DECT-Schnurlostelefone

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DECT-Schnurlostelefone
DECT-Schnurlostelefone
Schluss mit kabellosen DECT-Dauerstrahlern:
Neue Telefone sind strahlungsfrei im Standby
Die hochfrequente Strahlung von DECT-Schnurlos-Telefonen kann zu Symptomen wie Erschöpfung, Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen, Gereiztheit, Schlafstörungen, Burn-out-Syndrom,
Blutdruckstörungen, Herz Kreislauf- Erkrank-ungen, Hyperaktivität u.a. führen.
Etliche ärztlich dokumentierte Fallbeispiele berichten vom Verschwinden der Symptome nach Abschaltung der Funktelefone in der eigenen Wohnung oder in der unmittelbaren Nachbarschaft.
Seit einiger Zeit gibt es DECT-Telefone am Markt, die so einstellbar sind, dass diese nur noch
während der Gesprächszeit hochfrequente Strahlung aussenden. Älteren Geräte sendeten noch
kontinuierlich - 24 Stunden am Tag.
Diagnose-Funk empfiehlt:

Verzichten Sie nach Möglichkeit grundsätzlich auf DECT-Schnurlos-Telefone, damit Ihnen, Ihrer Familie und Nachbarn Gesundheitsbeeinträchtigungen erspart bleiben.

Sollten Sie dennoch DECT-Telefone nutzen, achten Sie darauf, dass Sie nur Geräte verwenden, die eine vollständig Abschaltung des Signals gewährleisten, wenn nicht telefoniert wird - auch bei Nutzung mehrerer Mobilteile.

Alle Geräte, die die Signal-Abschaltung, nicht gewährleisten, sollten SOFORT entsorgt
werden!

Benutzen Sie kabelgebundene Telefone, insbesondere bei langen Gesprächen. DECTTelefone sollten Sie höchstens als Zweitapparat nutzen.

Vorsicht: Achten Sie auch beim Kauf von kabelgebundenen Telefonen darauf, dass hier
keine DECT-Sender für eine Schnurlos-Telefon-Erweiterung integriert sind.

Vorsicht: Auch Babyphones verwenden teilweise diesen Standard. Schützen Sie Ihr Kind:
Gerät sofort entsorgen.
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Diagnose-Funk fordert Verbot
Diagnose-Funk fordert ein Verbot der dauerstrahlenden DECT-Telefone und einen schnellstmöglichen Wechsel auf ein gesundheitsverträglicheres Übertragungssystem.
3. Generation DECT-Telefone
Seit Anfang 2009 gibt es eine Generation von DECT-Modellen, die nur dann strahlen, wenn tatsächlich telefoniert wird. Folgende Geräte weisen diese Eigenschaften auf:

AEG (Funktion: eco-logic)EOLE –Modelle 1400, 1405, 1800B (ab 29,-)

DEUTSCHE TELECOM (Funktion: Full ECO Mode)Sinus 103/A103 (ab 29,-);
302/A302 (ab 39,-); 502/A502 (ab 59,-); 302 i (59,-) ISDN; A502 i (79,-) ISDN. Easy CA22 (ab 49,-) Großtasten, Hörgeräte kompatibel

ORCHID (Funktion: Eco-Low-Radiation)LR 8610 / 8610 Duo (ab 79,-; separate Basis)
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SIEMENS (Funktion: Eco-Modus+ / Eco-plus)AL180/185, AL280/285, AS180/185,
AS280/285 (ab 29,-) A380/385, A400, A580/585, A600 (ab 39,-) C300,
C590/595, C380/385, CX590 (ISDN) (ab 49,-) E490/495 (ab 89,-; separate Basis)
S780/785, S790/795, SL400 (ab 119,-; separate Basis)

SWISSVOICE (Funktion: full-eco / Eco-plus) Avena 748/758 (ab 79,-) DP550 BT
(69,-) Eurit 748/758 (ab 89,-) ISDN
Preisangaben entsprechen ca. den empfohlenen Verkaufspreisen der Hersteller
Geräte sollten folgende Eigenschaften haben

Vollständige Abschaltung des Signals (Strahlung) wenn nicht telefoniert wird – unabhängig davon, ob das Handteil auf der Basisstation steht oder nicht.
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Vollständige Abschaltung, auch wenn mehrere Mobilteile (gleichen Typs) an der Basis
angemeldet sind.

Leistungsregelung, wenn keine großen Reichweiten zu überbrücken sind.
Hinweis zu Siemens Telefonen
Es hat sich herausgestellt, dass die Siemensgeräte trotz aktiviertem „Eco-Modus+“ immer noch
unregelmäßig Impulse aussenden können. Beim oben nicht aufgeführten Modell S790/795 wird
sogar trotz aktiviertem Eco-plus unregelmäßig die volle DECT-Aktivität für einige Sekunden bis
Minuten wieder eingeschaltet. Siemens hat mit diesen technischen Unklarheiten wieder unnötige Verwirrung beim Käufer geschaffen. Eine Überarbeitung der betroffenen Modellreihen ist hier
absolut notwendig.
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Vorsicht: Ausgeliefert als Dauerstrahler!
Bei allen Geräten von Siemens und Telekom muss der Abschaltmodus erst aktiviert werden
(Bedienungsanleitung).
Wird diese Einstellung nicht vorgenommen, hat der Nutzer weiterhin ein dauerhaft
strahlendes Schnurlos-Telefon.
TIPP
Auch eine aktivierte WLAN-Anlage sendet kontinuierlich Hochfrequenzstrahlung aus. (Üblicher
Weise mit gleicher Leistung wie ein DECT- Telefon, aber 10 Hertz getaktet und auf höherer
Frequenz, was eine etwas schlechtere Durchdringung der Baumasse zur Folge hat.) Benutzen
Sie ein LAN-Kabel – meistens sitzt man doch am selben Platz. Und wenn es scheinbar unvermeidbar ist: Beschränken Sie die WLAN-Funktion auf die Nutzungszeiten und regulieren Sie über die Software die Sendeleistung auf das Minimum.
Swisscom beschreibt krankmachende Funktechnik
Der Widerstand gegen krankmachende Funktechnik lohnt sich!
Veröffentlicht mit freundlicher Erlaubnis durch Siegfried Zwerenz
(aus der Mitglieder-Zeitung der Bürgerwelle e.V. 1/2009) >>> [41 KB]
Patente für strahlungsarme DECT-Telefone und WLAN-Anlagen
Seit einiger Zeit gibt es DECT-Telefone, die wesentlich weniger Strahlenbelastung als die Vorgängermodelle haben. Der Bürgerwelle liegt die Patentschrift (DE 103 45 529 B3 2005.04.14)
des Deutschen Patent- und Markenamtes vor, in dem der Fa. Siemens am 14.04.2005 ein Patent erteilt wurde. Die Bezeichnung lautet: Verfahren zur Verringerung einer Strahlung in einem
Funk-Telekommunikationssystem sowie zugehörige Basisstation und zugehöriges mobiles Endgerät.
Der Anmeldetag des Patentes war bereits der 30.09.2003!
Patentanmeldung zu WLAN
Bereits am 24.02.2003 hat die SWISSCOM AG (Schweiz) ein Weltpatent (WO/2004/075583) angemeldet mit der Bezeichnung: REDUCTION OF ELECTROSMOG IN WIRELESS LOCAL NETWORKS
(Reduzierung von Elektrosmog in drahtlosen lokalen Netzwerken (WLAN)).
Bei diesem Patent handelt es sich um die Abschaltung des mit 10 Hertz gepulsten Dauersignales, wenn
keine Daten übertragen werden.
Dokumente

02.09.2004 Initial Publication with ISR (A1 36/2004) >>>

02.09.2004 Declaration >>>
Auszug aus der Patentanmeldung der SWISSCOM
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Auszug aus der Siemens Patentschrift
Übersetzung durch Bürgerwelle Schweiz:
„Der Einfluss des Elektrosmogs auf den menschlichen
Körper ist ein bekanntes Problem. Das Gesundheitsrisiko infolge Mobilfunksender, Handys und DECT-Telefonen ist in der Öffentlichkeit ein brisantes
Thema, dies zumindest seit dem enormen Durchbruch der Mobilfunktechnologie in den Neunzigerjahren. Um den Bedenken der Wissenschaft von der gesetzgeberischen Seite her zu begegnen, wurden daher die Grenzwerte mehrere Male gesenkt, und die Technologie hat sich zunehmend auf dieses Problem fokussiert. Als ein Ergebnis neuerer und verbesserter Studien
wurde auch das Risiko von Gesundheitsschäden besser erfasst. Zum Beispiel wurde bei der Bestrahlung menschlicher Blutzellen mit elektromagnetischen Feldern eine Schädigung der Erbsubstanz klar nachgewiesen, und es gab Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko (Mashevich M.,
Folkman D., Kesar A., Barbul A., Korenstein R., Jerby E., Avivi L., Department of Human Genetics and Molecular Medicine, Tel-Aviv University, Tel-Aviv, Israel, "Exposure of human peripheral
blood lymphocytes to electromagnetic fields associated with cellular phones leads to chromosomal instability”, Bioelectromagnetics, 2003 Feb., 24 (2): 82-90). In dieser Studie, als Beispiel,
wurden menschliche periphere Lymphozyten kontinuierlichen elektromagnetischen Feldern von
830 MHz ausgesetzt, um herauszufinden, ob dies zu Chromosomenverlust oder -gewinn (Aneuploidie) führt. Grössere Veränderungen führen zu Instabilität des Genoms (= der Gesamtheit aller Gene einer Keimzelle) und daher zu Krebs. Die Bestrahlung der menschlichen peripheren Blut-Lymphozyten (PBL) geschah mit unterschiedlichen mittleren spezifischen Absorptionsraten (SAR) von 1.6 bis 8.8 W/kg über eine Zeitperiode von 72 Stunden in einem Expositionssystem basierend auf einem Resonator mit parallelen Platten in einem Temperaturbereich von
34.5 bis 37.5 °C. Die mittlere Absorptionsrate (SAR) und ihre Verteilung im exponierten Behälter mit der Gewebekultur wurde ermittelt, indem die Messergebnisse mit einer numerischen
Analyse nach der Methode der finiten Elemente auf der Basis eines Simulationscodes kombiniert
wurden. Im Chromosom Nr. 17 wurde eine in Funktion des SAR-Wertes lineare Zunahme – eine
Aneuploidie (= numerische Chromosomenaberration) – beobachtet, was zeigt, dass diese Strahlung einen gentoxischen Effekt hat. Die SAR-abhängige Aneuploidie war von einem abnormalen
Replikationsmodus der in Trennung befindlichen Region des Chromosoms Nr. 17 (wiederholte
DNA Arrays im Zusammenhang mit dem Zentromer) begleitet. Dies legt nahe, dass an der SARabhängigen genetischen Toxizität der elektromagnetischen Strahlung epigenetische Veränderungen beteiligt sind. Kontrollversuche (d.h. solche ohne Hochfrequenzbestrahlung), die im
Temperaturbereich von 34.5 bis 38.5 °C durchgeführt wurden, zeigten, dass die genetischen
oder epigenetischen Veränderungen infolge HF-Bestrahlung nicht mit einer erhöhten Temperatur zusammenhängen, da diese Veränderungen in erhöhter Aneuploidie und in veränderter Modifikation der Replikation der zentrometrischen DNA Arrays bestehen. Diese Ergebnisse deuten
darauf hin, dass der gentoxische Effekt der elektromagnetischen Strahlung auf nichtthermischem Weg ausgelöst wird. Ausserdem gilt Aneuploidie als bekanntes Phänomen bei der
Erhöhung des Krebsrisikos.“
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Fazit:
Die Swisscom weiß also sehr wohl um die schädigenden Effekte der elektromagnetischen Wellen. Sie beschreibt sie sogar ausführlich in der eigenen Patentanmeldung!
Vor diesem Hintergrund widerspiegeln die verharmlosenden Aussagen über gesundheitliche
Schädigungen durch WLAN, wie z.B. die Aussagen des Herrn Prof. Dr. Alexander Lerchl, der
WLAN für Schulen empfiehlt, ein völliges Ignorieren der Tatsachen. Prof. Lerchl nimmt eine potentielle Schädigung der Gesundheit von Schülern und Lehren (bewusst?) in Kauf. Die Patente
von Siemens und Swisscom sind bereits im Jahre 2003 angemeldet worden. Das bedeutet, dass
mit der Entwicklung hierfür mindestens ein bis zwei Jahre vorher begonnen wurde.
Ohne die Aufklärungsarbeit von Mobilfunkkritikern und den daraus resultierenden wachsenden
öffentlichen Widerstand in der Bevölkerung gegen die gesundheitsschädlichen Auswirkungen
von Funkbelastungen hätte sich wahrscheinlich weder Siemens noch die Swisscom bemüht, die
Belastung zu reduzieren.
Nachbemerkung:
Trotz der Reduzierung der Strahlung von neueren DECT-Telefonen raten wir immer noch dringend von der Benutzung dieser Geräte ab. Das Umfeld wird zwar zu einem Teil entlastet, der
Telefonierende setzt sich aber selbst weiterhin der Strahlung aus.
WLAN (Wireless Local Area Network)

Verzichten Sie auf WLAN. Neben den Gesundheitsgefahren bleiben Ihnen auch die Sicherheitsrisiken der kabellosen Funkübertragung erspart.

Insbesondere Notebooks führen bei WLAN- bzw. WiMax-Nutzung zu hohen Belastungen. Ebenso bestehen gesundheitsbeeinträchtigende Effekte bei BluetoothAnwendungen, was Berichte bestätigen.

Denken Sie daran: Oft sind nicht nur Sie, sondern auch Ihr Nachbar von kabellosen Übertragunsgstechnologien betroffen.
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Wenn Sie meinen, nicht auf WLAN verzichten zu können, schalten Sie es nur ein, wenn
Sie es tatsächlich brauchen. Reduzieren Sie die Sendeleistung über die Software auf das
nur Nötige und Aktivieren Sie die Nachtabschaltung.

Einige Modems lassen sich sowohl über den PC als auch über das Telefon mit Tastenkombination ein- und ausschalten.
Schulen: WLAN-Netze oder Alternativen einrichten?
Vorsicht WLAN!
Sollen Schulen, öffentliche und private Einrichtungen WLAN-Netze einrichten oder
Alternativen bevorzugen?
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1. Auflage Februar 2011. Preis: 1,50 €. Für Diagnose-Funk Mitglieder: 1,00 €.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://info.diagnose-funk.org/
Neuveröffentlichung in der Ratgeberreihe von Diagnose-Funk mit aktuellen Erkenntnissen.
Zum Inhalt
Ratgeber Heft 3
Eine neutrale Auswertung der wissenschaftlichen Literatur ergibt:
Durch WLAN-Netze werden Schüler erheblichen gesundheitlichen
Risiken ausgesetzt, die oft schon nach kurzer Zeit ihre Konzentrations- und Leistungsfähigkeit deutlich herabsetzen. Dies kann erhebliche Auswirkungen auf ihre Noten, ihre Berufschancen und
letztlich ihre weitere Laufbahn haben. Bei dauerhafter Bestrahlung kann im Laufe der Zeit die Gesundheit der Schüler nachhaltig
geschädigt werden. Schulen sollten daher im Sinne eines vorsorgenden Gesundheitsschutzes bei der Einrichtung von InternetZugängen unbedingt auf WLAN-Netze verzichten und kabelgebundene Lösungen nutzen. Dies empfiehlt auch die deutsche Bundesregierung.
Was Dr. Scheler in diesem Ratgeber für die Schulen empfiehlt, ist auf alle weiteren Einsatzgebiete von WLAN übertragbar. Die allgegenwärtige Strahlenbelastung durch WLAN in der eigenen Wohnung, am Arbeitsplatz oder in öffentlichen Einrichtungen kann auf Dauer gesundheitsschädlich sein. Da heutige Medien kaum noch kritische Informationen transportieren, entwickeln
die Nutzer nur bedingt eine Gefahrenbewusstsein. Der Ratgeber „Vorsicht WLAN!“ soll diese
Lücke schließen und dem Leser die Erkenntnisse aus industrieunabhängiger Forschung näher
bringen.
Über den Autor Dr. Klaus Scheler studierte an der Universität
Bonn Mathematik und Physik und promovierte 1980 in Physik.
Danach arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Didaktik der Naturwissenschaften - Fach Physik an der
Universität Köln und von 1988 - 1990 am Institut für Datenverarbeitung/Informatik (IfD/I) an der Pädagogischen Hochschule
Heidelberg. Seit April 1990 ist er dort für das Fach Physik und
für den Sachunterricht als akademischer Mitarbeiter tätig.
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Englische Lehrer: WLAN sollte gestoppt werden
WLAN in Schulen sollte gestoppt werden, sagen Lehrer
telegraph.co.uk, Graeme Paton, Redakteur für Bildung, 8. April 2009
Deutsche Übersetzung: Diagnose-Funk >>> [57 KB]
England. Die Nutzung von drahtlosem Internet in Schulen soll vorerst aufgeschoben
werden, denn nach Aussagen der Lehrer könnten die Kinder dadurch Gesundheitsrisiken ausgesetzt sein.
Die Lehrer sind der Meinung, dass Schulen bei „kabelgebundenen Computern“ bleiben sollen,
bis bewiesen ist, dass die drahtlosen Netzwerke weder Krebs noch Sterilität verursachen.
Der britische Lehrerverband „Association of Teachers and Lecturers (ATL)“ mit seinen über 160.000 Mitgliedern forderte eine eingehende Untersuchung zu den biologischen und thermischen Auswirkungen von WLAN.
Diese Forderung wird laut, nachdem in ganz Großbritannien fast drei Viertel der Gymnasien und
die Hälfte der Grundschulen Funknetzwerke installiert haben.
Auf der ATL-Jahreskonferenz in Liverpool haben die Lehrer Aufrufe zur Einstellung
des WLAN-Ausbaus befürwortet, bis die Gesundheitsrisiken richtig abgeschätzt
werden können.
Colin Kinney, ein Lehrer der Cookstown High School in Nordirland, sagte: „Haben wir das Recht,
uns der moralischen Verantwortung zu entziehen, und das einfach nur wegen des Zugriffs auf
noch ein paar mehr Computer? Werden es uns unsere Schüler in den kommenden Jahren danken, wenn sie steril geworden sind oder an Krebs leiden, den ihnen die Exposition durch WLAN
zugefügt oder verschlimmert hat?
„Vielleicht wären sie uns dann ewig dankbar, dass wir verhindert haben, dass sie ihre PowerPoint-Präsentation für den Geographieunterricht fertig gestellt haben.“
„Sollten wir unsere Schüler darin bestärken, WLAN zu benützen, ohne dass LangzeitSicherheitsstudien durchgeführt wurden? Ich glaube nicht, dass wir das tun sollten.”
Die Gewerkschaft unterstützte Forderungen nach einer Untersuchung durch die Regierung über „bedeutende biologische und thermische Effekte” und nach der öffentlichen Bekanntmachung dieser Untersuchungsergebnisse.
WLAN ermöglicht die schnurlose Übertragung von Informationen via Radiowellen von einer Telefonleitung zum Computer und zurück.
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Becta, die britische Regierungsbehörde für Informations- und Kommunikationstechnologie
(IKT), teilt mit, dass sie keine aktive Werbung für die Nutzung dieser Technologie macht, aber
dass sie darauf besteht, dass sie durchaus das Kabelnetzwerk von Schulen „ergänzen” kann.
Es sollen bereits 14.500 Schulen Funknetzwerke installiert haben. Ebenso sind ganze Städte kontaktiert worden, wobei Norwich bereits eine „WLAN-Stadt“ ist.
Die derzeitige Empfehlung der britischen Gesundheitsschutzbehörde (HPA) geht davon aus,
dass es für die Nutzung von WLAN-Geräten „keine konsistenten Befunde für gesundheitliche
Auswirkungen“ gibt.
Ihr Vorsitzender, Sir William Stewart, setzte sich jedoch bereits vor zwei Jahren davon ab, als er sagte, dass die gesundheitlichen Auswirkungen überprüft werden sollten, besonders inmitten von Befürchtungen, dass die Gefahren, die von WLANSystemen ausgehen, noch größer sein könnten als die von Mobilfunkmasten.
Mr. Kinney sagte auf der Konferenz: „Lassen Sie uns vorläufig noch bei den kabelgebundenen Computern und anderen kabelgebunden Geräten bleiben.”
„Okay, die Lehrer müssen halt noch ein wenig länger auf ihre IT-Suite warten, aber zumindest
ist die Gesundheit gewährleistet.“
„Wir sollten auf einer unabhängigen Forschung bestehen, die sowohl die biologischen als auch die thermischen Effekte von WLAN berücksichtigt, und darauf, dass
deren Untersuchungsergebnisse auch öffentlich bekannt gegeben werden.”
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