2014_12_21_commentaire va - Orchestre Philharmonique de
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Weihnachtskonzert 21. Dezember 2014 Konzert ohne Pause Sinfonieorchester Basel Alexander Liebreich Leitung Meike Hartmann Sopran Aidan Ferguson Mezzosopran Kang Wang Tenor Zachary Altmann Bariton Mädchenkantorei Basel Chorleiterin Marina Niedel Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Ouvertüre – Marsch aus der Nussknacker-Suite op. 71a 5’ Charles Gounod (1818-1893) Juwelenarie aus der Oper Faust (3. Akt) 4’ Giacomo Puccini (1858-1927) Che gelida manina Arie des Rodolfo, aus der Oper La Bohème (1. Akt) 4’ Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Tanz der Zuckerfee – Trepak aus der Nussknacker-Suite op. 71a 5’ Gaetano Donizetti (1797-1848) Per questa fiamma indomita 5’ Arie der Giovanna Seymour, aus der Oper Anna Bolena (2. Akt, 2. Szene) Giacomo Puccini (1858-1927) Ah! Vittoria! Si corre dal notaio Arie des Gianni Schicchi, aus der Oper Gianni Schicchi 3’ Pjotr Iljitsch Tschaikowski (1840-1893) Blumenwalzer aus der Nussknacker-Suite op. 71a 6’ Weihnachtslieder-Potpourri O Tannenbaum Es ist ein Ros entsprungen O du fröhliche Stille Nacht 15’ 1 Pjotr Iljitsch Tschaikowski Ouvertüre - Marsch aus der Nussknacker-Suite op. 71a Tschaikowski war der erste Komponist, der in Russland der Ballettmusik ihre volle orchestrale und programmatische Dimension verlieh. Schwanensee (1876), Dornröschen (1889) und Der Nussknacker (1892) sind bis heute der Inbegriff des russischen Balletts. 1882 entdeckte Tschaikowski E.T.A. Hoffmanns Märchen Nussknacker und Mausekönig in russischer Übersetzung. Er war von der Geschichte so fasziniert, dass er 1891 begann, dazu eine Ballettmusik in zwei Akten zu schreiben, angeregt durch den Leiter des Mariinski-Theaters. Zu jener Zeit hatte Tschaikowski zwei Vorhaben: die Oper Jolanthe und den Nussknacker. Er beschloss, mit dem Ballett anzufangen. Marius Petitpa verfasste das Libretto in Anlehnung an Alexandre Dumas‘ französische Version des Märchens. Der Nussknacker bietet eine wichtige musikalische Neuerung. Am 3. Juni 1891 schrieb Tschaikowski: „Ich habe in Paris ein neues Orchesterinstrument entdeckt, zwischen einem kleinen Klavier und einem Glockenspiel, mit einem Ton von göttlicher Schönheit. Ich möchte dieses Instrument im Wojewoden und im Ballett einsetzen. Es heißt Celesta Mustel und kostet 1200 Francs. Man kann es nur in Paris bei seinem Erfinder, Monsieur Mustel, kaufen.“ Die Bitte des Komponisten wurde angenommen, und Tschaikowski führte erstmals in der Musikgeschichte die Celesta ein. Der Nussknacker wurde am 6. Dezember uraufgeführt und traf in der Presse auf ein gemischtes Echo. Die einen fanden das Ballett langweilig, während für die anderen die Musik erstaunlich reich an Inspiration war. Zuvor hatte Tschaikowski aus dem Ballett eine Orchestersuite zusammengestellt, die er am 7. März dirigiert hatte. Die Ouvertüre ähnelt einer „Spielzeug-Sinfonie“ mit Beteiligung der Holzbläser, einer Pikkoloflöte, der Violinen und Bratschen sowie eines Triangels. Sie umfasst zwei völlig symmetrische Themen, ein von den Streichern vorgetragenes Marschthema und ein melodischeres Motiv. Der folgende Marsch ist das einzige Stück aus dem ersten Akt, das Tschaikowski für seine Suite ausgewählt hat. Während dieses Marschs werden die Geschenke an die Kinder verteilt. Charles Gounod Juwelenarie Aus der Oper Faust (3. Akt) Gounod kann als Schöpfer eines neuen Operngenres gelten, das zwischen der großen Historienoper und der leichten komischen Oper anzusiedeln ist. In seiner Gounod-Biografie schreibt der Komponist und Musikwissenschaftler Gérard Condé: „Bereits bei seinem ersten Versuch, Sapho (1851), verstand Gounod, dass zwischen dem tristen Grau des einen und dem Bonbonrosa des anderen Genres, die um die Gunst des Publikums wetteiferten, zwischen dem mit Koloraturen durchwachsenen Gebrüll und dem mit Gemeinplätzen verzierten Gegurre noch Platz war für eine ernsthaftere und weniger schwülstige Kunst, näher am Leben und an der dramatischen Wahrheit, weniger künstlich im tragischen Register und weniger gewollt oberflächlich. Er hatte es schwer, dafür Anerkennung zu finden; es hieß, er sei als Melodiker nicht inspiriert, man hielt ihn erst für zu kompliziert und später für zu simpel. Er wollte einfach nur wahrhaftig sein, und oft gelang ihm das auch.“ 1838 entdeckte der 20-jährige Gounod Goethes Faust, der ihn nicht mehr losließ. „Ich nahm das Werk überall mit hin und hielt in vereinzelten Notizen die verschiedenen Ideen fest, von denen ich glaubte, dass sie mir nützlich sein würden, wenn ich versuchen würde, dieses Thema für eine Oper zu verwenden.“ Erst im Frühjahr 1856 verwirklichte er jedoch sein Vorhaben auf Anregung von Léon Carvalho, dem Direktor des Pariser Théâtre Lyrique. Die Uraufführung des Faust fand am 19. März 1859 statt und weckte des Interesse der Pariser Intellektuellen – Musiker und 2 Kritiker, aber auch Schriftsteller und Maler. Berlioz, der bei der Aufführung anwesend war, zeigte sich begeistert mit einigen kleinen Vorbehalten. Der Kritiker Joseph d’Ortigue schrieb in der französischen Wochenzeitschrift für Musik Le Ménestrel: „Monsieur Gounod komponiert wie ein Mann, der die Sprache der Intelligenz, die Wort- und Tonsprache gleichermaßen beherrscht. Seine Rezitative sind perfekt phrasiert; er weiß einen Dialog zu gliedern und kennt die Bedeutung von Betonung und Versbildung. Die gedichtete Phrase fügt sich ganz von selbst in die musikalische Phrase ein.“ Im zweiten Akt begegnet Marguerite Faust auf einer Kirmes und gibt ihm einen Korb. Im dritten Akt summt sie die Ballade Der König in Thule. Die Blumen von Siébel interessieren sie nicht, doch dann erblickt sie das Kästchen, das Méphistophélès ihr gebracht hat, und legt den darin enthaltenen Schmuck an. Ihre Arie macht deutlich, wie verzaubert sie von ihrem Spiegelbild ist. Stimmliche Effekte und Modulationen werden sinnvoll eingesetzt, und Gounod schlägt einen sehr treffenden, natürlichen Ton an, bei dem die Instrumente suggerieren, was Marguerite verschweigt und unterstreichen, was sie zum Ausdruck bringt. Giacomo Puccini Che gelida manina Arie des Rodolfo, aus der Oper La Bohème (1. Akt) Nicht alle Musikwissenschaftler und Opernintendanten mögen Puccini, aber dennoch gehört der italienische Komponist zu den großen Namen des Opernrepertoires. Werke wie Tosca, Madama Butterfly, La Bohème oder Turandot sind wahre Publikumsmagneten. Und doch kann es riskant sein, sich allzu begeistert zu Puccini zu bekennen. Der französische Musikwissenschaftler Marcel Marnat schreibt in seiner bemerkenswerten Puccini-Biografie: „Noch vor knapp 20 Jahren galt man schnell als einfältig, wenn man eine gewisse Bewunderung für Puccini zum Ausdruck brachte, da für ‚kultivierte‘ Menschen der beliebte Opernkomponist offiziell nur ein Demagoge war, der vulgäre Musik zu einfältigen Handlungen schrieb, um auf die Tränendrüsen von Dienstmädchen zu drücken.“ Manche Komponisten betonten trotz dieser Vorurteile die Einzigartigkeit der Kompositionsweise, wie René Leibowitz, der schreibt: „Puccini ist ein echter Komponist des 20. Jahrhunderts, denn er wiederholt niemals genau dasselbe, jede Note hat ihre eigene Funktion im Ganzen. Anders als oft behauptet wird, gibt es bei Puccini nichts rein Gefälliges oder Schmückendes.“ Puccini erklärte einmal: „Ich bin nicht für heroische Taten geschaffen. Ich mag Wesen, die ein Herz haben wie wir, die Hoffnungen und Illusionen haben, die blitzartige Momente der Freude und Stunden der Melancholie erleben, die weinen, ohne zu jammern und mit gänzlich innerer Bitterkeit leiden.“ La Bohème wurde am 1. Februar 1896 unter der Leitung von Arturo Toscanini in Turin aufgeführt. Es war Puccinis vierte Oper nach Le Villi (1894), Edgar (1889-1892) und Manon Lescaut (1893). Die Oper, die sich an den Roman Les Scènes de la vie de Bohème von Henri Murger anlehnt, handelt von vier jungen Künstlern: dem Dichter Rodolfo, dem Maler Marcello, dem Musiker Schaunard und dem Philosophen Colline. Rodolfo und Marcello sind in zwei junge, völlig gegensätzliche Frauen verliebt: die empfindsame Mimi und die unbekümmerte und kokette Musette. Am Weihnachtsabend beschließen die vier Freunde, gemeinsam auszugehen. Rodolfo bleibt noch ein wenig in der ärmlichen Mansarde zurück, um einen Artikel fertig zu schreiben. Da klopft seine Nachbarin Mimi und bittet ihn um Feuer für ihre erloschene Kerze. Plötzlich erleidet sie einen Schwächeanfall und lässt die Kerze und ihren Schlüssel fallen. Rodolfo hebt die Kerze auf und zündet sie wieder an. Sie will schon gehen, als ihr der Schlüssel einfällt. Durch einen Luftzug erlischt ihre Kerze erneut, und Rodolfo bläst seine heimlich auch aus. Beide suchen gemeinsam 3 im Dunkeln nach dem Schlüssel. Rodolfo findet ihn, aber er versteckt ihn und berührt Mimis Hand: Che gelida manima, se la lasci riscaldar (Wie eiskalt ist dies Händchen! Lassen Sie, ich wärme es!). Pjotr Iljitsch Tschaikowski Tanz der Zuckerfee – Trepak aus der Nussknacker-Suite op. 71a Der Tanz der Zuckerfee bildet den Abschluss des zweiten Akts. Die Fee antwortet gewissermaßen dem Prinzen, der zuvor einen Tanz im Tarantella-Rhythmus ausführt. Die Celesta spielt eine Melodie vor dem Hintergrund von Pizzicati der Streicher und dem komischen Grollen der Bassklarinette. Wenn die Zuckerfee zu einem „Divertissement“ lädt, sind verschiedene Tänze vertreten, wie der Trepak (russischer Tanz) – die einzige explizite Hommage Tschaikowskis an sein Heimatland. Die üppige, klangvolle Orchestrierung und der dichte Rhythmus sichern die Popularität des Stücks, das unter Dirigenten zu den beliebtesten Zugaben zählt. Gaetano Donizetti Per questa fiamma indomita Arie der Giovanna Seymour, aus der Oper Anna Bolena (2. Akt, 2. Szene) Donizetti hinterließ rund 75 Opern; er schrieb jährlich etwa zwei bis drei solcher Werke. Der Autor der Regimentstochter kann als Erbe von Rossini und Rivale von Bellini gelten. Er zählt zu den Vertretern des Belcanto, jener kunstvollen Gesangstechnik, die sich durch virtuose Ausschmückungen auszeichnet. 1830 übernahm eine Gruppe von Aristokraten die Leitung des Mailänder Teatro Carcano und lud schon bald Donizetti und Bellini ein, je eine Oper zu komponieren. Beide nahmen an. Für Donizetti war dieser Auftrag ein wahrer Glücksfall, denn seit dem Misserfolg von Chiara e Serafina hatte er nichts für Mailand komponiert. Felice Romani sollte für jeden der beiden Musiker ein Libretto schreiben. Er hatte sich verpflichtet, das Libretto von Anna Bolena Ende September zu liefern, doch letztlich übergab er es Donizetti erst am 10. November. Donizetti komponierte die Musik innerhalb eines Monats, und die Proben konnten beginnen. Die Premiere fand am 26. Dezember statt und war ein rauschender Erfolg. Michail Glinka erlebte jenen Abend mit und schrieb später: „Ich war begeistert, zumal ich damals der Virtuosität noch nicht so gleichgültig gegenüberstand wie heute.“ Die Oper beruht auf historischen Tatsachen. König Enrico (Heinrich VIII. von England) hat ein Auge auf Giovanna (Jane Seymour) geworfen, die Hofdame seiner Gattin Anna (Anne Boleyn), die er zuvor gezwungen hatte, sich von ihrem Verlobten Lord Percy zu trennen, um ihn (Enrico) zu heiraten. Um nun seine neue Herzensdame ehelichen zu können, will der König Anna des Verrats beschuldigen. Er holt Lord Percy aus dem Exil zurück und arrangiert ein Treffen mit Anna, bei dem er sie überrascht. Daraufhin wird Anna festgenommen und zu Unrecht zum Tode verurteilt. Im zweiten Akt besucht Giovanna die im Tower eingesperrte Anna, die sie zunächst verflucht und ihr dann vergibt. Giovanna wird bewusst, dass Enrico der einzige Schuldige ist. Voll Reue fleht sie ihn an, Anna zu verschonen. Giacomo Puccini Ah! Vittoria! Si corre dal notaio Arie des Gianni Schicchi, aus der Oper Gianni Schicchi Puccini hatte bereits 1904 die Idee zu einem Operntriptychon aus Einaktern, doch erst in den Jahren 1915 bis 1918 verwirklichte er dieses Projekt mit Il Tabarro (nach dem Stück La Houppelande des französischen Autors Didier Gold), Suor Angelica 4 und Gianni Schicchi nach der Hölle aus der Göttlichen Komödie von Dante Alighieri. Trotz dieses Themas legt Puccini mit Gianni Schicchi eine Komödie vor, die sich über die menschliche Habgier (die in den vorherigen Werken kaum angesprochen wurde) und sogar über den Tod (den bisherigen Endpunkt eines jeden tragischen Geschehens) lustig macht. Der Komponist begeisterte sich so sehr für dieses Werk, dass er Suor Angelica beiseitelegte und Gianni Schicchi in Rekordzeit komponierte, zwischen Februar oder März 1917 und April 1918. Die Handlung von Gianni Schicchi spielt im Jahr 1299 in Florenz. Der alte Buoso Donati ist gestorben und vermacht in seinem Testament seinen gesamten Besitz einem Kloster. Die Familie des Verstorbenen ist entsetzt und bittet Gianni Schicchi, sich in das Bett des Toten zu legen und dem Notar ein anderes Testament zu diktieren, das den Wünschen der Hinterbliebenen entspricht. Gianni Schicchi lässt sich darauf ein, doch er macht in dem neuen Testament … sich selbst zum Haupterben! Als der Arzt, Meister Spinelloccio, den Kranken besuchen kommt, versichert Gianni Schicchi (der sich für Buoso Donati ausgibt), es gehe ihm besser, aber er müsse sich ausruhen und wolle ihn am Abend empfangen. Er ahmt Donatis Stimme perfekt nach, und der Arzt verlässt das Haus. Daraufhin fordert Gianni Schicchi die Angehörigen auf, den Notar zu holen (Si corre dal notaio). Pjotr Iljitsch Tschaikowski Blumenwalzer aus der Nussknacker-Suite op.71a Der elegante Blumenwalzer zählt unbestreitbar zu den berühmtesten Stücken des Nussknackers. In der Einleitung wird das Thema vorgestellt, es folgt eine lange Harfenkadenz, und dann wird das Thema von den Hörnern aufgenommen, denen die Klarinette antwortet. Während des gesamten Walzers wird dem Thema eine abwechslungsreiche musikalische Ornamentik entgegengesetzt. Seinen Höhepunkt erreicht das Stück mit der Übernahme des Themas durch die Trompete. Weihnachtslieder-Potpourri O Tannenbaum Es ist ein Ros entsprungen O du fröhliche Stille Nacht Den Abschluss bilden vier Weihnachtlieder aus dem deutschsprachigen Raum. O Tannenbaum stammt aus der Mitte des 16. Jahrhunderts; die bekannteste Version aus dem Jahr 1824 ist von Ernst Anschütz, der als Lehrer und Organist in Leipzig tätig war. Es ist ein Ros entsprungen entstand ebenfalls im 16. Jahrhundert. Michael Praetorius (1571-1621) verfasste 1609 einen beliebten Chorsatz. Johannes Daniel Falk (1768-1826), ein Laientheologe und Schriftsteller, der zudem als Begründer der Jugendsozialarbeit gilt, schrieb die erste Strophe von O du fröhliche. Falk bezeichnete das Lied als „Allerdreifesttagslied“, da es die drei christlichen Hauptfeste Weihnachten, Ostern und Pfingsten besang. Erst später wurde es zum Weihnachtslied. Die übrigen Strophen sind von Heinrich Holzschuher (1798-1847). Der österreichische Priester und Dichter Joseph Mohr verfasste 1816 den Text von Stille Nacht. Franz Xaver Gruber schrieb zwei Jahre später die Musik dazu. Das Lied wurde bei seiner Uraufführung in der Sankt-Nikola-Kirche zu Oberndorf mit Gitarrenbegleitung gesungen, denn die Orgel in dieser Kirche war nicht funktionsfähig. Seitdem hat das Stück internationale Bekanntheit erlangt und zahlreiche Adaptionen erfahren. Bibliografie 5 Buchtipps in französischer Sprache: Tchaïkovski, André Lischke, [Fayard] Gounod, Gérard Condé, [Fayard] Puccini, Marcel Marnat, [Fayard] Diskografische Empfehlungen Pjotr Iljitsch Tschaikowski Nussknacker-Suite op. 71a • Boston Philharmonic Orchestra, Seiji Ozawa (Leitung) [DG] • Wiener Philharmoniker, Herbert von Karajan (Leitung) [Decca] Charles Gounod Juwelenarie aus der Oper Faust (3. Akt) • Orchestre philharmonique de Strasbourg, Montserrat Caballé (Sopran), Alain Lombard (Leitung) [Erato] • Wiener Philharmoniker, Anna Netrebko (Sopran), Gianandrea Noseda (Leitung) [DG] Giacomo Puccini Che gelida manina Arie des Rodolfo, aus der Oper La Bohème (1. Akt) • Wiener Philharmoniker, Luciano Pavarotti (Tenor), Herbert von Karajan (Leitung) [Decca] • Münchner Rundfunkorchester, Rolando Villazon (Tenor), Marcello Viotti (Leitung) [Erato] Gaetano Donizetti Per questa fiamma indomita Arie der Giovanna Seymour, aus der Oper Anna Bolena (2. Akt, 2. Szene) • Münchner Rundfunkorchester, Vesselina Kasarova (Mezzosopran), Friedrich Haider (Leitung) [RCA] • RCA Italiano Opera Orchestra, Shirley Verrett (Mezzosopran), Georges Prêtre (Leitung) [RCA] Giacomo Puccini Ah ! Vittoria ! Si corre dal notaio Arie des Gianni Schicchi, aus der Oper Gianni Schicchi • Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino, Leo Nucci (Bariton), Bruno Bartoletti (Leitung) [Decca] 6