Reisebericht - Bischoff Verlag

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Reisebericht - Bischoff Verlag
R E I S E B E R I C H T
Berlin tut gut
Die Kultur-Hauptstadt
Citytour mit Potsdam – 9. bis 14. Oktober 2008
»Be Berlin« Sei Berlin – die
Bundeshauptstadt macht es dem
Reisenden nicht schwer, sich
sogleich mit dem pulsierenden
Multi-Kulti der Großstadt voller
Spannung und Spannungen zu
identifizieren. Es gibt nicht viele
Städte in Deutschland, die so
wichtige Gedenkstätten der guten
wie der schlimmen Vergangenheit
des Landes präsentieren. Und nicht
viele Hauptstädte in Europa, die
sich so schnell ins Herz schließen
lassen.
Im Grunde hat die Stadt bis
heute aus touristischer Sicht noch
immer mindestens zwei Stadtkerne.
Da lockten der Berliner Dom, die
Hackeschen Höfe und der Alexan-
derplatz auf der einen Seite des
Brandenburger Tors (Foto oben,
Pariser Platz), da glänzten Siegessäule, die vielen Botschaftsgebäude
und nicht zuletzt die Regierungsgebäude
mit
Bundestag
und
Kanzleramt auf der anderen Seite.
Auch die Shoppingmeilen zeigen
19 Jahre nach Maueröffnung noch
zwei Ausprägungen, die eine Unter
den Linden im Osten von der
Friedrichstraße zum großzügigen
Einkaufscenter Alexia, eines der
zahllosen Konsumtempel in der
Hauptstadt. Auf der anderen Seite
der etwas angestaubte Charlottenburger Charme des legendären Kurfürstendamms vom Traditionskaufhaus KaDeWe und der
Gedächtniskirche bis zum Halensee im Westen.
Nicht nur zwei Stadtkerne,
gleich zwei ganze Hauptstädte im
Doppelpack bot Bischoff Reisen
den unternehmungslustigen neuapostolischen
Schwestern
und
Brüdern im sprichwörtlich goldenen Oktober 2008: Berlin und
Potsdam.
Und beide Städte kennen viele
Fortbewegungsmöglichkeiten. Für
die
Verlagsreisenden
war
es
allerdings vorzugsweise der Wasserweg, über den sich die historischen Kulturzentren im Herzen
Brandenburgs erschlossen.
Reisegruppe in Potsdam
vor Schloss Sanssouci
»Reichstagsgebäude« – seit 1999
tagt hier der Deutsche Bundestag
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Allein Berlin bietet bekanntlich
mehr als doppelt so viele Brücken
wie Venedig.
Potsdam glänzte vor allem mit
der Sommerresidenz Friedrichs des
Großen, dem Schloss Sanssouci
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und seiner großzügigen Gartenanlage. Die Innenräume von
Schloss und Neuem Palais erfreuten das Reiseteam mit ihrer
stilvollen Prachtentfaltung und den
großzügigen Festsälen.
Von Potsdam ging es über den
Müggelsee dann wieder zurück
nach
Berlin.
In
seinem
südöstlichsten Stadtteil Köpenick
wartete
eine
Rathausführung,
selbstredend in Anwesenheit seines
legendären »Hauptmanns« in Uniform.
Abgerundet wurde dieser Ausflug durch feine Speisen bei Kerzenschein im Kellergewölbe des
Rathauses im Kreis der neuapostolischen Schwestern und Brüder.
»Für mich war es ein besonderes
Erlebnis, bei meinem dritten
Berlinbesuch erstmalig bewusst
durch das Brandenburger Tor gegangen zu sein.
Ergriffen war ich auch von den
weißen Kreuzen, die unweit des
Brandenburger Tors aufgestellt waren, mit Namen und Alter der auf
der Flucht erschossenen jungen
Menschen. Ich gedachte ihrer in
einem stillen Gebet.« – so eine Reiseteilnehmerin in ihrem Schreiben
an den Veranstalter.
Berlin und Potsdam –
Städte der Flüsse und der Seen
Kultur aus dem Vollen schöpfen
– gemeinsam eine echte Freude
„Die Reise war für mich ein
voller Erfolg, auch im Hinblick
auf meine Bedenken, überhaupt
eine Reise zu machen. “
Marianne H.
„Alles war sehr gut organisiert.
Uns bleibt eine tolle Erinnerung
an Berlin und nette Glaubensgeschwister.“
Heidi und Gregor M.
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