2. Elternbrief im Schuljahr 2015/2016

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2. Elternbrief im Schuljahr 2015/2016
Mittlere-Reife-Zug
Gebundene Ganztagesklassen
Berufseinstiegsbegleitung
Jugendsozialarbeit
Referenzschule für Medienbildung
Inklusionsschule
Datum: 17.11.2015
An alle
Eltern und Erziehungsberechtigte
2. Elternbrief
Sehr geehrte Schülereltern und Erziehungsberechtigte,
nach einem sehr gelungenen Schulauftakt möchten wir Ihnen noch einige zusätzliche wichtige Informationen übermitteln. Die ersten Wochen des neuen Schuljahres sind vorbei und
inzwischen hat sich alles gut eingespielt.
Von besonderer Bedeutung ist eine fruchtbare, harmonische und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ihnen, liebe Eltern. Nur wenn wir – zum Wohle der Kinder und Jugendlichen –
gemeinsam „an einem Strang ziehen“, wird es gelingen, das Beste für unsere Schülerinnen
und Schüler zu erreichen.
Unsere Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule garantiert nach der Grundschulzeit Eltern sowie
Schülern ein breit gefächertes Bildungsangebot. Dazu gehören:
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die drei berufsorientierenden Zweige Technik, Wirtschaft, Soziales
das bewährte Ganztagesangebot (inzwischen sechs Ganztagesklassen)
der Mittelschulabschluss am Ende der 10. Klasse auf dem Niveau des Realschulund Wirtschaftsschulabschlusses
der Qualifizierende Abschluss der Mittelschule am Ende der 9. Jahrgangsstufe
die individuelle/modulare Förderung der Schüler ab der 5. Jahrgangsstufe der Mittelschule
Beibehaltung des bewährten Klassenlehrerprinzips
die Kooperation mit der Berufsschule Weiden, der regionalen Wirtschaft und der Arbeitsagentur Weiden
Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) als neutrale Anlaufstelle für Schüler, Lehrkräfte, Eltern und Erziehungsberechtigte. JaS hilft bei der Lösung von Konflikten und
Problemen.
Berufseinstiegsbegleitung als Unterstützung für die Schüler bei der Berufsfindung
Referenzschule für Medienbildung, um Jugendliche zu bewussten und kompetenten
Nutzern der Medien zu erziehen
Inklusionsschule, das bedeutet, dass wir uns noch intensiver mit der Heterogenität
unserer Schülerschaft auseinandersetzen, also mit Schülern, die unterschiedliche
Voraussetzungen mitbringen: Probleme beim Lernen oder Verstehen, mangelndes
Selbstvertrauen, körperliche Beeinträchtigungen oder soziale Defizite. Als Profilschule unterstützen wir das gemeinsame Lernen und Leben von jungen Menschen.
Unterricht in Tschechisch – Niveau A1
Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule Vohenstrauß – Hinterm Schloss 1 – 92648 Vohenstrauß
Telefon 09651 91254 – Fax 09651 91257
[email protected] – www.ms-vohenstrauss.de
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1. Klassenelternsprecher
Bei den jeweiligen Elternversammlungen wurden folgende Klassenelternsprecher gewählt:
Klasse
5a
5GTK
6a
6b
6GTK
7a
7aGTK
7bGTK
M7
8a
8GTK
M8
9a
9GTK
M9a
M9b
M10a
M10b
Klassenelternsprecher
Monika Feneis
Susanne Gall
Susanne Schwarznau
Ellen Gesierich
Annelore Binder
Carmen Zilbauer
Sonja Kramer
Manfred Bäumler
Anja Schaller
Silke Ertl
Anita Wüst
Bettina Leo
Elisabeth Schötz
Sandra Stengel-Rewitzer
Gabriele Herlt
Elfriede Mayr
Hannelore Brenner
Lydia Ertl
Telefon
09656 1476
09651 91389
09653 9289892
09651 917250
09651 2830
09651 924545
09651 916156
09653 1302
09654 922636
09651 918587
09658 518
0151 21343298
0171 7162629
09651 918491
09651 91526
09651 916334
09657 922615
09651 916690
Der Klassenelternsprecher nimmt die besonderen, seine Klasse betreffenden schulischen
Belange der Erziehungsberechtigten wahr.
2. Elternbeiräte
Besonders bedanke ich mich für die Teilnahme am Elternabend und für die Bereitschaft,
sich als Klassenelternsprecher bzw. Elternbeirat zur Verfügung zu stellen. Schule kann
letztlich nur in Zusammenarbeit von Elternhaus, Schülern und Lehrkräften zum Erfolg führen. Eine gute, lebendige Schule braucht die Mitwirkung von den Eltern.
Der Elternbeirat setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
1. Anja Schaller, Leuchtenberger Str. 4, 92714 Pleystein
1. Vorsitzende
2. Annelore Binder, An der Führung 17, 92648 Vohenstrauß
Stellvertreterin
3. Otto Janner, Haunoldstr. 16, 92648 Vohenstrauß
Kassier
4. Ellen Gesierich, Zwischen den Städten 7a, 92648 Vohenstrauß
Schriftführerin I
5. Silke Ertl, Sonnenstraße 4, 92648 Vohenstrauß
Schriftführerin II
6. Sandra Stengel-Rewitzer, Fichtenstr. 1b, Altenstadt, 92648 Vohenstrauß
7. Anita Wüst, Oberbernrieth 1, 92727 Waldthurn
8. Carmen Zilbauer, Spendäckerstr. 2, 92648 Vohenstrauß
9. Bettina Leo, Fichtenstraße 22, Altenstadt, 92648 Vohenstrauß
10. Gabriele Herlt, Haidaerstraße 26, 92648 Vohenstrauß
Weitere Mitglieder:
1. Sonja Kramer, Siedlerstr. 28, 92648 Vohenstrauß
2. Hannelore Brenner, Am Badeweiher 18, 92727 Waldthurn
3. Lydia Ertl, Weißensteiner Str. 3, 92648 Vohenstrauß
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Auch im Namen unseres Kollegiums möchte ich mich ganz herzlich beim letztjährigen Elternbeirat für seinen unermüdlichen Einsatz und seine konstruktive Mitarbeit zum Wohle unserer Schule bedanken. Mit dem neuen Elternbeirat freuen wir uns auf eine angenehme und
vertrauliche Zusammenarbeit. Bringen Sie auch weiterhin Ihre Fähigkeiten, Ideen und Zeit
in den „Lebensraum Schule“ ein!
3. Schülersprecher – Schulforum – Verbindungslehrer
Zu Schülersprechern wurden von der Klassensprecherversammlung gewählt:
1. Philipp Kick, M10a
2. Lena-Marie Koller, M10b
3. Antonia Hammerl, M10a
Zu Verbindungslehrern wurden von der Klassensprecherversammlung gewählt:
1. Herr Ronny Tölzer
2. Frau Astrid Senft
Das Schulforum setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Elternvertreter:
Schülervertreter:
Lehrervertreter:
Vorsitzender:
Frau Anja Schaller, Frau Bettina Leo, Frau Carmen Zilbauer
Philipp Kick, Lena-Marie Koller, Antonia Hammerl
Herr Ronny Tölzer, Frau Astrid Senft
Herr Alfons Raab, Herr Richard Troglauer
4. Schulberatung
Der Beratungslehrer für unsere Schule ist Frau Agnes Hehenberger-Braun von der Mittelschule Weiherhammer (Telefon 09605 92150). Der für unsere Schule zuständige Schulpsychologe ist Herr Dieter Bauer (Tel. 09602 798810).
Folgender Weg zur Beratung, insbesondere auch zur Feststellung von LRS und Legasthenie ist sinnvoll:
Wenden Sie sich in Beratungsfragen zuerst an die entsprechende Klassenlehrkraft und anschließend an den Beratungslehrer. Im gemeinsamen Gespräch kann er mit Ihnen die Fragen klären oder Sie evtl. an andere Stellen (z. B. Schulpsychologen) weiterverweisen.
5. Schüler helfen Schülern (Tutoren)
Nachdem sich der Einsatz der Lerntutoren in den vergangenen Schuljahren bestens bewährt hat, gehen auch heuer Schüler aus den Klassen M9 und M10 wieder ans Werk. Sie
geben Schülerinnen und Schülern in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch Nachhilfe, wenn diese dort Schwierigkeiten haben und ihre Leistungen verbessern wollen. Ein
Lerntutor gibt 60 Minuten lang am Nachmittag in der Schule bezahlten Nachhilfeunterricht
für 4 € bei Einzelunterricht. Bei zwei Nachhilfeschülern reduziert sich der Betrag auf
3 €. Interessierte Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 9 melden sich bei Bedarf beim
Konrektor Herrn Richard Troglauer.
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6. Leistungssteigerung
Die Leistungsbilanzen zeigen bei vielen Schülern gute Ergebnisse. Natürlich haben wir auch
Sorgenkinder. Der Grund ist größtenteils fehlender Fleiß. Ohne häusliche Nachbereitung vor allem in den Regel- sowie in den M-Klassen - funktioniert Schule nicht. Die Zeit, die Kinder und Jugendliche in Chatrooms und bei Internetspielen verbringen, fehlt für die Schule.
Das Gehirn nimmt in der Freizeit zu viele unwichtige Informationen auf, sodass für die Inhalte der Schule wenig Speicherkapazität bleibt. Fehlende Konzentration, Desinteresse und
Zappel-Philipp-Syndrom sind die Folgen.
Wie können Sie als Eltern Ihrem Kind helfen?
Wie können Schüler bessere Leistungen erzielen?
- Gewissenhafte Erledigung der Hausaufgaben
- Ständiges Wiederholen der Lerninhalte besonders in den Kernfächern
- Reduzierter Medienkonsum
- Gesunder Lebensstil: genügend Schlaf, gesundes Essen, Bewegung nutzen
7. Schulordnung
Gemeinsames Ziel aller Schülerinnen sowie Schüler und ihrer Lehrkräfte ist es, an unserer
Schule eine gute Lernatmosphäre zu schaffen, die von gegenseitiger Achtung und Rücksichtnahme geprägt ist. Dazu haben wir gemeinsame Regeln erstellt, die den Umgang miteinander und das Ansehen der Schule fördern. Diese Regeln in Form der Schul- und Hausordnung sind in den Klassenzimmern einzusehen. Sie wurden intensiv mit den Schülern/innen und Lehrkräften besprochen. Ihre Einhaltung ist unser gemeinsames Anliegen. Bitte unterstützen Sie deshalb die Schule in ihrer Erziehungsarbeit, indem Sie Ihre Kinder zu höflichem oder anständigem Benehmen und zur Einhaltung der Schul- und Hausordnung anhalten.
8. Tonerkartuschen
Bei uns an der Schule werden leere Tonerkartuschen gesammelt. Dadurch wird die Umwelt
entlastet, da die gesammelten Produkte wieder verwertet werden, und wir als Schule erhalten für diese Sammlertätigkeit Sachpreise, die den Schülern zugutekommen. Danke für Ihre
Mithilfe beim Sammeln!
9. Ein Schwerpunkt: Berufsorientierung
Die Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule legt ein besonderes Augenmerk auf die Berufsorientierung ihrer Schüler, um einen möglichst reibungslosen Übergang in die Berufsausbildung zu
gewährleisten. Durch die Größe der Schule ist es durchgängig möglich, in den Wahlpflichtfächern alle drei Berufsprofile – Wirtschaft, Soziales und Technik – anzubieten. Neben den
Unterrichtsangeboten arbeitet die Schule eng mit den Berufsberatern der Arbeitsagentur zusammen und organisiert weitere Möglichkeiten der Berufsorientierung.
 Ab der 5. Klasse ist die AG „Tastschreiben“ eingeführt. Arbeitsplatzerkundungen im
persönlichen Umfeld und die Erkundung im Haushalt stehen auf dem Programm.
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Bereits in der 7. Jahrgangsstufe erkunden unsere Schüler Arbeitsplätze und machen
sich ein Bild über die Arbeitsbedingungen und Anforderungen. Die Stärken und
Schwächen in beruflicher Hinsicht herauszufinden ist das Ziel der Potenzialanalyse.
Von Fachkräften angeleitet, haben die Jugendlichen der 7. Klasse dadurch die Möglichkeiten, ihren Neigungen und Fähigkeiten auf die Spur zukommen.
Die Schüler machen während der Schulzeit mindestens drei einwöchige Betriebspraktika, die in der Klasse vor- und nachbereitet werden.
Der Berufsberater der Arbeitsagentur kommt regelmäßig zu uns in die Schule und
nimmt sich mehrmals für alle Schüler der 8. bis 10. Klassen ausreichend Zeit zur Berufsfindung und Vermittlung von Ausbildungsplätzen.
Berufseinstiegsbegleiter beraten und unterstützen die Jugendlichen bei der Berufswahl, Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung bis hin zur Stabilisierung erreichter
Ausbildungsverhältnisse.
Externe Partner führen ein Bewerbungstraining durch, das durch regelmäßiges Training mit den Klassenlehrern und den Berufseinstiegsbegleitern vertieft wird.
Ab der 7. Klasse führen die Schüler einen persönlichen Berufswahlpass (Portfoliomappe), in der alle Unterlagen für die Bewerbung gesammelt werden.
Teamtraining ist ein durchgängiges Prinzip ab der 5. Klasse.
Mehrtägige Aufenthalte in speziellen Berufsorientierungscamps bzw. Praxismaßnahmen in Werkstätten freier Träger bereiten gezielt auf das Berufsleben vor.
Besuch der jährlichen Berufswahlmesse an der Mittelschule bzw. Realschule
Vohenstrauß.
Darüber hinaus besuchen einzelne Klassen auch das BIZ (Berufsinformationszentrum).
Die Berufsorientierung ist ein Alleinstellungsmerkmal der Pfalzgraf-Friedrich-Mittelschule
Vohenstrauß.
10. Förderverein
Der Förderverein der Grund- und Mittelschule Vohenstrauß unterstützt die Schulen in den
Aufgabenbereichen der Bildung, Entwicklung und Förderung unserer Kinder. Dabei versucht
er in enger Kooperation mit den Schulen immer da anzusetzen, wo die öffentlichen Mittel
und Kapazitäten aufhören. Für diese Arbeit zwischen Öffentlichkeit, Eltern und Schule bitten
wir Sie um Ihre Mitgliedschaft im Verein. Anmeldeformulare sind im Sekretariat der Schule
erhältlich. Infos gibt es auch auf der Homepage.
11. Umgang mit Handys und Smartphones
Der teilweise exzessive Umgang unserer Schüler mit ihren Handys und Smartphones bereitet uns zunehmend Sorgen. Hierbei geht es nicht nur um den widerrechtlichen Gebrauch in
der Schule – es ist eindeutig geregelt, dass die Benutzung von Handys auf dem Schulgelände untersagt ist und dass bei einer Zuwiderhandlung die entsprechen Geräte abgenommen und eingehalten werden – es geht uns auch um den Umgang mit diesen Geräten außerhalb der Schulzeit.
Nach Gesprächen mit Schülern und Eltern ist es oft keine Ausnahme mehr, wenn Schüler
im Lauf eines Tages weit über 100 – die Zahl reicht bis zu fast 1000 Nachrichten auf
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WhatsApp verschicken und erhalten. Nicht nur die bloße Zahl ist alarmierend – bedenken
Sie nur die Zeit, die dafür jeden Tag aufgewendet wird. Auch die Uhrzeiten, zu denen diese
Nachrichten teilweise erhalten/verschickt werden, besorgt uns. Oft geht dies bis spät in die
Nacht, wenn Sie denken, dass Ihr Kind schläft. Uns fallen zunehmend übermüdete Schüler
im Unterricht auf.
Wir wollen an dieser Stelle Handys und Smartphones keinesfalls verteufeln, sie haben zweifelsohne ihre positiven Seiten und sind auch aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken.
Allerdings sind wir der Meinung, dass für viele unserer Schüler und Ihrer Kinder die Versuchung des unsachgemäßen Gebrauchs der Geräte zu verlockend ist und klarer Regelungen
bedarf. Wir sind desbezüglich relativ machtlos und möchten an Sie, verehrte Eltern, appellieren, mit Ihren Kindern über diese Problematik zu sprechen und diesbezüglich innerhalb
der Familie Regelungen zu vereinbaren, die zu handyfreien Zeiten am Tag und in der Nacht
führen.
Wir wünschen Ihnen und unseren Schülerinnen und Schülern ein erfolgreich verlaufendes
Schuljahr 2015/16.
Mit freundlichem Gruß
Alfons Raab
Rektor