neuer Businessplan 08.05.2014 clang

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neuer Businessplan 08.05.2014 clang
Business-Plan
Checklisten und Planungshilfen für Existenzgründer
Kostenlose Service Hotline
IHK 0800-445-7827 | HWK 0800-495-7827
Eine Initiative der Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern in Rheinland-Pfalz
Gründungskonzept
für eine erfolgreiche Existenz
Ein sorgfältig ausgearbeitetes Gründungskonzept ist die Grundlage für Ihre erfolgreiche
Selbstständigkeit im Handwerk. Es hilft Ihnen, die wirtschaftlichen Erfolgsaussichten Ihres
Vorhabens richtig einzuschätzen und dient den Kreditinstituten, der Handwerkskammer
oder anderen externen Stellen als Grundlage, die Realisierbarkeit des Existenzgründungsvorhabens zu prüfen.
Um Ihnen die Planung und Realisierung Ihrer Existenzgründung zu erleichtern, haben wir
Ihnen Vorlagen beigefügt, die Ihnen helfen, Ihr persönliches Existenzgründungskonzept zu
erstellen.
Die Vorlagen sind wie folgt gegliedert:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Gründerperson/Gründerteam
Geschäftsidee
Markt
Marketing
Standort
Wettbewerb
Investitionsplan
Kapitaleinsatz
Umsatzplanung
Personalkostenplanung
Sachkosten
Rentabilitätsvorschau
Private Kosten
Checklisten
Sollten Sie Fragen haben, setzen Sie sich bitte mit der Betriebsberatung der
Handwerkskammer der Pfalz in Verbindung.
Telefon
Telefax
0631 3677-109
0631 3677-263
2
Persönliche Daten
Geschäftsidee
Standort
Mitbewerber
Werbung
3
Gründerperson/Gründerteam
Vor- und Zuname
_________________________________________________________________________
Geburtsdatum
_________________________________________________________________________
Geburtsort
_________________________________________________________________________
Familienstand
_________________________________________________________________________
Anzahl der Kinder
_________________________________________________________________________
Schulabschluss
_________________________________________________________________________
Berufsausbildung:
Branche __________________________________________________________________
Geselle
Meister
Ingenieur
Techniker
Erfahrungen im Bereich:
Mitarbeiterführung
Planung/Organisation
Controlling
Beruflicher Werdegang
_________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________
4
Geschäftsidee / Marktchancen
Ich plane eine
Neugründung
Übernahme
Beteiligung
Branche ____________________________________________________________
Geschäftsidee/Leistungsangebot __________________________________________
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
__________________________________________________________________
Haupterwerb
Nebenerwerb
Wahl der Rechtsform:
Einzelunternehmen
GdbR
OHG
GmbH/UG
Zielgruppe
Privatkunden
Architekten
Bauträger
Industriekunden
gewerbliche Kunden
sonstige
öffentliche Vergabestellen
Welche Bedürfnisse haben diese Kunden?
preisbewusst
ökologisch
qualitätsbewusst
nachhaltig
hoher Informationsbedarf
___________________
vorhandene Kundenkontakte / soziale Kontakte / Netzwerke
Kunden
Vereine
Interessenten
Soziale Netzwerke
5
Ist Ihre Geschäftsidee wirklich gut durchdacht?
Gründerperson
Bringen Sie die notwendigen
o
persönlichen Voraussetzungen mit?
selbstbewusst
durchsetzungsfähig
kommunikativ
(familiäre) Unterstützung
körperliche/ psychische Verfassung
o
fachlichen Voraussetzungen mit?
Berufsausbildung
Meisterprüfung
Ingenieurdiplom
Weiterbildungen
Erfahrungen
müssen noch geschaffen werden
o
o
Qualifikationen und Kenntnisse mit?
Weiterbildungsbedarfe?
Buchführung (Kalkulation)
ja
nein
EDV (MS-Office)
ja
nein
Marketing
ja
nein
Recht
ja
nein
Personalführungskompetenz
ja
nein
Verhandlungsstärke
ja
nein
Organisationstalent
ja
nein
unternehmerischen Voraussetzungen mit?
6
Markt
ja
nein
Passt die Idee zur Branchenentwicklung?
Stoßen Sie in einen Wachstumsmarkt vor?
Haben Sie eine Marktnische gefunden?
Kennen Sie die Vor- und Nachteile Ihrer Idee aus der Sicht des Marktes?
Kennen Sie Ihre potenziellen Kunden?
Gibt es für Ihre Idee genügend Käufer am Markt?
Kennen Sie Ihren Vorsprung vor der Konkurrenz?
Sind Sie auf mögliche Reaktionen der Konkurrenz vorbereitet?
Werden Sie Ihren Preis am Markt durchsetzen können?
Wissen Sie, wie Sie Vertrieb und Marketing gestalten?
Werbung/Marketingaktivitäten
Medien/Maßnahmen
vorhanden
in Planung
Kosten
Logo
Firmenbezeichnung
Flyer
Visitenkarten
Autobeschriftung
Ladenbeschriftung
Homepage
Angebote
Zeitungsanzeigen
Anschreiben
Eröffnungsevent
Werbegeschenke
Preislisten
Gutscheine
Plakate
Kooperationen
7
Standort
Unternehmensstandort/ Einzugsgebiet_____________________________________________
Standortfaktor
Standortfaktoren
Die Bedingungen an unserem Standort sind
ist für uns
wichtig*
zufriedengut
stellend
schlecht
Kundennähe
Lieferantennähe
Kontakte zu Unternehmen
derselben Branche
Lohnkostenniveau
Angebot an qualifizierten
Arbeitskräften
Ausreichend Raum und Fläche
Expansionsmöglichkeiten
Parkmöglichkeiten
günstige Grundstückspreise
günstige Gewerbemieten
Fördermittel (regional)
Höhe Kommunale Abgaben
Autobahnanschluss
ÖPNV
Nähe zu Hoch- und
Fachhochschulen
Nähe zu
Forschungseinrichtungen
Unterstützung durch
Wirtschaftsförderung
gutes Image der Stadt und
Region
* 1 sehr wichtig, 2 wichtig, 3 weniger wichtig, 4 unwichtig
Ist die baurechtliche Nutzung des Grundstückes bereits genehmigt?
ja
nein
Ist das Grundstück frei von Altlasten?
ja
nein
Vor allem bei Übernahmen wichtig:
Wurden vom Vorgänger z.B. wassergefährdende Stoffe eingesetzt?
Wurden umweltbelastende Abfälle (Bauschutt) auf dem Grundstück abgelagert?
Informationen lassen sich z. B. anhand von Grundbuchauszügen, Bauakten, Altlastenkataster und
anderen behördlichen Unterlagen beschaffen.
8
Wettbewerbssituation
Treten Sie als einziger Anbieter in einen neuen Markt ein?
Treten Sie als zusätzlicher Anbieter in einem bereits bestehenden Markt ein?
Wer sind Ihre Konkurrenten?
1. __________________________________
2. __________________________________
3. __________________________________
4. __________________________________
5. __________________________________
Wo ist Ihre Konkurrenz besser bzw. schlechter als Sie?
Konkurrenz
eigenes Unternehmen
Stärken
Schwächen
9
Investitionsplan
Eigenkapitaleinsatz
Finanzierungsplan
10
Investitionsplan
Anmerkungen
EURO
(zum Beispiel: gebraucht, neu,
bereits vorhanden)
Übernahmepreis
Grundstückspreis
Erschließung
Bau-, Umbaukosten
Maschinen
Werkzeuge
Ladeneinrichtung
Fuhrpark
Büroinventar
EDV (Hard-/Software)
Material, Waren
Werbung
Sonstige Investitionen
Summe
11
Eigenkapitaleinsatz
direkt einsetzbare Eigenmittel
gesamt
für Betriebsgründung
für Privatzwecke
als
Sicherheit
Barmittel
Sparguthaben, Festgeld, etc.
Bausparguthaben
Sachwerte (Kfz, Werkzeuge, PC, etc.)
zinsgünstiges Verwandtendarlehen
Sonstiges
Summe Eigenkapital
Finanzierungsplan
Investitionssumme gesamt
- Eigenkapital
= Fremdkapitalbedarf
+ ERP-Kapital für Gründung
+ ERP-Gründerkredit – Startgeld
+ Mittelstandsförderungsprogramm
+ Hausbankdarlehen
= Gesamtkapital
+ Kontokorrentkredit
+ Avalrahmen
ERP-Kapital für Gründung: Dieses Programm eignet sich für die Aufstockung des
Eigenkapitals und steht für gewerbliche Unternehmensgründungen, für Unternehmensübernahmen und aktive Beteiligungen an einem Unternehmen zur Verfügung. Die
Eigenmittel sollten in der Regel 15 Prozent der Investitionssumme nicht unterschreiten.
Gefördert werden 30 Prozent der Investitionssumme max. 500.000 €.
ERP-Gründerkredit-Startgeld: Unterstützt werden Existenzgründungsvorhaben bis zu einer
Investitionssumme von 100.000 €. Die Laufzeit beträgt bis zu zehn Jahre. Es wird eine
Haftungsfreistellung von 80 Prozent gewährt.
Mittelstandsförderungsprogramm Gründerkredit RLP: Gefördert werden 100 Prozent der
förderfähigen Kosten. Der Kredithöchstbetrag liegt bei 2 Mio. € für Investitionskredite und bei
500.000 € im Bereich der Betriebsmittelkredite. Vom Kreditnehmer sind bankenübliche
Sicherheiten zu stellen.
Sprechen Sie mit Ihrer Bank, bevor Sie mit Ihrer Investition beginnen!
12
Umsatzplanung
Personalkostenplanung
Sachkosten
Rentabilitätsvorschau
Betriebsmittelbedarf
Private Kosten
13
Umsatzplanung
Wer sich selbstständig macht, kommt leicht in die Versuchung zu sagen: "Meinen Umsatz kann ich
nicht planen". Doch Planung ist die Grundlage für viele unternehmerische Entscheidungen und für
den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Die Planwerte sind Zielvorgaben für den
Unternehmer und zudem eine wesentliche Entscheidungshilfe für seine Geldgeber.
Um seinen Umsatz zu planen braucht man nicht unbedingt über hellseherische Fähigkeiten zu
verfügen. Die folgenden Möglichkeiten zeigen Ihnen wie Sie mit ganz einfachen Mitteln Ihren
voraussichtlichen Planumsatz errechnen können
Kalkulationskennzahlen
Position
Anzahl
Anzahl der
Arbeitstage
(abzgl. Urlaub)
tägl.
Arbeitsstunden
Auslastunsgrad (%)
Stundenverrechnungssatz
(€)
Produktivität (%)
Inhaber
Geselle
Lehrling
Helfer
Materialeinsatz (% vom Umsatz)? ________________________________
Materialzuschlag (%)? _________________________________________
Anzahl
Berechnung des Planumsatzes
Anwesenheitsstunden
x
Auslastung in %
Inhaber
x
=
Geselle
x
=
Lehrling
x
=
Helfer
x
=
=
produktive
Stunden
=
Planumsatz
Gesamt
Zahl der
produktiven Stunden
x
Stundenverrechnungssatz
+
Materialeinsatz (Euro)
im Jahr
14
Personalkostenplanung
a) Löhne für Gesellen, Facharbeiter und Helfer
Durchschnittlicher Bruttostundenlohn
x Arbeitszeit pro Woche
x
Euro
Stunden
Wochen
= Bruttolohn im Monat
Euro
x
Euro
Monate
+ Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Euro
+ vermögenswirksame Leistungen
Euro
= Jahresbruttolohn
Euro
+ Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung
7,3 % Krankenversicherung
9,35 % Rentenversicherung
1,5 % Arbeitslosenversicherung
1,175 % Pflegeversicherung
+
%
Berufsgenossenschaft
+
%
Lohnausgleichskasse
+
%
sonstiges
= Personalaufwand pro Jahr
Euro
x Anzahl der Arbeiter
= gesamter Personalaufwand
Euro
b) Gehälter für Verwaltungspersonal und Meister
Bruttogehälter aller Angestellten pro Monat
Monate =
x
Euro
Euro
+
Urlaubs- und Weihnachtsgeld
Euro
=
Bruttogehaltssumme pro Jahr
Euro
+
=
%
Lohnzusatzkosten
Euro
gesamter Personalaufwand
Euro
c) Lehrlingsvergütung
Euro
d) Aushilfslöhne
Euro
e) Summe gesamter Personalaufwand
Euro
15
Sachkosten
Fälligkeiten
monatlich
quartalsweise
halbjährlich
jährlich
Gehaltsaufwand
Aufwand Lehrlinge
Raumkosten
Energiekosten
Kfz-Kosten
Instandhaltung, Reparatur, GWG
Rechts- und Steuerberatungskosten
Büroaufwand
Telefon, Internet, Handy, Fax
Gebühren, Beiträge
Versicherungen
Werbung
Reisekosten
Fortbildungskosten
Leasingkosten
Zinsaufwand langfristig
Zinsaufwand kurzfristig
Abschreibungen
Sonstiger Aufwand
= Summe Aufwendungen
16
Rentabilitätsvorschau
Geschäftsjahr:
201_
EURO
201_
%
EURO
%
Erlöse Handwerk
+ Erlöse Handel
= Gesamterlöse
- Materialeinsatz Handwerk
- Handelswareneinsatz
= Rohgewinn
- Gehaltsaufwand
- Aufwand Lehrlinge
- Raumkosten
- Energiekosten
- Kfz-Kosten
- Instandhaltung, Reparatur, GWG
- Rechts- und Steuerberatungskosten
- Büroaufwand
- Telefon, Internet, Handy, Fax
- Gebühren, Beiträge
- Versicherungen
- Werbung
- Reisekosten
- Fortbildungskosten
- Leasingkosten
- Zinsaufwand langfristig
- Zinsaufwand kurzfristig
- Abschreibungen
- Sonstiger Aufwand
= Betriebsergebnis
- kalkulatorische Kosten
= Betriebswirtschaftliches Ergebnis
17
Private Kosten
alle Beträge in €
monatlich
quartalsweise
halbjährlich
jährlich
Personen-/Sachversicherungen
• Kranken- und Pflegeversicherung/
Krankentagegeld
• Rentenversicherung
• Lebensversicherung
• Unfallversicherung/
Berufsunfähigkeitsversicherung
• Arbeitslosenversicherung
• Privathaftpflichtversicherung
• Rechtsschutzversicherung
• Hausratsversicherung
• Sonstiges/Andere
Wohnen
• Miete oder Finanzierungskosten
• Heizung / Gas / Strom / Wasser
• Sonstige Nebenkosten
• Telefon / Handy / Internet
• Reparaturen / Einrichtung
• Sonstiges/Andere
Private Finanzen
• Unterstützung Eltern/Kinder Unterhaltsverpflichtungen
• Tilgung und Zinsen von privaten
Darlehen
• Sparen/Bildung von Rücklagen
• Sonstiges/Andere
Kosten der Lebenshaltung
• Lebensmittel
• Kleidung
• Telefon, TV-Gebühren
• Freizeit / Hobby / Urlaub etc.
• Kultur / Zeitungen / Zeitschriften etc.
• Geschenke / Sonderausgaben /
Anschaffungen
• medizinische Versorgung/Medikamente
• Sonstiges/Andere
Fahrzeug
• Steuer
• Versicherung
• laufende Kosten, Verbrauchskosten
• Wartung und Reparaturen/TÜV
• Leasing oder Finanzierung
Summe
18
Checklisten
19
Meine Gründungsvorbereitung
✔ Mit folgenden Institutionen habe ich Kontakt aufgenommen:
Ansprechpartner
Termin
Notizen
Betriebsberater
der HWK
Fachverband1)
Steuerberater
Hausbank
KfW
Investitions- und
Strukturbank
Wirtschaftsförderungsgesellschaft
Sonstige
✔ Folgende wichtige Geschäftspartner muss ich noch ansprechen:
Ansprechpartner
Termin
Notizen
Materiallieferanten
EDV-Lieferanten
Bürohäuser
Kooperationspartner
Architekten, Bauträger
Sonstige
✔ Folgende Lehrgänge und Seminare habe ich zur Vorbereitung besucht:
(Siehe Weiterbildungsangebot der HWK)
Termin
Notizen
Existenzgründungslehrgang
Unternehmensnachfolge
EDV
Recht
Finanzbuchhaltung
Controlling
Marketing
Betriebswirt des Handwerks
1)
Kalkulationsunterlagen, Organisationsmittel, Branchenprogramme
20
Gründungsformalitäten
erledigt
Notizen
Handelsregister
Handwerksrolle
Innung / Fachverbände
Gewerbeamt
Gewerbeaufsichtsamt
Berufsgenossenschaft
Unfallversicherung
Krankenkasse Inhaber
Krankenkasse Mitarbeiter
Deutsche Rentenversicherung
Finanzamt
Arbeitsamt
Postamt
Versorgungsunternehmen
21
Versicherungen
Art der Gefahr und Versicherung
Risiko
versichern
Risiko
selbst tragen
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
Sachversicherungen
Feuer, Explosion
Sturm
Leitungswasser
Einbruchdiebstahl
Glas
Technische Versicherungen
Maschinenbruch
Transporte und Montage
Betriebsunterbrechung
aufgrund Feuer
aufgrund Energieausfall
aufgrund Maschinenbruch
aufgrund Computerausfall
Haftpflicht
Betriebshaftpflicht
Umwelthaftpflicht
Produkthaftpflicht
Vermögensschadenhaftpflicht
Kraftfahrzeug
Kraftfahrzeug-Teilkasko
Kraftfahrzeug-Vollkasko
Forderungsausfall
Sonstige
Forderungsausfall
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Marktforschung
✔ Folgende Informationen brauche ich noch:
❑ wirtschaftliche und technische Entwicklungen in der Branche (Branchenstruktur)
❑ Konkurrenzintensität
❑ Preisniveau
❑ Beschaffungsmöglichkeiten für Material und Waren
❑ Arbeitsmarktsituation und notwendige Mitarbeiterqualifikation
❑ Qualität des gewählten Standortes
❑ Bevölkerungsstruktur im Einzugsgebiet
❑ Kaufverhalten
❑ Markttrends
❑ Einkommensverteilung/Kaufkraft
❑ Marktpotential
✔ Folgende Informationsquellen werde ich noch nutzen:
❑ Statistisches Landesamt Bad Ems, Telefon 02603 711
❑ GfK, Gesellschaft für Konsumforschung, Nürnberg, Telefon 0911 395-0
❑ Branchenberichte der Sparkassen sowie der Volksbanken
❑ Betriebsvergleiche (nähere Informationen bei Ihrer Handwerkskammer)
❑ Wirtschaftsteil der Tagespresse
❑ Handwerksmagazin (Monatszeitschrift, Holzmann Verlag)
❑ Buchtipp: Handwerksmarketing Band 1, Holzmann-Verlag
❑ Besuch von Messen und Ausstellungen (nähere Infos zu Messen bei Ihrer HWK)
❑ Lieferanten
❑ Fachzeitschriften
❑ Handwerkszeitung
❑ Datenbanken/Internet
❑ Adressenverlage, zum Beispiel Schober Firmenadressen, Telefon 07156 304-0
❑ Geschäftsberichte der Zentral- und Fachverbände
❑ Gelbe Seiten
❑ gültige Bebauungspläne des Standortes
23
Werbemittel
Gedruckte Werbemittel und Werbemöglichkeiten
❑ Anschreiben von Zielgruppen
❑ Anzeige
❑ Aufkleber
❑ Aushang
❑ Beilagen
❑ Broschüren
❑ Buttons
❑ Direktwerbeaktion
❑ Einladungen
❑ Fahnen, Banner
❑ Fenster-/Türstreifen
❑ Flugblatt, Handzettel, Werbeblatt
❑ Freistempelaufdruck auf Briefhüllen
❑ Geschäftsdrucksachen
❑ Glückwunschkarte
❑ Informationen über Waren- und
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
Dienstleistungen
Katalog
Plakat/Plakatstreifen
Poster
Prospekt
Werbegeschenke
Werbeschilder
Wurfsendungen
Optische und akustische Werbemittel und Werbemöglichkeiten
❑ Anschlagtafel
❑ Außenwerbemittel
❑ Bandenwerbung
❑ Bildschirmtext (Btx)
❑ Internet
❑ Firmenschilder
❑ Hinweisschilder
❑ Kinoreklame
❑ Leuchtreklame
❑ Mundpropaganda
❑ Verkehrsmittelwerbung
❑ Werbegeschenk
❑ Notizen zu Werbemittel
❑ Öffentlichkeitsarbeit
PR-Maßnahmen
❑ Ausstellung
❑ Betriebsbesichtigung,
Führung,
Tag der offenen Tür
❑ ehrenamtliche Tätigkeit
❑ Ehrungen,
Auszeichnungen
❑ Gemeinschaftswerbung,
PR-Aktion
❑ Imagewerbung
❑ Informationen über das
Unternehmen und dessen
Aktivitäten
❑ Interview, Stellungnahme
zu aktuellen Geschehen
❑ Jubiläum, Firmenjubiläum,
Mitarbeiterjubiläum
❑ Leserbrief
❑ Lehrstellenbörse
❑ Podiumsdiskussion
❑ PR-Anzeige
❑ Preisstiftung,
Preisübergabe
❑ Presseinformation
❑ Spende, Unterstützung
❑ Veranstaltung
❑ Vereinsaktivitäten
❑ Vortrag oder Seminar für
die Öffentlichkeit
24
Werbeplan
Monat
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Ziel1)
Werbemaßnahme2)
Zielgruppe3)
Werbemittel4)
Werbeträger5)
Kosten in Euro6)
Anfragen
Aufträge
Bemerkungen
1)
zum Beispiel: Gewinnung neuer Kunden
2)
zum Beispiel: Tag der offenen Tür
3)
zum Beispiel: private Haushalte und gewerbliche Kunden
4)
zum Beispiel: Anzeigen, Werbebriefe, Handzettel
5)
zum Beispiel: Tageszeitung, Post
6)
zum Beispiel: 1.500 Euro für Anzeigen, 500 Euro für Bewirtung
25
Personalplanung
Was für einen Mitarbeiter suchen Sie?
Welche Aufgaben soll er im Einzelnen erfüllen?
Welche Vorbildung und welche Fähigkeiten soll er besitzen?
Wie viele Stunden pro Tag ist er mit den zugedachten Aufgaben beschäftigt?
Wie kann mit dem Mitarbeiter das Betriebsergebnis verbessert werden?
Können diese Arbeiten auch außer Haus oder an Dienstleistungsbetriebe
vergeben
werden? Vor- und Nachteile
Was sind Sie bereit monatlich (oder stundenweise) zu zahlen? Und wie hoch
sind die jährlichen Personalkosten? (Denken Sie an die Lohnnebenkosten)
Wollen Sie den Mitarbeiter durch eine Erfolgsbeteiligung motivieren und wie
soll diese aussehen?
Ab wann benötigen Sie den Mitarbeiter?
26
Betriebsübernahme
1. Diese Fragen sollten Sie vor der Übernahme klären!
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
❑
Warum sucht der Übergeber einen Nachfolger?
Wie lange sucht er schon danach?
Welchen Ruf genießt der Betrieb?
Wie viele Kunden hat der Betrieb?
Welche Umsätze werden mit diesen Kunden regelmäßig getätigt?
Von welchen Kunden ist der Betrieb abhängig?
Wie sollen Sie mit diesen Kunden vertraut gemacht werden?
Welche neuen Mitbewerber werden die Marktaussichten verschlechtern?
Welche Auswirkungen hat der europäische Binnenmarkt auf den Betrieb?
Wie kann der Standort langfristig gesichert werden?
Welche baurechtlichen und bauplanungsrechtlichen Voraussetzungen besteht
für den Betrieb?
Sind die Geschäftsräume für eine rationelle Fertigung beziehungsweise die
richtige Warenpräsentation geeignet?
Wie leistungsfähig sind die Maschinen?
Wie lange können Sie damit noch konkurrenzfähig sein?
Welche Investition sind in nächster Zeit erforderlich, auch im Hinblick auf den
Umweltschutz?
Ist das Betriebsgrundstück möglicherweise mit Schadstoffen wie Schwermetallen,
Chlorkohlenwasserstoffen oder anderen chemischen Substanzen belastet?
Welche Verpflichtungen bestehen gegenüber den Mitarbeitern?
Welche Mitarbeiter genießen Schutzvorschriften?
Welche Mitarbeiter werden auch bei Ihnen weiter arbeiten?
Wie hoch waren die Gewinne der letzten Jahre?
Welche Zahlungen haben Familienangehörige erhalten, zum Beispiel Ehegattengehalt, Miete an den Ehepartner?
Bei GmbH: Wie hoch war das Gehalt des Geschäftsführers und welche Leistungen
hat er zusätzlich erhalten, zum Beispiel Tantiemen, Direktversicherung, Firmenfahrzeug?
Wie hoch ist der Substanzwert des Betriebes?
Welcher Firmenwert ist angemessen?
Bei Familienbetrieben: Welche Erbregelung stellt sicher, dass Sie den Betrieb
auch langfristig weiterführen können?
Mit welchen Beträgen müssen Sie später Ihre Miterben ausbezahlen?
Wie hoch sind Ihre Gewinnerwartungen?
27
Aufgabenliste
2. Diese Aufgaben sollten Sie vor der Übernahme erfüllen!
(Erledigungen)
Erledigt am
Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin mit Ihrem
Betriebsberater der Handwerkskammer.
Den bisherigen Betriebsinhaber in der Handwerksrolle
löschen und den neuen eintragen lassen.
Den Betrieb bei der Gemeinde ab- beziehungsweise
anmelden.
Beim Arbeitsamt die neue Betriebsnummer beantragen.
Den Betrieb beim Finanzamt ab- beziehungsweise
anmelden.
Die Änderung der Berufsgenossenschaft melden.
Beim Handelsregister den Inhaberwechsel melden (wenn
der Betrieb des Vorgängers im Handelsregister eingetragen
ist).
Neue Berufsausbildungsverträge über die Restlehrzeit
abschließen und bei der Handwerkskammer einreichen.
Betriebsversicherungen kündigen beziehungsweise neu
abschließen.
Fahrzeuge ummelden
Telefonnummer ändern
Bankkonto eröffnen
Daueraufträge und Lastschriften kündigen beziehungsweise
neu erteilen.
Drucksachen aktualisieren
Konzessionen kündigen beziehungsweise neu beantragen.
Post benachrichtigen
Kunden und Lieferanten informieren
28