Nr. 49 - Niedergösgen

Transcription

Nr. 49 - Niedergösgen
Nr. 49
Mitteilungsblatt der Einwohnergemeinde Niedergösgen
Inhalt
Was finde ich wo?
1 Editorial
Sie sind viel frecher und unanständiger als früher?
2 Aus der Gemeinde
Jugendarbeit regionalisieren, Kurz & bündig
Investitionen für 10 Millionen, Kurz & bündig, Auswertung Fragebogen
Abrechnung Kindergartenneubau
7 Aus den Kommissionen
Werkkommission Friedhof-Sanierung 1. Etappe
Die Kultur- und Jugendkommission
9 Aus der Bürgergemeinde
58 neue Niedergösger Ortsbürger, Unser Wald
11 Aus den Kirchgemeinden
Interview mit der neuen Pfarrerin, Typisch amerikanisch
Evang.-Reformierte Kirchgemeinde Niederamt, Ortskirchgemeinde Niedergösgen
Diakon Daniel Muoth ist Gemeindeleiter ad interim
16 Aus der Schule geplaudert
Neue Gesichter an unserer Schule und im Kindergarten
17 Sport
Jugendsporttag 2003 in Niedergösgen, Bericht aus unserer Jugendabteilung
21 Kinder- & Jugendseiten
Waldspielgruppe Waldzwerge, Niedergösgen – Lugano Schritt für Schritt
25 Traumberuf
Kaufmann
26 Seniorenecke
Programm des Schlossgartenfestes im Altersheim in Niedergösgen
am Samstag, 22. November 2003
27 Veranstaltungen
Rückblick auf ein attraktives Jugendfest, Neuer Kindergarten feierlich eingeweiht
1. Strassenfest Niedergösgen 2003
36 Das Interview
Iwan Ursic, Handballer
38 Allerlei
Neue Briefmarken von pro juventute
39 Aus den Vereinen
Infoabend zur geplanten Kindertagesstätte in Niedergösgen
In dieser Rekordhitze in die Kiesgrube und Fossilien suchen?
41 Wann, wo, wer, was
Niedergösger Veranstaltungsplan
42 Zivilstandsnachrichten
Geburten, Trauungen, Wir gratulieren, Todesfälle
Wenn ich hin und wieder ehemalige
Schüler treffe und mit ihnen ins Gespräch komme, höre ich von ihnen
immer den gleichen Satz: «Nicht
wahr, es ist heutzutage sehr schwierig, mit den Schülern zurecht zu
kommen, sie sind viel frecher und
unanständiger als früher. Da waren
wir doch anders!»
Ich ernte dann immer ungläubiges Staunen, wenn ich antworte: «Ihr seid nicht
besser gewesen.» Ich habe tatsächlich
die Erfahrung gemacht, dass die heutigen Schüler sich im Grossen und
Ganzen kaum frecher aufführen als ihre
Vorgänger, von einigen auffälligen Ausnahmen abgesehen. Sie sind vielleicht
offener und äussern ihren Unmut etwas
ungehemmter. Aber schon früher gab es
Gewalt auf dem Schulhausplatz, wurden
Mitschüler gehänselt oder gequält, gab
es die Freude am Zerstören, wurde der
Unterricht mutwillig gestört, war man unanständig gegenüber den Erwachsenen,
wurde viel Unfug getrieben.
Wenn ich an meine eigene Schulzeit
zurückdenke, fällt mir auf, dass auch wir
keine Engel waren. Ich schäme mich
heute noch, wenn ich mich daran erinnere, wie wir als 16 und l7jährige Seminaristen durchaus böswillig bestimmte
Professoren zur Weissglut trieben und
uns darüber freuten. Oder ich denke
daran, was gemäss den Erinnerungen
unseres Vaters in seiner Jugendzeit alles
an Blödsinn angestellt worden ist.
Selbstverständlich wurden früher noch
keine Mauern verschmiert oder Fassaden verunstaltet, es fehlten ja auch die
Mittel dazu, es gab auch kaum Zusammenrottungen bei Schulhäusern oder auf
öffentlichen Plätzen. Ich weiss auch aus
eigener Erfahrung, dass der grosse Bestand an ausländischen Schülern be-
Editorial
Viel frecher und unanständiger
als früher?
trächtliche Schwierigkeiten bringt. Sicher
ist ebenfalls, dass die heutigen Schüler
immer weniger fähig sind, sich über längere Zeit zu konzentrieren oder sich in
ein Problem zu vertiefen. Offenbar sind
viele von ihnen derart stark äusseren Einflüssen ausgesetzt, dass sich diese
Fähigkeit auffallend vermindert hat. Mit
diesen Gedanken möchte ich einfach
darauf aufmerksam machen, dass man
das Benehmen der heutigen Jugendlichen nicht gedankenlos und verallgemeinernd in Bausch und Bogen verdammen
sollte.
Sollten Ihnen diese Überlegungen in den
falschen Hals geraten sein, ist das
durchaus in meinem Sinn. Ich hege immer noch die Hoffnung, dass die eine
oder andere Leserin oder der eine oder
andere Leser seine Ansichten im «Dorfglüüt» darlegt.
Hans Schenker
1
Aus der Gemeinde
2
Jugendarbeit regionalisieren?
Anlässlich einer Ratssitzung wurde
der Gemeinderat vom Präsidenten
der Arbeitsgruppe «Projekt offene
Jugendarbeit unteres Niederamt»,
Herrn Daniel Cartier, über das Grobkonzept informiert. Auch der öffentliche Verkehr war ein Thema, das den
Rat bestimmt noch länger beschäftigen wird. Zudem nahm er von der
Werk- und Wasserkommission das
Erschliessungsprogramm für die
Jahre 2004 bis 2007 zur Kenntnis.
Der Präsident der Arbeitsgruppe „Projekt
offene Jugendarbeit unteres Niederamt»,
Herr Daniel Cartier, informierte kürzlich
den Gemeinderat über das Grobkonzept. Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der Gemeinden Däniken, Gret-
zenbach, Schönenwerd und Niedergösgen. Seit über 10 Jahren beschäftigen
sich die Gemeinden im unteren Niederamt mit den offenen Jugendtreffs und
wie die Konflikte entschärft und damit
auch die entsprechenden Folgekosten
reduziert werden könnten. Die Jugendlichen treffen sich an verschiedenen Standorten. Leider sind oftmals Nebenerscheinungen wie Abfall, Lärm und
Zerstörungen die negativen Folgen. Das
Eingreifen der öffentlichen Hand wird immer wieder notwendig, sei es, um Instandsetzungen zu bewerkstelligen oder
um zwischen genervten Anwohnern und
Jugendlichen zu vermitteln. Die Jugendlichen haben vielfach das Bedürfnis nach
einem speziellen Jugendtreff und nach
Stillgelegter Jugendraum in Niedergösgen:
Wo werden sich die Jugendlichen der Region in Zukunft wohl treffen können?
jugendkulturellen Veranstaltungen formuliert. Die Projektgruppe teilt die Umsetzung in zwei sich ergänzende Arbeitskonzepte (Treffpunktarbeit und aufsuchende Jugendarbeit) auf. Dazu ist
eine professionelle Betreuung durch
Fachpersonen aus dem Bereich Jugendarbeit mit einem Arbeitspensum von 150
Stellenprozenten vorgesehen.
Der Gemeinderat würdigte die grosse
und umfassende Arbeit der Arbeitsgruppe. Die Kosten zur Umsetzung des
Projekts sind jedoch entschieden zu
hoch und müssten gegebenenfalls stark
reduziert werden. Es ist anzunehmen,
dass in der Folge auch das geplante Angebot verkleinert werden muss. Ferner
sollte ein klar überprüfbarer Leistungsauftrag mit Pflichtenheft der anzustellenden Personen erstellt werden. Eine Vernetzung mit anderen Einrichtungen wird
gewünscht, damit keine Doppelspurigkeiten entstehen, dürfen doch bestehende Organisationen dadurch keinesfalls konkurrenziert werden. Voraussetzung der Beteiligung Niedergösgens
ist die Mitarbeit sämtlicher Gemeinden,
inklusive Eppenberg-Wöschnau. Das
Konzept ging zur Überarbeitung zurück
an die Arbeitsgruppe. Die Eingaben des
Gemeinderates sollten darin berücksichtigt werden.
Dauerthema öffentlicher Verkehr
Die Busbetriebe Olten Gösgen Gäu beabsichtigen eine Aktienkapitalerhöhung
von 638’000.– Franken auf 2,5 Millionen
Franken. Der Anteil der Einwohnergemeinde Niedergösgen würde 48’900.–
Franken betragen. Vorgängig hatte sich
die Gemeinderatskommission bereits mit
der Anfrage der Busbetriebe auseinandergesetzt. Aufgrund der Begründungen
der Busbetriebe Olten Gösgen Gäu hatte
der Gemeinderat sodann einstimmig entschieden, nicht auf das Geschäft einzutreten.
Mit der Inbetriebnahme der ersten
Etappe der Bahn 2000 im Jahre 2005
wird das Angebot im übergeordneten
Verkehr neu gestaltet. Das Amt für Verkehr und Tiefbau des Kantons Solothurn hatte dazu eine Studie über das
Busangebot in der Region Olten Gösgen Gäu erstellen lassen. Die Konzeptvarianten enthalten einen systematischen Fahrplanentwurf und wurden nun
den betroffenen Gemeinden zur Vernehmlassung zugestellt. Als Mitglied der
Arbeitsgruppe «Öffentlicher Verkehr»
hatte sich Peter Wyser in verdankens-
Kurz & bündig
Der Gemeinderat
X wählte den von der SVP nominierten André Nünlist, Jahrgang 1959,
als neues Mitglied in die Schulkommission. Er ersetzte Christine
Hartmann, die von Niedergösgen
weggezogen ist.
X musste mit Bedauern den Rücktritt
seines langjährigen Mitgliedes,
Markus Hoser (CVP), zur Kenntnis
nehmen. Seit 1989 engagierte er
sich als Gemeinderat und als Mitglied in verschiedenen Kommissionen. Als bisher erstes Ersatzmitglied rückte Norbert Roth nach.
X nahm die Demission aus beruflichen Gründen seines Mitglieds Michel C. Meier (FdP) entgegen. Mit
Marlis Wimmer folgte ein Ersatzmitglied, das über die politischen
Aktivitäten
bestens
Bescheid
weiss und in die Ratsarbeit weitgehend eingeführt ist.
X konnte die Nomination der FdP
von Frau Ursula Heer als zweites
Ersatzmitglied in den Gemeinderat
entgegennehmen. Als neues Mitglied für die Umweltschutzkommission wurde Herr Wolfgang
Neubert gemeldet. Der Rat
stimmte beiden Nominationen einstimmig zu.
3
werter Weise zur Verfügung gestellt, das
Dossier zu studieren und den Gemeinderat anlässlich der Gemeinderatssitzung über das Wesentliche zu informieren. In Anbetracht der komplexen
Materie wird Peter Wyser dem Gemeinderat für die Vernehmlassung weiterhin
beratend zur Seite stehen.
3,3 Mio für Erschliessungsprogramm
Ingenieur H. Tanner hatte in Zusammenarbeit mit den Präsidenten der Werkund der Wasserkommission ein Erschliessungsprogramm für die Jahre
2004 bis 2007 betreffend Strassen, Abwasser- und Wasserleitungen erstellt. Im
Rahmen der Ortsplanrevision, die im
Jahre 1992 abgeschlossen wurde, muss
das Baugebiet innert 15 Jahren erschlossen werden. Da für das Kalberweidligebiet konkrete Bauvorhaben bestehen, wurde das Erschliessungsprogramm erforderlich. Die Verantwortlichen
der Kommissionen haben bei der Erstellung finanzielle Fragen und Dringlichkeitsaspekte berücksichtigt. Falls alle
Vorhaben realisiert werden, beträgt der
Gemeindeanteil in den nächsten vier
Jahren rund 3’341’860.– Franken. Davon werden die beiden Spezialfinanzierungen «Kanalisation» mit 1’649’150.–
Franken, und «Wasser» mit 844’110.–
Franken belastet. Für den Strassenbau
verbleiben der Gemeinde Kosten von
rund 848’600.– Franken. Der Gemeinderat nahm die einzelnen Bauvorhaben zur
Kenntnis und hiess anschliessend das
Erschliessungsprogramm gut. Dies sei
aber grundsätzlich als Absichtserklärung
zu verstehen. Das Erschliessungsprogramm wird nun zur zweiten Vorprüfung
dem Kanton weitergeleitet. Die Finanzkommission nimmt zudem das Programm in die Finanzplanung auf. Schlussendlich wird dann der Souverän über die
Kredite bestimmen.
Investitionen für 10 Millionen
In den nächsten 10 Jahren sind Nettoinvestitionen im Umfang von rund
10 Mio. Franken vorgesehen. Dem
Gemeinderat wurden diese Zahlen
vom Präsidenten der Finanzkommission ausführlich erläutert. Die
Grundlagen boten einerseits der «Erschliessungsplan» und andererseits
das «Sanierungskonzept der Kommunalbauten». Auch konnte der Rat
die Auswertung der Fragebogen
über die Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Kreuz- und Rainstrasse entgegennehmen. Zur Detailabklärung wurde daraufhin eine
Arbeitsgruppe eingesetzt. Die Kindergartenbaukommission legte zudem die erfreuliche Schlussabrechnung für den Neubau Kindergarten
«Bachmatt» mit einer Kreditunterschreitung von 75’000 Franken vor.
4
Der Präsident der Finanzkommission,
Markus Spielmann, erläuterte dem Gemeinderat das Investitionsprogramm
2004 bis 2008. Die Grundlagen hierzu
boten einerseits der Erschliessungsplan
und andererseits das «Sanierungskonzept der Kommunalbauten», erstellt
durch den Architekten Beat von Arx,
Stüsslingen.
Zusammenfassend sind in den nächsten
10 Jahren Nettoinvestitionen im Umfang
von rund 10 Millionen Franken vorgesehen. Im Zusammenhang mit der umfassenden Gebäudediagnose sollen die
zu-ständigen Kommissionen sowie die
Verwaltung zu den Beurteilungskriterien
«Dringlichkeit» und «Handlungsbedarf»
schriftlich Stellung nehmen. Bei der
Spezialfinanzierung Abwasser muss,
laut Meinung der Finanzkommission,
Grosse Investitionen für die Zukunft geplant: Gemäss «Sanierungskonzept» der Kommunalbauten» müssten in dieses Gebäude 930’000 Franken zur Sanierung investiert werden.
eine Erhöhung der Gebühren in Betracht
gezogen werden. Die Wasserpreise
können vorläufig beibehalten werden.
Der Rat beschloss zudem, dass an der
heutigen Besoldung des hauptamtlichen
Personals festgehalten wird. Die Dienstund Gehaltsordnung wurde im vergangenen Jahr überprüft und angepasst.
Die zur Zeit geringe Teuerung von 0.5 %
wird nicht gewährt. Begründet wurde die
«Nullrunde» zudem mit der momentanen
Arbeitsmarktsituation. Ferner sollen die
nebenamtlichen Entschädigungen folgender Präsidien per 1.1.2004 angehoben und in etwa den umliegenden Gemeinden angepasst werden: Baukommission, Finanzkommission, Mehrzweckhallen- und Sportkommission, Wasserkommission, Werkkommission sowie die
Entschädigung der Bibliothekarin. Darüber hinaus werden alle Kommissionspräsidien aufgefordert, ein für ihren Bereich
gültiges Pflichtenheft zu erstellen. Daraus
soll ersichtlich sein, welche Leistungen
und Spesen mit diesen Pauschalentschädigungen abgedeckt sind.
Die Erhöhung der Feuerwehr-Ersatzabgabe wird ins Budget 2004 aufgenommen. Die Maximal-Abgabe wird von 300
Franken auf 400 Franken angehoben.
Auch darüber entscheidet abschliessend
die Budget-Gemeindeversammlung. Die
Erhöhung der Gebühren um 25 % für
Kehricht und Grünabfuhr drängt sich auf.
Die Sackgebühren sollen ab 1.1.2004
folgendermassen festgelegt werden: 1
Franken und 60 Rappen (35 l), 2 Franken
und 65 Rappen (60 l), 5 Franken (110 l
und Sperrgut), 32 Franken (Containermarken). Daneben sollen die Grundgebühren von 30 Franken auf 50 Franken
angehoben werden. Die Grüngutmarken
für Bündel sollen beibehalten werden.
Jedoch ist auch hier eine Erhöhung um
25 % vorgesehen. Die Marke kostet somit neu 6 Franken und 25 Rappen. Für
die Container sollen neuerdings Jahresvignetten angeboten werden. Die Vig-
5
nette ist für ein Jahr, beziehungsweise
für ungefähr 20 Abfuhren gültig. Der
Kunde kann somit seinen Container bei
jeder Abfuhr leeren lassen. Geruchsimmissionen werden dadurch gedämpft.
Es sind folgende Preise für die Jahresvignetten vorgesehen: 110 Franken (120 l),
187 Franken (240 l), 400 Franken (660 l).
Der Häckslerdienst bleibt weiterhin aufrechterhalten. Die Kosten gehen zu Lasten der Verursacher und werden auch
weiterhin nicht durch die Gemeinde subventioniert. Sämtliche Anträge sind anlässlich der Gemeindeversammlung vom
2. Dezember 2003 durch den Souverän
zu genehmigen.
Kurz & bündig
Der Gemeinderat
X stimmte der Abschreibung von uneinbringlichen
Gemeindesteuern
und Wasserzinsen im Gesamtbetrag von 10’915.25 Franken zu.
X nahm die neusten Zahlen der Arbeitslosenstatistik zur Kenntnis.
Die Anzahl der stellensuchenden
Personen per 31. August 2003
war gegenüber dem Vormonat
wieder leicht angestiegen. In Niedergösgen sind 102 Personen als
«stellensuchend» angemeldet. 32
Personen gehen einem Zwischenverdienst nach, 16 Personen
stehen in einem Beschäftigungsprogramm oder besuchen Kurse,
während 54 Personen ohne Beschäftigung sind.
X stimmte dem beantragten Kredit
der Mehrzweckhallen- und Sportkommission in der Höhe von 6’600
Franken einstimmig zu. Der Rasen
des alten Fussballplatzes war bekanntlich dem Feuerteufel zum
Opfer gefallen und musste deshalb
wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden.
6
Auswertung Fragebogen
Die Werkkommission legte dem Gemeinderat die ausgewerteten Fragebogen
vor, die anlässlich der Orientierung der
vorgesehenen Verkehrsberuhigungsmassnahmen an der Kreuz- und Rainstrasse
verteilt wurden. Die Fragen wurden gesamthaft, wie auch nach geografischer
Lage ausgewertet. Für das weitere Vorgehen schlug die Werkkommission drei
mögliche Varianten vor. Der Gemeinderat
favorisiert einen Vorschlag und setzte zur
Detailabklärung eine Arbeitsgruppe ein.
Die Kommission hatte beim Zusammentragen der Informationen einen enormen
Aufwand betrieben. Der Gemeinderat
bedankte sich für die immense Arbeit.
Abrechnung Kindergartenneubau
Die Kindergartenbaukommission legte
die Schlussabrechnung für den Neubau
Kindergarten «Bachmatt» vor. Mit grosser Freude konnte der Rat diese Abrechung entgegennehmen. Die Netto-Baukosten beliefen sich auf 1,325 Millionen
Franken und unterschritt damit den genehmigten Kredit um rund 75’000 Franken. Die Kommissionsmitglieder waren
seit dem 4. Juli 2001 insgesamt zu 26
Sitzungen zusammengekommen und
hatten sich in dieser Zeit mit grossem
Engagement für die fristgemässe Verwirklichung des Bauvorhabens eingesetzt. Der Gemeinderat bedankte sich
dafür bei den Kommissionsmitgliedern
und besonders bei Herrn Bruno von Däniken, der das Präsidium inne hatte.
Ebenfalls wurde die Arbeit der beteiligten
Handwerker sowie des beauftragten Architektenteams, Gianni Di Giusto (Niedergösgen) und Markus Gfeller (Obergösgen), gelobt und verdankt. Anschliessend entsprach der Gemeinderat
den Anträgen der Kommission und genehmigte die Bauabrechnung einstimmig. Die Kindergarten-Baukommission
wurde daraufhin aufgelöst.
Aus dem Gemeinderat berichtete
Toni Hagmann
Werkkommission
Friedhof-Sanierung 1. Etappe.
Um den Friedhof zu sanieren und die
dringend benötigten Urnenplätze und
ein neues Erdbestattungsfeld zu schaffen, wurde vom Gemeinderat der Architekt Herr Alois Meier, Lostorf, beauftragt
ein Gesamtkonzept für den Friedhof zu
erarbeiten. Im Juni 2001 bewilligte die
Gemeindeversammlung einen Rahmenkredit für die 3 Bauetappen von
690’000.— Franken und die Baukommission erteilte im August 2002 die Baubewilligung.
Baubeginn der 1. Etappe war im August
2002. Damit der Friedhof offener und damit auch freundlicher wurde, fällte das
Werkpersonal vor Beginn der Bauarbeiten an verschiedenen Orten Bäume und
Sträucher. Es wurden auch verschiedene
Granitplattenwege ausgebaut. Auch
mussten Zu- und Abwasserleitungen
verlegt beziehungsweise neu erstellt
werden und eine Durchgangsbeleuchtung wurde in die neue Anlage integriert.
Um das Terrain aufschütten zu können,
wurde eine Stützmauer errichtet und
die Stützen für die Grabriegel erstellt.
Es wurden auch Trainagerohre verlegt.
Leider konnte im November und Dezember wegen starker Regenfälle nicht humusiert werden.
Die im Dezember begonnenen Wegrandabschlüsse und die Pflästerungen konnten wegen der tiefen Temperaturen erst
im März 2003 fertiggestellt werden.
Ungünstige Wettereinflüsse behinderten
die Arbeiten immer wieder, so konnte der
Rasen erst im Juni gesät werden. Wegen
der grossen Sommerhitze fand der
1. Rasenschnitt erst im August statt!
Mit der 1. Bauetappe wurden rund 50
Erdbestattungsgräber und 60 Urnenplätze bereitgestellt. lm August wurde
bereits der erste Urnenplatz im neuen
Urnenhain belegt. Mit dem heutigen
Ausbau und den Änderungen wurde
dem Friedhof ein zeitgemässes Aussehen gegeben.
Die Fertigstellung der Pflästerung (Rosette) ist in der 2. Bauetappe 2004/2005
vorgesehen.
Für die Werkkommission, R. lberg
Aus den Kommissionen
Riegelstützen, Trainagerohre
7
Grabsteinriegel, Fundament der Grabsteine
Die Kultur und Jugendkommission
Ein kleiner Rückblick auf das 2003. Ja, ihr
lest recht, wir von der KUuJU-Kommission blicken jetzt schon zurück, denn die
Anlässe im Jahr 2004 müssen zum Teil
jetzt geplant werden. Wie immer fand im
Januar das Kasperlitheater statt, das
wieder von etwa 100 Kindern besucht
wurde. Die JungbürgerInnen-Reise führte
uns dieses Jahr nach Aarburg auf die Festung. Der Gösgerapero und die 1. Augustfeier fanden im gewohnten Rahmen
statt. An beiden Anlässen könnten wir
uns jedoch etwas mehr NiedergösgerInnen vorstellen. Am 30. Juni waren unsere
Jubilaren an der Reihe. Die Reise führte
uns in die Innerschweiz. Mit Car und
Schiff verbrachten wir einen wunderschönen Tag mit 230 Gästen. Die nächste Jubilarenreise wird wieder am ersten Montag im Juli 2004 durchgeführt, dieses Mal
in einen anderen Teil der Schweiz. Nun
steht für uns noch die Weihnachtsaus-
8
stellung vor der Tür, das Thema dieser
Ausstellung ist noch nicht bestimmt. Doch
Achtung, im November ist noch eine Lesung mit zwei Autoren geplant, ein Anlass, der sich bestimmt lohnt. Doch sind
unsere KUuJU-Kommissionsmitglieder eigentlich auch sonst kulturell tätig? Als erstes möchte ich Ronny Rickli erwähnen.
In der Kommission kümmert er sich vor
allem um die Jugendkommission und die
Literaturlesungen. In Niedergösgen war
er zusammen mit A. Wettstein an der ersten Szenischen Lesung zu bewundern.
Als Autor, Saxofonspieler usw. wirkt er
regelmässig an Caveltys Literaturshow in
Zürich mit. Eine Show, auch bekannt
durch die «Sprechende Topfpflanze». Ich
hoffe und glaube, wir werden noch viel
von Ronny sehen oder hören.
Weitere Vorstellungen folgen.
Ernst Wyss
Bedingt durch die allgemeine Fluktuation nimmt die Zahl der ortsansässigen Bürgerinnen und Bürger
in den Bürgergemeinden kontinuierlich ab. Es ist daher unbedingt notwendig, Bürgerrechte in Zukunft
nicht nur an Ausländer verbunden
mit dem Schweizerbürgerrecht einzubürgern, sondern insbesondere
auch an mit der Wohngemeinde verbundene Schweizerbürger.
Aus diesem Grunde hat die Bürgergemeinde Niedergösgen für das Jahr 2003
eine Einbürgerungsaktion für Schweizer-
bürger ausgeschrieben. Als absolut unverständlich erwies sich dabei allerdings
der vom Kanton geforderte administrative
und finanzielle Aufwand. Nichtdestotrotz
freut sich die Bürgergemeinde der bis
heute erhaltenen 58 Anmeldungen.
Die Aktion, welche sich insbesondere auf
die Kostenreduktion durch die weitgehende Übernahme durch die Bürgergemeinde beläuft, gilt noch für Anmeldungen bis am 31. Dezember 2003.
Detaillierte Auskünfte oder Anmeldungen
sind an die Bürgergemeinde Niedergösgen zu richten.
Aus der Bürgergemeinde
58 neue Niedergösger Ortsbürger
Unser Wald
Zu den Aufgaben der Bürgergemeinde Niedergösgen gehört insbesondere die Wald- und Forstwirtschaft.
Wer könnte sich unser Land ohne Wald
vorstellen? In Niedergösgen sind von der
432 Hektar grossen Landfläche zirka
145 Hektaren mit Wald bedeckt, wovon
129 Hektaren im Eigentum der Bürgergemeinde sind.
Der Waldwirtschaftung obliegt ein sehr
strenges Waldgesetz, welches Rechte
und Pflichten der Eigentümer aufs genauste beschreibt. Der Grund ist, der
Wald soll dadurch den verschiedensten
Anforderungen und Funktionen entsprechen. Allerdings wird der Handlungsspielraum der Waldeigentümer dadurch
sehr stark eingeschränkt.
Wissenswertes über den Wald.
In den Schweizer-Wäldern wachsen jährlich gegen 10 Millionen Kubikmeter Holz
nach. Das heisst etwas mehr als ein Kubikmeter pro Einwohner. Davon wären
rund 7,5 Millionen Kubikmeter nutzbar.
Leider werden aber heute bloss etwa 4,5
Millionen Kubikmeter genutzt.
9
Neuer Waldlehrpfad
Vor einiger Zeit hat die Bürgergemeine
den Waldlehrpfad wieder instand gestellt.
Dazu eine kleine Einführung zu den
Baumarten im Walde. Unsere Bäume
werden nach ihren Hauptmerkmalen in
zwei Gruppen geteilt. Die Nadelbäume
und die Laubbäume. Dann unterscheiden wir zwischen einheimischen und
bodenständigen und den fremden
Arten.
So gelten bei den Nadelbäumen bei uns
als einheimische: Fichte, Weisstanne,
Waldföhre, Bergföhre, Lärche, Arve und
Eibe. Zu den fremden zählen wir:
Schwarzföhre, Strobe, Japanlärche,
Douglasie und die Küstentanne.
Viel artenreicher sind die einheimischen
Laubbäume. So kennen wir die Stiel-,
Trauben-, Flaum- und Zerreiche, die Buche, Hag- und Hopfenbuche, die Berg-,
Feld- und Flatterulme, den Berg-, Feldund Spitzahorn, die Esche, die Winterund Sommerlinde, die Birke, die
Schwarz- und Weisserle, die Aspe, die
Weiss- und Schwarzpappel sowie
Weissweide,
Kirschbaum,
Traubenkirsche, Mehlbeerbaum, Elsbeerbaum,
Speierling, Vogelbeerbaum Edelkastanie,
Walnussbaum, Holzapfelbaum und Holzbirnbaum. Dazu noch die fremden Arten
wie: Robinie, Roteiche und verschiedene
Pappelarten.
Zur wirtschaftlichen Lage
Bis vor einigen Jahren deckten die Erträge der Holzproduktion die Aufwandkosten, welche für Waldpflege und Holzernte anfielen. Heute aber ist die
Forstwirtschaft stark defizitär. Insbesondere die nach dem Sturm» Lothar» total
eingebrochenen Holzmarktpreise und
das nun durch den Käferbefall weiter
steigende Überangebot an Holz wirken
sich weiter negativ auf die zu lösenden
Holzpreise aus.
Otto Meier, Präsident Bürgergemeinde
10
Ein kurzes Treffen mit Miriam Anne
Liedtke, der neuen Pfarrerin in Niedergösgen.
Mit freudigem Gebell werde ich von einer
quirligen Spanieldame begrüsst, als ich
beim Kirchgemeindehaus eintreffe, und
mit einem frohen Lachen werde ich von
der neuen Pfarrerin zum vereinbarten Interview hereingebeten.
Frau Liedtke, wo kommen Sie her?
Geboren und aufgewachsen bin ich im
mittleren Westen der USA. Mein preussischer Urgrossvater, aus der Gegend von
Dansk, Polen stammend, baute sich im
Einwandererland Amerika eine neue Existenz auf. Liedtke ist ein in Norddeutschland weit verbreiteter Name, doch meine
Familie kennt keine Angehörigen meines
Urgrossvaters, die noch in der ursprünglichen Gegend leben.
Wann kamen Sie in die Schweiz?
1977 kam ich als Austauschstudentin
nach Bern, um ein Jahr an einer fremden
Universität zu studieren. Neben meinem
Studium reiste ich viel im Land herum
und interessierte mich sehr für die Kultur,
Geographie und die Geschichte der
Schweiz. Nach diesem Jahr verlängerte
ich meinen Aufenthalt um ein weiteres
Jahr, diesem folgte ein drittes und ein
viertes... Schlussendlich musste ich mir
klar werden, wo ich zukünftig leben
wollte und entschied mich für die
Schweiz.
Wie unterscheidet sich die Schweiz
von Ihrem Heimatland Amerika?
Ich empfand die Mentalität der Schweizer viel grosszügiger und offener, sogar
fortschrittlicher als in meiner Heimat.
Amerika, mit Ausnahme von Kalifornien
und den Grossstädten wie New York, ist
viel konservativer und kleinbürgerlicher
Miriam Anne Liedtke,
neue Pfarrerin in Niedergösgen
als die Schweiz. Jeder interessiert sich
für jeden, beobachtet und wertet das
Tun des Anderen sehr genau.
Sie sind seit bald drei Monaten im
Amt, konnten Sie sich einleben?
Die kurze Zeit meines Einlebens war angefüllt mit einigen Abdankungen, Gottesdiensten, Organisationsarbeiten für den
Unterricht und Vorbereitungen für
zukünftige Aktivitäten der Kirchgemeinde.
Haben Sie sich Schwerpunkte für Ihr
Wirken in Niedergösgen gesetzt?
Die Seelsorge soll ein grosser Schwerpunkt in meiner Tätigkeit sein. Ich
möchte vermehrt Hausbesuche bei Gemeindemitgliedern machen. Durch solide
Gemeindearbeit möchte ich das entstandene Manko auffüllen und das Vertrauen
der Leute in die Kirche gewinnen. Wichtig ist mir auch die Ökumene. Die übergreifende Zusammenarbeit der Landeskirchen wird je länger je wichtiger, denn
es leben immer mehr Ehepaare in
Mischehen. Wichtig sind mir natürlich die
Jugendarbeit im Unterricht wie auch
konfessionsübergreifende Aktivitäten für
und mit Jugendlichen.
Aus den Kirchgemeinden
Interview mit der
neuen Pfarrerin
11
Wie empfinden Sie den Wandel in
den heutigen Kirchen?
Die Kirche hat sich allgemein in den
Wahrnehmungen der Leute verändert.
Viele sind bemüht, raschmöglichst ihre
speziellen Bedürfnisse zu befriedigen.
Wir müssen aufpassen, dass die Kirche
nicht zu einem Selbstbedienungsladen
verkümmert. Es ist wichtig, dass aus einem Nebeneinander wieder ein Miteinander entsteht.
Was unterscheidet eine Pfarrerin von
einem Pfarrer?
Die Arbeit der Pfarrerin ist die Chance für
eine Frau, in der früheren Männerdomäne
neue Impulse zu setzen. Frauen arbeiten
mit mehr Empfindungen und Gefühlen,
und es fällt ihnen sicher leichter, Trost zu
spenden. Frauen sind natürlich auch verletzlicher und müssen mehr darum
kämpfen, ernst genommen zu werden.
Haben Sie ein Lebensmotto?
Philosophen, Staatsmänner und Dichter,
wie der Spruch von Benjamin Franklin:
„Schreibe Kränkungen in den Staub und
Wohltaten in Marmor.»
Und wie entspannen Sie sich?
Beim Musizieren mit meiner Klarinette.
Nach den Sommerferien bin ich in die
Musikgesellschaft Niedergösgen eingetreten und herzlich aufgenommen worden. Eifrig bemühe ich mich, den Proben
beizuwohnen und mit meinen Kameraden mit viel Freude zu musizieren. Ebenfalls unternehme ich oft mit meinem
Hund ausgedehnte Spaziergänge.
Sollte Ihnen eine freundliche Dame mit
einer caramelfarbenen Spanielhündin begegnen, die ihre Freude über eine Begegnung mit lautem ausdauerndem Gebell zeigt und darum eine Unterhaltung
mit der Spaziergängerin beinahe unmöglich macht, haben Sie vielleicht die neue
Pfarrerin von Niedergösgen angetroffen.
Zuerst einmal mein Konfirmandenspruch, der Anfang von Psalm 27: „Der
Herr ist mein Licht und mein Heil, vor
wem sollte ich mich fürchten?» Ebenfalls
liebe ich Lebensweisheiten berühmter
Möchten Sie Frau Liedtke näher kennenlernen? Gerne möchte ich Ihnen folgende Einladung empfehlen.
«Typisch
amerikanisch»
«Eine Amerikanerin entdeckt die
Schweiz»
Marlies Di Giusto
Dia-Abend, Sonntag, 2. November
2003, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Niedergösgen
Mit zwei Gruppen von Dias möchte ich
mich vorstellen. Zum einen lade ich Sie
ein, meine Familie und die Stationen
meines Lebens kennen zu lernen. Zum
andern möchte ich Ihnen die Schweiz
zeigen, so wie ich dieses Land «entdeckt» habe. Wir runden unsere Zusammenkunft ab mit Kaffee /Tee (vom Frauenverein organisiert) und amerikanischen
Kuchen, die ich gerne selber backe.
Herzliche Einladung
Miriam Anne Liedtke, Pfarrerin
12
Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Niederamt
Ortskirchgemeinde Niedergösgen
Neue Hände
Neue Hände und neue Gesichter sind
tätig in der reformierten Ortskirchengemeinde Niedergösgen.
Nach einer Amtszeit von 2 Jahren hat
Peter Rickli das Amt des Präsidenten
aus den Händen gelegt. Als Präsident
der Pfarrwahlkommission hat er sich
sehr dafür eingesetzt, dass die Pfarrstelle wieder besetzt werden konnte.
Heidi Gross (wer kennt sie nicht im Dorf)
hat, da ihr die Kirchgemeinde mit dem
gemeinsamen Erleben und Zusammensein sehr am Herzen liegt, das Amt der
Präsidentin der Ortskirchenpflege in die
Hände genommen. «Aber nur bis zur
nächsten Generalversammlung im Februar 2004, dann müssen wir neue
Hände gefunden haben!»
Wir suchen neue Hände!
Nach dem Wegzug von Carlos Hardmeier in eine Nachbarsgemeinde und
dem Rücktritt von Peter Rickli suchen wir
neue Mitglieder für die ref. Ortskirchenpflege. Hätten Sie nicht Lust und Zeit, in
der Ortskirchenpflege mitzuwirken? Sind
Sie an kirchlichen Themen interessiert?
Möchten Sie zum kirchlichen Leben in
Niedergösgen beitragen? Wir treffen uns
einmal pro Monat zu einer Sitzung und
wirken bei kirchlichen Anlässen mit.
Melden Sie sich bitte bei Heidi Gross,
Telefon 062 849 34 60 oder bei einem
der Ortskirchenpflegemitglieder.
Mittwoch, 12. November
Senioren-Tanznachmittag
Mit der Trachtengruppe Niedergösgen
und Hans Zahnd verbringen wir einen gemütlichen Nachmittag. Wer tanzen mag, tanzt mit, wer singen mag,
stimmt mit ein. Für alle gibt es gemütliche Musik, Kaffee oder Tee und ein
Stück Kuchen.
Mittwoch, 3. Dezember
Kasperlitheater
Das Lostorfer Kasperlitheater besucht
uns. Gespielt wird die Geschichte «Woher kommt der Schmutzli?» Alle, ob
Gross- ob Klein, reformiert oder nicht,
sind herzlich willkommen.
Die Anlässe und Veranstaltungen der
reformierten Kirchgemeinde stehen allen
offen.
Im Namen der Ortskirchenpflege
Daniela Rickenbacher
Fleissige Hände
Die Hände der Ortskirchenpflegemitglieder haben zwei weitere Anlässe im Jubiläums-Jahr (25-Jahre Kirchgemeindehaus) organisiert:
13
Diakon Daniel Muoth
ist Gemeindeleiter ad interim
Nachdem er Interesse an der Pfarrei Niedergösgen signalisiert hatte, fanden erste Gespräche statt. Es zeigte sich sehr
schnell, dass Diakon Muoth aufgrund
seiner bisherigen Tätigkeit für die Gemeindeleitung der Pfarrei Niedergögen
bestens geeignet wäre. Da er jedoch
seine Aufgabe als Klinikseelsorger nicht
aufgeben möchte, einigten sich der
Wahlausschuss und später auch der Kirchenrat mit ihm auf eine interimistische
Anstellung.
Definitive Lösung noch offen
Die Römisch-Katholische Pfarrei hat
in der Person von Diakon Daniel
Muoth einen interimistischen Gemeindeleiter gefunden. Muoth ist 51jährig, verheiratet und Vater von drei
erwachsenen Kindern. Er ist in Oberentfelden wohnhaft, wo er 15 Jahre
als Seelsorger und Gemeindeleiter
wirkte. Neben seinem 60 Prozentpensum in Niedergösgen wird er
weiterhin in einem Teilpensum als
Klinikseelsorger auf der Barmelweid
wirken.
Nach dem überraschenden Rückzug der
Kandidatur von Diakon Ralf Binder reagierten die Verantwortlichen der Kirchgemeinde umgehend und nahmen mit Daniel Muoth Kontakt auf. Muoth war zu
diesem Zeitpunkt nebst seiner Aufgabe
als Klinikseelsorger, als Stellvertreter in
der Kirchgemeinde Zofingen angestellt.
14
Die definitive Gemeindeleitung ist damit
zwar noch nicht gelöst, doch können
die wichtigsten Aufgaben jetzt wieder
durch einen qualifizierten Mitarbeiter
ausgeübt werden. Die Kirchgemeinde
hat zudem nun genügend Zeit, für die
Nachfolge von Pfarrer Josef Rogger einen geeigneten Kandidaten zu suchen.
Nach Rücksprache mit der Bistumsleitung und dem Seelsorgeverband soll für
die Pfarrstelle nun doch ein Priester gesucht werden. Inzwischen ist auch klar,
dass der bisherige Seelsorgeverband
um die Pfarrei Erlinsbach erweitert und
in zwei Unterverbände aufgeteilt wird.
Niedergösgen wird künftig mit Obergösgen und Winznau einen Unterverband
bilden und soll deshalb einen Priester
erhalten. Andererseits ist vorgesehen,
für die Pfarrei Erlinsbach wieder einen
Priester zu suchen, welcher dann im
weiteren für die Pfarreien StüsslingenRohr und Lostorf zuständig sein wird.
Es ist aber durchaus denkbar, dass Diakon Muoth auch nach der Anstellung eines geeigneten Priesters in einem Teilpensum in unserer Pfarrei wirken wird.
Der Kirchenrat wird bei der Suche nach
möglichen Lösungen diese Option mitberücksichtigen.
Der neue Gemeindeleiter
Geboren wurde der neue Gemeindeleiter
am 8. Januar 1952 in Basel, wo er auch
aufwuchs und die Schulen besuchte.
Nach der Matura folgte das Theologiestudium in Luzern. Nach dem Abschluss des
Studiums heiratete Daniel Muoth seine
Frau Margrit Hegglin. In den Jahren 1979
- 1980 wirkte er als Pastoralassistent in
der Pfarrei St. Michael, Zug. Anschliessend wechselte er in die Pfarrei Steinhausen, wo er bis 1987 blieb. Im Jahr 1984
wurde er zudem zum ständigen Diakon
geweiht. 1987 wurde er als Seelsorger in
die Pfarrei St. Martin Entfelden gewählt.
Nach dem Tod des Ortspfarrers übernahm Diakon Muoth 1992 die Gemeindeleitung der Pfarrei. Seit 2002 wirkt er nun
in einem Teilpensum von 40 Prozent als
Klinikseelsorger auf der Barmelweid.
Beat Fuchs
Falls Sie Fotos anschreiben, bitte nur
mit Bleistift und ohne starken Druck
auf der Rückseite, gut geeignet sind
Post-it-Kleber. Verwenden Sie zum
Befestigen bitte keine Heftklammern,
Klebestreifen, Leim oder Ähnliches
Liefern Sie uns von Zeichnungen, Logos, Bildern, Fotos, Schreibmaschinentexten usw. möglichst Originale.
Sie werden bei der Benützung fachkundig behandelt und Ihnen unversehrt
von der Redaktion zurückgegeben.
Was ist ein ständiger Diakon?
Die Diakonatsweihe ist die erste
Weihestufe in der Römisch-Katholischen Kirche.
Ursprünglich handelte es sich um
ein sozialorientiertes Amt. Heute
können verheiratete Männer zu
ständigen Diakonen geweiht werden.
In der Liturgie ist der Diakon dadurch zu erkennen, dass er die
Stola schräg über nur eine Schulter
trägt.
Zu den Aufgaben des Diakons
gehören: Liturgie (ohne Feier der
Eucharistie), Verkündigung, Diakonie, Taufe, Eheassistenz, Seelsorge
und Gemeindeleitung.
BITTE liefern Sie Ihre DorfglüütTexte, falls auf dem PC getippt, auf
Datenträger an die Redaktion oder
als Mail an: «[email protected]»
(immer einen Ausdruck an Redaktion!)
Sie können Texte in Ihrem gewohnten
Textverarbeitungsprogramm abspeichern, ob Mac, Linux oder Windows
etc. spielt dabei ebenfalls keine Rolle.
Gerne werden Digitale Fotos (mindestens ein paar hundert KB schwer!!),
auch Foto-CDs (Inkjetausdrucke und
Automatenfotos sind nicht geeignet),
Clip-Arts usw. als separate Dateien
(möglichst Originaldaten, nicht nur im
Textprogramm integriert) verwendet.
Ihre Text- und Bild-Daten können Sie
uns liefern auf normalen Disketten 3,5“,
Zip 100Mb, Superdisk 120Mb, Magneto Optical 230–640Mb, Jaz 1–2Gb,
CD-Rom, DVD oder per E-Mail. Bei
Fragen dazu wenden Sie sich bitte direkt an die Mini-Druck. Auf jeden Fall
werden Ihnen Datenträger, Fotos usw.
durch die Redaktion retourniert.
15
Aus der Schule geplaudert
Neue Gesichter an unserer Schule
und im Kindergarten
Nicole Stalder
Neue Kindergärtnerin
Seit dem 11. August 2003 arbeite
ich, Nicole Stalder,
wohnhaft in Obergerlafingen, als Kindergärtnerin in der
Gemeinde Niedergösgen. Gerne stelle ich mich Ihnen
etwas näher vor:
Am 19. März 1978
wurde ich in Olten geboren. Ich wuchs in
Gerlafingen auf, wo ich ebenfalls den Kindergarten, die Primarschule und die dreijährige Bezirksschule besuchte. Nach der
Oberstufe absolvierte ich die zweijährige
Diplommittelschule in Solothurn. Anschliessend begann ich mit meiner Ausbildung als Kindergärtnerin am kantonalen
Lehrer/innenseminar in Solothurn, 1999
hatte ich zwar mein Patent mit guten Leistungen in der Tasche, jedoch den Stellenmangel bekam leider auch ich zu
spüren. Also absolvierte ich ein einjähriges Praktikum an einer Kinder-und Jugendpsychiatrischen Station, wo ich
wertvolle Erfahrungen für meine zukünftige Arbeit als Kindergärtnerin sammeln
konnte. Nach Abschluss dieses Praktikums arbeitete ich für zwei Jahre als Kindergärtnerin in Breitenbach. Danach erteilte ich Deutschzusatzunterricht und
Assistenzstunden als Kindergärtnerin in
Zuchwil. Um mein Pensum für dieses befristete Jahr aufzustocken, war ich zusätzlich noch als Möbelverkäuferin tätig.
In meiner Freizeit singe ich sehr gerne,
spiele aktiv Theater und betätige mich
kreativ. Rollerbladen, Fitness und Skifahren gehören ebenfalls zu meinen Freizeitaktivitäten.
16
Seit Anfang dieses Schuljahres bin ich
die neue Kindergärtnerin an der Seite
von Frau Morsello und von Frau Gross in
Niedergösgen. Und darüber kann ich nur
sagen: Ich bin sehr glücklich hier...
Danke.
Gottfried Scherer
neuer Lehrer an der Oberstufe
Gottfried Scherer
wurde am 29. April
1955 in Luzern geboren.
Er ist verheiratet
und Vater von vier
Kindern,
welche
zwischen 16 und
26 Jahre alt sind.
Die Familie lebt seit
vielen Jahren in
Kienberg.
Er besuchte die Schulen in Olten. Nach
dem Lehrerseminar begannen seine
Lehr- und Wanderjahre und er reiste
durch ganz Europa, seine Lebenskosten
mit verschiedenen Gelegenheitsarbeiten
verdienend.
Er lebte auch einige Monate in den USA
und in Kanada. In Kienberg unterrichtete
er während zehn Jahren als Lehrer an der
4./5. und dann an der 1. bis 3. Klasse.
Hier dirigierte er auch während 18 Jahren den Männerchor. Ab Sommer 1991
unterrichtete er die 3./4. Klasse in Wisen
und seit 2002 an der Sekundarschule in
Trimbach.
Seit dem neuen Schullahr führt er die
Doppelklasse 1. Sekundar-/1. Oberschule in Niedergösgen.
Die Jugendlichen trotzten dem Regen
Am Wochenende vom 30. August 2003
lud der Sport- und Turnverein STV alle
Jugendlichen von Niedergösgen schon
zum 6. Mal zum Jugendsporttag ein. Die
Helferinnen und Helfer des Sport- und
Turnverein Niedergösgen hatten die Aussenanlagen bereits optimal vorbereitet,
als ausgerechnet vor dem Wettkampfstart Petrus die Schleusen öffnete und
den Regen unaufhörlich über die Sportanlage ergiessen liess. Kurzfristig wurde
die Wettkampfstätte in die Mehrzweckhalle verlegt. Dies verlangte von den Helferinnen und Helfern grossen Einsatz
und Flexibilität. Wie in der Ausschreibung
angekündigt, wurde ein Hallenwettkampf
in der Form eines Konditionstestes, bestehend aus Pendellauf, Standweitsprung, Medizinballstossen, Hüpfen über
das Seil und ein Zielwerfen angeboten. Mit
viel Eifer
Sport
Jugendsporttag 2003 in Niedergösgen
Die schnellsten Gösger:
Stefan Jordi und Sabrina Lehmann
und
grossem Einsatz wurde im
Trockenen um Punkte und eine gute
Rangierung gekämpft. Nicht nur Kondition und Fitness, sondern auch das
Glück beim Zielwerfen waren ausschlaggebend für die Schlussrangierung.
Der 1000 Meter-Lauf konnte wieder im
Freien ohne Regen und bei guten Bedingungen ausgetragen werden. Unter den
Anfeuerungsrufen von Eltern und Verwandten packten die Jugendlichen mit
viel Eifer und Enthusiasmus diese Aufgabe an und drehten je nach Jahrgang
ihre zwei oder vier Runden.
Nach der Mittagspause, in der unser
Festwirt Ruedi Voramwald unter der Mithilfe der Turnerinnen und Turner die Anwesenden kulinarisch verwöhnte, wurde
zu den Vorläufen um das schnellste Gösger Mädchen und den schnellsten Gös-
17
Die schnellsten Gösger von jedem Jahrgang
ger Knaben gerufen. Bei noch trockenen
Verhältnissen setzen sich die Favoriten in
jeden Jahrgängen in den Vorläufen
durch. Der kurz nach dem Ende der Vorläufe einsetzende Regen zwang die Organisatoren zu einer Unterbrechung.
Nachdem der Regen wieder nachgelassen hatte, wurde der mit grosser Spannung erwartete Finallauf ausgetragen.
Bei den Knaben siegte der Favorit Stefan
Jordi klar. Bei den Mädchen wurde die
Titelverteidigerin des Vorjahres von Sabrina Lehmann abgelöst.
An der Rangverkündigung konnten zufriedene und glückliche Jugendliche tolle
Preise, Medaillen und Pokale entgegennehmen. Dies alles machten unsere
Hauptsponsoren: Raiffeisenbank Niedergösgen, Schlossgarage H. Wullschleger,
Aare Energie AG Olten, EGS Schönenwerd und Bodmer AG Niedergösgen
nebst weiteren Sponsoren möglich. Die
meisten der 24 Pokale für die schnellsten Gösger/innnen wurden von den
Turnerinnen und Turnern, des STV Niedergösgen gespendet.
Der Lohn für die grosse Arbeit und die
Flexibilität der Organisatoren sind jeweils
an der Rang- verkündigung die strahlen-
18
den Augen der auszeichnungsberechtigten Kinder und der Dank von deren Eltern. Dies und die Tatsache, für die Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung anzubieten, motiviert das OK Team
des STV Niedergösgen, den Sporttag
wieder am 28. August 2004 auszutragen.
Sieger und Siegerinnen des diesjährigen Niedergösger Sporttages:
Im Hallenwettkampf siegten (Mädchen und Knaben getrennt):
1986/87:
1. Stefan Jordi
2. Patrick Hunziker
1988/89:
Buben:
1. Mathias Jordi
2. Roland Voramwald
3. Patrick Blättler
Mädchen:
1. Diana Peralta
1990/91
Buben:
1. Nikola Maric
2. Rolf Annaheim
3. Mike Fleischli
Mädchen:
1. Alexandra Fellinger
2. Sabrina Lehmann
1992/93
1994/95
1996/97
Buben:
1. Simon Baur
2. Kevin Blättler
3. Reto Voramwald
Mädchen:
1. Sarah Hunziker
2. Laura Benelli
3. Kristina Veljancic
Buben:
1. Sven Baur
2. Pascal Studer
3. Micha Münger
Mädchen:
1. Pamela Lehmann
2. Romana Blättler
3. Joelle Haefeli
Buben:
1. Fabio Liloia
2. Simon Bürge,
3. Thiemo Portmann
Mädchen:
1. Sarina Lehmann
2. Larissa Schenker
3. Jana Röthlisberger
1997
Buben:
und jünger 1. Manuel Peralta
2. Philipp Studer
3. Jennys Hügi
Mädchen:
1. Melanie Peier
2. Nikolina Veljancic
3. Lena Münger
1000-Meter-Lauf:
1988/89:
Buben:
1. Patrick Blättler
Mädchen:
1. Diana Peralta
1990/91
Mädchen:
1. Sabrina Lehmann
1992/93
Buben:
1. Simon Baur
Mädchen:
1. Fabienne Durand
1994/95
Buben:
1. Sven Baur
Mädchen:
1. Chantal Voramwald
1996/97
Buben:
1. Fabio Liloia
Mädchen:
1. Larissa Schenker
1997
Buben:
und jünger 1. Manuel Peralta
Mädchen:
1. Lisa Röthlisberger
Schnellste Gösgerin:
Sabrina Lehmann, 1991, 9,90 Sekunden
Schnellster Gösger:
Stefan Jordi, 1986, 8,41 Sekunden
Weitere Pokalgewinner
(jeweilige Jahrgangsschnellste):
1987 Patrick Hunziker
1988 Mathias Jordi
1989 Diana Peralta / Patrick Blättler
1990 Mike Fleischli
1991 Nikola Maric
1992 Laura Benelli / Kevin Blättler
1993 Michelle Haefeli / Simon Baur
1994 Joelle Haefeli / Micha Münger
1995 Ramona Benelli / Marc Monnerat
1996 Linda Bolliger / Thiemo Portmann
1997 Larissa Schenker / Simon Bürge
1998 und jünger
Lisa Röthlisberger / Manuel Peralta
19
Bericht aus unserer Jugend-Abteilung
An einem wunderschönen Sommersonntag im Juni schickten sich unsere
Leiterinnen und Leiter an, mit unserem
Nachwuchs am Jugendspieltag in Stüsslingen teilzunehmen. Mit einer Mannschaft in der Mittelstufe Kat. Mixed und
zwei Mannschaften in der Unterstufe Mixed traten unsere Jüngsten zu den Spielen an. Voller Eifer und mit viel Einsatz
wurde von unseren Jugendlichen um
möglichst viele Punkte und einen guten
Schlussrang gekämpft.
Bei den Spielen «Gold in China holen»
und Völkerball in der Unterstufe belegte
die Jugi-Mannschaft in der Endabrechnung Rang 4 und unsere allerjüngsten
vom KITU mit Abstand die kleinsten und
jüngsten des ganzen Teilnehmerfeldes)
Rang 8.
Teilnehmer am kantonalen Finalturnier
20
In der Mittelstufe gewann unsere Mannschaft alle Gruppenspiele im Kastenball
und Ball über die Schnur und belegte in
der Schlussabrechnung Rang 3. Dieser
dritte Rang berechtigte zur Teilnahme am
Kant. Finalturnier in Herbetswil im September.
Dass die Konkurrenz erheblich stärker sein wird, wurde in die Vorbereitung zu diesem Turnier mit einbezogen. Voller Motivation und Tatendrang
nahm unsere Mannschaft die Spiele
in Herbetswil in Angriff. Trotz guter
Gegenwehr und schönen Spielzügen setzte es einige Niederlagen ab.
Dennoch, in der Schlussabrechnung
belegte
unsere
Mannschaft
den
6. Rang aller Solothurner Mannschaften.
Waldspielgruppe Waldzwerge
Wir sind die neugegründete Waldspielgruppe Waldzwergli von Niedergösgen. Jeden Montag und Mittwoch treffen wir uns von 9.00 - 11.00
Uhr am Waldrand oberhalb von Niedergösgen.
ger! Zum Glück haben unsere Mamis zu
Hause feine, gesunde Sachen eingepackt. Auch die dreckigen Hände sind
kein Problem, denn unsere Leiterin hat
immer einen gefüllten Wasserkanister
dabei.
Nachdem wir uns von den Müttern und
Vätern verabschiedet haben, heisst es,
den schwer beladenen Leiterwagen zu
unserem Platz im Wald zu ziehen. Dort
können wir uns erstmals auf den Holzrugeli ausruhen, während unsere Leiterin
uns eine Geschichte erzählt. Manchmal
lernen wir auch ein neues Lied oder machen Spiele. Wenn wir vom Stillsitzen
genug haben, dürfen wir alleine, zu zweit
oder in ganzen Scharen so richtig den
Wald erleben, spüren und fühlen. Dabei
packt uns schon bald einmal der Hun-
Das Znüni gemeinsam im Kreisli zu verzehren macht grossen Spass, denn wir
haben viel zu erzählen und zu kichern.
Wenn dann auch das letzte Rucksäckli
oder Täschli wieder auf dem Leiterwagen verstaut ist, dürfen wir wieder im
Wald spielen. Dabei fällt uns so einiges
ein, zum Beispiel: Hütten bauen, auf den
Holzrugeli balancieren, Tannzapfen suchen, im Krämerliladen einkaufen, am
Waldsofa weiterbauen, etc. etc. Der
grosse Renner zur Zeit ist aber das Arbeiten mit «Werkzeugen». So werden
Kinder- & Jugendseiten
Mit Ziehen und Schieben geht’s in Richtung Wald
21
Holzrugel zersägt, Löcher in den Waldboden gegraben oder Rindenstücke gebohrt... Natürlich müssen die passenden
Werkzeuge zuerst im Wald gesucht werden.
So richtiges Regenwetter möchten wir
gerne mal erleben, denn bis jetzt war es
leider immer zu trocken, um ein Feuer zu
machen...
Schon ist es Zeit, im Kreisli gemeinsam
s’Elfiglöggli zu singen. Danach geht es
mit dem leichter gewordenen Leiterwagen wieder zurück zum Sammelplatz,
wo schon die Eltern warten und wir die
erlebten Sachen erzählen können.
Tschüss zäme bis zum nächsten Mal in
der Waldspielgruppe!
Kontaktperson:
Rita Münger, Rebenstrasse 5, 5013 Niedergösgen, Telefon 062 849 66 20
22
Kühler Wind und etwas Nebel auf dem Gotthard
Niedergösgen – Lugano
Schritt für Schritt
Ende Juli, Anfangs August dieses
Jahres führten wir zu acht (drei Niedergösger, ein Erlinsbacher, ein
Schönenwerder, zwei Oltner, und ein
Neuendorfer) die Idee, «zu Fuss nach
Lugano», aus. Wir rechneten mit
zehn bis vierzehn Tagesmärschen
auf einer Strecke von über 300 Leistungskilometer. Die Nächte wollten
wir in Blachenzelten oder einfach im
Biwak verbringen.
pen bei weitem überschritt. Trotzdem
trafen wir dank schneller Musik aus unserem Kassettenrecorder am nächsten
Abend auf dem Gotthard ein. Mit dem
Sonnenuntergang kam ein kalter, heftiger
Über Stock und Stein auf der Strada Alta
Zuerst durchquerten wir das Mittelland
via Hallwilersee nach Küssnacht in zwei
Tagen. Von dort ging es dem Vierwaldstättersee entlang über Sisikon, wo wir
wegen des schlechten Wetters ausnahmsweise nicht im Freien, sondern in
einer Zivilschutzanlage übernachteten,
bis Gurtnellen, das wir wiederum zwei
Tage später, am 31. Juli, erreichten.
Dort, noch müde von den bisherigen
Etappen, diskutierten wir beim Abendessen, ob wir nicht bereits am nächsten
Tag, pünktlich auf den 1. August, bis auf
den Gotthardpass marschieren sollten.
Dies waren zirka 50 Leistungskilometer,
was das Mass der bisherigen Tagesetap-
23
Am Ziel in Lugano
Wind auf, vor dem wir, zum erstenmal
auf unserer Reise, in ein Restaurant
flüchteten, um uns zu wärmen.
Am nächsten Tag ging es die Tremola
hinunter nach Airolo, wo wir uns die Verpflegung für die nächsten zwei Tage besorgten. Da wir bisher stets etwas knapp
eingekauft hatten, kehrten wir diesmal
mit zwei grossen Kartons, gefüllt mit Lebensmitteln, zu unseren Rucksäcken
zurück und hatten einige Mühe, alles ordentlich zu verstauen. Dann ging es weiter auf der Strada Alta Richtung Biasca.
24
kurz vor Lugano. Am nächsten Morgen
kamen wir schliesslich nach zehn Tagen
am Ziel unserer Reise, die wir ausschliesslich zu Fuss bewältigt hatten, an.
Den Rest des Tages verbrachten wir in
der Stadt und am, beziehungsweise im
See, bevor auf der Heimfahrt dieselbe
Strecke, für die wir 10 Tage benötigt hatten, innerhalb weniger Stunden im
Schnellzugtempo an uns vorbei flog.
Beim Versuch, eine Schlange zu fotografieren, die, wie es sich später herausstellte, giftig war, wurde ein Mitglied unserer Gruppe gebissen. In einem
Restaurant im nächsten Weiler fanden
wir Hilfe. Die Rega wurde gerufen und
der Verwundete wurde nach Bellinzona
ins Spital geflogen. Und mit ihm ein
Grossteil unserer Verpflegung für die
nächsten zwei Tage. Er kehrte nach einem Tag im Spital nach Hause zurück.
Material:
Möglichst wenig Kleider, Fotoapparat mit
drei Erstatzfilmen, Kassettenrecorder mit
15 Kassetten, gutes Kartenmaterial,
Marschtabelle, Apotheke, zwei Gaskocher mit Pfannen, je drei bis vier Liter
Wasser, zweites Paar Schuhe, Schlafsack und Mätteli, eine Militärblache pro
Person, zehn Franken pro Person und
Tag (ohne Zugbillet für den Retourweg)
und weitere Utensilien wie Taschenmesser, Zahnbürste, Schnur, etc. Alles in
grosse Rucksäcke verpackt ergab es ein
Gewicht von bis zu 17 kg.
Die Übrigen setzten ihren Marsch fort
und am achten Tag erreichten wir Bellinzona. Am neunten Tag suchten wir uns
den Pfad über den Monte Ceneri und
übernachteten ein letztesmal in Taverne,
Übernachtungen:
1. Ermensee 2. Küssnacht 3. Sisikon 4.
Gurtnellen 5. Gotthard 6. Osco 7. Biasca
8. Bellinzona 9. Taverne
Traumberuf
Kaufmann
Nachdem ich mir Gedanken über
meine Interessen und Fähigkeiten
gemacht habe, bin ich auf den Beruf
des Kaufmanns gestossen. Im Berufsinformationszentrum in Olten
habe ich mich beim Schauen eines
Videos und Studieren von Unterlagen über diesen Beruf informiert.
Was ich dabei erfahren habe, hat
mich gleich zu Anfang begeistert.
Kaufmännische Aufgaben gibt es in jedem Unternehmen, ob gross oder klein.
So vielfältig wie die Branchen sind, so
verschieden ist jeweils der Aufgabenbereich. Der Kaufmann oder die Kauffrau
führt Aufgaben in drei Hauptbereichen
aus: Textverarbeitung, Dienstleistung
und Rechnungswesen. Routinearbeiten
werden oft am Computer erledigt.
Nach der Schnupperlehre auf der Gemeindeverwaltung in Niedergösgen war
für mich klar, dass ich mich für diese
Stelle bewerben werde. Die Arbeiten, die
ich dort erledigen durfte und die Zusammenarbeit mit den anderen Mitarbeitern
haben mir sehr gefallen.
Am 11. August 2003 habe ich nun
meine dreijährige Verwaltungslehre in
Niedergösgen begonnen. Während drei
Tagen pro Woche arbeite ich im Büro
und an den anderen zwei Tagen besuche ich die Berufsschule in Olten. Ein
Grossteil meiner Tätigkeiten sind Computer- und Schreibmaschinenarbeiten.
Am Telefon und am Schalter habe ich oft
Kontakt mit ganz verschiedenen Menschen. Diese Vielfältigkeiten machen
meinen Arbeitsalltag sehr abwechslungsreich und interessant. Ich hoffe, dass mir
alle drei Jahre meiner Lehre so viel
Spass und Freude bereiten wie die ersten paar Wochen.
David Eng
25
Seniorenecke
Programm des Schlossgartenfestes
im Altersheim in Niedergösgen
am Samstag, 22. November 2003
08.30h - 18.00h
Verkauf der von Bewohnern angefertigten Handarbeiten
Grosser Adventsgesteckverkauf
Duo Zahnd/Schaffner
Eicherbuebe
08.30h - 18.00h
Wiener Kaffeehaus mit Zmorgenteller
und gluschtigem Kuchenbuffet
Schwyzerörgeli-Quartett Nachtgiele
11.00h - 16.00h
Tessinerstube; serviert wird unser beliebtes Risotto ai funghi mit Cipolatta
1. Preis:
1 Mountain Bike
gestiftet von Rohrer Bedachungen,
Däniken
11.00h - 21.00h
Walliserstube im geheizten Zelt; für alle
Raclettefans
2. Preis:
1 Früchtekorb
gestiftet von Gaetano Mezzaucella,
Niedergösgen
11.00h - 21.00h
Fischerstube im geheizten Zelt; serviert
werden Felchenfilets
3. Preis:
1 Gutschein
gestiftet von Metzgerei Stöckli,
Niedergösgen
11.00h - 18.00h
Bratwurst/Hamburger-, und Süssigkeitenstand, Berliner frisch zubereitet am
Stand vor dem Haus
Grosse Tombola
Hauptpreis: 1 City Bike, gestiftet von
Die Mobiliar, Hr Urs Braun, Niedergösgen, und Velos Motos Rolf Fischer,
Obergösgen
26
Musikalische Choscht servieren die Formationen in der Tessinerstube und im
Walliserzelt
Gratisverlosung um 17.30h
Ein reichhaltiges Programm wartete
auf die Festteilnehmer anlässlich unseres Jugendfestes 2003. Während
am Samstagabend Tanz und Unterhaltung dominierten, war der Höhepunkt des Sonntags zweifellos der
Umzug mit 27 teilnehmenden Gruppen. Der Nachmittag stand dann
ganz im Zeichen von Spiel und Spass.
Das diesjährige Jugendfest in Niedergösgen, an dem Tausende von Besucherinnen und Besuchern teilnahmen, wurde
bereits am Samstagabend eröffnet. Nebst
dem Festwirtschaftsbetrieb mit Lunapark
wurden diverse Attraktionen geboten. Auf
der Bühne vor der gedeckten Pausenhalle des Schulhauskomplexes führten
die Zweitklässler eine Tanzeinlage auf.
Ebenso brachten Rope-Skipping-Aufführungen der Kids des TV Fides die Gäste zum Staunen. Zwei Reigen der beiden
Turnvereine STV und Fides bildeten den
Abschluss. Das Rahmenprogramm wartete mit Attraktionen wie Harassenklet-
tern, einem Hip-Hop-Workshop, begleitet
durch eine professionelle Tanzlehrerin, sowie eine Night-Vorstellung für Gross und
Klein auf.
27 Gruppen am Umzug
Da das laufende Jahr als «UNO-Jahr des
Wassers» proklamiert worden war, verwundert es nicht, dass der Themenbereich «Wasser» auch das Sujet für den
Umzug vom Sonntag bildete. Die Strecke
führte von der Quartierstrasse via Schmiedenstrasse und Hauptstrasse bis zum
Börsenplatz. Dort galt es in die Jurastrasse einzumünden und den steilen Aufstieg
bis hin zu den Schulhäusern unter die
Füsse oder unter die Hufe zu nehmen.
Denn der Umzug wurde durch den
Kavallerieverein Aarau hoch zu Ross
eröffnet. Es folgten die Fahnendelegationen der Vereine, die Musikgesellschaft
Schönenwerd, Kindergarten und Einführungsklasse, 1. Klasse b, 2. Klasse a und
b, die Miggu-Clique, 1. Klasse a, die
Veranstaltungen
Rückblick auf ein attraktives
Jugendfest
27
28
29
Spielgruppe, 2. und 3. Sekundarschule,
die Tambouren Erlinsbach, die Musikgesellschaft Niedergösgen, deren Sujetwagen, die Ehrengäste, die 4. Klasse a und
b, die 5. Klasse a und b, die 3. Klasse a
und b, die Colonia Libera Italiana (Schönenwerd und Niedergösgen), die 6. Klasse
a und b, der Turnverein Fides, der Musikverein Gretzenbach, die 1. Oberschule,
die 2. und 3. Oberschule, der Turnverein
STV, die Trachtengruppe, die 1. Sekundarschule und, als Abschluss, das Feuerwehrkommando. Insgesamt 27 Gruppierungen nahmen also am Umzug teil.
Originelle Sujets
Die Sujets zum Thema Wasser konnten
sich durchwegs sehen lassen: Während
die Kindergärtler sowie die Erstklässler
mit Regenbogensymbolen aufwarteten,
trugen die Sekundarschüler der 2. und 3.
Sek Plakate in Form von Sprudelwasserflaschen mit sich. Die Dritt- und Viertklässler hatten Fischsymbole gebastelt,
die sie, verschieden ausgestaltet, ebenfalls mit sich trugen; bei den Fünftklässlern waren es Iglus. Die Colonia Libera
Italiana nahm einen Segelschiff-Wagen,
versehen mit Angeln, mit auf den Umzug,
und die Sechstklässler hatten Mobiles mit
Fischmotiven hergestellt. Die Oberschule
hatte Holz-Segelschiffe auf Rädern gebastelt und der STV kurvte auf selbstgebastelten Wasserski durch die Strassen. Originell waren auch die Einfälle der
Trachtengruppe mit ihrem Themenwagen
«Baden wie zu alten Zeiten» sowie natürlich die Feuerwehr, welche den Anwesenden vor Augen führte, was es vor noch
nicht allzu langer Zeit bedeutete, Brände
mit Hilfe von Pumpen, Ross und Wagen
zu bekämpfen.
Festansprache durch OK-Präsidenten
In seiner Festansprache auf der Bühne
bei der gedeckten Pausenhalle würdigte
anschliessend der OK-Präsident der Jugendfestkommission, Bruno Meier-Plagemann, die Arbeit aller Beteiligten, welche
das Zustandekommen dieses sehr ein-
30
drücklichen Festes möglich gemacht hatten. Er hielt fest, dass das Wasser für den
Menschen nicht nur lebenswichtig sei,
sondern den Menschen auch zum Träumen verleite; sei es von Ferien an Sandstränden, vom Baden in einem See oder
von Regen für die vertrockneten Felder.
Die Schuljugend mahnte er im Hinblick
auf einen neuen Lebensabschnitt auch,
dass sie wohl von ihrem Lieblingsberuf
träumen dürften, machte ihnen aber auch
klar, dass sie sich mittlerweile sehr frühzeitig nach einer Lehrstelle umsehen
müssten. Sie dürften nicht enttäuscht
sein, wenn sie nicht ihren «Traumberuf»
erlernen dürften oder gar Absagen erhalten sollten, sondern er ermunterte sie,
diese Art der Informationen ganzheitlicher
zu bewerten, um allfällige Frustrationen
besser zu bewältigen.
Buntes Nachmittagsprogramm
Nach dem Mittagessen wartete auf die
Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen
wiederum ein reichhaltiges Programm.
Nebst erneutem Harrassenklettern war
das Herumtollen auf Hüpfburgen oder ein
Schmink-Workshop angesagt. Dampf ablassen konnte man ferner bei Dreiradund Bobbycarrennen oder bei den Gruppenspielen im Fussball und im Unihockey.
Gegen 19 Uhr endeten dann die Feierlichkeiten im ausklingenden Festbetrieb.
Bericht: Toni Hagmann
Fotos: Andreas Hiller
31
Neuer Kindergarten feierlich eingeweiht
Vor zahlreichem Publikum wurden
die Einweihungsfeierlichkeiten im
Anschluss einer freien Besichtigung
durch gediegene Klänge der Musikgesellschaft umrahmt. Nach knapp
einem Jahr Bauzeit konnte der Doppelkindergarten der Bestimmung
übergeben werden. Die Kindergärtner dankten dies mit dem Vortrag eines eigens für diesen Anlass komponierten Liedes.
In Scharen nahm die Dorfbevölkerung
das Angebot wahr, im Rahmen einer
„Tag der offenen Tür» den neuen Doppelkindergarten zu besichtigen. Die
anschliessenden Einweihungsfeierlichkeiten wurden mit teils rassigen, teils feierlichen Klängen durch die Musikgesellschaft umrahmt. In seiner Begrüssungsansprache hielt der Schulpräsident Bruno von Däniken fest, dass das
gute Umfeld, welches man sich für die
Kleinen gewünscht habe, nun mit diesen
Räumlichkeiten erfüllt sei. Er würdigte die
Arbeit seitens der Kindergartenneubauund der Schulkommission, der Architek-
32
ten und Gemeindebehörden, aber nicht
zuletzt auch das Wohlwollen der Bevölkerung, welche mit der Sprechung des
Investitionskredites von 1,4 Mio Franken
dieses zweckmässige Gebäude erst ermöglicht habe. Er wies auch darauf hin,
dass der Baukredit nicht voll ausgeschöpft, sondern sogar unterschritten
wurde.
Nach der Sprechung des Segensgebetes durch Pfarrer Leonz Gassmann war
dann zum Abschluss der Einweihungszeremonie die Reihe an den über 40 Kindergartenkindern, welche ein eigens für
dieses Ereignis komponiertes Lied vortragen durften. Bezeichnend war der Refrain, in welchem es unter anderem
hiess: «Mer müei jetz nümme länger
warte uf de neui Chindergarte». Als kleinen Dank an die Dorfbevölkerung und
alle Mitwirkenden wurde abschliessend
dem anwesenden Publikum ein feines
Apéro offeriert.
Bericht: Toni Hagmann
Fotos: Andreas Hiller
33
Erstes Strassenfest Niedergösgen 2003
Ein Fest mit besonderem Charme. Ein
Fest der Begegnung. Dies stammt
nicht von mir, sondern von etlichen
Gästen aus Niedergösgen und der
nahen Umgebung. Warum wohl?
Ich habe eigentlich nur eine Erklärung,
keiner der Beizen- und Standbetreiber
hatte das Gefühl, den anderen übertrumpfen zu müssen. Die Zelte waren einfach, freundlich und gastlich geschmückt.
Das Angebot der Speisen und Getränke
lag in einem vernünftigen Rahmen. Dies
haben wir den Vereinen und den Beizlibetreibern zu verdanken. Herzlichen Dank
an alle. Das Karussell mit Menschenkraft
angetrieben und Musik, die einmal nicht
ab CD oder Kassetten abgespielt wurde,
war für mich eine kleine Oase.
Ein kleiner Höhepunkt war sicher am
Samstagabend der Auftritt der Breakdancer, den FIDES - Kids mit ihren Hüpfseilen
und den Tambouren aus Erlinsbach.
Doch was wäre gewesen, wenn nicht so
ein tolles OK zusammengekommen wäre.
Zuständig waren für Elektro-, Wasserund WC Installationen Urs Iberg und
34
Richard Rohrbach, für Getränke Pia
Küchler und Ernst Meier, für Werbung Sekretariat Karin Jost und Melanie Weibel,
für Getränkeausgabe Otto Bitterli und Urs
Küchler und für Transporte Andy Wimmer
Herzlichen Dank an das OK, die Helfer,
und nicht zu vergessen die Mitarbeiter
des Werkhofs. Wie geht es nun weiter?
Zuerst einmal wird sich das OK zu einer
abschliessenden Sitzung treffen, sobald
sämtliche Zahlen zusammengetragen
sind. Hier werden wir entscheiden, ob,
wann und wer vom OK an einer Neuauflage mitarbeitet. Als Turnus können wir
uns alle zwei oder drei Jahre vorstellen.
Sollte jemand Interesse haben, an einer
Neuauflage mitzuarbeiten, melde er sich
bei einem OK-Mitglied. Zum Abschluss
noch ein riesiges Dankeschön an unsere
Sponsoren. Die Brauerei Karbacher, die
Raiffeisenbank, die Elektrizitäts-Gesellschaft Schönenwerd, die AEN Aare Energie AG und die Einwohnergemeinde Niedergösgen, vertreten durch die Kulturund Jugendkommission.
Also bis zum nächsten Mal am Fest mit
dem besonderen Charme.
Ernst Wyss
Oben: FDP Polit-Talk
Linke Seite unten: Das Karussell, die Oase
Unten links: Harrassenklettern der Jungschar
Mitte rechts: Am Morgen
Unten rechts: Miggu`s bei der Arbeit
35
Das Interview
Iwan Ursic, Handballer
Iwan Ursic ist seit ungefähr 7 Jahren
erfolgreiches Mitglied der Schweizer
Handball-Nationalmannschaft.
Im
folgenden Interview gibt er Auskunft
über seinen Werdegang.
1992 wechselte ich zum TV Zofingen,
1993 bis 2002 gehörte ich zur Handballmannschaft des TV Suhr. Darauf spielte
ich ein Jahr bei den Kadetten Schaffhausen und jetzt bei den Pfadi Winterthur.
Herr Ursic, warum wählten Sie gerade diese Sportart?
Haben Sie ein Vorbild, dem Sie nacheifern?
Mein Vater war auch Handballer und
Trainer, hat mich glücklicherweise für diesen Sport begeistert, und da bin ich hängen geblieben.
Ja, Goran Perkovac
Welches sind die einzelnen Stationen Ihrer Karriere?
Zuerst spielte ich im Winter bei meinem
Vater Handball beim HV Olten und beim
Turnverein Fides und Fussball beim FC
Niedergösgen. Nach drei Jahren wurde
diese Doppelbelastung zu gross für mich
und ich spielte 1991 nur noch beim HV
Olten.
36
Wie sieht Ihr Arbeitstag aus? Wann
und wie trainieren Sie?
Zur Zeit arbeite ich wieder zu 50%, jeden
Morgen. Täglich um 12 Uhr beginne ich
zu trainieren, gewöhnlich 1 1/2 bis 2
Stunden. Am Abend schliesst sich dann
ein zweites Training an. Dieses sieht so
aus: Krafttraining einerseits oder zuerst
aufwärmen mit Fussball oder Basketball,
danach Stretching (Dehnen), danach
Technik, Taktik, Schnell-Kraft, Schlusstraining immer unterschiedlich.
Können Sie mit Ihrem derzeitigen
Verdienst leben?
Ja, es reicht gerade.
Haben Sie neben dem Handball noch
andere Hobbies?
Ich kann mir auch vorstellen, bei einem
Verein als Trainer einzusteigen. Zu diesem Zweck habe ich mir vorgenommen,
mich später entsprechend ausbilden zu
lassen.
Ich interessiere mich für alles, was mit
Sport zu tun hat.
Welches waren für Sie die schönsten
Augenblicke in Ihrer Laufbahn als
Handballer?
Ich schaue mir gerne die Übertragungen
von Fussballmatches an, da mir zum selber Spielen nur die Sommerferien bleiben. Wenn ich Zeit habe, spiele ich auch
gerne Tennis und Golf.
Es waren die zwei Meistertitel mit dem
TV Suhr und die beiden Qualifikationen
für die Europameisterschaften 2002 und
2004.
Wenn es die Zeit erlaubt, treffe ich mich
gerne mit Freunden.
Käme es für Sie in Frage, auch bei einem ausländischen Verein zu spielen?
Ja, ich versuchte schon in diesem Jahr,
ins Ausland zu gehen, leider klappte es
nicht so, wie ich es mir erhofft hatte.
Eine Bitte: Schauen Sie sich die Übertragungen der Europameisterschaft, die
Ende Januar in Slowenien oder Slovenija
stattfindet, an.
Welches waren die schlimmsten?
Wie sehen Sie Ihre Zukunft, wenn
Sie nicht mehr aktiv Handball spielen?
Es waren die Jahre, als wir an den Playoffs spielten und nicht Meister wurden.
Es schmerzte mich auch, wenn wir den
Cup-Final verloren und wenn wir uns
nicht für einen Grossanlass der Nationalmannschaft qualifizieren konnten.
Ich habe einige weiterbildende Schulen
besucht, so dass die Möglichkeit bestände, in einen passenden Beruf einzusteigen.
Herr Ursic, wir bedanken uns für dieses Interview und wünschen Ihnen
für die Zukunft alles Gute.
Interview:, Hans Schenker
s’Dorfglüüt als Geschenk
für einen Niedergösger
in der Fremde!
Administration
Abonnenten: Beat Fuchs
Rainstrasse 43
5013 Niedergösgen
Telefon 062 849 39 51
37
Allerlei
Neue Briefmarken
von pro juventute
Ab 19. November 2003 sind die
neuen pro juventute Marken gültig.
Ab 25.10.03 sind in den 11 Gemeinden
unseres Bezirkes die Schüler wieder unterwegs. Sie werden in jedem Haushalt
die Bestellcouverts verteilen, und diese
hoffentlich ausgefüllten Couverts An-
Der Reinerlös dieser Verkaufsaktion wird
innerhalb unseres Bezirks, also in den
Gemeinden Däniken, Erlinsbach, Gretzenbach, Schönenwerd, Wöschnau,
Eppenberg, Lostorf, Stüsslingen-Rohr,
Ober- und Niedergösgen und Walterswil
für Kinder und Jugendliche in Notsituationen, Anteile an die Ferienpässe und
Schullager, Beiträge an Elternbriefe, Elternkurse, Spielgruppen, Mittagstische
etc. verwendet.
Jedes Jahr treffen immer mehr Gesuche
in unserem Bezirkssekretariat ein. Damit
wir weiterhin helfen können, sind wir
deshalb auf Ihre Mithilfe angewiesen.
fangs November auch wieder einziehen.
Damit alle auf das Gültigkeitsdatum mit
den neuen Marken bedient sind, werden die Bestellungen vor dem 19.11.03
ausgeliefert. Sollte kein Bedarf von Marken bestehen, offerieren wir u.a. den
von den Jugendlichen sehr geliebten
Pestalozzi-Kalender mit dem bunt gestalteten Ratgeber, Übersicht über alle
Schulaufgaben und Termine, Tipps und
Adressen zu den Themen «Schule»,
«Freizeit» und im «Notfall», Stundenplan
und Notentabellen. Neu im Sortiment
gibt es ab diesem Jahr die Erlebnisgutscheine. Selbstverständlich nehmen wir
auch sehr gerne Barspenden entgegen.
38
Wir hoffen auf einen erfolgreichen Verkauf der pro juventute Marken- und Artikel und danken Ihnen für Ihre Unterstützung zum Wohle der Kinder.
Markenverkauf
Frau Elvira Aebi, Mühleweg 10, 4658 Däniken, Telefon 062 291 21 76
Bezirkssekretariat
Therese Imsand, Neu-Bern 29, 4658 Däniken, Telefon 062 291 23 40
Ortsvertreterin
Rosella Spielmann-Lofaro, Rebenstrasse
25, 5013 Niedergösgen, Telefon 062
849 71 79
Im September lud der Elternverein
Niedergösgen zu einem Informationsabend über die geplante Kindertagesstätte Niedergösgen ein. Alle
Familien mit Kindern im Alter von 0
bis zu 11 Jahren hatten zuvor einen
Fragebogen erhalten, der den Bedarf
an familienergänzender Kinderbetreuung genauer abklären soll.
Den interessierten Eltern und Behördenmitgliedern erläuterten die drei Vorstandsmitglieder Brigitte Hürzeler, Charlotte Meier und Isabelle Furrer den
bisherigen Verlauf der Planung. Geplant
wäre, bei genügender Nachfrage, die
Eröffnung einer Kindertagesstätte im August 2004. Die Kindertagesstätte ist für
Kinder ab 2 Monaten bis ca 10-11 Jahren gedacht. Die älteren Kinder, die bereits den Kindergarten oder die Schule
besuchen, könnten den Mittagstisch im
gleichen Gebäude nutzen. Vor und nach
der Schule wäre dann bei Bedarf die Betreuung durch die Kindertagesstätte gewährleistet. Die Öffnungszeiten sollten
sich möglichst den Bedürfnissen der Eltern anpassen. Vorgesehen ist momentan eine Öffnung der Kita von Montag bis
Freitag, von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Der
Tagesansatz pro Kind wäre nach den jetzigen Berechnungen ca. 80 Franken.
Selbstverständlich ist auch eine Halbtagesbetreuung möglich. Im alten Gemeindehaus, den meisten Niedergösgern bekannt von Spielgruppe und Musikschule,
würden im Parterre einige Räume entsprechend renoviert und umgestaltet.
Das Gebäude befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus und wäre
eine ideale Lösung auch für Schulkinder.
Im gleichen Haus vis-à-vis befindet sich
der Mittagstischraum. Hier könnte, nach
den Ideen des Elternvereins, auch die
Küche gemeinsam genutzt werden.
Im Garten des alten Gemeindehauses
gibt es einen kleinen Naturspielplatz mit
Sandkasten für die Spielgruppen, der
auch für die Kita geeignet wäre.
Der Vorstand des Elternvereins hat sich
seit letztem Winter konkret mit diesem
Projekt beschäftigt. Seit dem Frühjahr ist
die Kita-Gruppe im Gespäch mit Gemeindepräsident Kurt Henzmann und
dem Gemeinderat. Es hat sich eine konstruktive Zusammenarbeit ergeben.
So hängt es nun von der Resonanz der
Niedergösger Eltern ab, ob im nächsten
Sommer eine Kita eröffnet werden wird.
Der Elternverein sucht übrigens noch interessierte Leute, die uns in diesem Projekt unterstützen möchten.
Für nähere Informationen melden Sie
sich bitte bei:
Murielle Zengaffinen-Gisi, Telefon 062
291 24 83 (wenn nicht erreichbar bitte
auf Anrufbeantworter sprechen) Charlotte
Meier Bürge, Telefon 062 849 38 06 oder
[email protected]
Aus den Vereinen
Infoabend zur geplanten
Kindertagesstätte in Niedergösgen
39
In dieser Rekordhitze in die
Kiesgrube und Fossilien suchen?
Jaaa, die Kinder des diesjährigen
Ferienpasses liessen sich nicht vom
Rekordsommer beeindrucken. Sie
suchten mit Eifer, klopften die gefundenen Stücke und präsentierten zu
Hause voller Stolz ihre selbstentdeckten Schätze.
Ebenso eifrig wurde Kickboxen ausprobiert, Leichtathletik und Tauchen geübt,
auf dem Robinsonspielplatz geklettert
und gehämmert und, und, und...
Dreissig verschiedene Angebote wurden
von über 100 Kindern fleissig genutzt.
Ob nun zwei oder acht Kurse besucht
wurden, die Kinder waren mit viel Freude
und Neugierde dabei. Öfters hörte man
dann gleich zum Abschluss noch, nächstes Jahr komme ich bestimmt wieder.
Das erste Mal wurden einige Kurse zusammen mit Lostorf, Stüsslingen organi-
40
siert. Dies bewährte sich gut, wurde so
die Palette der Angebote doch noch deutlich vielfältiger. Allerdings zeigte sich auch,
dass die Organisation etwas komplizierter
wurde. Wiederum engagierten sich viele
einheimische Vereine im Ferienpass und
boten einen Kurs an. Jedes Jahr wird so
der Niedergösger Kinderschar in fröhlicher
und interessanter Art und Weise, unser
vielfältiges Vereinsleben direkt erlebbar
gemacht, sei es beim Volkstanz, Fischen
oder bei der Feuerwehr, bei Tischtennis,
Handball, Töpfern oder einem Geländespiel. Bei so vielen tollen Angeboten gab
es dann schon mal das Problem, wofür
soll ich mich denn nun entscheiden.
Vom Elternverein ausgeschrieben und
koordiniert, ist der Ferienpass in der jeweils letzten Sommerferienwoche eine
beliebte Aktivwoche für alle Niedergösger Schülerinnen, Schüler und Kindergärtner geworden.
So möchte der Elternverein allen Helferinnen und Helfern ein grosses Dankeschön und Lob aussprechen für Ihre
Treue, die Zeit und das Engagement, die
jedes Jahr wieder in den verschiedensten Kursen investiert werden.
Ausserdem bedanken wir uns für die alljährliche finanzielle Unterstützung des
Ferienpasses durch die Pro Juventute.
2003
2004
Samstag, 1. November
Freitag bis Sonntag, 9.–11. Januar
Unterhaltung, Griechischer Verein
Lotto Turnverein FIDES
Sonntag, 2. November
Samstag, 17. Januar
U13-Handballturnier, Turnverein FIDES
Hilari Miggu-Clique
Sonntag, 9. November
Freitag bis Sonntag, 23.-25. Januar
Chetti-Fest, Gruppe Chetti
Lotto Falkensteinerschützen
Freitag bis Sonntag,
14.–16. November
Samstag, 7. Februar
Lotto Sportschützen
Unihockey-Meisterschatt
Unihockey Falken SIV
Samstag, 22. November
Junioren-Handballmeisterschaft
Turnverein FIDES
Samstag 22. bis
Sonntag, 30. November
Donnerstag, 19. Februar
Hü-Zu-Kindermaskenball
Hühnervögel-Zunft
Samstag, 21. Februar
Kerzenziehen, altes Gemeindehaus
Elternverein Niedergösgen
Hü-Zu-Maskenball
Hühnervögel-Zunft
Sonntag, 23. November
Sonntag, 29. Februar
Unihockey-Meisterschaft
Unihockey Falken STV
Junioren Handballmeisterschaft
Turnverein FIDES
Wann, wo, wer, was
Niedergösger Veranstaltungsplan
Samstag, 29. November
Unterhaltung, Turnverein FIDES
Samstag, 6. Dezember
Unterhaltung, FC US Olympia Inter
Samstag, 13. Dezember
Junioren-Handballmeisterschaft
Turnverein FIDES
Sonntag, 14. Dezember
Unihockey-Meisterschaft
Unihockey Falken STV
Samstag, 20. Dezember
Party-Disco GE Global Enterprise
Mittwoch, 31. Dezember
Silvesterball, Colonia Libera ltaliana
41
Zivilstandsnachrichten
42
Geburten
13. 6.2003
Gerber Jessica
13. 6.2003
Käser Raphael
22. 6.2003
Dahwich Abdulah
29. 6.2003
Mogg Nico
7. 7.2003
Flück Angela Maria
10. 7.2003
Nydegger Kim Ryan
26. 7.2003
Salzmann Mike
7. 8.2003
Süss Natascha
7. 8.2003
Süss Vanessa
12. 8.2003
Wyser Benjamin
17.08.2003
Srindran Tanja Ashvi
26. 8.2003
Zbinden Ramon Luca
2. 9.2003
Ramel Mischa
3. 9.2003
Musso Matteo
6. 9.2003
Sandmeier Robin
14. 9.2003
Bürge Nina
23. 9.2003
Hug Angel Peter
25. 9.2003
Stähli Chantal
Tochter des Gerber Markus und
der Gerber geb. Bouman Wilhelmina
Johanna Maria von Oberthal BE
Sohn des Käser Stephan Franz und
der Käser geb. Suter Sandra Maria
von Obererlinsbach SO
Sohn des Dahwich Sabri und der Dahwich geb. Shehade Rajaa von Palästina
Sohn des Mogg Uwe Jürg und der Mogg
geb. Borner Sabine von Rothrist AG
Tochter des Flück Niklaus Tobias und der
Flück geb. Schenker Anita von
Escholzmatt LU
Sohn des Nydegger Roger und der
Nydegger geb. van der Wal Janneke
Anieta von Wahlern BE
Sohn des Salzmann Peter und der Salzmann geb. Meier Brigitte von Eggiwil BE
Tochter des Süss Daniel Martin und der
Süss geb. Bührer Bettina von Remigen AG
Tochter des Süss Daniel Martin und der
Süss geb. Bührer Bettina von Remigen AG
Sohn des Wyser Martin und Wyser geb.
Tanner Pia von Niedergösgen SO
Tochter des Tharmarajah Srindran und
der Srindran geb. Jeganathan Jegatha
von Sri Lanka
Sohn des Hürst Martin und der Zbinden
Ursula von Guggisberg BE
Sohn des Ramel Wilfried und der Ramel
geb. Heer Esther von Waldkirch SG
Sohn des Musso Fabrizio und der Musso
geb. De Francisci Angela von Italien
Sohn des Sandmeier Beat und
der Sandmeier geb.Landis Kerstin
von Seengen AG
Tochter des Flubacher Daniel und der
Bürge Andrea Verena von Mosnang SG
Sohn des Hug Michael und der Hug
geb. Reinhart Melanie von Herbetswil SO
Tochter des Stähli Philipp und der Stähli
geb. Wenger Adelheid von Netstal GL
Trauungen
14. 7.2003
Scherini Orlando
Papageorgiou
geb. Zangrandi Lia
von Dättlikon ZH, in Niedergösgen SO
von Spreitenbach AG, in Niedergösgen SO
15. 7.2003 Springmann Alexander Karl
Hauert Haefeli
geb. Hauert, Arlette
von Deutschland, in Niedergösgen SO
18. 7.2003
Amico, Domenico
Luongo Olimpia Dolores
von Italien, in Dulliken SO
von Italien, in Niedergösgen SO
12. 9.2003
Baycan Mahir Semsettin
Hutting Deborah
von Schönenwerd SO, in Niedergösgen SO
von Niederlande, in Niedergösgen SO
12. 9.2003
Hauri Franco
Gygax geb. Vogt Dora
17.10.2003
Harmel Frank Arnold
Scheu geb. Schaefer,
Gudrun Margarete Brigitte
von Ersigen BE und Mümliswil-Ramiswil
SO, in Niedergösgen SO
von Hirschthal AG, in Niedergösgen SO
von Seeberg BE, in Niedergösgen SO
von Murten FR, in Niedergösgen SO
von Locarno TI, in Niedergösgen SO
Wir gratulieren
Zum 95. Geburtstag
3. 2. 2004
Moll Werner Badstrasse 6
Zum 90. Geburtstag
15. 1. 2004
30. 1. 2004
Allemann Emma Hauptstrasse 49
Schurter Friedrich Schachenrain 1
Zum 85. Geburtstag
10.11. 2003
25.11. 2003
29.11. 2003
12.12. 2003
19.12. 2003
11. 1. 2004
14. 1. 2004
19. 1. 2004
29. 1. 2004
9. 2. 2004
26. 2. 2004
Gisin-Schaffner Heidi Neufeldstrasse 10
Annaheim-Wyser lrma Langstrasse 49
Guldimann Arnold Langstrasse 54
Meier-Grob Ernst Aarestrasse 25
Baumann-Schmid Margrit Stiftsherrenstr. 16
Giger-Irniger Claudina Auenstrasse 29
Spielmann-Schwarb Helena Hauptstr. 49
lberg-Leiser Lydia Strohackerstrasse 18
von Arx-Hengartner Regina Strickweg 12
Hunziker-Brugger Elisa Hauptstrasse 49
Studer Alphons Schachenstrasse 36
Zum 80. Geburtstag
26. 2. 2004
Brunner-Müller Hedwig Bözachstrasse 18
43
Todesfälle
44
8. 6.2003
Gratwohl-Wyser Hedwig
geboren am 28. Mai 1913
von Niederwil AG
23. 6.2003
Steiner Julius Walter
geboren am 10. März 1921
von Grosswangen LU
24. 6.2003
Meier-Käser Anna
geboren am 20. April 1909
von Niedergösgen SO
25. 6.2003
Hug Peter
geboren am 14. Juni 1956
von Herbetswil SO
27. 6.2003
Spielmann Johann
3. 7.2003
Renna-Liloia Angelina
9. 7.2003
Bulduk Yusuf
11. 7.2003
Rutschmann Werner
12. 7.2003
Spielmann-Graber Ida Klara
geboren am 2. Juni 1920
von Niedergösgen SO
geboren am 26. Februar 1925
von Italien
geboren am 1. Januar 1963
von der Türkei
geboren am 8. Oktober 1929
von Basel BS und Bleienbach BE
geboren am 2. April 1913
von Niedergösgen SO
23. 7.2003 Bertschi-Voramwald Adelheid
geboren am 13. Oktober 1917
von Dürrenäsch AG
23. 7.2003
Gfeller-Bisang Marie
geboren am 14. Februar 1915
von Röthenbach im Emmental BE
24. 7.2003
Gubler Peter
29. 8.2003
Spreiter Leonhard
4. 9.2003
Meier-Herren Bertha
geboren am 20. Februar 1943
von Niedergösgen SO
23.09.2003
Simic-Cicak Doma
geboren am 31. Oktober 1938
von Kroatien
1.10.2003
Lüscher-Schenker Rosa
geboren am 16. Mai 1929
von Niedergösgen SO und Lostorf SO
geboren am 20. Oktober 1920
von Sevelen SG und Bülach ZH
geboren am 18. September 1916
von Muhen AG
19.10.2003 Gehret-Haefeli Johann Walter
geboren am 29. Mai 1928
von Saanen BE
23.10.2003
geboren am 20. Oktober 1948
von Leutwil AG
Aeschbach-Bitterli Ursula
Redaktionsteam: Marlis Di Giusto
Beat Fuchs
Hans Schenker
Priska Schenker
Markus Corradini
Rolf Scheidegger
Gestaltung:
Manfred Nussböck
Titelbild:
Othmar Hagmann
Satz und Druck: Mini-Druck
5013 Niedergösgen
Tel. 062 849 19 81
Fax 062 849 67 12
[email protected]
Auflage:
Jahrgang 16, Nr. 49
31. Oktober 2003
1950 Exemplare
Nächste
Ausgabe:
Februar 2004
Redaktionsschluss:
30. Januar 2004
Adressen:
Redaktion
«s’Dorfglüüt»
Administration
Abonnenten
Bözachstrasse 1
5013 Niedergösgen
Tel. 062 849 33 82
Fax 062 849 67 12
[email protected]
Beat Fuchs
Rainstrasse 43
5013 Niedergösgen
Tel. 062 849 39 51
Gemeindekanzlei Hauptstrasse 50
Niedergösgen
5013 Niedergösgen
Tel. 062 858 70 50
Fax 062 849 72 80
E-Mail: [email protected]
Internet: www.niedergoesgen.ch
Das Redaktionsteam ist für die
Veröffentlichung allein zuständig und
behält sich allfällige Korrekturen vor.
© Copyright 2003
Impressum
Wer, wann und wo?
Es war viel los, für die Niedergösger Kinder und
Jugendlichen, in diesem heissen Rekordsommer!

Documents pareils