Bote 1-2013 fertig - Neunkirchen am Brand

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Bote 1-2013 fertig - Neunkirchen am Brand
Gemeindebote
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Neunkirchen am Brand
Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.
Informationen zu Krippe, Kindergarten, Hort,
Offene Ganztagsschule und Ferienbetreuung
auf den Seiten: 24-31
Februar
März
2013
Schauen Sie doch mal auf Seite 10
Kirchenvorstand
Kirchbauverein
Rückblick: Konzert
Konzert: Palestrinachor
Man(n) trifft sich
S. 4-5
S. 7, 10-11
S. 12
S. 13
S. 14-16
S. 17
Miteinander-Füreinander e.V.
„Film ab - das etwas andere Kino“
S. 32
Neubau Pfarramt u. Krippe
S. 33
Ökumene
S. 34-35
Dekanatsjugend / Dekanat:
S. 36-37
So erreichen Sie uns
2
Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Neunkirchen am Brand
Fuchsgasse 1, 91077 Neunkirchen am Brand
Tel. 09134-883
E-Mail: [email protected]
Fax. 09134-1446
www.neunkirchen-am-brand-evangelisch.de
Pfarrerin Anke Bertholdt und Pfarrer Axel Bertholdt Mobil 0170-4118559
Sekretärin Sabine Rupprecht (Mi + Do 8.30-12.30 Uhr)
09134-883
Bank / Spendenkonto
Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 61433 BLZ 770 695 56
Mitglieder des
Thomas Berger
Tel.908623
Wilfried Hermann
Tel.
9364
Kirchenvorstandes
Iris Böcker
Tel.707175
Ralf Sauer
Tel. 908727
Dr. Gabi Dobler
Tel.
620
Heike Schieber
Tel. 997287
Vorwahl 09134Dr. Jürgen Drexler
Tel. 1622
Beate Wölfel
Tel.
4855
Christuskirche und Gemeindehaus
Von-Hirschberg-Str. 8
09134-1308
Mesnerin
Gisela Dufke
09134-9180
Hausmeister
Lutz Ludewig
09134-706194
Evang. Kindergarten
Färbergartenweg 4, 91077 Neunkirchen am Brand
09134-283
Leiterin: Renate Kunkel-Gürtner
E-Mail: [email protected]
www.evang-kindergarten-neunkirchen.de
Evang. Kinderkrippe
Von-Hirschberg-Straße 6, 91077 Neunkirchen am Brand
09134-708516
Leiterin: Edith Gmeiner
E-Mail: [email protected], www.evang-kinderkrippe.de
Evang. Kinderhort
Fröschau 12, 91077 Neunkirchen am Brand
09134-706075
Leiterin: Dagmar Lamprecht-Dillig
E-Mail: [email protected], www.evang-kinderhort.de
Evang. Integrativer
Herrnbergstraße 14, Ermreuth, 91077 Neunkirchen a.B.
09192-1759
Kindergarten Ermreuth Leiterin: Cornelia Ernst
E-Mail: [email protected]
www.evangelischer-integrativer-Kiga-Ermreuth.de
Trägerverein für Kindertagesstätten e. V. in Neunkirchen am Brand
Geschäftsführung: Dr. Dietlinde Stiller
09134-906473
Spendenkonto
Sparkasse Forchheim, Konto-Nr. 200 637 49, BLZ 763 510 40
Verein zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am Brand e. V.
1. Vorsitzender: Karl Germeroth
09134-5829
Spendenkonto
Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 52736, BLZ 770 695 56
Miteinander + Füreinander e.V. - Nachbarschaftshilfe in Neunkirchen
09134-1680
telefonisch zu erreichen: montags - freitags 9 – 18 Uhr
Spendenkonto
Raiffeisenbank Neunkirchen am Brand, Konto-Nr. 80535, BLZ 770 695 56
Dekanatsjugendbüro
Diakon Oliver Wiek, Kappel 34, 91355 Hilpoltstein
09192-291151
Diakonisches Werk Bamberg-Forchheim (www.dwbf.de)
Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA)
Tel. 0951-93221
-231 (Frau Peterson) / -232 (Herr Schmitt)
Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen
Tel. 0800-251 0 252
Telefonseelsorge
gebührenfrei 0800-1110111;
für Kinder/Jugendl. 0800-1110333
Gemeindebote
Auflage
Redaktion: Gabi Bail, Petra Berger, Iris Böcker, Anja Nitschmann,
Pfrin. Anke Bertholdt, Pfr. Axel Bertholdt (ViSdP),
1450 Stück (zweimonatlich)
Alle personenbezogenen Daten in diesem Gemeindebrief sind nur für den internen Gebrauch bestimmt.
3
Gemeinde
Einige Höhepunkte im Gemeindeleben 2013
Podiumsdiskussion „Worauf es wirklich ankommt - Werte“
Ökumenische Kinderbibeltage
7. März 2013
15.-16. März 2013
1. Spatenstich Erweiterung Evang. Kinderkrippe und Pfarramt
17. März 2013
Passionskonzert mit dem Palestrinachor
17. März 2013
Palestrinachor unter der Leitung von Rolf Gröschel (Nürnberg)
Orgel (Frank Herdegen)
Konfirmation
Ostern
24. März 2013
31. März - 1. April 2013
Gospelkonzert mit „Carolin and Friends“ aus Leutershausen
13. April 2013
Englische und Deutsche Gospels (Leitung: Karoline und Raimund Leis)
Konzert des Hockenbergquartetts
25. April 2013
Streichquartette
Deutscher Evangelischer Kirchentag in Hamburg
1. - 5. Mai 2013
Chorkonzert: „Musikalische Weltreise“
11. Mai 2013
Sint-Ceciliakoor aus Deerlijk/Belgien (Ltg. Didier Debels)
Kantorei der Christuskirche (Ltg. Frieder Bauer)
Familiengottesdienst-Band
Pfingsten
19.-20. Mai 2013
Gemeindefest
7. Juli 2013
Festgottesdienst im Atrium, anschließend
Programm für Kinder und Erwachsene
mit Mittagessen und Kaffeetrinken am Nachmittag
Ökumenische Orgelnacht
13. Juli 2013
19 Uhr Christuskirche: Saxophon und Orgel (KMD H. Scheller/Prof. D. Priesner)
21 Uhr St. Michael: Romantisches zur Nacht (Prof. Dr. K. Klek/Bariton R. Krämer)
Erntedankfest
Konzert: Flöte & Orgel
6. Oktober 2013
20. Oktober 2013
Anke Rosbigalle (Flöte)
Stephanie Spörl (Orgel)
Weihnachtsoratorium
Dezember 2013
Kantorei der Christuskirche (Ltg. Frieder Bauer)
Kantaten I - IV von Johann Sebastian Bach
Weihnachten
24.-26. Dezember 2013
Kirchenvorstand (KV)
4
Aus den KV-Sitzungen vom 11.12.12 und 13.01.13
Informationen für den neuen KV
Der neue KV bekommt das vom Amt
für Gemeindedienst herausgegebene
Informationsheft „Praxisheft Kirchenvorstand“.
Die ausscheidenden Mitglieder aus
dem alten KV berichten über ihre
Aufgaben und Tätigkeiten in ihrer
Amtszeit.
Neue Tonkrippe
Familie Staubach aus Dormitz bietet
der Gemeinde eine Tonkrippe einer
befreundeten Künstlerin zum Verbleib
an. Der KV nimmt das Geschenk an
und schlägt vor, die Krippe nächstes
Jahr im Kindergottesdienstraum so
aufzubauen, dass sie vom Atrium her
durch das Fenster sichtbar ist.
Beleuchtung in der Kirche
Es wird ein neuer Strahler
angeschafft, um eine bessere
Beleuchtung für die Kantorei zu
erreichen.
Strukturen der Kirche
Pfarrer Axel Bertholdt stellt „Kirche“
im Allgemeinen und die Strukturen
der ELKB (Evangelisch-Lutherische
Kirche in Bayern) dar.
Wahlen - Ernennungen
Der neue Kirchenvorstand wählt Dr.
Gabriele Dobler zur Vertrauensfrau
und Dr. Jürgen Drexler zum
stellvertretenden Vertrauensmann.
Pfr. Axel Bertholdt wird wie bisher
den Vorsitz im KV innehaben. Seine
Stellvertreterin wird Dr. Gabriele
Dobler.
Als Mitglied im Dekanatsauschuss
wird Dr. Jürgen Drexler gewählt.
Weitere
Delegationen
und
Beauftragte
Der Kirchenvorstand delegiert jeweils
ein Mitglied in die Diakonievereine.
Dies sind für den Verein MiteinanderFüreinander e.V. Ralf Sauer und für
den Trägerverein für Kindertagesstätten in Neunkirchen am Brand e.V.
Dr. Gabriele Dobler.
Beauftragte für das evangelische
Bildungswerk
(EBW)
fränkische
Schweiz wird Heike Schieber. Die
Leitung des Kirchencafés und
Ansprechpartnerin für Ökumene wird
Beate Wölfel.
Krippenprojekt und Pfarramt
Dr. Gabriele Dobler und Pfr. Axel
Bertholdt berichten über den
aktuellen Stand des KrippenPfarramtsprojekts.
Die drei Mitglieder des Kirchenvorstands im gemeinsamen Bauteam
mit
dem
Trägerverein
für
Kindertagesstätten werden bestätigt.
Diese sind: Gabriele Dobler, Jürgen
Drexler und Heike Schieber.
Iris Böcker
5
Kirchenvorstand (KV)
Einführung des neuen Kirchenvorstands am 2. Advent
Am zweiten Adventssonntag, dem 9.
Dezember 2012, konnten wir in einem
Kirchweihgottesdienst zwölf Jahre
Christuskirche feiern. Zugleich fand in
diesem Gottesdienst der Wechsel des
Kirchenvorstandes statt. Drei KVMitglieder schieden aus, fünf wurden
wiedergewählt und drei neue sind
dazu gekommen. Somit ist weitgehend Kontinuität im KV gewahrt
und die Belange der Gemeinde, der
weitere Aufbau der Kirchengemeinde
und anstehende Projekte werden im
Vordergrund stehen.
Um den Aufbau der Gemeinde ging es
auch in der Predigt von Landesbischof
a. D. Dr. Johannes Friedrich.
In Markus 4,30-32 wird im Gleichnis
dargestellt, wie aus dem kleinen
Senfkorn eine große Pflanze wird.
Gleiches gilt für die Gemeinden, in
denen Gottes Wort verkündet wird
und der Heilige Geist wirkt.
Inzwischen
hat
der
neue
Kirchenvorstand getagt und einige
Ämter besetzt (siehe auch Seite 4).
Neue Vertrauensfrau ist Dr. Gabriele
Dobler. Zum Stellvertreter wurde Dr.
Jürgen Drexler gewählt.
Der neue Kirchenvorstand mit Pfarrerin Anke Bertholdt, Pfarrer Axel Bertholdt und
Landesbischof a. D. Dr. Johannes Friedrich
Statistik
6
Gemeinde in Zahlen 2012
Die statistischen Zahlen mögen knapp und nüchtern erscheinen. Doch hinter jeder
Zahl verbirgt sich ein Schicksal. Bei jeder Taufe, Trauung oder Beerdigung erlebten
Menschen Momente voll Freude oder Zeiten voll Traurigkeit.
20
1
17
8
11
9
13
1
1
Taufen in der Christuskirche (davon 10 aus anderen Gemeinden)
Taufe eines Neunkirchener Gemeindegliedes in einer anderen Gemeinde
Konfirmanden und Konfirmandinnen
Trauungen (davon 5 in der Christuskirche)
Bestattungen in Neunkirchen
Bestattungen von Gemeindegliedern in anderen Gemeinden
Kirchenaustritte
Wiedereintritt in die Evang.-Luth. Kirche
Übertritt aus einer anderen Kirche
Spendenstatistik 2012
Klingelbeutel und Kollekten für die eigene Gemeinde
Landeskirchliche Kollekten
Einlagen Kindergottesdienst
Für Kirche und Gemeindehaus
Für Gemeindearbeit (einschl. Kirchenmusik)
Für die Orgel der Christuskirche *
Für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Diakonische Aufgaben/Unterstützung vor Ort
Diakonisches Werk Bayern
Weltmission/Diaspora/Ökumene
Brot für die Welt
8.902,00 €
3.318,00 €
309,00 €
1.454,00 €
4.709,30 €
15.092,00 €
3.196,00 €
1.300,00 €
830,00 €
962,00 €
4.072,00 €
44.144,30 €
*
Hier sind nur die Spenden für die Orgel enthalten,
die über das Konto der Kirchengemeinde gebucht wurden.
Kirchgeld in 2012
(2011: 20.675,00 €)
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung durch Ihre Spenden
und die Überweisung Ihres Kirchgeldes!
23.125,00 €
7
Kirchbauverein
Einladung zur 25. Mitgliederversammlung
Der Vorstand des Vereins zum Bau einer evangelischen Kirche in Neunkirchen am
Brand e.V. lädt herzlich zur 25. Mitgliederversammlung ein, am
Donnerstag, den 21. Februar 2013
um 20.00 Uhr
im Evangelischen Gemeindehaus
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden
Genehmigung der Tagesordnung
Protokoll der 24. Mitgliederversammlung vom 27.01.2012
Jahresberichte
4.1. Bericht 1. Vorsitzender
4.2. Bericht Instandhaltungsausschuss
4.3. Bericht Festausschuss
4.4. Bericht Orgelteam
4.5. Bericht Kassierer
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung der Vorstandschaft
Bildung eines Wahlausschusses
Wahl der Vorstandschaft
Wahl der Kassenprüfer
Wünsche und Anträge
Verlosung nicht abgeholter Adventskalenderpreise
Unsere Adventskalenderaktion im Dezember wurde sehr gut
angenommen (siehe S. 11). Leider wurden aber nicht alle Preise
abgeholt. Daher wird es
am 3. März 2013 im Kirchencafé
nach dem Gottesdienst eine Verlosung der nicht abgeholten
Adventskalenderpreise geben.
Interview
8
Die Hüterin der Kirchenkonten
Für diese Ausgabe führte der Blaue
Bote ein Interview mit Renate
Kammerer, der ehrenamtlichen
Kirchenpflegerin der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde Neunkirchen am
Brand
Buchhaltung für die einzelnen
Kirchengemeinden erledigt. Hier vor
Ort checke ich einmal wöchentlich
gemeinsam mit Pfarrer Bertholdt die
Einnahmen, z. B. Spenden, und ordne
sie den verschiedenen Kirchengemeindekonten zu. Genauso sorge
ich dafür, dass die notwendigen
Zahlungen vorgenommen werden.
Bl. Bote: Wenn man Sie sprechen
hört, ist deutlich zu hören, dass Sie
kein waschechter Oberfranke sind.
Woher kommen Sie?
Blauer Bote: Frau Kammerer, was ist
eigentlich die
Aufgabe eines/r
Kirchenpflegers/Kirchenpflegerin? Mit
diesem Begriff können sicher viele
Gemeindemitglieder nicht so ohne
weiteres etwas anfangen.
Renate Kammerer: Meine Aufgabe ist
es, in Absprache mit Pfarrer Axel
Bertholdt, die Zahlungsvorgänge
unserer Kirchengemeinde richtig auf
unsere verschiedenen Konten zu
buchen und darauf zu achten, dass
alle Einnahmen, z. B. Zuschüsse bei
uns eingehen und die Zahlungen
zeitnah erfolgen.
Bl. Bote: Gibt es auch offizielle
Kirchenstellen, mit denen Sie dabei
zusammen arbeiten?
R. Kammerer: Ich arbeite eng mit
dem Kirchengemeindeamt Erlangen
zusammen,
die
die
amtliche
R. Kammerer: Mein Mann und ich
kommen aus dem hohen Norden, aus
dem
Landkreis
Rendsburg
in
Schleswig-Holstein. Nach unserer
Hochzeit im Jahre 1969 sind wir nach
Erlangen gezogen, weil mein Mann
bei Siemens in Erlangen als Ingenieur
eine Stelle angetreten hat. Ich habe
dann ebenfalls bei Siemens zu
arbeiten begonnen, zunächst als
Schreibkraft und dann als Zuständige
für betriebwirtschaftliche Statistiken.
Bl. Bote: Welchen
Werdegang haben Sie?
beruflichen
R. Kammerer: Ich habe eine
Ausbildung
zur
Bürokauffrau
gemacht
und
dann
in
Norddeutschland
eine
Weile
selbständig im Autohandel gearbeitet.
Dort war ich unter anderem für die
Fahrzeugdisposition zuständig.
Bl. Bote: Wie sind Sie dann nach
Neunkirchen gekommen?
9
R. Kammerer: 1974 haben wir in
Neunkirchen ein Grundstück gekauft
und dann mit dem Bauen begonnen.
1975 sind wir dann hierher gezogen.
1978 und 1980 wurden unsere Söhne
geboren.
Bl. Bote: Wie sind Sie in Kontakt zur
Kirchengemeinde gekommen?
R. Kammerer: Ich bin mit der Kirche
aufgewachsen. Seit ich eingeschult
wurde, war es als Kind für mich das
Höchste regelmäßig am sonntäglichen Kindergottesdienst teilzunehmen. Außerdem habe ich im
Kinderkirchenchor gesungen und
nach meiner Konfirmation den
Kindergottesdienst mit drei bis vier
anderen Jugendlichen geleitet. Nach
unserem Umzug nach Franken sind
wir zunächst in Erlangen und
Uttenreuth in den Gottesdienst
gegangen, dann in Neunkirchen.
Bl. Bote: Sind Sie noch anderweitig
ehrenamtlich aktiv?
R. Kammerer: Nach der Geburt
meines ersten Sohnes bin ich 1978 in
den
damaligen
Singkreis
der
Evangelischen
Kirchengemeinde
Ermreuth/Neunkirchen
eingetreten
und bin seit damals mit meinem
Mann dabei. Außerdem bin ich im
Partnerschaftskomitee der Städtepartnerschaft mit Deerlijk aktiv.
Ab 1987 habe ich fünf Jahre bei der
Kinderbibelwoche mitgearbeitet.
Interview
Bl. Bote: Wie und seit wann sind Sie
zu Ihrem Amt als Kirchenpflegerin
gekommen?
R. Kammerer: Ich habe diese Aufgabe
Mitte 2009 von Frau Wölfel
übernommen, nachdem mich Karl
Germeroth angesprochen hatte. Ich
wollte es eigentlich erst einmal
unverbindlich ausprobieren, bin dann
aber gleich dabei geblieben.
Bl. Bote: Wie hoch
Zeitaufwand für Sie?
ist
der
R. Kammerer: In der Regel einmal
wöchentlich vier Stunden, zu
besonderen Zeiten, z. B. beim Jahresabschluss, sind es deutlich mehr
Stunden.
Bl. Bote: Welche Hobbys habe Sie?
R. Kammerer: Ich singe gerne in der
Kantorei der Christuskirche, lese viel
und reise mit meinem Mann.
Bl. Bote: Warum machen Sie Ihr
Ehrenamt?
R. Kammerer: Mir macht es Spaß,
konzentriert
zu
arbeiten
und
betrachte
es
als
eine
Art
Gehirnjogging.
Zudem ist es spannend, die Geldflüsse
zu sortieren und dafür zu sorgen, dass
die der Kirchengemeinde zustehenden
Gelder rechtzeitig und vollständig
eingehen.
Das Interview führte Gabi Bail
Kirchbauverein
10
Aktueller Stand des Orgelprojekts
Vor gut einem Jahr
am 1. Advent 2011
wurde unsere neue Orgel geweiht.
Sonntag für Sonntag erklingt sie nun
in unseren Gottesdiensten, lädt zum
Mitsingen ein und erfreut Konzertbesucher bei kirchenmusikalischen
Veranstaltungen in der Christuskirche.
Wir hatten im Jahre 2012 mehrere
hervorragende Orgelkonzerte auch
mit
Gesang
und
anderen
Instrumenten. Die meisten Konzerte
waren Benefizkonzerte für die Orgel,
denn die Künstler spielten kostenlos
oder für einen kleinen Kostenbeitrag.
Somit kamen ca. 1.800 Euro für die
Tilgung des Darlehens der Orgel auf
das Konto des KBV. Weitere ca. 2.000
Euro kommen durch die Beiträge und
Spenden der Mitglieder zusammen.
Sieben Familien bzw. Einzelpersonen
unterstützen weiterhin das Projekt
Orgel mit regelmäßigen monatlichen
Beträgen. Das ergibt eine Summe von
ca. 2.900 Euro pro Jahr. Zusammen
sind das ca. 6.700 Euro. Benötigt
werden pro Jahr ca. 12.000 Euro. Den
Rest von ca. 5.700 Euro bringen die
Einnahmen der Aktivitäten des Kirchbauvereins beim Bürger- und Heimatfest und beim Weihnachtsmarkt,
sowie Kollekten und weitere Spenden.
Neben diesem Erlös kommt in diesem
Jahr noch der Erlös aus der Aktion
„Adventskalender“ hinzu. Um die ca.
12.000 Euro zu erreichen werden aber
noch weitere Spenden benötigt. All
das trägt dazu bei, dass das Darlehen
(am 31.12.2012 noch 55.000 Euro) in
ca. sechs Jahren abbezahlt sein wird.
Verkauf von Frühlingsdekoration und Nistkästen
Eigentlich
war
es
bei
den
frühlingshaften Temperaturen am
Weihnachtsmarkt als Scherz gemeint:
Wie wäre es mit Osterhasen? (siehe
Titelseite).
Doch
die
Idee
auch
mal
frühlingshaftes zu basteln fiel sofort
auf fruchtbaren Boden und so wird
der Kirchbauverein in der Zeit vom
17. März bis 31. März 2013 einen
kleinen Verkaufsstand in der Kirche
aufbauen, an dem wir Nistkästen,
Frühlings- und Osterartikel anbieten
werden. Auch diese Einnahmen sollen
der Finanzierung der neuen Orgel
dienen.
11
Kirchbauverein
Neunkirchener Adventskalender 2012
Verkauf zugunsten des Orgelprojekts
Schon 2011 kam die Idee auf,
zugunsten der Orgelfinanzierung einen
Neunkirchener Adventskalender zu
erstellen. Im Frühjahr 2012 wurden wir
dann wirklich aktiv und begannen
damit,
in
den
Neunkirchener
Geschäften und Gaststätten unsere
Idee vorzustellen und Gutscheine und
Sachpreise
zu
sammeln.
Viele
unterstützten uns dabei bereitwillig, so
dass wir bis zum Sommer 140 Preise
zur Verfügung hatten. Vielen Dank
dafür! Diese teilten wir auf die 24
Türchen auf und erstellten mit Hilfe der
Druckerei Schmitt das Layout des
Kalenders. Das Foto für die Titelseite
stellte uns Herr Gero Häußinger zur
Verfügung.
So ganz sicher
waren wir uns
nicht, wie viele
Kalender wir
wirklich verkaufen können
und
wagten
eine Druckauflage von gut
400 Stück.
Anfang Oktober
waren
die
Kalenderblätter
gedruckt, und nun ging es ans
Zusammenkleben – wir wollten ja die
Produktionskosten so gering wie
möglich halten. In einer lustigen
Kleberunde (Werner Pott hatte die
beste Technik!) haben wir 428 Kalender erstellt. Am Sonntag der Kirchenvorstandswahl, dem 21.10.2012, konnte
der Verkauf beginnen, und bis zum
Weihnachtsmarkt wurden wahrhaftig
411 Kalender verkauft! Nach Abzug der
Kosten für Druck und Klebematerial
sind so über 1.500,- Euro für die
Finanzierung der Orgel zusammen
gekommen! Herzlichen Glückwunsch
noch mal an alle Gewinner; wir hoffen,
Sie haben Freude an Ihren Preisen!
Vielen Dank an alle Käufer - leider
konnte nicht jeder gewinnen - und
vielen Dank an die Helfer in Ein- und
Verkauf, Herstellung und Gewinnausgabe: Gisela Dufke, Stefanie Möller
und Ilse Bahn. Auch sei unserem
„Webmaster“
Wilfried
Hermann
gedankt, der für uns im Internet die
AdventskalenderSeite
aufgebaut
und verlinkt hat –
die Zugriffszahlen
auf die Homepage
der Evang.-Luth.
Kirchengemeinde
schnellten in die
Höhe.
Wir entschuldigen
uns für ein paar
kleine Pannen (suchen Sie z.B. mal den
Samstag, 10. Januar 2013…!), die wir
hoffentlich in der nächsten Auflage
vermeiden…. Wer Lust und Zeit hat,
seine Ideen beim „Neunkirchener
Adventskalender 2013“ einzubringen,
ist übrigens herzlich willkommen!
Marianne Pott und Christa Boeckmann
Kantorei
12
Vorweihnachtliches Konzert in der
Christuskirche und Ehrung langjähriger
Chormitglieder
Zum Auftakt des Neunkirchener
Weihnachtsmarktes am 14. Dezember
wurde in der Christuskirche ein
vorweihnachtliches Konzert aufgeführt.
Die Kantorei der Christuskirche
unterstützt von Maike Forberg
(Sopran), Andi Tirakitti
(Orgel) und einem Ensemble
der Neunkirchener Jugendund Trachtenkapelle brachte unter der Gesamtleitung
von Frieder Bauer Werke
von Johann Sebastian Bach,
Felix Mendelssohn Bartholdy und Georg Friedrich
Händel zur Aufführung. Der
Höhepunkt des Abends war
jedoch die romantische
Pastoralmesse von Karl Kempter.
Im Anschluss an das Konzert waren
alle Aktiven zu einem Umtrunk mit
einem kleinen Buffet eingeladen. Das
35-jährige Gründungs-Jubiläum der
heutigen Kantorei als früherer
Singkreis der Kirchengemeinde war
für Pfarrer Axel Bertholdt Anlass, in
die Vergangenheit zu schauen und
Ehrungen langjähriger Chormitglieder
vorzunehmen.
Am 23. September 1977 wurde in der
Augustinuskapelle unter der Leitung
von Peter Hanstein der Singkreis der
Evang.-Luth.
Kirchengemeinde
Ermreuth/Neunkirchen
gegründet.
Bereits an Weihnachten konnte der
Singkreis den Gottesdienst musikalisch gestalten.
Als Gründungsmitglieder wurden für
ihre 35-jährige Chormitgliedschaft
geehrt:
Elke und Peter Hanstein, Karin
Lausch, Christian und Ursula Zenker
Für über 25-jährige Mitgliedschaft
wurden folgende Sängerinnen und
Sänger geehrt:
Renate und Eugen Kammerer (ab
1978), Margitta Schäfer und Ilse
Habelt (seit 1981), Brigitte Molz und
Beate Harms (seit 1982), Margot
Säger (seit 1984) und Stephanie
Möller (seit 1987)
Auch Frieder Bauer wurde geehrt, der
1986 die Chorleitung übernahm, da
Peter Hanstein beruflich für einige
Jahre nach Berlin ziehen musste.
13
Aus der Gemeinde
Passionskonzert mit dem Palestrinachor
•
•
•
Palestrinachor, Nürnberg
Leitung Chordirektor Rolf Gröschel
Dekanatskantor a. D. Frank Herdegen, Orgel
Der Palestrinachor, der
Preisträger verschiedener
deutscher
Chorwettbewerbe ist, singt vierbis
achtstimmige
Motetten und Chorsätze
von Giovanni Pierluigi da
Palestrina,
Heinrich
Schütz, Gottfried August
Homilius, Pawel Lukaszewski,
Max
Reger,
Josef Rheinberger, Anton
Bruckner und anderen. Zwischen
den Chorsätzen spielt Frank
Herdegen
passionsbezogene
Orgelwerke von Samuel Scheidt,
Dietrich Buxtehude und Johann
Sebastian Bach.
Der Palestrinachor wurde 1977 von
Regionalkantor
Rolf
Gröschel
gegründet und war schon in fast
allen europäischen Ländern sowie in
Israel und Japan mit Chorreisen zu
Gast. In den 35 Jahren seines
Bestehens gab der Chor rund 700
Konzerte und war an einer ganzen
Reihe
von
Rundfunkund
Fernsehaufzeichnungen
beteiligt.
Ralf Gröschel wurde für seine
herausragende Arbeit mit diesem
Chor und seine Verdienste um die
katholische Kirchenmusik Nürnbergs
auch
mit
mehreren
hohen
Auszeichnungen geehrt.
Dieses außergewöhnliche Konzert
lädt ein zu einer besinnlichmeditativen Einstimmung in das
Passionsgeschehen.
Karten (an der Abendkasse ab 18.30 Uhr)
10,00 Euro
7,00 Euro
Erwachsene
Schüler, Studenten, Schwerbehinderte
… Musik in der Christuskirche
Sonntag, 17. März 2013, 19.30 Uhr
Man(n) trifft sich
14
Themenstammtisch für Männer in Neunkirchen a. Brand
Programm für Februar 2013 bis Februar 2014
Wo?
Was
konkret
läuft
Evangelisches Gemeindehaus
Fränkische Brotzeit und
Gespräche mit einem Gast
über feste Themen.
Dienstag, 26. Februar 13 / 20.00 Uhr
Die verschiedenen Gesichter des Islam
– Unterschiede zu anderen Religionen
Prof. Dr. Dr. Matthias Augustin, Heroldsbach
Der Islam begegnet uns heute in den
unterschiedlichsten Gruppierungen. Wir
möchten über die Vielfalt des Islam
mehr wissen, über die Unterschiede,
ihre Zielrichtung und ihre heutige
politische Bedeutung. Wir haben Herrn
Dr. Augustin, einen Kenner des Alten
Testaments, gewinnen können, uns über
die verschiednen Strömungen im Islam
zu informieren und auch auf aktuelle
Fragen einzugehen.
Dienstag, 09. April 13 / 20.00 Uhr
Grundwerte – auf welche „Steine“
bauen wir eigentlich?
MdB Thomas Silberhorn, CSU, Forchheim
Unsere Gesellschaft entwickelt sich
immer weiter. Wie sieht es aber mit den
Grundwerten aus? Was sind eigentlich
heute unsere Grundwerte und wie weit
sind sie mit unserem christlichen
Weltbild vereinbar? Die Bürger sind
mehr und mehr verunsichert über die
zum Teil widersprüchlichen Aussagen
von meinungsbildenden Personen. Der
oft genannte „Schlingerkurs“ von
Parteien, ist sicherlich auch ein Grund
dafür, dass eine zunehmende Zahl von
Menschen der Wahl fern bleibt. Über
diese und weitere Fragen wollen wir mit
Herrn Silberhorn diskutieren.
Dienstag, 23. April 13 / 20.00 Uhr
Über alles reden wir - nur nicht über
unseren Glauben. Warum eigentlich?
Pfarrer Axel Bertholdt, Neunkirchen a. Br.
„Glauben ist etwas ganz privates, nur
zwischen mir und Gott, das geht
niemanden etwas an, Ich bin es auch
nicht
gewohnt
über
christliche
Themen/Werte zu sprechen“. So oder so
ähnlich waren die Antworten auf den
Themenvorschlag. Unser Gast, Pfarrer
Axel Bertholdt, wird also Verständnis
mitbringen müssen, wenn wir z. T. sehr
unorthodoxe Fragen über unseren
Glauben stellen. Vielleicht berichtet
jemand über seine persönlichen
Erfahrungen und Lebenssituationen, wo
Gott im Spiel war und ermutigt andere,
es ihm gleich zu tun.
Dienstag, 28. Mai 13 / 20.00 Uhr
Vorsorge durch Patienten- und
Betreuungsverfügung, – Brauche ich
nicht, oder vielleicht doch?
Dorothea Fink, Hospizverein Eckental
Jeder von uns wurde schon mehr oder
weniger auf die Notwendigkeit der
Vorsorge für Unfall, Krankheit und Alter
hingewiesen. Wir neigen aber dazu,
unliebsame Dinge vor uns her zu
schieben und vergessen hierbei, dass
wir uns selbst am meisten schaden. Frau
Fink vom Hospizverein Eschenau führt
uns auf eine sehr lebendige Art durch
die Thematik und erklärt uns, warum
Vorsorge wichtig ist und wie die
aktuellen Formulare auszufüllen sind.
Ein Abend, den wir nicht versäumen
sollten.
15
Man(n) trifft sich
Dienstag, 18. Juni 13 / 19.30 Uhr
Besuch einer Moschee in Erlangen
5. September ist der Besuch ihrer
Synagoge in Erlangen geplant.
Wilfried Heese, Neunkirchen am Brand
Wir bilden Fahrgemeinschaften, Abfahrt
19.15 Uhr ab Parkplatz Christuskirche.
Der Besuch einer Moschee mit
anschließendem Austausch, rundet das
Thema Islam ab, das wir im Frühjahr
ausgiebig behandelt haben. Wir sind
eingeladen vom Vorsitzenden Mostafa
Madiesh der islamischen Gemeinde in
Erlangen, der uns zunächst bei einer
Führung durch die Moschee, die
verschiedenen Räumlichkeiten erklärt
und anschließend für Fragen zur
Gemeinde zur Verfügung steht.
Wir bilden Fahrgemeinschaften,
19 Uhr ab Parkplatz Christuskirche.
Samstag, 27. Juli 13 / 18.00 Uhr
Gemeinsames Grillen –
Einstimmen auf den Sommer
Hans Lederer, Neunkirchen am Brand
Letztes Jahr war Wandern angesagt.
Diesmal wollen wir die Sommerferien
mit einem Grillabend beginnen. Jeder
bringt sein Grillgut mit; für Getränke,
Brot, u.ä. ist gesorgt. Bitte Gäste und
gute Laune mitbringen, dann steht
einem abwechslungsreichen Abend
nichts im Wege.
Dienstag, 3. Sept. 13 / 20.00 Uhr
Besuch einer Synagoge mit dem
Männerkreis Herzogenaurach
Wilfried Heese, Neunkirchen am Brand
Der
Kontakt
zum
Männerkreis
Herzogenaurach besteht bereits seit
letztem Jahr. Wir wollen gemeinsam
etwas unternehmen und uns näher
kennen lernen. An diesem Abend findet
ein Vorbereitungsgespräch mit einem
Vertreter der jüdischen Gemeinde aus
Erlangen statt und am Donnerstag den
Dienstag, 5. Nov. 13 / 20.00 Uhr
Wenn Angst das Leben einengt –
wie mit Angstgefühlen umgehen?
Dipl. Psychologin Susanne
Klinikum Europakanal
Umlauft,
Es gibt tausende verschiedener Ängste,
die Menschen im Alltag belasten und
ihre Lebensqualität beeinträchtigen.
Wir wollen uns über die häufigsten
Ängste der Männer unterhalten, über
mögliche Ursachen und den Abbau von
Angstzuständen diskutieren.
Frau Susanne Umlauft, von der
Psychiatrischen Institutsambulanz des
Klinikums am Europakanal hat in ihrem
Beruf viel mit Angstpatienten zu tun
und wird in diese Thematik einführen.
Dienstag, 26. Nov. 13 / 20.00 Uhr
Armut in einem reichen Land – was
geht mich das an, oder?
Fred Schäfer, Sozialpädagoge, Diakonisches
Werk Bamberg - Forchheim
Immer mehr Menschen in ganz
Deutschland
fallen
unter
die
Armutsgrenze. Besonders hart trifft es
die Menschen in den Großstädten. (ca.
22%). Der Ruf nach dem Staat und den
sozialen Einrichtungen erfolgt schnell.
Wie aber wird geholfen und welchen
Beitrag leistet die Bevölkerung? Wir
möchten uns etwas schlauer machen
über die vielen Hilfsmaßnahmen und
fragen einen Vertreter der Diakonie
Bamberg, Herrn Fred Schäfer.
Man(n) trifft sich
16
Dienstag, 28. Januar 14 / 20.00 Uhr
Männer in der Balance –
Was bringt mir das?
Dienstag, 25. Februar 14 / 15.00 Uhr
Hospizarbeit – was machen die
eigentlich?
Kurt Eikemeier, Bundesagentur für Arbeit,
Nürnberg
Dieter Dolleschel Hospizhelfer, Erlangen
Männer sind gefordert, vor allem
im Beruf, z. T. aber
auch in der Familie.
Viele fühlen sich
überfordert, werden lustlos und verlieren ihre
Lebensfreude. Habe ich eine Möglichkeit gegenzusteuern? Was ist zumutbar
und
wie
erkenne
ich
mein
Leistungslimit? Unser Gesprächspartner
hat viel Erfahrung im Umgang mit
Menschen und kann wertvolle Tipps
auch aus eigenen Erfahrungen geben.
„Würdig leben bis zuletzt – Sterben als
ein Teil des Lebens.“ So lautet die
Hospizidee. Was heißt das aber konkret?
Was leisten Hospizvereine, wie sind sie
organisiert, wie finanzieren sie sich?
Welche Vernetzungen gibt es zu den
medizinischen
Einrichtungen
und
Ärzten? Über diese und andere Fragen
werden wir mit Dieter Dolleschel,
ehrenamtlicher
Hospizhelfer,
am
Beispiel des Hospizvereins Erlangen,
diskutieren.
Wir
bilden
Fahrgemeinschaften
Parkplatz Christuskirche 14.30 Uhr.
ab
Nachlese: Trauern Männer? – Männer trauern anders!
Unser
Gast,
Dieter
Dolleschel,
Mitarbeiter im Hospiz Erlangen,
verstand es in gut verständlicher Art
und Weise die Anwesenden umfassend
mit der Problematik des Trauerns, und
der Trauerrituale vertraut zu machen.
Wir erfuhren zunächst einmal was
Trauern bedeutet, und wie unterschiedlich Menschen mit dem Verlust
von Angehörigen umgehen. „Verluste
sind schmerzhaft und sie können oft
nicht erfolgreich verdrängt oder
kompensiert werden. Es ist daher
wichtig, den Verlust zunächst einmal
für sich als Realität anzuerkennen und
den Trauerschmerz zuzulassen, zu
erfahren und zu durchleben. Erst dann
kann ich dem Verlorenen emotional
einen neuen Platz geben und die
Erinnerungen mitnehmen in meinem
weiteren Leben“, erläuterte der Gast
die
verschiedenen
Schritte
zur
Bewältigung der Trauer. Trauer ist keine
Krankheit und unterscheidet sich
dadurch von der Depression, obwohl die
Symptome ähnlich sein können. In
diesem Zusammenhang wurden auch
Beispiele genannt von Menschen, die
aufgrund vom Verlust ihrer bisherigen
Heimat durch den letzten Krieg
trauern. Dies erforderte bei manchen
jahrelange Aufarbeitung des Verlusts
von liebgewonnen Gewohnheiten.
Breiten Raum nahm natürlich die
Information und Diskussion über das
typische Trauerverhalten von Männern
ein,
insbesondere
über
ihre
Schwierigkeiten mit der Trauer.
Heinz Schäfer
17
Miteinander Füreinander e.V.
Neues Angebot: Abholdienst zum Gottesdienst
Seit
einigen
Jahren
sind
die
ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen
vom Diakonieverein „MiteinanderFüreinander“ in Neunkirchen im Einsatz,
dem Nächsten da unter die Arme zu
greifen, wo er oder sie selbst allein
nicht weiter kommt. Für manche
Familien,
manchen
älteren
Alleinstehenden sind die kleinen Hilfen
zur großen Hilfe geworden:
Wie komme ich ohne Fahrzeug
pünktlich zum Arzt?
Wer kann mir als Rollstuhlfahrer
beim Einkaufen helfen?
Wie bewältige ich die Laubmassen
dieses Jahr im Garten, wo ich so
schlecht zu Fuß bin?
Ich traue mich nicht mehr auf die
Leiter, aber die Gardinen müssten
dringend mal abgenommen und
gewaschen werden.
…
vier Wochen zusammen gekommen
sind. Das sind jeden Monat wieder
beachtliche Zahlen.
Auch in anderen sozialen Einrichtungen
des Ortes sind regelmäßig Mitglieder
von Miteinander-Füreinander als aktive
Helferinnen und Helfer anzutreffen.
Manchmal gibt es etwas umzubauen in
Kindertagesstätten oder Bewohner des
Alten- und Pflegeheimes trauen sich
nicht ohne Begleitung den Weg ins
benachbarte Haus Jakobus zu gehen,
wo der Seniorenkreis der Kolpingfamilie
alle 14 Tage stattfindet.
28. April, 10.00 Uhr: Familiengottesdienst an Kantate (mit Kantorei)
Jeden Monat treffen sich die Aktiven im
Vorstand
und
koordinieren
die
anstehenden Einsätze und zählen
zusammen, wie viele ehrenamtlich
geleistete Stunden in den vergangenen
Mitfahrgelegenheit geplant
Bei der Sitzung im Januar ist nun ein
neues Angebot überlegt worden:
Für
manche
Mitglieder
der
Kirchengemeinde ist der Weg zum
Gottesdienst in der Christuskirche zu
weit oder zu mühsam geworden.
Wer dennoch ab und an den
Gottesdienst
am
Sonntagmorgen
besuchen möchte, kann sich ab sofort
an Miteinander-Füreinander wenden,
um sich zum Gottesdienst abholen und
anschließend auch wieder heimfahren
zu lassen.
Dieser Fahrdienst ist zunächst einmal
monatlich geplant.
31. März, 10.00 Uhr: Ostersonntag
19. Mai, 10.00 Uhr: Pfingstsonntag
Wenn
Sie
diesen
kostenfreien
Abholdienst nutzen möchten, wenden
Sie sich bitte entweder direkt
an Familie Hanstein (09134/5369)
oder an das Evang.-Luth. Pfarramt
(09134/883)
Wenn Sie anderweitig Unterstützung
brauchen, rufen Sie einfach beim
zentralen Telefon von MiteinanderFüreinander an: 09134/1680
Konfirmation
18
Konfirmanden 2013
Felix Berner Katharinenlohe 4
Janina Fontius Lärchenweg 1
Matthias Lobe Schlierbachstraße 13
Hannah Pöhlmann Hintere Dorfstraße 2, Hetzles
Sina Ritter Am Mühlberg 14
Tom Schmied Streitbaumweg 5
Luca Stenz Mühläckerstraße 9, Hetzles
Anika Störmann Ziegeläckerweg 17
Philipp Vandekerckhove
Ebersbach 9a
Theresa Wagner Mühlwiesenweg 9
Sarah Wittmann Kreuzstraße 17
Tobias Wolfram Industriestraße 2a
11.15 Uhr: Emely Dischinger Baad 12
Hanna Elflein Am Felsenkeller 3
Johanna Gottschalk Birkenweg 11
Caroline Kulisch Oberer Grenzweg 38a
Laura Mangold Am Erlengrund 13
Julian Mirz Tennenbachweg 17
Leon Olbrisch Zimmermannstraße 12
Maria Ott
Dina-Ernstberger-Straße 6
Nina Reichert
Dr.-Alex-Röder-Straße 7
Dennis Rotter
Tennenbachweg 2b
Henry Sauer
Kapellenweg 24
Charlotte von Studnitz
Ebersbach 7
Christina Suders
Dina-Ernstberger-Straße 11
Julius Walter Amtsvogtweg 8
24. März, 9.30 Uhr:
19
Besondere Gottesdienste
Gottesdienste zur Konfirmation
Gottesdienste um Ostern
Lätare, 10. März, 10.00 Uhr
Konfirmandenvorstellung
Gründonnerstag, 28. März, 19.30 Uhr
Abendgottesdienst
Dieses Jahr werden 26 Jugendliche aus
unserer Kirchengemeinde konfirmiert.
Beim Vorstellungsgottesdienst hat die
Gemeinde
die
Möglichkeit,
die
Konfirmanden „live“ zu erleben, da
dieser Gottesdienst zwei Wochen vor
der Konfirmation von den Konfirmandinnen und Konfirmanden selbst
vorbereitet und durchgeführt wird.
Bei diesem ruhigen, eher meditativ
gehaltenen Abendgottesdienst stimmen
wir uns mit der Erinnerung an das
letzte Abendmahl Jesu auf den
Karfreitag und die kommenden
Osterfeiertage ein.
Samstag, 23. März, 18.00 Uhr
Beichtgottesdienst
Am Vorabend der Konfirmation
kommen die Konfirmanden noch
einmal zusammen, um über sich, über
ihr Verhältnis zu den Mitmenschen und
zu Gott nachzudenken. Dabei wird
ihnen im Rahmen einer besonderen
Beichtliturgie die Vergebung Gottes
zugesprochen.
Sonntag, 24. März, 9.30/11.15 Uhr
Konfirmation
Damit wirklich alle Angehörige und
Gäste der Konfirmanden und die Gemeinde gemeinsam ihre Konfirmanden
feiern können, sind auch dieses Jahr
wieder zwei Konfirmationsgottesdienste am Sonntagvormittag.
Sonntag, 24. März, 18.00 Uhr
Dankgottesdienst
Abends erhalten die Konfirmanden ihre
Konfirmationsurkunden überreicht mit einigen Gedanken zu ihrem
jeweiligen Konfirmationsspruch.
Karfreitag, 29. März, 10.00 Uhr
Das Leben Jesu Christi endet mit der
Kreuzigung. In diesem Gottesdienst
erlebt die Gemeinde mit, wie Schritt
für Schritt das Leben weicht, alle Farbe
durch das Schwarz des Todes ersetzt
wird.
Sonntag, 31. März, 5.30 Uhr
Osternacht-Gottesdienst
Gemeinsam vom Dunkel des Karfreitags
in das Licht von Ostern gehen.
Der Gottesdienst mündet in eine große
Abendmahlsgemeinschaft
mit
Fladenbrot und Traubensaft. Im
Anschluss sind alle Mitfeiernden
herzlich zum Osterfrühstück ins
Gemeindehaus eingeladen.
Sonntag, 31. März, 10.00 Uhr
Ostersonntag
Alle, denen der Osternachtgottesdienst
zu früh ist, sind herzlich zum
Festgottesdienst
zur
gewohnten
Gottesdienstzeit eingeladen.
Ebenso beginnt auch der Gottesdienst
mit Abendmahl am Ostermontag um
10.00 Uhr.
Gottesdienste im Februar und März
20
Monatsspruch:
Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Lukasevangelium 11,35
•
•
•
3. 2.
10.00 Uhr Sexagesimä
Gottesdienst mit Abendmahl
Musikalische Gestaltung: „Oase“
Pfr. Axel Bertholdt
5. 2.
15.30 Uhr Gottesdienst im Caritas-Alten- und
Pflegeheim St. Elisabeth
Pfr. Dr. Malte Lippmann
10. 2.
10.00 Uhr Estomihi
Dekan i.R. Winfried Winter
17. 2.
10.00 Uhr Invokavit
Pfr. Axel Bertholdt
24. 2.
10.00 Uhr Reminiscere
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrin.
Elisabeth Franke-Schenk
24. 2.
11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst
Pfrin. Anke Bertholdt
und Team
1. 3.
19.30 Uhr Weltgebetstag der Frauen
rk - Team
im kath. Pfarrgemeindehaus
2013 stammt die
Gottesdienstordnung aus Frankreich
3. 3.
10.00 Uhr Okuli
Familiengottesdienst
Musik: Familiengottesdienst-Band
Pfrin. Anke Bertholdt
und Team
5. 3.
15.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl im
Caritas-Alten- und Pflegeheim
St. Elisabeth
Pfr. Axel Bertholdt
10. 3.
10.00 Uhr Lätare - Konfirmandenvorstellung
Pfr. Axel Bertholdt und
stud. rel.-päd. Rebecca
Fabig
12. 3.
15.00 Uhr Evang. Andacht in der Tagespflege
der Caritas-Sozialstation
Pfr. Dr. Malte Lippmann
• An diesem Sonntag findet parallel zum Hauptgottesdienst ein Kindergottesdienst statt.
Er beginnt um 10 Uhr im Kindergottesdienstraum der Christuskirche.
Krax, der Rabe in der Christuskirche, lädt ein zum Kleinkindergottesdienst um 11.15 Uhr
für Kinder mit Eltern.
An diesen Sonntagen sind Sie nach dem Gottesdienst herzlich zum Kirchencafé
ins Gemeindehaus eingeladen.
Der Bus holt sie zum Gottesdienst ab und bringt sie wieder nach Hause.
Rufen Sie an: 09134/5369 (Familie Hanstein) 09134/883 (Pfarramt)
Neunkirchener Neujahrspredigt
Zur Jahreslosung 2013: Wir haben hier keine bleibende Stadt,
sondern die zukünftige suchen wir. (Hebräer 13,14)
Die Neujahrspredigt ist ein Ding,
davon ich hoff´, dass sie geling!
Was redet man an so ´nem Ort?
„Auf Kanzeln, da sag Gottes Wort!“
So hat man es uns beigebracht.
Doch als Student hat man gelacht:
Wenn wir da mühsam radebrechen –
Wie soll´n wir denn Wort Gottes sprechen?
Wort Gottes, das spricht Gott allein!
Da fühl ich mich dann doch zu klein.
Vor Gott bin ich ein armer Tropf!
Sein Wort – passt nicht in meinen Kopf.
Jedesmal wenn mein Vers stockt,
wenn ich einen Reim verbockt,
wenn ich der Wahrheit eher fern,
dann setz ich auf den Geist des Herrn.
Manchmal hab´ ich nur noch Fragen da mög´ sein Geist die Antwort sagen.
Wo ich urteil´ gar zu hart,
besänftig´ seine Gegenwart.
Wo ich muss an den Worten feilen,
da möge er die Reime heilen.
Wenn ich am Schluss der Verse bin,
da gebe Gottes Geist dem Sinn.
Ich geb euch lieber dieses Buch,
dass jeder in der Bibel such,
was Gott euch heute sagen will,
und ich bleib einfach so lang still.
Und plötzlich sagt ihr: Das tut gut!
Dein Wort, das schenkt mir neuen Mut.
Ich hab die Kraft des Herrn gespürt.
Sein Geist, der hat mich angerührt.
Das ist das Wunder jeder Predigt!
Ohne Geist? – Bin ich erledigt.
-PauseDa mag jetzt mancher zu mir sagen.
„Entschuldige – du kannst es wagen.
Du bist doch Pfarrer – Gottesmann.
Jammer nicht rum – fang lieber an.
Was immer du wirst zu uns sagen,
wir wollen es standhaft ertragen.
Denn bei Pfarrern ist´s wie bei Narren,
bis zum Schluss musst Du ausharren.
Es blödelt der Narr,
es predigt der Pfarr.
Manchmal recht ähnlich - sonderbar. So schnell gibt davon keiner Ruh!
Geduldig hörst Du weiter zu.
Und ist die Bank auch unbequem –
Widerspruch ist nicht genehm.
Darauf will ich mich nun besinnen,
und mit dem Predigttext beginnen.
Dann lasst uns in die Bibel reinseh´n:
Hebräerbrief, Kapitel dreizehn.
Dort steht die Losung für das Jahr,
das nun beginnt - mit Januar.
Die ökumenische Arbeitsgemeinschaft,
fürs Bibellesen hat diesen Vers kraft –
Amtes nach bestem Gewissen,
uns als Losung hingeschmissen.
Was hab´n die sich dabei gedacht?
Das krieg´n wir raus – wär ja gelacht!
Recht gut waren die scheinbar drauf:
drum mach ich mir ´nen Reim darauf.
Und ihr sagt trotzdem: „Du bist dran,
- und wenn´s uns langt – du merkst schon
wann!
Wir vertrau´n dir volle Kanne,
nur bitte rede nicht zu lange!
Du weißt, du musst dich sputen
das Limit heißt: Zwanzig Minuten!
Dem Pfarrer ihr den Respekt zollt!
Wohlan – ihr habt es so gewollt.
Unmöglich bleibt jedoch die Sache,
dass ich mein Wort zu Gottes mache.
Denn mein Geist oft sehr weltlich kreist,
drum bitt ich um den Heil´gen Geist:
Losung in Reimen – findet nun statt:
Wir haben hier keine – bleibende Stadt,
sondern zukünftig´ – die suchen wir.
Ist das vernünftig? – Was meint denn ihr?
Das jetzt und hier: Nicht relevant?
So es der Autor wohl befand.
Mit meinem Wort - eher salopp:
Die Welt sei bloß ein Zwischenstopp?
Ein kurzer Halt mal unterwegs,
lästig, stört, geht auf den Keks,
am End´ sind wir bei Gott zu spät:
Nach dieser Welt kein Hahn mehr kräht?
Die Losung weiß:
Hau weg den Scheiß!
-1-
Dürfen wir die Welt verbrauchen?
Die Schöpfung in der Pfeife rauchen?
Die Kohle aus der Erde schürfen,
den letzten Tropfen Öl rausschlürfen?
ne neue Welt hält Gott bereit,
was raubt ihr uns hier noch die Zeit:
Wenn Umweltfreaks uns hier beehren,
mit ihrem Öko-Wahn belehren.
Die Energie könn´n die sich sparen.
Wozu noch diese Welt bewahren?
Was ist euch um die Welt hier bange?
Es bleibt doch niemand hier, so lange!
Hier bleibt am Ende nichts besteh´n!
Ciao schnöde Welt – auf Wiederseh´n.
Wir haben das Atom entfesselt,
und Fukushima eingekesselt.
Weil die Kontrolle nicht gelang –
jetzt strahlt es dort jahrzehntelang.
Das ist doch Japan, - uns geht´s besser?
Doch modern auch bei uns die Fässer,
voll Strahlenmüll - unter der Erde,
auf dass es bald vergessen werde!
Wenn es nur aus dem Blick verschwindet,
es bald auch kein Protest mehr findet?
Hat hier jetzt grad einer gepfiffen?
Er hätte recht! Zu kurz gegriffen
ist dieser Weltenabgesang:
Apokalyt´scher Überschwang.
Was soll der Müll, bleiben wir heiter,
und konsumieren fröhlich weiter!
Und kaufen, raffen voller Wonne,
der Rest geht in die graue Tonne.
So leben wir ganz unbeschwert,
der Müll wird wöchentlich geleert.
Wir haben Macht, wir haben Geld,
so sind wir halt – die Herr´n der Welt.
Denn uns´re Welt hat mehr Gewicht!
Unter geht die wohl noch nicht.
Weltuntergang ist nur modern,
doch tut er´s noch der alte Stern,
beziehungsweise der Planet,
der sich um unsere Sonne dreht.
Die Maya-Rechnung klang nicht schlecht –
doch hatten die halt auch nicht recht!
Wir leben noch – und hier- und heute –
drum lasst uns hinseh´n, liebe Leute:
Ist es egal, was hier passiert?
Ruinier´n wir weiter ungeniert
die Zukunft derer, die hier wohnen
und auch die anderer Nationen?
Doch ob wir uns nicht überheben?
Auch andere, die wollen leben.
Und nicht in unserm Müll ersticken,
den wir auch gern per Schiff verschicken.
Entsorgung ist ein teures Spiel –
in Afrika kost´s halb so viel.
Wir nehmen uns – wie´s uns gefällt,
doch es bleibt immer Gottes Welt.
Wer weiß – ob nahe ist die Zeit,
dass Gott spricht: Nun ist es so weit!
Die Menschheit macht mir nur Verdruss!
Ich mach jetzt mit den Menschen Schluss!
Gott hat auch diese Welt geschaffen,
mit Pflanzen, Tieren und auch Affen,
von denen – wie bei uns zu seh´n,
recht viele auf zwei Beinen geh´n.
Aus Affen ward vor Zeit ein Mensch,
erectus ja – doch auch sapiens?
Den Menschen gibt´s in jedem Land,
und er hat alles in der Hand.
Der schlaue Mensch – er nutzt die Sprache,
er kultiviert mit Äckern Brache,
er hat gelernt Kunst zu gestalten,
und weiß sich höflich zu verhalten,
er kann sich Werkzeug konstruieren
und auch im Gleichschritt flott marschieren.
Hurra hurra Sapientia,
doch ist da wirklich „Weisheit“ da?
Die Bibel kennt die Aktion schon.
Denkt an den Turm zu Babylon!
Wir? - brauchen keinen Turm mehr bauen –
Gott muss nur auf den Müllberg schauen.
Einst kommt von Gott die große Wende.
Und unsere Zeit ist dann - zu Ende.
„Wir haben hier keine bleibende Stadt“,
so´s Bibelwort begonnen hat.
„Die zukünftige, die sollen wir suchen“
doch können wir sie nicht besuchen,
mal hingehen, wie es uns gefällt,
denn vorher Gott sein Urteil fällt.
Die Menschheit nun die Erde lenkt,
und dabei gerne an sich denkt.
An sich zu denken, fällt nicht schwer.
Vielleicht meint Weisheit aber mehr?
-2-
von Gott notiert – schon als Fußnote.
Nein, stimmt nicht? Ihr wisst´s genauer?
Die Bayern war´n schon immer schlauer!
Das hat Seehofer durchgedrückt.
Selbst Merkel schien nicht sehr entzückt.
Die Union, christlich sozial,
die Wahlkampfsubvention empfahl.
Denn das Geld gibt´s ab August –
und stellt euch vor – ein Monat – just:
Im September ruft man euch zu:
Das Kreuz macht bei der CSU.
Und ich denk´ schon, er wird anklagen,
und uns zu dieser Welt befragen:
„Wie gut ist sie denn noch in Schuss?
Oder macht ihr vorzeitig Schluss,
weil ihr vergesst, was diese Welt,
im Innersten Zusammenhält?“
So fragte Faustus schon bei Goethe,
und ihr habt keine anderen Nöte?
Schon Faust erkennt, er weiß nicht viel,
über der Gewalten Spiel.
Dagegen liegt wohl Gretchen richtig,
am End´ bleibt Gott! Das andere? – Nichtig!
Ich sage euch: Sie hatte Recht,
doch Faust verstand sein Gretchen schlecht.
Ob´s wieder reicht für sie allein?
Denn F.D.P. wird wohl recht klein.
Mit Studien-Gebühr will die bestimmen,
wer hohe Bildung darf erklimmen.
Es ist doch einfach blanker Hohn,
wenn Geld schafft hier die Selektion,
wer hier den Doktortitel mache,
Begabung scheint da Nebensache.
Ob sie damit die Wahl gewinnt,
die fünf Prozent im Land erklimmt?
Begann nicht Gott mit uns sein Werk
am Sinai, dort auf dem Berg,
da war´n doch Gott Gebote lieb,
die er dann auf zwei Tafeln schrieb.
Mose war dorthin gekommen
und hat die Tafeln mitgenommen.
Der Kern ist nicht die Wissenschaft,
sowas wie „Erdanziehungskraft“,
was uns´re Welt zusammenhält – es ist
übrigens auch nicht das Geld!
Auch wenn´s Peer Steinbrück offensichtlich
oft um das Geld geht: Ihm scheint´s wichtig:
Wozu als Kanzler denn malochen,
wenn Vorträge so wie in Bochum
mit zwanzigtausend werd´n vergütet.
Zurück zu Gott, er sagt doch: „Ihr,
was treibt ihr jetzt – auf Erden hier?
Wie steht´s zum Beispiel mit dem Töten?
Das hab ich doch bestimmt verboten!
Mir war so, als hätt ich gehört,
dass Syrien sich grad selbst zerstört.
Wo kamen denn die Waffen her?
Ach die kamen übers Meer?
Alle aus der Sowjetunion,
Russland – die hab´n genug davon?
- Gibt´s kein´n Berater der verhütet,
den Selbstmord dieses Kandidaten –
die SPD – scheint glatt verraten!
Und ihr verkauft nicht an Iran,
höchstens mal Afghanistan?
Nur Partnern, Freunden, aus dem Westen,
liefert ihr Panzer – dann die Besten.
Niemals liefern an schlimme Raudis –
ihr liefert nur an gute Saudis!
Doch: - Vielleicht ist´s gar kein Tick,
sondern ein bewährter Trick?
Vielleicht lieg ich als Pfarrer schief,
nur Vorträge sind lukrativ!
Ich lass als Redner mich bezahlen,
dann könnt ich mich im Gelde aalen.
Was zahlt ihr mir? - Hör auf mit Schwafeln!
Vom Geld stand nichts auf Moses Tafeln!
Rein zufällig subventioniert,
Saudi Arabien ungeniert,
die Islamisten-Uni - dort in Bonn,
Bahnhofsbombe – genug davon.“
Da geht’s ums menschlich´ Miteinander,
Familien, Freunde, liebt einander!
Das jeder sich am andern - erfreut,
einander helft, - tröstet, - betreut.
Gott fragt uns nach unserm Handeln,
wie wir durch diese Weltzeit wandeln.
Wie weit leben wir im Frieden:
Mit denen, die wir wirklich lieben?
Und haben wir auch jene gerne,
die uns erscheinen eher ferne?
„Betreut?“ Ein Wort, das Gott gefällt?
Er hat´s gewusst: „Betreuungsgeld“
das hat den Rang wie die Gebote,
-3-
die Liebe für den Kern der Schrift.
Von da aus will ich Welt gestalten,
und so mich an die Bibel halten.
Wenn etwas soll bei uns passieren,
dann müssen alle akzeptieren,
dass alle nehmen und auch geben,
und nicht an Traditionen kleben.
Liebe heißt auch mal korrigieren,
doch Liebe muss auch respektieren,
tragen, zuhör´n, und begleiten,
manchmal auch neuen Weg beschreiten.
Natürlich gibt es auch Beschwerden,
dann muss gut abgewogen werden,
dass keiner alles tragen muss,
so ein Plan wär´ wirklich Stuss.
Es ist halt doch nur eine Welt –
die Liebe – oder nichts sie hält.
„Wir haben hier keine bleibende Stadt“,
so´s Bibelwort begonnen hat.
„Die zukünftige, die sollen wir suchen“
Ich denk´ wir müssen auch versuchen,
die Suche jetzt schon zu beginnen,
wir können nicht einfach entrinnen,
dieser Welt und Gegenwart,
das Leben bleibt uns nicht erspart.
Die Welt, die Stadt soll Zukunft haben.
Gestaltet mit: In bunten Farben!
Du bist einmalig, Gottes Kind,
man dich kein zweites Mal hier find.
Du hast Begabung, Liebe, Kraft,
du ahnst kaum, was du alles schaffst.
Gestalte mit und setz dich ein!
Keiner ist dafür zu klein.
Die Welt geht weiter – Schritt für Schritt.
Sei du dabei, geh mit ihr mit.
Drum hab´ ich diese eine Bitte:
Die Liebe bleib´ in Eurer Mitte.
Bis Gottes neue Stadt beginnt,
dann sich die letzte Antwort find´t.
Bis dahin suchen wir den Geist,
dass Gott uns so die Richtung weist.
Wir haben hier keine bleibende Stadt,
drum niemand letzte Lösung hat.
Die zukünftige sollen wir suchen,
in Liebe, Respekt und Achtung versuchen
wir gangbare Wege zu gehen,
und stets dabei sein Wort zu sehen.
Wie können wir Ressourcen schonen,
verantwortlich mit andern wohnen?
Atomausstieg braucht ´nen Ersatz.
Wo ist für neuen Strom nun Platz?
Welch Windrad darf bei mir hier stehen?
Sie soll´n sich auch in Franken drehen.
Auch Lebensformen ändern sich.
Es sind nicht alle so wie ich.
Wo Mann liebt Mann und Frau liebt Frau –
Gott sieht auch diese ganz genau.
Er hat auch diese so geschaffen –
sie sind wie ich – zweibein´ge Affen.
Sie geben so, wie sie sind, Sinn.
Oder mein´ ich, nur ich bin –
ganz richtig so aus Gottes Hand. -Dann geb´ Gott Weite mein´m Verstand.
Gott sagt: Es bleibt nicht diese Stadt,
die Zukunft längst begonnen hat.
Es bleibt aber als fester Hort,
für uns als Christen Gottes Wort.
Die Zukunft ist bei Gott verborgen,
dort wartet noch der neue Morgen.
Einstmals werden wir sie seh´n,
da wird die neue Welt aufgeh´n.
Der eine Gott, den wir verehren
er möge seinen Segen mehren.
Er bleibe der Gemeinde treu,
dass jeder sich auf Erden freu.
Doch auch wenn Sorgen euch bedrücken,
da stärk euch Gottes Kraft den Rücken.
Die Liebe schenke er der Erde,
dass Friede hier und üb’rall werde.
Ich ende nun in Gottes Namen,
drum sag ich laut und deutlich: Amen.
Dort steht nicht, wen wir wählen sollen,
auch nicht, dass Christen Windparks wollen.
Und manch´ Gebot, das galt konkret,
für Ort und Zeit – dort wo es steht.
Gottes Wort – oft schwer zu fassen,
doch dürfen wir es doch nicht lassen.
Pfarrer Axel Bertholdt
Was will es nun – oft schwer zu sagen,
keinesfalls will´s Menschen plagen!
Ich halte, soweit´s mich betrifft,
-4-
21
Gottesdienste im März
Monatsspruch:
Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden; denn ihm leben sie alle.
Lukasevangelium 20,38
•
16. 3.
15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum
Abschluss der Kinderbibeltage
in der kath. Pfarrkirche St. Michael
Pfrin. Anke Bertholdt
Pfr. Peter Brandl
und Team
17. 3.
10.00 Uhr Judika
Pfr. Axel Bertholdt
17. 3.
11.15 Uhr Kleinkindergottesdienst
Anschließend: 1. Spatenstich zum
Erweiterungsbau der Kinderkrippe
und des Evang. Pfarramts
Pfrin. Anke Bertholdt
und Team
23. 3.
18.00 Uhr Beichtgottesdienst zur Konfirmation Pfr. Axel Bertholdt
mit Taufe von Leon Olbrisch
24. 3.
9.30 Uhr Palmsonntag – Konfirmation I
mit Abendmahl
- Mitwirkung der Kantorei
Pfr. Axel Bertholdt
24. 3.
11.15 Uhr Palmsonntag – Konfirmation II
mit Abendmahl
Pfr. Axel Bertholdt
24. 3.
18.00 Uhr Dankgottesdienst
Pfr. Axel Bertholdt
28. 3.
19.30 Uhr Gründonnerstag
Gottesdienst mit Abendmahl
Mitwirkung des Flötenkreises
Pfr. Axel Bertholdt
29. 3.
10.00 Uhr Karfreitag
Pfr. Axel Bertholdt
31. 3.
5.30 Uhr Osternacht
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Axel Bertholdt
und Team
31. 3.
10.00 Uhr Ostersonntag
Pfr. Axel Bertholdt
31. 3.
11.30 Uhr Taufe von Hannes Hamm
Pfr. Axel Bertholdt
1. 4.
10.00 Uhr Ostermontag
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfr. Dr. Malte Lippmann
7. 4.
10.00 Uhr Quasimodogeniti
NN
Freud und Leid
22
Taufen
Felix Drexler
Neunkirchen, Weingasse 49
Bestattungen/Aussegnungen
Dr. Friedrich Böbel
Neunkirchen, Von-Hirschberg-Straße 12
gestorben im Alter von 83 Jahren
Mit Pfarrer Friedrich Böbel verlieren wir einen
engagierten Christen unserer Kirchengemeinde.
Bis zu seinem Umzug in das Alten- und Pflegeheim in
Neunkirchen hat er oft als Gastpfarrer in der
Christuskirche den Sonntagsgottesdienst gehalten.
Engagiert hat er die Gemeinde an seinem tiefen Glauben
und seiner Lebenserfahrung teilhaben lassen.
Möge er nun von dem Herrn freudig empfangen werden,
auf den er selbst zeitlebens vertraut hat.
Wir danken Gott für alles, was wir durch Friedrich Böbel
erhalten haben. Den Angehörigen wünschen wir Gottes
Nähe und die Gewissheit des Glaubens.
Der Kirchenvorstand
23
Termine
Regelmäßige Termine entnehmen Sie bitte der hinteren Umschlagseite
Wann?
03.02.
17.30 Uhr
05.02.
16.30 Uhr
06.02.
14.30 Uhr
07.02.
20.00 Uhr
08.02.
19.00 Uhr
09.-17.02.2013
09.02.
14.00 Uhr
14.02.
19.30 Uhr
17.02.
19.30 Uhr
21.02.
20.00 Uhr
21.02.
20.00 Uhr
22.02.
19.00 Uhr
22.02
19.00 Uhr
22.-24.02.
26.02.
20.00 Uhr
28.02.
19.00 Uhr
01.03.
19.30 Uhr
05.03.
16.30 Uhr
05.03.
20.00 Uhr
07.03.
18.00 Uhr
07.03.
19.30 Uhr
08.03.
19.00 Uhr
08.03.
19.00 Uhr
09.03.
14.00 Uhr
10.03.
9.30 Uhr
10.03.
19.30 Uhr
11.03.
20.00 Uhr
14.03.
9.00 Uhr
14.03.
19.30 Uhr
14.03.
20.00 Uhr
15.-16.03.
17.03.
11.00 Uhr
17.03.
12.00 Uhr
17.03.
19.30 Uhr
21.03.
20.00 Uhr
23.03. – 07.04.2012
24.03.
9.30 Uhr
24.03.
11.15 Uhr
02.04.
16.30 Uhr
Was?
Offenes Singen mit Oase (Musikgruppe)
Vorstand Miteinander-Füreinander
S.17
Ökumenischer Seniorenfasching
Kirchenvorstandssitzung
S.4-5
Taizé-Andacht
Faschingsferien
Freundeskreis Behinderter
Literaturkreis
„Film ab“ zeigt: Brot und Tulpen
S. 32
Ökumen. Bibelgespräche
Mitgliederversammlung Kirchbauverein
S.7
Ökumenisches Tanzen
„Aus-Zeit“–meditative ökum. Andacht
S.35
Konfirmandenwochenende
Man(n) trifft sich - Männerkreis
S.14-16
Präparandenelternabend
Weltgebetstag der Frauen
S.34
Vorstand Miteinander-Füreinander
S.17
Abschlussbespr. Kinderbibeltage
S.34
PodiumsdiskussionThema „Werte“ Rückseite
Elternabend: Trauerbegl. bei Kindern
S.26
Ökumenisches Tanzen
Taizé-Andacht
Freundeskreis Behinderter
Dekanatssynode Dekanat Gräfenberg
„Film ab“ zeigt: Der Name der Rose
S. 32
Elternabend: Trauerbegl. bei Kindern
S.26
Dekanats-Frauenfrühstück
S.37
Literaturkreis
Kirchenvorstandssitzung
S.4-5
Kinderbibeltage
S.34
Ökumenisches Fastenessen
1. Spatenstich Krippe+Pfarramt
S.33
Passionskonzert Palestrinachor (Nbg.)
S.13
Ökumen. Bibelgespräche
Osterferien
Konfirmation
S.18
Konfirmation
S.18
Vorstand Miteinander-Füreinander
Wo?
Christuskirche
Gemeindehaus
Haus Jakobus
Gemeindehaus.
rk-Augustinuskapelle
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
rk-Augustinuskapelle
Neuendettelsau
Gemeindehaus
Gemeindehaus
rk Pfarrgemeindehaus
Gemeindehaus
Gemeindehaus
Christuskirche
KiGa Ermreuth
Gemeindehaus
rk-Augustinuskapelle
Gemeindehaus
Kirche+GH Gräfenbg.
Gemeindehaus
Evang. Kindergarten
Kunreuth
Gemeindehaus
Gemeindehaus.
Christuskirche/GH
rk Pfarrgemeindehaus
neben Christuskirche
Christuskirche
Gemeindehaus
Christuskirche
Christuskirche
Gemeindehaus
Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.
24
Neujahrsempfang des Trägervereins
„Gut, dass wir einander haben, …
keiner trägt nur immer andere, keiner ist nur immer Last.
Jedem wurde schon geholfen; jeder hat schon angefasst.
Gut, dass wir einander haben, …
Sorgen, Freude, Kräfte teilen und auf einem Wege gehen.
Und dass Gott, von dem wir reden, hier in unserer Mitte ist …“
Text und Melodie Manfred Siebald
Dieses
Lied
wurde
beim
Neujahrsempfang des Trägervereins
für
Kindertagesstätten
am
10. Januar 2013 im Gemeindehaus
gesungen. Eingeladen waren alle 47
hauptamtlichen und 20 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.
Der 1. Vorstand Peter Hanstein
begrüßte alle Anwesenden und
zeigte in einem kurzen Rückblick
die wichtigsten Entwicklungen des
Vereins und seiner Einrichtungen
auf. Pfarrer Axel Bertholdt wies in
seiner besinnlichen Betrachtung
auf die christlichen Werte im Miteinander in unserer Arbeitswelt hin.
Anschließend gab es ein sehr
leckeres und reichliches Buffet, das
die Schülerfirma der Mittelschule in
bewährter Weise zubereitet hatte.
Yuliya Boderlan, die Leiterin der
Ferienbetreuung,
zeigte
ein
interessantes Video mit einem
unter dem Motto: „English and
Movement“ in den Sommerferien
mit den Schülerinnen erarbeiteten
Tanz.
Marco
Orwen
vom
Evangelischen
Kinderhort
präsentierte das von ihm mit
einigen
Kindern
einfühlsam
gestaltete Hörspiel „Es klopft an
Wanjas Tür in der Nacht“.
In harmonischer Atmosphäre gab es
ausreichend Zeit für Gespräche und
einen regen Gedankenaustausch
zwischen den MitarbeiterInnen der
verschiedenen Kindertagesstätten.
Wer Interesse an der Arbeit des
Trägervereins
und
seiner
Kindertagesstätten hat, kann gerne
den
Jahresbericht
unter
www.traeger-kita.de einsehen und
als PDF herunterladen.
Dietlinde Stiller
25
Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.
Die Offene Ganztagesschule begrüßt
eine neue Mitarbeiterin
Grüß Gott zusammen,
Mein Name ist Gudrun Scheidig, ich
bin verheiratet und habe zwei
Kinder, die beide studieren. Seit
knapp 20 Jahren wohnen wir in
Neunkirchen am Brand und fühlen
uns hier sehr wohl.
Seit November letzten Jahres
arbeite ich im pädagogischen Team
an der offenen Ganztagsschule in
Neunkirchen mit.
Mein Aufgabenfeld umfasst die
Mittags- bzw. Hausaufgabenbetreuung und die Freizeitgestaltung der Kinder.
Den Umgang mit Menschen,
insbesondere mit Kindern und
Jugendlichen, fand ich schon
immer spannend und bereichernd.
Ob als Pfadfinderleiterin, Kinderbibelwochenmitarbeiterin
oder
Nachhilfelehrerin: Es hat mir sehr
viel Freude gemacht in diesem
Umfeld zu arbeiten.
Die Erziehung unserer Kinder war
mir sehr wichtig und ich bin froh,
dass ich mir hierfür immer
genügend Zeit nehmen konnte.
Jetzt, wo die Kinder aus dem Haus
sind, arbeite ich gerne wieder in
diesem Aufgabenbereich.
Einen besonderen Platz in meinem
Leben hat die Musik eingenommen.
Während meiner Schulzeit an
einem musischen Gymnasium hatte
ich Klavier- und Flötenunterricht.
In meiner Freizeit spielte ich Gitarre
und sang in unterschiedlichen
Chören mit. Später habe ich eine
mehrjährige
Gesangsausbildung
gemacht.
Immer wieder konnte ich zu
verschiedenen Anlässen singen und
selbst kleinere Konzerte geben. Seit
vier Jahren leite ich den Gesangverein Hetzles als Chorleiterin und
helfe in dieser Funktion auch bei
anderen Chören aus.
Diese Erfahrungen und meine
Freude an der Musik haben mich
dazu bewogen, an der Offenen
Ganztagsschule eine Musik-AG
anzubieten.
Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.
26
Egal, ob Rap, Filmmusik oder
weihnachtliche Lieder – getanzt,
gesungen, mit Klavier- oder
Trommelbegleitung, den Kindern
und mir macht es großen Spaß und
wir sind überall mit Feuereifer und
Begeisterung dabei.
Mit Spannung erwarte ich die
künftigen Aufgaben und freue
mich darauf. Gemeinsam, in einem
fröhlichen, engagierten Team,
zusammen mit den Eltern, wollen
wir diese erfüllen.
Ihre Gudrun Scheidig
*************************************************
Kinder beim Trauern begleiten!
•
Wie kann man den Tod eines
Menschen / Haustieres
verarbeiten?
•
Wie kann ich kindgerecht den
Tod erklären?
•
Welche Antworten gibt der
christliche Glauben?
•
Gibt es Rituale ?
•
All diese und weitere Fragen
sollen erklärt werden.
Referentin: Rebecca Fabig
(stud. Religionspädagogik)
Herzliche Einladung
für alle Interessierten
zum Elternabend
Ermreuth
am Donnerstag, 7. März 2013
um 19:30 Uhr
in der Evang. Gemeindebücherei
(Herrenbergstr. 14 )
Neunkirchen am Brand
am Montag, 11. März 2013
um 20:00 Uhr
im Evangelischen Kindergarten
Neunkirchen am Brand (Turnhalle)
(Färbergartenweg 4)
27
Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.
Offene Ganztagsschule:
Unsere –neue- Musik-AG
Mit unserer neuen Mitarbeiterin
Gudrun Scheidig konnten wir einen
lang ersehnten Wunsch unserer
Schüler/innen erfüllen:
die Musik-AG.
Sie startete als zarte Pflanze und ist
unter fürsorglichen Händen bereits
prächtig gediehen. Die Schulleitung
unterstützt uns mit Räumen und
Musikinstrumenten. Unser Vorstandsvorsitzender Peter Hanstein
hat eine elektronische Orgel für uns
aufgetan:
Diese wurde nicht nur von der
Musik-AG, sondern auch von den
anderen Schülern/innen begeistert
aufgenommen. Unterdessen haben
wir einen Kopfhörer organisiert,
welcher von einem Ehrenamtlichen,
dem
Leiter
des
TechnikSchnupperns, für die Orgel kompatibel gemacht wurde. Seither ist
Üben - unter fachkundiger
Anleitung - auch ohne ein Stören
des Unterrichts bzw. der Hausaufgabenzeit möglich.
Zusätzlich steht uns als Leihgabe
ein tragbares Harmonium zur
Verfügung.
Von Geldern, die wir für die MusikAG zur Verfügung haben, wollen
wir uns noch ein Cajon anschaffen.
Wer Interesse an unserer Arbeit
hat, an den ergeht herzliche
Einladung für den Gottesdienst am
14. April 2013.
Der Kinderhort sowie die OGS
(natürlich unter Einbeziehung ihrer
Musik-AG)
werden
hierfür
gestalterisch tätig sein.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen
Hildegard Nitsche
Trägerverein für Kindertagesstätten e.V.
28
Hort: Es klopft bei Wanja
Im
Advent
war
wieder eine Hörspielprojektgruppe mit unserem Hortmitarbeiter Marco Orwen aktiv.
Die Geschichte in Versen „Es klopft bei
Wanja in der Nacht“ von Tilde Michels
wurde von Kindern des Hortes in
unserem
mobilen
Tonstudio
eingesprochen und von Marco Orwen
bearbeitet und vertont (Musik,
Geräusche, Effekte etc.). Wieder
einmal konnten sich die Kinder in ihre
Sprechrollen
einleben
und
ausdrucksvoll ihre Stimme zur Geltung
bringen. Das Resultat wurde bei
unserer Adventsfeier und beim
Neujahrsempfang des Trägervereins zu
Gehör gebracht und fand großen
Beifall.
Lassen auch Sie sich in den Bann der
Stimmung von Wanjas Winternacht
ziehen!
Hier können Sie das Hörspiel des
Hortes hören:
http://www.youtube.com/watch?v=a
Y_pjyZ6Wj8
Falls Sie Interesse an einem Hortplatz
für das nächste oder auch
übernächste Schuljahr haben, setzen
Sie sich bald mit uns in Verbindung!
Aufnahmen und Vormerkungen
laufen bereits.
Dagmar Lamprecht-Dillig,
Hortleitung
Tel.: 09134 - 70 60 75
29
Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.
Neue Attraktion im Garten der Evang. Kinderkrippe zum
Klettern, Balancieren, Sitzen und Gestalten
Im Moment ist er bedeckt von
Schnee und man kann nur erahnen,
was sich im Spätherbst vergangenen
Jahres im Garten der Evangelischen
Kinderkrippe verändert hat. Im
Rahmen einer Elternaktion wurde
dieser
um
eine
neue
Erfahrungsmöglichkeit für unsere
Kleinsten
bereichert:
Ein
„Steingarten“
zum
Klettern,
Balancieren, Sitzen, aber auch zum
Gestalten.
Ein „Laufsteg“. Die Fußabdrücke
unserer Krippenkinder in Stein
gemeißelt, finden sich nun auf dem
Weg in den Krippengarten und laden
ein, diesem Weg zu folgen,
nachzulaufen
oder
gar
nachzuspringen.
Ein „Steinhaufen“. Mehrere Findlinge
- mal rund, flach oder hoch,
beisammen oder weit auseinander
liegend - warten auf Kletter- und
Balancierkünstler, die sich auch mal
darauf setzen oder auf dem
Rindenmulch zwischendurch laufen.
Und schließlich eine „Sitzgruppe“.
Drei große, etwas angewitterte
Sandsteine laden ein zum Klettern
und sitzen, doch vielmehr, auch mal
mit einem Stöckchen zu bohren und
sie zu bearbeiten.
Die Sitzgruppe: Helfer zusammen mit
Steinmetz Sebastian Bertholdt (Mitte)
Inspiriert von der „verlorenen“ Zeit,
die beim Abholen der Kinder von der
Krippe verstrich, da diese auf den
doch eher scharfkantigen Steinen
außerhalb
des
Eingangs
herumkrabbelten, machte sich der
Elternbeirat auf die Suche nach
einem
geeigneten
„Ersatz“.
Zusammen mit Steinmetz Sebastian
Bertholdt
aus
Neunkirchen
entwickelten sich hierbei drei Ideen,
die sich nun in der Kinderkrippe
wiederfinden:
Fleißige Helfer am Steinhaufen.
Am Tag, nachdem die Steine im
Krippengarten platziert wurden,
dauerte es keine fünf Minuten. Alles
wurde unmittelbar von den Kleinen
in Beschlag genommen und man
konnte ihnen die Neugier und Freude
darüber förmlich anmerken. Leider
Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.
war der Herbst zu
kurz
um
alles
ausgiebig zu testen.
Doch, der Frühling
wird kommen, und die Steine werden
zum Spielen einladen. Dessen sind
wir uns sicher.
Ganz herzlich möchten wir uns bei
Steinmetz Sebastian Bertholdt für
30
seine tatkräftige Unterstützung und
das Engagement bedanken, mit dem
er uns bei diesem Vorhaben
begleitete. Unser Dank gilt aber auch
seiner finanziellen Unterstützung im
Rahmen einer großzügigen Spende.
Hier gilt auch unser herzlicher Dank
der Familie Haas , die uns ebenfalls
großzügig finanziell unterstützte.
Tag der offenen Tür in der Evangelischen Kinderkrippe
Am Samstag den 26. Januar 2013
fand
in
den
Räumen
der
evangelischen
Kinderkrippe
in
Neunkirchen der alljährliche „Tag der
offenen Tür“ statt. Einen Nachmittag
lang informierte das gesamte
Krippenteam rund um Leiterin Edith
Gmeiner, die Geschäftsführerin Dr.
Dietlinde Stiller und der Elternbeirat
über ihre Tätigkeiten.
Das ganze Gebäude der Kinderkrippe
stand den Interessierten offen und
wie jedes Jahr war der Andrang
wieder groß. Viele junge Familien, die
für ihre Kleinsten eine Krippenbetreuung im nächsten Krippenjahr
nutzen möchten, informierten sich
ausführlich. Hierfür wurden mehrere
Informationsrunden
an
diesem
Nachmittag durchgeführt. In dieser
ruhigen und familiären Atmosphäre
konnten die Eltern alle ihre Fragen
an die Krippenleitung loswerden.
In den übrigen Räumen konnten
währenddessen die angehenden
Krippenkinder
Spielgeräte
und
Räumlichkeiten erkunden.
Für das leibliche Wohl sorgten der
Elternbeirat und die Eltern der
aktuellen Krippenkinder. Bei Kaffee
und Kuchen saß man zusammen und
tauschte Erfahrungen und Eindrücke
aus.
Durch den Erlös aus der Kuchentheke
und Spenden konnten 160.- Euro
eingenommen werden, die
für
besondere Anschaffungen für die
Krippenkinder verwendet werden.
Für alle Beteiligten war es eine
gelungene Veranstaltung.
31
Trägerverein für Kindertagesstätten e. V.
Unsere Vorschulkinder besuchen die Grundschule
Jeden
Mittwoch
kommt
die
Grundschullehrerin Ulrike Weigel für
eine Stunde zu uns in den
Kindergarten. Sie ist mit unserer
Einrichtung ja aus ihrer Zeit als
ehemalige KiDZ Lehrerin sehr
vertraut. Im Januar luden sie und
Frau
Schütz
alle
unsere
Vorschulkinder in die Grundschule
ein. Gemeinsam mit den Kindern der
1. Klassen erlebten wir eine
spielerische Schulstunde. Einige
Elemente waren uns sehr vertraut,
wie z. B. Morgenkreis mit Kalender
und Zählkette oder Xaver.
Für
die
Pause
hatten
die
SchülerInnen der 4. Klassen ein
gesundes
Frühstücksbüfett
vorbereitet. Jedes Kind konnte sich
für 1 Euro verschiedene gesunde
Leckereien
kaufen.
Die
freie
Einteilung erforderte bereits ein
erstes Rechnen. Gemeinsam mit den
Schulkindern genossen wir die
gemeinsame Pause.
Besonders schön war es einige
Freunde aus der Kindergartenzeit zu
treffen. Nachdem alle Kinder so sehr
begeistert
waren,
haben
wir
gemeinsam weitere gegenseitige
Besuche vereinbart.
Renate Kunkel-Gürtner
Gemeinde
32
„Film ab – das etwas andere Kino“ zeigt:
Brot und Tulpen
Ort:
Wann:
Uhrzeit:
Eintritt:
Evang. Gemeindehaus
So. 17. Februar 2013
19.30 Uhr
frei
Italien 2000, 113 Minuten, empf.ab 14 J.
Regie: Silvio Soldini
Was passiert, wenn
eine
italienische
Hausfrau an einer
Raststätte den Bus mit ihrer Familie
und der ganzen Reisegesellschaft
verpasst? Sie ändert einfach ihre
Reiseroute. In Venedig trifft sie den
traurigen, romantischen Feingeist
und Kellner Fernando, der sie bei sich
unterbringt. Am nächsten Tag findet
sie sogar einen Job. Ihr Mann
Mimmo tobt am Telefon – doch für
Rosalba beginnt ein neues Leben,
eine
Auszeit,
in
der
ihre
Missgeschicke abnehmen und ihr
Glück wächst. Nachts plagt sie
jedoch ihr schlechtes Gewissen der
Familie gegenüber, vor allem wegen
ihres jüngsten Sohnes.
Der Name der Rose
Der Franziskanermönch William von
Baskerville und sein Adlatus, reisen
im Jahr 1327 in eine Abtei der
Cluniazenser, wo William an einem
theologischen Disput teilnehmen
soll. Bei der Ankunft fragt William
den Abt des Klosters nach einem
kürzlichen Todesfall. Dieser erzählt,
dass der Mönch und Illustrator
grausam entstellt gefunden worden
sei. Alles deute auf Selbsttötung hin,
jedoch .... . Ein spektakulärer Klosterkrimi, der das Ringen von Verstand
und Vernunft mit Irrationalität und
Dämonenglaube thematisiert.
Ort:
Wann:
Uhrzeit:
Eintritt:
Evang. Gemeindehaus
So. 10. März 2013
19.30 Uhr
frei
D., F, Engl. 1986, 126 Minuten, FSK 12J
Regie: Jean-Jaques Annaud
33
Gemeinde
Die Windsbacher –
mehr als Musik
Der Windsbacher Knabenchor sucht
wieder neue Sänger.
Termine zum Vorsingen für Jungen
von 9-11 Jahren am
23./24. Februar, 16./17. März und
20. April 2013.
Weitere Informationen im Web unter
www.windsbacher-knabenchor.de
Anmeldung unter
Tel. 09871- 708 200 oder
Mail: [email protected]
Deutscher Evangelischer
Kirchentag in Hamburg
1. bis 5. Mai 2013
Auch dieses Jahr fahren wieder
einige
Mitglieder
unserer
Kirchengemeinde zum Kirchentag.
Wenn Sie sich der Gruppe noch
anschließen möchten, wenden Sie
sich bitte für weitere Informationen
oder
Anmeldemodalitäten
bis
spätestens 15. Februar an das
evangelische Pfarramt (09134-883).
Erweiterung der Evang. Kinderkrippe und Neubau eines Pfarramtes
Im Rahmen der Vorgaben der
Bundesregierung, bis August 2013
genügend Plätze für die Betreuung
der unter dreijährigen Kinder
vorzuhalten,
hatte
auch
der
Marktgemeinderat Neunkirchen am
Brand im Herbst 2012 beschlossen,
weitere 48 Krippenplätze als
„bedarfsnotwendig“ anzuerkennen.
Daraufhin hat sich neben dem
katholischen Elisabethenverein auch
der evangelische Trägerverein für
Kindertagesstätten e.V. bereit erklärt,
die vorhandene Kinderkrippe um 24
Plätze auszubauen. Nach ausführlicher Planung und Überwindung
mancher behördlicher Hindernisse,
können wir davon ausgehen, dass
noch im März mit dem Bau
begonnen wird. Die evangelische
Kirchengemeinde stellt zu diesem
Zweck einen weiteren Teil des
Grundstücks neben der Kirche zur
Verfügung, auf dem ursprünglich die
Errichtung eines Pfarramtes vorgesehen war. Der Kirchenvorstand hat
beschlossen, diese Planung weiter zu
verfolgen. In Kombination mit dem
Erweiterungsbau der Kinderkrippe
soll ein Gebäudeteil als evangelisches
Pfarramt errichtet werden.
Der „BLAUE BOTE“ wird in der
nächsten Ausgabe ausführlicher über
den Neubau unterrichten.
Jetzt steht im März der erste
Spatenstich an! Dazu laden wir Sie
herzlich ein:
Sonntag, 17. März
nach dem Kleinkindergottesdienst
um 12.00 Uhr
neben der Christuskirche
Ökumene
Einladung
Kinderbibeltage
Bleib bei mir, GottJakob und die
Himmelsleiter
Alle Kinder der 1. bis 4. Klasse sind
herzlich eingeladen.
Wann: Freitag, 15. März 2013,
15.00 – 18.00 Uhr
Samstag, 16. März 2013,
10.00 – ca. 16.00 Uhr
Wo: Evangelische Christuskirche
Wir wollen gemeinsam biblische
Geschichten über Jakob sehen und
hören, darüber sprechen, basteln,
singen und spielen.
Bringt dafür bitte Schere, Buntstifte,
Kleber mit. Jedes Kind sollte auch
eine Tel.-Nr. / Handy-Nr. der Eltern
für den Notfall dabei haben.
Am Freitag wird ein kleiner Imbiss
gereicht, am Samstag gibt es belegte
Fladenbrote zum Mittagessen.
Samstag ist Abschlussgottesdienst
um 15.00 Uhr in der
kath. Pfarrkirche
St. Michael
Dazu sind alle Eltern, Geschwister
und Verwandte herzlich eingeladen.
Wir freuen uns auf Dein Kommen:
• Pfarrerin Anke Bertholdt
• Gaby Bschirrer
• Gemeindereferent Horst Schmid
34
Einladung zum
Weltgebetstag der Frauen
Herzliche
Einladung
zum
ökumenischen Gottesdienst zum
Weltgebetstag der Frauen am
Freitag, den 1. März 2013
um 19.30 Uhr im
Pfarrgemeindehaus Adolf Kolping
Ich war fremd –
ihr habt mich aufgenommen –
Zum Weltgebetstag aus Frankreich
Im Jahr 2013 kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus
unserem Nachbarland, mit dem uns
viel verbindet und wo es doch Neues
zu entdecken gibt.
In Frankreich, wo zwischen 50 und
88 % der Bevölkerung römischkatholisch sind, ist die strikte
Trennung zwischen Staat und
Religion in der Verfassung verankert.
Schwer haben es häufig die
Zugezogenen, meist aus den
ehemaligen frz. Kolonien in Nordund Westafrika stammend, von
denen viele am Rande der
Großstädte, in der sog. Banlieue,
leben. Ihr Anteil an der Bevölkerung
lag 2005 bei 8,1 %.
Was bedeutet es, Vertrautes zu
verlassen und plötzlich „fremd“ zu
sein? Der WGT 2013 liefert dazu
biblische Impulse und Frauen teilen
ihre
guten
und
schwierigen
Zuwanderungsgeschichten mit uns.
Die Kollekte des Gottesdienstes ist
für Frauen- und Mädchenprojekte
auf der ganzen Welt.
35
Ökumene
Rückblick: SternsingerAktion 2013
„Segen bringen - Segen sein“
Am 4./5. Januar zogen über 100
engagierte Kinder und Jugendliche
als Sternsinger bei der 55. Aktion
durch den Ort Neunkirchen und
durch die sieben Filialen der
katholischen Pfarrei St. Michael.
„Segen bringen - Segen sein“, lautete
das Leitwort der Sternsinger-Aktion.
Der stattliche Betrag von 14.700
Euro kam zusammen; er geht wie vor
einem Jahr wieder nach Südindien,
um dort den Bau
eines Kinderkrankenhauses zu unterstützen.
Da die Ökumene in
Neunkirchen
ganz
selbstverständlich gelebt wird, beteiligen
sich seit Jahren auch
viele
evangelische
Kinder und Jugendliche an der Sternsingeraktion und es
werden alle Häuser im
Ort besucht. ... Pfarrer
Peter Brandl dankte im
Festgottesdienst herzlich allen Spendern, die die Aktion
unterstützt haben, allen Sternsingerinnen und Sternsingern und
den erwachsenen Begleitern, die
trotz Dauer-Nieselregen mit Freude
von Haus zu Haus zogen, um die
frohe Botschaft der Geburt Jesu
allen Menschen zu verkünden, den
Segen zu bringen und an die Türen
zu schreiben und sich für die gute
Sache einzusetzen.
AUS-ZEIT
mit meditativer Musik und Liedern,
Texten zum Nachdenken, Stille und
Zeit zum Gebet.
Wann? Immer am letzten Freitag im
Monat um 19.00 Uhr
Wo? In der Augustinuskapelle in
Neunkirchen am Brand
(Zugang über den Kreuzgang
von St. Michael)
Die nächsten Termine sind am
22. Februar 2013
(März entfällt: Karfreitag)
26. April 2013
Dauer ca. eine halbe Stunde. Wir
freuen uns über alle, die kommen
und dabei sind!
Ihr ökumenisches AusZeit-Team
Dekanatsjugend
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Mitarbeiterschulung
Die
Evangelische
Jugend im Dekanat Gräfenberg lädt
zum Jugendleitergrundkurs 2013 in
Kappel für (zukünftige) MitarbeiterInnen ab 15 Jahren ein.
Der Jugendleitergrundkurs ist für
ehrenamtliche MitarbeiterInnen und
solche, die es werden wollen.
Termin: 2. bis 6. April 2013 (Ferien)
Kosten: 50,00 Euro
Teilnehmer: max. 20 Personen
Anmeldeschluss: 21.03.2013
(siehe auch letzten Gemeindeboten)
Auch die Dekanatsjugend
fährt zum Kirchentag
...und nimmt Jugendliche
vom Konfirmandenjahrgang 2013
bis zum 25-ten Lebensjahr mit.
Kosten für Jugendliche: 140,00 Euro
Darin sind enthalten: An- und
Abreise, Dauerkarte, Unterkunft in
Gruppenquartieren und Frühstück,
Materialkosten und Leitungsanteil.
Eine Schulbefreiung ist möglich.
Anmeldeschluss: 15. Februar 2013
Am 24. April 2013 findet ein
verbindliches Vortreffen im Jugendheim Kappel statt.
Weitere Infos zu allen Veranstaltungen
Beim Jugendreferenten Oliver Wiek
Tel.: 9192-291151 Mobil 0151-196 130 76
E-Mail: www.ej-graefenberg.de
oder im Internet: www.ej-graefenberg.de
St. Leonhard / Pitztal
ActionCamp in Tirol
Wie wär´s?
Ein Actioncamp in den Sommerferien
für dich und 17 Jugendliche von
13 bis 19 Jahre, die Spaß an
Gemeinschaft und Aktionen haben,
mit Freunden verreisen wollen oder
neue Leute kennen lernen wollen...
Wann:
06.08. - 18.08.2013
Wo:
St. Leonhard im
Pitztal/Südtirol
Kosten: Basispreis 350 Euro zzgl.
Actionangebote (optional siehe Web)
Und dafür kriegst du: An- und
Abreise mit Kleinbussen, Unterkunft,
Vollverpflegung, eine Menge Programm, gebuchte Actionangebote
inkl. Ausrüstung und prof. Anleitung
Was
muss
ich
tun:
Dich
baldmöglichst anmelden und bereit
sein Dich auf das ActionCamp
einzulassen
Veranstalter: Evangelische Jugend
Gräfenberg
Leitung: Oliver Wiek,
Dekanatsjugendreferent Gräfenberg
Mirjam Schaffer, Jugendleiterin
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Dekanat
Tanzkurs zum Einsteigen, Auffrischen
und Spaß haben
Wer behauptet der Winter sei eine
kalte, dunkle und einsame Zeit, den
wollen
wir
vom
Gegenteil
überzeugen. Wir, die ...
veranstalten für Sie einen Tanzkurs.
Bringen Sie Ihre Beine und Hüften in
Schwung. Ob Classics oder aktuelle
Hits, auch für Sie ist etwas dabei.
Wir laden alle Erwachsenen an fünf
Samstag-Abenden ein, dem Winter
die kalte Schulter zu zeigen. In
netter Gesellschaft wird Ihnen mit
Sicherheit warm. Geboten sind Tänze
aus den Bereichen:
Wann: 02.02 / 09.02. / 16.02. /
23.02. / 02.03.2013
jeweils 18.30 – 20.00 Uhr
Wo:
Evang. Gemeindhaus Hiltpoltstein
Hinter Berg 1,
91355 Hiltpoltstein
Wer: alle, die gerne Tanzen von
18 – 99 Jahren
Preis: 12,00 Euro pro Abend / pro
Person
zzgl.
Getränke
(Spendenbasis)
Standard Latein Discofox und
Discoline
Herzliche Einladung
zum Frauenfrühstück !
Geleitet wird der Kurs von einem
langjährig
erfahrenem
jungen
Tänzer, der bereits professionelle
Kurse unterstützt hat.
Die Einnahmen des Kurses kommen
zu 100 % der Jugendarbeit im
Dekanat Gräfenberg zu Gute.
Thema: Loslassen - Verlust oder
Gewinn?
Referentin: Susanne Ehrenspeck
Familientherapeutin, Mediatorin
Wann: Donnerstag den 14. März
9.00 – 11.30 Uhr
Wo:
politisches
Gemeindehaus
Kunreuth
Unkostenbeitrag: 7 Euro
Anmeldung bis 11. März bei:
Helga Thummet Tel. 09192-6110
Anmeldung
bitte im
Jugendbüro Gräfenberg
[email protected]
EJ Gräfenberg, Kappel 34,
91355 Hiltpoltstein
Evang.
Ihre Dekanatsfrauenbeauftragte
Pinwand
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Frühjahrssammlung
1 1 . bis 17 . Mä r z 20 1 3
Familien für die Zukunft stark machen
Aufgabe und Ziel der Familienbildung ist die Förderung
des Zusammenlebens als Familie. Mütter und Väter
sollen in ihrer Erziehungsaufgabe gestärkt werden um
eine gesicherte familiäre Basis für das Aufwachsen ihrer
Kinder zu schaffen. Sie erhalten in unterschiedlichen
familiären Lebens- und Erziehungsphasen Information,
Orientierung, Begleitung und Beratung. Denn starke
Kinder brauchen auch starke Erwachsene.
Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.
Spendenkonto Diakonie Bayern:
Konto-Nr. 5 222 222, Evang. Kreditgenossenschaft eG,
BLZ 520 604 10, Stichwort: Frühjahrssammlung 2013
Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit einem Anruf unter
0900 11 21 21 0
(der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)
Sommerzeit!
Am 31. März wird die Uhr
wieder um eine Stunde
vorgestellt.
Unsere Kirche soll für die Konfirmation wieder von den Eltern der Präparanden
geschmückt werden -
Dazu benötigen wir Ihr Grüngut!
Efeu, Eibe, Buchs, Thuja oder Kirschlorbeer. Bitte bringen Sie dieses (möglichst
frisch) entweder bis Dienstag, den 19. März 2013 zur Kirche (unter dem Dach
rechts der Kirche) oder rufen sie im Pfarramt, Tel. 883 an.
Vielen Dank im Voraus
Redaktionsschluss für den Gemeindeboten April/Mai:
15. März 2013
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Wir treffen uns
Gruppe
Termin/Thema
Ansprechpartner
Zwerge (Eltern-Kind-Gr.)
Fr.
10.00 - 11.30 Uhr
Angelika Weißfloh
Tel. 708766
Stöpsel (Eltern-Kind-Gr.)
Mi.
10.00 – 11.30 Uhr
Kathrin Kirsten
Tel. 908328
Pinguine
Di. und Do.
Tanja Mehler
Tel. 907577
Montags-Hauskreis
Mo. Ort bitte abfragen
8.45 – 11.15 Uhr
20.00 Uhr
Fam. Pawlak
Tel. 5434
Dienstags-Hauskreis
Di.
20.00 Uhr
Fam. Friedrich
Tel. 1665
Frauenkreis
Do.
15.00 Uhr
Ursula Jurak
Sigrid Wahode
Tel. 5501
Tel. 5167
Man(n) trifft sich
Di. monatlich
20.00 Uhr Heinz Schäfer
26.02.
Die unterschiedlichen Gesichter des Islam
Seniorenkreis
Mi. 14tägig
14.30 Uhr
06.02.
Seniorenfasching im Haus Jakobus
20.02.
Vortrag: Sicher mobil für Senioren
06.03.
Freude und Spaß beim Rätseln
20.03.
Zeitbilder von der Westtürkei – auf den Spuren Paulus
03.04.
Spielenachmittag
Abholdienst
nach Vereinbarung
Hildegund Germeroth
Bärbel Mühlhäußer
Brigitte Friedrich
Hildegard Niedersteberg
Tel. 5829
Tel. 5715
Tel. 1665
Tel. 7501
Elke Hanstein
Tel. 5369
17.00 Uhr
Ute Springer
Tel. 9186
Flötenkreis
Mo
TräumeSingen zur Gitarre
Jd. letzten Do. im Monat
20.00 Uhr
Wilfried Hermann
Tel. 9364
Kantorei
(Mo. und) Mi.
19.45 Uhr
Frieder Bauer
Tel. 5058
Familien-GD-Band
unregelmäßig
Christoph Jäschke
Tel. 5878
Oase (Musikgruppe)
Probe bei Fam. Fontius nach Absprache Dorothea Fontius
Tel. 908469
Posaunenchor
Fr.
im Kindergarten
19.30 Uhr
Dr. Jürgen Drexler
Literaturkreis
Jeden 2. Do. im Monat
14.02. / 14.03.
19.30 Uhr
Gertrud Kufner
Ilse Bahn
Tel. 995595
Tel. 5750
Tanzen verbindet Leib
und Seele
Fr. monatlich
22.02. / 08.03.
19.00 Uhr
Stefanie Elflein
Tel. 707823
Jeden 3. Do. im Monat
20.00 Uhr Wilhelm Friedrich
Ökumenische
Bibelgespräche
21.02.
21.03.
.
Tel. 707440
Tel. 1622
Tel. 1665
Berg der Versuchung (Matthäus 4,1-11)
Berg der Stille (Lukas 6,12)
Miteinander-Füreinander Jeden 1. Di. im Monat
Tel. 1665
16.30 Uhr Wilhelm Friedrich
Vorstandssitzungen
05.02. / 05.03.
Alle Telefonnummern, wenn nicht anders angegeben, mit der Vorwahl 09134- Wenn Sie Interesse an
einer Gruppe haben, rufen Sie uns bitte an.

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