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PRESSEDIENST DES ERZBISTUMS KÖLN
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NACHRICHTEN
28.01.2016
Dekanate im Erzbistum werden neu geordnet
Redaktion:
Christoph Heckeley (verantw.),
Michael Kasiske, Sarah Meisenberg
Zukünftig 15 Dekanate – Neue Dekanatsordnung
Erzbistum Köln - Die rund 50 Dekanate im Erzbistum Köln werden neu
geordnet. Zukünftig sollen die bisherigen 15 Stadt- und Kreisdekanate die
– im Kirchenrecht vorgesehenen - Dekanate des Erzbistums sein. Damit
greift die Organisationsstruktur des Erzbistums die kirchliche Entwicklung
der letzten Jahre auf, bei der sich Gemeinden in größeren
Seelsorgebereichen zusammenschlossen, die jeweils von einem Pfarrer
geleitet werden. Bildeten früher etwa zehn bis 15 Pfarreien ein Dekanat,
sind es heute oft nur noch wenige; in einigen Fällen ist das Dekanat
identisch mit einem Seelsorgebereich. Umgesetzt wird die neue Struktur,
wenn eine entsprechende neue Dekanatsordnung erarbeitet ist.
Der Entscheidung von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zur
Neuordnung gingen ein längerer Konsultationsprozess sowie zustimmende
Voten der Mitglieder des Priesterrates voraus. Die neue Dekanatsordnung
ermöglicht weiterhin, dass – wo immer gewünscht – auch unterhalb der
neuen Dekanatsebene sinnvolle Organisationsformen gelebt werden
können, etwa in den regelmäßigen Konferenzen und Begegnungen der
Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie in der Ansprechbarkeit für
kommunale Partner. In allen Stadt- und Kreisdekanaten bestehen zudem
bewährte Gremien der Laienmitverantwortung. Eine gegebenenfalls
bestehende Zusammenarbeit der Laien aus Pfarreien und Verbänden auf
der Ebene der bisherigen Dekanate wird unter anderem Namen auch
weiterhin möglich sein. (pek160128-he)
Marcus Stark neuer Direktor der Diözesanbibliothek
Erzbistum Köln - Diözesan- und Dombibliothek - Nachfolger
Köln. Zum 1. Juni wird Marcus Stark neuer Direktor der Diözesan- und
Dombibliothek in Köln, das teilte das Erzbistum Köln heute mit. Stark leitet
seit 2001 die Bibliothek der Philosophisch-theologischen Hochschule
Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Er übernimmt die Aufgabe von
Professor Heinz Finger, der Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand
gegangenen war.
Marcus Stark (49) studierte Katholische Theologie, Germanistik und
Pädagogik an der Universität Bonn. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war
er tätig am Lehrstuhl für historische Theologie des Seminars für
Themen:
- Dekanate im Erzbistum werden neu
geordnet
- Stark neuer Direktor der
Diözesanbibliothek
-Neue Angebote für Paare und
Verliebte
-Karneval für Anfänger
Das Erzbistum Köln ist Teil der
katholischen Kirche und das
mitgliederstärkste Bistum in
Deutschland. Über zwei
Millionen Katholiken leben
hier in 180 Seelsorgebereichen
links und rechts des Rheins
zwischen Bonn, Düsseldorf
und Wuppertal. Über 2000
Mitarbeiter im pastoralen
Dienst gestalten das Leben in
den Gemeinden und in den
rund 800 Kirchen. Fast in der
Mitte des Erzbistums liegt der
Bischofssitz in der Stadt Köln.
Das Erzbistum wird geleitet
von Erzbischof Rainer Maria
Kardinal Woelki.
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Katholische Theologie an der Universität Köln. Er absolvierte sein
Referendariat an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in
Halle und legte seine Laufbahnprüfung für den höheren Dienst an
wissenschaftlichen Bibliotheken in Köln ab.
"Mit Marcus Stark haben wir einen sehr guten Direktor gefunden. Ihm und
seinem zukünftigen Team der bisherigen Mitarbeiter vertraue ich die
Schätze der Kölner Bibliothek gerne an", erklärte Generalvikar Dr. Dominik
Meiering.
Die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek ist eine wissenschaftliche
Einrichtung des Erzbistums und gilt als die weltweit bedeutendste
katholische Kathedralbibliothek. Die Diözesanbibliothek ist die größte
innerhalb des deutschen Sprachraumes und erfüllt daher ihre Aufgaben
weit über die Bistumsgrenzen hinaus als theologische Spezialbibliothek.
Eine ihrer Aufgaben ist die Bewahrung und wissenschaftliche Erschließung
des einzigartigen, einen Zeitraum von mehr als 1200 Jahren umfassenden,
in mittelalterlichen Handschriften, Frühdrucken und im Altbestand
dokumentierten kulturellen Erbes der Erzdiözese Köln und des Kölner
Metropolitankapitels
Nach fast 15-jähriger Tätigkeit im Dienst als Direktor der Erzbischöflichen
Diözesan- und Dombibliothek war Professor Heinz Finger zum
Jahreswechsel in den Ruhestand getreten. „Mit seinem außerordentlichen
Engagement hat er, zusammen mit seinen Mitarbeitenden, Schätze der
Diözesan- und Dombibliothek gehoben und in Ausstellungen der
Öffentlichkeit präsentiert. Mit den kostbaren Handschriften hat er uns alle
teilhaben lassen an einem Stück Stadt- und Kirchengeschichte“, hatte
Meiering beim Abschied erklärt und sich so bedankt. (pek160128-kas)
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Neue Angebote für Paare und Verliebte
Erzbistum Köln – Ehe- und Familienpastoral – Online-Angebote
Köln. Auf der neu gestalteten Webseite "ehekatechumenat.de" bietet das
Erzbistum Köln einen Überblick über die kirchlichen Angebote für Verliebte
und Paare. Wer heiraten möchte findet dort beispielsweise Informationen
zur Ehevorbereitung oder auch zur Gestaltung des Traugottesdienstes. Wer
noch auf der Suche nach der richtigen Kirche für die Hochzeit ist, wird
unter http://www.meinetraukirche.de/ fündig.
Passend zum bald anstehenden Valentinstag finden sich auf der Seite zum
Ehekatechumenat auch Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den
Tag der Verliebten. Außerdem ist seit kurzem die neue Webseite www.einjahr-fuer-die-liebe.de online. Interessierte finden hier einen Kalender mit
Veranstaltungen der Ehe- und Familienpastoral in den Kreisdekanaten
Altenkirchen und Rhein-Sieg zum Thema Liebe und Partnerschaft für das
ganze Jahr. Betreut werden die verschiedenen Informationsportale von
der Ehe- und Familienpastoral im Erzbistum Köln, die Paaren und Familien
Begleitung in vielen unterschiedlichen Lebenslagen anbietet. (pek160128wey)
Terminhinweis: Am Freitag, 29. Januar 2016, findet um 11 Uhr im
Apostelstübchen der Basilika St. Aposteln am Neumarkt in Köln ein
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Pressetermin zur Vorstellung des neuen Hochzeitsportals
www.meinetraukirche.de statt. Weitere Informationen gibt es bei Martin
Bartsch, Referat Ehe, Familie und Glaubensvermittlung , Tel.: 0221-271 07
17 , [email protected] .
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Karneval für Anfänger
Erzbistum Köln - Caritas - Flüchtlinge
Köln/Bensberg. Der Caritasverband der Stadt Köln lädt am Dienstag, 2.
Februar, Neu-Kölner und Flüchtlinge zu einer besonderen
Unterrichtsstunde zum Thema „Karneval für Anfänger“ ein. Kurz vor Beginn
des Straßenkarnevals sollen die Neuankömmlinge einen Einblick in die
Geheimnisse und Grundlagen des Karnevals und der kölschen Lebensart
bekommen. Beginn ist um 10 Uhr im Internationalen Caritas-Zentrum an
St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße 273 b, in Köln-Sülz.
Vermittelt werden die Kenntnisse über Strüssjer, Kamelle, Karnevalszüge
und Kneipenkarneval von leidenschaftlichen Karnevalisten aus dem
Caritasverband. Musikalische Unterstützung erhalten die Lehrkräfte von
der Blaskapelle Vill Brass, den Sambatrommlern des Humboldtgymnasiums
und Krätzchensänger Philipp Oebel. Rund 120 Gäste haben sich bereits
angemeldet.
Auch in Bensberg bei Bergisch Gladbach bereiten Ehrenamtliche Kinder mit
Migrationshintergrund und ihre Eltern auf Karneval vor. Gemeinsam
basteln sie Kostüme und üben Karnevalslieder für einen Auftritt beim
Bürgermeister. Die Initiative wird von der Aktion Neue Nachbarn
unterstützt. (pek160128-wey)
Hinweis: Rückfragen zur Unterrichtsstunde der Caritas beantwortet Peter
Schmitz, Internationales Caritas-Zentrum, Tel.: (0221) 846413-30,
[email protected]. Ein Video sowie Bilder zur Aktion in
Bensberg finden sich auf der Webseite der Aktion Neue Nachbarn unter:
http://bit.ly/1QsjsiA.
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