Medi-Zeitung Stethoskop - doch welches? Seite 1 von 11 - Medi

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Medi-Zeitung Stethoskop - doch welches? Seite 1 von 11 - Medi
21.05.02
Ausgabe 128 / 02
Anzeige: KOSTENLOS - Funky Handy - das Top-Handy-Magazin
für Studenten 6 Monate kostenlos (nur kurze Zeit;-)
Die Onlinezeitung von Medi-Learn.net
Medi-Zeitung
(in Kooperation mit dem Springer Verlag und der Deutschen Ärzte-Versicherung)
Humor ist die Medizin, die am wenigsten kostet und am sichersten hilft.
(unbekannt)
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Editorial
Hallo,
auf geht es in eine neue Runde. Diesmal u.a. dabei was
Versicherungsvergleichstests wirklich bringen, was man bei
verhauenen Scheinen in der Vorklinik machen kann und wie
die englische Fachausbildung aussieht.
Neben den Artikeln möchten wir Euch noch einmal auf die
Umfrage der GEMSA aufmerksam machen, bei der Ihr
zahlreiche Bücher gewinnen könnt und gleichzeitig
studentische Arbeit unterstützt - wer noch nicht teilgenommen
hat, sollte dies unbedingt machen.
Nicht zuletzt sei noch einmal auf das Gewinnspiel "Diskutieren und gewinnen" hingewiesen Ihr habt noch kurze Zeit die Chance auf ein eigenes Skelett (weitere Infos).
Viel Spass beim Lesen!
Jens, Marlies und Christian
[email protected]
P.S.: Hinweis für Webmaster: Ihr habt eine eigene Webseite!? Dann haben wir einige
Überraschungen für Euch [mehr Infos].
128_02_002_86_99X
Inhalt (jetzt auch anklickbar)
1.
Up-to-date
2.
Quickjumper
3.
Medizin-Software für Handhelds - Pharmaka und Substanzklassen
4.
5.
6.
Mit Humor heilen - Mehr Freundlichkeit in der Medizin
Geschickt geklickt - die Linktipps
Ein AiP in Großbritannien Teil I - Die englische Facharztausbildung
8.
9.
Ist alles Gold was glänzt? - Was bringen
Krankenversicherungsvergleichstests?
Verhauene Scheine der Vorklinik - die Lösung!?
Zwischen den Zeilen
10.
Impressum / Abofunktionen / Mitarbeit
7.
Für den Fall, dass die Onlinezeitung nicht korrekt angezeigt wird, ist sie nocheinmal komplett Online verfügbar!
Hier die Adresse http://www.medi-learn.info/seiten/onlinezeitung/1/126/index.shtml
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Stethoskop - doch welches?
Der redaktionelle Infoartikel - klick hier
Seite 1 von 11
Hammer - doch welcher?
Der redaktionelle Infoartikel - klick hier
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1. Up-to-date
Die Umfrage:
Umfrage GEMSA, dfa u. Fachtagung
http://www.medi-umfrage.de
Das Thema:
Wann beginnt das menschliche Leben
(in Speakers Corner)?
Direktlink zum Thema im Forum
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Termin: ab 19.07.02 im Medi-Learn Schulungszentrum Marburg
weitere Infos unter der Kurshotline 06421 681668
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2. Quickjumper
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Fächern im Studium, zu Auslandsaufenthalten, zum AiP und
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Links sind redaktionell kommentiert!
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3. Medizin-Software für Handhelds
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Mit dem Palm haben Sie den Überblick über Pharmaka
und Substanzklassen
Zur Standardausstattung eines jeden Mediziner-Büros gehört
der "Rote-Liste"-Wälzer auf dem Bücherbrett. Besonders
handlich ist das -- so der offizielle Titel -"Arzneimittelverzeichnis für Deutschland (einschließlich EUZulassungen und bestimmter Medizinprodukte)" wahrlich
nicht. Wäre es da nicht praktisch, die Handlichkeit und
Funktionalität von Handheld-Computern nutzen zu können,
um sich die große Zahl an Arzneimitteln und Wirkstoffen,
samt den entsprechenden Handelsnamen, besser zu
erschließen? Dieser Artikel stellt die wichtigsten derartigen
Programme im Vergleich vor.
Das einflussreichste Programm seiner Art ist vielen medizinischen Palm-Anwendern
wahrscheinlich bereits geläufig: "ePocrates Rx" heißt es und stammt aus den Vereinigten
Staaten. Es führt detaillierte, evidenz-basierte Informationen zu 2600 Wirkstoffen auf:
Natürlich Anwendungsgebiete und Dosierungen (incl. Angaben für die Pädiatrie), dazu
Nebenwirkungen, Kontraindikationen sowie Angaben zum Wirkmechanismus. Besonderes
Highlight ist ein "MultiCheck" getauftes Programm-Modul, das die Wechselwirkungen von bis
Seite 2 von 11
zu 30 Wirkstoffen untereinander analysiert -- und dazu Vorschläge zur Vermeidung negativer
Wechselwirkungen unterbreitet. Regelmäßige Updates (teilweise in wöchentlichem
Rhythmus) sorgen für topaktuelle Informationen. Der Clou des Angebots: Die Nutzung ist
unentgeltlich -- das Programm kann samt Updates kostenlos heruntergeladen werden. Kein
Wunder, dass bereits rund 500.000 Anwender, vorwiegend in den Vereinigten Staaten, mit
dem Programm arbeiten. Zudem gibt es mit einem zweiten Programm, ePocrates qID, eine
ebenfalls kostenlose "Antibiotika-Bibel" für die Klinik. Beide ePocrates-Programme sind
exklusiv für die Palm-OS-Plattform entwickelt worden und haben sich zum Quasi-Standard
entwickelt; vergleichbare Programme für Windows-basierte Pocket-PCs existieren nicht.
Nachteilig für deutsche ePocrates-Nutzer sind bisweilen die ausschließlich auf den
amerikanischen Markt ausgerichteten Angaben von Handelsnamen und Preisangaben der
einzelnen Medikamente. Hier können deutsche Programme als Ergänzung zu ePocrates
entscheidend für den Praxisnutzen sein. Die Angebote deutscher Hersteller reichen dabei
von umfangreichen Freeware-Angeboten, z.B. einer Handelsnamen-Liste von mediheld, bis
hin zu Software-Versionen verbreiteter Arzneimittel-Praxishandbücher.
Ein Beispiel ist das Programm "Arzneimittel pocket für Palm OS" des Börm Bruckmeier
Verlages. Das Programm ist die Palm-basierte Umsetzung des verbreiteten Handbuchs
"Arzneimittel pocket 2001", und die Programmgestaltung ist entsprechend an die gedruckte
Version angelehnt. Die Darstellung der Medikamenten- und Wirkstoffdaten ist übersichtlich
und vereinfacht; fast alle wichtigen Substanzen und Substanzklassen sind vertreten -- wenn
auch nicht alle in gleicher Ausführlichkeit. Die deutschen Handelsnamen der Medikamente
sind natürlich mit von der Partie. Der Preis für das Programm ist (vermutlich im Zuge der
Euro-Umstellung) ein wenig krumm geraten: 12,68 EUR, kann aber durchaus als günstig
gelten. Systemvoraussetzungen sind Palm OS 3.1 (oder neuere Versionen) und 750 kB
freier Speicherplatz.
Schließlich gibt es auch von mediheld eine Wirkstoffliste, die die kostenlose und separat
downloadbare mediheld-Handelsnamenliste ergänzt. Bei der Wirkstoffliste (Preis: 10,00
EUR) handelt es sich um eine kompakte Sammlung der 120 wichtigsten
Wirkstoffsubstanzen. Die im Vergleich zu ePocrates und Arzneimittel-Pocket geringere Zahl
behandelter Substanzen wird kompensiert durch die größere Ausführlichkeit der
Beschreibungen. Das Handelsnamenregister erlaubt es, schnell und zuverlässig zum
Handelsnamen die entsprechende Wirksubstanz -- und damit die ausführlichen Daten -abzurufen. Durch die ausführlichere Beschreibung der ausgewählten Wirkstoffe (und durch
das deutsche Handelsnamenregister), vervollständigt die mediheld-Wirkstoffliste im
medizinischen Alltag vor allem auch die ePocrates-Informationen. Lauffähig ab Palm OS 3.1
und 400 kB freiem Speicherplatz.
--Axel Gelfert
www.mediheld.de
mediheld-Wirkstoffliste
weitere Links sind auf der Webseite beim Artikel zu finden.
Autor(in): Axel Gelfert / www.mediheld.de ([email protected])
Links zum Artikel:
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ePocrates (Palm-exklusiv)
mediheld-Handelsnamen-Freeware
Bruckmeier Arzneimittel-Pocket für Palm
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128_02_03_77_346
4. Mit Humor heilen - Mehr Freundlichkeit in der Medizin
Seite 3 von 11
- zurück zum Inhalt -
Ziel dieses Projektwochenendes in Dresden ist es, einen
Beitrag zum Abbau von Distanz und Unpersönlichkeit im
medizinischen Alltag zu leisten. Ein weiterer Grundstein für
ein Klima von mehr Vertrauen und gegenseitigem Respekt
soll gelegt werden.
Zu wenig Raum bleibt für den persönlichen Kontakt, zum
gegenseitigen Kennenlernen und Vertrauen schöpfen. Also
genau diese Dinge, die uns zu Menschen machen und die
Arzt-Patienten-Beziehung um so vieles bereichern könnten.
Obwohl dieses Problem im Gesundheitswesen schon länger bekannt ist, wird in der
Ausbildung medizinischen Personals sehr wenig darüber informiert, wie man ihnen
begegnen kann.
Wir möchten mit unserem Projekt in diesem Punkt ein wenig Abhilfe schaffen und mithelfen,
bei Ärzten und Pflegepersonal den Idealismus und die Freude am Beruf zu erhalten.
Der Höhepunkt des Wochenendes ist sicherlich der Besuch des aus der gleichnamigen
Verfilmung bekannten Arztes Patch Adams. Mit seiner Hilfe und großartigen Begabung
wollen wir allen Gästen zeigen, dass gerade in der heutigen Medizin Lachen durchaus
erlaubt ist.
Wir hoffen, durch dieses Projektwochenende viele Herzen zu öffnen, sowohl für das Thema
Heilen mit Hilfe von Humor als auch für ein freundlicheres Miteinander in der Medizin.
Mehr Informationen erhalten Sie unter www.tu-dresden.de/fsmed
Projektwochenende) Anmeldung bis 18. Juni 2002
(Link
zum
01./02. Juni 2002
Technische Universität Dresden
Hörsaalzentrum
Bergstraße 64
Autor(in): Nicolle Harnack ([email protected])
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5. Geschickt geklickt - die Linktipps
In dieser Rubrik stellen wir Euch einen Ausschnitt aus dem
Linkverzeichnis von Medi-Learn vor, das Ihr komplett unter
der Adresse www.Medi-Seek.de findet. Falls Ihr auch eine
Seite 4 von 11
- zurück zum Inhalt -
oder mehrere interessante Webseiten für Medizinstudenten
kennt, tragt sie doch bitte unter www.Medi-Seek.de ein.
Links, die länger als drei Wochen in der Hitliste waren,
werden nicht mehr abgedruckt!
Platz
Titel
1.
Bluthirnschranke
(4. Woche)
Kurzbeschreibung
Klicks
Sonderwoche: Jetzt im neuen Design
http://www.medi-seek.de/Detailed/1790.shtml
641
2.
Auskultationstrainer Systolisch, Diastolisch oder Rhythmusstörungen
(3. Woche)
http://www.medi-seek.de/Detailed/729.shtml
BakterienDatenbank
(3. Woche)
3.
Molekularbiologie
Kurs
(3. Woche)
4.
5.
Die Niere
(3. Woche)
Mikrobiologische Datenbank
292
208
http://www.medi-seek.de/Detailed/733.shtml
sehr gut gemachter Molekularbiologischer Kurs
180
http://www.medi-seek.de/Detailed/522.shtml
Embryologie, Anatomie, Histologie ...
http://www.medi-seek.de/Detailed/1084.shtml
174
Komplettvorstellungen:
Titel: HistoWeb der Universität Tübingen
Beschreibung:
HistoWeb ist der kursbegleitende Webservice zum Kurs der mikroskopischen Anatomie am
Anatomischen Institut der Universität Tübingen. Es basiert auf HistoTutor und soll die
Studenten auf die Kurstage und Testate vorbereiten.
Autor des Linkeintrages: Ilka
Adresse: http://www.medi-seek.de/Detailed/1834.shtml
Komplettvorstellungen:
Titel: Famulatur in Minnesota/USA
Beschreibung:
Famulatur in Minnesota/USA in der Epilepsy Group St. Paul.
Autor des Linkeintrages: Ilka
Adresse: http://www.medi-seek.de/Detailed/1824.shtml
128_02_05_82_99X
6. Ein AiP in Großbritannien Teil I
- zurück zum Inhalt -
Die englische Facharztausbildung
Die Stellenaussichten für AiPler sind ermutigend, auch in
Großbritannien. Selbst wenn der Euro in den britischen
Kassen noch keinen Einzug gehalten hat, sind für
Studierende aus Ländern der EU nur wenige Hürden zu
nehmen. Hier wird versucht, anhand persönlicher Eindrücke
einen kurzen und möglichst vollständigen Überblick über "Ein
AiP in Großbritannien" zu geben. Zum besseren Verständnis
ist vorerst der Weg eines Briten zum Facharzt beschrieben.
Die englische Facharztausbildung
Nach fünf Jahren Studium folgt eine einjährige Phase als Pre-Registration House-Officer
(PRHO, syn.: Junior HO, Junior Doctor, Resident), eine dem AiP vergleichbare
Ausbildungszeit. Die grundsätzliche Idee des PRHO liegt in der Basisausbildung. Jeder Arzt
soll wenigstens ein halbes Jahr je in Innerer Medizin und Chirurgie gearbeitet haben, bevor
Seite 5 von 11
er sich in die Fachrichtung seiner Wahl begibt. Nach dem Jahr ist es möglich, sich in den
anderen Disziplinen zu bewerben – dann als Senior House Officer (SHO). Es ist üblich, nach
dem PRHO ein halbes Jahr in der Notaufnahme zu arbeiten (Accidents & Emergencies, syn.:
A&E, Casualty), um Erfahrungen im allgemeinen medizinischen Gebiet zu sammeln. Erst
danach beginnt man die Facharztausbildung. Um sich für ein Fachgebiet zu spezialisieren,
ist die Mitgliedschaft in der jeweiligen Fachärzteschaft, die Membership, erforderlich. In den
Kreis wird man aufgenommen, wenn man die meist zweiteiligen Aufnahmeprüfungen
besteht. Der erste Teil ist häufig schriftlich, und der zweite hat einen schriftlichen und einen
mündlichen Part. Als Mitglied einer Fachärzteschaft bewirbt man sich als Registrar (früher
unterschied man zusätzlich: Specialist Registrar, Senior Registrar). Man wird als Consultant
berufen, sobald man die notwendige Erfahrung und Referenz aufweisen kann.
Ein Wort zu der Ausbildungszeit. Als SHO verbringt man gemeinhin drei bis vier Jahre, wobei
längere Aufenthalte auf dieser Stufe durchaus üblich sind, besteht die Prüfungen und
arbeitet weitere fünf bis sechs Jahre als Registrar bevor man Consultant wird. Im Großen
und Ganzen äquivalent zu dem deutschen: AiP, Assistenzarzt, Oberarzt/Facharzt und
Chefarzt.
Der Weg zum Allgemeinmediziner umfasst nach dem PRHO mindestens drei weitere Jahre.
Es gibt General Practitioner Ausbildungsplätze, die meistens neben einem Jahr in Innerer
Medizin und Geriatrie weitere halbe Jahre in Pädiatrie, einer Allgemeinarztpraxis und
Gynäkologie umfassen. Nach der Ausbildungszeit schreibt man eine Aufnahmeprüfung zur
MRCGP – Membership of the Royal College of General Practitioners und ist fortan GP.
Analog dazu ist das MRCP I und II als äquivalent zum Facharzt in Innerer Medizin –
Membership of Royal College of Physicians oder MRCS für die Membership of the Royal
College of Surgeons.
In der nächsten Woche geht es mit der 5teiligen Artikelserie über das AiP in Großbritannien
weiter!
Autor(in): Clemens Henze ([email protected])
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7. Ist alles Gold was glänzt?
Krankenversicherungs Vergleichstest
Ist Ihre Krankenversicherung auch zu teuer? Dann sollten Sie
in jedem Fall den Anbieter des Vergleichstests überprüfen!
Wer kennt sie nicht, die verlockenden Angebote in der
Radiowerbung und im Internet: Sie möchten Geld sparen - ja!
Sie haben eine private Krankenversicherung bzw. möchten
(als AiP) eine abschliessen - ja! Sie wollen den günstigsten
Anbieter mit dem besten Tarif haben - ja!Dann fordern Sie natürlich unverbindlich - einen Vergleich aus zig
Krankenversicherungsangeboten von uns an und Sie wissen
sofort Bescheid.
Jetzt ist die Neugierde geweckt. Also her mit dem objektiven
Marktvergleich, vor allem wenn er auch noch kostenlos ist.
Die Firma benötigt lediglich ein paar Angaben wie das
Geburtsdatum, Beruf, Status angestellt oder selbständig und
Seite 6 von 11
- zurück zum Inhalt -
los geht's. Nach wenigen Tagen hat man seine Auswertung
vorliegen.
Und jetzt? Ja, jetzt braucht man eigentlich nur noch das beste Angebot zu nehmen und
abzuschliessen. Interessanterweise meldet sich die Firma auch bald und versucht, Ihnen
dabei zu helfen und bei der Vermittlung dieses Geschäftes auf ihre Kosten zu kommen.
Irgendwie haben Sie das doch erwartet oder? Also lassen wir diesen Punkt einmal ausser
Acht und konzentrieren uns auf die Frage, ob denn der Vergleichstest wenigstens das hält,
was er verspricht, nämlich das bestmögliche Angebot auszuwählen.
Die Vergleichstests heben vor allem auf den monatlich zu zahlenden Beitrag ab. Aber ist
dieser Beitrag auch vollständig? In einem uns vorliegenden Vergleich wurden z.B. die
Beiträge für die Pflegepflichtversicherung und für das Krankentagegeld - beides gehört für
angestellte Ärzte zur Pflicht - übersehen. Aber damit nicht genug. Viele
Krankenversicherungsunternehmen belohnen ihre Kunden mit einer sogenannten
Beitragsrückerstattung, wenn sie in einem Jahr keine oder nur begrenzte Leistungen in
Anspruch nehmen. Diese Beitragsrückerstattung war in dem Vergleich überhaupt nicht
berücksichtigt und hätte - wen wundert's - zu einem völlig anderen Ergebnis geführt.
Ein weiterer Punkt: Wenn man als AiP eine private Krankenversicherung abschliesst, dann
muss man wissen, dass sich der Beitrag bei Beginn der Assistenzarztzeit erhöht - und dieser
Beitrag gilt dann nicht für 18 Monate sondern auf Dauer! Was nutzt Ihnen also ein Vergleich,
der diese Beitragsentwicklung nicht umfasst? Vielleicht haben Sie sich gerade für ein
Unternehmen entschieden, dass bei den AiP-Tarifen Spitze, bei den Assistenzarzt-Tarifen
aber zu den teuersten Anbietern gehört!
Aber es kommt noch besser: Bei den meisten objektiven Vergleichstests wird nicht
angegeben, seit wann denn das Krankenversicherungsunternehmen überhaupt existiert bzw.
seit wann der angebotene Tarif im Markt ist. Diese Frage ist aber von grosser Bedeutung.
Ein junges Unternehmen, dass neu im Markt ist, kann seine Tarife i.d.R. wesentlich günstiger
anbieten, als eines, dass seit vielen Jahren etabliert ist. Denn der Newcomer baut seinen
Kundenstamm ja erst auf und kann daher mit jungen und gesunden neuen Kunden rechnen,
die nicht sofort in der Masse krank sind und Rechnungen einreichen. Das etablierte
Unternehmen mit einem gemischten Versichertenbestand aus jungen und älteren Kunden
liegt demnach fast zwangsläufig mit seiner Kalkulation höher, weil eben dort auch schon im
nennenswerten Umfang Krankheitskosten anfallen. Diese Kalkulation ist aber auch
zuverlässiger und für den Kunden nicht zwingend ein Nachteil, denn die Beitragsstabilität
eines solchen Angebotes dürfte dem des Newcomers überlegen sein. Man könnte sogar
sagen: Je jünger das Unternehmen ist bzw. je kürzer der angebotene Tarif im Markt ist,
desto wahrscheinlicher sind mittelfristig starke Beitragssprünge.
Diesen Effekt hat zwischenzeitlich auch das Bundesaufsichtsamt für das
Versicherungswesen erkannt und deshalb entschieden: Wer keinen Versicherten-Bestand
hat, muß auf Verbandszahlen kalkulieren und das führt jetzt bei den Newcomern sogar eher
zu höheren Beiträgen. Trotzdem ist Vorsicht angesagt, denn die Entscheidung für eine
Private Krankenversicherung ist eine auf Dauer angelegte Entscheidung. Der Wechsel
zurück in die Gesetzliche ist kaum noch möglich und der Wechsel in eine andere Private mit
zahlreichen gravierenden Nachteilen verbunden. Was aber wollen Sie mit einer
Versicherung, die vielleicht 3 oder 4 Jahre sehr günstig ist, dann aber mit jährlichen
Beitragssteigerungen aufwartet, die weit über dem Durchschnitt liegen?
Eine wirklich wichtige Information enthalten die meisten Vergleiche nicht: Welchen Beitrag
zahlt denn heute ein z.B. 40jähriger Kunde, der diese Versicherung mit 27 Jahren
abgeschlossen hat? Und wie liegt dieser Beitrag im Marktvergleich?
Allein diese Beispiele, die sich alle um den Faktor Beitrag ranken zeigen, dass Sie
vermeintlich objektiven Marktvergleichen sehr kritisch gegenüberstehen sollten.
Interessanterweise arbeiten auch die meisten Versicherungsmakler mit solchen Vergleichen.
Aber da dürfte Ihnen ja klar sein, welche Versicherungsgesellschaft empfohlen wird - oder?
Die Leistungsseite, auf die es eigentlich noch viel mehr ankommt, wird in den meisten dieser
Vergleiche zu wenig berücksichtigt. Und darauf sollten Sie aber grössten Wert legen. Denn
was nutzt Ihnen - um ein anschauliches Beispiel zu wählen - ein hoher Erstattungssatz für
Kontaktlinsen, wenn Sie die Pflegemittel gar nicht oder nur zu einem geringen Beitrag
erstattet bekommen. Kann aber ein Vergleich diese Dimension berücksichtigen? Wohl kaum,
denn diese (zahlreichen) Besonderheiten kennen im Regelfall nur die Unternehmen und ihre
Mitarbeiter.
Die Zeitschrift Finanztest der Stiftung Warentest hat in Ihrer Ausgabe 12/2001 Tarife und
Seite 7 von 11
Angebote privater Krankenversicherungen unter die Lupe genommen. Mehr Informationen
dazu unter www.warentest.de
Werbeanzeige
Die Deutsche Ärzte-Versicherung, Partner von Medi-Learn.net, bietet in der
Krankenversicherung preis- und leistungsstarke Spezialtarife für AiP und Assistenzärzte.
Mehr Infos unter http://www.aerzteversicherung.de/html/03kranken/index.htm
Autor(in): Peter Dahlhausen ([email protected])
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128_02_07_79_348
- Werbung Was versteht man eigentlich unter "Mikrochirurgie"?
Die Antwort findet Ihr auf der Seite von Medicon
http://www.medicon.de/jsp/catcontent.jsp?id=34&showwhat=cat_content
MEDICON gehört zu den marktführenden Unternehmen in
der Medizintechnikbranche. Mehr als 20.000 verschiedene Artikel
befinden sich im MEDICON-Sortiment, alle werden
zu 100% in Deutschland gefertigt!
128_02_081_27_99X
8. Verhauene Scheine der Vorklinik
- zurück zum Inhalt -
Es ging damit los daß ich durch die Physio Seminarklausur
fiel. Zum zweiten Mal. Die mündliche Nachprüfung war
äußerst unfair und ich entsprechend aufgeregt, sie endete
nach fünf Minuten damit, daß der Prof mir sagte ich solle mir
eine andere Uni suchen. So endete für mich das fünfte
vorklinische Semester.
Zunächst war ich verzweifelt. Der Anwalt scheiterte an der
Studienordnung. Dann begann ich die Adressen aller Unis zu
suchen, die das Physiologie Seminar innerhalb eines
Semesters anbieten.
Ich telefonierte tagelang durch die Republik, wurde von verschiedenen Sekretärinnen
unhöflich abgewimmelt, von verschiedenen Physiologen entmutigt ("dann müssen sie was
anderes studieren, dann ist das offensichtlich das falsche Studium") und von einer gewissen
Dame schließlich nach bohrenden Fragen in meiner Vermutung bestätigt: Der original
Wortlaut auf meine Frage, warum man es denn den Studenten künstlich so schwer mache,
war: "Tja, die diffundieren dann". Nachgefragt: Also, man macht es den Studenten so lange
schwer bis sie es aufgeben? Ja, das ist so. Die entsprechende Dame sitzt in Heidelberg, wie
ich inzwischen weiß eine der Unis die besonders viele "späte" Vorkliniker haben. Nur ein
einziges mal begegnete mir bei diesem tagelangen Telefonmarathon ein Mensch (ein
Physiologe!) der sagte, das sei zwar schwierig, aber ich solle bloß nicht aufgeben!
Also gut, weiter ging es mit einer Beratung beim Studentensekretariat. Mir wurde geraten ich
solle mich doch exmatrikulieren und erneut für das erste Semester bei der ZVS bewerben.
Die Wartesemester würden mir erneut angerechnet. Falsch! Die zählen genau einmal, dann
darf man wieder anfangen zu warten! Ich habe es zum Glück nicht getan, es erschien mir
irgendwie auch eine seltsame Taktik zu sein...
Seite 8 von 11
Dann die Tauschbörsen im Internet. Da liest man die verzweifelten Gesuche von
vorklinischen Zehntsemestlern und denkt sich, na, da geht’s mir ja noch gut dabei. Es stellte
sich nach weiterem Nachfragen beim Studentensekretariat heraus, daß man ausschließlich
mit Studenten tauschen darf die sowohl im identischen Fachsemester sind, als auch den
gleichen Schein nicht haben. Also kann man es eigentlich gleich lassen. Ich weiß inzwischen
auch von Studenten die jahrelang versuchen zu tauschen, aber mit jedem Semester mehr
schwinden die sowieso kaum vorhandenen Chancen. An diesem Punkt fängt man an zu
überlegen ob es sich denn überhaupt lohnt, es weiter zu versuchen, hier beginnen die
Studenten zu "diffundieren"!
Nun hatte ich den glücklichen Zufall von Verwandtschaft in Kalifornien, und eine Dozentin die
davon wußte schlug mir vor, es doch dort zu versuchen. Im Internet geschaut fand ich
schnell ein College welches in der Nähe meiner Verwandten lag und, Glück muß der Mensch
haben, einen Physio Kurs im Sommer anbot! Dieser Kurs war das beste, interessanteste und
wertvollste Stück Studium seit meiner Immatrikulation. Ich kam zwei Wochen vor dem
Physikum zurück und hatte doch prompt bei einem der gefürchtetsten Prüfer überhaupt
Physiologie mündlich. Was soll ich sagen, die Zwei war wohl verdient. Es lag also offenbar
nicht an meinem mangelnden Verständnis für die Physiologie, sondern am mangelnden
Lehrvermögen dieser meiner Alma Mater! Seitdem war eine weitere Studentin aus derselben
Uni im selben College aus denselben Gründen im selben Fach. Dort bei einem anderen
Dozenten, und auch sie hat den Kurs bestanden und auch das anschließende Physikum.
Beide waren wir dort leicht "top of the class" und hatten fortan die Physiologie im Griff. Es
GEHT auch anders!
Wie Franziska im Endeffekt doch noch an ihre Scheine gekommen ist und ob diese
Möglichkeit auch für andere Studenten gehbar ist, erfahrt Ihr in der nächsten Onlinezeitung.
Autor(in): Franziska ([email protected])
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128_02_08_80_334
9. Zwischen den Zeilen "Taschenatlas spezial: Migräne"
Titel:
Autor(en):
Verlag:
ISBN:
Preis:
- zurück zum Inhalt -
Taschenatlas spezial: Migräne
Diener, Hans-Christoph
Georg Thieme Verlag
3131058714
14,95 Euro
Seit 2002 gibt es vom Thieme Verlag nun auch einen „Taschenatlas spezial Migräne“. Auf
nur 63 Seiten bekommt man einen guten Überblick über das Krankheitsbild Migräne, unter
dem immerhin ca.10% unserer Bevölkerung leiden. Das Buch umfasst 30 Kapitel und 30
Tafeln in gewohnter Taschenatlas-Optik: Auf der linken Seite ist jeweils das Thema
beschrieben und auf der rechten findet man Tabellen, Grafiken und Zeichnungen, die den
Textinhalt verdeutlichen und es einem leichter machen, den Inhalt zu verstehen und
Zusammenhänge zu erkennen. Der Text ist gut verständlich und immer darauf ausgelegt,
den Praxisbezug nicht zu verlieren. Eine gute Gliederung und das Sachverzeichnis
ermöglichen einen schnellen Zugriff auf die Informationen.
Neben Diagnostik, Pathophysiologie und Differentialdiagnose bietet das Buch auch
Seite 9 von 11
umfangreiche Informationen zur Therapie. Pro Seite wird eine Medikamentengruppe
eingehend und gut verständlich beschrieben und durch Tabellen und Merk-Kästen
eindrücklich unterlegt. Am Ende des Buches befinden sich Fragen und Tipps sowie
Kontaktadressen für Betroffene.
Dieses Buch ist grundsätzlich jedem zu empfehlen, der sich mit dem Thema „Migräne“
auseinandersetzen möchte. In knapper präziser und vor allem verständlicher Form ist es
sowohl für den Mediziner als auch für den Patienten geeignet.
Autor(in): Mareike Rodieck ([email protected])
Na überzeugt? Dann bestell Dir das Buch doch
bequem Online:
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Onlinebestellung (Taschenatlas spezial:
·
weitere Bücher bei www.Medi-Buecher.de
Migräne)
Ich möchte die Rezension ...
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der CDs erfolgt versandkostenfrei
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10. Impressum / Abofunktionen / Mitarbeit
- zurück zum Inhalt -
Folgende Personen arbeiten regelmäßig oder zeitweise an der Onlinezeitung:
Ilka Markmann, Redakteurin, Marlies Lehmkuhl, Redakteurin, Daniel Luedeling, Redakteur, Peter Artz, Redakteur,
Franziska Böhm, Redakteurin, Susanne Kirscht, Redakteurin, Andreas Bussmeyer, Redakteur, Jascha Hellberg,
Redakteur, Christian Weier, Redakteur, Jens Plasger, Redakteur, Stan, Reporter für Extremeinsätze, Arne Beckendorf,
Buchrezensionen und Lokal Hannover, Andrea Clemens, Lokalbereich Uni Köln, Astrid Stumpf, Lokalbereich Uni Münster,
Benedikt Bader, Lokalbereich Uni München, Bettina Kiep, Lokalbereich Uni Mainz, Cordula Sachse, Lokalbereich Uni
Greifswald, Daniela Prause, Lokalbereich Uni Göttingen, Eike Beyer, Lokalbereich Uni Essen, Eva Skalsky ,Lokalbereich
Uni Zürich, Franziska Thieme, Lokalbereich Uni Innsbruck, Katharina Ruether, Lokalbereich Uni Regensburg, Kristina
Krüger, Lokalbereich Uni Hannover, Pia Paul, Lokalbereich Uni Witten, Stefanie Schmölke, Lokalbereich Uni Frankfurt,
Tobias Schmeinck, Lokalbereich Uni Münster
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9. Zwischen den Zeilen "Neurologie - Mumenthaler"
Titel:
Seite 10 von 11
Neurologie
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Autor(en):
Verlag:
ISBN:
Preis:
Mumenthaler, M.- Mattle, H.
Georg Thieme Verlag
3133800116
49,95 Euro
Ich habe immer noch die tiefe, brummende und doch beruhigende Stimme von Prof.
Mumenthaler im Ohr; auf seiner CD-ROM "Fallgruben Neurologie" erzählt Prof. Mumenthaler
über Fälle aus der neurologischen Klinik. Das Buch "Neurologie" von demselben Autor
erscheint auf den ersten Blick in einem eher eigenen Format - ähnlich der "kleinen" Netter
aus dem Thieme Verlag ist das Buch etwas kleiner als DIN A5 und dadurch sehr handlich.
Mancher mag nun glauben bei dem Buch handele es sich um ein Kitteltaschenbuch für den
Einsatz in der Neurologie - weit gefehlt; das Buch ist wesentlich umfangreicher und mit
seinen knapp über 1000 Seiten ein umfangreiches Lehrbuch. Gerade für Studenten, die sich
für die Neurologie interessieren oder in einer Fachrichtung tätig sein möchten, in der
neurologische Erkrankungen gehäufter vorkommen ist das Buch ideal. Zahlreiche
Schaubilder, anatomische Tafeln, MRT- und CT-Bilder illustrieren die Ausführungen über die
verschiedenen neurologischen Erkrankungsbilder.
In der 11. Auflage wurden zahlreiche Therapien und andere Kapitel inhaltlich auf den
neuesten Stand der Forschung gebracht, so dass das Buch durchaus zu den
Standardwerken der Neurologie gezählt werden kann. Etwas schade ist, dass das komplette
Lehrbuch nur zweifarbig ist und dadurch ein wenig "farblos" wirkt, auch wenn die lockere Art
und Weise der Autoren das Erarbeiten der Thematik sehr farbig erscheinen lässt. Gut wäre
sicherlich auch die Einbindung klinischer Fallbeispiele gewesen, aber diese kann man ja
gesondert als CD-ROM erstehen und bekommt sie auf derselben sogar noch in der so
unvergesslichen Art vorgetragen.
Für alle, die sich selbst ein Bild über das Buch machen möchten, stellt der Thieme Verlag ein
Probekapitel zur Verfügung (zum Probekapitel). Fazit: Das Buch "Neurologie" aus dem
Thieme-Verlag gehört zurecht zu den "Standardwerken" in diesem Fach und macht das
Erlernen des doch recht komplexen Fachgebietes um vieles einfacher.
Autor(in): Marlies Lehmkuhl ([email protected])
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