BITZ 2010 - Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef
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BITZ 2010 - Carl-Reuther-Berufskollegs in Hennef
BERUFSBILDUNG INNOVATION TECHNIK ZUKUNFT www.bk-hennef.de 20. Jahrgang | Ausgabe 2010 Schulzeitung des Carl-Reuther-Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef Neuer Schulname für unser Berufskolleg zum 175. Geburtstag von Carl Reuther Am 17. August 2009, dem 175. Geburtstag des Fabrikanten Carl Reuther, fanden in Hennef gleich zwei Feiern zu Ehren dieses bekannten Hennefer Bürgers statt. Die erste startete um 10 Uhr in der Meys Fabrik. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Klaus Pipke hielt unser Schulleiter Konrad Richter einen Vortrag zum Thema „Die Carl-Reuther-Berufsschule und deren Auswirkungen“. Die zweite Feier fand um 14 Uhr an unserer Schule statt. Zu den anwesenden Gästen zählten Landrat Frithjof Kühn, Mitglieder der Familie Reuther, Freunde und Förderer der Schule sowie Lehrerinnen und Lehrer. Anlass zu dem kleinen Empfang war die Eröffnung der Carl-Reuther-Dauerausstellung „Gewichte, Waagen und Wägen im Wandel der Zeit“ an unserer Schule. Ideengeber dieses Projektes ist Wolfgang Euler, Waagen-Experte und Chronist des Lebens und Wirkens Carl Reuthers. Die ausgestellten Exponate – in erster Linie die berühmte Chronos-Waage, der Exportschlager von Reuthers Hennefer Maschinenfabrik – wurden in den Monaten zuvor von ihm mit unermüdlichem Einsatz zusammengetragen. Herr Richter begrüß- te die Anwesenden und überreichte Landrat Kühn den Antrag auf Umbenennung unserer Schule in Carl-Reuther-Berufskolleg. In seiner Ansprache befürwortete Herr Kühn den Wunsch der Schulgemeinschaft, den Stifter der ersten Berufsschule in Hennef im Jahr 1897 wieder zum chen, dass sich vor allem die Schülerinnen und Schüler stärker mit ihrem Lernort identifizieren. Zuletzt sprach Herr Euler, der in einem kurzweiligen und amüsanten Vortrag die Entwicklung des Wiegens und der Waagen im Laufe der letzten 5.000 Jahre anschaulich schilderte. Reichsmark in bar zur Errichtung einer Fortbildungsschule. Zwei Jahre später ist das Schulgebäude in der CarlReuther-Straße fertiggestellt und die Schule wird gegen Ende des Jahres 1899 unter dem Namen „Gewerbliche Fortbildungsschule der Carl-ReutherStiftung“ eröffnet. Der plan- Rechnen auch der Zeichenunterricht. Unterrichtet wird dienstags und freitags jeweils von 6 bis 8 Uhr; auch am Sonntagmorgen findet zwischen 9 und 11 Uhr Unterricht statt. Der Schulbesuch ist noch freiwillig, einen verantwortlichen Leiter für den gesamten Schulbetrieb gibt es nicht. In Fortbildungsschule die Gewerbliche Pflichtfortbildungsschule. Als Ergebnis einer Revision der Schule durch die königlich-preußische Regierung ernennt das Kuratorium im folgenden Jahr den Hauptlehrer Josef Schmitz zum verantwortlichen Leiter. Sind Sie neugierig, wie und von wem die Geschichte der Gewerblichen Pflichtfortbildungsschule in Hennef fortgeschrieben wurde? Dann liefert Ihnen die Schulchronik auf unserer Internetseite interessante Informationen. BESUCHEN SIE UNS! Das erste Schulgebäude der Gewerblichen Fortbildungsschule in der Carl-Reuther-Straße wurde 1899 fertiggestellt. Waagen-Experte Wolfgang Euler erläutert die Entwicklung des Wiegens anhand ausgestellter Exponate. Namenspatronen des Hennefer Berufskollegs zu machen und versprach, sich für die zügige Umsetzung der Idee bei den zuständigen Gremien einzusetzen. Der Landrat unterstützt den Wunsch der Berufskollegs, durch Namensgebung zu errei- mäßige Lehrbetrieb ist Anfang des Jahres 1900 gesichert. Der Unterricht beginnt in 2 Klassen mit 60 Schülern, überwiegend Lehrlinge aus dem Metallgewerbe. Auf dem Plan steht neben dem „Elementarunterricht“ in Deutsch und Und so fing alles an: Im Jahre 1897 stiftet der Hennefer Fabrikant Carl Reuther, Mitinhaber der 1881 gegründeten Hennefer Maschinenfabrik C. Reuther & Reisert, der Gemeinde Geistingen ein Grundstück und 10.000 der folgenden Zeit erhöht Carl Reuther das Stiftungskapital durch mehrere testamentarische Verfügungen zunächst auf 200.000, später auf 500.000 Reichsmark. Im Juli 1905 wird durch Erlass eines Ortsstatutes aus der freiwilligen Informationstage am Carl-ReutherBerufskolleg 5. und 6. Februar 2010 9-13 Uhr Zum 20. Erscheinungsjahr der BITZ: Interview mit Heinz-Hermann Kaiser Herr Kaiser, unsere Schulzeitung BITZ feiert in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen. Als Druckverantwortlicher waren Sie bereits an der Entstehung der Zeitung beteiligt. Welche Erinnerungen haben Sie an diesen Prozess, durch den die Zeitung ins Leben gerufen wurde? Ein mir bekannter, ehemaliger Lehrer der Berufsbildenden Schulen in Hennef, Herr Joachim Dell, kam auf den Gedan- ken, eine professionelle Schulzeitung ins Leben zu rufen. Die neuen Technologien ermöglichten es, ein solides Produkt bezahlbar und qualitativ hochwertig herzustellen. An der Schule wurde ein Redaktionsteam gebildet, das sich mit der notwendigen Technik vertraut machte. Dieser Beginn war sehr spannend und führte zum erwarteten Erfolg. Dass die Schulzeitung einmal ihr 20- Heinz-Hermann Kaiser bei einem Rundgang durch die Druckerei in Hachenburg im Sommer 2009 jähriges Bestehen feiern würde, daran dachten die Beteiligten zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht. Heute wird häufig behauptet, dass ein Printmedium wie unsere Schulzeitung durch eine ansprechend und aktuell gestaltete Internetseite zu ersetzen ist. Tatsächlich konkurriert die BITZ nur mit einer kleinen Anzahl von Schulzeitungen in vergleichbarem Format. Welchen Stellenwert räumen Sie dem Blatt im digitalen Zeitalter ein? Der Stellenwert für diese Publikationsform ist nach wie vor äußerst hoch. Mit der Zeitung hält der Leser etwas in der Hand, was er oder sie jederzeit mitnehmen und archivieren kann. Viele Personen ziehen diese Lesart der Lektüre von online-Zeitungen vor. Sicherlich hat das Layout der BITZ im Laufe der Zeit Veränderungen erfahren. Skizzieren Sie bitte, wie sich die Gestaltung unserer Zeitung geändert hat. Das Grundkonzept ist über die Jahre gleich geblieben. Zwar wurde das Layout im Kopfbereich verändert, aber inhaltlich fanden nur marginale Änderungen statt. Das zeigt, dass ein gut durchdachtes Konzept Bestand hat, was einen hohen Wiedererkennungswert bei den Leserinnen und Lesern bewirkt. Das wichtigste Ziel der BITZ liegt darin, unser facettenrei- ches Schulleben in Text und Bild vorzustellen. Jedem Schulbereich steht dafür auf einer Seite Raum zur Verfügung. Mitunter sprengten die Ereignisse an der Schule jedoch die Darstellungsmöglichkeiten, die das 8-seitige Format bietet. Erinnern Sie sich noch an Anlässe, die eine Anpassung der Druckvorlage in der Vergangenheit nötig machten? Eigentlich reichen 8 Seiten Information in Wort und Bild aus. Wichtig ist, dass ein hoher Bildanteil, der Personen und technische Details darstellt, das Blatt aufwertet. Bei besonderen Anlässen, zum Beispiel Jubiläen oder großen Ereignissen, wurde auch bei der BITZ eine Sonderausgabe gedruckt, die das Format um 2 Seiten erweiterte. Die Macher der BITZ hatten immer das Bestreben, eine anspruchsvolle, informative Schulzeitung zu gestalten. Trotzdem ist nicht immer zu verhindern, dass sich Fehler einschleichen. Ist Ihnen ein solcher Fall besonders im Gedächtnis geblieben? Hier kenne ich nur einen gravierenden Fall, als bei einer Ausgabe die Seiten in der Mitte perforiert wurden. Dies war auf einen technischen Fehler und ein Missverständnis in der Druckerei zurückzuführen. Natürlich gibt es auch immer wieder kleine technische und orthografische Fehler, die aber meist bei der letzten Korrektur vor Drucklegung beseitigt werden. Sicherlich hat sich die Arbeit an der BITZ im Laufe der Zeit verändert. Für unsere Leserinnen und Leser ist es bestimmt interessant zu erfahren, welche einschneidenden technischen Umstellungen im Produktionsprozess der Zeitung stattgefunden haben. Die neuen Technologien im Druckgewerbe haben dazu beigetragen, dass handgeschriebene Manuskripte der Vergangenheit angehören. Durch den Aufbau eines kompatiblen PCSystems und die Schulung des Redaktionsteams in Druckerei und Schule ist es heute mög- lich, die komplette Zeitung fertig umbrochen an die Druckerei zu liefern. Hier müssen dann nur noch die Bilder konvertiert und farblich bearbeitet werden. Die Texte und Bilder werden für den Druck aufbereitet, die Anzeigen müssen zum Teil gestaltet oder gesetzt und in die Ausgabe nach bestehendem Anzeigenplan platziert werden. Herr Kaiser, herzlichen Dank für dieses Gespräch und die langjährige ausgezeichnete Zusammenarbeit! Das Gespräch fand im Sommer 2009 in Hachenburg statt. Nach langer Krankheit verstarb Herr Kaiser am 29.12.2009. BITZ 2010 Bau-, Holz- und Farbtechnik Seite 2 Lebensmittelhandwerk und Hauswirtschaft Seite 3 Fachschule/Fachoberschule für Technik Seite 4 Schule Intern Seite 5 Metalltechnik Seite 6 Informations- und Elektrotechnik/Mechatronik Seite 7 Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis Seite 8 Schülervertretung Seite 8 Impressum Seite 8 2 >> Bau-, Holz- und Farbtechnik 20. Jahrgang | Ausgabe 2010 Projekt: Umgestaltung eines Innenhofs zum Schülercafé Auszeichnung als „Super-Zimmerer Deutschlands“ Das Bundesbildungszentrum Kassel veranstaltete im Juni 2009 für alle Jung-Zimmerergesellen und -gesellinnen der Bundesrepublik wieder den Wettbewerb um den Titel „Super-Zimmerer Deutschlands“. Daniel Dieding aus der Zimmerer-Oberstufe (BK61) konnte sich bundesweit neben elf anderen Teilnehmern qualifizieren, die in der Endrunde in sieben möglichen Disziplinen gegeneinander antraten. Aus den zahlreichen Aufgaben wie rechnerischer Abbund, zeichnerische Dachausmittlung, Aufriss einer Schiftungsaufgabe und computergestützte Konstruktion eines Dachstuhls mit einem Abbund-Programm konnten die TeilnehmerInnen sich die vier Kategorien auswählen, die ihnen am ehesten lagen. Daniel Dieding schlug sich tapfer und erzielte am Ende einen hervorragenden vierten Platz in diesem bundesweiten Wettbewerb. Im Schuljahr 2009/2010 wagten Schüler und Fachlehrer im Schulbereich Bautechnik die aufwendige Renovierung des Innenhofs, der an die Schulbäckerei grenzt. Im Einzelnen wurden folgende Arbeiten durchgeführt: Der Untergrund des Springbrunnens im mittleren Bereich des Hofs wurde Anfang Juni mit blauen Mosaiksteinen von den Fliesenlegern (BK82) neu gestaltet. Schüler im Berufsgrundschuljahr Farbtechnik (GF81) führten daran im Anschluss die notwendigen Maler- und Lackiererarbeiten durch. Die SchülerInnen des Berufsgrundschuljahrs Bautechnik (GB81) planten und führten die anfallenden Betonarbeiten aus. So wurden neue Kantensteine verlegt und auch Palisaden für die geplanten Sitzmöglichkeiten gesetzt. Die Straßenbauer der Mittel- und Oberstufe verlegten gemeinsam mit dem Berufsgrundschuljahr Bautechnik das Natursteinpflaster, so dass inzwischen ein schöner Aufenthaltsort im Freien entstanden ist. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die Atmosphäre kommt auch bei Abenddämmerung sehr gut zur Geltung. NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU Ab Schuljahr 2010/2011: Zweijährige Höhere Berufsfachschule Bau- und Holztechnik zum Erwerb der Fachhochschulreife Info: [email protected] (Herr M. Breidung) Unsere Straßenbauer (BM72 / BM82) bei den Pflasterarbeiten Abschlussfahrt für das Berufsgrundschuljahr Farbtechnik und Raumgestaltung nach Brandenburg Leonardo macht’s möglich: Internationale Zusammenarbeit in Dänemark, Deutschland und Ungarn funktionshauses aus natürli- Für eine Woche entflohen die Schülerinnen und Schüler der BGJ-Klasse GF81 dem Dauerregen in Hennef und machten sich auf ins Jugenddorf Gnewikow am Ruppiner See. Hier erwartete sie ein abwechslungsreiches Programm. Eine Teilnehmerin berichtet: Am ersten Im Rahmen des EU-Programms Leonardo da Vinci nahmen vom 28. September bis 9. Oktober 2009 drei Schüler des BGJ Bautechnik (GB91) an dem ersten gemeinsamen Projekt der drei Partnerschulen in Viborg (Dänemark) teil. Der Auftrag lautete hier, im Rahmen der energetischen Schulgebäudesanierung eine ehemalige Glasfassade zu einer Holzfassade umzuarbeiten. Außer den deutschen waren an dem Projekt drei dänische und vier ungarische Schüler aus Szeged beteiligt. Jonathan Kremer, Mjachdin Matajev und Pierre Morell (GB91), die während des Projekts im Internat der Partnerschule Mercantec wohnten, waren von der internationalen Zusammenarbeit begeistert und hielten ihre Eindrücke in Form von Tagesberichten fest. Nach den Herbst- Tag besichtigten wir das Regierungsviertel in Berlin. Höhepunkt der Besichtigungstour war eine Parade der Ehrengarde der Bundeswehr, direkt an unserem Bus vorbei, die einen Staatsgast verabschiedete. Der Fremdenführer, ein waschechtes Berliner Urgestein, schilder- Die Klasse GF81mit Werkstattlehrer Andreas Heimann und Klassenlehrerin Frauke Göttsche auf KulTour te uns die Sehenswürdigkeiten der Stadt sehr anschaulich und lebendig. Im Anschluss ging es zum Bummeln – natürlich auf den Kurfürstendamm. Am zweiten Tag konnten wir unter mehreren sportlichen Aktivitäten im Jugenddorf wählen. Der See bot Gelegenheit zum Baden, andere machten eine Fahrradtour ins nahe gelegene Neuruppin oder spielten Billard und Fußball. Am Abend grillten wir auf der Terrasse des Gutshauses und genossen den Panoramablick auf den See. Am Donnerstag stand Potsdam mit dem berühmten Schloss Sanssouci und der klassizistischen Innenstadt auf dem Programm. Insgesamt war die Klassenfahrt ein gelungener Abschluss für ein arbeitsreiches Schuljahr am Berufskolleg in Hennef. Besuch aus Thüringen: Partnerschaft zwischen Z 1991 T I Berufsschulen in Hennef und Themar B s u A Auf Einladung der Tischlerinnung des Rhein-Sieg-Kreises besuchten im Juli 1991 LehrerInnen der Staatlichen Berufsschule in Themar die Berufsbildenden Schulen in Hennef. Die Kollegen beider Schulen diskutierten unterrichtliche und organisatorische Fragen im Vorfeld eines zweiwöchigen Praktikums, das Auszubildende aus Thüringen im Sommer 1991 im Rhein-SiegKreis absolvierten, um die Ausbildung kennenzulernen. Schulleiter Harald Krolzig mit Lehrern aus Hennef und Themar in der Holzwerkstatt der BBS-Hennef ferien verbrachte im November 2009 eine zweite Schülergruppe (Maurice Landefeld, Dennis Schmitz, Artur Simon) der Klasse zwei Unterrichtswochen im Süden Ungarns (Szeged), um gemeinsam mit Auszubildenden aus Viborg und Szeged das Projekt Bau eines Multi- chen Baustoffen umzusetzen. Im Rahmen dieser EU-Mobilität wird in Hennef im Frühjahr 2010 ein Niedrigenergiehaus von einer dänischdeutsch-ungarischen Schülergruppe errichtet. Mjachdin Matajew und Pierre Morell bei der praktischen Arbeit an der Außenfassade an der Partnerschule in Dänemark P Praktische Umsetzung der Lernsituation Ausfachung einer Fachwerkwand im Pädagogischen Bauzentrum Die Maurer im dritten Ausbildungsjahr (BM71) haben durch das Pädagogische Bauzentrum an unserer Schule die Möglichkeit, theoretisch Erlerntes sofort in die Praxis umzusetzen. Bei der Lernsituation Ausfachung einer Fachwerkwand kam dieses ganzheitliche Lernen zum Einsatz. Inhaltlich standen dabei die verschiedenen Anschlüsse vom Mauerwerk und den einzelnen Gefachen, die Ausfachung mit verschiedenen Materialien und das Verputzen der Gefachflächen im Mittelpunkt. Beim Verputzen wurde neben Kalkputz auch Lehmputz von den Auszubildenden verwendet. Einhellig waren sie nach Abschluss ihrer Arbeiten der Meinung, dass Unterricht am sinnvollsten ist, wenn auf die theoretische Einweisung unmittelbar die praktische Umsetzung erfolgt. Dennis Ziegert (links) bei der Kontrolle des Fugenbilds von Mitschüler Phongphairin Ngamphon Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus Der Spezialist für Baubeschläge, Eisenwaren Sicherheitstechnik Maschinen, Werkzeuge Reparaturen seit 1873 Wir bilden aus: Fleischer/in Fleischerei-Fachverkäufer/in GmbH Qualität durch Partnerschaft Das Fundament erfolgreicher Bautätigkeit bilden richtige Planung, hervorragende Materialien und fachgerechte Verarbeitung. Die hohe Qualität der Verarbeitung hat dafür gesorgt, dass sich Produkte und Systeme der Sto AG dauerhaft bewähren. Dies garantiert Bauherren eine hohe Sicherheit in puncto Schutz und Werterhaltung von Gebäuden. 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Die besten, pünktlichsten und engagiertesten Schülerinnen und Schüler wurden mit Kochbüchern und Gutscheinen geehrt. Die Klassen revanchierten sich und bedankten sich für das Engagement ihrer LehrerInnen mit Blumensträußen und bewegenden Reden. Wir wünschen euch viel Erfolg bei der Gestaltung eurer beruflichen und privaten Zukunft! Verabschiedungsfeier der Klassen GN81, GN82 und GN83 im Innenhof unserer Schule Auslandspraktika für angehende Konditoren in Brixen und Valencia Im Mai und Juni 2009 reisten vier KollegInnen des Berufskollegs in Hennef nach Brixen/Italien sowie nach Valencia/Spanien. Zweck dieser Reisen war die Planung von EU-geförderten Auslandspraktika für Auszubildende des Konditorenhandwerks der Fachstufen 1 und 2. Die Teilnahme am praktischen und theoretischen Unterricht, die Unterbringung und das Mitarbeiten in Betrieben wurden mit den Berufsschulen vereinbart, so dass im Januar 2010 die erste Schülergruppe drei Wochen nach Brixen fahren kann. Die SchülerInnen werden an der Landesberufsschule Emma-Hellenstainer in den Be- reichen Hotel und Gastronomie, Bäckerei und Konditorei ihre berufliche Kompetenz erweitern. Im Mai 2010 bricht eine weitere Schülergruppe zu einem dreiwöchigen Auslandspraktikum nach Valencia auf. Die Berufsschule Escola Hoteleria i Turismo de Valencia begleitet unsere SchülerInnen bei ihren Praktika in Hotelpatisserien und Konditoreien. Dieser „Blick über den Tellerrand“ bietet den jungen Erwachsenen die Chance, ihre beruflichen Perspektiven zu verbessern und Kontakte zu knüpfen. Wir wünschen den SchülerInnen viele gewinnbringende Erfahrungen. An der Schule in Brixen finden die Auszubildenden hervorragend ausgestattete Arbeitsplätze für angehende KonditorInnen vor. Unterricht einmal anders Messebesuch mit Sensorikschulung Die Fachstufe 1 der FleischerInnen NF71 besuchte am 10. März 2009 auf Einladung der Deutschen LandwirtschaftsGesellschaft die Anuga FoodTec in Köln. Im Rahmen dieser Technikmesse findet die größte europäische Nahrungsmittel-Qualitätsprüfung statt. Unsere SchülerInnen besich- Umfassendes Konzept zur individuellen Förderung im Berufsgrundschuljahr tigten die große Prüfungshalle für Fleischerzeugnisse und wurden in einem separaten Raum in die Feinheiten der sensorischen Qualitätsprüfung eingewiesen. Anschließend prüften sie in Dreiergruppen verschiedene Wurstsorten entsprechend den Richtlinien der DLG. Praktizierte Zusammenarbeit der dualen Partner Z 1997 Aus BIT Kurz vor der praktischen Gesellenprüfung im Konditorenhandwerk wurden unsere Schüler des Faches Technologische Übungen für den Prüfungsteil „Modellieren von Marzipanfiguren“ fit gemacht. Herr Henner Abresch, Konditormeister und Inhaber des Café Nick in Bad Godesberg, gleichzeitig Mit- 3 glied der Konditoren-Innung Bonn/Rhein-Sieg, gab den künftigen Gesellen brauchbare und nachvollziehbare Tips und Tricks für die Herstellung lustiger Marzipanfiguren mit auf den Weg. Es ist geplant, diese Art der Zusammenarbeit auch für andere Themenbereiche fortzusetzen. Auch ein Tagesseminar zur gewaltfreien Kommunikation, das in allen BGJs durchgeführt wird, trägt zur Förderung bei. Seit dem Schuljahresbeginn 2009/2010 arbeiten alle drei Klassen des BGJ Ernährung und Hauswirtschaft nach einem einheitlichen Prinzip im Rahmen der individuellen Förderung. Ausgangspunkt der Arbeit ist die so genannte Check-In-Phase in den ersten Schulwochen. Dazu gehören Check-In-Gespräche der Klassenlehrerteams mit SchülerInnen und Eltern, um den Beratungsbedarf zu ermitteln und gegebenenfalls an das Beratungsteam der Schule weiterzuleiten. Zur Diagnose der schulischen Leistungsfähigkeit werden Einstufungstests in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik sowie ein WLI-Test (Wie lerne ich?) durchgeführt. Aus diesen Ergebnissen folgen schriftliche Zielvereinba- rungen für jede/n SchülerIn. Um die Ausbildungsstellensuche schnell in Gang zu bringen, werden in den ersten Wochen Standard-Bewerbungsunterlagen in enger Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur erstellt. Der Besuch von Ausbildungsmessen, Betrieben des Lebensmittelhandwerks und das integrierte Praktikum sollen die SchülerInnen bei der Berufswahl zusätzlich unterstützen. Im Laufe des Schuljahres können die SchülerInnen unter anderem ein Service-Zertifikat und den EDV-Führerschein NRW erwerben. Alle diese Maßnahmen zielen darauf ab, möglichst vielen der BGJ-SchülerInnen einen reibungslosen Übergang in die Aus- und Weiterbildung zu ermöglichen. NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU +++ NEU Besuch bei Vollkorn-Mühlenbäckerei DLS Ab Schuljahr 2010/2011: Zweijährige Höhere Berufsfachschule Ernährung und Hauswirtschaft zum Erwerb der Fachhochschulreife Info: [email protected] (Frau A. Josten) Platz 1 beim bundesweiten Lehrlingswettbewerb auf der iba Herr Schlenker erläutert den Schülerinnen der NV72 auf praktische Art und Weise die Herstellung von Bio-Vollkornartikeln. Am 24. Juni 2009 besichtigte die Klasse NV72 (FachverkäuferInnen im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Bäckerei, 2. Ausbildungsjahr) im Rahmen der Lernsituation „Werbeaktion zu Biobrot durchführen“ die Vollkorn-Mühlenbäckerei DLS in Hennef. Während des Rundganges erläuterte Herr Schlenker den Schülerinnen auch einige Besonderheiten der DLS-Produktionsstätte: So wird das Getreide täglich frisch in nach Sorten voneinander getrennten Getrei- demühlen und Räumen vermahlen, damit für Allergiker keine Vermischung von Mehlen auftritt. Das für die Backwaren verwendete Getreide wird nur wenige hundert Meter entfernt von einem Hennefer Biobauern in enger Absprache mit DLS angebaut. Nach dem sehr informativen Rundgang stellten die Auszubildenden ihre Fragen. Mit vielen neuen Eindrücken und einer Probiertüte der Bäckerei im Gepäck fuhren sie danach begeistert nach Hause. Der Deutsche Konditorenbund veranstaltete auf der Fachmesse für das Konditoren- und Bäckerhandwerk, der iba, in Düsseldorf vom 3. - 9. Oktober 2009 einen bundesweiten Lehrlingswettbewerb. Die Auszubildenden im 2. und 3. Lehrjahr stellten dabei in den Wettbewerbskategorien „TortenTrends 2009“ und „Das schönste Schaufenster“ ihre Kreativität, Originalität und Handwerklichkeit unter Beweis. Unter den 130 Wettbewerbsteilnehmern waren unsere Auszubildenden aus den Fachstufen 1 und 2 mit insgesamt 11 Torten vertreten. Im Wettbewerb der teilnehmenden Schulen belegte das BK Hennef den ersten Platz und erhielt zur Anerkennung neben einer Urkunde einen Scheck über 350,- €. Die Torte Dornröschen von Angela Zimmermann und Michelle Borchert Die Torte Froschkönig von Jelena Rönz und Alexander Pahlke Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus Wir bilden aus in Produktion und Verkauf! Wir bilden aus: Fleischer/-in 53332 Bornheim Parkstr.52 022 22 / 87 64 www.baeckerei-klein.de Bäckerei Eich GmbH & Co. KG. Telefon (0 22 41) 80 52 62 · Telefax (0 22 41) 8 27 25 Willms Fleisch GmbH 53809 Ruppichteroth Felderhoferbrücke 15 · Tel. 0 22 95 - 92 09 -31 4 >> Fachschule/Fachoberschule für Technik 20. Jahrgang | Ausgabe 2010 Wir bilden aus: Erfolgreiche Präsentationen der Projektergebnisse in der Fachschule für Maschinenbautechnik Am Samstag, dem 5. September 2009, präsentierten die angehenden Technikerinnen und Techniker (TM61) der Fachschule für Maschinenbautechnik ihre Projektarbeiten. In Anwesenheit von Vertretern der be- teiligten Projektfirmen stellten die Studierenden des sechsten Semesters ihre Bearbeitung von komplexen betrieblichen Aufgabenstellungen vor. Die Spanne der Projektthemen reichte von Antrieben und Konstruktionen Die angehenden Technikerinnen und Techniker der TM61 für Baumaschinen über die Gestaltung von Schweißarbeitsplätzen und Tischpressen, über die Konstruktion einer Rohrentnahmevorrichtung und die Optimierung einer Flaschenaufschlagsmaschine bis hin zu einem Prüfautomaten für Zahnwatte. Den Projektfirmen möchten wir an dieser Stelle herzlich für die Möglichkeit der Durchführung und für die Unterstützung danken: Wirtgen GmbH, Windhagen; Eckes Granini Deutschland GmbH, Bröl; L+L Maschinenbau GmbH & Co. KG, St. Katharinen; Sarstedt AG & Co., Nümbrecht; ATM GmbH, Mammelzen/Altenkirchen; Güldenring GmbH, Eitorf. Die Projektarbeit stellt im Bildungsgang der Fachschule für Maschinenbautechnik einen wichtigen Bestandteil dar. Das insgesamt achtsemestrige Studium wird berufsbegleitend durchgeführt. Im Rahmen ihrer Ausbildung absolvieren die Studierenden über vier Jahre 15 Unterrichtsstunden pro Woche. Der Unterricht findet in Abendform montags, dienstags und donnerstags statt. Neben den berufsbezogenen Fächern werden auch allgemein bildende Fächer sowie Wirtschaft und Management unterrichtet. Die Studierenden begeben sich mit dem Fachschulstudium auf einen anspruchsvollen Weg vom Facharbeiter zum Techniker. ERIN ÄUF ORIN ERK V IT H D FAC KON R DITO KON Berufsinformationen K O N D I T O R E N - I N N U N G K Ö L N - B O N N Info: 0221 / 2 57 43 46 ....... oder 0 21 61 / 83 31 31 Methodentraining in der Fachoberschule Tobias Heck (TM61) präsentiert das Spektrum an Kaltfräsen im Rahmen seines Projektes bei der Firma Wirtgen. Pirasanth Arunakirinathan, Vanessa Busch mit Projektbetreuer Herrn Halm vor dem Stand der Firma Eckes Granini Informationsbesuche für Fachoberschüler Schüler der Klasse FK9S an der Fachhochschule in Köln. Die Schüler der Klassen FK9S und FE9S in der Fachoberschule für Technik nahmen im Herbst 2009 gerne die Angebote der Fachhochschule Köln und der Hochschule in Sankt Augustin wahr, um sich über das Studienangebot zu infor- mieren. Unsere Schüler besuchen die Fachoberschule für Technik mit den fachlichen Schwerpunkten Bau- und Holztechnik, Elektrotechnik, Mechatronik und Metalltechnik mit dem Ziel, nach der einjährigen Ausbildung die Fachhoch- schulreife zu erwerben. Viele von ihnen planen im Anschluss die Aufnahme eines Studiums. An den Informationstagen durchforsteten die Schüler die Studienangebote im Rahmen von Schnuppervorlesungen, Beratungsgesprächen, Laborführungen und Präsentationen über wissenschaftliche Themen. Zur individuellen Studien- und Berufsberatung standen für alle Fachrichtungen StudienberaterInnen, Professorinnen und Professoren, Studierende, Berufsverbände sowie Fachkräfte der Berufsberatung zur Verfügung. Insgesamt stellen die Besuche der Hochschulen in Köln und Sankt Augustin einen unverzichtbaren Baustein für die Beratung von SchülerInnen der Fachoberschule für Technik dar. Das Methodentraining ist seit Jahren Bestandteil des didaktischen Konzeptes der Fachoberschule Technik. Im Herbst 2009 fand die Veranstaltung für die Klassen FE9S und FK9S statt. Dabei wurden den Lernenden Grundlagen zur Selbstorganisation und zur Zeitplanung vermittelt. Außerdem beschäftigten sich die Schüler intensiv mit dem selbstständigen Erschließen von Informationen aus Texten und der Präsentation von Arbeitsergebnissen im Unterricht. Die Fähigkeit, komplexe Zeitpläne aufzustellen sowie wesentliche Inhalte aus Texten zu erfassen, sind für ein eigenverantwortliches Lernen jetzt und in Zukunft unverzichtbar. Umweltmanagement – ein Zukunftsthema mit Gewicht Die BBS Hennef hat die wachsende Bedeutung des betrieblichen Umweltschutzes zum Anlass genommen, in ihrem einjährigen Aufbaubildungsgang für Techniker das Qualifizierungsprofil zu überarbeiten. Das Lehrerteam des Aufbaubildungsganges entwickelte auf der Grundlage des „Integrierten Managements“ eine neue didaktische Gesamtkonzeption, in der neben einer Weiterqualifikation in Betriebswirtschaft und Qualitätsmanagement auch der Bereich Umweltmanagement integriert ist. [...] Dabei kann die BBS Hennef den Schülern des Aufbaubildungsganges mit dem Softwarewerkzeug CUMPAN der Daimler-Benz-Tochter debis Systemhaus ein praxisnahes und leis- Z 1997 Aus BIT tungsfähiges Umweltmanageagement-Instrument in Form einer ner Öko-Bilanzierung anbieten. Das Programm ist darauf ausgelegt, und Vergleiche zur Aussagen un Umweltverträglichkeit von Produkten, Prozessen und Werkstoffen zu treffen. [...] Kooperationsgespräch und Lehrerfortbildung bei der Daimler-Benz Tochter debis Systemhaus in Stuttgart-Fellbach Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus PETER DÖLGER KG Elektrizitäts-Bauunternehmung Freileitungsbau Kabelbau Außenbeleuchtung Industriebau Elektroinstallation Burbankstraße 32a · 53229 Bonn (Villich-Mühldorf) Tel. 02 28 / 48 52 74, 48 46 69 · Fax 48 04 07 Mobil 01 71 / 4 57 81 98 www.Elektro-Harzen-gmbh.com [email protected] Neu- und Altbausanierung Schaltanlagen Verkauf von Elektroartikeln Werkhallen Kundendienst Schaltschrankbau Reparatur-Service aller Art Planungs- und Zeichnungsanfertigung über CAD Oberstraße 60-62 53859 Niederkassel-Rheidt Telefon 0 22 08 / 5 08-0 Fax 0 22 08 / 7 27 56 Gebäudeleittechnik Innenbeleuchtung Kommunikations- u. P Datennetze Empfangstechnik Appetit auf eine Ausbildung? 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Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen bei: Gilgen’s Bäckerei & Konditorei, Stichwort “Bewerbung”, Meysstr. 14, 53773 Hennef >> Schule intern Generationswechsel im Förderverein 5 Besuch vom BIBB am Berufskolleg Europäische Delegation informiert sich über Profile in der beruflichen Lehrerausbildung Auf der Jahreshauptversammlung des Fördervereins unserer Schule am 25. Mai 2009 wurde ein neuer Vorstand gewählt. Nach langen Jahren der Kärnerarbeit im Vorstand reichten Gerhard Wöllner (1. Vorsitzender), Christel Paul-Keilinghaus (Kassenwart) und Matthias Eisner-Rathmacher (Schriftführer) den Staffelstab weiter. Schulleiter Konrad Richter dankte den scheidenden Vorstandsmitgliedern für die geleistete Arbeit und hob die Bedeutung des Fördervereins für die Schule hervor. Bereitwillig übernahm er die Rolle des Wahlleiters während der anstehenden Neuwahl des Vorstandes. Die Kandidaten Stefan Winkler (Vorsitz), Wolfgang Jung und Kamran Kasemi (Stellvertreter), Volker Schnitzler (Kassenwart), Andreas Klee (Schriftführer) sowie die Beisitzer Maike Kutschera und Hans-Dieter Rosner wurden einstimmig gewählt. Über die vielfältigen Bildungsund Karriereprofile der Lehrenden an deutschen Berufskollegs informierte sich am 12. Mai 2009 eine europäische Delegation an unserer Schule. Das in Bonn ansässige Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) organisierte diese Veranstaltung, um Teilnehmern aus EU-Mitgliedstaaten und Ländern, die den EU-Beitritt anstreben, einen Einblick in das System der beruflichen Bildung zu gewähren und Vergleiche zu den ihnen geläufigen Systemen zu ermöglichen. In mehreren Gesprächen mit Kollegen erhielten die Gäste konkrete Informationen über deren Bildungshintergrund und beruflichen Werdegang. Beson- ders interessiert zeigten sich die Gäste an Lehrern, die als so genannte Berufswechsler ihre berufliche Tätigkeit in der Industrie aufgeben, um als Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs tätig zu werden. In einem interessanten Vortrag erhielten sie von Prof. Dr. Uwe Faßhauer zudem detaillierte Hintergrundinformationen über die Geschichte und Entwicklung der beruflichen Bildung und der Lehrerausbildung in Deutschland. Im Anschluss tauschten die Gäste bei einem vorzüglichen Mittagsmenü, das SchülerInnen des Berufsgrundschuljahrs Ernährung und Hauswirtschaft zubereitet und serviert hatten, ihre Eindrücke aus. Publikum berichtete er von Zusammenarbeit mit Verlagen, Verdienst am Einzeltitel und vom Schreiben auf Bestellung. Ebenfalls am 23. April wurde in der Mediothek eine ComicAusstellung eröffnet. Im Rahmen der Comic-Woche konnten die SchülerInnen auch selbst Comics und Cartoons zeichnen Gerold Wege, der 12 Jahre lang mit seiner Arbeit die Schulleiter am BK Hennef als Ständiger Vertreter unterstützte, wurde nach insgesamt 36-jähriger Dienstzeit am 25. Juni 2009 in feierlichem Rahmen verabschiedet. Während des offiziellen Teils der Feierlichkeit überreichte Hartmut Müller als Lei- dann in seinem Abschiedsgruß die Arbeit neben den Schulleitern Emil Giermann, Harald Krolzig und zuletzt Konrad Richter Revue passieren, wobei er auch einen kritischen Blick auf bildungspolitische Entwicklungen und Projekte in dieser Zeit nicht aussparte. Im zweiten Teil der Feier verabschiede- Gerold Wege wird von Landrat Frithjof Kühn und Schulleiter Konrad Richter verabschiedet. Aktionen zum Welttag des Buches Zum Welttag des Buches am 23. April 2009 fanden in der Mediothek zwei Lesungen mit Georg Schwikart statt. Dr. Schwikart las aus seinen Kurzgeschichten und Gedichten, die um zentrale Themen wie Liebe und Tod kreisen. Wichtig war ihm auch, romantische Vorstellungen vom Leben eines Verabschiedung unseres stellvertretenden Schulleiters Im IT-Labor informierten sich die Gäste im Gespräch mit IT-Werkstattlehrer Peter Schumacher über die Perspektiven von Berufswechslern am Berufskolleg. tender Regierungsschuldirektor dem scheidenden Stellvertreter die Urkunde, die seine Pensionierung zum Ende des Monats Juli amtlich bestätigt. Landrat Frithjof Kühn hob in seiner Ansprache die große Bedeutung der Arbeit des Stellvertreters hervor, der seine Loyalität oft in den Dienst mehrerer Schulleiter stellt. Gerold Wege ließ te sich das Kollegium auf persönliche und amüsante Weise vom stellvertretenden Schulleiter, der am BK Hennef Schülern und Lehrern stets hilfreich zur Seite stand. Wir alle wünschen Gerold Wege für den neuen Lebensabschnitt alles Gute! Seit August 2009 ist Günther Au als Ständiger Vertreter an unserer Schule tätig. Unterstützung der Junior-Ingenieur-Akademie am Hennefer Gymnasium Der Autor aus Sankt Augustin Dr. Georg Schwikart las am 23. April 2009 vor interessierten SchülerInnen in der Mediothek. Schriftstellers gerade zu rücken: Wer vom Bücher schreiben leben will, muss seinen Tagesablauf diszipliniert gestalten. Auf Fragen aus dem oder mit Hilfe eines Comic-Programmes an den PC-Arbeitsplätzen erstellen. Die besten Ergebnisse wurden im Mai von der Schülervertretung prämiert. Mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 starteten die Deutsche Telekom Stiftung und das Städtische Gymnasium Hennef die so genannte Junior-Ingenieur-Akademie. Wegen des Mangels an Naturwissenschaftlern und Ingenieuren ist es Ziel des Projektes, SchülerInnen der Sekundarstufe I einen Einblick in die Ausbildung und Arbeitsweise von technischen Berufen zu bieten. Die Akademie umfasst praxisnahen Unterricht, Exkursionen und Versuchsreihen an dem Berufskolleg in Hennef und der Hochschule BonnRhein-Sieg sowie Betriebsbesichtigungen, Praktika und Workshops in Unternehmen. 19 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7 und 8 des Gymnasiums Hennef kooperierten in AGs mit dem Berufskolleg. Im Workshop Grundlage der Automatisierung wurde auch das modulare Produktionssystem des Berufskollegs in Betrieb genommen. Anschließend programmierten die Gymnasiasten unter Anleitung von Fachlehrer Hermann Schütz die Sicherheitseinrichtung einer Presse für Kunststoffteile. Nach erfolgreichem Test war die Begeisterung bei den JuniorIngenieuren spürbar. Es war ein hartes Stück Arbeit, auf die die Mädchen und Jungen zu Recht stolz sein dürfen. Die an Technik interessierten SchülerInnen des Gymnasiums im Automatisierungszentrum des Berufskollegs Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus Gebäudetechnik EIBSysteme Service Netzwerktechnik Sicherheitstechnik Antennentechnik Appetit auf eine Ausbildung? Wir bilden aus: Fachmann/-frau für Systemgastronomie Tel. (0 22 41) 87 33-0 Fax (0 22 41) 87 33-99 53840 Troisdorf · Theodor-Heuss-Ring 61 Internet: www.elektro-schwarzkopf.de INNUNG FÜR ELEKTROTECHNIK BONN RHEIN-SIEG Grantham-Allee 2 - 8 53757 St. Augustin Tel. 02241/990-0 Fax 02241/990-100 Ausbildungsbetriebe Berufsbilder Notdienste www.elektroinnung-bonn-rhein-sieg.de Sie lernen: Hennef wächst. Mit einer starken Bank. - Betreuung und Beratung von Gästen - Sicherstellen von Qualitätsstandards - Organisation von Arbeitsabläufen - Planung des Personaleinsatzes - Warendisposition - Auswertung betrieblicher Kennzahlen - Produktherstellung und Verkauf - ein Gastgeber zu sein Ihre Qualifikation: - Freundliche, offene Art und gepflegtes Äußeres - Realschulabschluss - Aktive Lern- und Leistungsbereitschaft - Ausgeprägter Teamgeist - Gute Deutschkennisse in Wort und Schrift www.vobaworld.de Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich mit Ihren vollständigen Bewerbungsunterlagen bei: Gilgen’s Bäckerei & Konditorei, Stichwort “Bewerbung”, Meysstr. 14, 53773 Hennef 6 >> Metalltechnik Projektwoche der Metallgestalter in der Oberpfalz In Oberviechtach-Hof steht die älteste romanische Dorfkirche der Oberpfalz, die vor kurzem restauriert wurde. Hier fehlte aber bisher ein zweiflügeliges legte man den Berufsschulunterricht vom 5. bis 11. September 2009 in Bechers Werkstatt und schmiedete, was das Zeug hielt. Alle waagerechten Alex Hermann (Fa. Köchner) und Jan Kirchner (Fa. Schöpe) bei den Kunstschmiedearbeiten in Oberviechtach-Hof. Unten rechts das fast fertige zweiflügelige Kirchentor. Eisengitter samt Oberlicht. Der dortige Kunstschmied und Metallgestalter Manfred Becher hatte die Idee, eine solche Toranlage mit den acht Metallgestalterlehrlingen des Hennefer Berufskollegs bauen zu lassen. Auch der Entwurf des Gitters wurde in Hennef entwickelt und anschließend vom Denkmalsamt anerkannt. Also ver- werkertags in Hillstedt, wo unsere Gruppe zusammen mit tschechischen Schmieden vor Publikum eine Vorführung in einem alten Hammerwerk gab sowie eine Fahrt nach Marienbad in Tschechien standen auf dem Programm. Auf der Rückfahrt wurde in Gößweinstein an dem barocken Portalgitter der berühmten Wallfahrtskirche eine Schadenskartierung vorgenommen, weil das Blattgold hier von Rost unterwandert wird und eine Restaurierung notwendig geworden war. Die von den Schülern angefertigte Toranlage wird nach ihrer Farbbehandlung von Manfred Becher eingebaut und dann im Rahmen eines Gottesdienstes eingeweiht werden. Stäbe mussten in glühendem Zustand gelocht werden und die Kreissegmente waren zu strecken und zu kehlen – also eine echte Handwerksarbeit, die auch beim Schlosskasten viel Präzision verlangte. Auch kulturelle Aktivitäten kamen während der Projektwoche nicht zu kurz: Ein Besuch des Bayerisch-Böhmischen Hand- 20. Jahrgang | Ausgabe 2010 Der Dübel hält! Was machen Metallehrerinnen und -lehrer der BBS Hennef im Schwarzwald? konnten sich die Schwerpunkte in der Produktion kaum darstellen: Während bei Wirtgen die Fertigung und Montage der tonnenschweren Straßenfräsen mit ihren gewaltigen Dimensionen beeindruckte, lag der Fokus bei der Getriebeherstellung in der geforderten Genauigkeit der Komponenten. Im Mikrometerbereich steht nicht nur der Fertigungsprozess im Vordergrund, sondern auch die Prüfung des Ergebnisses mit hochmodernen 3-D-Messmaschinen. Nach vielen neuen technischen Informationen stand Kulturgeschichte Im Museum in Zuffenhausen bewunderten die Schülerinnen und Schüler den Rahmen des ersten Porsche. auf dem Programm: Der Städtebau unter Johann Balthasar Neumann in und um die Würzburger Residenz wurde eingehend studiert. Hervorragend informiert fühlten sich die Auszubildenden von Herrn Dipl.-Ing. C. Mayer der Firma Hainbuch in Marbach/Neckar – dem weltweit führenden Hersteller hochgenauer Spannsysteme für die CNC-Dreh- und Frästechnik. Drei Stunden lang nahm sich die technische Leitung des Unternehmens Zeit, um den Gästen aus NRW die komplexe Wirkungsweise, den konstruktiven Das Lehr Lehrerteam besuchte bei Freudenstadt die Fischer-Werke, um sich in Befestigungstechnik weiterzubilden. Hier untersuchten sie moderne Schwerlastdübel, die im Stahlbau eingesetzt werden. Diese Fischer-Dübel sind in der Lage, ganze Treppen oder Balkone im Mauerwerk zu verankern. Die Spende der Firma Fischer-Dübel für die BBS Hennef Industriemechaniker entwickeln komplexe Bauteile für den Einsatz im Steuerungstechnik-Labor Im Herbst 2009 erhielt die Oberstufenklasse der Industriemechaniker (MI61) eine Anfrage der Verantwortlichen aus dem Steuerungstechniklabor: Könnt ihr uns nicht helfen, die noch voll funktionstüchtigen Bauteile des alten Schulungssystems für die neu angeschafften modernen Schülerarbeitsplätze nutzbar zu machen? Es gibt die allseits bekannte Schnittstellenproblematik: Die vorhandenen Ventile, Zylinder etc. passen nicht auf die neuen, modernen Stecksysteme. Aber zum Wegwerfen sind sie viel zu schade! Also war Kompetenz gefragt. Die Schüler erklärten sich bereit, Zu Besuch bei Hightech-Unternehmen in Württemberg Informative Besuche bei Hightech-Unternehmen der Region mit einem anspruchsvollen Freizeitprogramm zu verknüpfen, so lautete die Zielsetzung für die Planung der viertägigen Studienfahrt für die SchülerInnen im ersten Ausbildungsjahr zum/zur IndustriemechanikerIn im Kooperativen Studium Maschinenbautechnik. Auf der Fahrt in den Süden standen zunächst die Firma Wirtgen in Windhagen sowie die Firma Harmonic Drive Getriebe in Limburg auf dem Besuchsprogramm. Viel unterschiedlicher Z 1995 Aus BIT Aufwand sowie die präzise Fertigung ihrer Produkte zu erläutern. Anschließend ging es an diesem zweiten Tag ins futuristische Porsche-Museum in Zuffenhausen, welches zweifellos einen Hochgenuss für Autoliebhaber und angehende Bachelors darstellt. In Schwäbisch Hall trat die Umsetzung des anspruchsvollen Freizeitprogramms schließlich in den Vordergrund. Der Besuch des Technik-Museums in Sinsheim bildete schließlich den Abschluss ausgefüllter Tage auf dem Weg zurück nach Hennef. Die Klasse MI83 nach der Betriebsbesichtigung der Firma Hainbuch Spannsysteme in Marbach/Neckar spezielle Aufnahme-Platten und Sechskant-Steckbolzen für Ventile und Zylinder zu entwickeln und zu fertigen. Bauteile wurden vermessen, die Rahmenbedingungen dokumentiert und erste Entwürfe skizziert. Anschließend modellierten die Schüler die Bauteile mit 3-D-CAD. Im CNC-Labor wurden die Programme zur Fertigung erstellt und an den Maschinen getestet, zum Beispiel für das Sechskant-Profil des Bolzens. Die Fertigung der Teile übernahmen anschließend die Schüler im Berufsgrundschuljahr Metalltechnik. Jens Siebigteroth und Michael Heimermann bei der Modellierung des Sechskant-Bolzens Nützliche Büroutensilienhalter Lukas Kramer, Stefanie Buchholz und Daniel Kaehne (v.l.n.r.) aus der GM91 im Berufsgrundschuljahr Metalltechnik machten sich darüber Gedanken, wie man Stifte, Kulis, Radiergummis und Büroklammern in einer ansprechenden und einfachen Form auf dem Schreibtisch präsentieren kann. Dazu überlegten sie sich verschiedene Versionen eines Stiftehalters und zeichneten diese auf. Dann entschieden sie sich für die Form eines Würfels, der aus einer Bodenplatte, einer quadratischen, gelochten Einfassung und der Halterung für die Bleistifte, Kulis und Marker bestehen sollte. Für alle Bestandteile war ein Stahlblech mit einer Dicke von einem Millimeter vorgesehen. Für die Bearbeitung des Blechs wählten die SchülerInnen die Ausklinkmaschine der Firma Idumasch aus der Metallwerkstatt. Diese stationär aufgestellte Maschine kann Stahlbleche schneiden, biegen und ausstanzen. Nach kurzer Einarbeitungszeit begann die Produktion des Stiftehalters. Die Bleche wurden auf Länge geschnitten, angerissen, gelocht und nach Zeichnung gebogen. Alle Arbeitsschritte wurden mit der Ausklinkmaschine bewältigt. Lediglich das Entgraten der bearbeiteten Bleche erfolgte in Handarbeit. Schließlich wurden die Einzelteile verschweißt, verputzt und gegen Korrosion mit Klarlack versehen. Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus Wir bilden aus: – Feinwerkmechaniker(in) Schwerpunkt Maschinenbau – Metallbauer(in) Fachrichtung Konstruktionstechnik – Verfahrensmechaniker(in) für Beschichtungstechnik Voraussetzungen: – Hauptschul- oder Realschulabschluss – Gute Schulnoten in den Hauptfächern Mathematik, Deutsch, etc. – Handwerkliches Geschick – Interesse an einem metallverarbeitenden Beruf Für weitergehende Informationen besuchen Sie unsere Website www.Maschinenbau-Karp.de Wir bieten eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche Ausbildung in einem kollegialen, mittelständischen Umfeld. Falls Sie interessiert sind, senden Sie uns bitte Ihre aussagefähige Bewerbung mit allen üblichen Unterlagen und Zeugnissen an: Maschinenbau Karp GmbH Personalabteilung Rudolf-Diesel-Straße 3 53859 Niederkassel-Mondorf Tel.: 02 28 / 94 52 21- 0 Fax: 02 28 / 94 52 21- 18 E-Mail: [email protected] TRO K E EL L EBeratung, Ausführung und KINZ Elektromeister Wolfgang Kinzel Wahner Weg 3 53819 Neunkirchen-Seelscheid Tel. 0 22 47 / 8 94 52 Fax 0 22 47 / 74 47 68 Instandsetzung aller Elektroinstallationen Telefonanlagen Sprech- und Videoanlagen Bürobeleuchtung und Niedervoltanlagen Nachtstromspeicherheizungen >> Informations- und Elektrotechnik/Mechatronik 7 Neues Automatisierungszentrum für Mechatroniker Durchbruch beim Internet Nach einjähriger Planungs- und Einrichtungsphase wurde am 26. August 2009 das neue Automatisierungszentrum für Mechatroniker mit zwölf Laborplätzen offiziell seiner Bestimmung übergeben. Dazu kamen Landrat Frithjof Kühn, Gäste aus Verwaltung und Politik sowie Nachdem unsere Schule schon seit eineinhalb Jahren an das Internet angeschlossen ist, konnte am 10. Juni 1997 der Durchbruch in eine neue Dimension erreicht werden: Nun ist ein kompletter Klassenraum mit insgesamt 13 Computern „am Netz“! Damit kann endlich auch ein Fachunterricht über das Internet und mit dem Internet gestaltet werden. Das besondere Merkmal unseres Konzeptes ist die kostensparende Einrichtung unserer Zugänge. Während bei den meisten Internetzugängen für jeden Rechner eine eigene ISDN-Karte, eine Telefonleitung und ein separater Zugang benötigt wird, werden in der BBS Hennef die im Netzwerk angeschlossenen Schülerrechner über einen Rechner zentral bedient. So kann jeder Schüler unabhängig vom anderen „surfen“, aber es wird nur eine Te- Vertreter der dualen Partner aus der Wirtschaft in unsere Schule. „Das neue Automatisierungszentrum ermöglicht eine zukunfts- und praxisorientierte Ausbildung durch den Einsatz von Modellen realer Produktions- und Industrieanlagen“, erläuterte Schulleiter Konrad Matthias Jung und Johannes Thiel führten den Gästen mit einem Elektro-Simulationsprogramm für eine Sortieranlage die Möglichkeiten des neuen Automatisierungszentrums vor. Velkomen til Viborg oder bei Windstärke 9 Um die im April 2009 bereits begonnene Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung auf noch stärkere Füße zu stellen, machten sich drei KollegInnen am 1. Oktober 2009 zum Antrittsbesuch an unserer Partnerschule Mercantec in Viborg auf. Bereits am Ankunftsabend sorgten die dänischen Kollegen dafür, dass wir uns gut betreut fühlten. Beim Besuch in der Schule am nächsten Tag nahmen sie sich viel Zeit für Gespräche, in denen uns Paralle- teresse junger Leute an Computerspielen und so konnte es fast nicht überraschen, dass eine Gruppe von 17 Schülern sich engagiert dem Arbeitsauftrag widmete, eine LAN-Party zu organisieren. Zum zweiten Mal schon haben die angehenden IT-Supporter das Event verantwortungsvoll durchgeführt. Wie bei LAN-Partys üblich, wurde auch über Nacht und zwar in den Unterrichtsräumen gespielt. Zwei der dänischen Kollegen leisteten den Richter. Das Lernsystem wird von verschiedenen Fachklassen des dualen Ausbildungssystems (Mechatroniker, Elektroniker, Industriemechaniker, Studierende der Fachschule) sowie von Schülern der Höheren Berufsfachschule für Automatisierungstechnik genutzt. Der Rhein-Sieg-Kreis als Schulträger hat in dieses Automatisierungszentrum etwa 115.000 Euro investiert. Die Möbel wurden durch die SchülerInnen der Holzwerkstatt der Schule in Eigenleistung angefertigt. Auch die PC-Installation sowie die Bereitstellung der Netzwerkinfrastruktur stellen Eigenleistungen der Schule dar. Landrat Frithjof Kühn betonte in seiner Ansprache: „Es ist uns sehr wichtig, bestmögliche Unterrichtsbedingungen an unseren Berufskollegs zu schaffen, um das Fachwissen und praxisorientiertes Lernen zu vermitteln.“ [email protected] Z 1997 T I B s u A lefonleitung benötigt und damit auch bezahlt! Ein weiteres Projekt im Zusammenhang mit der Initiative „Schulen ans Netz“ ist die Weiterentwicklung unserer Homepage: www.shuttle.schule.de/su/bbshennef. Falls Sie einen Lehrer der BBS Hennef mit E-Mail erreichen wollen, schreiben Sie an: [email protected]. nw.schule.de. Wissen Sie den Namen des Lehrers, dann setzen Sie diesen einfach an Stelle des Postmaster! Der Internetauftritt der Schule im Jahr 1997 Neue Computer für die Mediothek Für drei Klassen des Schulbereichs IT wurde vom 27. Februar bis 7. März 2009 eine Studienfahrt ins österreichische Zillertal durchgeführt. Die 42 jugendlichen TeilnehmerInnen haben an einem Ski- und Snowboard-Kompaktkurs teilgenommen und das Erlernte auf den Pisten des renommierten Skigebiets Kaltenbach/Hochfügen unmittelbar anwenden können. Seit fünf Jahren bietet der Schulbereich IT seinen SchülerInnen und Schülern diese Möglichkeit der sportlichen Aktivität im Rahmen eines winterlichen, alpinen Gemeinschaftserlebnisses. Seit September 2009 verfügt die Mediothek unserer Schule über neue, leistungsstarke Computer. Die Klasse IA71 baute die stark veralteten Rechner ab, um sie durch neue Desktop PCs mit TFT-Flachbildschirmen zu ersetzen. Die neuen Rechner haben einen Intel Core 2 Duo Prozessor mit 2,4 GHz, 1024 MB RAM und 160 GB Festplatte. Um uns die Beispiel Microsoft Office, installiert. Nachdem der Rechner fertig eingerichtet war, wurde ein Abbild des Systems auf den Server zurückgespielt. Nun konnten alle Rechner über eine automatisierte Installation mit den Programmen und Einstellungen des Musterrechners installiert werden. Wir mussten also nicht in jeden PC eine CD einlegen und jedes Programm Neuer Bildungsgang im Bereich Elektrotechnik An der Nordsee bei Windstärke 9 ... len und Unterschiede der Ausbildung in beiden Ländern klar wurden. Besonders augenfällig ist der offen gestaltete Unterricht in Viborg. Die Schüler erhalten zwar in einer so genannten Morgensitzung die Arbeitsaufträge für den nächsten Themenschwerpunkt und berichten dort in großer Runde über ihren Arbeitsstand, organisieren ihren Arbeitstag ansonsten aber selbstständig. Das gibt den Lehrpersonen Zeit und Freiräume für individuelle Förderungs- und Evaluationsgespräche. In beiden Ländern gleich ist offensichtlich das In- Schülern Gesellschaft und die Schule spendierte Pizza am Abend und „Frokost“ am Folgetag. Am dritten Tag waren wir zum Ausflug an die Nordsee eingeladen. John Hansen und Nils Ole Hald zeigten uns zunächst die Umgebung der Stadt und dann den nordjütländischen Strand – Sonne, Regen, heftige Windböen und Bewirtung inklusive. Die Gastfreundschaft war überwältigend, das Interesse groß und die Chemie stimmt. Liebe dänische Kollegen: velkomen in Hennef zum Gegenbesuch mit euren Schülern! Unsere Schule startete erfolgreich im Schuljahr 2009/2010 mit dem neuen Bildungsgang Höhere Berufsfachschule für Elektrotechnik durch. Diese Ausbildung bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Fachhochschulreife und gleichzeitig die fachlichen und praktischen Kenntnisse im Schwerpunkt Elektrotechnik/Automa- tisierungstechnik zu erwerben. Die fachbezogenen Lernbereiche wie z. B. Elektronische Systeme, Automatisierte Systeme und Informationstechnische Systeme sowie die fachrichtungsübergreifenden Fächer bereiten sie gut auf ihren zukünftigen Berufsweg vor. So die Schüler der Klasse EH91: „Dieser Bildungsgang macht uns allen Spaß.“ Nach der Vernetzung des Sprachlabors im letzten Schuljahr haben die Schüler der Klasse IA71 im Herbst 2009 die Rechner und Monitore in der Mediothek durch neue, leistungsfähigere ersetzt. Arbeit bei der Installation der Rechner zu erleichtern, benutzten wir einen so genannten RIS-Server (RIS steht für Remote-Installation-Service). Dazu wurde zuerst ein Rechner mit Windows installiert und konfiguriert. Anschließend wurden alle Programme, wie zum einzeln installieren. Mit diesem Server, welchen wir fest im Schulnetzwerk installiert haben, kann jetzt jeder beliebige Computer in der Schule neu installiert werden. Dies ist für die Zukunft eine enorme Arbeitserleichterung. Jan Weltgen, IA71 Informationen über das Bildungsangebot und Schulleben am Carl-Reuther-Berufskolleg finden Sie im Internet unter www.bk-hennef.de Klasse EH91 mit dem Klassenlehrer Dieter Pastwa Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus Gemeinschaftslehrwerkstatt und Fortbildungszentrum für den Bereich der IHK Bonn/Rhein-Sieg e.V. Pleiser Hecke 19 53721 Siegburg www.glw-ihk.de 02241/61778 Ansprechpartner: Frau Karin Bäsener/ Herr Paul Meyer Die ABB AG Geschäftsbereich Transformatoren zählt zu den führenden Herstellern von Leistungstransformatoren. Wir gehören zum ABB-Konzern, einem weltweit führenden Unternehmen der Elektro-, Verkehrs- und Umwelttechnik. Ausbildung bei ABB Zur Sicherung unseres langfristigen Unternehmenserfolgs setzen wir auf qualifizierte Nachwuchskräfte. Zum Einstellungstermin 1. 9. 2010 suchen wir noch Auszubildende in dem Beruf – Elektroniker(in) für – Maschinen- und Antriebstechnik – Industriekaufleute Suchen Sie noch einen interessanten und vielseitigen Ausbildungsberuf mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Frye, Telefon (02224) 14510 gerne zur Verfügung. ABB AG Lohfelder Str. 19-21 53604 Bad Honnef Grundlehrgänge: Erweiterungslehrgänge: Prüfungsvorbereitende Lehrgänge: – Metall – Elektro – Mechatronik Fachlehrgang Elektropneumatik Zwischenprüfungsvorbereitung Mechatroniker/ Metall Elektro/MAGGasschmelzschweißen SPS Pneumatik Elektrotechnik für Metallberufe Metalltechnik für Elektroberufe Lehrgang CNC Technik Drehen Lehrgang CNC Technik Fräsen Erweiterungslehrgänge und PrüfungsvorbereitungMetall und Elektrotechnik Ihr Partner in der Berufsausbildung und Weiterbildung Das Handwerk bietet: Überbetriebliche Unterweisungslehrgänge Schweißkurse mit Schweißerprüfungen 0 22 41/ 99 03 11 (H. Busse) Tages-, Abend- und Wochenendkurse Kreishandwerkerschaft Bonn · Rhein-Sieg · Grantham Allee 2 - 8, 53757 St. Augustin www.KHS-handwerk.de 8 >> Jugendliche vor einem Ausbildungsverhältnis/Schülervertretung Ehrenamtliches Engagement für Don Bosco Schülervertretung 2009/2010 stellt sich vor Daniel Causemann (Klasse EI72) ist seit September 2009 Schülersprecher am Berufskolleg in Hennef. Die Verbindungslehrer Martin Degen, Volker Schnitzler und Jochen Valk wurden in ihrem Amt bestätigt. Die erste SV-Sitzung fand im September 2009 statt. 15 SchülerInnen trafen sich zum ersten Mal außerhalb der Schule und sprühten vor Ideen, um die Planung von Projekten vorzunehmen. Dabei ging es u. a. darum, durch eine Befragung zu erfahren, wie sich die Schülerinnen und Schüler auf dieser Schule fühlen, was sie sich wünschen, was sie toll finden und was besser gemacht werden könnte. Insgesamt 450 ausgefüllte Bögen fanden zurück in das Büro der Schülervertretung. Nach intensiver Auswertung gestaltete die SV ihre Planung für das laufende Schuljahr. Der Schülersprecher sprach mit seinen Kollegen die Ergebnisse in der ersten Schulkonferenz an. So setzt sich die SV dafür ein, dass die Schülertoiletten endlich erneuert wer- 20. Jahrgang | Ausgabe 2010 den. Darüber hinaus möchte die SV das Sportangebot an unserer Schule erweitern. Neben dem Sportfest, das im Frühjahr stattfinden soll, wird inzwischen gemeinsamer Sport für LehrerInnen und SchülerInnen an Nachmittagen angeboten. Fachoberschüler Ansgar Bergau (vorne links), Schülersprecher 2008/2009, bei der symbolischen Scheckübergabe David Hamm (3.v.r.) als ständiger Vertreter vom Blockschüler Daniel Causemann mit dem SV-Kern-Team Kompetenzcheck für Jugendliche ohne Berufsausbildungsvertrag Vorleseaktion im Pädagogischen Bauzentrum Am 13. November 2009 war es endlich soweit: Die Schauspielerin und WDR 5-Sprecherin Marion Mainka nahm anlässlich des bundesweiten Vorlesetags um 10 Uhr vormittags Platz im roten Ledersofa auf einem Podest in unserem Pädagogischen Bauzentrum, griff zum Roman „Die Säulen der Erde“ und las den Prolog und aus dem ersten Kapitel vor. Zuvor hatten sich Schülerinnen und Schüler aus vielen Klassen, vom Berufsgrundschuljahr Bautechnik (GB91) bis zur Fachoberschule für Technik (FK9S), versammelt, um die Aktion mitzuerleben. Zum vierten Mal waren an diesem Tag die Sprecherinnen und Sprecher des WDR Ensembles für WDR 5 liest vor in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs. Der Beirat der Mediothek und die Schülervertretung hatten bereits im Spätsommer die Idee entwickelt, dem Sender das Pädagogische Bauzentrum als ungewöhnlichen Veranstaltungsort vorzuschlagen. Als Buch war die Wahl auf Ken Folletts historischen Roman „Die Säulen der Erde“ gefallen. Mit Auszügen über den mittelalterlichen Kathedralenbau und die einhergehenden Probleme und technischen Lösungen wusste die Vorleserin die ZuhörerInnen in ihren Bann zu ziehen. So still und aufmerksam wie während der Vorleseaktion verhalten sich SchülerInnen im Unterricht eher selten. Stellvertretender Schülersprecher Alexander Stobbe (FK9S) begrüßt die Vorleserin des WDR im Pädagogischen Bauzentrum. BITZ IMPRESSUM Unabhängige Schulzeitung des Berufskollegs des Rhein-Sieg-Kreises in Hennef Fritz-Jacobi-Str. 20, 53773 Hennef Tel.: 02242 - 91365-0, Telefax: 02242 - 91365-444 Internet: www.bk-hennef.de E-Mail: [email protected] [email protected] Bürozeiten: Mo. - Do. 7.30 - 13.00 Uhr und 13.45 - 15.45 Uhr, Fr. 7.30 -12.30 Uhr Herausgeber: Förderverein des BK Hennef, Fritz-Jacobi-Str. 20, 53773 Hennef Redaktionsleitung: Rosemarie Heckmann, Alexa Sauer, Markus Zielasko Beiträge aus den Fachredaktionen: Elektrotechnik: Peter Kramer, Holger Kampen Informationstechnik: Doris Hanisch, Martin Sagasser, Markus Zielasko Schule Intern: Alexa Sauer, Hermann Schütz Titelseite: Alexa Sauer, Markus Zielasko Metalltechnik: Rosemarie Heckmann, Wolfgang Jung, Markus Zielasko Schulleitung: Fachschule/Fachoberschule: Michael Ruëtz, Alexa Sauer, Jörg Stadtfeld Konrad Richter, Schulleiter Günther Au, Stellv. Schulleiter Alexa Sauer, Schulleiterin für Querschnittsaufgaben Hauswirtschaft: Birgit Cordes, Maike Kutschera, Rosemarie Schwarz, Antje de Vries Anzeigen: Matthias Eisner-Rathmacher, Christel Paul-Keilinghaus Bautechnik: Torsten Altefrohne, Heiko Burmeister, Matthias Ecke, Hans Jungebloed Satz und Gestaltung: Rosemarie Heckmann, Alexa Sauer, Markus Zielasko Farbtechnik: Frauke Göttsche Druck: Druckerei Hachenburg GmbH Holztechnik: Hans Jungebloed Auflage: 5.000 Schülervertretung: Volker Schnitzler Ausgabe: Februar 2010 Jugendliche ohne Ausbildungsvertrag: Ingrid Gerhards, Dieter Rosner Die Zeitung ist umweltfreundlich auf chlorfreiem Papier gedruckt. Als im letzten Schuljahr das Entwicklungshilfe-Projekt der Salesianer in Majes auslief, hat sich die Schule für die konstante und konsequente Unterstützung eines ähnlichen Vorhabens in Ghana entschieden. Auch dort steht die berufsbildende Förderung von Unterprivilegierten und Straßenkindern im Vordergrund, was für uns ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl darstellte. Nachdem wir zu Beginn der Förderung das Berufsbildungszentrum in Ashaiman mit einer Spende von 1.000 Euro unterstützten, konnten wir am 26. Januar 2009 weitere 2.500 Euro an den Geschäftsführer Herrn Dörrisch überreichen. Insbesondere SchülerInnen des Schulbereiches Jugendliche ohne Berufsausbildungsvertrag (JoA) müssen den Anforderungen der Wirtschaft gerecht werden. Die gefragten fachlichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen unserer SchülerInnen werden in Eignungsanalysen festgestellt. Schülerorientierte Aktionen und Trainings folgen um Ressourcen zu aktivieren und Begabungen zu stabilisieren. Die Aufklärung über die Vielfalt unserer regionalen Bildungslandschaft sowie über gängige Berufsbilder und artverwandte Berufe führt zu einer realistischen Gegenüberstellung der eigenen Kompetenzen mit den Anforderungen des jeweiligen Ziel- und Alternativberufes. Diese klare Orientierung am Schüler und die deutliche Eigenbeteiligung sichern eine erfolgreiche berufliche Strategieplanung des Einzelnen. Nur so kann mit der zielgerichteten Suche nach einer Ausbildungsstelle oder Qualifizierung und mit dem Erstellen einer persönlich gestalteten aussagekräftigen Bewerbungsmappe begonnen werden. Unterstützt werden die SchülerInnen dabei durch einen klaren Rahmen, den berufsfeldbezogenen Unterricht und ihre kompetenten Klassen- und Fachlehrer. Mit Hilfe der ausgebildeten Beratungslehrerin Frau Gerhards und unserer Dipl.-Sozialpädagogin Frau Ohles erarbeiten die Schüler systematisch ihre Berufs- und Lebenswegplanung und setzen diese zielstrebig um. Die oft als schulmüde und demotiviert kritisierten Jugendlichen stellen sich diesen Aufgaben und Herausforderungen stets mit Ehrgeiz und Eigenverantwortung. Die Unternehmen erkennen dieses Engagement und belohnen es häufig mit erfolgversprechenden Probetagen, Ausbildungsoder Qualifizierungsperspektiven. In diesem Schulbereich sind wir allen berufsschulpflichtigen Heranwachsenden, ohne oder mit Schulabschluss, durch den starken Berufsbezug und durch die individuelle För- BerufsberaterInnen Helga Hansmann, Thomas Lohr und Birgitt-Karen Heuel (v.l.n.r.) von der Arbeitsagentur in Siegburg beraten regelmäßig an unserer Schule (Raum 3H80). derung beim Übergang ins Berufsleben behilflich. Für SchülerInnen ohne Hauptschulabschluss haben wir in diesem Schuljahr unser Angebot zusätzlich zu den Fachbereichen Holz-, Metall- und Farbtechnik, durch ein Berufsorientierungsjahr im Bereich Ernährung und Hauswirtschaft erweitern sowie die Intensivkurse beibehalten können. Berufsschulpflichtige FOR-Schüler unterrichten wir weiterhin kombiniert in den Berufszweigen Metall- und Elektrotechnik, i.d.R. mit der Möglichkeit eines Langzeitpraktikums. Vertrauliche Hilfen bei individuellen Problemen sind für uns selbstverständlich. Enge Kooperationen zu außerschulischen Beratungsangeboten wie der Familienberatungsstelle, dem schulpsychologischen Dienst und dem Weißen Ring bestehen seit Jahren. Auch zu Vertretern der Agentur für Arbeit, vorrangig aus Bonn und Siegburg, existiert seit Jahren enger Kontakt. Den engagierten BerufsberaterInnen, insbesondere Frau Heuel, Frau Hansmann und Herrn Lohr, die in 14-tägigem Rhythmus in unserem Hause (Raum 3H80) mit ihrem fundierten Fachwissen für unsere Schülerschaft tätig sind und unsere Arbeit unterstützen, möchten wir an dieser Stelle herzlich danken! Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus +++ Wir bilden aus N N GEMEINSAM FUR EIN GUTES LEBEN M FÜR EIN ES LEBEN IG Metall Bonn-Rhein-Sieg Neue Poststr. 4-8 53721 Siegburg www.igmetall-bonn-rhein-sieg.de M E T Z G E R E I Maler und Lackierer B A U M Ein vielseitiger, farbiger Beruf Nähere Auskunft: Maler- und Lackiererinnung Bonn Rhein-Sieg Telefon 0 22 41 / 99 00 Metzgerei Baum GmbH Verkauf: Markt 7 · Produktion: Bahnhofstraße 4 (Zufahrt Markt) 53721 Siegburg · Telefon: 0 22 41/ 6 43 55 · Fax 0 22 41/ 511 97 Email: [email protected] www.vesbe.de VESBE Ihr Ansprechpartner für: in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) V SBE Berufsausbildung U die es benachteiligten Jugendlichen ermöglicht ihren Wunschberuf zu erlernen Integrationskurse U um die deutsche Sprache zu lernen und zu verstehen Werkstattjahr U für die Hilfe bei der beruflichen Orientierung und der Ausbildungsplatzsuche VESBE e.V. Schulstraße 38 53773 Hennef Tel.: (0 22 42) 90 10 650 Fax: (0 22 42) 90 10 679 [email protected] www.vesbe.de Verein für Europäische Sozialarbeit, Bildung und Erziehung e.V. Kreisverband Rhein-Sieg e.V. Schlechte Noten in der Berufsschule? Probleme in dem Betrieb? Wir unterstützen durch: Angebote zur Berufsvorbereitung wie Jugendberufshilfe und Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (BvB-Reha) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) Aktivierungshilfen für Jüngere sowie weitere Hilfen zur Eingliederung in Arbeit und Beruf Geschäftsstelle Bahnhofstr. 27 53721 Siegburg Tel. 02241 95819 - 0 Fax - 11 [email protected] www.lernen-foerdern-rsk.de Angst, die Abschlussprüfung nicht zu bestehen? WIR HELFEN durch abH (ausbildungsbegleitende Hilfen): d.h: bedarfsorientierten Nachhilfeunterricht in den Problemfeldern umfassende sozialpädagogische Begleitung Beratung und Unterstützung in allen Lebenslagen! Interesse? Dann ruf uns an unter FAW Hennef Bahnhofstr. 38-40 53773 Hennef 02242 – 874350-0 ( Fr. Simic )