Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des

Transcription

Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des
Handlungsanleitung
zum verbindlichen
Einsatz des Kompetenzbogens
LEHRER, SCHÜLER, SCHULEN
Infos, Tipps, Kontakte
Handlungsanleitung
zum verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens
in allen Hennefer Grundschulen ab Klasse 4
für Lehrerinnen und Lehrer der
im Bildungsnetzwerk Hennef verbundenen Schulen
Herausgeber:
Stadt Hennef – Der Bürgermeister
Frankfurter Str. 97
53773 Hennef
www.hennef.de
[email protected]
Bereitgestellt vom
Schulverwaltungs-, Kultur- und Sportamt
Herstellung:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hennef
Hausdruckerei
August 2012
Vorwort
Am 28.06.2011 unterzeichneten alle Schulleiterinnen und Schulleiter der Hennefer Schulen gemeinsam mit dem Schulträger
eine Bildungsvereinbarung für den Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule. In der Folge wurde eine
Projektstruktur gemeinsam mit allen Schulen entwickelt, um den Übergangsprozess moderiert und abgestimmt in die Wege
zu leiten. Im Übergangsprozess selbst wurde eine Lenkungsgruppe gebildet, die den Prozess steuert; in Arbeitsgruppen
wurden verschiedene Themen zum Übergang - insbesondere der jetzt vorliegende Kompetenzbogen - erarbeitet.
Ich darf in diesem Zusammenhang allen Lehrerinnen und Lehrern sowie allen Schulleiterinnen und Schulleitern einen
besonderen Dank für ihre Mitarbeit in den Arbeitsgruppen und das hier gezeigte Engagement aussprechen. Mit ihrer Hilfe ist
es gelungen, ein stadtweit einheitliches Beratungssystem im Übergang aufzubauen. Ein besonderer Dank geht hierbei auch
an die Mitglieder der Lenkungsgruppe, die den Prozess gesteuert und begleitet haben.
Namentlich zu nennen sind hier:
-
Margret Hagen, Schulleiterin der Förderschule Lernen
Jürgen Heinzer, Leiter der Richard-Schirrmann-Schule
Heinz-Georg Diehl, Leiter der Förderschule Sankt Ansgar (Sek. I)
Jens Heiseke, Gymnasium Hennef
Renate Kellerbach, Leiterin GGS Söven
Andrea Sauerzweig, Konrektorin Realschule Hennef
Ingrid Henning, Leiterin GGS Happerschoß
Alfred Scholemann, Leiter Realschule Hennef
Eleonore Joerdell, Schulverwaltungsamt der Stadt Hennef
Sandro Klenner, Schulverwaltungsamt der Stadt Hennef
Darüber hinaus danke ich insbesondere dem Regionalen Bildungsbüro und Petra Fallet-Viehmann. Frau Fallet-Viehmann
hat immer wieder durch Ideen und Tipps die Arbeit der Lenkungsgruppe fachlich kompetent und mit der nötigen Ruhe
begleitet. Ein Dank gilt auch an meinen Kollegen Sandro Klenner, der „im Hintergrund“ die gesamte Arbeit der
Arbeitsgruppen und der Lenkungsgruppe koordiniert, protokolliert und ausgewertet hat. Ohne sein akribisches Arbeiten
hätten ebenfalls weder die Lenkungsgruppe noch aber die Arbeitsgruppen ihr Arbeitspensum in der vorgegebenen Zeit
bewältigen können.
Noch sind beim Beratungssystem im Übergang weitere Schritte zu gehen. Ich denke an die Selbsteinschätzungsbögen im
Grundschulbereich, die flächendeckende Einführung des Lernentwicklungsbogens, die Übergangsgestaltung
Kindergarten/Grundschule, die Übergangsgestaltung Schule/Beruf usw.. All dies wird von jedem von uns noch viel
Engagement abverlangen. Ich hoffe daher, dass Sie alle den in der Bildungsvereinbarung verankerten und
festgeschriebenen Prozess weiterhin unterstützen.
Das wichtigste zum Schluss: Die Einführung eines Kompetenzbogens und der Start in das Beratungssystem im Übergang ist
kein „statischer Vorgang“. Wir müssen bei all unseren Anforderungen und erarbeiteten Ergebnissen uns immer wieder die
Frage stellen ob die angedachten Maßnahmen die Richtigen sind und ob sie in der richtigen Weise wirken und letztlich Eltern
und Kindern den richtigen Weg weisen. Daher möchten wir Sie ausdrücklich dazu ermuntern, Verbesserungs- und
Änderungsvorschläge im weiteren Prozess einzureichen. Diese können Sie unmittelbar bei den Mitgliedern der
Lenkungsgruppe oder aber bei Ihren Schulleitungen einreichen, die diese dann in die Lenkungsgruppe weiterleiten.
Ich hoffe, dass die Lehrerinnen und Lehrer der Hennefer Schulen mit der beigefügten kleinen Handreichung eine
Hilfestellung für die Einführung und Anwendung der Kompetenzbögen erhalten. In der verbindlichen Handreichung ist zum
einen das Beratungssystem im Übergang kurz erläutert, die jeweiligen Zuständigkeiten beim Einsatz der Kompetenzbögen,
Stichworte zur Elterninformation bei Klassenpflegschaftssitzungen, Hinweise für die Durchführung von Elterngesprächen und
eine Information, die die Eltern von Seiten des Schulträgers über das neue stadtweite Beratungssystem im
Grundschulbereich erhalten. Die Information für die Eltern wird darüber hinaus noch in der Elterninformationsbroschüre über
die in Hennef vorhandenen weiterführenden Schulen abgedruckt.
Hennef, im Juli 2012
Für die Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerkes Hennef und die Lenkungsgruppe
Stefan Hanraths
Erster Beigeordneter
Inhalt
Seite
Beratungssystem im Übergang
5
Verantwortlichkeiten für den verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens
7
Stichwort zur Eltern-Information über den Kompetenzbogen
9
Möglicher Leitfaden zum Ablauf des Elternberatungsgespräches in 4.1
10
Möglicher Geprächsleitfaden zur Elternberatung
11
Weiterführende Schulen in Hennef
12
Muster Kompetenzbogen
19
Informationen für Eltern
23
Wichtige Ansprechpartner
26
Beratungssystem im Übergang
Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz
des Kompetenzbogens in allen Hennefer
Grundschulen ab Klasse 4
Am 28.06.2011 unterzeichneten alle Schulleiter und Schulleiterinnen der
Hennefer Schulen eine Bildungsvereinbarung für den Übergang
zwischen Grundschule und weiterführender Schule. Übereinkunft
bestand darüber, die Bildungschancen und –möglichkeiten der Kinder
und Jugendlichen dieser Stadt zu optimieren und Brüche in der
Bildungsbiographie zu vermeiden.
Zur individuellen Förderung der Kinder werden geeignete Maßnahmen
und Handlungen zwischen den Bildungsträgern abgestimmt.
In der vorliegenden Handlungsanleitung befinden sich verschiedene
Dokumente, Bögen und Formulare, die die Lernentwicklung der Kinder
beschreiben, bei der Beratung und Förderung helfen und als
Orientierungsleitfaden dienen sollen.
Der Beobachtungs- und Beratungsprozess kann so für alle Beteiligten –
Kinder, Eltern sowie Lehrer und Lehrerinnen aller betroffenen Schulen –
offener und transparenter gestaltet werden.
5
– Funktion des Kompetenzbogens (KB):
Der vorliegende Kompetenzbogen hat insbesondere folgende Funktionen:
-
Information und Transparenz für Schüler und Eltern über die erworbenen
Kompetenzen, Stärken und Schwächen des Kindes,
Entscheidungshilfe bei der Schulwahl,
Hilfen bei der Aufnahme-Entscheidung und Klassenbildung der
weiterführenden Schulen,
Anschlussfähigkeit und Weiterführung von Förder- und Forderbedarfen an den
weiterführenden Schulen.
– Verbindliche Handlungsanleitung für den Einsatz des
Kompetenzbogens:
-
-
-
Jede Kollegin/jeder Kollege legt zu Beginn des 4. Schuljahres für jede/n
Schüler/in einen Kompetenzbogen an.
Es folgen die Datensammlung sowie das Ausfüllen des KB in Kooperation der
Klassenlehrer/innen mit den Fachlehrer/innen.
Der ausgefüllte KB dienst als Grundlage für die Beratungsgespräche mit
Eltern und Kindern zur Wahl der weiterführenden Schule; Ergänzungen
können eingetragen werden.
Gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 wird der KB zur
Anmeldung an die weiterführenden Schulen ausgegeben; dort verbleibt eine
Kopie, um die Entwicklung der Schüler/innen weiterhin positiv begleiten zu
können.
Ein Lernentwicklungsbogen wird in der Erprobungsstufe die weiteren
Fortschritte der Schüler/innen dokumentieren.
– Elterninformationen:
Die Eltern sind über das Übergangsmanagement umfassend zu informieren. Dies
geschieht
auf
der
Basis
des
Schulgesetzes
im
Rahmen
der
Schulmitwirkungsgremien. Der Schulträger informiert die Eltern mit der Broschüre
„Weiterführende Schulen in Hennef“.
6
Verantwortlichkeiten für den verbindlichen Einsatz des
Kompetenzbogens in der Klasse 4 aller Grundschulen der Stadt Hennef
ab Schuljahr 2012/13
Ausfüllen des KB vor der
Elternberatung in 4.1
Zwischen Herbstferien
und Beratungsgespräch
in 4.1
Durchgängig in 4.1
Bis zu den
Herbstferien
Zeitleiste
Handlungsweisen
Zuständigkeit
SL KL FL
Anlegen eines KB für jede Schülerin / jeden Schüler
Elterninformation im Rahmen des vorgeschriebenen
Informationsabends
V
V
V
Einschätzung der Schülerin / des Schülers mit
Hilfe des KB durch die KL und FL
Kontinuierliche Beobachtung und Dokumentation
● des Lernprozesses in den Fächern
● der fächerübergreifenden und Methodenkompetenzen
Es kann in Sachkunde eine Unterrichtsreihe „Weiterführende
Schulen“ geben, in der über die einzelnen Schullaufbahnen
informiert wird. Hier nimmt jede Schülerin / jeder Schüler eine
Selbsteinschätzung bezüglich weiterführender Schulen vor.
Hierzu soll ein einheitlicher Selbstbewertungsbogen entwickelt
und eingesetzt werden.
V
V
V
V
V
Die vorzunehmende Einschätzung der Kompetenzen erfolgt
notenunabhängig und eindeutig ohne Mittelbereich
(…. / … / .. / .).
V
V
Eintrag aussagekräftiger Formulierungen zu bisherigen Förderund Fordermaßnahmen in Stichworten sowie sonstiger
Bemerkungen.
V
Absprache zwischen KL und FL
● zu den Lernprozessen in den Fächern sowie
● zu fachübergreifender Methodenkompetenz
7
Zeitleiste
Handlungsweisen
Zuständigkeit
SL KL FL
Einsatz des KB in der Elternberatung in 4.1
Empfehlung: Die Schülerin / der Schüler nimmt am
Beratungsgespräch teil, ggf. Einzelgesprächsphase nur mit den
Eltern.
V
Das Beratungsgespräch soll in der Regel nach einer
vereinheitlichten Ablaufstruktur (Vorschlag im Anhang)
verlaufen.
V
Unter Bemerkung kann notiert werden:
● das, was den Eltern an ihrem Kind wichtig ist.
● unterschiedliche Einschätzungen der Eltern zur
Kompetenzbeurteilung durch die Lehrkraft.
V
Weitergabe des Bogens im Original nach der Beratung,
spätestens aber bei der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses.
Eine Kopie verbleibt in der Schule.
V
V
Anmeldung an der weiterführenden Schule mit Zeugnis,
Empfehlung und KB; dort verbleibt eine Kopie um die
Entwicklung der Schüler/innen weiterhin positiv begleiten zu
können.
KB = Kompetenzbogen
SL = Schulleiter/in
V = Verantwortung
KL = Klassenlehrer/in
8
FL = Fachlehrer/in
Stichworte zur Eltern-Information
über den KB (Kompetenzbogen)
(z.B. an Elternabenden, Schulpflegschaft, Anfang der Beratungsgespräche)



Beratungssystem im Übergang mit dem Ziel Brüche in der Bildungsbiographie der Kinder
und Jugendlichen zu vermeiden.
Vereinbarung, was die weiterführenden Schulen in D/M/E voraussetzen können
Vereinbarung, was die weiterführenden Schulen an fächerübergreifenden und
Methodenkompetenzen voraussetzen können.
Kompetenzbogen = KB














Im KB findet man diese Vereinbarungen wieder
Damit werden diese Vereinbarungen für die Grundschulen sehr verbindlich; die
weiterführenden Schulen können sich drauf verlassen
Alle Schüler – egal aus welcher GS sie kommen – haben diesen Mindest-LeistungsStand
Der KB dient einer ausführlichen / konkreten Beratung von Eltern und ggf. Schülern
Der KB zeigt eindeutig die Stärken und Schwächen der Schüler
- in den Fächern
- in den Methodenkompetenzen (fächerübergreifend)
Auf dieser Grundlage sollten die Förderpläne in den wfS erstellt werden
Auf dieser Grundlage sollten pädagogische Vereinbarungen zwischen Lehrkraft und
Eltern/Schülern getroffen werden
Der KB ist eine differenzierende Ergänzung zum Zeugnis
Der KB macht das Zeugnis transparenter
In Klasse 4 wird die Empfehlung hinsichtlich des Überganges zur weiterführenden Schule
überzeugender und ist eine Argumentationshilfe
Die weiterführenden Schulen nutzen den KB für ihre Aufnahmeentscheidung
Keine Notenskala, sondern ein eigenständiges Bewertungsschema: ●●●● ●●● ●● ●
Zu den einzelnen Kriterien können in der rechten Spalte Bemerkungen und Meinungen
von Lehrkräften oder Eltern festgehalten werden
Eltern erhalten nach der Beratung den KB.
9
Möglicher Leitfaden zum Ablauf des Elternberatungsgesprächs in 4.1
Phase
Inhalt / Hinweise
1
Begrüßung
und
Überblick über den
Gesprächsverlauf
● Begrüßung von Eltern und Schülerin / Schüler
● Lehrkraft erläutert kurz den Zweck des Gespräch im
Rahmen des Beratungskonzepts der Schule sowie des
Übergangsprojekts.
● Hinweis auf die (festgelegte) Gesprächszeit
● Überblick zum Gesprächsablauf geben, der als roter Faden
(s. nächste Seite) ausgedruckt auf dem Tisch liegt.
2
Spontanäußerungen der Eltern
Lehrkraft motiviert zu Spontanäußerungen
● Sie möchten sprechen über …
● Sie bringen mit an
◦ Fragen
◦ Wünschen
◦ Gedanken …)
3
Rückblick:
Was ist im letzten Halbjahr gut
oder besser gelaufen?
Eltern, Schülerin / Schüler und Lehrkraft äußern sich.
4
Benennung der Kompetenzen,
die Gesprächsinhalt werden
sollen
● durch die Eltern
● durch die Lehrkraft
Dokumentation der gewählten Kompetenzen im KB (Eintrag
Eines großen „X“ im jeweiligen Kompetenzfeld)
5
Information und Austausch zu
den gewählten Kompetenzen
unter Einbeziehen der Schülerin
/ des Schülers
Eintrag von Elternstellungnahmen und -wünschen unter
Bemerkungen
6
Verabschiedung der Eltern,
der Schülerin / des Schülers
Dokumentation der Aussagen stichwortartig unter
„Bemerkungen“ im KB oder unter „Besondere Fähigkeiten“,
KB S. 3
Kurze Zusammenfassung
10
Möglicher Gesprächsleitfaden zur Elternberatung
Hinweis: Die Phasen können gesondert auf farblich ansprechendem Papier ausgedruckt
werden, vielleicht laminiert, und als Gesprächsleitfaden mitten auf den Tisch gelegt. Mit
einem Spielstein, Stein oder ähnlichem könnte die Lehrkraft die Phase, in der sich das
Gespräch jeweils befindet, markieren.
Begrüßung
und
Überblick über den Gesprächsverlauf
Spontanäußerungen der Eltern
Rückblick:
Was ist im letzten Halbjahr gut oder besser gelaufen?
Benennung der Kompetenzen, die Gesprächsinhalt
werden sollen
● durch die Eltern
● durch die Lehrkraft
Information und Austausch zu den gewählten Kompetenzen
unter Einbeziehen der Schülerin / des Schülers
Kurze Zusammenfassung des Gesprächs,
Verabschiedung der Eltern, der Schülerin / des Schülers
11
Gemeinschaftshauptschule Hennef
Kontakt
Wehrstraße 80
53773 Hennef
Tel.: 02242/933 999-0
Fax: 02242/933 999-9
Web: http://web.mac.com/ghshennef
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiter: Stefan Behlau
1. Konrektorin: NN
2. Konrektor: Bertram Ehlgen
Sekretariat: Marita Lindlar und Hannelore Seidel
Schülerzahl und Klassen
Schüleranzahl: 374
Klassenanzahl: 23
Lehrerkollegium
49 Lehrerinnen und Lehrer, 3 Lehramtsanwärter
12
Kopernikus-Realschule Hennef
Kontakt
Fritz-Jacobi-Straße 10
53773 Hennef
Tel.: 02242/3448
Fax: 02242/869980
E-Mail: [email protected]
Web: www.realschule-hennef.de
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiter: Alfred Scholemann
Stellvertretender Schulleiter: Norbert Spanier
Konrektorin: Andrea Sauerzweig
Sekretariat: Theresia Horschig und Veronika Ludwig
Schülerzahl und Klassen
Schüleranzahl: 798
Klassenanzahl: 30
Lehrerkollegium
55 Lehrerinnen und Lehrer
13
Städtisches Gymnasium
Kontakt
Fritz-Jacobi-Straße 18
53773 Hennef
Telefon: 02242/5031
Fax: 02242/866 125
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.gymnasium-hennef.de
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiter: Martin Roth
Stellvertretender Schulleiter: Stefan Wester
Schulsekretärinnen: Gitta Lülsdorf und Conny Kopp
Schülerzahl und Klassen
In der Sekundarstufe I fünf- beziehungsweise sechszügig. Rund 100 bis 150
Schülerinnen und Schüler pro Jahrgang in der Oberstufe. Schülerzahl insgesamt
rund 1300.
Lehrerkollegium
108 Lehrerinnen und Lehrer
14
Gesamtschule Hennef
Kontakt
Meiersheide 20
53773 Hennef
Tel.: 02242 / 92790
Fax: 02242 / 917979
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.ge-hennef.de
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiter: Wolfgang Pelz
Stellvertretende Schulleiterin: Ingrid Dietel
Sekretariat: Brigitte Blana, Martina Becker und Inge Ehrenberg
Schülerzahl und Klassen
Schülerzahl: 1444
Klassen: 36 in SEK I
Lehrerkollegium
120 Lehrerinnen und Lehrer
15
Schule in der Geisbach
Kontakt
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen
Hanftalstraße 31
53773 Hennef
Tel.: 02242/933 90 -30
Fax: 02242/933 90 -49
E-Mail: [email protected]
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiterin: Ursula Margarete Hagen
Konrektorin: Sybille Dahlke
Sekretariat: Helene Boddenberg
Schülerzahl und Klassen
Schüleranzahl: 148
Klassenanzahl: 13
Lehrerkollegium
24 Lehrerinnen und Lehrer
Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Offenen Ganztagsschule (OGS) und
Ganztag.
16
Richard – Schirrmann – Schule
Kontakt
Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises
Förderschwerpunkt: Emotionale und soziale Entwicklung
Im Bröltal 7
53773 Hennef
Tel.: 02242/874140
Fax.: 02242/8741422
E-Mail: [email protected]
Web: http://www.rss-hennef.de
Zweigstelle Sieburg
Hochstr. 9, 53721 Siegburg
Tel.: 02241/9691345
Fax: 02241/9691346
E-Mail: [email protected]
Schulleitung und Sekretariat
Schulleiter: Jürgen Heinzer
Stellvertretender Schulleiter: Jörg Schütt
Sekretariat: Barbara Herz
Hausmeister: Manfred Liebscher
Schülerzahl und Klassen
Schüler: 112
Klassen: 14
Kollegium
28 Lehrerinnen und Lehrer sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie
Erzieherinnen
17
CJG St. Ansgar Schule
Kontakt
Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung
Siebengebirgsweg 25
53773 Hennef
Tel.: 02242 889952
Fax: 02242 889971
Email: [email protected]
Homepage: www.cjg-jha-schule.de
Schulleitung
Schulleiter: Christoph Wegener
Stellvertretender Schulleiter: Sebastian Löwensen
Sekretariat: Claudia Schmitt
Schülerzahl und Lerngruppen
Schüler: 116
Lerngruppen: 10
Lehrerkollegium
29 Lehrerinnen und Lehrer
18
Kompetenzbogen
GGS Gartenstrasse
KGS Hennef
GGS Regenbogenschule
GGS Am Steimel
GGS Kastanienschule
GGS Siegtal
Name Schüler / Schülerin
Geburtsdatum
Klasse
Schuljahr
19
GGS Hanftal
Schule in der Geisbach
Richard-Schirrmann-Schule
Name Schüler/in: _______________________________________
Kategorien
Fächerübergreifende Kompetenzen
  

Bemerkungen
  

Bemerkungen
- ist lernmotiviert, anstrengungs- und leistungsbereit
- erledigt Aufgaben zuverlässig
- arbeitet ausdauernd und konzentriert
- entwickelt eigenständig Problemlösungen
- bringt prozessfördernde Ideen ein
- hält vereinbarte Regeln (z.B. Gesprächsregeln) ein
- ist für Kritik offen
- löst Konflikte angemessen
- geht mit Belastung situationsangemessen um
- arbeitet in Partner- und in Gruppenarbeit erfolgreich
- beschafft aus verschiedenen Medien selbstständig
Informationen
- markiert Kerninformationen und Schlüsselbegriffe
und notiert Stichworte
- bereitet Vorträge strukturiert vor
- hält Vorträge eigenständig
- gestaltet Medien zu Lerninhalten ansprechend
- nutzt digitale Medien verantwortungsvoll
- überdenkt und bewertet Arbeitsprozesse
angemessen und kontrolliert selbstständig
Deutsch
Sprechen und Zuhören
- bringt weiterführende Gesprächsbeiträge
- greift die Beiträge anderer auf
- begründet eigene Meinungen
- spricht funktionsangemessen
(Erzählen, Informieren, Argumentieren)
- fasst Sachverhalte zusammen und trägt sie vor
Schreiben
- schreibt in lesbarer Handschrift
- plant Texte in Hinblick auf Wirkung, Absicht und
Adressat
- beachtet Schreibkriterien
- verwendet Rechtschreibregeln
Lesen
- versteht schriftliche Arbeitsanweisungen
- findet in Texten gezielt Informationen und kann sie
wiedergeben
- erfasst zentrale Aussagen von Texten
- nimmt zum Text Stellung
Sprachgebrauch / Sprache untersuchen
- denkt über Sprache nach und verständigt sich
darüber
 entspricht den Anforderungen in besonderem Maße  entspricht den Anforderungen
 entspricht den Anforderungen teilweise  entspricht den Anforderungen noch nicht
20
Klasse: _________
Kategorien
Mathematik
 


Bemerkungen
 


Bemerkungen
Mathematische Kreativität
- zeigt mathematische Kreativität und erkennt
Strukturen
- nutzt Lösungsstrategien und vorteilhafte Rechenwege
- löst Denksportaufgaben
Zahlen und Operationen
- beherrscht die Grundrechenarten
(Operationsverständnis / schriftliche Rechenverfahren)
- zeigt Sicherheit beim schnellen Kopfrechnen
Raum und Form
- orientiert sich im Raum
- löst geometrische Aufgaben
- zeichnet mit angemessener Genauigkeit
Größen und Messen
- kennt verschiedene Größen
- rechnet mit verschiedenen Größen
Sachaufgaben
- erfasst Sachaufgaben
- löst Textaufgaben
Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten
- entnimmt aus Diagrammen / Tabellen Informationen
und stellt sie dar
- löst kombinatorische Aufgaben und beschreibt
Wahrscheinlichkeiten
Englisch
Kommunikation
- zeigt Hörverständnis
- spricht zusammenhängend und agiert in Dialogen
- zeigt Leseverständnis
- vermittelt sinnhaft fremdsprachliche Inhalte
Sprachliche Mittel
- beherrscht Aussprache / Intonation
- verwendet geeigneten Wortschatz und angemessene
Redemittel
- benutzt einfache Redewendungen / Chunks
- beherrscht grundlegende Grammatikstrukturen
(z.B. present simple, present progressive, simple past,
Fragestellungen, Satzverbindungen, verschiedene
Wortarten, Hilfsverben)
- schreibt gesicherte Wörter und einfache Wendungen
Methoden
- verwendet zweisprachiges Wörterbuch
- nutzt interaktive Lernprogramme
- führt Portfolio / Lerntagebuch
 entspricht den Anforderungen in besonderem Maße  entspricht den Anforderungen
 entspricht den Anforderungen teilweise  entspricht den Anforderungen noch nicht
21
Besondere Fähigkeiten
Allgemeine Bemerkungen
(z.B. Rechtschreibschwäche, besondere
Begabungen, gesundheitliche und körperliche
Besonderheiten)
Bisherige Förder- und
Fordermaßnahmen
Überprüfung beantragt:
Sonderpädagogischer
Förderbedarf
ja
nein
Festgestellter
Förderschwerpunkt: ____________________
Durchgeführte
Überprüfungsverfahren
(z.B. Hamburger Schreibprobe, Deutscher
Mathematik-Test)
Sonstige Bemerkungen / Hinweise:
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
____________________________________________________________________
_____________________________
______________________________
Datum, Unterschrift der Lehrkraft
Telefonnummer oder Email der Lehrkraft / Schule
Wir sind damit einverstanden, dass die weiterführende Schule sich mit der Grundschule
über die Lernentwicklung unseres Kindes austauscht.
_______________________________________________________________
Datum, Unterschrift der Erziehungsberechtigten
22
Informationen für Eltern
Der Übergang von der Grundschule an eine
weiterführende Schule
- eine Ablaufbeschreibung zu Ihrer Orientierung -
Die
Verordnung
über
den
Bildungsgang
in
der
Grundschule
(Ausbildungsordnung für Grundschulen - AO-GS) und das Schulgesetz
regeln den Übergang von der Grundschule an eine weiterführende Schule.
In Hennef arbeiten seit 2011 Leiterinnen und Leiter, Lehrerinnen und Lehrer
aller Hennefer Schulen an dem Projekt „Beratungssystem im Übergang von
Schülerinnen und Schülern in die Sekundarstufe I“. Dieses Projekt hat das
Ziel, den Schülerinnen und Schülern den Übergang in die weiterführende
Schule zu erleichtern und dabei eine Schulform zu wählen, die die
jeweiligen
derzeitigen
persönlichen
Fähigkeiten
und
Fertigkeiten
größtmöglich fördert.
Bereits erarbeitet wurde hierzu ein Kompetenzbogen für Kinder der 4.
Schuljahre sowie ein Lernentwicklungsbogen für Klasse 5 und 6.
Verlässliche Zuarbeit der Grundschulen, regelmäßiger Austausch und
Information erfolgt durch gegenseitige Hospitationen (im Juni in den
Grundschulen, im September in den weiterführenden Schulen).
23
Der Übergang in die weiterführende Schule eine wichtige und auch schwierige Entscheidung
o
Kinder können immer Unterschiedliches und sind unterschiedlich leistungsfähig.
o
Eltern möchten das Beste für ihr Kind und denken dabei verständlicherweise zuerst
an Schulformen, die die höchstmöglichen Abschlüsse vergeben.
o
Manche Kinder sind in der weiterführenden Schule, die sie besuchen, überfordert.
Das Ergebnis kann ein erneuter Schulformwechsel in der Sekundarstufe I sein.
Diesen erleben die Kinder als Abstieg nach einer anstrengenden und oft sehr
frustrierenden Zeit.
o
Grundschullehrerinnen und –lehrer müssen die Kinder mit den Fähigkeiten
ausstatten, die den Grund für selbstständiges Lernen legen. Sie informieren die
Eltern über den erreichten Entwicklungsstand.
o
Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schule müssen die in der
Grundschulzeit vermittelten Fähigkeiten aufgreifen und – auf dem jeweiligen
Schulniveau und orientiert am individuellen Leistungsprofil des Schülers – weiter
entwickeln.
Zielgruppen aller Bemühungen im Übergangsprozess
Alle Projektaktivitäten sind auf eine oder mehrere Zielgruppen gerichtet, nämlich auf
»
Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule,
»
Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schule,
»
die Schulleitungen und
»
die Eltern.
Alle Projektaktivitäten wirken sich letztendlich auf die eigentliche Zielgruppe, die
Schülerinnen und Schüler im Übergang, aus und helfen, das erklärte Ziel eines Übergangs
ohne Brüche in der Bildungsbiographie zu erreichen.
24
„Alle Schülerinnen und Schüler führen ohne Übergangsschwierigkeiten nach der Grundschule ihre Schullaufbahn
weiter, in der ihre derzeitigen persönlichen Fähigkeiten und
Fertigkeiten größtmöglich gefördert werden können.“
Deshalb gibt es in Hennef als verpflichtende Bausteine der Abstimmung des Übergangs im
Sinne der individuellen Förderung:
o
In den Grundschulen vergleichbare Kompetenzerwartungen in Deutsch, Englisch,
Mathematik und zur Methodenarbeit.
o
Einarbeitung dieser Vereinbarungen in den Kompetenzbogen (KB).
o
Einheitliche und für alle Lehrerinnen und Lehrer verbindliche Handlungsanweisungen
für den Ablauf des KB-Einsatzes.
o
Eintragen des individuellen Kompetenzstands in den Kompetenzbogen in Klasse 4, 1.
Halbjahr.
o
Weitere Einträge in den Kompetenzbogen: besondere Fähigkeiten des Kindes,
bisherige Förder- und Fordermaßnahmen sowie in der Grundschule durchgeführte
Überprüfungsverfahren.
o
Einsatz des Kompetenzbogens in den Beratungsgesprächen mit den Eltern und
Kindern (Klasse 4, 1. Halbjahr); Eltern können ihre Sichtweisen in den
Kompetenzbogen eintragen lassen.
o
Eine inhaltliche Struktur für Beratungsgespräche soll entwickelt werden.
Die Vereinbarungen sollen gewährleisten …
o
dass die Kinder gut vorbereitet in die weiterführende Schule wechseln und
o
dass Lehrer in den weiterführenden Schulen diese Informationen für individuelle
Förder- und Fordermaßnahmen nutzen können und für die Schülerin und den Schüler
wahrnehmbar weiter führen.
25
Wichtige Ansprechpartner
Fragen Schulangelegenheiten
Schulverwaltung-, Kultur- und Sportamt
Amtsleiterin
Eleonore Joerdell
Zimmer 1.22
Telefon: 02242/888-444
Leiter Abteilung Schulangelegenheiten
Sandro Klenner
Zimmer 1.21
Telefon: 02242/888-447
Geschäftsstelle kommunale Bildungs- und Inklusinsbüro
Judith Norden
Zimmer 1.54, Telefon: 02242/888-433
Fragen zum Bildungs- und Teilhabepaket
Amt für soziale Angelegenheiten
Amtsleiterin
Waltraud Bigge
Zimmer E 16
Telefon: 02242/888-130
Samantha Müller
Zimmer E 14
Telefon: 02242/888-125
Hilfe und Beratung bei Problemen in Schule oder Elternhaus
Amt für Kinder, Jugend und Familie
Amtsleiter
Jonny-Josef Hoffmann
Zimmer 16, Historisches Rathaus
Telefon: 02242/888-426
Leiterin Abteilung Allgemeiner sozialer Dienst
Elisabeth Schubert
Zimmer 7, Historisches Rathaus
Telefon: 02242/888-410
Fragen zur finanziellen Unterstützung bei diagnostizierter seelischer Behinderung
Anne Wick und Beate Weineck
Zimmer 30, Historisches Rathaus
Telefon: 02242/888-417 und 02242/888-423
Familienberatungsstelle
Theodor-Heuss-Allee 28
Leiterin
Ingrid Lubina
Telefon: 02242/888-518
26