Mitteilungsblatt Mai 2015

Transcription

Mitteilungsblatt Mai 2015
im Mai 2015
Das
Mitteilungsblatt für
das Ameranger Gemeindegebiet
Informationen aus
Amerang für Amerang
50 Jahre Jugend forscht
Aus dem Gemeinderat
Baugebiet „Am Kroit“
Goggomobil
Starkbierfest
Einsatz der Feuerwehr
Termine
Wichtige Öffnungszeiten
„Niklas“ wütete auch über dem Gemeindegebiet. Das Foto von Wolfgang Abfalter entstand einen Tag danach.
Gemeinde
Ameranger Mitteilungsblatt Inhaltsverzeichnis
Gemeindlicher Teil
Leistungsverbesserungen bei Waisenrenten 2
50 Jahre „Jugend forscht“ - Gewinner stehen fest 3
Gemeindliche Förderung 4
Einladung Krankenhaustreff
4
Aus dem Gemeinderat
4-5
Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans 6
Hantaviren lauern im Staub
7
Bürger fahren für Bürger
8
„Chiemgauer-Seenplatte“ 9
Energie-Spartipp10
Kultur
EFA-Automuseum - Das Goggomobil
Schloss Amerang - Förderverein
11
11
Geburtstage
Hobbl-Di-Höö Ehrencheftrainer 70
Prälat Peter Neuhauser wurde 75
12
13
Kirche
Karfreitagsratschen14
Ostereierfärben für guten Zweck
14
Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
16
Kita St. Peter und Paul
17
Grundschule18
Vereinsleben
Frühjahrs-Kinder-Kleidermarkt19
Obst- und Gartenbauverein
19
Theatergemeinschaft Amerang - JHV
19
Starkbierfest der Dorfmusik
20 - 21
Freiwillige Feuerwehr Amerang - Einsatzreiche Woche 22
Freiwillige Feuerwehr Evenhausen - JHV
23
Verschönerungsverein- Rama Dama
23
GTEV Chiemgauviertler -JHVs
24
Schützengesellschaft Kirchensur - Patenbitten 25
Ameranger Schützengesellschaft - Saisonende
26
Männergesangsverein - Ausflug im September
26
SV Amerang - Abt. Tennis - Einladung zur Jahreshauptversammlung
27
- Einsteigerkurs
27
SV Amerang - Abt. Turnen - JHV
27
SV Amerang - Sportabzeichentreff
28
Leistungsverbesserungen
bei Waisenrenten
Bundestag und Bundesrat stimmen für ein neues Gesetz.
Die Änderungen treten voraussichtlich am 1. Juli 2015 in
Kraft.
Bei Waisenrenten aus der gesetzlichen Rentenversicherung wird es voraussichtlich ab 1. Juli 2015 deutliche
Leistungsverbesserungen geben.
Der Bundesrat stimmte am 27. März der Gesetzesänderung zu, so die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in Bayern.
Waisen erhalten dann unabhängig von den Einkommensverhältnissen die Halb- oder Vollwaisenrente in voller
Höhe. Alle derzeit infolge der Einkommensanrechnung
gekürzt gezahlten Renten an volljährige Waisen werden
von der Deutschen Rentenversicherung automatisch neu
berechnet und ungekürzt weitergezahlt.
Mit der Gesetzesänderung wird zudem der Kreis volljähriger Waisen, der Anspruch auf eine Hinterbliebenenrente
aus der gesetzlichen Rentenversicherung hat, erweitert.
Zukünftig können ähnlich wie beim Kindergeldanspruch
weitere nationale und internationale Freiwilligendienste
bei Tod eines Elternteils zu einem Anspruch auf Waisenrente führen.
Wichtig: Volljährige Waisen, die ab Inkrafttreten der Neuregelung zum erweiterten Personenkreis der Anspruchsberechtigten zählen, müssen die Waisenrente beantragen. Soll die Rente zum 1. Juli 2015 beginnen, muss
der Antrag bis spätestens 30. Juni 2016 gestellt werden.
Wird der Antrag danach gestellt, kann die Rente längstens für zwölf Kalendermonate rückwirkend gezahlt werden.
Weitere Informationen erhält man am kostenlosen Servicetelefon unter 0800 1000 48088 und bei allen Auskunfts- und Beratungsstellen der Deutschen Rentenversicherung. Sie können sich auch an Frau Weinmann
(08075 919713) oder Frau Voit (08075 919712) von der
Gemeinde Amerang wenden.
Vermischtes
Varietéhaus in Amerang? Ein Aprilscherz, oder?
29
IDM Superbike Meisterschaft
29
Sayounara Amerang
30 - 31
Kino in Wolfsberg
31
Neue Kraft durch Kurzzeitpflege 32
Nistkastenaktion der Jäger
32
Sturmschäden33
Termine, Öffnungszeiten, Telefonnummern
Anzeigenpreisliste Ameranger Mitteilungsblatt
2
34 - 35
36
Rechtsanwalt und Mediator Harald Getz
Frabertshamer Str. 1 • T. 08075 9169988
Ausgabe 05/2015
Gemeinde
50 Jahre „Jugend forscht“
Gewinner stehen fest
verwirklicht. Sie haben dadurch auch für ihr späteres Leben entscheidende Kompetenzen gestärkt: Leistungsbereitschaft, Kreativität und Durchhaltevermögen.“
In Bayern haben an den zuvor veranstalteten Regionalwettbewerben 825 Schüler, Studenten und Auszubildende an „Jugend forscht“ teilgenommen. Dazu kommen
noch 1.124 Teilnehmer bei „Schüler experimentieren“,
dem Wettbewerb für Jugendliche unter 15 Jahren.
Deutschlandweit haben sich zur Jubiläumsrunde insgesamt 11.502 Teilnehmer für beide Wettbewerbe angemeldet. Elf Projekte überzeugten die Jury derart, dass
sie einen ersten Preis erhielten und sich für den Bundeswettbewerb qualifizierten. Dieser findet im Jubiläumsjahr
vom 26. bis 30. Mai in Ludwigshafen statt.
Die Jubiläumsausgabe des Landeswettbewerbs Bayern ging mit Ehrung der Preisträger zu Ende. Nicolas
Goldbach aus Amerang gewann beim 50. Geburtstag des
Wettstreits der Nachwuchsforscher ein Forschungspraktikum.
Die Sieger des 50. Wettbewerbs stehen fest. Die feierliche Preisverleihung fand im Vielberth-Gebäude an der
Universität Regensburg statt. Organisator und Ausrichter war das „Jugend forscht“-Patenunternehmen Bayernwerk. In den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie,
Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/
Informatik, Physik und Technik wurden die jungen Tüftler und Wissenschaftler ausgezeichnet. Insgesamt hatten
sich 89 Teilnehmer mit 56 Projekten qualifiziert.
Der 17-jährige Nicolas Goldbach aus Amerang hat mit
seinem Projekt „Isolation von Farbstoffen aus Algen“
teilgenommen. Beim 50. Geburtstag des Wettstreits der
Nachwuchsforscher gewann der Schüler des LuitpoldGymnasiums Wasserburg ein Forschungspraktikum am
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung
in Bremerhaven.
In seiner im Fachgebiet Biologie angesiedelten Arbeit untersuchte der Jungforscher die Farbstoffe Phycocyanin
und Phycoerythrin. Er isolierte die beiden aus Algen und
führte Versuche wie eine Dünnschichtchromatographie
durch. Aus seinen Untersuchungen folgerte der oberbayerische Gymnasiast, dass es für die Industrie ohne Weiteres möglich wäre, die beiden Farbstoffe zu isolieren.
Wenn das Verfahren weiterentwickelt würde, hofft der
Nachwuchswissenschaftler, dass sich neue Wege für die
industrielle Nutzung ergeben.
Die komplette Organisation des bayerischen Landesentscheids übernahm das langjährige Patenunternehmen
des Wettbewerbs, das Bayernwerk. Der Vorstandsvorsitzende des Bayernwerks, Reimund Gotzel, sagte bei der
Preisverleihung: „Forschung und Entwicklung sind maßgebliche Faktoren für unsere Zukunft. Deshalb sollten
wir schon bei jungen Menschen das Interesse und die
Lust am Forschen wecken. ‚Jugend forscht‘ ist da eine
beispielhafte Erfolgsstory.“ Der Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Georg Eisenreich, meinte: „Die
Teilnehmer haben mit Begeisterung ihre eigenen Ideen
Ausgabe 05/2015
Im Jahr 1965 hatte der damalige Chefredakteur des
Stern, Henri Nannen, „Jugend forscht“ ins Leben gerufen. Seit seiner Gründung vor genau 50 Jahren hat sich
der Wettbewerb der Nachwuchsforscher im Bereich Naturwissenschaft und Technik zum größten dieser Art in
ganz Europa entwickelt.
Mehr Infos zum Landeswettbewerb Bayern, eine Liste der
Sieger und Preisträger sowie Reportagen über ehemalige „Jugend forscht“-Sieger finden Sie unter www.jugendforscht-bayern.de/presse und im Newsroom des Bayernwerks unter www.bayernwerk.de/presse.
Biral AX12 - AX13
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3
Gemeinde
Gemeindliche Förderung
Austausch von Heizungsumwälzpumpen
Die Gemeinde Amerang hat vor einiger Zeit ein Energienutzungsprojekt im gesamten Gemeindebereich durchgeführt. Als Ausfluss des Projekts werden durch den
Arbeitskreis „AmerangerEnergieWende“ gezielte Maßnahmen weitervertieft.
Aus dem Gemeinderat
In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom
11.03.2015 wurde zu folgenden Anträgen das gemeindliche Einvernehmen erteilt:
• Einbau eines Schlachthauses in ein bestehendes Betriebsgebäude - Nutzungsänderung am Anwesen
Weng 4
Zweck dieses kommunalen Förderprogramms ist die Einsparung von Strom durch den Austausch von alten Heizungspumpen gegen hocheffiziente Heizungspumpen der
Energieeffizienzklasse A.
• Neubau eines Balkons als Überdachung und Sonnenschutz am Anwesen Pfaffing 21
Nachdem der Gemeinderat die Finanzmittel für den Vorschlag des Arbeitskreises in der Sitzung am 18.03.2015
genehmigt hatte, wurde von der Verwaltung eine Förderrichtlinie erarbeitet.
• Anbau eines Carports und Freisitzes am Anwesen
Oberratting 24
In der Richtlinie sind die Förderbedingungen und die Abwicklung festgelegt. Die Gemeinde legt dabei Wert auf
eine einfache Handhabung des Förderprogramms, aber
auch auf eine verbindliche Regelung zum Erhalt der Förderung.
Der Fördertopf wurde auf 5.000 € begrenzt, wobei je
Förderberechtigtem höchstens zwei Pumpen mit je 50 €
gefördert werden können.
Anträge können ab 01.05.2015 bei der Gemeinde gestellt
werden. Die Anträge sind ebenso wie die Förderrichtlinie
auf der Homepage der Gemeinde (www.amerang.de) oder
auch direkt bei der Gemeinde (Herr Görgmayr, Zimmer
0.5, EG) erhältlich.
Einladung Krankenhaustreff
Alle ehemaligen Mitarbeiter des Kreiskrankenhauses
Wasserburg am Inn treffen sich am Dienstag, 05. Mai
2015 um 14.00 Uhr im Gasthaus Brunnlechner in Babensham zu einem gemütlichen Nachmittag.
• Ausbau des bestehenden landwirtschaftlichen Lagers
als Ferienwohnung am Anwesen Chiemgaustraße 41
• Einbau zweier Wohnungen, Neubau eines Carports
und Sanierung des Dachs am Anwesen Pamering 1
• Anbau und Erweiterung des bestehenden Wohnhauses am Anwesen Oberndorfferstraße 10, Stephanskirchen
• Neubau einer Basisstation für das Mobilfunknetz der
Telefonica; 40 m Stahlgittermast mit Outdoortechnik
auf dem Grundstück FlNr. 584, Gemarkung Kirchensur
bei Scherer durch die Telefonica Germany GmbH &
Co. OHG
• Vollzug der Straßenverkehrsordnung (StVO); Antrag
auf Anordnung von Rettungszufahrten im Bereich Forellenweg und Freiberger-Platz, Amerang
• Umbau und Erweiterung der Rinderstallung zur artgerechten Tierhaltung; Abbruch des alten Wohnhauses;
Errichtung eines Unterstellplatzes am Anwesen Burgreith 2
• Erweiterung eines landwirtschaftlichen Gebäudes am
Anwesen Moosham 4
• Nutzungsänderung von Verkaufsräumen zu Gast- bzw.
Küchennebenräumen sowie Anbau eines Ausstellungsraumes am Anwesen Frabertshamer Str. 6
• Umbau der Tenne zu Hackschnitzelheizung und Doppelgarage sowie zwei Wohneinheiten am Anwesen
Moosham 10
Nicht genehmigt wurde der Antrag auf Anbau eines überdachten Stückholzlagerplatzes zu Heizzwecken am Anwesen Moosham 4.
Der Gemeinderat hatte in seiner Sitzung im März folgende Punkte zu entscheiden:
Rund um die Elektrik in Amerang
Beratung & Verkauf • Elektrogeräte
Elektroinstallation • Beleuchtung • Heizung
Geräte - Kundendienst für alle Fabrikate!
Wir sind gerne für Sie da!
Montag - Freitag 08.30 - 12.00h / 14.30 - 18.00h
Mittwoch 08.30 - 12.00h / Samstag 09.00 - 12.00h
Beratung und Beschlussfassung zu einem Zuschussantrag für die Renovierung der Kirche St. Rupert,
Amerang
Pfarrer Reindl erläuterte auf Bitte des Gemeinderats das
Bauvorhaben ausführlich. Neben den Sanierungsmaßnahmen für die Heizung und Elektrik fällt insbesondere auch
der Austausch der Bodenplatten ins Gewicht. Der auf
den ersten Blick etwas hoch gegriffene Ansatz für Unvorhergesehenes (Anteil 15% der Kostenberechnung) wurde
in Absprache mit der Diözese angesetzt.
Schonstetter Straße 4 • 83123 Amerang
T. 08075 1327 • www.elektro-schmidt-amerang.de
4
Ausgabe 05/2015
Gemeinde
Einerseits ist bei Sanierungen im Bestand immerzu ein
Risiko von Kostenmehrungen vorhanden, darüber hinaus
beteiligt sich die Diözese pauschal an den in der Kostenberechnung aufgeführten Kosten, d.h. max. 953.000 €.
Folglich würden geringfügige Kostenmehrungen stets zu
Lasten der Kirchenverwaltung gehen.
Der Gemeinderat sah das Konzept als schlüssig an, zumal die Erfahrungen bei vergangenen Baumaßnahmen
stets positiv waren. So wurde beschlossen, der Kirchenverwaltung Amerang einen Zuschuss für die Renovierung
der Pfarrkirche St. Rupert in Höhe von 5 % der Baukosten, jedoch max. bis zu 65.000 € zu gewähren.
Beschlussfassung zur Annahme von Spenden für die
Stille Hilfe
Die Gemeinde erhielt aufgrund des Spendenaufrufs im
Todesfall Josef Stein Gesamtspenden zugunsten der Stillen Hilfe in Höhe von 4.350 €. Die Annahme der Spenden
wurde genehmigt. Ein herzliches Vergelts Gott an alle
Spender.
Beratung und Beschluss zu Zustimmung für Beteiligung der Gemeinde Eiselfing an der bestehenden
Schlauchpflegeanlage
im
Feuerwehrgerätehaus
Amerang
Die Gemeinde Amerang hat im Dezember 2012 eine
neue Schlauchpflegeeinrichtung in Betrieb genommen,
um den geänderten Anforderungen an die Schlauchpflege gerecht zu werden. Die Gemeinde Schonstett stellte ebenfalls Bedarf fest und beteiligte sich an Beschaffungskosten wie auch am Unterhalt mit dem damals
festgestellten Schlauchbestand.
Die Gemeinde Eiselfing hat die gleichen Vorgaben zu erfüllen, kann aber nicht auf eine bestehende Schlauchpflegeanlage zurückgreifen, lediglich auf unzureichende
Wascheinrichtungen und teilweise Trockentürme. Eine
Beteiligung an der Anlage in Amerang wurde daher geprüft und stellte sich wirtschaftlich dar. Auch aus Sicht
der Gemeinden Amerang/Schonstett ist die gemeinsame Nutzung mit Eiselfing möglich, weil die Anlage noch
Zeitkapazitäten frei hat und nach Großbränden auch die
Schlauchtrockentürme der Gemeinde Eiselfing mit genutzt werden können.
Die Gemeinde Eiselfing möchte sich an den Anschaffungskosten und dem Unterhalt analog der Gemeinde
Schonstett mit der Anzahl der vorhandenen Schläuche
beteiligen.
Mein Tipp:
Die künftig anfallenden Unterhaltskosten (Betriebskosten,
aber auch anfallende Reparaturen) werden im Verhältnis der Schlauchmengen von den beteiligten Gemeinden
getragen. Der Gemeinderat stimmte der anteiligen Beteiligung der Gemeinde Eiselfing an der Schlauchpflegeanlage im Feuerwehrgerätehaus Amerang zu.
Abschließend gab der Vorsitzende Informationen zu folgenden Themen:
Leader-Aktionsgruppe Chiemgauer-Seenplatte
Die LAG Chiemgauer-Seenplatte wurde auf Anhieb in
die Förderkulisse der neuen Periode aufgenommen. Am
12. März fand die Anerkennung als Leader-Region mit
Übergabe der Urkunde im Ministerium in München statt.
Umgestaltung Trauungszimmer
Das Trauungszimmer wird in Zusammenarbeit mit dem
Team „Kunst im Rathaus“ umgestaltet. Derzeit ist das
Trauungszimmer mit Büromöbel ausgestattet. Der vordere Bereich (Trautisch, Stühle Brautpaar/Trauzeugen/
Bürgermeister) und weitere Kleinigkeiten sollen deshalb
umgestaltet werden, um ein angemessenes Ambiente für
Trauungen zu schaffen.
Antrag auf Errichtung eines Fußgängerüberwegs mit
Zebrastreifen
2. Bürgermeister Linner informierte über einen Antrag zur
Errichtung eines Fußgängerüberwegs mit Zebrastreifen in
der Bahnhofstraße auf Höhe Edeka und Fortführung bis
zur Bushaltestelle Bahnhofstraße. Weiter wird in dem Antrag auf Gefahren bei der Überquerung der Bahnhofstraße beim Zebrastreifen auf Höhe der Metzgerei Gassner
hingewiesen und um Findung einer geeigneten Lösung
gebeten.
Der Antrag wurde zur Bearbeitung an die entsprechenden Fachstellen weitergeleitet.
Geh- und Radweg Eiselfing – Evenhausen
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Eiselfing konnte
trotz intensiver Bemühungen in mehreren Gesprächen
und Treffen mit den Grundstücksanliegern nicht mit allen
Landwirten die notwendige Einigung zum Grunderwerb
erzielt werden.
Der geplante Bau des Geh- und Radwegs von Eiselfing
nach Evenhausen muss somit zurückgestellt werden.
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Ausgabe 05/2015
5
Gemeinde
Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans
„Am Kroit II“ wird eingeleitet
In seiner letzten Sitzung am 16.04.2015 hat der Gemeinderat beschlossen ein Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans „Am Kroit II“ einzuleiten.
Das Verfahren wurde durch die Firma Auer GmbH beantragt, die das ehemalige Gelände des „Technologieparks
Amerang“ seit 2014 besitzt. Im Herbst 2014 startete sie
mit dem Umbau der vorhandenen Produktionsgebäude
um dort künftig Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff herzustellen.
a)Anbau eines zusätzlichen Produktionsgebäudes im
nördlichen Anschluss an die beiden bestehenden Gebäude und in etwa gleichen Abmessungen (ca. 90 m x
35 m)
b)Errichtung eines Gebäudes zur Lagerung und Auslieferung der Produkte (ca. 75 m x 65 m) im nordwestlichen unbebauten Teil des Betriebsgeländes bzw. des
Geltungsbereichs des Bebauungsplans
Die Antragstellerin hat die Gemeinde dazu informiert,
dass sie die Bebauung der noch unbebauten, im Geltungsbereich des rechtsverbindlichen Bebauungsplans
„Am Kroit II“ gelegenen Teilflächen des Betriebsgeländes
plant.
Geltungsbereich des Bebauungsplans „Am Kroit II“ mit
bestehenden Gebäuden
Der Gemeinderat konnte nachvollziehen, dass die ursprünglich speziell für den damaligen Antragsteller
(SZ Testsysteme) erstellte Planung an die Bedürfnisse
des jetzigen Bauwerbers bzw. dessen Betrieb angepasst
werden muss.
Planinhalt:
Perspektiv SO
Plannr.:
AE_000
Stand:
18.03.2015
Maßstab:
o. Maßstab
Die gegenüber den bisherigen Festsetzungen mit der Planung vorgesehene Höhenentwicklung des Lagergebäudes
erscheint im Hinblick auf die Umgebung als vertretbar.
Insgesamt überzeugte das vorliegende Plankonzept in
ortsplanerischer Hinsicht, nachdem es die als besonders
gelungen anzusehende Struktur der gewerblichen Bebauung im Bereich Am Kroit schlüssig weiterentwickelt.
Die Gemeinde und die Antragstellerin möchten das Planungsverfahren von Beginn an für alle Interessierten und
Betroffenen transparent gestalten und einen offenen Dialog ermöglichen.
Zur frühzeitigen Einbindung der Öffentlichkeit wird die
Planung am Mittwoch, 20.05.2015 um 18.00 Uhr im
Sitzungsraum des Rathauses Amerang in einer Informationsveranstaltung vorgestellt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, den Termin zur Erörterung von Fragen wahrzunehmen.
Für Anfragen steht unser Herr Stadler (T. 08075 919715
oder E-Mail [email protected]) zur Verfügung.
Hierzu sollen Betriebsgebäude zur Erweiterung der Produktionskapazität bzw. für die Lagerung bzw. den Umschlag der fertigen Produkte errichtet werden. Das Planungskonzept für die Erweiterung der Bebauung mit zwei
zusätzlichen Gebäuden im noch unbebauten Bauquartier
des Bebauungsplans „Am Kroit II“ sieht vor:
6
Ausgabe 05/2015
Gemeinde
Hantaviren lauern im Staub
Vorsicht beim Frühjahrsputz auf den Höfen
Die Frühjahrsmonate werden in vielen Betrieben dazu genutzt, Scheunen, Ställe, Gartenhütten oder Dachböden
aufzuräumen. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft,
Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät zur Vorsicht: Im aufwirbelnden Staub können sich gefährliche Viren verbergen.
Die Hantaviren werden durch den Kontakt mit Mäusen
übertragen, in Deutschland hauptsächlich durch die Rötelmaus sowie durch die Brand- bzw. Gelbhalsmaus. Die
Nager scheiden sie über Speichel, Urin und Kot aus.
Auch wenn die Zugänge zu Nahrungsquellen, zum Beispiel zu Futtermitteln, reduziert werden, kann ihr Auftreten nie ganz vermieden werden. Die SVLFG gibt Tipps,
um eine Infektion zu vermeiden.
Für die Reinigungs- und Aufräumarbeiten werden
Korbbrille, Feinstaubmaske (FFP3), Einweg-Overall (Typ
4B), Einweg-Handschuhe aus Nitril mit langem Schaft sowie leicht zu reinigende und desinfizierende geschlossene Schuhe empfohlen.
Mäusekadaver und Exkremente sind mit Desinfektionsmitteln zu benetzen und anschließend in einer Plastiktüte
über den Hausmüll zu entsorgen. Die Hände sind nach
der Arbeit gründlich zu reinigen und zu desinfizieren,
ebenso die persönliche Schutzausrüstung zum mehrmaligen Gebrauch.
Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Erkrankung, verläuft die Infektion ähnlich einer Grippe mit
Fieber sowie Kopf-, Bauch- und Rückenschmerzen. In seltenen Fällen kann es zu Nierenschäden kommen. Treten
akute Krankheitssymptome auf, ist ein Arzt aufzusuchen.
Dieser ist darauf hinzuweisen, dass Kontakt zu Nagetieren, deren Ausscheidungen oder kontaminiertem Material bestanden hat.
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau / Dr. Erich Koch
Pausen- oder Wohnräume sind mit verschmutzter Kleidung nicht zu betreten. Während der Arbeiten sollte aus
hygienischen Gründen nicht gegessen, getrunken oder
geraucht werden. Um möglichst wenig Staub aufzuwirbeln, empfiehlt es sich, den Dreck vorher mit Wasser zu
besprühen. Ein Staubsauger hingegen eignet sich nicht,
da dieser die Viren über die Abluft verteilt.
Wichtiges von
Ihrem Wertstoffhof
Isoliermaterial wie künstliche Mineralfasern
Bei Isoliermaterial wie Glaswolle, Steinwolle, Dämm- oder Isoliermaterial handelt
es sich um gefährliche Abfälle.
Mengen bis max. 2 m³, staubdicht verpackt (z.B. Müllsack) können am Wertstoffhof abgegeben werden.
Größere Mengen müssen zur Landkreismüllabfuhr in Bad Aibling gebracht werden.
Ausgabe 05/2015
Foto: Fotolia / Alterfalter
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Gemeinde
Bürger fahren für Bürger
Fünfter Bürgerbus in Betrieb genommen und in
Amerang geweiht
„Der Bürgerbus ist ein Erfolgsmodell.“ Mit diesen Worten
begrüßte Amerangs Dritter Bürgermeister Werner Fröwis
in Vertretung des erkrankten Augustin Voit die Runde
aus Bürgerbusfahrern, Kommunalpolitikern und weiteren
Unterstützern eines für Bayern einzigartigen Teils des
Öffentlichen Nahverkehrs, die zur Inbetriebnahme und
Weihe eines neuen Fahrzeugs für die Bürgerbuslinie im
nordwestlichen Chiemgau zusammengekommen waren.
Der „Bürgerbus Chiemsee“, der Haltestellen im Gemeindegebiet von Amerang, Pittenhart, Obing, Eggstätt, Bad
Endorf, Rimsting, Prien, Breitbrunn, Gstadt und SeeonSeebruck verbindet, ist nämlich bayernweit die einzige
ausschließlich mit ehrenamtlichen Fahrern betriebene
öffentliche Linie, mit eigener Linienkonzession des RVO
und eigener Liniennummer 9480 sowie festem Platz in
den Fahrplänen der RoVG (Verkehrsgesellschaft von
Landkreis und Stadt Rosenheim). Die RoVG least den
Kleinbus und sorgt für die notwendigen Versicherungen
für Bus und Fahrer. Da der Bus innerhalb von drei Jahren fast 200.000 Kilometer zurücklegt, wird er nach diesem Zeitraum regelmäßig alle drei Jahre ausgetauscht.
Der nun fünfte Bus ist wieder bestens ausgerüstet mit
elektrischer Seitentüröffnung auf Knopfdruck des Fahrers
und funktionellen Einstiegshilfen.
Ursprünglich als Projekt der Chiemseeagenda innerhalb
des Abwasser- und Umweltverbandes Chiemsee (AZV)
entstanden, konnte und kann der „Bürgerbus Chiemsee“
auf die Unterstützung der Kommunalpolitiker der – auch
finanziell - beteiligten Gemeinden und der Landkreise
Rosenheim und Traunstein bauen; das zeigte sich bei
der Einweihung des neuen Fahrzeugs
in der Teilnahme der Bürgermeister und in den Worten von Rosenheims Landrat Wolfgang Berthaler, der besonders den
landkreisübergreifenden Charakter des zukunftsweisenden Bürgerbus-Projektes hervorhob. Lob gab es ebenfalls
vom stellvertretenden AZV-Vorsitzenden Bürgermeister
Jürgen Seifert aus Prien. Der forderte darüberhinaus seine Bürgermeisterkollegen dazu auf, den Bürgerbus unter
den Bürgern stärker bekannt zu machen, damit noch
mehr Fahrgäste die ehrenamtlichen Fahrer erfreuten.
Denn eine Steigerung sei durchaus möglich und wünschenswert.
8
Im neuen Bus: die Mitglieder des Bürgerbus-Fahrerteams; vor dem Bus:
alle Unterstützer des Bürgerbus-Projektes
Bürgerbusfahrer – eine soziale Aufgabe
Balthasar Heindl - Vertreter der 30 ehrenamtlichen Bürgerbusfahrer – erklärte, warum unter dem Motto „Bürger fahren für Bürger“ das Engagement des Fahrer- und
Fahrerinnen-Teams so ausdauernd ist und immer wieder neue hinzukommen: „Als Bürgerbusfahrer merkt man
schnell, dass man gebraucht wird und eine wichtige soziale Aufgabe erfüllt.“ Denn es gehe nicht nur um die
Mobilität der Mitfahrer, sondern auch um Kontakte und
Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Heindl hob den
starken Zusammenhalt der Bürgerbus-Gemeinschaft hervor. Zu der gehöre auch Marlene Berger-Stöckl, Umweltbeauftragte des AZV, die unter anderem dafür zuständig
sei, 30 Fahrermeinungen unter einen Hut zu bringen, und
Hans Zagler, der als Geschäftsführer der RoVG sich um
eine Menge Organisatorisches kümmere.
Weitere engagierte Fahrerinnen und Fahrer gesucht
Ausscheidende Fahrer müssen ersetzt werden, der/die
einzelne wird weniger belastet, wenn der Dienstplaner
auf viele Freiwillige zurückgreifen kann. Deswegen sind
Chiemseeagenda und RoVG immer auf der Suche nach
engagierten Bürgern, die sich an dieser schönen und
verantwortungsvollen ehrenamtlichen Aufgabe beteiligen
wollen. Jeder der glaubt, das könnte das Richtige für
ihn sein, sollte sich bei Marlene Berger-Stöckl unter der
Rufnummer 08051 690116 oder der RoVG, Hans Zagler,
(Tel. 08031 3924510) melden.
Foto und Bericht: Inge Graichen
Ausgabe 05/2015
Gemeinde
„Chiemgauer-Seenplatte“ zum dritten Mal als Leader-Region anerkannt
Von weiteren Lokalen Aktionsgruppen umgeben
Schon bisher habe die „Chiemgauer-Seenplatte“ mit ihren Mitgliedsgemeinden aus den Landkreisen Rosenheim
und Traunstein zur Vernetzung über die Landkreisgrenzen hinaus beigetragen, betont LAG-Vorsitzender Sepp
Reithmeier aus Pittenhart und erwartet nun eine Reihe
von Kooperationsprojekten in der Region. Als Beispiel
nennt er das übergreifende Projekt „Streuobst wertschätzen und erhalten“, das alle LEADER-Gruppen der Region
gemeinsam angehen wollen.
Nun gilt es für die Leader-Aktiven, aus den in der Lokalen Entwicklungsstrategie formulierten Entwicklungsund Handlungszielen konkrete Maßnahmen zu formen,
um mit den notwendigen Förderanträgen möglichst viele
Fördergelder in die Region zu tragen. Mit ihren Startprojekten, für die schon genaue Vorstellungen entwickelt
worden sind, befindet sich die „Chiemgauer-Seenplatte“
auf einem erfolgversprechenden Weg.
Minister Helmut Brunner (mittlere Reihe 3. von links) und Sebastian Wittmoser, zuständiger Leader-Manager am Rosenheimer Landwirtschaftsamt (mittlere Reihe 2. von links) inmitten der Vorsitzenden der neuen
oberbayerischen Leader-Aktionsgruppen – aus der Region ganz rechts
vorne Sepp Reithmeier von der Chiemgauer-Seenplatte, vorne 2. von links
Thomas Kamm, Chiemgauer Alpen, (mittlere Reihe 4. von links) Konrad
Schupfner (Traun-Alz-Salzach)
Die erweiterte Lokale Aktionsgruppe (LAG) „Chiemgauer-Seenplatte“ ist zum dritten Mal als Fördergebiet der
EU-Initiative „Leader“ anerkannt. Der Vorsitzende Sepp
Reithmeier erhielt zusammen mit LAG-Manager Christian Fechter bei einem Festakt in München die Anerkennungsurkunde aus den Händen des Bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner gemeinsam mit allen
kürzlich ausgewählten 61 Lokalen Aktionsgruppen (LAG)
Bayerns.
„Mit Ihren Konzepten haben Sie erfolgversprechende
Ideen zur zukunftsfähigen und nachhaltigen Entwicklung
Ihrer Heimat vorgelegt“, sagte der Minister zu den Vertretern der erfolgreichen LAGen, darunter viele Landräte
und Bürgermeister. Es gebe keine Patentrezepte für alle,
das Besondere der jeweiligen Region solle mit den Mitteln des EU-Programms gefördert werden. Das Potenzial
engagierter Bürger im Sinne des Leader-Mottos „Bürger
gestalten ihre Heimat“ sei die Grundlage für eine erfolgreiche Entwicklung des ländlichen Raums im Zusammenwirken aller Kräfte.
Die
Leader-Aktionsgruppe
„Chiemgauer-Seenplatte“
blickt mit Optimismus in die Zukunft und hofft auf eine
neue Qualität ihrer Projekte. Denn die Chiemgauer-Seenplatte mit ihren nun 24 Gemeinden ist nicht länger
eine ‚Insel‘ inmitten von Nicht-Leader-Gebieten, sondern
umgeben von weiteren Lokalen Aktionsgruppen, die alle
ebenfalls jetzt schon die Anerkennung als Leader-Fördergebiet haben, so die neue LAG Traun-Alz-Salzach
überwiegend im nordöstlichen Landkreis Traunstein, die
erstmals zur Leader-Förderung angetreten ist, wie die
in der letzten Förder-Periode bereits aktiven „Chiemgauer Alpen“ und „Mangfalltal-Inntal“, die nun durch ihre
Erweiterungen unmittelbar an die Lokale Aktionsgruppe
„Chiemgauer-Seenplatte“ angrenzen.
Ausgabe 05/2015
Foto: Regionalinitiative Chiemgauer-Seenplatte
Bericht: Inge Graichen
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Auto-Freilinger GmbH
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ENERGIESPAR-TIPP
des Monats
Glühbirne? LED-Lampe? Energiesparlampe?
Worauf Sie beim Lampenkauf achten sollten
• Neben der richtigen Lampenfassung und gewünschten Lichtfarbe natürlich auf den Energieverbrauch.
Energiesparlampen und LEDs sind grundsätzlich eine
gute Entscheidung.
• Die Lichtstärke wird in der Einheit Lumen (lm) angegeben. Je höher der Wert, desto heller leuchtet
die Lampe. Die Faustformel: Alte Watt-Angabe der
Glühbirne multipliziert mit zehn ergibt ungefähr das
Lumen-Äquivalent für den Lampentausch.
• Die Lichtfarbe wird gemessen in Kelvin (K): Warmes,
gemütliches Licht beispielsweise liegt bei etwa 2.000
bis 4.000 Kelvin. Das gewohnte Glühlampen-Licht, was
auch von sparsamen Leuchtmitteln wie LED produziert werden kann, liegt bei 2.700 Kelvin. Neutrales
Licht, wie es etwa Büros ausleuchtet, liegt zwischen
4.000 und 6.500 Kelvin; über 6.500 Kelvin leuchtet die
Lampe kaltweiß.
Foto: Wikipedia: KMJ; alpha
masking by Edokter
Mehr Tipps zum Lampenkauf gibt es in der nächsten Ausgabe.
Quelle: www.bund.net – Kleine Lampenkunde
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Ausgabe 05/2015
Kunst und Kultur
Das Goggomobil
Eine Erfolgsgeschichte der Familie Glas
Schloss Amerang
Mitgliederversammlung Förder- und Kulturverein
Der alte Vorstand ist der neue
In den 1950er-Jahren ereignete sich die allgemeine Motorradkrise, da Kunden zunehmend „ein Dach über dem
Kopf“ forderten. In diese Zeit fiel die Vorstellung des
Goggomobils.
Vorgestellt wurde das Goggomobil im Jahr 1954 auf
der Internationalen Fahrrad- und Motorrad-Ausstellung
(IFMA) in Köln. Die ersten Serienfahrzeuge rollten am 19.
Januar 1955 vom Band. Es war eine kleine viersitzige
Limousine. Das Design der Karosserie orientierte sich an
herkömmlichen Automobilen.
Der Name Goggomobil leitet sich von einem der Söhne
von Hans Glas, der mit dem Spitznamen „Goggi“ gerufen
wurde.
Der gebläsegekühlte Zweizylinder-Zweitaktmotor und ein
verblocktes teilsynchronisiertes Vierganggetriebe befanden sich im Stufenheck. Mit diesem Motor ausgestattet
durfte das Goggomobil auch von Inhabern eines Motorradführerscheins der Klasse 4 (Fahrzeuge bis 250 cm³)
gefahren werden. Der Preis betrug etwa 3.500 DM.
Das Urmodell des Goggomobils war noch ein Minimalauto ohne jeglichen Komfort. So gab es erst 1957 einen
zweiten Scheibenwischer und Kurbel- statt Schiebefenster. Seit diesem Jahr wurden neben dem 250-cm³-Motor
auch Motoren mit 300 und 400 cm³ geliefert. Ab 1964
waren die Türen vorn und nicht mehr an der B-Säule
(sogenannte Selbstmördertüren) angeschlagen.
Im November 1966 wurde die Hans Glas GmbH von
BMW übernommen. Am 30. Juni 1969 endete die Produktion des Goggomobils. Insgesamt wurde das bis zu
4.030 DM teure Gefährt 284.491-mal gebaut, davon wurden 214.313 Exemplare als Limousine, 66.511 Exemplare
als Coupé und 3.667 Exemplare als Transporter gefertigt.
Heute gibt es noch ungefähr 2.500 fahrtüchtige Goggomobile.
An den Pfingstfeiertagen finden in Dingolfing Jubiläumsveranstaltungen zum 60-jährigen Jubiläum der Glaswerke
statt. Hier können Sie in einem großen Korso viele Oldtimerfahrzeuge der Glaswerke bewundern.
Auch im EFA-Automuseum Amerang sind einige der historischen Glasfahrzeuge zu bewundern. Das Automobilmuseum ist täglich (außer Montag) von 10 – 18 Uhr
geöffnet. Foto und Text: EFA-Automuseum
Ausgabe 05/2015
Mit über 1.300 Mitgliedern ist der Förder- und Kulturverein Schloss Amerang e.V. der größte Verein, der in
Deutschland ein privates Baudenkmal fördert. Im letzten
Jahr konnte er sein 40-jähriges Bestehen feiern. Bei der
Mitgliederversammlung am 14. April wählte er turnusmäßig seinen Vorstand – und bestätigte mit der Wahl den
alten Vorstand, dessen gute Arbeit und Zusammenarbeit
mit Schlossherrn Ortholf von Crailsheim damit gewürdigt wurde: 1. Vorsitzender ist also weiterhin Rechtsanwalt Peter von Treu, 2. Vorsitzender Dr. Rainer Wittmann,
Kassiererin Erna Kailer und Schriftführerin Rechtsanwältin
Sylvia Holzner, geb. Wimmer. Gegenkandidaten gab es
keine, der Vorstand wurde einstimmig gewählt.
Ebenso von Harmonie und Kontinuität geprägt war die
Neuwahl des Beirats. Auch hier wurden alle fünf Mitglieder in ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bestätigt: Christina
Pfaffinger, Günter Penzl, Georg Kierner, Ulrich Mertig und
Ferdinand Steinacher.
Förderprojekte
Richterhaus
2014:
Überdachung,
Schlosspark,
Vier verschiedene Bauprojekte unterstützte der Förderund Kulturverein im vergangenen Jahr mit insgesamt
100.000 Euro: die Reparatur der Klimaschutzmembran
zur Überdachung des Renaissance-Arkadenhofs, die bei
einem Unwetter beschädigt worden war; die Verschönerung des Schlossparks, darunter vor allem die Erneuerung des Pflasters und der Außenanlagen rund um das
ehemalige Richterhaus; die Sanierung des Richterhauses,
in dem nun das Schlossbüro mit dem Kartenvorverkauf
zu finden ist. Zudem wurde das 1998 erbaute Brückengeländer ausgebessert.
Die 40-Jahrfeier des Fördervereins am 6. Oktober 2014
wurde ebenfalls vom Förderverein getragen: Erwartet
wurden 200 Besucher, tatsächlich kamen 400 Gäste! Die
Festansprache hielt Landtagspräsidentin Barbara Stamm,
der Festakt wurde musikalisch gestaltet vom FamilienDreigesang Rehm, dem Tenor Nutthaporn Thammathi
aus Salzburg und den Dixie Bones.
Foto und Text: Heidi Rauch
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Geburtstage
Hobbl-Di-Höö Ehrencheftrainer 70
Auch außerhalb des Trainings schart Helmut die Volleyballer gerne um sich. Sei es beim Auslösen des durch
die Freizeitvolleyballer entführten Fahnenmastes. Hier
kredenzte Helmut mit Unterstützung seiner Anni eine
deftige Brotzeit, nachdem wir den Fahnenmast nach alter Sitte aufgestellt hatten.
Auch die Feierlichkeiten zum 10-jährigen Bestehen der
Hobbl-Di-Höö Gruppe, welche als Strand-Grill-Party am
Beachplatz geplant war, wurden nach einsetzendem Regen auf Helmuts spontane Einladung hin am Hellberg
zelebriert. Hier feierten wir dann, vom Regen unabhängig,
ausgelassen bis in den frühen Morgen.
Am 15. April feiert der Ehrencheftrainer der Freizeitvolleyballgruppe, Helmut Russler, seinen 70. Geburtstag.
Auf Initiative von Irmi Kleinhuber hatte Helmut die Gruppe 2002 gegründet. Seine anfänglichen Bemühungen, die
Kondition der Truppe durch Zirkeltraining aufzubessern,
wurden schnell durch den Spaß am Spiel verdrängt. Für
diesen Spaß ist Helmut ein wahrer Garant. Durch seine
urfränkischen Kommentare während der Spiele lässt er
nie Langeweile aufkommen, auch wenn seine Mitspieler
schon sehr lautstark animiert werden, sich aufopfernd
nach den Bällen zu strecken. Der Spaß am Spiel gipfelt
für unseren herzensfrohen Franken jedes Jahr zur Faschingszeit in einem maskierten Training, wo der Rest
der Mannschaft unweigerlich durch muss. Sein fränkischer Einfluss reicht sogar bis zum Mannschaftsnamen:
Hobbl-Di-Höö.
So freuen wir uns, dass Helmut uns auch wieder zu seinem jetzigen Ehrentag zum Suranger eingeladen hat.
Dazu haben wir es uns natürlich nicht nehmen lassen,
unseren Ehrencheftrainer mit einer kleinen Darbietung zu
würdigen. Wir gaben ihm in einem Schauspiel in mehreren Episoden einen Blick auf seinen Alltag, wie wir uns
ihn vorstellen – vielleicht ein wenig überspitzt, aber bestimmt nicht viel. Die Aufführung endete in einem Ständchen auf die Melodie von „Auf der Reeperbahn“, in Anlehnung an eine seiner erfolgreichsten Darbietungen als
Lilie Marleen auf dem Sportlerball.
Wir danken Helmut für sein allzeitig großes Engagement
und hoffen, ihn noch lang als aktives Mitglied in unserer
Mitte zu haben. In diesem Sinne: alles Gute zum Geburtstag, lieber Helmut. Hobbl-Di-Höö.
Foto und Bericht: Thomas Schmitz
Wir sind froh, dass Helmut es so regelmäßig ins Training schafft, obwohl sein Terminkalender ja mehr als
voll ist. So war er in all den Jahren sehr aktiv in der
Vorstandschaft des SVA. Durch seinen eifrigen Einsatz
als Sportabzeichenprüfer schafft er es regelmäßig, dass
bayernweit für Amerang sehr gute Beteiligungen erreicht
werden. Hier könnte sich jetzt eine sehr lange Liste
anschließen, die den Rahmen sprengen würde. Helmut
gebührt großer Dank für seinen großen, unermüdlichen
Einsatz in allen Bereichen.
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Ausgabe 05/2015
Geburtstage
Prälat Peter Neuhauser wurde 75
Kürzlich konnte Prälat Neuhauser, Ehrenbürger der
Gemeinde Amerang, seinen 75. Geburtstag feiern. Besonders geprägt haben ihn Kardinal Döpfner und die
Würzburger Synode. In den fast 49 Jahren seines priesterlichen Wirkens waren wohl die 17 Jahre als Caritasdirektor die bedeutendste Zeit. In vielen Ämtern konnte
er sehr viel in Kirche und Caritas bewegen. Er wurde
für sein Engagement mit zahlreichen Auszeichnungen bedacht. Zuletzt erhielt er im Jahr 2012 den bayerischen
Verdienstorden. Auch jetzt in seinem „Ruhestand“ ist er
noch recht aktiv. Er ist als Vertreter der Senioren gewähltes Mitglied im Priesterrat, begleitet Priester in Exerzitien, begleitet zwei Diakonenkreise, ist geistlicher Beirat
für den Katholischen Frauenbund auf Landesebene, hält
Exerzitien für die Neupriester und noch einiges mehr.
Zudem ist er immer ein gefragter Referent für Vorträge zu Glaubens- und kirchlichen Themen. Für Taufen,
Hochzeiten und Beerdigungen im weiten Umkreis ist er
immer wieder gefragt. Besonders freut uns, dass er sehr
oft die Gottesdienste an den Sonn- und Feiertagen in
Kirchensur und Stephanskirchen feiert und auch weitere
Termine im Pfarrverband wahrnimmt. Er kann so in vielen
Bereichen seine Begeisterung für den Glauben vermitteln.
Zur Feier des Geburtstages wurde der Palmsonntagsgottesdienst in Kirchensur auch besonders festlich gestaltet. Der Chor gratulierte mit dem Lied „Was dein Herz
begehrt, sei dir geschenkt, was deine Seele ersehnt, sei
dir geschenkt“. Prälat Neuhause bedankte sich bei den
Gratulanten und meinte auf den Liedtext hin, er möchte
noch lange gesund bleiben, damit er noch oft mit den
Kirchensurern und Stephanskirchenern den Gottesdienst
feiern kann. Wenn er sich nochmal für einen Beruf entscheiden müsste, würde er auf jeden Fall wieder Priester
werden.
Danach trafen sich die Kirchenverwaltungen Kirchensur
und Stephanskirchen mit Pfarrer Reindl und Amerangs 2.
Bürgermeister Konrad Linner zu einem gemeinsamen Mittagessen mit dem Jubilar. Dabei wurde dann noch das
gemeinsame Geschenk der Kirchenverwaltungen und der
Gemeinde Amerang überreicht.
Wir wünschen unserem Peter nochmals alles Gute, die
Kirchenverwaltungen Kirchensur und Stephanskirchen,
sowie die Gemeinde Amerang.
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Der gute alte Brauch des Karfreitagsratschens ist in
Amerang seit jeher lebendig. Der Sage nach sind die Kirchenglocken in der Zeit von Gründonnerstag-Abend bis
zur Osternacht in Rom.
Der eigentliche Hintergrund ist aber, dass in dieser Zeit
in Stille an das Leiden und Sterben Jesu Christi gedacht
werden soll. Deshalb wird in dieser Zeit nicht geläutet.
Für die Ministranten ist das „Ratschen“ natürlich eine
tolle Sache. Voller Eifer wird abwechselnd an den Kurbeln gedreht. Allerdings ist das sehr anstrengend und
der Holzgriff wird auch sehr schnell heiß, so dass man
jeweils nur kurze Zeit durchhält. An vier Ratschen kann in
Amerang gleichzeitig gedreht werden.
Zwei alte und zwei neue Ratschen (von Peter Enzinger
und Bernhard Linhuber 2003 nachgebaut), können die
eifrigen Minis nutzen. Geratscht wird bei den Gelegenheiten, zu denen sonst geläutet wird. Also vor den Gottesdiensten und zum Gebetläuten. Erst ab dem Gloria in der
Osternacht darf wieder geläutet werden.
Auch zur Osterzeit wollten die Kirchensurer Kinder sich
für ein soziales Projekt einsetzen. So trafen sich Ministranten und Kommunionkind Nina Konhäuser zum Eier
färben. In der Osternacht erhielten die Ostereier ihren
Segen und wurden nach der Kirche an die Kirchgänger
verkauft.
So können wir jetzt 235 € an den Irmengardhof in Mitterndorf/ Gollenshausen weiterleiten.
Ein herzliches Dankeschön an alle für die großzügige
Spende.
Foto und Text: Veronika Meisl
Foto und Text: Konrad Gubisch
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Ausgabe 05/2015
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Kinder
Kinderhaus Sonnenblume
Kindergarten - Osternester suchen
Gut gestärkt nach einem köstlichen Osterfrühstück, für
das jedes Kind etwas Leckeres mitgebracht hatte, machten wir uns auf den Weg Richtung Wald. Und tatsächlich
fanden sich bald schon erste Spuren und ein buntes
Osternest im Moos. Nun wurde natürlich eifrig hinter Büschen und Bäumen gesucht und ein buntes Nest nach
dem anderen gefunden. Zur Freude der Kinder hatte der
Osterhase nicht nur Eier, sondern auch ein Springseil für
jedes Kind dazugelegt.
Frühlings-Picknick
Wir freuen uns alle sehr über das schöne Wetter und
haben die „Freiluftsaison“ gleich mit einem Picknick am
Friedlsee eröffnet. In der freien Natur - und besonders
nach einer Wanderung - schmeckt die Brotzeit noch mal
so gut. Da lässt es sich anschließend auch gut angeln,
in unserem Fall mit selbst gesuchten Stöcken. Die Fische
waren kleine, im Wasser treibende Zweige. Auch Thomas
Looslis Kamerunschafe sind nicht leer ausgegangen. Sie
bekamen von den Kindern ein mitgebrachtes Knabberbrot.
Krippe - Ein toller Frühlings-Spaziergang
Bei wunderschönem Frühlingswetter sind wir mit einer
kleinen Gruppe Krippenkinder zum Friedlsee spaziert.
Mit Brotzeit, Getränken und Picknickdecke waren wir mit
unserem Krippenwagen unterwegs und haben als erstes
bei den Kamerunschafen von Thomas Halt gemacht. Die
Tiere haben sich sehr über das ganz frische Gras gefreut und die Trennung vom Schafstall war gar nicht so
leicht zu bewerkstelligen.
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Auch am Wegesrand gab es so viel zu entdecken - dicke
Blätterknospen an den noch kahlen Zweigen der Bäume
und Sträucher. Und in der Wiese gab es viele Frühlingsboten zu bestaunen, vor allem das Buschwindröschen
wurde von den Kindern begeistert begrüßt.
Mit dem Singen von Frühlingsliedern und dem beliebten
Spiel mit dem Pferdegeschirr verging die Zeit wie im Flug
und schon bald erreichten wir den See. Dort Steinchen
ins Wasser zu werfen war eine aufregende Sache, weil
man aufmerksam beobachten konnte, wie die Steine auf
der Wasseroberfläche große und kleine Kreise ziehen,
die sich immer weiter fortsetzen.
Die Brotzeit haben wir gleich auf der Wiese verputzt und
danach haben die Kinder voller Begeisterung die vielen
kleinen und größeren Ästchen aus dem See geangelt.
Immer wieder sind diese zurück ins Wasser gefallen, aber
die Kinder haben nicht so schnell aufgegeben. Sie haben
solange immer wieder probiert, die Äste an Land zu holen, bis es ihnen in echter Team-Arbeit gelungen ist, sie
mit gemeinsamer Kraft aus dem See zu fischen. Das AstSpiel hat alle so fasziniert, dass sie lange konzentriert
und ganz ins Spiel versunken sind.
Es war wunderbar zu beobachten, welch ruhige und ausgeglichene Stimmung dabei entstehen konnte. Es gab
weder Gerangel noch Streitigkeiten, vielmehr haben es
sich die Kinder auf der Wiese gemütlich gemacht und
miteinander die Frühlingssonne genossen.
Fotos und Text: Monika Deuschl und Angelika Zierer
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Ausgabe 05/2015
Kinder
Kita St. Peter und Paul
Bewegt im Wald
Gottesdienst am Palmsonntag
Klettern auf dem Spinnennetz
Das Team von Kindergarten und Krippe hat begeistert an
einer Fortbildung teilgenommen: „Bewegt im Wald“
Beim Kindergottesdienst
Mehrmals im Jahr gestalten wir für die Kinder und Eltern
unserer Kita einen Kindergottesdienst oder nehmen an
einem Gottesdienst der Pfarrei teil. In diesem Jahr haben
wir uns für den Palmsonntag entschieden.
Im Vorfeld wurde mit den Kindern über den Einzug von
Jesus in Jerusalem gesprochen und dazu Bilder in der
Kinderbibel betrachtet. Dabei wurde besonders hervorgehoben, dass Jesus die Kinder geliebt hat und sie gerne
bei sich hatte. Passend dazu lernten die Kinder ein Lied.
Auch einen kleinen Palmbuschen dufte jedes Kind binden.
Am Palmsonntag schließlich wurden die Palmsträußchen
zum Weihen gebracht. Danach trafen sich alle Kinder
im Kindergarten zu einem Kindergottesdienst. Hier wurde
der Einzug Jesu dargestellt und der Esel, auf dem Jesus
geritten ist, hat die Kinder auf das Wirken von Jesus aufmerksam gemacht. Die Eltern waren schon in der Kirche
zum Palmsonntags-Gottesdienst, zum Vaterunser sind wir
mit den Kindern dazu gekommen. Vor dem Segen wurde von den Kindern und Eltern noch unser Lied gesungen. Mit den Palmbuschen in den Händen gingensind alle
zufrieden nach hause gegangen. Auch die anderen Kirchenbesucher konnten sich freuen, denn sie haben beim
Verlassen der Kirche von den Mitarbeitern der Kita kleine
Palmsträußchen erhalten.
Ausgabe 05/2015
Zusammen mit der Fortbildnerin haben wir einen Tag im
Wald verbracht und wir durften lernen mit verschiedenen
Seilen und geeigneten Knoten einen kleinen Waldseilgarten aufzubauen. Ohne weitere Hilfsmittel, außer den Seilen und ein paar Karabinern, können wir nun für die Kinder in jedem Alter Stationen aufbauen wie Spinnennetz,
Burmabrücke, Nepalbrücke, Schaukel und noch einiges
mehr. Das alles geht mit ein bisschen Übung und ohne
die Bäume durch Nägel zu beschädigen. Bewegung ist
für die Kinder in ihrer Entwicklung besonders wichtig, sie
wirkt sich nicht nur auf die körperliche Verfassung aus,
sie beeinflusst auch die geistigen, seelischen und kognitiven Bereiche ganz wesentlich. Bewegung in der Natur
ist natürlich besonders schön und vielfältig, aus diesem
Grund sind wir wöchentlich im Wald. Um dort für die
Kinder noch einen besonderen Anreiz zu schaffen und
ihnen noch mehr Möglichkeiten für eine gesunde körperliche Entwicklung zu bieten können wir nun bei jedem
Waldtag einzelne oder mehrere Stationen aufbauen, je
nachdem wie der Bedarf bei den Kindern gerade ist.
Für dieses tolle Angebot ist eine Grundausstattung aus
verschiedenen Seilen und Karabinern notwendig.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim Gartenbau–Verein,
der uns den Kauf der Ausstattung durch eine Spende
ermöglicht hat.
Vielen Dank sagen die Kinder und Mitarbeiter aus Kindergarten und der Krippe!
Fotos und Texte: Christa Gassner - Mittermair
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Kinder
Grundschule
Besuch der japanischen Studenten
Am Freitag, 20.03.15 besuchte die japanische Studentengruppe der Universität in Fukuoka die beiden Schulhäuser der GS Amerang.
Um 8 Uhr trafen sich alle Schüler und Lehrer in der Aula,
um die 41 Studenten und ihre Betreuer willkommen zu
heißen. Begleitet wurden die Studenten von Prof. Kiyoshi
Ando und Prof. Sven Holst. Nach der Begrüßung durften
die Gäste nach draußen gehen und Ostereier auf dem
Pausenhof suchen. Sehr zur Freude aller wurden diese
bald gefunden. Danach tauschten sich die japanischen
Studenten mit viel Spaß und Gestik in den einzelnen
Klassen aus. Es wurden fleißig Ostereier auf Papier gemalt, Wörter auf Deutsch und Japanisch geschrieben,
Origami gefaltet und schließlich von jeder Klasse ein Papierbanner gestaltet. Nun hängen sie als dekorative Erinnerung an unseren japanischen Besuch in der Aula des
Schulhauses Amerang. Zur Pause gab es Tee und Brezen
für die Besucher. Doch viel Zeit blieb nicht zum Essen,
denn die Schulkinder standen Schlange, um sich ihre
Namen in japanischer Schrift aufschreiben zu lassen.
Ein Teil der Studentengruppe fuhr anschließend mit dem
Bus nach Schonstett, um auch das dortige Schulhaus
mit ihren Schülern und Lehrern kennenzulernen. Auch
hier durften die Gäste ein Brauchtum aktiv miterleben,
das „Oascheibn“. In der Turnhalle in Schonstett wurde
eine „Bahn“ aus Stangen aufgebaut, so dass gefärbte
Ostereier mit einem Plättchen (statt Geld) oben drauf
nach unten gerollt werden konnten. Der Brauch gibt vor,
dass derjenige, der es schafft, das Plättchen des anderen abzuwerfen, selbst dieses Plättchen für sich behalten
darf. Wer die meisten Plättchen hat, hat gewonnen.
Sore ga tanoshikatta (Japanisch: Schön wars!)
Foto: Katharina Grandl / Text: Christa Auer-Wolferstetter
Raiffeisenwettbewerb 2015
Auch in diesem Jahr veranstalteten die VR-Banken Amerang und Schonstett in Zusammenarbeit mit der hiesigen
Grundschule den Malwettbewerb.
„Immer mobil, immer online - Was bewegt dich?“, so lautete das Thema des diesjährigen Raiffeisenwettbewerbs.
Da es in unserer heutigen Zeit die verschiedensten Arten
von Mobilität gibt, sei es im täglichen Leben auf der
Straße oder in der virtuellen Welt der neuen Medien, bot
das Thema den Schülern der Grundschule Amerang ein
breites Spektrum an Umsetzungsmöglichkeiten.
Es war wieder wie alle Jahre grandios, was sich hier
die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1A, 1/2A und
3/4A in Amerang und die beiden Klassen in Schonstett
einfallen ließen.
In der ersten Klasse und in der Kombiklasse 1/2 A gestalteten die Kinder ihren Schulweg als farbenfrohe Collage. Mit Wachsmalkreiden und Buntpapier stellten sie
den Schulbus, ihr Fahrrad und die Umgebung dar. In
der dritten Klasse dachten sich die Schüler ihr Traumauto aus, das sie an jeden beliebigen Ort bringen sollte
und gestalteten es mit Buntstiften und geometrischen
Papierformen. Die Kombiklasse 3/4 erinnerte sich an
den letzten Urlaub und zeichnete einen Fotoausschnitt
mit Filz- oder Buntstiften weiter. Auch die Bilder, welche
die Kinder aus Schonstett anfertigten, überzeugten alle
durch Ideenreichtum, Kreativität und farbenfrohe Gestaltung.
Stolz empfingen die Gewinner in Amerang ihre Gutscheine für einen Ausflug zur Show „Move“ in München. Aber
auch die übrigen Teilnehmer gingen nicht leer aus, denn
jede Klasse erhielt für die Pause Müsliriegel zur Stärkung.
In Schonstett gab es als Preise zum Beispiel Sporttaschen oder verschiedene Spiele. Für alle gab es dann
noch Wachsmalkreiden.
Auch in den kommenden Wochen sind die Bilder in der
VR Bank Amerang und Schonstett zu den normalen Öffnungszeiten zu besichtigen. Zudem dürfen die teilnehmenden Klassen des Schulhauses Amerang in der Geschäftsstelle der VR Bank die Ausstellung besuchen und
bekommen durch eine Bankführung einen kleinen Einblick hinter die Kulissen einer Bank.
22 Sitzplätze, ideal für kleine Gruppen
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Foto: Katharina Grandl
Text: Katharina Grandl / Petra Kreitmair
Ausgabe 05/2015
Vereinsleben
Frühjahrs-Kinder-Kleidermarkt
Obst- und Gartenbauverein
Ausflug am Samstag, 13. Juni 2015 zur Oberösterreichischen Landesgartenschau in Bad Ischl.
Die Gartenschau steht unter dem Motto „Des Kaisers
neue Gärten“.
Für die Landesgartenschau wurden die Esplanade und
der Kurgarten neu gestaltet. Außerdem gibt es den Sissipark und als Krönung den Kaiserpark rund um die Kaiservilla zu besichtigen.
Auch Nichtmitglieder sind für diese Fahrt herzlich eingeladen.
Auch in diesem Frühjahr organisierte die „Elterniniative
Kinder-Kleidermarkt“ wieder den Kinder-Kleidermarkt in
der Gemeindehalle.
Ein großes Angebot an gebrauchter Kinderkleidung,
Schuhen, Büchern, Kinderwägen und Spielwaren lockte
diesmal besonders viele Besucher an.
Anschließend bestand die Möglichkeit Kaffee und Kuchen
aus einem reichhaltigen Buffet zu wählen und auch mit
nach Hause nehmen zu können.
Der gesamte Erlös einschließlich des Kuchenverkaufs
wird jedesmal in Amerang für gemeinnützige Zwecke gespendet.
Ein großer Dank gilt unseren eifrigen Helfern und Kuchenspendern, ohne die so eine große organisatorische
Aufgabe nicht zu bewältigen wäre.
Das Kleidermarkt-Team freut sich über die überaus gute
Zusammenarbeit.
Foto und Text: Katrin Schleinkofer
Abfahrten: 7:15 Uhr 7.20 Uhr 7:25 Uhr 7:30 Uhr 7:35 Uhr 7:45 Uhr Kirchensur
Stephanskirchen
Evenhausen
Asham
Kammer
Amerang
Anmeldung bitte bis spätestens 30. Mai 2015 bei Angela
Ober, T. 08075 555, Rosalie Gröss, T. 08075 392.
Theatergemeinschaft Amerang
Jahreshauptversammlung
Am Donnerstag, 30. April, findet die Jahreshauptversammlung der Theatergemeinschaft Amerang e.V. im
Gasthof Suranger statt. Beginn ist 20.00 Uhr. Alle aktiven und passiven Mitglieder sind dazu recht herzlich
eingeladen. Neben den üblichen Tagesordnungspunkten gibt es wie immer einen ausführlichen Rückblick auf
das vergangene Jahr. Und selbstverständlich wird auch
über die zukünftigen Aktivitäten der Theatergemeinschaft
Amerang e.V. informiert.
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Vereinsleben
Neuer Slogan „Amerang angenehm langsam“?
Starkbierfest der Dorfmusik
In Amerang wird das Starkbierfest von der Dorfmusik
veranstaltet und so spielte an dem Abend in der Gemeindehalle die Musik eine wichtige Rolle – von der traditionellen Blasmusik bis zu Rockklassikern, präsentiert
von der eigenen Rockband der Ameranger Dorfmusik.
Aber natürlich fehlte auch in Amerang keiner der unabdingbaren Bestandteile eines solchen Festes, von der
bürgermeisterlichen Anzapfzeremonie bis zum Fastenprediger. Letzterer wurde diesmal mit besonders großer
Spannung erwartet, denn ein Neuling war in diese Rolle geschlüpft – der allseits bekannte zweite Schützenmeister Markus Kopp, genannt Koppei. Dem gelang der
spezifische Barnabas-Klang für seine Ermahnungen, mehr
oder weniger guten Ratschläge und Kommentare trotz
bisher fehlender Übung schon recht gut, so dass sich
so mancher duckte, der da direkt aufs Korn genommen wurde. Helfer beim Redenschreiben hatte er auch,
wie aus den Dankworten des Dorfmusikvorstands Hans
Ruhrseitz hervorging. Allerdings fragten sich die Zuhörer,
wer diese nicht namentlich genannten geheimnisvollen
Redenschreiber wohl sein könnten. Oder waren es Redenschreiberinnen?
Ein weites Feld für kritische Anmerkungen breitet sich
vor dem Fastenprediger durch die den Bürgern nicht immer verständlichen Entscheidungen in der Gemeindepolitik und manchmal nicht zu verheimlichenden Schwächen
des handelnden Personals aus. Der Ameranger Barnabas
20
konnte sich großer Zustimmung im Publikum sicher sein,
wenn er die Sinnhaftigkeit der Tempo-30-Zone an der
Murner Straße anzweifelte und den neuen Werbe-Slogan
„Amerang angenehm langsam“ prägte. Oder Vorschläge
zur Nutzung der neuen von Kammer in den Ort führenden Straße vorbrachte, der „Flugzeuglandebahn“ mit jeder Menge Laternen: „Fehlen nur noch die leicht gekleideten Damen.“ Interessenten wären nach Meinung vom
Ameranger Barnabas durchaus vorhanden, denn von den
Fahrern des ortsansässigen Lastwagenunternehmens
werde die Straße rege genutzt.
Eine sehr einfache Erklärung hatte der Fastenprediger
für die Genehmigung „seltsamer Bauanträge“, wenn der
zweite Bürgermeister Linner Konrad den Bürgermeister
Gust bei der Leitung des Bauausschusses vertritt: „Des
is aber nur dann, wenn er seine geliebte - na ned sei
Frau, sondern sei - Lesebrille vergisst, denn ohne Lesebrille is da Kon blind wia d‘Nacht finster.“ Doch auch
der Bürgermeister selbst kam nicht ganz ungeschoren
davon, obwohl der krankheitsbedingt auf die Teilnahme am Starkbierfest verzichten musste. So brachte sein
„Promi“-Parkverhalten direkt vor dem Personaleingang
des Rathauses Gust Voit den Tadel des gestrengen Fastenpredigers ein, der gleich noch einen roten Teppich als
Geschenk zum bevorstehenden 60. Geburtstag vorschlug,
desgleichen die Leidenschaft fürs Feiern und für Feuerwerkskörper, die vorsichtshalber in der Nachbargemeinde bzw. im Nachbarlandkreis abgeschossen werden.
Ausgabe 05/2015
Vereinsleben
Beim Thema Unterbringung von Asylbewerbern ist die
„große Politik“ mit der Gemeindepolitik eng verflochten. Ob allerdings der geniale Vorschlag des Ameranger
Fastenpredigers, die Renovierung der Ameranger Kirche
durch die Aufnahme von Asylbewerbern im Pfarrhof zu
finanzieren, beim Pfarrer selbst und auch bei den zuständigen Stellen in München auf Gegenliebe stößt, darf
bezweifelt werden. Auch wenn dann „de Pfarrerkechin
endlich amoi wieder a junges frisches Blut im Pfarrhof“
hätte.
Wer das Ameranger Starkbierfest besucht, ist bestens
informiert über die großen und kleinen Missgeschicke
und sonstigen Ereignisse, die das Dorfgeschehen prägen,
von der Rettungsaktion für die Zickerl vom Oberbauer
Adrian aus dem Gartenteich bis zu dem die Ü-50-Männer beschäftigenden roten Negligee bei der diesjährigen
Theateraufführung oder der Gefahr, dass der Stein Sepp
seinen Odl in Waging wegen dem Ökomodell nicht mehr
verkaufen kann. Die Berichterstattung stößt hier jedoch
an ihre Grenzen und kann deswegen keinesfalls den eigenen Besuch ersetzen.
Foto und Bericht: Inge Graichen
Anmerkung der Redaktion: Hier ein paar Bilder, die die
ausgelassene gute Stimmung des Abends beweisen.
Unser mittelständisches Unternehmen ist seit 30 Jahren im
Bereich Planung und Bau von Biogasanlagen erfolgreich tätig.
Wir suchen Mitarbeiter zum schnellstmöglichen Eintritt.
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Kaufmännisches Arbeiten bzw. Kenntnisse von Vorteil.
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Ausbildung als Kfz-, Lkw- oder Landmaschinenmechaniker von Vorteil. Bereitschaft zur Reisetätigkeit im In- und
Ausland (meistens Mo. - Fr.).
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erforderlich. Bereitschaft zur Reisetätigkeit im In- und
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Ausgabe 05/2015
21
Vereinsleben
Freiwillige Feuerwehr Amerang
Einsatzreiche Woche
In der Woche vor Ostern war die Ameranger Feuerwehr
schwer gefordert. Am Freitag vor Palmsonntag passierte
ein Unfall auf der B 304. Zwischen Wasserburg und Frabertsham stießen ein Citroën mit Berliner Zulassung und
ein Renault mit Traunsteiner Kennzeichen frontal zusammen.
Zwei Personen wurden bei dem schweren Zusammenstoß
in den Fahrzeugen eingeklemmt. Insgesamt wurden vier
Menschen verletzt, zwei davon sogar sehr schwer. Zwei
Rettungshubschrauber brachten die Schwerstverletzten
ins Krankenhaus.
Die Bundesstraße war in diesem Bereich mehrere Stunden total gesperrt. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr aus Amerang die Feuerwehren aus Kirchensur,
Evenhausen, Albertaich und Schnaitsee.
Am frühen Donnerstagmorgen ereignete sich auf der
Straße zwischen Wasserburg und Amerang ein schwerer
Verkehrsunfall.
Gegen 5.30 Uhr war ein Autofahrer mit seinem Wagen
auf der Kreisstraße unterwegs, als er in einer Rechtskurve auf Höhe des Bauernhausmuseums aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor.
Das Auto kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte frontal gegen einen Baum.
Der Fahrer hatte Glück im Unglück, denn die Erstinfo,
er sei in seinem Fahrzeug eingeklemmt, bestätigte sich
beim Eintreffen an der Einsatzstelle nicht. Lediglich die
deformierten Autotüren ließen sich nur schwer öffnen.
Der Mann wurde von der Feuerwehr Amerang befreit und
erstversorgt, bevor er vom Rettungsdienst übernommen
und ins Krankenhaus transportiert wurde.
Dies war wieder mal ein Einsatz, bei dem die Feuerwehr
vor dem Rettungsdienst an der Unfallstelle eintraf und
in dem sich zeigte, wie wichtig es ist, ausgebildete Rettungssanitäter in unseren Reihen zu haben. Dies war der
letzte Einsatz in einer Woche, in der wir Feuerwehrler
jede Menge ehrenamtlicher Stunden für die Allgemeinheit
leisteten.
Foto und Bericht: Josef Ecker
Orkan Niklas bescherte dann der Feuerwehr Amerang einen stürmischen Mittwoch. Insgesamt waren 23 Einsätze
zu verzeichnen, bei denen vor allem umgestürzte Bäume
von Straßen zu beseitigen waren.
An manchen Stellen war die Situation jedoch so gefährlich, dass man nur noch die Straße sperren und auf das
Abflauen des Sturms warten konnte.
22
Ausgabe 05/2015
Vereinsleben
Freiwillige Feuerwehr Evenhausen
Jahreshauptversammlung
Verschönerungsverein
Rama Dama
Am 31.03.2015 fand die Jahreshauptversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Evenhausen e.V. statt. Zunächst
wurden die Ehrengäste des Vereins, der dritte Bürgermeister Werner Fröwis, der Kreisbrandmeister Hermann
Kratz sowie alle Anwesende durch den Vorsitzenden
des Feuerwehr-Vereins Franz Oberloher begrüßt. Im Anschluss gab es seitens des Vorstandes einen kleinen
Rückblick des Vereins aus dem vergangenen Jahr und
ebenso einen Ausblick auf das kommende mit seinen
Höhepunkten.
Im Bericht des Kommandanten war im Anschluss zu hören, dass die aktuelle Zahl der aktiven Feuerwehrfrauen
und -männer derzeit bei 50 Feuerwehrdienstleistenden
besteht, wovon acht in der Jugendfeuerwehr aktiv seien.
Personell gab es im vergangenen Jahr eine kleine Änderung bei der Jugendfeuerwehr. Maria Fischbacher übernahm die Leitung, da der bisherige Jugendwart Klaus
Berger beruflich eingebundener ist. Jedoch ist sie nicht
allein in der Jugendabteilung, Klaus Berger unterstützt
sie als Stellvetreter auch weiterhin und zusätzlich werden
die beiden noch durch Alexander Bliemel verstärkt.
Insgesamt hatte die Feuerwehr im letzten Jahr 19 Einsätze zu bewältigen. Nachdem der Kassier Florian Gantner seinen Jahresbericht vorlegte, überbrachte der Kreisbrandmeister Hermann Kratz die Grüße der Inspektion
und informierte die Kameradinnen und Kameraden über
die Neuerungen im Bereich der Ausbildung und des Digitalfunks. Als Vertreter der Gemeinde Amerang überbrachte Werner Fröwis ebenfalls die Grüße des Bürgermeisters
und dankte den Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz im vergangenen Jahr. Da die Feuerwehr Evenhausen ebenfalls an einigen Unwettereinsätzen beteiligt war,
wurde ihnen besonders für diesen Tag gedankt.
Trotz schlechtem Wetter und unwirtlichen Temperaturen
waren auch heuer wieder 20 freiwillige Helfer zur Stelle,
als es darum ging, das Dorf vom Unrat des Winters zu
befreien.
Vier Gruppen strömten aus um die Umgebung vom Müll
zu säubern. Es war dank der alljährlichen Reinigung vom
Umfang her nicht mehr Müll angefallen, jedoch wurde am
Spielplatz eine größere Menge an Damenbinden gefunden. An der Straße zwischen Kammer und Bauernhausmuseum wurde ein ganzer Sack mit Blechdosen aufgesammelt.
Nach getaner Arbeit konnten sich die Müllsammler dann
wieder bei einer Brotzeit stärken und aufwärmen.
Vielen Dank noch einmal an alle, die dabei waren!
Foto: Wolfgang Abfalter / Text: Franziska Rußwurm
Text: Rene Schnock
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Ausgabe 05/2015
23
Vereinsleben
GTEV Chiemgauviertler
Jahreshauptversammlung Trachtenverein
Nach dem Gedenkgottesdiest für die verstorbenen Mitglieder hielten beide Vereine ihre Versammlung beim
Glockenwirt ab.
Vorstand Hainz konnte 54 Mitglieder begrüßen. Nach
dem Totengedenken für die sieben Verstorbenen des
letzten Trachtenjahres las die Schriftführerin Franziska
Kassewalder ihren Bericht vor. Besonders die „Bankerlroas“ in Hohenaschau, das Gaufest in Staudach-Egerndach sowie unser Gartenfest waren Höhepunkte gewesen. Jugendleiterin Ingrid Steckermeier und Dirndlvertreterin Nicole Schwerdtel berichteten über viele Aktivitäten
und luden herzlich zum Weinfest der Aktiven am 22. Mai
sowie dem Kesselfleischessen am 25. Mai ein. Röckefrauenvertreterin Beate Schwerdtel berichtete über Bastelabende für die Christbaumversteigerung und die Eintrittszeichen zum Gauball. Sie erinnerte daran, dass der
Verein den Stoff für die Frauentracht bezahlt und bat,
nicht mehr getragene Teile dem Verein wieder zurückzugeben. Dadurch wird neuen Röckefrauen der „Einstieg“
wieder wesentlich erleichtert. Nach dem Kassenbericht
von Elfriede Kleinhuber und dem „Okay“ von Kassenprüfer Peter Maier wurde die Vorstandschaft entlastet.
Georg Westner berichtete über die bevorstehende Einweihung des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen. Alle
Helfer, von unserem Verein allein 23, sind bei der Feier
eingeladen.
Nun gab es noch eine Terminvorschau von Vorstand
Korbinian Hainz. Kurbi bedankte sich bei allen, die sich
im Verein einbringen und bat auch weiterhin um rege
Mitarbeit sowie darum, bei Gelegenheit auch einmal neue
Mitglieder anzuwerben.
Danach schloss er die Versammlung mit einem „Treu
dem guten alten Brauch!“
Jahreshauptversammlung Förderverein
Beim Förderverein begrüßte Vorstand Josef Mayer 29
Mitglieder.
2014 hatte der Verein wieder das Sommerfest an Fronleichnam ausgerichtet.
Nun führte Simon Strell die Neuwahlen durch:
Es wurden gewählt:
1. Vorstand:
Konrad Maier, Weng
2. Vorstand:
Werner Höhne, Kirchensur
Schriftführerin: Franziska Kassewalder
Kassierin: Elfriede Kleinhuber
Beisitzer: Korbinian
Hainz,
Georg
Michi Schmid
Amerangs Trachtenverein war einer der fleißigsten aus
dem Chiemgau. 23 Arbeiter kamen allein von den Chiemgauviertlern, insgesamt war der Chiemgau-Alpenverband
mit über 130 Arbeitern im Verhältnis zur Mitgliederzahl
einer der stärksten. Mehr als 1.000 Trachtler haben ca.
33.000 unentgeltliche Arbeitsstunden geleistet, was einer
Ersparnis von mehr als 1 Million Euro entspricht.
Am Samstag, 2. Mai wird nun das ganze Trachtenkulturzentrum von Bischof Hasslberger eingeweiht, mehr als
300 Ehrengäste sind geladen und alle freiwilligen Arbeiter!
Neben den Arbeiten an den einzelnen Häusern haben
die Gaue auch je ein Übernachtungszimmer selbst spendiert. Der Chiemgau hat ein schlichtes, modernes Zimmer
mit einer sehr handwerklichen Note geschaffen. Gefertigt
wurde es von den Auszubildenden des Landschulheims
Marquartstein, wo Gauvorstand Miche Huber als Schreinermeister der Ausbilder ist.
Miche Huber und Georg Westner haben das Zimmer
dann in Holzhausen eingebaut und inzwischen ist es
ein richtiges Schmuckstück geworden. Zuletzt war Georg
Westner mit Helmut Olenik in Holzhausen und sie haben
eine Gartenhütte verkleidet.
Am Sonntag, 3. Mai ist dann Tag der offenen Tür, da
kann sich jeder ansehen, was die Trachtler in Bayern
geschaffen haben. Es wird im ganzen Gelände und in den
Gebäuden Musik, Plattler und Tanz, Handwerksarbeiten
und Trachtenausstellungen geben – das Haus ist eine
Reise wert!
Foto: Georg Westner
Text: Franziska Kassewalder und Georg Westner
Westner,
Nur einen Tag vorher war die Gaufrühjahrsversammlung
in Übersee, bei der wieder die Weichen für das neue
Trachtenjahr gestellt wurden.
Unter anderem konnte stellv. Gauvorstand Georg Westner über die Arbeiten und die bevorstehende Einweihung
des Trachtenkulturzentrums in Holzhausen bei Landshut
berichten. Mit den aktuellen Fotos zeigte er den Stand
der Arbeiten kurz vor der Fertigstellung.
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Ausgabe 05/2015
Vereinsleben
Schützengesellschaft Kirchensur
Patenbitten der SG Stiller Winkel St. Leonhard
Der eigentliche Grund, warum sie heute hier sind, ist der,
dass sie für ihr Schützenfest einen „Ged“ suchen würden
und das sollten doch die Surer Schützen sein. Da sie
auch keine Umstände machen wollen, haben sie auch
alles für das Patenbitten selbst mitgebracht! Auf Soller’s
Kommando brachten einige St. Leonharder Schützen einen Rundling herein, legten Kissen darauf und begannen
mit dem Patenbitten. Nach einem Gang mit Würstl und
Brot wurde dann den Surern ein Kasten Bier als Dankeschön überreicht.
Auf dieses Angebot ließen sich die Kirchensurer aber
nicht ein und nach der kurzen und sehr lustigen Einlage
übernahm wieder Martin Weinmann die Regie.
Die Schützengesellschaft Stiller Winkel St. Leonhard sucht für das Schützenfest vom 11.07.2015 bis
20.07.2015 einen Paten.
Genau aus diesem Grund sind sie mit 80 Männern und
Frauen aus St. Leonhard am 11. April nach Kirchensur
gekommen. Dort wurden sie durch die Blasmusik in den
Saal beim Wirt z‘Sur hinaufgespielt und mit Applaus
durch die Kirchensurer Schützen begrüßt. Nachdem alle
Gäste bestens mit Speis und Trank versorgt waren, wurde mit dem eigentlichen Patenbitten begonnen.
Der 1. Schützenmeister Martin Weinmann führte durch
das Programm und konnte zunächst unter den zahlreichen Besuchern auch die kommunalen Vertreter beider
Gemeinden begrüßen. Für die Gemeinde Babensham war
der 1. Bürgermeister und zugleich auch der Schirmherr
des Jubelvereins Josef Huber anwesend. Die Gemeinde
Amerang wurde durch den dritten Bürgermeister Werner
Fröwis vertreten.
Das Patenbitten wurde in Form einer jährlich stattfindenden Jahreshauptversammlung abgehalten. Nach den
einführenden Worten durch den Schützenmeister folgte
der Jahresrückblick der Sportleiterin Angelika Weinmann.
Während des Berichts konnte man schon heraushören,
dass in Kirchensur dringend Nachwuchsschützen gesucht werden und dass doch heute der perfekte Abend
dafür ist neue, potenziell gute Schützen zu finden. Im
Anschluss daran folgte der Kassenbericht durch den
Kassier Ludwig Meier. Dieser schilderte den finanziellen
Notstand der Schützengesellschaft, so dass nicht nur
gute Schützen, sondern auch gut betuchte Mitglieder gesucht werden.
Gleich nach dem Kassenbericht gingen der Schützenmeister und der Kassier bei dem anwesenden Publikum
auf die Suche. Schon schnell konnten fünf potenzielle,
zahlungskräftige neue Mitglieder aus den Reihen der
Leonharder Schützen gefunden werden. Sie wurden mit
T-Shirts ausgestattet, die den Aufdruck hatten „Ich will
auch einmal Sieger sein, drum nehmt mich auf in den
Surer Schützenverein“. Für den Schirmherrn Josef Huber
wurde extra ein T-Shirt mit dem Aufdruck „I zoi heid
ois“ angefertigt, was zu großem Jubel führte. Bald schon
stand fest, dass es sich hier um keine normale Jahreshauptversammlung mehr handelt. Schnell übernahm der
1. Schützenmeister Martin Soller aus St. Leonhard das
Wort.
Ausgabe 05/2015
Es wurden die extra für das Patenbitten angefertigten
„Scheidl“ in den Saal gebracht und auf der Bühne bereit
gestellt. Die ausgewählten Leonharder Schützen durften
dann auch kniend auf dem „Scheidl“ Platz nehmen.
Wie es nun üblich ist, wurde für das Patenbitten ein
„himmlisches Menü“ vorbereitet. Nachdem man sich
nicht gleich auf eine Auslöse einigen konnte, wurde mit
dem Aperitif, einem Bussal spezial, begonnen. Nach jedem Gang wurde zwischen den Schützenmeistern und
dem Schirmherrn erneut verhandelt. Auch der zweite
Gang, ein „goldiger Einstieg“ konnte nicht dazu beitragen, dass man sich einig wurde. Es folgte die süß-saure
Verführung, eine Variation verschiedener Sushi-Röllchen
auf chili-scharfen Pommes. Währenddessen gab der
Schirmherr Josef Huber auf und sagte den Kirchensurern
für das Fest 100 Liter Bier und 61 Halbe Weißbier zu.
Mit der Vorstandschaft konnte man sich auch nach diesem hervorragenden Gang noch nicht einig werden. Es
wurde der himmlische Abschluss, ein Schokopudding auf
Fruchtspiegel serviert. Die Schützen mussten dies jedoch
ohne Besteck essen. Das ergab für die anwesenden Gäste ein sehr amüsantes Bild. Und wer hätte es gedacht,
aber nach diesem lustigen Menüausklang konnte man
sich auf eine Auslöse einigen. Der Schützenmeister Martin Soller sagte den Kirchensurer Schützen 150 Liter Bier
für das Fest, 25 Eintrittsmarken für die Zeltdisco sowie
die Einladung zur Nachfeier zu. Dieses Angebot nahm
der Kirchensurer Schützenmeister Martin Weinmann dankend an und stimme somit der Patenschaft gerne zu.
Die Gemeinde Amerang zeigte sich im Anschluss daran
auch noch sehr spendabel und spendiert 39 Halbe Weißbier für das Fest.
Für die übernommene Patenschaft und auch für die langjährige Freundschaft, die zwischen den Vereinen besteht,
bedankte man sich gegenseitig und überreichte sich jeweils eine Schützenscheibe. Die St. Leonharder Schützen
haben extra dafür eine wunderschöne handgeschnitzte
Scheibe anfertigen lassen.
Beide Schützenmeister bedankten sich bei den Bürgermeistern und vor allem bei den zahlreich erschienenen
Gästen. Das kann man nur als einen guten Einstieg in
das bevorstehende Festjahr werten.
Foto: Sabine Lamprecht / Text: Angelika Weinmann
25
Vereinsleben
Ameranger Schützengesellschaft
Schützen beenden Saison 2014/15
Die Lichtgewehrschützen
Die Ameranger Schützen beendeten mit dem Endschießen die Saison 2014/15.
Bei den Lichtgewehrschützen siegte Tommi Rodinger.
Zweiter wurde Felix Wolf, gefolgt von Valentin Mayer,
Luca Reiser und Alexander Schnorpfeil.
Bei der Jugend siegte Birgit Rodinger mit einem 61,0
Teiler. Zweiter wurde Fabian Kloos mit einem 179,0 Teiler, gefolgt von Magdalen Mayer mit einem 254,6 Teiler.
Bei der allgemeinen Klasse siegte Hannelore Schönhuber
mit einem 8,2 Teiler und gewann somit die Endscheibe. Zweite wurde Franziska Kassewalder mit einem 11,1
Teiler und Dritter wurde Ludwig Lederer mit einem 41,3
Teiler.
Ergebnisse Meister: 1. Christian Raab 97 Ringe, 2. Bernhard Kassewalder 97 Ringe, 3. Hannelore Schönhuber
96 Ringe, 4. Werner Treuchtlinger 95 Ringe und 5. Josef
Wiesböck 90 Ringe.
Foto: Markus Kopp / Text: Hannelore Schönhuber
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Männergesangsverein
Ausflug 19./20. September 2015
Das Programm steht. Anmeldungen sind ab sofort möglich über unseren Vereinskassier H.-J. v. Natzmer (s.u.).
Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Gefahren wird mit
einem Reisebus der Fa. Hilger Wasserburg (mit Sanitärbereich).
Zeitplan
Abfahrt: Samstag, 06.30 Uhr Amerang – MZH
(vorher Aufnahme Evenhausen, Pfaffing,
Friedlsee, Deuschl)
Frühstück: ca. 07.45 Uhr Hotel Gappen in Kramsach
Weiterfahrt:ca. 09.15 Uhr
(nach Besichtigung „Lustiger Friedhof“)
Ankunft:
ca. 10.00 Uhr in Innsbruck
Führung: 10.15 - 11.15 Uhr Glockengießerei, Museum
(2 Gruppen) Firma Grassmayr in Innsbruck
Weiterfahrt:11.30 Uhr
Mittag:
13.00 Uhr Brunner-Hof in Klausen
Weiterfahrt:14.15 Uhr nach Meran – Niederlana
Führung: 15.30 Uhr Kirche St. Marien und dem
Schnatterbeck-Flügelaltar (größter im Alpenraum), Möglichkeit zum Singen
Check-In: ca. 17.00 Uhr Hotel Residence Flora Meran
(mit Schwimmbad innen und außen)
Abend:
19.30 Uhr Einkehr Forsterbräu Meran
ca. 900 m vom Hotel
Sonntag
Frühstück ab 07.30 Uhr
Check-Out: 08.45 Uhr (Gepäck verladen)
Weiterfahrt:09.00 Uhr ins Dorf Tirol oberhalb von Meran
Dann:
10.30 Uhr Abfahrt zu den Schlossgärten
Trauttmansdorff mit 1,5 Std. Führung in drei
Gruppen in den Gärten
Mittag:
12.00 Uhr Schlossgartenrestaurant
(reserviert)
Freizeit:
bis 15.00 selbständiges Besichtigen
Heimfahrt: 15.30 Uhr
Abschluss: ca. 18.30/19.00 Uhr Hotel Post in Rohrdorf
Anmeldungen ab sofort bei: Sangesbruder Hans-Jürgen
von Natzmer, Wasserburger Str. 35, T. 08075 9146555,
E-Mail: [email protected] (Bei mehr Anmeldungen als Plätze wird eine Warteliste erstellt.)
Gerne würden wir natürlich neue Sänger in unserer Mitte
begrüßen, nachdem wir uns in den letzten Jahren von
einigen guten Sängern verabschieden mussten. Singprobe (ohne vorsingen!) jeweils am Dienstag von 19.30 bis
20.30 Uhr im Pfarrheim.
Es ist wissenschaftlich belegt: Singen macht Freude und
löst Glücksgefühle aus. Und das stärkt natürlich, seien es
die Abwehrkräfte oder das Selbstbewusstsein. Man schult
beim Singen den Atem, die Atemmuskulatur und trainiert
den Herzkreislauf. Das Singen lässt einen anderen Blickwinkel auf Dinge zu und legt den „ganz normalen Wahnsinn“ und Alltagsstress ab. Singen bannt alle Kräfte, es
bannt den ganzen Körper, die ganze Konzentration und
dadurch hat es eben einen Einfluss auf Stimmung, ja auf
die seelische Befindlichkeit.
Text: Helmut Rußler
Ausgabe 05/2015
Vereinsleben
SV Amerang - Abt. Tennis
SVA Amerang - Abt. Turnen
Am 8. Mai 2015 mit Neuwahlen (19.30 Uhr) im Landhotel „Zum Steinbauer“
Am 19. Mai 2015 mit Neuwahlen (20.00 Uhr) im Landhotel „Zum Steinbauer“
Johannes Rechl
Gabi Langer
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Einladung zur Jahreshauptversammlung
Einsteigerkurs
Die Tennisabteilung veranstaltet im Mai wieder einen
Tennis-Einsteigerkurs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Kosten (3 x 1 Std.) betragen 25 Euro.
Bei einer Mitgliedschaft in der Tennisabteilung wird für
Kinder und Jugendliche kein Abteilungsbeitrag für 2015
berechnet. Erwachsene zahlen im ersten Jahr nur die
Hälfte des Abteilungsbeitrags.
Interessenten bitte melden an: Thomas Hutter (1. Jugendleiter), E-Mail: [email protected]
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Vereinsleben
SV Amerang
Sportabzeichentreff
Die offizielle Statistik 2014 für den Sportbezirk Oberbayern liegt nun vor.
Der Kreis Rosenheim konnte dabei mit gesamt (Vereine
und Schulen) 1.874 Sportabzeichen den 2. Platz unter
den 22 Kreisen erringen.
Ein Dankeschön wurde vom Sportabzeichenobmann Kreis
Rosenheim Michael Eimansberger für die rege Teilnahme
und Mühen um Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur
Sportabzeichenteilnahme zu animieren übermittelt, da er
es aus eigener Erfahrung weiß, dass oft ein großes Betteln und viel Zeitaufwand dafür notwendig sind.
Die Platzierungen der drei Besten aus den fünf Gruppen
beim Wettbewerb 2014:
Kategorie Vereine über 1.500 Mitglieder
1. TSV 1880 Wasserburg
2. SV Bad Endorf
3. SV Ostermünchen
Kategorie Vereine unter 1.500 Mitglieder
Somit konnten wir nicht ganz unerwartet wieder den
Spitzenplatz vom letzten Jahr dank einer wieder tollen
Beteiligung und Leistung unserer Ameranger / Schonstetter Schüler/innen und unsere „Stammgäste“ beim
Sportabzeichentreff sowie auch allen, die sich erstmals
dieser Breitensportolympiade gestellt haben und hoffentlich auch in diesem Jahr wieder dabei sind, verteidigen.
Der Sportabzeichentreff beginnt am Donnerstag, dem
7. Mai um 17.30 Uhr auf der Schulsportanlage an der
Mehrzweckhalle. Mitgliedschaft im Sportverein ist nicht
Bedingung um teilzunehmen. Für Gruppen können Sondertermine angeboten werden.
Die Treffs finden dann jede Woche um die selbe Zeit
statt. Sondertermine für Schwimmen, Rad fahren und
Ausdauerleistung über die Tageszeitung.
Weitere Infos auf der Homepage des Ameranger Sportvereins.
Helmut Rußler - Leitung Sportabzeichentreff
1. SV Amerang
2. TSV 1860 Rosenheim
3. SV Schlossberg-Stephanskirchen
Kategorie Vereine unter 500 Mitglieder
1. SV Achenmühle
2. ERC Bad Aibling
3. PTSV Rosenheim
Kategorie Verein über 500 Jugend-Mitglieder
1. TSV 1860 Rosenheim
2. SV Ostermünchen
3. TSV Bad Endorf
Kategorie Vereine unter 500 Jugend-Mitglieder
1. SV Amerang
2. SV Schlossberg-Stephanskirchen
3. SV Bad Feilnbach
LESUNG
engagiert
kompetent
zuverlässig
Britischer Abend in Amerang
Literarisches und Kulinarisches
Freitag, 22. Mai 2015 ab 19.00 Uhr
Anmeldung beim Poidl, Frabertshamer Str. 1, T. 08075 9313
Veranstaltungsort: Landhotel „Zum Steinbauer“, Forelenweg 8
Maria Schmid
Steuerberaterin
Fachberaterin für internationales
Steuerrecht / Ldw. Buchstelle
Kiefernweg 5 - 83361 Kienberg
Tel.: 08628 / 98 73 99 - 0
Fax: 08628 / 98 73 99 - 15
e-mail: [email protected]
Beratung mit Weitblick!
28
Ausgabe 05/2015
Vermischtes
Varietéhaus in Amerang?
Ein Aprilscherz, oder?
Na? Sind Sie uns auf den Leim gegangen?
Und, wer ist uns auf den Leim gegangen? Natürlich gibt
es keine konkreten Pläne zur Verwirklichung eines Varietéhauses in Amerang. Und es ist doch klar, dass so ein
Vorhaben nicht wirklich im Außenbereich errichtet werden kann, oder? Auf jeden Fall haben wir uns diese Geschichte ausgedacht.
Allerdings könnte man sich schon vorstellen, dass an
einem bierseligen Abend in Stammtischatmosphäre der
ein oder andere diese oder ähnlichen Ideen in der Phantasie Wirklichkeit werden ließ. Damit kam eine lebhafte
Diskussion in Fahrt. Zu fortgeschrittener Stunde wurde
dann die Idee, das Haus, die Bedeutung für den Ort, ja
alles irgendwie immer größer, immer realer. Bedenken
wurden weggewischt, die stören doch nur die Vision und
Geld spielt doch auch keine Rolle. Ja, man könnte es
sich so vorstellen, nur haben wir uns dies auch einfach
ausgedacht.
Denn wir wissen es ja alle seit 1842, als Hoffmann von
Fallersleben das Lied veröffentlichte: „Die Gedanken sind
frei…“
IDM Superbike Meisterschaft
Ende April ist es wieder so weit, die neue Saison der IDM
Superbike beginnt und unser junges Motorsporttalent
Markus Reiterberger (REITI) aus Oberpirach (Obing) wird
wieder versuchen, wie schon im Jahr 2013, die Meisterschaft in der Klasse Superbike zu gewinnen.
Markus fährt im Jahr 2015 zusätzlich in der FIM Endurance Langstrecken WM, die heuer in Le Mans (24 h),
Suzuka (8 h), Oschersleben (8 h) und Le Castellet (24 h)
ausgetragen wird. Weiter sind noch einige Wildcard-Einsätze in der FIM Superbike WM geplant, bei denen sich
Markus für die Superbike WM 2016 empfehlen möchte.
Bei einigen Europa-Rennen wird Markus wie in den vergangenen Jahren von seinen drei Ameranger RockerFreunden Heinz, Alois und Sepp vom 1. Ameranger REITIFanclub begleitet, die regelmäßig mitfiebern und ihm für
die gesamte Saison 2015 ganz fest die Daumen drücken.
Wir wünschen Markus, seinem Vater Tom und dem gesamten Team viel Erfolg und alles Gute.
Reiti und seine Ameranger Rocker-Freunde
Foto und Text: Räß/Singer
Foto: Fotolia Maksim Bukovski / Text: Stefan Rohde
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Vermischtes
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Vor allem die Höflichkeit und Disziplin der Studenten
aus dem Land der aufgehenden Sonne wurde von den
Gastfamilien hervorgehoben und eine Mutter merkte augenzwinkernd an, dass sie in puncto Ordnung ihren Sohn
gerne tauschen würde.
Schon ein wenig wehmütig verabschiedeten sich die japanischen Gäste dann auch von ihren neugewonnenen
Freunden und Bekannten. Hinter ihnen lag eine ereignisreiche Woche mit einem umfangreichen Besichtigungsprogramm, das Tanja Grumann für sie organisiert hatte.
Brezen, Weißwürste, Schlösser, Berge und Schuhplattler
– bereits zum 31. Mal verbrachten japanische Studenten
während ihrer vierwöchigen Studienreise auch eine Woche bei Ameranger Gastfamilien und lernten Bayern kulturell und kulinarisch zu schätzen. Mit vielen Eindrücken
im Gepäck kehren sie, nachdem sie noch eine Woche
lang auf eigene Faust in Deutschland unterwegs sind, in
ihre Heimat zurück.
„Konnichiwa“ oder Hallo – in der Ameranger Gemeindehalle ging es lebhaft zu. 41 japanische Studenten und
Helfer aus dem Ort bereiteten zum Abschluss des einwöchigen Aufenthalts in Amerang einen bayrisch-japanischen Abend vor. Auf dem Programm standen neben
dem gemütlichen Beisammensein mit den Gastfamilien
unterhaltsame Darbietungen, die japanische Kultur mit
bayrischer Lebensart verbanden.
Die Studenten gewährten den Besuchern recht unterhaltsame Einblicke in die Beziehung zwischen japanischen
Stars und ihren Fans, ließen sie mit einem Historienspiel
und der Darstellung einer japanischen Hochzeit an der
Geschichte und der Tradition des Landes teilhaben und
begeisterten mit einem Liedervortrag von Schumann und
Schubert. Die Pittenharter Goaßlschnoizer und die Gruppe „Bayrisch Creme“ aber auch die Karategruppe des SV
Amerang sorgten für das bayrische Pendant. Gemeinsam
mit den Ameranger Dance Girls wurde dann zu „Wenn
der Maibaum wieder auf dem Dorfplatz steht“ zünftig
abgerockt und anschließend auch japanisch gevolkstanzelt. Besucher und Gastfamilien waren sich am Ende einig, dass man sich gar nicht so sehr von einander unterscheide und eine schöne Zeit miteinander verbracht
habe, die auch interessante Einblicke in die jeweils andere Kultur gebracht habe. Sprachbarrieren waren schnell
beseitigt und mit einem Mix aus Deutsch, Englisch, Japanisch sowie mit Händen und Füßen und dem allgegenwärtigen Tablet klappte die Verständigung recht gut und
viele innige Kontakte wurden geknüpft.
Unter den Amerangern hatten sich schnell auch einige
Japanfans herauskristallisiert. So die 16-jährige Vanessa,
die seit einem halben Jahr Japanisch lernt und von Mangas, den japanischen Comics, begeistert ist.
30
Der Gastelternaufenthalt, der fest im Terminkalender verankert ist, wurde vor über 30 Jahren von dem
Ameranger Georg Kronast ins Leben gerufen und findet
mittlerweile im zweijährigen Wechsel mit der Baden Württembergischen Stadt Balingen statt. Während ihres Studiums müssen die japanischen Studenten zwei Semester
lang eine zweite Fremdsprache belegen. Als Zuckerl winkt
dann zum Abschluss eine vierwöchige Studienreise.
Wie schon in den vergangenen Jahren wurden die Studenten von den Professoren Kyoshi Ando und Sven
Holst begleitet, der seit 20 Jahren in Fukuoka unterrichtet. 61 Studierende von acht Universitäten hatten sich
zum Deutsch-Sprachtest angemeldet, 41 hatten letztendlich bestanden. Für Tanja Grumann war es eine Mammutaufgabe, so viele Übernachtungsmöglichkeiten zu finden,
doch am Ende hat alles wie am Schnürchen geklappt
und Studenten und Gastfamilien können sich über viele schöne Erlebnisse und neue Eindrücke freuen. Neben
bayrischen Schlössern und Seen standen u. a. auch Besuche im Kloster Ettal, auf dem Obersalzberg, in Mittenwald, auf der Zugspitze oder auf der Skisprungschanze
in Garmisch auf dem Programm. Außerdem besuchte die
japanische Reisegruppe heimische Betriebe und war im
Ameranger Kindergarten und der Schule zu Gast. Dabei
sei viel gelacht worden, erzählen die Teilnehmer. Besonders lustig seien die Schneeballschlacht am Obersalzberg und der bayrische Abend mit den Schuhplattlern
gewesen.
Wie nachhaltig der Deutschland-Aufenthalt sein kann,
erzählte die 20-jährige Erika. Sie ist nach der Gastmutter ihrer Mutter benannt, die selbst vor Jahren am gleichen Gastelternprogramm teilgenommen hatte. Bis heute
besteht der Kontakt zwischen den beiden Familien und
später will Erika auch an einer deutschen Musikhochschule Gesang studieren. Besonders beeindruckt war die
musikbegeisterte junge Frau vom Chiemsee und der Herreninsel und den guten bayrischen Würsteln.
Kurios fand sie das Einkaufen im Supermarkt, weil die
Kassiererin dort an einem Förderband sitzt. Das gäbe es
in Japan so nicht. Überraschender Weise fand sich unter
den japanischen Gästen gleich noch eine Erika. Die junge
Frau verdankt ihren Vornamen ihrem dänischen Vater.
Der Name Erika sei in Japan gar nicht so unüblich, weil
er gut auszusprechen und zu schreiben sei, erzählte die
20-Jährige, die bayrischen Apfelkuchen liebt. Ihr haben
in Bayern besonders die malerische Landschaft und die
prunkvollen Schlösser und Kirchen gefallen. Schön seien
auch der Spaziergang auf der Fraueninsel und der Besuch in Mittenwald gewesen.
Ausgabe 05/2015
Vermischtes
In den kommenden Tagen fährt sie noch nach Köln und
Frankfurt um Freunde zu besuchen. Die 21-jährige Yui
empfand das Leben in Bayern noch gemächlicher als sie
es sich vorgestellt hatte. Vor allem weil der Sonntag frei
sei und die Geschäfte geschlossen hätten. Am liebsten
hat sie Schnitzel gegessen und im Rahmen von „Work
and Holliday“ will sie nach ihrem Studium nochmal wiederkommen.
Als letzten Teil der Studienreise reist sie auf eigene
Faust noch nach Würzburg Rothenburg und Hamburg.
Der 20-jährige Taro war besonders von der Münchner Residenz und vom Schloss Amerang begeistert. Er
schwärmte von Weißwürsten und hellem Bier und war
vor allem von der bayrischen Gemütlichkeit angetan. Mit
seiner Gastfamilie hat er sich prima verstanden, darum
möchte er auch weiter in Kontakt bleiben und die Sprache noch besser lernen. Ehe es zurück nach Japan geht,
fährt er noch nach Köln und Berlin.
Foto und Bericht: Christa Auer
Kino in Wolfsberg
Zum dritten Mal findet in Wolfsberg 3 eine Kino-Veranstaltung im Freien statt. In Zusammenarbeit mit dem
Kino Utopia Wasserburg werden am 08. und 09. Mai
jeweils eine Open-air-Abendvorstellung präsentiert.
Am Freitag wird „Madam Mallory und der Duft von Curry“
zu sehen sein, eine kulinarisch inszenierte Tragikomödie,
während am Samstag mit „Grand Budapest Hotel“ ein
fiktiver Ausflug in die goldenen Zwanziger stattfindet.
Der Automower® von Husqvarna
Filmbeginn ist bei Anbruch der Dunkelheit gegen 21.00
Uhr, ab 17.30 steht das Gelände für einen Biergartenbesuch offen, Feines vom Grill und eine vegetarische Alternative werden angeboten. Zudem hat ein Überraschungsgast sein Kommen angekündigt, der vor Filmbeginn die
Besucher mit seinen „zauberhaften“ Fähigkeiten unterhalten wird.
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Ausgabe 05/2015
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Vermischtes
Neue Kraft durch Kurzzeitpflege
Nistkastenaktion der Jäger
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hohen Belastungen aus.
Um sich wieder regenerieren und neu Kraft schöpfen
zu können, sollte man sich immer wieder mal eine Auszeit gönnen. Aber: Wohin mit dem hilfebedürftigen Menschen? Er soll in dieser Zeit schließlich gut versorgt werden.
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Text: Valentins- und Marinushof
Hege ist das oberste Gebot des Jägers, daher kauften
die Wasserburger Jäger 140 Nistkästen.
Gefertigt wurden die Kästen von den Inntal-Werkstätten
der Stiftung Attl. Der wunderbare Gesang von Tannen-,
Blau- und Haubenmeise wird durch die neuen Quartiere
wieder vermehrt zu hören sein.
Viele Vogelarten sind natürliche Feinde des gefürchteten
Borkenkäfers. Einige Fledermausarten sind vom Aussterben bedroht und somit helfen ihre speziellen Nistkästen
den Fledermäusen, sich ungestört zu vermehren.
Da in einem gesunden Wald auch viele Feuchtgebiete
sind, werden durch eine vermehrte Fledermauspopulation die Mücken im Zaum gehalten. Auch für den Waldkauz, der ein guter Mäusevertilger ist, gibt es nun passende Nisthilfen.
Im Bild von rechts: Kreisvorsitzender Werner Fröwis, sein
Stellvertreter Hubert Fellner mit Familie und zwei Jäger
der Kreisgruppe
Foto und Text: Sebastian T. Hering
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Termine
Noch bis 07.06.2015
Sonderausstellung verlängert!
„Einen schönen Gruß vom
Hochzeiter!“ – Hochzeitslader im
ländlichen Oberbayern
Bauernhausmuseum
Noch bis 10.07.2015
„eine andere Wirklichkeit“
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Kunst im Rathaus
Dienstag05.05.2015
Blutspendeaktion
Amtlicher Blutspendedienst
München
16.00 - 19.45 h
Mittwoch
13.05.2015
19.00 h
Gemeinderatssitzung
Sitzungssaal im Rathaus Amerang
Donnerstag 14.05.2015
07.30 h
Trachtenwallfahrt nach Raiten mit
Prälat Peter Neuhauser
GTEV „Chiemgauviertler“ Amerang
Donnerstag 14.05.2015
19.15 h
Pfarrverbandsmaiandacht im
Bauernhausmuseum
Wiederkehrende Termine
Jeden 1. & 3. Montag 19.30 h
Gewerbeverein
Ort erfragen unter 08075 9169988
Ab 06.05.2015
Jeden Mittwoch
19.00 h
SV Amerang - Abt. Tennis
Gesellschaftsabend im Tennisheim
Stammtisch der Bulldogfreunde
Jeden 1. Freitag im Monat 19.30 h
Treffpunkt: Suranger
Sonntag
10.05.2015
10.30 h
Gottesdienst mit Abendmahl mit
Pfrin. Dr. Offermann.
Donnerstag 14.05.2015
10.30 h
Familiengottesdienst mit Pfrin Dr.
Offermann, anschl. Gemeindefest.
Sonntag 24.05.2015 10.30 h
Gottesdienst mit Abendmahl mit
Dekan i. R. Althaus.
Hinweise Bad Endorf:
Gottesdienste
Kath. Pfarrgemeinde
Amerang
Samstag 19.00 h
Vorabendgottesdienst
2./4. Sonntag & Feiertage 10.00 h
Freitag
22.05.2015
20.00 h
Weinfest des GTEV
Chiemgauviertler Amerang
Wolfsberg 5, Amerang
Evenhausen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
19.15 h
Stephanskirchen
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 08.45 h
10.00 h
Montag
25.05.2015
19.00 h
Kesselfleischessen in Wolfsberg
GTEV Chiemgauviertler Amerang
Kirchensur
1./3./ggf. 5. Sonntag 2./4. Sonntag 10.00 h
08.45 h
Dienstag
26.05.2015
20.00 h
Internationale Folklore Tänze
- offener Tanzabend
Pfarrsaal Amerang
Gottesdienste
Evang.-Luth. Pfarramt, Bad Endorf
Johanneskirche in Obing
Samstag
02.05.2015
10.00 h
Konfirmation I
Sontag
03.05.2015
10.00 h
Konfirmation II
Dreieinigkeitskirche mit Abendmahl.
Dienstag
05.05.2015
15.00 h
Seniorenkreis, Gemeindesaal.
Thema: Eine biblische
Frauengestalt: ESTER, mit Jürgen
Bach und Renate Norbisrath
Freitag
2.06.2015
Nächste öffentliche
Kirchenvorstands-Sitzung
Gemeindesaal.
19.30 h
Jeden ersten Sonntag im Monat
beginnt der Gottesdienst in Bad
Endorf um 10.00 Uhr!
Evang.-Luth. Kirche - Wasserburg
Sonntag 03.05.2015
Wasserburg 10.00 h
Sonntag 10.05.2015
Wasserburg m. Mini- & KiGo10.00 h
Gabersee 18.00 h
Donnerstag 14.05.2015
Wasserburg (Konf.-Beichte)19.00 h
Samstag 16.05.2015
Wasserburg Konfirmation I 11.00 h.
Wasserburg Konfirmation II14.00 h
Sonntag 17.05.2015
Wasserburg Konfirmation III10.00 h
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Sonntag 24.05.2015
Wasserburg Gabersee 10.00 h
18.00 h
Montag 25.05.2015
Schnaitsee St. Anna 10.00 h
Sonntag 31.05.2015
Wasserburg 10.00 h
Ausgabe 05/2015
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83123 Amerang
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Rettungsdienst / Feuerwehr
Polizei
112
110
Ärzte
Ärztl. Bereitschaft
116117
Dr. Schneider
08075 412
Dr. Decker/
Dr. Pöhmerer
08075 9167030
Giftnotruf
089 19240
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08075 1284
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08075 91830
Montag
08.00 - 12.00 h
14.00 - 17.00 h
Dienstag 08.00 - 12.00 h
Mittwoch
kein Parteienverkehr
Donnerstag 08.00 - 12.00 h
14.00 - 18.00 h
Freitag
08.00 - 12.00 h
Wertstoffhof
Dienstag Mittwoch Freitag Samstag 07.00
15.00
07.00
08.30
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10.00
17.00
10.00
11.00
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Dienstag12.05.2015
Mittwoch27.05.2015
Papiertonne
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Donnerstag28.05.2015
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Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
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Montag
Dienstag
Donnerstag
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