Flugsimulator für jedermann – mit Druckluft aus einem Kaeser
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Flugsimulator für jedermann – mit Druckluft aus einem Kaeser
Der Jet Pilot im Auto & Technik Museum Sinsheim ist ein mit pneumatischen Muskeln gesteuerter Flugsimulator. Mit einem Joystick können die Besucher das unter dem Museumsdach installierte Flugzeug dirigieren, wobei entsprechende Licht- und Geräuscheffekte einen realistischen Eindruck vermitteln. Steuerung und Antrieb stammen von Festo, einem führenden Unternehmen der sungen. Sie sind sehr robust und unter extremen Bedingungen, wie in Flüssigkeiten oder Staub, funktionsfähig. Ihre Einsatzgebiete reichen vom Fitnesstrainer bis zum realistischen Fahrsimulator in der Automobilentwicklung. Der pneumatische Muskel besteht aus einem Kontraktionsschlauch und den Anbindungsstücken als Schnittstelle zur Peripherie. Bei Anlegen von Innendruck dehnt sich der Schlauch in Umfangs- nematik, Geschwindigkeit, Kraft und Feinheit jenen natürlicher Muskeln sehr nahekommen. Die zum Betrieb des Flugsimulators erforderliche Druckluft erzeugt ein von Kaeser Kompressoren zur Verfügung gestellter, leistungsfähiger Schraubenkompressor vom Typ SM12. Mit stufenloser Drehzahlregelung SFC (Sigma Frequency Control) passt er seine Liefermenge stets exakt dem momentan Der pneumatische Muskel von Festo, eine der fortschrittlichsten BionicAnwendungen auf Druckluft-Basis, hat eine immense Anwendungsbreite; faszinierende Videos dieser Technik sind auf der Festo-Website zu finden: www.festo.com Flugsimulator für jedermann – mit Druckluft aus einem Kaeser-Kompressor Im Technik-Museum Sinsheim können die Besucher einen Jet „steuern“. Die Flugbefehle werden mit einer der modernsten Druckluftanwendungen überhaupt umgesetzt. Luft-Nummer mit Luft-Muskel Prozessautomatisierung mit pneumatischer, servopneumatischer und elektrischer Antriebstechnik. Die Joystickbewegungen werden mit von Festo entwickelten „pneumatischen Muskeln“ auf das Flugzeug übertragen. Diese bionischen Universalgenies erreichen das Zehnfache der Kraft von Druckzylindern vergleichbarer Abmes- richtung aus, daraus resultiert eine Kontraktion in Längsrichtung des Muskels mit entsprechender Kraftentwicklung. Ohne Last kann der pneumatische Muskel auf 75 % seiner Ausgangslänge verkürzt werden. Bereits zu Beginn der Kontraktion liegt das Zugkraft-Maximum an. Mit dem pneumatischen Muskel sind Bewegungsabläufe möglich, die in Ki- anstehenden Druckluftbedarf der „Luftmuskeln“ an. Verfasser: Klaus Dieter Bätz Kontakt: [email protected] Report 1/08 – www.kaeser.com 21