirrerkennung eingebaut- und schaltet dann leiser bzw. ganz
ab.
Es gibt meines Wissens nach kaum anderen Verstärker mit einer solchen KlirrerkennungDie schalten dann auch nicht ab - und spielen auch deutlich über die Verzerrungsgrenze- das Ohr
lässt sich da leicht betrügenMan hört kurze Klirrspitzen kaum – manche Hörer sind erst deutlichen Verzerrungen über längere
Zeit deutlich gestört !
Das beste Beispiel dafür ist ein übersteuerter Transistorradio oder billigen Autoradios- wo die
Leistung ja auch für 10 % Klirr spezifiziert ist.
So kommen dann auch 1000 Watt POP bei den 100 Euro Brüllwürfeln raus. .
Vorher merkt man den Klirr bei Pegelspitzen an anderen Effekten wie fehlender Dynamik, oder die
Höhen schreien, die Räumlichkeit geht verloren, der Raum fällt zusammen usw.
Das klingt erstmal laut- wie schon vorher gesagt- sind wir da nicht so empfindlich. Mir tut das aber
weh- und möchte dann lieber abschalten.
Andere Verstärker spielen dann weiter- der Emitter schaltet ab - nicht um sich- sondern um Ihre
Lautsprecher zu schützen !
Dieses Abschalten bei Übersteuerung wird dann manchmal in Unkenntnis der
Hintergründe dieser Schaltung dem Emitter vorgeworfen.
Deshalb ist diese Schutzschaltung beim ASR Emitter auch schaltbar !
Direkteingang und Direktausgang
Wie oft haben passiert es, das unser Kunden nur ein einziges Quellgerät am Emitter anschließendafür haben wir den Direkteingang eingebaut- der den Eingangswahlschalter umgeht.
Denn jedes Relais im Signalweg kann den Klang nur schlechter machen- das Relais hat zwei
Lötkontakte mit der Platine- dann sind intern die Kontakte am Reedschalter auch wieder verlötetund am Kontakt haben wir dann wieder andere Materialien für besten Kontaktdas Signal muss also ein paar Male durch andere Kontaktmaterialien.
da ist der direkte Weg logisch viel besser.
Zumal der Direkteingang auch noch eine extra Führung des Massekables zum Massepunkt hatgetrennt von dem der andern Eingänge- was nochmals den Klang verbessert.
Das mit den Relais gilt logischerweise noch mehr am Ausgang- da werden ja zum Teil sehr hohe
Ströme geschaltet- und die Kontaktmaterialien sind für besten Kontakt und nicht für besten Klang
ausgelegt.
Eine Lösung ohne Relais ist eher mehr Aufwand als mit Relais, so ist die Schutzschaltung
aufwendiger- und schaltet die Ausgänge bei Störungen fast kurz- um Ihre Lautsprecher zu schützen.
Zum Glück verwendet jeder nur einen Lautsprecher deshalb ist der Direkteingang in Serie
eingebaut
Wenn mehrere Boxen oder Kopfhörer angeschlossen werden sollen- dann geht es nicht ohne Relais
– denn irgendwie muss der Hauptlautsprecher ja auch abgeschaltet werden !
Akkunetzteil
Der Emitter ist einer der wenigen Verstärker, der ein Akkunetzteil für die Eingangsstufe verwendet
Warum :
In der Spannung von Netz ist immer noch etwas von den 50 Hertz, und noch weitere Störungen
drin, die andere Geräte darauf einkoppeln- besonders problematisch sind da digitale Geräte wie CD
Player D/A Wandler usw.
Darum ist es dann logisch es mal mit der als saubersten bekannten Spannungsquelle zu versuchendem Akkumulator.
Für das ganze Gerät wird das natürlich ein bisschen zu aufwendig- also zuerst mal für die
empfindlichste Stelle- die Eingangsstufe !
Denn die braucht nur einen niedrige Spannung und eine geringen Strom.
So bauen wir denn schon seit 1997 die Emitter mit Akkunetzteil –
für Vorverstärker schon seit 1984 !
- und haben die Erfahrung gemacht mit Akku klingt es einfach musikalischer, entspannter,
- und der Raum öffnet sich noch mehr !
Und haben damit ne Menge Erfahrung- zu Beispiel das so ein Akkunetzteil doch sehr viele Elkos
braucht- weil der Akku beim Entladen durch den chemischen Prozess auch (leise) Störungen machtund wenn viel Strom nötig ist- den auch nicht so schnell liefern kann wie ein Elko !
Und wegen dieser Geräusche haben wir dafür noch auch einen Filter vor die Elkos eingebaut.
Und so verkaufen wir dann doch die meisten Emitter mit Akku ein weiteres Teil, was den legendären Klang des Akkus ausmacht.
Im Prospekt steht dazu :
Die Wiedergabe bleibt mit dem Akkunetzteil Homogen, Kraftvoll und Souveränhalt eben Typisch Emitter !
Noch etwas zum Allgemeinen-
Ist der Emitter der beste Verstärker der Welt ?
Es gibt viele Hersteller, die von Ihren Produkten sagen- Ihres sei das Beste- das ist besonders unter
den Hifi Herstellern verbreitet. Aber wie soll man das definieren ?
Und gibt es das Beste überhaupt ? Ist das nicht auch eine Geschmackssache !
Ich sage mal- das Beste gibt es nicht im Allgemeinen- sondern das bestes für den jeweils einzelnen !
Und somit ist es nicht entscheidend, ob es für andere das beste ist, sondern für Sie !
Und so ist es- das ich nicht alle Sachen auf einmal haben kann- wenn der Verstärker sehr klein
werden soll, kann er nicht ein so großes Netzteil haben- und hat dann nicht soviel Kraft.
Und manche Eigenschaften schließen sich halt gegenseitig aus- und es Ihre Entscheidung, worauf es
Ihnen ankommt, nicht der Tester in der Hifi Zeitschrift, der vielleicht ganz einen anderen
Geschmack und dadurch ganz anderen Vorstellungen hat !
ASR baut deshalb Verstärker mit gewissen Eigenschaften- Halt groß, aufwendig gefertigt und im
Klang entspannt- gebaut um besonders anspruchsvolle Lautsprecher mit voller Kraft abzutreibenund damit Musik ruhig und entspannt zu genießen !
Wer was anders möchte, wem der Emitter zu groß, zu entspannt im Klang oder vom Design her
nicht gefällt- für den gibt es genug andere sehr hochwertige Produkte am Markt !
Aber wir kennen sehr viele Kunden denen der Emitter gerade so gefällt wie er istund Ihm deshalb zum Teil schon über 25 Jahre treu geblieben sind !
Wie wird der Emitter gefertigt :
Emitter gebaut und entwickelt in Deutschland und mit lokalen Teilen
Der Emitter ist soweit als möglich aus in Deutschland gefertigten Teilen gefertigt :
Die Gehäuse und Kühlkörper kommen aus dem Sauerland, die Hauptplatinen aus einer Firma nur
15 km von ASR entfernt, die Kondensatoren aus Belgien ( BC Components, ehemals Philips ), die
Trafos aus dem Münsterland, das Acryl aus dem Raum Frankfurt.
Und die Emitter mit sehr hoher Fertigungstiefe bei ASR gebaut, schon die Platinen werden von
Mitarbeitern, die seit vielen Jahren nichts anders machen bestückt und mit Silberlot per Hand
gelötet im Werk in n Herborn.
Natürlich können manches die Anbieter aus Asien günstiger- aber die haben auch ein anderes
Verständnis von der Welt- und verstehen oft nicht was wir verlangen- und letztlich ist der Emitter
doch zu speziell, weicht zu stark vom Üblichen ab, um mit sinnvoll von einer auf Standardprodukte
eingerichteten Firma gefertigt zu werden !
So wurde die Emitter meines Wissens nach bis daher nicht kopiert- was nach meiner Erfahrung in
China ansonsten bei falls allen hochwertige und teuren High End Geräten versucht wurde !
Der ASR Service :
für den wir immer sehr gelobt werden !
Bei uns können Sie anrufen und Fragen- ohne Service Zeiten mit nur 2 h die Woche und teure
0180X oder 0900 er Nummern !
Sie erhalten immer eine Auskunft, egal um was es sich handelt, und egal wie alt Ihr Gerät ist.
Jede E- Mail wird beantwortet ! Sogar oft vom Chef persönlich !
Auch wenn der Chef Ihnen manchmal den Rat gibt, statt eines Updates doch lieber was jüngeres zu
kaufen !
Weil das für Sie als Kunden günstiger wird- auch wenn es zuerst mal unserm Umsatz schadetsind uns doch zufriedene Kunden wichtiger !
Es ist eben wichtiger Sie, den Kunden langfristig zufrieden zu stellen !
Dafür müssen Sie Ihren Anruf bis zum frühen Mittag oder besser morgens einrichtenwir sind halt Hersteller und arbeiten werktags von 7.00 bis 15.00 h !
Und wir haben auch viel getan, damit Sie auch wenn Sie einen gebrauchten Emitter
kaufen sich vorab informieren könnenes gibt umfangreiche Infos und Bilder in der Historie und
sogar einen Ratgeber für den Gebrauchtkauf auf der Website !
Werterhalt :
Natürlich ist es schön, wenn für ein 25 Jahre alten Emitter noch die Hälfte des Neupreises verlangt
und oft auch bezahlt wird- aber bitte verstehen Sie wenn wir bei sehr alten Geräten auch manchmal
von einer sehr aufwendigen Reparatur abraten- denn bei einem Golf I wird man ja auch nicht mehr
den Motor erneuern.
Und dann geben Sie lieber etwas mehr aus, und kaufen was jüngeres, denn in Relation zum Alter
werden die neueren Emitter auch kaum teurer gehandelt !

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