24._Durch_den_Heiligenstaetdter_Stadtwald_nach_Uder
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24._Durch_den_Heiligenstaetdter_Stadtwald_nach_Uder
Durch den Heiligenstätdter Stadtwald nach Uder. Wegebeschreibung: Das Heilbad Heiligenstadt im Eichsfeld ist Ausgangsort für die Tour die uns über Lutter nach Uder führt. Ausgangspunkt ist der Bahnhof von Heiligenstadt. Wir folgen der Bahnhofstraße und biegen nach rechts in die Leinegasse ein, gleich darauf nach links über den Friedensplatz zur Wilhelmstr. Beim Marktplatz nach rechts verlassen wir auf der Aegidienstr. ansteigend die Stadt. Unterhalb des Iberghauses (Gaststätte) Orientierungstafel. Auf dem unmarkierten IbergRandweg wandern wir am Waldrand entlang. Beim Birkenweg setzt die Markierung roter Punkt ein der wir bis zum Schluss der Wanderung treu bleiben. (Kurwegkennzeichnungen und andere Wanderzeichen beachten wir nur am Rande). Nach dem Abzweig Gehrengrund treffen wir auf den Hinweis Ibergwarte. Wir steigen zur Warte hinauf und wenden uns dort nach rechts. Nach 350 m treffen wir auf den gelben Balken. Abwärts wandernd erreichen wir die Freizeitanlage Neun Brunnen (Gaststätte), das Lange Tal und wieder die Kennzeichnung roter Punkt. Der Weg führt stetig aufwärts zur Alten Chaussee (Wegweiser). Wenige Meter nach rechts vorbei an der Friedenseiche, wieder nach links queren wir die Straße Heiligenstadt-Eschwege. Nun gemeinsam mit dem Weg X 7 abwärts ins Schierbachtal. Am Waldausgang sehen wir links Lutter liegen und vor uns den Lengenberg. Wir schwenken nach links, der Weg bringt uns immer am Waldsaum entlang leicht an- und absteigend bis zu einem Wasserhäuschen. Hier können wir den idyllisch gelegenen Ort überblicken. Wir gehen abwärts, die Kirche bleibt links liegen, queren die Hauptstraße, wenden uns bei der Gemeindeverwaltung nach rechts, überqueren eine kleine Lutterbrücke und verlassen den Ort. Am Ortsausgang passieren wir ein Sägewerk und wenden uns nach rechts. Der Weg steigt dabei kräftig an, zum Langenberg hinauf. Auf dem Langenbergplateau (460 m) angekommen erreichen wir einen breiteren Forstweg und wenden uns nach links. (Die ursprünglich in der Karte vorhandene Weiterführung geradeaus ist nicht mehr begehbar). In diesem Naturschutzgebiet das wir tangieren gibt es einen der größten Eibenbestände Deutschlands (ca. 5700 Bäume). Bei der neu erbauten Forsthütte (mit Rastplatz) wenden wir uns wieder nach rechts und folgen dem Forstweg abwärts ins Giesbachtal. Wir kommen an einer ehem. Deponie vorbei und folgen der Zufahrtsstraße nach links auf ca. 150 m. Hier biegen wir nach rechts in einen Feldweg ein. Durch die Feldflur führt der Weg zu einer Wegekreuzung mit 2 Linden und einer Bank. Weiter geradeaus führt uns der Weg nach Uder hinein. Oberhalb des Ortes genießen wir die Aussicht über dasLeinetal. Rechts am Weg leitet ein Stationenweg zu einer Mariengrotte . Wir wandern geradeaus weiter, vorbei an der Bildungs- und Ferienstätte “Eichsfeld“ und erreichen die Straße der Einheit (B80), die genau zu dem am westlichen Ortsrand gelegenen Bahnhof führt. Hinweis: Wer zurück nach Heiligenstadt wandern möchte kann für diese Strecke den Leinetalradweg nutzen (ca. 5 km). TIPPS zum Start und Ziel: An- und Abfahrt: Ausgangsort: Endpunkt: Streckenlänge: Wanderkarte: Markierung: Einkehrmöglichkeiten: Mit der Erfurter Industrie Bahn (EIB) ab ICE-Bhf. Kassel Wilhelmshöhe. Bitte aktuellen Fahrplan beachten Heiligenstadt. Uder. 17 bzw. 22 km. Eichsfeld mit Goldener Mark, Ohmgebirge, Zehnsberg u. Dün, Thüringer Landersvermessungsamt M 1:50000; außerdem Kur- u. Rundwanderwege um Heilbad Heiligenstadt, Kurverwaltung. Wie beschrieben. Heiligenstadt, Neun Brunnen, Lutter, Uder. Wissenswertes: ÎHeiligenstadt: Heilbad mit 14000 Einwohnern am Rand des Düns gelegen. Erstnennung 973, im Jahr 1227 wurde von Erzbischof Siegfried II. das Stadtrecht verliehen. Durch die Lage im Schnittpunkt bedeutender Straßenverbindungen erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung. Seit dem Jahr 1540 Sitz des Oberamtmannes aus Mainz und damit Hauptstadt des Eichsfeldes. Drei gotische Kirchen und zahlreiche barocke Profanbauten prägen das Panorama der Stadt. Geburtsort des Bildhauers und Bildschnitzers Tilman Riemenschneider, Wirkungsstätte von Theodor Storm (Kreisrichter). ÎLutter: Schön gelegener Ort imLuttertal, urkundliche Erstnenung 1189 Kirche aus dem Jahr 1902/03. ÎUder: Dorf im Leinetal, mit Fremdenverkehrsmöglichkeiten in der Bildungs- und Ferienstätte Eichsfeld e.V. , der Ort wird 1089 erstmals in einer Urkunde erwähnt, sehenswert die katholische Kirche, die dem hl. Jakobus d. Älteren geweiht ist, erbaut 1908/09. Reichhaltige und sehr wertvolle Innenausstattung Flügelaltar, Hochaltar Taufbecken und ein geschnitztes Reiterstandbild des hl. Georg. Ein Wandertipp der NaturFreunde Ortsgruppe Kassel. © G.Spitzer 10/2005