Krayenzeit pressetext

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Krayenzeit pressetext
Krayenzeit Texte
KURZTEXT (86 WÖRTER)
Ein einzigartiger Mix aus typischen Metal-Rhythmen, traditionellen Instrumenten und
folkloristischen Melodien mit deutschen Texten, die Geschichten erzählen, Bilder malen und
zum Träumen einladen.
Folk n´ Roll, Mittelalterrock, Folkrock, Folk…am ehesten könnte man den Stil als Folkmetal
bezeichnen, orientiert an mittelalterlichen Tonarten und Melodiebögen mit Einflüsse aus der
keltischen, slawischen Folklore oder Shanties. Musikalisch legt sich die Band keine
Scheuklappen an - verwendet wird, was dem Song und der Melodie am dienlichsten ist.
Die Musiker von „Krayenzeit" wollen nicht in eine musikalische Schublade, sondern auf die
Bühne!
BANDBIO KURZ (272 WÖRTER)
„Wir sind erwacht“…
Dieser Textzeile folgend könnte das Motto der Band „Krayenzeit“ lauten. Dem müsste man
aber ein großes „Es war einmal“ vorausschicken, denn in den späten 90ern und Anfang des
neuen Jahrtausends gründete sich eine Formation unter dem Namen „Feanor“, die die
direkte Vorgängerband von Krayenzeit bildete. Nach zwei Jahren trennten sich jedoch nach
der Auflösung der Band die Wege von "Engel" (u.a. "Saidian"), Jo Lappel und Alex Reichert.
Ziemlich genau 10 Jahre später liefen sich alle drei per Zufall in Esslingen in einer Kneipe
wieder über den Weg und man entschloss sich, die alten Songs von „Feanor“ endlich in
guter Qualität aufzunehmen. Chris Zoschke ("Epiphora",“Hilarion“, "Scars for Proof",
„Sundead“) und Martin Daniel ("Karkadan","Lifthrasil","Scars for Proof") stießen zu der alten
Rumpfband dazu und komplettierten das vorläufige Projekt im Herbst 2011.
Dieses Projekt entwickelte sich jedoch relativ schnell zu einer neuen und ernsthaften Band.
Neue Songs wurden geschrieben und die alten komplett überarbeitet. Mit Karin Bußmann an
der Geige und Julia Groth („Wildfang“) verstärkte sich die Band und gab sich den Namen
„Krayenzeit“. Seit 2014 entert die Band regelmäßig die Bühnen im deutschsprachigen Raum
und konnte Erfahrung im Vorprogramm etablierter Acts (In Extremo, Samsas Traum, …)
sammeln. 2015 wurde schließlich das Debutalbum „Auf dunklen Schwingen“ über
Oblivion/SPV veröffentlicht, das nahezu durchaus positive Reaktionen bei Presse und Fans
hervorrief. Im Herbst 2015 übernahm Meike Katrin Stein die Geige von Karin Bußmann. Seit
Februar 2016 ist die Band im „Studio 22“ in Ludwigsburg, um das zweite Studioalbum zu
produzieren, das am 26.8.2016 erscheinen wird. Live kann man Krayenzeit 2016 unter
anderem auf dem WGT, dem Feuertanz- und Burgfolk- wie auch dem Funkenflug-Festival
und Wacken sehen.
BANDINFO KURZ (136 WÖRTER)
Folk n´ Roll, Mittelalterrock, Folkrock, Folk… die Liste ließe sich ewig ergänzen, aber nichts
will so recht auf die Musik der Band in ihrer gesamten Bandbreite treffen. „Folkmetal“ könnte
man sie nennen, wenn man den kleinsten gemeinsamen musikalischen Nenner der Musiker
nimmt, die zu 5/7 ursprünglich aus dem Metalgenre stammen, was sich deutlich in Songs wie
„Erwacht“ und „Himmlische Heere“ heraushören lässt. Allerdings passt das nicht so recht zu
Folkrockern wie „Fahrt übers Meer“ oder der akustischen Ballade „Vogelfrei“. Außerdem
orientiert man sich nicht nur an mittelalterlichen Tonarten und Melodiebögen, sondern
verarbeitet auch Einflüsse aus der keltischen, slawischen Folklore oder Shanties.
Musikalisch legt sich die Band keine Scheuklappen an- verwendet wird, was dem Song und
der Melodie am dienlichsten ist.
Aber eigentlich wollen „Krayenzeit auch gar nicht in eine Schublade, sondern viel lieber auf
die
Bühne.
BANDBIO LANG (415)
Es war einmal…
Ein hoffnungsfroher junger Nachwuchssänger aus Esslingen, der bei einer Band aus
Kirchheim im Jahre 2000 vorsang und direkt engagiert wurde. Das war die Geburtstunde der
Band „Feanor“. Unter diesem Namen fanden sich unter anderem Sänger Markus Engel (u.a.
„Saidian“), Alex Reichert und Jo Lappel zusammen, um in ihren eigentlich klassischen aber
melodischen Metalsound vermehrt Folkelemente einzubinden.
Markus Engel und Alex Reichert erwiesen sich in der Folgezeit als effektives Team beim
Schreiben der Songs und es ergab sich relativ natürlich, dass die Texte nicht mehr in
englischer Sprache, sondern in Deutsch verfasst wurden, um dem lyrischen Anspruch der
Songs Genüge zu tun.
Im Jahre 2002 trennten sich jedoch die Wege der Bandmitglieder.
Wir sind erwacht …
Könnte wirklich als Überschrift über dem kommenden Kapitel der Bandgeschichte stehen.
Dieser Songtitel des aktuellen Albums beschreibt ganz gut, was ziemlich genau zehn Jahre
nach der Auflösung von „Feanor“ passierte.
Da sowohl freundschaftliche Verbundenheit als auch gemeinsame Hobbies den Kontakt der
Musiker zueinander nie hatte abreißen lassen, kam es im Jahr 2011 zu einem Treffen von
Markus Engel, Alex Reichert und Jo Lappel in einer Esslinger Kneipe und bei einem Bier
beschloss man, die alten Songs von „Feanor“ zu überarbeiten und sie in guter Qualität neu
aufzunehmen.
In Martin Daniel (Drums, „Karkadan“, „Lifthrasil“, „Scars for Proof“) und Chris Zoschke
(Gitarre, „Epiphora“, „Hilarion“, „Scars for Proof“, „Sundead“) fand die alte Basis bald
erfahrene Verstärkung, um diese Aufgabe anzugehen. Jedoch entwickelte das „Projekt“
schnell eine hohe Eigendynamik, während nur vier der alten Lieder übernommen und
komplett runderneuert wurden, schrieb Markus Engel bereits weitere Titel, so dass relativ
schnell klar wurde, dass sich aus dem Projekt eine ernsthafte neue Band mit Studio- und
Liveambitionen entwickelt hatte.
Deshalb war die Band auch sehr froh, als man sich nach langer Suche im Jahr 2013 mit
Karin Bußmann an der Geige musikalisch erweitern konnte. Im gleichen Jahr stieß dann
auch Jula Groth (Gesang, Flöten, Rauschpfeifen, Chalumeau, Concertina, ..., „Wildfang“) zur
Band und entwickelte sich schnell zur „guten Seele“ der Truppe, die sich nun den Namen
„Krayenzeit“ gab.
Seit Januar 2014 kann man „Krayenzeit“ regelmäßig live erleben und im August 2014 wurde
das erste Album im Studio fertig gestellt.
Im Herbst 2015 übernahm Meike Katrin Stein die Geige von Karin Bußmann. Seit Februar
2016 ist die Band wieder im „Studio 22“ in Ludwigsburg, um das zweite Studioalbum zu
produzieren, das am 26.8.2016 erscheinen wird. Live kann man Krayenzeit 2016 unter
anderem auf dem WGT, dem Feuertanz- und Burgfolk- wie auch dem Funkenflug-Festival
und Wacken sehen.
BANDINFO LANG (313)
Den Stil von Krayenzeit beschreibt man am Besten als „Folkmetal“, wenn man ihn schon in
eine Schublade ablegen will. Treibende Doublebase- Passagen und drückendes und
groovendes Highgain- Riffing legen Zeugnis davon ab, dass fünf der sieben Musiker sich
eben ursprünglich in Metalbands ihre ersten Sporen verdient haben und ihre alte
musikalische Heimat keineswegs verlassen, sondern nur neu ausdekoriert haben. Der
Grundgedanke dabei war die Power, die Schärfe und den Groove des einen Genres mit den
Melodien und Instrumenten aus Folk und Mittelalter zu verbinden.
Instrumente wie die Cister, die Rauschpfeifen, die Concertina oder Tin-Whistles bilden
deshalb logisch den Kontrapunkt zu E- Gitarre, Bass und Schlagzeug. Außerdem werden
immer wieder mehrstimmige Chöre in die Songs integriert.
Da das Instrumentarium genauso abwechslungsreich und vielfältig ist wie mögliche
Einflüsse, legt sich die Band beim Schreiben der Lieder keinerlei Scheuklappen an.
Melodien, die an die irische, bretonische, italienische und auch slawische Folklore erinnern,
findet man bei Krayenzeit genauso wie Einflüsse aus Shanties oder dem orientalischen
Kulturkreis. Verwendet wird, was songdienlich ist. Als songdienlich definiert die Band hierbei,
was die Atmosphäre und die Eingängigkeit des Songs optimiert. So kommt es, dass
Krayenzeit neben akkustischen Folkrockern („Fahrt übers Meer“), wuchtigen eher düsteren
Nummern („Himmlische Heere“) und treibenden zum Tanzen anstiftenden Songs („Wir sind
Erwacht“) eben auch schwebende Balladen („Vogelfrey“) und groovende Midtempostampfer
(„Von deinen Lenden“) in einem Set vereinen können, ohne dass dabei ein stilistischer Bruch
entstehen würde.
Die Atmosphäre der Lieder wird hierbei auch stark durch die Texte der Band beeinflusst.
Diese sind bewusst lyrisch überhöht und sehr bilderreich. Egal ob nun eine Geschichte
erzählt wird („Feuertanz“) oder eher ernste Themen umgesetzt werden („Wüstenregen“),
egal ob wieder mal die holde Weiblichkeit besungen wird („Nachtvogel“) oder Schmerz und
Verlust thematisiert werden- kein Thema, sei es nun platt oder anspruchsvoll, muss platt
erzählt werden.
Abschließend und zusammenfassend lässt sich sagen, dass Krayenzeit in keine Schublade
wollen, sondern auf die Bühne!
TEXT_OBLIVION (2015)
KRAYENZEIT – „Auf Dunklen Schwingen“
Die Lieder der Band um Markus Engel erzählen Geschichten von Mythen („Wir sind
erwacht“), Tod und Teufel („Himmlische Heere“) und vor allem dem Spannungsfeld zwischen
Mann und Frau, wobei diese oftmals die Rolle der Femme Fatale einnehmen („Feuertanz“,
„Nachtvogel“), gespeist von klassischen Vorlagen oder der Phantasie der Texter, gewürzt mit
einer gesunden Prise Melancholie und Fatalismus sucht man in ihnen oft vergeblich nach
einem Happy End. Liebe wird zu Sucht, Verlangen zu Verzehren, Leidenschaft zur alles
verbrennenden Flamme. Die Basis für die Songs ist immer die Melodie, auf deren
Eingängigkeit die Musiker viel Wert legen. Und die kann im Einzelfall derart spontan und
aufdringlich sein, dass Markus mitten in der Nacht aufstehen muss, um sie zu Papier zu
bringen („Von Deinen Lenden“). Um diese herum werden dann im wahrsten Sinn des Wortes
die Verse gedrechselt. Hierbei kommt den Musikern zu Gute, dass sowohl Markus Engel,
wie auch Alex Reichert ein abgeschlossenes Literatur- und Sprachenstudium hinter sich
haben und so ihr akademisches Wissen in Bezug auf Metrik und Stilmittel in den Dienst der
Band stellen können. Die Ideen zu den Texten können innere Bilder, ein bestimmtes Gefühl,
oder auch eine literarische Vorlage sein, die die „Krähen“ dann ihren Bedürfnissen
anpassen. Diese eher abstrakten Eindrücke werden dann in Worte und Noten überführt. Hier
hat sich Markus Engel im Verlauf der Jahre als Hauptsongschreiber und Haupttexter
etabliert.
Musikalisch schöpft die Band ähnlich aus dem Vollen. Scheuklappen sind „Krayenzeit“
fremd, egal ob mittelalterlich anmutende Melodien, historische Lieder oder vielleicht sogar
eine Prise Irish Folk; verwendet wird, was für den Song am Besten ist. Da mehrere
Bandmitglieder gleich mehrere verschiedene Instrumente beherrschen, wobei vor allem Jula
Groth als Multiinstrumentalistin hervorsticht, können diese unterschiedlichen Einflüsse auch
adäquat umgesetzt werden.
Die zweite wichtige Säule des Sounds ist die Rockabteilung der Band. Martin und Chris
verleihen der Band einen wuchtigen und treibenden Drive. Da fast alle Musiker aus der ein
oder anderen härteren Gangart des Rocks kommen, ist es der Band auch sehr wichtig, dass
diese Facette der Songs die Fans zum Feiern und Kopfnicken bringt. Aber auch hier gilt,
dass die Band sich keine Scheuklappen anlegen will, das Prinzip der Songdienlichkeit gilt
auch für die Rhythmusabteilung und das Riffing.
Dass die Band live, trotz der eher düsteren Themen, einfach nur eine Riesenparty mit den
Fans feiert, konnte sie 2014 im Vorprogramm von Bands wie Metusa, Ingrimm, Samsas
Traum, Corvus Corax oder In Extremo unter Beweis stellen.
Krayenzeit sind:
Markus Engel- Gesang, Gitarre, Cister
Jula Groth- Rauschpfeifen, Flöten, Concertina, Chalumeau, Chor
Meike Katrin Stein- Geige, Chor
Alex Reichert- Gitarre, Cister, Laute, Chor
Chris Zoschke- Gitarre
Joachim Lappel- Bass
Martin Daniel- Drums