REKOLE® Zertifizierung

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REKOLE® Zertifizierung
HEALTHCARE
REKOLE® Zertifizierung
Anforderungen und Tipps
Michael Herzog
Leiter Sektor Healthcare
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Agenda
1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE®
Zertifizierung
2. Nutzen
3. Bisherige Erfahrungen
4. Spitalseitige Vorbereitung
© 2011 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a subsidiary of KPMG
Europe LLP and a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG International Cooperative
(“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. Printed in Switzerland. The KPMG name, logo and
“cutting through complexity” are registered trademarks or trademarks of KPMG International.
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1. Grundlagen und
Anforderungen der REKOLE®
Zertifizierung
1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE® Zertifizierung
1.1 Übersicht Richtlinien und Reglemente
+
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zitiert nach H+ Die Spitäler der Schweiz
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1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE® Zertifizierung
1.2 Grundlage
• Der Erhalt der Qualitätsmarke verlangt nach
einer organisatorischen Einbettung und
operationellen Betriebsfähigkeit der
Betriebsbuchhaltung
• Aufbauorganisation, Ablauforganisation,
Anweisungen (Vgl. REKOLE®
Zertifizierungsrichtlinien Pt. 3.3)
• Die operationelle Betriebsfähigkeit verlangt nach
Ressourcen (Vgl. REKOLE ®
Zertifizierungsrichtlinien Pt. 3.4)
• Die REKOLE ® Zertifizierung orientiert sich am
Prinzip des Qualitätsmanagements. Qualität soll
kontinuierlich verbessert werden (Vgl. REKOLE
® Zertifizierungsrichtlinien Pt. 3.5)
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1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE® Zertifizierung
1.3 Zertifizierungsrichtlinien – allgemeine Anforderungen
Das Spital oder die Organisation muss ein
dokumentiertes betriebliches Rechnungswesen
nach REKOLE® im Kontext ihrer allgemeinen
Geschäftsaktivitäten und der Nichtkonformitäten und
Risiken, der sie sich gegenübersteht,
• festlegen,
• umsetzen,
• durchführen,
• überwachen,
• überprüfen,
• instand halten und verbessern.
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1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE® Zertifizierung
1.3 Zertifizierungsrichtlinien – Management von Ressourcen
• Ressourcen werden zur Verwirklichung der
Strategien und der Ziele eines Spitals benötigt
• personelle, finanzielle Ressourcen
• Infrastruktur
Die Prüfungen in diesem Bereich schliessen folgende Fragestellungen ein:
• Gibt es Verfahren für interne Audits und werden diese durchgeführt?
• Stützt sich das interne Audit auf ausreichende Dokumentationen und
dokumentiert auch die Prüfungen?
• Wie sind interne Audits geplant, durchgeführt, festgehalten und wie wird
hierüber kommuniziert?
• Werden Verbesserungen identifiziert und umgesetzt, können Vorschläge eingebracht werden?
• Wie kommt es zu Korrekturmassnahmen / vorbeugenden Massnahmen, sind diese in einem Massnahmenkatalog enthalten?
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1. Grundlagen und Anforderungen der REKOLE® Zertifizierung
1.3 Zertifizierungsrichtlinien – Verbesserungswesen
•
Überwachen und Überprüfen der Umsetzung von
REKOLE®
•
•
•
Instandhalten und Verbessern
Korrekturmassnahmen
Plan-Do-Check-Action (z.B. Modell
nach W. Edwards Deming)
Absicht des Verbesserungswesens (KVP):
• Wirksamkeit von REKOLE® erhöhen
• potentielle Fehler und Ursachen frühzeitig erkennen
• Vorbeugungsmassnahmen festlegen / Verwirklichung
sicherstellen
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2. Nutzen
2. Nutzen aus der REKOLE® Zertifizierung
•
•
•
Grundlagen geschaffen (Transparenz, Steuerung, Tarifverhandlung)
•
•
Erfolgskontrolle
•
Kostenträgerrechnung
Führung und Verantwortung / Kostenüberwachung
Könnte mögliche Prüfungen durch öffentliche Institutionen / Finanzierer
erübrigen
Basis für Vergleiche / Benchmarking
Grundlage zur Entwicklung in Richtung Ergebnissteuerung
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3. Bisherige Erfahrungen
3. Erfahrungen aus den Zertifizierungen
3.1 Prüfplan und Vorgehen
Prüfplan von H+ und KPMG Vorgehen haben sich bewährt
• Straffung mit den Piloten vorgenommen
• Die Spitäler und Kliniken haben teilweise erheblichen Aufwand
• Aufwand KPMG
• Die Prüfung verläuft verbindlich und kundenbezogen
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3. Erfahrungen aus den Zertifizierungen
3.2 Schwachstellen
Identifizierte Schwachstellen
• Fehlende formelle Dokumentation zu Grundlagen und
Prozessen
• Unvollständige Abgrenzungsrechnungen, nicht REKOLEkonforme Abstimmungsbrücke
• Fehlerhafte Anlagenbuchhaltung
• Fehlende oder fehlerhafte kalkulatorische Zinsen
• Ungenügende IT-Infrastruktur und –Strategie
• Uneinheitliche Prozesse innerhalb Unternehmensgruppe
• Vermischung FIBU / BEBU führt zu falschen Kostensätzen
Die Spitäler sind sehr unterschiedlich aufgestellt
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4. Spitalseitige Vorbereitung
4. Spitalseitige Vorbereitungen
Gewichten Sie den Faktor Zeit hoch
• REKOLE® von Grund auf bereitstellen >> min. ½ - 1 Jahr
• Erstellen der Selbstauskunft und Nachweis erste Unterlagen
• Bereitstellen von umfangreichen Unterlagen vor der Prüfung
• Kontaktpersonen während der Prüfung
• Nachreichen Unterlagen während der Prüfung
Interviews
Bereiten Sie die Zertifizierung vor
•
•
•
•
Prüfen Sie selber mit der „Checkliste Zertifizierung“
Seien Sie ehrlich zu sich selber
Eventuell holen Sie eine Drittmeinung ein
Achten Sie besonders auf die besprochenen Schwachpunkte
(REKOLE® als lernendes System, organisatorische
Einbettung (Leitbild), Formalisierung)
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Ihr Kontakt
Michael Herzog
Partner, Leiter Sektor Healthcare
Audit/ Healthcare
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www.kpmg.com
Tel:
+41 (0) 44 249 3153
Mobile:
+41 (0) 79 476 0652
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