BASt aktuell 1/2014

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BASt aktuell 1/2014
BASt aktuell
Informationen aus der Bundesanstalt für Straßenwesen
Ausgabe 1/2014
Kurz notiert
Kindersicherheit im Auto
„i-Size“-Kindersitz und Fahrzeugsitze
mit „i-Size“-Zulassung werden durch
das neue Symbol gekennzeichnet
Laut Erhebungen der Bundesanstalt
für Straßenwesen wurden im Jahr
2012 im Innerortsbereich 83 Prozent
aller Kinder im Fahrzeug in einem
Kindersitz befördert. Betrachtet man
Kinder bis zu einem Alter von fünf
Jahren waren 91 Prozent in einem
Kinderrückhaltesystem
gesichert.
Untersuchungen zeigen jedoch, dass
nur 35 Prozent dieser Kinder richtig
im Kinderrückhaltesystem gesichert
sind. Eine Fehlbedienung des Kinderrückhaltesystems kann das Schutzpotenzial drastisch reduzieren.
Die neue UN-Regelung 129
Seit dem 9. Juli 2013 können Kinderrückhalteeinrichtungen nach der neuen UN-Regelung Nr. 129 für Kinderrückhalteeinrichtungen zugelassen
werden. Diese Regelung wurde unter
maßgeblicher Beteiligung der BASt in
den Gremien der UNECE erarbeitet.
Sie vereinfacht die Anwendung von
Kinderrückhalteeinrichtungen,
um
das Risiko einer Fehlbenutzung zu
minimieren. Es werden sogenannte
„i-Size“-Systeme eingeführt.
Ein „i-Size“-Kindersitz ist ein Universal-IsoFIX-System und wird mit
IsoFix-Verankerungen im Fahrzeug
befestigt. Jede „i-Size“-Kinderrückhalteeinrichtung kann auf jedem
„i-Size“ geeigneten Fahrzeugsitz,
verwendet werden. Der dritte Verankerungspunkt kann sowohl ein oberer Haltegurt als auch ein Stützfuß
sein. Beide Systeme sind universal
auf allen „i-Size“-Sitzplätzen einsetzbar. Die Einteilung der Kinderrückhaltesysteme erfolgt größenbasiert.
Das bedeutet, die Wahl der geeigneten Kinderrückhalteeinrichtung richtet sich nach der Körpergröße des
Kindes. Die für das jeweilige System
zugelassenen Größen werden durch
den Hersteller bestimmt und auf dem
Kindersitz angegeben.
Die Innenmaße der Kinderrückhalteeinrichtung werden im Rahmen der
Genehmigung nach UN-Regelung Nr.
129 überprüft, sodass eine Verwendung über den gesamten angegebenen Größenbereich sichergestellt
werden kann. Neben dem Größenbereich wird auch ein Maximalgewicht
angegeben, bis zu welchem der Kindersitz verwendet werden kann. So
wird sichergestellt, dass alle sicherheitsrelevanten Komponenten, auch
die fahrzeugseitigen, für das Gesamtgewicht von Kind und Kindersitz ausgelegt sind.
Mit dieser Einteilung wird die Wahl
des geeigneten Kinderrückhaltesystems vereinfacht und die Gefahr eines
zu frühen Wechsels auf das nachfolgende System reduziert. Kinder
bis zu einem Alter von 15 Monaten
müssen in Sitzen, genehmigt nach
UN-Regelung Nr. 129, rückwärtsgerichtet transportiert werden. So wird
dem besonders erforderlichen Schutz
von Kopf und Nacken bei Babys und
Kleinkindern Rechnung getragen und
ein zu früher Wechsel auf vorwärtsgerichtete Systeme eingeschränkt.
Zusätzlich wurde in der UN-Regelung
Nr. 129 die passive Sicherheit verbessert. So wird erstmals in der Zulassung von Kinderrückhaltesystemen
ein dynamischer Test für den Seitenanprall gefordert.
BASt-Präsident
übernimmt FEHRLPräsidentschaft
Stefan Strick, Präsident der BASt hat
im Januar 2014 die
Präsidentschaft des
Forum of European
Highway Research Laboratories
(FEHRL) übernommen. Der internationalen Organisation gehören
zurzeit 30 nationale Straßenbauforschungsinstitute aus Europa an.
Durch vier assoziierte Mitglieder aus
Israel, Australien, Südafrika und den
USA ist eine starke Verbindung zur
globalen Forschung sichergestellt.
Promotionen
Dr. Andre Eggers
wurde im September
2013 der akademische Grad „Doktor
der Ingenieurwissenschaften“ von der
Technischen Universität Berlin verliehen.
Referatsleitung
Karsten Strauch leitet
seit November 2013
das Referat „Informations- und Kommunikationstechnik“
der BASt.
Termine
23. September 2014
Expertengespräch Stahlbrückenbau
27. und 28. November 2014
Ageing and Safe Mobility:
Informationen zur Veranstaltung auf
Seite 4
Weitere Infos unter www.bast.de
Nachrichten
Vorstellung TLP Übergangskonstruktionen
Da auf europäischer Ebene noch keine Einigung über einen zukünftigen
Teil 4 - Übergangskonstruktionen der europäischen Norm EN 1317
besteht, sollen nationale Anforderungen an Übergangskonstruktionen in
Form einer Technischen Liefer- und
Prüfbedingung formuliert werden.
Die BASt hat deshalb einen Entwurf
für eine TLP Übergangskonstruktionen (TLP ÜK) „Technische Liefer- und
Prüfbedingungen von Übergangskonstruktionen zur Verbindung von
Schutzeinrichtungen“ erstellt. Dieser
Entwurf basiert auf der DINV ENV
1317-4 (2002), den Ergebnissen des
Projekts „Erarbeitung einer TLP Fahrzeug-Rückhaltesysteme“ und den
Einsatzfreigabekriterien für FahrzeugRückhaltesysteme. Am 14. November
2013 fand in der BASt die Vorstellung
des Entwurfs vor etwa 40 Teilnehmern
aus Wirtschaft und Verwaltung statt.
Vorschläge und Anregungen aus
der Veranstaltung werden nun von
der BASt in die Schlussfassung der
TLP ÜK eingearbeitet, um die Technischen Lieferbedingungen dann
schnellstmöglich europäisch zu notifizieren und einzuführen.
Notbremsassistenzsysteme und Fußgängerdummies
Am 12. und 13. November 2013 fand
in der BASt ein internationaler Work-
7. VBA-Workshop
Verkehrsbeeinflussungsanlagen (VBA)
werden auf besonders hoch belasteten oder unfallträchtigen Streckenabschnitten im Autobahnnetz zur
automatischen Steuerung des Verkehrsflusses und zur Erhöhung der
Verkehrssicherheit eingesetzt. Am 10.
und 11. Dezember 2013 fand der 7.
VBA Workshop in der BASt statt. Ziel
shop zum Thema Fußgängerdummies statt. Ziel der Veranstaltung
war, die Erkennbarkeit von Dummies
durch
Notbremsassistenzsysteme
zu überprüfen. Insbesondere sollte
die Radarrückstrahlung eines zukünftigen Fußgängerdummies mit
der Realität verglichen werden. Die
durchgeführten Tests zeigten, dass
die Entwicklung von Fußgängerdummies auf dem richtigen Weg ist. Eine
Einführung dieser Tests bei der Sternebewertung durch Euro NCAP ist für
2016 geplant.
des alle zwei Jahre stattfindenden
Workshops ist es, Erfahrungen der
einzelnen Länderverwaltungen auf
dem Gebiet der Verkehrsbeeinflussung zu bündeln und zukünftige Aufgaben zu identifizieren. Hierzu haben
rund 80 Fachleute der Länder, der
Straßenbauverwaltungen Polens und
der Niederlande über aktuelle Projekte berichtet und weitere Entwicklungen und Fragestellungen diskutiert.
Straße im 21. Jahrhundert - Workshop 4
„Die sichere und verlässliche Straße“
war Thema des vierten Workshops
zum Forschungsprogramm „Straße
im 21. Jahrhundert“. Rund 60 Experten aus Industrie, Forschung und
Verwaltung trafen sich am 26. November 2013 in der BASt, um den im Programm skizzierten Forschungsbedarf
zu präzisieren und praxistaugliche Lösungen zu erarbeiten, die bei der weiteren Programmrealisierung einbezogen werden sollen. In drei Sessions
wurden die Themen „Tunnelsicherheit“, „Risikoanalysen zum Klimawandel“ sowie „Sichere Straßen durch
Entwurf und Ausstattung“ behandelt.
Nanotechnologie zur Luftreinhaltung - Umweltfreundlicher Straßenbelag
Die zunehmende anthropogene Belastung der Umwelt führt unter anderem
dazu, dass die Atmosphäre in immer
stärkerem Ausmaß mit Schadstoffen
belastet wird. Dabei erweisen sich insbesondere Stickoxide (NOx) als schädlich für Mensch und Umwelt. Aktuelle
Untersuchungen zeigen, dass die Einhaltung der vorgesehenen Grenzwerte in vielen Kommunen ohne weitere
Maßnahmen kaum möglich ist. Im Rahmen des Projekts „Umweltfreundlicher
Straßenbelag mit Abgasnachbehandlung durch photokatalytischen Stickstoffdioxidabbau unter Nutzung der
Nanotechnologie“ wurde ein Verfahren
entwickelt, bei dem photokatalytisch
wirksame Nanopartikel aus Titandioxid
(TiO2) in das Abstreumaterial der Fahrbahnoberfläche eingebracht werden.
Die mit den Abgasen der Kraftfahrzeuge emittierten Stickoxide sollen damit
möglichst schnell und effektiv abgebaut werden. Die TiO2-Variante, die
bei einer Voruntersuchung die besten
Ergebnisse hinsichtlich der StickoxidEliminierung lieferte, wurde für die
weiterführenden Hauptuntersuchun-
Auftragen des Streugutes und Abtragen des überschüssigen Streugutes
(nach 24-stündiger Aushärtung des
Bindemittels)
gen ausgewählt. Mit dem erarbeiteten
Verfahren und für die hier untersuchten
Abstreumaterialien ist ein langfristiger
Stickoxid-Abbau auf Asphaltstraßen
durch den Einsatz des TiO2 erzielbar.
Damit ist ein wichtiger Schritt hin zur
Herstellung eines umweltfreundlichen
Straßenbelags mit photokatalytischem
Stickoxidabbau getan.
FGSV Arbeitsgruppentagung Infrastrukturmanagement
Im Zuge der Arbeitsgruppentagung
Infrastrukturmanagement der Forschungsgesellschaft für Straßen- und
Verkehrswesen (FGSV) in Köln, hat
die BASt im November 2013 erstmals
ihren Mobile Load Simulator MLS10
einem größeren Fachpublikum präsentiert. Neben einem gemeinsamen
Vortrag von Gudrun Golkowski und Dr.
Dirk Jansen konnte der MLS10 vor Ort
besichtigt werden. Informationsmaterial und ein Informationsfilm rundeten
die Präsentation ab. Im Rahmen der
Veranstaltung, an der rund 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft
und Verwaltung teilgenommen haben,
hielt BASt-Präsident Stefan Strick einen Gastvortrag zur Infrastruktur der
Zukunft. Weitere Informationen zum
MLS 10: BASt aktuell 2/2013.
Transparenz bei Kraftstoffpreisen
Seit Mitte September 2013 bietet die
Markttransparenzstelle für Kraftstoffe
(MTS-K) über verschiedene Informationsdienste den Verbrauchern die
Möglichkeit, sich über die Kraftstoffpreise an Tankstellen zu informieren.
Das Bundeskartellamt nutzt den von
der BASt realisierten Mobilitäts Daten
Marktplatz (MDM) des Bundesverkehrsministeriums als Plattform für
die Datenmeldung. Am 4. November
2013 wurde in der BASt Bilanz über
den bisherigen Probebetrieb der
MTS-K gezogen.
Durchführung von
Verkehrsschauen –
das aktuelle Merkblatt
Wechsel der FGSV-Geschäftsführung
Am 30. Oktober 2013 fand im Rahmen eines Fachsymposiums der
offizielle Wechsel in der Geschäftsführung der FGSV statt. Hans-Walter
Horz, der die Geschäftsführung 16
Jahre inne hatte, wurde von Dr. Michael Rohleder abgelöst. Horz und
Rohleder waren zuvor langjährige
Mitarbeiter der BASt. Die FGSV und
die BASt arbeiten bei der Betreuung
von Forschungsarbeiten und bei der
Erstellung von Technischen Regelwerken, Wissensdokumenten und
Vorschriften eng zusammen und sind
für ein gemeinsames Forschungsprogramm verantwortlich. Seit fast 90
Jahren lebt die FGSV - ein gemeinnütziger, technisch wissenschaftlicher Verein - vom ehrenamtlichen Engagement der rund 2.500 Mitglieder
aus Wirtschaft, Verwaltung und For-
schung. Die Facharbeit wird in etwa
70 Arbeitsausschüssen mit rund 140
Arbeitskreisen geleistet. 75 Beschäftigte der BASt wirken aktuell in knapp
200 Gremien der FGSV mit. Sie sind
aktiv als Leiter oder Mitarbeiter der
einzelnen Arbeits- und Lenkungsgremien tätig. Der Präsident der BASt ist
zudem Mitglied des Vorstandes.
Hans-Walter Horz, Wennemar Gerbens (Vorsitzender der FGSV) und
Dr. Michael Rohleder (von links nach
rechts, Bild: Ulrike Fackert, Köln)
Verkehrsschauen sollen dazu beitragen, Mängel in der Gestaltung des
Straßenraumes, an der Ausstattung
mit Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen zu erkennen. Mit der
Verkehrsschau vollziehen die Verkehrsbehörden unter Beteiligung der
Straßenbaubehörden und der Polizei ein für die Verkehrssicherheit der
Straßeninfrastruktur wichtiges Verfahren. Zur praktischen Durchführung
dieser Aufgabe wurde in der FGSV
das „Merkblatt für die Durchführung
von Verkehrsschauen (M DV)“ aktualisiert. Bei einem Fachkolloquium
am 10. Oktober 2013 wurden Neuerungen, Anforderungen und Randbedingungen bei der Durchführung
der Verkehrsschau aus Sicht von Verkehrsbehörden und Straßenbauverwaltungen in der BASt vorgestellt und
Erwartungen an die zukünftige Praxis
vorgetragen. Darüber hinaus wurde
das Verfahren der Verkehrsschau in
den Kontext weiterer Verfahren zum
Infrastruktur-Sicherheitsmanagement
eingeordnet.
Anpassung der Straßenverkehrsinfrastruktur an den Klimawandel: 1. Statusseminar
Der Klimawandel verändert die Klima- und Witterungsbedingungen,
denen Straßen, Tunnel und Brücken
ausgesetzt sind. Vor allem die projizierte Zunahme der Häufigkeit und
Stärke extremer Wetterereignisse
können Infrastruktur und Verkehr beeinträchtigen. Daher hat die BASt
eine Roadmap entwickelt, deren Ziel
es ist, Straßen und Bauwerke an die
Folgen des Klimawandels anzupassen. Teil dieser Roadmap ist das Forschungsprogramm „Adaptation der
Straßenverkehrsinfrastruktur an den
Klimawandel“, kurz „AdSVIS“. Es besteht derzeit aus 15 Teilprojekten, die
relevante Auswirkungen des Klimawandels identifizieren, die Verwundbarkeit einzelner Objekte der Straßenverkehrsinfrastruktur bewerten und
Anpassungsmaßnahmen entwickeln.
Ziel ist ein modernes und umfassendes Risiko- und Asset-Management.
Im Dezember fand ein erstes AdSVISStatusseminar, organisiert von adelphi consult, statt. Es richtete sich an
die Forschungsnehmer aller bereits
laufenden Teilprojekte und diente unter anderem der Vernetzung der Auftragnehmer und der Identifikation von
Schnittstellen zwischen den Projekten. Weitere Seminare dieser Art sind
geplant.
Netzwerk
Soeben erschienen
Berichte der BASt
B 96 Geothermische Anlagen bei
Grund- und Tunnelbauwerken: Roman
Markiewicz, Dietmar Adam, Wolfgang
Unterberger, Hans Hofinger
B 97 Einfluss der veränderten Verkehrsführung bei Ertüchtigungsmaßnahmen auf die Bauwerksbeanspruchung: Ursula Freundt, Sebastian
Böning
F 91 Standardisierungsprozess für
offene Systeme der Straßenverkehrstelematik: Axel Kroen
F 92 Elektrofahrzeuge – Auswirkungen auf die periodisch technische
Überwachung: Robert Beyer, Dieter
Blumenschein, Jürgen Bönninger,
Jens Grohmann, Jens Lehmann, Dirk
Meißner, Ronny Paulan, Sabine Richter, Marco Stiller, Jörg van Calker
M 241 Intervention für punkteauffählige Fahrer - Konzeptgrundlagen
des Fahreignungsseminars: Edzard
Glitsch, Manfred Bornewasser,
Dietmar Sturzbecher, Bianca Bredow,
Jesko Kaltenbaek, Mareike Büttner
M 242 Zahlungsbereitschaft für Verkehrssicherheit – Vorstudie: FranciscoBahamonde-Birke, Heike Link,
Uwe Kunert
SOLUTIONS: Sharing Opportunities for
Low carbon Urban transportation
Ein weltweites Netzwerk von 28 Partnern arbeitet seit 2013 im Rahmen
des 7. Forschungsrahmenprogramms
der Euripäischen Union am Projekt
SOLUTIONS (Sharing Opportunities
for Low carbon Urban transportaTION). Inhalt und Ziel des Projekts
sind die Dokumentation und Weitergabe von Erfahrungen zum Thema
innovativer und grüner Lösungen
EUTRAIN: European Transport Research Area
International Cooperation Activities
Am 9. Oktober 2013 fand in Brüssel die
Abschlusskonferenz des Projekts EUTRAIN mit etwa 200 internationalen Teilnehmernn statt, direkt gefolgt von der
Konferenz „Use of Transport Research
Infrastructures“. Ziel von EUTRAIN (7.
Forschungsrahmenprogramm) war die
Untersuchung von zentralen Aspekten
für die Entwicklung von internationalen
Kooperationen und die Erstellung eines geeigneten Rahmenprogramms,
aufbauend auf den Erfahrungen in der
Europäischen Transport Research Area
(ERA-T). Die internationale Kooperation
in diesem Bereich hat eine hohe Priorität in der EU. Die BASt leitete die Arbeitsgruppe „Research Infrastructures“
(www.eutrain-project.eu).
Deutsch-brasilianische
Kooperation
Europe Tunnel Study
V 231 Verkehrsentwicklung auf Bundesfernstraßen 2011: Arnd Fitschen,
Hartwig Nordmann
Zu beziehen unter www.nw-verlag.de
oder als Download unter
http://bast.opus.hbz-nrw.de.
Internet www.bast.de
Aktuelle Version 3.1 der Datenbank
MARLIS (Maßnahmen zur Reinhaltung der Luft in Bezug auf Immissionen an Straßen)
Impressum
BASt aktuell erscheint viermal jährlich
und kann kostenfrei abonniert
werden.
Bundesanstalt für Straßenwesen
Stabsstelle
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Postfach 10 01 50
51401 Bergisch Gladbach
Telefon 02204 43-0
Telefax 02204 43-674
E-Mail [email protected]
Internet www.bast.de
Bildnachweis:
Alle Fotos Bundesanstalt für Straßenwesen und wie ausgewiesen.
für einen nachhaltigen städtischen Verkehr. Die BASt, als Mitglied
von FEHRL (Forum of European
National Highway Research Laboratories), unterstützt das Netzwerk
bei der Identifizierung und Bereitstellung geeigneter Mobilitätslösungen für die Verkehrsinfrastruktur
(www.urban-mobility-solutions.eu).
Dr. Jürgen Krieger (links), BASt-Abteilungsleiter „Brücken- und Ingenieurbau“, und Dr. Agnelo Queiroz,
der Gouverneur des Bundesbezirkes
Brasilia, unterzeichneten am 7. November 2013 einen „Letter of Intent“.
Ziel der Vereinbarung ist es, den
Bundesbezirk Brasilia dabei zu unterstützen, ein Management-System zur
Erhaltung von Brücken und anderen
öffentlichen Bauten zu entwickeln und
umzusetzen.
AIPCR/PIARC Umfrage
unter Nachwuchskräften
Der Welt-Straßenverband (www.piarc.
org) führt eine Umfrage unter Berufseinsteigern im Verkehrsbereich durch,
um zu ermitteln, wie der Verband diese
besser in seine Arbeit einbinden kann.
Zur Umfrage: https://www.surveymonkey.com/s/N5MYHPC
Am 4. November 2013 besuchte
eine Delegation von KRIHS (Korea
Research Institute for Human Settlements) und Experten aus Provinzregierungen die BASt, um sich über
Tunnel-Technologien und Sicherheitsbestimmungen sowie den Winterdienst in Deutschland zu informieren.
Unter anderem wurde die Kanalbrücke Berkenthin in Schleswig-Holstein
mit temperierter Fahrbahn zur Vermeidung von Glatteisbildung vorgestellt.
Konferenzhinweis: Am 27. und 28.
November 2014 findet in der BASt
eine internationale Europäische Konferenz zur Verkehrssicherheit und Mobilität älterer Verkehsteilnehmer statt.
Aktuelle nationale und internationale
wissenschaftliche Ergebnisse aus
unterschiedlichen Disziplinen sollen
vorgestellt und diskutiert werden.
Ziel der Veranstaltung ist es, aus den
vorliegenden Erkenntnissen Empfehlungen für Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit abzuleiten: www.bast.de/ageingconference

Documents pareils