Nah am Rekord: Wolf GmbH blickt erneut auf

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Nah am Rekord: Wolf GmbH blickt erneut auf
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Wolf GmbH
Nah am Rekord: Wolf GmbH blickt erneut
Industriestraße 1
auf ausgezeichnetes Geschäftsjahr
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D-84048 Mainburg
Telefax +49(0)8751/74-1683
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www.wolf-heiztechnik.de
+++ Bayerns Branchenprimus gewinnt weiter Marktanteile
+++ Größter Hersteller für Heizungs-, Klima- und
Lüftungstechnik im Freistaat präsentiert Bilanzzahlen
Die deutsche Heiz- und Klimatechnikbranche gilt hinsichtlich Marktund
Wachstumspotenzial
als
„schlafender
Riese“.
Eines
der
führenden Unternehmen der Branche ist die Wolf GmbH aus dem
bayerischen Mainburg (Landkreis Kelheim). Egal ob national oder
international, ob Einfamilienhaus oder Flughafen, ob Allianz Arena
oder Kreml – in unzähligen Objekten weltweit steckt Energieeffizienz
NotiziaDiStampa
InformaciónDePrensa
„made in Mainburg“. Bei einer Bilanz-Pressekonferenz im Münchner
PresseClub präsentierte Bayerns größter Hersteller und einer der
europaweit führenden Systemanbieter in den Bereichen Heizung,
Klima, Lüftung und Services, heute die Geschäftszahlen für das
Geschäftsjahr 2013 sowie das erste Quartal 2014.
Erneut gibt es gute Nachrichten: Das Rekordergebnis aus 2012
konnte
im
abgelaufenen
Geschäftsjahr
trotz
schwächelnder
Exportmärkte in Südeuropa und bei gleichbleibendem Ertrag nahezu
wiederholt werden. Das Unternehmen hat zudem zum 50-jährigen
Bestehen (1963 bis 2013) weiter kräftig investiert: In den Standort
Mainburg, in Forschung und Entwicklung und in neue Produktlinien.
Auch die Zahl der Beschäftigten stieg noch einmal an. Das
Unternehmen zählt mit über 1.400 Mitarbeitern zu den größten
metallverarbeitenden Betrieben im Freistaat.
PresseMelding
Die Wolf GmbH, eine 100%ige Tochter der Centrotec Sustainable
AG,
erreichte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von gesamt
knapp 337 Millionen Euro. Das abgelaufene Geschäftsjahr war damit
das Zweitbeste der Firmengeschichte. Der bisherige Rekordumsatz
aus dem Jahr 2012 in Höhe von 339 Millionen Euro wurde nur knapp
verfehlt, der Ertrag konnte dabei sogar leicht verbessert werden. Das
betriebliche Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 7,1 Prozent gegenüber
2012 (IFRS).
Für Bernhard Steppe, Sprecher der Geschäftsleitung, war das
Geschäftsjahr 2013 damit ein Jahr des Übergangs und der
Konsolidierung auf hohem Niveau: „Wir haben in 2013 unsere Ziele
nicht in allen Sparten erreicht. Wir mussten den Rückgang von
wichtigen Marktsegmenten hinnehmen, in denen wir in den letzten
Jahren gut unterwegs waren. Öl-Geräte verlieren immer mehr
gegenüber
Gas-Geräten,
die
Solarthermie
leidet
unter
dem
schlechten Image der Photovoltaik, das Klimageschäft erwies sich als
schwierig und der Export schwächelt immer noch unter der Krise
zahlreicher europäischer Staaten“, erklärt Bernhard Steppe. Bei
diesen widrigen Rahmenbedingungen habe sich einmal mehr die
strategische Positionierung von Wolf als Systemanbieter mit den
beiden Säulen Heizung und Klima/Lüftung sowie eine gute Balance
zwischen Inlandsgeschäft und Export bewährt. „So konnten wir
dennoch unsere Marktposition im Inland weiter festigen und in
einigen Sparten erneut Marktanteile hinzu gewinnen. Mit diesen
Zuwächsen, und natürlich unseren zwei Standbeinen Klima/Lüftung
und Heizung, haben wir einen guten Ausgleich erreicht und
insgesamt erneut ein sehr gutes Geschäftsjahr hingelegt“, so Steppe.
Auch in Sachen Belegschaft gibt es weiter positive Nachrichten aus
Mainburg:
Der
Personalstand
der
Wolf
GmbH
wuchs
2013
durchschnittlich auf rund 1.440 Beschäftigte. Die Stammbelegschaft
(ohne Azubis/Praktikanten, Zeitarbeiter) wurde im Stichtagsvergleich
um 40 Personen um 3,1 Prozent auf 1.345 Mitarbeiter erhöht.
Für
2014
rechnet
Bernhard
Steppe
mit
einem
neuen
Wachstumsschub der gesamten Wolf Gruppe. Dazu wurden 2013
wichtige Weichen gestellt und kräftig in neue Produkte, Forschung
und Entwicklung und den Standort Mainburg investiert. So ging im
Bereich Klima im Juli 2013 eine dritte Fertigungslinie in Betrieb. Im
Heizungsbereich hat Wolf eine komplett neue Generation an
Brennwertgeräten eingeführt. Neue Technologien machen Wolf
Brennwertsysteme noch sparsamer im Verbrauch und effizienter in
der Leistung. Hinzukommen eine Vielzahl intelligenter Lösungen und
Services, wie Service-Apps, Smartphone-Anbindung oder selbstkalibrierende
Brennstoff-Einstellung.
Zudem
wurde
im
Lüftungsbereich die erfolgreichen „C-Klasse“ Lüftungsgeräte mit
hocheffizienter Wärmerückgewinnung optimiert und erweitert. „Das
alles sind Maßnahmen und Innovationen, die uns in den nächsten
Jahren deutlich voran bringen werden“, bekräftigt Steppe.
Auf das Geschäftsjahr 2014 blickt das Unternehmen deshalb mit
gesunder Zuversicht. „Wir sind hervorragend aufgestellt. Jetzt
müssen wir Endverbraucher und Investoren überzeugen, dass mit
moderner Klima-/Lüftungs- und Heiztechnik, wie sie von Wolf in
Komplettsystemen angeboten wird, deutliche Steigerungen der
Energieeffizienz zu erreichen sind. Der Austausch einer Altanlage ist
eine Investition in die Zukunft, die bessere Renditen bringt als nahezu
jede Geldanlage“, sagt Steppe.
Optimistisch stimmen die ersten Quartalszahlen: In den ersten drei
Monaten 2014 liegt der Gesamtumsatz mit 4,9 Prozent deutlich über
dem Vergleichszeitraum in 2013. Der Exportanteil stieg um 1,4
Prozent, die Belegschaft wuchs um 2,8 Prozent an. Besonders
erfreulich: Die Wolf GmbH profitierte überdurchschnittlich von
Marktimpulsen und wächst 2014 in den wichtigsten Geschäftsfeldern
bislang ersichtlich über Branchendurchschnitt. So liegt das WolfWachstum deutlich über dem Wachstum des Wärmeerzeugermarktes
insgesamt. Besonders im Bereich Brennwerttechnik können die
Bayern im Zeitraum Januar bis April 2014 mit neuen hocheffizienten
Produkten Marktanteile hinzugewinnen.
Trotz der positiven Markt- und Unternehmenszahlen übte Bernhard
Steppe erneut Kritik an den politischen Rahmenbedingungen, wie der
nicht vorhandenen steuerlichen Abzugsfähigkeit von energetischen
Sanierungsmaßnahmen,
sowie
an
der
Förderpolitik
der
Bundesregierung. „ Leider ist das Thema Energiewende überwiegend
zu einem Strom-Thema geworden, bei dem über Abwrackprämien für
alte Kühlschränke und Waschmaschinen diskutiert wird. Wir sollten
aber besser über Energieeffizienz im Gebäudebestand sprechen.
Etwa 40 Prozent der Primärenergie werden im Wärmemarkt
verbraucht. Rund 17 Millionen renovierungsbedürftige Häuser sind
unwirtschaftlich und umweltbelastend. Hier liegt das Potenzial, um die
Klimaziele zügig und ökonomisch zu erreichen“, fordert Bernhard
Steppe.