Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des
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Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des
Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens LEHRER, SCHÜLER, SCHULEN Infos, Tipps, Kontakte Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens in allen Hennefer Grundschulen ab Klasse 4 für Lehrerinnen und Lehrer der im Bildungsnetzwerk Hennef verbundenen Schulen Herausgeber: Stadt Hennef – Der Bürgermeister Frankfurter Str. 97 53773 Hennef www.hennef.de [email protected] Bereitgestellt vom Schulverwaltungs-, Kultur- und Sportamt Herstellung: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Hennef Hausdruckerei August 2012 Vorwort Am 28.06.2011 unterzeichneten alle Schulleiterinnen und Schulleiter der Hennefer Schulen gemeinsam mit dem Schulträger eine Bildungsvereinbarung für den Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule. In der Folge wurde eine Projektstruktur gemeinsam mit allen Schulen entwickelt, um den Übergangsprozess moderiert und abgestimmt in die Wege zu leiten. Im Übergangsprozess selbst wurde eine Lenkungsgruppe gebildet, die den Prozess steuert; in Arbeitsgruppen wurden verschiedene Themen zum Übergang - insbesondere der jetzt vorliegende Kompetenzbogen - erarbeitet. Ich darf in diesem Zusammenhang allen Lehrerinnen und Lehrern sowie allen Schulleiterinnen und Schulleitern einen besonderen Dank für ihre Mitarbeit in den Arbeitsgruppen und das hier gezeigte Engagement aussprechen. Mit ihrer Hilfe ist es gelungen, ein stadtweit einheitliches Beratungssystem im Übergang aufzubauen. Ein besonderer Dank geht hierbei auch an die Mitglieder der Lenkungsgruppe, die den Prozess gesteuert und begleitet haben. Namentlich zu nennen sind hier: - Margret Hagen, Schulleiterin der Förderschule Lernen Jürgen Heinzer, Leiter der Richard-Schirrmann-Schule Heinz-Georg Diehl, Leiter der Förderschule Sankt Ansgar (Sek. I) Jens Heiseke, Gymnasium Hennef Renate Kellerbach, Leiterin GGS Söven Andrea Sauerzweig, Konrektorin Realschule Hennef Ingrid Henning, Leiterin GGS Happerschoß Alfred Scholemann, Leiter Realschule Hennef Eleonore Joerdell, Schulverwaltungsamt der Stadt Hennef Sandro Klenner, Schulverwaltungsamt der Stadt Hennef Darüber hinaus danke ich insbesondere dem Regionalen Bildungsbüro und Petra Fallet-Viehmann. Frau Fallet-Viehmann hat immer wieder durch Ideen und Tipps die Arbeit der Lenkungsgruppe fachlich kompetent und mit der nötigen Ruhe begleitet. Ein Dank gilt auch an meinen Kollegen Sandro Klenner, der „im Hintergrund“ die gesamte Arbeit der Arbeitsgruppen und der Lenkungsgruppe koordiniert, protokolliert und ausgewertet hat. Ohne sein akribisches Arbeiten hätten ebenfalls weder die Lenkungsgruppe noch aber die Arbeitsgruppen ihr Arbeitspensum in der vorgegebenen Zeit bewältigen können. Noch sind beim Beratungssystem im Übergang weitere Schritte zu gehen. Ich denke an die Selbsteinschätzungsbögen im Grundschulbereich, die flächendeckende Einführung des Lernentwicklungsbogens, die Übergangsgestaltung Kindergarten/Grundschule, die Übergangsgestaltung Schule/Beruf usw.. All dies wird von jedem von uns noch viel Engagement abverlangen. Ich hoffe daher, dass Sie alle den in der Bildungsvereinbarung verankerten und festgeschriebenen Prozess weiterhin unterstützen. Das wichtigste zum Schluss: Die Einführung eines Kompetenzbogens und der Start in das Beratungssystem im Übergang ist kein „statischer Vorgang“. Wir müssen bei all unseren Anforderungen und erarbeiteten Ergebnissen uns immer wieder die Frage stellen ob die angedachten Maßnahmen die Richtigen sind und ob sie in der richtigen Weise wirken und letztlich Eltern und Kindern den richtigen Weg weisen. Daher möchten wir Sie ausdrücklich dazu ermuntern, Verbesserungs- und Änderungsvorschläge im weiteren Prozess einzureichen. Diese können Sie unmittelbar bei den Mitgliedern der Lenkungsgruppe oder aber bei Ihren Schulleitungen einreichen, die diese dann in die Lenkungsgruppe weiterleiten. Ich hoffe, dass die Lehrerinnen und Lehrer der Hennefer Schulen mit der beigefügten kleinen Handreichung eine Hilfestellung für die Einführung und Anwendung der Kompetenzbögen erhalten. In der verbindlichen Handreichung ist zum einen das Beratungssystem im Übergang kurz erläutert, die jeweiligen Zuständigkeiten beim Einsatz der Kompetenzbögen, Stichworte zur Elterninformation bei Klassenpflegschaftssitzungen, Hinweise für die Durchführung von Elterngesprächen und eine Information, die die Eltern von Seiten des Schulträgers über das neue stadtweite Beratungssystem im Grundschulbereich erhalten. Die Information für die Eltern wird darüber hinaus noch in der Elterninformationsbroschüre über die in Hennef vorhandenen weiterführenden Schulen abgedruckt. Hennef, im Juli 2012 Für die Geschäftsstelle des Bildungsnetzwerkes Hennef und die Lenkungsgruppe Stefan Hanraths Erster Beigeordneter Inhalt Seite Beratungssystem im Übergang 5 Verantwortlichkeiten für den verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens 7 Stichwort zur Eltern-Information über den Kompetenzbogen 9 Möglicher Leitfaden zum Ablauf des Elternberatungsgespräches in 4.1 10 Möglicher Geprächsleitfaden zur Elternberatung 11 Weiterführende Schulen in Hennef 12 Muster Kompetenzbogen 19 Informationen für Eltern 23 Wichtige Ansprechpartner 26 Beratungssystem im Übergang Handlungsanleitung zum verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens in allen Hennefer Grundschulen ab Klasse 4 Am 28.06.2011 unterzeichneten alle Schulleiter und Schulleiterinnen der Hennefer Schulen eine Bildungsvereinbarung für den Übergang zwischen Grundschule und weiterführender Schule. Übereinkunft bestand darüber, die Bildungschancen und –möglichkeiten der Kinder und Jugendlichen dieser Stadt zu optimieren und Brüche in der Bildungsbiographie zu vermeiden. Zur individuellen Förderung der Kinder werden geeignete Maßnahmen und Handlungen zwischen den Bildungsträgern abgestimmt. In der vorliegenden Handlungsanleitung befinden sich verschiedene Dokumente, Bögen und Formulare, die die Lernentwicklung der Kinder beschreiben, bei der Beratung und Förderung helfen und als Orientierungsleitfaden dienen sollen. Der Beobachtungs- und Beratungsprozess kann so für alle Beteiligten – Kinder, Eltern sowie Lehrer und Lehrerinnen aller betroffenen Schulen – offener und transparenter gestaltet werden. 5 – Funktion des Kompetenzbogens (KB): Der vorliegende Kompetenzbogen hat insbesondere folgende Funktionen: - Information und Transparenz für Schüler und Eltern über die erworbenen Kompetenzen, Stärken und Schwächen des Kindes, Entscheidungshilfe bei der Schulwahl, Hilfen bei der Aufnahme-Entscheidung und Klassenbildung der weiterführenden Schulen, Anschlussfähigkeit und Weiterführung von Förder- und Forderbedarfen an den weiterführenden Schulen. – Verbindliche Handlungsanleitung für den Einsatz des Kompetenzbogens: - - - Jede Kollegin/jeder Kollege legt zu Beginn des 4. Schuljahres für jede/n Schüler/in einen Kompetenzbogen an. Es folgen die Datensammlung sowie das Ausfüllen des KB in Kooperation der Klassenlehrer/innen mit den Fachlehrer/innen. Der ausgefüllte KB dienst als Grundlage für die Beratungsgespräche mit Eltern und Kindern zur Wahl der weiterführenden Schule; Ergänzungen können eingetragen werden. Gemeinsam mit dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 wird der KB zur Anmeldung an die weiterführenden Schulen ausgegeben; dort verbleibt eine Kopie, um die Entwicklung der Schüler/innen weiterhin positiv begleiten zu können. Ein Lernentwicklungsbogen wird in der Erprobungsstufe die weiteren Fortschritte der Schüler/innen dokumentieren. – Elterninformationen: Die Eltern sind über das Übergangsmanagement umfassend zu informieren. Dies geschieht auf der Basis des Schulgesetzes im Rahmen der Schulmitwirkungsgremien. Der Schulträger informiert die Eltern mit der Broschüre „Weiterführende Schulen in Hennef“. 6 Verantwortlichkeiten für den verbindlichen Einsatz des Kompetenzbogens in der Klasse 4 aller Grundschulen der Stadt Hennef ab Schuljahr 2012/13 Ausfüllen des KB vor der Elternberatung in 4.1 Zwischen Herbstferien und Beratungsgespräch in 4.1 Durchgängig in 4.1 Bis zu den Herbstferien Zeitleiste Handlungsweisen Zuständigkeit SL KL FL Anlegen eines KB für jede Schülerin / jeden Schüler Elterninformation im Rahmen des vorgeschriebenen Informationsabends V V V Einschätzung der Schülerin / des Schülers mit Hilfe des KB durch die KL und FL Kontinuierliche Beobachtung und Dokumentation ● des Lernprozesses in den Fächern ● der fächerübergreifenden und Methodenkompetenzen Es kann in Sachkunde eine Unterrichtsreihe „Weiterführende Schulen“ geben, in der über die einzelnen Schullaufbahnen informiert wird. Hier nimmt jede Schülerin / jeder Schüler eine Selbsteinschätzung bezüglich weiterführender Schulen vor. Hierzu soll ein einheitlicher Selbstbewertungsbogen entwickelt und eingesetzt werden. V V V V V Die vorzunehmende Einschätzung der Kompetenzen erfolgt notenunabhängig und eindeutig ohne Mittelbereich (…. / … / .. / .). V V Eintrag aussagekräftiger Formulierungen zu bisherigen Förderund Fordermaßnahmen in Stichworten sowie sonstiger Bemerkungen. V Absprache zwischen KL und FL ● zu den Lernprozessen in den Fächern sowie ● zu fachübergreifender Methodenkompetenz 7 Zeitleiste Handlungsweisen Zuständigkeit SL KL FL Einsatz des KB in der Elternberatung in 4.1 Empfehlung: Die Schülerin / der Schüler nimmt am Beratungsgespräch teil, ggf. Einzelgesprächsphase nur mit den Eltern. V Das Beratungsgespräch soll in der Regel nach einer vereinheitlichten Ablaufstruktur (Vorschlag im Anhang) verlaufen. V Unter Bemerkung kann notiert werden: ● das, was den Eltern an ihrem Kind wichtig ist. ● unterschiedliche Einschätzungen der Eltern zur Kompetenzbeurteilung durch die Lehrkraft. V Weitergabe des Bogens im Original nach der Beratung, spätestens aber bei der Ausgabe des Halbjahreszeugnisses. Eine Kopie verbleibt in der Schule. V V Anmeldung an der weiterführenden Schule mit Zeugnis, Empfehlung und KB; dort verbleibt eine Kopie um die Entwicklung der Schüler/innen weiterhin positiv begleiten zu können. KB = Kompetenzbogen SL = Schulleiter/in V = Verantwortung KL = Klassenlehrer/in 8 FL = Fachlehrer/in Stichworte zur Eltern-Information über den KB (Kompetenzbogen) (z.B. an Elternabenden, Schulpflegschaft, Anfang der Beratungsgespräche) Beratungssystem im Übergang mit dem Ziel Brüche in der Bildungsbiographie der Kinder und Jugendlichen zu vermeiden. Vereinbarung, was die weiterführenden Schulen in D/M/E voraussetzen können Vereinbarung, was die weiterführenden Schulen an fächerübergreifenden und Methodenkompetenzen voraussetzen können. Kompetenzbogen = KB Im KB findet man diese Vereinbarungen wieder Damit werden diese Vereinbarungen für die Grundschulen sehr verbindlich; die weiterführenden Schulen können sich drauf verlassen Alle Schüler – egal aus welcher GS sie kommen – haben diesen Mindest-LeistungsStand Der KB dient einer ausführlichen / konkreten Beratung von Eltern und ggf. Schülern Der KB zeigt eindeutig die Stärken und Schwächen der Schüler - in den Fächern - in den Methodenkompetenzen (fächerübergreifend) Auf dieser Grundlage sollten die Förderpläne in den wfS erstellt werden Auf dieser Grundlage sollten pädagogische Vereinbarungen zwischen Lehrkraft und Eltern/Schülern getroffen werden Der KB ist eine differenzierende Ergänzung zum Zeugnis Der KB macht das Zeugnis transparenter In Klasse 4 wird die Empfehlung hinsichtlich des Überganges zur weiterführenden Schule überzeugender und ist eine Argumentationshilfe Die weiterführenden Schulen nutzen den KB für ihre Aufnahmeentscheidung Keine Notenskala, sondern ein eigenständiges Bewertungsschema: ●●●● ●●● ●● ● Zu den einzelnen Kriterien können in der rechten Spalte Bemerkungen und Meinungen von Lehrkräften oder Eltern festgehalten werden Eltern erhalten nach der Beratung den KB. 9 Möglicher Leitfaden zum Ablauf des Elternberatungsgesprächs in 4.1 Phase Inhalt / Hinweise 1 Begrüßung und Überblick über den Gesprächsverlauf ● Begrüßung von Eltern und Schülerin / Schüler ● Lehrkraft erläutert kurz den Zweck des Gespräch im Rahmen des Beratungskonzepts der Schule sowie des Übergangsprojekts. ● Hinweis auf die (festgelegte) Gesprächszeit ● Überblick zum Gesprächsablauf geben, der als roter Faden (s. nächste Seite) ausgedruckt auf dem Tisch liegt. 2 Spontanäußerungen der Eltern Lehrkraft motiviert zu Spontanäußerungen ● Sie möchten sprechen über … ● Sie bringen mit an ◦ Fragen ◦ Wünschen ◦ Gedanken …) 3 Rückblick: Was ist im letzten Halbjahr gut oder besser gelaufen? Eltern, Schülerin / Schüler und Lehrkraft äußern sich. 4 Benennung der Kompetenzen, die Gesprächsinhalt werden sollen ● durch die Eltern ● durch die Lehrkraft Dokumentation der gewählten Kompetenzen im KB (Eintrag Eines großen „X“ im jeweiligen Kompetenzfeld) 5 Information und Austausch zu den gewählten Kompetenzen unter Einbeziehen der Schülerin / des Schülers Eintrag von Elternstellungnahmen und -wünschen unter Bemerkungen 6 Verabschiedung der Eltern, der Schülerin / des Schülers Dokumentation der Aussagen stichwortartig unter „Bemerkungen“ im KB oder unter „Besondere Fähigkeiten“, KB S. 3 Kurze Zusammenfassung 10 Möglicher Gesprächsleitfaden zur Elternberatung Hinweis: Die Phasen können gesondert auf farblich ansprechendem Papier ausgedruckt werden, vielleicht laminiert, und als Gesprächsleitfaden mitten auf den Tisch gelegt. Mit einem Spielstein, Stein oder ähnlichem könnte die Lehrkraft die Phase, in der sich das Gespräch jeweils befindet, markieren. Begrüßung und Überblick über den Gesprächsverlauf Spontanäußerungen der Eltern Rückblick: Was ist im letzten Halbjahr gut oder besser gelaufen? Benennung der Kompetenzen, die Gesprächsinhalt werden sollen ● durch die Eltern ● durch die Lehrkraft Information und Austausch zu den gewählten Kompetenzen unter Einbeziehen der Schülerin / des Schülers Kurze Zusammenfassung des Gesprächs, Verabschiedung der Eltern, der Schülerin / des Schülers 11 Gemeinschaftshauptschule Hennef Kontakt Wehrstraße 80 53773 Hennef Tel.: 02242/933 999-0 Fax: 02242/933 999-9 Web: http://web.mac.com/ghshennef Schulleitung und Sekretariat Schulleiter: Stefan Behlau 1. Konrektorin: NN 2. Konrektor: Bertram Ehlgen Sekretariat: Marita Lindlar und Hannelore Seidel Schülerzahl und Klassen Schüleranzahl: 374 Klassenanzahl: 23 Lehrerkollegium 49 Lehrerinnen und Lehrer, 3 Lehramtsanwärter 12 Kopernikus-Realschule Hennef Kontakt Fritz-Jacobi-Straße 10 53773 Hennef Tel.: 02242/3448 Fax: 02242/869980 E-Mail: [email protected] Web: www.realschule-hennef.de Schulleitung und Sekretariat Schulleiter: Alfred Scholemann Stellvertretender Schulleiter: Norbert Spanier Konrektorin: Andrea Sauerzweig Sekretariat: Theresia Horschig und Veronika Ludwig Schülerzahl und Klassen Schüleranzahl: 798 Klassenanzahl: 30 Lehrerkollegium 55 Lehrerinnen und Lehrer 13 Städtisches Gymnasium Kontakt Fritz-Jacobi-Straße 18 53773 Hennef Telefon: 02242/5031 Fax: 02242/866 125 E-Mail: [email protected] Web: http://www.gymnasium-hennef.de Schulleitung und Sekretariat Schulleiter: Martin Roth Stellvertretender Schulleiter: Stefan Wester Schulsekretärinnen: Gitta Lülsdorf und Conny Kopp Schülerzahl und Klassen In der Sekundarstufe I fünf- beziehungsweise sechszügig. Rund 100 bis 150 Schülerinnen und Schüler pro Jahrgang in der Oberstufe. Schülerzahl insgesamt rund 1300. Lehrerkollegium 108 Lehrerinnen und Lehrer 14 Gesamtschule Hennef Kontakt Meiersheide 20 53773 Hennef Tel.: 02242 / 92790 Fax: 02242 / 917979 E-Mail: [email protected] Web: http://www.ge-hennef.de Schulleitung und Sekretariat Schulleiter: Wolfgang Pelz Stellvertretende Schulleiterin: Ingrid Dietel Sekretariat: Brigitte Blana, Martina Becker und Inge Ehrenberg Schülerzahl und Klassen Schülerzahl: 1444 Klassen: 36 in SEK I Lehrerkollegium 120 Lehrerinnen und Lehrer 15 Schule in der Geisbach Kontakt Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen Hanftalstraße 31 53773 Hennef Tel.: 02242/933 90 -30 Fax: 02242/933 90 -49 E-Mail: [email protected] Schulleitung und Sekretariat Schulleiterin: Ursula Margarete Hagen Konrektorin: Sybille Dahlke Sekretariat: Helene Boddenberg Schülerzahl und Klassen Schüleranzahl: 148 Klassenanzahl: 13 Lehrerkollegium 24 Lehrerinnen und Lehrer Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Offenen Ganztagsschule (OGS) und Ganztag. 16 Richard – Schirrmann – Schule Kontakt Förderschule des Rhein-Sieg-Kreises Förderschwerpunkt: Emotionale und soziale Entwicklung Im Bröltal 7 53773 Hennef Tel.: 02242/874140 Fax.: 02242/8741422 E-Mail: [email protected] Web: http://www.rss-hennef.de Zweigstelle Sieburg Hochstr. 9, 53721 Siegburg Tel.: 02241/9691345 Fax: 02241/9691346 E-Mail: [email protected] Schulleitung und Sekretariat Schulleiter: Jürgen Heinzer Stellvertretender Schulleiter: Jörg Schütt Sekretariat: Barbara Herz Hausmeister: Manfred Liebscher Schülerzahl und Klassen Schüler: 112 Klassen: 14 Kollegium 28 Lehrerinnen und Lehrer sowie Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen sowie Erzieherinnen 17 CJG St. Ansgar Schule Kontakt Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung Siebengebirgsweg 25 53773 Hennef Tel.: 02242 889952 Fax: 02242 889971 Email: [email protected] Homepage: www.cjg-jha-schule.de Schulleitung Schulleiter: Christoph Wegener Stellvertretender Schulleiter: Sebastian Löwensen Sekretariat: Claudia Schmitt Schülerzahl und Lerngruppen Schüler: 116 Lerngruppen: 10 Lehrerkollegium 29 Lehrerinnen und Lehrer 18 Kompetenzbogen GGS Gartenstrasse KGS Hennef GGS Regenbogenschule GGS Am Steimel GGS Kastanienschule GGS Siegtal Name Schüler / Schülerin Geburtsdatum Klasse Schuljahr 19 GGS Hanftal Schule in der Geisbach Richard-Schirrmann-Schule Name Schüler/in: _______________________________________ Kategorien Fächerübergreifende Kompetenzen Bemerkungen Bemerkungen - ist lernmotiviert, anstrengungs- und leistungsbereit - erledigt Aufgaben zuverlässig - arbeitet ausdauernd und konzentriert - entwickelt eigenständig Problemlösungen - bringt prozessfördernde Ideen ein - hält vereinbarte Regeln (z.B. Gesprächsregeln) ein - ist für Kritik offen - löst Konflikte angemessen - geht mit Belastung situationsangemessen um - arbeitet in Partner- und in Gruppenarbeit erfolgreich - beschafft aus verschiedenen Medien selbstständig Informationen - markiert Kerninformationen und Schlüsselbegriffe und notiert Stichworte - bereitet Vorträge strukturiert vor - hält Vorträge eigenständig - gestaltet Medien zu Lerninhalten ansprechend - nutzt digitale Medien verantwortungsvoll - überdenkt und bewertet Arbeitsprozesse angemessen und kontrolliert selbstständig Deutsch Sprechen und Zuhören - bringt weiterführende Gesprächsbeiträge - greift die Beiträge anderer auf - begründet eigene Meinungen - spricht funktionsangemessen (Erzählen, Informieren, Argumentieren) - fasst Sachverhalte zusammen und trägt sie vor Schreiben - schreibt in lesbarer Handschrift - plant Texte in Hinblick auf Wirkung, Absicht und Adressat - beachtet Schreibkriterien - verwendet Rechtschreibregeln Lesen - versteht schriftliche Arbeitsanweisungen - findet in Texten gezielt Informationen und kann sie wiedergeben - erfasst zentrale Aussagen von Texten - nimmt zum Text Stellung Sprachgebrauch / Sprache untersuchen - denkt über Sprache nach und verständigt sich darüber entspricht den Anforderungen in besonderem Maße entspricht den Anforderungen entspricht den Anforderungen teilweise entspricht den Anforderungen noch nicht 20 Klasse: _________ Kategorien Mathematik Bemerkungen Bemerkungen Mathematische Kreativität - zeigt mathematische Kreativität und erkennt Strukturen - nutzt Lösungsstrategien und vorteilhafte Rechenwege - löst Denksportaufgaben Zahlen und Operationen - beherrscht die Grundrechenarten (Operationsverständnis / schriftliche Rechenverfahren) - zeigt Sicherheit beim schnellen Kopfrechnen Raum und Form - orientiert sich im Raum - löst geometrische Aufgaben - zeichnet mit angemessener Genauigkeit Größen und Messen - kennt verschiedene Größen - rechnet mit verschiedenen Größen Sachaufgaben - erfasst Sachaufgaben - löst Textaufgaben Daten, Häufigkeiten und Wahrscheinlichkeiten - entnimmt aus Diagrammen / Tabellen Informationen und stellt sie dar - löst kombinatorische Aufgaben und beschreibt Wahrscheinlichkeiten Englisch Kommunikation - zeigt Hörverständnis - spricht zusammenhängend und agiert in Dialogen - zeigt Leseverständnis - vermittelt sinnhaft fremdsprachliche Inhalte Sprachliche Mittel - beherrscht Aussprache / Intonation - verwendet geeigneten Wortschatz und angemessene Redemittel - benutzt einfache Redewendungen / Chunks - beherrscht grundlegende Grammatikstrukturen (z.B. present simple, present progressive, simple past, Fragestellungen, Satzverbindungen, verschiedene Wortarten, Hilfsverben) - schreibt gesicherte Wörter und einfache Wendungen Methoden - verwendet zweisprachiges Wörterbuch - nutzt interaktive Lernprogramme - führt Portfolio / Lerntagebuch entspricht den Anforderungen in besonderem Maße entspricht den Anforderungen entspricht den Anforderungen teilweise entspricht den Anforderungen noch nicht 21 Besondere Fähigkeiten Allgemeine Bemerkungen (z.B. Rechtschreibschwäche, besondere Begabungen, gesundheitliche und körperliche Besonderheiten) Bisherige Förder- und Fordermaßnahmen Überprüfung beantragt: Sonderpädagogischer Förderbedarf ja nein Festgestellter Förderschwerpunkt: ____________________ Durchgeführte Überprüfungsverfahren (z.B. Hamburger Schreibprobe, Deutscher Mathematik-Test) Sonstige Bemerkungen / Hinweise: ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ ____________________________________________________________________ _____________________________ ______________________________ Datum, Unterschrift der Lehrkraft Telefonnummer oder Email der Lehrkraft / Schule Wir sind damit einverstanden, dass die weiterführende Schule sich mit der Grundschule über die Lernentwicklung unseres Kindes austauscht. _______________________________________________________________ Datum, Unterschrift der Erziehungsberechtigten 22 Informationen für Eltern Der Übergang von der Grundschule an eine weiterführende Schule - eine Ablaufbeschreibung zu Ihrer Orientierung - Die Verordnung über den Bildungsgang in der Grundschule (Ausbildungsordnung für Grundschulen - AO-GS) und das Schulgesetz regeln den Übergang von der Grundschule an eine weiterführende Schule. In Hennef arbeiten seit 2011 Leiterinnen und Leiter, Lehrerinnen und Lehrer aller Hennefer Schulen an dem Projekt „Beratungssystem im Übergang von Schülerinnen und Schülern in die Sekundarstufe I“. Dieses Projekt hat das Ziel, den Schülerinnen und Schülern den Übergang in die weiterführende Schule zu erleichtern und dabei eine Schulform zu wählen, die die jeweiligen derzeitigen persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten größtmöglich fördert. Bereits erarbeitet wurde hierzu ein Kompetenzbogen für Kinder der 4. Schuljahre sowie ein Lernentwicklungsbogen für Klasse 5 und 6. Verlässliche Zuarbeit der Grundschulen, regelmäßiger Austausch und Information erfolgt durch gegenseitige Hospitationen (im Juni in den Grundschulen, im September in den weiterführenden Schulen). 23 Der Übergang in die weiterführende Schule eine wichtige und auch schwierige Entscheidung o Kinder können immer Unterschiedliches und sind unterschiedlich leistungsfähig. o Eltern möchten das Beste für ihr Kind und denken dabei verständlicherweise zuerst an Schulformen, die die höchstmöglichen Abschlüsse vergeben. o Manche Kinder sind in der weiterführenden Schule, die sie besuchen, überfordert. Das Ergebnis kann ein erneuter Schulformwechsel in der Sekundarstufe I sein. Diesen erleben die Kinder als Abstieg nach einer anstrengenden und oft sehr frustrierenden Zeit. o Grundschullehrerinnen und –lehrer müssen die Kinder mit den Fähigkeiten ausstatten, die den Grund für selbstständiges Lernen legen. Sie informieren die Eltern über den erreichten Entwicklungsstand. o Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schule müssen die in der Grundschulzeit vermittelten Fähigkeiten aufgreifen und – auf dem jeweiligen Schulniveau und orientiert am individuellen Leistungsprofil des Schülers – weiter entwickeln. Zielgruppen aller Bemühungen im Übergangsprozess Alle Projektaktivitäten sind auf eine oder mehrere Zielgruppen gerichtet, nämlich auf » Lehrerinnen und Lehrer der Grundschule, » Lehrerinnen und Lehrer der weiterführenden Schule, » die Schulleitungen und » die Eltern. Alle Projektaktivitäten wirken sich letztendlich auf die eigentliche Zielgruppe, die Schülerinnen und Schüler im Übergang, aus und helfen, das erklärte Ziel eines Übergangs ohne Brüche in der Bildungsbiographie zu erreichen. 24 „Alle Schülerinnen und Schüler führen ohne Übergangsschwierigkeiten nach der Grundschule ihre Schullaufbahn weiter, in der ihre derzeitigen persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten größtmöglich gefördert werden können.“ Deshalb gibt es in Hennef als verpflichtende Bausteine der Abstimmung des Übergangs im Sinne der individuellen Förderung: o In den Grundschulen vergleichbare Kompetenzerwartungen in Deutsch, Englisch, Mathematik und zur Methodenarbeit. o Einarbeitung dieser Vereinbarungen in den Kompetenzbogen (KB). o Einheitliche und für alle Lehrerinnen und Lehrer verbindliche Handlungsanweisungen für den Ablauf des KB-Einsatzes. o Eintragen des individuellen Kompetenzstands in den Kompetenzbogen in Klasse 4, 1. Halbjahr. o Weitere Einträge in den Kompetenzbogen: besondere Fähigkeiten des Kindes, bisherige Förder- und Fordermaßnahmen sowie in der Grundschule durchgeführte Überprüfungsverfahren. o Einsatz des Kompetenzbogens in den Beratungsgesprächen mit den Eltern und Kindern (Klasse 4, 1. Halbjahr); Eltern können ihre Sichtweisen in den Kompetenzbogen eintragen lassen. o Eine inhaltliche Struktur für Beratungsgespräche soll entwickelt werden. Die Vereinbarungen sollen gewährleisten … o dass die Kinder gut vorbereitet in die weiterführende Schule wechseln und o dass Lehrer in den weiterführenden Schulen diese Informationen für individuelle Förder- und Fordermaßnahmen nutzen können und für die Schülerin und den Schüler wahrnehmbar weiter führen. 25 Wichtige Ansprechpartner Fragen Schulangelegenheiten Schulverwaltung-, Kultur- und Sportamt Amtsleiterin Eleonore Joerdell Zimmer 1.22 Telefon: 02242/888-444 Leiter Abteilung Schulangelegenheiten Sandro Klenner Zimmer 1.21 Telefon: 02242/888-447 Geschäftsstelle kommunale Bildungs- und Inklusinsbüro Judith Norden Zimmer 1.54, Telefon: 02242/888-433 Fragen zum Bildungs- und Teilhabepaket Amt für soziale Angelegenheiten Amtsleiterin Waltraud Bigge Zimmer E 16 Telefon: 02242/888-130 Samantha Müller Zimmer E 14 Telefon: 02242/888-125 Hilfe und Beratung bei Problemen in Schule oder Elternhaus Amt für Kinder, Jugend und Familie Amtsleiter Jonny-Josef Hoffmann Zimmer 16, Historisches Rathaus Telefon: 02242/888-426 Leiterin Abteilung Allgemeiner sozialer Dienst Elisabeth Schubert Zimmer 7, Historisches Rathaus Telefon: 02242/888-410 Fragen zur finanziellen Unterstützung bei diagnostizierter seelischer Behinderung Anne Wick und Beate Weineck Zimmer 30, Historisches Rathaus Telefon: 02242/888-417 und 02242/888-423 Familienberatungsstelle Theodor-Heuss-Allee 28 Leiterin Ingrid Lubina Telefon: 02242/888-518 26