Hier könnt ihr schauen, wo was steht!
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Hier könnt ihr schauen, wo was steht!
Hier könnt ihr schauen, wo was steht! Inhalt der 165. Ausgabe der Jugendzeitung Sakristei Ankündigungen Berichte 3 Termine der Ministranten 4 Omiwort von Sebastian Heeß 5 Ankündigungen im September 7 Sommerfest und Omiwahl 8 Tour de Dekanat 11 Segelfreizeit 15 Jugendtag Waiblingen 17 JAK Adieu! 18 Dekanats-Firmlings und Jugendtag 19 Ferienspaß 28 Dekanats Fussballturnier 21 Kartoffelsalat-Test 25 25 Fragen an Nikolas Schwartz 29 Witze 30 Lästerseite 32 Gebet Rubriken Inhalt 2 Termine der Ministranten Backnang 11.09.08 19.00 Uhr Gesamttreffen im Clubraum im Gemeindehaus St. Johannes 13.09.08 14.30 Uhr Planeinteilung im Jugendraum im Gemeindehaus Christkönig 15.09.08 19.00 Uhr Omistammtisch des OMV Backnang 18.09.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in den Gemeinden 20.09.08 BDKJ Fussballturnier in Wernau 25.09.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden 02.10.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden 09.10.08 19.00 Uhr Gruppenstunden in beiden Gemeinden 11.10.08 - 19.00 Uhr Kapitalismus für Anfänger im Gemeindehaus Oppenweiler 12.10.08 ... findet am 11.09. im Clubraum im Gemeindehaus statt. Der Miniplan geht dann bis zum 02.11.2008! Die nächste Planeinteilung für Christkönig... ...findet am 13.09. im Jugendraum in Christkönig statt. Auch hier geht der Miniplan bis zum 02.11.2008! Termine Das nächste Gesamttreffen für St. Johannes... 3 Omiwort ... diesmal aus St. Johannes Hallöchen liebe, erholte Minis... Omiwort St Johannes 4 ...gerade haben wir doch noch die Schulbank gedrückt und uns mühsam die Vokabeln reingeprügelt und jetzt, jetzt sind die 6 Wochen Sommerferien auch schon wieder fast vorbei! Ich hoffe trotzdem, dass ihr schöne Sommerferien hattet oder besser gesagt noch habt und euch vor allem vom Schulalltag erholt habt und euch nun wieder alle auf die Schule freut ;-) Naja, so ist es halt... Wenn sich jetzt manche von euch wundern, warum ich hier das Omiwort schreiben darf, liegt das wohl daran, dass Franzi Hillebrand und ich vor den Sommerferien zu neuen Omis, zur Unterstützung von Markus und Susi, gewählt wurden. Ab sofort wird Franzi Hillebrand auch als Gruppenleiterin die Mädchengruppenstunde mitleiten. Natürlich werden Franzi und ich auch noch, ganz offiziell, als Omis in der Ministrantenaufnahme, bei der wieder ganz viele Minis da sein werden ;-), vorgestellt. Wenn ich jetzt auf die letzten Monate zurück schaue, dann fällt mir gleich das erfolgreich bestrittene Fußballturnier eingroßes Lob von unserer Seite, denn den zweiten (aber der erste ging erst im Elfmeter- schießen gegen einen parteiischen Schiedsrichter verloren) Platz zu erreichen, erfordert schon eine Leistung!! Dann natürlich auch unser Sommerfest. Dabei wurde auch wieder kräftig für die „ANTI-COCA COLA-Kampagne“ Werbung gemacht. Mit einem Fragebogen und mit zweierlei Alternativprodukten, in diesem Falle waren es die „BIONADE“ und die „AFRI-Cola“, wurde nach einem „COLA Ersatz“ für die Gemeinde gesucht. Erstaunlicherweise waren alle Minis von der „BIONADE“ überzeugt, am meisten von der Sorte Holunder und so könnte es sein, dass die „BIONADE“ womöglich in Zukunft als Alternative angeboten wird. Auch etwas anderes gab es zu bestaunen, nämlich unseren neuen Gasgrill. Dieser hat seine Aufgabe auch gleich überzeugend bewältigt. Nun möchte ich auch noch ein Wort zur Minischulung loswerden. Erst einmal muss ich sagen, dass ich es superklasse finde, dass es in diesem Jahr 12 neue Minis gibt! Ich war in diesem Jahr das erste Mal, mit Markus und Franzi, als „Ministrier-Lehrer“ dabei und ich muss sagen, dass ihr das wirklich toll mitgemacht habt und auch sehr motiviert dabei wart. Ich würde mir wünschen, dass das auch in den kommenden Jahren so problemlos klappt und dass sich auch wieder so viele neue Minis finden werden. Was gibt´s denn anzukündigen- Seid bitte alle beim Gesamttreffen am 11. September da und vergesst euren Miniplan nicht; da werdet ihr dann auch alle anderen wichtigen Termine erfahren. Mehr gibt´s nicht zu sagen, da über die Sommerferien nix los ist… In diesem Sinn wünsche ich euch noch schöne Rest-Ferien und viel Spaß beim Ministrieren! Euer Seba Ankündigungen im September KiFamJu und Juleru Sitzung Die Mitglieder des Ki(nder)Fam(ilie)Ju(gend)Ausschusses des KGR kommen am Dienstag 23. September um 19.30 Uhr im Jugendraum zur nächsten Sitzung zusammen. Die nächste Jugendleiterrunde ist am 24. September um 20.00 Uhr im Jugendraum St. Johannes. Die beiden Tagesordnungen gehen jeweils den Mitgliedern per Mail zu. mz Firmung Die Kollekte des Firmgottesdienstes in Höhe von 932,20 € ging je zur Hälfte an das Erlacher Höhe-Mobil und an die Vesperkirche St. Johannes. Das Opfer der Firmlinge beim Firmgottesdienst betrug 326,69 €; es ging ans Bonifatiuswerk für Projekte der Kinder- und Jugendarbeit. Herzlichen Dank allen Spender/innen. mz Kostenlose Energie: Taizé-Andacht Am 13./14. September findet der landesweite Energietag statt. Energie wird knapper, teurer und schwieriger zu beschaffen. Am Sonntag, dem 14. September 2008 gibt es die Gelegenheit, kostenlos Energie zu tanken: Um 20:00 Uhr findet in der Pauluskirche in der Feldkircher Straße in Maubach, ein „ökumenisches Abendgebet“, ein Gottesdienst im Taizé-Stil statt. Taizé-Gottesdienste sind schlicht und gerade dadurch wieder reich. Sie entschleunigen. Sie haben einen ruhigen Charakter und sprechen den ganzen Menschen an. Hier können Gest- resste Atem holen; hier finden Menschen eine Insel der Ruhe im Alltag. Zu Ferienende und Schulbeginn bietet diese Andacht die Möglichkeit, Kräfte für Schule und Beruf zu sammeln und neu aufzutanken. Begleitet wird der Gottesdienst von einem kleinen Ensemble. Anschließend können diejenigen, welche bleiben wollen, bei Getränken ins Gespräch kommen. Dieser Gottesdienst eignet sich auch für die, die Taizé-Andachten nicht kennen, um sie kennen zu lernen. Wer sich die Termine für die darauf folgenden Gottesdienste schon freihalten mag, kann sich den 16. November 2008 um 20:00 Uhr sowie den 1. Januar 2009 um 17:00 Uhr notieren. Klaus Herberts Erstkommunionkurs beginnt im Herbst Der neue Erstkommunionkurs beginnt mit einem ersten Elternabend am 7. und 9. Oktober 2008 in St. Johannes bzw. in Christkönig. Der Kurs beginnt mit einer Schnupperphase. Wir werden uns Zeit nehmen die Erstkommunionfa- Ankündigungen im September Pünktlich nach den Ferien gibt es wieder eine neue Ausgabe der Sakristei. Auf den nächsten zwei Seiten könnt ihr nachlesen, was in nächster Zeit los ist, in Backnang und Umgebung. 5 milien zu besuchen und die Kinder mit den Familien sind eingeladen in unsere Gemeinde hineinzuschnuppern, im Gottesdienst oder anderen Veranstaltungen der Gemeinde z.B. beim Kindertreff. Die Kinder erhalten dazu eine Schnupperkarte. Nach Weihnachten beginnt mit dem Fest Taufe des Herrn (Sonntag 11. Januar, letzter Tag der Weihnachtsferien) die Gruppenphase des Kurses. Die Kommunionkinder machen an diesem Sonntag im Gottesdienst eine bewusste Tauferneuerung, anschließend gibt es für die Kommunionfamilien einen Nachmittag, bei dem sich sowohl die Kommunionkinder wie die Erwachsenen kennenlernen sollen. Ulrich Kloos, Elvira Reim Ankündigungen im September 6 „Mit Gott ins Kino“ - Internationales katholisches Jugendtreffen für Jugendliche (ab 14 Jahren) am Freitag 3. Oktober 2008 - 17:30 Uhr Film „Elling“ im Kino Filmtheater anschließend Filmgespräch im Kino Essen und Vorstellung der Nationen im Ge meindehaus St. Johannes anschließend Band / Disco Abschluss mit einem Gebet Eingeladen sind Jugendliche ab 14 Jahren (auch angehende Firmlinge 2009). Nähere Infos gibt es ab ca. 20 September. Die Werbung wird vermutlich per Mail erfolgen. Interessierte können sich jetzt schon melden für die Zusendung näherer Infos zum 3.10. bei Michael Ziegler unter [email protected] Wer Lust zur weiteren Vorbereitung hat: Dienstag 16.9.2008 um 17:00 Uhr in der Bücherei Pfarrhaus St. Johannes Sr. Manuela, Stefan Fischer und Michael Ziegler Mitarbeiter/innen-Fest Christkönig Freitag 26. September 2008 um 19.00 Uhr Am 26. September ist es im Gemeindehaus wieder so weit: das alljährliche Mitarbeiter/innen-Fest in Christkönig. Zum Programm wird auch dieses Jahr vorher noch nichts verraten - lassen Sie sich einfach überraschen. Damit wir das Essen besser planen können, bitten wir Sie um telefonische oder schriftliche Anmeldung ans Pfarramt (Tel. 6 91 06) bis spätestens 22. September. Herzliche Einladung an alle, die in der Christkönigs-Gemeinde ehrenamtlich einen Dienst tun. Der Kirchengemeinderat Christkönig The same procedure as every year... Ähnlich aber doch nicht gleich - Sommerfest und Omiwahl 08 Naja, als kleine Entschädigung gab es wenigstens eine kleine Freude für den Gaumen. Da der BdKJ nämlich beschlossen hatte, die Produkte der Coca-Cola-Company zu boykottieren (Genaueres im Internet auf www.bdkj.de) hatte die Jugendleiterrunde beschlossen am Sommerfest neue Getränke-Produkte zu testen. So gab es unter anderem vier verschiedene Bionadesorten zu testen und als Ersatz für Coca-Cola gab es Afri-Cola. Das Ergebnis wird in der nächs- ten Jugendleiterrunde behandelt und dann hier vorgestellt. Nach dem Getränkemarathon wurde dann doch auch noch eifrig gegrillt und die leckeren Salate probiert. Anschließend wurden die Eltern sich selber überlassen und die über 40 Ministranten zogen sich zur Beratung mit anschließender Omi-Wahl in den Clubraum zurück. Hier ist das Ergebnis: Das Omi-Team besteht jetzt in St. Johannes aus (von rechts nach links) Susi Süßmeier, Franziska Hillebrand, Sebastian Heeß und Markus Schildknecht. An die neuen Omis Franzi und Seba noch einmal ein herzliches Dankeschön für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit und viel Freude und Spaß an ihrer neuen Aufgabe. mps Sommerfest St. Johannes In St. Johannes ist es mittlerweile Tradition geworden, dass immer am letzten Donnerstag vor den Sommerferien das Sommerfest der Ministranten auf dem Programm steht. Sommerfest, das heißt normalerweise gemütliches Beisammensein mit den Mini-Eltern im Hof des Gemeindehauses, mit Grillen und leckerem Salatbuffet und als Krönung des Ganzen noch eine zünftige Wasserschlacht. Dieses Jahr sollte außerdem noch eine Omiwahl stattfinden. Doch leider machte uns Petrus einen Strich durch die Rechnung und so musste das Sommerfest nach vielen Jahren erstmals wieder im großen Saal stattfinden und die geliebte Wasserschlacht entfallen. Schluchz! 7 Auf die Sättel, fertig los... Der 20. Juli 2008 sollte der Tag schlechthin für 30 Ministranten aus dem Dekanat Rems-Murr in diesem Jahr werden – und er wurde es! Denn an diesem Tag startete die Tour de Dekanat 2008! Erst für drei Tage, von Freitag auf Sonntag geplant, sollte die Tour de Dekanat eine Fahrradtour der Superlative werden und fast durch das ganze Dekanat führen. Eine super Veranstaltung wurde es trotzdem, auch wenn mangels Teilnehmer nur an einem Tag gefahren wurde. Trotzdem hatten sich dann 30 Minis auf den Weg gemacht, einen kleinen Teil unseres Dekanates an diesem Tag mit dem Fahrrad zu erkunden. Für so ein Vorhaben ist es nicht schlecht, wenn man auch den Segen von ganz oben hat. Deshalb starteten wir um 9.00 Uhr mit einem Radler-Jugendgottesdienst in Christkönig in Backnang. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Backnanger Band Taktwechsel begleitet. Nach diesem schwungvollen Start ging es dann aber auch schon in die Sattel. Tour de Dekanat 8 Mittagspause muss sein Auch flicken will gelernt sein! Erste Station war nach ein paar Kilometern die St. Stephanus Kirche in Oppenweiler. Dort wurden die Trinkflaschen etwas aufgefüllt und es gab noch Müsliriegel und ein wenig Obst zum Naschen. Einige nutzten die Gelegenheit und gingen mit dem dortigen Mesner auf den Glockenturm, wobei manche Minis auch sagten: „Wo ist hier denn der Glockenturm?“ Nachdem auch die Glocken ein paar Male geläutet hatten und sogar der erste Reifen erfolgreich geflickt worden war, ging es wieder auf die Drahtesel um unser nächstes Ziel, Murrhardt, zu erreichen. Die 15 Kilometer dorthin waren locker, denn der Radweg führt direkt an der Murr entlang. In Murrhardt an der ?? Kirche wurden wir auch schon von unseren Versorgungsautos erwartet, die das Mittagessen dorthin transportiert hatten. Nachdem alle hungrigen Fahrradfahrer etwas zu Essen bekommen hatten, war nun genug Zeit, um sich ein bisschen zu entspannen, auf dem Parkplatz Fußball zu spielen, den Kofferraum des Gemeindebussle zu belagern, oder sich Nach dem Berg das Vergnügen Auf den Berg, fertig los! kämpfen und das Rettungsritzel ist bei manchen schon erreicht. Doch schauen wir wieder auf die Spitzengruppe. Dort versucht ein Fahrer auszureißen, überholt sogar das Auto, kann er solch ein Tempo halten? - Nein er kann es nicht halten, oder will er es vielleicht nicht? Die anderen haben ihn schon wieder eingeholt. Hinten steigen schon einige ab und fangen an zu schieben. - Nach drei harten Kilometern ist die Führungsgruppe oben angekommen und wird mit einem Zielfoto begrüßt. So langsam kommen alle oben an, natürlich jeweils mit einem extra Zielfoto und manche sogar mit Applaus. Jetzt ist langsam die Hälfte angekommen und wie man sieht können einige gar nicht genug vom Fahrradfahren bekommen. Sie fahren einfach Tour de Dekanat einfach nur ein bisschen zu unterhalten. Pfarrer Krause kam auch nach kurzer Zeit und spendierte der Runde Kaffee, Cappuccino und Espresso. Fit und wieder erholt ging es zunächst in die Innenstadt, um sich nochmals mit einem Eis stärken, bevor es dann zur ersten und gleich schwersten Bergwertung des heutigen Tages ging, dem Trailhof. Wer bei der letzten Tour de Dekanat schon dabei war, weiß was die Teilnehmer dort erwartete. „Hören“ wir mal in den Livebericht der Bergetappe hinein: ... langsam nähert sich das Feld nun der ersten richtigen Bergwertung. Viele kennen den Berg noch nicht und das ist auch gut so. Denn in den nächsten drei Kilometern wird es steil bergauf gehen. Aber zurück zum Feld, das Begleitauto fährt voraus, noch fahren alle gut zusammen, doch die richtige Steigung kommt ja erst noch. Jetzt bildet sich eine kleine Gruppe, die sich womöglich absetzen will? Aber ist das nicht ein bisschen zu früh? Wir werden sehen, denn es sind noch fast drei Kilometer! Doch anscheinend scheint die Gruppe ziemlich fit zu sein. Weiter hinten zieht sich das Feld langsam auch auseinander. Es bilden sich meistens Zweier- oder Dreiergruppen. Jetzt fangen viele an zu 9 ein bisschen runter um andere wieder anzufeuern, das nenne ich Teamplay! Und jetzt kommt schon der letzte Teilnehmer den Berg hochgeklettert und wird mit Applaus begrüßt. Es haben alle geschafft und sind total glücklich. Doch nun zurück zum Funkhaus!“ Nach diesem anstregenden Teil der Tour wurde erst einmal eine größere Trinkpause gemacht, bevor es Richtung Trailhof weiterging. Nach einigen kleineren Hügeln kam das Ortsschild in Sicht. Da sich das Wetter langsam verschlechterte wurde die Route ein wenig geändert und jetzt hieß es die Bremsen startklar zu machen. Dann ging es einen Kilometer steil bergab, was den meisten natürlich Tour de Dekanat 10 einen riesen Spaß machte. Doch danach erwartete die Radler noch einmal drei schwierige Berge. Am letzten Berg pfeiften manche schon aus dem letzten Loch, aber kämpften sich den Berg hoch, obwohl bei dem ein oder anderen immer wieder die Kette absprang. Dennoch kamen alle nach guten 40 Kilometern glücklich im Gemeindehaus St. Johannes an. Dort durften sie sich auf ein großes Grillfest mit vielen verschiedenen Salaten freuen. Das war auch ein würdiger Abschluss für eine rundum gelungene Veranstaltung. Dabei durften sich alle nach Herzenslust Würste, Steaks und Salate auf die Teller laden, um es sich richtig gut gehen zu lassen und die Strapazen der Kilometer zu verdauen. Aber bei all den Anstrengungen blieb der Spaß im Vordergrund. Man lernte einige neue Ministranten aus dem Dekanat kennen. Allen Teilnehmern hat es Spaß gemacht und gingen satt, aber glücklich nach Hause. Und manche Eltern hatten bestimmt keine Probleme mit dem Zubettgehen der Kinder. Vielleicht wird es irgendwann wieder einmal eine Tour de Dekanat geben, wer weiß? chv „Klar zur Wende? - Ree!“ Strahlenden Sonnenschein, luftige Winde und grenzenlose Entspannung erlebten 12 mutige Segler aus Backnang bei der Segelfreizeit am Bodensee. Am nächsten Morgen klingelte zeitig der Wecker – schließlich wollten wir ja möglichst viel Zeit auf dem Wasser verbringen. Hart am Wind! Zum Frühstück wurden wir von Matthias Reiner noch mit guten Ratschlägen und den neusten Wetterdaten versorgt. Ein Blick aus dem Fenster versprach Sonne pur, weswegen sich alle dick mit Sonnencreme einschmierten. Unsere Boote liehen wir vom Zeltlager Seemoos aus, das keine fünf Autominuten von Friedrichshafen entfernt liegt. Bevor wir Segeln konnten, mussten die Boote vorbereitet werden und von ihren Anhängern ins Wasser gelassen werden. Nachdem auch das Problem mit einem platten Reifen gelöst war, stachen wir in See! Auf jedem der drei Boote war ein Segler mit Bodenseeschifferpatent dabei, der seiner Segelfreizeit Am ersten Ferientag starteten wir mittags von Maubach aus nach Friedrichshafen. Das Gepäck und die Mannschaft waren schnell verstaut und alle waren voller Vorfreude auf die kommenden Tage. In Friedrichshafen angekommen, stürmten wir das Jugendheim der Gemeinde Petrus Canisius, das in den nächsten Tagen unsere Unterkunft sein sollte. Herbergsvater war ein alter Bekannter, nämlich Vikar Matthias Reiner, der in dieser Gemeinde nun seine zweite Vikarsstelle nach Backnang inne hat. Nachdem alle Isomatten ausgerollt und der Hunger gestillt war, machten wir uns zu einem kleinen Stadtbummel durch Friedrichshafen auf. Dabei hatten unsere Füße den ersten Bodenseekontakt und unsere Zungen durften das gute Eis vom Bodenseeufer schlemmen. Zum Sonnenuntergang stiegen wir auf den schwindelerregend hohen Mole-Turm am Hafen und genossen den atemberaubenden Ausblick, auch wenn der Turm im Wind ziemlich schaukelte. Zurück im Jugendheim spielten wir vor dem zu Bett gehen noch ein paar Kartenspiele. 11 Da es im Gemeindehaus keine Dusche hatte, durften wir bei Matthias in der Vikarswohnung einer nach dem anderen Duschen. Das Pfarramt der Gemeinde wird sich wahrscheinlich über die nächste Wasserrechnung wundern. Crew die Kunst des Segeln näher brachte. Schnell waren alle im Segelfieber und hatten viel Spaß erste kleine Manöver zu probieren, auch wenn der Wind heute etwas dürftig war. Am späten Nachmittag wurden die Boote wieder an Land gebracht und die hungrigen Segler freuten sich auf das Grillen am Lagenfeuer. Segelfreizeit 12 Am nächsten Morgen fiel das Aufstehen schon deutlich schwerer und so manch einer hatte das Gefühl, dass der Boden nachts geschwankt hatte. Auch an diesem Tag brutzelte die Sonne auf unserer Haut, dafür legte der Wind eine Pause ein – es herrschte Flaute. Trotzdem wurde unsere Laune nicht getrübt, denn kurzerhand warfen wir den Anker und plantschten vergnügt in und um die Boote herum. Auch am Sonntag hielt sich der Wind vorerst zurück, aber am Nachmittag legte er, zu unserer Freude, deutlich zu. So schipperten wir mit den drei Jollen bis zum Jachthafen von Friedrichshafen und zurück. Mittlerweile wusste jeder etwas mit „Klar zur Wende?“ und „Über die Fock!“ anzufangen. Am Abend feierten wir mit Matthias in der Kirche einen kleinen exklusiven Gottesdienst um den Altar herum. Da es draußen schon dunkel war, wollten wir einen Blick über Friedrichshafen und den See bei Nacht werfen. So bestiegen wir den Kirchturm, einen der höchsten Punkte der Stadt. Dabei kroch dem ein oder anderen die Höhenangst in alle Glieder, aber der mutige Aufstieg hatte sich alle mal gelohnt. Der Ausblick war einfach gigantisch und ließ uns träumerisch staunen. Plötzlich sahen wir einen Streifenwagen in die Straße einbiegen, was uns nicht weiter verwunderte. Als dieser dann aber vor der Kirche stehen blieb und die Polizisten zu uns hoch riefen, was wir da oben auf dem Turm Zwei Bodensee-Charakteristika: Segelboot und Zeppelin wollten, wurde uns doch etwas mulmig zumute und schnell machten wir uns auf den Weg nach unten. Es stellte sich heraus, dass ein Anwohner Licht auf dem Turm bemerkt hatte und die Polizei informierte, mit dem Verdacht, es wolle sich jemand vom Turm stürzen. Dieser Vorfall war natürlich noch lange das Gesprächsthema Nummer Eins bis wir endlich schlafen gingen. Danke fürs Organisieren! Mit dem Dienstag war auch schon der letzte Segeltag angebrochen und wir fragten uns , wo schon wieder die Zeit geblieben war. Heute Welch ein Anblick =) waren alle noch einmal richtig euphorisch, denn – oh Wunder – es ging richtig Wind auf dem See. So lies es sich auch Matthias Reiner nicht nehmen eine Runde mit zu segeln. Mit einem kleinen Sportsegelboot, das ihm zur Hälfte gehört, wurde so über den See gerast, dass es fast zu einer Kollision mit dem großen Passagierschiff „Schwaben“ gekommen war. Durch die hohen Wellen des Schiffs kenterte die kleine Jolle fast und ein Mann, bzw. in diesem Fall eine Frau, ging über Bord. So viel Action am frühen Mittag musste erst einmal verdaut werden. Da es so fantastischen Wind gab, unternahmen wir noch einen kleinen Ausflug. Mit allen Booten segelten wir zum wenige Kilometer entfernten Segelfreizeit Am nächsten Morgen machten sich die Rückenschmerzen bemerkbar, die eine Woche auf dem Boden schlafen so nach sich ziehen. Außerdem wurde verglichen, wer am meisten Schnakenstiche auf dem Körper vorzuweisen hat. Eigentlich sah der Plan vor, am Montag um 10 Uhr auf den Booten zu sein. Doch die viel zu kurzen und unbequemen Nächte, machten uns etwas träge, sodass wir erst kurz vor zwölf die Segel hissten. Das machte aber niemandem etwas aus, denn längst war allen klar, das oberste Gebot der Freizeit war, alles gechillt anzugehen. Deswegen wurde am Nachmittag weniger gesegelt sondern mehr auf den Booten geflaggt oder im Wasser geplanscht. 13 Kiosk des „Stör-Schorschs“ um dort gemütlich ein Eis zu schlemmen. Danach brach erneut eine Wasserschlacht auf hoher See aus, sodass keiner trocken blieb. Zurück zum Ufer mussten wir paddeln, da der Wind sich wieder verabschiedet hatte. Susi und Alex waren besonders sportlich und schwammen fast eine ganze Stunde bis nach Seemoos zurück. Die letzte halbe Stunde gesellte sich auch noch Matthias Reiner zu ihnen ins Wasser. Hungrig von dem anstrengenden Tag, freuten wir uns zum Abschluss noch einmal zu grillen. Danach saßen wir bis spät in die Nacht am Segelfreizeit 14 Lagerfeuer oder schauten mit dem Beamer kleine Filmchen. Der letzte Tag wurde, wie die gesamte Freizeit, entspannt angegangen. Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen, brachten das Jugendheim wieder auf Hochglanz und bastelten noch schnell eine Collage für unseren Gastgeber Matthias. Dann hieß es Abschiednehmen und mit uns verabschiedete sich auch das gute Wetter vom Bodensee. Während die gesamte Freizeitwoche lang strahlender Sonnenschein herrschte, zogen nun dunkle Gewitterwolken auf. Also nichts wie los nach Backnang. Dort angekommen waren alle überglücklich schöne und vor allem gechillte Tage miteinander verbracht zu haben, aber auch wieder eine Dusche und ein bequemes Bett für sich zu haben. Fazit der Freizeit: „Nochmal, Nochmal!“ alk/moh Action, Spiel und Spaß Am 5 Juli von 14 Uhr bis 19.30 Uhr fand der schon lange im Vorhinein erwartete und gut vorbereitete Jugend- und Familientag im Bürgerzentrum in Waiblingen statt. Darauf folgten einige Anspiele über bestimmte Foren, die für die Erwachsenen am Nachmittag zur Verfügung standen. Im Anschließenden kam ein Clown auf die Bühne, der alle Kinder und Jugendliche mit auf die Wiese vor dem Bürgerzentrum nahm. Dort erreichten die Kinder und Jugendliche eine Riesen-Wiese, auf der viele Attraktionen auf gebaut waren. Die Mitmach-Aktionen waren in vier Rubriken eingeteilt, einmal in Action, Kreativ, Spiel & Spaß und Extras. Bei JugendtagAction konnte man die Rems überqueren, Kistenklettern und bei der tollen Wasserfalle entweder selber rein fallen oder versuchen denjenigen der drauf stand ins Wasser zu schießen. Bei Jugendtag-Kreativ konnte man unter anderem Graffiti sprayen, Gipshände basteln und Spiegelfliesen bemalen, für das Gestalten des Kreuzes für den Abschlussgottesdienst am Abend. Bei Jugendtag-Spiel&Spaß wurden Attraktionen, wie zum Beispiel ein Riesen-MenschÄrgere-Dich-Nicht, bei dem jede einzelne Person mit einem Hut als Spielfarbe erkennbar gemacht wurde und die dann mit einem großen Jugendtag Waiblingen Der tolle Tag begann um 14 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung im Großen Saal des Bürgerzentrums , bei der mehr Leute da waren wie ich dachte, vor allem Kinder und Jugendliche waren schon einige bei der Auftaktveranstaltung da und kamen nicht erst im Laufe des Nachmittags. Wir hörten eine kurze Rede des Dekan Unsinns, danach war etwas witzig aufgemacht der Koch des Bürgerzentrums aus der Küche gekommen und fragte was denn hier stattfindet, weil er angeblich keine Ahnung hatte. 15 Würfel Mensch-Ärgere-DichNicht spielten. Jugendtag Waiblingen 16 Außerdem wurde ein Menschenkicker, eine Hüpfburg und ein großes Trampolin angeobten. Bei der letzten Rubrik Extras, konnte man gemütlich im Chill-Out Zelt ausruhen, einen Trink an der Saft-Bar zu sich nehmen oder an einem HipHop Tanzkurs teilnehmen. Die ganzen Attraktionen wurden von engagierten Jugendlichen unterstützt und betreut. Wir Backnanger betreuten unter anderem das lebendige Mensch-Ärger-DichNicht, unsere Mohrenkopfschleuder und das Torwandschießen, dennoch waren wir auch ziemlich oft an der Wasserfalle, weil dies einfach das Highlight des ganzen Jugendtags war. Außerdem konnte man direkt vor dem Eingang des Bürgerzentrums einige Stände der Kindergärten des Dekanates und ausländischer Gemeinden, wie zum Beispiel der kroatischen und italienischen Gemeinde besuchen. Diese führten auch im Laufe des Nachmittags Tänze auf und zeigten einige Traditionen aus ihren Heimatländern. Der Jugendtag war eigentlich den ganzen Nachmittag besser besucht als erwartet, dennoch fand ich es ziemlich schade, dass die meisten Eltern ihre Kinder den extra vorgesehen Betreuer für die Stationen nicht anvertraut haben, sondern, immer dabei sein wollten und so auch manchen Kindern im Weg standen. Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit einem Abschlussgottesdienst um ca. 17.30 Uhr mit ziemlich vielen Ministranten aus dem Dekanat und fast genauso vielen Pfarrern, unter anderem auch unser Pfarrer Ulrich Kloos. Dennoch war es alles in allem ein schöner und auch erfolgreicher Tag. kat Ministranten suchen neues (Eck-) Sofa für den Jugendraum Nachdem in den Sommerferien der Jugendraum eine tiefgehende Renovierung genossen hat, und dabei Schränke ausgemistet, ausund wieder neu eingeräumt, Schränke umgestellt und auch ausgemustert wurden, wird es nun Zeit, einen Nachfolger für die in die Jahre gekommenen Sofa's im Jugendraum zu finden. Deshalb bitten wir nun, und auch in kommenden Ausgaben, die Sakristei-Leser darum, ihr ausgemustertes und zum Verschenken gedachtes (Eck-)Sofa doch den Ministranten zu spenden. Die Maximal-Maße, damit die Spende auch in den Jugendraum passt, sind folgende: Länge x Breite in Metern: 4 x 3,5 (über alles) Die Ministranten bedanken sich schon mal !! JAK - ade! Es bleibt festzustellen: Der JAK hat in den Jahren seines Bestehens viel geleistet und vor allem wohnort- und gemeindenahe Angebote gemacht. Und trotzdem haben wir am 1.7.2008 den JAK aufgelöst. Im neuen Dekanat war es zunehmend schwieriger, die Existenz dieses Gremiums zu begründen. Nachdem die Zusage vom Jugendreferat da war, für 2009 das Zustandekommens eines Firmlingstag einzusetzen und nachdem schon vor längerer Zeit das Anliegen eines Treffens mit dem Firmspender für die Firmbegleiter/innen als Antrag an den Dekanatsrat gerichtet worden war, fiel es den Mitgliedern Klaus Herberts, Frank Schöpe, Martin Stierand, Regina Stocker und Michael Ziegler leicht den JAK aufzulösen. Adieu JAK! Am 23.6.1992 war der JAK (Abkürzung für Jugendarbeitskreis Backnang), ein Zusammenschluss von Ehren- und Hauptamtlichen aus einzelnen Gemeinden des Dekanats Backnang, gegründet worden. Er war 1991 auf Ebene der beiden Dekanate Backnang und Waiblingen gegründet worden. Da sich die Zusammenarbeit als sehr schwierig erwies, kam es im Juni 1992 zu Trennung. Seither gab es den JAK Backnang ununterbrochen! Ziel des JAK war es von Anfang an, „gemeindenahe und gemeindeüber-greifende Veranstaltungen für Jugendliche zu organisieren und im Wechsel in einer der Gemeinde durchzuführen. Und das in einem stark evangelischen Umfeld, die ganz andere personelle Ressourcen haben.“ Außerdem sollten im JAK Erfahrungs- und Informationsaustauch, gegenseitige Unterstützung und Koordination der Dekanatsangebote stattfinden (soweit das Protokoll vom 5.11.1993). In den folgende Jahren gab es viele Aktivtitäten, die der JAK auf die Biene gestellt hat. · Jugendtage 1998, 2003, 2005, 2006 und 2007 · Der erste Erste-Hilfe-Kurs im Jahr 2000 wurde vom JASK organisiert; in den Folgejahren hat das Jugendreferat dann die Aufgabe übernommen, alle zwei Jahre einen Kurs für Gruppenund Freizeitleiter/innen zu organisieren. Diese fanden dann auch 2003, 2005 und 2007 statt. · Firmlingstag 1997 auf dem Ebersberg sowie Teilnahme am Gottesdienst aller Firmlinge der Dekanate Waiblingen und Backnang am 5.2.1999 in Fellbach · Treffen mit dem jeweiligen Firmspender in den Jahren 1998, 1999, 2001, 2002, 2005, 2006, 2007 (fiel aus) und 2008 · Mitarbeiter/jnnen-Fest für Jugend-Mitarbeiter/innen 1999, 2000 und 2002 · Erlebnispädagogik-Wochenende 2001 und Erlebnispädagogik-Tag 2002 17 „Wo Glaube Hand und Fuß bekommt“ Etwa 80 Firmlinge und andere Jugendliche aus den Seelsorgeeinheiten Backnang, Murrhardt/Sulzbach, Weissacher Tal, Oppenweiler, Kirchberg und Leutenbach waren der Einladung des Jugendarbeitskreises (JAK) des Alt-Dekanats-Backnang gefolgt und waren am Samstag 31. Mai nach Murrhardt zu einem erlebnisreichen Nachmittag unter dem Thema „Wo Glaube Hand und Fuß bekommt“ gekommen. Nach einer Ankommrunde, wo deutlich wurde, wer aus welcher Gemeinde da war, ging es in die acht angebotenen Gesprächsgruppen. Dekanats-Firmlings und Jugendtag 18 Eine Missionarin auf Zeit, Anne Feyl, berichtete über ihren Jahres-Einsatz nach dem Abitur in Indien, eine Absolventin des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) erzählte von diesem für sie wichtigen Jahr, ein Kenner der ökumenischen Brüdergemeinschaft Taizé, Klaus Herberts, ließ die Jugendlichen an seinen Erfahrungen in Taizé teilhaben, Schwester Marlies und Schwester Tabea von den Vinzentinerinnen aus Untermarchtal erzählten über Leben und Arbeit im Kloster. Außerdem erzählten Vertreterinnen des Begegnungscafes in Murrhardt, des Gemeindepartnerschaftsprojekts zwischen Murrhardt und Manglaralto in Ecuador, der Caritas sowie des Weltladens Backnang/Murrhardt von ihrem Engagement und standen den Jugendlichen Rede und Antwort. Danach stand eine kleine Stärkung mit belegten Brötchen, Obst und Müsliriegel an, bevor es dann in sieben bewegte Workshops ging. Der Klang der Djembe-Trommler klang bald durchs ganze Schulhaus. Etliche Mädchen versuchten sich unter fachkundliger Anleitung beim orientalischen Tanz oder mit Musical-Dance zu Musical-Melodien. Wieder andere bekamen vom deutschen Meister im Eletric Boogie Grundkenntnisse im Breakdance vermittelt. Der Circus Tajatelle aus Backnang lud zum Jonglieren mit Tüchern, Keulen und Pois ein. Eine sangesfreudige Gruppe sang mit den beiden Vinzentinerinnen neue geistliche Lieder. Und schließlich war der Hochseilgarten neben dem Heinrichvon-Zügel-Gymnasium ein großer Anziehungspunkt. Hoch oben (und doch gut gesichert) machten manche doch etwas verkrampfte Gesichter und waren dann stolz anfängliche Unsicherheit und Angst überwunden zu haben. Der erfahrungsreiche und abwechslunsgreiche Nachmittag endete mit einem Gottesdienst, bei dem Pfarrer Frank Schöpe zum Thema „Wo Glaube Hand und Fuß bekommt“ das Evangelium vom barmherzigen Samariter ausgewählt hatte. Enige Teilnehmerinnen trauten sich auch Erfahrungen aus den Gesprächsgruppen an Stelle der Predigt einzubringen. Musikalisch wurde der Gottesdienst von der Band der katholischen Kirchengemeinde Murrhardt mitgestaltet. Für alle die teilgenommen haben, ein erlebnisreicher Nachmittag. Schön, dass so viele Backnanger Firmlinge dabei waren. Michael Ziegler Ferienspass / Danke 14 Kinder im Alter von 9-12 Jahren bevölkerten am 13. August die Kegelbahn im Gemeindehaus St. Johannes. Sie hatten sich für das katholische Ferienangebot „Alle Neune...“ im Rahmen des städtischen Ferienprogramms Ferienspass 2009 angemeldet. Nach einer kurzen Namens- und Vorstellrunde ging es dann ran an die Kugeln und Kegel. Schon nach einigen Würfen war ersichtlich, wer schon mal gekegelt hatte und wer noch Anfänger/in war. In zwei Siebener-Gruppe wurde dann Tannenbaum, Fuchsjagd und Große/Kleine Hausnummer gespielt. Zur Erfrischung und Stärkung gab es kalte Getränke und Knabbereien. Das Abschlussfoto zeigt wohl, dass es allen gut gefallen hat. Die Erkundung der St. Johannes-Kirche am 22. August hatte leider zur zwei Kinder zur Anmeldung veranlasst; trotzdem habe ich die Erkundung gemacht. Nach einem Kirchen-Memory und einigen Erklärungen meinerseits ging es zum Abschluss dann noch auf den Kirchturm. mz Danke!!!!!! An zwei Sonntagen haben Firmlinge nach dem Gottesdienst Kuchen verkauft. Der Erlös war für die Seniorenwerkstatt der Paulinenpflege bestimmt. Als Mitarbeiterin der Seniorenwerkstatt möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bei allen Kuchenbäckern, Verkäufern und Kunden bedanken. Ein besonderer Gruß und Dank geht an die Firmlinge und an Karin Pflüger-Metz, Sabine Heeß, Sigrid Verhufen und Michael Jungerth, die unsere Seniorenwerkstatt besucht, und so viel Anteilnahme und Interesse gezeigt haben. Ein herzliches Dankeschön an alle im Namen unserer Bewohnerinnen und Bewohner und vom Team der Seniorenwerkstatt der Paulinenpflege in Winnenden Ilse Thater Ferienspaß / Danke Ferienspass-Angebote der Kirchengemeinde 19 Sakristei investiert in runde Scheiben! Dank des großen Umsatzes beim Verkauf der Jugendzeitung Sakristei nach dem Gottesdienst in beiden Gemeinden St. Johannes und Christkönig, konnte sich die Redaktion eine mobile externe Festplatte für die Datensicherung anschaffen. Seit gut zwei Jahren werden die aktuellen Daten der Redaktion nicht mehr per EMail verschickt, sondern zentral auf dem Sakristei-Server im Internet gespeichert. Durch diese Zentralisierung Sakristei News 20 liegen die Daten jedem Redakteur bei seiner heimischen Arbeit für die Jugendzeitung Sakristei vor. Da das Internet nie zu hundert Prozent sicher ist, muss für die nötige Sicherheit gesorgt werden. Deshalb hat die Sakristei-Redaktion im letzten Monat eine externe Festplatte angeschafft und diese mit den Daten der Redaktion bespielt. Die Festplatte konnte nur durch den Verkauf der Zeitungen nach den Gottesdiensten angeschafft werden. Dadurch ist gewährleistet, dass die Daten der Jugendzeitung Sakristei über viele Jahre hinweg sicher gespeichert sind. Seit der Anschaffung des Servers werden alle Ausgaben digital gespeichert, damit sie auch für spätere Generationen immer zur Verfügung stehen. Dank des neuen Kopierers im Pfarramt St. Johannes, ist es uns jetzt möglich unsere alten Vorlagen, selbst von der ersten Ausgabe, zu scannen und somit in eine digitale Form zu bringen. Hinzu kommt noch, das mittlerweile auch das Archiv sortiert und geordnet wurde. Somit werden alle Benutzer der Sakristei Webseite in naher Zukunft die Möglichkeit haben, alle Ausgaben der Jugendzeitung Sakristei im Internet abrufen zu können. Dadurch das unser Archiv nun komplett sortiert ist, wird es im Herbst vielleicht eine Sakristei Lesenacht im Gemeindehaus geben. Näheres dazu wird es demnächst in der Sakristei geben. chv Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln Ob der eigene, selbstgemachte Kartoffelsalat, das Modell aus dem Kühlregal oder Oma's Bester: Wir haben sie alle getestet und verraten euch hier, wo ihr in Zukunft anklopfen müsst, wenn euch der Hunger auf Kartoffelsalat packt. 5. Platz: Bayrischer Kartoffelsalat, Kaufland (25 Punkte, von 100) Zu Beginn schicken wir das Fertigprodukt des Kaufland-Konzerns ins Rennen. Er kommt in der praktischen wieder verschließbaren Kunststoffdose auf unseren Tisch. Bereits ohne zu probieren erkennen wir einzelne Kartoffelstücke die nicht sauber geschält wurden, anscheinend sind die heutigen Kartoffelschälmaschinen noch nicht ganz so zuverlässig wie man es sich erhoffen würde. Zudem sind die einzelnen Stücke sehr groß geraten, was einen gekonnten Umgang mit der Gabel erfordert. Die etwas grob geschnittenen Zwiebeln und die leicht harten Kartoffeln bessern unsere Meinung über das Fertigprodukt nicht unbedingt. Der Geschmack von Mayonnaise ist deutlich zu vernehmen, ansonsten ist die Masse eher undefinierbar. Gewürze sind hier Fehlanzeige: Der Fade Geschmack und die deutlich zu starke Zugabe von Zucker und Geschmacksverstärkern lassen uns schon schnell die Lust an diesem künstlich schmeckenden Erzeugnis vergehen. Darüber, was der Titelzusatz „Bayrisch“ bedeuten soll rätselten wir noch stundenlang - ohne Ergebnis. Wer auf die Frage eine Antwort hat schreibt diese bitte auf eine Postkarte und sendet sie an die Sakristei-Redaktion. Danke für eure Mithilfe in diesem schwierigen Fall. 4. Platz: Hofladen Häussermann (37) Kommen wir zu unserem nächsten Kandidaten, der uns als Erzeugnis unseres (hier ungenannten) Vikars verkauft wurde. Nach weiteren Ermittlungen stellte sich jedoch heraus, dass die dunkelgelb schimmernde Masse gewaltlos Kartoffelsalattest Warm oder kalt? Mit Zwiebeln oder ohne Zwiebeln? Gehören Gurken dazu? Wie dick sollten die Scheiben sein? Mit Mayonnaise oder ohne? Fragen über Fragen. Wir haben sie uns gestellt und haben 5 verschiedene Kartoffelsalate ausgiebig nach visuellen und sensorischen Merkmalen getestet. Los geht’s: 21 Kartoffelsalattest 22 und gegen Zahlung von harter Währung aus einem Backnanger Lebensmittelladen (Häussermann) entwendet wurde. Wer die kunstvolle Dekoration arrangiert hat, entzieht sich bis heute unserem Kenntnisstand. Sicher ist, dass der Salat sich damit schon ein paar Pluspunkte einheimst! Doch der Anblick des Kartoffelgemisches selbst lässt uns die Zubereitung mit Hilfe eines Mixers erahnen, erst bei genauerem Hinsehen erkennen wir kleine Kartoffelstückchen. Die Zwiebeln sind etwas grob geschnitten und fügen sich homogen in die restliche püreeartige Masse ein. Leider fehlt es dem Salat an Würze, vor allem etwas Pfeffer hätte ihm gut getan. An Säure mangelt es hier nicht, im Gegenteil, etwas weniger Essig hätte uns sehr viel besser geschmeckt. Doch eine Frage, die sich wohl erst bei mündlicher Überlieferung des originalen Rezeptes klären wird warf sich noch auf: Es war deutlich ein dominantes Gewürz herauszuschmecken das jedoch keiner der Gourmet-Profis am Tisch näher bestimmen konnte. Doch wir sind uns einig, dass Kartoffelsalate schon seit jeher sagen- und mythenumwobenen sind und die Rezepte nur unter Dreingabe des Lebens des Kochs oder per Testament weitergegeben werden. So wird auch das Häussermann-Rezept die Tradition fortsetzen und wohl nie von Außenstehenden gelüftet werden. 3. Platz: Moritz Hagmanns (56) Der nächste Salat stammt aus der eigenen Herstellung von Sterne-Koch Moritz Hagmanns. Auf den ersten Blick sehen wir, dass der geschickte Koch seine Tester nicht mit reinen Äußerlichkeiten zu überzeugen versucht, sondern Wert auf 2. Platz: Familie Kutteroff (66,5) Man merkt, dass es so langsam dem Titel im Kartoffelsalatwettbewerb entgegen geht. Die Dekorationsideen werden immer ausgefallener und aufwendiger (Platz 4 mit der edlen Radieschendeko fällt hier ganz klar aus der Reihe), hier wird um jeden Punkt gekämpft: Familie Kutteroff präsentiert ihren Salat im edlen StahlGefäß mit wild verstreuten Schnittlauchelementen. Die Konsistenz überzeugt bereits nach der Sichtprobe und wird auch durch den Geschmackstest bestätigt. Die Kartoffeln streuen in ihren Größenverhältnissen genau richtig und sind zudem gut durchgekocht. Die Würze ist in sich stimmig und wird durch eine solide Basis aus Pfeffer und Essig gestützt. Verschiedene Tester sind zudem der festen Überzeugung, Salatkräuter herauszuschmecken. Diese Information wird jedoch als Gerücht eingestuft und nicht in die Bewertung aufgenommen. Dagegen ist die Existenz von Gemüsebrühe in dieser Rezeptur unbestritten. Die wenigen Minuspunkte sammelt der Salat durch das etwas zu gut bemessene Salatöl. Der Kutteroff-Salat überzeugt auf voller Linie, wenn man ihn bereits seinem Gaumen gegönnt hat, ist man sich sicher, dass er unübertroffen ist. Doch im Folgenden ließen wir uns eines Besseren belehren. 1. Platz: Alessa's Oma (69,5) Zum krönenden Abschluss stand der Kartoffelsalat von Alessa's Oma auf dem Tisch. Nicht ganz unschuldig stand er da, man konnte bereits erahnen, dass er es faustdick Kartoffelsalattest Inneres legt. Die fein geschnittenen Kartoffeln scheinen die Tester auch sofort zu überzeugen. Doch nach einer kurzen Bedenkzeit treten die ersten Mängel zu Tage: die leicht zu harten Kartoffeln in Kombination mit etwas essiglastiger Würze treiben die Tester dazu niedrigere Punktzahlen zu vergeben. Zudem stört die etwas flüssig-matschige Konsistenz das Bild des perfekten Kartoffelsalates. Pluspunkte kann der Wettbewerber durch einen gut bemessenen Pfefferanteil sammeln. Zudem sind wohlschmeckende Zwiebeln enthalten. Alles in allem überzeugt der Hagmanns-Salat durch einen runden Geschmack, muss jedoch Abstriche bei den Punkten Aussehen und Konsistenz hinnehmen. 23 Kartoffelsalattest 24 hinter den Ohren hatte. Die Dekoration wirkt ziemlich pompös. Gekochte Eierscheiben, Tomaten und Schnittlauch versuchen sich den höchsten Platz auf dem Kartoffelsalat-Thron zu erkämpfen und ergeben eine sommerlich-frische Farbe. Während der Betrachtung der Deko steigt uns ein feiner Geruch in die Nase und uns läuft das Wasser im Mund zusammen. Es kostet einige Überwindung die schöne Verzierung zu zerstören, doch irgendwann ist auch dieses Hindernis genommen und die Tester probieren mit Wonne, bis die leere Schüssel dem Ganzen ein Ende setzt. Die Größe sowohl der Kartoffelscheiben als auch der Zwiebeln ist perfekt. Die Konsistenz lässt nichts zu wünschen übrig. Zudem lässt sich eine klare, nicht zu starke Note von Pfeffer heraus schmecken. Doch wieder werden die Tester durch ein ihnen unbekanntes Gewürz verwirrt. Ist es Muskat? Der Schnittlauch? Oder - bei einer Oma in dieser Liga eher undenkbar - Maggi? Es ist und bleibt ein Geheimnis. Dass es bei Kartoffelsalaten so große Unterschiede gibt hätten wir nicht gedacht. Doch wir wurden eines besseren be- lehrt. Ob von Oma, aus dem Kühlregal oder selbstgemacht, jeder hat seine Eigenheiten, die wir heraus schmecken mussten. Und jetzt für alle kommenden Kartoffelsalatkünstler die wichtigsten Tipps aus Sicht eines Gourmet-Testers: Wichtig ist vor allem die Größe der Kartoffeln: keiner will Püree essen, riesige Stücke sind dagegen kaum essbar. Zudem sollten sie gut durchgekocht sein. Dann kommt auch gleich die Würze: Pfeffer und Zwiebeln sollten erschmeckbar sein. Essig und Öl gehört auch rein. Und auf keinen Fall Mayonnaise verwenden! Das können sich höchstens die Modelle aus dem Kühlregal erlauben. Wenn ihr noch zusätzliche Pluspunkte erkämpfen wollt, so geizt nicht mit der Deko, werft alles drauf was nicht gelb und essbar ist! Die Tester werden begeistert sein! So und zum Schluss verweise ich noch auf eine alte Redensart, die wir nach diesem Test nur bestätigen können: Einen guten Koch erkennt man am Kartoffelsalat! In diesem Sinne: Einen guten Appetit! pst 25 Fragen an Nicolas Schwartz In dieser September-Ausgabe stellen wir die berühmt-berüchtigten 25 Fragen an Nicolas Schwartz. Er ist seit 4 Jahren Ministrant in St. Johannes und der große Bruder von Mareike Schwartz. 1. Auf welche Schule gehst du? 4. Was für Hobbies hast du ? Ich gehe auf das Gymnasium in der Taus Da habe ich einige: Klarinette spielen, E-Gitarre spielen, aber auch meine Schwester ärgern. Und ich gehe auch gerne ins Kino egal, ob allein oder mit Freunden. 2. Was ist dein Lieblingsfach in der Schule? Ich habe gleich mehrere Lieblingsfächer: Französisch aber auch Englisch; Bildende Kunst und auch Biologie 3.Warum bist du 2004 Ministrant geworden? 5.Welche 3 Gegenstände würdest du gerne auf eine einsame Insel mitnehmen und welche Insel soll es sein? Ich kenne keine einsamen Inseln ;-) Wenn ich aber doch jemals gehen würde, müsste ich auf jeden Fall meinen MP3-Player zum Musik hören, mein Handy und irgendetwas, damit ich auch wieder zurück kann, mitnehmen. 6. Wie hast du deine diesjährigen Sommerferien verbracht? Ich war auf einem Zeltlager und bei meinem Onkel. Nikolas als er zu den Ministranten kam (2004) 25 Fragen an Nicolas Schwartz Das weiß ich nicht mehr... 25 7. Was gefällt dir am Ministrieren am Besten? Weiß nich... 8.Was ist dein Lieblingsfilm? Da habe ich nicht nur Einen, sondern gleich mehrere: Full Metal Village, Wer früher stirbt ist länger tot, aber ich mag auch die Star Wars Saga sehr. 9.Was sind deine Lieblingsbeschäftigungen im Unterricht, wenn es mal langweilig ist? 25 Fragen an Nicolas Schwartz 26 Ich dreh meine Haare zu Zöpfchen ;-) oder ich male etwas oder ich rede mit jemandem. Beim Zähneputzen auf der Minifreizeit 2007 (Es sind nicht Nikolas' Hände =) 12. Was für eine Zeitschrift liest du regelmäßig? Natürlich die Jugendzeitung Sakristei und dann noch das EMP-Magazin 13. Wie findest du die Sakristei? Cooooooooooooooooooooooooooooooool !!! 10.Was war dein peinlichstes Erlebnis 14. Was kannst du überhaupt nicht leiden? Mir ist noch nichts wirklich Peinliches passiert (hoffe ich zumindest ;-) Hip-Hop ;-) (nehmt es nicht persönlich) und zu viele Hausaufgaben auf zu bekommen. 11.Was ist dein Lieblingsessen? 15. Wem möchtest du auf keinem Fall in der Sauna begegnen? Ich esse liebend gerne Pfannkuchen, aber auch Pizza schmeckt super lecker. Ich geh zwar nicht in die Sauna, aber, wenn dann würde ich meinen Lehrern auf keinen Fall in der Sauna begegnen. 16. Wie soll deine Traumfrau aussehen? 24. Bist du musikalisch? Schlank, schwarze Haare, grüne Augen. Aber das Aussehen ist egal Hauptsache der Charakter stimmt und passt zu mir. Ja, ich denke schon. 23. Wie sieht dein Plan fürs spätere Leben aus? 17. Was sind deine positiven Eigenschaften? Hab keine ;-) und falls doch – findet sie heraus. 18.Bist du ein Fussball- oder Sportfan allgemein? Nein eigentlich nicht, aber bei der Welt- und Europameisterschaft im Fußball fiebere ich mit. Bei einer EM bin ich für Deutschland, bei einer WM für Brasilien, solange bis Brasilien rausfliegt und danach für Deutschland. Die Schule mit dem Abitur abschließen, meinen Wehrdienst beim Bund absolvieren, dann einStudium beginnen, oder vielleicht Karriere bei der Bundeswehr machen (als Pilot). 25. Isst du dein Nutellabrot mit oder ohne Butter? Immer ohne Butter, denn ich mag keine Butter. Fällt mir gerade keiner ein. Vielen Dank für das Beantworten der Fragen. fra/thl 20. Was würdest du machen, wenn du für einen Tag Bundeskanzler wärst? Mein Leben in vollen Zügen genießen ;-) 21. Was wolltest du der Welt schon immer einmal sagen? Es gibt immer Licht am Ende des Tunnels - Bete dass es kein Zug ist 22. Was würdest du an der Sakristei verbessern? Gar nichts, sie ist schon (fast) perfekt =) Nicolas auf dem diesjährigen Miniwochenende 25 Fragen an Nicolas Schwartz 19. Welchen Sportler findest du am besten? 27 You'll never walk alone Der Bericht zum Fußballturnier in Plüderhausen Fußballturnier 28 Lange schon war kein Ministranten-Fußballturnier mehr in unserem Terminkalender gestanden. Aber nun endlich am 12. Juli sollte es eines im Remstal geben! Selbstverständlich wollten wir mit einer Gruppe aus St. Johannes teilnehmen und Backnang würdig vertreten! Ob uns das gelungen ist? Urteilt selbst! Das ganze Projekt startete um 10 Uhr morgens als sich das Team mit Betreuer Markus am Gemeindehaus sammelte und Richtung Plüderhausen via SBahn aufbrach. Dort angekommen erreichten wir nach einer längeren Odysee endlich die Halle in welcher das Fußballturnier stattfinden sollte. Wir bezogen unsere Kabine und gleich ging es los mit Warmspielen. Dann fand auch die Gruppenauslosung statt und wir hatten Glück - in unserer Gruppe waren die Teams Plüderhausen 1 und 3, welche wir als machbar eingestuft hatten. Wir zogen uns daraufhin in unsere Kabine zu- rück, wählten Alex V. zum Kapitän und besprachen die Aufstellung. Dann durften wir zuerst den anderen Gruppenspielen zugucken und ein paar glückliche Siege bewundern, die erst in der Schlussminute entschieden wurden. Nun waren auch schon wir an der Reihe und wir gewannen unser erstes Spiel mit 3:0!!!Das zweite Gruppenspiel gewannen wir auch souverän mit 2:0. So ging es weiter bis es im Halbfinale richtig knapp wurde. Der Gegner war Plüderhausen 2 und unserem Team gelang bis zur Schlussminute überhaupt kein Treffer, aber dann gleich 2 !! Im Finale erwartete uns dann die Auswahl aus Allmersbach. Leider gelang uns, trotz Feldüberlegenheit absolut kein Tor (wir erhielten aber auch kein Gegentor!) und so musste das Finale leider mit Siebenmeterschießen entschieden werden, welches wir sehr unglücklich mit 2:3 verloren. Das (fast immer) siegreiche Team Wir sind denoch zufrieden und können nur sagen, BdkJ- Fußballturnier in Welzheim wir kommen!! mps Die besten Urlaubswitze auf einen Schlag "Regnet’s hier bei Ihnen eigentlich immer?" fragt ein norddeutscher Sommerurlauber einen bärtigen Tiroler. " Nein, im Winter schneit’s." Ein junger Mann reist nach Japan. Um dort nicht unhöflich zu erscheinen, schaut er im Wörterbuch nach, was denn Guten Tag auf japanisch heißt. Als er das Hotel verlässt, will er seine neuen Japanischkenntnisse einmal testen und sagt zum ersten Japaner, den er sieht: „ Ken tu mi“. Und der Japaner antwortet: „Nee, wie heit tu tenn?“ Frau Maier kommt aus dem Urlaub zurück. Stolz erzählt sie ihrer Nachbarin: „ Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie ich umschwärmt wurde!“ „Ja, Ja, wir hatten hier auch eine furchtbare Mückenplage!!!“ Ein Tourist hat sich im dichten Londoner Nebel verirrt. Schließlich fragt er einen Passanten: „ Können sie mir sagen, wo es zur Themse geht?“-„Ja, die ist gleich hinter mir!“-„Sind sie sicher?“-„Ganz sicher!!! Ich komme gerade da raus...“ „Na, wo waren sie dem im Urlaub?“ „Neun Stunden in einer Schlucht und 3 Wochen im Krankenhaus!“ „ Heinz, hast du eingentlich schon Urlaubspläne gemacht?“ „Nein, wozu? Meine Frau bestimmt, wohin wir fahren, mein Chef wann wir fahren und meine Bank wohin wir fahren!“ Krause trägt sich in das Gästebuch des kleinen Hotels ein und bemerkt, dass hinter den Namen eines Gastes die Abkürzung 'MdB' steht. „Was bedeutet das?“ , fragt er den Portier. „Mitglied des Bundestages, mein Herr.“ Krause greift zum Stift und schriebt hinter seinen Namen 'MdO'. „ Was bedeutet das?“ , möchte der Portier wissen. „Mitglied der Ortskrankenkasse!“ „Wie war's den beim Wandern im Allgäu“ , wird Herr Lustig gefragt. „Das Wandergebiet wunderschön, aber die Verpflegung...“ sagt er bekümmert. „Ich wohnte bei einem Bauern oben am Hang. Am ersten Tag starben 3 Hühner, da gab es die halbe Woche Brathuhn. Dann verendete ein Kalb, da gab es dann eine ganze Woche nur Kalbfleisch in allen Variationen. Schließlich wurde die Großmutter krank..., da bekam ich es mit der Angst zu tun und bin abgehauen. Witze Ein Urlauber will nach Bangkok. Das Fräulein im Reisebüro fragt Ihn: "Möchten Sie Über Athen oder Bukarest fliegen?" "Weder noch. Nur über die Sommerferien." 29 Die lustige Seite - Lästerseite Stimmt es, dass... ... während der Sommerferien bei der Redaktion ein wahres Hutfieber ausgebrochen ist? ... bei der Segelfreizeit, die Polizei Friedrichshafen alle Teilnehmer vom Kirchturm holten, weil sie befürchteten es würde einen Suizid geben? Dazu leuchtete Moritz mit seiner großen Taschenlampe in das Auto der Polizisten und blendete den guten Freund und Helfer etwas. ... Kathi von einigen Kräutern die ihr auf den Fuß fielen einen blauen Zeh bekam? Das aber, lag wohl eher daran, dass die Kräuter schlecht gestapelt in einer tiefgekühlten Tupperdose lagerten. ... bei einem Weißwurstfrühstück der Redaktion, ein Computerrennspiel ausprobiert wurde und das sogar gleich mit vier Spielern? (Siehe unteres Bild) ... Franzi denkt, dass in Sulzbach Präzision hergestellt wird? ... es für Joachim oft einen sternenfreien Himmel gibt, da er meistens nur Wolken sieht? ... im Hause Hagmanns die Geräusche und Bilder eins Wasserfalls vorhanden sind? Diese werden durch den DVD-Player erzeugt, was sogar Spitzenwissentschaftler verblufft. Lästerseite 30 ... Joachim Maier auf dem Weindorf in Backnang einen schwäbischen Wein hatte, den man französisch ausspricht und der afrikanisch schmeckt? ... Pfarrer Kloos in Schottland Kampfeichhörnchen gesehen hat? Seitenzahl: Auflage: Drucktermin: 32 Seiten 200 Exemplare 30.08.2008 Kontaktadresse: Jugendzeitung Sakristei z. Hd. Thomas Leitermann Ossiacher Weg 5 71522 Backnang E-Mail: [email protected] Redakteure: Alexander Bausch Stefan Fischer Moritz Hagmanns Christine Heuckeroth Alessa Koch Franziska Kutteroff Katharina Kutteroff Thomas Leitermann Markus Schildknecht Peter Stahl Christian Verhufen Michael Ziegler aba stf moh chh alk fra kat thl mps pst chv mz Wir nehmen gerne Leserbriefe und andere Beiträge an. Für die nächste Ausgabe ist der Einsendeschluss Mittwoch, der 24. September 2008! Alle Texte, die mit Namen gekennzeichnet sind, entsprechen nicht zwingend der Meinung der Redaktion. Wer Rechtschreibfehler findet, kann sie gerne behalten! Impressum Internetauftritt: www.sakristei-online.de 31