Wikinger-Ausstellung im Lokschuppen startet mit Kathrein als

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Wikinger-Ausstellung im Lokschuppen startet mit Kathrein als
PRESSEMITTEILUNG
Wikinger-Ausstellung im Lokschuppen
startet mit Kathrein als Hauptsponsor
Rosenheim, 11. März 2016 - Im Ausstellungzentrum Lokschuppen ist
die Erlebnisausstellung „WIKINGER!“ eröffnet worden, die von
Kathrein als einem der Hauptsponsoren unterstützt wird. Bis zum 4.
Dezember gewinnen die Besucher faszinierende Einblicke in das
Leben in der Wikingerzeit (8. bis 11. Jahrhundert nach Christus). Die
Inszenierung von mehr als 500 ausgestellten Originalen erzählt nicht
nur von Beutezügen, Gefahren, Kämpfen und vergrabenen Schätzen,
sondern auch von starken Wikingerinnen und den „Pferden der
Meere“, wie sie selbst ihre Schiffe nannten. Dabei räumt die
Ausstellung auch mit manchen gängigen Klischees auf.
„Helme mit Hörnern hatten die Wikinger nicht, und überhaupt gab es das
Volk der Wikinger an sich gar nicht“, erläutert die Kuratorin der
Sonderschau, Dr. Michaela Helmbrecht. Es habe sich mehr um eine Art
„Berufsbezeichnung“ gehandelt. Tatsächlich waren die Wikinger keine
ethnische Gruppe. Die Bezeichnung "Wikinger" ist ein Sammelbegriff für
verschiedene Völker aus dem Norden, die vom neunten Jahrhundert an
plötzlich auf dem europäischen Kontinent auf Beutezug gingen. Den
Menschen in Mitteleuropa war damals gleichgültig, wer sie da genau
überfiel. Für sie waren die weit übers Meer gereisten "Barbaren" alle
schrecklich, eben alles „Wikinger“.
Die Fahrten und Eroberungen der Nordeuropäer sind der größte
Themenbereich in der Ausstellung. Wohin gelangten die Nordleute auf
ihren Fahrten? Wo plünderten die Wikinger, wo trieben sie Handel? Wie
wurden die Schiffe gebaut, wie fand man auf hoher See den richtigen
Weg? „Auf all diese Fragen bekommen die Besucherinnen und Besucher
Antworten, und zwar nicht nur anhand von Originalfunden, sondern auch
von originalgetreuen Rekonstruktionen von Schiffsteilen sowie interaktiven
Stationen und Filmen“, so Helmbrecht.
Unterhaltung mit hohem wissenschaftlichem
Anspruch
Die Veranstaltungs + Kongress GmbH Rosenheim (VKR) hat rund 2,5
Millionen Euro in die aufwändige Schau investiert. „Wir haben einen sehr
hohen wissenschaftlichen Anspruch. Diesen verbinden wir auch in diesem
Pressekontakt Kathrein
Anton Maier
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Jahr in bewährter Weise mit dem Charakter einer unterhaltenden,
familienfreundlichen Ausstellung“, erläutert VKR-Geschäftsführer Peter
Lutz. Auf 1.500 Quadratmetern zeigt die derzeit deutschlandweit größte
Wikinger-Schau, dass die wahre Geschichte der skandinavischen Völker
im Frühmittelalter noch spannender ist als alle Mythen, die sich um sie
ranken.
Spannende Angebote für Kinder
Ein besonderes Augenmerk haben die Macher auf die Interessen der
Kinder gelegt: So ist das begehbare 17 Meter lange Original-Kulissenschiff
aus dem Film „Wickie auf großer Fahrt“ im Herzen Rosenheims vor Anker
gegangen. Zudem hat der Lokschuppen nach eigener Aussage die
Museumspädagogik weiter verbessert. Die diesjährigen Themenführungen
für Schüler aller Altersklassen, die sich an den Lehrplänen orientieren, sind
noch stärker zielgruppenorientiert. In Workshops vertiefen die Kinder das
neu gewonnene Wissen. Sie basteln „seetaugliche“ Wikingerschiffe, kleine
Bronze-Schatzkästchen oder Schlüsselanhänger mit Runenzeichen.
Aushängeschilder Lokschuppen und Kathrein
vereint
„Wir sind stolz darauf, auch in diesem Jahr zu den Unterstützern einer
äußerst interessanten und hervorragend umgesetzten Ausstellung zu
gehören“, sagt Anton Kathrein, CEO der Kathrein-Gruppe. „Der
Lokschuppen gehört ebenso wie Kathrein zu den bekannten
Aushängeschildern der Stadt Rosenheim.“
Die VKR erwartet bis zu 200.000 Besucher in der Wikinger-Ausstellung, die
ein wichtiger Faktor für den Tourismus sind. Die Ausstellung "Regenwald"
sahen im vergangenen Jahr rund 190.000 Gäste. Seit der Eröffnung des
Ausstellungszentrums 1988 verzeichnete der Lokschuppen knapp vier
Millionen Besucher.
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