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Inhalt FACHSCHAFT Inhalt ................................................2 Impressum........................................3 Editorial ............................................3 Jahresrückblick ................................4 der Leitung der Fachschaft Fussball in den Alpen.......................6 Seminarbericht Bericht der Erst-Semester-Party.......7 Biercounter.......................................9 Wie initialisiert man „lastbeer“ STUDENTEN Hallo Liebe Campusfreunde ..........14 Bericht der UNA An alle Frankophilen .....................19 Studiengebüren, Bildungsbeiträge..........................................33 Bericht zur aktuellen Diskussion Who is who .....................................35 in der Fachschaft Maschinenbau Austauschprogramm mit Frankreich Carrera und Caramba....................19 Der Autotest Das Kochbuch im Reisswolf ............28 Speisung der Massen .....................28 Wie bekoche ich mich selbst Akaflieg goes Segelflugsymposium .....................................31 ANKÜNDIGUNGEN Weihnachtsfeier .............................16 EHG ................................................17 FAKULTÄT DVP-Statistiken ..............................11 Gußwort der Studierenden ............12 Rede zum Dies academicus HUMOR Top 10 .............................................21 Die kultigsten Päarchen der Geschichte Weihnachten - Ein Brainstorming ..22 Repetitorium Maschinenelemente .24 LEHRSTÜHLE Ketzer .............................................17 Aufklärungsarbeit des FTM Euroblech........................................18 UTG stellt aus 2 Inhalt Zur Verwirrung der Begriffswirren Editorial Liebe KommilitonInnen, draußen ist es kalt, in den Innenstädten riecht es zunehmend nach Glühwein, alles untrügliche Zeichen dafür, dass es wohl Winter sein muss und unaufhaltsam auf Weihnachten zugeht. Man kann schon die Tage zählen, bis es endlich Ferien gibt und der Unistress aussetzt – den Weihnachtsgeschenkeeinkaufsstress mal vernachlässigt! Diese Ausgabe ist die letzte in diesem Jahr und gleichzeitig unser „Weihnachstreisswolf“. Deswegen haben wir ausnahmsweise auch mal ein etwas anderes Logo verwendet. Auch das Titelblatt ist etwas anders gestaltet, als alle anderen. Dazu sei noch gesagt, dass es das letzte von Medon gestaltete Salem, Reisswolfbeauftragter Titelblatt ist. Damit endet dann auch die „Ära der medongestalteten“ Titelblätter. Auf unserem Seminar haben wir ein neues Design entworfen und dieses wird in der nächsten Ausgabe umgesetzt. Nun zu den Inhalten. Wie es sich am Ende eines Jahres gehört, gibt es einen Rückblick, geschrieben von unserer Fachschaftsleitung. Ein Artikel, der ca 1300 Leser interessieren wird, ist der Bericht über das Erstsemesterfest (1300 ist die ungefähre Besucherzahl!!!). Damit zusammenhängend könnt ihr auch etwas IMPRESSUM Reisswolf 06/2002 27.05.2002 V.i.S.d.P. Fachschaft Maschinenbau Salem Mahfoud TU München 85747 Garching Telefon: 089/289-15045 Fax: 089/289-15046 E-Mail: [email protected] http://www.reisswolf.mw.tum.de Redaktion & Erstellung Salem Mahfoud Karo Nettinger Claudia Wagner Kai Dierkesmann Claudia Frick Titelblatt Medon Decker Internetversion Auflage Martin Graebsch Christian Briegel 1.500 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe ist Mittwoch, der 15. 01. 03 Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben nicht die Meinung der Redaktion, sondern die des Verfassers wieder! Die Redaktion behält sich vor gegebenenfalls Kürzungen an den Beiträgen vorzunehmen. Im Eigenverlag erschienen Druck Studiendruck der Fachschaft Maschinenbau e.V. über die Entstehungsgeschichte des Biercounters lesen. Wer nicht weiß, was das ist, hat wohl eine ziemlich gute Party verpasst und kann sich jetzt wenigstens darüber informieren. Auch von unserem jedes Semester stattfindenden Seminar darf ein Bericht nicht fehlen. Als kleiner Tip, er ist als Fußballartikel getarnt. von der AKA-Flieg gibt es wieder Neues zu berichten, aber was wäre der Reisswolf ohne einen Autotest? Diesmal musste ein Porsche dran glauben. Was damit alles angestellt wurde, lest ihr am besten selbst. Wichtig für die Vorweihnachstzeit ist auch der Geschenkratgeber. Last but not least haben wir eine neue Serie eingerichtet, das ReisswolfKochbuch. Dafür bitte ich um eure Um wieder zum Ernst des rege Mitarbeit und hoffe, dass ich Lebens zurückzukehren möchte möglichst viele Rezepte zugeschickt ich euch die Rede von Patrick Carl bekomme. ans Herz legen. Sie wurde auf dem Dies Academicus gehalten und Jetzt habe ich zwar nicht alle ist lesenswert. Des Weiteren gibt Artikel erwähnt, aber ich denke, ihr es noch zwei Artikel vom UTG habt einen ganz guten Überblick und FTM. Auch die UNA stellt über die Inhalte. Ich möchte mich ein paar Neuerungen vor und noch schnell bei dem Reisswolfteam wirbt für ihre Weihnachtsfeier. Bei für die gute Mitarbeit bedanken, Ankündigungen angekommen, wünsche euch viel Spaß beim Lesen, sei an dieser Stelle auch die frohe Weihnachten und einen guten evangelische Hochschulgemeinde Start ins neue Jahr! genannt, die ein paar wichtige Zeiten veröffentlicht. Was mit Sicherheit Salem am intensivsten angeschaut wird, ist die Statistik über die Ergebnisse der beiden DVP-Blöcke. Es gibt aber auch noch schreibbegeisterte Stundenten. Aus Anlass der vergangenen Prüfungen gibt es ein paar nicht so richtig ernstgemeinte Maschinenelementefragen. Auch Salem die Katze Editorial 3 Jahresrückblick Nun geht also schon wieder ein Jahr dem Ende entgegen. Wie das nun mal in allen guten und schlechten Fernsehsendungen und Magazinen so üblich ist, wird die besinnliche Adventszeit dazu genutzt, die Geschehnisse des auslaufenden Jahres Revue passieren zu lassen. Diesen Anlass möchte ich also auch wahrnehmen, um in Ruhe zurück blicken zu können. Los ging das ganze Fachschaftsjahr mit einer kleinen Neuerung: Die „Machs-mit-Wand“ vor den Fachschaftsbüros sollte euch allen besser zeigen, woran wir gerade arbeiten. Die Projektblätter wurden die ganze Zeit über auf dem aktuellen Stand gehalten. Wir hoffen, euch damit ein wenig geholfen und unsere Arbeit transparenter gemacht zu haben. Es haben sich auch viele gefunden, die bei den dort gezeigten Projekten mitarbeiten wollten, dafür nochmals vielen Dank. Danach ging es konkret mit der NoPanic I weiter. Als Unterstützung für die Erstsemester veranstalteten wir, genauer gesagt das Erstsemesterreferat, diese Informationsveranstaltung über die anstehende Chemieprüfung. Das Inforeferat installierte zu diesem Zeitpunkt den Info-Screen, der mittlerweile innerhalb der Fachschaft umgezogen ist, damit man ihn besser sehen kann. Auf diesen Bildschirm werden alle aktuellen News geschickt, die wir zur Zeit so haben, so dass jeder Student einen ersten Anlaufpunkt hat, um sich über das Geschehen an unserer Fakultät, unserem Campus und unserer gesamten Universität zu informieren. Es wurden verschiedene Systeme ausprobiert, wie dieser Bildschirm am besten in die tägliche Arbeit der Fachschaft integriert werden kann: Momentan läuft auf diesem eine Powerpoint-Präsentation, in die alle relevanten Themen von Hand eingearbeitet werden müssen. Eine Verbindung mit den News auf unserer Homepage ist schon angedacht, um das ganze zu verbessern. Hochschulpolitisch stand zu dieser Zeit der Wechsel der Praktikumsrichtlinien an: Jeder der wollte, konnte die Richtlinien wechseln und sein Pflichtpraktikum damit von 26 auf 18 Wochen reduzieren. Das lief Dank der unkomplizierten Haltung des Studienbüros recht zügig ab. Um das Maschinenbaustudium an der TUM in aller Welt bekannter zu machen, unterstützen wir die Fakultät beim alljährlichen Schülerinformationstag, bei dem Gymnasiasten auf die bei uns angebotenen Studiengänge hingewiesen werden sollen. Damit war die Vorlesungszeit auch schon wieder vorbei und alle vergnügten sich mit ihren Prüfungen. Unsere Aufgaben in dieser Zeit, den Semesterferien, waren wieder mal hochschulpolitischer Art: Die neuen Studiengänge der Fakultät MW mussten erarbeitet und verabschiedet werden, außerdem wurde die Fachprüfungsordnung für den Studiengang Medizintechnik überarbeitet. Bei all diesen Neuerungen, die natürlich für Studierende sehr wichtig sind, haben wir intensiv mitgearbeitet, um das beste für uns zu erreichen. Ich denke, dass uns das auch zum großen Teil gelungen ist. 4 Fachschaft Andreas Peukert, Fachschaftsleitung Im April gingen wir wieder frisch gestärkt an unsere Tätigkeiten zurück. Wir erledigten zuerst all die Sachen, die zu Beginn eines Semesters so anfallen, wie Stundenpläne bereitstellen etc. Dann bestimmten vor Allem Vorbereitungsaufgaben für Projekte den Tagesplan, die im Mai durchgeführt wurden. Dazu gehörte z.B. die Fach schaftsvollversammlung (FVV) oder die Studentische Vollversammlung (SVV). Dann waren da natürlich noch die Neuwahlen der Referenten und Beauftragten der Fachschaft für das neue Semester. Um die Situation der öffentlichen Verkehrsanbindung zu verbessern, hatten wir Gespräche mit Vertretern des MVV. Einige Verbesser ungsmöglichkeiten sind schon geplant, die aber leider sehr schleppend voran gehen. Wir bemühen uns aber, dieses Thema noch weiter zu verfolgen, da es mit der Zeit ja immer wichtiger wird. Zur Bearbeitung von größeren Projekten gab es wieder ein hochschulpolitisches Seminar der Fachschaft, bei der mehrere aktuelle Probleme, aber auch völlig neue Ideen, diskutiert wurden. Zu diesem Zeitpunkt formierte sich auch ein neuer AK der Fachschaft: Student Ideas Meet Companies (SIMEC). Hier sollen Studierende die Möglichkeit bekommen, schon während des Studiums ihre Ideen in der Industrie umzusetzen. Dazu gehört z.B. auch ein Ideenwettbewerb, der sich zur Zeit mitten in der heißen Phase befindet. Als absolutes Highlight im Sommer dürfte die Protestwoche gegen Wohnungsnot, unter Führung der Fachschaft Maschinenbau, zählen. Neben Protestcamps in München, Garching und Freising gab es eine Podiumsdiskussion und eine Demonstration. Parallel dazu durften wir das GARNIX begrüßen, das ultimative Open-Air-Festival hier auf unserem Campus. Natürlich übernahm die Fachschaft Maschinenbau wieder an einem Tag den Bierausschank beim TUNIX in der Innenstadt, dem großen Bruder vom GARNIX, wobei auf Grund des schlechten Wetters von uns kein neuer Ausschankrekord (in Hektolitern gemessen) aufgestellt werden konnte. Im Juli standen gleich ein ganzer Haufen von wichtigen Ereignissen an: Als wichtigstes wäre da natürlich die Hochschulwahl zu nennen, bei der unsere neuen Vertreter im Fachbereichsrat (FBR) und im Senat gewählt wurden. Hier möchten wir uns nochmals bei allen bedanken, die an diesem Tag zur Wahlurne gegangen sind. Danach folgte sofort die IKOM (Industriekontakte München), die von einem Arbeitskreis der Fachschaft organisiert wurde. Bei diesem Projekt kann man auf jeden Fall von einem großartigen Erfolg sprechen, denn viele Studenten konnten so ihre Beziehungen zu Firmen aufbauen. Für die anstehende DVP I wurde die NoPanic II veranstaltet, bei der Tipps zum Lernen und Schreiben von Prüfungen von erfahrenen Fachschaftlern an die Zweitsemester weiter gegeben wurden. Daraufhin war auch das Sommersemester schon wieder fast zu Ende, aber eben nur fast. Denn was nun folgte, war wohl einzigartig: Dank der Zusammenarbeit von UNA und Fachschaft Maschinenbau konnten viele Spiele der deutschen Nationalmannschaft in den großen Hörsaal MW0001 übertragen werden. Die dort herrschende Stimmung war einfach grandios, man konnte sich einer nähernden Gänsehaut nicht entziehen (zu sehen auf dem Foto). Im August und September standen natürlich das Lernen und Schreiben von Prüfungen im Vordergrund. Im Oktober wurden erst einmal alle neuen Erstsemester herzlichst empfangen und mit allen nur erdenklichen Informationen auf den SET (S emestereinführungstagen) eingedeckt. Daraufhin standen wieder Dinge wie Übertragung der WM im MW0001 Stundenplan bereit stellen, Informationen beschaffen und weiter geben, etc. im Vordergrund. Natürlich wurde auch wieder der begehrte Erstsemesterreisswolf überarbeitet und verteilt. Außerdem nahmen die neuen Fachbereichsräte der Studenten die Arbeit auf. Im kulturellen Bereich konnten die Maschinenbauer beim diesjährigen Erstsemesterfest des AStA ebenfalls einen neuen Verkaufsrekord erzielen, die genauen Zahlen habe ich leider gerade nicht im Kopf. Im November gab es wieder eine FVV, bei der wir hoffentlich für uns alle wichtige Themen wie Eign ungsfeststellungsverfahren präsentieren konnten. Die Neuwahlen der Referenten und Beauftragten lief ebenso reibungslos ab. Die auf der SVV angesprochenen Themen waren meistens sehr interessant und lieferten wichtige Informationen, z.B. über Studiengebühren. Im Fachschaftsausschuss erarbeiteten wir die Vorschläge für den „Preis für besonders gute Lehre“, den wir dann an die Hochschulleitung weiterreichten. Als absolutes kulturelles Highlight dieses Monats ist natürlich das Erstsemesterfest zu nennen, bei dem über 1300 Gäste kamen. Dieses Fest ist wohl in Zukunft kaum zu überbieten. Das WS-Seminar im November behandelte wieder hochschulpolitische und soziale Themen. Im Dezember sind auch schon ein paar wichtige Ereignisse an uns vorüber gegangen. Da ist natürlich zuerst einmal der Dies Academicus, der Geburtstag unserer Uni, zu nennen. Das Freibier und die Kanapees nach den Festvorträgen sind natürlich nur ein kleiner Teil der Dinge, die man dort Fachschaft 5 mitnehmen kann. Wir hoffen, dass wenigstens ein paar Maschinenbauer außer uns den gelungenen Reden lauschen wollten. Es wird zudem mehrere Weihnachtsfeiern von verschiedensten Organisationen, die uns die Adventszeit versüßen wollen, geben. Ansonsten bereiten sich alle natürlich auf Weihnachten vor, und auf die kommenden Aufgaben im neuen Jahr. Am Ende möchte ich noch kurz die Dinge erwähnen, die sich keinem festen Monat zuordnen lassen. Dazu zählen natürlich der bekannte Skriptenverkauf, der uns mit den geliebten Lernmaterialien versorgt hat, und die Druckerei, die das Ganze erst möglich gemacht hat. Danken möchte ich auch allen freiwilligen Helfern, die uns in allen möglichen Situationen geholfen haben, sei es die Beantwortung von Fragen in der Fachschaft, das Verbreiten von wichtigen Informationen an uns Studenten oder die ernsthafte Vertretung unserer Interessen in den vielen Gremien unserer Universität. Natürlich hoffen wir, jedem bei seinem Studium so gut wie irgendwie möglich geholfen zu haben, für Anregungen stehen wir natürlich immer offen. In diesem Sinne wünsche ich allen Maschinenbauern eine frohe Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr. Möge es genauso erfolgreich und angefüllt mit Ereignissen sein, wie das letzte, das ich uns gerade eben in seinen wichtigsten Punkten vor Augen halten durfte. Andreas Peukert Leitung der Fachschaft Fussball in den Alpen beweihräucherung). Herausge- Hammes - Thermodynamik 0:1 kommen ist ein feiner und dezenter Entwurf, was ich aber jetzt nicht Es ist nicht immer gut, wenn ausbreite. der Kühlerventilator defekt ist und man versucht bergauf zu fahren. So liebe Fussballfreunde: Auch in der Oberliga Sudelfeld gab es am Wochenende des ersten Advents interessante Begegnungen. Eingeladen hatte die Fachschaft Maschinenbau auf eine Hütte in den bayerischen Alpen. Trotz des entlegenen Turnierortes waren die Teilnehmer in hoher Anzahl angereist - über 40 Personen. Josef - Schlaf 1:0 Die Begegnungen und gebnisse im Einzelnen: Dank Kochtopf und zugehörigem Löffel kein Wunder. Er- Paddy - Newton 0:2 Paddy forderte die Schwerkraft heraus und verlor - allerdings auch die Revanche. Idee - T-shirt 1:0 Es stand lange auf dem Programm, aber es wurde immer wieder vertagt: Ein Redesign des alten Fachschafts-Shirts. Wer schon einmal das alte Hemdchen gesehen hat, weiss, dass es dringend nötig war. Das sah zwar ganz nett aus, aber als Nicht-Fachschaftler hat man‘s schlichtweg nicht verstanden (immer diese Selbst- 6 Fachschaft Seemann - Schneemann 1:1 Beide waren sie eingeschneit. Gerald - Brille 3:0 Drei mal sauber eingelocht. Cover - Undercover 1:0 Schon wieder ein Redesign - diesmal war das Cover des Reisswolfs dran. Das Ergebniss könnt ihr dann in der oder Altlinge - Neulinge 1:1 vielmehr um die nächste Ausgabe bewundern (Falls ihr nicht vorher Wie immer ganz oben auf der erblindet oder euch ein unsanftes Liste der zu erledigenden Sachen: Ableben ereilt) Das Fachschafts-Trainee. Hier haben alle Neulinge und sonstige Interessierte (es waren nicht nur Maschbauer zugegen) an einem html - php 1:1 Abend in gezippter Version die Struktur der Fachschaft erklärt Ihr habt es vielleicht gemerkt: bekommen. Sau trockene Materie, Unsere Homepage strotzt vor die an und für sich nicht wirklich Übersichtlichkeit ... ähhh, naja wir interessiert, aber ab und zu immer wissen es selber, dass dem nicht so wieder von Nutzen ist. ist. Also haben sich ein paar gute und dem Content-Management mächtige Geister auf dem Seminar drangemacht Chaos in die Ursuppe zu bringen. Das Ergebnis könnt ihr demnächst unter fsmb.de bewundern (ja bewundert uns!). schlaue Köpfe zusammengesetzt und die Aufgaben dieses wichtigen Referats beschrieben. Ferner gab‘s noch ein paar aktuelle Projekte, die ausgearbeitet und diesem hochschulpolitischem Referat zugeordnet wurden. Was soll des Ganze? Ob ihr‘s glaubt oder nicht: Man kann in der Fakultät auch Olli - Fuzzel (Wiederholung) als Student eine ganze Menge bewegen - nein nicht nur Besoffene Auch nach einem an- durch die Magistrale, sondern auch strengenden und langwierigem interessante Sachen - so ist zum Massagewettbewerb konnte sich Beispiel auch das Modulsystem die 5-köpfige Jury nicht auf ein auf einem dieser Seminare von Ergebnis einigen. Studenten entwickelt worden. StuGrem koordiniert z.B. unsere hochschulpolitischen Hebel, so dass erarbeitete Konzepte zum Michbeck - August 65:0 Wohle der Studenten umgesetzt werden. Eigentlich stand das Ergebniss schon zu Beginn der Partie fest. Abkürzungswahn - StuGrem 1:0 wie wir das komplette Studium der CIWler umkrempeln. Wir haben uns was nettes überlegt, wie das Studieren im Studiengang Chemie-Ingenieurwesen noch besser,lustiger, spassiger, sinnvoller und gelber wird. Gelber? Naja oder auch nicht gelber ... auf jeden Fall ist unser Masterplan ganz toll. Elche - Kuscheltiere 4:0 Die Teddybären sind von den Elchen schon im Vorfeld sauber vermöbelt worden, so dass sie zum Spiel erst gar nicht antraten. Die angetretenen Mannschaften möchten sich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Fans bedanken. Ohne eure Unterstützung wäre das Seminar FSMB - akustische Harmonie 10:0 nicht das geworden, was es ist: produktiv. Das nächste Turnier Ihr glaubt gar nicht wie falsch wird ca. Ende Juni stattfinden und wir wirklich singen können. deshalb möchten alle Interessierten zumnächsten Seminar einladen. Ihr müsst nicht in der Fachschaft sein, um mitzufahren. Wir zählen MW - CIW 1:1 auf euch Manchmal ist die Fachschaft genau so schlimm wie die Bundeswehr: Sinnvolle Wörter werden sinnlos abgekürzt. So wurde dann auch aus „Studiengremienreferat“ ganz einEs steht eins zu eins. Warum? fach StuGrem. Was`n des?! Gute Haha, ich bin doch nicht soooo Frage - um die zu beantworten haben bescheuert und erzähl euch sich einige schlaue und weniger unseren geheimen Masterplan, Fuzzel Bericht Erst-Semester-Party `02 Wie jedes Jahr setzte sich eine begeisterte Riege Erstsemester mit dem Kulturauftrag an einen Tisch, um die Tradition des berüchtigten Erstifestes weiterzuführen. Dies ist üblicherweise mit Problemen behaftet, die es zu lösen galt. Und das haben sie wohl getan, denn wie man allein schon an den Bildern, die der Infoscreen in der FSMB zeigt, sehen kann, war die Erstsemesterparty des Maschinenwesens eine dolle Veranstaltung. Die Besucherzahl vom letzten Jahr, also ungefähr Fachschaft 7 überlegen schon, ob wir den Ausdruck „Exzess“ schützen lassen sollten. Gegen 0:00 kündigten sich die ersten Engpässe in der Getränkelogistik an. Der ehemalige Kulturbeauftragte Michi B. wälzte ungefähr eine Stunde Net-Telefonbücher bis wir einfach die Vorräte der Chemie plünderten (18 Kästen, dankeschön!). Probier mal einer um diese unchristliche Zeit eine Palette Augustiner herzubekommen! Trotz aller Bemühungen ging uns ziemlich simultan um 2:30 der Alk in Bier- und Cocktailbar aus. Interessant war da noch die letzte Busfahrt in die 700, haben wir mit 1300 locker übertroffen. Was so Stadt. Umfallen konnte ja dort keiner mehr… ein paar Nachtbusse nicht alles ausmachen können. Auch war die Mehrzahl der Gäste auch noch nach 0: Nachdem die Feier dann um 3:00 beendet wurde, 30 anwesend. An dieser Stelle ein Lob auch an unsere stand dem spärlichen Abbauteam dann ein imenser Promoabteilung. Dreckhaufen zur Beseitigung bevor. Stunden um Stunden schweißtreibende Schufterei und das bei Als spezielles Feature gab es diesmal den Bier- starker Ermüdung und Unwillen zermürben auch den Counter™. Wie der Name schon sagt, wurde hier besten Abbauer, was den Fortschritt der Arbeiten in (nicht ganz) jedes Bier, daß über den Tresen wanderte, Grenzen hielt. Schließlich waren wir doch schon um gebuzzert (durch drücken eines Knopfes registriert), 9:00 morgens mit dem Gröbsten fertig. auf dem Screen über der Bierbar gezählt und über die Zeit auf einem Diagramm dargestellt. Gleiches Die Bilanz ist bemerkenswert: geschah mit Gästen und Vodka-Spritzen, aber mehr dazu in einem anderen Artikel. Keine nennenswerten Zwischenfälle oder Personenschäden dank unserer hervorragenden Um das leibliche Wohl durch feste Nahrung sorgte Security (und das bei der Besucherzahl!). sich der Waffel- und neuerdings auch Baguette-Stand, welcher leider etwas überlastet war. Wer konnte schon ahnen, daß wir es mit so gewaltigem Hunger zu tun haben werden. Die Cocktailbar schenkte neben diversen leckeren Cocktails und Longdrinks auch „Reaktorwasser“ aus und zwar mittels eines umfunktionierten Betonmischers bestückt mit Trockeneis. Dies kühlte die Flüssigkeit nicht nur ausserordentlich gut, sondern fügte auch Kohlensäure hinzu. Und wem sind nicht noch die aufreizenden Krankenschwestern samt ihren alkoholisierenden Spritzen aufgefallen. Nichts war besser für eine schwächelnde Leber! Zu guter letzt gab es da noch die Bierbar, die tapfer über 3000 Flaschenbiere an den zahlenden Kunden übergab. Kein erhebliches Versorgungsloch vor 2:00. Erfolgreicher Abtransport aller Gäste, die noch Dieses Getränkeangebot zusammen mit der zum Bus gefunden haben. musikalischen Beschallung und selbstverständlich auch die gute Laune der Gäste verursachten Kein Partyverbot für nächstes Jahr. eine absolut geniale Stimmung. Bei dieser ESP hörte sich die Bezeichnung „krasse Party“ an wie Auch dieses Jahr wurde die ESP (21.11.02) „Kindergeburtstag“. Wenn 1300 Studenten & Friends erfolgreich veranstaltet. so exzessiv die Sau raus lassen und die Tanzfläche dermassen rocken, ist das eine unvergleichliche Bernhard Ort-Zeit-Koordinate um dort gewesen zu sein. Wir 8 Fachschaft Biercounter – oder wie initialisiert man „lastbeer“ Wie alles begann: „Lass mal einen Bierzähler bauen...“ So wurde die Idee am 15.10.02 an den SET geboren. Die Resonanz war sehr positiv und jeder hatte eigene Vorschläge: anwesende Gäste, Bier pro Person, Promille pro Partygast, von denen wir viele verwirklichen konnten. Obwohl der Bierzähler ursprünglich nur die getrunkenen Bier auf einem kleinen Bildschirm ausgeben sollte, wurde daraus eine 2 mal 3 Meter RückproLeinwand, die die ESP Gäste sicherlich kennen. Nachdem die Idee nicht als Blödsinn abgetan worden war, wurde einige Tage überlegt und gesponnen; dann wochenlang eingekauft, gebaut bzw. programmiert und getestet. Die Technik: Der Biercounter, das sind im Wesentlichen zwei Teile: die Hardware, als Datensammelmedium und die Software, die die gesammelten Daten auswertet. Die Hardware: Die Hardware besteht aus mehreren gewöhnlichen, aus Treppenhäusern bekannten, Lichtschaltern („Buzzer“), die am Bierstand und am Eingang stehen. Die Taster sind mit einer Box verbunden, in der die Tastersignale über Optokoppler an die parallele Schnittstelle eines Rechners weitergegeben werden. Auch die Ausgänge werden in dieser Box beschaltet und ließen die beiden orangenen Drehleuchten alle 100 Bier anspringen. Theoretisch… Die Software: Die Software registriert wenn ein Buzzer gedrückt wird und reagiert dementsprechend: Die „Hits“ werden zusammen mit einer Grafik über den Beamer angezeigt und für spätere Auswertungen gesichert. So wurden die verkauften Flaschen Bier einzeln, die Spritzen in 35er Packs und natürlich die anwesenden Gäste gezählt. Dazu gab’s den Bier pro Minute Zeiger („Komm, wir trinken den Zeiger in den roten Bereich“) und eine Bier pro Kopf Anzeige. Wenige Tage vor der Feier kam uns die Idee, die Werte live im Internet zu broadcasten und uns dafür www.biercounter.de einzurichten. Mangels Zeit konnten wir diese Idee leider Fachschaft 9 nicht mehr umsetzen. Auf obiger URL wird es aber in Kürze weitere Infos zum Biercounter geben. Die Planung: Nachdem die Idee innerhalb von wenigen Tagen einigermaßen ausgereift war und beschlossen wurde „endlich mal aus der Laberphase herauszukommen“, dachten wir, in ein paar Tagen die Hardware bauen zu können. Und die Software sollte eigentlich, so dachten wir, kein Problem darstellen. Weit gefehlt: Es wurden Wochen, in denen man an manchen Tagen 4 mal zu Conrad Nach der etwas stressigen Aufbauphase wurde es dann Zeit für die beiden „Baumeister“, ihre Erfindung ausgiebig im Einsatz zu testen und die Bierkurve selber positiv zu beeinflussen. Das dachten sich auch die rund 1300 Partygäste, und im laufe des Abends fragten wir uns, ob die maximal anzeigbaren 2000 Bier denn überhaupt noch ins Bild passen würden. Gemäß Murphy war natürlich bei 2000 Schluss - Also haben wir kurzerhand, quasi „on the fly“, ein bisschen den Code getuned und das Limit auf 3000 gesetzt. Der Fehler: Elektronik an verschiedenen Standorten fuhr („Entschuldigung, das Teil ist gerade aus!“) und sogar schon für Conradangestellte gehalten wurde („Ich dachte nur, Sie kennen sich ja hier so gut aus“) und Schnittstellen aus bisher unbekannten Gründen zerstört wurden (die Gründe ließen sich nach einem Wutanfall - es war nachts um 4.30 Uhr - nicht mehr objektiv nachvollziehen). Bei der Softwareprogrammierung war 4.00 Uhr auch schon fast zum Standard geworden, nachdem man „nur noch schnell“ diese eine Funktion implementieren wollte. Nichtsdestotrotz fassten wir den Plan, „spätestens am Montag vor der Party aus dem Alpha- und Betastadium heraus zu sein, nur noch zu testen und nur noch kleine Schönheitskorrekturen zu machen…“ Die ESP 2002: Die letzte Zeile Code wurde am Donnerstag, dem Tag der Feier selber, um 20.15 Uhr geschrieben („Aha! lastbeer war nicht initialisiert…“), nachdem die Feier um 20.00 Uhr begonnen hatte. Ähnlich erging es der Beamerleinwand. Nachdem wir tags zuvor bei IKEA einen passenden Vorhangsstoff ausgesucht hatten (war sogar im Angebot!), begann die eigentliche Montage des Rahmens erst wenige Stunden vor der Feier. Trotzdem wurde die weiße Farbe fast noch pünktlich trocken, was kritische Beobachter vorher nicht für möglich gehalten hatten. (Hah!!) 10 Fachschaft Angesichts der Tatsache, dass das Programm erst nach Beginn der Party fertig wurde und Alex’s Schlepptop den Einschlag einer tieffliegenden Holzlatte unbeschadet überstanden hatte, waren wir froh, dass der Counter die ganze Party -5 Stunden lang- gut lief. Leider haben wir von den Verkauften ca. 2700 Flaschen nur 2015 wirklich gezählt. Durch den Stress beim Bierverkaufen wurden die fehlenden Biere schlichtweg vergessen. Wir werden versuchen im nächsten Jahr diesen Fehler so gering wie möglich zu halten. Die Zukunft: Wir haben kleine Verbesserungen an der Hard- und Software gemacht und werden dies auch weiterhin tun. Angedacht ist, in das Diagramm der nächsten Party auch die Kurve der diesjährigen ESP einzublenden, um den Bierverbrauch von beiden Partys zu jeder Zeit direkt vergleichen zu können. Man sieht dann direkt, ob man im Bierverbrauch noch führt oder ob man aufholen muss. Es wird auch überlegt, nicht nur die Werte live im Internet anzuzeigen, sondern auch einen Live-Stream von der nächsten Party auf www.biercounter.de zu senden. Auf jeden Fall freuen wir uns schon darauf, den Biercounter auf den nächsten FSMB-Partys wieder benutzen zu können. Es gibt schließlich ein ansehnliches Ergebnis zu überbieten. Verbleibt uns nur noch, uns herzlich bei Sebastian und Christian für ihre Hilfe zu bedanken. Unser Dank geht auch an den Lehrstuhl für Produktentwicklung, der so nett war, uns einen Beamer zu leihen und Thomas, der uns einen Zweiten zur Verfügung stellte. Na denn Prost, Michi und Alex [email protected] [email protected] DVP-Statistiken Am 27.11.2002 hat der Vordiplomsausschuss die unten stehenden Statistiken zu den Vordiplomsprüfungen aus den zwei Prüfungsblöcken (VP1 und VP2) veröffentlich. Deswegen möchten wir sie euch auch nicht vorenthalten. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Mathematikprüfung aus der VP2. VP 1 (alle Pos) Gemeldet Teilnehmer Bestanden in % Nicht bestanden 1.Versuch 2. Versuch 3. Versuch Gesamt 571 67 84 722 455 35 70 560 128 11 36 175 28,1 31,4 51,4 31,2 327 24 34 385 Einzelfach Gemeldet Teilnehmer Nicht bestanden in % Mathematik 525 454 197 43,3 Mechanik 529 411 197 47,9 Elektrizitätslehre 493 440 104 23,6 Informationstechnik 504 438 106 24,2 Werkstoffkunde 495 417 200 47,9 Fachschaft/Fakultät 11 VP 2 (PO 12/99) Gemeldet Teilnehmer Bestanden in % 1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch Gesamt Nicht bestanden 354 61 40 455 322 52 36 410 136 17 28 181 42,2 32,6 77,7 44,1 186 35 8 229 Einzelfach Gemeldet Teilnehmer Nicht bestanden in % Mathematik 328 299 2 Mechanik 346 316 108 Thermodynamik 317 289 51 Maschinenelemente 354 317 92 Fluidmechanik 328 313 41 Regelungstechnik 324 309 55 Physik (alte POs) 5 3 1 0,65 34,8 17,6 29,8 13 17,7 33,3 Dies academicus an der TU München 5. Dezember 2002 Grußwort der Studierenden Patrick Carl, Vertreter der Studierenden im Senat und Verwaltungsrat der Technischen Universität München - Es gilt das gesprochene Wort Magnifizenz, verehrte Ehren- Mitgliedern nach Persönlichkeiten, gäste, sehr geehrte Damen und zu denen wir aufschauen können, Herren, liebe Mitstudierende! die durch ihre Aufrichtig- und Geradlinigkeit, ihren Einsatz, ihr Gestatten Sie mir Lob und Engagement und ihre Courage Anerkennung auszusprechen! unsere Lehrmeister auch weit Ihnen, liebe Freunde und Förderer ab des eigentlichen Fachgebietes der Technischen Universität werden. Persönlichkeiten, die München gilt unser besonderer uns jeden Tag aufs neue fordern Dank und Respekt. Sie investieren und uns damit meist auch ganz hier in unsere Generation, und unbewusst in unserer Entwicklung damit in unser aller Zukunft. fördern. Ihr Engagement soll uns nicht nur Vorbild, sondern Ansporn Wahrlich gefordert hat dieses zugleich sein. Schön, dass Sie den Jahr unsere Hochschulleitung: die Weg zu uns gefunden haben. Studentische Vertretung war von Anbeginn in alle Überlegungen Vorbild und Ansporn? was be- zum Thema Bildungsbeiträge deutet dies überhaupt in einer eingebunden. Dieses Vertrauen Gesellschaft, die vielfach als in unsere konstruktive Mitarbeit „Spaßgesellschaft“ bezeichnet zu erfüllen, war kein einfacher wird? Was treibt uns heute an? Wie Weg für uns, hatten sich die Generationen vor uns suchen auch Studierenden doch 1997 in wir in der Hochschule und ihren einem Grundsatzbeschluss gegen 12 Fakultät Studiengebühren ausgesprochen. Auch ist die unbedingte Verknüpfung von innovativen Lehrkonzepten mit der Erhebung von Bildungsbeiträgen nach unserer Sicht nicht zwingend gegeben. Aus ersten Diskussionen wurde jedoch schnell klar, dass es hier nicht um abgedroschene Gedankenspiele zum reinen Abkassieren geht. Im Gegenteil, es wurde der ernsthafte Versuch unternommen, ein Modell zu entwickeln, welches die Studienbedingungen der Technische Universität München verbessern und das elternunabhängige Studieren ermöglichen soll. Es ist höchste Zeit, sich einer konstruktiven Diskussion zu stellen, denn die soziale Auswahl ist am Standort München schon viel weiter vorangeschritten, als viele es wahrhaben wollen. Oft wird vergessen, dass ein nicht unerhebliches Nord-Südgefälle in unserem Land herrscht. Und ich rede jetzt nicht von den Bergen, die hier in Bayern zweifelsohne höher sind, als in meiner Heimat Niedersachsen! Nein, niemand in meinem Abiturjahrgang, weder im Jahrgang vor, noch nach mir, hat überhaupt in Betracht gezogen, München in seine engere Wahl zu nehmen. Und dieses lag sicher nicht daran, dass an den münchner Hochschulen kein außerordentliches Studienangebot offeriert wird. Als ich mich für München entschieden hatte, wurde sofort gemutmaßt, dass bei uns zu Hause wohl das Geld auf den Bäumen wachsen müsse. Seien wir ehrlich: Für unsere Hochschule ist der Standort München in dieser Hinsicht Segen und Fluch zugleich! Wir begrüßen außerordentlich, dass die Hochschule sich in einer offenen Diskussion mit allen Mitgliedern der Hochschule ein Meinungsbild zu diesem Themenkomplex fern aller festgefahrenen Meinungen bilden möchte. Wir können uns glücklich schätzen einer Hochschule anzugehören, die nicht wartet, bis ihr dieses schwierige Thema von außen aufgezwungen wird. Stattdessen schreitet sie aus eigener Kraft und eigenem Antrieb dorthin, wo ihr Platz als Hochschule sein sollte: In den Mittelpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung. Bei allen notwendigen Überlegungen und Bemühungen zur Verbesserung der Studienbedingungen lassen Sie uns bitte nicht vergessen: exzellente Studienbedingungen sind erst der zweite Schritt, hervorragende Lehre aber der erste! Wir können im schönsten Hörsaal mit der modernsten Ausstattung sitzen wenn der Lehrende den Funken nicht zündet ist alles vergebens. Wenn aber einer uns durch Leidenschaft für sein Fach begeistert, so könnte er uns vergessen lassen, dass wir womöglich dicht gedrängt auf kaltem, feuchtem Stein säßen. Dingen können, diese Hochschule mitgestalten. Als Senatsmitglied durfte ich in den letzten 14 Monaten eine Vielzahl Berufungsverfahren begleiten. Unter den Bewerbern waren viele eindrucksvolle Persönlichkeiten, die Spitzenforschung erwarten lassen. Aber die Zahl derer, die zugleich als engagierte zukünftige Hochschullehrer überzeugen konnten, war bedauerlicherweise erheblich geringer. Seien wir ganz ehrlich und fragen uns selbstkritisch: wo sollen sie auch herkommen? Doch sind uns Grenzen gesetzt. Nicht dass wir nicht gehört werden würden, nein, es sind strukturelle Grenzen, die uns hindern. Im Hinblick auf die Bewertung des TUModells müssen auch wir kritisch feststellen, dass trotz Ausreizung der Experimentierklausel zu viele Regeln und Vorschriften unsere Arbeit als Studentische Vertretung mehr Hindern als fördern. Wir arbeiten an Konzepten, unsere Mitarbeit effektiver gestalteten zu können und hoffen diese auch im kommenden TU-Modell verwirklicht zu sehen. Lassen Sie uns beginnen, nicht nur Spitzenforscher, sondern auch hervorragende Hochschullehrer auszubilden. Es ist mir unverständlich, warum unter vielen, aber zum Glück nicht allen, Assistenten das Abhalten von Übungen als mehr oder weniger lästige Pflicht gesehen wird. Studierenden den soeben erlernten Stoff greifbar zu machen, muss eine der wertvollsten Aufgaben werden. Auch außerhalb der Hochschule wird es sich bezahlt machen, komplexe Inhalte nicht nur verständlich, sondern auch begeisternd vermitteln zu können. Wäre es nicht eine Bereicherung, wenn man die drei Jahre einer Promotion nutzte, um auch diese Fähigkeit in besonderem Maße zu schulen? Eine weitere Erfahrung hat unser Wirken als Studentische Vertretung dieses Jahr geprägt. Der Freistaat finanziert uns jedes Jahr mit etwa 2,3 Euro pro immatrikuliertem Studierenden. Da dieses natürlich keine bis auf den letzten Cent planbare Einnahmequelle ist, haben wir immer äußerst vorsichtig kalkuliert, meist so, dass wir am Ende des Haushaltsjahres einen Überschuss ins neue Jahr mitnehmen konnten. Auch dieses Jahr hatten wir mit diesem Überschuss fest gerechnet immerhin ein Sechstel unseres Jahresbudgets. Leider wurde er einbehalten. Was haben wir also gelernt: der Haushalt wird in Zukunft wieder zum Ende des Jahres bis auf den letzten Liebe Professoren, unterstützen Cent ausgegeben, denn voraus Sie ihre Mitarbeiter nach allen denkendes Wirtschaften und Kräften, dass sie nicht nur sorgfältiges Verwalten öffentlicher exzellente Forscher, sondern auch Mittel wird scheinbar bestraft. begeisterte Lehrende werden. Der erste Schritt in diese Richtung Hochverehrte Damen, sehr muss jedoch in unseren Köpfen geehrte Herren, wir hätten gerne geschehen, unbezahlbar wie er ist. auf dieses Lehrstück angewandter Kameralistik verzichtet; und es Wir Studierende werden eigentlich auch nicht für möglich weiterhin versuchen, Sie, liebe gehalten. Wage ich jetzt den Mitglieder der Hochschule, zu Gedankenschritt, zu vermuten, dass fordern um die Themenbereiche es der Hochschule, wenn auch viel Lehre und Studienbedingungen an komplexer im Kontext, nicht viel unserer Technischen Universität anders ergangen ist, dann erfüllt in gemeinsamer Regie voran mich das mit Sorge: Erwarten wir zu bringen. Denn wir, als ihre nicht die Quadratur des Kreises, Mitglieder, wollen, und vor allen wenn wir sie uns auf der einen Seite als Spitzenuniversität wünschen, Fakultät 13 sie auf der anderen Seite aber als nachgeordnete Behörde an der kurzen Leine geführt wird? Die Befreiung der Hochschulen vom erdrückenden Korsett der Überreglementierung und das Vertrauen in ihre eigenen Land auf, Land ab werden gestalterischen Privathochschulen mit viel Trara gegründet, oftmals auch noch von Fähigkeiten wären nicht nur der der öffentlichen Hand gefördert, kostengünstigere, sondern auch der meist mit der süffisanten Be- einzig zukunftsweisende Ansatz! merkung, das die staatlichen Uni- Denn der Wettbewerb zwischen versitäten jetzt endlich mal sehen den Hochschulen bedeutet ja nicht, könnten, wo der Weg lang geht, dass eine besser als die anderer oder noch viel besser: Konkurrenz werden soll. Er bedeutet, dass jede belebt das Geschäft. Hochschule sich auf ihrer eigenen Stärken und Schwächen besinnen Hochverehrte Damen und und daraus ihr ganz persönliches sehr geehrte Herren, wer den Profil bilden kann. konstruktiven Wettbewerb zwischen den Hochschulen sehen In diesem Kontext hat unsere möchte, der muss keinen Cent Hochschule in den letzten Jahren in private Hochschulen pumpen. viele Reformprojekte begonnen und umgesetzt. Doch der Weg ist noch lang, und er wird sicher kein einfacher. Liebe Freunde und Förderer der Technischen Universität München, unterstützen Sie uns bitte auch in Zukunft nach allen Kräften. Es lohnt sich, immerhin investieren Sie in die Generation der Zukunft! In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen schönen dies academicus, ein besonderer Tag im akademischen Jahr, der Sie hoffentlich genauso wie mich mit Spannung und freudiger Erwartung auf das folgende, 135. Jahr in der Geschichte der Technischen Universität München erfüllt. Hallo liebe Campusfreunde! Das Wichtigste zuerst NEUE PARKPLÄTZE Noch in diesem Jahr soll mit der Einrichtung von 360 ZUSÄTZLICHEN PARKPLÄTZEN begonnen werden. Westlich der Gebäude Maschinenwesen und Mathematik/Informatik wird die Lücke zwischen dem nördlichen asphaltierten und den beiden südlichen provisorischen Parkbereichen komplettiert und alle Parkplätze durch eine Asphaltstrasse verbunden (siehe Bild). Damit entsteht eine neue Verbindungsstrasse zwischen der nördlichen Lichtenbergstrasse und der südlichen Ludwig-Prandtl-Strasse. Ein langer Kampf mit einem kleinen Etappensieg! Zu verdanken haben wir das der Einsicht und Großzügigkeit der TUM, die den Löwenanteil der Kosten beisteuert, und besonders auch der Fakultät für Maschinenwesen, die den nicht geringen Restbetrag deckt. Unser Flehen wurde erhört! Das sind doch hervorragende Nachrichten, oder?! Und es wird noch besser. Auch dieses Jahr organisiert die UNA für den gesamten Campus eine GROSSE WEIHNACHTSFEIER TERMIN: MITTWOCH, den 11.12.2002, ab 16:00 Uhr, MAGISTRALE DES FAKULTÄTSGEBÄUDES MATHEMATIK – INFORMATIK. GLÜHWEIN FOR FREE! 14 Fakultät/Studenten Der Glühwein wird größtenteils von Herrn Loske, Leiter der Cafeteria im M/I Gebäude, gespendet. Wir sagen von hier aus schon mal DANKE! Auch für die finanzielle Unterstützung der Firmen Lachner und Printy und für die tatkräftige Mithilfe der Fachschaften MW und MPI. Und die dritte erfreuliche Nachricht: DER IMBISSSTAND „SCHLEMMERHÄUSL´S APPETIZER“, auf dem Vorplatz des MW-Gebäudes, hat sich nun nach dem Probebetrieb dafür entschlossen ZU BLEIBEN! Die kulinarischen Leckerbissen bleiben uns also bis auf weiteres erhalten. Nach sooo vielen guten Nachrichten, bleibt uns nur, euch herzlichst zu unserer Weihnachtsfeier einzuladen und euch herrlich schöne Weihnachten zu wünschen mit einem guten Rutsch ins neue Jahr!! Eure UNA Studenten 15 16 Ankündigung Die Evangelische Hochschulgemeinde (EHG) ist auf dem Campus in Garching präsent gemeinsam mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) im Fakultätsbau Maschinenwesen, Räume 0016 und 0017 (im Gang hinter der Fachschaft) und bietet im WS 2002 / 03 Folgendes an: Mittwoch, 9.45 – 11.45 Uhr: Beratung für ausländische Studierende durch Frau Anne-Claude Casse Mittwoch, 11.45 Uhr (Treffpunkt: Raum 0016): Stammtisch in der Mensa – jeder ist willkommen Donnerstag, 12.45 – ca. 13.30 Uhr, und Montag, 11.15 – ca. 12.00 Uhr: Gebetskreis (Raum 0017) – für jeden, der interessiert ist Sprechstunden Hochschulpfarrer Dr. Sven Grosse: Mittwoch 12.45 – 13.15 Uhr, Donnerstag: 13.30 - 14.00 Uhr; Dienstag nachmittags, Mittwoch und Donnerstag nach Vereinbarung. Tel.: 089 / 289-16604 (Garching), 089 / 20 24 43 67 (München, die ganze Woche über erreichbar) [email protected] Ketzer MaschinenbauingenieurInnen findet man in fast allen Unternehmensarten von der Unternehmensberatung über die Softwareentwicklung bis hin zu den klassischen Maschinenbauern. Selbst bei letzteren gibt es sehr viele Ingenieure, ja sogar ganze Abteilungen, welche bei ihrer Tätigkeit nie ein CAD-System oder einen Versuchsaufbau zu Gesicht bekommen. Ausnahmslos alle Ingenieure sind jedoch mit dem Problem konfrontiert, sich als Basis für ihre Projektarbeit aus dem riesigen heute zugänglichen Pool von Informationen die jeweils relevanten zu suchen, zu finden und für ihre Zwecke zu synthetisieren. Mit dieser Problemstellung beschäftigen sich viele Unternehmen intensiv – die erfolgreichen noch etwas intensiver. Darauf haben sich auch Unternehmensberatungen spezialisiert um den Wirkungsgrad produzierender Unternehmen zu verbessern, wofür sie sich sehr viel Geld bezahlen lassen und es in vielen Fällen sogar wert sind. Jetzt die Sache mit dem Ketzer. Diese Fähigkeit, Informationen zu finden und zu synthetisieren, ist meiner Meinung nach heute für alle Ingenieure höher zu bewerten als die Fähigkeit, ein CADSystem zu bedienen oder einen Versuch aufzubauen. Wer die diversen CAX-Systeme analysiert, wird die grundlegenden Ingenieurfähigkeiten sogar zunehmend in der Software implementiert finden. Zumindest wird der Entwickler bei den entsprechenden Aufgaben unterstützt oder auf kritische Punkte hingewiesen. Wer diese Argumentation nicht nachvollziehen und gutheißen kann, der gehört wahrscheinlich zu denjenigen, die sich im Berufsleben tatsächlich an den klassischen Maschinenbau-Positionen in der Industrie sehen. Depends on who you are. Wer dagegen zustimmen kann – und jetzt bin ich beim Kern meines Anliegens als Assistent - der sollte die Scheu gegen das Wort „Literaturrecherche“ in den Ausschreibungen von Diplom- oder Semesterarbeiten ablegen und sich informieren, um welche – wahrscheinlich hochinteressante - Arbeit es sich handelt. Neben obiger Argumentation hat so eine Recherche aus operativen Gesichtspunkten nur noch Vorteile. Man ist bei der Arbeit zu fast 100% selbst bestimmt, weil man nicht auf Versuchsergebnisse, Verfügbarkeit von CAD-Rechnern oder dem Wohlwollen einer Werkstatt abhängig ist. Die Recherche kann man heute von fast jedem Ort aus selbst erledigen. Zudem kannt man in Eigenregie mal die klassische Problemlösung in Reinkultur durchspielen. Wieder bist du keinen Sachzwängen außer deiner Kreativität und/oder Faulheit unterworfen. Mein Fazit: Eine Recherche ist etwas für Maschinen-baustudentInnen, die schon mal in Frage gestellt haben, ob sie tatsächlich Konstrukteur werden wollen wirklich systematisch und eigenverantwortlich arbeiten wollen sich furchtlos in den weltweiten Informationspool stürzen und sich zutrauen, in Eigenregie Ordnung ins dieses fruchtbare Chaos zu bringen. Und das ist meiner Meinung nach das, was wirklich alle Ingenieure brauchen und alle Unternehmen haben Ankündigung/Lehrstühle 17 wollen. Wer will jetzt noch z. B. die „Konstruktive Auslegung für einen Halter für den Lichtschrankensensor eines Betriebsfestigkeitsprüfstandes“ betreiben? Wer will das noch? Hans-Jürgen Negele Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik München - FTM Tel: +49 89 289 15348 mailto: [email protected] PS: Ich suche noch eine fähige Studentin (m/w), die sich in Leichtbau auskennt und mir eine Projektionskuppel für meinen Fahrsimulator auskonstruiert ;-). Euroblech Der Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen (utg) von Professor Hoffmann war auf der diesjährigen Messe Euroblech vom 22. - 26. Oktober 2002 mit einem eigenen Stand vertreten. Die alle zwei Jahre in Hannover stattfindende Messe Euroblech ist mit mehr als 1200 Austellern und über 60000 Besuchern eine der bedeutendsten internationalen Fachmessen für die Blechbearbeitung und thematisch angeschlossener Bereiche. Hier konnte und durfte der utg, dessen Schwerpunkte in der Gießerei- und Umformtechnik liegen, nicht fehlen. Deshalb war der utg im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes der Europäischen Forschungsgemeinschaft für Blechbearbeitung e.V. (efb) in Hannover mit von der Partie. Insgesamt elf Aussteller, darunter Forschungsinstitute anderer deutscher Universitäten und Unternehmen, präsentierten ihre Kompetenzen. Vor allem die von VW ausgestellte Oberklassenlimousine „Phaeton“ erwies sich als wahrer Publikumsmagnet und sorgten durchgehend für einen gut besuchten Stand. Der utg war angereist, um neben dem Lehrstuhl das Thema „CAE-Methoden zur Optimierung der Karosserieteilefertigung auf Saugertransferpressen“ einem breiteren Publikum vorzustellen. Hierbei geht es um die simulatorische Optimierung der Positionierung von Vakuumsaugern bei der Handhabung von Karosserieaußenhautteilen und Blechen, die überwiegend in Presswerken der Automobilindustrie eingesetzt werden. Trotz diesen sehr speziellen Themas ergaben sich für die das utg auf der Messe repräsentierenden Mitarbeiter Matthias Träger und Markus Ostermeier viele informative Gespräche mit an diesem oder weiteren umformtechnischen Themen interessierten Besuchern. Dadurch und durch eine intensive Erkundung der anderen Messepräsentationen konnten eine Reihe neuer Ideen gesammelt, gewonnnen und mit zurück nach München gebracht werden. Der Stand des utg auf der Euroblech 2002 in Hannover mit den beiden wissenschaftlichen Mitarbeitern Matthias Träger und Markus Ostermeier. 18 Lehrstühle An alle Frankophilen, Bist du im dritten oder fünften Semester und interessiert an einem der Austauschprogramme mit Frankreich, die von der TU angeboten werden? Dann könnte dich dies hier interessieren. Da das Studium an einer französischen Grande Ecole doch etwas anders abläuft als in München, hat es sich immer schon als interessant erwiesen, vorher einmal ein bisschen zu ‚schnuppern‘. In der Vergangenheit wurden diese Besuche immer privat organisiert und waren dementsprechend nicht in allen Belangen informativ. Im Gegenzug müsstet ihr euch bereit erklären, für einen vergleichbaren Zeitraum, konkret vom 8.2. bis zum 13.2.2003, einen französischen Studenten bei euch aufzunehmen, der sich in gleicher Weise und aus denselben Gründen an der TUM umschauen möchte. Was die Fahrtkosten angeht, stehen wir noch in Verhandlungen über Subventionen, können aber nicht garantieren, dass wir sie auch wirklich bekommen. (bei genügend Teilnehmern würde es aber gut damit ausschauen) an Bei Interesse schreibt eine Mail bis spätestens 06.01.2003 [email protected] (darf ruhig auf deutsch sein ;-)) Um Interessierte zukünftig etwas besser zu informieren, wollen wir, eine Gruppe von Studenten an der Ecole Centrale in Paris, diesen Besuch ein bisschen ausführlicher gestalten und zu so etwas wie einem MiniAustausch ausbauen: Im Zeitraum vom 30.3. bis 3.4.2003 wird für eine Unterkunft auf dem Campus gesorgt sein und auch ein abwechslungsreiches Programm geboten, das euch bestmöglichst zeigt, wie Leben und Lernen an einer der renommiertesten Ingenieursschulen Frankreichs abläuft. Carrera und Caramba Im Oktober 2002 hatten wir einige Tage die Möglichkeit einen Porsche Carrera 4S testen zu können. Porsche versteht unter 4S einen allradgetriebenen 911 mit Turboausstattung. Was die zwei Symbole aber tatsächlich ausmachen, wollten wir selber herausfinden! Die Sportlichkeit sieht man dem 911 auf den ersten Blick an. Das tieferliegende Fahrwerk und die hinten breit ausgestellten Kotflügel lassen die besondere Dynamik des Fahrzeugs schon im Stand erkennen. Studenten 19 merkten wir, dass die Reaktionen auf den speedgelben Porsche geteilt waren. Die netten Leute eines Reifenausrüsters der Formel 1 wollten uns direkt in Ihre Promotionaktion integrieren und prüften werbewirksam mit vier Mechanikern - wie beim Boxenstopp - den Reifenfülldruck. Andererseits gab es auch vereinzelt Neid, der sich zum Beispiel in Kommentaren wie „Nur weil ihr Porsche fahrt, seid ihr noch keine besseren Menschen“ äußerte. Aber diese Menschen haben Unrecht!! Selbst wenn man denkt im Stau sind alle gleich, versüßt das BOSE Soundsystem die Wartezeit. Und während der Neider im Stau verzweifelt, erreicht der 4S-Fahrer, dem Navi sei Dank, über den nächsten Schleichweg sein Ziel. Doch damit geben wir uns nicht zufrieden, Nun war zu überprüfen, ob unser Porsche nicht nur ein wir testen auch die sogenannten ‚Softfacts‘: Blender ist, sprich ob rund 14.000 € Aufpreis zum ‚normalen‘ Carrera auch gerechtfertigt sind oder nur in Optik-Tuning Leistung kW (PS) 235 (320) investiert wurden. Im Alltagsbetrieb kann man dies nur Max. Drehmoment [Nm] 370 bedingt herausfinden, deshalb haben wir ihn exklusiv auf den 275 Top-Speed [km/h] Spaßstrecken Sudelfeld und Hohenschäftlarn im näheren 5,6 0-100 [s] Umland intensiv getestet. Vorab - auf allen Strecken hat er eine gute Figur gemacht. 1.550 (DIN) Leergewicht [kg] Test-Verbrauch [l/100km] ∅ 13,9 min. 11,3 max. 22,1 Testwagenpreis [€] ~95.000 Lediglich bei Regen und forcierter Fahrweise war das Fahrverhalten mitunter giftig, weswegen man das PSM eingeschaltet lassen sollte. Kleinere Drifts lässt das System durchaus zu und greift erst ein, wenn es wirklich kritisch wird, dann aber um so heftiger. Endlich einmal eine gelungene Abstimmung, die den Fahrer nur einschränkt, wenn er über Test 1: Der ‚Wer-ist-schneller-Test‘ die Stränge geschlagen hat. Sicherheit ja - Bevormundung nein. Der Porsche auf Tempo 180 oder der Zigarettenanzünder auf Betriebstemperatur. Die direkte Lenkung und der sehr stabile Geradeauslauf unterstützen das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Somit Das Ergebnis ist denkbar knapp - der werden Kurven auf der Landstraße zum Vergnügen und Zigarettenanzünder hat uns besiegt. trotzdem liegt der 4S im Vergleich zum normalen Carrera bei schneller Autobahnfahrt deutlich ruhiger auf der Straße. Ein Testabschnitt führte uns von Zuffenhausen nach Test 2: Der ‚Was-geht-rein-Test‘ Garching. Beim Zwischenstopp auf der Autobahnraststätte Nur 2+2 Personen, wie vom Gesetzgeber erlaubt oder doch deutlich mehr. 20 Studenten Das Ergebnis kann sich auch hier sehen lassen ... Test 3: Der ‚Wer-hat-mehr-Power-Test‘ Der Porsche, der Ferrari oder der Audi. Das Ergebnis ist ein klares Patt - den Audi RS6 haben wir leider im Sprint nur von hinten gesehen, der Ferrari 360 Modena hat auf der Autobahn brav Platz gemacht. Wenn man alle Tests zusammennimmt lauten unsere ‚4S‘: * sau schnell * superbreit * schmaler Grenzbereich * schwer finanzierbar Fazit: „S“ ist unvernünftig, aber „S“ macht Spaß Jörn & Jens Top 10 „Die kultigsten Päarchen der Geschichte“ Alle Jahre wieder… Es ist mal wieder Dezember, Adventszeit und damit steht unwiderruflich das Fest der Liebe (Weihnachten) vor der Tür. Wir vom Top10-Team möchten dies zum Anlass nehmen, eine Hommage an all die unzerstörlichen und krisenfesten Paare zu halten, die seit Jahren unsere Herzen erfreuen. ihrer langjährigen Beziehung genauso wenig schaden, wie der Vorwurf der Steuerhinterziehung, der die Absetzung ihrer beliebten Sendung „Frontal“ zur Folge hatte. 3. Blair & Bush 1. Hiersch & Meibl Natürlich muss an dieser Stelle das kultigste Fachschafts-Päarchen stehen. Die beiden Herzchen haben als Verkäufer bei uns angefangen und ihn glückliche acht Semester geleitet. Aber auch nach ihrem Ausscheiden ist das „Hiersch-Meibl-Konsortium“ eine nicht wegzudenkende Größe im Fakultätsleben. 2. Hauser & Kienzle „Noch Fragen Kienzle?!“ – „Ja, Hauser – möchten Sie mich heiraten?“ So, oder so ähnlich muss sie begonnen haben, die nicht kleinzukriegendende große Koalition des öffentlich rechtlichen Fernsehens. Dass die beiden sich, wie ein richtiges Ehepaar jeden Dienstag, gezofft haben, konnte Seit der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten im Jahre 1776, standen sich die beiden Großmächte nicht mehr so nahe wie seit die Beziehnung zwischen George W. Bush und Tony Blair Früchte zu tragen beginnt. Das einzige Problem in dieser Beziehung besteht darin, dass der eine ein wenig unterm Pantoffel des anderen steht, was der Harmonie allerdings keinen Abbruch zu tun scheint. Aufwand, um sein Liebchen immer wieder besuchen zu können. Sogar ein Treffen der beiden am sonnigen Südpol war ihm nicht zu kostspielig. 5. T-Hörnchen & U-Hörnchen Die Vorweihnachtszeit macht auch vor dem Tierreich nicht halt. Unser jüngstes Päarchen ist zwar erst seit kurzem zusammen, sorgt aber vor allem in der Fachschaft schon kräftig für Wirbel. Mit geistreichen Kommentaren und echten Ehestreitereien haben sich unsere beiden Hörnchen in Windeseile in unsere Herzen geschlossen. 6. Ernie & Bert Wer kennt sie nicht, die beiden aus der Männer-WG, die schon zu unserer Kinderzeit für Hier haben wir ein ein- unsere Früherziehung in Sachen drucksvolles Beispiel dafür, dass Homosexualität zuständig sind. Seit auch Distanzbeziehungen nicht mehr als einem Vierteljahrhundert ausschließlich zum Scheitern sind die beiden zusammen und verurteilt sein müssen. Obwohl denken nicht im Geringsten daran, zwischen Österreich und Nepal dem auseinanderzugehen. fast ein halber Planet existiert, treibt Messner einen riesigen 4. Reinhold Messner & der Yeti Studenten/Humor 21 7. Die Maus (orange) & der Elefant Machwerke wie die Musik von Modern Talking geht. Nein in (blau) unserem Fall geht es um ein Paar, dass sich zwar irgendwann in den Aus der selben Sparte wie Ernie Achzigern getrennt hat, aber trotz & Bert, kommen auch diese beiden aller Ablehnung von Seiten der Vertreter aus dem Tierreich. Auch Öffentlichkeit wieder zusammen wenn es sich hierbei um ein eher gefunden hat. Weder eine Verona ungleiches Paar handelt, sind noch eine Naddel konnten dieses auch Maus und Elefant seit nun Glück zerstören, was wir einfach mehr 30 Jahren zusammen und respektieren müssen. konnten auch nicht durch so dumme Lieder wie das von Stefan Raab („Hier kommt die Maus“) auseinandergebracht werden. 9. Siegfried & Roy 10. Afri & Äppler Wie, die kennt keiner? Bei der ESP ´01 geschlafen? Wie auch immer! Tatsache ist, das die Traumhochzeit dieser beiden Getränke zwar den meisten Menschen unbekannt ist, aber trotz allen Schwierigkeiten, die Nieschenprodukte mit sich bringen, vor allem Kenner begeistert. Auch jetzt in der Weihnahtszeit ist die Mischung aus Apfelwein und rheinischer Cola ein erfrischendes Mischgetränk, mit dem man gut auf alle vorgestellten Paare und Diese beiden sollen verdeutlichen, Päarchen anstoßen kann. dass auch Urlaubsbekanntschaften 8. Dieter & Thomas ewig halten können und sogar zu In diesem Sinne möchten wir, einer wirtschaftlichen lukrativen vom Top-10-Team, euch eine frohe Ja, ja ist schon klar! Eigentlich Beziehung führen können. Seit der Weihnachtszeit und einen guten könnten wir auch Bohlen und berühmten Kreuzfahrt sind viele Rutsch ins neue Jahr wünschen. Anders schreiben. Aber wir Jahre vergangen und unsere beiden Nehmt diese Top 10 zum Ansporn wollen hier nicht den unguten Turteltiger sind immer noch in der und „Vote for Love“… Nebengeschmack aufkommen Lage sich und ihr Publikum zu lassen, der entsteht, wenn es um verzaubern. Henning Baron & Bernhard Wagner Weihnachten - Ein Brainstorming Jeder kennt das Problem, es ist Quatsch Comedy-Club, Solarium, bereits der 23. 12 und man hat für Therme und Massage sind hier die Hälfte der Familie immer noch prädestiniert. kein Geschenk. Des weiteren Romane vom Wir haben uns spontan ein Jesus Video bis Harry Potter, paar Gedanken gemacht, auch hier ist viel erlaubt. Außerdem in der Hoffnung uns das Leben Serviettenringe, neue Backformen, zu erleichtern, sind dabei auf teure Haut- oder Gesichtscremes, einiges gestoßen und aus purer Konzertkarten von Grönemeyer Menschenfreundlichkeit haben bis klassisch, Christbaumkugeln, 24 wir beschlossen, euch unsere Stück für 3,80€, eine neue Küche, Ideen zugänglich zu machen, in ein tolles Bild von sich selber, der Hoffnung, dass auch ihr ein einen Videofilm den sie liebt, schönes und ruhiges Weihnachten einen Picasso Marke Eigenbau verbringen könnt. (eignet sich auch für Großeltern), ein Zeitschriften-Abo Brigitte, Hier eine Auswahl unserer Freundin, Gala, etc., ein Buch für Ideen den grünen Daumen oder eine Kaffee-Maschine von Saeco. Für Mütter: Gutscheine bieten sich bisweilen an, vor Für Väter: Oft der schwierigste allem wenn der Geldbeutel von Kandidat, zunächst ein paar den ganzen vorweihnachtlichen Klassiker. Zigarren, eine tolle Studenten - Partys eher leer ist. Krawatte (mit Seidenfarben selbst Also Schönheitsstudio, Maniküre, bemalt), Socken mit Mickey- 22 Humor Maus-Motiv, Rasierzubehör über Pinsel bis Schaum oder Aftershave, eine Stange Kippen, Bierbauchwegtrainer, ein lustiges Hemd, eine neue dämliche Cafetasse fürs Büro, neue Hausschlappen (der Hund hat die letzten zerlegt), Abo für eine Zeitschrift wie Financial Times Deutschland oder National Geographic, einen Reißwolf um die Kontoauszüge zu vernichten, einen Boxsack um den Frust über das Minus auf dem Konto zu verarbeiten, teuren Gin, Scotch, Bourbon oder ähnliches, den Humidor zu den Zigarren, Joggingschuhe, Krawattennadeln, Krawattenständer oder einen 50 € Gutschein für den Baumarkt oder Conrad. Natürlich auch Computerzubehör jeglicher Art, auch Visual Basic Bücher, so versteht auch er mal den Sinn dahinter. einsetzbar (rot-weiß gestreift, ja die aus der schlechten Erinnerung) Die Großeltern, zu guter letzt nicht minder wichtig, wie der Rest der Familie, schließlich sponsern sie das, was die Eltern nicht wissen sollten. Hierbei sollte man auch bedenken, dass Großeltern für gewöhnlich sehr genügsam sind. Wer also in irgendeiner Weise handwerklich begabt ist, kann dies hier echt nutzen. Bei Großeltern kommt das immer an. Also selber backen, bauen, häkeln, stricken und malen ist der Bringer. Kekse, Pralinen, Stollen, selber kochen, das ist für Großeltern das Tollste. Jetzt kommen wir zum schwierigsten Kandidaten, zumindest für Maschbauer, bzw. Brüder. Die kleine Schwester, meist gerade im groben Teenie-Alter. Auch hier ist uns einiges eingefallen. Hier leisten Kuschelrockromane jeglicher Art gute Dienste, übrigens auch dazugehörige CD´s, aus dieser Kategorie, wie Britney, Backstreet Boys, Ronan Keating und wie sie alle heißen. Auch das erste Parfüm kommt gut an, sowie ein Bravo Girl Abo, eine neue Handy Karte, der H&M Gutschein, Führerschein, Friseurtermine, das Antipickelgel, Schmuck für das Bauchnabel-Piercing, den ersten Besuch beim Frauenarzt, die letzte Staffel von Buffy auf VHS, 1x Fettabsaugen, Batterien…, Computer für Anfänger, eine Uhr (so könnte sie mal pünktlich sein), Mathenachhilfe, Ohrringe evtl. plus Löcher, künstliche Fingernägel, den ersten BH, einen Abitrainer. Wer hier weniger begabt ist, kann zu anderen Mitteln greifen, um die Oma zu erfreuen, denn auch Rheumakissen, Karten für diverse Volksmusikevents, klassische Konzerte, Schwanensee oder ähnliches findet Oma schön. Wackel-Weihnachtsmänner oder Dackel, die Eurosammlung, eine Pfeife für Opa, eine Palme, eine Jahreskarte für die Wakeboard Anlage (man ist so alt wie man sich fühlt), Spanisch für Anfänger, ein Nackenstützkissen für die langen Busfahrten nach Kroatien, Klopapiermütze fürs Auto, die letzte Zeichnung aus Maschinenelemente, in die Studentenbude zum Essen einladen, eine Badew annenausstiegshilfe, eine neue Stickvorlage für Oma, eine Orchidee (sie haben Zeit dafür), eine Lufthansa „Miles and More“ Karte (sie war schon so oft in USA, dass es sich jetzt lohnt) Karo Für Maschinenbauer etwas einfacher, der kleine Bruder. Hier war es etwas einfacher einige Geschenke aufzutun. Eventuell ein Poster von Britney Spears, Christina Aguilera, Pamela Anderson, seine ersten Kondome (in Abwesenheit der Eltern), Kasten Bier, FHM- oder Playboy Abo, die Frau das unbekannte Wesen (Roman), eine neue Anlage für den Uralt-Golf, Lego Technics, CATIA für zuhause, eine Flasche Batida de Coco, Langhaarschneider (er hat eh kein Geld für den Friseur), eine neue Mütze, Gutschein fürs Fitnessstudio, ein Reserve Rad für den alten PiaggioRoller, das neue Image, die Freundin zum aufblasen, neues Fußball-Trikot, einen Computervirus für den Schuldirektor, Mundspray für die After-Party, Oropax oder Mickey Mäuse (Mum hat eine laute Stimme), Self-Tatooing–Set, schon wieder neue Skates, gelbe Mütze, Ersatzzündkabel für den Corsa, einen noch größeren Subwoofer, Wackel-Dackel, die neueste Das schwarze Auge Version, eine Reservierung für einen Studentenwohnheimplatz, auch hier ist der Abitrainer Humor 23 Repetitorium Maschinenelemente: Repetitorium Maschinenelemente: (Zur der Begriffswirren) (ZurVerwirrung Verwirrung der Begriffswirren) - Haben hypoidverzahnte Kegelräder im Querschnitt oder im Längsschnitt evolventisches Profil? _________________________________________ - Stimmen sie den folgenden Aussagen zu? � � � � � � � � - - - Die Sommerfeldzahl beschreibt bei elektromagnetischen Gleitlagern den Übergang von angetriebenen zu bremsenden Schlupf. Der progressiv/degressive Momentenverlauf bei Gummibogenzahnkupplungen ist auf die Hystereseeigenschaften des verwendeten Materials zurückzuführen. Der Reibraddurchmesser hängt ab von der dynamischen Kerbwirkungszahl im Hochfrequenzbereich. ( d reib � e x mit x:= char. Kennzahl) Wird ein Kugelrollenlager auf Torsion beansprucht, so besteht die Gefahr der Mikroschlumpfkorrosion bei der in radialer Richtung mit Umfangslast beaufschlagten Kugel. Die dynamisch äquivalente Schraubenflankenpressung bei Evolvententrapezgewinden ist abhängig von der Schwingspielzahl � sw . Durch konsequente Gestaltung der Kegelpressitze als Funktionsoberflächen wird Doppelpassung bei Kleinserien vermieden. Seile werden vorwiegend und nicht selten auf Zug belastet. Stick Slip wird durch Fertigen der Tonnenlager aus Kohlefaserverbundmaterial vermieden. Erhalten sie höhere Flächenpressungen im Rollkreis bei Evolventenzerspannung oder bei linearen Lamellenrutschkupplungen? o Ja o Nein Wie viele Koordinatentransformationen sind nötig um � zx ,� yz ,� xy eines Würfelelements in den dreidimensionalen Spannungszustand zu überfühen. o 1D o 2D o 3D o 4D Welchen Bedingungen genügt die folgende Gleichung: E � � ertr ? n pl ,� ,t , grenz ,red � rp ,n ,red Torsionshaftbedingung der plastischen Stützzahl1 � Rutschbedingung bei Eisenbasiswerkstoffen ( K An � 1 ) � Dynamische Randbedingung der 3. Art (Fall 2) siehe NWH Abb. 3.62 auf S.138) (d.h. numerisch nur bedingt lösbar!) (Achtung Druckfehler 10.30 in Buch S.138) � 1 Siehe Abb. 3.33 für d eff � d eff , N 24 Humor Bitte kreuzen Sie falsche Aussagen an, bzw. die welche Sie für korrekt halten: � � � � � Zur Vermeidung von Kantenträgern werden bei Kegelrädern ballige Zahnflanken erzeugt.. Sleep-Sick Effekte treten in der Vorlesung nicht auf. Werden Schubfelder auf Kardiolhyperbeln abgerollt, ergibt sich die Erzeugungsmatrix des Wälztensors in schiefwinkligen Krummlinien (logarithmischer Maßstab in asymptotischer Darstellung -> siehe auch Azimutalkinematik) DIN 11880 gibt die Regelviskosität von Dispersantien an (NWH S. 703). Berücksichtigen sie keine Slip-Slick-Effekte polykristalliner Anordnungen) Werden Zahnriemengetriebe gegensinnig angetrieben ersetzen sie warmgenietete Bolzenverbindungen. - Können sie dieser Aussage zustimmen?: Kein inverses Antikardiolgetriebe wird nach NWH nicht im Kegelpressverband unverspannt (Fettsitz/öltauchgeschmiert; Berücksichtigen Sie bei Ihrer Antwort auch Planschverluste bei Ölsumpfschmierung) - Ein axiales Trapezgetriebe wird mit Stirnschraublinie in PT2 Anordnung betrieben. Leiten Sie aus der speziellen Lage in der Halbebene die Stabilität des Systems für große Zeiten t her. ___________________________________________________________ - Keilwellen H7/f9 werden vorzugsweise mit glattgerollten Wellenzapfen ohne Stützschale ausgeführt. (für diese Teilaufgabe: Bitte DEUTLICHES x für Ja und � für Nein dient dem automatisierten Auswerten der Fragen) � Ja � Nein Achsen werden im 5. Gang (hohe Drehzahl) getrennt auf Biegung und Torsion nachgerechnet (Schubspannungsnachweis) um die biegekritische Drehzahl durch den Lastfaktor zu kompensieren. � Ja � Nein � Vielleicht - - In der folgenden Teilaufgabe sind Sie aufgefordert alle Kästchen zu markieren: � Die Umlaufbiegedauerbruchbilder von geklebten bzw. Schrumpfgeklebten WNVen zeigen Knotenpunkte von Schweißnahtsonderfällen. � Durch Modulvariation können Tragbilder inhomogener innenbogenverzahnter Hohlzahnstangen dynamisch verändert werden. � Ja, ich stimme der Prüfung zu, bin begeistert und bestelle hiermit ein zehnjähriges (zehn!!) Abonnement der Zeitschrift Getriebe und Freizeit. � Stoffschlüssige Schraubverbindungen (kaltgenietet) werden wegen der geringen Toleranz bei Explosivstauchung in der Wehrtechnik bevorzugt in Lenkraketen eingesetzt. Humor 25 - DIN ISO 8505: � Ja � Nein - Tragende Zähne von Reibradgetrieben werden in der industriellen Praxis mit folgenden Gleitmitteln gereinigt (mehrere Antworten möglich): � MHI-281 � Colgate � Aronal (Morgens) � Elmex (Abends) � Stockolan (flüssig) - Bitte kreuzen Sie im folgenden entweder JA oder NEIN an: � Innenverzahnte Evolventen-Stirnräder besitzen im Normalschnitt konkave Zahnflanken. � Selbsthemmende Umschlingungsgetriebe werden selten als hydrosolide Kupplungsträger verwendet. � Beim Auswuchten von Wälzlagern muß der Druckwinkel beachtet werden � Die Steifigkeit ist vorrangig beim Nitrieren von Kegelrollenlagern zu beachten. � Die Schmierfilmdicke wirkt dem Schlupf im Hohlkugellager entgegen. - Skizzieren Sie die Gebrauchsdauer der Betriebszustände exakt: - Ist die Schmiegung (S) beim Glühen (G) einer Welle-Nabe-Verbindung (WNV) mit einem kegeligen Pressverband (PKegel) vergleichbar? � Ja � Nein - Skizzieren Sie die gängige Darstellung der Werkzeugeingriffslinie einer Doppelholverzahnung im Profilschnitt (hier nur schematisch verlangt) oder zeichnen Sie die Nahtarten der Schraubendruckfeder schematisch: - Geht die Werkstoffkernviskosität (WKN) beim Stirnschreckhärten (SSH) von Synchronringen logarithmisch in die Gleichung (14.23) NWH ein? (Hinweis: Benutzung des Buches ist hier nicht gestattet.) � Ja / Nein � Weiß nicht Stellen Sie einen Rasterkerbschlagbiegeversuch im Sequenzdiagramm dar (genaue Zahlenwerte nicht verlangt). - 26 Humor - Findet S (s.o.) mit G bei WKN oder WNV Anwendung? S kombiniert mit G findet also statt bei: WKN WNV � SSH (für jeden an- und nicht angekreuzten Fall findet ensprechend gewichteter Punktabzug statt. Die Gewichtungsrichtlinien sind auf Antrag einzusehen.) Sandwich Platten (Honeykomb) finden Verwendung in: � Artnutzgrad � A,iso ,� ,t , red , ��� � � - � � � Kegelnaht versenkt US-Fastfoodketten aus GJL � p � l k /( Aers � E p ) 2 �� � � l � d k w � � � � Formel : Aers � dw � dn � � dw � l � 3 � 1 � 1� � ��� �l k � d w �2 � 4 8 � � � Konsistenzprüfung (grafisch) und Umgang mit Komplexität sind schematisch übereinander anzutragen. 2 - � � 2 2 � � Dieser Prüfungsbogen wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig. HINWEIS: Bitte erleichtern Sie uns die Korrektur und füllen die Kurzfragen in der Prüfung ebenfalls mit einem PC aus. Mit Hand ausgefüllte Prüfungsbögen können nicht angenommen werden und führen zum Ausschluss von der Prüfung. (Michael Filous, Meinhard Braedel, Markus Fürsattel) 2 beachte Sonderformel für Sackloch: Aers � � 4 �d w 2 � dn 2 � 2 �� � � lk � � d w � l � �� 5 � 1� � 1� 8 ��� �l k � d w � �� � � � � Humor 27 Das Kochbuch im Reisswolf An dieser Stelle möchten wir vom Reisswolf euch ein paar Kochrezepte vorstellen. Die Rezepte haben wir von „kocherfahrenen“ Fachschaftlern bekommen. Die Idee dahinter ist aber die, dass ihr uns eure Rezepte schickt, so dass wir in jeder Ausgabe ein paar davon in jeder Ausgabe veröffentlichen können. Jeder Student hat ja so seine „Spezialgerichte“, die sich meist auch recht schnell zubereiten lassen und damit man nicht immer das gleiche essen muss, findet man ab jetzt im Reisswolf die Alternativen! Viel Spaß beim Kochen Salem Speisung der Massen Wie bekoche ich mich selbst? So liebe Studienkollegen, für viele ist es nun soweit: Viele von euch sind zum ersten Mal außer Haus und auf sich allein gestellt. Das „Hotel Mama“, wo man bisher ein recht einfaches Leben hatte und von vorne bis hinten bekocht wurde, existiert für die meisten nur noch am Wochenende und bietet allenfalls die Reinigung der Wäsche als konstanten Service, was aber die Bereithaltung wohlschmeckender oder sogar warmer Speisen betrifft, existiert für manche nur ein großes Fragezeichen. Zugegeben es existiert immer noch die Mensa und obwohl unsere Garchinger Mensa zu den Besten im ganzen Land zählt, weist auch sie mensatypische Schwachstellen auf (obwohl die Speisen zum größten Teil gut sind, sind sie doch oft nicht mehr ganz warm). In diesem Fall möchten wir euch eine kleine Anregung in Sachen kulinarischer Selbstversorgung geben. Wir wollen im Folgenden einige einfache Rezepte nennen, die es einem noch so unbeholfenen Amateurkoch erleichtern ein warmes, nahrhaftes Essen zu kreieren, dass zusätzlich auch noch gut schmeckt. Den schöpferischen Eingebungen des angehenden Ingenieurs wollen wir dabei ein wenig zur Hand gehen und euch zusätzlich dazu ermuntern, die Rezepte selbständig zu verfeinern (sonst macht das ganze sowieso keinen Spaß): 1. Nudeln mit Ketchup Anhand dieses klassischen Studentengerichtes wollen wir demonstrieren, was jeder Student kochtechnisch drauf haben sollte: Wie man Nudeln richtig kocht! Zutaten: 1 Topf (möglichst groß) 1 Nudelsieb (möglichst groß genug für die Nudeln) 1 Pckg. Nudeln (z.B. Spaghetti, Fusilli, Spirelli; je nach Geschmack) 1 Gabel 1 Prise Salz etwas Ketchup (Menge nach Geschmack) etwas Speisefett (z.B. Olivenöl, Butter...) Und so wird´s gemacht: Den Topf, der wie schon gesagt möglichst groß sein sollte, mit Wasser füllen. Dabei sollte es sich von selbst verstehen, daß man ihn nicht ganz bis zum Rand füllt, sondern zumindest soviel Platz lässt, dass noch die Nudeln mit hineinpassen. Das Wasser im Topf wird nun mittels Kochplatte (falls nicht vorhanden: Campingkocher verwenden) zum Kochen gebracht werden. 28 Studenten Dabei sollte nicht vergessen werden, das Wasser zu salzen, wodurch mehrere Vorteile entstehen: Zum einen wird durch die Salzzugabe der Siedepunkt des Wassers gesenkt, was Kochzeit und Energie spart, zum anderen schmecken die Nudeln danach nicht so fade. Wenn das Wasser kocht, könnt ihr die Nudeln reinschmeißen, wobei ihr darauf achten solltet, dass ihr ein wenig Speisefett ins Nudelwasser gebt, was verhindert, dass ein sogenannter Siedeverzug entsteht und euch die Geschichte überkocht. Die Nudeln sind fertig, wenn sie „al dente“ sind. Dieser Begriff charakterisiert die Bissfestigkeit der Nudeln und kann durch Probieren mit der Gabel gemessen werden. Wenn die Nudeln fertig sind (sprich al dente), werde sie durch das Nudelsieb abgegossen. Nun kann man sie auf einem Teller anrichten und je nach Geschmack mit Ketchup übergießen. Unser Tip: Anstatt des Ketchup könnt ihr auch Pesto nehmen. Diese italienische Spezialität bekommt man mittlerweile in fast jedem Supermarkt und schmeckt bei Weitem besser. 2. Kartoffeln mit Kräuterquark Wie die Nudel gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln eines jeden Studenten. Am einfachsten ist ihre Zubereitung einfach in kochendem Salzwasser, analog zu Nudeln. Es gibt hier jedoch einige grundlegende Unterschiede, wie wir sehen werden: Zutaten: 1 Topf (aus Stahl) ein paar Kartoffeln (aus ländlichem Anbau) 1 Nudelsieb (aus Rezept 1.) 1 Prise Salz (aus einem Salzstreuer) 1 Becher Kräuterquark (aus dem Supermarkt) Und so wird´s gemacht: Analog zur Nudelzubereitung wird auch hier der Topf mit Wasser und Salz gefüllt und mittels Herdplatte zum Kochen gebracht. Nun kommen wir zum lästigsten Unterschied zwischen Nudel- und Kartoffelzubereitung: Im Gegensatz zu den Nudeln müssen die Kartoffeln geschält werden. Dabei benötigt man ein wenig Geschick, damit man nicht mehr Kartoffeln als Schale entfernt, aber das werdet ihr im Verlauf eures Studentenlebens sicher dazugewinnen. Sind die Kartoffeln geschält, sollten sie noch in mundgerechte Stücke zerteilt werden, und nun analog zu den Nudeln ins kochende Wasser geworfen werden. Der Kochvorgang muß solange laufen, bis die Kartoffeln die gewünschte Konsistenz erreicht haben. Anschließend werden die Kartoffeln durch das Nudelsieb, dass wir aus Rezept 1.) zweckentfremden wollen abgegossen. Um die Kartoffeln nicht trocken verspeisen zu müssen, raten wir sie mit Kräuterquark zu dippen. Unser Tip: Kräuterquarkkartoffeln eignen sich nicht nur als Hauptspeise sondern, auch als Beilage für Fleischgerichte. Studenten 29 3. Weiterverarbeitung: Das wichtigste Kochgeschick, das ein Student (vor allem ein Student einer Ingenieur-wissenschaft) mitbringen sollte, ist eine gewisses Verständnis für Recycling. Dieses sollte sich natürlich auch in seiner Art zu Kochen widerspiegeln. Deswegen ist von Nöten, dass ein recyclingbewußter Koch immer einige Zutaten im Haus hat, die eine Resteverwertung vereinfacht. Hier einige der Wichtigsten: Zwiebeln, Knoblauch, Schinken/Speck, Gewürze, Käse (am besten gerieben), Eier, Brot, Sahne, Olivenoder äquivalentes Speiseöl... Wenn ihr diese Grundzutaten im Haus bzw. hauseigenen Kühlschrank habt, werdet ihr einfach in der Lage sein, eure Nudel- und Kartoffelreste schmackhaft zu „recyclen“. Hier nun einige Beispiele: 3.1 StudiNudelpfanne Mein persönlicher Favorit unter den Recyclegerichten, der vor allem der Tatsache, das seine Existenz verdankt, dass Nudeln in Packungen von 500 g verkauft werden und ich keine Lust habe, für eine Packung Nudeln mehrere Kochgänge zu investieren. Zutaten: 1 Pfanne Nudelreste vom Vortag 1 Pckg. Schinkenspeck (fertig gewürfelt) Pfeffer 1⁄2 Zwiebel 1 Rührschüssel 3 Eier 1 Pckg. Pizza- oder Gratinkäse (fertig gerieben) 1 Bund Schnittlauch Olivenöl oder Butter für die Pfanne Und so wird´s gemacht: Olivenöl oder Butter in der Pfanne auf größerer Flamme erhitzen und den Speck anbraten. Während der Speck anbrät, die halbe Zwiebel mit Hilfe eines scharfen Messers in feine Würfel schneiden. Gewürfelte Zwiebeln mit einer Spur Pfeffer zum Speck in die Pfanne geben. Nudelreste dazugeben und mit Speck und Zwiebel anbraten (sollte es sich bei den Nudelresten um Spaghetti handeln empfiehlt, es sich, die Nudeln zu zerkleinern). Dabei solange mit einem Holzspachtel umrühren bis eine einigermaßen gleichmäßige Durchmischung erfolgt ist. Nun können wir den Herd ein wenig herunterdrehen und uns an die Kreation des Teigs machen: Hierzu schütten wir den geriebenen Käse in die Rührschüssel und schlagen die 3 Eier dazu. Mit Hilfe des Spachtels wird nun die Masse zu einem Teig mäßiger Viskosität verrührt und der Teig zum brutzelnden Rest in die Pfanne gegeben. Nun wird unter ständigem Rühren gewartet, bis die Masse einen viskosen Zustand erreicht, wenn die Eier fest werden und der Käse zu schmelzen beginnt. Ist dies der Fall, können wir die Pfanne vom Herd nehmen und das ganze auf einen Teller verfrachten. Um das ganze noch ein wenig zu verfeinern, schneiden wir nun den Schnittlauch klein und streuen ihn auf unser nun fertiges Gericht. Henning 30 Studenten Thai-Curry Zutaten (für 3-4 Personen): 1-2 EL rote Thai-Currypaste 2 EL (Pflanzen-) Öl 3 mittelgroße Zwiebeln (gehackt) 410 ml Kokosmilch 6 Kaffir Limettenblätter 2 rote Paprika (in Streifen) 500 g Bambus (in Scheiben) 1 Limette (ausgequetscht, nur der Saft) 2 TL brauner Zucker 2 EL Fischsauce (ja genau, die stinkende) 15 g frisches Thaibasilikum (gehackt) und so wirds gemacht: Öl in den Topf und Currypaste rein und eine Minute anbraten (mittlere Hitze). Dann die Zwiebeln hinzugeben und 5 Minuten braten bis es schlabbrig wird. Kokosmilch hinzugeben und die Limettenblätter hinterher und das Ganze 5 min köcheln lassen. Paprika und Bambus (ohne Wasser) in den Topf und 10 min kochen lassen. Den Zucker, die Fischsauce und den Limettensaft hinzufügen; alles 1 min kochen. Zum Schluss das Basilikum dazu. Das Ganze mit Basmati oder Duftreis servieren. Bon appetit! Bernhard Akaflieg goes Segelflugsymposium.... Über die Leichtigkeit der modernen Freizeitwertoptimierung Was macht der pisatreue Student am Morgen? Na klar, er drängelt sich in die Uni um seinen Idolen Aufmerksamkeit zu schenken. Und was macht er am Abend? Entweder er kann die „VorlesungsNickerchen“ nicht mehr an einer Hand abzählen, oder er ärgert sich über einen Tag ohne Erfolgserlebnis auf dem langen Weg zum Diplom. Der Prof zu schnell, der Stoff zu tief, die Übung viel zu voll und überhaupt, is scho wieder Weihnachten? Diese Veranstaltung findet jedes Jahr statt. Sie ist so was wie das Gipfeltreffen für Verfechter motorloser Fluggeräte, Aerodynamiker, Konstrukteure und Segelflugbegeisterter. Namen wie Waibel, Dirks, Zacher, Somers, Eppler (ja, das Original mit den Profilen aus Aero 2!) oder Boermans dürften vielen von Euch schon mal begegnet sein. Da hilft nur eins, mal raus aus dem Laden und sich Anregungen von woanders holen. „Das weckt auf bevor `Geräusch` entsteht!“ Eine wunderbare Gelegenheit dem Suppenkoma nach dem täglichen Mensagang zu entfliehen, bot sich am 21. und 22.11. beim Segelflugsymposium in Stuttgart. Studenten 31 Und die waren alle da. Genau wie die sechs neugierigen Akaflieger aus München. Immer interessant auch die Vorträge der Idaflieg, der Interessengemeinschaft deutscher Akaflieger (es gibt immerhin 9 Akafliegs an deutschen Hochschulen!), die von Flugversuchen im Sommer berichten konnten. Diese wurden beim alljährlichen Sommertreffen in Aalen Elchingen mit Unterstützung der DLR von den Akafliegern selbst durchgeführt. Aber zurück zum Symposium. Besonders anregend war ein Vortrag von Dan M. Somers. Der Amerikaner berichtete über ein ein neues Konzept, mit welchem gegenüber konventionellen Laminarprofilen (Flügelrofil) ein deutlich größerer Anteil der Flügelfläche laminar (es gibt laminare und turbulente Strömung, erstere erzeugt weniger Widerstand) ist. Die Experimente wurden im LTPT (Low-Turbulence Pressure Tunnel) des Auftraggebers, der NASA durchgeführt. Man kann also mal gespannt sein, ob sich auch für die Segelflugbranche Anwendungen ergeben. Das Erstaunliche, auf diesem Gebiet ist es fast schon wie in einer kleinen Familie. Jeder kennt jeden, und auf dem Symposium wurde nach den Vorträgen oft noch in der gesamten Runde weiter diskutiert und gefachsimpelt. Da merkt man auch schnell wer Flugzeuge baut und wer eher Profile in den Windkanal hält. Eine etwas anders geartete Spezies sind Bioliogen und Naturbeobachter. In einem Vortrag gab es sensationelle Flugfotos von Vögeln, betrachtet als Analogie zwischen Vogel und Flugzeug. Zu sehen war Gefieder, das nicht erwünschter Strömung entgegenwirkte. So ist es den Tieren vorbehalten mit ihrem „adaptiven“ Flügeln sicher durch Flugzustände in Turbulenzen zu manövrieren, wo jedes Flugzeug abstürzen würde. Mutig auch ein Beitrag der „großen“ Luftfahrtindustrie. Ein Vertreter der Airbus Deutschland begann seine Redezeit mit den Worten, er wolle jetzt über richtige Flugzeuge srechen. Hätte nie gedacht, wie schnell so ein großes Publikum hochbutet.... Aber der Seitenhieb war schnell verkraftet und so konnte auch noch über die Entwicklung von CFK Flügel Strukturen bei Airbus referiert werden. Das Ziel ist einen riesen Flügel, komplett aus Kohlefaser industriell zu fertigen. Im Segelflugzeugbau werden Laminate als Handarbeit ausgeführt. 32 Studenten Und eh man´s sich versieht ist schon wieder alles vorbei, nein halt. Es gab noch einen besonderen Jubilaren zu ehren. Hans Zacher, der Namensgeber für das „Zacherprogramm“ wurde 90. Er ist so was wie der König in der Flugleistungsbestimmung von Segelflugzeugen und ein Förderer des forschenden Nachwuchses, also den Akafliegs. Hab selten einen so fitten Neunzigjährigen gesehen, der noch Witze reißt. Respekt. Nach Ende der Veranstaltung ging es für drei von den Münchner Akafliegern noch weiter. Die Stuttgarter haben dieses Jahr das Kose, Konstruktionsseminar gleich am anschließenden Wochenende ausgerichtet. Hier besteht für alle Akaflieger die Möglichkeit die Grundlagen in Sachen Flugzeug bauen zu erlernen. Außerdem neue Leute kennenlernen, hören wie es woanders läuft, eben Spaß und Erfahrungsaustausch. Zum Entwurf, zur Auslegung, Aerodynamik, Flugmechanik, Faserverbund, Leistungsabschätzung und und und.. gab es Referenten aus den eigenen Akaflieg-Reihen. Denn wer könnte besser über diese Themen sprechen als die Leute, die darin arbeiten? Als besonderen Leckerbissen konnten wir uns eine Windkanalmessung live bei Daimler Chrysler in Stuttgart absehen. Hier wurden geheime Autos mit fluoresszierendem Wasser mit 90 km/h von vorn „befeuchet“ , um die Gestaltung von Spoilern an den Seitenfenstern zu verbessern. Leider war das Uvlicht so grell, und das Auto so neu, dass ich alles wieder vergessen musste..... Alles zusammen eine super Sache, genau wie das Flugplatzgelände der Stuttgarter. Das motiviert unheimlich. Hoffentlich geht´s bald los mit unserer Mü31, dem jüngsten Flugzeugprojekt!!! Hier soll der Flügelrumpfübergang aerodynamisch verbessert werden. Derzeit warten noch alle gespannt auf eine Akaflieg Diplomarbeit die an der TU Delft läuft. Wenn bald klar ist, wie die Geometrie aussieht, werden wieder Formen das Licht der Werkstatt erblicken. Und man kann wieder mit recht sagen, wir konstruieren, BAUEN und fliegen! Wenn Du Interesse hast, meld Dich doch einfach mal bei uns. Unsere Werkstatt ist gleich neben dem WindkanalA, in der Werkstatthalle des Leichtbaulehrstuhls. Oder unser Büro im Kellergeschoß der Luft-und Raumfahrtlehrstühle, Internet geht natürlich ebenso www.akaflieg-muenchen.de, [email protected]. Bis bald tino ;-) Studiengebühren, Bildungsbeiträge Eine Darstellung der aktuellen Diskussion Täglich äußert sich die finanzielle Misere dieser Zeiten aufs neue: die großen Bilanzskandale etwa bei ENRON und die damit verbundene Eliminierung von Arthur Anderson, immerhin einer der größten Unternehmensberatungen, oder aber der Neue-Markt-Peak, der zum Ende des Jahres durch die Einstellung des zugehörigen Börsenindex´ endgültig wieder im Untergrundrauschen verschwinden wird. Immer ganz vorne mit dabei sind die öffentlichen Kassen: Erstmals das zulässige Defizit von 3% überschritten, Steuereinnahmen brechen auf allen Ebenen weg, und wer glaubt, dass dies nur an den fehlenden Einnahmen von Seiten des Großkapitals liegt, sollte sich einfach mal anschauen, welche Unternehmen, etwa in München, überhaupt noch Steuern zahlen: er wird auf eine einstellige Prozentzahl stoßen. Doch halt, alles halb so wild wird sich der politisch interessierte Leser jetzt denken, im föderalen Deutschland zählt Bildung zu den Landesaufgaben (was uns in Bayern gerade bei PISA sehr zu gute gekommen ist) und in der heilen Welt von SüdostDeutschlands kommen solche Probleme höchstens als höhnisch vorgehaltene Parolen in politischen Grabenkämpfen vor - doch: falsch gedacht. Die kürzlich aufgrund der Finanznot verhängte Haushaltssperre trifft alle an der Hochschule: Wir Studierende erhalten unser nicht ausgegebenes Geld = Haushaltsüberschuss (wir nennen es „vorausschauendes Wirtschaften“, ist aber leider nicht gefragt) nicht wieder, ebenso trifft die Hochschulen die so genannte Sparerstrafe: finanzielle Anstrengungen wie etwa das Anwerben von Mitteln aus dem Fundraising (nach einigen Jahren mittlerweile eine hohe zweistellige Mio-Euro-Zahl) wird durch Abzug von Zuwendungen seitens des Ministeriums sanktioniert. Genau so verbessert man die Situation und motiviert alle Beteiligten zum sparsamen Haushalten (rhetorisches Stilmittel: Ironie). Oberschicht, der Wegfall jeglicher akademischer Strukturen durch die Schaffung eines privatisierten Bildungssektors und Ausschluss „bildungsferner Schichten“ von den Hochschulen. Nach einem derart umfangreichen und zugegebenermaßen nicht immer objektiven Vorlauf (ich hoffe inständig beide Seiten mit meiner Und just in dieser Zeit fällt Subjektivität gleich behandelt zu der Startschuss zu einer höchst haben) nun zum konkreten Modell komplexen und schwierigen der Gruppe ExcellenTUM: Diskussion: Die Diskussion über Studiengebühren. Die Universität veranstaltet für alle Studiengänge eine Vor Jahresfrist nahm an der Eignungsfeststellung, ähnlich TUM eine Arbeitsgruppe mit einem Bewerbungsgespräch. Jeder dem Titel „ExcellenTUM“ ihren kann sich für einen Studienplatz Sitzungsturnus auf, Auftrag war bewerben, unabhängig von die Entwicklung eines Modells Abiturnote, Wartezeit oder zur Studienfinanzierung. Auch finanzieller Situation der wir Studierende sind und waren in Eltern. Jeder, der an die `TUM dieser Gruppe mit zwei Vertretern aufgenommen wird, erhält anwesend - nur wer sich intensiv automatisch Anrecht auf ein mit diesem Modell beschäftigt Stipendium/Darlehen in Höhe von kann später auch darüber urteilen, ca. 1000€/Monat, das nach dem wie auch immer dieses Urteil Studium verzinst zurückgezahlt dann auch ausfallen wird. Diese werden muss, beginnend n Vorgehensweise unterstützen Jahre nach dem Eintritt ins nach der ersten Auswertung von Berufsleben (Härtefallregelungen ca.3000 Fragebögen 85% aller sind vorgesehen). Allerdings Studierenden der TUM. sind von allen Studierenden der TUM dann Bildungsbeiträge/ Die politischen Claims sind Studiengebühren zu entrichten, abgesteckt, auf der einen Seite die nach Studiengang variierend, Befürworter, auf der anderen Seite und auf jeden Fall nur die Gegner - die Fronten ähnlich soviel, dass der Rest zum veränderlich wie während der Darlehen zum eigenständigen, Stellungskriege des 1.Weltkriegs. elternunabhängigen Wohnen und Während Befürworter von einer Leben in München ausreichend neuen heilen Welt an deutschen ist. Die Gebühren sollen die Universitäten was Betreuung, „Excellenz in der Lehre“ sichern Ausstattung, Lehre, Bibliotheken und außerdem eine „Job-“ und etc. schwärmen und von der „Wohnungsgarantie“, die noch Rückkehr der deutschen Universität entwickelt werden soll, beinhalten. an die Weltspitze träumen malen die Gegner ein düsteres Bild der Es bleiben jedoch auch neuen Situation: Studierende nur nach der Veröffentlichung des noch als zahlende Kundschaft, Zwischenberichtes einige offene ein Studium nur für die Mittel- bis Fragen: Fachschaft 33 - Wie steht es mit der Sozialverträglichkeit des Systems? Wird durch das System die Chancengleichheit so wie beabsichtigt verbessert werden oder schreckt der Schuldenberg nach dem Studium gerade Studierwillige aus finanziell schwächeren Schichten ab ? Auftreten von uns Studierenden um zu demonstrieren, dass wir bereit sind uns der Diskussion zu stellen und als gleichberechtigte Partner mit heiterer Würde und Selbstbewusstsein für unsere Positionen streiten werden genau so wie wir uns auch bisher gegenüber der Hochschulleitung, der Professorenschaft und dem - Wie soll die Job- und Ministerium verhalten haben. Die Wohnungsgarantie ausgestaltet konstruktiv sachliche Debatte werden? ohne ideologische Verblendungen ist eines unserer Aushängeschilder. - Wie sieht das ganze politisch aus? Staatsminister Zehetmair Auch aus diesem Grund haben betont in der AZ vom 06.12. die wir vor einigen Wochen begonnen, allgemeine Studiengebührenfreiheit Fragebögen zum Thema des Erststudiums und bezeichnet Studiengebühren zu entwerfen und die Aktionen der TUM als diese nach dem Druck (Danke an „Sandkastenspielereien“ und die schnellstmögliche Einreihung betont die alleinige Kompetenz in die Abfolge der Druckaufträge des Landtages in diesen Fragen… - Druckerei FSMB: Ihr seid die besten!) an die Studierenden Was ist also zu tun? zu verteilen. Nach Auswertung der ersten ca.3000 Fragebögen Das Wichtigste in dieser lassen sich folgende Trends und Situation ist die zahlreiche Tendenzen erkennen: Beteiligung an den öffentlichen Diskussionen, das dortige 85% der Befragten wünschen sich eine Mitarbeit der studentischen Vertretung zu diesem Thema, 93% der Befragten erwarten, dass die Studentische Vertretung die Einführung von Studiengebühren/ Bildungsbeiträgen nicht befürwortet. Auf die Frage nach der Finanzierung von hypothetischen Beiträgen ist bei den eingegangenen Antworten eine deutliche Richtung festzustellen: Während bei geringen Beiträgen die Studierenden ihr Studium über Eltern (1268) oder Arbeiten (1244) finanzieren würden und nur 974 Nennungen auf „nicht studieren“ entfallen, dreht sich dieser Stand bei den mittleren und höheren Gebühren ins Gegenteil um: hier liegt die Majorität der Nennungen klar auf „nicht studieren“ (1506 bzw. 1900). Die Bewertung des Modells gestaltete sich wie folgt: 72,4% sind „dagegen“ oder „absolut dagegen“, 18,1% wählten hier die Mitte und 9,5% befürworten das Modell oder sind „absolut dafür“. Über die Veränderung der Studiendauer bei der Einführung von Studiengebühren zeigte sich eine deutliche Mehrheit davon überzeugt, dass ein solches System die Studiendauer nicht beeinflussen würde. Zum jetzigen Zeitpunkt konnten noch nicht alle Querverbindungen ausgewertet werden, auch bedeuten die Fülle an Fragen und Mehrfachantworten noch einiges an statistische Arbeit – weiteres im nächsten RICE-WULFF. Wie ihr jedoch sicherlich schon wisst, sind wir als Studentische Vertretung streng basisdemokratisch organisiert, aus diesem Grund haben wir uns auch für eine Fragebogenaktion entschieden und werden die Ergebnisse für unser weiteres Vorgehen verwenden. EURE Meinung zählt. Abschließen möchte ich den Artikel mit den letzten Zeilen der Pressemitteilung der Studentischen Vertretung zum 06.12.2002: Wir fordern alle Studierenden auf, sich aktiv an der Diskussion zu beteiligen, wobei wir darauf bestehen, dass es - wie in der Wissenschaft üblich - möglich sein muss, auch nach der Diskussion das Modell abzulehnen. Peter Haider Der Zwischenbericht der Kommission ist unter www.fsmb.de-downloadbereich einzusehen. Wir bitten um rege Kontaktaufnahme 34 Fachschaft Stellv. Info-Referent Salem Mahfoud Skriptenverkauf Litter Skripten-Referent Stellv. Leitung, FS-Sprecher, FBR, Grundlagenfachsprecher, StAGa Info-Referent, FBR Florian "Toni" Ettner Henning Baron STellv. Skriptenverkauf Leitung, FBR Andreas Peukert Reisswolf-Beauftrager Josef Oehmen Stefan Erstsemester-Referentin, Drittsemestersprecherin WHO IS WHO Claudia Wagner Jens Weber Christian Zeilinger Finanz-Referentin Stellv. Finanz-Referentin Markus Friedrich Systemadministrator, Webmaster Gerald Nürnberg Stefanie Nübel Systemadministrator, Back upSpezialist Bernhard Wagner Eva-Kristin Roth Computer-Beauftragter, UNIX Systeme Stellv. Erstsemester-Referent, Webmaster Stellv. Skripten-REferent Peter Schaumeier Andrea Schwier Stellv. Kulturbeauftragte Michael Seemann Kulturbeauftragter I n d e r F a c h s c h aft M a s c h i n e n b a u Christopher Vogelstätter Drittsemestersprecher CIW Erstsemestersprecherin CIW Interner Berater Hammes Mareike Schätzle Reisswolf, Altnase Medon Decker Langbein Hauptdiplomssprecher CIW Reisswolf Karolin Nettinger Drittsemestersprecher MW Christina Perndl SIMEC Philipp "Fuzzel" SIMEC WHO IS WHO Kim Stephan Friegseder Erik Denis Lorch Jung Opa Sebastian Zeyen Erstsemestersprecher MW Andreas Spegel Moritz Ernicke STudentischer Rat Studentischer Rat Bernhard Zimmermann Julia Alexandra Bier IKOm Erstsemestersprecherin MW Studenticher Rat Andreas Haslbeck Erstsemestersprecherin MW Mai Sophie Thielmann Studentischer Rat I n d e r F a c h s c h aft M a s c h i n e n b a u Paddy Diem Thomas Horn Christian Alt Online-REisswolf Consultant Wolfgang Günthner Peter Kai Dierkesmann Martin Graebsch Michbeck!!! Fotos Haider Claudia Michael Bauer FS-Opa Frick externer Berater Mitarbeiter stellv. Stud. Senator Klein, aber Gemein WHO IS WHO Josef Natterer