November 2015 - IHK Arnsberg
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November 2015 - IHK Arnsberg
wirtschaft MAGAZIN DER IHK ARNSBERG NOVEMBER 2015 13 - Wintersport-Arena Sauerland: Millioneninvestition fürs Skivergnügen 25 - Energiewende: Große Skepsis bei Unternehmen www.ihk-arnsberg.de Nahversorgung Herausforderung für Händler und Kunden © tostphoto - Fotolia.com Größte Auswahl im Ruhrgebiet. Jetzt 8- oder 9-Sitzer günstig finanzieren! Neuwertige Jahreswagen sofort verfügbar – Inzahlungnahme aller Fabrikate. Sichern Sie sich jetzt die 0,9 %-Sonderfinanzierung. Attraktive Finanzierungs- und Leasingkonditionen für Gewerbetreibende. Zum Beispiel die 0,9 %-Sonderfinanzierung für ausgewählte Commerce Fahrzeuge. Wir bewegen Massong flexibel nach Ihrem Bedarf. W. 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Dafür ist auch eines besonders nötig: eine intakte Infrastruktur – und dazu gehört eine gute Nahversorgung. Doch diese bricht mehr und mehr weg. Für viele Dörfer ist es bereits Realität: Dinge des täglichen Bedarfs wie Lebensmittel können vor Ort nicht mehr gekauft werden. Glücklich sind diejenigen, die mobil sind und in eine andere Stadt ausweichen können. Ohne Auto oder Hilfe aber wird der Einkauf für viele zur Herausforderung. Und das mindert die Lebensqualität. Es gibt verschiedene Ursachen, warum immer mehr kleine Geschäfte im ländlichen Raum schließen, wie Sie in unserem Schwerpunktthema Nahversorgung ab Seite 4 lesen können. Die Gründe dafür können nicht so einfach aus dem Weg geräumt werden. Und genau deshalb sind Menschen gefragt, die anpacken: Händler, die die Herausforderung an- nehmen, ein neues Geschäft in einer kleinen Gemeinde oder einem Dorf zu eröffnen oder zu halten, und die Kreativität beweisen. Oft stehen sie damit nicht alleine: Es gibt engagierte Werbegemeinschaften, aber auch Bürgerinnen und Bürger, die sich für eine intakte Infrastruktur in ihrem Dorf und damit für den Erhalt einer lebenswerten Region einsetzen. Dass dies funktionieren kann, zeigen die Beispiele in unserem Schwerpunktthema, über die wir stellvertretend für alle Nahversorgungskonzepte berichten. Doch bei allem Engagement und bei aller Kreativität darf man eines nicht übersehen: Konzepte wie diese müssen von den Kunden auch angenommen werden. Kein Geschäft kann von dem Päckchen Butter leben, das nur im kleinen Lädchen um die Ecke gekauft wird, weil es im großen Supermarkt vergessen worden ist. Ihre 1 I N H A LT titelthema I nahversorgung Die Nahversorgung im ländlichen Raum wird für Kunden und auch Händler mehr und mehr zur Herausforderung. Das Schwerpunktthema rückt dies in den Fokus. 4Darf’s ein bisschen mehr sein? 6„Eine Riesenchance für Nahversorgungsprojekte“ 8 Ein Internet-Hofladen für die Region 11 „Wir bleiben nicht stehen“ unternehmen & region 1310 Millionen Euro für Komfort und Schneesicherheit 14 Konjunkturklima leicht eingetrübt 17Zwei neue Weltmarktführer aus dem Kreis Soest 1950 Jahre als Lebensmittelkaufmann 19 Neuer Vertriebsleiter der SEVERIN Floorcare GmbH 20Der Entwurf des neuen LEPs liegt aus 21 Unternehmerpreise für Gebrüder Köster und Guido Festerer politik 22 „Der größte EU-Markt in Mitteleuropa“ 25 Energiewende: Skepsis bei Unternehmen 29 Rekordanstieg bei Realsteuer-Hebesätzen 30 Aus Berlin und Brüssel 31 Aus der Landeshauptstadt 130,0 Seite 4 Frühsommer 14 IHK‐Konjunktur‐ klimaindikator Frühsommer 15 Frühsommer 13 Herbst 15 115,0 Herbst 13 Herbst 14 100,0 Zum Herbst hat sich das Konjunkturklima wieder eingetrübt. Derzeit sieht es in den meisten Unternehmen gut aus, die Erwartungen sind hingegen schlechter als im Frühsommer. Besonders die Bauwirtschaft ist pessimistisch. Seite 14 news & service 32„Super-Azubis“ und erfolgreiche Weiterbildungsabsolventen 36 Forum für Handelsvertreter ein voller Erfolg 36 Kost + bar: Erster Gastronomietag im Sauerland 37 Betriebliches Gesundheitsmanagement 38 Löwen und andere Preisträger 39 Die neue Bundesverordnung AwSV 39 Forum Export 42 Arbeitsjubilare 44 IHK-Börsen rubriken 1Editorial 55 Zahlen, bitte! 56 Im nächsten Heft/Impressum 2 Für ihre hervorragenden Leistungen in den Abschlussprüfungen hat die IHK 96 Auszubildende – 57 im Kreis Soest und 39 im HSK – sowie 30 Weiterbildungsabsolventen – 21 im Kreis Soest und 9 im HSK – ausgezeichnet. Seite 32 wirtschaft 11/2015 Von: Gärtnerei Paul An: E.ON Betreff: Energielösungen für meinen Betrieb Meine Kunden erwarten von mir erstklassige Produkte und eine engagierte Beratung. Bekomme ich das auch bei euch, E.ON? Selbstverständlich, Herr Paul. Unsere Experten von der E.ON Geschäftskunden Betreuung kennen Ihre Anforderungen und kümmern sich um die optimale Energielösung für Ihr Unternehmen. Neben Strom- und Gaslieferungen beraten wir Sie gerne auch zu anderen Themen wie Photovoltaik, EEG-Direktvermarktung und Kraft-Wärme-Kopplung. Mehr Informationen finden Sie auf www.eon.de/gk Sprechen Sie uns an! wirtschaft 11/2015 Ihr Erfolg. Unsere Energie. 3 titelthema I nahversorgung Darf’s ein bisschen mehr sein? Wie nah ist nah? Diese Frage gewinnt im ländlichen Raum immer mehr an Bedeutung. Der Grund: In vielen Dörfern bricht die Nahversorgung weg und wird damit für die Einwohner zur Herausforderung. 4 © stockphoto mania - Fotolia.com wirtschaft 11/2015 D as Sterben der „Tante-Emma-Läden“ ist schon oft thematisiert worden. Mal still und leise, mal mit großem medialem Aufsehen und vielen „Krokodilstränen“ beweint, ist der „Kleine Laden um die Ecke“ nach und nach weitgehend aus den Ortsbildern verschwunden. Zuletzt mit großer Wirkung konnte dieses Phänomen bei der Schließung der letzten Schlecker-Filialen 2012 mit ursprünglich deutschlandweit über 10.000 Standorten beobachtet werden, was auch am Hellweg und im Sauerland vielerorts zum Verlust von Nahversorgungsangeboten in der Fläche geführt hat. Das Problem wiegt umso schwerer, als dass Nahversorgung weit mehr ist als die fußläufig erreichbare Einkaufsmöglichkeit. Es sind die Dorfkneipe, der Arzt, die Apotheke, die Bankfiliale, der Bäcker und viele mehr, die sich gegenseitig ergänzen, wirtschaftlich tragfähig halten und letztendlich gemeinsam die Lebensqualität insbesondere in kleineren Orten ausmachen. Brechen diese Versorgungsstrukturen weg, geht oftmals auch ein Dreh- und Angelpunkt, ein Ort der Kommunikation verloren. Die Ursachen sind vielfältig – und letztendlich kaum aufzuhalten: Da ist zum einen der demographische Wandel: Weniger Kinder werden geboren, und immer mehr junge Menschen ziehen vom Land in die Städte und Ballungsgebiete. Sind sie erst wirtschaft 11/2015 einmal weg, ist es eine Herausforderung, sie zurückzugewinnen. Zum anderen kommt hinzu, dass sich Kundenbedürfnisse und das Einkaufsverhalten verändert haben. Erwartet wird eine große Angebotsbreite und -tiefe und gleichzeitig preisgünstige Ware. Findet der Kunde dies in seinem Ort nicht vor, sucht er Alternativen, genauer gesagt: andere Orte, in denen er das gewünschte Sortiment findet. Für viele ist das ein Leichtes – sie sind mobil. Für alle anderen kann der Wegfall von Nahversorgungsangeboten zu einem großen Problem werden. Und nicht zuletzt haben es vor allem kleine Geschäfte schwer, deren Schwerpunkt auf Lebensmitteln liegt, denn in dieser Branche finden starke Konzentrationsprozesse statt: Die fünf führenden Handelskonzerne in Deutschland teilen sich rund 90 Prozent des Marktes. Kleinere können mit Auswahl und Preisen der Großen meistens nicht mithalten. Das bedeutet: In Deutschland haben mehrheitlich die großen Discounter und Vollsortimenter die Nahversorgung übernommen – allerdings oftmals an autofahrerorientierten Standorten mit einer bestimmten Mindestgröße. „Kofferraumkunden“ haben die Auswahl. Die Flächen, auf denen Händler ihre Waren anbieten, wachsen. Aber sie wachsen eben nicht in der Fläche. Das notwendige Einzugsgebiet wird größer, das Standortnetz wird grobmaschiger. Gerade in einer eher dünner besiedelten Region wie Südwestfalen mit einer Vielzahl an kleineren Ortschaften unter 2.000 Einwohnern (dies sind allein im HSK 300 von 328) wird es daher zunehmend schwierig, Nahversorgungsstrukturen zu erhalten. Und dennoch: Der Abgesang auf die Nahversorgung in den Dörfern ist noch nicht endgültig. Denn gegen den Trend gibt es am Hellweg und im Sauerland eine Vielzahl an beeindruckenden Beispielen, die sich mit Kleinflächenkonzepten und außerordentlichem persönlichen und bürgerschaftlichen Engagement in kleinen Orten etablieren. Und damit einen wichtigen Beitrag leisten für die Lebensqualität in der Region. 5 titelthema I nahversorgung Heidrun Rockel und Andreas Knapp ziehen zwei Jahre nach der Markt-Eröffnung ein positives Fazit. „Eine Riesenchance für Nahversorgungsprojekte“ Störmede hat viel Lebensqualität zu bieten und mit Kindergarten und Grundschule auch eine gute Infrastruktur für junge Familien. Auf eine Einkaufsmöglichkeit mussten die Störmeder allerdings lange verzichten. Diese Zeiten sind vorbei. Der örtliche Kulturring wollte die Versorgungslücke nicht hinnehmen und wandte sich auf der Suche nach Unterstützung an den INI-Firmenverbund in Lippstadt. Das Ergebnis: Seit zwei Jahren haben die Störmeder mit dem Carekauf wieder einen kleinen Supermarkt im Ort. „Bei uns kaufen alle ein“, sagt Marktleiterin Heidrun Rockel. „Ältere Menschen, aber auch sehr viele jüngere.“ Ohne den Supermarkt an der zentralen Durchgangsstraße müssten sie mindestens bis in die Kernstadt Geseke fahren. Und das sei insbesondere für ältere Menschen zunehmend eine Herausforderung – so wie in vielen Dörfern und 6 Stadtteilen der Region, in denen die Nahversorgung (größtenteils) weggebrochen ist. In Störmede hat man ein Konzept gefunden, dieser Entwicklung aktiv entgegenzutreten: Mit seiner Idee, die Nahversorgung in Störmede wieder herzustellen, traf man 2011 auf offene Ohren beim INI-Firmenverbund. Dort, genauer gesagt: bei der INTEGRA – Gesellschaft für Ausbildung und Arbeit behinderter Menschen mbH (gemeinnützig) als Teil der INI Gruppe, befasse man sich mit zwei Kernaufgaben, berichtet INI-Geschäftsführer Andreas Knapp: der Schaffung von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung und unter wirtschaft 11/2015 anderem mit dem Bereich Nahversorgung. Und so sei man mit den engagierten Bürgern aus Störmede nicht nur ins Gespräch gekommen, sondern habe für den Markt auch zügig ein passendes Grundstück und einen Investor für den Neubau gefunden. Im November 2013 wurde der Carekauf mit einer Verkaufsfläche von 500 qm eröffnet – als Integrationsbetrieb, in dem drei Mitarbeiter ohne und fünf mit Behinderung sozialversicherungspflichtig beschäftigt werden (nach dem Prinzip des zweiten Carekauf-Marktes in Lippstadt). „Uns ist es wichtig, dass wir den Kunden eine möglichst große Auswahl bieten können“, sagt Andreas Knapp. Denn dieser sei heute daran gewöhnt, in einem Geschäft, wenn es geht, alles zu bekommen, was er benötigt. Sonst suche er nach alternativen Einkaufsmöglichkeiten und sei als Kunde verloren. Und das mache es vor allem für kleinere Nahversorgungs-Projekte so schwer, dauerhaft zu bestehen, so Knapp. Deshalb hat man sich in Störmede dafür entschieden, mit einer bekannten Lebensmittel-Kette zu kooperieren, die die Ware liefert. Circa 8.000 Artikel finden die Kunden im Carekauf: Obst und Gemüse, Molkereiprodukte, Getränke, Konserven, Bio- und Fair-Trade-Produkte und vieles mehr. Dabei haben Heidrun Rockel und ihre Mitarbeiter in den vergangenen Monaten viel über die Wünsche ihrer Kunden gelernt: „Marmelade möchte in Störmede kaum einer kaufen, dafür aber alles rund um das Thema Einmachen“, nennt die Marktleiterin ein Beispiel. „Also haben wir das Marmeladen-Angebot reduziert.“ Das Sortiment Tiernahrung sei hingegen aufgestockt worden – vor allem was Produkte für Katzen betrifft. Und vor kurzem habe man noch Schreibwaren ins Programm aufgenommen. „Für uns ist der Kontakt mit den Menschen wichtig“, sagt Heidrun Rockel. „Der Carekauf ist ein Ort der Kommunikation geworden. Und wenn es irgendwie möglich ist, erfüllen wir die Wünsche der Kunden.“ „Genau darin liegt eine Riesenchance für Nahversorgungsprojekte“, sagt Andreas Knapp mit Blick auf die persönliche und wirtschaft 11/2015 Carekauf-Mitarbeiterin Stefanie Lipsmeier individuelle Einkaufsatmosphäre. Und die wissen inzwischen nicht nur die Menschen aus Störmede zu schätzen, sondern auch aus den Nachbarorten Mönninghausen, Bönninghausen, Langeneicke, Ehringhausen und Geseke. Trotzdem, sagt Knapp, sei es für die Kleinen nicht leicht, am Markt zu bestehen. Zum einen sei in der Lebensmittelbranche die Gewinnspanne generell gering. „Und zum anderen brauchen kleine Märkte mehr Zeit als die großen, um genügend Umsatz zu erwirtschaften. Deshalb müssen so viele kleine Geschäfte oft schließen.“ Und so arbeiten Marktleitung, Mitarbeiter und INI weiter an der Zukunft des Supermarktes: eine Bäckerei und eine Poststation gehören inzwischen dazu ebenso die Kooperation mit einer lokalen Reinigung. Außerdem gibt es einen Lieferservice, der die Einkäufe direkt nach Hause bringt. Letzteres wolle man auf jeden Fall noch weiter ausbauen, so Knapp. In Störmede stehen die Zeichen gut. Rund 400 Kunden kaufen täglich im Carekauf ein, der – außer sonntags – von 7 bis 19 Uhr geöffnet ist. „Besonders in der Mittagszeit und am späten Nachmittag wird es rummelig“, freut sich Heidrun Rockel. „Störmede ist ein lebendiger Ort.“ sil „ Störmede ist ein lebendiger Ort. Heidrun Rockel 7 titelthema I nahversorgung Hofladen-Sauerland-Betreiber Christian Schulte und Patricia Wilms. Ein Internet-Hofladen für die Region Gutes hat eine Heimat. Unter dieses Motto hat Christian Schulte seinen Internetshop „Hofladen-Sauerland.de“ gestellt, der im Juli online gegangen ist. Die Vision des jungen Gründers: Er will die Zukunft des Einkaufens in eine ländliche Region tragen, gemeinsam mit den heimischen Erzeugern. Der Hofladen soll es regionalen Herstellern so einfach wie möglich machen, ihre Produkte zu verkaufen. Auch die Kunden haben es bequem – sie bekommen die Ware bis nach Hause geliefert. Christian Schulte hat zehn Jahre Erfahrungen im Lebensmitteleinzelhandel, war bei einem Discounter Verkaufsleiter und für Projektthemen, unter anderem für das Thema „Zukunft des Einkaufens“, zuständig. Anfang des Jahres begann der 33-Jährige, der noch immer beratend im Handel für verschiedene Unternehmen arbeitet, zu überlegen, wie sich diese Zukunft mit der Tatsache verbinden lässt, dass viele heimische Produzenten von Lebensmitteln kaum 8 Absatzmärkte haben. Das Ergebnis ist ein Online-Netzwerk auf einer eigenen Plattform, wo Anbieter aus Südwestfalen ihre Waren präsentieren und verkaufen können. Die Erzeuger bekommen zusätzlich einen eigenen Link für ihre Kunden, unter dem nur die jeweils eigenen Artikel angeboten werden - ein Shop-im-Shop-Prinzip. Für Kunden ist diese Plattform interessant, da sie sonst viel Zeit und weite Wege zurücklegen müssten, um alles Regionale zu wirtschaft 11/2015 bekommen. So ist die Plattform für Erzeuger und Kunden, aber auch für die Region ein Gewinn. Mit diesem Konzept möchte Christian Schulte vor allem auch unterversorgte Regionen erreichen und Menschen, denen das Einkaufen schwer fällt, denen die Mobilität fehlt. Ein positives Image für die Region beinhaltet die Idee, ebenfalls, so der Jungunternehmer, zu zeigen, dass digitale Geschäftsgründungen und Innovationen nicht nur in Großstädten stattfinden, sondern auch im Ländlichen, ist ein klares Ziel von Christian Schulte. Das Konzept sei mehr als nur ein Online-Shop und soll Region und Erzeuger für die Zukunft des Einkaufens rüsten und stärken. Das Einkaufsverhalten werde sich verändern. Vor 15 Jahren sei es kaum vorstellbar gewesen, dass die Kunden heute Dinge wie Kleidung und Elektronik wie selbstverständlich im Internet bestellen. Christian Schulte ist der Meinung, dass sich auch der Einkauf von Lebensmitteln sehr stark ins Internet verlagert und alltäglich wird. „Wir stehen in den Startlöchern und haben Innovationen in der Schublade, welche so in Deutschland nicht zu finden sind.“ Um diese umzusetzen, werden, neben Christian Schulte selber, weitere Investoren gesucht, um direkt in eine größere Offensive gehen zu können. „Ich denke, dass durch unsere geplanten Innovationen dem Sauerland in den Medien eine gewisse Aufmerksamkeit geschenkt wird und wir vor allem zeigen, dass wir hier nicht nur Trecker fahren, sondern sehr modern und fortschrittlich denken.“ Christian Schulte gründete – nebenberuflich – die Vertriebsgesellschaft Sauerland UG und programmierte das Basis-Gerüst für seine Idee. Die Feinarbeiten daran übernahm ein befreundeter Wirtschaftsstudent, die Leitung des Online-Vertriebs und des Marketings lag bereits in der Gründungsphase bei Geschäftspartnerin Patricia Wilms. „Bis jetzt verdienen wir noch keinen Cent, aber wir können mit Stolz behaup- wirtschaft 11/2015 Versandkostenfrei ab 50€ Bestellwert Home Aktuelles Konzept Liefergebiet Dein Konto Warenkorb Kontakt LADEN HOF - Sauerland. de Unsere Regionalhelden Ich liebe Regional · Bio · Schützenfest & Eierbacken · Sommer & Grillen Unsere Unterstützer Obst & Gemüse Vorratskammer Milchprodukte Eier Frisches Brot Fleisch & Wurstwaren Getränke Backwaren Fix & Fertig Süßes & Snacks Für´s Tier Drogerie Kunst & Geschenke · Sauerland Fanartikel · Holz & Feuer · Kleidung · Gutscheine · Bücher aus der Region Angebote der Woche Angebote der Woche Unsere Neuheiten ü 0 29 32 - 639 33 67 Gutes hat eine Heimat! Hast du Fragen zu deiner Bestellung? Schreibe uns eine Email an [email protected] Du erreichst uns Montag bis Samstag zwischen 8 und 19 Uhr. Lieferbedingungen Datenschutz Unsere Spielregeln Impressum Kontakt Widerrufsrecht Der Internet-Auftritt von www.hofladen-sauerland.de ten, in den ersten Monaten eine schwarze Null zu schreiben, was gerade bei Neugründungen nicht selbstverständlich ist“, sagt der Geschäftsführer, der selbst täglich rund sechs Stunden Arbeit investiert „plus diverse Nachtschichten“. Das nächste Ziel sei natürlich, dass sich das Projekt langfristig von selber trage und Jobs geschaffen werden könnten. Der junge Unternehmer ist optimistisch, denn der Start der Seite hat seine Erwartungen weit übertroffen: „Wir haben für den ersten Monat mit einer Hand voll Kunden kalkuliert, tatsächlich waren es in der ersten Woche bereits 80.“ Sie finden im Online-Hofladen Lebensmittel wie Honig, Getränke, Obst und Gemüse. Diese werden sonst vor allem dezentral in den einzelnen Hofläden der Hersteller angeboten. Auch regionale Produkte wie Bücher, Kunsthandwerk und Tiernahrung können im Hofladen Sauerland bestellt werden. 600 Artikel von ca. 30 Erzeugern hatte Christian Schulte beim Start der Seite im Angebot: „Wir „ Wir vernetzen die Region. Christian Schulte 9 titelthema I nahversorgung „ So kommt Geld ins Land – ins Sauerland. Christian Schulte 10 bündeln alle Artikel und vernetzen die Region.“ Er und sein Team sind auch diejenigen, die die Waren zu den Kunden nach Hause liefern. Dafür hat er bei einigen Erzeugern kleinere Läger im Stadtgebiet verteilt. Letztendlich soll sich das Lager aber „auf der Straße“ befinden. Das bedeutet, die Produkte werden in der Regel je nach Warenkorb direkt vom Hersteller zum Kunden transportiert. Der Kunde kann bei allen Lieferanten gleichzeitig bestellen und bekommt alles in einer Lieferung nach Hause. Hersteller von regionalen Produkten und stationäre Händler ohne eigenen Online-Shop sind herzlich eingeladen, sich in den „Hofladen“ einzuklinken. „Wir wollen die heimische Wirtschaft stärken, dazu beitragen, dass das Geld in der Region bleibt und eine Plattform anbieten, auf der sich Erzeuger und Kunde treffen, kurz: eine Win-Win-Win-Situation schaffen“, sagt Christian Schulte. Christian Schulte ist glücklich darüber, Einzigartigkeiten anbieten zu können. So kann zum Beispiel im Hofladen Sauerland neben der regionalen Leberwurst auch noch ein Schüttraummeter Brennholz bestellt werden. Ebenfalls wird derzeit geplant, dieses Jahr auch Weihnachtsbäume ins Sortiment aufzunehmen – inklusive Lieferung nach Hause. Das Liefergebiet umfasst bislang mit Iserlohn, Hemer, Menden und Balve Teile des Märkischen Kreises sowie Ense und Möhnesee im Kreis Soest und Arnsberg, Sundern und Meschede im HSK. Läuft der Internetshop gut, will Schulte dieses Gebiet aufs gesamte Sauerland und Teile des MK ausbauen und eventuell einen Fahrer einstellen. Was bis jetzt über sein Liefergebiet hinausgeht, wird per Kurierversand verschickt. Sogar ins Ausland wird versendet. Zum Beispiel „an Exil-Sauerländer“, wie er sagt. So sei er von einem Deutschen angeschrieben worden, der in Brasilien lebt und online heimische Blutwurst entdeckt hatte. „Dafür war er bereit, neben dem Verkaufspreis 43 Euro Versandkosten zu zahlen. Auch heimisches Bier wird gerade, von uns verschickt, in Italien getrunken. Wir kamen uns die ersten Tage schon manchmal vor wie ein Ansprechpartner fürs Sauerland.“ Wie schön wäre es, wenn Touristen aus ihrem Urlaub im Sauerland nach Hause kommen und im Internet regionale Leckereien finden, die sie im Urlaub genossen haben? „So kommt Geld ins Land – ins Sauerland“, sagt Christian Schulte lachend. sil wirtschaft 11/2015 Elke Belke hat in Siedlinghausen eine Drogerie eröffnet. „Wir bleiben nicht stehen“ Siedlinghausen ist es ergangen, wie vielen Dörfern und kleinen Städten: Mit der Schlecker-Pleite ist vielerorts die Nahversorgung ein-, manchmal sogar weggebrochen. Unternehmerin Elke Belke hat die Lücke geschlossen. „Als das Schlecker-Geschäft 2012 geschlossen wurde, haben wir das sofort gemerkt“, erinnert sich die Unternehmerin. Ein Geschäft mit Schwerpunkt Drogerieartikel habe man von da an vergebens gesucht. Viele Siedlinghauser wichen nach Winterberg aus. Und nicht zuletzt: Der Schlecker-Markt sei im Ort ein Anziehungspunkt auch für Kunden aus anderen Orten gewesen, so Belke. Sie begann zu überlegen, wie die Lücke wieder geschlossen und die Kunden im Ort gehalten werden könnten. Aus den Überlegungen wurden schließlich Taten: 2013 begann sie mit Unterstützung des Gewerbevereins mit der Renovierung des Ladenlokals, investierte einen sechsstelligen Betrag und eröffnete schließlich 2014 eine Drogerie. „Ich war mir des Risikos bewusst“, sagt Elke Belke. Es sei – noch immer – eine Hewirtschaft 11/2015 rausforderung, gegen das veränderte Kaufverhalten der Kunden anzuarbeiten, sagt die Unternehmerin. Ihr Ziel ist es, die Kunden zurück nach Siedlinghausen zu locken. Daran arbeiten Elke Belke und ihre vier Mitarbeiterinnen – eine Vollzeitkraft und ehemalige Schlecker-Mitarbeiterin sowie drei Teilzeitkräfte – täglich und setzen auf ein breites Sortiment: Mehr als 10.000 Artikel verkaufen sie auf 270 Quadratmetern. Dabei macht sich Belke keine Illusionen darüber, mit den günstigen Preisen der großen Drogerieketten mithalten zu können. Sie setzt lieber auf regelmäßige Angebote, die persönliche Kommunikation mit ihren Kunden und darauf, sich von den Großen abzuheben: zum Beispiel mit Kosmetikmarken, die diese nicht führen. „Dafür kommen inzwischen sogar Kunden aus Winterberg „ Wir bekommen viel positives Feedback. Elke Belke 11 titelthema I nahversorgung zu uns“, freut sich die Inhaberin. Auch spezielle Reinigungsmittel, die sonst nur in Baumärkten zu bekommen sind, finden sich jetzt in den Regalen. „Auch sonst versuchen wir, das zu realisieren, was unsere Kunden sich wünschen“, sagt Elke Belke. Dazu gehört neben der „Gesundheitstheke“ und Deko-Artikeln auch Wolle, die gerne gekauft wird. „Ich habe gelernt: Wolle ist ein Muss“, sagt Elke Belke lachend. Außerdem hat sie bei der Renovierung und Einrichtung des Ladens darauf geachtet, dass alle Gänge breit genug sind für Rollatoren und Kinderwagen. „Besonders unsere älteren Kunden sind dankbar für unser Angebot. Wir bekommen „Wolle ist ein Muss“, hat die Unternehmerin gelernt. aber auch viel positives Feedback von jüngeren Menschen“, freut sich Elke Belke. Etwa 170 Kunden verzeichnet sie pro Tag. Da, sagt die Unternehmerin, sei noch Luft nach oben. Das erklärte Ziel: 200 Kunden pro Tag sollten es schon sein. Um denen noch besser entgegenzukommen, möchte Elke Belke bald auch einen Lieferservice anbieten. Insgesamt zieht die Einzelhändlerin nach eineinhalb Jahren ein positives erstes Fazit: „Es war und ist viel Arbeit, aber ich bereue nichts.“ Sie sieht insbesondere für kleinere Geschäfte und Einzelhandelsprojekte im ländlichen Raum eine Zukunft – nicht zuletzt weil die Region viel Lebensqualität zu bieten habe, sagt die gebürtige Essenerin, die den Unterschied zwischen Großstadt und Dorf selbst am besten kennt. Seit 14 Jahren lebt sie mit ihrer Familie in Siedlinghausen und sagt: „Die Qualität ist hier besser.“ Aber sie sagt auch: „Ganz alleine schafft man es auf Dauer nicht. Deshalb engagieren wir uns im Gewerbeverein Siedlinghausen. So können wir Händler an einem Strang ziehen und größere Aktionen wie verkaufsoffene Sonntage oder den Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen.“ Und für Elke Belke und ihr Team steht fest: „Wir arbeiten weiter an unserem Angebot und bleiben nicht stehen.“ sil 7. NRW.Symposium: „Problemfeld Infrastruktur – Wie lösen wir den Investitionsstau auf?“ Ob Energieversorgungs- oder Kommunikationsnetze, Gesundheitssystem oder Verkehr: Infrastrukturen sichern die Grundlagen unseres Zusammenlebens, die Lebensqualität der Menschen, das wirtschaftliche Wachstum und die Zukunft von Städten und Regionen. Doch Investitionsrückstände machen sich immer stärker bemerkbar. Viele Schulen müssen dringend modernisiert, der Ausbau der Breitbandinfrastruktur vorangetrieben und Straßen, Brücken oder öffentliche Gebäude saniert werden. Wie können Städte und das Land Nordrhein-Westfalen angesichts der Situation der öffentlichen Haushalte ihrer Verantwortung für eine leistungsfähige Infrastruktur gerecht werden? Wie können zusätzliche Mittel zur Sanierung und zum Ausbau der Infrastruktur von Kommunen, Land und Bund mobilisiert werden? Können Benutzerentgelte, Privatfinanzierung und neue Trägerstrukturen den Finanzierungsengpass beseitigen? Diese Fragen greift das Textbox DU 01.10.15.indd 1 12 7. NRW.Symposium auf, zu dem die NRW.BANK gemeinsam mit dem Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen am 9. November 2015 nach Düsseldorf einlädt. Die Veranstaltung richtet ihren Fokus auf Unternehmen und Kommunen und stellt Möglichkeiten der Finanzierung vor. Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung erhalten Sie unter http://www.nrwbank.de/symposium 7. NRW.Symposium: „Problemfeld Infrastruktur – Wie lösen wir den Investitionsstau auf?“ 9. November 2015, 14.00 bis 17.30 Uhr Kavalleriestraße 22, 40213 Düsseldorf 30.09.15 07:34 wirtschaft 11/2015 unternehmen & region 10 Millionen Euro für Komfort und Schneesicherheit Skifahrer und Snowboarder dürfen sich im kommenden Winter auf mehr Schneesicherheit und Komfort in der führenden Wintersportregion der deutschen Mittelgebirge freuen. Die Skigebiete der Wintersport-Arena Sauerland investieren rund 10 Millionen Euro. Unter anderem in zwei hochmoderne Sessellifte. Eine komfortable, kuppelbare Achter-Sesselbahn wird im Skiliftkarussell Winterberg am Poppenberg gebaut. Sie erschließt unter anderem den Hang, an dem im März die weltbesten Racer das Finale ihrer Snowboard-Weltcup-Serie ausgetragen haben. Die Bahn des Herstellers Leitner ist der zweite Achter-Sessellift im Skiliftkarussell Winterberg. Bereits drei Jahre zuvor hatten die Betreiber eine ähnliche Bahn am Hang gegenüber gebaut, damals der erste Achter-Sessellift in Deutschland. Neue Skitrassen entstehen nicht. Der Lift erschließt zwei bestehende Hänge und ersetzt einen Schlepplift und einen Vierer-Sessellift. Die Sesselbahn wird abgebaut und im Skigebiet Ruhrquelle neu aufgebaut. Schräg gegenüber, am Hang Büre-Herrloh, steht künftig eine ebenso moderne, kuppelbare Sechserbahn von Doppelmayr. Sie ersetzt den vorhandenen fix geklemmten Vierer-Sessellift und erhöht den Komfort ganz entscheidend. Kuppelbare Bahnen verlangsamen ihre Fahrt zum Ein- und Aussteigen und sorgen so für mehr Sicherheit und einen entspannteren Ablauf. Die ältere Büre-Herrloh-Viererbahn wandert einige Berge weiter zur Astenstraße. Dort war der alte Schlepplift Anfang des vergangenen Winters durch Eisbruch beschädigt worden. Der Rodellift direkt nebenan verschwindet ebenfalls. Rodler können künftig wirtschaft 11/2015 noch bequemer als zuvor mit dem Sessellift fahren. So ersetzen zwei neue, leistungsstarke Sessellifte drei alte Schlepplifte und einen Rodellift. Damit die Pisten im Skiliftkarussell möglichst schnell mit einer dicken Schneeschicht bedeckt sind, brauchen die Betreiber ausreichende Wasserreserven. Am Winterberger Bremberg vergrößern sie den bereits vorhandenen Speicherteich. Auch an der Ruhrquelle wird gebaut. Dort entsteht ein weiteres Wasserdepot mit Pumpenhaus. Alle Teiche werden aus Quellen aus Bachläufen gespeist. So sammeln die Betreiber Wasser, das sie im Winter für die Beschneiung benötigen – klares, reines Quellwasser. Nach der Schneeschmelze nimmt es seinen Weg im ganz natürlichen Wasserkreislauf wieder auf. Neue, energieeffizientere und leisere Schnee-Erzeuger ergänzen die Beschneiungsanlagen in vielen Skigebieten. So zum Beispiel in Willingen, Winterberg, Neuastenberg und Altastenberg. Auch die Snow World in Züschen schafft neue, energiesparende Schnei-Lanzen an. Vielerorts investieren die Betreiber in ihre Gastronomie. Ein Besuch in einer stilvollen Hütte gehört zu einem Skitag einfach dazu. So hat unter anderem das Skigebiet Sternrodt sein Restaurant frisch restauriert. Und auch in Züschen finden Gäste künftig eine ausgebaute Gastronomie vor. Eventkalender Winter 2015/2016 4. bis 6. Dezember: BMW IBSF Bob & Skeleton WELTCUP 22. bis 23. Januar: IBSF Junioren WELTMEISTERSCHAFTEN Bob & Skeleton 8. bis 10. Januar: Weltcup-Skispringen in Willingen 6. bis 7. Februar: FIL Junioren WELTMEISTERCHAFTEN Rennrodeln 14. Februar: Deutsche Junioren Meisterschaften Skeleton 20. bis 21. Februar: Viessmann Rennrodel-WELTCUP 27. bis 28. Februar: Deutsche Meisterschaften Rennrodeln Jugend B 6. März: Snowboard Weltcup 13 unternehmen & region 160 Konjunkturklima* in der Region Hellweg-Sauerland 140 120 100 Gesamtklima 80 Dienstleistungen H 2015 FS 2015 JB 2015 H 2014 FS 2014 JB 2014 H 2013 FS 2013 JB 2013 H 2012 FS 2012 JB 2012 H 2011 FS 2011 JB 2011 H 2010 JB 2010 H 2009 JB 2009 H 2008 JB 2008 H 2007 JB 2007 H 2006 JB 2006 H 2005 60 JB 2005 Produzierendes Gewerbe * In den Konjunkturklimaindikator gehen sowohl Bewertungen der aktuellen Lage, als auch die Zukunftserwartungen ein. JB = Jahresbeginn, FS = Frühsommer, H = Herbst Konjunkturklima leicht eingetrübt Wie in den vergangenen Jahren, hat sich das Klima in der Wirtschaft zum Herbst wieder abgekühlt. Gleichwohl bleibt der IHK-Indikator mit 117 Punkten deutlich oberhalb der Nullwachstumsgrenze von 100. Im Frühsommer wies das Klimabarometer 124 Punkte auf. Die aktuelle Wirtschaftslage ist in den Unternehmen fast so gut wie vor der Sommerpause und deutlich besser als im Herbst 2014. 38 Prozent bewerten die Lage mit „gut“, nur zehn Prozent mit „schlecht“. Abgeschwächt hat sich die aktuelle Situation nur im Großhandel, dort allerdings deutlich: Der Saldo aus Gut- und Schlecht-Urteilen beträgt hier minus 5,3 Prozent, nach plus 24 im Frühsommer. In den übrigen Branchen herrscht große Zufriedenheit. Das gilt einmal mehr für die Baubranche. 58 Prozent (!) der Bauunternehmen geben ih- rer Lage ein „gut“, kein einziges Unternehmen meldet „schlecht“. Auch in der Industrie ist die Lage weiterhin gut. Der Saldo von 29 Prozent liegt sogar um drei Punkte über dem des Frühsommers. Besonders Vorleistungs- und Investitionsgüterproduzenten sind mit Wübbe Office Sekretariat & Wirtschaftsmediation Sekretariat – Stärkung Ihres Unternehmens durch kompetenten, professionellen Büroservice Wirtschaftsmediation – Impulse für Ihre Unternehmenskultur durch innovative Konfliktbearbeitung Gabriele Wübbe, Erwitte, Tel. 0151 46647782 www.wuebbe-office.de / [email protected] 14 wirtschaft 11/2015 der Wirtschaftslage zufrieden. Die Erwartungen an die nächsten Monate sind geringer als im Frühsommer. Der Saldo der Besser/Schlechter-Urteile beträgt neun Prozent, im Frühsommer waren es 15. Die Klimaeintrübung wird ausschließlich durch die Bauwirtschaft und das Gütertransportgewerbe bewirkt. Die Bauunternehmen erwarten, dass die aktuellen außerordentlich guten Geschäftszahlen in den nächsten Monaten nicht wiederholt werden können. Die Industrie bestätigt hingegen die Erwartungen aus dem Frühsommer. 19 Prozent per saldo deuten auf eine weiterhin dynamische Entwicklung in den Monaten hin. Das betrifft auch die Exportvorhaben. Jedes vierte exportierende Unternehmen geht von steigenden Ausfuhren aus, acht Prozent erwarten Rückgänge. Insgesamt sehen die Unternehmen aber wieder mehr Risiken im internationalen Geschäft. Von den Investitionen werden in den kommenden Monaten nur wenig Impulse ausgehen. Vier Prozent beträgt der Saldo von mehr und weniger vorgesehenen Investitionen. Expansive Planungen werden aus der Industrie (Saldo +20 %), der Bauwirtschaft (+19 %) und dem Großhandel (+13%). In den übrigen Branchen werden die Aktivitäten zurückgefahren. Positiv: 28 Prozent der Unternehmen investiert in Produktinnovationen und 26 Prozent in Kapazitätsausweitungen. Das Gros wird allerdings in den Ersatzbedarf (58 % der Unternehmen) und in die Rationalisierung gesteckt (48 %; Mehrfachnennungen waren möglich). Die Beschäftigungsplanungen sind weiterhin zurückhaltend. In vielen Bereichen wird es zu Personalabbau kommen. Lediglich der Einzelhandel plant per saldo Personal einzustellen. Gefragt nach den größten Konjunkturrisiken nennen die meisten Unternehmen den Faktor „Arbeitskosten“ (43 %). Viele Unternehmen (40 %) befürchten zudem, dass die Inlandsnachfrage nicht auf dem derzeitigen Niveau bleiben kann. Eine gleich hohe Nennung erhielt der Risikofaktor „Wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen“. --- kontakt ----------------------------------Stefan Severin Tel. 02931 878-138 [email protected] Zweckmäßig? Repräsentativ? Ausgeklügelt. Ihr Gebäude muss gut aussehen und auf lange Sicht allen Anforderungen Ihrer Betriebsabläufe gerecht werden. Ob Energiekosten, Entwässerung oder zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten – wir planen von Anfang an die Zukunft ein. Gut, wenn jemand mitdenkt. 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Die Heicks Industrieelektronik GmbH aus Geseke ist europaweiter Marktführer für die dauerhafte Versiegelung elektronischer Baugruppen für extreme Anforderungen. Einsatzgebiete der mit Parylene beschichteten Bauteile sind z. B. ferngesteuerte Drohnen der Bundeswehr oder Steuergeräte für Airbus und Boeing. Die ASO GmbH, die erst Anfang 2014 ihren Sitz von Salzkotten nach Lippstadt verlegte, ist Weltmarkt- Geschäftsführer Rudolf Heicks, Gesekes Bürgermeister Dr. Remco van der Velden und Wirtschaftsförderer Hermann-J. Wulf (v. re.). WEIL ICH VIA MUC WELTWEIT TERMINE WAHRNEHME! Ludger Kallenbach Business-Reisender aus Paderborn führer für taktile Sensoren zur Personenabsicherung. ASO-Sicherheitssensoren sorgen in Kontaktleisten, -matten und -puffern für Sicherheit in der Produktion und am Arbeitsplatz. Thomas Frye (IHK Arnsberg) überreichte die Urkunden der IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen. ASO-Geschäftsführer Helmut Friedrich, Lippstadts Wirtschaftsförderer Dr. Ingo Lübben (v. re.). 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Nur mit fachlich gut ausgebildeten Mitarbeitern, sowie dem neuesten Stand im Bereich der Technik und bei den Reinigungsverfahren kann man dauerhaft gute Qualität bieten und marktfähig bleiben“, ergänzt Joachim Paul. Ein Anspruch, mit dem sich Menke seit über 100 Jahren behauptet: Was 1905 mit zwei Mitarbeitern begann, hat sich zu einem der größten Gebäudedienstleister in Nordrhein-Westfalen entwickelt. Heute beschäftigt Menke rund 3.500 Mitarbeiter am Hauptsitz in Arnsberg, am Frankfurter Standort und beim Tochterunternehmen in Leipzig. Zu den Kunden gehören Industrie- und Gewerbebetriebe, Verwaltungen, Schulen, Sportstätten, Kindergärten, Freizeitparks sowie Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen. Mehr als 90 weiß-rote Menke-Fahrzeuge sind in ganz Deutschland unterwegs, um klassische Gebäudereinigung auszuführen oder individuelle Kundenwünsche zu erfüllen. „Wir versuchen für den Kunden alles möglich zu machen, und arbeiten daher im Bedarfsfall auch mit externen Partnern zusammen. So garantieren wir dem Kunden umfangreiche, qualitativ hochwertige Leistungen aus einer Hand“, sagt Keysselitz. Bei all dem legt man seit jeher Wert auf zeitgemäßes Qualitätsmanagement: Als einer der ersten Gebäudereiniger bundesweit erhielt Menke schon 1995 die erste Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001. Auch das nachhaltige Wirtschaften hat man sich inzwischen attestieren lassen: „Wir achten auf Gesundheitsschutz der Mitarbeiter, energiesparende Fahrzeuge, umweltverträgliche Reinigungsmittel, Ressourcen-Schonung und vieles mehr. Dies verdeutlichen wir unseren Kunden mit der Umweltzertifizierung nach DIN EN ISO 14001, die das Unternehmen Menke im Jahr 2012 erfolgreich implementiert und mittlerweile rezertifiziert hat“, berichtet Keysselitz. Darüber hinaus wurde nach erfolgreicher Eingangsschulung und auf Grund der fachlichen Qualifikationen die Menke Gebäudeservice GmbH & Co.KG vom Landesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks in Nordrhein-Westfalen in den Qualitätsverbund Gebäudedienste aufgenommen. Das geschützte Markenzeichen des Qualitätsverbundes dient den Kunden und Partnern als Orientierung über die Leistungsfähigkeit und fachliche Kompetenz des Gebäudedienstleisters. Dem am Markt zu erkennenden Trend, Aufträge an den billigsten Anbieter zu vergeben, tritt das Unternehmen entschieden entgegen. Denn: „Qualität hat ihren Preis und entsprechend treten wir am Markt auf. Immer mehr Auftraggeber haben das inzwischen erkannt und gehen mit uns diesen Weg. Dass wir den Verpflichtungen aus dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz und dem Mindestlohngesetz nachkommen, ist selbstverständlich“, unterstreichen die Geschäftsführer des Unternehmens. Ganz oben auf der Agenda steht aber auch die Mitarbeiter- und Nachwuchsförderung. „Nach dem Motto: ´Wer aufhört, seine Mitarbeiter weiter zu bilden, um Geld zu sparen, kann auch seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen´ werden unsere Mitarbeiter regelmäßig zu Schulungen sowie Qualifizierungsmaßnahmen des Gebäudereiniger-Innungsverbandes geschickt. Dies auch mit Blick auf den demografischen Wandel.“ Fabian Keysselitz Joachim Paul Geschäftsführer bei Menke Gebäudeservice 18 Menke Gebäudeservice GmbH & Co. KG Von-Siemens-Straße 2 · 59757 Arnsberg Telefon (02932) 97090 · Fax (02932) 97099910 [email protected] · www.menke-gs.de wirtschaft 11/2015 unternehmen & region 50 Jahre als Lebensmittelkaufmann Hans-Dietmar Heiderich ist seit 50 Jahren als selbstständiger Lebensmittel-Einzelhandelskaufmann unternehmerisch tätig und hat seither viele Wellen des Strukturwandels erlebt. Der gebürtige Ruhrgebietler übernahm 1965 den elterlichen Betrieb in Bochum-Hordel. 1982 erfolgte die Eröffnung eines neuen Supermarktes in Anröchte, später kam eine Lotto-Toto-Annahmestelle und eine Reiseagentur dazu. Besonders engagierte sich Hans-Dietmar Heiderich im Gewerbe- und Förderverein Anröchte. Er ebnete dabei vielen neuen Gemeinschaftsaktivitäten wie dem Anröchter Steinfest oder dem W.I.R.-Einkaufsgutschein den Weg. 2014 gab Heiderich den Vorsitz in jüngere Hände. Hans-Dietmar Heiderich steht auch nach dem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben für das zentrale Motte des W.I.R. Anröchte: Wachstumsorientiert, Innovativ, Richtungsweisend. Hans-Dietmar Heiderich Neuer Vertriebsleiter der SEVERIN Floorcare GmbH Markus Wirges (38) ist seit dem 1. Juli 2015 in der neu geschaffenen Position des Vertriebsleiters (Head of Sales Germany) für die SEVERIN Floorcare GmbH tätig. In dieser Funktion berichtet er direkt an die beiden Geschäftsführer Ralf Wietek und Thomas Meyer. Zu seinen Aufgaben gehören die Gesamtverantwortung des Vertriebs und die vertriebliche Ausrichtung der Marke SEVERIN Floorcare. Außerdem ist der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann für den qualitativen Ausbau der Distribution und Betreu- ung der Key Accounts in Deutschland sowie für die Zusammenarbeit mit dem Außendienst verantwortlich. Durch diese Personalentscheidung soll die Marke SEVERIN Floorcare weiter im Fachhandel implementiert und das erworbene Image als zuverlässiger Partner gestärkt werden. In der Elektrobranche kennt sich Markus Wirges bestens aus. Zuletzt war er als Verkaufsleiter bei der Royal Appliance International GmbH tätig. Davor sammelte er unter anderem vielfältige Erfahrungen als Gebietsverkaufsleiter bei Sony Deutschland und Panasonic Deutschland im Vertrieb der braunen Ware. Markus Wirges Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. www.goldbeck.de GOLDBECK Nord GmbH, Niederlassung Bielefeld wirtschaft 11/2015 33649 Bielefeld Ummelner Straße 4–6 Tel. 05 21 / 94 88-94 88 59071 Hamm Frielinghauser Straße 9 19 Tel. 0 23 88 / 30 106-0 unternehmen & region Der Entwurf des neuen LEPs liegt aus Wir bringen Metall in Form Spiekermann Metallverarbeitung GmbH Oestingstraße 1, 59757 Arnsberg T: +49 [0] 2932 9780 - 0 F: +49 [0] 2932 9780 -15 E: [email protected] www.spiekermann-metall.de ANz_Spiekermann-Metall_58x128mm_v02.indd 1 20.01.15 Werbung in jeder LEP-Entwurf mit Stand vom 22. September 2015 wiedergegeben. Die aktuellen Verfahrensunterlagen können auf der Internetseite der Staatskanzlei Nordrhein-Westfalen eingesehen und heruntergeladen werden (https://land.nrw/de/thema/landesplanung). Unternehmen können sich während der erneuten öffentlichen Auslegung gegenüber der Staatskanzlei schriftlich zum geänderten Entwurf äußern. Stellungnahmen mit Hinweisen und Anregungen zum geänderten Entwurf des neuen LEP NRW können bis zum Ende der öffentlichen Auslegung entweder elektronisch über „Beteiligung-Online“ (https://www.beteiligung-online.nrw.de/bo_lep_2015/ start.php), per E-Mail ([email protected]), per Post oder zur Niederschrift der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen, Landesplanungsbehörde, Fürstenwall 25 in 40219 Düsseldorf übermittelt werden. In diesem Fall bittet die IHK bis spätestens zum 30. November 2015 um Information, da die nordrhein-westfälischen Kammern - wie auch bereits zum ersten Entwurf - erneut eine gemeinsame Stellungnahme zum LEP-Entwurf abgeben. --- mehr -------------------------------------www.ihk-arnsberg.de/LEP_neu GMBH FORM Bis zum 15. Januar 2016 liegt der Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans Nordrhein-Westfalen (LEP NRW) erneut öffentlich aus. Der Plan, der für die nächsten 15 bis 20 Jahre Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Entwicklung Nordrhein-Westfalens schafft, wurde auf der Basis von 1.400 Stellungnahmen, die im Rahmen der ersten öffentlichen Auslegung vom 15. August 2013 bis 27. Februar 2014 bei der Staatskanzlei eingegangen waren, vollständig überarbeitet. Es wurden Festlegungen reduziert und einige Ziele aus rechtlichen Gründen in Grundsätze geändert. So wurde beispielsweise das Ziel „4-3 Klimaschutzplan“ gestrichen; das sogenannte „Fünf-Hektar-Ziel“, wurde in einen Grundsatz „6.1-2 Leitbild flächensparende Siedlungsentwicklung“ geändert. Die von der Landesregierung beschlossenen Änderungen am Entwurf des Landesentwicklungsplans 12:34 werden in der nun vorliegenden überarbeiteten Version mittels einer zweispaltigen Tabelle wiedergegeben. In der linken Spalte ist der Text des LEP-Entwurfs vom 25. Juni 2013 enthalten, zu dem vom August 2013 bis zum Februar 2014 bereits eine Beteiligung durchgeführt wurde, in der rechten Spalte ist der überarbeitete PROMO4YOU Südring 1 · 59609 Anröchte WERBEWERKSTATT Telefon: 02947 9702-0 · Fax: 9702-40 WARSTEIN www.koerdt.de · E-Mail: [email protected] dolezych 58 x 33 mm Seile • Ketten • Hebebänder • Zurrgurte Rundschlingen • Hebezeuge • Krane Beratung • Prüfung • Wartung Schulung • DIN EN ISO 9001 und 14001 20 wirtschaft 11/2015 Unternehmerpreise für Gebrüder Köster und Guido Festerer Go aus Bestwig gegen die Mit-Nominierten Florian Nölling (german-box, Schmallenberg) und Sebastian Utig (AD2GO, Schmallenberg) durch. Laudator Titus Dittmann (Skateboard-Pionier und Gründer) sagte: „Unternehmensgründer haben ganz viel mit Skateboardern gemein: Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft, Kreativität und vor allem: das Hinfallen und wieder aufstehen.“ Foto: Unternehmerverlag Südwestfalen / Daniel Wagner Die Firma Paul Köster aus Medebach hat den Unternehmerpreis des Unternehmerverlags Südwestfalen erhalten. Der Maschinen- und Anlagenbauer aus dem Sauerland beeindruckte die Jury durch sein Umsatzund Beschäftigungswachstum in den vergangenen Jahren. „Darüber hinaus engagiert es sich sehr für seine Mitarbeiter und bietet außergewöhnliche monetäre und nicht-monetäre Leistungen. Ein weiterer Punkt ist die starke Präsenz vor Ort in den lokalen Netzwerken und Vereinen, die ihresgleichen sucht“, so Laudator Paul Ziemiak (JU-Bundesvorsitzender) im September bei der Preisverleihung in Iserlohn. Nominiert war außerdem das Soester Unternehmen J. Lehde. In der Kategorie „Gründer“ setzte sich Guido Festerer von SeSaM To Die Paul Köster GmbH aus Medebach mit den drei Brüdern Ernst, Friedrich und Paul Köster gewann in der Kategorie „Unternehmer“. Entspannter starten. Mit kurzen Wegen. Jetzt neu: Priority Parking. Mehr Infos zum exklusiven Parken unter: www.dortmund-airport.de/parken Der Dortmund Airport steht für entspanntes Reisen zu attraktiven Zielen in ganz Europa. Hier sind Sie in wenigen Schritten am Auto und nach wenigen hundert Metern auf der Autobahn. Wann landen Sie in Dortmund? Treffen Sie uns auch bei und Jetzt online buchen: www.dortmund-airport.de RZ Anz-PriorityParking_185x128.indd 1 wirtschaft 11/2015 01.04.15 17:09 21 politik „Der größte EU-Markt in Mittelosteuropa“ Rumänien, das 2007 EU-Mitglied wurde, hat in den letzten Jahren eine rasante wirtschaftliche Entwicklung vollzogen. Sebastian Metz, Geschäftsführer der AHK, geht in unserem Interview auf Standortvorteile, Herausforderungen und Wachstumsmotoren des Landes ein. wirtschaft: In den kommenden Jahren wird in Rumänien ein Wirtschaftswachstum von drei bis vier Prozent erwartet. Welche Branchen tragen diesen Aufschwung maßgeblich? Sebastian Metz AHK-Netzwerk Weitere Informationen zum weltweiten Netzwerk der Deutschen Auslandshandelskammern (AHKs) finden Sie unter www.ahk.de. Ihre Dienstleistungen zum Markteinstieg und -ausbau bieten die AHKs unter der Servicemarke DEinternational – www. DEinternational.de – an. Metz: Wie auch in den Vorjahren ist die Industrie die starke Wachstumsmaschinerie. Hinzu kommen der Informationsund Kommunikationstechnologiebereich. Positiv verstärkt wird dies von einer florierenden Exportwirtschaft und dem zunehmenden Binnenkonsum. Periodisch gesehen ist auch die Landwirtschaft stark, allerdings ist sie weniger stabil als die anderen Bereiche. Stichwort Landwirtschaft: Rumänien wird oftmals nicht als Industriestandort wahrgenommen. 29 Prozent der Erwerbstätigen waren 2012 in der Landwirtschaft tätig, was ein Höchstwert in der EU ist. Ist hier ein Wandel zu beobachten? Rumänien war und ist definitiv ein Industriestandort mit einem hohen Anteil an produzierendem Gewerbe. Der Anteil der Industrie an der Gesamtwertschöpfung liegt in Rumänien bei 27 Prozent, 2013 waren es sogar 32 Prozent. Das sind stabile Größen. Zum Vergleich: Im Industrieland Deutschland sind es nur 26 Prozent. Die Landwirtschaft hingegen trägt nur 5,5 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt bei. Bezüglich der Erwerbstätigenstruktur mag Rumänien landwirtschaftlich und von der Subsistenzwirtschaft geprägt sein, nicht aber volkswirtschaftlich. Rumänien wird gerade von einer Korrupti- 22 onsaffäre erschüttert, die sich quer durch Politik und Wirtschaft zieht. Hat dies Konsequenzen für deutsche Investoren? Investoren, die Rumänien als Produktionsstandort nutzen, sind davon nicht betroffen. Für andere Unternehmen, die sich an öffentlichen Ausschreibungen beteiligen, ist die Korruption durchaus ein problematischer Faktor. Doch aus der gerade ausgewerteten Konjunkturumfrage der AHKs für die gesamte mittel- und osteuropäische Region geht klar hervor, dass die Unternehmen die Richtung, die das Land hinsichtlich seiner Korruptionsproblematik einschlägt, sehr positiv bewerten, eben weil aktiv etwas unternommen wird. Die Antikorruptionsbehörden sind sehr stark aufgestellt und arbeiten höchst effizient und wirksam. Rumänien ist damit ein Vorreiter im Kampf gegen die Korruption. Das zeigen auch die Berichte der EU-Kommission, in denen Rumänien als positives Beispiel bei der Korruptionsbekämpfung genannt wird. 2014 wurden 2,4 Milliarden Euro aus dem Ausland direkt investiert und damit, abgesehen von der Ukraine, deutlich mehr als in allen benachbarten Staaten. Was macht den Standort so attraktiv? Rumänien ist EU-Mitglied und nutzt die Vorteile dieser Mitgliedschaft. Es gehört zum EU-Binnenmarkt und hat ein sehr attraktives Lohnniveau. Aber auch die Anpassung des Rechtssystems und die Rechtssicherheit sind ein enormer Standortvorteil. Außerdem gehört Rumänien mit 20 Millionen Einwohnern nicht nur wirtschaft 11/2015 Zukunft bauen. Für den Mittelstand.* * zum Beispiel: ein neues Hochregallager für die Theo Klein GmbH in Landau BMS . Briloner Montage- und Schlüsselfertigbau GmbH Alte Heeresstraße 25 . 59929 Brilon www.bms-industriebau.de . Tel: 02961 980-200 wirtschaft 11/2015 23 unternehmen & region zum größten Markt in der Region, es hat auch einen hohen Nachholbedarf, sowohl in der Infrastruktur als auch im Konsum. Deutsche Unternehmen können sich bei Rechtsstreitigkeiten an das Ständige Schiedsgericht bei der AHK Rumänien wenden. Welche Vorteile bietet dieser Rechtsweg gegenüber dem herkömmlichen staatlichen? Zum einen bietet es eine Alternative zum rumänischen Justizsystem. Denn Gerichte sind oft überlastet oder ihnen fehlen gewisse Kompetenzen, um wirtschaftliche Streitigkeiten zu lösen. Zum anderen sparen Unternehmen Zeit: Es gibt eine kurze Verfahrensdauer und ein endgültiges Schiedsurteil bereits in erster Instanz. Dieses Urteil besitzt die gleiche Rechtskraft eines staatlichen Gerichts, das aber nicht nur in Rumänien, sondern auch international anerkannt wird. Zudem können Unternehmen bei der Auswahl der Schiedsrichter mitbestimmen und die Verhandlungssprache festlegen. Beenden Sie bitte den folgenden Satz: „Rumänien ist ein attraktiver Investitions- und Exportmarkt, weil...“ … das Lohnniveau sehr attraktiv und das EU-Land geographisch günstig gelegen ist, um den Absatzmarkt Süd-Ost-Europa zu bearbeiten. Wir bringen jedes Blech in Form HARTMANN bkanttechnik ✔ Fensterbankbleche ✔ Mauerabdeckungen ✔ Dachabschlussprofile Garagen und Flachdächer ✔ Sonderabkantungen nach Wunsch ✔ Aluminium versch. 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Als dienstleistungsorientiertes Bauunternehmen bieten wir bundesweit komplexe Leistungen aus dem Hoch, Tief und Schlüsselfertigbau sowie der Umwelttechnik – von der umfassenden Beratung und Planung über die Betreuung bis zur schlüsselfertigen Erstellung. Perfekt. Pünktlich. Persönlich. Köster GmbH Rheinische Straße 171 44147 Dortmund Telefon (02 31) 20 65 380 www.koesterbau.de Ü b e ra l l w o m a n u n s b ra u c h t . I n g a n z D e u t s c h l a n d u n d f ü r j e d e B ra n c h e . KOS_AZ_Image_GB_Dortmund_01.indd 1 24 13.07.15 17:21 wirtschaft 11/2015 Energiewende: Skepsis bei Unternehmen Die Unternehmen sehen mehr Risiken als Chancen im Hinblick auf ihre Wettbewerbsfähigkeit. Das ergab das „Energiewende-Barometer“ von IHK NRW. Für die Unternehmen in NRW überwiegen derzeit die negativen Folgen der Energiewende: 23,6 Prozent sehen vorwiegend negative Folgen und 6,7 Prozent sogar sehr negative Folgen für ihre Wettbewerbsfähigkeit, positive bzw. sehr positive Auswirkungen erkennen dagegen zusammen nur 10 Prozent. Daraus ergibt sich ein Gesamt-Barometerwert für 2015 von minus 13,2 Prozent. „Das Ergebnis zeigt, dass die Unternehmen bei der Energiewende weiterhin mehr Schatten als Licht sehen“, sagt Stefan Schreiber, IHK-Federführer Energie und Klimaschutz NRW. Zwar fällt die Bewertung damit insgesamt etwas besser aus als im Vorjahr. Doch trotz dieser Verbesserung werden nach wie vor in keinem anderen Bundesland die Auswirkungen der Energiewende auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen so kritisch bewertet wie in NRW. „Das liegt vor allem daran, dass NRW mit einem hohen Industriebesatz die deutsche Energieregion Nr. 1 ist“, erklärt Schreiber, „die Betroffenheit durch die Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. Energiewende ist daher besonders groß.“ Dies wird durch die kritischen Bewertungen unterstrichen: Über die Hälfte der Industrieunternehmen gaben an, entweder negativ (35,9 Prozent) oder sehr negativ (14,9 Prozent) von der Energiewende betroffen zu sein. Eine Ursache der Skepsis ist die Sorge um die Versorgungssicherheit. Fast jedes vierte Industrieunternehmen musste im vergangenen Jahr Probleme bei der Stromversorgung verzeichnen. Bei 14,5 Prozent hat dies zu Beeinträchtigungen in c hen e S p re r b er I h ü r i w nft! Zu k u Wir machen den Weg frei. Mehr Informationen erhalten Sie vor Ort oder unter vr.de/firmenkunden IHK_185x128_VB_feicht.indd 1 wirtschaft 11/2015 Volksbank 01.10.15 11:41 25 politik Energiewende: Betriebe sorgen sich um die Versorgungssicherheit. © bright - Fotolia.com der Produktion geführt. Ein weiterer Hauptgrund des negativen Meinungsbildes der Unternehmen liegt in dem weiterhin hohen Niveau der Energie- bzw. Strompreise. Für 42,3 Prozent der Unternehmen (Industrie: 50 Prozent) hat die Einsparung von Energie in den letzten 12 Monaten an Bedeutung gewonnen. „Die Sorge der Unternehmen im Hinblick auf eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zeigt, wie sehr die Politik beim Management der Energiewende gefordert ist“, betont Dr. Matthias Mainz, Geschäftsführer von IHK NRW. An erster Stelle sehen die Un- ternehmen dabei die Notwendigkeit, den Netzausbau weiter zu unterstützen (77,6 Prozent) und dafür die Planungs- und Genehmigungsverfahren (67,2 Prozent) zu beschleunigen. Mit dem Ziel, die Versorgungs- und Planungssicherheit zu erhöhen, setzen viele (63,2 Prozent) auf eine stärkere Abstimmung der politischen Maßnahmen. Darüber hinaus erwarten die Unternehmen aber auch ein stärkeres Einwirken auf die Entwicklung der Strompreise, etwa durch eine Reduktion der Steuern und Abgaben (63,2 Prozent). Das Energiewende-Barometer macht gleichzeitig deutlich, dass S ST TO OC CK K Ihr Partner im Hallenbau! Ihr Partner im Hallenbau! Erfolg! Wir bauen für Ihren Erfolg! en Ihr r fü n Wir baue 26 die Unternehmen aber auch selbst viel tun, um den Herausforderungen der Energiewende zu begegnen. Bereits 78,2 Prozent haben auf die Veränderungen in der Energiewirtschaft und -politik reagiert. In der Industrie liegt der Anteil bei 93,4 Prozent. Den Schwerpunkt bilden Aktivitäten zur Steigerung der Energieeffizienz. 25,4 Prozent haben bereits solche Maßnahmen realisiert, 36,2 Prozent befinden sich in der Umsetzung und 19,5 Prozent planen sie. Hier erscheint den Unternehmen die Qualifizierung der Mitarbeiter als besonders wichtig. Über die Hälfte der Befragten plante zum Zeitpunkt der Umfrage einen Wechsel ihres Lieferanten oder Versorgers bzw. hat einen solchen bereits vollzogen. Fast ebenso viele bemühen sich um langfristige Lieferverträge. 44,4 Prozent der Unternehmen treffen Vorkehrungen gegen mögliche Stromausfälle. In der Industrie liegt das Engagement in allen Maßnahmenbereichen noch höher. Das vollständige Energiewende-Barometer NRW 2015 ist abrufbar unter: www.ihk-nrw.de/ views/publications. wirtschaft 11/2015 Wir fördern das Gute in NRW. 015 NRW 2 Dominik Schweer, erfolgreicher Existenzgründer dank der Fördermittel der NRW.BANK Was ist das Geheimnis jeden Erfolgs? Man braucht Mut, eine gute Idee und einen verlässlichen Partner für die Finanzierung. Die NRW.BANK bringt Sie weiter. Mit attraktiven Fördermitteln wie dem Gründungskredit oder dem Mikrodarlehen. 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Mit im Bundesdurchschnitt plus drei Prozentpunkten liegt der Hebesatz nunmehr bei stattlichen 438 Prozent. Von den 138 Gemeinden, die ihren Hebesatz für die Gewerbesteuer erhöht haben, betrug der Anstieg bei 108 Gemeinden zehn Prozentpunkte und mehr. Trotz der insgesamt guten wirtschaftlichen Entwicklung haben lediglich zwei der 676 Gemeinden den Hebesatz für die Gewerbesteuer gesenkt, und zwar Wilhelmshaven in Niedersachsen sowie Wernigerode in Sachsen-Anhalt um jeweils zehn Prozentpunkte. Bei den Erhöhungen liegt eine Gemeinde aus Niedersachsen an der Spitze: Buchholz in der Nordheide hat den Hebesatz um 75 Prozentpunkte angehoben. Die Spreizung beim Gewerbesteuerhebesatz hat 2015 sehr stark zugenommen. Traurige Spitzenposition für NRW Die Spitzenreiter bei der Gewerbesteuer liegen sämtlich in Nordrhein-Westfalen: Oberhausen (550 Prozent), Marl (530 Prozent) und Hagen (520 Prozent). Die niedrigsten Hebesätze erheben Gemeinden in unmittelbarer Nachbarschaft wirtschaftlich starker Großstädte: Unterhaching in Bayern (295 Prozent), Monheim in Nordrhein-Westfalen (285 Prozent) und Eschborn in Hessen (280 Prozent). Zweckmäßig? Repräsentativ? Ausgeklügelt. Ihr Gebäude muss gut aussehen und auf lange Sicht allen Anforderungen Ihrer Betriebsabläufe gerecht werden. Ob Energiekosten, Entwässerung oder zukünftige Erweiterungsmöglichkeiten – wir planen von Anfang an die Zukunft ein. Gut, wenn jemand mitdenkt. Brilon I Gallbergweg 36 T. 0 29 61.97 86 0 www.heckmann-bau.de Juli GEWERBEBAU für alle Branchen Wir fertigen für Sie innovative Produkte in den Bereichen Überdachungs-/Fahrradparksysteme und Sitzmöbel. MEILLER GmbH & Co. KG Hebe-, Lager- und Umwelttechnik Auf der Lake 9 - 57392 Schmallenberg Telefon (02972) 9742-0 - Telefax (02972) 9742-29 www.meiller-umwelttechnik.de MEILLER Druckluft-Technik • Festo - Pneumatik • Druckluft-Werkzeuge • Steuerungstechnik • Kompressoren + Zubehör Gördes-Pneumatik GmbH & Co. KG 59872 Meschede-Enste, Auf’m Brinke 23, Tel. 0291 / 6473, Fax 4362 www.goerdes-pneumatik.de, [email protected] wirtschaft 11/2015 Sep Wir fertigen für Sie innovative Produkte in den Bereichen Gefahrstoff-Lagerung und Wannen-Systeme. MEILLER GmbH & Co. KG Hebe-, Lager- und Umwelttechnik Auf der Lake 9 - 57392 Schmallenberg Telefon (02972) 9742-0 - Telefax (02972) 9742-29 www.meiller-umwelttechnik.de MEILLER 29 politik Aus Berlin und Brüssel Schweitzer wirbt bei Flüchtlingsgipfel für 3+2 Berlin. „Wichtig für die Unter- nehmen ist Rechtssicherheit während der Ausbildung“, betonte DIHK-Präsident Eric Schweitzer auf dem jüngsten Flüchtlingsgipfel in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte Vertreter aller gesellschaftlichen Gruppen zur Beratung ins Kanzleramt eingeladen. Anlass war die zunehmende Zahl an Asylsuchenden - von bis zu 10.000 pro Tag - und die Frage, wie ihre Versorgung und Integration bewältigt werden kann. Schweitzer nutzte die Gelegenheit, sich noch einmal für das Modell 3+2 stark zu machen. Danach sollen Flüchtlinge mit Bleibeperspektive und Betriebe sicher sein, dass während einer Ausbildung und einer anschließenden Beschäftigung für mindestens zwei Jahre, keine Abschiebung erfolgt. Unterstützung erhielt er dabei von anderen Wirtschaftsverbänden, während Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) an einjähriger Duldung © thinkstock by Getty Images Wie kann Versorgung und Integration von Asylsuchenden bewältigt werden? und anschließender Verlängerung festhalten will. Schweitzer forderte zudem eine schnellere Bearbeitung von Arbeitserlaubnissen, z.B. durch Aussetzung der Vorrangprüfung. Ansprechpartner: [email protected] Digitale Agenda braucht mehr Praxisnähe Berlin. Mehr Nachdruck und Ge- schwindigkeit in wichtigen Bereichen – das fordert der DIHK mit Blick auf die Digitale Agenda der Bundesregierung. Dabei sei das Engagement bei Zukunftsthemen wie Industrie 4.0, Big Data, Intelligenter Vernetzung oder Cloud Computing durchaus richtig, betont DIHK-Präsident Eric Schweitzer: „Allerdings ist E-Government in Deutschland nach wie vor ein unübersehbarer 30 Flickenteppich.“ Dringend erforderlich sei eine klare Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern. Den Betrieben helfe E-Government nur, wenn es so zu schnellen und unkomplizierten Verwaltungsverfahren komme. Auch beim Breitbandausbau laufe Einiges schief: „Mit der Ausrichtung auf kurzfristig Machbares werden die Weichen falsch gestellt“, erinnert Schweitzer. Stattdessen müssten die politischen Maßnahmen konsequent auf einen nachhaltigen Infrastrukturausbau ausgerichtet werden. So sei das aktuelle Ziel, alle Haushalte mit 50 Mbit/s im Download bis 2018 zu versorgen, zwar ehrgeizig, greife jedoch insbesondere mit Blick auf die Anforderungen der Unternehmen zu kurz. Ansprechpartner: [email protected] wirtschaft 11/2015 DIHK kritisiert geplante Klimareserve Berlin. Jahrelang tobte die Debat- te, ob es für die Versorgungssicherheit notwendig ist, konventionellen Kraftwerken über einen separaten Markt für gesicherte Leistung neue Einkommensquellen zu schaffen. Das Bundeswirtschaftsministerium hat mit seinem Entwurf zum Strommarktgesetz diese Diskussion beendet. Stattdessen soll es eine Kapazitätsreserve geben. Zudem sollen Braunkohlekraftwerke in eine Klimareserve geschoben werden, um die nationale Klimabilanz zu verbessern. In seiner Stellungnahme kritisiert der DIHK diese Klimare- © thinkstock by Getty Images Braunkohlekraftwerke sollen in eine Klimareserve geschoben werden, um die nationale Klimabilanz zu verbessern. serve, da sie nur zusätzliche Kosten bringt aber kaum nutzt. Ansprechpartner: [email protected] Richtige Schritte im Aktionsplan „Kapitalmarktunion“ Brüssel. Der europäische Aktions- plan zur Kapitalmarktunion geht auf wichtige Bedenken ein, die der DIHK im Vorfeld geäußert hatte: So werden kleine und mittlere Unternehmen (KMU) nun doch nicht verpflichtet, weitere Geschäftsdaten offenzulegen. Zudem wird die zentrale Rolle von Banken in der Unternehmensfinanzierung anerkannt. Die Kommission wird außerdem die bestehende Finanzmarktregulierung auf negative wirtschaftliche Folgen überprüfen. Zudem wird die Arbeit der IHKs explizit gewürdigt: Sie seien bespielhaft für eine erfolgreiche Unterstützung von KMU bei der Information über Finanzierungsmöglichkeiten. Ansprechpartner: [email protected] Aus der Landeshauptstadt NRW-Haushalt: In Zukunft investieren In der Haushaltsanhörung hat IHK NRW auf den Modernisierungsstau und die Engpässe bei den standortentscheidenden Infrastrukturen (Fläche, Verkehr und Breitband) hingewiesen und eine wachstumsorientierte Ausrichtung der Haushaltsplanung gefordert. Nach den Ansätzen der mittelfristigen Finanzplanung sinke die Investitionsquote weiter von 9,2 Prozent in 2014 auf 8,4 Prozent 2019. Um den Wachstumsrückstand aus- wirtschaft 11/2015 zugleichen, werde es nicht ausreichen, die Investitionsausgaben des Landes konstant zu halten. Öffentliche Investitionen in Ausbau und Erhaltung von Infrastruktur seien eine Grundvoraussetzung zur Entwicklung des Wirtschaftsstandorts NRW und motivierten die Unternehmen, ihrerseits in den Standort zu investieren. Wirtschaftswachstum in Zeiten der Digitalisierung hänge immer stärker von einer strategischen In- novationsplanung ab. Es müssten die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür geschaffen werden, dass insbesondere kleine und mittlere Unternehmen nicht den Anschluss verlören. Im Mittelpunkt stehe dabei der Ausbau einer zukunftsfähigen Breitbandinfrastruktur. IHK NRW begrüße daher die Ankündigungen der Landesregierung, die Mittel aus der Digitalen Dividende vollständig dafür zur Verfügung zu stellen. 31 news & service „Super-Azubis“ und erfolgreiche Weiterbildungsabsolventen Für ihre hervorragenden Leistungen in den Abschlussprüfungen hat die IHK 96 Auszubildende – 57 im Kreis Soest und 39 im HSK – sowie 30 Weiterbildungsabsolventen – 21 im Kreis Soest und 9 im HSK – ausgezeichnet. „Ihre Leistung ist Grund für Sie, richtig stolz zu sein“, lobte IHK-Vizepräsident Christian Leiße die Ausgezeichneten bei der Feier im Jagdschloss Herdringen. „Sie gehören zur beruflichen Bildungselite“, betonte IHK-Vizepräsident Ekkehart Schieffer in der Jakobikirche in Lippstadt. Beide dankten ausdrücklich Ausbildern, Berufsschullehrern und ehrenamtlichen Prüfern, die die Auszubildenden auf ihrem Weg unterstützt haben. Schieffer und Leiße luden die jungen Menschen ein, in der Region zu bleiben, die ihnen beste berufliche Perspektiven biete. Lisa-Marie Winkelhorst kann sich das gut vorstellen. Die 21-Jährige Zerspanungsmechanikerin gehört zu den besten Azubis im Kreis Soest. „Damit habe ich wirklich nicht gerechnet“, sagt die junge Frau aus Rüthen, die ihren Beruf bei ThyssenKrupp Rothe Erde in Lippstadt gelernt hat. „Besonders gut an meiner Ausbildung hat mir gefallen, dass wir Auszubildenden uns auch aktiv an Problemlösungen beteiligen konnten.“ Und Lisa-Marie denkt schon an die Zukunft: Eine Weiterbildung kann sich die 21-Jährige sehr gut vorstellen. Lena Engelhard hat diese quasi in ihre Ausbildung integriert: Die 22-Jährige aus Schmallenberg-Kirchrarbach gehört zu den Super-Azubis im Hochsauerlandkreis und ist Studentin der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hellweg-Sauerland. Dort ist sie für ein duales Studium eingeschrieben und kombiniert die Praxis einer betrieblichen Ausbildung mit einem wissenschaftlichen Studium. Die Ausbildung hat sie jetzt mit Bravour abgeschlossen. „Mir fällt das Lernen zwar leicht, aber dass das Ergebnis so gut werden würde, hat mich dann doch überrascht“, sagt Lena Engelhard, die ihre Ausbildung bei Interprint in Arnsberg absolviert hat und dort auch das Studium beenden wird. Julian Kotthoff aus Meschede gehört zu den besten Weiterbildungsabsolventen. Für ihn stand schon früh fest: „Ich wollte nicht auf dem Level meiner Ausbildung stehen bleiben“, sagt der 27-Jährige, der bei ITH GmbH & Co. KG in Meschede seine Ausbildung zum Zerspanungsme- Die besten Azubis und Weiterbildungsabsolventen im HSK. 32 wirtschaft 11/2015 Die besten Azubis und Weiterbildungsabsolventen im Kreis Soest. chaniker abgeschlossen hat und dort geblieben ist. Für seine Weiterbildung zum Industriemeister (Fachrichtung Metall), die er in Teilzeit absolvierte, stand für den 27-Jährigen jeden Samstag Schule auf dem Programm. Eine intensive Zeit, „die sich aber gelohnt hat“, so Kotthoff, der inzwischen als stellvertretender Schichtleiter bei ITH in der Verantwortung ist. Auch Margarete Müting hat ihre Idee einer Weiterbildung zügig in die Tat umgesetzt und gehört nun zu den besten Weiterbildungsabsolven- ten. „Die Frage war nur, welche Weiterbildung es sein sollte“, sagt die junge Frau aus Lichtenau, die ihre Ausbildung in Lippstadt absolviert hat. Ihre Wahl fiel auf die Geprüfte Bilanzbuchhalterin, deren Aufgaben „unglaublich vielfältig sind“, wie die 28-Jährige erzählt. Sie freut sich jetzt darauf, mit ihrer neu erreichten Qualifikation weitere Berufserfahrung sammeln zu können. Erfolgsgeschichten, die stellvertretend für alle Ausgezeichneten stehen. In lockeren Gesprächsrunden bei den Feiern in Lippstadt und Arnsberg, an denen auch IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange teilnahm, stellten sie sich, ihre Ausbildungsberufe, Weiterbildungen und Zukunftspläne vor. Moderiert wurden dies von Klaus Bourdick, IHK-Geschäftsbereichsleiter Berufsbildung. Und die beiden Vizepräsidenten Leiße und Schieffer gaben den jungen Menschen abschließend mit auf den Weg: „Besinnen Sie sich auf Ihre Stärken, entwickeln Sie eigene Ideen, warten Sie nicht, bis andere ein Problem lösen, und übernehmen Sie Verantwortung.“ Die besten Azubis aus dem HSK Aldi GmbH & Co. Kommanditgesellschaft: Lena Fritsche, Irene Lauhoff, Jannik Taube BAG electronics GmbH: Franziska Althaus Bezirksregierung Arnsberg: Jennifer Kruczek BJB GmbH & Co. KG: David Danne-Rasche, Thomas Wiethoff Borbet GmbH: Raphael Wirth Briloner Leuchten Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Ann-Kristin Göbel wirtschaft 11/2015 M. Busch GmbH & Co. KG: Henrik Bücker DART Fördertechnik GmbH: Nico Hoffmann DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG: Patrick Jurek FALKE KGaA: Anna-Laura Schulze HIT Handelsgruppe GmbH & Co. KG: Sarah Michelle Müller HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG: Michael Andree, Kai Cramer, Adam Fankhauser, Marleen Schörmann, Kristina Winter Hotel Menge Inhaber Christoph Menge e. Kfm.: Maike-Leonie Schäfer Internationaler Bund Jugendhilfeverbund Hochsauerland: Okan Nayci INTERPRINT GmbH: Lena Engelhard Kaufland Vertrieb EPSILON GmbH & Co. KG: Mark Struwe Kaufland Vertrieb KAPPA GmbH & Co. KG: Stefanie Weller Ketten-Wulf Betriebs-GmbH: Mario Burgard, Daniel Volpert 33 news & service Kusch+Co GmbH & Co. KG: Marvin Rolfes Oventrop GmbH & Co. KG: Jana Vogel Perstorp Chemicals GmbH: Yannick Berger SKS metaplast Scheffer-Klute GmbH: Annalisa Thüsing C. & A. Veltins GmbH & Co. KG: Jan Lorse, Peter Pecko Volksbank Bigge-Lenne eG: Katharina Schmidt Volksbank Sauerland eG: Frederic Pascal Nölke Westnetz GmbH: Niklas Busch, Kevin Materne, Lina-Marie Schulze, Marc Trompeter WOFI LEUCHTEN Wortmann & Filz GmbH: Eduard Andres Die besten Weiterbildungsabsolventen aus dem HSK Geprüfte/r Fremdsprachenkorrespondent/-in – Englisch: Julia Kramer, Celine North, Joschka Rust, Michaela Schlüter Geprüfter Handelsfachwirt: Sebastian Luscher, Nicolas Mörchen Geprüfter Industriefachwirt: Tobias Schulte Geprüfter Industriemeister – Fachrichtung Metall: Thomas Heinemann-Hesse, Julian Kotthoff Die besten Azubis aus dem Kreis Soest ATELCO Computer Event GmbH: Ina Hocke avitea GmbH: Pia Graewe-Wöstemeier Hermann Bach GmbH & Co. KG.: Corinna Hesse Buschkühle Frische Center Bad Waldliesborn GmbH & Co. KG: Janina dos Santos Lopes Buschkühle Frische Center Geseke GmbH & Co. KG: Miguel Diaz Manco Coca-Cola Erfrischungsgetränke Akti- engesellschaft: Mario Luttmann Deichmann SE: Sabrina Behrens, Julia Gockel Eickhoff GmbH: Marcel Niggemann, Irmgard Trubnikow Elli-Markt Maria-Luise Rieländer: Klaus Panhorst Ferber-Software GmbH: Poul Henry Sommer Hasbro Deutschland GmbH: Pascal Bußmann Hella KGaA Hueck & Co.: Marcel Becklaß, Niklas Böcker, Leon Böckmann, Anna Brummel, Niklas Spiekermann, David Westermeier INITEC Gesellschaft für Ausbildung und Arbeit g GmbH: Ramona Born Kaufland Vertrieb KDSG GmbH & Co. KG: Konstantin Emil, Kristina Gegeniger Kuchenmeister GmbH: Sylvia Willmanowski KWL Kultur und Werbung Lippstadt www.goessling-spedition.de Dieselstraße 18 – 59823 Arnsberg I Telefon: 0 29 32 – 90 231 – 0 I Telefax: 0 29 32 – 90 231 – 50 I E-Mail: [email protected] 34 wirtschaft 11/2015 Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Anna Steinmann Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW: Hendrik Borgelt Lebensmittel Einzelhandel Wolfgang Rumpsmüller e. K.: Anja Andres, Viktoria Martyanova Leffers & Co. GmbH & Co. KG Modehaus Lott / Fil. 0006: Stephanie Hecken LVM Versicherungsbüro Friedrich-A. Eickholt: Johannes Martin Nordhaus gen. Haskebrügge MeisterWerke Schulte GmbH: Sabrina Salmen, Sebastian Thelen Menke Agrar GmbH: Anna Brusciano, Miriam Dütsche Metlog GmbH & Co. KG: Roland Meiwes Michael Brücken Kaufpark GmbH & Co OHG: Anastasia Schweizer Netto Marken-Discount AG & Co. KG: Patricia Görs Ohrmann GmbH: Jonas Vigna Parfümerie Douglas Deutschland GmbH: Kim Diekmann Prisma Klinik am Park GmbH: Katharina Pieper real,- SB-Warenhaus GmbH: Julia Linnemann Reifen-Autoservice Wickede GmbH: Jack Koch Risse & Co Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Joshua Wrede Sedus Systems GmbH: Janine Sprehe Siepmann-Werke GmbH & Co. KG: Robin Schmidt, Dennis Sina SPARKASSE SOEST Zweckverbands- sparkasse der Stadt Soest und der Gemeinden Bad Sassendorf, Lippetal und Welver: Jens Borgstedt, Anna Heimann Standard-Metallwerke GmbH: Jannik Stromberg ThyssenKrupp Rothe Erde GmbH: Dominik Bettker, Julian Müller, Alexander Steinbeck, Martin Stemmer, Lisa-Marie Winkelhorst TOYS WORLD Freizeitartikel und Spielwaren-Fachmarkt GmbH: Maximilian Schöne Volksbank Beckum-Lippstadt eG: Christian Colbow Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG: Christin Cordes, Alexander Mönikes Die besten Weiterbildungsabsolventen im Kreis Soest Geprüfte Betriebswirtin: Christiane Pieper, Beate Timmermann Geprüfte Bilanzbuchhalterin: Theresa Becker, Ute Breulmann, Ann-Kathrin Montag, Margarete Müting Geprüfte Fremdsprachkorrespondentin – Englisch: Nina Wolf Geprüfte/r Handelsfachwirt/-in: Weihnachts- und Präsentideen für jedes Event, so vielfältig und einmalig wie Ihre Kunden! Unser Service für Sie: Individuell verpackte Trüffel, Pralinen & Schokoladen − auch mit Ihrem eigenen Logo − und Versandservice. Besuchen Sie unseren Confiserie-Verkauf in der Weststr. 47 in Werl. wirtschaft 11/2015 Markus Rose, Christine Wendel Geprüfter Industriefachwirt: Dimitri Sajzev Geprüfter Industriemeister – Fachrichtung Mechatronik: Robin Büning, Dominik Mertens, Alexander Schmidt Geprüfter Industriemeister – Fachrichtung Metall: Marcel Herzog, FINEST HANDMADE CONFECT William Wedler Geprüfte/r Fachkaufmann/-frau für Marketing: Christiane Hellmich, Rüdiger Knoop Geprüfte Wirtschaftsfachwirtin: Stefanie Blahut, Carina Ostkamp, Mareike Runtenberg, Julia Thurmann DreiMeister Spezialitäten Hans Schröder GmbH & Co. KG Weststraße 47 · D-59457 Werl Tel. +49 (0) 2922 / 8773-0 Fax +49 (0) 2922 / 8773-111 www.dreimeister.de · [email protected] Öffnungszeiten: Mo.−Fr. 09:00−17:00 Uhr 35 news & service Forum für Handelsvertreter ein voller Erfolg Das gemeinsame Handelsvertreterforum der IHKs Arnsberg, Bochum, Dortmund, Hagen und Siegen fand in diesem Jahr in Arnsberg statt. Zentrale Themen waren die Notfallplanung sowie die praktische Verkaufspsychologie. Die Rechtsanwälte Bernd Ennemann (2. v. l.) und Thomas Tauscher (2. v. r.) referierten zur Vorsorgevollmacht und zur Patientenverfügung sowie zum Erbrecht. Rechtsanwältin Britta Kilhof (Foto Mitte) erläuterte den Ausgleichsanspruch. Rhetorik-Trainer Dr. Matthias Schwarz informierte die Teilnehmer, wie sie ihre Körpersprache, Gestik und Mimik für den authentischen Auftritt nutzen und die „Big 5“ der Kommunikation gewinnbringend einsetzen können. An der Veranstaltung nahmen auch IHK-Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange und Michael Rammrath (IHK) teil. Kost + bar: Erster Gastronomietag im Sauerland Am Sonntag, 22. November, findet der erste Gastronomietag im Sauerland statt. Von 14 bis 18 Uhr sind Schülerinnen und Schüler sowie Gastronomen unter dem Motto „Kost + bar“ eingeladen ins Welcome Hotel Meschede. „In der Gastronomie gibt es tolle Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten für junge Menschen“, sagt Angela Rademacher, IHK-Ausbildungsberaterin für die Gastronomie. „Und es gibt hervorragende Betriebe in unserer Region. Es wird Zeit, dass wir diese weiter nach vorne stellen.“ Ziel des Events sei, Schülerinnen und Schüler für eine Ausbildung in einem gastronomischen Beruf zu 36 begeistern. Aber auch für die beteiligten Betriebe und Interessierte aus dem Fach wird einiges geboten. Dafür haben die Kolping-Bildungszentren Südwestfalen in Zusammenarbeit mit IHK, DEHOGA und anderen Beteiligten aus der Region ein vielfältiges Programm auf die Beine gestellt. Auf die Fachleute warten an diesem Nachmittag Präsentationen von Zuliefererbetrieben und der Vortrag „Magie des attraktiven Arbeitgebers“. In einer Podiumsdiskussion wird das Thema „Fachkräfte in der Gastronomie“ im Fokus stehen. Der berufliche Nachwuchs kann an diesem Tag die Gastronomie auf spannende Weise kennen lernen. Angefangen von vielen Mitmachaktionen wie zum Beispiel ein Bier-Zapf-Seminar bis hin zum Blick hinter die Hotelkulissen in den Bereichen Housekeeping und Küche ha- ben die jungen Menschen die Chance, die Branche hautnah zu erleben. Auszubildende aus der Gastronomie stellen zudem ihren beruflichen Alltag in einem selbstgedrehten Video vor. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler in der Bewerber-Lounge direkt mit den Unternehmen ins Gespräch kommen. Als besondere Überraschung können die Teilnehmer auch eine Fahrt mit einem Heißluftballon gewinnen. Bei diesem ersten Gastronomietag soll es nicht bleiben: „Wir möchten das Projekt künftig über die Grenzen des Sauerlandes hinaus ausdehnen“, sagt Angela Rademacher. --- Information und Anmeldung ------Maria Eckstein Kolping-Bildungszentren Südwestfalen Tel. 0291 20257611 wirtschaft 11/2015 Betriebliches Gesundheitsmanagement Konzepte – Nutzen – Erfahrungen: Unter diesem Motto stand die Fachtagung „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ (BGM) des IHK-Bildungsinstituts. Eröffnet wurde sie von Martin Krengel, Vorsitzender der Geschäftsführung der WEPA Hygieneprodukte GmbH und Beiratsvorsitzender des Instituts. Dem Familienunternehmen liegt dieses Thema am Herzen: Petra Krengel als Projektleiterin der WEPA für die betriebliche Gesundheitsförderung, stellte das Firmenkonzept vor. So berichtete sie unter anderem von einem Trommelkurs, der absichtlich in einem der Verwaltungsgebäude der WEPA stattfand, um möglichst laut Interesse für das Thema zu wecken. Darüber hinaus bot die Fachtagung mit Workshops, Fachvorträgen und Best-Practice-Beispielen einen umfassenden Einblick in das vielfältige Thema. So erfuhren die Teilnehmer Näheres zum Thema „Gesundes Führen – sich selbst und andere“ und erarbeiteten in unterschiedlichen Workshops Strategien zur Einführung eines eigenen betrieblichen Gesundheitsmanagements, erkundeten Erfolgsfaktoren oder erfuhren Aktuelles zum Thema Burn-Out-Prävention. In einer von Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstitutes, moderierten Vorstellung der Workshop-Ergebnisse zeigte sich deutlich, dass die meisten Firmen den Wert von betrieblicher Gesundheitsförderung erkannt haben und sich mit der Einführung eines Konzeptes oder der Umsetzung einzelner Maßnah- men auseinandersetzen. Der Weg zu einem ganzheitlichen Betrieblichen Gesundheitsmanagement ist jedoch für viele noch weit. Zu den Best-Practice-Beispielen gehört die Hella in Lippstadt, deren Konzept Marion Stijohann vorstellte. Michael Treixler, Geschäftsführender Gesellschafter der Skolamed GmbH, verdeutlichte in seinem Workshop, wie die Einführung eines BGM auch wirtschaftlich zu einem Erfolg wird, denn jeder investierte Euro zahlt sich mehrfach aus, sei es bei der Mitarbeiterzufriedenheit, bei den Fehlzeiten, bei der Mitarbeiterbindung oder um sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Klar wurde aber auch: Ohne Eigenverantwortung und ohne die Führungskräfte geht es nicht. Führungskräfte tragen, wie Studien zeigen, entscheidend zur Mitarbeitergesundheit und damit auch zur Fehlquote von Mitarbeitern bei. Daher sind Themen wie „wertschätzende Kommunikation“ oder „gesundes Führen“ wichtige Aspekte für den Erfolg eines Unternehmens. „Es lohnt sich“, zog Franz-Josef Hinkelmann das Fazit. Das Thema Mitarbeitergesundheit sei in der Region angekommen und gewinne beim Mittelstand an Bedeutung. Michael Treixler, Marion Stijohann, Franz-Josef Hinkelmann, Martin und Petra Krengel (v. li). Satteldachhalle Typ SD15 Aktionspreis € 27.900,ab Werk Buldern; excl. MwSt. Schneelastzone 2, Windzone 2, a. auf Anfrage 15,04m Breite, 21,00m Länge · Traufe 4,00m, Firsthöhe 6,60m · mit Trapezblech, Farbe: AluZink · incl. Schiebetor 4,00m x 4,20m · feuerverzinkte Stahlkonstruktion · incl. prüffähiger Baustatik Stahl · Röhren · Bauprodukte Stark in Stahl Mehr Infos w w w. t e p e - s y s t e m h a l l e n . d e · Tel. 0 25 90 - 93 96 40 wirtschaft 11/2015 www.BIEBER-MARBURG.de 37 news & service Die Sieger, Nominierten und Laudatoren des 44. Ernst-Schneider-Preises. Löwen und andere Preisträger 44. Ernst-Schneider-Preis der IHKs in Hamburg verliehen Zum ersten Mal standen bei der Verleihung des Ernst-Schneider-Preises Löwen auf der Bühne. Keine richtigen, sondern Löwen, die den Fernsehzuschauern als Investoren der Show „Die Höhle der Löwen“ bekannt sind. Judith Williams, Frank Thelen und Vural Öger waren nach Hamburg gekommen und drückten ihren beiden Autorinnen die Daumen. Als dann die Wirtschaftschefin des ZDF, Susanne Biedenkopf-Kürten, die Entscheidung verkündete, jubelten die Autorinnen Christiane Beeker und Andrea Jajeh und nahmen mit ihren prominenten Gästen den Preis für das innovativste wirtschaftliche Unterhaltungsformat entgegen. Die Überraschung stand aber nicht nur den Löwen ins Gesicht geschrieben, sondern auch 38 dem Team von „Follow the Money“, das in dieser Kategorie ebenfalls ausgezeichnet wurde: „Ich dachte, gegen diese erfolgreiche Fernsehshow sind wir chancenlos“, sagte Christian Salewski, dessen Team für ein anspruchsvolles crossmediales Projekt ausgezeichnet wurde. Die Journalisten hatten unter Einbeziehung Sozialer Medien eine globale Geschichte erzählt, die verhängnisvolle Kapital- und Recyclingströme offenbarte. Die Industrie- und Handelskammern zeichneten in der festlich beleuchteten Handelskammer Hamburg Journalisten aus, die mit zum Teil sehr aufwändigen Recherchen überzeugten. Die Autorinnen und Autoren hatten sich gegen rund 1.000 Mitbewerber durchgesetzt. Ihre Artikel, Radiobeiträge und Fil- me thematisierten sehr verschiedene Wirtschaftsthemen. Was sie verband, war ihre gesellschaftliche Relevanz und ihre spannende Aufbereitung. Die 500 Gäste im Börsensaal bekamen in den Einspielfilmen einen exzellenten Eindruck Foto: Nikolas Maack von der Qualität der Arbeiten und sie wurden bestens durch einen gewohnt schlagfertig moderierenden Jörg Thadeusz unterhalten. Prominente Chefredakteure und Chefredakteurinnen wie Birgit Wentzien vom Deutschlandfunk, Brigitte Fehrle von der Berliner Zeitung und Sonja Schwetje von n-tv begründeten die Entscheidungen. Sie hatten in den Jurys gearbeitet und freuten sich, die Gewinner des zum 44. Mal ausgeschriebenen Journalistenpreises der deutschen Wirtschaft kennenzulernen. wirtschaft 11/2015 Die Preisträger des Jahres 2015 Wirtschaft in regionalen Printmedien Miriam Opresnik: „Helden des Handels“, Hamburger Abendblatt Lena Stadler: „Die Macht des Geldes - Was Geld mit uns macht“, SWR Wirtschaft in überregionalen Printmedien Kai Biermann, Klaus Brandt, Daniel Drepper, Philip Faigle, Christian Fuchs, Anne Kunze, Haluka Maier-Borst, Stephan Lebert, Daniel Müller, Karsten Polke-Majewski, Sascha Venohr, Fritz Zimmermann: „Tödliche Keime“, Die Zeit / Zeit Online / Correctiv / Funke-Mediengruppe Hörfunk Große Wirtschaftssendung Dr. Sebastian Strube: „Crowdwork. Vom Entstehen der digitalen Arbeiterklasse“, BR Förderpreis für Nachwuchsjournalisten Felix Brumm, enorm Wirtschaft online Dana Heide: „Wie eine Katastrophe die Welt verbessert“, Handelsblatt Online Hörfunk Kurzbeitrag Peter Knetsch, Sina Rosenkranz, Andreas Hain, Jan Seidel, Julia Rubin, Tamara Land, Torsten Buschmann, Innovation/Unterhaltungssendung Preisteilung zwischen Christiane Beeker, Andrea Jajeh: „Die Höhle der Löwen“, Vox, und Carolyn Braun, Marcus Pfeil, Felix Rohrbeck, Christian Salewski: „Auf der Jagd nach dem Schrott“, Die Zeit / ARTE / Follow the Money / ARD (NDR) Fernsehen Kurzbeitrag Sabina Wolf: „Gefälschte Medikamentenverpackungen“, ARD (BR) Fernsehen Große Wirtschaftssendung Marc Bauder: „Master of the Universe“, Arte / hr /SWR Die neue Bundesverordnung AwSV Die Aussichten sind gut. Das langjährige Verfahren um die bundeseinheitliche Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) scheint sich zu Ende zu neigen. Nach einem fünfjährigen Hin und Her ist nun eine Veröffentlichung für Ende 2015 in Sicht. Die neue Bundesverordnung soll deutschlandweit für einheitliche Regelungen sorgen. Für Betriebe in NRW, die mit wassergefährdenden Stoffen umgehen, hat diese Vereinheitlichung jedoch nicht nur positive Aspekte. Der aktuelle Entwurf der AwSV sieht zum Beispiel zusätzlich zu den drei bekannten Wassergefährdungsklassen eine neue Kategorie „allgemein wassergefährdend“ vor. Unter wassergefährdenden Stoffen versteht man feste, flüssige und gasförmige Stoffe, die geeignet sind, dauernd oder in einem nicht unerheblichen Ausmaß nachteilige Veränderungen der Wasserbeschaffenheit herbeizuführen. Daraus ergeben sich für Betriebe neue Anforderungen. Neu ist auch die Einstufung der Anlagen in Gefährdungsstufen, die mit zahlreichen Regelungen, wie Fachbetriebspflichten und Überwachungs- und Prüfungspflichten verbunden sind. Insgesamt wird die Verordnung mit 73 Paragraphen und 6 Anhängen erheblich umfangreicher und detaillierter. Die IHK Arnsberg lädt dazu zu einer Infoveranstaltung am Dienstag, 24. November, von 14 bis 16 Uhr, ins IHK-Bildungsinstitut, Königstraße 12, nach Arnsberg ein. Anmeldungen nimmt Franziska Fretter bis zum 20. November entgegen (fretter@ arnsberg.ihk.de). Forum Export Die Außenwirtschaftsaktivitäten der Unternehmen nehmen stetig zu. Die Globalisierung verlangt, auf dem Laufenden zu bleiben und sich bietende Chancen zu nutzen. Da kann es hilfreich sein, die Erfahrungen anderer zu nutzen und durch Gespräche Anregungen zu erhalten. Eine solche Plattform bietet die Industrie- und Handelskammer Arnsberg mit dem Forum Export, zu dem Unternehmensvertreter/-innen, die eine verantwortliche Position in der wirtschaft 11/2015 Exportabteilung bekleiden, eingeladen sind. Die Treffen finden jeweils am ersten Montag im März und am ersten Montag im September in der IHK statt. Beginn ist um 17.30 Uhr, Dauer etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Interessierte erhalten weitere Informationen bei der IHK. --- kontakt ----------------------------------Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Anmelde- und Prüfungstermine 2016 Die Anmelde- und Prüfungstermine sowie Ansprechpartner für die Prüfungen in der Erstausbildung gibt es im Internet unter www.ihkarnsberg.de/abschluss und für die Prüfungen in der Fortbildung unter www.ihk-arnsberg.de/bildung. 39 - Anzeige - Individuelle Weiterbildungskonzepte gefragt Wenn es um die Weiterbildung von Mitarbeitern geht, sind individuelle Konzepte gefragt. Das IHK-Bildungsinstitut begegnet diesem Trend mit speziell zugeschnittenen Weiterbildungsangeboten für die Betriebe und greift dabei Anregungen aus den Unternehmen auf. Bestes Beispiel ist der Lehrgang „Industriefachkraft für Steuerungstechnik (IHK)“. Insbesondere im produzierenden Gewerbe gibt es in vielen Unternehmen noch die Trennung zwischen elektronischer und mechanischer Instandhaltung. Mitarbeiter hängen sprichwörtlich in ihren jeweiligen Aufgabenbereichen fest, ohne über den Tellerrand schauen zu können. Das verringert die Maschinenverfügbarkeit und ist somit letztlich unproduktiv. Dabei macht in Zeiten der Digitalisierung der technische Fortschritt auch vor klassischen Industrieunternehmen nicht Halt: Maschinenparks werden immer moderner, der Grad der Automatisierung steigt. „Deshalb stand für uns bei der Konzeption des Lehrgangs in Kooperation mit den Kolping-Bildungszentren Südwestfalen im Fokus, Mitarbeiter für diese wachsenden Anforderungen zu qualifizieren“, sagt Franz-Josef Hinkelmann, Geschäftsführer des IHK-Bildungsinstituts. Konkret griff man dort das Anliegen des Unternehmens Borbet aus Hallenberg auf: „Wir wollten die Bereiche Elektrik und Mechanik näher zusammenbringen und unsere Mitarbeiter insbesondere in Steuerungstechnologie und Pneumatik schulen“, sagt Peter Kemper, Leiter Personalwesen/Recht bei dem Hersteller von Leichtmetallrädern im Hochsauerland. Es sei aber nicht das Ziel gewesen, die beiden Berufsfelder aufzuweichen, betont Kemper. Das Angebot richtete sich an 10 Borbet-Mitarbeiter sowie andere Firmen aus dem Sauerland und umfasste 200 Unterrichtstunden. Für den praktischen Teil und die abschließende Prüfung öffnete der Betrieb auch für die Teilnehmer aus anderen Unternehmen die Türen. „Bei uns im Haus haben wir zudem organisatorische Vorarbeit geleistet, um unseren Mitarbeitern zu ermöglichen, mittwochs und samstags an dem theoretischen Unterricht teilzunehmen“, sagt Peter Kemper, der ein positives Fazit zieht: „Unsere Mitarbeiter ha- ben nicht nur ihr Wissen ausgebaut, sondern sind auch als Team zusammengewachsen. Es wird bei Borbet sicherlich weitere Qualifizierungsprojekte geben.“ Das, so Kemper weiter, sei ein wichtiger Baustein, um in Zeiten des demografischen Wandels Mitarbeiter zu qualifizieren und zu halten beziehungsweise junge Menschen aus der Region für eine Ausbildung oder für einen Job bei dem Familienbetrieb in Hallenberg zu begeistern. „Unser Signal an sie ist: Wir setzen auf Sie“! „Beispiele wie dieses zeigen, welchen Stellenwert Weiterbildung für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen hat“, sagt Franz-Josef Hinkelmann. Beim Bildungsinstitut werde man daher verstärkt Inhouse-Schulungen und individuelle Konzepte anbieten. Informationen gibt es bei Katja Stemmermann Tel. 02931 878-164 (v.l.n.r.) Friedhelm Brieden (Betriebsratsvorsitzender der Firma BORBET GmbH), Franz-Josef Hinkelmann (Geschäftsführer IHK-Bildungsinstitut), Christa Beckmann, Mike Niggemann, Marko Dorojevic, Timo Kosberg, Daniel Guntermann, Andre Schumacher, Marcel Kretzschmar, Volker Mörchen, Sascha Rechenbach und Marion Brieden (Leitung Personalwesen BORBET GmbH) 40 wirtschaft 11/2015 IHK-WEITERBILDUNG November - Dezember 2015 MANAGEMENT Führungskompetenz Frauen in Führung: Von der Rolle zum eigenen Führungs- und Persönlichkeitsprofil Beginn: 25.11.2015, 9.00 Uhr PERSÖNLICHKEITS- UND KOMPETENZENTWICKLUNG Stressbewältigung Strategien zur Stärkung der individuellen Stressresistenz Beginn: 26.11.2015, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ BWL Gefahren für den Arbeitgeber in der betrieblichen Altersversorgung Beginn: 18.11.2015, 13.00 Uhr (Wieder-)Einstieg ins Sekretariat Fit in Sachen EDV-Kompetenz, Arbeitsund Kommunikationstechniken Termin: 23.11.2015, 9.00 Uhr Erwerb der Sachkunde zum Datenschutzbeauftragten – materielle und immaterielle Schäden vermeiden Termin: 25.11.2015, 9.00 Uhr Strategien im Einkauf Erfolgreich verhandeln, Ziele erreichen Termin: 09.12.2015, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ VERKAUF / AKQUISE / MARKETING Social Media Marketing Ideen und Konzepte für ein erfolgreiches Marketing im WEB 2.0 Termin: 19.11.2015, 9.00 Uhr Das 1x1 für erfolgreichen Außendienst Intensivtraining für profitableres Selbst- und Kundenmanagement Termin: 03.12.2015, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ KOMMUNIKATION / KUNDENMANAGEMENT Rhetorik II: Schwierige Gesprächsführung in schwierigen Situationen Termin: 25.11.2015, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ IT / SOCIAL- UND MULTIMEDIA IT Sicherheit für kleine und mittlere Unternehmen Pragmatischer und passgenauer Schutz Beginn: 16.11.2015, 9.00 Uhr Update für MS-POWERPOINT 2010Anwender Die Profi-Präsentation Beginn: 03.12.2015, 9.00 Uhr Windows 10 und Office 2010/2013 für Anwender Schnell und sicher umsteigen Beginn: 10.12.2015, 9.00 Uhr FACHKOMPETENZ SPRACHE English for Office Management English for telephoning Beginn: 25.11.2015, 9.00 Uhr English for Office Management Corporate Entertaining Beginn: 02.12.2015, 9.00 Uhr AKADEMIE FÜR AUSBILDER UND AUSZUBILDENDE Präsentation der Projektarbeit für Industriekaufleute Fit für die mündliche Prüfung Termin: 16.11.2015, 17.30 Uhr Lernen und Lehren – erlebnisund ergebnisorientiert Lernen Termin: 17.11.2015, 9.00 Uhr Coach oder König: Azubis authentisch führen Praxisworkshop für Ausbilder Termin: 19.11.2015, 9.00 Uhr Erfolgreich beraten und verkaufen von Anfang an Verkaufstraining für Auszubildende Termin: 23.11.2015, 9.00 Uhr Vorbereitung auf die AusbilderEignungsprüfung (AEVO) Crash-Kurs Termin: 01.12.2015, 8.30 Uhr IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Veranstaltungsorte sind in der Regel rnsberg, Lippstadt oder Soest. A Lehrgangsangebote weiterer regionaler und überregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z.B. über das Weiterbildungsinformationssystem (WIS) unter www.wis.ihk.de recherchiert werden. Förderung durch Bildungsscheck und Bildungsprämie Info unter 02931 878-170 MANAGEMENT / FÜHRUNGSKOMPETENZ FACHKOMPETENZ PRAXISSTUDIUM AUSZUBILDENDE UND AUSBILDER Königstr. 12 59821 Arnsberg Tel. 02931 878-170 Fax 02931 878-200 [email protected] www.ihk-bildungsinstitut.de wirtschaft 11/2015 GESUNDHEITSMANAGEMENT IMMOBILIENWIRTSCHAFT INNERBETRIEBLICHE WEITERBILDUNG BERATUNGSDIENSTLEISTUNGEN 41 August Verbraucherpreisindex Der Tourismus im Juli 2015 2015 Juni Juli August September 107,0 107,2 107,2 107,0 FÜR DEUTSCHLAND 2010 = 100 FÜR NRW 2010 = 100 107,4 107,5 107,6 107,4 Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW Das Statistische Bundesamt informiert unter http://www.destatis.de, Telefon (06 11) 75 47 77 oder E-Mail: [email protected] ----- kontakt ------------------------ Brunhilde Schwengler Tel. 02931 878-155 [email protected] Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck! Anzeige Die nordrhein-westfälische Landesregierung unterstützt die berufliche Weiterbildung auch in 2015 mit dem „Bildungsscheck NRW“. Die finanziellen Mittel stellt der Europäische Sozialfonds zur Verfügung. Informationen zu den Förderkriterien und Zugangsvoraussetzungen: IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbH Königstraße 12, 59821 Arnsberg Telefon 02931 878-170 E-Mail: [email protected] http://www.ihk-bildungsinstitut.de/Finanzielle_Foerdermoeglichkeiten.AxCMS Betriebe AnkünfteÜbernachtungenAnkünfteÜbernachtungen JuliJuli +/- Vorjahr in % Juli +/- Vorjahr in % Jan.-Juli +/- Vorjahr in % Jan.-Juli +/- Vorjahr in % 5.279 1.725.5060,3 4.234.0370,9 12.157.4812,3 27.553.195 2,0 NRW Sauerland* 879 162.63612,4 608.2383,8 1.146.1197,6 3.634.7832,3 IHK-Bezirk Arnsberg 644123.776 HSK 485 93.143 25,2356.141 5,2681.905 15,4 2.184.167 5,4 25 4.900 14,9 9.945 -8,635.294 2,296.099 -1,4 19 3.3744,6 11.9327,0 21.6448,8 59.6028,1 29 3.348 -20,713.410 -16,223.441 -7,880.142 -3,8 24 2.854 12,4 9.882 5,823.855 13,475.308 9,8 12 2.6491,2 6.080-9,3 19.6968,4 43.2962,5 131.368 -1,94.654 -30,77.254 15,519.059 -7,0 25 14.191 229,1 76.335 3,3115.788 53,8449.746 2,3 28 6.587 -4,520.922 2,939.540 3,090.490 3,8 44 5.5637,9 17.5581,2 35.5291,6 107.930-1,4 109 14.977 19,6 72.701 8,1104.562 14,5417.817 9,6 358.62036,2 26.93246,9 52.06723,7 126.52332,0 122 24.712 18,1 85.790 6,5203.235 10,7618.155 4,4 1 Arnsberg Bestwig Brilon Eslohe Hallenberg Marsberg Medebach Meschede Olsberg Schmallenberg Sundern Winterberg 16,9507.843 4,0892.581 10,8 3.079.983 3,3 Kreis Soest 159 30.633 0,4151.702 1,8210.676 -1,5895.816 -1,3 Anröchte 2******** Bad Sassendorf 33 5.634-6,2 44.746-1,3 43.914-1,4 296.753-1,7 Ense 3159-27,1349 8,7932-11,3 1.899 8,1 Erwitte 18 2.636 3,3 18.658-2,2 18.051-2,6 113.034-3,5 Geseke 3******** Lippetal 5 555 67,2 733 66,21.530 89,12.300118,8 Lippstadt 24 5.538 4,728.254 -1,535.254 0,6163.607 -3,6 Möhnesee 18 5.331-7,3 27.2954,8 33.9695,5 130.1326,5 Rüthen 12 1.352 -10,0 8.415 8,110.864 -4,630.697 -1,2 Soest 13 4.1556,7 7.67910,2 30.8222,8 54.5720,1 Warstein 161.367 -23,26.828 -5,08.839 -22,744.432 -1,3 Welver3 171 5,6 414 -0,71.095 -7,42.695 -23,3 Werl 5 2.312 18,1 3.660 27,814.232 -0,221.522 1,9 Wickede/Ruhr 44397,1 2.9511,7 2.83010,5 20.0931,6 * Aus Datenschutzgründen geheimgehalten. Erfasst sind Betriebe ab 10 Betten. Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg. *1 umfasst die Kreise MK, OE, SO, HSK ----- kontakt ---------------------------Elisabeth Susewind Tel. 02931 878-205 [email protected] ARBEITSJUBILARE Wir gratulieren den Jubilaren unserer Mitgliedsunternehmen. Möchten auch Sie ein Arbeitsjubiläum (25+) anzeigen und/oder eine(n) langjährige(n) Mitarbeiter(in) mit einer IHK-Ehrenurkunde auszeichnen? 45 Jahre DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Wilhelm Pott Rainer Kordes 40 Jahre ----- kontakt ---------------------Tel. 02931 878-0 Fax 02931 878-100 42 BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Bettina Reuther Gerd Möller Gerhard Weber Gisela Müller Günter Ständer Peter Christiani M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig: Gerd Kiesewetter HAI Extrusion Germany GmbH, Soest: Uwe Schroller Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Martin Kaiser 35 Jahre DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Eyke Fleischer Lothar Kumpernatz Marika Kovacs Hans Dravenau Dieter Freitagsmüller Rudolf Heimann Michael Hofmann Pfleiderer Arnsberg GmbH, Arnsberg: Martin Manthey wirtschaft 11/2015 30 Jahre Kunert Soest GmbH & Co. KG, Soest: Siegfried Kowalski Guido Nübel NP Germany GmbH, Brilon: Helmut Schurack Pfleiderer Arnsberg GmbH, Arnsberg: Alfred Mattenklotz Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Reinhold Theune 25 Jahre AEG Power Solutions GmbH, Warstein: Dirk Schneider Jürgen Rüth Bayha & Strackbein GmbH, Arnsberg: Oliver Focht Friedbert Runig Martin Lülf Behr-Hella Thermocontrol GmbH, Lippstadt: Rainer Mertens BJB GmbH & Co. KG, Arnsberg: Bernhard Steppuhn Beate Skoczykloda Bianca Wolf-Frontschak Daniela Topp Dirk Brandt Gunnar Hafemann Hedwig Lüke Heiko Albertsmeyer Holger Reffelmann Ingo Bolle Jens Koch Jose-Manuel Da Costa Lothar Krutmann Marco Schenk Mirjana Uhlmann Rainer Westhoff Ralf Langnickel Ralph Minden Ralph Nünning Reinhard Gladis Richard Vielberg Simone Heider Stefan Fronius Uwe Günther Uwe Taubitz Uwe Wesslau Wieslaw Baran Wilhelm Vonnahme DESCH Antriebstechnik GmbH & Co. KG, Arnsberg: Andreas Zuber Hartmut Kuntzsch Daniela White Harald Blume Matthias Lübke Uwe Schlüter Alexander Hertel Ulrich Koch Udo Schütte Detlef Komorowski burgbad GmbH, Schmallenberg-Bad Fredeburg: Erhard Nölling FALKE KGaA, Schmallenberg: Veronika Krey Antonionette Pfeil Gebr. Graef GmbH & Co. KG, Arnsberg: Birgit Kluge GEFU Küchenboss GmbH & Co. KG, Eslohe: Klaus Wiegelstein H & T Tool Design, Marsberg Peter Rödiger HOPPECKE Batterien GmbH & Co. KG, Brilon: Walter Middel HOPPECKE Batterie Systeme GmbH, Brilon: Lütfiye Akyol Hüttemann Holz GmbH & Co. KG, Olsberg: Johann Weber Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg: Frank Brüllenkamp Ritzenhoff AG, Marsberg: Niki Theodorou INTERFER Aluminium GmbH, Werl: Gregor Gonsior Sauerländer Spanplatten GmbH & Co. KG, Arnsberg: Karl-Heinz Keinert Heinrich Jungeblodt GmbH & Co. KG, Warstein: Andreas Rüther Schieffer GmbH & Co. KG, Lippstadt: Markus Borgelt Kusch+Co GmbH & Co. KG, Hallenberg: Hans-Peter Lange Schrage GmbH, Maschinen- und Apparatebau, Soest: Johann Jürgas Kverneland Group Soest GmbH, Soest: Josef Nühse Schulte Duschkabinenbau GmbH & Co. KG, Sundern: Sylvia Nagel Möbel Knappstein GmbH & Co. KG, Schmallenberg: Katja Löcher Angelika Voß Josef Mawick Kunststoffspritzgußwerk, Werl-Sönnern: Egbert Dülberg NP Germany GmbH, Brilon: Martin Ziolkowski Pfleiderer Arnsberg GmbH, Arnsberg: Andreas Alex Johannes Zuber Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne KG, Erwitte: Gebrüder Schulte GmbH & Co. KG, Soest: Günter Oestreich Ruzhdi Saliu Sedus Systems GmbH, Geseke: Kurt Stepke Thomas Slotty Friedrich Schulz Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern: Anna Marciniak Thomas Marciniak Siepmann-Werke GmbH & Co. KG, Warstein: Andreas Nowak Herzlichen Glückwunsch! Wirtschaftsprüfung Steuerberatung Sanierungsberatung Heilberufeberatung www.dr-rieden.de 59872 Meschede, Lanfertsweg 78 2a w.dr-rieden.de Telefon59939 02Olsberg, 91 Kampstraße / 99 99-0 Tel. 02 91/99 99-0 · [email protected] Tel. 0 29 62/97 50-0 · [email protected] [email protected] Telefax 02 91 / 99 99-24 wirtschaft 11/2015 rtsweg 78 Klaus Menzel 59821 Arnsberg, Brückenplatz 13 Tel. 0 29 31/52 10-0 · [email protected] 43 news & service GESCHÄFTSVERBINDUNGEN -AUSLAND ANGEBOTE RECYCLINGBÖRSE Angebote und Nachfragen zu wieder verwertbaren gewerblichen Produktionsrückständen KUNSTSTOFFE APET transparent / APET weiß, Vermahlene Stanzgitter aus transparenter bzw. weißer, bedruckter APET Folie; Menge: ab 1 t/r anfallend; Verpackung: Big Bags; Transport: nach Absprache; Anfallstelle: twp lage gmbh, Ehlenbrucher Str. 19, 32791 Lage, Matthias Trupke, Tel. 05232-961134, trupke@ twp-lage.de; Preis: Vereinbarung LIP-A-5066-2 METALL Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 Fax 02931 878-241 [email protected] Die deutschen Industrie- und Handelskammern, die deutschen Auslandshandelskammern und der DIHK bieten unter der Adresse www.e-trade-center.com eine branchenübergreifende internationale Börse im Internet an. Der deutschen Wirtschaft werden Geschäftswünsche und -angebote aus aller Welt zugänglich gemacht. Über eine benutzerfreundliche Suchfunktion können interessante Angebote zielstrebig ermittelt werden. Gleichzeitig bietet sich den deutschen Unternehmen ein zentrales Forum, in dem sie ihre eigenen internationalen Kooperations- und Geschäftswün sche veröffentlichen können. Aus der Müllverbrennung V2A, Kupferanker, Alu, Messing; Menge: jeweils ca. 10 t/u anfallend; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Preis VB; Anfallstelle: Hausen/Niederbayern R-A-5074-3 Ansprechpartnerin: Franziska Fretter Tel. 02931 878-162 Fax 02931 878-8162 [email protected] Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich die Zuschriften im verschlossenen Umschlag weiter. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf. Weitere Angebote unter www.ihk-recyclingboerse.de Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate: j = Jahr/hj = Halbjahr/vj = Vierteljahr/q = Quartal/m = Monat/ w = Woche/t = Tag/r = regelmäßig/u = unregelmäßig/e = einmalig TEXTILIEN/LEDER 99% Polyester Gewebe/Gewirke, Polyestermaterial, Reste, Garne und Gewirke; Menge: 6ccb/1000kg/m; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Wuppertal-Ronsdorf W-A-5069-6 BAUABFÄLLE/BAUSCHUTT Mineralwolle, in Lamellen (128 mm*100 mm*2600 mm) auf Holzpaletten gestapelt; Menge: 1000 m³ (ca. 100 t) jährlich; Verpackung: LKW, Palette; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Kreuztal, Hoesch Bausysteme GmbH Hammerstr. 11, 57223 Kreuztal; Kontakt: Herr Rolf Dilling, +491702336448, [email protected] SI-A-5051-10 Schotter, Sand, Grobschlag, Mineralik RCL Material, Verschiedene Körnung, 0,10 RC Sand, 0,32 RC Schotter, 10,32 RC Material ohne Null, 32 - 200 ohne Null etc.; Preis nach Abnahmemenge; Menge: jede/r anfallend; Transport: Anlieferung möglich; Anfallstelle: 57290 Neunkirchen und 57299 Burbach; Kontakt: MBS GmbH Mudersbach Bauservice, Boschstr. 8, 57290 Neunkirchen, Udo Mudersbach, Tel. 0273650016, [email protected] SI-A-5070-10 VERPACKUNGEN Aufrichtkartons – Stülpschachteln, 1 x gebraucht, Innenmaß: 305 x 215 mm für A4, Höhe: 100 mm, Qualität: Mikrowellpappe, Farbe: braun; Menge: 1000 St/r anfallend; Verpackung: 500 St/Palette; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bötzingen; Preis 198,00 € + MwSt.; Kontakt: Egon Meyer GmbH, Schloßmattenstr. 29, 79268 Bötzingen, Egon Meyer, Tel. 07663 94620, meyer@ regiopack.de FR-A-5077-11 IBC restentleert; Menge: 52 e; Verpackung: lose: Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: Türkheim A-A-5067-11 44 SONSTIGES 1-K Bitumen Dickbeschichtung, 17 x 30 Liter im Eimer; einmalig; Verpackung: lose; Transport: nur Selbstabholung; Kontakt: Biowert Industrie GmbH, Ochsenwiesenweg 4, 64395 Brensbach, Frau Ann-Kathrin Geis, Tel. 06161-80663214, [email protected] EPS- Schüttdämmung, Styropor Granulat; Menge: 2000 cbm/r anfallend; BV Verpackung: lose und in Säcken; Transport: Absprache; Anfallstelle: Saarland SB-A-5055-12 Halbautomatische Drehschrumpfanlage - Rollenschneid- und Wickelmaschinen; Menge: 1/e; Kontakt: General Industries Deutschland GmbH, Heinrich-Hertz-Str. 99, 34123 Kassel, Matthias Henning, Tel. 0561/820386-0; [email protected] NACHFRAGEN KUNSTSTOFFE Wir kaufen laufend Kunststoffschrott zum vermahlen, Polycarbonat PA 6, PA 6.6, ABS, PE, PP, Neuwarerestposten mit und ohne WPZ, Kontinuierliche Abnahme, Preise auf Anfrage; Menge: 2 t/r anfallend; Verpackung: Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: Bayern, Baden Württemberg; Kontakt: Handelsgesellschaft Oberdorfer, Auf dem Schrecker 5, 91781 Weißenburg, Gustav Oberdorfer, Tel. 09141-9747713/01632541430, [email protected] N-N-5073-2 METALL Hartmetall, HSS, Wolfram, Molybdän, Tantal, Titan, Niob, Hafnium, Nickel, Zinn uvm., siehe www.pa-metals. de; Menge: unbegrenzt (auch Kleinmengen)/r oder u; Verpackung: materialabhängig; Transport: Absprache; Anfallstelle: europaweit; Preis: zum tagesaktuellen Höchstpreis; Kontakt: Kraneburg & Eichhorst GbR, von-Richthofen-Str., 97232 Giebelstadt, Philipp Kraneburg; Tel. 09334-9798266, info@ pa-metals.deWÜ-N-5054-3 PAPIER/PAPPE Wir suchen laufend Wellpappe und Kartonagen aus Wellpappe zur Herstellung von Füllmaterial; Menge: 500 kg oder 4-5 m³/w; Verpackung: nach Absprache; Transport: Absprache; Anfallstelle: LDK, LM, WW; DIL-N-5052-4 HOLZ Holzwerkstoffe – Spanplatten, Wir suchen für unsere Kunden- EXPORT div Spanplatten, MDF-HDF Platten, II. Wahl, div. abgebaute Platten von Messeveranstaltungen, bitte alles anbieten; Menge: 10 t/r anfallend; Verpackung: Absprache; Transport: nur Selbstabholung; Anfallstelle: DE und Benelux, wirtschaft 11/2015 Theater Arnsberg Nussknacker Ballettklassiker Sauerland-Theater 20.12.2015 (16.00 Uhr) Werl Schwanensee Russisches Klassisches Staatsballett Stadthalle Werl 11.12.2015 (19.00 Uhr) Brilon Farben der Musik No. 17 Autohaus Paul Witteler, Brilon 13.12.2015 (18.00 Uhr) Schwanensee Stadttheater Lippstadt 04.12.2015 (20.00 Uhr) Werl Drei Haselnüsse für Aschenbrödel Stadttheater Lippstadt 13.12.2015 (19.00 Uhr) Aschenbrödel Stadthalle Werl 12.12.2015 (15.00 Uhr) Christmas Moments Weihnachts-Show Stadttheater Lippstadt 20.12.2015 (19.00 Uhr) Konzerte Arnsberg Jörg Hegemann Trio KulturSchmiede 18.12.2015 (20.00 Uhr) New York Gospel Stars Sauerland-Theater 22.12.2015 (20.00 Uhr) IVUSHKA – Die Russische Musikrevue Stadthalle Soest 01.12.2015 (20.00 Uhr) Bernd Stelter – „Wer heiratet teilt sich die Sorgen, die er vorher nicht hatte“ Stadthalle Soest 02.12.2015 (20.00 Uhr) Bad Sassendorf Süßer die Glocken nie Swingen CASANOVA SOCIETY ORCHESTRA Tagungs- und Kongresszentrum Bad Sassendorf 20.12.2015 (15.30 Uhr) Weihnachtsgala mit Claudia Hirschfeld Stadthalle Werl 05.12.2015 (20.00 Uhr) Carl Carlton & Band Songs & Stories – Woodstock & Wonderland Bürgerzentrum Kolpinghaus Brilon 19.12.2015 (20.00 Uhr) Geseke „A Blue Notes Christmas“ mit dem Blue Notes Quintett Haus Thoholte, Geseke 06.12.2015 (16.00 Uhr) Lippstadt David & Götz – Die Showpianisten Stadttheater Lippstadt 22.12.2015 (20.00 Uhr) Meschede Russische Weihnacht mit den Zarewitsch Don Kosaken Kath. Kirche Bad Sassendorf 26.12.2015 (19.30 Uhr) 52 Ausstellungen Arnsberg Timo Klöppel Maria Aspera Lichthaus Arnsberg bis 12.12.2015 Brilon „Engelbert Seibertz“ – ein berühmter Sohn Brilons Sonderausstellung zum 110. Todestag des Künstlers (1813 – 1905) Museum Haus Hövener bis 14.02.2016 Lippstadt „Dein ist mein ganzes Herz“ Silvesterkonzerte Stadttheater Lippstadt 31.12.2015 (17.00 + 20.00 Uhr) Die Bullemänner „Messias“ Kulturhaus Alter Schlachthof 17./18.12.2015 5 kleine Jägermeister „Toten Hosen“-Cover-Band Kulturhaus Alter Schlachthof 29.12.2015 (20.30 Uhr) Silvesterkonzert 2015 – „Auf ein (wieder) Hören“ mit dem Salonorchester Soest und Sarah Bouwers Stadthalle Soest 31.12.2015 (20.00 Uhr) Lippstadt Soest Soest „Es begab sich aber zu der Zeit …“ Weihnachtliches Lesekonzert von Bach bis Chopin – von Texten aus der Bibel bis Böll Stadthalle Meschede 17.12.2015 (20.00 Uhr) Leonardos Maschinen Zum Mitmachen und Ausprobieren Galerie im Rathaus bis 16.12.2015 Soest „Das Soester Armenund Waisenhaus – Einblicke in eine frühneuzeitliche Fürsorgeinstitution (1705-1808)“ Burghofmuseum 06.12.2015 – 03.01.2016 s p p i T r Kultu wirtschaft 11/2015 Messen und Ausstellungen Europa/Übersee ArabiaMold – Internationale Fachmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design und Produktentwicklung vom 10. bis 13. Januar 2016 in Sharjah/Vereinigte Arabische Emirate. POLYCLOSE – Europäische Fachmesse für Fenster-, Tür-, Sonnenschutz-, Fassaden- und Zugangstechnik vom 14. bis 16. Januar 2016 in Gent/Belgien. Saudi PPPP – Internationale Fachmesse für Druck, Verpackung, Kunststoff, Petrochemie und Grafik vom 18. bis 21. Januar 2016 in Riyadh/Saudi-Arabien. International AHR Expo – Internationale Ausstellung für Klima-, Heizungs- und Kühltechnik vom 25. bis 27. Januar 2016 in Orlando/USA. KLIMAHOUSE – Internationale Fachmesse für energieeffizientes Sanieren und Bauen vom 28. bis 31. Januar 2016 in Bozen/Italien. BundesrepublikANZEIGE Deutschland IHK Magazin Euro ID und ID World International Congress – Internationale Fachmesse und Konferenz für Identifikation vom Größe: 90 x 128 mm 1. bis 3. Dezember 2015 in Frankfurt/Main. Ansprechpartner: Klaus Wälter Tel. 02931 878-141 [email protected] Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. mehr: www.auma.de Pferd & Jagd – Europas größte Messe für Reiten, Jagen, Angeln vom 3. bis 6. Dezember 2015 in Hannover. Kölner Edelsteintage – Edelstein-, Schmuck-, Mineralien- und Fossilienbörse vom 12. bis 13. Dezember 2015 in Köln. GMBH GummiauskleidunG & RepaRatuR von Pferdeboxen u. -transportern anfeRtiGunG von · Pferdelaufbändern · Lamellenvorhängen · Kutschenrädergummierungen · Gummischutzstreifen für Zäune Wiemecker Feld 59909 Bestwig Telefon: 0 29 04/12 58 www.stemper-foerderbandtechnik.de EINE NEUE TELEFONANLAGE? Die wartungsfreie NFON Cloud - Telefonanlage passt sich Ihrem Unternehmen an und bringt eine Kostenersparnis von bis zu 50% gegenüber herkömmlichen Anlagen! IHR NETZWERK IN BESTEN HÄNDEN? 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Vor 15 Jahren ... hatte der Konjunkturzug wie es damals hieß „schwer zu ziehen“. Der Export boomte, allerdings wurde der Aufschwung von hohen Ölpreisen gebremst. Vor 20 Jahren ... gründete sich die Arbeitsgemeinschaft B55. Kreise, Städte und Kam- mern intensivierten damit die Zusammenarbeit zur Verbesserung des Ausbaustandes der wichtigen Nord-Süd-Verbindung. ... fand die Ehrung der landesbesten Prüflinge bei der IHK Bochum statt. Fünf ausgezeichnete Absolventen kamen aus dem Bezirk der IHK Arnsberg, NRW-Ministerpräsident Johannes Rau nahm die Würdigung vor. Vor 25 Jahren ... forderte der IHK-Verkehrsausschuss den Ausbau des OstWest-Schienenpersonennahverkehrs. Der Ausschuss tagte am 2. Oktober 1990, dem Vortag der Deutschen Einheit. Vor 30 Jahren ... gab es im Hochsauerlandkreis und im Kreis Soest 541.986 Menschen, 14.967 weniger als derzeit (30.6.2014). Damals lagen die beiden Kreise noch sehr nah beieinander. 271.117 Einwohner gab es im Kreis Soest, 270.869 im Hochsauerlandkreis, in der Zwischenzeit hat sich die Zusammensetzung deutlich verändert: Heute leben im HSK nur noch 261.402 (-3,5 %) Menschen, im Kreis Soest 295.551 (+9 %). Vor 45 Jahren 1970: Bereits im Oktober machte die Post darauf aufmerksam, Weihnachtssendungen auf den Weg zu bringen. 54 ... hat die IHK Organisation aus Anlass des siebzigsten Geburtstags des langjährigen DIHT-Präsidenten Ernst Schneider einen Preis gestiftet, der alle zwei Jahre an Fernsehautoren verliehen werden soll, deren Sendungen gut verständlich über wirtschaftliche Zusammenhänge berichtet. Der „Ernst-Schneider-Preis“ ist 2015 zum 44. Mal ausgeschrieben worden. wirtschaft 11/2015 rubrik Zahlen, bitte! Nahrungsmittelpreise in NRW gestiegen Nordrhein-westfälische Verbraucher müssen beim Kauf von Lebensmitteln zurzeit nicht viel tiefer in die Tasche greifen als im letzten Jahr. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, lag die Teuerungsrate für Nahrungsmittel im September 2015 (+1,3 Prozent gegenüber September 2014) um 1,3 Prozentpunkte über der Gesamtteuerungsrate (± 0 Prozent). Gegenüber dem Jahr 2000 haben sich Nahrungsmittel um 29,2 Prozent verteuert; der Anstieg war damit um 4,3 Prozentpunkte höher als bei der gesamten Lebenshaltung (+24,9 Prozent). Im Langfristvergleich weisen viele Nahrungsmittel höhere Preissteigerungsraten auf als der Verbraucherpreisindex insgesamt. Die größten Preistreiber seit der Jahrtausendwende waren ne- ben Obst (+48,6 Prozent; darunter Äpfel: +68,2 Prozent) insbesondere Fische und Fischwaren (+44,8 Prozent). Wie die Grafik zeigt, haben sich auch andere Nahrungs- mittel in den letzten 15 Jahren überdurchschnittlich verteuert. Dagegen war der Preisanstieg bei Gemüse (+8,2 Prozent) vergleichsweise moderat. Weltstatistiktag: IT.NRW erhebt jedes Jahr 296 Statistiken Sie sind überall und werden in Deutschland seit Mitte des 18. Jahrhunderts von Menschen gesammelt, aufgeschrieben, analysiert: Zahlen. Sie bestimmen den Alltag so sehr, dass seit 2010 dieser Sammelforschung ein eigener Tag gewidmet wird: der Weltstatistiktag. In NRW erhebt das statistische Landesamt Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) jedes Jahr 296 Statistiken. Das sind Zahlenwerke über die demografische, soziale, ökonomische und ökologische Lage in dem Bundesland, die unterschiedlichen Nutzergruppen zur Verfügung stehen. Der Zugang zu den statistischen wirtschaft 11/2015 Daten des Landes NRW steht allen Interessierten (größtenteils kostenlos) über verschiedene Wege offen: Umfangreiche Informationen gibt es im Internet. Das Angebot erstreckt sich von der Darstellung allgemeiner Eckzahlen über Publikationen und aktuelle Pressemeldungen bis zu einer Online-Datenbank, mit der Tabellen individuell gestaltet werden können. Die Landesdatenbank bietet Ergebnisse der amtlichen Statistiken in tiefer sachlicher und regionaler Gliederung, in der Regel bis zur Ebene der Gemeinden. Darüber hinaus veröffentlicht IT.NRW jährlich etwa 550 verschiedene Fachveröf- fentlichungen (Statistische Berichte), die Daten aus den jeweiligen Sachgebieten enthalten. Mit den Kommunalprofilen bietet IT.NRW vorgefertigte und aktuelle Statistik-Informationen, die kostenlose Downloads mit Ergebnissen für alle Kreise, Städte und Gemeinden zu den Themen Gebiet, Bevölkerung, Bildung, Soziales, Beschäftigung, Produzierendes Gewerbe, Unternehmen, Umsatzsteuer, Einkommen und Wahlen ermöglichen. Bei bundesweiten Statistiken unterstützen die Landesämter wie IT.NRW das Bundesamt für Statistik mit Standorten in Wiesbaden, Bonn und Berlin. 55 vorschau/impressum Im Dezember wirtschaft Das Magazin für die Unternehmen in der Region Hellweg-Sauerland Herausgeber: Ein Tag Urlaub. Für viele Menschen ist die kurze Auszeit eine wichtige Quelle, um neue Energie zu tanken. Am Hellweg und im Sauerland finden sie viele Angebote, um einen Tag in der Region zu verbringen. Und für diese ist der Tagestourismus ein wichtiges Segment in der Tourismusbranche. Anzeigenschluss: Freitag, 13. November 2015 Einladung zum IHK-Jahresempfang in Arnsberg Redaktion: Dr. Ralf A. Hueß (rah) Stefan Severin (sev) Silke Wrona (sil) Telefon: 029 31/878-0 Fax: 0 29 31/8 78-173 [email protected] www.ihk-arnsberg.de Agentur, Verlag und Anzeigenverwaltung: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte Telefon: 029 47/9702-0 Fax: 0 29 47/97 02-50 [email protected] www.koerdt.de Anzeigenschluss: entnehmen Sie dem Magazin. Nähere Angaben auch in wirtschaft unseren MediaInformationen. MAGAZIN DER IHK ARNSBER wirtscha MAGA OKTOBER ZIN D ER IH K ARN S 2014 ft BERG www.ihk-arnsberg.de wirtschaft Die IHK lädt am Freitag, 20. November 2015, um 18 Uhr zum Jahresempfang in den großen Saal des IHK-Bildungsinstituts, Königstraße 12, 59821 Arnsberg, ein. IHK-Präsident Ralf Kersting wird das Jahr 2015 bilanzieren und auf bevorstehende Herausforderungen 2016 blicken. Alle Mitglieder sind herzlich willkommen! Anmeldung: Helene Spreizer Tel. 02931 878-252 [email protected] IHK-Termine in den nächsten Wochen: • • • • • • • 13. November 2015: 20. November 2015: 20. November 2015: 23. November 2015: 24. November 2015: 9. Dezember 2015: 15. Dezember 2015: 20 Jahre Stadtmarketing NRW in Düsseldorf IHK-Vollversammlung IHK-Jahresempfang Gründermeeting in Brilon InfoV zur neuen Bundesverordnung AwSV Gründermeeting in Lippstadt Forum Finanzwirtschaft Den detaillierten Veranstaltungskalender finden Sie unter www.ihk-arnsberg.de/termine. 56 G www.ihk-arnsberg.de MAGAZIN DER IHK ARNSBERG SEPTEMBER 2014 www.ihk-arnsberg.de Thema Schmidt: von gestern.Wandern kein Bolay: EEG Meisterstück. 2.0 kein 4 - Ralf Kerstingzog beim IHK-Jahresempfang Bilanz des Wirtschaftsjahres 2014. wirtschaft Starker Standort Starker Handel 22 - Gerrit Heinemann warf einen kritischen Blick auf den Onlinehandel. MAGAZIN DER IHK ARNSBERG JULI/AUGUST 2014 Unternehmensnachfolge Media Informatio nen Preisliste 2015 13 - Christian 22 - Sebastian www.ihk-arnsberg.de 12 - Garrelt Duin: Lob für großes ehrenamtliches Engagement in der Wirtschaft. 19 - Reinhard Langer: Schüler beim Übergang in Hochschule und Ausbildung unterstützen. IHK-Außenwirtschaftstag Technische Gesamtherstellung und Druck: Koerdt PROMO4YOU GmbH Südring 1 59609 Anröchte verbreitete Auflage: 16.442 (IVW 3. Quartal 2015 ). Jahresabo: 36,00 Euro jährlich Volle Kraft voraus Wir unternehmen weltweit Verlag + Druck PROMO4YOU GMBH © sehbaer_nrw - Fotolia.com Königstraße 18-20 59821 Arnsberg Südring WERBE 1 · 59609 WERKSTA Anröchte WARSTEIN TT Tel. 0 29 47 97 02 - 0 · Fax 0 29 47 www.koerdt.d 97 02-50 e Der Bezug der IHK-Zeitschrift erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Beilage: Hellweg Aktiv Wortmann wirtschaft 11/2015 KOSTENGÜNSTIGE RAUMLÖSUNGEN Von der Interims - bis zur Dauerlösung, vom Seecontainer - bis zur kompletten Werkstruktur Prestige Modulbau Container Gebäude Designer Pavillons Trend Line P Exclusive See Container 10/20“ sofort lieferbar - TOP MIETkonditionen vom MIET- Profi! Gross flächen - Hallenbau Büro-Hallen-Kombination Mehrgeschoss-Systembau Miethallen Am Siek 24 - 26 / 59557 Lippstadt Fon +49 (0) 2941/9765 - 0 Fax +49 (0) 2941/9765 - 111 www.deu-bau.de / [email protected] Basel II Tipp: Erst chartern – später kaufen! 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