Nr. 49 - Niedergösgen
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Nr. 49 - Niedergösgen
Nr. 49 Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Niedergösgen Inhalt Was finde ich wo? 1 Editorial Sie sind viel frecher und unanständiger als früher? 2 Aus der Gemeinde Jugendarbeit regionalisieren, Kurz & bündig Investitionen für 10 Millionen, Kurz & bündig, Auswertung Fragebogen Abrechnung Kindergartenneubau 7 Aus den Kommissionen Werkkommission Friedhof-Sanierung 1. Etappe Die Kultur- und Jugendkommission 9 Aus der Bürgergemeinde 58 neue Niedergösger Ortsbürger, Unser Wald 11 Aus den Kirchgemeinden Interview mit der neuen Pfarrerin, Typisch amerikanisch Evang.-Reformierte Kirchgemeinde Niederamt, Ortskirchgemeinde Niedergösgen Diakon Daniel Muoth ist Gemeindeleiter ad interim 16 Aus der Schule geplaudert Neue Gesichter an unserer Schule und im Kindergarten 17 Sport Jugendsporttag 2003 in Niedergösgen, Bericht aus unserer Jugendabteilung 21 Kinder- & Jugendseiten Waldspielgruppe Waldzwerge, Niedergösgen – Lugano Schritt für Schritt 25 Traumberuf Kaufmann 26 Seniorenecke Programm des Schlossgartenfestes im Altersheim in Niedergösgen am Samstag, 22. November 2003 27 Veranstaltungen Rückblick auf ein attraktives Jugendfest, Neuer Kindergarten feierlich eingeweiht 1. Strassenfest Niedergösgen 2003 36 Das Interview Iwan Ursic, Handballer 38 Allerlei Neue Briefmarken von pro juventute 39 Aus den Vereinen Infoabend zur geplanten Kindertagesstätte in Niedergösgen In dieser Rekordhitze in die Kiesgrube und Fossilien suchen? 41 Wann, wo, wer, was Niedergösger Veranstaltungsplan 42 Zivilstandsnachrichten Geburten, Trauungen, Wir gratulieren, Todesfälle Wenn ich hin und wieder ehemalige Schüler treffe und mit ihnen ins Gespräch komme, höre ich von ihnen immer den gleichen Satz: «Nicht wahr, es ist heutzutage sehr schwierig, mit den Schülern zurecht zu kommen, sie sind viel frecher und unanständiger als früher. Da waren wir doch anders!» Ich ernte dann immer ungläubiges Staunen, wenn ich antworte: «Ihr seid nicht besser gewesen.» Ich habe tatsächlich die Erfahrung gemacht, dass die heutigen Schüler sich im Grossen und Ganzen kaum frecher aufführen als ihre Vorgänger, von einigen auffälligen Ausnahmen abgesehen. Sie sind vielleicht offener und äussern ihren Unmut etwas ungehemmter. Aber schon früher gab es Gewalt auf dem Schulhausplatz, wurden Mitschüler gehänselt oder gequält, gab es die Freude am Zerstören, wurde der Unterricht mutwillig gestört, war man unanständig gegenüber den Erwachsenen, wurde viel Unfug getrieben. Wenn ich an meine eigene Schulzeit zurückdenke, fällt mir auf, dass auch wir keine Engel waren. Ich schäme mich heute noch, wenn ich mich daran erinnere, wie wir als 16 und l7jährige Seminaristen durchaus böswillig bestimmte Professoren zur Weissglut trieben und uns darüber freuten. Oder ich denke daran, was gemäss den Erinnerungen unseres Vaters in seiner Jugendzeit alles an Blödsinn angestellt worden ist. Selbstverständlich wurden früher noch keine Mauern verschmiert oder Fassaden verunstaltet, es fehlten ja auch die Mittel dazu, es gab auch kaum Zusammenrottungen bei Schulhäusern oder auf öffentlichen Plätzen. Ich weiss auch aus eigener Erfahrung, dass der grosse Bestand an ausländischen Schülern be- Editorial Viel frecher und unanständiger als früher? trächtliche Schwierigkeiten bringt. Sicher ist ebenfalls, dass die heutigen Schüler immer weniger fähig sind, sich über längere Zeit zu konzentrieren oder sich in ein Problem zu vertiefen. Offenbar sind viele von ihnen derart stark äusseren Einflüssen ausgesetzt, dass sich diese Fähigkeit auffallend vermindert hat. Mit diesen Gedanken möchte ich einfach darauf aufmerksam machen, dass man das Benehmen der heutigen Jugendlichen nicht gedankenlos und verallgemeinernd in Bausch und Bogen verdammen sollte. Sollten Ihnen diese Überlegungen in den falschen Hals geraten sein, ist das durchaus in meinem Sinn. Ich hege immer noch die Hoffnung, dass die eine oder andere Leserin oder der eine oder andere Leser seine Ansichten im «Dorfglüüt» darlegt. Hans Schenker 1 Aus der Gemeinde 2 Jugendarbeit regionalisieren? Anlässlich einer Ratssitzung wurde der Gemeinderat vom Präsidenten der Arbeitsgruppe «Projekt offene Jugendarbeit unteres Niederamt», Herrn Daniel Cartier, über das Grobkonzept informiert. Auch der öffentliche Verkehr war ein Thema, das den Rat bestimmt noch länger beschäftigen wird. Zudem nahm er von der Werk- und Wasserkommission das Erschliessungsprogramm für die Jahre 2004 bis 2007 zur Kenntnis. Der Präsident der Arbeitsgruppe „Projekt offene Jugendarbeit unteres Niederamt», Herr Daniel Cartier, informierte kürzlich den Gemeinderat über das Grobkonzept. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der Gemeinden Däniken, Gret- zenbach, Schönenwerd und Niedergösgen. Seit über 10 Jahren beschäftigen sich die Gemeinden im unteren Niederamt mit den offenen Jugendtreffs und wie die Konflikte entschärft und damit auch die entsprechenden Folgekosten reduziert werden könnten. Die Jugendlichen treffen sich an verschiedenen Standorten. Leider sind oftmals Nebenerscheinungen wie Abfall, Lärm und Zerstörungen die negativen Folgen. Das Eingreifen der öffentlichen Hand wird immer wieder notwendig, sei es, um Instandsetzungen zu bewerkstelligen oder um zwischen genervten Anwohnern und Jugendlichen zu vermitteln. Die Jugendlichen haben vielfach das Bedürfnis nach einem speziellen Jugendtreff und nach Stillgelegter Jugendraum in Niedergösgen: Wo werden sich die Jugendlichen der Region in Zukunft wohl treffen können? jugendkulturellen Veranstaltungen formuliert. Die Projektgruppe teilt die Umsetzung in zwei sich ergänzende Arbeitskonzepte (Treffpunktarbeit und aufsuchende Jugendarbeit) auf. Dazu ist eine professionelle Betreuung durch Fachpersonen aus dem Bereich Jugendarbeit mit einem Arbeitspensum von 150 Stellenprozenten vorgesehen. Der Gemeinderat würdigte die grosse und umfassende Arbeit der Arbeitsgruppe. Die Kosten zur Umsetzung des Projekts sind jedoch entschieden zu hoch und müssten gegebenenfalls stark reduziert werden. Es ist anzunehmen, dass in der Folge auch das geplante Angebot verkleinert werden muss. Ferner sollte ein klar überprüfbarer Leistungsauftrag mit Pflichtenheft der anzustellenden Personen erstellt werden. Eine Vernetzung mit anderen Einrichtungen wird gewünscht, damit keine Doppelspurigkeiten entstehen, dürfen doch bestehende Organisationen dadurch keinesfalls konkurrenziert werden. Voraussetzung der Beteiligung Niedergösgens ist die Mitarbeit sämtlicher Gemeinden, inklusive Eppenberg-Wöschnau. Das Konzept ging zur Überarbeitung zurück an die Arbeitsgruppe. Die Eingaben des Gemeinderates sollten darin berücksichtigt werden. Dauerthema öffentlicher Verkehr Die Busbetriebe Olten Gösgen Gäu beabsichtigen eine Aktienkapitalerhöhung von 638’000.– Franken auf 2,5 Millionen Franken. Der Anteil der Einwohnergemeinde Niedergösgen würde 48’900.– Franken betragen. Vorgängig hatte sich die Gemeinderatskommission bereits mit der Anfrage der Busbetriebe auseinandergesetzt. Aufgrund der Begründungen der Busbetriebe Olten Gösgen Gäu hatte der Gemeinderat sodann einstimmig entschieden, nicht auf das Geschäft einzutreten. Mit der Inbetriebnahme der ersten Etappe der Bahn 2000 im Jahre 2005 wird das Angebot im übergeordneten Verkehr neu gestaltet. Das Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn hatte dazu eine Studie über das Busangebot in der Region Olten Gösgen Gäu erstellen lassen. Die Konzeptvarianten enthalten einen systematischen Fahrplanentwurf und wurden nun den betroffenen Gemeinden zur Vernehmlassung zugestellt. Als Mitglied der Arbeitsgruppe «Öffentlicher Verkehr» hatte sich Peter Wyser in verdankens- Kurz & bündig Der Gemeinderat X wählte den von der SVP nominierten André Nünlist, Jahrgang 1959, als neues Mitglied in die Schulkommission. Er ersetzte Christine Hartmann, die von Niedergösgen weggezogen ist. X musste mit Bedauern den Rücktritt seines langjährigen Mitgliedes, Markus Hoser (CVP), zur Kenntnis nehmen. Seit 1989 engagierte er sich als Gemeinderat und als Mitglied in verschiedenen Kommissionen. Als bisher erstes Ersatzmitglied rückte Norbert Roth nach. X nahm die Demission aus beruflichen Gründen seines Mitglieds Michel C. Meier (FdP) entgegen. Mit Marlis Wimmer folgte ein Ersatzmitglied, das über die politischen Aktivitäten bestens Bescheid weiss und in die Ratsarbeit weitgehend eingeführt ist. X konnte die Nomination der FdP von Frau Ursula Heer als zweites Ersatzmitglied in den Gemeinderat entgegennehmen. Als neues Mitglied für die Umweltschutzkommission wurde Herr Wolfgang Neubert gemeldet. Der Rat stimmte beiden Nominationen einstimmig zu. 3 werter Weise zur Verfügung gestellt, das Dossier zu studieren und den Gemeinderat anlässlich der Gemeinderatssitzung über das Wesentliche zu informieren. In Anbetracht der komplexen Materie wird Peter Wyser dem Gemeinderat für die Vernehmlassung weiterhin beratend zur Seite stehen. 3,3 Mio für Erschliessungsprogramm Ingenieur H. Tanner hatte in Zusammenarbeit mit den Präsidenten der Werkund der Wasserkommission ein Erschliessungsprogramm für die Jahre 2004 bis 2007 betreffend Strassen, Abwasser- und Wasserleitungen erstellt. Im Rahmen der Ortsplanrevision, die im Jahre 1992 abgeschlossen wurde, muss das Baugebiet innert 15 Jahren erschlossen werden. Da für das Kalberweidligebiet konkrete Bauvorhaben bestehen, wurde das Erschliessungsprogramm erforderlich. Die Verantwortlichen der Kommissionen haben bei der Erstellung finanzielle Fragen und Dringlichkeitsaspekte berücksichtigt. Falls alle Vorhaben realisiert werden, beträgt der Gemeindeanteil in den nächsten vier Jahren rund 3’341’860.– Franken. Davon werden die beiden Spezialfinanzierungen «Kanalisation» mit 1’649’150.– Franken, und «Wasser» mit 844’110.– Franken belastet. Für den Strassenbau verbleiben der Gemeinde Kosten von rund 848’600.– Franken. Der Gemeinderat nahm die einzelnen Bauvorhaben zur Kenntnis und hiess anschliessend das Erschliessungsprogramm gut. Dies sei aber grundsätzlich als Absichtserklärung zu verstehen. Das Erschliessungsprogramm wird nun zur zweiten Vorprüfung dem Kanton weitergeleitet. Die Finanzkommission nimmt zudem das Programm in die Finanzplanung auf. Schlussendlich wird dann der Souverän über die Kredite bestimmen. Investitionen für 10 Millionen In den nächsten 10 Jahren sind Nettoinvestitionen im Umfang von rund 10 Mio. Franken vorgesehen. Dem Gemeinderat wurden diese Zahlen vom Präsidenten der Finanzkommission ausführlich erläutert. Die Grundlagen boten einerseits der «Erschliessungsplan» und andererseits das «Sanierungskonzept der Kommunalbauten». Auch konnte der Rat die Auswertung der Fragebogen über die Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Kreuz- und Rainstrasse entgegennehmen. Zur Detailabklärung wurde daraufhin eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Kindergartenbaukommission legte zudem die erfreuliche Schlussabrechnung für den Neubau Kindergarten «Bachmatt» mit einer Kreditunterschreitung von 75’000 Franken vor. 4 Der Präsident der Finanzkommission, Markus Spielmann, erläuterte dem Gemeinderat das Investitionsprogramm 2004 bis 2008. Die Grundlagen hierzu boten einerseits der Erschliessungsplan und andererseits das «Sanierungskonzept der Kommunalbauten», erstellt durch den Architekten Beat von Arx, Stüsslingen. Zusammenfassend sind in den nächsten 10 Jahren Nettoinvestitionen im Umfang von rund 10 Millionen Franken vorgesehen. Im Zusammenhang mit der umfassenden Gebäudediagnose sollen die zu-ständigen Kommissionen sowie die Verwaltung zu den Beurteilungskriterien «Dringlichkeit» und «Handlungsbedarf» schriftlich Stellung nehmen. Bei der Spezialfinanzierung Abwasser muss, laut Meinung der Finanzkommission, Grosse Investitionen für die Zukunft geplant: Gemäss «Sanierungskonzept» der Kommunalbauten» müssten in dieses Gebäude 930’000 Franken zur Sanierung investiert werden. eine Erhöhung der Gebühren in Betracht gezogen werden. Die Wasserpreise können vorläufig beibehalten werden. Der Rat beschloss zudem, dass an der heutigen Besoldung des hauptamtlichen Personals festgehalten wird. Die Dienstund Gehaltsordnung wurde im vergangenen Jahr überprüft und angepasst. Die zur Zeit geringe Teuerung von 0.5 % wird nicht gewährt. Begründet wurde die «Nullrunde» zudem mit der momentanen Arbeitsmarktsituation. Ferner sollen die nebenamtlichen Entschädigungen folgender Präsidien per 1.1.2004 angehoben und in etwa den umliegenden Gemeinden angepasst werden: Baukommission, Finanzkommission, Mehrzweckhallen- und Sportkommission, Wasserkommission, Werkkommission sowie die Entschädigung der Bibliothekarin. Darüber hinaus werden alle Kommissionspräsidien aufgefordert, ein für ihren Bereich gültiges Pflichtenheft zu erstellen. Daraus soll ersichtlich sein, welche Leistungen und Spesen mit diesen Pauschalentschädigungen abgedeckt sind. Die Erhöhung der Feuerwehr-Ersatzabgabe wird ins Budget 2004 aufgenommen. Die Maximal-Abgabe wird von 300 Franken auf 400 Franken angehoben. Auch darüber entscheidet abschliessend die Budget-Gemeindeversammlung. Die Erhöhung der Gebühren um 25 % für Kehricht und Grünabfuhr drängt sich auf. Die Sackgebühren sollen ab 1.1.2004 folgendermassen festgelegt werden: 1 Franken und 60 Rappen (35 l), 2 Franken und 65 Rappen (60 l), 5 Franken (110 l und Sperrgut), 32 Franken (Containermarken). Daneben sollen die Grundgebühren von 30 Franken auf 50 Franken angehoben werden. Die Grüngutmarken für Bündel sollen beibehalten werden. Jedoch ist auch hier eine Erhöhung um 25 % vorgesehen. Die Marke kostet somit neu 6 Franken und 25 Rappen. Für die Container sollen neuerdings Jahresvignetten angeboten werden. Die Vig- 5 nette ist für ein Jahr, beziehungsweise für ungefähr 20 Abfuhren gültig. Der Kunde kann somit seinen Container bei jeder Abfuhr leeren lassen. Geruchsimmissionen werden dadurch gedämpft. Es sind folgende Preise für die Jahresvignetten vorgesehen: 110 Franken (120 l), 187 Franken (240 l), 400 Franken (660 l). Der Häckslerdienst bleibt weiterhin aufrechterhalten. Die Kosten gehen zu Lasten der Verursacher und werden auch weiterhin nicht durch die Gemeinde subventioniert. Sämtliche Anträge sind anlässlich der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2003 durch den Souverän zu genehmigen. Kurz & bündig Der Gemeinderat X stimmte der Abschreibung von uneinbringlichen Gemeindesteuern und Wasserzinsen im Gesamtbetrag von 10’915.25 Franken zu. X nahm die neusten Zahlen der Arbeitslosenstatistik zur Kenntnis. Die Anzahl der stellensuchenden Personen per 31. August 2003 war gegenüber dem Vormonat wieder leicht angestiegen. In Niedergösgen sind 102 Personen als «stellensuchend» angemeldet. 32 Personen gehen einem Zwischenverdienst nach, 16 Personen stehen in einem Beschäftigungsprogramm oder besuchen Kurse, während 54 Personen ohne Beschäftigung sind. X stimmte dem beantragten Kredit der Mehrzweckhallen- und Sportkommission in der Höhe von 6’600 Franken einstimmig zu. Der Rasen des alten Fussballplatzes war bekanntlich dem Feuerteufel zum Opfer gefallen und musste deshalb wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden. 6 Auswertung Fragebogen Die Werkkommission legte dem Gemeinderat die ausgewerteten Fragebogen vor, die anlässlich der Orientierung der vorgesehenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Kreuz- und Rainstrasse verteilt wurden. Die Fragen wurden gesamthaft, wie auch nach geografischer Lage ausgewertet. Für das weitere Vorgehen schlug die Werkkommission drei mögliche Varianten vor. Der Gemeinderat favorisiert einen Vorschlag und setzte zur Detailabklärung eine Arbeitsgruppe ein. Die Kommission hatte beim Zusammentragen der Informationen einen enormen Aufwand betrieben. Der Gemeinderat bedankte sich für die immense Arbeit. Abrechnung Kindergartenneubau Die Kindergartenbaukommission legte die Schlussabrechnung für den Neubau Kindergarten «Bachmatt» vor. Mit grosser Freude konnte der Rat diese Abrechung entgegennehmen. Die Netto-Baukosten beliefen sich auf 1,325 Millionen Franken und unterschritt damit den genehmigten Kredit um rund 75’000 Franken. Die Kommissionsmitglieder waren seit dem 4. Juli 2001 insgesamt zu 26 Sitzungen zusammengekommen und hatten sich in dieser Zeit mit grossem Engagement für die fristgemässe Verwirklichung des Bauvorhabens eingesetzt. Der Gemeinderat bedankte sich dafür bei den Kommissionsmitgliedern und besonders bei Herrn Bruno von Däniken, der das Präsidium inne hatte. Ebenfalls wurde die Arbeit der beteiligten Handwerker sowie des beauftragten Architektenteams, Gianni Di Giusto (Niedergösgen) und Markus Gfeller (Obergösgen), gelobt und verdankt. Anschliessend entsprach der Gemeinderat den Anträgen der Kommission und genehmigte die Bauabrechnung einstimmig. Die Kindergarten-Baukommission wurde daraufhin aufgelöst. Aus dem Gemeinderat berichtete Toni Hagmann Werkkommission Friedhof-Sanierung 1. Etappe. Um den Friedhof zu sanieren und die dringend benötigten Urnenplätze und ein neues Erdbestattungsfeld zu schaffen, wurde vom Gemeinderat der Architekt Herr Alois Meier, Lostorf, beauftragt ein Gesamtkonzept für den Friedhof zu erarbeiten. Im Juni 2001 bewilligte die Gemeindeversammlung einen Rahmenkredit für die 3 Bauetappen von 690’000.— Franken und die Baukommission erteilte im August 2002 die Baubewilligung. Baubeginn der 1. Etappe war im August 2002. Damit der Friedhof offener und damit auch freundlicher wurde, fällte das Werkpersonal vor Beginn der Bauarbeiten an verschiedenen Orten Bäume und Sträucher. Es wurden auch verschiedene Granitplattenwege ausgebaut. Auch mussten Zu- und Abwasserleitungen verlegt beziehungsweise neu erstellt werden und eine Durchgangsbeleuchtung wurde in die neue Anlage integriert. Um das Terrain aufschütten zu können, wurde eine Stützmauer errichtet und die Stützen für die Grabriegel erstellt. Es wurden auch Trainagerohre verlegt. Leider konnte im November und Dezember wegen starker Regenfälle nicht humusiert werden. Die im Dezember begonnenen Wegrandabschlüsse und die Pflästerungen konnten wegen der tiefen Temperaturen erst im März 2003 fertiggestellt werden. Ungünstige Wettereinflüsse behinderten die Arbeiten immer wieder, so konnte der Rasen erst im Juni gesät werden. Wegen der grossen Sommerhitze fand der 1. Rasenschnitt erst im August statt! Mit der 1. Bauetappe wurden rund 50 Erdbestattungsgräber und 60 Urnenplätze bereitgestellt. lm August wurde bereits der erste Urnenplatz im neuen Urnenhain belegt. Mit dem heutigen Ausbau und den Änderungen wurde dem Friedhof ein zeitgemässes Aussehen gegeben. Die Fertigstellung der Pflästerung (Rosette) ist in der 2. Bauetappe 2004/2005 vorgesehen. Für die Werkkommission, R. lberg Aus den Kommissionen Riegelstützen, Trainagerohre 7 Grabsteinriegel, Fundament der Grabsteine Die Kultur und Jugendkommission Ein kleiner Rückblick auf das 2003. Ja, ihr lest recht, wir von der KUuJU-Kommission blicken jetzt schon zurück, denn die Anlässe im Jahr 2004 müssen zum Teil jetzt geplant werden. Wie immer fand im Januar das Kasperlitheater statt, das wieder von etwa 100 Kindern besucht wurde. Die JungbürgerInnen-Reise führte uns dieses Jahr nach Aarburg auf die Festung. Der Gösgerapero und die 1. Augustfeier fanden im gewohnten Rahmen statt. An beiden Anlässen könnten wir uns jedoch etwas mehr NiedergösgerInnen vorstellen. Am 30. Juni waren unsere Jubilaren an der Reihe. Die Reise führte uns in die Innerschweiz. Mit Car und Schiff verbrachten wir einen wunderschönen Tag mit 230 Gästen. Die nächste Jubilarenreise wird wieder am ersten Montag im Juli 2004 durchgeführt, dieses Mal in einen anderen Teil der Schweiz. Nun steht für uns noch die Weihnachtsaus- 8 stellung vor der Tür, das Thema dieser Ausstellung ist noch nicht bestimmt. Doch Achtung, im November ist noch eine Lesung mit zwei Autoren geplant, ein Anlass, der sich bestimmt lohnt. Doch sind unsere KUuJU-Kommissionsmitglieder eigentlich auch sonst kulturell tätig? Als erstes möchte ich Ronny Rickli erwähnen. In der Kommission kümmert er sich vor allem um die Jugendkommission und die Literaturlesungen. In Niedergösgen war er zusammen mit A. Wettstein an der ersten Szenischen Lesung zu bewundern. Als Autor, Saxofonspieler usw. wirkt er regelmässig an Caveltys Literaturshow in Zürich mit. Eine Show, auch bekannt durch die «Sprechende Topfpflanze». Ich hoffe und glaube, wir werden noch viel von Ronny sehen oder hören. Weitere Vorstellungen folgen. Ernst Wyss Bedingt durch die allgemeine Fluktuation nimmt die Zahl der ortsansässigen Bürgerinnen und Bürger in den Bürgergemeinden kontinuierlich ab. Es ist daher unbedingt notwendig, Bürgerrechte in Zukunft nicht nur an Ausländer verbunden mit dem Schweizerbürgerrecht einzubürgern, sondern insbesondere auch an mit der Wohngemeinde verbundene Schweizerbürger. Aus diesem Grunde hat die Bürgergemeinde Niedergösgen für das Jahr 2003 eine Einbürgerungsaktion für Schweizer- bürger ausgeschrieben. Als absolut unverständlich erwies sich dabei allerdings der vom Kanton geforderte administrative und finanzielle Aufwand. Nichtdestotrotz freut sich die Bürgergemeinde der bis heute erhaltenen 58 Anmeldungen. Die Aktion, welche sich insbesondere auf die Kostenreduktion durch die weitgehende Übernahme durch die Bürgergemeinde beläuft, gilt noch für Anmeldungen bis am 31. Dezember 2003. Detaillierte Auskünfte oder Anmeldungen sind an die Bürgergemeinde Niedergösgen zu richten. Aus der Bürgergemeinde 58 neue Niedergösger Ortsbürger Unser Wald Zu den Aufgaben der Bürgergemeinde Niedergösgen gehört insbesondere die Wald- und Forstwirtschaft. Wer könnte sich unser Land ohne Wald vorstellen? In Niedergösgen sind von der 432 Hektar grossen Landfläche zirka 145 Hektaren mit Wald bedeckt, wovon 129 Hektaren im Eigentum der Bürgergemeinde sind. Der Waldwirtschaftung obliegt ein sehr strenges Waldgesetz, welches Rechte und Pflichten der Eigentümer aufs genauste beschreibt. Der Grund ist, der Wald soll dadurch den verschiedensten Anforderungen und Funktionen entsprechen. Allerdings wird der Handlungsspielraum der Waldeigentümer dadurch sehr stark eingeschränkt. Wissenswertes über den Wald. In den Schweizer-Wäldern wachsen jährlich gegen 10 Millionen Kubikmeter Holz nach. Das heisst etwas mehr als ein Kubikmeter pro Einwohner. Davon wären rund 7,5 Millionen Kubikmeter nutzbar. Leider werden aber heute bloss etwa 4,5 Millionen Kubikmeter genutzt. 9 Neuer Waldlehrpfad Vor einiger Zeit hat die Bürgergemeine den Waldlehrpfad wieder instand gestellt. Dazu eine kleine Einführung zu den Baumarten im Walde. Unsere Bäume werden nach ihren Hauptmerkmalen in zwei Gruppen geteilt. Die Nadelbäume und die Laubbäume. Dann unterscheiden wir zwischen einheimischen und bodenständigen und den fremden Arten. So gelten bei den Nadelbäumen bei uns als einheimische: Fichte, Weisstanne, Waldföhre, Bergföhre, Lärche, Arve und Eibe. Zu den fremden zählen wir: Schwarzföhre, Strobe, Japanlärche, Douglasie und die Küstentanne. Viel artenreicher sind die einheimischen Laubbäume. So kennen wir die Stiel-, Trauben-, Flaum- und Zerreiche, die Buche, Hag- und Hopfenbuche, die Berg-, Feld- und Flatterulme, den Berg-, Feldund Spitzahorn, die Esche, die Winterund Sommerlinde, die Birke, die Schwarz- und Weisserle, die Aspe, die Weiss- und Schwarzpappel sowie Weissweide, Kirschbaum, Traubenkirsche, Mehlbeerbaum, Elsbeerbaum, Speierling, Vogelbeerbaum Edelkastanie, Walnussbaum, Holzapfelbaum und Holzbirnbaum. Dazu noch die fremden Arten wie: Robinie, Roteiche und verschiedene Pappelarten. Zur wirtschaftlichen Lage Bis vor einigen Jahren deckten die Erträge der Holzproduktion die Aufwandkosten, welche für Waldpflege und Holzernte anfielen. Heute aber ist die Forstwirtschaft stark defizitär. Insbesondere die nach dem Sturm» Lothar» total eingebrochenen Holzmarktpreise und das nun durch den Käferbefall weiter steigende Überangebot an Holz wirken sich weiter negativ auf die zu lösenden Holzpreise aus. Otto Meier, Präsident Bürgergemeinde 10 Ein kurzes Treffen mit Miriam Anne Liedtke, der neuen Pfarrerin in Niedergösgen. Mit freudigem Gebell werde ich von einer quirligen Spanieldame begrüsst, als ich beim Kirchgemeindehaus eintreffe, und mit einem frohen Lachen werde ich von der neuen Pfarrerin zum vereinbarten Interview hereingebeten. Frau Liedtke, wo kommen Sie her? Geboren und aufgewachsen bin ich im mittleren Westen der USA. Mein preussischer Urgrossvater, aus der Gegend von Dansk, Polen stammend, baute sich im Einwandererland Amerika eine neue Existenz auf. Liedtke ist ein in Norddeutschland weit verbreiteter Name, doch meine Familie kennt keine Angehörigen meines Urgrossvaters, die noch in der ursprünglichen Gegend leben. Wann kamen Sie in die Schweiz? 1977 kam ich als Austauschstudentin nach Bern, um ein Jahr an einer fremden Universität zu studieren. Neben meinem Studium reiste ich viel im Land herum und interessierte mich sehr für die Kultur, Geographie und die Geschichte der Schweiz. Nach diesem Jahr verlängerte ich meinen Aufenthalt um ein weiteres Jahr, diesem folgte ein drittes und ein viertes... Schlussendlich musste ich mir klar werden, wo ich zukünftig leben wollte und entschied mich für die Schweiz. Wie unterscheidet sich die Schweiz von Ihrem Heimatland Amerika? Ich empfand die Mentalität der Schweizer viel grosszügiger und offener, sogar fortschrittlicher als in meiner Heimat. Amerika, mit Ausnahme von Kalifornien und den Grossstädten wie New York, ist viel konservativer und kleinbürgerlicher Miriam Anne Liedtke, neue Pfarrerin in Niedergösgen als die Schweiz. Jeder interessiert sich für jeden, beobachtet und wertet das Tun des Anderen sehr genau. Sie sind seit bald drei Monaten im Amt, konnten Sie sich einleben? Die kurze Zeit meines Einlebens war angefüllt mit einigen Abdankungen, Gottesdiensten, Organisationsarbeiten für den Unterricht und Vorbereitungen für zukünftige Aktivitäten der Kirchgemeinde. Haben Sie sich Schwerpunkte für Ihr Wirken in Niedergösgen gesetzt? Die Seelsorge soll ein grosser Schwerpunkt in meiner Tätigkeit sein. Ich möchte vermehrt Hausbesuche bei Gemeindemitgliedern machen. Durch solide Gemeindearbeit möchte ich das entstandene Manko auffüllen und das Vertrauen der Leute in die Kirche gewinnen. Wichtig ist mir auch die Ökumene. Die übergreifende Zusammenarbeit der Landeskirchen wird je länger je wichtiger, denn es leben immer mehr Ehepaare in Mischehen. Wichtig sind mir natürlich die Jugendarbeit im Unterricht wie auch konfessionsübergreifende Aktivitäten für und mit Jugendlichen. Aus den Kirchgemeinden Interview mit der neuen Pfarrerin 11 Wie empfinden Sie den Wandel in den heutigen Kirchen? Die Kirche hat sich allgemein in den Wahrnehmungen der Leute verändert. Viele sind bemüht, raschmöglichst ihre speziellen Bedürfnisse zu befriedigen. Wir müssen aufpassen, dass die Kirche nicht zu einem Selbstbedienungsladen verkümmert. Es ist wichtig, dass aus einem Nebeneinander wieder ein Miteinander entsteht. Was unterscheidet eine Pfarrerin von einem Pfarrer? Die Arbeit der Pfarrerin ist die Chance für eine Frau, in der früheren Männerdomäne neue Impulse zu setzen. Frauen arbeiten mit mehr Empfindungen und Gefühlen, und es fällt ihnen sicher leichter, Trost zu spenden. Frauen sind natürlich auch verletzlicher und müssen mehr darum kämpfen, ernst genommen zu werden. Haben Sie ein Lebensmotto? Philosophen, Staatsmänner und Dichter, wie der Spruch von Benjamin Franklin: „Schreibe Kränkungen in den Staub und Wohltaten in Marmor.» Und wie entspannen Sie sich? Beim Musizieren mit meiner Klarinette. Nach den Sommerferien bin ich in die Musikgesellschaft Niedergösgen eingetreten und herzlich aufgenommen worden. Eifrig bemühe ich mich, den Proben beizuwohnen und mit meinen Kameraden mit viel Freude zu musizieren. Ebenfalls unternehme ich oft mit meinem Hund ausgedehnte Spaziergänge. Sollte Ihnen eine freundliche Dame mit einer caramelfarbenen Spanielhündin begegnen, die ihre Freude über eine Begegnung mit lautem ausdauerndem Gebell zeigt und darum eine Unterhaltung mit der Spaziergängerin beinahe unmöglich macht, haben Sie vielleicht die neue Pfarrerin von Niedergösgen angetroffen. Zuerst einmal mein Konfirmandenspruch, der Anfang von Psalm 27: „Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollte ich mich fürchten?» Ebenfalls liebe ich Lebensweisheiten berühmter Möchten Sie Frau Liedtke näher kennenlernen? Gerne möchte ich Ihnen folgende Einladung empfehlen. «Typisch amerikanisch» «Eine Amerikanerin entdeckt die Schweiz» Marlies Di Giusto Dia-Abend, Sonntag, 2. November 2003, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Niedergösgen Mit zwei Gruppen von Dias möchte ich mich vorstellen. Zum einen lade ich Sie ein, meine Familie und die Stationen meines Lebens kennen zu lernen. Zum andern möchte ich Ihnen die Schweiz zeigen, so wie ich dieses Land «entdeckt» habe. Wir runden unsere Zusammenkunft ab mit Kaffee /Tee (vom Frauenverein organisiert) und amerikanischen Kuchen, die ich gerne selber backe. Herzliche Einladung Miriam Anne Liedtke, Pfarrerin 12 Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Niederamt Ortskirchgemeinde Niedergösgen Neue Hände Neue Hände und neue Gesichter sind tätig in der reformierten Ortskirchengemeinde Niedergösgen. Nach einer Amtszeit von 2 Jahren hat Peter Rickli das Amt des Präsidenten aus den Händen gelegt. Als Präsident der Pfarrwahlkommission hat er sich sehr dafür eingesetzt, dass die Pfarrstelle wieder besetzt werden konnte. Heidi Gross (wer kennt sie nicht im Dorf) hat, da ihr die Kirchgemeinde mit dem gemeinsamen Erleben und Zusammensein sehr am Herzen liegt, das Amt der Präsidentin der Ortskirchenpflege in die Hände genommen. «Aber nur bis zur nächsten Generalversammlung im Februar 2004, dann müssen wir neue Hände gefunden haben!» Wir suchen neue Hände! Nach dem Wegzug von Carlos Hardmeier in eine Nachbarsgemeinde und dem Rücktritt von Peter Rickli suchen wir neue Mitglieder für die ref. Ortskirchenpflege. Hätten Sie nicht Lust und Zeit, in der Ortskirchenpflege mitzuwirken? Sind Sie an kirchlichen Themen interessiert? Möchten Sie zum kirchlichen Leben in Niedergösgen beitragen? Wir treffen uns einmal pro Monat zu einer Sitzung und wirken bei kirchlichen Anlässen mit. Melden Sie sich bitte bei Heidi Gross, Telefon 062 849 34 60 oder bei einem der Ortskirchenpflegemitglieder. Mittwoch, 12. November Senioren-Tanznachmittag Mit der Trachtengruppe Niedergösgen und Hans Zahnd verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag. Wer tanzen mag, tanzt mit, wer singen mag, stimmt mit ein. Für alle gibt es gemütliche Musik, Kaffee oder Tee und ein Stück Kuchen. Mittwoch, 3. Dezember Kasperlitheater Das Lostorfer Kasperlitheater besucht uns. Gespielt wird die Geschichte «Woher kommt der Schmutzli?» Alle, ob Gross- ob Klein, reformiert oder nicht, sind herzlich willkommen. Die Anlässe und Veranstaltungen der reformierten Kirchgemeinde stehen allen offen. Im Namen der Ortskirchenpflege Daniela Rickenbacher Fleissige Hände Die Hände der Ortskirchenpflegemitglieder haben zwei weitere Anlässe im Jubiläums-Jahr (25-Jahre Kirchgemeindehaus) organisiert: 13 Diakon Daniel Muoth ist Gemeindeleiter ad interim Nachdem er Interesse an der Pfarrei Niedergösgen signalisiert hatte, fanden erste Gespräche statt. Es zeigte sich sehr schnell, dass Diakon Muoth aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit für die Gemeindeleitung der Pfarrei Niedergögen bestens geeignet wäre. Da er jedoch seine Aufgabe als Klinikseelsorger nicht aufgeben möchte, einigten sich der Wahlausschuss und später auch der Kirchenrat mit ihm auf eine interimistische Anstellung. Definitive Lösung noch offen Die Römisch-Katholische Pfarrei hat in der Person von Diakon Daniel Muoth einen interimistischen Gemeindeleiter gefunden. Muoth ist 51jährig, verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern. Er ist in Oberentfelden wohnhaft, wo er 15 Jahre als Seelsorger und Gemeindeleiter wirkte. Neben seinem 60 Prozentpensum in Niedergösgen wird er weiterhin in einem Teilpensum als Klinikseelsorger auf der Barmelweid wirken. Nach dem überraschenden Rückzug der Kandidatur von Diakon Ralf Binder reagierten die Verantwortlichen der Kirchgemeinde umgehend und nahmen mit Daniel Muoth Kontakt auf. Muoth war zu diesem Zeitpunkt nebst seiner Aufgabe als Klinikseelsorger, als Stellvertreter in der Kirchgemeinde Zofingen angestellt. 14 Die definitive Gemeindeleitung ist damit zwar noch nicht gelöst, doch können die wichtigsten Aufgaben jetzt wieder durch einen qualifizierten Mitarbeiter ausgeübt werden. Die Kirchgemeinde hat zudem nun genügend Zeit, für die Nachfolge von Pfarrer Josef Rogger einen geeigneten Kandidaten zu suchen. Nach Rücksprache mit der Bistumsleitung und dem Seelsorgeverband soll für die Pfarrstelle nun doch ein Priester gesucht werden. Inzwischen ist auch klar, dass der bisherige Seelsorgeverband um die Pfarrei Erlinsbach erweitert und in zwei Unterverbände aufgeteilt wird. Niedergösgen wird künftig mit Obergösgen und Winznau einen Unterverband bilden und soll deshalb einen Priester erhalten. Andererseits ist vorgesehen, für die Pfarrei Erlinsbach wieder einen Priester zu suchen, welcher dann im weiteren für die Pfarreien StüsslingenRohr und Lostorf zuständig sein wird. Es ist aber durchaus denkbar, dass Diakon Muoth auch nach der Anstellung eines geeigneten Priesters in einem Teilpensum in unserer Pfarrei wirken wird. Der Kirchenrat wird bei der Suche nach möglichen Lösungen diese Option mitberücksichtigen. Der neue Gemeindeleiter Geboren wurde der neue Gemeindeleiter am 8. Januar 1952 in Basel, wo er auch aufwuchs und die Schulen besuchte. Nach der Matura folgte das Theologiestudium in Luzern. Nach dem Abschluss des Studiums heiratete Daniel Muoth seine Frau Margrit Hegglin. In den Jahren 1979 - 1980 wirkte er als Pastoralassistent in der Pfarrei St. Michael, Zug. Anschliessend wechselte er in die Pfarrei Steinhausen, wo er bis 1987 blieb. Im Jahr 1984 wurde er zudem zum ständigen Diakon geweiht. 1987 wurde er als Seelsorger in die Pfarrei St. Martin Entfelden gewählt. Nach dem Tod des Ortspfarrers übernahm Diakon Muoth 1992 die Gemeindeleitung der Pfarrei. Seit 2002 wirkt er nun in einem Teilpensum von 40 Prozent als Klinikseelsorger auf der Barmelweid. Beat Fuchs Falls Sie Fotos anschreiben, bitte nur mit Bleistift und ohne starken Druck auf der Rückseite, gut geeignet sind Post-it-Kleber. Verwenden Sie zum Befestigen bitte keine Heftklammern, Klebestreifen, Leim oder Ähnliches Liefern Sie uns von Zeichnungen, Logos, Bildern, Fotos, Schreibmaschinentexten usw. möglichst Originale. Sie werden bei der Benützung fachkundig behandelt und Ihnen unversehrt von der Redaktion zurückgegeben. Was ist ein ständiger Diakon? Die Diakonatsweihe ist die erste Weihestufe in der Römisch-Katholischen Kirche. Ursprünglich handelte es sich um ein sozialorientiertes Amt. Heute können verheiratete Männer zu ständigen Diakonen geweiht werden. In der Liturgie ist der Diakon dadurch zu erkennen, dass er die Stola schräg über nur eine Schulter trägt. Zu den Aufgaben des Diakons gehören: Liturgie (ohne Feier der Eucharistie), Verkündigung, Diakonie, Taufe, Eheassistenz, Seelsorge und Gemeindeleitung. BITTE liefern Sie Ihre DorfglüütTexte, falls auf dem PC getippt, auf Datenträger an die Redaktion oder als Mail an: «[email protected]» (immer einen Ausdruck an Redaktion!) Sie können Texte in Ihrem gewohnten Textverarbeitungsprogramm abspeichern, ob Mac, Linux oder Windows etc. spielt dabei ebenfalls keine Rolle. Gerne werden Digitale Fotos (mindestens ein paar hundert KB schwer!!), auch Foto-CDs (Inkjetausdrucke und Automatenfotos sind nicht geeignet), Clip-Arts usw. als separate Dateien (möglichst Originaldaten, nicht nur im Textprogramm integriert) verwendet. Ihre Text- und Bild-Daten können Sie uns liefern auf normalen Disketten 3,5“, Zip 100Mb, Superdisk 120Mb, Magneto Optical 230–640Mb, Jaz 1–2Gb, CD-Rom, DVD oder per E-Mail. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte direkt an die Mini-Druck. Auf jeden Fall werden Ihnen Datenträger, Fotos usw. durch die Redaktion retourniert. 15 Aus der Schule geplaudert Neue Gesichter an unserer Schule und im Kindergarten Nicole Stalder Neue Kindergärtnerin Seit dem 11. August 2003 arbeite ich, Nicole Stalder, wohnhaft in Obergerlafingen, als Kindergärtnerin in der Gemeinde Niedergösgen. Gerne stelle ich mich Ihnen etwas näher vor: Am 19. März 1978 wurde ich in Olten geboren. Ich wuchs in Gerlafingen auf, wo ich ebenfalls den Kindergarten, die Primarschule und die dreijährige Bezirksschule besuchte. Nach der Oberstufe absolvierte ich die zweijährige Diplommittelschule in Solothurn. Anschliessend begann ich mit meiner Ausbildung als Kindergärtnerin am kantonalen Lehrer/innenseminar in Solothurn, 1999 hatte ich zwar mein Patent mit guten Leistungen in der Tasche, jedoch den Stellenmangel bekam leider auch ich zu spüren. Also absolvierte ich ein einjähriges Praktikum an einer Kinder-und Jugendpsychiatrischen Station, wo ich wertvolle Erfahrungen für meine zukünftige Arbeit als Kindergärtnerin sammeln konnte. Nach Abschluss dieses Praktikums arbeitete ich für zwei Jahre als Kindergärtnerin in Breitenbach. Danach erteilte ich Deutschzusatzunterricht und Assistenzstunden als Kindergärtnerin in Zuchwil. Um mein Pensum für dieses befristete Jahr aufzustocken, war ich zusätzlich noch als Möbelverkäuferin tätig. In meiner Freizeit singe ich sehr gerne, spiele aktiv Theater und betätige mich kreativ. Rollerbladen, Fitness und Skifahren gehören ebenfalls zu meinen Freizeitaktivitäten. 16 Seit Anfang dieses Schuljahres bin ich die neue Kindergärtnerin an der Seite von Frau Morsello und von Frau Gross in Niedergösgen. Und darüber kann ich nur sagen: Ich bin sehr glücklich hier... Danke. Gottfried Scherer neuer Lehrer an der Oberstufe Gottfried Scherer wurde am 29. April 1955 in Luzern geboren. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern, welche zwischen 16 und 26 Jahre alt sind. Die Familie lebt seit vielen Jahren in Kienberg. Er besuchte die Schulen in Olten. Nach dem Lehrerseminar begannen seine Lehr- und Wanderjahre und er reiste durch ganz Europa, seine Lebenskosten mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten verdienend. Er lebte auch einige Monate in den USA und in Kanada. In Kienberg unterrichtete er während zehn Jahren als Lehrer an der 4./5. und dann an der 1. bis 3. Klasse. Hier dirigierte er auch während 18 Jahren den Männerchor. Ab Sommer 1991 unterrichtete er die 3./4. Klasse in Wisen und seit 2002 an der Sekundarschule in Trimbach. Seit dem neuen Schullahr führt er die Doppelklasse 1. Sekundar-/1. Oberschule in Niedergösgen. Die Jugendlichen trotzten dem Regen Am Wochenende vom 30. August 2003 lud der Sport- und Turnverein STV alle Jugendlichen von Niedergösgen schon zum 6. Mal zum Jugendsporttag ein. Die Helferinnen und Helfer des Sport- und Turnverein Niedergösgen hatten die Aussenanlagen bereits optimal vorbereitet, als ausgerechnet vor dem Wettkampfstart Petrus die Schleusen öffnete und den Regen unaufhörlich über die Sportanlage ergiessen liess. Kurzfristig wurde die Wettkampfstätte in die Mehrzweckhalle verlegt. Dies verlangte von den Helferinnen und Helfern grossen Einsatz und Flexibilität. Wie in der Ausschreibung angekündigt, wurde ein Hallenwettkampf in der Form eines Konditionstestes, bestehend aus Pendellauf, Standweitsprung, Medizinballstossen, Hüpfen über das Seil und ein Zielwerfen angeboten. Mit viel Eifer Sport Jugendsporttag 2003 in Niedergösgen Die schnellsten Gösger: Stefan Jordi und Sabrina Lehmann und grossem Einsatz wurde im Trockenen um Punkte und eine gute Rangierung gekämpft. Nicht nur Kondition und Fitness, sondern auch das Glück beim Zielwerfen waren ausschlaggebend für die Schlussrangierung. Der 1000 Meter-Lauf konnte wieder im Freien ohne Regen und bei guten Bedingungen ausgetragen werden. Unter den Anfeuerungsrufen von Eltern und Verwandten packten die Jugendlichen mit viel Eifer und Enthusiasmus diese Aufgabe an und drehten je nach Jahrgang ihre zwei oder vier Runden. Nach der Mittagspause, in der unser Festwirt Ruedi Voramwald unter der Mithilfe der Turnerinnen und Turner die Anwesenden kulinarisch verwöhnte, wurde zu den Vorläufen um das schnellste Gösger Mädchen und den schnellsten Gös- 17 Die schnellsten Gösger von jedem Jahrgang ger Knaben gerufen. Bei noch trockenen Verhältnissen setzen sich die Favoriten in jeden Jahrgängen in den Vorläufen durch. Der kurz nach dem Ende der Vorläufe einsetzende Regen zwang die Organisatoren zu einer Unterbrechung. Nachdem der Regen wieder nachgelassen hatte, wurde der mit grosser Spannung erwartete Finallauf ausgetragen. Bei den Knaben siegte der Favorit Stefan Jordi klar. Bei den Mädchen wurde die Titelverteidigerin des Vorjahres von Sabrina Lehmann abgelöst. An der Rangverkündigung konnten zufriedene und glückliche Jugendliche tolle Preise, Medaillen und Pokale entgegennehmen. Dies alles machten unsere Hauptsponsoren: Raiffeisenbank Niedergösgen, Schlossgarage H. Wullschleger, Aare Energie AG Olten, EGS Schönenwerd und Bodmer AG Niedergösgen nebst weiteren Sponsoren möglich. Die meisten der 24 Pokale für die schnellsten Gösger/innnen wurden von den Turnerinnen und Turnern, des STV Niedergösgen gespendet. Der Lohn für die grosse Arbeit und die Flexibilität der Organisatoren sind jeweils an der Rang- verkündigung die strahlen- 18 den Augen der auszeichnungsberechtigten Kinder und der Dank von deren Eltern. Dies und die Tatsache, für die Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten, motiviert das OK Team des STV Niedergösgen, den Sporttag wieder am 28. August 2004 auszutragen. Sieger und Siegerinnen des diesjährigen Niedergösger Sporttages: Im Hallenwettkampf siegten (Mädchen und Knaben getrennt): 1986/87: 1. Stefan Jordi 2. Patrick Hunziker 1988/89: Buben: 1. Mathias Jordi 2. Roland Voramwald 3. Patrick Blättler Mädchen: 1. Diana Peralta 1990/91 Buben: 1. Nikola Maric 2. Rolf Annaheim 3. Mike Fleischli Mädchen: 1. Alexandra Fellinger 2. Sabrina Lehmann 1992/93 1994/95 1996/97 Buben: 1. Simon Baur 2. Kevin Blättler 3. Reto Voramwald Mädchen: 1. Sarah Hunziker 2. Laura Benelli 3. Kristina Veljancic Buben: 1. Sven Baur 2. Pascal Studer 3. Micha Münger Mädchen: 1. Pamela Lehmann 2. Romana Blättler 3. Joelle Haefeli Buben: 1. Fabio Liloia 2. Simon Bürge, 3. Thiemo Portmann Mädchen: 1. Sarina Lehmann 2. Larissa Schenker 3. Jana Röthlisberger 1997 Buben: und jünger 1. Manuel Peralta 2. Philipp Studer 3. Jennys Hügi Mädchen: 1. Melanie Peier 2. Nikolina Veljancic 3. Lena Münger 1000-Meter-Lauf: 1988/89: Buben: 1. Patrick Blättler Mädchen: 1. Diana Peralta 1990/91 Mädchen: 1. Sabrina Lehmann 1992/93 Buben: 1. Simon Baur Mädchen: 1. Fabienne Durand 1994/95 Buben: 1. Sven Baur Mädchen: 1. Chantal Voramwald 1996/97 Buben: 1. Fabio Liloia Mädchen: 1. Larissa Schenker 1997 Buben: und jünger 1. Manuel Peralta Mädchen: 1. Lisa Röthlisberger Schnellste Gösgerin: Sabrina Lehmann, 1991, 9,90 Sekunden Schnellster Gösger: Stefan Jordi, 1986, 8,41 Sekunden Weitere Pokalgewinner (jeweilige Jahrgangsschnellste): 1987 Patrick Hunziker 1988 Mathias Jordi 1989 Diana Peralta / Patrick Blättler 1990 Mike Fleischli 1991 Nikola Maric 1992 Laura Benelli / Kevin Blättler 1993 Michelle Haefeli / Simon Baur 1994 Joelle Haefeli / Micha Münger 1995 Ramona Benelli / Marc Monnerat 1996 Linda Bolliger / Thiemo Portmann 1997 Larissa Schenker / Simon Bürge 1998 und jünger Lisa Röthlisberger / Manuel Peralta 19 Bericht aus unserer Jugend-Abteilung An einem wunderschönen Sommersonntag im Juni schickten sich unsere Leiterinnen und Leiter an, mit unserem Nachwuchs am Jugendspieltag in Stüsslingen teilzunehmen. Mit einer Mannschaft in der Mittelstufe Kat. Mixed und zwei Mannschaften in der Unterstufe Mixed traten unsere Jüngsten zu den Spielen an. Voller Eifer und mit viel Einsatz wurde von unseren Jugendlichen um möglichst viele Punkte und einen guten Schlussrang gekämpft. Bei den Spielen «Gold in China holen» und Völkerball in der Unterstufe belegte die Jugi-Mannschaft in der Endabrechnung Rang 4 und unsere allerjüngsten vom KITU mit Abstand die kleinsten und jüngsten des ganzen Teilnehmerfeldes) Rang 8. Teilnehmer am kantonalen Finalturnier 20 In der Mittelstufe gewann unsere Mannschaft alle Gruppenspiele im Kastenball und Ball über die Schnur und belegte in der Schlussabrechnung Rang 3. Dieser dritte Rang berechtigte zur Teilnahme am Kant. Finalturnier in Herbetswil im September. Dass die Konkurrenz erheblich stärker sein wird, wurde in die Vorbereitung zu diesem Turnier mit einbezogen. Voller Motivation und Tatendrang nahm unsere Mannschaft die Spiele in Herbetswil in Angriff. Trotz guter Gegenwehr und schönen Spielzügen setzte es einige Niederlagen ab. Dennoch, in der Schlussabrechnung belegte unsere Mannschaft den 6. Rang aller Solothurner Mannschaften. Waldspielgruppe Waldzwerge Wir sind die neugegründete Waldspielgruppe Waldzwergli von Niedergösgen. Jeden Montag und Mittwoch treffen wir uns von 9.00 - 11.00 Uhr am Waldrand oberhalb von Niedergösgen. ger! Zum Glück haben unsere Mamis zu Hause feine, gesunde Sachen eingepackt. Auch die dreckigen Hände sind kein Problem, denn unsere Leiterin hat immer einen gefüllten Wasserkanister dabei. Nachdem wir uns von den Müttern und Vätern verabschiedet haben, heisst es, den schwer beladenen Leiterwagen zu unserem Platz im Wald zu ziehen. Dort können wir uns erstmals auf den Holzrugeli ausruhen, während unsere Leiterin uns eine Geschichte erzählt. Manchmal lernen wir auch ein neues Lied oder machen Spiele. Wenn wir vom Stillsitzen genug haben, dürfen wir alleine, zu zweit oder in ganzen Scharen so richtig den Wald erleben, spüren und fühlen. Dabei packt uns schon bald einmal der Hun- Das Znüni gemeinsam im Kreisli zu verzehren macht grossen Spass, denn wir haben viel zu erzählen und zu kichern. Wenn dann auch das letzte Rucksäckli oder Täschli wieder auf dem Leiterwagen verstaut ist, dürfen wir wieder im Wald spielen. Dabei fällt uns so einiges ein, zum Beispiel: Hütten bauen, auf den Holzrugeli balancieren, Tannzapfen suchen, im Krämerliladen einkaufen, am Waldsofa weiterbauen, etc. etc. Der grosse Renner zur Zeit ist aber das Arbeiten mit «Werkzeugen». So werden Kinder- & Jugendseiten Mit Ziehen und Schieben geht’s in Richtung Wald 21 Holzrugel zersägt, Löcher in den Waldboden gegraben oder Rindenstücke gebohrt... Natürlich müssen die passenden Werkzeuge zuerst im Wald gesucht werden. So richtiges Regenwetter möchten wir gerne mal erleben, denn bis jetzt war es leider immer zu trocken, um ein Feuer zu machen... Schon ist es Zeit, im Kreisli gemeinsam s’Elfiglöggli zu singen. Danach geht es mit dem leichter gewordenen Leiterwagen wieder zurück zum Sammelplatz, wo schon die Eltern warten und wir die erlebten Sachen erzählen können. Tschüss zäme bis zum nächsten Mal in der Waldspielgruppe! Kontaktperson: Rita Münger, Rebenstrasse 5, 5013 Niedergösgen, Telefon 062 849 66 20 22 Kühler Wind und etwas Nebel auf dem Gotthard Niedergösgen – Lugano Schritt für Schritt Ende Juli, Anfangs August dieses Jahres führten wir zu acht (drei Niedergösger, ein Erlinsbacher, ein Schönenwerder, zwei Oltner, und ein Neuendorfer) die Idee, «zu Fuss nach Lugano», aus. Wir rechneten mit zehn bis vierzehn Tagesmärschen auf einer Strecke von über 300 Leistungskilometer. Die Nächte wollten wir in Blachenzelten oder einfach im Biwak verbringen. pen bei weitem überschritt. Trotzdem trafen wir dank schneller Musik aus unserem Kassettenrecorder am nächsten Abend auf dem Gotthard ein. Mit dem Sonnenuntergang kam ein kalter, heftiger Über Stock und Stein auf der Strada Alta Zuerst durchquerten wir das Mittelland via Hallwilersee nach Küssnacht in zwei Tagen. Von dort ging es dem Vierwaldstättersee entlang über Sisikon, wo wir wegen des schlechten Wetters ausnahmsweise nicht im Freien, sondern in einer Zivilschutzanlage übernachteten, bis Gurtnellen, das wir wiederum zwei Tage später, am 31. Juli, erreichten. Dort, noch müde von den bisherigen Etappen, diskutierten wir beim Abendessen, ob wir nicht bereits am nächsten Tag, pünktlich auf den 1. August, bis auf den Gotthardpass marschieren sollten. Dies waren zirka 50 Leistungskilometer, was das Mass der bisherigen Tagesetap- 23 Am Ziel in Lugano Wind auf, vor dem wir, zum erstenmal auf unserer Reise, in ein Restaurant flüchteten, um uns zu wärmen. Am nächsten Tag ging es die Tremola hinunter nach Airolo, wo wir uns die Verpflegung für die nächsten zwei Tage besorgten. Da wir bisher stets etwas knapp eingekauft hatten, kehrten wir diesmal mit zwei grossen Kartons, gefüllt mit Lebensmitteln, zu unseren Rucksäcken zurück und hatten einige Mühe, alles ordentlich zu verstauen. Dann ging es weiter auf der Strada Alta Richtung Biasca. 24 kurz vor Lugano. Am nächsten Morgen kamen wir schliesslich nach zehn Tagen am Ziel unserer Reise, die wir ausschliesslich zu Fuss bewältigt hatten, an. Den Rest des Tages verbrachten wir in der Stadt und am, beziehungsweise im See, bevor auf der Heimfahrt dieselbe Strecke, für die wir 10 Tage benötigt hatten, innerhalb weniger Stunden im Schnellzugtempo an uns vorbei flog. Beim Versuch, eine Schlange zu fotografieren, die, wie es sich später herausstellte, giftig war, wurde ein Mitglied unserer Gruppe gebissen. In einem Restaurant im nächsten Weiler fanden wir Hilfe. Die Rega wurde gerufen und der Verwundete wurde nach Bellinzona ins Spital geflogen. Und mit ihm ein Grossteil unserer Verpflegung für die nächsten zwei Tage. Er kehrte nach einem Tag im Spital nach Hause zurück. Material: Möglichst wenig Kleider, Fotoapparat mit drei Erstatzfilmen, Kassettenrecorder mit 15 Kassetten, gutes Kartenmaterial, Marschtabelle, Apotheke, zwei Gaskocher mit Pfannen, je drei bis vier Liter Wasser, zweites Paar Schuhe, Schlafsack und Mätteli, eine Militärblache pro Person, zehn Franken pro Person und Tag (ohne Zugbillet für den Retourweg) und weitere Utensilien wie Taschenmesser, Zahnbürste, Schnur, etc. Alles in grosse Rucksäcke verpackt ergab es ein Gewicht von bis zu 17 kg. Die Übrigen setzten ihren Marsch fort und am achten Tag erreichten wir Bellinzona. Am neunten Tag suchten wir uns den Pfad über den Monte Ceneri und übernachteten ein letztesmal in Taverne, Übernachtungen: 1. Ermensee 2. Küssnacht 3. Sisikon 4. Gurtnellen 5. Gotthard 6. Osco 7. Biasca 8. Bellinzona 9. Taverne Traumberuf Kaufmann Nachdem ich mir Gedanken über meine Interessen und Fähigkeiten gemacht habe, bin ich auf den Beruf des Kaufmanns gestossen. Im Berufsinformationszentrum in Olten habe ich mich beim Schauen eines Videos und Studieren von Unterlagen über diesen Beruf informiert. Was ich dabei erfahren habe, hat mich gleich zu Anfang begeistert. Kaufmännische Aufgaben gibt es in jedem Unternehmen, ob gross oder klein. So vielfältig wie die Branchen sind, so verschieden ist jeweils der Aufgabenbereich. Der Kaufmann oder die Kauffrau führt Aufgaben in drei Hauptbereichen aus: Textverarbeitung, Dienstleistung und Rechnungswesen. Routinearbeiten werden oft am Computer erledigt. Nach der Schnupperlehre auf der Gemeindeverwaltung in Niedergösgen war für mich klar, dass ich mich für diese Stelle bewerben werde. Die Arbeiten, die ich dort erledigen durfte und die Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern haben mir sehr gefallen. Am 11. August 2003 habe ich nun meine dreijährige Verwaltungslehre in Niedergösgen begonnen. Während drei Tagen pro Woche arbeite ich im Büro und an den anderen zwei Tagen besuche ich die Berufsschule in Olten. Ein Grossteil meiner Tätigkeiten sind Computer- und Schreibmaschinenarbeiten. Am Telefon und am Schalter habe ich oft Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen. Diese Vielfältigkeiten machen meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und interessant. Ich hoffe, dass mir alle drei Jahre meiner Lehre so viel Spass und Freude bereiten wie die ersten paar Wochen. David Eng 25 Seniorenecke Programm des Schlossgartenfestes im Altersheim in Niedergösgen am Samstag, 22. November 2003 08.30h - 18.00h Verkauf der von Bewohnern angefertigten Handarbeiten Grosser Adventsgesteckverkauf Duo Zahnd/Schaffner Eicherbuebe 08.30h - 18.00h Wiener Kaffeehaus mit Zmorgenteller und gluschtigem Kuchenbuffet Schwyzerörgeli-Quartett Nachtgiele 11.00h - 16.00h Tessinerstube; serviert wird unser beliebtes Risotto ai funghi mit Cipolatta 1. Preis: 1 Mountain Bike gestiftet von Rohrer Bedachungen, Däniken 11.00h - 21.00h Walliserstube im geheizten Zelt; für alle Raclettefans 2. Preis: 1 Früchtekorb gestiftet von Gaetano Mezzaucella, Niedergösgen 11.00h - 21.00h Fischerstube im geheizten Zelt; serviert werden Felchenfilets 3. Preis: 1 Gutschein gestiftet von Metzgerei Stöckli, Niedergösgen 11.00h - 18.00h Bratwurst/Hamburger-, und Süssigkeitenstand, Berliner frisch zubereitet am Stand vor dem Haus Grosse Tombola Hauptpreis: 1 City Bike, gestiftet von Die Mobiliar, Hr Urs Braun, Niedergösgen, und Velos Motos Rolf Fischer, Obergösgen 26 Musikalische Choscht servieren die Formationen in der Tessinerstube und im Walliserzelt Gratisverlosung um 17.30h Ein reichhaltiges Programm wartete auf die Festteilnehmer anlässlich unseres Jugendfestes 2003. Während am Samstagabend Tanz und Unterhaltung dominierten, war der Höhepunkt des Sonntags zweifellos der Umzug mit 27 teilnehmenden Gruppen. Der Nachmittag stand dann ganz im Zeichen von Spiel und Spass. Das diesjährige Jugendfest in Niedergösgen, an dem Tausende von Besucherinnen und Besuchern teilnahmen, wurde bereits am Samstagabend eröffnet. Nebst dem Festwirtschaftsbetrieb mit Lunapark wurden diverse Attraktionen geboten. Auf der Bühne vor der gedeckten Pausenhalle des Schulhauskomplexes führten die Zweitklässler eine Tanzeinlage auf. Ebenso brachten Rope-Skipping-Aufführungen der Kids des TV Fides die Gäste zum Staunen. Zwei Reigen der beiden Turnvereine STV und Fides bildeten den Abschluss. Das Rahmenprogramm wartete mit Attraktionen wie Harassenklet- tern, einem Hip-Hop-Workshop, begleitet durch eine professionelle Tanzlehrerin, sowie eine Night-Vorstellung für Gross und Klein auf. 27 Gruppen am Umzug Da das laufende Jahr als «UNO-Jahr des Wassers» proklamiert worden war, verwundert es nicht, dass der Themenbereich «Wasser» auch das Sujet für den Umzug vom Sonntag bildete. Die Strecke führte von der Quartierstrasse via Schmiedenstrasse und Hauptstrasse bis zum Börsenplatz. Dort galt es in die Jurastrasse einzumünden und den steilen Aufstieg bis hin zu den Schulhäusern unter die Füsse oder unter die Hufe zu nehmen. Denn der Umzug wurde durch den Kavallerieverein Aarau hoch zu Ross eröffnet. Es folgten die Fahnendelegationen der Vereine, die Musikgesellschaft Schönenwerd, Kindergarten und Einführungsklasse, 1. Klasse b, 2. Klasse a und b, die Miggu-Clique, 1. Klasse a, die Veranstaltungen Rückblick auf ein attraktives Jugendfest 27 28 29 Spielgruppe, 2. und 3. Sekundarschule, die Tambouren Erlinsbach, die Musikgesellschaft Niedergösgen, deren Sujetwagen, die Ehrengäste, die 4. Klasse a und b, die 5. Klasse a und b, die 3. Klasse a und b, die Colonia Libera Italiana (Schönenwerd und Niedergösgen), die 6. Klasse a und b, der Turnverein Fides, der Musikverein Gretzenbach, die 1. Oberschule, die 2. und 3. Oberschule, der Turnverein STV, die Trachtengruppe, die 1. Sekundarschule und, als Abschluss, das Feuerwehrkommando. Insgesamt 27 Gruppierungen nahmen also am Umzug teil. Originelle Sujets Die Sujets zum Thema Wasser konnten sich durchwegs sehen lassen: Während die Kindergärtler sowie die Erstklässler mit Regenbogensymbolen aufwarteten, trugen die Sekundarschüler der 2. und 3. Sek Plakate in Form von Sprudelwasserflaschen mit sich. Die Dritt- und Viertklässler hatten Fischsymbole gebastelt, die sie, verschieden ausgestaltet, ebenfalls mit sich trugen; bei den Fünftklässlern waren es Iglus. Die Colonia Libera Italiana nahm einen Segelschiff-Wagen, versehen mit Angeln, mit auf den Umzug, und die Sechstklässler hatten Mobiles mit Fischmotiven hergestellt. Die Oberschule hatte Holz-Segelschiffe auf Rädern gebastelt und der STV kurvte auf selbstgebastelten Wasserski durch die Strassen. Originell waren auch die Einfälle der Trachtengruppe mit ihrem Themenwagen «Baden wie zu alten Zeiten» sowie natürlich die Feuerwehr, welche den Anwesenden vor Augen führte, was es vor noch nicht allzu langer Zeit bedeutete, Brände mit Hilfe von Pumpen, Ross und Wagen zu bekämpfen. Festansprache durch OK-Präsidenten In seiner Festansprache auf der Bühne bei der gedeckten Pausenhalle würdigte anschliessend der OK-Präsident der Jugendfestkommission, Bruno Meier-Plagemann, die Arbeit aller Beteiligten, welche das Zustandekommen dieses sehr ein- 30 drücklichen Festes möglich gemacht hatten. Er hielt fest, dass das Wasser für den Menschen nicht nur lebenswichtig sei, sondern den Menschen auch zum Träumen verleite; sei es von Ferien an Sandstränden, vom Baden in einem See oder von Regen für die vertrockneten Felder. Die Schuljugend mahnte er im Hinblick auf einen neuen Lebensabschnitt auch, dass sie wohl von ihrem Lieblingsberuf träumen dürften, machte ihnen aber auch klar, dass sie sich mittlerweile sehr frühzeitig nach einer Lehrstelle umsehen müssten. Sie dürften nicht enttäuscht sein, wenn sie nicht ihren «Traumberuf» erlernen dürften oder gar Absagen erhalten sollten, sondern er ermunterte sie, diese Art der Informationen ganzheitlicher zu bewerten, um allfällige Frustrationen besser zu bewältigen. Buntes Nachmittagsprogramm Nach dem Mittagessen wartete auf die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen wiederum ein reichhaltiges Programm. Nebst erneutem Harrassenklettern war das Herumtollen auf Hüpfburgen oder ein Schmink-Workshop angesagt. Dampf ablassen konnte man ferner bei Dreiradund Bobbycarrennen oder bei den Gruppenspielen im Fussball und im Unihockey. Gegen 19 Uhr endeten dann die Feierlichkeiten im ausklingenden Festbetrieb. Bericht: Toni Hagmann Fotos: Andreas Hiller 31 Neuer Kindergarten feierlich eingeweiht Vor zahlreichem Publikum wurden die Einweihungsfeierlichkeiten im Anschluss einer freien Besichtigung durch gediegene Klänge der Musikgesellschaft umrahmt. Nach knapp einem Jahr Bauzeit konnte der Doppelkindergarten der Bestimmung übergeben werden. Die Kindergärtner dankten dies mit dem Vortrag eines eigens für diesen Anlass komponierten Liedes. In Scharen nahm die Dorfbevölkerung das Angebot wahr, im Rahmen einer „Tag der offenen Tür» den neuen Doppelkindergarten zu besichtigen. Die anschliessenden Einweihungsfeierlichkeiten wurden mit teils rassigen, teils feierlichen Klängen durch die Musikgesellschaft umrahmt. In seiner Begrüssungsansprache hielt der Schulpräsident Bruno von Däniken fest, dass das gute Umfeld, welches man sich für die Kleinen gewünscht habe, nun mit diesen Räumlichkeiten erfüllt sei. Er würdigte die Arbeit seitens der Kindergartenneubauund der Schulkommission, der Architek- 32 ten und Gemeindebehörden, aber nicht zuletzt auch das Wohlwollen der Bevölkerung, welche mit der Sprechung des Investitionskredites von 1,4 Mio Franken dieses zweckmässige Gebäude erst ermöglicht habe. Er wies auch darauf hin, dass der Baukredit nicht voll ausgeschöpft, sondern sogar unterschritten wurde. Nach der Sprechung des Segensgebetes durch Pfarrer Leonz Gassmann war dann zum Abschluss der Einweihungszeremonie die Reihe an den über 40 Kindergartenkindern, welche ein eigens für dieses Ereignis komponiertes Lied vortragen durften. Bezeichnend war der Refrain, in welchem es unter anderem hiess: «Mer müei jetz nümme länger warte uf de neui Chindergarte». Als kleinen Dank an die Dorfbevölkerung und alle Mitwirkenden wurde abschliessend dem anwesenden Publikum ein feines Apéro offeriert. Bericht: Toni Hagmann Fotos: Andreas Hiller 33 Erstes Strassenfest Niedergösgen 2003 Ein Fest mit besonderem Charme. Ein Fest der Begegnung. Dies stammt nicht von mir, sondern von etlichen Gästen aus Niedergösgen und der nahen Umgebung. Warum wohl? Ich habe eigentlich nur eine Erklärung, keiner der Beizen- und Standbetreiber hatte das Gefühl, den anderen übertrumpfen zu müssen. Die Zelte waren einfach, freundlich und gastlich geschmückt. Das Angebot der Speisen und Getränke lag in einem vernünftigen Rahmen. Dies haben wir den Vereinen und den Beizlibetreibern zu verdanken. Herzlichen Dank an alle. Das Karussell mit Menschenkraft angetrieben und Musik, die einmal nicht ab CD oder Kassetten abgespielt wurde, war für mich eine kleine Oase. Ein kleiner Höhepunkt war sicher am Samstagabend der Auftritt der Breakdancer, den FIDES - Kids mit ihren Hüpfseilen und den Tambouren aus Erlinsbach. Doch was wäre gewesen, wenn nicht so ein tolles OK zusammengekommen wäre. Zuständig waren für Elektro-, Wasserund WC Installationen Urs Iberg und 34 Richard Rohrbach, für Getränke Pia Küchler und Ernst Meier, für Werbung Sekretariat Karin Jost und Melanie Weibel, für Getränkeausgabe Otto Bitterli und Urs Küchler und für Transporte Andy Wimmer Herzlichen Dank an das OK, die Helfer, und nicht zu vergessen die Mitarbeiter des Werkhofs. Wie geht es nun weiter? Zuerst einmal wird sich das OK zu einer abschliessenden Sitzung treffen, sobald sämtliche Zahlen zusammengetragen sind. Hier werden wir entscheiden, ob, wann und wer vom OK an einer Neuauflage mitarbeitet. Als Turnus können wir uns alle zwei oder drei Jahre vorstellen. Sollte jemand Interesse haben, an einer Neuauflage mitzuarbeiten, melde er sich bei einem OK-Mitglied. Zum Abschluss noch ein riesiges Dankeschön an unsere Sponsoren. Die Brauerei Karbacher, die Raiffeisenbank, die Elektrizitäts-Gesellschaft Schönenwerd, die AEN Aare Energie AG und die Einwohnergemeinde Niedergösgen, vertreten durch die Kulturund Jugendkommission. Also bis zum nächsten Mal am Fest mit dem besonderen Charme. Ernst Wyss Oben: FDP Polit-Talk Linke Seite unten: Das Karussell, die Oase Unten links: Harrassenklettern der Jungschar Mitte rechts: Am Morgen Unten rechts: Miggu`s bei der Arbeit 35 Das Interview Iwan Ursic, Handballer Iwan Ursic ist seit ungefähr 7 Jahren erfolgreiches Mitglied der Schweizer Handball-Nationalmannschaft. Im folgenden Interview gibt er Auskunft über seinen Werdegang. 1992 wechselte ich zum TV Zofingen, 1993 bis 2002 gehörte ich zur Handballmannschaft des TV Suhr. Darauf spielte ich ein Jahr bei den Kadetten Schaffhausen und jetzt bei den Pfadi Winterthur. Herr Ursic, warum wählten Sie gerade diese Sportart? Haben Sie ein Vorbild, dem Sie nacheifern? Mein Vater war auch Handballer und Trainer, hat mich glücklicherweise für diesen Sport begeistert, und da bin ich hängen geblieben. Ja, Goran Perkovac Welches sind die einzelnen Stationen Ihrer Karriere? Zuerst spielte ich im Winter bei meinem Vater Handball beim HV Olten und beim Turnverein Fides und Fussball beim FC Niedergösgen. Nach drei Jahren wurde diese Doppelbelastung zu gross für mich und ich spielte 1991 nur noch beim HV Olten. 36 Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Wann und wie trainieren Sie? Zur Zeit arbeite ich wieder zu 50%, jeden Morgen. Täglich um 12 Uhr beginne ich zu trainieren, gewöhnlich 1 1/2 bis 2 Stunden. Am Abend schliesst sich dann ein zweites Training an. Dieses sieht so aus: Krafttraining einerseits oder zuerst aufwärmen mit Fussball oder Basketball, danach Stretching (Dehnen), danach Technik, Taktik, Schnell-Kraft, Schlusstraining immer unterschiedlich. Können Sie mit Ihrem derzeitigen Verdienst leben? Ja, es reicht gerade. Haben Sie neben dem Handball noch andere Hobbies? Ich kann mir auch vorstellen, bei einem Verein als Trainer einzusteigen. Zu diesem Zweck habe ich mir vorgenommen, mich später entsprechend ausbilden zu lassen. Ich interessiere mich für alles, was mit Sport zu tun hat. Welches waren für Sie die schönsten Augenblicke in Ihrer Laufbahn als Handballer? Ich schaue mir gerne die Übertragungen von Fussballmatches an, da mir zum selber Spielen nur die Sommerferien bleiben. Wenn ich Zeit habe, spiele ich auch gerne Tennis und Golf. Es waren die zwei Meistertitel mit dem TV Suhr und die beiden Qualifikationen für die Europameisterschaften 2002 und 2004. Wenn es die Zeit erlaubt, treffe ich mich gerne mit Freunden. Käme es für Sie in Frage, auch bei einem ausländischen Verein zu spielen? Ja, ich versuchte schon in diesem Jahr, ins Ausland zu gehen, leider klappte es nicht so, wie ich es mir erhofft hatte. Eine Bitte: Schauen Sie sich die Übertragungen der Europameisterschaft, die Ende Januar in Slowenien oder Slovenija stattfindet, an. Welches waren die schlimmsten? Wie sehen Sie Ihre Zukunft, wenn Sie nicht mehr aktiv Handball spielen? Es waren die Jahre, als wir an den Playoffs spielten und nicht Meister wurden. Es schmerzte mich auch, wenn wir den Cup-Final verloren und wenn wir uns nicht für einen Grossanlass der Nationalmannschaft qualifizieren konnten. Ich habe einige weiterbildende Schulen besucht, so dass die Möglichkeit bestände, in einen passenden Beruf einzusteigen. Herr Ursic, wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute. Interview:, Hans Schenker s’Dorfglüüt als Geschenk für einen Niedergösger in der Fremde! Administration Abonnenten: Beat Fuchs Rainstrasse 43 5013 Niedergösgen Telefon 062 849 39 51 37 Allerlei Neue Briefmarken von pro juventute Ab 19. November 2003 sind die neuen pro juventute Marken gültig. Ab 25.10.03 sind in den 11 Gemeinden unseres Bezirkes die Schüler wieder unterwegs. Sie werden in jedem Haushalt die Bestellcouverts verteilen, und diese hoffentlich ausgefüllten Couverts An- Der Reinerlös dieser Verkaufsaktion wird innerhalb unseres Bezirks, also in den Gemeinden Däniken, Erlinsbach, Gretzenbach, Schönenwerd, Wöschnau, Eppenberg, Lostorf, Stüsslingen-Rohr, Ober- und Niedergösgen und Walterswil für Kinder und Jugendliche in Notsituationen, Anteile an die Ferienpässe und Schullager, Beiträge an Elternbriefe, Elternkurse, Spielgruppen, Mittagstische etc. verwendet. Jedes Jahr treffen immer mehr Gesuche in unserem Bezirkssekretariat ein. Damit wir weiterhin helfen können, sind wir deshalb auf Ihre Mithilfe angewiesen. fangs November auch wieder einziehen. Damit alle auf das Gültigkeitsdatum mit den neuen Marken bedient sind, werden die Bestellungen vor dem 19.11.03 ausgeliefert. Sollte kein Bedarf von Marken bestehen, offerieren wir u.a. den von den Jugendlichen sehr geliebten Pestalozzi-Kalender mit dem bunt gestalteten Ratgeber, Übersicht über alle Schulaufgaben und Termine, Tipps und Adressen zu den Themen «Schule», «Freizeit» und im «Notfall», Stundenplan und Notentabellen. Neu im Sortiment gibt es ab diesem Jahr die Erlebnisgutscheine. Selbstverständlich nehmen wir auch sehr gerne Barspenden entgegen. 38 Wir hoffen auf einen erfolgreichen Verkauf der pro juventute Marken- und Artikel und danken Ihnen für Ihre Unterstützung zum Wohle der Kinder. Markenverkauf Frau Elvira Aebi, Mühleweg 10, 4658 Däniken, Telefon 062 291 21 76 Bezirkssekretariat Therese Imsand, Neu-Bern 29, 4658 Däniken, Telefon 062 291 23 40 Ortsvertreterin Rosella Spielmann-Lofaro, Rebenstrasse 25, 5013 Niedergösgen, Telefon 062 849 71 79 Im September lud der Elternverein Niedergösgen zu einem Informationsabend über die geplante Kindertagesstätte Niedergösgen ein. Alle Familien mit Kindern im Alter von 0 bis zu 11 Jahren hatten zuvor einen Fragebogen erhalten, der den Bedarf an familienergänzender Kinderbetreuung genauer abklären soll. Den interessierten Eltern und Behördenmitgliedern erläuterten die drei Vorstandsmitglieder Brigitte Hürzeler, Charlotte Meier und Isabelle Furrer den bisherigen Verlauf der Planung. Geplant wäre, bei genügender Nachfrage, die Eröffnung einer Kindertagesstätte im August 2004. Die Kindertagesstätte ist für Kinder ab 2 Monaten bis ca 10-11 Jahren gedacht. Die älteren Kinder, die bereits den Kindergarten oder die Schule besuchen, könnten den Mittagstisch im gleichen Gebäude nutzen. Vor und nach der Schule wäre dann bei Bedarf die Betreuung durch die Kindertagesstätte gewährleistet. Die Öffnungszeiten sollten sich möglichst den Bedürfnissen der Eltern anpassen. Vorgesehen ist momentan eine Öffnung der Kita von Montag bis Freitag, von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Der Tagesansatz pro Kind wäre nach den jetzigen Berechnungen ca. 80 Franken. Selbstverständlich ist auch eine Halbtagesbetreuung möglich. Im alten Gemeindehaus, den meisten Niedergösgern bekannt von Spielgruppe und Musikschule, würden im Parterre einige Räume entsprechend renoviert und umgestaltet. Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus und wäre eine ideale Lösung auch für Schulkinder. Im gleichen Haus vis-à-vis befindet sich der Mittagstischraum. Hier könnte, nach den Ideen des Elternvereins, auch die Küche gemeinsam genutzt werden. Im Garten des alten Gemeindehauses gibt es einen kleinen Naturspielplatz mit Sandkasten für die Spielgruppen, der auch für die Kita geeignet wäre. Der Vorstand des Elternvereins hat sich seit letztem Winter konkret mit diesem Projekt beschäftigt. Seit dem Frühjahr ist die Kita-Gruppe im Gespäch mit Gemeindepräsident Kurt Henzmann und dem Gemeinderat. Es hat sich eine konstruktive Zusammenarbeit ergeben. So hängt es nun von der Resonanz der Niedergösger Eltern ab, ob im nächsten Sommer eine Kita eröffnet werden wird. Der Elternverein sucht übrigens noch interessierte Leute, die uns in diesem Projekt unterstützen möchten. Für nähere Informationen melden Sie sich bitte bei: Murielle Zengaffinen-Gisi, Telefon 062 291 24 83 (wenn nicht erreichbar bitte auf Anrufbeantworter sprechen) Charlotte Meier Bürge, Telefon 062 849 38 06 oder [email protected] Aus den Vereinen Infoabend zur geplanten Kindertagesstätte in Niedergösgen 39 In dieser Rekordhitze in die Kiesgrube und Fossilien suchen? Jaaa, die Kinder des diesjährigen Ferienpasses liessen sich nicht vom Rekordsommer beeindrucken. Sie suchten mit Eifer, klopften die gefundenen Stücke und präsentierten zu Hause voller Stolz ihre selbstentdeckten Schätze. Ebenso eifrig wurde Kickboxen ausprobiert, Leichtathletik und Tauchen geübt, auf dem Robinsonspielplatz geklettert und gehämmert und, und, und... Dreissig verschiedene Angebote wurden von über 100 Kindern fleissig genutzt. Ob nun zwei oder acht Kurse besucht wurden, die Kinder waren mit viel Freude und Neugierde dabei. Öfters hörte man dann gleich zum Abschluss noch, nächstes Jahr komme ich bestimmt wieder. Das erste Mal wurden einige Kurse zusammen mit Lostorf, Stüsslingen organi- 40 siert. Dies bewährte sich gut, wurde so die Palette der Angebote doch noch deutlich vielfältiger. Allerdings zeigte sich auch, dass die Organisation etwas komplizierter wurde. Wiederum engagierten sich viele einheimische Vereine im Ferienpass und boten einen Kurs an. Jedes Jahr wird so der Niedergösger Kinderschar in fröhlicher und interessanter Art und Weise, unser vielfältiges Vereinsleben direkt erlebbar gemacht, sei es beim Volkstanz, Fischen oder bei der Feuerwehr, bei Tischtennis, Handball, Töpfern oder einem Geländespiel. Bei so vielen tollen Angeboten gab es dann schon mal das Problem, wofür soll ich mich denn nun entscheiden. Vom Elternverein ausgeschrieben und koordiniert, ist der Ferienpass in der jeweils letzten Sommerferienwoche eine beliebte Aktivwoche für alle Niedergösger Schülerinnen, Schüler und Kindergärtner geworden. So möchte der Elternverein allen Helferinnen und Helfern ein grosses Dankeschön und Lob aussprechen für Ihre Treue, die Zeit und das Engagement, die jedes Jahr wieder in den verschiedensten Kursen investiert werden. Ausserdem bedanken wir uns für die alljährliche finanzielle Unterstützung des Ferienpasses durch die Pro Juventute. 2003 2004 Samstag, 1. November Freitag bis Sonntag, 9.–11. Januar Unterhaltung, Griechischer Verein Lotto Turnverein FIDES Sonntag, 2. November Samstag, 17. Januar U13-Handballturnier, Turnverein FIDES Hilari Miggu-Clique Sonntag, 9. November Freitag bis Sonntag, 23.-25. Januar Chetti-Fest, Gruppe Chetti Lotto Falkensteinerschützen Freitag bis Sonntag, 14.–16. November Samstag, 7. Februar Lotto Sportschützen Unihockey-Meisterschatt Unihockey Falken SIV Samstag, 22. November Junioren-Handballmeisterschaft Turnverein FIDES Samstag 22. bis Sonntag, 30. November Donnerstag, 19. Februar Hü-Zu-Kindermaskenball Hühnervögel-Zunft Samstag, 21. Februar Kerzenziehen, altes Gemeindehaus Elternverein Niedergösgen Hü-Zu-Maskenball Hühnervögel-Zunft Sonntag, 23. November Sonntag, 29. Februar Unihockey-Meisterschaft Unihockey Falken STV Junioren Handballmeisterschaft Turnverein FIDES Wann, wo, wer, was Niedergösger Veranstaltungsplan Samstag, 29. November Unterhaltung, Turnverein FIDES Samstag, 6. Dezember Unterhaltung, FC US Olympia Inter Samstag, 13. Dezember Junioren-Handballmeisterschaft Turnverein FIDES Sonntag, 14. Dezember Unihockey-Meisterschaft Unihockey Falken STV Samstag, 20. Dezember Party-Disco GE Global Enterprise Mittwoch, 31. Dezember Silvesterball, Colonia Libera ltaliana 41 Zivilstandsnachrichten 42 Geburten 13. 6.2003 Gerber Jessica 13. 6.2003 Käser Raphael 22. 6.2003 Dahwich Abdulah 29. 6.2003 Mogg Nico 7. 7.2003 Flück Angela Maria 10. 7.2003 Nydegger Kim Ryan 26. 7.2003 Salzmann Mike 7. 8.2003 Süss Natascha 7. 8.2003 Süss Vanessa 12. 8.2003 Wyser Benjamin 17.08.2003 Srindran Tanja Ashvi 26. 8.2003 Zbinden Ramon Luca 2. 9.2003 Ramel Mischa 3. 9.2003 Musso Matteo 6. 9.2003 Sandmeier Robin 14. 9.2003 Bürge Nina 23. 9.2003 Hug Angel Peter 25. 9.2003 Stähli Chantal Tochter des Gerber Markus und der Gerber geb. Bouman Wilhelmina Johanna Maria von Oberthal BE Sohn des Käser Stephan Franz und der Käser geb. Suter Sandra Maria von Obererlinsbach SO Sohn des Dahwich Sabri und der Dahwich geb. Shehade Rajaa von Palästina Sohn des Mogg Uwe Jürg und der Mogg geb. Borner Sabine von Rothrist AG Tochter des Flück Niklaus Tobias und der Flück geb. Schenker Anita von Escholzmatt LU Sohn des Nydegger Roger und der Nydegger geb. van der Wal Janneke Anieta von Wahlern BE Sohn des Salzmann Peter und der Salzmann geb. Meier Brigitte von Eggiwil BE Tochter des Süss Daniel Martin und der Süss geb. Bührer Bettina von Remigen AG Tochter des Süss Daniel Martin und der Süss geb. Bührer Bettina von Remigen AG Sohn des Wyser Martin und Wyser geb. Tanner Pia von Niedergösgen SO Tochter des Tharmarajah Srindran und der Srindran geb. Jeganathan Jegatha von Sri Lanka Sohn des Hürst Martin und der Zbinden Ursula von Guggisberg BE Sohn des Ramel Wilfried und der Ramel geb. Heer Esther von Waldkirch SG Sohn des Musso Fabrizio und der Musso geb. De Francisci Angela von Italien Sohn des Sandmeier Beat und der Sandmeier geb.Landis Kerstin von Seengen AG Tochter des Flubacher Daniel und der Bürge Andrea Verena von Mosnang SG Sohn des Hug Michael und der Hug geb. Reinhart Melanie von Herbetswil SO Tochter des Stähli Philipp und der Stähli geb. Wenger Adelheid von Netstal GL Trauungen 14. 7.2003 Scherini Orlando Papageorgiou geb. Zangrandi Lia von Dättlikon ZH, in Niedergösgen SO von Spreitenbach AG, in Niedergösgen SO 15. 7.2003 Springmann Alexander Karl Hauert Haefeli geb. Hauert, Arlette von Deutschland, in Niedergösgen SO 18. 7.2003 Amico, Domenico Luongo Olimpia Dolores von Italien, in Dulliken SO von Italien, in Niedergösgen SO 12. 9.2003 Baycan Mahir Semsettin Hutting Deborah von Schönenwerd SO, in Niedergösgen SO von Niederlande, in Niedergösgen SO 12. 9.2003 Hauri Franco Gygax geb. Vogt Dora 17.10.2003 Harmel Frank Arnold Scheu geb. Schaefer, Gudrun Margarete Brigitte von Ersigen BE und Mümliswil-Ramiswil SO, in Niedergösgen SO von Hirschthal AG, in Niedergösgen SO von Seeberg BE, in Niedergösgen SO von Murten FR, in Niedergösgen SO von Locarno TI, in Niedergösgen SO Wir gratulieren Zum 95. Geburtstag 3. 2. 2004 Moll Werner Badstrasse 6 Zum 90. Geburtstag 15. 1. 2004 30. 1. 2004 Allemann Emma Hauptstrasse 49 Schurter Friedrich Schachenrain 1 Zum 85. Geburtstag 10.11. 2003 25.11. 2003 29.11. 2003 12.12. 2003 19.12. 2003 11. 1. 2004 14. 1. 2004 19. 1. 2004 29. 1. 2004 9. 2. 2004 26. 2. 2004 Gisin-Schaffner Heidi Neufeldstrasse 10 Annaheim-Wyser lrma Langstrasse 49 Guldimann Arnold Langstrasse 54 Meier-Grob Ernst Aarestrasse 25 Baumann-Schmid Margrit Stiftsherrenstr. 16 Giger-Irniger Claudina Auenstrasse 29 Spielmann-Schwarb Helena Hauptstr. 49 lberg-Leiser Lydia Strohackerstrasse 18 von Arx-Hengartner Regina Strickweg 12 Hunziker-Brugger Elisa Hauptstrasse 49 Studer Alphons Schachenstrasse 36 Zum 80. Geburtstag 26. 2. 2004 Brunner-Müller Hedwig Bözachstrasse 18 43 Todesfälle 44 8. 6.2003 Gratwohl-Wyser Hedwig geboren am 28. Mai 1913 von Niederwil AG 23. 6.2003 Steiner Julius Walter geboren am 10. März 1921 von Grosswangen LU 24. 6.2003 Meier-Käser Anna geboren am 20. April 1909 von Niedergösgen SO 25. 6.2003 Hug Peter geboren am 14. Juni 1956 von Herbetswil SO 27. 6.2003 Spielmann Johann 3. 7.2003 Renna-Liloia Angelina 9. 7.2003 Bulduk Yusuf 11. 7.2003 Rutschmann Werner 12. 7.2003 Spielmann-Graber Ida Klara geboren am 2. Juni 1920 von Niedergösgen SO geboren am 26. Februar 1925 von Italien geboren am 1. Januar 1963 von der Türkei geboren am 8. Oktober 1929 von Basel BS und Bleienbach BE geboren am 2. April 1913 von Niedergösgen SO 23. 7.2003 Bertschi-Voramwald Adelheid geboren am 13. Oktober 1917 von Dürrenäsch AG 23. 7.2003 Gfeller-Bisang Marie geboren am 14. Februar 1915 von Röthenbach im Emmental BE 24. 7.2003 Gubler Peter 29. 8.2003 Spreiter Leonhard 4. 9.2003 Meier-Herren Bertha geboren am 20. Februar 1943 von Niedergösgen SO 23.09.2003 Simic-Cicak Doma geboren am 31. Oktober 1938 von Kroatien 1.10.2003 Lüscher-Schenker Rosa geboren am 16. Mai 1929 von Niedergösgen SO und Lostorf SO geboren am 20. Oktober 1920 von Sevelen SG und Bülach ZH geboren am 18. September 1916 von Muhen AG 19.10.2003 Gehret-Haefeli Johann Walter geboren am 29. Mai 1928 von Saanen BE 23.10.2003 geboren am 20. Oktober 1948 von Leutwil AG Aeschbach-Bitterli Ursula Redaktionsteam: Marlis Di Giusto Beat Fuchs Hans Schenker Priska Schenker Markus Corradini Rolf Scheidegger Gestaltung: Manfred Nussböck Titelbild: Othmar Hagmann Satz und Druck: Mini-Druck 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 19 81 Fax 062 849 67 12 [email protected] Auflage: Jahrgang 16, Nr. 49 31. Oktober 2003 1950 Exemplare Nächste Ausgabe: Februar 2004 Redaktionsschluss: 30. Januar 2004 Adressen: Redaktion «s’Dorfglüüt» Administration Abonnenten Bözachstrasse 1 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 33 82 Fax 062 849 67 12 [email protected] Beat Fuchs Rainstrasse 43 5013 Niedergösgen Tel. 062 849 39 51 Gemeindekanzlei Hauptstrasse 50 Niedergösgen 5013 Niedergösgen Tel. 062 858 70 50 Fax 062 849 72 80 E-Mail: [email protected] Internet: www.niedergoesgen.ch Das Redaktionsteam ist für die Veröffentlichung allein zuständig und behält sich allfällige Korrekturen vor. © Copyright 2003 Impressum Wer, wann und wo? Es war viel los, für die Niedergösger Kinder und Jugendlichen, in diesem heissen Rekordsommer!