pek160128 - Erzbistum Köln
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PEK aktuell PRESSEDIENST DES ERZBISTUMS KÖLN Erzbistum Köln | Pressestelle Marzellenstraße 32 | 50668 Köln Telefon 0221 1642 1411 Telefax 0221 1642 1610 [email protected] www.erzbistum-koeln.de NACHRICHTEN 28.01.2016 Dekanate im Erzbistum werden neu geordnet Redaktion: Christoph Heckeley (verantw.), Michael Kasiske, Sarah Meisenberg Zukünftig 15 Dekanate – Neue Dekanatsordnung Erzbistum Köln - Die rund 50 Dekanate im Erzbistum Köln werden neu geordnet. Zukünftig sollen die bisherigen 15 Stadt- und Kreisdekanate die – im Kirchenrecht vorgesehenen - Dekanate des Erzbistums sein. Damit greift die Organisationsstruktur des Erzbistums die kirchliche Entwicklung der letzten Jahre auf, bei der sich Gemeinden in größeren Seelsorgebereichen zusammenschlossen, die jeweils von einem Pfarrer geleitet werden. Bildeten früher etwa zehn bis 15 Pfarreien ein Dekanat, sind es heute oft nur noch wenige; in einigen Fällen ist das Dekanat identisch mit einem Seelsorgebereich. Umgesetzt wird die neue Struktur, wenn eine entsprechende neue Dekanatsordnung erarbeitet ist. Der Entscheidung von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki zur Neuordnung gingen ein längerer Konsultationsprozess sowie zustimmende Voten der Mitglieder des Priesterrates voraus. Die neue Dekanatsordnung ermöglicht weiterhin, dass – wo immer gewünscht – auch unterhalb der neuen Dekanatsebene sinnvolle Organisationsformen gelebt werden können, etwa in den regelmäßigen Konferenzen und Begegnungen der Seelsorgerinnen und Seelsorger sowie in der Ansprechbarkeit für kommunale Partner. In allen Stadt- und Kreisdekanaten bestehen zudem bewährte Gremien der Laienmitverantwortung. Eine gegebenenfalls bestehende Zusammenarbeit der Laien aus Pfarreien und Verbänden auf der Ebene der bisherigen Dekanate wird unter anderem Namen auch weiterhin möglich sein. (pek160128-he) Marcus Stark neuer Direktor der Diözesanbibliothek Erzbistum Köln - Diözesan- und Dombibliothek - Nachfolger Köln. Zum 1. Juni wird Marcus Stark neuer Direktor der Diözesan- und Dombibliothek in Köln, das teilte das Erzbistum Köln heute mit. Stark leitet seit 2001 die Bibliothek der Philosophisch-theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Er übernimmt die Aufgabe von Professor Heinz Finger, der Ende vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangenen war. Marcus Stark (49) studierte Katholische Theologie, Germanistik und Pädagogik an der Universität Bonn. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er tätig am Lehrstuhl für historische Theologie des Seminars für Themen: - Dekanate im Erzbistum werden neu geordnet - Stark neuer Direktor der Diözesanbibliothek -Neue Angebote für Paare und Verliebte -Karneval für Anfänger Das Erzbistum Köln ist Teil der katholischen Kirche und das mitgliederstärkste Bistum in Deutschland. Über zwei Millionen Katholiken leben hier in 180 Seelsorgebereichen links und rechts des Rheins zwischen Bonn, Düsseldorf und Wuppertal. Über 2000 Mitarbeiter im pastoralen Dienst gestalten das Leben in den Gemeinden und in den rund 800 Kirchen. Fast in der Mitte des Erzbistums liegt der Bischofssitz in der Stadt Köln. Das Erzbistum wird geleitet von Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. 1/3 Erzbistum Köln | Pressestelle Katholische Theologie an der Universität Köln. Er absolvierte sein Referendariat an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt in Halle und legte seine Laufbahnprüfung für den höheren Dienst an wissenschaftlichen Bibliotheken in Köln ab. "Mit Marcus Stark haben wir einen sehr guten Direktor gefunden. Ihm und seinem zukünftigen Team der bisherigen Mitarbeiter vertraue ich die Schätze der Kölner Bibliothek gerne an", erklärte Generalvikar Dr. Dominik Meiering. Die Erzbischöfliche Diözesan- und Dombibliothek ist eine wissenschaftliche Einrichtung des Erzbistums und gilt als die weltweit bedeutendste katholische Kathedralbibliothek. Die Diözesanbibliothek ist die größte innerhalb des deutschen Sprachraumes und erfüllt daher ihre Aufgaben weit über die Bistumsgrenzen hinaus als theologische Spezialbibliothek. Eine ihrer Aufgaben ist die Bewahrung und wissenschaftliche Erschließung des einzigartigen, einen Zeitraum von mehr als 1200 Jahren umfassenden, in mittelalterlichen Handschriften, Frühdrucken und im Altbestand dokumentierten kulturellen Erbes der Erzdiözese Köln und des Kölner Metropolitankapitels Nach fast 15-jähriger Tätigkeit im Dienst als Direktor der Erzbischöflichen Diözesan- und Dombibliothek war Professor Heinz Finger zum Jahreswechsel in den Ruhestand getreten. „Mit seinem außerordentlichen Engagement hat er, zusammen mit seinen Mitarbeitenden, Schätze der Diözesan- und Dombibliothek gehoben und in Ausstellungen der Öffentlichkeit präsentiert. Mit den kostbaren Handschriften hat er uns alle teilhaben lassen an einem Stück Stadt- und Kirchengeschichte“, hatte Meiering beim Abschied erklärt und sich so bedankt. (pek160128-kas) Marzellenstraße 32 | 50668 Köln Telefon 0221 1642 1411 Telefax 0221 1642 1610 [email protected] www.erzbistum-koeln.de Neue Angebote für Paare und Verliebte Erzbistum Köln – Ehe- und Familienpastoral – Online-Angebote Köln. Auf der neu gestalteten Webseite "ehekatechumenat.de" bietet das Erzbistum Köln einen Überblick über die kirchlichen Angebote für Verliebte und Paare. Wer heiraten möchte findet dort beispielsweise Informationen zur Ehevorbereitung oder auch zur Gestaltung des Traugottesdienstes. Wer noch auf der Suche nach der richtigen Kirche für die Hochzeit ist, wird unter http://www.meinetraukirche.de/ fündig. Passend zum bald anstehenden Valentinstag finden sich auf der Seite zum Ehekatechumenat auch Gottesdienste und Veranstaltungen rund um den Tag der Verliebten. Außerdem ist seit kurzem die neue Webseite www.einjahr-fuer-die-liebe.de online. Interessierte finden hier einen Kalender mit Veranstaltungen der Ehe- und Familienpastoral in den Kreisdekanaten Altenkirchen und Rhein-Sieg zum Thema Liebe und Partnerschaft für das ganze Jahr. Betreut werden die verschiedenen Informationsportale von der Ehe- und Familienpastoral im Erzbistum Köln, die Paaren und Familien Begleitung in vielen unterschiedlichen Lebenslagen anbietet. (pek160128wey) Terminhinweis: Am Freitag, 29. Januar 2016, findet um 11 Uhr im Apostelstübchen der Basilika St. Aposteln am Neumarkt in Köln ein 2/3 Erzbistum Köln | Pressestelle Pressetermin zur Vorstellung des neuen Hochzeitsportals www.meinetraukirche.de statt. Weitere Informationen gibt es bei Martin Bartsch, Referat Ehe, Familie und Glaubensvermittlung , Tel.: 0221-271 07 17 , [email protected] . Marzellenstraße 32 | 50668 Köln Telefon 0221 1642 1411 Telefax 0221 1642 1610 [email protected] www.erzbistum-koeln.de Karneval für Anfänger Erzbistum Köln - Caritas - Flüchtlinge Köln/Bensberg. Der Caritasverband der Stadt Köln lädt am Dienstag, 2. Februar, Neu-Kölner und Flüchtlinge zu einer besonderen Unterrichtsstunde zum Thema „Karneval für Anfänger“ ein. Kurz vor Beginn des Straßenkarnevals sollen die Neuankömmlinge einen Einblick in die Geheimnisse und Grundlagen des Karnevals und der kölschen Lebensart bekommen. Beginn ist um 10 Uhr im Internationalen Caritas-Zentrum an St. Karl Borromäus, Zülpicher Straße 273 b, in Köln-Sülz. Vermittelt werden die Kenntnisse über Strüssjer, Kamelle, Karnevalszüge und Kneipenkarneval von leidenschaftlichen Karnevalisten aus dem Caritasverband. Musikalische Unterstützung erhalten die Lehrkräfte von der Blaskapelle Vill Brass, den Sambatrommlern des Humboldtgymnasiums und Krätzchensänger Philipp Oebel. Rund 120 Gäste haben sich bereits angemeldet. Auch in Bensberg bei Bergisch Gladbach bereiten Ehrenamtliche Kinder mit Migrationshintergrund und ihre Eltern auf Karneval vor. Gemeinsam basteln sie Kostüme und üben Karnevalslieder für einen Auftritt beim Bürgermeister. Die Initiative wird von der Aktion Neue Nachbarn unterstützt. (pek160128-wey) Hinweis: Rückfragen zur Unterrichtsstunde der Caritas beantwortet Peter Schmitz, Internationales Caritas-Zentrum, Tel.: (0221) 846413-30, [email protected]. Ein Video sowie Bilder zur Aktion in Bensberg finden sich auf der Webseite der Aktion Neue Nachbarn unter: http://bit.ly/1QsjsiA. 3/3