BITZ 2010 - Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef

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BITZ 2010 - Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef
BERUFSBILDUNG
INNOVATION
TECHNIK
ZUKUNFT
www.bk-hennef.de
20. Jahrgang | Ausgabe 2010
Schulzeitung des Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Neuer Schulname für unser Berufskolleg zum 175. Geburtstag von Carl Reuther
Am 17. August 2009, dem
175. Geburtstag des Fabrikanten Carl Reuther, fanden in
Hennef gleich zwei Feiern zu
Ehren dieses bekannten Hennefer Bürgers statt. Die erste
startete um 10 Uhr in der Meys
Fabrik. Nach der Begrüßung
durch Bürgermeister Klaus Pipke hielt unser Schulleiter Konrad Richter einen Vortrag zum
Thema „Die Carl-Reuther-Berufsschule und deren Auswirkungen“. Die zweite Feier fand
um 14 Uhr an unserer Schule
statt. Zu den anwesenden Gästen zählten Landrat Frithjof
Kühn, Mitglieder der Familie
Reuther, Freunde und Förderer
der Schule sowie Lehrerinnen
und Lehrer. Anlass zu dem
kleinen Empfang war die Eröffnung der Carl-Reuther-Dauerausstellung „Gewichte, Waagen und Wägen im Wandel der
Zeit“ an unserer Schule. Ideengeber dieses Projektes ist Wolfgang Euler, Waagen-Experte
und Chronist des Lebens und
Wirkens Carl Reuthers. Die
ausgestellten Exponate – in
erster Linie die berühmte Chronos-Waage, der Exportschlager
von Reuthers Hennefer Maschinenfabrik – wurden in den Monaten zuvor von ihm mit unermüdlichem Einsatz zusammengetragen. Herr Richter begrüß-
te die Anwesenden und überreichte Landrat Kühn den Antrag auf Umbenennung unserer
Schule in Carl-Reuther-Berufskolleg. In seiner Ansprache befürwortete Herr Kühn den
Wunsch der Schulgemeinschaft, den Stifter der ersten
Berufsschule in Hennef im
Jahr
1897
wieder
zum
chen, dass sich vor allem die
Schülerinnen und Schüler stärker mit ihrem Lernort identifizieren. Zuletzt sprach Herr Euler, der in einem kurzweiligen
und amüsanten Vortrag die
Entwicklung des Wiegens und
der Waagen im Laufe der letzten 5.000 Jahre anschaulich
schilderte.
Reichsmark in bar zur Errichtung einer Fortbildungsschule.
Zwei Jahre später ist das
Schulgebäude in der CarlReuther-Straße
fertiggestellt
und die Schule wird gegen Ende des Jahres 1899 unter dem
Namen „Gewerbliche Fortbildungsschule der Carl-ReutherStiftung“ eröffnet. Der plan-
Rechnen auch der Zeichenunterricht.
Unterrichtet
wird
dienstags und freitags jeweils
von 6 bis 8 Uhr; auch am
Sonntagmorgen findet zwischen 9 und 11 Uhr Unterricht
statt. Der Schulbesuch ist noch
freiwillig, einen verantwortlichen Leiter für den gesamten
Schulbetrieb gibt es nicht. In
Fortbildungsschule die Gewerbliche Pflichtfortbildungsschule. Als Ergebnis einer Revision der Schule durch die königlich-preußische Regierung
ernennt das Kuratorium im folgenden Jahr den Hauptlehrer
Josef Schmitz zum verantwortlichen Leiter.
Sind Sie neugierig, wie und
von wem die Geschichte der
Gewerblichen
Pflichtfortbildungsschule in Hennef fortgeschrieben wurde? Dann liefert
Ihnen die Schulchronik auf
unserer Internetseite interessante Informationen.
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SIE UNS!
Das erste Schulgebäude der Gewerblichen Fortbildungsschule in
der Carl-Reuther-Straße wurde 1899 fertiggestellt.
Waagen-Experte Wolfgang Euler erläutert die Entwicklung des
Wiegens anhand ausgestellter Exponate.
Namenspatronen des Hennefer
Berufskollegs zu machen und
versprach, sich für die zügige
Umsetzung der Idee bei den
zuständigen Gremien einzusetzen. Der Landrat unterstützt
den Wunsch der Berufskollegs,
durch Namensgebung zu errei-
mäßige Lehrbetrieb ist Anfang
des Jahres 1900 gesichert. Der
Unterricht beginnt in 2 Klassen
mit 60 Schülern, überwiegend
Lehrlinge aus dem Metallgewerbe. Auf dem Plan steht
neben
dem
„Elementarunterricht“ in Deutsch und
Und so fing alles an:
Im Jahre 1897 stiftet der Hennefer Fabrikant Carl Reuther,
Mitinhaber der 1881 gegründeten Hennefer Maschinenfabrik C. Reuther & Reisert, der
Gemeinde
Geistingen
ein
Grundstück
und
10.000
der folgenden Zeit erhöht Carl
Reuther das Stiftungskapital
durch mehrere testamentarische Verfügungen zunächst auf
200.000, später auf 500.000
Reichsmark.
Im Juli 1905
wird durch Erlass eines Ortsstatutes aus der freiwilligen
Informationstage
am Carl-ReutherBerufskolleg
5. und 6.
Februar 2010
9-13 Uhr
Zum 20. Erscheinungsjahr der BITZ: Interview mit Heinz-Hermann Kaiser
Herr Kaiser, unsere Schulzeitung BITZ feiert in diesem Jahr
ihr 20-jähriges Bestehen. Als
Druckverantwortlicher
waren
Sie bereits an der Entstehung
der Zeitung beteiligt. Welche
Erinnerungen haben Sie an diesen Prozess, durch den die Zeitung ins Leben gerufen wurde?
Ein mir bekannter, ehemaliger
Lehrer der Berufsbildenden
Schulen in Hennef, Herr Joachim Dell, kam auf den Gedan-
ken, eine professionelle Schulzeitung ins Leben zu rufen. Die
neuen Technologien ermöglichten es, ein solides Produkt bezahlbar und qualitativ hochwertig herzustellen. An der Schule
wurde ein Redaktionsteam gebildet, das sich mit der notwendigen Technik vertraut
machte. Dieser Beginn war
sehr spannend und führte zum
erwarteten Erfolg. Dass die
Schulzeitung einmal ihr 20-
Heinz-Hermann Kaiser bei einem Rundgang durch die Druckerei
in Hachenburg im Sommer 2009
jähriges Bestehen feiern würde, daran dachten die Beteiligten zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht.
Heute wird häufig behauptet,
dass ein Printmedium wie unsere Schulzeitung durch eine ansprechend und aktuell gestaltete Internetseite zu ersetzen ist.
Tatsächlich konkurriert die
BITZ nur mit einer kleinen Anzahl von Schulzeitungen in vergleichbarem Format. Welchen
Stellenwert räumen Sie dem
Blatt im digitalen Zeitalter ein?
Der Stellenwert für diese Publikationsform ist nach wie vor
äußerst hoch. Mit der Zeitung
hält der Leser etwas in der
Hand, was er oder sie jederzeit
mitnehmen und archivieren
kann. Viele Personen ziehen
diese Lesart der Lektüre von
online-Zeitungen vor.
Sicherlich hat das Layout der
BITZ im Laufe der Zeit Veränderungen erfahren. Skizzieren
Sie bitte, wie sich die Gestaltung unserer Zeitung geändert
hat.
Das Grundkonzept ist über die
Jahre gleich geblieben. Zwar
wurde das Layout im Kopfbereich verändert, aber inhaltlich
fanden nur marginale Änderungen statt. Das zeigt, dass ein
gut durchdachtes Konzept Bestand hat, was einen hohen
Wiedererkennungswert bei den
Leserinnen und Lesern bewirkt.
Das wichtigste Ziel der BITZ
liegt darin, unser facettenrei-
ches Schulleben in Text und
Bild
vorzustellen.
Jedem
Schulbereich steht dafür auf
einer Seite Raum zur Verfügung. Mitunter sprengten die
Ereignisse an der Schule jedoch die Darstellungsmöglichkeiten, die das 8-seitige Format bietet.
Erinnern Sie sich noch an Anlässe, die eine Anpassung der
Druckvorlage in der Vergangenheit nötig machten?
Eigentlich reichen 8 Seiten Information in Wort und Bild aus.
Wichtig ist, dass ein hoher
Bildanteil, der Personen und
technische Details darstellt,
das Blatt aufwertet. Bei besonderen Anlässen, zum Beispiel
Jubiläen oder großen Ereignissen, wurde auch bei der BITZ
eine Sonderausgabe gedruckt,
die das Format um 2 Seiten erweiterte.
Die Macher der BITZ hatten
immer das Bestreben, eine
anspruchsvolle,
informative
Schulzeitung zu gestalten.
Trotzdem ist nicht immer zu
verhindern, dass sich Fehler
einschleichen. Ist Ihnen ein
solcher Fall besonders im Gedächtnis geblieben?
Hier kenne ich nur einen gravierenden Fall, als bei einer
Ausgabe die Seiten in der Mitte
perforiert wurden. Dies war auf
einen technischen Fehler und
ein Missverständnis in der
Druckerei
zurückzuführen.
Natürlich gibt es auch immer
wieder kleine technische und
orthografische Fehler, die aber
meist bei der letzten Korrektur
vor Drucklegung beseitigt werden.
Sicherlich hat sich die Arbeit
an der BITZ im Laufe der Zeit
verändert. Für unsere Leserinnen und Leser ist es bestimmt
interessant zu erfahren, welche
einschneidenden technischen
Umstellungen im Produktionsprozess der Zeitung stattgefunden haben.
Die neuen Technologien im
Druckgewerbe haben dazu beigetragen, dass handgeschriebene Manuskripte der Vergangenheit angehören. Durch den
Aufbau eines kompatiblen PCSystems und die Schulung des
Redaktionsteams in Druckerei
und Schule ist es heute mög-
lich, die komplette Zeitung fertig umbrochen an die Druckerei
zu liefern. Hier müssen dann
nur noch die Bilder konvertiert
und farblich bearbeitet werden.
Die Texte und Bilder werden
für den Druck aufbereitet, die
Anzeigen müssen zum Teil gestaltet oder gesetzt und in die
Ausgabe nach bestehendem
Anzeigenplan platziert werden.
Herr Kaiser, herzlichen Dank
für dieses Gespräch und die
langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit!
Das Gespräch fand im Sommer
2009 in Hachenburg statt.
Nach langer Krankheit verstarb
Herr Kaiser am 29.12.2009.
BITZ 2010
Bau-, Holz- und Farbtechnik
Seite 2
Lebensmittelhandwerk und Hauswirtschaft
Seite 3
Fachschule/Fachoberschule für Technik
Seite 4
Schule Intern
Seite 5
Metalltechnik
Seite 6
Informations- und Elektrotechnik/Mechatronik
Seite 7
Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis
Seite 8
Schülervertretung
Seite 8
Impressum
Seite 8
2
>> Bau-, Holz- und Farbtechnik
20. Jahrgang | Ausgabe 2010
Projekt: Umgestaltung eines Innenhofs zum Schülercafé
Auszeichnung als
„Super-Zimmerer Deutschlands“
Das Bundesbildungszentrum Kassel veranstaltete im Juni 2009
für alle Jung-Zimmerergesellen und -gesellinnen der Bundesrepublik wieder den Wettbewerb um den Titel „Super-Zimmerer
Deutschlands“. Daniel Dieding aus der Zimmerer-Oberstufe
(BK61) konnte sich bundesweit neben elf anderen Teilnehmern
qualifizieren, die in der Endrunde in sieben möglichen Disziplinen gegeneinander antraten. Aus den zahlreichen Aufgaben wie
rechnerischer Abbund, zeichnerische Dachausmittlung, Aufriss
einer Schiftungsaufgabe und computergestützte Konstruktion eines Dachstuhls mit einem Abbund-Programm konnten die TeilnehmerInnen sich die vier Kategorien auswählen, die ihnen am
ehesten lagen. Daniel Dieding schlug sich tapfer und erzielte am
Ende einen hervorragenden vierten Platz in diesem bundesweiten
Wettbewerb.
Im Schuljahr 2009/2010 wagten Schüler und Fachlehrer im
Schulbereich Bautechnik die
aufwendige Renovierung des
Innenhofs, der an die Schulbäckerei grenzt. Im Einzelnen
wurden
folgende
Arbeiten
durchgeführt: Der Untergrund
des Springbrunnens im mittleren Bereich des Hofs wurde
Anfang Juni mit blauen Mosaiksteinen von den Fliesenlegern
(BK82) neu gestaltet. Schüler
im Berufsgrundschuljahr Farbtechnik (GF81) führten daran
im Anschluss die notwendigen
Maler- und Lackiererarbeiten
durch. Die SchülerInnen des
Berufsgrundschuljahrs
Bautechnik (GB81) planten und
führten die anfallenden Betonarbeiten aus. So wurden neue
Kantensteine verlegt und auch
Palisaden für die geplanten
Sitzmöglichkeiten gesetzt. Die
Straßenbauer der Mittel- und
Oberstufe verlegten gemeinsam
mit dem Berufsgrundschuljahr
Bautechnik das Natursteinpflaster, so dass inzwischen ein
schöner Aufenthaltsort im Freien entstanden ist.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Atmosphäre kommt
auch bei Abenddämmerung sehr gut zur Geltung.
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Ab Schuljahr 2010/2011:
Zweijährige Höhere Berufsfachschule
Bau- und Holztechnik
zum Erwerb der Fachhochschulreife
Info: [email protected] (Herr M. Breidung)
Unsere Straßenbauer (BM72 / BM82) bei den Pflasterarbeiten
Abschlussfahrt für das Berufsgrundschuljahr
Farbtechnik und Raumgestaltung nach Brandenburg
Leonardo macht’s möglich: Internationale Zusammenarbeit
in Dänemark, Deutschland und Ungarn
funktionshauses aus natürli-
Für eine Woche entflohen die
Schülerinnen und Schüler der
BGJ-Klasse GF81 dem Dauerregen in Hennef und machten
sich auf ins Jugenddorf Gnewikow am Ruppiner See. Hier erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm. Eine Teilnehmerin berichtet: Am ersten
Im Rahmen des EU-Programms
Leonardo da Vinci nahmen vom
28. September bis 9. Oktober
2009 drei Schüler des BGJ
Bautechnik (GB91) an dem
ersten gemeinsamen Projekt
der drei Partnerschulen in Viborg (Dänemark) teil. Der Auftrag lautete hier, im Rahmen
der energetischen Schulgebäudesanierung eine ehemalige
Glasfassade zu einer Holzfassade umzuarbeiten. Außer den
deutschen waren an dem Projekt drei dänische und vier ungarische Schüler aus Szeged
beteiligt. Jonathan Kremer,
Mjachdin Matajev und Pierre
Morell (GB91), die während
des Projekts im Internat der
Partnerschule
Mercantec
wohnten, waren von der internationalen
Zusammenarbeit
begeistert und hielten ihre Eindrücke in Form von Tagesberichten fest. Nach den Herbst-
Tag besichtigten wir das Regierungsviertel in Berlin. Höhepunkt der Besichtigungstour
war eine Parade der Ehrengarde
der Bundeswehr, direkt an unserem Bus vorbei, die einen
Staatsgast verabschiedete. Der
Fremdenführer, ein waschechtes Berliner Urgestein, schilder-
Die Klasse GF81mit Werkstattlehrer Andreas Heimann und Klassenlehrerin Frauke Göttsche auf KulTour
te uns die Sehenswürdigkeiten
der Stadt sehr anschaulich und
lebendig. Im Anschluss ging es
zum Bummeln – natürlich auf
den Kurfürstendamm. Am zweiten Tag konnten wir unter mehreren sportlichen Aktivitäten im
Jugenddorf wählen. Der See bot
Gelegenheit zum Baden, andere machten eine Fahrradtour
ins nahe gelegene Neuruppin
oder spielten Billard und Fußball. Am Abend grillten wir auf
der Terrasse des Gutshauses
und genossen den Panoramablick auf den See. Am Donnerstag stand Potsdam mit dem
berühmten Schloss Sanssouci
und der klassizistischen Innenstadt auf dem Programm. Insgesamt war die Klassenfahrt ein
gelungener Abschluss für ein
arbeitsreiches Schuljahr am
Berufskolleg in Hennef.
Besuch aus Thüringen: Partnerschaft zwischen
Z 1991
T
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Berufsschulen in Hennef und Themar
B
s
u
A
Auf Einladung der Tischlerinnung des Rhein-Sieg-Kreises
besuchten im Juli 1991
LehrerInnen der Staatlichen
Berufsschule in Themar die
Berufsbildenden Schulen in
Hennef. Die Kollegen beider
Schulen diskutierten unterrichtliche und organisatorische
Fragen im Vorfeld eines zweiwöchigen Praktikums, das Auszubildende aus Thüringen im
Sommer 1991 im Rhein-SiegKreis absolvierten, um die Ausbildung kennenzulernen.
Schulleiter Harald Krolzig mit Lehrern aus Hennef und Themar in
der Holzwerkstatt der BBS-Hennef
ferien verbrachte im November
2009 eine zweite Schülergruppe (Maurice Landefeld, Dennis
Schmitz, Artur Simon) der
Klasse zwei Unterrichtswochen
im Süden Ungarns (Szeged),
um gemeinsam mit Auszubildenden aus Viborg und Szeged
das Projekt Bau eines Multi-
chen Baustoffen umzusetzen.
Im Rahmen dieser EU-Mobilität wird in Hennef im Frühjahr 2010 ein Niedrigenergiehaus von einer dänischdeutsch-ungarischen Schülergruppe errichtet.
Mjachdin Matajew und Pierre Morell bei der praktischen Arbeit an
der Außenfassade an der Partnerschule in Dänemark
P
Praktische
Umsetzung der Lernsituation Ausfachung
einer Fachwerkwand im Pädagogischen Bauzentrum
Die Maurer im dritten Ausbildungsjahr (BM71) haben durch
das Pädagogische Bauzentrum
an unserer Schule die Möglichkeit, theoretisch Erlerntes sofort in die Praxis umzusetzen.
Bei der Lernsituation Ausfachung einer Fachwerkwand
kam dieses ganzheitliche Lernen zum Einsatz. Inhaltlich
standen dabei die verschiedenen Anschlüsse vom Mauerwerk
und den einzelnen Gefachen,
die Ausfachung mit verschiedenen Materialien und das Verputzen der Gefachflächen im
Mittelpunkt. Beim Verputzen
wurde neben Kalkputz auch
Lehmputz von den Auszubildenden verwendet. Einhellig
waren sie nach Abschluss ihrer
Arbeiten der Meinung, dass Unterricht am sinnvollsten ist,
wenn auf die theoretische Einweisung unmittelbar die praktische Umsetzung erfolgt.
Dennis Ziegert (links) bei der
Kontrolle des Fugenbilds von
Mitschüler Phongphairin
Ngamphon
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Bewusst bauen.
>> Lebensmittelhandwerk/Ernährung und Hauswirtschaft
Berufsgrundschuljahr feiert Abschied
Es war ein gutes Jahr! Die KollegInnen und SchülerInnen
sind zusammengewachsen und
haben viel miteinander erlebt
und erreicht: über 70 % der
Schülerinnen haben trotz Wirtschaftskrise
einen
Ausbildungsplatz gefunden und ihren
Schulabschluss verbessert. Am
letzten Schultag überreichten
die Klassenlehrerinnen den Absolventen bei herrlichem Sonnenschein in unserem Innenhof die Abschlusszeugnisse,
Zertifikate und Bescheinigungen für die Rentenversicherung. Die besten, pünktlichsten
und engagiertesten Schülerinnen und Schüler wurden mit
Kochbüchern und Gutscheinen
geehrt. Die Klassen revanchierten sich und bedankten sich
für das Engagement ihrer LehrerInnen mit Blumensträußen
und bewegenden Reden. Wir
wünschen euch viel Erfolg bei
der Gestaltung eurer beruflichen und privaten Zukunft!
Verabschiedungsfeier der Klassen GN81, GN82 und GN83 im Innenhof unserer Schule
Auslandspraktika für angehende
Konditoren in Brixen und Valencia
Im Mai und Juni 2009 reisten
vier KollegInnen des Berufskollegs in Hennef nach Brixen/Italien sowie nach Valencia/Spanien. Zweck dieser Reisen war die
Planung von EU-geförderten
Auslandspraktika für Auszubildende des Konditorenhandwerks der Fachstufen 1 und 2.
Die Teilnahme am praktischen
und theoretischen Unterricht,
die Unterbringung und das Mitarbeiten in Betrieben wurden
mit den Berufsschulen vereinbart, so dass im Januar 2010
die erste Schülergruppe drei
Wochen nach Brixen fahren
kann. Die SchülerInnen werden
an der Landesberufsschule
Emma-Hellenstainer in den Be-
reichen Hotel und Gastronomie,
Bäckerei und Konditorei ihre
berufliche Kompetenz erweitern. Im Mai 2010 bricht eine
weitere Schülergruppe zu einem dreiwöchigen Auslandspraktikum nach Valencia auf.
Die Berufsschule Escola Hoteleria i Turismo de Valencia begleitet unsere SchülerInnen bei
ihren Praktika in Hotelpatisserien und Konditoreien.
Dieser „Blick über den Tellerrand“ bietet den jungen Erwachsenen die Chance, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern und Kontakte zu knüpfen. Wir wünschen den SchülerInnen viele gewinnbringende
Erfahrungen.
An der Schule in Brixen finden die Auszubildenden hervorragend
ausgestattete Arbeitsplätze für angehende KonditorInnen vor.
Unterricht einmal anders Messebesuch mit Sensorikschulung
Die Fachstufe 1 der FleischerInnen NF71 besuchte am 10.
März 2009 auf Einladung der
Deutschen LandwirtschaftsGesellschaft die Anuga FoodTec in Köln. Im Rahmen dieser Technikmesse findet die
größte europäische Nahrungsmittel-Qualitätsprüfung statt.
Unsere SchülerInnen besich-
Umfassendes Konzept zur individuellen
Förderung im Berufsgrundschuljahr
tigten die große Prüfungshalle
für Fleischerzeugnisse und
wurden in einem separaten
Raum in die Feinheiten der
sensorischen Qualitätsprüfung
eingewiesen.
Anschließend
prüften sie in Dreiergruppen
verschiedene Wurstsorten entsprechend den Richtlinien der
DLG.
Praktizierte Zusammenarbeit
der dualen Partner
Z 1997
Aus BIT
Kurz vor der praktischen Gesellenprüfung im Konditorenhandwerk wurden unsere Schüler
des Faches Technologische
Übungen für den Prüfungsteil
„Modellieren von Marzipanfiguren“ fit gemacht. Herr Henner
Abresch, Konditormeister und
Inhaber des Café Nick in Bad
Godesberg, gleichzeitig Mit-
3
glied der Konditoren-Innung
Bonn/Rhein-Sieg, gab den
künftigen Gesellen brauchbare
und nachvollziehbare Tips und
Tricks für die Herstellung lustiger Marzipanfiguren mit auf
den Weg. Es ist geplant, diese
Art der Zusammenarbeit auch
für andere Themenbereiche
fortzusetzen.
Auch ein Tagesseminar zur gewaltfreien Kommunikation, das in
allen BGJs durchgeführt wird, trägt zur Förderung bei.
Seit dem Schuljahresbeginn
2009/2010 arbeiten alle drei
Klassen des BGJ Ernährung und
Hauswirtschaft nach einem einheitlichen Prinzip im Rahmen
der individuellen Förderung.
Ausgangspunkt der Arbeit ist
die so genannte Check-In-Phase
in den ersten Schulwochen. Dazu gehören Check-In-Gespräche
der Klassenlehrerteams mit
SchülerInnen und Eltern, um
den Beratungsbedarf zu ermitteln und gegebenenfalls an das
Beratungsteam der Schule weiterzuleiten. Zur Diagnose der
schulischen Leistungsfähigkeit
werden Einstufungstests in den
Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie ein
WLI-Test (Wie lerne ich?) durchgeführt. Aus diesen Ergebnissen
folgen schriftliche Zielvereinba-
rungen für jede/n SchülerIn.
Um die Ausbildungsstellensuche schnell in Gang zu bringen,
werden in den ersten Wochen
Standard-Bewerbungsunterlagen in enger Zusammenarbeit
mit der Arbeitsagentur erstellt.
Der Besuch von Ausbildungsmessen, Betrieben des Lebensmittelhandwerks und das integrierte Praktikum sollen die
SchülerInnen bei der Berufswahl zusätzlich unterstützen.
Im Laufe des Schuljahres können die SchülerInnen unter anderem ein Service-Zertifikat und
den EDV-Führerschein NRW erwerben. Alle diese Maßnahmen
zielen darauf ab, möglichst vielen der BGJ-SchülerInnen einen
reibungslosen Übergang in die
Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen.
NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU
Besuch bei Vollkorn-Mühlenbäckerei DLS
Ab Schuljahr 2010/2011:
Zweijährige Höhere Berufsfachschule
Ernährung und Hauswirtschaft
zum Erwerb der Fachhochschulreife
Info: [email protected] (Frau A. Josten)
Platz 1 beim bundesweiten
Lehrlingswettbewerb auf der iba
Herr Schlenker erläutert den Schülerinnen der NV72 auf praktische Art und Weise die Herstellung von Bio-Vollkornartikeln.
Am 24. Juni 2009 besichtigte
die Klasse NV72 (FachverkäuferInnen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei,
2. Ausbildungsjahr) im Rahmen der Lernsituation „Werbeaktion zu Biobrot durchführen“
die Vollkorn-Mühlenbäckerei
DLS in Hennef. Während des
Rundganges erläuterte Herr
Schlenker den Schülerinnen
auch einige Besonderheiten
der DLS-Produktionsstätte: So
wird das Getreide täglich
frisch in nach Sorten voneinander getrennten Getrei-
demühlen und Räumen vermahlen, damit für Allergiker
keine Vermischung von Mehlen
auftritt. Das für die Backwaren
verwendete Getreide wird nur
wenige hundert Meter entfernt
von einem Hennefer Biobauern
in enger Absprache mit DLS
angebaut. Nach dem sehr informativen Rundgang stellten
die Auszubildenden ihre Fragen. Mit vielen neuen Eindrücken und einer Probiertüte
der Bäckerei im Gepäck fuhren
sie danach begeistert nach
Hause.
Der Deutsche Konditorenbund
veranstaltete auf der Fachmesse für das Konditoren- und
Bäckerhandwerk, der iba, in
Düsseldorf vom 3. - 9. Oktober
2009 einen bundesweiten
Lehrlingswettbewerb. Die Auszubildenden im 2. und 3. Lehrjahr stellten dabei in den Wettbewerbskategorien
„TortenTrends 2009“ und „Das
schönste Schaufenster“ ihre
Kreativität, Originalität und
Handwerklichkeit unter Beweis.
Unter den 130 Wettbewerbsteilnehmern waren unsere Auszubildenden aus den Fachstufen 1 und 2 mit insgesamt 11
Torten vertreten. Im Wettbewerb der teilnehmenden Schulen belegte das BK Hennef den
ersten Platz und erhielt zur Anerkennung neben einer Urkunde einen Scheck über 350,- €.
Die Torte Dornröschen von Angela Zimmermann und Michelle Borchert
Die Torte Froschkönig von
Jelena Rönz und Alexander
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4
>> Fachschule/Fachoberschule für Technik
20. Jahrgang | Ausgabe 2010
Wir bilden aus:
Erfolgreiche Präsentationen der Projektergebnisse in der Fachschule für Maschinenbautechnik
Am Samstag, dem 5. September 2009, präsentierten die angehenden Technikerinnen und
Techniker (TM61) der Fachschule für Maschinenbautechnik ihre Projektarbeiten. In Anwesenheit von Vertretern der be-
teiligten Projektfirmen stellten
die Studierenden des sechsten
Semesters ihre Bearbeitung von
komplexen betrieblichen Aufgabenstellungen vor. Die Spanne
der Projektthemen reichte von
Antrieben und Konstruktionen
Die angehenden Technikerinnen und Techniker der TM61
für Baumaschinen über die Gestaltung von Schweißarbeitsplätzen und Tischpressen, über
die Konstruktion einer Rohrentnahmevorrichtung und die Optimierung einer Flaschenaufschlagsmaschine bis hin zu einem Prüfautomaten für Zahnwatte. Den Projektfirmen möchten wir an dieser Stelle herzlich
für die Möglichkeit der Durchführung und für die Unterstützung danken:
Wirtgen GmbH, Windhagen;
Eckes Granini Deutschland
GmbH, Bröl; L+L Maschinenbau GmbH & Co. KG, St. Katharinen; Sarstedt AG & Co.,
Nümbrecht; ATM GmbH, Mammelzen/Altenkirchen; Güldenring GmbH, Eitorf.
Die Projektarbeit stellt im Bildungsgang der Fachschule für
Maschinenbautechnik
einen
wichtigen Bestandteil dar. Das
insgesamt achtsemestrige Studium wird berufsbegleitend
durchgeführt. Im Rahmen ihrer
Ausbildung absolvieren die
Studierenden über vier Jahre
15 Unterrichtsstunden pro Woche. Der Unterricht findet in
Abendform montags, dienstags
und donnerstags statt. Neben
den berufsbezogenen Fächern
werden auch allgemein bildende Fächer sowie Wirtschaft und
Management unterrichtet. Die
Studierenden begeben sich mit
dem Fachschulstudium auf einen anspruchsvollen Weg vom
Facharbeiter zum Techniker.
ERIN
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Info: 0221 / 2 57 43 46 .......
oder 0 21 61 / 83 31 31
Methodentraining in der Fachoberschule
Tobias Heck (TM61) präsentiert das Spektrum an Kaltfräsen im
Rahmen seines Projektes bei der Firma Wirtgen.
Pirasanth Arunakirinathan, Vanessa Busch mit Projektbetreuer
Herrn Halm vor dem Stand der Firma Eckes Granini
Informationsbesuche für Fachoberschüler
Schüler der Klasse FK9S an der Fachhochschule in Köln.
Die Schüler der Klassen FK9S
und FE9S in der Fachoberschule für Technik nahmen im
Herbst 2009 gerne die Angebote der Fachhochschule Köln
und der Hochschule in Sankt
Augustin wahr, um sich über
das Studienangebot zu infor-
mieren. Unsere Schüler besuchen die Fachoberschule für
Technik mit den fachlichen
Schwerpunkten Bau- und Holztechnik, Elektrotechnik, Mechatronik und Metalltechnik
mit dem Ziel, nach der einjährigen Ausbildung die Fachhoch-
schulreife zu erwerben. Viele
von ihnen planen im Anschluss
die Aufnahme eines Studiums.
An
den
Informationstagen
durchforsteten die Schüler die
Studienangebote im Rahmen
von Schnuppervorlesungen, Beratungsgesprächen,
Laborführungen und Präsentationen
über wissenschaftliche Themen. Zur individuellen Studien- und Berufsberatung standen für alle Fachrichtungen
StudienberaterInnen, Professorinnen und Professoren, Studierende, Berufsverbände sowie Fachkräfte der Berufsberatung zur Verfügung. Insgesamt
stellen die Besuche der Hochschulen in Köln und Sankt Augustin einen unverzichtbaren
Baustein für die Beratung von
SchülerInnen der Fachoberschule für Technik dar.
Das Methodentraining ist seit Jahren Bestandteil des didaktischen Konzeptes der Fachoberschule Technik. Im Herbst 2009
fand die Veranstaltung für die Klassen FE9S und FK9S statt.
Dabei wurden den Lernenden Grundlagen zur Selbstorganisation und zur Zeitplanung vermittelt. Außerdem beschäftigten
sich die Schüler intensiv mit dem selbstständigen Erschließen
von Informationen aus Texten und der Präsentation von Arbeitsergebnissen im Unterricht. Die Fähigkeit, komplexe Zeitpläne
aufzustellen sowie wesentliche Inhalte aus Texten zu erfassen,
sind für ein eigenverantwortliches Lernen jetzt und in Zukunft
unverzichtbar.
Umweltmanagement –
ein Zukunftsthema mit Gewicht
Die BBS Hennef hat die wachsende Bedeutung des betrieblichen Umweltschutzes zum Anlass genommen, in ihrem einjährigen Aufbaubildungsgang
für Techniker das Qualifizierungsprofil zu überarbeiten.
Das Lehrerteam des Aufbaubildungsganges entwickelte auf
der Grundlage des „Integrierten
Managements“ eine neue didaktische Gesamtkonzeption,
in der neben einer Weiterqualifikation in Betriebswirtschaft
und Qualitätsmanagement auch
der Bereich Umweltmanagement integriert ist. [...] Dabei
kann die BBS Hennef den
Schülern des Aufbaubildungsganges mit dem Softwarewerkzeug CUMPAN der Daimler-Benz-Tochter debis Systemhaus ein praxisnahes und leis-
Z 1997
Aus BIT
tungsfähiges Umweltmanageagement-Instrument in Form einer
ner
Öko-Bilanzierung anbieten. Das
Programm ist darauf ausgelegt,
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>> Schule intern
Generationswechsel im Förderverein
5
Besuch vom BIBB am Berufskolleg
Europäische Delegation informiert sich über Profile
in der beruflichen Lehrerausbildung
Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins unserer
Schule am 25. Mai 2009 wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Nach langen Jahren der Kärnerarbeit im Vorstand reichten Gerhard Wöllner (1. Vorsitzender), Christel Paul-Keilinghaus (Kassenwart) und Matthias Eisner-Rathmacher (Schriftführer) den
Staffelstab weiter. Schulleiter Konrad Richter dankte den
scheidenden Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und
hob die Bedeutung des Fördervereins für die Schule hervor. Bereitwillig übernahm er die Rolle des Wahlleiters während der
anstehenden Neuwahl des Vorstandes. Die Kandidaten Stefan
Winkler (Vorsitz), Wolfgang Jung und Kamran Kasemi (Stellvertreter), Volker Schnitzler (Kassenwart), Andreas Klee (Schriftführer) sowie die Beisitzer Maike Kutschera und Hans-Dieter
Rosner wurden einstimmig gewählt.
Über die vielfältigen Bildungsund Karriereprofile der Lehrenden an deutschen Berufskollegs informierte sich am 12.
Mai 2009 eine europäische
Delegation an unserer Schule.
Das in Bonn ansässige Bundesinstitut für Berufsbildung
(BIBB) organisierte diese Veranstaltung, um Teilnehmern
aus EU-Mitgliedstaaten und
Ländern, die den EU-Beitritt
anstreben, einen Einblick in
das System der beruflichen Bildung zu gewähren und Vergleiche zu den ihnen geläufigen
Systemen zu ermöglichen. In
mehreren Gesprächen mit Kollegen erhielten die Gäste konkrete Informationen über deren
Bildungshintergrund und beruflichen Werdegang. Beson-
ders interessiert zeigten sich
die Gäste an Lehrern, die als so
genannte Berufswechsler ihre
berufliche Tätigkeit in der Industrie aufgeben, um als Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs tätig zu werden. In einem interessanten Vortrag erhielten sie von Prof. Dr. Uwe
Faßhauer zudem detaillierte
Hintergrundinformationen über
die Geschichte und Entwicklung der beruflichen Bildung
und der Lehrerausbildung in
Deutschland. Im Anschluss
tauschten die Gäste bei einem
vorzüglichen Mittagsmenü, das
SchülerInnen des Berufsgrundschuljahrs
Ernährung
und
Hauswirtschaft zubereitet und
serviert hatten, ihre Eindrücke
aus.
Publikum berichtete er von Zusammenarbeit mit Verlagen,
Verdienst am Einzeltitel und
vom Schreiben auf Bestellung.
Ebenfalls am 23. April wurde
in der Mediothek eine ComicAusstellung eröffnet. Im Rahmen der Comic-Woche konnten
die SchülerInnen auch selbst
Comics und Cartoons zeichnen
Gerold Wege, der 12 Jahre lang
mit seiner Arbeit die Schulleiter am BK Hennef als Ständiger Vertreter unterstützte, wurde nach insgesamt 36-jähriger
Dienstzeit am 25. Juni 2009
in feierlichem Rahmen verabschiedet. Während des offiziellen Teils der Feierlichkeit überreichte Hartmut Müller als Lei-
dann in seinem Abschiedsgruß
die Arbeit neben den Schulleitern Emil Giermann, Harald
Krolzig und zuletzt Konrad
Richter Revue passieren, wobei
er auch einen kritischen Blick
auf bildungspolitische Entwicklungen und Projekte in dieser
Zeit nicht aussparte. Im zweiten Teil der Feier verabschiede-
Gerold Wege wird von Landrat Frithjof Kühn und Schulleiter Konrad Richter verabschiedet.
Aktionen zum Welttag des Buches
Zum Welttag des Buches am
23. April 2009 fanden in der
Mediothek zwei Lesungen mit
Georg Schwikart statt. Dr.
Schwikart las aus seinen Kurzgeschichten und Gedichten,
die um zentrale Themen wie
Liebe und Tod kreisen. Wichtig
war ihm auch, romantische
Vorstellungen vom Leben eines
Verabschiedung unseres
stellvertretenden Schulleiters
Im IT-Labor informierten sich die Gäste im Gespräch mit IT-Werkstattlehrer Peter Schumacher über die Perspektiven von Berufswechslern am Berufskolleg.
tender Regierungsschuldirektor
dem scheidenden Stellvertreter
die Urkunde, die seine Pensionierung zum Ende des Monats
Juli amtlich bestätigt. Landrat
Frithjof Kühn hob in seiner Ansprache die große Bedeutung
der Arbeit des Stellvertreters
hervor, der seine Loyalität oft
in den Dienst mehrerer Schulleiter stellt. Gerold Wege ließ
te sich das Kollegium auf persönliche und amüsante Weise
vom stellvertretenden Schulleiter, der am BK Hennef
Schülern und Lehrern stets
hilfreich zur Seite stand. Wir
alle wünschen Gerold Wege für
den neuen Lebensabschnitt alles Gute! Seit August 2009 ist
Günther Au als Ständiger Vertreter an unserer Schule tätig.
Unterstützung der Junior-Ingenieur-Akademie am Hennefer Gymnasium
Der Autor aus Sankt Augustin Dr. Georg Schwikart las am 23.
April 2009 vor interessierten SchülerInnen in der Mediothek.
Schriftstellers
gerade
zu
rücken: Wer vom Bücher
schreiben leben will, muss seinen Tagesablauf diszipliniert
gestalten. Auf Fragen aus dem
oder mit Hilfe eines Comic-Programmes an den PC-Arbeitsplätzen erstellen. Die besten
Ergebnisse wurden im Mai von
der Schülervertretung prämiert.
Mit Beginn des Schuljahres
2008/2009 starteten die Deutsche Telekom Stiftung und das
Städtische Gymnasium Hennef
die so genannte Junior-Ingenieur-Akademie. Wegen des Mangels an Naturwissenschaftlern
und Ingenieuren ist es Ziel des
Projektes, SchülerInnen der Sekundarstufe I einen Einblick in
die Ausbildung und Arbeitsweise von technischen Berufen zu
bieten. Die Akademie umfasst
praxisnahen Unterricht, Exkursionen und Versuchsreihen an
dem Berufskolleg in Hennef
und der Hochschule BonnRhein-Sieg sowie Betriebsbesichtigungen, Praktika und
Workshops in Unternehmen. 19
Schülerinnen und Schüler der
Jahrgangsstufen 7 und 8 des
Gymnasiums Hennef kooperierten in AGs mit dem Berufskolleg. Im Workshop Grundlage der
Automatisierung wurde auch
das modulare Produktionssystem des Berufskollegs in Betrieb genommen. Anschließend
programmierten die Gymnasiasten unter Anleitung von Fachlehrer Hermann Schütz die Sicherheitseinrichtung einer Presse für Kunststoffteile. Nach
erfolgreichem Test war die
Begeisterung bei den JuniorIngenieuren spürbar. Es war ein
hartes Stück Arbeit, auf die die
Mädchen und Jungen zu Recht
stolz sein dürfen.
Die an Technik interessierten SchülerInnen des Gymnasiums im
Automatisierungszentrum des Berufskollegs
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6
>> Metalltechnik
Projektwoche der Metallgestalter in der Oberpfalz
In Oberviechtach-Hof steht die
älteste romanische Dorfkirche
der Oberpfalz, die vor kurzem
restauriert wurde. Hier fehlte
aber bisher ein zweiflügeliges
legte man den Berufsschulunterricht vom 5. bis 11. September 2009 in Bechers Werkstatt und schmiedete, was das
Zeug hielt. Alle waagerechten
Alex Hermann (Fa. Köchner) und Jan Kirchner (Fa. Schöpe) bei
den Kunstschmiedearbeiten in Oberviechtach-Hof. Unten rechts
das fast fertige zweiflügelige Kirchentor.
Eisengitter samt Oberlicht. Der
dortige Kunstschmied und Metallgestalter Manfred Becher
hatte die Idee, eine solche Toranlage mit den acht Metallgestalterlehrlingen des Hennefer
Berufskollegs bauen zu lassen.
Auch der Entwurf des Gitters
wurde in Hennef entwickelt
und anschließend vom Denkmalsamt anerkannt. Also ver-
werkertags in Hillstedt, wo unsere Gruppe zusammen mit
tschechischen Schmieden vor
Publikum eine Vorführung in
einem alten Hammerwerk gab
sowie eine Fahrt nach Marienbad in Tschechien standen auf
dem Programm. Auf der Rückfahrt wurde in Gößweinstein an
dem barocken Portalgitter der
berühmten Wallfahrtskirche eine Schadenskartierung vorgenommen, weil das Blattgold
hier von Rost unterwandert
wird und eine Restaurierung
notwendig geworden war. Die
von den Schülern angefertigte
Toranlage wird nach ihrer Farbbehandlung von Manfred Becher eingebaut und dann im
Rahmen eines Gottesdienstes
eingeweiht werden.
Stäbe mussten in glühendem
Zustand gelocht werden und
die Kreissegmente waren zu
strecken und zu kehlen – also
eine echte Handwerksarbeit,
die auch beim Schlosskasten
viel Präzision verlangte. Auch
kulturelle Aktivitäten kamen
während der Projektwoche
nicht zu kurz: Ein Besuch des
Bayerisch-Böhmischen Hand-
20. Jahrgang | Ausgabe 2010
Der Dübel hält!
Was machen Metallehrerinnen
und -lehrer der BBS Hennef im Schwarzwald?
konnten sich die Schwerpunkte
in der Produktion kaum darstellen: Während bei Wirtgen die
Fertigung und Montage der tonnenschweren Straßenfräsen mit
ihren gewaltigen Dimensionen
beeindruckte, lag der Fokus bei
der Getriebeherstellung in der
geforderten Genauigkeit der
Komponenten. Im Mikrometerbereich steht nicht nur der Fertigungsprozess im Vordergrund,
sondern auch die Prüfung des
Ergebnisses mit hochmodernen
3-D-Messmaschinen. Nach vielen neuen technischen Informationen stand Kulturgeschichte
Im Museum in Zuffenhausen bewunderten die Schülerinnen und
Schüler den Rahmen des ersten Porsche.
auf dem Programm: Der Städtebau unter Johann Balthasar
Neumann in und um die Würzburger Residenz wurde eingehend studiert. Hervorragend informiert fühlten sich die Auszubildenden von Herrn Dipl.-Ing.
C. Mayer der Firma Hainbuch
in Marbach/Neckar – dem weltweit führenden Hersteller hochgenauer Spannsysteme für die
CNC-Dreh- und Frästechnik.
Drei Stunden lang nahm sich
die technische Leitung des Unternehmens Zeit, um den Gästen aus NRW die komplexe Wirkungsweise, den konstruktiven
Das Lehr
Lehrerteam besuchte bei
Freudenstadt die Fischer-Werke, um sich in Befestigungstechnik weiterzubilden. Hier
untersuchten sie moderne
Schwerlastdübel, die im Stahlbau eingesetzt werden. Diese
Fischer-Dübel sind in der Lage,
ganze Treppen oder Balkone im
Mauerwerk zu verankern.
Die Spende der Firma Fischer-Dübel für die BBS Hennef
Industriemechaniker entwickeln komplexe Bauteile für den
Einsatz im Steuerungstechnik-Labor
Im Herbst 2009 erhielt die
Oberstufenklasse der Industriemechaniker (MI61) eine Anfrage der Verantwortlichen aus
dem Steuerungstechniklabor:
Könnt ihr uns nicht helfen, die
noch voll funktionstüchtigen
Bauteile des alten Schulungssystems für die neu angeschafften modernen Schülerarbeitsplätze nutzbar zu machen? Es gibt die allseits bekannte Schnittstellenproblematik: Die vorhandenen Ventile,
Zylinder etc. passen nicht auf
die neuen, modernen Stecksysteme. Aber zum Wegwerfen
sind sie viel zu schade! Also
war Kompetenz gefragt. Die
Schüler erklärten sich bereit,
Zu Besuch bei Hightech-Unternehmen in Württemberg
Informative Besuche bei Hightech-Unternehmen der Region
mit einem anspruchsvollen
Freizeitprogramm zu verknüpfen, so lautete die Zielsetzung
für die Planung der viertägigen
Studienfahrt für die SchülerInnen im ersten Ausbildungsjahr
zum/zur IndustriemechanikerIn
im Kooperativen Studium Maschinenbautechnik. Auf der
Fahrt in den Süden standen
zunächst die Firma Wirtgen in
Windhagen sowie die Firma
Harmonic Drive Getriebe in
Limburg auf dem Besuchsprogramm. Viel unterschiedlicher
Z 1995
Aus BIT
Aufwand sowie die präzise Fertigung ihrer Produkte zu erläutern. Anschließend ging es an
diesem zweiten Tag ins futuristische Porsche-Museum in
Zuffenhausen, welches zweifellos einen Hochgenuss für Autoliebhaber und angehende Bachelors darstellt. In Schwäbisch
Hall trat die Umsetzung des
anspruchsvollen
Freizeitprogramms schließlich in den Vordergrund. Der Besuch des
Technik-Museums in Sinsheim
bildete schließlich den Abschluss ausgefüllter Tage auf
dem Weg zurück nach Hennef.
Die Klasse MI83 nach der Betriebsbesichtigung der Firma Hainbuch Spannsysteme in Marbach/Neckar
spezielle
Aufnahme-Platten
und Sechskant-Steckbolzen für
Ventile und Zylinder zu entwickeln und zu fertigen. Bauteile wurden vermessen, die
Rahmenbedingungen
dokumentiert und erste Entwürfe
skizziert. Anschließend modellierten die Schüler die Bauteile
mit 3-D-CAD. Im CNC-Labor
wurden die Programme zur Fertigung erstellt und an den Maschinen getestet, zum Beispiel
für das Sechskant-Profil des
Bolzens. Die Fertigung der Teile übernahmen anschließend
die Schüler im Berufsgrundschuljahr Metalltechnik.
Jens Siebigteroth und Michael Heimermann bei der Modellierung
des Sechskant-Bolzens
Nützliche Büroutensilienhalter
Lukas Kramer, Stefanie Buchholz und Daniel Kaehne (v.l.n.r.)
aus der GM91 im Berufsgrundschuljahr Metalltechnik machten
sich darüber Gedanken, wie man Stifte, Kulis, Radiergummis
und Büroklammern in einer ansprechenden und einfachen
Form auf dem Schreibtisch präsentieren kann. Dazu überlegten
sie sich verschiedene Versionen eines Stiftehalters und zeichneten diese auf. Dann entschieden sie sich für die Form eines
Würfels, der aus einer Bodenplatte, einer quadratischen, gelochten Einfassung und der Halterung für die Bleistifte, Kulis
und Marker bestehen sollte. Für alle Bestandteile war ein Stahlblech mit einer Dicke von einem Millimeter vorgesehen. Für die
Bearbeitung des Blechs wählten die SchülerInnen die Ausklinkmaschine der Firma Idumasch aus der Metallwerkstatt. Diese
stationär aufgestellte Maschine kann Stahlbleche schneiden,
biegen und ausstanzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit begann
die Produktion des Stiftehalters. Die Bleche wurden auf Länge
geschnitten, angerissen, gelocht und nach Zeichnung gebogen.
Alle Arbeitsschritte wurden mit der Ausklinkmaschine bewältigt. Lediglich das Entgraten der bearbeiteten Bleche erfolgte in
Handarbeit. Schließlich wurden die Einzelteile verschweißt,
verputzt und gegen Korrosion mit Klarlack versehen.
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>> Informations- und Elektrotechnik/Mechatronik
7
Neues Automatisierungszentrum für Mechatroniker
Durchbruch beim Internet
Nach einjähriger Planungs- und
Einrichtungsphase wurde am
26. August 2009 das neue Automatisierungszentrum für Mechatroniker mit zwölf Laborplätzen offiziell seiner Bestimmung
übergeben. Dazu kamen Landrat Frithjof Kühn, Gäste aus
Verwaltung und Politik sowie
Nachdem unsere Schule schon
seit eineinhalb Jahren an das
Internet angeschlossen ist,
konnte am 10. Juni 1997 der
Durchbruch in eine neue Dimension erreicht werden: Nun
ist ein kompletter Klassenraum
mit insgesamt 13 Computern
„am Netz“! Damit kann endlich auch ein Fachunterricht
über das Internet und mit dem
Internet gestaltet werden. Das
besondere Merkmal unseres
Konzeptes ist die kostensparende Einrichtung unserer Zugänge. Während bei den meisten Internetzugängen für jeden
Rechner eine eigene ISDN-Karte, eine Telefonleitung und ein
separater Zugang benötigt
wird, werden in der BBS Hennef die im Netzwerk angeschlossenen
Schülerrechner
über einen Rechner zentral bedient. So kann jeder Schüler
unabhängig vom anderen „surfen“, aber es wird nur eine Te-
Vertreter der dualen Partner aus
der Wirtschaft in unsere Schule. „Das neue Automatisierungszentrum ermöglicht eine
zukunfts- und praxisorientierte
Ausbildung durch den Einsatz
von Modellen realer Produktions- und Industrieanlagen“, erläuterte Schulleiter Konrad
Matthias Jung und Johannes Thiel führten den Gästen mit einem
Elektro-Simulationsprogramm für eine Sortieranlage die Möglichkeiten des neuen Automatisierungszentrums vor.
Velkomen til Viborg oder bei Windstärke 9
Um die im April 2009 bereits
begonnene
Zusammenarbeit
mit der IT-Abteilung auf noch
stärkere Füße zu stellen, machten sich drei KollegInnen am
1. Oktober 2009 zum Antrittsbesuch an unserer Partnerschule Mercantec in Viborg
auf. Bereits am Ankunftsabend
sorgten die dänischen Kollegen
dafür, dass wir uns gut betreut
fühlten. Beim Besuch in der
Schule am nächsten Tag nahmen sie sich viel Zeit für Gespräche, in denen uns Paralle-
teresse junger Leute an Computerspielen und so konnte es
fast nicht überraschen, dass eine Gruppe von 17 Schülern
sich engagiert dem Arbeitsauftrag widmete, eine LAN-Party
zu organisieren. Zum zweiten
Mal schon haben die angehenden IT-Supporter das Event
verantwortungsvoll
durchgeführt. Wie bei LAN-Partys üblich, wurde auch über Nacht
und zwar in den Unterrichtsräumen gespielt. Zwei der dänischen Kollegen leisteten den
Richter. Das Lernsystem wird
von verschiedenen Fachklassen
des dualen Ausbildungssystems
(Mechatroniker, Elektroniker,
Industriemechaniker, Studierende der Fachschule) sowie
von Schülern der Höheren Berufsfachschule für Automatisierungstechnik
genutzt.
Der
Rhein-Sieg-Kreis als Schulträger hat in dieses Automatisierungszentrum etwa 115.000
Euro investiert. Die Möbel wurden durch die SchülerInnen der
Holzwerkstatt der Schule in Eigenleistung angefertigt. Auch
die PC-Installation sowie die
Bereitstellung der Netzwerkinfrastruktur stellen Eigenleistungen der Schule dar. Landrat
Frithjof Kühn betonte in seiner
Ansprache: „Es ist uns sehr
wichtig, bestmögliche Unterrichtsbedingungen an unseren
Berufskollegs zu schaffen, um
das Fachwissen und praxisorientiertes Lernen zu vermitteln.“
[email protected]
Z 1997
T
I
B
s
u
A
lefonleitung benötigt und damit auch bezahlt!
Ein weiteres Projekt im Zusammenhang mit der Initiative
„Schulen ans Netz“ ist die
Weiterentwicklung unserer Homepage:
www.shuttle.schule.de/su/bbshennef. Falls Sie einen Lehrer
der BBS Hennef mit E-Mail erreichen wollen, schreiben Sie
an:
[email protected].
nw.schule.de.
Wissen Sie den Namen des
Lehrers, dann setzen Sie diesen einfach an Stelle des Postmaster!
Der Internetauftritt der Schule im Jahr 1997
Neue Computer für die Mediothek
Für drei Klassen des Schulbereichs IT wurde vom 27. Februar
bis 7. März 2009 eine Studienfahrt ins österreichische Zillertal
durchgeführt. Die 42 jugendlichen TeilnehmerInnen haben an
einem Ski- und Snowboard-Kompaktkurs teilgenommen und
das Erlernte auf den Pisten des renommierten Skigebiets Kaltenbach/Hochfügen unmittelbar anwenden können. Seit fünf
Jahren bietet der Schulbereich IT seinen SchülerInnen und
Schülern diese Möglichkeit der sportlichen Aktivität im Rahmen eines winterlichen, alpinen Gemeinschaftserlebnisses.
Seit September 2009 verfügt
die Mediothek unserer Schule
über neue, leistungsstarke
Computer. Die Klasse IA71
baute die stark veralteten
Rechner ab, um sie durch neue
Desktop PCs mit TFT-Flachbildschirmen zu ersetzen. Die
neuen Rechner haben einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit
2,4 GHz, 1024 MB RAM und
160 GB Festplatte. Um uns die
Beispiel Microsoft Office, installiert. Nachdem der Rechner
fertig eingerichtet war, wurde
ein Abbild des Systems auf den
Server zurückgespielt. Nun
konnten alle Rechner über eine
automatisierte Installation mit
den Programmen und Einstellungen des Musterrechners installiert werden. Wir mussten
also nicht in jeden PC eine CD
einlegen und jedes Programm
Neuer Bildungsgang im Bereich Elektrotechnik
An der Nordsee bei Windstärke 9 ...
len und Unterschiede der Ausbildung in beiden Ländern klar
wurden. Besonders augenfällig
ist der offen gestaltete Unterricht in Viborg. Die Schüler
erhalten zwar in einer so genannten Morgensitzung die Arbeitsaufträge für den nächsten
Themenschwerpunkt und berichten dort in großer Runde
über ihren Arbeitsstand, organisieren ihren Arbeitstag ansonsten aber selbstständig.
Das gibt den Lehrpersonen Zeit
und Freiräume für individuelle
Förderungs- und Evaluationsgespräche. In beiden Ländern
gleich ist offensichtlich das In-
Schülern Gesellschaft und die
Schule spendierte Pizza am
Abend und „Frokost“ am Folgetag. Am dritten Tag waren
wir zum Ausflug an die Nordsee eingeladen. John Hansen
und Nils Ole Hald zeigten uns
zunächst die Umgebung der
Stadt und dann den nordjütländischen Strand – Sonne, Regen, heftige Windböen und Bewirtung inklusive. Die Gastfreundschaft war überwältigend, das Interesse groß und
die Chemie stimmt. Liebe dänische Kollegen: velkomen in
Hennef zum Gegenbesuch mit
euren Schülern!
Unsere Schule startete erfolgreich
im
Schuljahr
2009/2010 mit dem neuen
Bildungsgang Höhere Berufsfachschule für Elektrotechnik
durch. Diese Ausbildung bietet Schülerinnen und Schülern
die Möglichkeit, die Fachhochschulreife und gleichzeitig die fachlichen und praktischen Kenntnisse im Schwerpunkt Elektrotechnik/Automa-
tisierungstechnik zu erwerben.
Die fachbezogenen Lernbereiche wie z. B. Elektronische
Systeme, Automatisierte Systeme und Informationstechnische Systeme sowie die
fachrichtungsübergreifenden
Fächer bereiten sie gut auf
ihren zukünftigen Berufsweg
vor. So die Schüler der Klasse
EH91: „Dieser Bildungsgang
macht uns allen Spaß.“
Nach der Vernetzung des Sprachlabors im letzten Schuljahr haben
die Schüler der Klasse IA71 im Herbst 2009 die Rechner und
Monitore in der Mediothek durch neue, leistungsfähigere ersetzt.
Arbeit bei der Installation der
Rechner zu erleichtern, benutzten wir einen so genannten
RIS-Server (RIS steht für Remote-Installation-Service). Dazu wurde zuerst ein Rechner
mit Windows installiert und
konfiguriert. Anschließend wurden alle Programme, wie zum
einzeln installieren. Mit diesem
Server, welchen wir fest im
Schulnetzwerk installiert haben, kann jetzt jeder beliebige
Computer in der Schule neu installiert werden. Dies ist für die
Zukunft eine enorme Arbeitserleichterung.
Jan Weltgen, IA71
Informationen über das Bildungsangebot
und Schulleben am Carl-Reuther-Berufskolleg
finden Sie im Internet unter
www.bk-hennef.de
Klasse EH91 mit dem Klassenlehrer Dieter Pastwa
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>> Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis/Schülervertretung
Ehrenamtliches Engagement für Don Bosco
Schülervertretung 2009/2010 stellt sich vor
Daniel Causemann (Klasse
EI72) ist seit September 2009
Schülersprecher am Berufskolleg in Hennef. Die Verbindungslehrer Martin Degen, Volker
Schnitzler und Jochen Valk
wurden in ihrem Amt bestätigt.
Die erste SV-Sitzung fand im
September 2009 statt. 15
SchülerInnen trafen sich zum
ersten Mal außerhalb der Schule und sprühten vor Ideen, um
die Planung von Projekten vorzunehmen. Dabei ging es u. a.
darum, durch eine Befragung
zu erfahren, wie sich die Schülerinnen und Schüler auf dieser
Schule fühlen, was sie sich
wünschen, was sie toll finden
und was besser gemacht werden könnte. Insgesamt 450
ausgefüllte
Bögen
fanden
zurück in das Büro der Schülervertretung. Nach intensiver
Auswertung gestaltete die SV
ihre Planung für das laufende
Schuljahr. Der Schülersprecher
sprach mit seinen Kollegen die
Ergebnisse in der ersten Schulkonferenz an. So setzt sich die
SV dafür ein, dass die Schülertoiletten endlich erneuert wer-
20. Jahrgang | Ausgabe 2010
den. Darüber hinaus möchte
die SV das Sportangebot an unserer Schule erweitern. Neben
dem Sportfest, das im Frühjahr
stattfinden soll, wird inzwischen gemeinsamer Sport für
LehrerInnen und SchülerInnen
an Nachmittagen angeboten.
Fachoberschüler Ansgar Bergau (vorne links), Schülersprecher
2008/2009, bei der symbolischen Scheckübergabe
David Hamm (3.v.r.) als ständiger Vertreter vom Blockschüler
Daniel Causemann mit dem SV-Kern-Team
Kompetenzcheck für Jugendliche ohne Berufsausbildungsvertrag
Vorleseaktion im Pädagogischen Bauzentrum
Am 13. November 2009 war es
endlich soweit: Die Schauspielerin und WDR 5-Sprecherin
Marion Mainka nahm anlässlich
des bundesweiten Vorlesetags
um 10 Uhr vormittags Platz im
roten Ledersofa auf einem Podest in unserem Pädagogischen
Bauzentrum, griff zum Roman
„Die Säulen der Erde“ und las
den Prolog und aus dem ersten
Kapitel vor. Zuvor hatten sich
Schülerinnen und Schüler aus
vielen Klassen, vom Berufsgrundschuljahr
Bautechnik
(GB91) bis zur Fachoberschule
für Technik (FK9S), versammelt, um die Aktion mitzuerleben. Zum vierten Mal waren an
diesem Tag die Sprecherinnen
und Sprecher des WDR Ensembles für WDR 5 liest vor in ganz
Nordrhein-Westfalen unterwegs.
Der Beirat der Mediothek und
die Schülervertretung hatten bereits im Spätsommer die Idee
entwickelt, dem Sender das
Pädagogische Bauzentrum als
ungewöhnlichen
Veranstaltungsort vorzuschlagen. Als
Buch war die Wahl auf Ken Folletts historischen Roman „Die
Säulen der Erde“ gefallen. Mit
Auszügen über den mittelalterlichen Kathedralenbau und die
einhergehenden Probleme und
technischen Lösungen wusste
die Vorleserin die ZuhörerInnen
in ihren Bann zu ziehen. So still
und aufmerksam wie während
der Vorleseaktion verhalten sich
SchülerInnen im Unterricht
eher selten.
Stellvertretender Schülersprecher Alexander Stobbe (FK9S)
begrüßt die Vorleserin des WDR im Pädagogischen Bauzentrum.
BITZ IMPRESSUM
Unabhängige Schulzeitung des Berufskollegs
des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef
Fritz-Jacobi-Str. 20, 53773 Hennef
Tel.: 02242 - 91365-0, Telefax: 02242 - 91365-444
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Förderverein des BK Hennef, Fritz-Jacobi-Str. 20, 53773 Hennef
Redaktionsleitung: Rosemarie Heckmann, Alexa Sauer,
Markus Zielasko
Beiträge aus den Fachredaktionen:
Elektrotechnik: Peter Kramer, Holger Kampen
Informationstechnik: Doris Hanisch, Martin Sagasser,
Markus Zielasko
Schule Intern: Alexa Sauer, Hermann Schütz
Titelseite: Alexa Sauer, Markus Zielasko
Metalltechnik: Rosemarie Heckmann, Wolfgang Jung,
Markus Zielasko
Schulleitung:
Fachschule/Fachoberschule: Michael Ruëtz, Alexa Sauer,
Jörg Stadtfeld
Konrad Richter, Schulleiter
Günther Au, Stellv. Schulleiter
Alexa Sauer, Schulleiterin für Querschnittsaufgaben
Hauswirtschaft: Birgit Cordes, Maike Kutschera,
Rosemarie Schwarz, Antje de Vries
Anzeigen: Matthias Eisner-Rathmacher, Christel Paul-Keilinghaus
Bautechnik: Torsten Altefrohne, Heiko Burmeister, Matthias Ecke,
Hans Jungebloed
Satz und Gestaltung: Rosemarie Heckmann, Alexa Sauer,
Markus Zielasko
Farbtechnik: Frauke Göttsche
Druck: Druckerei Hachenburg GmbH
Holztechnik: Hans Jungebloed
Auflage: 5.000
Schülervertretung: Volker Schnitzler
Ausgabe: Februar 2010
Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag:
Ingrid Gerhards, Dieter Rosner
Die Zeitung ist umweltfreundlich auf chlorfreiem
Papier gedruckt.
Als im letzten Schuljahr das
Entwicklungshilfe-Projekt der
Salesianer in Majes auslief, hat
sich die Schule für die konstante und konsequente Unterstützung eines ähnlichen Vorhabens in Ghana entschieden.
Auch dort steht die berufsbildende Förderung von Unterprivilegierten und Straßenkindern
im Vordergrund, was für uns
ein wichtiges Kriterium bei der
Auswahl darstellte. Nachdem
wir zu Beginn der Förderung
das Berufsbildungszentrum in
Ashaiman mit einer Spende
von 1.000 Euro unterstützten,
konnten wir am 26. Januar
2009 weitere 2.500 Euro an
den Geschäftsführer Herrn Dörrisch überreichen.
Insbesondere
SchülerInnen
des Schulbereiches Jugendliche ohne Berufsausbildungsvertrag (JoA) müssen den Anforderungen der Wirtschaft gerecht werden. Die gefragten
fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen unserer SchülerInnen werden in
Eignungsanalysen festgestellt.
Schülerorientierte
Aktionen
und Trainings folgen um Ressourcen zu aktivieren und Begabungen zu stabilisieren. Die
Aufklärung über die Vielfalt unserer regionalen Bildungslandschaft sowie über gängige Berufsbilder und artverwandte
Berufe führt zu einer realistischen Gegenüberstellung der
eigenen Kompetenzen mit den
Anforderungen des jeweiligen
Ziel- und Alternativberufes.
Diese klare Orientierung am
Schüler und die deutliche Eigenbeteiligung sichern eine erfolgreiche berufliche Strategieplanung des Einzelnen. Nur so
kann mit der zielgerichteten
Suche nach einer Ausbildungsstelle oder Qualifizierung und
mit dem Erstellen einer persönlich gestalteten aussagekräftigen
Bewerbungsmappe
begonnen werden. Unterstützt
werden die SchülerInnen dabei
durch einen klaren Rahmen,
den berufsfeldbezogenen Unterricht und ihre kompetenten
Klassen- und Fachlehrer. Mit
Hilfe der ausgebildeten Beratungslehrerin Frau Gerhards
und
unserer
Dipl.-Sozialpädagogin Frau Ohles erarbeiten die Schüler systematisch
ihre Berufs- und Lebenswegplanung und setzen diese zielstrebig um. Die oft als schulmüde und demotiviert kritisierten Jugendlichen stellen sich
diesen Aufgaben und Herausforderungen stets mit Ehrgeiz
und Eigenverantwortung. Die
Unternehmen erkennen dieses
Engagement und belohnen es
häufig mit erfolgversprechenden Probetagen, Ausbildungsoder Qualifizierungsperspektiven. In diesem Schulbereich
sind wir allen berufsschulpflichtigen Heranwachsenden,
ohne oder mit Schulabschluss,
durch den starken Berufsbezug
und durch die individuelle För-
BerufsberaterInnen Helga
Hansmann, Thomas Lohr und
Birgitt-Karen Heuel (v.l.n.r.)
von der Arbeitsagentur in Siegburg beraten regelmäßig an
unserer Schule (Raum 3H80).
derung beim Übergang ins Berufsleben behilflich. Für SchülerInnen ohne Hauptschulabschluss haben wir in diesem
Schuljahr unser Angebot zusätzlich zu den Fachbereichen
Holz-, Metall- und Farbtechnik,
durch ein Berufsorientierungsjahr im Bereich Ernährung und
Hauswirtschaft erweitern sowie
die Intensivkurse beibehalten
können. Berufsschulpflichtige
FOR-Schüler unterrichten wir
weiterhin kombiniert in den
Berufszweigen Metall- und
Elektrotechnik, i.d.R. mit der
Möglichkeit eines Langzeitpraktikums. Vertrauliche Hilfen
bei individuellen Problemen
sind für uns selbstverständlich.
Enge Kooperationen zu außerschulischen Beratungsangeboten wie der Familienberatungsstelle, dem schulpsychologischen Dienst und dem Weißen
Ring bestehen seit Jahren.
Auch zu Vertretern der Agentur
für Arbeit, vorrangig aus Bonn
und Siegburg, existiert seit
Jahren enger Kontakt. Den engagierten BerufsberaterInnen,
insbesondere Frau Heuel, Frau
Hansmann und Herrn Lohr, die
in 14-tägigem Rhythmus in unserem Hause (Raum 3H80)
mit ihrem fundierten Fachwissen für unsere Schülerschaft
tätig sind und unsere Arbeit
unterstützen, möchten wir an
dieser Stelle herzlich danken!
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VESBE Ihr Ansprechpartner für:
in außerbetrieblichen Einrichtungen
(BaE)
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die es benachteiligten Jugendlichen ermöglicht ihren Wunschberuf zu erlernen
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um die deutsche Sprache zu
lernen und zu verstehen
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für die Hilfe bei der beruflichen Orientierung und der
Ausbildungsplatzsuche
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Schulstraße 38
53773 Hennef
Tel.: (0 22 42) 90 10 650
Fax: (0 22 42) 90 10 679
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Verein für Europäische
Sozialarbeit, Bildung
und Erziehung e.V.
Kreisverband Rhein-Sieg e.V.
Schlechte Noten in der Berufsschule?
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Wir unterstützen durch:
Angebote zur Berufsvorbereitung
wie Jugendberufshilfe und Berufsvorbereitende
Bildungsmaßnahmen für Jugendliche mit
besonderem Förderbedarf (BvB-Reha)
Berufsausbildung in außerbetrieblichen
Einrichtungen (BaE)
Aktivierungshilfen für Jüngere sowie weitere Hilfen
zur Eingliederung in Arbeit und Beruf
Geschäftsstelle
Bahnhofstr. 27 53721 Siegburg Tel. 02241 95819 - 0 Fax - 11
[email protected] www.lernen-foerdern-rsk.de
Angst, die Abschlussprüfung nicht zu bestehen?
WIR HELFEN durch abH (ausbildungsbegleitende Hilfen):
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