Inhalt

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Inhalt
Inhalt
FACHSCHAFT
Inhalt ................................................2
Impressum........................................3
Editorial ............................................3
Jahresrückblick ................................4
der Leitung der Fachschaft
Fussball in den Alpen.......................6
Seminarbericht
Bericht der Erst-Semester-Party.......7
Biercounter.......................................9
Wie initialisiert man „lastbeer“
STUDENTEN
Hallo Liebe Campusfreunde ..........14
Bericht der UNA
An alle Frankophilen .....................19
Studiengebüren, Bildungsbeiträge..........................................33
Bericht zur aktuellen Diskussion
Who is who .....................................35
in der Fachschaft Maschinenbau
Austauschprogramm mit Frankreich
Carrera und Caramba....................19
Der Autotest
Das Kochbuch im Reisswolf ............28
Speisung der Massen .....................28
Wie bekoche ich mich selbst
Akaflieg goes Segelflugsymposium .....................................31
ANKÜNDIGUNGEN
Weihnachtsfeier .............................16
EHG ................................................17
FAKULTÄT
DVP-Statistiken ..............................11
Gußwort der Studierenden ............12
Rede zum Dies academicus
HUMOR
Top 10 .............................................21
Die kultigsten Päarchen der Geschichte
Weihnachten - Ein Brainstorming ..22
Repetitorium Maschinenelemente .24
LEHRSTÜHLE
Ketzer .............................................17
Aufklärungsarbeit des FTM
Euroblech........................................18
UTG stellt aus
2
Inhalt
Zur Verwirrung der Begriffswirren
Editorial
Liebe KommilitonInnen,
draußen ist es kalt, in den Innenstädten riecht es zunehmend nach
Glühwein, alles untrügliche Zeichen dafür, dass es wohl Winter sein muss und
unaufhaltsam auf Weihnachten zugeht. Man kann schon die Tage zählen, bis es
endlich Ferien gibt und der Unistress aussetzt – den Weihnachtsgeschenkeeinkaufsstress mal vernachlässigt!
Diese Ausgabe ist die letzte in diesem Jahr und gleichzeitig unser
„Weihnachstreisswolf“. Deswegen haben wir ausnahmsweise auch mal ein
etwas anderes Logo verwendet. Auch das Titelblatt ist etwas anders gestaltet,
als alle anderen. Dazu sei noch gesagt, dass es das letzte von Medon gestaltete Salem, Reisswolfbeauftragter
Titelblatt ist. Damit endet dann auch die „Ära der medongestalteten“ Titelblätter. Auf unserem Seminar haben
wir ein neues Design entworfen und dieses wird in der nächsten Ausgabe umgesetzt.
Nun zu den Inhalten. Wie es sich am Ende eines Jahres gehört, gibt es einen Rückblick, geschrieben
von unserer Fachschaftsleitung. Ein Artikel, der ca 1300 Leser interessieren wird, ist der Bericht über das
Erstsemesterfest (1300 ist die ungefähre Besucherzahl!!!). Damit zusammenhängend könnt ihr auch etwas
IMPRESSUM
Reisswolf 06/2002
27.05.2002
V.i.S.d.P.
Fachschaft Maschinenbau
Salem Mahfoud
TU München
85747 Garching
Telefon: 089/289-15045
Fax: 089/289-15046
E-Mail: [email protected]
http://www.reisswolf.mw.tum.de
Redaktion & Erstellung
Salem Mahfoud
Karo Nettinger
Claudia Wagner
Kai Dierkesmann
Claudia Frick
Titelblatt
Medon Decker
Internetversion
Auflage
Martin Graebsch
Christian Briegel
1.500
Redaktionsschluss der nächsten
Ausgabe ist Mittwoch, der 15. 01. 03
Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben
nicht die Meinung der Redaktion, sondern die
des Verfassers wieder!
Die Redaktion behält sich vor gegebenenfalls
Kürzungen an den Beiträgen vorzunehmen.
Im Eigenverlag erschienen
Druck
Studiendruck der
Fachschaft Maschinenbau e.V.
über die Entstehungsgeschichte
des Biercounters lesen. Wer nicht
weiß, was das ist, hat wohl eine
ziemlich gute Party verpasst und
kann sich jetzt wenigstens darüber
informieren. Auch von unserem
jedes Semester stattfindenden
Seminar darf ein Bericht nicht
fehlen. Als kleiner Tip, er ist als
Fußballartikel getarnt.
von der AKA-Flieg gibt es wieder
Neues zu berichten, aber was wäre
der Reisswolf ohne einen Autotest?
Diesmal musste ein Porsche dran
glauben. Was damit alles angestellt
wurde, lest ihr am besten selbst.
Wichtig für die Vorweihnachstzeit
ist auch der Geschenkratgeber. Last
but not least haben wir eine neue
Serie eingerichtet, das ReisswolfKochbuch. Dafür bitte ich um eure
Um wieder zum Ernst des rege Mitarbeit und hoffe, dass ich
Lebens zurückzukehren möchte möglichst viele Rezepte zugeschickt
ich euch die Rede von Patrick Carl bekomme.
ans Herz legen. Sie wurde auf dem
Dies Academicus gehalten und
Jetzt habe ich zwar nicht alle
ist lesenswert. Des Weiteren gibt Artikel erwähnt, aber ich denke, ihr
es noch zwei Artikel vom UTG habt einen ganz guten Überblick
und FTM. Auch die UNA stellt über die Inhalte. Ich möchte mich
ein paar Neuerungen vor und noch schnell bei dem Reisswolfteam
wirbt für ihre Weihnachtsfeier. Bei für die gute Mitarbeit bedanken,
Ankündigungen
angekommen, wünsche euch viel Spaß beim Lesen,
sei an dieser Stelle auch die frohe Weihnachten und einen guten
evangelische Hochschulgemeinde Start ins neue Jahr!
genannt, die ein paar wichtige Zeiten
veröffentlicht. Was mit Sicherheit
Salem
am intensivsten angeschaut wird, ist
die Statistik über die Ergebnisse der
beiden DVP-Blöcke.
Es gibt aber auch noch
schreibbegeisterte
Stundenten.
Aus Anlass der vergangenen
Prüfungen gibt es ein paar
nicht so richtig ernstgemeinte
Maschinenelementefragen. Auch
Salem die Katze
Editorial
3
Jahresrückblick
Nun geht also schon wieder ein Jahr dem Ende entgegen. Wie das nun mal in allen
guten und schlechten Fernsehsendungen und Magazinen so üblich ist, wird die
besinnliche Adventszeit dazu genutzt, die Geschehnisse des auslaufenden Jahres
Revue passieren zu lassen. Diesen Anlass möchte ich also auch wahrnehmen, um
in Ruhe zurück blicken zu können.
Los ging das ganze Fachschaftsjahr mit einer kleinen
Neuerung: Die „Machs-mit-Wand“ vor den Fachschaftsbüros
sollte euch allen besser zeigen, woran wir gerade arbeiten. Die
Projektblätter wurden die ganze Zeit über auf dem aktuellen
Stand gehalten. Wir hoffen, euch damit ein wenig geholfen
und unsere Arbeit transparenter gemacht zu haben. Es haben
sich auch viele gefunden, die bei den dort gezeigten Projekten
mitarbeiten wollten, dafür nochmals vielen Dank.
Danach ging es konkret mit der NoPanic I weiter. Als
Unterstützung für die Erstsemester veranstalteten wir, genauer
gesagt das Erstsemesterreferat, diese Informationsveranstaltung
über die anstehende Chemieprüfung. Das Inforeferat installierte
zu diesem Zeitpunkt den Info-Screen, der mittlerweile innerhalb
der Fachschaft umgezogen ist, damit man ihn besser sehen kann.
Auf diesen Bildschirm werden alle aktuellen News geschickt,
die wir zur Zeit so haben, so dass jeder Student einen ersten
Anlaufpunkt hat, um sich über das Geschehen an unserer
Fakultät, unserem Campus und unserer gesamten Universität
zu informieren. Es wurden verschiedene Systeme ausprobiert,
wie dieser Bildschirm am besten in die tägliche Arbeit der
Fachschaft integriert werden kann: Momentan läuft auf diesem
eine Powerpoint-Präsentation, in die alle relevanten Themen von
Hand eingearbeitet werden müssen. Eine Verbindung mit den
News auf unserer Homepage ist schon angedacht, um das ganze
zu verbessern.
Hochschulpolitisch stand zu dieser Zeit der Wechsel der
Praktikumsrichtlinien an: Jeder der wollte, konnte die Richtlinien
wechseln und sein Pflichtpraktikum damit von 26 auf 18 Wochen
reduzieren. Das lief Dank der unkomplizierten Haltung des
Studienbüros recht zügig ab.
Um das Maschinenbaustudium an der TUM in aller Welt
bekannter zu machen, unterstützen wir die Fakultät beim
alljährlichen Schülerinformationstag, bei dem Gymnasiasten
auf die bei uns angebotenen Studiengänge hingewiesen werden
sollen. Damit war die Vorlesungszeit auch schon wieder vorbei
und alle vergnügten sich mit ihren Prüfungen.
Unsere Aufgaben in dieser Zeit, den Semesterferien, waren
wieder mal hochschulpolitischer Art: Die neuen Studiengänge
der Fakultät MW mussten erarbeitet und verabschiedet werden,
außerdem wurde die Fachprüfungsordnung für den Studiengang
Medizintechnik überarbeitet. Bei all diesen Neuerungen, die
natürlich für Studierende sehr wichtig sind, haben wir intensiv
mitgearbeitet, um das beste für uns zu erreichen. Ich denke, dass
uns das auch zum großen Teil gelungen ist.
4
Fachschaft
Andreas Peukert, Fachschaftsleitung
Im April gingen wir wieder frisch
gestärkt an unsere Tätigkeiten zurück.
Wir erledigten zuerst all die Sachen,
die zu Beginn eines Semesters so
anfallen, wie Stundenpläne bereitstellen
etc. Dann bestimmten vor Allem
Vorbereitungsaufgaben für Projekte
den Tagesplan, die im Mai durchgeführt
wurden. Dazu gehörte z.B. die Fach
schaftsvollversammlung (FVV) oder
die
Studentische
Vollversammlung
(SVV). Dann waren da natürlich noch
die Neuwahlen der Referenten und
Beauftragten der Fachschaft für das
neue Semester. Um die Situation der
öffentlichen Verkehrsanbindung zu
verbessern, hatten wir Gespräche mit
Vertretern des MVV. Einige Verbesser
ungsmöglichkeiten sind schon geplant,
die aber leider sehr schleppend voran
gehen. Wir bemühen uns aber, dieses
Thema noch weiter zu verfolgen, da es
mit der Zeit ja immer wichtiger wird.
Zur Bearbeitung von größeren Projekten
gab es wieder ein hochschulpolitisches
Seminar der Fachschaft, bei der mehrere
aktuelle Probleme, aber auch völlig neue
Ideen, diskutiert wurden.
Zu diesem Zeitpunkt formierte sich
auch ein neuer AK der Fachschaft:
Student Ideas Meet Companies (SIMEC). Hier sollen Studierende die
Möglichkeit bekommen, schon während des Studiums ihre Ideen in der
Industrie umzusetzen. Dazu gehört z.B. auch ein Ideenwettbewerb, der sich
zur Zeit mitten in der heißen Phase befindet.
Als absolutes Highlight im Sommer dürfte die Protestwoche gegen
Wohnungsnot, unter Führung der Fachschaft Maschinenbau, zählen.
Neben Protestcamps in München, Garching und Freising gab es eine
Podiumsdiskussion und eine Demonstration. Parallel dazu durften wir das
GARNIX begrüßen, das ultimative Open-Air-Festival hier auf unserem
Campus. Natürlich übernahm die Fachschaft Maschinenbau wieder an einem
Tag den Bierausschank beim TUNIX in der Innenstadt, dem großen Bruder
vom GARNIX, wobei auf Grund des schlechten Wetters von uns kein neuer
Ausschankrekord (in Hektolitern gemessen) aufgestellt werden konnte.
Im Juli standen gleich ein ganzer Haufen von wichtigen Ereignissen an: Als
wichtigstes wäre da natürlich die Hochschulwahl zu nennen, bei der unsere
neuen Vertreter im Fachbereichsrat (FBR) und im Senat gewählt wurden.
Hier möchten wir uns nochmals bei allen bedanken, die an diesem Tag zur
Wahlurne gegangen sind. Danach folgte sofort die IKOM (Industriekontakte
München), die von einem Arbeitskreis der Fachschaft organisiert wurde.
Bei diesem Projekt kann man auf jeden Fall von einem großartigen Erfolg
sprechen, denn viele Studenten konnten so ihre Beziehungen zu Firmen
aufbauen. Für die anstehende DVP I wurde die NoPanic II veranstaltet,
bei der Tipps zum Lernen und Schreiben von Prüfungen von erfahrenen
Fachschaftlern an die Zweitsemester weiter gegeben wurden. Daraufhin war
auch das Sommersemester schon wieder fast zu Ende, aber eben nur fast.
Denn was nun folgte, war wohl einzigartig: Dank der Zusammenarbeit von
UNA und Fachschaft Maschinenbau konnten viele Spiele der deutschen
Nationalmannschaft in den großen Hörsaal MW0001 übertragen werden.
Die dort herrschende Stimmung war einfach grandios, man konnte sich einer
nähernden Gänsehaut nicht entziehen (zu sehen auf dem Foto).
Im August und September standen natürlich das Lernen und Schreiben
von Prüfungen im Vordergrund.
Im Oktober wurden erst einmal alle neuen Erstsemester herzlichst
empfangen und mit allen nur erdenklichen Informationen auf den SET (S
emestereinführungstagen) eingedeckt. Daraufhin standen wieder Dinge wie
Übertragung der WM im MW0001
Stundenplan bereit stellen,
Informationen
beschaffen
und weiter geben, etc. im
Vordergrund. Natürlich wurde
auch wieder der begehrte
Erstsemesterreisswolf überarbeitet und verteilt. Außerdem nahmen die neuen
Fachbereichsräte der Studenten die Arbeit auf. Im
kulturellen Bereich konnten
die Maschinenbauer beim diesjährigen Erstsemesterfest des
AStA ebenfalls einen neuen
Verkaufsrekord erzielen, die
genauen Zahlen habe ich
leider gerade nicht im Kopf.
Im November gab es
wieder eine FVV, bei der
wir hoffentlich für uns alle
wichtige Themen wie Eign
ungsfeststellungsverfahren
präsentieren konnten. Die
Neuwahlen der Referenten
und Beauftragten lief ebenso
reibungslos ab. Die auf
der SVV angesprochenen
Themen waren meistens
sehr interessant und lieferten
wichtige Informationen, z.B.
über Studiengebühren. Im
Fachschaftsausschuss erarbeiteten wir die Vorschläge
für den „Preis für besonders
gute Lehre“, den wir dann
an die Hochschulleitung
weiterreichten. Als absolutes
kulturelles Highlight dieses
Monats ist natürlich das
Erstsemesterfest zu nennen,
bei dem über 1300 Gäste
kamen. Dieses Fest ist
wohl in Zukunft kaum zu
überbieten. Das WS-Seminar
im November behandelte
wieder hochschulpolitische
und soziale Themen.
Im Dezember sind auch
schon ein paar wichtige
Ereignisse an uns vorüber
gegangen. Da ist natürlich
zuerst einmal der Dies
Academicus, der Geburtstag
unserer Uni, zu nennen. Das
Freibier und die Kanapees
nach den Festvorträgen sind
natürlich nur ein kleiner
Teil der Dinge, die man dort
Fachschaft
5
mitnehmen kann. Wir hoffen, dass
wenigstens ein paar Maschinenbauer
außer uns den gelungenen Reden
lauschen wollten. Es wird zudem
mehrere Weihnachtsfeiern von
verschiedensten Organisationen,
die uns die Adventszeit versüßen
wollen, geben. Ansonsten bereiten
sich alle natürlich auf Weihnachten
vor, und auf die kommenden
Aufgaben im neuen Jahr.
Am Ende möchte ich noch
kurz die Dinge erwähnen, die sich
keinem festen Monat zuordnen
lassen. Dazu zählen natürlich der
bekannte Skriptenverkauf, der uns
mit den geliebten Lernmaterialien
versorgt hat, und die Druckerei,
die das Ganze erst möglich
gemacht hat. Danken möchte ich
auch allen freiwilligen Helfern,
die uns in allen möglichen
Situationen geholfen haben, sei
es die Beantwortung von Fragen
in der Fachschaft, das Verbreiten
von wichtigen Informationen an
uns Studenten oder die ernsthafte
Vertretung unserer Interessen
in den vielen Gremien unserer
Universität. Natürlich hoffen wir,
jedem bei seinem Studium so gut
wie irgendwie möglich geholfen zu
haben, für Anregungen stehen wir
natürlich immer offen.
In diesem Sinne wünsche ich
allen Maschinenbauern eine frohe
Weihnachtszeit und einen guten
Start in das neue Jahr. Möge es
genauso erfolgreich und angefüllt
mit Ereignissen sein, wie das letzte,
das ich uns gerade eben in seinen
wichtigsten Punkten vor Augen
halten durfte.
Andreas Peukert
Leitung der Fachschaft
Fussball in den Alpen
beweihräucherung).
Herausge- Hammes - Thermodynamik 0:1
kommen ist ein feiner und dezenter
Entwurf, was ich aber jetzt nicht
Es ist nicht immer gut, wenn
ausbreite.
der Kühlerventilator defekt ist und
man versucht bergauf zu fahren.
So liebe Fussballfreunde: Auch in der
Oberliga Sudelfeld gab es am Wochenende
des ersten Advents interessante
Begegnungen. Eingeladen hatte die
Fachschaft Maschinenbau auf eine Hütte in
den bayerischen Alpen. Trotz des entlegenen
Turnierortes waren die Teilnehmer in hoher
Anzahl angereist - über 40 Personen.
Josef - Schlaf 1:0
Die Begegnungen und
gebnisse im Einzelnen:
Dank Kochtopf und zugehörigem Löffel kein Wunder.
Er-
Paddy - Newton 0:2
Paddy forderte die Schwerkraft
heraus und verlor - allerdings auch
die Revanche.
Idee - T-shirt 1:0
Es stand lange auf dem
Programm, aber es wurde immer
wieder vertagt: Ein Redesign des
alten Fachschafts-Shirts. Wer schon
einmal das alte Hemdchen gesehen
hat, weiss, dass es dringend nötig
war. Das sah zwar ganz nett aus,
aber als Nicht-Fachschaftler hat
man‘s schlichtweg nicht verstanden (immer diese Selbst-
6
Fachschaft
Seemann - Schneemann 1:1
Beide waren sie eingeschneit.
Gerald - Brille 3:0
Drei mal sauber eingelocht.
Cover - Undercover 1:0
Schon wieder ein Redesign
- diesmal war das Cover des
Reisswolfs dran. Das Ergebniss
könnt ihr dann in der oder
Altlinge - Neulinge 1:1
vielmehr um die nächste Ausgabe
bewundern (Falls ihr nicht vorher
Wie immer ganz oben auf der erblindet oder euch ein unsanftes
Liste der zu erledigenden Sachen: Ableben ereilt)
Das Fachschafts-Trainee. Hier
haben alle Neulinge und sonstige
Interessierte (es waren nicht nur
Maschbauer zugegen) an einem html - php 1:1
Abend in gezippter Version die
Struktur der Fachschaft erklärt
Ihr habt es vielleicht gemerkt:
bekommen. Sau trockene Materie, Unsere Homepage strotzt vor
die an und für sich nicht wirklich Übersichtlichkeit ... ähhh, naja wir
interessiert, aber ab und zu immer wissen es selber, dass dem nicht so
wieder von Nutzen ist.
ist. Also haben sich ein paar gute
und dem Content-Management
mächtige Geister auf dem
Seminar drangemacht Chaos in die
Ursuppe zu bringen. Das Ergebnis
könnt ihr demnächst unter fsmb.de
bewundern (ja bewundert uns!).
schlaue Köpfe zusammengesetzt
und die Aufgaben dieses wichtigen
Referats beschrieben. Ferner gab‘s
noch ein paar aktuelle Projekte,
die ausgearbeitet und diesem
hochschulpolitischem Referat zugeordnet wurden. Was soll des
Ganze? Ob ihr‘s glaubt oder nicht:
Man kann in der Fakultät auch
Olli - Fuzzel (Wiederholung)
als Student eine ganze Menge
bewegen - nein nicht nur Besoffene
Auch
nach
einem
an- durch die Magistrale, sondern auch
strengenden und langwierigem interessante Sachen - so ist zum
Massagewettbewerb konnte sich Beispiel auch das Modulsystem
die 5-köpfige Jury nicht auf ein auf einem dieser Seminare von
Ergebnis einigen.
Studenten entwickelt worden.
StuGrem koordiniert z.B. unsere
hochschulpolitischen Hebel, so
dass erarbeitete Konzepte zum
Michbeck - August 65:0
Wohle der Studenten umgesetzt
werden.
Eigentlich stand das Ergebniss
schon zu Beginn der Partie fest.
Abkürzungswahn - StuGrem 1:0
wie wir das komplette Studium
der CIWler umkrempeln. Wir
haben uns was nettes überlegt,
wie das Studieren im Studiengang
Chemie-Ingenieurwesen
noch
besser,lustiger, spassiger, sinnvoller
und gelber wird. Gelber? Naja oder
auch nicht gelber ... auf jeden Fall
ist unser Masterplan ganz toll.
Elche - Kuscheltiere 4:0
Die Teddybären sind von den
Elchen schon im Vorfeld sauber
vermöbelt worden, so dass sie zum
Spiel erst gar nicht antraten.
Die angetretenen Mannschaften
möchten sich an dieser Stelle
noch einmal ganz herzlich bei
den Fans bedanken. Ohne eure
Unterstützung wäre das Seminar
FSMB - akustische Harmonie 10:0
nicht das geworden, was es ist:
produktiv. Das nächste Turnier
Ihr glaubt gar nicht wie falsch wird ca. Ende Juni stattfinden und
wir wirklich singen können.
deshalb möchten alle Interessierten
zumnächsten Seminar einladen.
Ihr müsst nicht in der Fachschaft
sein, um mitzufahren. Wir zählen
MW - CIW 1:1
auf euch
Manchmal ist die Fachschaft
genau so schlimm wie die
Bundeswehr: Sinnvolle Wörter
werden
sinnlos
abgekürzt.
So wurde dann auch aus
„Studiengremienreferat“ ganz einEs steht eins zu eins. Warum?
fach StuGrem. Was`n des?! Gute Haha, ich bin doch nicht soooo
Frage - um die zu beantworten haben bescheuert und erzähl euch
sich einige schlaue und weniger unseren geheimen Masterplan,
Fuzzel
Bericht Erst-Semester-Party `02
Wie jedes Jahr setzte sich eine
begeisterte Riege Erstsemester mit
dem Kulturauftrag an einen Tisch,
um die Tradition des berüchtigten
Erstifestes weiterzuführen. Dies
ist üblicherweise mit Problemen
behaftet, die es zu lösen galt.
Und das haben sie wohl getan,
denn wie man allein schon an
den Bildern, die der Infoscreen
in der FSMB zeigt, sehen kann,
war die Erstsemesterparty des
Maschinenwesens
eine
dolle
Veranstaltung. Die Besucherzahl
vom letzten Jahr, also ungefähr
Fachschaft
7
überlegen schon, ob wir den Ausdruck „Exzess“
schützen lassen sollten.
Gegen 0:00 kündigten sich die ersten Engpässe
in der Getränkelogistik an. Der ehemalige
Kulturbeauftragte Michi B. wälzte ungefähr eine
Stunde Net-Telefonbücher bis wir einfach die Vorräte
der Chemie plünderten (18 Kästen, dankeschön!).
Probier mal einer um diese unchristliche Zeit eine
Palette Augustiner herzubekommen! Trotz aller
Bemühungen ging uns ziemlich simultan um 2:30 der
Alk in Bier- und Cocktailbar aus.
Interessant war da noch die letzte Busfahrt in die
700, haben wir mit 1300 locker übertroffen. Was so Stadt. Umfallen konnte ja dort keiner mehr…
ein paar Nachtbusse nicht alles ausmachen können.
Auch war die Mehrzahl der Gäste auch noch nach 0:
Nachdem die Feier dann um 3:00 beendet wurde,
30 anwesend. An dieser Stelle ein Lob auch an unsere stand dem spärlichen Abbauteam dann ein imenser
Promoabteilung.
Dreckhaufen zur Beseitigung bevor. Stunden um
Stunden schweißtreibende Schufterei und das bei
Als spezielles Feature gab es diesmal den Bier- starker Ermüdung und Unwillen zermürben auch den
Counter™. Wie der Name schon sagt, wurde hier besten Abbauer, was den Fortschritt der Arbeiten in
(nicht ganz) jedes Bier, daß über den Tresen wanderte, Grenzen hielt. Schließlich waren wir doch schon um
gebuzzert (durch drücken eines Knopfes registriert), 9:00 morgens mit dem Gröbsten fertig.
auf dem Screen über der Bierbar gezählt und über
die Zeit auf einem Diagramm dargestellt. Gleiches
Die Bilanz ist bemerkenswert:
geschah mit Gästen und Vodka-Spritzen, aber mehr
dazu in einem anderen Artikel.
Keine nennenswerten Zwischenfälle oder
Personenschäden dank unserer hervorragenden
Um das leibliche Wohl durch feste Nahrung sorgte Security (und das bei der Besucherzahl!).
sich der Waffel- und neuerdings auch Baguette-Stand,
welcher leider etwas überlastet war. Wer konnte schon
ahnen, daß wir es mit so gewaltigem Hunger zu tun
haben werden.
Die Cocktailbar schenkte neben diversen leckeren
Cocktails und Longdrinks auch „Reaktorwasser“
aus und zwar mittels eines umfunktionierten
Betonmischers bestückt mit Trockeneis. Dies kühlte
die Flüssigkeit nicht nur ausserordentlich gut, sondern
fügte auch Kohlensäure hinzu.
Und wem sind nicht noch die aufreizenden
Krankenschwestern samt ihren alkoholisierenden
Spritzen aufgefallen. Nichts war besser für eine
schwächelnde Leber!
Zu guter letzt gab es da noch die Bierbar, die tapfer
über 3000 Flaschenbiere an den zahlenden Kunden
übergab.
Kein erhebliches Versorgungsloch vor 2:00.
Erfolgreicher Abtransport aller Gäste, die noch
Dieses Getränkeangebot zusammen mit der zum Bus gefunden haben.
musikalischen Beschallung und selbstverständlich
auch die gute Laune der Gäste verursachten
Kein Partyverbot für nächstes Jahr.
eine absolut geniale Stimmung. Bei dieser ESP
hörte sich die Bezeichnung „krasse Party“ an wie
Auch dieses Jahr wurde die ESP (21.11.02)
„Kindergeburtstag“. Wenn 1300 Studenten & Friends erfolgreich veranstaltet.
so exzessiv die Sau raus lassen und die Tanzfläche
dermassen rocken, ist das eine unvergleichliche
Bernhard
Ort-Zeit-Koordinate um dort gewesen zu sein. Wir
8
Fachschaft
Biercounter – oder wie initialisiert man
„lastbeer“
Wie alles begann:
„Lass mal einen Bierzähler bauen...“ So wurde die Idee
am 15.10.02 an den SET geboren. Die Resonanz war sehr
positiv und jeder hatte eigene Vorschläge: anwesende Gäste,
Bier pro Person, Promille pro Partygast, von denen wir viele
verwirklichen konnten. Obwohl der Bierzähler ursprünglich
nur die getrunkenen Bier auf einem kleinen Bildschirm
ausgeben sollte, wurde daraus eine 2 mal 3 Meter RückproLeinwand, die die ESP Gäste sicherlich kennen. Nachdem
die Idee nicht als Blödsinn abgetan worden war, wurde
einige Tage überlegt und gesponnen; dann wochenlang
eingekauft, gebaut bzw. programmiert und getestet.
Die Technik:
Der
Biercounter,
das
sind
im
Wesentlichen zwei Teile: die Hardware, als
Datensammelmedium und die Software, die die
gesammelten Daten auswertet.
Die Hardware:
Die Hardware besteht aus mehreren
gewöhnlichen, aus Treppenhäusern bekannten,
Lichtschaltern („Buzzer“), die am Bierstand
und am Eingang stehen. Die Taster sind mit
einer Box verbunden, in der die Tastersignale
über Optokoppler an die parallele Schnittstelle
eines Rechners weitergegeben werden. Auch die Ausgänge werden in dieser Box beschaltet und ließen die
beiden orangenen Drehleuchten alle 100 Bier anspringen. Theoretisch…
Die Software:
Die Software registriert wenn ein Buzzer gedrückt
wird und reagiert dementsprechend: Die „Hits“ werden
zusammen mit einer Grafik über den Beamer angezeigt
und für spätere Auswertungen gesichert. So wurden die
verkauften Flaschen Bier einzeln, die Spritzen in 35er Packs
und natürlich die anwesenden Gäste gezählt. Dazu gab’s den
Bier pro Minute Zeiger („Komm, wir trinken den Zeiger
in den roten Bereich“) und eine Bier pro Kopf Anzeige.
Wenige Tage vor der Feier kam uns die Idee, die Werte live
im Internet zu broadcasten und uns dafür www.biercounter.de
einzurichten. Mangels Zeit konnten wir diese Idee leider
Fachschaft
9
nicht mehr umsetzen. Auf obiger URL wird es aber in Kürze
weitere Infos zum Biercounter geben.
Die Planung:
Nachdem die Idee innerhalb von wenigen Tagen einigermaßen
ausgereift war und beschlossen wurde „endlich mal aus der
Laberphase herauszukommen“, dachten wir, in ein paar Tagen die
Hardware bauen zu können. Und die Software sollte eigentlich,
so dachten wir, kein Problem darstellen. Weit gefehlt: Es wurden
Wochen, in denen man an manchen Tagen 4 mal zu Conrad
Nach
der
etwas
stressigen
Aufbauphase wurde es dann Zeit
für die beiden „Baumeister“, ihre
Erfindung ausgiebig im Einsatz zu
testen und die Bierkurve selber positiv
zu beeinflussen.
Das dachten sich auch die rund 1300
Partygäste, und im laufe des Abends
fragten wir uns, ob die maximal
anzeigbaren 2000 Bier denn überhaupt
noch ins Bild passen würden. Gemäß
Murphy war natürlich bei 2000 Schluss
- Also haben wir kurzerhand, quasi „on
the fly“, ein bisschen den Code getuned
und das Limit auf 3000 gesetzt.
Der Fehler:
Elektronik an verschiedenen Standorten fuhr („Entschuldigung,
das Teil ist gerade aus!“) und sogar schon für Conradangestellte
gehalten wurde („Ich dachte nur, Sie kennen sich ja hier so gut
aus“) und Schnittstellen aus bisher unbekannten Gründen zerstört
wurden (die Gründe ließen sich nach einem Wutanfall - es war
nachts um 4.30 Uhr - nicht mehr objektiv nachvollziehen). Bei
der Softwareprogrammierung war 4.00 Uhr auch schon fast zum
Standard geworden, nachdem man „nur noch schnell“ diese eine
Funktion implementieren wollte.
Nichtsdestotrotz fassten wir den Plan, „spätestens am Montag
vor der Party aus dem Alpha- und Betastadium heraus zu sein,
nur noch zu testen und nur noch kleine Schönheitskorrekturen zu
machen…“
Die ESP 2002:
Die letzte Zeile Code wurde am Donnerstag, dem Tag der
Feier selber, um 20.15 Uhr geschrieben („Aha! lastbeer war nicht
initialisiert…“), nachdem die Feier um 20.00 Uhr begonnen hatte.
Ähnlich erging es der Beamerleinwand. Nachdem wir tags zuvor
bei IKEA einen passenden Vorhangsstoff ausgesucht hatten (war
sogar im Angebot!), begann die eigentliche Montage des Rahmens
erst wenige Stunden vor der Feier. Trotzdem wurde die weiße Farbe
fast noch pünktlich trocken, was kritische Beobachter vorher nicht
für möglich gehalten hatten. (Hah!!)
10
Fachschaft
Angesichts der Tatsache, dass das
Programm erst nach Beginn der Party
fertig wurde und Alex’s Schlepptop den
Einschlag einer tieffliegenden Holzlatte
unbeschadet überstanden hatte, waren
wir froh, dass der Counter die ganze
Party -5 Stunden lang- gut lief. Leider
haben wir von den Verkauften ca. 2700
Flaschen nur 2015 wirklich gezählt.
Durch den Stress beim Bierverkaufen
wurden die fehlenden Biere schlichtweg
vergessen. Wir werden versuchen im
nächsten Jahr diesen Fehler so gering
wie möglich zu halten.
Die Zukunft:
Wir haben kleine Verbesserungen
an der Hard- und Software gemacht
und werden dies auch weiterhin tun.
Angedacht ist, in das Diagramm der
nächsten Party auch die Kurve der
diesjährigen ESP einzublenden, um
den Bierverbrauch von beiden Partys
zu jeder Zeit direkt vergleichen zu
können. Man sieht dann direkt, ob
man im Bierverbrauch noch führt
oder ob man aufholen muss. Es wird
auch überlegt, nicht nur die Werte live
im Internet anzuzeigen, sondern auch
einen Live-Stream von der nächsten
Party auf www.biercounter.de zu senden.
Auf jeden Fall freuen wir uns schon
darauf, den Biercounter auf den
nächsten FSMB-Partys wieder benutzen
zu können. Es gibt schließlich ein
ansehnliches Ergebnis zu überbieten.
Verbleibt uns nur noch, uns herzlich bei Sebastian
und Christian für ihre Hilfe zu bedanken. Unser Dank
geht auch an den Lehrstuhl für Produktentwicklung,
der so nett war, uns einen Beamer zu leihen und
Thomas, der uns einen Zweiten zur Verfügung stellte.
Na denn Prost,
Michi und Alex
[email protected]
[email protected]
DVP-Statistiken
Am 27.11.2002 hat der Vordiplomsausschuss die unten stehenden Statistiken zu den Vordiplomsprüfungen
aus den zwei Prüfungsblöcken (VP1 und VP2) veröffentlich. Deswegen möchten wir sie euch auch nicht
vorenthalten. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Mathematikprüfung aus der VP2.
VP 1 (alle Pos)
Gemeldet
Teilnehmer
Bestanden
in %
Nicht bestanden
1.Versuch 2. Versuch 3. Versuch
Gesamt
571
67
84
722
455
35
70
560
128
11
36
175
28,1
31,4
51,4
31,2
327
24
34
385
Einzelfach
Gemeldet Teilnehmer Nicht bestanden in %
Mathematik
525
454
197
43,3
Mechanik
529
411
197
47,9
Elektrizitätslehre
493
440
104
23,6
Informationstechnik
504
438
106
24,2
Werkstoffkunde
495
417
200
47,9
Fachschaft/Fakultät
11
VP 2 (PO 12/99)
Gemeldet
Teilnehmer
Bestanden
in %
1. Versuch 2. Versuch 3. Versuch Gesamt
Nicht bestanden
354
61
40
455
322
52
36
410
136
17
28
181
42,2
32,6
77,7
44,1
186
35
8
229
Einzelfach
Gemeldet Teilnehmer Nicht bestanden
in %
Mathematik
328
299
2
Mechanik
346
316
108
Thermodynamik
317
289
51
Maschinenelemente
354
317
92
Fluidmechanik
328
313
41
Regelungstechnik
324
309
55
Physik (alte POs)
5
3
1
0,65
34,8
17,6
29,8
13
17,7
33,3
Dies academicus an der TU München
5. Dezember 2002
Grußwort der Studierenden
Patrick Carl, Vertreter der Studierenden im Senat und Verwaltungsrat der Technischen Universität München
- Es gilt das gesprochene Wort Magnifizenz, verehrte Ehren- Mitgliedern nach Persönlichkeiten,
gäste, sehr geehrte Damen und zu denen wir aufschauen können,
Herren, liebe Mitstudierende!
die durch ihre Aufrichtig- und
Geradlinigkeit, ihren Einsatz, ihr
Gestatten Sie mir Lob und Engagement und ihre Courage
Anerkennung
auszusprechen! unsere Lehrmeister auch weit
Ihnen, liebe Freunde und Förderer ab des eigentlichen Fachgebietes
der
Technischen
Universität werden. Persönlichkeiten, die
München gilt unser besonderer uns jeden Tag aufs neue fordern
Dank und Respekt. Sie investieren und uns damit meist auch ganz
hier in unsere Generation, und unbewusst in unserer Entwicklung
damit in unser aller Zukunft. fördern.
Ihr Engagement soll uns nicht
nur Vorbild, sondern Ansporn
Wahrlich gefordert hat dieses
zugleich sein. Schön, dass Sie den Jahr unsere Hochschulleitung: die
Weg zu uns gefunden haben.
Studentische Vertretung war von
Anbeginn in alle Überlegungen
Vorbild und Ansporn? was be- zum Thema Bildungsbeiträge
deutet dies überhaupt in einer eingebunden. Dieses Vertrauen
Gesellschaft, die vielfach als in unsere konstruktive Mitarbeit
„Spaßgesellschaft“
bezeichnet zu erfüllen, war kein einfacher
wird? Was treibt uns heute an? Wie Weg für uns, hatten sich die
Generationen vor uns suchen auch Studierenden doch 1997 in
wir in der Hochschule und ihren einem Grundsatzbeschluss gegen
12
Fakultät
Studiengebühren ausgesprochen.
Auch
ist
die
unbedingte
Verknüpfung von innovativen
Lehrkonzepten mit der Erhebung
von Bildungsbeiträgen nach unserer
Sicht nicht zwingend gegeben. Aus
ersten Diskussionen wurde jedoch
schnell klar, dass es hier nicht um
abgedroschene
Gedankenspiele
zum reinen Abkassieren geht.
Im Gegenteil, es wurde der
ernsthafte Versuch unternommen,
ein Modell zu entwickeln,
welches die Studienbedingungen
der
Technische
Universität
München verbessern und das
elternunabhängige Studieren ermöglichen soll. Es ist höchste Zeit,
sich einer konstruktiven Diskussion
zu stellen, denn die soziale Auswahl
ist am Standort München schon
viel weiter vorangeschritten, als
viele es wahrhaben wollen.
Oft wird vergessen, dass ein nicht
unerhebliches Nord-Südgefälle in
unserem Land herrscht. Und ich
rede jetzt nicht von den Bergen,
die hier in Bayern zweifelsohne
höher sind, als in meiner Heimat
Niedersachsen! Nein, niemand in
meinem Abiturjahrgang, weder
im Jahrgang vor, noch nach
mir, hat überhaupt in Betracht
gezogen, München in seine engere
Wahl zu nehmen. Und dieses lag
sicher nicht daran, dass an den
münchner Hochschulen kein
außerordentliches Studienangebot
offeriert wird. Als ich mich für
München entschieden hatte, wurde
sofort gemutmaßt, dass bei uns
zu Hause wohl das Geld auf den
Bäumen wachsen müsse. Seien wir
ehrlich: Für unsere Hochschule
ist der Standort München in
dieser Hinsicht Segen und Fluch
zugleich!
Wir begrüßen außerordentlich,
dass die Hochschule sich in einer
offenen Diskussion mit allen
Mitgliedern
der
Hochschule
ein Meinungsbild zu diesem
Themenkomplex fern aller festgefahrenen Meinungen bilden
möchte. Wir können uns glücklich
schätzen einer Hochschule anzugehören, die nicht wartet, bis ihr
dieses schwierige Thema von außen
aufgezwungen wird. Stattdessen
schreitet sie aus eigener Kraft
und eigenem Antrieb dorthin,
wo ihr Platz als Hochschule sein
sollte: In den Mittelpunkt der
gesellschaftlichen Entwicklung.
Bei allen notwendigen Überlegungen
und
Bemühungen
zur Verbesserung der Studienbedingungen lassen Sie uns
bitte nicht vergessen: exzellente
Studienbedingungen sind erst
der zweite Schritt, hervorragende
Lehre aber der erste! Wir
können im schönsten Hörsaal
mit der modernsten Ausstattung
sitzen wenn der Lehrende den
Funken nicht zündet ist alles
vergebens. Wenn aber einer
uns durch Leidenschaft für sein
Fach begeistert, so könnte er
uns vergessen lassen, dass wir
womöglich dicht gedrängt auf
kaltem, feuchtem Stein säßen.
Dingen können, diese Hochschule
mitgestalten.
Als Senatsmitglied durfte ich in
den letzten 14 Monaten eine Vielzahl
Berufungsverfahren
begleiten.
Unter den Bewerbern waren viele
eindrucksvolle Persönlichkeiten,
die Spitzenforschung erwarten
lassen. Aber die Zahl derer, die
zugleich als engagierte zukünftige
Hochschullehrer überzeugen konnten, war bedauerlicherweise erheblich geringer. Seien wir
ganz ehrlich und fragen uns
selbstkritisch: wo sollen sie auch
herkommen?
Doch sind uns Grenzen gesetzt.
Nicht dass wir nicht gehört werden
würden, nein, es sind strukturelle
Grenzen, die uns hindern. Im
Hinblick auf die Bewertung des TUModells müssen auch wir kritisch
feststellen, dass trotz Ausreizung
der Experimentierklausel zu viele
Regeln und Vorschriften unsere
Arbeit als Studentische Vertretung
mehr Hindern als fördern. Wir
arbeiten an Konzepten, unsere
Mitarbeit effektiver gestalteten
zu können und hoffen diese
auch im kommenden TU-Modell
verwirklicht zu sehen.
Lassen Sie uns beginnen,
nicht
nur
Spitzenforscher,
sondern auch hervorragende
Hochschullehrer auszubilden. Es
ist mir unverständlich, warum
unter vielen, aber zum Glück nicht
allen, Assistenten das Abhalten von
Übungen als mehr oder weniger
lästige Pflicht gesehen wird.
Studierenden den soeben erlernten
Stoff greifbar zu machen, muss
eine der wertvollsten Aufgaben
werden. Auch außerhalb der
Hochschule wird es sich bezahlt
machen, komplexe Inhalte nicht
nur verständlich, sondern auch
begeisternd vermitteln zu können.
Wäre es nicht eine Bereicherung,
wenn man die drei Jahre einer
Promotion nutzte, um auch diese
Fähigkeit in besonderem Maße zu
schulen?
Eine weitere Erfahrung hat
unser Wirken als Studentische
Vertretung dieses Jahr geprägt.
Der Freistaat finanziert uns
jedes Jahr mit etwa 2,3 Euro pro
immatrikuliertem Studierenden.
Da dieses natürlich keine bis
auf den letzten Cent planbare
Einnahmequelle ist, haben wir
immer äußerst vorsichtig kalkuliert,
meist so, dass wir am Ende des
Haushaltsjahres einen Überschuss
ins neue Jahr mitnehmen konnten.
Auch dieses Jahr hatten wir mit
diesem Überschuss fest gerechnet
immerhin ein Sechstel unseres
Jahresbudgets.
Leider
wurde
er einbehalten. Was haben wir
also gelernt: der Haushalt wird
in Zukunft wieder zum Ende
des Jahres bis auf den letzten
Liebe Professoren, unterstützen Cent ausgegeben, denn voraus
Sie ihre Mitarbeiter nach allen denkendes Wirtschaften und
Kräften, dass sie nicht nur sorgfältiges Verwalten öffentlicher
exzellente Forscher, sondern auch Mittel wird scheinbar bestraft.
begeisterte Lehrende werden. Der
erste Schritt in diese Richtung
Hochverehrte Damen, sehr
muss jedoch in unseren Köpfen geehrte Herren, wir hätten gerne
geschehen, unbezahlbar wie er ist. auf dieses Lehrstück angewandter
Kameralistik verzichtet; und es
Wir
Studierende
werden eigentlich auch nicht für möglich
weiterhin versuchen, Sie, liebe gehalten. Wage ich jetzt den
Mitglieder der Hochschule, zu Gedankenschritt, zu vermuten, dass
fordern um die Themenbereiche es der Hochschule, wenn auch viel
Lehre und Studienbedingungen an komplexer im Kontext, nicht viel
unserer Technischen Universität anders ergangen ist, dann erfüllt
in gemeinsamer Regie voran mich das mit Sorge: Erwarten wir
zu bringen. Denn wir, als ihre nicht die Quadratur des Kreises,
Mitglieder, wollen, und vor allen wenn wir sie uns auf der einen Seite
als Spitzenuniversität wünschen,
Fakultät
13
sie auf der anderen Seite aber als
nachgeordnete Behörde an der
kurzen Leine geführt wird?
Die Befreiung der Hochschulen
vom
erdrückenden
Korsett
der Überreglementierung und
das Vertrauen in ihre eigenen
Land auf, Land ab werden gestalterischen
Privathochschulen mit viel Trara
gegründet, oftmals auch noch von
Fähigkeiten wären nicht nur der
der öffentlichen Hand gefördert, kostengünstigere, sondern auch der
meist mit der süffisanten Be- einzig zukunftsweisende Ansatz!
merkung, das die staatlichen Uni- Denn der Wettbewerb zwischen
versitäten jetzt endlich mal sehen den Hochschulen bedeutet ja nicht,
könnten, wo der Weg lang geht, dass eine besser als die anderer
oder noch viel besser: Konkurrenz werden soll. Er bedeutet, dass jede
belebt das Geschäft.
Hochschule sich auf ihrer eigenen
Stärken und Schwächen besinnen
Hochverehrte Damen und und daraus ihr ganz persönliches
sehr geehrte Herren, wer den Profil bilden kann.
konstruktiven Wettbewerb zwischen den Hochschulen sehen
In diesem Kontext hat unsere
möchte, der muss keinen Cent Hochschule in den letzten Jahren
in private Hochschulen pumpen. viele Reformprojekte begonnen
und umgesetzt. Doch der Weg
ist noch lang, und er wird sicher
kein einfacher. Liebe Freunde
und Förderer der Technischen
Universität München, unterstützen
Sie uns bitte auch in Zukunft
nach allen Kräften. Es lohnt sich,
immerhin investieren Sie in die
Generation der Zukunft!
In diesem Sinne wünsche ich
uns allen einen schönen dies
academicus, ein besonderer Tag
im akademischen Jahr, der Sie
hoffentlich genauso wie mich mit
Spannung und freudiger Erwartung
auf das folgende, 135. Jahr in
der Geschichte der Technischen
Universität München erfüllt.
Hallo liebe Campusfreunde!
Das Wichtigste zuerst NEUE PARKPLÄTZE
Noch in diesem Jahr soll mit der Einrichtung von 360 ZUSÄTZLICHEN PARKPLÄTZEN begonnen
werden. Westlich der Gebäude Maschinenwesen und Mathematik/Informatik wird die Lücke zwischen
dem nördlichen asphaltierten und den beiden südlichen provisorischen Parkbereichen komplettiert und alle
Parkplätze durch eine Asphaltstrasse verbunden (siehe Bild). Damit entsteht eine neue Verbindungsstrasse
zwischen der nördlichen Lichtenbergstrasse und der südlichen Ludwig-Prandtl-Strasse. Ein langer Kampf
mit einem kleinen Etappensieg! Zu verdanken haben wir das der Einsicht und Großzügigkeit der TUM, die
den Löwenanteil der Kosten beisteuert, und besonders auch der Fakultät für Maschinenwesen, die den nicht
geringen Restbetrag deckt. Unser Flehen wurde erhört! Das sind doch hervorragende Nachrichten, oder?!
Und es wird noch besser. Auch dieses Jahr organisiert die UNA für den gesamten Campus eine
GROSSE WEIHNACHTSFEIER
TERMIN: MITTWOCH, den 11.12.2002, ab 16:00 Uhr,
MAGISTRALE DES FAKULTÄTSGEBÄUDES MATHEMATIK – INFORMATIK.
GLÜHWEIN FOR FREE!
14
Fakultät/Studenten
Der Glühwein wird größtenteils von Herrn Loske, Leiter der Cafeteria im M/I Gebäude, gespendet. Wir
sagen von hier aus schon mal DANKE! Auch für die finanzielle Unterstützung der Firmen Lachner und Printy
und für die tatkräftige Mithilfe der Fachschaften MW und MPI.
Und die dritte erfreuliche Nachricht: DER IMBISSSTAND „SCHLEMMERHÄUSL´S APPETIZER“, auf
dem Vorplatz des MW-Gebäudes, hat sich nun nach dem Probebetrieb dafür entschlossen ZU BLEIBEN! Die
kulinarischen Leckerbissen bleiben uns also bis auf weiteres erhalten.
Nach sooo vielen guten Nachrichten, bleibt uns nur, euch herzlichst zu unserer Weihnachtsfeier einzuladen
und euch herrlich schöne Weihnachten zu wünschen mit einem guten Rutsch ins neue Jahr!!
Eure UNA
Studenten
15
16
Ankündigung
Die Evangelische Hochschulgemeinde (EHG) ist auf dem Campus in Garching präsent gemeinsam
mit der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG) im Fakultätsbau Maschinenwesen, Räume 0016 und
0017 (im Gang hinter der Fachschaft) und bietet im WS 2002 / 03 Folgendes an:
Mittwoch, 9.45 – 11.45 Uhr: Beratung für ausländische Studierende durch Frau Anne-Claude Casse
Mittwoch, 11.45 Uhr (Treffpunkt: Raum 0016): Stammtisch in der Mensa – jeder ist willkommen
Donnerstag, 12.45 – ca. 13.30 Uhr, und Montag, 11.15 – ca. 12.00 Uhr: Gebetskreis (Raum 0017)
– für jeden, der interessiert ist
Sprechstunden Hochschulpfarrer Dr. Sven Grosse: Mittwoch 12.45 – 13.15 Uhr, Donnerstag: 13.30
- 14.00 Uhr; Dienstag nachmittags, Mittwoch und Donnerstag nach Vereinbarung. Tel.: 089 / 289-16604
(Garching), 089 / 20 24 43 67 (München, die ganze Woche über erreichbar)
[email protected]
Ketzer
MaschinenbauingenieurInnen
findet
man
in fast allen Unternehmensarten von der
Unternehmensberatung über die Softwareentwicklung
bis hin zu den klassischen Maschinenbauern. Selbst
bei letzteren gibt es sehr viele Ingenieure, ja sogar
ganze Abteilungen, welche bei ihrer Tätigkeit nie
ein CAD-System oder einen Versuchsaufbau zu
Gesicht bekommen. Ausnahmslos alle Ingenieure
sind jedoch mit dem Problem konfrontiert, sich als
Basis für ihre Projektarbeit aus dem riesigen heute
zugänglichen Pool von Informationen die jeweils
relevanten zu suchen, zu finden und für ihre Zwecke
zu synthetisieren.
Mit dieser Problemstellung beschäftigen sich
viele Unternehmen intensiv – die erfolgreichen
noch etwas intensiver. Darauf haben sich auch
Unternehmensberatungen spezialisiert um den
Wirkungsgrad produzierender Unternehmen zu
verbessern, wofür sie sich sehr viel Geld bezahlen
lassen und es in vielen Fällen sogar wert sind.
Jetzt die Sache mit dem Ketzer. Diese Fähigkeit,
Informationen zu finden und zu synthetisieren,
ist meiner Meinung nach heute für alle Ingenieure
höher zu bewerten als die Fähigkeit, ein CADSystem zu bedienen oder einen Versuch aufzubauen.
Wer die diversen CAX-Systeme analysiert, wird die
grundlegenden Ingenieurfähigkeiten sogar zunehmend
in der Software implementiert finden. Zumindest wird
der Entwickler bei den entsprechenden Aufgaben
unterstützt oder auf kritische Punkte hingewiesen.
Wer diese Argumentation nicht nachvollziehen
und gutheißen kann, der gehört wahrscheinlich zu
denjenigen, die sich im Berufsleben tatsächlich an den
klassischen Maschinenbau-Positionen in der Industrie
sehen. Depends on who you are.
Wer dagegen zustimmen kann – und jetzt bin
ich beim Kern meines Anliegens als Assistent - der
sollte die Scheu gegen das Wort „Literaturrecherche“
in den Ausschreibungen von Diplom- oder
Semesterarbeiten ablegen und sich informieren, um
welche – wahrscheinlich hochinteressante - Arbeit es
sich handelt.
Neben obiger Argumentation hat so eine Recherche
aus operativen Gesichtspunkten nur noch Vorteile.
Man ist bei der Arbeit zu fast 100% selbst bestimmt,
weil man nicht auf Versuchsergebnisse, Verfügbarkeit
von CAD-Rechnern oder dem Wohlwollen einer
Werkstatt abhängig ist. Die Recherche kann man
heute von fast jedem Ort aus selbst erledigen.
Zudem kannt man in Eigenregie mal die klassische
Problemlösung in Reinkultur durchspielen. Wieder
bist du keinen Sachzwängen außer deiner Kreativität
und/oder Faulheit unterworfen.
Mein Fazit: Eine Recherche ist etwas für
Maschinen-baustudentInnen, die schon mal in Frage
gestellt haben, ob sie tatsächlich Konstrukteur werden
wollen wirklich systematisch und eigenverantwortlich
arbeiten wollen sich furchtlos in den weltweiten
Informationspool stürzen und sich zutrauen, in
Eigenregie Ordnung ins dieses fruchtbare Chaos zu
bringen.
Und das ist meiner Meinung nach das, was wirklich
alle Ingenieure brauchen und alle Unternehmen haben
Ankündigung/Lehrstühle
17
wollen. Wer will jetzt noch z. B. die „Konstruktive Auslegung für einen Halter für den Lichtschrankensensor
eines Betriebsfestigkeitsprüfstandes“ betreiben? Wer will das noch?
Hans-Jürgen Negele
Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik München - FTM
Tel: +49 89 289 15348
mailto: [email protected]
PS: Ich suche noch eine fähige Studentin (m/w), die sich in Leichtbau auskennt und mir eine Projektionskuppel
für meinen Fahrsimulator auskonstruiert ;-).
Euroblech
Der Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen
(utg) von Professor Hoffmann war auf der diesjährigen
Messe Euroblech vom 22. - 26. Oktober 2002 mit einem
eigenen Stand vertreten.
Die alle zwei Jahre in Hannover stattfindende Messe
Euroblech ist mit mehr als 1200 Austellern und über
60000 Besuchern eine der bedeutendsten internationalen
Fachmessen für die Blechbearbeitung und thematisch
angeschlossener Bereiche. Hier konnte und
durfte der utg, dessen Schwerpunkte in der
Gießerei- und Umformtechnik liegen, nicht
fehlen. Deshalb war der utg im Rahmen eines
Gemeinschaftsstandes der Europäischen
Forschungsgemeinschaft für Blechbearbeitung
e.V. (efb) in Hannover mit von der
Partie. Insgesamt elf Aussteller, darunter
Forschungsinstitute
anderer
deutscher
Universitäten und Unternehmen, präsentierten
ihre Kompetenzen. Vor allem die von VW
ausgestellte Oberklassenlimousine „Phaeton“
erwies sich als wahrer Publikumsmagnet und
sorgten durchgehend für einen gut besuchten
Stand.
Der utg war angereist, um neben dem
Lehrstuhl das Thema „CAE-Methoden zur
Optimierung der Karosserieteilefertigung
auf Saugertransferpressen“ einem breiteren
Publikum vorzustellen. Hierbei geht es
um die simulatorische Optimierung der
Positionierung von Vakuumsaugern bei der
Handhabung von Karosserieaußenhautteilen
und Blechen, die überwiegend in Presswerken
der Automobilindustrie eingesetzt werden.
Trotz diesen sehr speziellen Themas
ergaben sich für die das utg auf der Messe
repräsentierenden Mitarbeiter Matthias Träger
und Markus Ostermeier viele informative
Gespräche mit an diesem oder weiteren
umformtechnischen Themen interessierten
Besuchern. Dadurch und durch eine intensive
Erkundung der anderen Messepräsentationen
konnten eine Reihe neuer Ideen gesammelt,
gewonnnen und mit zurück nach München
gebracht werden.
Der Stand des utg auf der Euroblech 2002 in Hannover mit den beiden
wissenschaftlichen Mitarbeitern Matthias Träger und Markus Ostermeier.
18
Lehrstühle
An alle Frankophilen,
Bist du im dritten oder fünften Semester und interessiert
an einem der Austauschprogramme mit Frankreich, die
von der TU angeboten werden? Dann könnte dich dies
hier interessieren.
Da
das
Studium an einer
französischen
Grande
Ecole
doch etwas anders
abläuft als in
München, hat es
sich immer schon
als
interessant
erwiesen, vorher einmal ein bisschen zu
‚schnuppern‘. In der Vergangenheit wurden
diese Besuche immer privat organisiert
und waren dementsprechend nicht in allen
Belangen informativ.
Im Gegenzug müsstet ihr euch bereit erklären, für
einen vergleichbaren Zeitraum, konkret vom 8.2. bis
zum 13.2.2003, einen französischen Studenten bei euch
aufzunehmen, der sich in gleicher Weise und aus denselben
Gründen an der TUM umschauen möchte.
Was die Fahrtkosten angeht, stehen wir noch in
Verhandlungen über Subventionen, können aber nicht
garantieren, dass wir sie auch wirklich bekommen.
(bei genügend Teilnehmern würde es aber gut damit
ausschauen)
an
Bei Interesse schreibt eine Mail bis spätestens 06.01.2003
[email protected] (darf ruhig auf deutsch sein ;-))
Um Interessierte zukünftig etwas besser
zu informieren, wollen wir, eine Gruppe von
Studenten an der Ecole Centrale in Paris,
diesen Besuch ein bisschen ausführlicher
gestalten und zu so etwas wie einem MiniAustausch ausbauen: Im Zeitraum vom
30.3. bis 3.4.2003 wird für eine Unterkunft
auf dem Campus gesorgt sein und auch ein
abwechslungsreiches Programm geboten,
das euch bestmöglichst zeigt, wie Leben
und Lernen an einer der renommiertesten
Ingenieursschulen Frankreichs abläuft.
Carrera und Caramba
Im Oktober 2002 hatten wir einige Tage die Möglichkeit
einen Porsche Carrera 4S testen zu können. Porsche
versteht unter 4S einen allradgetriebenen 911
mit Turboausstattung. Was die zwei Symbole
aber tatsächlich ausmachen, wollten wir selber
herausfinden! Die Sportlichkeit sieht man dem 911
auf den ersten Blick an. Das tieferliegende Fahrwerk
und die hinten breit ausgestellten Kotflügel lassen die
besondere Dynamik des Fahrzeugs schon im Stand
erkennen.
Studenten
19
merkten wir, dass die Reaktionen auf den
speedgelben Porsche geteilt waren. Die netten
Leute eines Reifenausrüsters der Formel 1
wollten uns direkt in Ihre Promotionaktion
integrieren und prüften werbewirksam mit
vier Mechanikern - wie beim Boxenstopp
- den Reifenfülldruck. Andererseits gab es
auch vereinzelt Neid, der sich zum Beispiel
in Kommentaren wie „Nur weil ihr Porsche
fahrt, seid ihr noch keine besseren Menschen“
äußerte. Aber diese Menschen haben Unrecht!!
Selbst wenn man denkt im Stau sind alle gleich,
versüßt das BOSE Soundsystem die Wartezeit.
Und während der Neider im Stau verzweifelt,
erreicht der 4S-Fahrer, dem Navi sei Dank,
über den nächsten Schleichweg sein Ziel.
Doch damit geben wir uns nicht zufrieden,
Nun war zu überprüfen, ob unser Porsche nicht nur ein wir testen auch die sogenannten ‚Softfacts‘:
Blender ist, sprich ob rund 14.000 € Aufpreis zum ‚normalen‘
Carrera auch gerechtfertigt sind oder nur in Optik-Tuning
Leistung kW (PS)
235 (320)
investiert wurden. Im Alltagsbetrieb kann man dies nur
Max. Drehmoment [Nm] 370
bedingt herausfinden, deshalb haben wir ihn exklusiv auf den
275
Top-Speed [km/h]
Spaßstrecken Sudelfeld und Hohenschäftlarn im näheren
5,6
0-100 [s]
Umland intensiv getestet.
Vorab - auf allen Strecken hat er eine gute Figur gemacht.
1.550 (DIN)
Leergewicht [kg]
Test-Verbrauch [l/100km] ∅ 13,9
min. 11,3
max. 22,1
Testwagenpreis [€]
~95.000
Lediglich bei Regen und forcierter Fahrweise war das
Fahrverhalten mitunter giftig, weswegen man das PSM
eingeschaltet lassen sollte. Kleinere Drifts lässt das System
durchaus zu und greift erst ein, wenn es wirklich kritisch wird,
dann aber um so heftiger. Endlich einmal eine gelungene
Abstimmung, die den Fahrer nur einschränkt, wenn er über Test 1: Der ‚Wer-ist-schneller-Test‘
die Stränge geschlagen hat. Sicherheit ja - Bevormundung
nein.
Der Porsche auf Tempo 180 oder der
Zigarettenanzünder auf Betriebstemperatur.
Die direkte Lenkung und der sehr stabile Geradeauslauf
unterstützen das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle. Somit
Das Ergebnis ist denkbar knapp - der
werden Kurven auf der Landstraße zum Vergnügen und Zigarettenanzünder hat uns besiegt.
trotzdem liegt der 4S im Vergleich zum normalen Carrera bei
schneller Autobahnfahrt deutlich ruhiger auf der Straße.
Ein Testabschnitt führte uns von Zuffenhausen nach Test 2: Der ‚Was-geht-rein-Test‘
Garching. Beim Zwischenstopp auf der Autobahnraststätte
Nur 2+2 Personen, wie vom Gesetzgeber
erlaubt oder doch deutlich mehr.
20
Studenten
Das Ergebnis kann sich auch hier sehen lassen ...
Test 3: Der ‚Wer-hat-mehr-Power-Test‘
Der Porsche, der Ferrari oder der Audi.
Das Ergebnis ist ein klares Patt - den Audi RS6
haben wir leider im Sprint nur von hinten gesehen,
der Ferrari 360 Modena hat auf der Autobahn brav
Platz gemacht.
Wenn man alle Tests zusammennimmt lauten unsere
‚4S‘:
* sau schnell
* superbreit
* schmaler Grenzbereich
* schwer finanzierbar
Fazit: „S“ ist unvernünftig, aber „S“ macht Spaß
Jörn & Jens
Top 10
„Die kultigsten Päarchen der Geschichte“
Alle Jahre wieder… Es ist mal wieder
Dezember, Adventszeit und damit
steht unwiderruflich das Fest der Liebe
(Weihnachten) vor der Tür. Wir vom Top10-Team möchten dies zum Anlass nehmen,
eine Hommage an all die unzerstörlichen
und krisenfesten Paare zu halten, die seit
Jahren unsere Herzen erfreuen.
ihrer langjährigen Beziehung
genauso wenig schaden, wie der
Vorwurf der Steuerhinterziehung,
der die Absetzung ihrer beliebten
Sendung „Frontal“ zur Folge
hatte.
3. Blair & Bush
1. Hiersch & Meibl
Natürlich muss an dieser Stelle
das kultigste Fachschafts-Päarchen
stehen. Die beiden Herzchen
haben als Verkäufer bei uns
angefangen und ihn glückliche
acht Semester geleitet. Aber auch
nach ihrem Ausscheiden ist das
„Hiersch-Meibl-Konsortium“ eine
nicht wegzudenkende Größe im
Fakultätsleben.
2. Hauser & Kienzle
„Noch
Fragen
Kienzle?!“
– „Ja, Hauser – möchten Sie mich
heiraten?“ So, oder so ähnlich
muss sie begonnen haben, die
nicht kleinzukriegendende große
Koalition des öffentlich rechtlichen
Fernsehens. Dass die beiden sich,
wie ein richtiges Ehepaar jeden
Dienstag, gezofft haben, konnte
Seit
der
Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten
im Jahre 1776, standen sich die
beiden Großmächte nicht mehr
so nahe wie seit die Beziehnung
zwischen George W. Bush und
Tony Blair Früchte zu tragen
beginnt. Das einzige Problem in
dieser Beziehung besteht darin,
dass der eine ein wenig unterm
Pantoffel des anderen steht, was
der Harmonie allerdings keinen
Abbruch zu tun scheint.
Aufwand, um sein Liebchen immer
wieder besuchen zu können.
Sogar ein Treffen der beiden am
sonnigen Südpol war ihm nicht zu
kostspielig.
5. T-Hörnchen & U-Hörnchen
Die Vorweihnachtszeit macht
auch vor dem Tierreich nicht halt.
Unser jüngstes Päarchen ist zwar
erst seit kurzem zusammen, sorgt
aber vor allem in der Fachschaft
schon kräftig für Wirbel. Mit
geistreichen Kommentaren und
echten Ehestreitereien haben
sich unsere beiden Hörnchen
in Windeseile in unsere Herzen
geschlossen.
6. Ernie & Bert
Wer kennt sie nicht, die
beiden aus der Männer-WG, die
schon zu unserer Kinderzeit für
Hier haben wir ein ein- unsere Früherziehung in Sachen
drucksvolles Beispiel dafür, dass Homosexualität zuständig sind. Seit
auch Distanzbeziehungen nicht mehr als einem Vierteljahrhundert
ausschließlich zum Scheitern sind die beiden zusammen und
verurteilt sein müssen. Obwohl denken nicht im Geringsten daran,
zwischen Österreich und Nepal dem auseinanderzugehen.
fast ein halber Planet existiert,
treibt Messner einen riesigen
4. Reinhold Messner & der Yeti
Studenten/Humor
21
7. Die Maus (orange) & der Elefant
Machwerke wie die Musik von
Modern Talking geht. Nein in
(blau)
unserem Fall geht es um ein Paar,
dass sich zwar irgendwann in den
Aus der selben Sparte wie Ernie Achzigern getrennt hat, aber trotz
& Bert, kommen auch diese beiden aller Ablehnung von Seiten der
Vertreter aus dem Tierreich. Auch Öffentlichkeit wieder zusammen
wenn es sich hierbei um ein eher gefunden hat. Weder eine Verona
ungleiches Paar handelt, sind noch eine Naddel konnten dieses
auch Maus und Elefant seit nun Glück zerstören, was wir einfach
mehr 30 Jahren zusammen und respektieren müssen.
konnten auch nicht durch so
dumme Lieder wie das von Stefan
Raab („Hier kommt die Maus“)
auseinandergebracht werden.
9. Siegfried & Roy
10. Afri & Äppler
Wie, die kennt keiner? Bei
der ESP ´01 geschlafen? Wie
auch immer! Tatsache ist, das
die Traumhochzeit dieser beiden
Getränke zwar den meisten
Menschen unbekannt ist, aber
trotz allen Schwierigkeiten, die
Nieschenprodukte mit sich bringen,
vor allem Kenner begeistert. Auch
jetzt in der Weihnahtszeit ist die
Mischung aus Apfelwein und
rheinischer Cola ein erfrischendes
Mischgetränk, mit dem man gut
auf alle vorgestellten Paare und
Diese beiden sollen verdeutlichen, Päarchen anstoßen kann.
dass auch Urlaubsbekanntschaften
8. Dieter & Thomas
ewig halten können und sogar zu
In diesem Sinne möchten wir,
einer wirtschaftlichen lukrativen vom Top-10-Team, euch eine frohe
Ja, ja ist schon klar! Eigentlich Beziehung führen können. Seit der Weihnachtszeit und einen guten
könnten wir auch Bohlen und berühmten Kreuzfahrt sind viele Rutsch ins neue Jahr wünschen.
Anders schreiben. Aber wir Jahre vergangen und unsere beiden Nehmt diese Top 10 zum Ansporn
wollen hier nicht den unguten Turteltiger sind immer noch in der und „Vote for Love“…
Nebengeschmack
aufkommen Lage sich und ihr Publikum zu
lassen, der entsteht, wenn es um verzaubern.
Henning Baron & Bernhard Wagner
Weihnachten - Ein Brainstorming
Jeder kennt das Problem, es ist Quatsch Comedy-Club, Solarium,
bereits der 23. 12 und man hat für Therme und Massage sind hier
die Hälfte der Familie immer noch prädestiniert.
kein Geschenk.
Des weiteren Romane vom
Wir haben uns spontan ein Jesus Video bis Harry Potter,
paar Gedanken gemacht, auch hier ist viel erlaubt. Außerdem
in der Hoffnung uns das Leben Serviettenringe, neue Backformen,
zu erleichtern, sind dabei auf teure Haut- oder Gesichtscremes,
einiges gestoßen und aus purer Konzertkarten von Grönemeyer
Menschenfreundlichkeit
haben bis klassisch, Christbaumkugeln, 24
wir beschlossen, euch unsere Stück für 3,80€, eine neue Küche,
Ideen zugänglich zu machen, in ein tolles Bild von sich selber,
der Hoffnung, dass auch ihr ein einen Videofilm den sie liebt,
schönes und ruhiges Weihnachten einen Picasso Marke Eigenbau
verbringen könnt.
(eignet sich auch für Großeltern),
ein Zeitschriften-Abo Brigitte,
Hier eine Auswahl unserer Freundin, Gala, etc., ein Buch für
Ideen
den grünen Daumen oder eine
Kaffee-Maschine von Saeco.
Für
Mütter:
Gutscheine
bieten sich bisweilen an, vor
Für Väter: Oft der schwierigste
allem wenn der Geldbeutel von Kandidat, zunächst ein paar
den ganzen vorweihnachtlichen Klassiker. Zigarren, eine tolle
Studenten - Partys eher leer ist. Krawatte (mit Seidenfarben selbst
Also Schönheitsstudio, Maniküre, bemalt), Socken mit Mickey-
22
Humor
Maus-Motiv,
Rasierzubehör
über Pinsel bis Schaum oder
Aftershave, eine Stange Kippen,
Bierbauchwegtrainer, ein lustiges
Hemd, eine neue dämliche
Cafetasse fürs Büro, neue
Hausschlappen (der Hund hat
die letzten zerlegt), Abo für eine
Zeitschrift wie Financial Times
Deutschland
oder
National
Geographic, einen Reißwolf um
die Kontoauszüge zu vernichten,
einen Boxsack um den Frust
über das Minus auf dem Konto
zu verarbeiten, teuren Gin,
Scotch, Bourbon oder ähnliches,
den Humidor zu den Zigarren,
Joggingschuhe, Krawattennadeln,
Krawattenständer oder einen 50
€ Gutschein für den Baumarkt
oder Conrad. Natürlich auch
Computerzubehör jeglicher Art,
auch Visual Basic Bücher, so
versteht auch er mal den Sinn
dahinter.
einsetzbar (rot-weiß gestreift, ja die aus der schlechten
Erinnerung)
Die Großeltern, zu guter letzt nicht minder wichtig,
wie der Rest der Familie, schließlich sponsern sie das,
was die Eltern nicht wissen sollten. Hierbei sollte
man auch bedenken, dass Großeltern für gewöhnlich
sehr genügsam sind. Wer also in irgendeiner Weise
handwerklich begabt ist, kann dies hier echt nutzen.
Bei Großeltern kommt das immer an. Also selber
backen, bauen, häkeln, stricken und malen ist der
Bringer. Kekse, Pralinen, Stollen, selber kochen, das
ist für Großeltern das Tollste.
Jetzt kommen wir zum schwierigsten Kandidaten,
zumindest für Maschbauer, bzw. Brüder.
Die kleine Schwester, meist gerade im groben
Teenie-Alter. Auch hier ist uns einiges eingefallen.
Hier leisten Kuschelrockromane jeglicher Art gute
Dienste, übrigens auch dazugehörige CD´s, aus
dieser Kategorie, wie Britney, Backstreet Boys,
Ronan Keating und wie sie alle heißen. Auch das
erste Parfüm kommt gut an, sowie ein Bravo Girl
Abo, eine neue Handy Karte, der H&M Gutschein,
Führerschein, Friseurtermine, das Antipickelgel,
Schmuck für das Bauchnabel-Piercing, den ersten
Besuch beim Frauenarzt, die letzte Staffel von Buffy
auf VHS, 1x Fettabsaugen, Batterien…, Computer für
Anfänger, eine Uhr (so könnte sie mal pünktlich sein),
Mathenachhilfe, Ohrringe evtl. plus Löcher, künstliche
Fingernägel, den ersten BH, einen Abitrainer.
Wer hier weniger begabt ist, kann zu anderen
Mitteln greifen, um die Oma zu erfreuen, denn auch
Rheumakissen, Karten für diverse Volksmusikevents,
klassische Konzerte, Schwanensee oder ähnliches
findet Oma schön. Wackel-Weihnachtsmänner oder
Dackel, die Eurosammlung, eine Pfeife für Opa,
eine Palme, eine Jahreskarte für die Wakeboard
Anlage (man ist so alt wie man sich fühlt), Spanisch
für Anfänger, ein Nackenstützkissen für die langen
Busfahrten nach Kroatien, Klopapiermütze fürs
Auto, die letzte Zeichnung aus Maschinenelemente, in
die Studentenbude zum Essen einladen, eine Badew
annenausstiegshilfe, eine neue Stickvorlage für Oma,
eine Orchidee (sie haben Zeit dafür), eine Lufthansa
„Miles and More“ Karte (sie war schon so oft in USA,
dass es sich jetzt lohnt)
Karo
Für Maschinenbauer etwas einfacher, der kleine
Bruder. Hier war es etwas einfacher einige Geschenke
aufzutun. Eventuell ein Poster von Britney Spears,
Christina Aguilera, Pamela Anderson, seine ersten
Kondome (in Abwesenheit der Eltern), Kasten Bier,
FHM- oder Playboy Abo, die Frau das unbekannte
Wesen (Roman), eine neue Anlage für den Uralt-Golf,
Lego Technics, CATIA für zuhause, eine Flasche
Batida de Coco, Langhaarschneider (er hat eh kein
Geld für den Friseur), eine neue Mütze, Gutschein fürs
Fitnessstudio, ein Reserve Rad für den alten PiaggioRoller, das neue Image, die Freundin zum aufblasen,
neues Fußball-Trikot, einen Computervirus für den
Schuldirektor, Mundspray für die After-Party, Oropax
oder Mickey Mäuse (Mum hat eine laute Stimme),
Self-Tatooing–Set, schon wieder neue Skates, gelbe
Mütze, Ersatzzündkabel für den Corsa, einen noch
größeren Subwoofer, Wackel-Dackel, die neueste Das
schwarze Auge Version, eine Reservierung für einen
Studentenwohnheimplatz, auch hier ist der Abitrainer
Humor
23
Repetitorium Maschinenelemente:
Repetitorium Maschinenelemente:
(Zur
der Begriffswirren)
(ZurVerwirrung
Verwirrung
der Begriffswirren)
-
Haben hypoidverzahnte Kegelräder im Querschnitt oder im Längsschnitt
evolventisches Profil?
_________________________________________
-
Stimmen sie den folgenden Aussagen zu?
�
�
�
�
�
�
�
�
-
-
-
Die Sommerfeldzahl beschreibt bei elektromagnetischen Gleitlagern den
Übergang von angetriebenen zu bremsenden Schlupf.
Der
progressiv/degressive
Momentenverlauf
bei
Gummibogenzahnkupplungen ist auf die Hystereseeigenschaften des
verwendeten Materials zurückzuführen.
Der Reibraddurchmesser hängt ab von der dynamischen Kerbwirkungszahl
im Hochfrequenzbereich. ( d reib � e x mit x:= char. Kennzahl)
Wird ein Kugelrollenlager auf Torsion beansprucht, so besteht die Gefahr
der Mikroschlumpfkorrosion bei der in radialer Richtung mit Umfangslast
beaufschlagten Kugel.
Die
dynamisch
äquivalente
Schraubenflankenpressung
bei
Evolvententrapezgewinden ist abhängig von der Schwingspielzahl � sw .
Durch
konsequente
Gestaltung
der
Kegelpressitze
als
Funktionsoberflächen wird Doppelpassung bei Kleinserien vermieden.
Seile werden vorwiegend und nicht selten auf Zug belastet.
Stick
Slip
wird
durch
Fertigen
der
Tonnenlager
aus
Kohlefaserverbundmaterial vermieden.
Erhalten
sie
höhere
Flächenpressungen
im
Rollkreis
bei
Evolventenzerspannung oder bei linearen Lamellenrutschkupplungen?
o Ja
o Nein
Wie viele Koordinatentransformationen sind nötig um � zx ,� yz ,� xy eines
Würfelelements in den dreidimensionalen Spannungszustand zu überfühen.
o 1D
o 2D
o 3D
o 4D
Welchen Bedingungen genügt die folgende Gleichung:
E � � ertr
?
n pl ,� ,t , grenz ,red �
rp ,n ,red
Torsionshaftbedingung der plastischen Stützzahl1
� Rutschbedingung bei Eisenbasiswerkstoffen ( K An � 1 )
� Dynamische Randbedingung der 3. Art (Fall 2) siehe NWH Abb.
3.62 auf S.138) (d.h. numerisch nur bedingt lösbar!)
(Achtung Druckfehler 10.30 in Buch S.138)
�
1
Siehe Abb. 3.33 für d eff � d eff , N
24
Humor
Bitte kreuzen Sie falsche Aussagen an, bzw. die welche Sie für korrekt halten:
�
�
�
�
�
Zur Vermeidung von Kantenträgern werden bei Kegelrädern ballige
Zahnflanken erzeugt..
Sleep-Sick Effekte treten in der Vorlesung nicht auf.
Werden Schubfelder auf Kardiolhyperbeln abgerollt, ergibt sich die
Erzeugungsmatrix des Wälztensors in schiefwinkligen Krummlinien
(logarithmischer Maßstab in asymptotischer Darstellung -> siehe auch
„Azimutalkinematik“)
DIN 11880 gibt die Regelviskosität von Dispersantien an (NWH S. 703).
Berücksichtigen
sie
keine
Slip-Slick-Effekte
polykristalliner
Anordnungen)
Werden Zahnriemengetriebe gegensinnig angetrieben ersetzen sie
warmgenietete Bolzenverbindungen.
-
Können sie dieser Aussage zustimmen?:
„Kein inverses Antikardiolgetriebe wird nach NWH nicht im
Kegelpressverband unverspannt (Fettsitz/öltauchgeschmiert; Berücksichtigen
Sie bei Ihrer Antwort auch Planschverluste bei Ölsumpfschmierung)“
-
Ein axiales Trapezgetriebe wird mit Stirnschraublinie in PT2 Anordnung
betrieben. Leiten Sie aus der speziellen Lage in der Halbebene die Stabilität
des Systems für große Zeiten t her.
___________________________________________________________
-
Keilwellen H7/f9 werden vorzugsweise mit glattgerollten Wellenzapfen ohne
Stützschale ausgeführt. (für diese Teilaufgabe: Bitte DEUTLICHES x für Ja
und � für Nein – dient dem automatisierten Auswerten der Fragen)
� Ja
� Nein
Achsen werden im 5. Gang (hohe Drehzahl) getrennt auf Biegung und Torsion
nachgerechnet (Schubspannungsnachweis) um die biegekritische Drehzahl
durch den Lastfaktor zu kompensieren.
� Ja
� Nein
� Vielleicht
-
-
In der folgenden Teilaufgabe sind Sie aufgefordert alle Kästchen zu
markieren:
� Die Umlaufbiegedauerbruchbilder von geklebten bzw. Schrumpfgeklebten
WNV’en zeigen Knotenpunkte von Schweißnahtsonderfällen.
� Durch
Modulvariation
können
Tragbilder
inhomogener
innenbogenverzahnter Hohlzahnstangen dynamisch verändert werden.
� Ja, ich stimme der Prüfung zu, bin begeistert und bestelle hiermit ein
zehnjähriges (zehn!!) Abonnement der Zeitschrift „Getriebe und Freizeit“.
� Stoffschlüssige Schraubverbindungen (kaltgenietet) werden wegen der
geringen Toleranz bei Explosivstauchung in der Wehrtechnik bevorzugt in
Lenkraketen eingesetzt.
Humor
25
-
DIN ISO 8505:
� Ja
� Nein
-
Tragende Zähne von Reibradgetrieben werden in der industriellen Praxis mit
folgenden Gleitmitteln gereinigt (mehrere Antworten möglich):
� MHI-281
� Colgate
� Aronal (Morgens)
� Elmex (Abends)
� Stockolan (flüssig)
-
Bitte kreuzen Sie im folgenden entweder JA oder NEIN an:
� Innenverzahnte Evolventen-Stirnräder besitzen im Normalschnitt
konkave Zahnflanken.
� Selbsthemmende
Umschlingungsgetriebe werden selten als
hydrosolide Kupplungsträger verwendet.
� Beim Auswuchten von Wälzlagern muß der Druckwinkel beachtet
werden
� Die Steifigkeit ist vorrangig beim Nitrieren von Kegelrollenlagern zu
beachten.
� Die Schmierfilmdicke wirkt dem Schlupf im Hohlkugellager entgegen.
-
Skizzieren Sie die Gebrauchsdauer der Betriebszustände exakt:
-
Ist die Schmiegung (S) beim Glühen (G) einer Welle-Nabe-Verbindung
(WNV) mit einem kegeligen Pressverband (PKegel) vergleichbar?
� Ja
� Nein
-
Skizzieren Sie die gängige Darstellung der Werkzeugeingriffslinie einer
Doppelholverzahnung im Profilschnitt (hier nur schematisch verlangt) oder
zeichnen Sie die Nahtarten der Schraubendruckfeder schematisch:
-
Geht die Werkstoffkernviskosität (WKN) beim Stirnschreckhärten (SSH) von
Synchronringen logarithmisch in die Gleichung (14.23) NWH ein? (Hinweis:
Benutzung des Buches ist hier nicht gestattet.)
� Ja / Nein
� Weiß nicht
Stellen Sie einen Rasterkerbschlagbiegeversuch im Sequenzdiagramm dar
(genaue Zahlenwerte nicht verlangt).
-
26
Humor
-
Findet S (s.o.) mit G bei WKN oder WNV Anwendung? S kombiniert mit G
findet also statt bei:
WKN
WNV
� SSH
(für jeden an- und nicht angekreuzten Fall findet ensprechend
gewichteter Punktabzug statt. Die Gewichtungsrichtlinien sind
auf Antrag einzusehen.)
Sandwich Platten (Honeykomb) finden Verwendung in:
� Artnutzgrad � A,iso ,� ,t , red , ���
�
�
-
�
�
�
Kegelnaht versenkt
US-Fastfoodketten aus GJL
� p � l k /( Aers � E p )
2
��
�
�
l
�
d
k
w
�
�
�
� Formel : Aers �
dw � dn � � dw � l � 3
� 1 � 1�
�
��� �l k � d w �2
�
4
8
�
�
�
Konsistenzprüfung (grafisch) und Umgang mit Komplexität sind schematisch
übereinander anzutragen.
2
-
�
�
2
2
�
�
Dieser Prüfungsbogen wurde maschinell erstellt und ist ohne Unterschrift gültig.
HINWEIS: Bitte erleichtern Sie uns die Korrektur und füllen die Kurzfragen in der
Prüfung ebenfalls mit einem PC aus. Mit Hand ausgefüllte Prüfungsbögen können
nicht angenommen werden und führen zum Ausschluss von der Prüfung.
(Michael Filous, Meinhard Braedel, Markus Fürsattel)
2
beachte Sonderformel für Sackloch:
Aers �
�
4
�d
w
2
� dn
2
�
2
��
�
�
lk
� � d w � l � �� 5
� 1� � 1�
8
��� �l k � d w � ��
�
�
�
�
Humor
27
Das Kochbuch im Reisswolf
An dieser Stelle möchten wir vom Reisswolf euch ein paar Kochrezepte vorstellen. Die Rezepte haben wir
von „kocherfahrenen“ Fachschaftlern bekommen. Die Idee dahinter ist aber die, dass ihr uns eure Rezepte
schickt, so dass wir in jeder Ausgabe ein paar davon in jeder Ausgabe veröffentlichen können. Jeder Student
hat ja so seine „Spezialgerichte“, die sich meist auch recht schnell zubereiten lassen und damit man nicht immer
das gleiche essen muss, findet man ab jetzt im Reisswolf die Alternativen! Viel Spaß beim Kochen
Salem
Speisung der Massen
Wie bekoche ich mich selbst?
So liebe Studienkollegen, für viele ist es nun soweit: Viele von euch sind zum ersten Mal außer Haus und
auf sich allein gestellt. Das „Hotel Mama“, wo man bisher ein recht einfaches Leben hatte und von vorne bis
hinten bekocht wurde, existiert für die meisten nur noch am Wochenende und bietet allenfalls die Reinigung
der Wäsche als konstanten Service, was aber die Bereithaltung wohlschmeckender oder sogar warmer Speisen
betrifft, existiert für manche nur ein großes Fragezeichen. Zugegeben es existiert immer noch die Mensa
und obwohl unsere Garchinger Mensa zu den Besten im ganzen Land zählt, weist auch sie mensatypische
Schwachstellen auf (obwohl die Speisen zum größten Teil gut sind, sind sie doch oft nicht mehr ganz warm).
In diesem Fall möchten wir euch eine kleine Anregung in Sachen kulinarischer Selbstversorgung geben.
Wir wollen im Folgenden einige einfache Rezepte nennen, die es einem noch so unbeholfenen Amateurkoch
erleichtern ein warmes, nahrhaftes Essen zu kreieren, dass zusätzlich auch noch gut schmeckt. Den
schöpferischen Eingebungen des angehenden Ingenieurs wollen wir dabei ein wenig zur Hand gehen und
euch zusätzlich dazu ermuntern, die Rezepte selbständig zu verfeinern (sonst macht das ganze sowieso keinen
Spaß):
1.
Nudeln mit Ketchup
Anhand dieses klassischen Studentengerichtes wollen wir demonstrieren, was jeder Student kochtechnisch
drauf haben sollte: Wie man Nudeln richtig kocht!
Zutaten:
1
Topf (möglichst groß)
1
Nudelsieb (möglichst groß genug für die Nudeln)
1
Pckg. Nudeln (z.B. Spaghetti, Fusilli, Spirelli; je nach Geschmack)
1 Gabel
1 Prise
Salz
etwas
Ketchup (Menge nach Geschmack)
etwas
Speisefett (z.B. Olivenöl, Butter...)
Und so wird´s gemacht:
Den Topf, der wie schon gesagt möglichst groß sein sollte, mit Wasser füllen. Dabei sollte es sich von
selbst verstehen, daß man ihn nicht ganz bis zum Rand füllt, sondern zumindest soviel Platz lässt, dass
noch die Nudeln mit hineinpassen. Das Wasser im Topf wird nun mittels Kochplatte (falls nicht vorhanden:
Campingkocher verwenden) zum Kochen gebracht werden.
28
Studenten
Dabei sollte nicht vergessen werden, das Wasser zu salzen, wodurch mehrere Vorteile entstehen: Zum einen
wird durch die Salzzugabe der Siedepunkt des Wassers gesenkt, was Kochzeit und Energie spart, zum anderen
schmecken die Nudeln danach nicht so fade.
Wenn das Wasser kocht, könnt ihr die Nudeln reinschmeißen, wobei ihr darauf achten solltet, dass ihr ein
wenig Speisefett ins Nudelwasser gebt, was verhindert, dass ein sogenannter Siedeverzug entsteht und euch die
Geschichte überkocht.
Die Nudeln sind fertig, wenn sie „al dente“ sind. Dieser Begriff charakterisiert die Bissfestigkeit der Nudeln
und kann durch Probieren mit der Gabel gemessen werden.
Wenn die Nudeln fertig sind (sprich al dente), werde sie durch das Nudelsieb abgegossen. Nun kann man sie
auf einem Teller anrichten und je nach Geschmack mit Ketchup übergießen.
Unser Tip:
Anstatt des Ketchup könnt ihr auch Pesto nehmen. Diese italienische Spezialität bekommt man mittlerweile
in fast jedem Supermarkt und schmeckt bei Weitem besser.
2.
Kartoffeln mit Kräuterquark
Wie die Nudel gehört die Kartoffel zu den wichtigsten Grundnahrungsmitteln eines jeden Studenten. Am
einfachsten ist ihre Zubereitung einfach in kochendem Salzwasser, analog zu Nudeln. Es gibt hier jedoch einige
grundlegende Unterschiede, wie wir sehen werden:
Zutaten:
1 Topf (aus Stahl)
ein paar
Kartoffeln (aus ländlichem Anbau)
1 Nudelsieb (aus Rezept 1.)
1 Prise
Salz (aus einem Salzstreuer)
1 Becher
Kräuterquark (aus dem Supermarkt)
Und so wird´s gemacht:
Analog zur Nudelzubereitung wird auch hier der Topf mit Wasser und Salz gefüllt und mittels Herdplatte zum
Kochen gebracht. Nun kommen wir zum lästigsten Unterschied zwischen Nudel- und Kartoffelzubereitung:
Im Gegensatz zu den Nudeln müssen die Kartoffeln geschält werden. Dabei benötigt man ein wenig Geschick,
damit man nicht mehr Kartoffeln als Schale entfernt, aber das werdet ihr im Verlauf eures Studentenlebens
sicher dazugewinnen.
Sind die Kartoffeln geschält, sollten sie noch in mundgerechte Stücke zerteilt werden, und nun analog zu den
Nudeln ins kochende Wasser geworfen werden. Der Kochvorgang muß solange laufen, bis die Kartoffeln die
gewünschte Konsistenz erreicht haben. Anschließend werden die Kartoffeln durch das Nudelsieb, dass wir aus
Rezept 1.) zweckentfremden wollen abgegossen. Um die Kartoffeln nicht trocken verspeisen zu müssen, raten
wir sie mit Kräuterquark zu dippen.
Unser Tip:
Kräuterquarkkartoffeln eignen sich nicht nur als Hauptspeise sondern, auch als Beilage für Fleischgerichte.
Studenten
29
3.
Weiterverarbeitung:
Das wichtigste Kochgeschick, das ein Student (vor allem ein Student einer Ingenieur-wissenschaft)
mitbringen sollte, ist eine gewisses Verständnis für Recycling. Dieses sollte sich natürlich auch in seiner Art zu
Kochen widerspiegeln. Deswegen ist von Nöten, dass ein recyclingbewußter Koch immer einige Zutaten im
Haus hat, die eine Resteverwertung vereinfacht. Hier einige der Wichtigsten:
Zwiebeln, Knoblauch, Schinken/Speck, Gewürze, Käse (am besten gerieben), Eier, Brot, Sahne, Olivenoder äquivalentes Speiseöl...
Wenn ihr diese Grundzutaten im Haus bzw. hauseigenen Kühlschrank habt, werdet ihr einfach in der Lage
sein, eure Nudel- und Kartoffelreste schmackhaft zu „recyclen“. Hier nun einige Beispiele:
3.1
StudiNudelpfanne
Mein persönlicher Favorit unter den Recyclegerichten, der vor allem der Tatsache, das seine Existenz
verdankt, dass Nudeln in Packungen von 500 g verkauft werden und ich keine Lust habe, für eine Packung
Nudeln mehrere Kochgänge zu investieren.
Zutaten:
1
Pfanne
Nudelreste vom Vortag
1 Pckg.
Schinkenspeck (fertig gewürfelt)
Pfeffer
1⁄2
Zwiebel
1
Rührschüssel
3
Eier
1 Pckg.
Pizza- oder Gratinkäse (fertig gerieben)
1 Bund
Schnittlauch
Olivenöl oder Butter für die Pfanne
Und so wird´s gemacht:
Olivenöl oder Butter in der Pfanne auf größerer Flamme erhitzen und den Speck anbraten. Während der
Speck anbrät, die halbe Zwiebel mit Hilfe eines scharfen Messers in feine Würfel schneiden.
Gewürfelte Zwiebeln mit einer Spur Pfeffer zum Speck in die Pfanne geben. Nudelreste dazugeben und mit
Speck und Zwiebel anbraten (sollte es sich bei den Nudelresten um Spaghetti handeln empfiehlt, es sich, die
Nudeln zu zerkleinern). Dabei solange mit einem Holzspachtel umrühren bis eine einigermaßen gleichmäßige
Durchmischung erfolgt ist.
Nun können wir den Herd ein wenig herunterdrehen und uns an die Kreation des Teigs machen:
Hierzu schütten wir den geriebenen Käse in die Rührschüssel und schlagen die 3 Eier dazu. Mit Hilfe des
Spachtels wird nun die Masse zu einem Teig mäßiger Viskosität verrührt und der Teig zum brutzelnden Rest
in die Pfanne gegeben.
Nun wird unter ständigem Rühren gewartet, bis die Masse einen viskosen Zustand erreicht, wenn die Eier
fest werden und der Käse zu schmelzen beginnt. Ist dies der Fall, können wir die Pfanne vom Herd nehmen
und das ganze auf einen Teller verfrachten.
Um das ganze noch ein wenig zu verfeinern, schneiden wir nun den Schnittlauch klein und streuen ihn auf
unser nun fertiges Gericht.
Henning
30
Studenten
Thai-Curry
Zutaten (für 3-4 Personen):
1-2 EL rote Thai-Currypaste
2 EL (Pflanzen-) Öl
3 mittelgroße Zwiebeln (gehackt)
410 ml Kokosmilch
6 Kaffir Limettenblätter
2 rote Paprika (in Streifen)
500 g Bambus (in Scheiben)
1 Limette (ausgequetscht, nur der Saft)
2 TL brauner Zucker
2 EL Fischsauce (ja genau, die stinkende)
15 g frisches Thaibasilikum (gehackt)
und so wirds gemacht:
Öl in den Topf und Currypaste rein und eine Minute anbraten (mittlere Hitze). Dann die Zwiebeln
hinzugeben und 5 Minuten braten bis es schlabbrig wird. Kokosmilch hinzugeben und die Limettenblätter
hinterher und das Ganze 5 min köcheln lassen. Paprika und Bambus (ohne Wasser) in den Topf und 10 min
kochen lassen. Den Zucker, die Fischsauce und den Limettensaft hinzufügen; alles 1 min kochen. Zum Schluss
das Basilikum dazu. Das Ganze mit Basmati oder Duftreis servieren.
Bon appetit!
Bernhard
Akaflieg goes Segelflugsymposium....
Über die Leichtigkeit der modernen Freizeitwertoptimierung
Was macht der pisatreue Student
am Morgen? Na klar, er drängelt
sich in die Uni um seinen Idolen
Aufmerksamkeit zu schenken.
Und was macht er am Abend?
Entweder er kann die „VorlesungsNickerchen“ nicht mehr an einer
Hand abzählen, oder er ärgert sich
über einen Tag ohne Erfolgserlebnis
auf dem langen Weg zum Diplom.
Der Prof zu schnell, der Stoff
zu tief, die Übung viel zu voll
und überhaupt, is scho wieder
Weihnachten?
Diese Veranstaltung findet jedes Jahr statt. Sie ist so was wie das
Gipfeltreffen für Verfechter motorloser Fluggeräte, Aerodynamiker,
Konstrukteure und Segelflugbegeisterter. Namen wie Waibel, Dirks,
Zacher, Somers, Eppler (ja, das Original mit den Profilen aus Aero 2!)
oder Boermans dürften vielen von Euch schon mal begegnet sein.
Da hilft nur eins, mal raus aus
dem Laden und sich Anregungen
von woanders holen. „Das weckt
auf bevor `Geräusch` entsteht!“
Eine wunderbare Gelegenheit
dem Suppenkoma nach dem
täglichen Mensagang zu entfliehen,
bot sich am 21. und 22.11. beim
Segelflugsymposium in Stuttgart.
Studenten
31
Und die waren alle da. Genau wie die sechs
neugierigen Akaflieger aus München. Immer
interessant auch die Vorträge der Idaflieg, der
Interessengemeinschaft deutscher Akaflieger
(es gibt immerhin 9 Akafliegs an deutschen
Hochschulen!), die von Flugversuchen im
Sommer berichten konnten. Diese wurden
beim alljährlichen Sommertreffen in Aalen
Elchingen mit Unterstützung der DLR von
den Akafliegern selbst durchgeführt. Aber
zurück zum Symposium.
Besonders anregend war ein Vortrag von
Dan M. Somers. Der Amerikaner berichtete
über ein ein neues Konzept, mit welchem
gegenüber konventionellen Laminarprofilen
(Flügelrofil) ein deutlich größerer Anteil der
Flügelfläche laminar (es gibt laminare und
turbulente Strömung, erstere erzeugt weniger
Widerstand) ist. Die Experimente wurden im
LTPT (Low-Turbulence Pressure Tunnel) des
Auftraggebers, der NASA durchgeführt.
Man kann also mal gespannt sein, ob sich
auch für die Segelflugbranche Anwendungen
ergeben. Das Erstaunliche, auf diesem Gebiet
ist es fast schon wie in einer kleinen Familie.
Jeder kennt jeden, und auf dem Symposium
wurde nach den Vorträgen oft noch in
der gesamten Runde weiter diskutiert und
gefachsimpelt. Da merkt man auch schnell wer
Flugzeuge baut und wer eher Profile in den
Windkanal hält.
Eine etwas anders geartete Spezies sind
Bioliogen und Naturbeobachter. In einem
Vortrag gab es sensationelle Flugfotos von
Vögeln, betrachtet als Analogie zwischen Vogel
und Flugzeug. Zu sehen war Gefieder, das
nicht erwünschter Strömung entgegenwirkte.
So ist es den Tieren vorbehalten mit ihrem
„adaptiven“ Flügeln sicher durch Flugzustände
in Turbulenzen zu manövrieren, wo jedes
Flugzeug abstürzen würde.
Mutig auch ein Beitrag der „großen“
Luftfahrtindustrie. Ein Vertreter der Airbus
Deutschland begann seine Redezeit mit den
Worten, er wolle jetzt über richtige Flugzeuge
srechen. Hätte nie gedacht, wie schnell so
ein großes Publikum hochbutet.... Aber der
Seitenhieb war schnell verkraftet und so
konnte auch noch über die Entwicklung von
CFK Flügel Strukturen bei Airbus referiert
werden. Das Ziel ist einen riesen Flügel,
komplett aus Kohlefaser industriell zu fertigen.
Im Segelflugzeugbau werden Laminate als
Handarbeit ausgeführt.
32
Studenten
Und eh man´s sich versieht ist schon wieder alles
vorbei, nein halt. Es gab noch einen besonderen Jubilaren
zu ehren. Hans Zacher, der Namensgeber für das
„Zacherprogramm“ wurde 90. Er ist so was wie der König
in der Flugleistungsbestimmung von Segelflugzeugen und ein
Förderer des forschenden Nachwuchses, also den Akafliegs.
Hab selten einen so fitten Neunzigjährigen gesehen, der
noch Witze reißt. Respekt.
Nach Ende der Veranstaltung ging es für drei von den
Münchner Akafliegern noch weiter. Die Stuttgarter haben
dieses Jahr das Kose, Konstruktionsseminar gleich am
anschließenden Wochenende ausgerichtet. Hier besteht
für alle Akaflieger die Möglichkeit die Grundlagen in
Sachen Flugzeug bauen zu erlernen. Außerdem neue
Leute kennenlernen, hören wie es woanders läuft, eben
Spaß und Erfahrungsaustausch. Zum Entwurf, zur
Auslegung, Aerodynamik, Flugmechanik, Faserverbund,
Leistungsabschätzung und und und.. gab es Referenten
aus den eigenen Akaflieg-Reihen. Denn wer könnte besser
über diese Themen sprechen als die Leute, die darin
arbeiten? Als besonderen Leckerbissen konnten wir uns eine
Windkanalmessung live bei Daimler Chrysler in Stuttgart
absehen. Hier wurden geheime Autos mit fluoresszierendem
Wasser mit 90 km/h von vorn „befeuchet“ , um die
Gestaltung von Spoilern an den Seitenfenstern zu verbessern.
Leider war das Uvlicht so grell, und das Auto so neu, dass ich
alles wieder vergessen musste.....
Alles zusammen eine super Sache, genau wie das
Flugplatzgelände der Stuttgarter. Das motiviert unheimlich.
Hoffentlich geht´s bald los mit unserer Mü31, dem jüngsten
Flugzeugprojekt!!! Hier soll der Flügelrumpfübergang
aerodynamisch verbessert werden. Derzeit warten noch alle
gespannt auf eine Akaflieg Diplomarbeit die an der TU Delft
läuft. Wenn bald klar ist, wie die Geometrie aussieht, werden
wieder Formen das Licht der Werkstatt erblicken. Und man
kann wieder mit recht sagen, wir konstruieren, BAUEN und
fliegen! Wenn Du Interesse hast, meld Dich doch einfach mal
bei uns. Unsere Werkstatt ist gleich neben dem WindkanalA, in der Werkstatthalle des Leichtbaulehrstuhls. Oder unser
Büro im Kellergeschoß der Luft-und Raumfahrtlehrstühle,
Internet geht natürlich ebenso www.akaflieg-muenchen.de,
[email protected].
Bis bald tino ;-)
Studiengebühren, Bildungsbeiträge
Eine Darstellung der aktuellen Diskussion
Täglich äußert sich die finanzielle
Misere dieser Zeiten aufs neue: die
großen Bilanzskandale etwa bei
ENRON und die damit verbundene
Eliminierung
von
Arthur
Anderson, immerhin einer der
größten Unternehmensberatungen,
oder aber der Neue-Markt-Peak,
der zum Ende des Jahres durch
die Einstellung des zugehörigen
Börsenindex´ endgültig wieder im
Untergrundrauschen verschwinden
wird.
Immer ganz vorne mit dabei sind
die öffentlichen Kassen: Erstmals
das zulässige Defizit von 3%
überschritten, Steuereinnahmen
brechen auf allen Ebenen weg,
und wer glaubt, dass dies nur an
den fehlenden Einnahmen von
Seiten des Großkapitals liegt,
sollte sich einfach mal anschauen,
welche Unternehmen, etwa in
München, überhaupt noch Steuern
zahlen: er wird auf eine einstellige
Prozentzahl stoßen.
Doch halt, alles halb so wild
wird sich der politisch interessierte
Leser jetzt denken, im föderalen
Deutschland zählt Bildung zu
den Landesaufgaben (was uns
in Bayern gerade bei PISA sehr
zu gute gekommen ist) und in
der heilen Welt von SüdostDeutschlands kommen solche
Probleme höchstens als höhnisch
vorgehaltene Parolen in politischen
Grabenkämpfen vor - doch: falsch
gedacht.
Die
kürzlich
aufgrund
der
Finanznot
verhängte
Haushaltssperre trifft alle an der
Hochschule: Wir Studierende
erhalten unser nicht ausgegebenes
Geld = Haushaltsüberschuss (wir
nennen es „vorausschauendes
Wirtschaften“, ist aber leider
nicht gefragt) nicht wieder, ebenso
trifft die Hochschulen die so
genannte Sparerstrafe: finanzielle
Anstrengungen wie etwa das
Anwerben von Mitteln aus dem
Fundraising (nach einigen Jahren
mittlerweile eine hohe zweistellige
Mio-Euro-Zahl) wird durch Abzug
von Zuwendungen seitens des
Ministeriums sanktioniert. Genau
so verbessert man die Situation
und motiviert alle Beteiligten
zum
sparsamen
Haushalten
(rhetorisches Stilmittel: Ironie).
Oberschicht, der Wegfall jeglicher
akademischer Strukturen durch
die Schaffung eines privatisierten
Bildungssektors und Ausschluss
„bildungsferner Schichten“ von
den Hochschulen.
Nach
einem
derart
umfangreichen
und
zugegebenermaßen nicht immer
objektiven Vorlauf (ich hoffe
inständig beide Seiten mit meiner
Und just in dieser Zeit fällt Subjektivität gleich behandelt zu
der Startschuss zu einer höchst haben) nun zum konkreten Modell
komplexen
und
schwierigen der Gruppe ExcellenTUM:
Diskussion: Die Diskussion über
Studiengebühren.
Die Universität veranstaltet
für alle Studiengänge eine
Vor Jahresfrist nahm an der Eignungsfeststellung,
ähnlich
TUM eine Arbeitsgruppe mit einem Bewerbungsgespräch. Jeder
dem Titel „ExcellenTUM“ ihren kann sich für einen Studienplatz
Sitzungsturnus auf, Auftrag war bewerben,
unabhängig
von
die Entwicklung eines Modells Abiturnote,
Wartezeit
oder
zur Studienfinanzierung. Auch finanzieller
Situation
der
wir Studierende sind und waren in Eltern. Jeder, der an die `TUM
dieser Gruppe mit zwei Vertretern aufgenommen
wird,
erhält
anwesend - nur wer sich intensiv automatisch Anrecht auf ein
mit diesem Modell beschäftigt Stipendium/Darlehen in Höhe von
kann später auch darüber urteilen, ca. 1000€/Monat, das nach dem
wie auch immer dieses Urteil Studium verzinst zurückgezahlt
dann auch ausfallen wird. Diese werden muss, beginnend n
Vorgehensweise
unterstützen Jahre nach dem Eintritt ins
nach der ersten Auswertung von Berufsleben (Härtefallregelungen
ca.3000 Fragebögen 85% aller sind vorgesehen). Allerdings
Studierenden der TUM.
sind von allen Studierenden der
TUM dann Bildungsbeiträge/
Die politischen Claims sind Studiengebühren zu entrichten,
abgesteckt, auf der einen Seite die nach Studiengang variierend,
Befürworter, auf der anderen Seite und auf
jeden Fall nur
die Gegner - die Fronten ähnlich soviel, dass der Rest zum
veränderlich wie während der Darlehen zum eigenständigen,
Stellungskriege des 1.Weltkriegs. elternunabhängigen Wohnen und
Während Befürworter von einer Leben in München ausreichend
neuen heilen Welt an deutschen ist. Die Gebühren sollen die
Universitäten was Betreuung, „Excellenz in der Lehre“ sichern
Ausstattung, Lehre, Bibliotheken und außerdem eine „Job-“ und
etc. schwärmen und von der „Wohnungsgarantie“, die noch
Rückkehr der deutschen Universität entwickelt werden soll, beinhalten.
an die Weltspitze träumen malen
die Gegner ein düsteres Bild der
Es bleiben jedoch auch
neuen Situation: Studierende nur nach der Veröffentlichung des
noch als zahlende Kundschaft, Zwischenberichtes einige offene
ein Studium nur für die Mittel- bis Fragen:
Fachschaft
33
- Wie steht es mit der
Sozialverträglichkeit
des
Systems? Wird durch das System
die Chancengleichheit so wie
beabsichtigt verbessert werden
oder schreckt der Schuldenberg
nach dem Studium gerade
Studierwillige
aus
finanziell
schwächeren Schichten ab ?
Auftreten von uns Studierenden
um zu demonstrieren, dass wir
bereit sind uns der Diskussion zu
stellen und als gleichberechtigte
Partner mit heiterer Würde und
Selbstbewusstsein für unsere
Positionen streiten werden genau so wie wir uns auch bisher
gegenüber der Hochschulleitung,
der Professorenschaft und dem
- Wie soll die Job- und Ministerium verhalten haben. Die
Wohnungsgarantie
ausgestaltet konstruktiv sachliche Debatte
werden?
ohne ideologische Verblendungen
ist eines unserer Aushängeschilder.
- Wie sieht das ganze politisch
aus? Staatsminister Zehetmair
Auch aus diesem Grund haben
betont in der AZ vom 06.12. die wir vor einigen Wochen begonnen,
allgemeine Studiengebührenfreiheit Fragebögen
zum
Thema
des Erststudiums und bezeichnet Studiengebühren zu entwerfen und
die Aktionen der TUM als diese nach dem Druck (Danke an
„Sandkastenspielereien“
und die schnellstmögliche Einreihung
betont die alleinige Kompetenz in die Abfolge der Druckaufträge
des Landtages in diesen Fragen… - Druckerei FSMB: Ihr seid die
besten!) an die Studierenden
Was ist also zu tun?
zu verteilen. Nach Auswertung
der ersten ca.3000 Fragebögen
Das Wichtigste in dieser lassen sich folgende Trends und
Situation ist die zahlreiche Tendenzen erkennen:
Beteiligung an den öffentlichen
Diskussionen,
das
dortige
85% der Befragten wünschen sich
eine Mitarbeit der studentischen
Vertretung zu diesem Thema,
93% der Befragten erwarten, dass
die Studentische Vertretung die
Einführung von Studiengebühren/
Bildungsbeiträgen
nicht
befürwortet. Auf die Frage
nach der Finanzierung von
hypothetischen Beiträgen ist bei
den eingegangenen Antworten eine
deutliche Richtung festzustellen:
Während bei geringen Beiträgen
die Studierenden ihr Studium
über Eltern (1268) oder Arbeiten
(1244) finanzieren würden und
nur 974 Nennungen auf „nicht
studieren“ entfallen, dreht sich
dieser Stand bei den mittleren
und höheren Gebühren ins
Gegenteil um: hier liegt die
Majorität der Nennungen klar
auf „nicht studieren“ (1506 bzw.
1900). Die Bewertung des Modells
gestaltete sich wie folgt: 72,4%
sind „dagegen“ oder „absolut
dagegen“, 18,1% wählten hier
die Mitte und 9,5% befürworten
das Modell oder sind „absolut
dafür“. Über die Veränderung der
Studiendauer bei der Einführung
von Studiengebühren zeigte sich
eine deutliche Mehrheit davon
überzeugt, dass ein solches System
die Studiendauer nicht beeinflussen
würde.
Zum jetzigen Zeitpunkt konnten
noch nicht alle Querverbindungen
ausgewertet
werden,
auch
bedeuten die Fülle an Fragen und
Mehrfachantworten noch einiges
an statistische Arbeit – weiteres im
nächsten RICE-WULFF.
Wie ihr jedoch sicherlich
schon wisst, sind wir als
Studentische Vertretung streng
basisdemokratisch
organisiert,
aus diesem Grund haben wir uns
auch für eine Fragebogenaktion
entschieden und werden die
Ergebnisse für unser weiteres
Vorgehen verwenden. EURE
Meinung zählt.
Abschließen möchte ich den
Artikel mit den letzten Zeilen der
Pressemitteilung der Studentischen
Vertretung zum 06.12.2002:
Wir fordern alle Studierenden
auf, sich aktiv an der Diskussion
zu beteiligen, wobei wir darauf
bestehen, dass es - wie in der
Wissenschaft üblich - möglich sein
muss, auch nach der Diskussion
das Modell abzulehnen.
Peter Haider
Der Zwischenbericht der Kommission ist unter www.fsmb.de-downloadbereich einzusehen. Wir bitten um
rege Kontaktaufnahme
34
Fachschaft
Stellv. Info-Referent
Salem
Mahfoud
Skriptenverkauf
Litter
Skripten-Referent
Stellv. Leitung, FS-Sprecher, FBR,
Grundlagenfachsprecher, StAGa
Info-Referent, FBR
Florian "Toni"
Ettner
Henning
Baron
STellv. Skriptenverkauf
Leitung, FBR
Andreas
Peukert
Reisswolf-Beauftrager
Josef
Oehmen
Stefan
Erstsemester-Referentin,
Drittsemestersprecherin
WHO IS WHO
Claudia
Wagner
Jens
Weber
Christian
Zeilinger
Finanz-Referentin
Stellv. Finanz-Referentin
Markus
Friedrich
Systemadministrator, Webmaster
Gerald
Nürnberg
Stefanie
Nübel
Systemadministrator, Back upSpezialist
Bernhard
Wagner
Eva-Kristin
Roth
Computer-Beauftragter, UNIX Systeme
Stellv. Erstsemester-Referent,
Webmaster
Stellv. Skripten-REferent
Peter
Schaumeier
Andrea
Schwier
Stellv. Kulturbeauftragte
Michael
Seemann
Kulturbeauftragter
I n d e r F a c h s c h aft M a s c h i n e n b a u
Christopher
Vogelstätter
Drittsemestersprecher CIW
Erstsemestersprecherin CIW
Interner Berater
Hammes
Mareike
Schätzle
Reisswolf, Altnase
Medon
Decker
Langbein
Hauptdiplomssprecher CIW
Reisswolf
Karolin
Nettinger
Drittsemestersprecher MW
Christina
Perndl
SIMEC
Philipp "Fuzzel"
SIMEC
WHO IS WHO
Kim
Stephan
Friegseder
Erik
Denis
Lorch
Jung
Opa
Sebastian
Zeyen
Erstsemestersprecher MW
Andreas
Spegel
Moritz
Ernicke
STudentischer Rat
Studentischer Rat
Bernhard
Zimmermann
Julia
Alexandra
Bier
IKOm
Erstsemestersprecherin MW
Studenticher Rat
Andreas
Haslbeck
Erstsemestersprecherin MW
Mai
Sophie
Thielmann
Studentischer Rat
I n d e r F a c h s c h aft M a s c h i n e n b a u
Paddy
Diem
Thomas
Horn
Christian
Alt
Online-REisswolf
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Claudia
Michael
Bauer
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Frick
externer Berater
Mitarbeiter
stellv. Stud. Senator
Klein, aber Gemein
WHO IS WHO
Josef
Natterer