um die metropole

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um die metropole
LEIBNITZ TODAY Nr. 12 - Juli 2012 - 2. Jahrgang - An einen Haushalt - Österreichische Post AG - Postentgelt bar bezahlt - RM 11A038954K
Ganz Leibnitz im Bild
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Das neue Magazin für Leibnitz
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Intro
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Nr. 12 - Juli 2012
Foto des monats
Was schwebt da über Leibnitz? Ein unbekanntes Flugobjekt? Nein, es ist ein Luftschiff, eines der größten, die
derzeit im Einsatz stehen. Der deutsche Zeppelin ist im Auftrag des Klimaschutzes derzeit europaweit auf PR-Tour
und flog (oder fuhr?) auch über der Südsteiermark. Gelandet ist das Luftschiff dann im oberösterreichischen Wels.
Dienstag ab 11 Uhr: Backhendltag
1/2 Steir. Backhendl mit frischem Salat
€ 5,90
Mittwoch ab 11 Uhr: Fischtag
Forellenfilet gebr. mit Beilage und Salat
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Zander- oder Welsfilet mit Beilage und Salat
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Donnerstag ab 11 Uhr: Jausentag
Belegtes Brot garniert mit Käse
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Kübelwürstel mit Brot
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Karreeteller oder Schinkenteller mit Brot
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Freitag ab 15 Uhr:
Cocktails zum 1/2 Preis von 17-19 Uhr
Samstag ab 15 Uhr: Grillabend (Beginn 18 Uhr)
Bratwurst mit Sauerkraut
€ 3,70
Schopfsteak oder Schweinskotelett mit Ofenkartoffel € 5,90
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jupiter str
Kaleidoskop
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Unter einem schlechten Stern standen heuer die
ersten „Römern“-Veranstaltungen im Römerdorf
Wagna: Wettergott Jupiter meinte es mit seinen
Nachfahren offenbar nicht gut und sandte pünktlich am Mittwoch Regen und Kälte. Doch langsam
scheint es damit vorbei zu sein. Pünktlich zum
Sommerbeginn schwitzten die Gäste noch spätabends bei knapp 30°. Und bis Mitte September ist
ja noch Zeit, das südsteirische Traditionsspektakel zu besuchen.
raft die römer
Kaleidoskop
Nr. 12 - Juli 2012
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www.leibnitz-today.at
Nr. 12 - Juli 2012
könig fussball
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der kampf
Leibnitz
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was leibnitz
bewegt
www.leibnitz-today.at
um die metropole
Mehr als 20.000 Menschen leben im Großraum
Leibnitz. In sechs Gemeinden. Mit der Gemeindereform soll sich das ändern. Bisher haben sich
aber erst gut 10.000 Bürger in Form ihrer Bürgermeister auf eine Fusion geeinigt. Die anderen weigern sich. Wohl nicht mehr lange.
D
ie Fronten verlaufen quer durch die
Parteien. Helmut
Leitenberger (SP)
und Kurt Stessl (VP) sind ein
Herz und eine Seele. Leibnitz
und Kaindorf sollen fusionieren, sind sie sich einig, auch
wenn man sich in der Leibnitzer Finanzdirektion dem
Vernehmen nach darob die
Haare rauft: Das Naturparkzentrum Grottenhof soll ja
schließlich keinen Schlapf gekostet haben und dessen Fi-
nanzierungsfolgen sich noch
irgendwo im Kaindorfer Gemeindebudget finden.
Die anfängliche Idee eines
Zusammengehens von Leibnitz und Kaindorf dürfte vor
allem Bürgermeister Helmut Leitenberger und dem
Leibnitzer SPÖ-Mastermind
Beppo Muchitsch Appetit
auf mehr gemacht haben: Sie
wollen - wie von Muchitsch
schon vor Jahren vorgeschlagen und dafür heftig gescholten – die wichtige 20.000-Ein-
wohner Marke überschreiten.
Das hieße über eine Legislaturperiode Millionen an
Mehreinnahmen aus dem Finanzausgleich.
Privilegien pflegen
Dazu bedarf es aber des Beitritts von Wagna (5.000 EW),
Tillmitsch (3.000 EW) und
Gralla (2.000 EW). Seggauberg wäre bloß das Schlagobers auf der Torte. Jedoch:
Wagna will alleine bleiben.
Die über Jahrzehnte aufge-
Impressum und Offenlegung:
LEIBNITZ TODAY ist ein regionales Monatsmagazin, das die unabhängige Berichterstattung über das politische, wirtschaftliche
und gesellschaftliche Geschehen in der Südsteiermark zum Ziel hat.
Medieninhaber und Verleger: LEIBNITZ TODAY Medienverlag, Inh. Maria Sax, Quergasse 9, 8430 Leibnitz
Herausgeber: Martin Sax & Ing. Uwe Hüpfel (Fotos) - Hersteller: Styria Print Holding Gmbh, 8042 Graz.
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Mit ♦ gekennzeichnete Artikel sind bezahlte Einschaltungen.
Leibnitz
Nr. 12 - Juli 2012
bauten Privilegien wollen ja
auch weiterhin gehegt und
gepflegt werden – trotz mehr
als misslicher Finanzlage.
In Tillmitsch ist der Bürgermeister gelinde gesagt ebenso
handlungsunfähig wie jener
Gemeinderat, in dem seine
Partei zwar die Zweidrittelmehrheit hat, der ihn aber
dennoch abwählen wollte.
Isker in den Landtag?
Und in Gralla sitzt einer
der mächtigsten SPÖ-Bürgermeister der Steiermark:
Hubert Isker erzielte für die
SPÖ das steiermarkweit beste Ergebnis und kann dank
sprudelnder
Kommunalsteuereinnahmen seine Gemeindebürger mit anderswo unbekannten Wohltaten
verwöhnen. Die sie natürlich
ebensowenig verlieren wollen
wie Isker sein Bürgermeisteramt. Die Fusion könnte Isker
bei eintsprechendem Gehorsam aber versüßt werden: Bei
der nächsten Landtagswahl
könnte er das Mandat von
SPÖ-Bezirkschef Detlef Gruber übernehmen und gleichzeitig
Bezirksvorsitzender
werden. Sunko hat sich ja mit
seiner ablehnenden Haltung
gegenüber der Reformpartnerschaft beim bekannt nachtragenden Landeshauptmann
und SPÖ-Vorsitzenden Franz
Voves dessen Missfallen zugezogen.
Streit um Hauptstadt
Widerstand hin oder her - es
könnte aber dennoch alles
schon klar sein. Denn bis 30.
Juni - also in wenigen Tagen
- müssen sich die Gemeinden entschieden haben. Sonst
wird über sie entschieden.
Vor allem nämlich sollten
sie sich so entschieden haben, wie es am Reissbrett in
der Landesregierung ohnehin schon geplant ist. Und
für den Kernraum Leibnitz
bedeutet das eine Einheit
mit mehr als 20.000 Einwohnern, wie Wolfgang Wlattnig,
langjähriger Büroleiter von
LH-Vize Schützenhöfer, gegenüber den Bürgermeistern
deutlich machte.
Wagna, Gralla und Tillmitsch wird also wohl nichts
anderes übrig bleiben, als
sich der Gravitationskraft der
Bezirkshauptstadt sowie dem
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Willen der Koalitions- und
Reformpartner auf Landesebene zu ergeben.
Dazu kommt, dass auch
die Wirtschaft eine möglichst
große und starke Bezirkshauptstadt Leibnitz will. Der
Hintergrund: Es ist ein offenes Geheimnis, dass über
kurz oder lang auch die Bezirke Leibnitz und Deutschlandsberg fusionieren werden. „Der Ober schlägt dann
den Unter“, warnt Wirtschaftskammerobmann
Johann Lampl. Will heißen:
Wer mehr Einwohner hat,
bekommt die Bezirkshauptstadt. Und da kann Leibnitz
nur mit mehr Eingemeindungen die Nase vorne haben.
Was aber wohl auch so passieren dürfte.
Porträt
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„ich komme
mit neugier“
Mit 1. September bekommt
Leibnitz einen
neuen Pfarrer.
Diesmal einen
„echten“. Die
zwischenzeitliche „Regentschaft“ der Kapuzinermönche
endet.
Anton Neger,
der die letzten
zehn Jahre in
Wies tätig war,
ist dann für
eine fast dreimal so große
Pfarre verantwortlich.
W
enn
Anton
Neger Anfang
September
nach Leibnitz
kommt, wird er nicht in den
Pfarrhof einziehen. Der wird
nämlich umgebaut und so
wird der neue Pfarrer vorerst
im Schloss Seggau Quartier
beziehen und einen ersten
Überblick über seine neuen
„Schäfchen“ bekommen.
Die sind doch deutlich
zahlreicher als jene, um die
er sich in den letzten zehn
Jahren im Pfarrverband Wies
- Pölfing-Brunn - St. Ulrich in
der Weststeiermark gekümmert hat, denn während er
dort „nur“ rund 6.000 mehr
oder weniger Gläubige zu
„versorgen“ hatte, sind es in
Leibnitz und den zur Pfarre
gehörenden Umlandgemeinden an die 17.000.
In sein Elternhaus wird
er es trotz des Wechsels seines Arbeitsplatzes nicht wesentlich weiter haben: Anton
Neger stammt aus Groß St.
Florian, kennt die Region also
schon von Kindesbeinen an.
Leibnitz „ausgesucht“
So hat man den neuen Leibnitzer Pfarrer auch nicht in
die Weinstadt „geschickt“, er
konnte es sich eigentlich aussuchen. Der akute Priestermangel führt dazu, dass Pfarrer bei der Besetzung neuer
Stellen mehrere Angebote
erhalten. Neger: „Leibnitz hat
mir gut gepasst, da habe ich
auch ganz große Kaliber aus-
geschlagen.“ Natürlich aber
sei die Riesenpfarre eine große Herausforderung und Neger lässt durchblicken, dass
das Gebiet noch größer werden könnte: Bald wird unter
Umständen auch Wagna mit
Leibnitz einen Pfarrverband
bilden, da kommen dann
noch einige tausend „Schäfchen“ zur Herde dazu.
Da nimmt aus Personalnot
die Kirche offenbar vorweg,
worüber in den Gemeinden
noch heftig gestritten wird.
Ganz ohne Wehmut nimmt
Neger aber nicht Abschied
von seinem weststeirischen
Pfarrverband: „Da sind in
den letzten zehn Jahren natürlich auch Freundschaften
entstanden, die man in dieser
Intensität nun nicht weiterpflegen kann“, bedauert der
Pfarrer. Und schwer sei es
auch gewesen, die Entscheidung seinen drei Pfarren mitzuteilen. Schließlich, so sagt
er mit ein wenig Stolz, seien
bei den letzten Pfarrgemeinderatswahlen auch „nur wegen mir“ in den Pfarrgemeinderat gegangen.
Pfarrerinitiative: „Berechtigte Anliegen“
Ein Grund dafür, dass Anton
Neger in seinen bisherigen
Pfarren recht beliebt zu sein
scheint, dürfte auch darin
liegen, dass er eher den fortschrittlichen Priestern zugerechnet werden kann, auch
wenn er selbst die Kirche
nicht in Fraktionen einteilen
möchte. Für die Anliegen
der Pfarrerinitiative rund
um Helmut Schüller hat er
dennoch großes Verständnis:
„Die Pfarrerinitiative hat sehr
viele berechtigte Anligen, die
wohl auch früher oder später
um gesetzt werden müssen,
weil es einfach auch die Basis
fordert“, sagt er.
Als eines dieser „berechtigten Anliegen“ nennt Neger
die Forderung, „Frauen und
Männer in gleicher Weise einzubinden“. Schließlich sei bei
den ehrenamtlichen Mitarbeitern schon jetzt die Mehrheit
weiblich. Also Frauen auch
als Priester zulassen? Den
Zöllibat lockern oder ganz
abschaffen? Neger schweigt
vielsagend.
Buntes Mosaik
So will der neue Pfarrer auch
in Leibnitz nicht herrschen,
sondern „das, was da ist, gut
begleiten“. Wichtig ist ihm
auch, „möglichst bald viele
Leute kennenzulernen“, wofür er auch gesellschaftliche
Anlässe nutzen werde, kündigt er an. Ein Pfarrer also,
der „unter die Leut‘„ geht.
Und sein Ziel für die Pfarre? „Es soll ein buntes Mosaik entstehen.“ Und um Verständnis bittet er schon jetzt:
„Ich weiß, dass die Erwartungen hoch sind, ich werde aber
nicht alle erfüllen können.
Jetzt komme ich vor allem mit
Neugier in die große Pfarre.“
Leibnitz
Nr. 12 - Juli 2012
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Leibnitz
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dumme fragen
keine antwort
Um insgesamt
rund 200.000
Euro haben die
Stadt Leibnitz
und „Leibnitz
lädt ein“ eine
Beratungsfirma mit der
Entwicklung
von Ideen für
die zukünftige
Stadtentwicklung beauftragt. Der erste
Streich, der
wohl schon
einen erklecklichen Betrag
gekostet hat:
Ein Fragebogen,
der dümmlicher
nicht sein könnte.
H
ätten Sie in Leibnitz
gerne eine TabakTrafik mit großer
Auswahl? Oder vielleicht
„viereckige Brötchen mit
Aufstrichen wie bei Trzesniewski“? Notfalls dürfte es
aber auch ein „Bistro zum
schnellen Speisen mit zwei
großen Pfannen und Gerichten von Schinkenfleckerl bis
Paella“ sein? Geht Ihnen in
Leibnitz eine Rechtsanwaltskanzlei ab? Oder ein moderner Optiker mit allen Brillenmarken? Vielleicht sogar ein
Schlüsseldienst? Mag sein,
daß es in Leibnitz auch an
einem 4-Stern-Hotel mangelt
oder an einem Fischgeschäft.
Das sind nur einige von
310 (!) meist schwachsinnigen Fragen, die von einer
sündteuren Wiener Beratungsagentur an die Leibnitzer gestellt wurden. Wie viele den Fragebogen wirklich
ausgefüllt haben, ohne daß
sie dazu genötigt wurden wie
beispielsweise so mancher
Bank- oder Handelsangestellter, ist nicht überliefert.
Vorgefertigt
Der zweifellos sündteure
Fragebogen ist offensichtlich von zahlreichen anderen
ähnlichen Projekten in den
Städten, die die beauftragte
Agentur schon beraten hat,
abgeschrieben. Denn alles,
was gut und wünschenswert
oder auch nur ein Wunschtraum ist, findet sich im Fra-
gebogen. Der ist dazu noch
reichlich dilletantisch gestaltet: Eine Branche nach der
anderen wird abgefragt. Unter der Fragestellung „Welche
Geschäfte oder Dienstleistungen fehlen in der Innenstadt
von Leibnitz oder sind zu
wenig vorhanden?“ beziehen
sich alleine fünf Fragen auf
einen Bauernmarkt. Unterschiedlich ist nur die Uhrzeit,
wann er stattfinden soll. Dass
es in Leibnitz Mittwoch, Freitag und Samstag einen Bauernmarkt gibt, scheint den
Fragestellern entgangen zu
sein.
Dümmer als dumm ist
wohl auch die Frage nach
einer Tabak-Trafik, einem
Fischgeschäft oder einem
Vier-Sterne-Hotel im Zentrum. Wer diesen Fragebogen
erstellt hat, war wohl noch
nie in Leibnitz.
Dafür werden der Reihe
nach alle Branchen abgefragt:
Frage 251 bezieht sich auf
Pearl Brillen. Gibt es, möchte
man meinen. Frage 252 betrifft Neuroth. Gibt es dieses
Unternehmen nicht auch am
Hauptplatz? Dem anonymen
Fragesteller in einem Wiener
Großraumbüro scheint dies
entgangen zu sein, falls es ihn
oder sie überhaupt interessiert hat.
Schön sind die Fragen 104
bis 116: Sie beziehen sich auf
sämtliche Ärzte. Die gibt es
zwar in Leibnitz, aber was
ficht das einen Unterneh-
mensberater an? Auch für
dümmliche Fragen gibt es
Geld. Gleich nach den Ärzten
folgt der Sport: Von Footlockers über Hervis und Intersport reichen die Fragen bis
zu einem Geschäft für Sportnahrung.
Bei den Dutzend Fragen
zum Thema Schuhe ist unter
acht abgefragten Marken die
sicherlich auch in Leibnitz
höchst und breit gefragte Nobelmarke „Maniolo Blanik“
vertreten. Ähnliches gilt für
den Lebensmittelhandel: Von
Penny-Markt über M-Preis
bis hin zu Spar und Billa wird
alles abgefragt, vollkommen
unabhängig davon, ob es
solche Geschäfte in Leibnitz
schon gibt oder nicht.
Sämtliche heiklen Fragen
aber – von gemeinsamen Öffnungszeiten bis hin zu einer
teilweisen Fußgängerzone –
werden im Fragebogen aber
natürlich ausgelassen. Die
Antworten hätten wohl den
Auftraggebern nicht behagt.
Freilich aber klopfen sich
jene nun stolz auf die Brust,
glauben sie doch, mit dem
Wust an Fragen auch nur ein
Problem in Leibnitz gelöst zu
haben.
Genau die Auftraggeber
sind aber auch jene, die es
nicht einmal schaffen, einen
anständigen Adventmarkt in
Leibnitz zu installieren. Und
das würde keine 2.000 Euro
kosten. Von 200.000 ganz zu
schweigen.
der weg der störche
Nr. 12 - Juli 2012
Drei neue Jungstörche brachte das heurige
Frühjahr in
der Stadt Leibnitz. Und diese
Jungstörche
wurden nun
von Storchenvater Helmut Rosenthaler unter
Mithilfe der
Feuerwehr markiert. Kindergartenkinder
gaben ihnen
Namen: Sie heißen nun Lilli,
Felix und Lea.
13
Satire
14
www.leibnitz-today.at
kater
morli
über fussball und rotlicht
L
iebe Leute, Freunde der roten Karte,
welche aufgrund
der
steigenden
Höflichkeit
im
Fußballsport auch beim aktuellen Balltreterturnier im
Fernen Osten leider nur
mehr selten vergeben wird,
Freunde auch des runden Leders und einer anständigen
Sens’n, die seinerzeit zur Vergabe ebensolcher roten Karte,
aber im Nachhinein auch oft
zu einer Bierdusche für den
solcherart um Respekt ringenden Schiedsrichter führte. Freunde eines gepflegten
Rausches – wie ich in diesem
Zusammenhang sagen darf,
der jüngst von uns gegangene Edi O. hat in seinem
Kickerleben, das sich noch
zu wilden Zeiten abspielte,
wohl so manche Bierdusche
erlebt und auch ausgeteilt
und so bietet die Kickermeisterschaft dort weit im Osten,
wo es auf den Rängen schon
sittsamer zuzugehen scheint
als in einem Mädchenpensionat - eine schöne Gelegenheit,
auch in dieser frommen Kolumne des lieben Verstorbenen zu gedenken, wie es auch
in vielen Spelunken zwischen
Kaindorf und Wagna dieser
Tage getan wird.
Dortselbst ist ja Euer treuer
Kater bei diesem wunderschönen Wetter nun tagein, tagaus
unterwegs, um aus dem umfangreichen Getratsche jenes
Körnchen Wahrheit herauszufiltern, das es meinem Herrchen zu berichten lohnt.
Und so bin ich droben beim
Weichselschnapsbauern auf ein
Geschichtchen gestoßen, welches den geneigten Leser nicht
nur erheitern wird, sondern ihn
zum Teile auch aus politischen
Gründen zum Schmunzeln anregen mag. Und das Geschicht-
chen ist auch der Anlass dafür,
dass die breite Brust des einst
im weißen Anzug über den
Hauptplatz stolzierenden Toni
sich noch weiter wölbt. Denn
einer der Seinen hat Quartier
genommen in unserem Weinland und wie es dazu kam, ist
heiter bis wolkig.
Da entschloss sich nämlich
der heimische Mehrfachunternehmer H., sein schmuckes
Anwesen drunten in den Weinbergen zu verkaufen. Schließlich lassen es die Verpflichtungen in seinem Unternehmen,
welches für unsere Verhältnisse schon einen Mischkonzern
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Satire
Nr. 12 - Juli 2012
darstellt, nicht mehr zu, dass er
seine stattliche Wampe auf der
Luftmatratze seines WeinbergPools in die Sonne hält und
sozusagen Maulaffen feilhält,
während gleichzeitig Kundschaft und vor allem solche, die
es noch werden will, wartet.
Zur gleichen Zeit fand es der
schon mit so manchem Polizisten auf Tuchfühlung gegangene Politiker W. aus dem fernen
Wien nur recht und billig, seine
persönlichen Latifundien um
einen Wohnsitz im südsteirischen Weinland zu erweitern.
Der in Leibnitz ansonsten
wenig bis gar nicht bekannte
Häuserhändler O. brachte die
beiden – wohl mit Hilfe des
Internetzes – zusammen und
so dauerte es nur wenige Tage,
bis sich besagter W. gemeinsam mit dem Makler O. beim
Unternehmer H. auf dessen
Besitz einfand, um ihn zu begutachten.
Je nun, es blieb nicht bei
der Begutachtung, wie landauf, landab genüsslich erzählt
wird, denn auch der Weinkeller wollte besichtigt und einer
tatsächlichen Erprobung unterzogen werden. Und so leerten
die Herrschaften den halben
Weinkeller, bevor sie handelseinig wurden, um sich zur
Feier des Handels danach die
zweite Hälfte vorzunehmen.
Vorgeblich wurden sie damit
allerdings nicht fertig.
Dies wiederum tat nichts
zur danach folgenden Sache,
denn der schon erwähnte O.
setzte sich ebenso hinter das
Steuer seines Autos wie der
Parlamentsabgeordnete
W.
Dieser wiederum zweigte
vor dem Hausvermittler von
der Hauptstraße ab, was ihm
wohl einen weiteren Skandal
in seiner an Affären nicht armen Karriere erspart hat. Denn
wenige hundert Meter später
winkten einige der Exekutive
zugehörige Staatsbedienstete
mit einer leuchtend roten Kelle
und wurden der ebensolchen
Nase des Maklers ansichtig.
Der werte Leser wird ohne
mein Zutun wissen,
welchen Ausgang die
Geschichte genommen
hat. Verraten sei bloß,
dass besagter Häuserhändler in den folgenden Wochen die
Vorzüge des öffentlichen Nahverkehrs persönlich überprüfen
konnte.
So viel also
zu einem heiteren Immobiliengeschäft mit
öffentlich-rechtlichem Einschlag,
welches beinahe
zu einem Skandal, der
wohl auch so manchen
Wiener Schreiber interessiert
hätte, geführt hätte.
Und so wollen wir von der
hohen Politik zur niedrigen
kommen. Denn wieder einmal müssen sich die Leibnitzer Kohlensäcke um frisches
Personal umschauen, wie ich
draußen beim Franzi an der
reißenden Sulm erfahren durfte. Während sich mein Herrchen überlegte, ob er nun trotz
seiner bekannten Liebe zum
toten Tier und dessen Produkten eine ganz und gar vegetarische indische Speise aus Dorlis
vielfältiger Küche zu sich nehmen sollte, strich ich unter den
Bänken dahin und hörte schon
bald heftigen Streit aus einer
der Kabinen. Dortselbst hin
hatte sich eine Dame verzogen,
um ihren bevorstehenden Abschied aus der Bezirksstadt bekannt zu geben. Vermeintlich
handelte es sich um die vormalige Stadträtin B., welche nun
auch die Verpflichtungen als
einfacher Gemeinderat nicht
mehr wahrzunehmen bereit zu
sein scheint.
Dies wiederum stellt den
seltsamen Guido vor eine
neuerliche Herausforderung:
Schon wieder muss er Ersatz für
seine ohnehin ausgedünnten
Gemeinderatsbänke suchen.
Der Schmäh mit der Nummer
2 funktioniert jetzt nicht mehr.
Und
d e n
alten
Hans wird er wohl auch nicht
davon überzeugen können,
sein Schifferl gegen einen harten Sessel im Gemeinderat zu
tauschen, um Streit und Hader
von der schwarzen Fraktion
abzuwenden.
Und so wird wohl, munkelt
man, die Schulvorsteherin D.,
welche aus der Provinz in die
Bezirkshauptstadt befördert
wurde, den Gemeinderatssitz der vormaligen Stadträtin
übernehmen. Blöd nur, dass
dem eine andere Abmachung
entgegenstehen soll, wie ich
kürzlich draußen beim AC
Beppo, welcher sich seltsamerweise noch immer AC Linden
nennt, erfahren durfte: Dort
erzählt man sich nämlich mit
hämischem Grinsen, wie es so
manche subalterne Funktionäre eben an sich haben, wenn
sie vermeintliche Geheimnisse
wissen, dass die Beförderung
zur Stadtschuldirektorin der
D. nur zugestanden wurde,
soferne sie beim heiligen Eusebius oder aber auch zwei
anderen Heiligen ihrer Wahl
15
schwört, sich künftig aus dem
Gemeinderate fernzuhalten.
Ist es nicht lustig, dass nun
schon wieder Leute ins Spiel
kommen, die schon im Herbst
in der Ziehung waren? Der
Makler – schon wieder einer,
der mit Häusern handelt – der
Makler M. also etwa. Oder –
für viele noch schlimmer: Der
gute Rudi, welcher ja zu einem
feschen Amterl noch nie Nein
gesagt hat.
Wohl aber wird der Herbst
ins Land ziehen bis diese Dinge geklärt sind und so darf ich
Euch versprechen, in meinem
nächsten klugen Beitrag für
dieses Blättchen die nunmehr
bereits vierte Folge des traditionellen sommerlichen Theaterstücks zum Besten zu geben.
Es wäre schön, wenn sich eine
Laientruppe fände, um das
Drehbuch nachzuspielen. Vielleicht im Marenzikeller. Um
mit der Tradition nicht zu brechen, könnte der Sigi dortselbst
ja in der Pause den Kontrabass
würgen.
Also bis zum nächsten Mal
Euer Kater Morli
Panorama
16
www.leibnitz-today.at
Achtung, hier wird geschossen! Dabei besteht aber weniger Gefahr für Leib und Leben als
für das Trommelfell wie zahlreiche Anrainer beklagen.
südsteirer
knallerei zu
allen tageszeiten
W
o einst das Bundesheer
Schießübungen abhielt,
befindet sich nun das „Polizeieinsatzzentrum Süd“ und
es besteht kein großer Unterschied zu einem BundesheerSchießplatz, wie zahlreiche
Anrainer beklagen. Im Gegenteil, es sei schlimmer geworden m it der Knallerei.
Vor allem die Bewohner
am Berghang in Aflenz klagen über andauernde Lärmbelästigung durch Pistolen-
und Gewehrschüsse, aber
auch durch automatische
oder halbautomatische Waffen.
Nach
zahlreichen
Beschwerden bei der Gemeinde Wagna die unbeantwortet
geblieben seien, hat man nun
zur Privatinitiative gegriffen:
Ein Leibnitzer Rechtsanwalt
wurde beauftragt, die Möglichkeit rechtlicher Schritte zu
überprüfen, auch ein privates
Lärmschutzgutachten soll in
Auftrag gegeben werden.
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Und dem Vernehmen nach
plant auch die ÖVP Wagna
eine
Unterschriftenaktion,
um die Schießzeiten im Polizeiausbildungszentrum im
Interesse der Anrainer zu beschränken.
Freilich: In diesem Ausbildungszentrum trainiert und
perfektioniert die Polizei in
realitätsnahen
Trainingssituationen ihr Vorgehen bei
Einsätzen - vom Einschreiten
gegen Fußballhooligans oder
gewaltbereiten Demonstranten bis hin zur Geiselbefreiung durch die Speuzialeinheit „Cobra“.
Wohl eine Notwendigkeit,
doch sollte sich bei etwas Fingerspitzengefühl eine für beide Seiten akzeptable Lösung
finden lassen.
Die Möglichkeit zum Dialog mit den lärmgeplagten
Anrainern besteht schon am
Samstag, dem 22. Juni: Da
gibt es im Polkizeieinsatzzentrum einen „Tag der Offenen
Tür“.
Panorama
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Nr. 12 - Juli 2012
27 Senioren aus dem Bezirk
Bruck nutzten die Seniorenurlaubsaktion des Landes
Steiermark, um in der
Südsteiermark zu urlauben.
LHStv. Siegfried Schrittwieser kam nun selbst nach
Gamlitz, um sich vom Wohlergehen „seiner“ Senioren
zu überzeugen. Die Seniorenurlaubsaktion ermöglicht Mindestpensionisten
einen achttägigen Urlaub in
steirischen Gasthöfen.
Neue kleine feine
Fahrschule in Leibnitz
S
eit 11. Juni hat in der Bahnhofstraße 11a die Fahrschule Einsteign ihr Büro geöffnet
(Öffnungszeiten Mo – Fr von
8 – 18.30 Uhr und Samstag von
9 – 12 Uhr. Ab 2. Juli werden
fortwährend Kurse mit tollen
Eröffnungsangeboten
angeboten.
Ausgebildet
wird
man von den in der
Südsteiermark bekannten Fahrschullehrern
Günter Reiner und
Conny Jauk, die von
Inhaberin Edith Schippinger unterstützt werden. Im Büro wird man
von Eleonore Gschier
empfangen.
Natürlich werden auch eigene Mopedkurse angeboten.
Infos und Anmeldung unter
0664-3490919 - 03452-73866
[email protected].
Hoher Besuch für den Kommandanten der Polizeiinspektion Straß, Alfred Lampel: Innenministerin Johanna MiklLeitner kam persönlich zur Eröffnung der neuen Dienststelle. Alfred Lampel ist von seinem neuen Domiuzil aus mit
16 Beamten für die Sicherheit von insgesamt sechs Gemeinden zuständig. Foto: Barbic
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ein paradies zum verkosten
Einen wohl einzigartigen Naturgarten kann
man am Fuße
des Kranachberges in Gamlitz besichtigen.
D
ort gedeihen auf etwa
einem halben Hektar
gleich an die tausend
Rosensträucher,
Lavendel,
viele Arten von Minzen, Hunderte Duft- und Heilkräuter,
viele Wildgehölze, und mitten drin gibt´s einen kleinen
Teich voller Wasserpflanzen.
Dieses kleine Paradies
legten die Geschwister Franziska Skoff und Ursula Mack
gemeinsam an.
Mitgeholfen hatten dabei auch einige
Naturparkschulen und die
FS Schloss Burgstall. Ursula Mack nützte ihre Mithilfe
gleich zu ihrer BachelorAbschlussarbeit über „grüne
Pädagogik“. – Nun betreibt
Franziska Skoff gemeinsam
mit ihrem Gatten – der außerdem noch als Kellermeister
im nahen Weinbaubetrieb seiner Eltern werkt – dieses grüne Paradies, und sie erzeugt
Franziska Skoff mit ihren
Damaszener-Rosen, deren
Blütenblätter Grundstoff für
viele Köstlichkeiten sind.
aus den vielen Früchten und
Kräutern des Gartens die
verschiedensten Köstlichkei-
ten, die liebevoll in kleinen
Behältnissen abgepackt als
kleine Geschenksartikel zum
Mitnehmen animieren. So
gibt es zahlreiche Lavendelund Rosenblütenprodukte,
die süß aber auch pikant
auf jeden Fall gaumenreizend sein können. – Franziska Skoff bezeichnet sich als
„Quereinsteigerin“, und ist
von ihrer Arbeit einfach begeistert, und ihre vier kleinen
Kinder sind auch schon mit
viel Freude dabei.
Der Garten und der dazugehörende Genussladen sind
täglich, auch sonn- und feiertags, zugänglich. Für Führungen ist aber eine Anmeldung
(Tel. 0664/9578844) vorgesehen. Das Ganze nennt sich
originell „Die Amtmann“ –
zurückgehend auf eine alte
Dame, der einstens das Anwesen gehört hat. A.Barbic
OGO bringt neues „kracherl“
S
chon seit 56 Jahrfen werden in der Füllanlage in
Gralla unter dem Markennamen „OGO“ schmackhafte Limonaden produziert
und abgefüllt. Nun hat das
von Ewald und Thomas
Gogl geführte Traditionsunternehmen einen neuen Akzent am Kracherlsektor gesetzt: Für die neuen Linie in
den Geschmacksrichtungen
Himbeer, Orange, Zitrone
und Cola wurde eine neue
0,33-Liter-Flasche
kreiert
und auch patentrechtlich
geschützt. Juniorchef Thomas Gogl ist auf das moderne neue Erscheinungsbild
stolz, betont aber gleichzeitig: „Der Geschmack bleibt
natürlich gleich.“ Beim Eistee bietet OGO nun auch die
Sorten Zitrone und Mango
an.
Drei Generationen auf einem Bild: Thomas Gogl, KR Otto Gogl und Ewald Gogl mit dem
neuen, guten, alten „Kracherl“ aus dem Hause OGO.
Panorama
Nr. 12 - Juli 2012
19
Der „Deutsche Sängerverein Straß“ führte mit alten
Ohrwürmern zurück in eine
Vergangenheit voller nostalgischer Erinnerungen. Und
ein grüner Motorroller aus
den Fünfzigern war auch
mit dabei …
Foto: Barbic
Wer sichtbar ist, ist sicherer! Daher verteilte ARBÖLandesgeschäftsführer
Hans Marcher gemeinsam
mit Bezirksvorsitzendem
Peter Sunko und Vertretern
der Wiener Städtischen
Versicherung kürzlich rund
400 Sicherheitswesten an
Kinder aus Leibnitz und
Wagna.
Kinderfest in Wagna
Sein fünfjähriges Bestehen
feiert das Eltern-Kind-Zentrum in Wagna (EKIZ) am
Samstag dem 30. Juni mit
einem großen Kinderfest im
Römerdorf.
Beginn ist um 14 Uhr. Es
wird einen Kinderflohmarkt,
Schminken, Hüpfburg mit
Rutsche, Ponyreiten, Bas-
telstationen, eine Knetecke,
Bewegungsbaustellen, einen
Kleinkinderbereich,
Infostände, Tombola, eine Überraschungsstation,
Ninas
Tanzalarm um 15.30 Uhr, das
Kasperltheater um 16.30 Uhr
einen Luftballonstart und
vieles mehr geben. Auch für
das leibliche Wohl ist gesorgt.
Nachzapf – was tun?
D
as
IFLInstitut
Dr.Rampitsch
bietet
ab sofort wieder kostenlose Beratungswochen für Eltern und Schüler an, um den
Nachzapf im Herbst gut über
die Runden zu bringen. Organisiertes Lernen erspart Zeit,
beruhigt und sichert den Erfolg.
Die Beratung ist gratis und
unverbindlich und umfasst
neben schulrechtlichen und
lernorganisatorischen Informationen auch eine Fülle von
Lerntipps.
Ein guter Plan fürs nächste Schuljahr ist übrigens auch
dann zu empfehlen, wenn
das heurige Jahr gerade noch
positiv absolviert wurde.
Terminvereinbarung erbeten unter: 03452/ 83668,
Grazer Gasse 4, Leibnitz
20
Umfrage
www.leibnitz-today.at
wer wird europameister?
Gernot Patzak: Ganz sicher
Deutschland. Das ist eine
diziplinierte Turniermannschaft mit viel Kampfgeist.
Aber auch Kroatien sollte
man nicht unterschätzen.
Die Euro 2012 in Polen und der
Ukraine zieht alle in ihren Bann.
Fußball ist das Thema dieser
Tage. Wir hörten uns daher in
der Hubmann-Arena am Leibnitzer Hauptplatz um: Wer wird Europameister 2012? Die Antwort:
Deutschland, Spanien, Frankreich oder Italien.
Ewald Holler: Deutschland
hat den größten Kampfgeist
aber auch die meiste Disziplin. Denen können nur die
Spanier gefährlich werden.
Norbert Pieber: Die Spanier
sind spielerisch einfach am
besten. Sicher sind die Deutschen auch gut, aber die sind
mir unsympathisch.
Robert Strauss: Spanien wird
Europameister. Sie haben bis
jetzt den schönsten Fußball
gespielt. Ein Geheimtipp
wäre aber auch Kroatien.
Hugo Hänsl: Italien, das ist
einfach meine Mannschaft.
Trotzdem befürchte ich, dass
Deutschland gewinnt.
Steven Savuch: Deutschland ist sicherlich die beste
Mannschaft. Mein Geheimtipp ist aber mein Mutterland
Griechenland..
Melina Hubmann: Ich habe
keine Ahnung, wer überhaupt mitspielt. Schön wäre
wenn Schweden gewinnen
würde, aber ich glaube, der
Zug iost schon abgefahren.
Michael Baumann: Spanien
wird Europameister, die spielen den besten Fußball, aber
eigentlich wären die Russen
mein Geheimtipp gewesen.
Gernot Zitz: Frankreich wird
Europameister, obwohl ich
ursprünglich auf die Niederlande getippt habe. Aber
Frankreich hat eine ausgewogene, junge Mannschaft.
Martin Ornig: Frankreich
hat sicherlich die ausgewogenste Mannschaft. Aber
auch Dänemark war nicht zu
unterschätzen.
Panorama
21
Nr. 12 - Juli 2012
zum glück nur eine übung
Ein Brand im
Physikotherapeutischen
Institut Dr.
Trauner - Evakuierung, Atemschutz! Das
war zum Glück
nur die Übungsannahme im
Leibnitzer Kindermannzentrum.
das morillon-rätsel gelöst
Woher kommt
der Morillon?
Weinexperte
Henry Sams
ging mit Historikern der Frage
auf den Grund
und löste das
Rätsel.
Mit dem “Atlas für
Weinsorten” aus dem
Jahr 1874: Henry
Sams (Mitte), Fritz
Klementschitz (links)
und Alois Bernhart.
I
n der Vinofaktur der Weinbauernbrüder Erich & Walter Polz in Vogau ging man
dem „Rätsel vom steirischen
Morillon“ gar penibel auf den
Grund. Hieß es doch immer,
steirische Weinbauern seien
zur Zeit der Reblaus nach
Frankreich gepilgert, um eine
neue Rebsorte zu finden, die
dem Schädling widerstehe.
Da fanden sie angeblich eine
Weinrebe im französischen
Ort Morillon, die sie danach
benannten. Faktum aber ist,
dass es die Reblaus erst viel
später gab.
Der umtriebige Weinfachmann Henry Sams ging dieser Frage gemeinsam mit
dem Fachbuchautor Alois
Bernahart und dem Historiker Fritz Klementschitz auf
den Grund. Das Ergebnis
präsentierten sie in einem
umfangreichen Vortrag in
der Vinofaktur, wobei man
anschließend Morillon-Weine
verschiedener
Weinbauern
verkosten durfte. Fazit ist,
dass die Edelrebe Morillon,
eine Burgundersorte, von
Frankreich über Deutschland
zur Zeit Erzherzog Johanns
in die Steiermark gelangt ist.
Und das lange vor der ominösen Reblaus.
Anton Barbic
Wirtschaft
Wirtschaft im Süden
22
www.leibnitz-today.at
Walter Schadler (WB Tillmitsch), Josef
Majcan, Bgm.
Kurt Stessl,
LAbg. Peter
Tschernko,
LR Christian
Buchmann, KR
Johann Lampl
leibnitzer wirtschaft:
wachstum und sorge
Sowohl Wirtschaftslandesrat Buchmann als
auch die Wirtschaftsbundspitze tourte in
den letzten Wochen durch den Bezirk. Fazit:
Die Region blüht, Sorgen bleiben aber.
F
ast 33.000 Beschäftigte
gab es im Bezirk Leibnitz im Jahresschnitt
2011, im heurigen April lag
die Arbeitslosenrate erstmals
seit langem wieder unter 10
%. Ein hoher Wert, der aber
in Leibnitz wegen der großen
Anzahl der am Bau Beschäftigten Tradition hat. Und dort
leidet die Konjunktur unter
den Sparmaßnahmen der öffentlichen Hand. Dennoch:
Steiermarkweit liegt der
Bezirk bei den Betriebsneugründungen an fünfter Stelle,
auch im Tourismus gab es im
Vorjahr mit 433.000 Nächtigungen acht Prozent Plus.
Heuer soll gar die 500.000erMarke geknackt werden,
meint LAbg. Peter Tschernko
anlässlich eines Bezirksbesuchs von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann.
Résumée: „Wir haben
eine stabile Wirtschaft, eine
positive Beschäftigungsentwicklung und eine tolle Le-
bensqualität.“ Bedroht sieht
Tschenko diese Entwicklung
aber durch die drohende Einführung einer Umweltzone
in Graz. Diese würde auch
die Peripherie stark in Mitleidenschaft ziehen, schließlich
pendeln viele nach Graz zur
Arbeit, zahlreiche nLeibnitzer Unternehmen haben auch
Aufträge in Graz.
Wirtschaftslandesrat Buchmann freut sich, dass die
Steiermark in den letzten beiden Jahren österr eichischer
Wachstumssieger war und
auch bei den Arbeitslosen
habe man wieder den Stand
von vor der Krise erreicht.
Sorge um Infrastukur
Der Leibnitzer Wirtschaftskammerobmann
Johann
Lampl sorgt sich indes um
die Infrastruktur: Er drängt
auf Lösungen im Raum Wildon und Ehrenhausen und
pocht auch darauf, dass entlang der neuen Koralmbahn
Projekte entwickelt werden.
Die Wirtschaftsbund-Spitze mit Josef Majcan, Landesdirektor Kurt Egger und dem Leibnitzer Obmann Johann Lampl
Wirtschaft
23
Sachverständigenempfehlung
Nr. 12 - Juli 2012
Ewald Holler
Benötige ich ein
Blinklicht?
Automatische Tore mit Funkfernbedienung sind heute praktisch
ein zeitgemäßes Muss für jeden
Garagen- bzw. Grundbesitzer.
S
Mit großem Spektakel und viel Prominenz wurde das Loisium Wine Spa in
Ehrenhausen Anfang Juni eröffnet. Neben einem reich bestückten Weinkeller
verfügt das neue Hotel auch über einen umfangreichen Wellnessbereich, der als
Day Spa auch von Tagesgästen aus der Region genutzt werden kann.
„Let‘s Paarty“ hieß das
Motto der 90-Jahr Feier
der Anton Paar GmbH,
zu der 1.600 Gäste,
darunter 500 Mitarbeiter aus aller Welt
ins Naturparkzentrum
Grottenhof gekommen waren, wo auch
entsprechend völkerübergreifend gefeiert
wurde.
ehr oft stellt sich die Frage nach
der Sicherheit im Betreieb solcher Tore. Die Sicherheitsvorrichtungen sind in entsprechenden
Bestimmungen geregel, wobei sich
alle renommierten Hersteller daran
halten.
Automatische Tore sind immer
mit berührungslosen Sicherheitseinrichtungen
(Lichtschranken),
berührenden Sicherheitseinrichtungen (elektrische Kontaktleisten oder
Hinderniserkennungen) und mit
optischen Sicherheitseinrichtubngen (Blinkleuchten, Warnleuchten)
ausgestattet. Auf diese Warnlampen
wird sehr oft verzichtet, da sie häufig als störend empfunden werden.
Gerade jedoch diese Warnlampe
ist die optische Warnung vor einer
Gefahr, die allgemein sichtbar ist.
Sie warnt auch Personen, die nicht
unmittelbar mit der Toranlage zu
tun haben, etwa nachfolgende Fahrzeuglenker. Blinkleuchten können
also so manchen Verkehrsunfall verhindern helfen.
Empfehlung: Blink- bzw. Warnleuchten sollten bei jedem automatischen Tor zum Eigen- und
Fremdschutz unbedingt angebracht
werden.
Ihr Fachbetrieb für automatische
Tore berät Sie gerne zum Thema sicherer Betrieb.
Ewald Holler ist Sachverständiger
und Geschäftsführer der Holler Tore
GmbH. Sie erreichen den Autor unter: [email protected], Tel.
03452/86031 - www.holler-tore.at
Wirtschaft
24
www.leibnitz-today.at
sonnen-samen
A
uch heuer wieder wurden mehr als 3.000 kg
Sonnenblumenkerne an die
Leibnitzer Landwirte im Rahmen der „Sonnenblumenaktion des Steirischen Bauernbundes“ verteilt. Mit dieser
gezielten Aktion zur Landschaftsgestaltung soll die
Bewusstseinsbildung in der
Gesellschaft für Produkte der
Region und der heimischen
Landwirtschaft
gefördertwerden. Die Bauern sind nun
gerade dabei, das von der
RWA Tochter „Die Saat“ zur
Verfügung gestellte Saatgut
auf ihren Äckern anzusäen.
Im Spätsommer wird es
dann quer über die gesamte
Süd‐ Ost und Weststeiermark
strahlend gelb blühende Sonnenblumenfelder zu bestaunen geben.
Bauernbundobmann Josef Kowald freute sich über die rege
Teilnahme an der Sonnenblumenaktion.
Im Rahmen des 2. Fischfestes am „Genussplatz Sulmauen“
präsentierte der Fischereiverein Leibnitz in einem großen
Schauaquarium 27 heimische Fischarten. Beim Sulmwirt
gab es vielfältige Fischspezialitäten aus der Sulm zum
Verkosten. Das Programm rundete ein Gewinnspiel für
Erwachsene und Kinder ab.
Im Bild Werner Gritsch (Obmann des Fischereivereines
Leibnitz), Andrea Felsner und Vorsitzender Karlheinz Hödl
vom Tourismusverband und Sulmwirt Peter Baumann.
5 % WENIGER
BÜROKRATIE
100 % MEHR
CHANCEN
Jetzt Kosten bei der Bürokratie einsparen. Das
bringt Milliarden für Bildung, Forschung und Wachstum.
Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut.
wko.at
Unter dem Motto „Lasst uns Feiern!“ stellen die neuen
Inhaberinnen Tanja Mersnik und Barbara Schenk ihre
Café – Bar – Lounge Lichtenstein vor. Das einzige Lokal in
Gamlitz, das gleichzeitig Café – Bar – Lounge ist, bietet von
frühmorgens Frühstück über Kleinigkeiten zum Essen mittags und abends Cocktails und Eisbecher. Man möchte Jung
und Alt, bunt gemischt und für jeden etwas anbieten. Das
tolle Ambiente wird abgerundet durch einen Gastgarten.
Zur Eröffnung gratulierte Bgm. Karl Wratschko seitens der
Gemeinde und der Wirtschaftskammer.
Werbung
Nr. 12 - Juli 2012
25
Wirtschaft
26
www.leibnitz-today.at
Der
Notar
Mag. Michael Spath
Liegenschaftssteuer
(Ausnahmen)
W
ie in der Ausgabe 10/2012
berichtet, fällt seit 1.4.2012
bei der Veräußerung von Grundstücken die neue Immobilienertragsteuer – grundsätzlich im Ausmaß
von 25 % des Veräußerungsgewinnes (Differenz von Anschaffungspreis und Veräußerungserlös) – an.
Von der Besteuerung ausgenommen sind
•Eigenheime und Eigentumswohnungen samt Grund und Boden, die
für eine bestimmte Mindestdauer
als Hauptwohnsitz gedient haben,
•selbst hergestellte Gebäude, sofern
sie in den letzten zehn Jahren nicht
der Erzielung von Einkünften gedient haben (vermietet oder betrieblich genutzt waren),
•Veräußerungen infolge eines behördlichen Eingriffs (zur Vermeidung einer Enteignung),
•Tauschvorgänge im Rahmen von
Zusammenlegungs- oder Flurbereinigungsverfahren,
•Entschädigungen für Wertminderungen, die auf Maßnahmen im öffentlichen Interesse zurückzuführen
sind (zB dafür, dass eine Stromleitung über ein Grundstück errichtet
wird), und
•unentgeltliche Übertragungen (zB
Erbschaft und Schenkung).
Aufgrund der neuen Rechtslage
seit 1.4.2012 bedarf es sicher einer genauen Überlegung der steuerlichen
Auswirkungen nicht nur bei der Veräußerung, sondern im Hinblick auf die
allfällige spätere Veräußerung auch
schon bei der Anschaffung einer Immobilie. Ihr Notar berät Sie gerne.
Mag. Michael Spath ist Notarpartner im
Notariat Dr. Peter Piwonka&Partner
Schmiedgasse 1, 8430 Leibnitz
Stolz auf die erste Lieferung nach Russland: Geschäftsführer Ewald Holler,
Russland-Exportmanagerin Lisa Holler und Verkaufsleiter Reinhard Hüttl.
B-ALU goes russia!
M
itte Mai verließ die erste RusslandLieferung von Aluminiumgrtoßschiebetoren das Werksgelände der
Holler-Tore GmbH in Leitring. Die acht
Großschiebetore werden bei einer großen Maschinenfabrik in Moskau zur Sicherung des Werksgeländes eingesetzt.
Die Tore sind mit dem neuen InlineAntrieb ausgestattet und vollautomatisiert, als Besonderheit ist zusätzlich eine
Heizung eingebaut. Diese Heizung garantiert die volle Funktionsfähigkeit der
Schiebtore auch im kältesten russischen
Winter.
Das weibliche Kreativteam von Hartinger Consulting mit den Preisen
fünf mAL SILBER
S
ensationell schnitt Hartinger Consulting Communications beim heurigen
Summit Award in Portland/USA ab.
Für die Leibnitzer KommunikationsAgentur gab es gleich fünf mal Silber,
die bislang höchste Anzahl an Preisen,
die Hartinger Consulting je in den USA
abräumen konnte.
Ausgezeichnet wurden dabei die Maga-
zine „InfectedLookbooks“ von Kastner
&Öhler, die Direktmails „Gipfeltreffen
in den Bergen“ für Hollister/Dansac
und „Wir fördern Ihren Erfolg“ für das
Flaschencenter Süd sowie die FahrradPlakatinstallation „Häng Dein Altes an
den Nagel. Wir haben Neue!“ für Gigasport und das agentureigene Weihnachtsmailing.
Promotion
27
Nr. 12 - Juli 2012
DubLi-FunShopping: eine
neue ÄRA im E-Commerce
DubLi vereinigt
alles in sich,
was wir lieben:
Shopping und
Schnäppchen,
Einsparungen
bei Einkäufen
für den täglichen Bedarf,
Zugriff auf
EntertainmentPlattformen der
Spitzenklasse
und die Möglichkeit, durch
diese Dinge ein
substanzielles
Einkommen
aufzubauen –
und das alles
über ein einziges Portal.
A
nton Wieser (Vice
President,
DubLi)
hatte im Frühjahr
2011 vom DubLi Gründer,
CEO Michael Hansen den
Auftrag erhalten, ein internationales Event im Herzen
Europas zu organisieren.
Am 22. und 23. Oktober
2011 stand dann das Eventhotel Pyramide in Wien ganz im
Zeichen des börsennotierten
FunShopping & Entertainmentportals „DubLi“. 2000
Business Associates aus der
gesamten Welt waren nach
Wien gereist, um am Kick-off
der neuen „DubLi eRA“ teilzunehmen.
Die Liste der 20 Keynote
Speaker, die auf der „eRA“
auftraten, war ebenso beeindruckend wie die angekündigten Innovationen.
Daniel Cervantes (Managing Director von Microsoft
Spanien und Portugal) sprach
darüber, wie das neue DubLi eine Revolutionierung
der Branche bewirken wird.
Zahlreiche Vertreter multinationaler Unternehmen, u.
a. von GlassesUSA, Shoebuy.
com, Barnes & Noble, Overstock.com und LinkShare,
waren ebenfalls auf der Bühne vertreten und machten
deutlich, wie sehr sie sich
freuten, Partner der DubLi
Shopping Mall zu sein.
Blas Moros (Mitbegründer
von Microsoft) ist Mitglied im
Board of Director bei DubLi.
Er ist einer der vielen Garanten für den nachhaltigen Erfolg dieses E-Commerce Unternehmens.
„Nie wieder den
vollen Preis bezahlen
PLUS Unterhaltung
der Extraklasse“
Die Global Shopping Mall lo-
Anton Wieser, VicePresident
DubLi
kalisiert über die IP-Adresse
automatisch die Position des
Users und zeigt den Preis
der Produkte in der entsprechenden Landeswährung an.
Die Mall bietet außerdem sogenannte „Daily Deals“, die
den täglichen Besuch in der
Global Shopping Mall noch
lohnenswerter machen. Jeder
kostenlos angemeldete DubLi Kunde erhält bei seinen
Einkäufen im Internet, ein
Cashback (monatliche Barrückvergütung) von bis zu 30
% – VIP-Mitglieder erhalten
weitere 7 % Cashback jährlich.
Die Entertainment-Plattform von DubLi steht sämtlichen Kunden KOSTENLOS
zur Verfügung.
User können so aus Millionen von Songs inkl. Videos
und Audio-Files auswählen,
eigene Playlists kreieren, tausende
Online-Radiosender
aus der ganzen Welt hören
und jederzeit und überall auf
über 40.000 Games zugreifen!
Viele weitere Sozial Media
Applikationen vergleichbar
mit skype, youtube und facebook sind gerade in der Fertigstellung.
Durch die beiden Auktionsplattformen
„Unique
Bid“ und „Xpress“ erhalten
Schnäppchen Jäger - Markenprodukte und Gutscheine mit
bis zu 99 % Rabatt!
DubLi ist täglich im USTV. Das neue Infomercial
unter dem Namen „The
Deal“ ist eine 30-minütige
Lifestyle-Show, die die neuesten Tipps, hilfreiche Ratschläge und Tools beinhaltet,
um den Zuschauern dabei zu
helfen, mehr aus Ihrem Budget zu machen. Insgesamt 250
Millionen Menschen werden
landesweit die Werbung im
US-amerikanischen
Kabelfernsehen sehen können. Und
SIE können von den täglichen
Umsätzen unzähliger Amerikaner profitieren.
Nähere Infos zu DubLi
erhalten Sie täglich online
unter www.live-webinar.info
(Benutzername: 77AT „Ihr
Name“) oder unter
Anton.Wieser@
FunShoppingWorld.com.
Immobilien
28
www.leibnitz-today.at
1,8 milliarden an immobilien
wechselten den besitzer
Immobilien
sind weiterhin
attraktiv. Auch
als Anlage. Und
so verwundert
es nicht, dass
alleine in Leibnitz 2011 knapp
100 Millionen
in der Branche
umgesetzt wurden.
I
n der Steiermark wurden
im Jahr 2011 insgesamt
13.348 Immobilien in Gesamtwert von über € 1,8 Mrd.
verbüchert.
Davon 901 in Leibnitz im
Gesamtwert von über € 97,6
Mio und in Radkersburg 234
im Gesamtwert von über € 12
Mio.
In Leibnitz sind insgesamt
348 Grundstücke mit einem
Transaktionsvolumen
von
fast € 33 Mio. verkauft worden und in Radkersburg
110 Grundstücke mit einem
Transaktionsvolumen
von
über € 2,7 Mio.
Insgesamt wechselten in
Leibnitz 100 Wohnungen mit
einem Transaktionsvolumen
von über € 10,3 Mio. die Besitzer, in Radkersburg 11 Wohnungen im Gesamtwert von
über € 800.000.
Weiters wurden in Leibnitz
274 Einfamilienhäuser/Gebäude mit einem Transaktionsvolumen von über € 41
Mio. und in Radkersburg 58
Einfamilienhäuser/Gebäude
im Gesamtwert von fast € 6
Mio. verbüchert.
Preisdifferenzen
Der ImmoSpiegel 2011 von
WebServices United, den
REMAX exklusiv veröffentlicht, zeigt allerdings hohe
Preisdifferenzen
innerhalb
Österreichs. So kostet ein Einfamilienhaus im ÖsterreichSchnitt rund 165.000 Euro, im
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Immobilien
29
Nr. 12 - Juli 2012
Burgenland allerdings kann
man es schon um etwas mehr
als die Hälfte, nämlich 87.500
Euro erstehen, wohingegen
Wien naturgemäß mit mehr
als 300.000 Euro Höchstpreise
erzielt. An der Österreichspitze liegt die Bundeshauptstadt
dennoch nicht: Spitzenreiter
bei Hauspreisen ist Tirol mit
im Schnitt 315.000 Euro.
Das hat natürlich auch mit
den höchst unterschiedlichen
Grundstückspreisen zu tun:
Da liegt die Steiermark mit
durchschnittlich 32 Euro österreichweit an zweitletzter
Stelle, nur im Burgenland
sind Baugründe billiger. Im
Durchschnitt wohlgemerkt.
Teuer ist‘s in Wien, wo mehr
als 300 Euro pro Quadratmeter anfallen. Und auch im
Westen gibt‘s natürlich keinen Quadratmeter unter 100
Euro.
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geniessen style
leben 30
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schon eine brille
macht den sommer
Endlich ist die
kalte Jahreszeit überwunden. Und mit
dem Sommerbeginn ist auch
die Saison der
Sonnenbrillen
wieder eröffnet.
Aber nicht nur
als Modeaccessoire, sondern
auch als Augenschutz.
B
eim Kauf einer Sonnenbrille sollte neben einem guten UV-Schutz
und einer perfekten Abbildungsqualität auch auf eine
optimale Passform des Gestells geachtet werden. Ideal
ist es, wenn beim Augenoptiker der Sitz der Sonnenbrille
mittels geeig-
neter Werkzeuge anatomisch
perfekt angepasst wird.
Tipp: Lassen Sie sich hinsichtlich polarisierender Gläser und Blaulichtfilter beraten
Polarisation
Mittels polarisierender Sonnengläser werden Reflexionen von glänzenden Oberflächen ausgefiltert. Der Effekt:
nasse Straßen, Wasseroberflächen, Schnee und heißer
Asphalt blenden nicht mehr.
Neuere Erkenntnisse geben
zudem empirische Hinweise, dass energiereiche blaue,
sichtbare Lichtanteile die
Netzhaut langfristig schädigen könnten. Augenoptiker
haben deshalb im Regelfall
auch Sonnenbrillen mit einem Blaulichtfilter auf Lager.
Sonnenbrillen-Trends
Wichtig beim Sonnenbrillenkauf ist selbstverständlich auch die aktuelle Mode.
Während der Retro-Look und
die Pilotenbrille weiterhin einen Siegeszug durch alle Kollektionen führen, findet sich
brandneu die Neuauflage
einer
weiteren vergessenen
Fasson: die Cat-Eye bezie-
hungsweise Schmetterlingsform. Damen mit rechteckiger Gesichtsform haben die
besten Chancen auf eine gesichtstypologische Harmonie mit dem Cat-Eye-Style.
Versöhnlich für alle anderen
Gesichtsformen: 2012 sind
auch die für die meisten Gesichtsformen harmonischen,
eckigen Sonnenbrillen ein
Must-have.
Natur oder poppig
Havanna, Horn und der
Evergreen Schwarz stellen
auch 2012 ein festes Fundament im Sonnenbrillenolymp. Ganz kontroversiell
dazu finden sich Modelle in
den buntesten Tönen, ganz
im 80er Chic. Häufig machen
Modelle - die es ursprünglich vor ein paar Jahrzehnten
nur in Schwarz und Braun
gab - nun in einer blitzblauen oder roten Neuauflage
Furore. Zu den Naturtönen
und poppigen Farben finden
sich ergänzend auch weiße
Modelle im Repertoire. Die
Metallsonnenbrillen werden
von Goldtönen dominiert
und überhaupt finden sich
auch bei den Kunststoffmodellen immer wieder Applikationen in Form
von Golddekors
wieder.
Kulinarik im Sommer
31
Nr. 12 - Juli 2012
kochen mit feuer
Der Sommer ist
da und in der
Küche ist es zu
heiß zum Kochen. Was tun
wir? Wir gehen
raus in die Hitze und kochen
am heißen Feuer. Logisch?
Nein, aber
menschlich und
sooo gut!
E
in
lauer
Sommertag. Ein blumengeschmückter Tisch. Der
Grillmeister bewacht die
Glut. Saucen & Salate sind
vorbereitet und dann endlich wehen vom Grill verheißungsvolle Düfte herüber.
Was sich so einfach anhört,
ist eine große Kunst. Hier
finden Sie ein paar nützliche
Anregungen auf dem Weg zu
einem gelungenen Grillfest.
Eine grundsätzliche Frage
gleich zu Anfang: Welcher
Grilltyp sind Sie eigentlich?
Planen Sie Ihr Grillvergnügen
von langer Hand? Dann sind
Sie mit einem klassischen
Holzkohlegrill mit oder ohne
Deckel gut beraten.
Wenn Sie sich lieber spontan
fürs Grillvergnügen entscheiden, ist der Gasgrill das Richtige. Er hat eine kurze Vorglühzeit und liefert sehr gute
Ergebnisse.
Sie wollen mitten in der Stadt
auf dem Balkon grillen? Der
Elektrogrill macht’s möglich.
Überall einsetzbar, wo es
Strom gibt. Ganz ohne lästige Rauchentwicklung. Jetzt
können die lieben Nachbarn
höchstens noch wegen der
köstlichen Gerüche verzweifelt sein. Wem das noch nicht
mobil genug ist, der wählt in
einem der vielen Baumärkte
einen tragbaren Holzkohlegrill.
Inzwischen gibt es wirklich
für jeden Anspruch den richtigen Grill, der erste Schritt
zum Grillvergnügen ist getan.
Richtig würzen
Alle guten Marinaden und
Würzmischungen fürs Grillvergnügen bestehen im Grunde aus drei Komponenten:
Säuren, Ölen und Gewürzen,
die das Fleisch zart machen,
Feuchtigkeit spenden und
Geschmack geben. Als Säure
eignen sich Zitrussäfte, Essig
und besonders auch Joghurt.
Es macht zart und gibt zusätzlich Geschmack. Öle sind
wichtige Feuchtigkeitsspender. Egal ob beim Marinieren, Bestreichen während des
Grillens oder kurz vor dem
Servieren, sie sind unerlässlich.
Marinaden
Vorher heißt Marinieren. Die
Fleischstücke werden mit Gewürzen und anderen Zutaten für maximal 12 Stunden
eingelegt. Keinesfalls länger,
sonst kann das Fleisch durch
die Säure mürbe und faserig werden. Vor dem Grillen
überschüssige Marinade gut
abtropfen lassen, damit nichts
ins Feuer tropft und brennt!
Würzen nach dem Grillen bedeutet, dass man die heißen
Speisen mit Würzmischungen bestreicht, bestreut oder
beträufelt. Mit selbstgemachter Salsa, Kräutern oder fertigen Würzsaucen, dafür gibt
es keine festen Regeln!
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Kulinarik im Sommer (Promotion)
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Ein Steak vom Grill: Feiner kann‘s wohl nicht sein. Aber
nur, wenn der Grillmeister nicht zur Trockenfraktion
gehört, die Koteletts bis zum Abwinken grillt. Rindfleisch
hält das nicht aus. Daher Rasch scharf anbraten, dann in
einem kühleren Bereich fertig garen.
Die klassische Beilage zu Gegrilltem: Der Ofenkartoffel,
gefüllt mit Sauerrahm-Dip. Dieser kann mit Knoblauch,
Schnittlauch, oder Gemüse wie etwa Fisolen verfeinert werden. Und Käse auf die heiße Schnittfläche ist himmlisch!
Vergesst den
Fisch beim
Grillen nicht!
Selten gibt es
Köstlicheress:
Aber: Die
Haut unbedingt dranlassen!
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Nr. 12 - Juli 2012
Grillspieße sind der perfekte Kompromiss zwischen
Fleischtigern und gesundheitsbewussten Gemüsefreaks:
Sie können je nach Gusto bestückt werden. Wichtig ist nur:
Die Fleischstücke nicht zu dick und das Gemüse nicht zu
dünn schneiden. Sonst verkohlt das eine oder ds andere ist
noch halbroh. Beim Bestücken der Spieße sollte man es an
Phantasie nicht mangeln lassen: Von Zwiebel über Knoblauch und Paprika bis hin zu Champignons und Zucchini
ist alles möglich. Besonders gut harmonieren solche gemnischten Spieße natürlich mit Geflügelfleisch.
STEAKWOCHE
SCHWEINERÜCKEN
KALBSKOTLETT
MILCHKALB STEAK
250g
200g
200g
€
€
€
8,80
11,50
16,50
LÄNDERVERGLEICH
250g
€
22,90
€
€
€
€
12,50
19,20
26,70
34,50
ALMO FILET MIGNONS
vs.
PRIME STEAK
vs.
PRIME STEAK
RIPPERL
PORTERHOUSE STEAK
T-BONE-STEAK
RIB-EYE-STEAK(für 2 Personen)
300g
500g
900g
ZU JEDEM ALMO STEAK SERVIEREN WIR:
-
GEGRILLTES GEMÜSE
OFENKARTOFFEL MIT SCHNITTLAUCHSAUCE
KNOBLAUCHBAGUETTE
KRÄUTERBUTTER ODER PFEFFERSAUCE
KL. GRÜNEN SALAT MIT JOGHURTDRESSING
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Kulinarik im Sommer (Promotion)
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Villa Veritas:
Der flair italiens
Ein etwas anderes Restaurant
hat kürzlich in
Jöss eröffnet:
Die Villa Veritas bringt italienisches Lebensgefühl in die
Südsteiermark.
N
iveauvolle
Atmosphäre, italienische
Klänge und natürlich feinste Kulinarik aus
unserem südlichen Nachbarland bietet die kürzlich eröffnete Villa Veritas in Jöss.
Ingrid Salzger mit ihrem
Team unter Küchenchef Tilen
Novsak haben nach kurzer
Umbauzeit eine Oase italienischen Lebensgefühls geschaffen und zaubern in der
Villa Veritas - dem „Haus der
Wahrheit“ - die Magie Italiens
herbei.
Dabei geht es nicht nur
um ausgezeichnetes Essen,
sondern vor allem auch um
Lebensgefühl. Musik und
Tanz gehören daher bei zahlreichen Veranstaltungen zum
kulinarischen Genuss dazu.
Neben den italienischen
Spezialitäten mit Pasta, Fisch
und Fleisch bietet die Villa
Veritas aber auch ein tägliches Mittagsmenü an.
Dazu gibt es Aktion en
wie das Pasta-Buffet am Mittwoch oder die Weinverkosatung mit Degustationsmenü
an jedem ersten Donnerstag
im Monat.
Ingrid Salzger und ihr Team mit Küchenchef Tilen Novsak
schaffen den magischen Flair Italiens.
Donnerstag,
5. Juli ab 19 Uhr:
Degustationsmenü
mit Weinbegleitung vom Weingut
Tement
Tiere
Nr. 12 - Juli 2012
In der berühmten Münchner
Schrannenhalle werden
zahlreiche steirische Produkte feilgeboten.
Kernöl, Wein
und Verhackert
erfreuen sich
bei den Bayern
steigender Beliebtheit.
35
Im Münchner Steirerladen: Geschäftsführer Neven Novosel, NRAbg. Beppo Muchitsch
und Sommelier Mario Schulter.
kernöl statt weisswurst
D
as Vorbild ist eigentlich das Genussregal
in Vogau: Steirische
Spezialitäten werden präsentiert, es gibt die Möglichkeit,
zahlreiche Produkte vor Ort
zu verkosten. Das Konzept
wurde nach München übertragen und nun auf 480 m2
Verkaufsfläche in der Schrannenhalle unmittelbar am Viktualienmarkt umgesetzt.
Mit einem Unterschied:
Die Verkostungen von Weinen, Kernöl, aber auch Essig
und Senf sind kostenlos.
Mit
einer
Delegation
aus
Kommunalpolitikkern
und Journalisten besuchte
NRAbg. Beppo Muchitsch
den Münchner Steirerladen.
Geschäftsführer Neven Novosel plant, das Konzept auch
auf andere Städte zu übertragen, denn die Münchner zeigen sich begeistert: Mehr als
50.000 Flaschen Wein werden
jährlich verkauft und auch
die
Buschenschank-Atmosphäre kommt gut an.
Auch Brettljause gibt‘s im Steirerladen.
Käsespezialitäten und Wein.
Die „Freitagsrunde“.
Steirischer Wein ist der Hauptumsatzträger.
36
Kultur
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Kunst und Kultur
Steinwehr intim
An der Steinernen Wehr in Kaindorf gibt Leo Kysela auch heuer
wieder sein schon traditionelles
Konzert, zu dem er sich auch Sangesfreunde wie Louis Kiefer oder
Jasmin Holzmann einlädt.
Neben eigenen, neuen Werken
präsentiert der heimische SoulGroßmeister auch dieses Mal einige
außergewöhnliche Interpretationen
weltbekannter Balladen: Neue
Songs von U2, Bob Dylan, Henry
Mancini bzw. Otis Redding klingen
teilweise so anders, als hätte sie
Kysèla neu erfunden.
Leo Kysela & Friends
Freitag, 27. Juli, 20.30 Uhr
Zum Steinernen Wehr, Kaindorf/S.
bei jedem Wetter!
traumwelten im rathaus
Die Pädagogen Corina Kuhs, Sabine Raber
und Peter Semlitsch vom BG Leibnitz haben heuer schwerpunktmäßig Linolschnitte
und Kaltnadelradierungen zum Thema
„Surreale Traumwelten” im Fach Bildnerische Erziehung in den 4., 5. und 6. Klassen
entworfen und umgesetzt.
Künstlerische Vorbilder waren dabei
sowohl surrealistische Künstler als auch
die Meister der Radierung, Rembrandt und
Goya.
Ebenso wurde eine erfundene Geschichte
über mutierte Tiere für die Anregung der
Fantasie der Schüler zu Hilfe genommen.
Somit sind interresante Arbeiten zum
Thema entstanden, die sowohl tierische als
auch gegenständliche hybride Gestalten
und Formen darstellen.
Die Werke wurden schließlich im Leibnitzer Rathaus ausgestellt, Bürgermeister Helmut Leitenberger eröffnete die Ausstellung
mit einer Vernissage.
Kultur
Nr. 12 - Juli 2012
37
plüschtieren
heimat geben
Wissen Sie, was „plüsching“
ist? Wir wussten es auch nicht,
bis wir uns vom Erfinder dieser Kunstform belehren ließen.
E
rwin Stefanie Posarnig ist Künstler
und leitet das Projekt „Kollaborieren anstatt Kollabieren“. Dabei sind
auch Plüschtiere Teil einer Installation, die
beim Steinernen Wehr in Kaindorf/S. zu
sehen ist.
Die Aktion nennt sich „Plüsching“ und
bedient sich ungewollter Plüschtiere, wie
sie mit fortschreitendem Alter wohl aus jedem Kinderzimmer fliegen. Diese sind für
Künstler Poscharnig „Platzhalter für die gesellschaftliche Entwicklung: Man entledigt
sich dessen, was man nicht mehr braucht.“
Poscharnig macht aus diesen Plüschtieren nun „Farbpigmente, die zu legalen und
illegalen Skulpturen im öffentlichen Raum“
werden. Beispielsweise nagelt er sie auf
Verkehrszeichen. Kinder können sie von
dort mitnehmen und so erhalten auch die
ungewollten Plüschtiere wieder eine neue
Heimat.
In Form eines Klavierabends absolvierte Magdalena
Zink, Schülerin der Klavierklasse von Ursula InnerhoferGluderer, die Abschlussprüfung ihrer Ausbildung an der
Musikschule in Leibnitz. Das Klavier kam dabei nicht nur
solistisch sondern auch als Begleiter von Querflöte (Johanna Zink), und Marimbaphon (Kevin Krobath) sowie
vierhändig zum Einsatz. Als Zugabe überraschte Magdalena ihr Publikum, indem sie sich mit drei modernen Nummern als stimmgewaltige Sängerin präsentierte. Unterstützt
wurde sie dabei von Jeannine Rossi, ihrer Gesangslehrerin,
Christiane Pommer, Johanna Zink, Matthias Pirs (bass) und
Bernhard Richter (drums).
Für die weltberühmte Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ hat man sich bei den heurigen „Gamlitzer Sommerfestspielen“ am Weingut Schilhan entschieden. Gilles
Pugibet und Monika Schilhan haben die Komödie rund um
einen Leichenfund im Haus zweier ältlicher Damen inszeniert. Premiere ist am 4. Juli.
Infos: www.sommerfestspiele-gamlitz.at
Sport
38
www.leibnitz-today.at
Sport und Spiel
freud und leid
rund ums runde leder
Bilanz übere die abgelaufene Saison zogen die
südsteirischen Vereinsfunktionäre beim traditionellen Ligastammtisch. Nicht alle waren glücklich,
andere vom eigenen Erfolg überrascht.
D
roben in Heiligenkreuz, wo sich das
örtliche Fußballteam seit Jahren mit
oststeirischen Mannschaften anstatt
solchen aus dem eigenen Bezirk messen
muss, ist man überrascht: Saisonziel in der
Oberliga war eigentlich nur, „nichts mit dem
Abstieg zu tun zu haben“ und dann war man
auf einmal Zweiter.
Mit vier Punkten aus den beiden Spielen
gegen den Tabellenrivalen Gnas und zwei
zusätzlichen Punkten aus einem strafverifizierten Spiel gegen Hartberg sah man sich auf
einmal an der Tabellenspitze. Und nun geht‘s
im nächsten Jahr in die Landesliga. „Das wir
nicht leicht“, seufzen die Verantwortlichen,
doch das haben sie in den letzten Jahren eigentlich nach jedem überraschenden Aufstieg
gesagt.
Oberliga: Alle bleiben oben
Zufrieden zeigt man sich auch bei den Köhrer Bulls in Ragnitz. Als vermeintlicher Fixabsteiger in die Saison gestartet beeendete man
sie als beste Mannschaft des Bezirks.
Auch die anderen südsteirischen Vertreter
in der Oberliga mussten in dieser Saison um
Team des
Frühjahrs
Alexander Plhak (Gralla)
Patrick Nepel (Lebring)
Bernd Ömer (Ragnitz)
Gerhard Steinegger (Hlg. Kreuz)
Andreas Winter (Hengsberg)
Gerhard Puschnig (St. Veit)
Thomas Lukabauer (St. Nikolai)
Peter Krenn (Heimschuh)
Sebastian Trabi (AC Linden)
Thomas Jagonak (Gamlitz)
Manfred Preschern (SV Strass)
den Klassenerhalt bangen: Lebring etwa - im
Herbst war man mit acht Punkten Letzter, am
Schluss nun als beste Frühjahrsmannschaft
mit 34 Punkten am 7. Platz. Verantwortlich
dafür sei der Trainerwechsel und die Transfers in der Winterpause gewesen, heißt es.
Viel Leid auch in Gralla: Mit 32 Treffern die
wenigsten Tore der Liga erzielt, die schlechteste Heimbilanz der Liga und ein Trainer, der
den Verein Hals über Kopf verließ. Das Ergebnis heißt trotzdem Klassenerhalt.
Mit 30 Punkten Schlusslicht der Leibnitzer
Oberligavertreter ist Flavia. Wenigstens aber
ist der Sturzflug durch die Ligen gestoppt und
Flavia das erste Mal seit zwei Jahren nicht abgestiegen. Wenigstens ein Saisonziel wurde
damit erreicht. Jetzt wird am 7. Juli aber trotzdem einmal das 60-Jahr-Jubiläum gefeiert und
im Herbst geht‘s mit Christian Gerlitz als neuem Trainer weiter.
Unterliga: Wenig Erfolge
Für die Leibnitzer sah es in der Unterliga
schon einmal besser aus: Einzig in Strass (3.)
kann man mit der Saison zufrieden sein. Denn
trotz Trainerkarusell und Verletzungen ist
man beste südsteirische Mannschaft.
Beim Lokalrivalen in St. Veit hat man den
Klassenerhalt gerade noch geschafft. Gut für
die ganze Liga, sagen alle, denn die St. Veiter
Fans bringen überall Stimmung und natürlich
auch Umsatz in der Kantine.
In Leibnitz-Linden verlässt Trainer Erwin
Ziegler nach einer „durchwachsenen Saison“
den Verein nicht ganz friktionsfrei, nach einem, neuen Coach sucht man noch.
Obmannwechsel gibt es in Gamlitz, wo
man mit dem 4. Platz einen tollen Erfolg erzielte und in St. Nikolai, wo man mit Ach
und Krach den Klassenerhalt schaffte.Was
Heimschuh als Letzter im Herbst fürchtete,
passierte schließlich den benachbarten Hengsbergern: Der 14. und letzte Platz bedeutet bloß
ein Ticket in die Gebietsliga.
MPS PERSONALSERVICE präsentiert die
Sport
Nr. 12 - Juli 2012
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ENEZS
Nr. 12 - Juli 2012
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Leute
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Leute gesellschaft
altpolitikertreffen
Schon zur guten Tradition ist mittlerweile die jährliche Einladung der ÖVP-Bezirksparteileitung an die Altmandatare aus dem Bezirk Leibnitz geworden. Das Team mit LAbg.
Peter Tschernko, und BGF Irmgard Wran-Schumer bot den Teilnehmern diesmal einen
Besuch im Landtag in Graz bieten. Hofrat Maximillian Weiss führte die Gruppe durch die
neugestalteten Räume. Beim Buschenschank Gründl in Labuttendorf gab es dann den
Abschluss bei einem gemütlichen Zusammensein.
Unter dem Motto „Kitzeck ist prickelnd“ lud man zum 1. Vatertagsaperitif ins Weinmuseum. 22 Weinbauern boten Ihren Sekt oder Frizzante zur Verkostung an. Dazu gab es feinen
Sulmtaler Schinken von Fleischermeister Erich Brand aus Gleinstätten. Sanfte Klänge von
Gerhard Wiesenthanersorgten für die musikalische Umrahmung und so hat das regnerische Wetter der guten Stimmung keinen Abbruch getan. Im Rahmen der Veranstaltung
wurde ein Ableger der Alten Rebe aus Marburg von einer eigens angereisten Delegation
übergeben und beim Weinmuseum in Kitzeck gesetzt. Nur wenige Städte und Staatsbesucher erhalten diese besondere Rebe, umso grö´ßer ist die Freude, dass auch die Sausaler
Weinstraße nun über das slowenisch-steirische Projekt VinoCool zu diesem ausgewählten
Kreis gehört.
partytime am sulmsee
Leute
Nr. 12 - Juli 2012
Schon seit Ende
April hat der
Sulmsee wieder
Saison: Pünktlich Dienstag
abend versammeln sich die
Partyfans zum
Highlife am
See. Und auch
wenn das Wetter nicht immer
mitspielt, tut
das der Gaudi keinen Abbruch.
45
lauf, rudi, lauf!
46
Einige hundert
Teilnehmer zog
auch heuer
wieder der Leibnitzer Stadtlauf an. Von
den Kindern
über die Marathonläufer
bis hin zu den
Teilnehmern
am BusinessLauf waren
alle Gruppen
vertreten. Und
schwitzten sich
über den Rundkurs durch die
Innenstadt.
Leute
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