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Nr. 191 September, Oktober und November 2016 Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Radevormwald 2 Inhalt An(ge)dacht 2016: 500-jähriges Jubiläum 2Inhalt 3An(ge)dacht 5 Aus dem Presbyterium 7 Interview mit Friedhelm Nierstenhöfer 9 Vorstellung Inga Kuhnert 10 Drei Möglichkeiten, Ihrer Kirchengemeinde Gutes zu tun 13 Vorstellung Praktikantin Carla Keim 14 Gottesdienste und Andachten zu besonderen Anlässen 15 Kirche mit Kindern 16 Erntedank – für Kartoffeln und Erde 18 Ökumenischer Gottesdienst 19 Gemeinde in Bildern 20 Familienfreizeit 2017 23 Aktion Lebensmittel 24 Pflegeaktion Friedhof 25 Ambulantes Betreutes Wohnen 27women@talk 28Girlsday 30Boysday 31 Regelmäßige Veranstaltungen 36 Hospiz Veranstaltungen 37 Abendmeditation mit Bibelgespräch am Michaelistag 38 Herzliche Einladung zur Adventsfeier 39 Kirchtag der Evangelisch-Reformierten Kirche am Markt 40Wind-Wasser-Segeln 46Gottesdienste 48Anschriften Jawohl, Sie haben richtig gelesen: Redaktionskreis des Gemeindebriefes Pfarrer Dr. Dieter Jeschke, Telefon: 1044 Dr. Peter Herche, Telefon: 93 28 48 Dorothea Krüger, Telefon: 93 14 61 Jürgen Richter, Telefon: 7678 Nicht erst 2017 gibt es ein 500-jähriges Jubiläum (Reformationsjubiläum), auch schon in diesem Jahr 2016! Aber es ist ein völlig anderes Jubiläum: Das 500-jährige Bestehen des deutschen Reinheitsgebotes beim Bierbrauen! 1516 stellten die beiden bayerischen Herzöge Wilhelm IV. und Ludwig X. ein neues Gesetzbuch vor. Darin findet sich folgende Vorschrift: Bier dürfe „allein“ aus „Gerste, Hopfen und Wasser“ hergestellt werden. Dieser Erlass wird als „ältestes Lebensmittelgesetz der Welt“ in diesem Jahr gefeiert, jedenfalls in Bayern. Dabei ging es den Herzögen freilich nicht um den Verbraucherschutz. Sie wollten lediglich den wertvollen Weizen für die Feinund Weißbäckerei reservieren. Das „Reinheitsgebot von 1516“ war schlichtweg ein Weizenbierverbot. Eigentlich kann auch nicht von einer fünfhundert Jahre währenden Tradition gesprochen werden, denn schon 1607 hob der bayerische Hof seine Verordnung wieder auf: Im ganzen Land wurden Weizenbier-Brauhäuser errichtet – von den herrschenden Herzögen selbst. Denn diese hatten sich das Monopol auf das zuvor verbotene Brauen mit Weizen beschert und sanierten mit dem Weizenbierverkauf ihre Staatskasse. Und die Reinheit? So „rein“ musste ein Bier gar nicht sein. Wer beim Brauen etwa Kümmel in den Sud geben wollte, konnte das tun. Schon damals war das „Reinheitsgebot“ oft Etikettenschwindel und diente eher, sich gegenüber unliebsamer ausländischer Konkurrenz einen Vorteil zu verschaffen. Aber weder ist „ausländisches“ Bier chemisch zubereitet noch ist „gebraut nach deutschen Reinheitsgebot“ ein Qualitätsmerkmal. Die Käufer sollen es nur glauben. So funktioniert halt Werbeindustrie. Ob der preußische Liederdichter Georg Weissel manchmal gerne ein 3 Aus dem Presbyterium Bier getrunken hat? Er berichtet nicht davon. Er berichtet lieber von seinen Erfahrungen und wie es ihm gelang, ohne jeden Etikettenschwindel Lebensprobleme zu bewältigen. Darüber dichtet er das Lied „Such, wer da will, ein ander Ziel“. In unserem Gesangbuch (Nr.346) wird direkt in der 1.Strophe benannt, worauf wir uns wirklich im Leben und im Sterben ganz verlassen können: Auf Jesus Christus: „Sein Wort sind wahr, sein Werk sind klar, sein heilger Mund hat Kraft und Grund, all Feind zu überwinden!“ Ihm war klar: Jesu Worte muss man halt kennen, seine Taten verstehen, seine Weisungen umsetzen. Dann gehen wir unseren Lebensweg ohne Etikettenschwindel und dürfen im warmen Herbst gerne auch einmal ein kühles Bierchen trinken. Unsere Orgel, so geht es weiter Liebe Gemeinde, Anfang des Jahres hatte ich Ihnen mitgeteilt, dass wegen des Schimmels, der in der Orgel entdeckt wurde, das Raumklima nun geprüft werden muss. Eine Zwischenauswertung hat ergeben, dass die maximale zulässige Luftfeuchtigkeit in den ersten Monaten der Prüfung nicht überschritten wurde. Das Ergebnis ist sehr erfreulich, bedeutete es doch, dass wir vermutlich keine aufwändigen Maßnahmen durchführen müssen. Wir hoffen, dass die Messungen der kommenden 4 Monate dies bestätigen. 4 5 Die Sammelbox, die im Turm der Kirche aufgestellt wurde, wird auch immer wieder mit kleinen Spenden bedacht und es gibt Gemeindeglieder, die uns Geldspenden zur Orgelreinigung direkt überweisen. Auf diese Art und Weise wurden bisher ca. 3.400 € gesammelt. Dafür ganz herzlichen Dank! Neue Beschallungsanlage in der Kirche Anfang Juli wurde in unserer Kirche eine Beschallungsanlage zur Probe installiert. Die bisherige Anlage der Fa. Steffens aus Köln ist teilweise aus dem Jahr 1990. Ein Teil der Lautsprecher und Mikrofone wurden im Verlauf der Jahre nachgekauft. Die Lautsprecher können nicht gesteuert werden (= inaktive Lautsprecher), die verwendete Frequenz ist nicht mehr zulässig, dies könnte die Ursache sein für die Störungen, die in den letzten Gottesdiensten gehäuft auftraten. Hinzu kommt, dass die verwendeten Kassetten zur Auf- Interview mit Friedhelm Nierstenhöfer 6 zeichnung der Gottesdienste nicht mehr erhältlich sind. Durch eine großzügige Spende ist es nun möglich eine neue Anlage anzuschaffen. Das Presbyterium hat entschieden, erneut Fa. Steffens aus Köln zu beauftragen. Die neue Anlage hat aktive Lautsprecher (der Schall kann gezielt ausgerichtet werden), alle Lautsprecher und alle Mikrofone sind aufeinander abgestimmt und können einzeln angesteuert werden. Bei der Installation der Testanlage wurde festgestellt, dass in unserer Kirche ein „Schleifenverstärker“ vorhanden ist, der die Übertragung speziell für Träger/Innen von Hörgeräten verstärkt. Wenn Sie ein Hörgerät tragen und im Gottesdienst darüber nicht ausreichend hören können, sprechen Sie Ihren Hörgeräteakustiker an. Häufig ist es so, dass die Funktion zum Hören über die Induktionsschleife im Hörgerät vorhanden ist, aber nicht aktiviert wurde. Gisela Busch, Vorsitzende des Presbyteriums Urlaub im Gemeindeamt In der Zeit vom 9. Sept. bis 19. Sept. ist das Gemeindeamt in der Grabenstr. 20 wegen Urlaub geschlossen. Per Brief, Mail oder Anrufbeantworter sind wir aber weiterhin erreichbar und antworten schnellstmöglich. Man kann es kaum glauben: Friedhelm Nierstenhöfer sitzt demnächst nicht mehr sonntags im Gottesdienst an der Orgel! Das hat er viele Jahre lang getan – vor zehn Jahren hatten wir ihn zum Anlass seines siebzigsten Geburtstages interviewt. Heute haben wir einige Themen von damals aufgegriffen und nachgefragt. Wie kamen Sie zur Kirchenmusik? (aus dem Gespräch 2006) Über meine Klavierlehrerin in Eckenhagen, wo ich aufgewachsen bin. Als ich 17 war, wurde die Organistenstelle frei. Ich habe daraufhin an der Landeskirchen-Musikschule meine Prüfung als Kirchenorganist und Chorleiter abgelegt. Daraus sind mittlerweile 53 Jahre Orgelspielen geworden, darunter 9 Jahre in Halver und 18 Jahre in der luth. Kirche Radevormwald und seit 1988 in der ref. Kirche am Markt. Bisher hatten Sie, neben der Beschäftigung mit Ihren Enkelkindern und Ihren Hobbies, eine wichtige Aufgabe, die Sie mit großem Engagement wahrgenommen haben: das Orgelspiel in der Kirche. Wie wollen Sie diese Lücke füllen? In meinem Alter muss man sich von Dingen verabschieden, muss abgeben können. Ein freudiges Ereignis ist das für mich nicht. Aber: Die Gemeinde braucht auch für die Zukunft verlässliche Mitarbeiter. Ich bin Realist und möchte mich nicht mehr festlegen müssen. Ich muss auch nicht mehr jede Lücke füllen, lasse auf mich zukommen, was ich mit der freien Zeit mache. 7 8 Welche Musik hören Sie privat gerne? (aus dem Gespräch 2006) hoffentlich die Trennung von „Ihrem“ Instrument leichter. Am 18.09.2016 wird Friedhelm Nierstenhöfer im Rahmen des Gottesdienstes verabschiedet, anschließend lädt das Presbyterium zu einem Empfang in der Kirche ein. Es klingt vielleicht komisch, aber ich höre gar nicht so viel Musik. Bei der Auswahl bin ich ziemlich offen: es können Schlager sein, klassische Musik, natürlich auch Kirchenmusik. Hier vor allem klassisch-moderne, also nicht zu wild, aber auch neuere Stücke. Wenn ich auf meiner Orgel zuhause gespielt oder mich in der Kirche auf den nächsten Gottesdienst vorbereitet habe, ist mir danach oft eher nach Ruhe zu Mute. JR Ihre Zuversicht vor zehn Jahren, auch in Zukunft gäbe es noch die klassische Orgelmusik im Gottesdienst, hat sich bis heute bestätigt. Ihre Nachfolgerin wird sicherlich trotzdem andere Akzente setzen, anders spielen. Können Sie dies als „einfacher“ Gottesdienstbesucher ertragen oder vielleicht sogar genießen? Das wird sich zeigen, dazu kann ich jetzt noch nichts sagen. Wenn es nicht gerade Pop-Musik ist, werde ich nicht weglaufen. Ich habe ein bestimmtes Verständnis, welche Musik in eine Kirche, in einen Gottesdienst passt und welche nicht. Aber auch wenn ich vielleicht nicht alles genießen kann, werde ich mich zurückhalten. Herr Nierstenhöfer, wir bedanken uns herzlich für das Gespräch und die vielen Jahre an unserer Orgel und wünschen Ihnen noch viele erfüllte Jahre. Dass Sie auch in Zukunft bereit sind, gelegentlich die Orgel in unserer Kirche spielen, freut uns sehr und macht Ihnen Das neue Gesicht an der Orgel Liebe Gemeinde, Am 01. Oktober beginne ich meine Arbeit als Kirchenmusikerin Ihrer Kirchengemeinde. Darauf freue ich mich sehr! Damit Sie das neue Gesicht an Ihrer schönen Orgel besser einordnen können, möchte ich mich Ihnen an dieser Stelle einmal vorstellen: Meine Ausbildung zur nebenamtlichen C-Kirchenmusikerin habe ich schon während meiner Schulzeit in Hagen absolviert. Nach dem Abitur ging es an die Musikhochschulen Wuppertal und Würzburg, wo ich zunächst Blockflöte, später dann Cembalo und Chorleitung studiert habe. Nach einigen Jahren in Köln bin ich vor 14 Jahren nach Hückeswagen gezogen, wo ich zusammen mit dem Cembalobauer Detmar Hungerberg lebe. 9 Drei Möglichkeiten, Ihrer Kirchengemeinde Gutes zu tun Von dort aus arbeite ich als freiberufliche Musikerin. Als Continuo-Spielerin bin ich in Deutschland, teilweise auch im Ausland, unterwegs. Außerdem gebe ich privaten Musikunterricht und habe vor einigen Jahren einen Notenversand ins Leben gerufen. Kirchenmusikalische Arbeit, insbesondere die Chorleitung, ist seit meiner Schulzeit ein wichtiger Bestandteil meines Lebens – nun freue ich mich auf einen neuen Anfang bei Ihnen. 10 Ich bin gespannt darauf, was sich in Ihrer Gemeinde über das Orgelspiel hinaus musikalisch anstoßen lässt und freue mich über Ihr Interesse und Ihre Anregungen. Sprechen Sie mich gern an! Inga Kuhnert Herzliche Einladung zur Einführung und Begrüßung von Frau Kuhnert Begrüßen Sie mit uns Frau Kuhnert im Gottesdienst am Sonntag, den 2. Oktober um 10 Uhr. Beim anschließenden Kirchencafé haben Sie Gelegenheit Fr. Kuhnert auch persönlich zu begrüßen und kennenzulernen. Gisela Busch, im Namen des Presbyteriums 1.Verschenken Sie ein paar Stunden Ihrer Zeit - Pastor Jeschke und das Besuchsdienstteam besuchen die Gemeindeglieder ab dem 75.Geburtstag einmal jährlich anlässlich des Geburtstages. Da heißt es auch schon man: „Kommen Sie doch bald wieder!“ Könnte es Ihnen Freude machen, anderen Menschen etwas von Ihrer Zeit zu widmen? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unser Team! Verstärkung können wir immer gebrauchen! - Unser Diakonieausschuss kümmert sich um Bedürftige und um Flüchtlinge. Regelmäßig treffen wir uns im Dietrich-Bonhoeffer zu einem Kulturabend, an dem wir einander wahrnehmen, voneinander lernen, ganz praktische Hilfe weitergeben und Freude haben am gemeinsamen Spiel, Essen und Trinken - Unser Gemeindeleben ist sehr aktiv. Wir freuen uns über jeden, der sich einbringt mit Zeit, mit kreativen Ideen und handfester Hilfe: z. B. in unseren Ausschüssen, die das Presbyterium beraten z. B. in Begabungen, die gebraucht werden in unserer religionspädagogischen Arbeit mit Kindern z. B. beim Mitplanen und Mitanpacken bei Festen, Veranstaltungen Haben Sie Interesse? –Dann sprechen Sie bitte Pastor Jeschke an! 2.Bedenken Sie uns bei der Regelung Ihres Nachlasses Sorgen Sie dafür, dass wir trotz nachlassenden Kirchensteuereinnahmen unsere Pfarrstelle sicher finanzieren, unsere diakonischen 11 12 Aufgaben und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen intensivieren können oder die Kirchenmusik in unserer Gemeinde nachhaltig sichern. Unsere Stiftung zum Erhalt der Pfarrstelle ist ein gelungenes Beispiel: Menschen haben uns Kapital anvertraut, dessen Erträge uns Jahr für Jahr den Erhalt der Pfarrstelle sichern und auch in Zukunft eventuell zurückgehende Kirchensteuereinnahmen ausgleichen. Wir profitieren bis heute davon, dass Familien und Einzelpersonen in Radevormwald unserer Kirchengemeinde seit ihrem Bestehen etwas geschenkt, gestiftet, vererbt haben. Vielleicht denken ja auch Sie über ein Vermächtnis zugunsten Ihrer Gemeinde nach? Oder wollen Sie mit uns gemeinsam etwas verwirklichen, was Ihnen am Herzen liegt? Dann wenden Sie sich bitte an Pastor Jeschke, der Sie gut und fachkundig berät! wie wichtig und wohltuend der Glaube an Jesus Christus ist! - Begleiten Sie die Gemeindearbeit wertschätzend: Mit Lob und mit Anregungen, mit kreativem Mitdenken! 3. Unsere Kirchengemeinde braucht Ihre Fürbitte! Ich freue mich darauf, als Praktikantin ca. 3 Wochen in ihrer Gemeinde sein zu dürfen. In Wuppertal und Bochum habe ich ev. Theologie studiert und mein Studium im Februar mit dem Magisterexamen an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal abgeschlossen. Nach so viel Theorie bin ich jetzt neugierig und gespannt, die Gemeindearbeit ihrer Gemeinde mitzuerleben. Ich bin verheiratet und lebe seit Februar mit meiner Familie in Wermelskirchen. Unsere Gemeinde lebt davon, dass sich die Menschen in ihr kennen, sich gegenseitig unterstützen und so ein oft wohltuendes „familiäres Klima“ entsteht. Bitte beten Sie für uns und begleiten uns regelmäßig mit Ihrem Dank- und Fürbittgebet: - Beten Sie für die Kranken und für die, von denen Sie wissen, dass Sie das Gespür für Gottes Nähe im Moment besonders dringend brauchen - Bitten Sie Gott um Kraft und Segen für die Arbeit des Presbyteriums, für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! - Beten Sie für unsere Gottesdienste, Kindergottesdienste, Krabbelgottesdienste, Bibelgesprächskreise, für unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden, unsere Jugendlichen, dass sie erfahren können, Mein Name ist Carla Keim. 13 14 Gottesdienste und Andachten zu besonderen Anlässen Kirche mit Kindern In unserer Kirche feiern wir Gottesdienste an jedem Sonntag des Kalenderjahres und zu wichtigen Festen des Kirchenjahres (Weihnachten, Ostern, Pfingsten usw.) Manchmal sind aber auch wichtige Lebenssituationen Anlass, Gott zu danken oder ihn um seinen Segen zu bitten (z. B. Taufe, Trauung, Konfirmation, Begräbnis). Diese Gottesdienste anlässlich von besonderen Lebenssituationen nehmen an Bedeutung eher zu als ab. Es tut einfach gut, an wichtigen Stellen des Lebensweges Gottes Segen bewusst zu erbitten. In Zeiten der immer größer werdenden Verunsicherung ist es eine wichtige Lebenshilfe, Gott für Gutes zu danken und Beunruhigendes im Gebet vor ihn zu bringen. Nehmen Sie dieses schöne Angebot für sich in Anspruch! In unserer Kirchengemeinde ist es möglich, Andachten oder Gottesdienste zu wichtigen persönlichen Anlässen in der Kirche zu feiern, z. B.: *Eine Andacht anlässlich einer Gold- oder Silberhochzeit *Eine familiäre Andacht in der Kirche anlässlich eines 75.,80.oder 90.Geburtstags *15 Minuten der Stille anlässlich eines Jahrestages der Trauer *Jubiläen oder wichtige Einschnitte, z. B. Vereinsjubiläen, Berufseinstieg usw. Krabbelgottesdienst Ein Krabbelgottesdienst ist ein Gottesdienst für die Allerjüngsten (0 – 5 Jahre), ihre Geschwister bis etwa im Grundschulalter, Eltern, Großeltern und Paten, die Lust haben, sich so mit einem biblischen Thema zu beschäftigen, dass es auch die Allerjüngsten begreifen können. Der Bereich vor dem Abendmahlstisch ist mit Decken und Teppichen ausgelegt, auf denen die Kinder sich auch bewegen können, also nicht die ganze Zeit stillsitzen müssen. Es gibt kindgemäße Musik, Bastelangebote und Aktionen. Der Krabbelgottesdienst dauert ca. 20 bis 25 Minuten. Auskunft erteilt Pastor Dieter Jeschke, Tel. 1044 Termine: 4. September, 4. Dezember jeweils 11.30 Uhr in der Reformierten Kirche am Markt Sprechen Sie dazu Pastor Jeschke an und freuen Sie sich an Gottes Wegbegleitung auf Ihrem ganzen Lebensweg! Sprechen Sie bitte aber auch Pastor Jeschke an, wenn es Ihnen nicht mehr möglich ist, in der Kirche eine Andacht zu erleben und Sie stattdessen eine Andacht in Ihrem Hause wünschen, z. B. eine Abendmahlsfeier oder eine Feier am Krankenbett und auch am Sterbebett. Pastor Jeschke wird sich für Sie Zeit nehmen! Kindergottesdienst Hallo Kinder! Seid Ihr zwischen 5 und 10 Jahre alt und habt keine Lust, einen ganzen Gottesdienst lang zuzuhören und stillzusitzen? Dann kommt doch einfach in den Kindergottesdienst! Zusammen mit anderen Kindern in Eurem Alter könnt Ihr dort Geschichten aus der Bibel hören, singen, spielen und tolle Sachen basteln. Wir treffen uns immer am ersten Sonntag im Monat um 10 Uhr in der Ev.-ref. Kirche am Marktplatz. Dort erleben wir erst mit den Erwachsenen den Beginn des Gottesdienstes mit und gehen dann vor der Predigt in den Kindergottesdienstraum der Kirche. Nach dem Gottesdienst (gegen 11 Uhr) gibt es für die Eltern, für die Kinder, einfach für alle eine kleine Stärkung (Kaffee, Saft) beim Kirchencafè im Foyer unserer Kirche. Kommt doch einfach mal vorbei! Wir freuen uns auf Euch! Euer Kindergottesdienst-Team Termine: 4. September, 2. Oktober, 6. November 15 Erntedank – für Kartoffeln und Erde Wenn ich an meine Kindheit denke und an Erntedank, fällt mir der farbenfrohe Umzug in Önkfeld ein – den gibt´s glücklicherweise immer noch. Aber direkte Ernteerlebnisse hat ein Stadtkind, selbst ein Kleinstadtkind, heutzutage nicht mehr. Als ich Schuljunge war, kamen die Bauern im Herbst in die Schulen und fragten nach Helfern für die Kartoffelernte. Sie lockten mit Geld und Verpflegung. Heute kommt direkt der Begriff „Kinderarbeit“ hoch – das war damals noch kein Thema. 16 Die Arbeit auf dem Feld war schwer, weil ungewohnt, wir mussten uns beeilen, sonst kam der Trecker mit dem Pflug schon wieder von hinten und der Bauer wurde ungehalten, aber richtig! Die Pausen, wenn ein anderer Trecker Tee und Brote brachte, waren sehr willkommen – und hier draußen nach einigen Stunden bücken, schleppen, schwitzen schmeckte die Stulle einfach doppelt gut. Und abends waren wir hundemüde, aber fühlten uns – nach dem Baden – frisch und stark. Die Faszination, dass mit dem Pflug herrlich große, glatte Knollen zu Tage gefördert wurden, die unten an den unscheinbar, ja eher unansehnlichen Sträuchern in der Erde gewachsen waren, diese Faszination befällt mich noch heute, wenn ich den Spaten in die Erde steche. Dieses Ernteerlebnis ist für mich etwas ganz Besonderes. Ähnlich geht es mir, wenn ich einen Kompostkasten aushebe. Monatelang ist auf dem Haufen alles Mögliche gelandet, was bei der Gartenpflege und in der Küche anfiel (ja, natürlich nur die „richtigen“ kompostierbaren Abfälle!). Wenn der Kasten voll ist, muss man nichts mehr tun. Aber man kann beobachten, wie der Haufen zusammensinkt und sich verändert. Eine Unzahl winziger Lebewesen gräbt sich durch den Haufen, die Belegschaft einer riesigen Bio-Fabrik. Siebt man dann nach weiteren Monaten den Inhalt des Haufens durch ein Sieb, fällt wunderbarerweise beste Erde durch die Maschen. Herrlich frisch riechende, trocken-krümelige, homogene Erde – für mich ein Wunder. Wunderbar! Auch das ist für mich eine Ernte: ich ernte Erde, die Grundlage für weiteres Wachsen und Gedeihen in unserem Garten. Diese unmittelbaren Ernte-Erfahrungen sind für mich immer wieder Momente meines persönlichen Erntedanks an den Schöpfer des Himmels und der Erde (Diese Umschreibung Gottes könnte jemand bei der Ernte eingefallen sein). Gott sei Dank habe ich solche direkte Erfahrungen noch machen können – ringsherum finden sich immer weniger Möglichkeiten dazu: im Bergischen gibt es kaum noch Kartoffel- und Gemüsefelder. Die heutigen Stadtmenschen wissen immer weniger vom Wachsen und Ernten unserer Lebensmittel. Alles ist immer im Überfluss da, woher es kommt, wollen nur wenige Verbraucher wissen. Gott schenkt uns die wundervollen Gaben, wir Menschen müssten eigentlich nur das perfekte, aber empfindliche Gleichgewicht der natürlichen Vorgänge bewahren und schützen. Ja, es gibt Gründe genug für Erntedank, Gründe genug für einen bewussten, verantwortungsvollen Umgang mit unserer Natur. JR 17 Suchet der Stadt Bestes Ökumenischer Gottesdienst 18 Aus Anlass der 700-Jahr-Feier unserer Stadt findet am Montag, 3. Oktober (Tag der Deutschen Einheit) ein ökumenischer Lobund Preisgottesdienst um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz statt. Pfarrerinnen und Pfarrer der Gemeinden, die zusammen die Charta Oecumenica* beschlossen und unterzeichnet haben und der FEG Grafweg, werden den Gottesdienst vorbereiten und gestalten. Den musikalischen Rahmen gestalten die Posaunenchöre. Der Bürgermeister ist zu einem Grußwort eingeladen. Bei schlechtem Wetter findet der gemeinsame Gottesdienst in der Ev. - reformierten Kirche statt. *Charta Oecumenica: Miteinander unterwegs, Ökumenische Erklärung der Radevormwalder Kirchengemeinden Mai 2005: Die sechs Kirchengemeinden der Stadt (Katholisch, Ev.- reformiert, Ev.- lutherisch, Ev.- lutherisch Martini, Ev. Kgm Dahlerau, Ev. Kgm Remlingrade) haben am 18. Mai 2005 in Radevormwald ein Stück lokaler Kirchengeschichte geschrieben. Sie unterzeichneten in einem Festgottesdienst feierlich eine Ökumenische Erklärung, mit der sie dem zwischen ihnen gewachsenen kirchlichen Miteinander einen verbindlichen Rahmen geben. Unterzeichnung der Charta Wer sich dafür interessiert, findet die Erklärung auf unsere Homepage: http://www.ekir.de/rade-ref unter Partner/ Links- Ökumene in Radevormwald. (http://www.ekir.de/rade-ref/oekumene-in-radevormwald-141.php) Gemeinde in Bildern Übergabe der neuen Urnen-Grabanlage “Unter Bäumen“ am 29. Mai 2016 150 Jahre reformierter Friedhof. Pfr. i.R. Wolfgang Motte kannte die Fakten dazu. „Bibel zum Anfassen“ Kinder fühlen, schmecken, erleben die Bibel. An diesem Samstag haben die Kinder ihr Lebenshaus gemalt mit Räumen für sich, die Familie und Gott. Foto: Jürgen Moll 19 Familienfreizeit nach Münster vom 30. Juni bis 02. Juli 2017 Termin: Freitag, 30.06.2017, Anreise ab 17:00 Uhr Sonntag, 02.07.2017, Abreise ca. 15:00 Uhr Leistungen: - Halbpension inkl. Grillabend - Übernachtung in 2-Bett und 3-Bett Zimmern - Nachtwächterführung - Freibadnutzung Preis: Erwachsene 18 Jahre und älter: 138,- € Kinder und Jugendliche:122,- € Teilnehmer: Familien und Singles 20 Die Anreise erfolgt in Eigenregie Anmeldung: Anmeldungen bei: [email protected] oder: Gemeindeamt, Grabenstr. 20. Die Anmeldung ist gültig, wenn der Anmeldeabschnitt unterschrieben, sowie von der Freizeitleitung bestätigt ist. Die Zahlung muss bis zum 1. März 2017 eingegangen sein. Bei einer Abmeldung nach dem 1. März müssen wir, falls keine Ersatzperson gefunden wird, die entstehenden Kosten in Rechnung stellen. Anmeldefrist: 31.01.2017 Rückfragen: Pfarrer Dr. Dieter Jeschke Michael Voß Tel. 02195-1044 Tel. 0151-58768203 Ort: DJK Bildungs- und Sportzentrum Grevener Str. 125 48159 Münster Programm: - Freizeitgottesdienst, Begegnungen und Gespräche - Radfahren - Nachtwächterführung - Stadtbesichtigung - Nutzung von Freibad und Sporthalle 21 Vom 09.07 bis 23.07 verbrachten 40 Jugendliche und ein 10-köpfiges Betreuerteam 14 Tage auf der Insel Mørso mitten im Nykøbing Fjord im Norden Dänemarks. Aktion „Pakete zum Leben“ Packliste: 2 2 2 4 2 2 2 x1l x 1 kg x 1 kg x 500 g x 500 g x 500 g Röhrchen Speiseöl Weizenmehl Zucker Reis Nudeln Spaghetti Vitamintabletten Wert: ca. 10,- bis 12,- € Bitte keine anderen Lebensmittel oder Gegenstände einpacken! 22 (Zollvorschriften) Kunstinstallation in unserer Kirche. Als Vorlage diente der verkleinerte Grundriss des historischen VorgängerGebäudes. So können Sie helfen: - Leere Kartons und Packliste bei den Sammelstellen abholen. - Lebensmittel einkaufen und packen. - Gefüllte Pakete zu den Sammelstellen zurückbringen. Ausgabe- und Sammelstellen: Gottesdienst im Grünen. In Filderheide bei Familie Lorenz. - Stadtbücherei Radevormwald - Freie evangelische Gemeinden Grafweg, Bahnhofstr., Dahlerau - Ref. Gemeindeamt, Grabenstr. 20 (Tel. 1314) Zeitraum der Aktion: 1. – 30. November 2016 Weitere Informationen: Karin Mosner (02195-8048) 23 Pflegeaktion auf unserem Friedhof Haben Sie Lust, uns bei der Aktion „Schöner Friedhof“ zu helfen und für 2 bis 3 Stunden einen ehrenamtlichen Arbeitseinsatz auf dem Friedhof zu leisten? Die nächsten Pflegeaktionen sollen am Donnerstag, dem 29.9. und am Samstag, dem 8.10.2016 durchgeführt werden. Wir treffen uns um 9.30 Uhr an der Kapelle und wollen „Ambulant BetreutesWohnen“ Ein Angebot des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Lennep Manchmal geraten Menschen im Laufe ihres Lebens völlig aus dem Gleichgewicht. Faktoren hierbei können sein: Sucht, Depressionen, Einsamkeit, fehlende Arbeitsperspektiven, Schulden. Dann kann für eine bestimmte Zeit Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags angeboten werden, die ein Verbleiben in der eigenen Wohnung zum Ziel hat. „Betreutes Wohnen ist Alltagsbegleitung für ein Leben in der eigenen Wohnung, die bei den primären Grundbedürfnissen beginnt und sich auch auf andere Lebensbereiche außerhalb der Wohnung erstrecken kann“, sagt Angelika Bartsch, Koordinatorin des „Ambulant Betreuten Wohnens“. 24 25 - abgelaufene und verunkrautete Gräber säubern und mit Rindenmulch abdecken, - Zwischenräume zwischen den Grabreihen herrichten, mit Vlies und Kies oder Mulch versehen, - die Gemeinschaftsgrabanlagen säubern. Arbeitshandschuhe sowie Gerätschaften zum Ausstechen von Unkraut sollten mitgebracht werden. Alle anderen Dinge werden gestellt. Haben Sie dazu Fragen? Dann wenden Sie sich an den Vorsitzenden unseres Friedhofsausschusses Friedrich Klappstein, Tel. 688400 oder an seinen Vertreter Eduard Otter, Tel. 5654. Das Angebot des „Ambulant Betreuten Wohnens“ des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Lennep bietet umfassende Hilfe in all den Lebensbereichen, in denen Unterstützung benötigt wird und orientiert sich an den Bedürfnissen der zu betreuenden Person. Viele Menschen mit Suchtproblemen haben in abstinenten Phasen große Ressourcen, die man im Hilfeprozess gezielt fördern kann. Die Betreuer/innen: von links nach rechts: Thomas Grzeschik, Manuel Harmel, Martin Rauner, Sarah Jane Behr, Angelika Bartsch. Wegen Urlaubs nicht auf dem Foto: Heike Bösel „women @ talk“ startet am 1. September Wo genau liegen die Schwerpunkte und Inhalte der Betreuung in der alltäglichen Arbeit der Betreuer/innen? - Primäres Ziel ist ein Leben ohne Suchtmittelkonsum. Hierzu werden eine Vielzahl von Hilfen und Unterstützungen in vielfältigen Lebensbereichen wie z.B. bei Behördengängen, Problemen am Arbeitsplatz, mit dem Vermieter etc. angeboten. In der Regel treffen sich die Klient/innen einmal wöchentlich mit dem „BeWo“- Betreuer/der „BeWo“-Betreuerin in der eigenen Wohnung. Ansprechpartnerin ist Frau Angelika Bartsch: Telefon: 02191-59160 31, Handy: 0177 4191892 oder per E-Mail [email protected] 26 Ein Abend für die Frau findet an jedem 1. Donnerstag im Monat von 20 bis 21:30 Uhr in den Räumen des Dietrich-Bonhoeffer-Hauses (Ludwig-Beck-Str. 4) statt. An diesen Abenden möchten wir zum Atem holen und Auftanken einladen. Legen Sie Ihren Alltag für einen Moment ab und genießen Sie Abende mit verschiedenen Themen, geistlichen Impulsen, sportlichen Aktivitäten und kreativen Workshops. Natürlich kommen auch das Gespräch und der Austausch mit anderen Frauen nicht zu kurz. Homepage des Diakonischen Werkes: www.diakonie-kklennep.de Dieser Artikel wurde gekürzt, vollständiger Text auf unserer Homepage: www.ekir.de/rade-ref Wir freuen uns auf Sie – kommen Sie einfach vorbei. G. Jeschke (Tel .1044), N. Döring (Tel. 677792), J. Bremer (Tel. 8859) JR Die weiteren Termine: 6. Oktober, 3. November und 1. Dezember 27 Girls-Day Girls Day Der Klang meines Körpers zum Thema Schönheit für Mädchen von 12 bis 16 Jahren Am 17.September findet der „Girls-Day“ unserer Konfirmandinnen statt! In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten unseres Kirchenkreises, dem Diakonischen Werk und dem Jugendamt veranstalten wir einen Nachmittag zum Thema „Schönheit“. Dazu gibt es eine Ausstellung, eine Einführung zum Thema und Workshops - siehe nächste Seite. Der Nachmittag ist auch geöffnet für bereits konfirmierte Mädchen, für Mädchen aus anderen Kirchengemeinden und auch konfessionslose Mädchen. Weitere Infos wird es nach den Sommerferien geben. Samstag, 17.09.2016 15.00 - 19.00 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ludwig-Beck-Str. 4, Radevormwald Input: Schönheit ist eine Frage von Zeit und Ort Ausstellung zum Thema Essstörung - Der Klang meines Körpers Rückfragen bitte an Pastor Dieter Jeschke (Tel.:1044) 28 Workshop: Schönheit ist Entspannung Meditationsübungen Workshop: Schönheit ist DarstellungRollenspiele Workshop: Schönheit ist Ausdruck - Tanz und Bewegung Workshop: Schönheit kommt von innen eine Schatzkiste deiner Stärken, Fähigkeiten, Wünsche Die Frauenbeauftragte des Ev. Kirchenkreises Lennep Andrea Hansen www.rade-reformiert.de 29 Boys-Day Regelmäßige Veranstaltungen im Dietrich-Bonhoeffer-Haus Am 24.September findet der „Boys-Day“ unserer Konfirmanden statt! Wir beteiligen uns an einer deutschlandweiten Aktion von Hilfswerkes „Brot für die Welt“: „5000 Brote“. Gruppen für Kinder Gemeinsam mit dem Rader Bäcker G. Bremicker werden wir Brote backen und diese dann nach dem Familiengottesdienst am 25.9. in der Kirche verkaufen. Der Erlös geht an Hilfsprojekte in Ghana, El Salvador und Albanien (weitere Infos: www.5000-brote.de). Wir freuen uns über die Hilfsbereitschaft von Herrn Bremicker und werden den Tag ausklingen lassen mit einem Sport- und Freizeitprogramm. 30 ❖K rabbelgruppe für etwa ein bis anderthalbjährige Kinder Die Gruppe trifft sich mittwochs um 9.30 Uhr im Untergeschoss zum freien Spiel für die Kinder sowie gemütlichem Austausch mit Kaffee für die Mütter. Neue Mitspieler und Mamas sind herzlich willkommen. Kontakt: Susann Windholz, (Tel. 5840171) oder Kerstin Neuser (9269654 oder 0163/6297837). ❖B ibel zum Anfassen für Kids von 5 bis 10 Jahren! Für alle Kinder im Grundschulalter, die wissen wollen, wie Bibel sich anfühlt, schmeckt, bastelt, zum Spielen einlädt und einfach viel Spaß macht (siehe auch Foto Seite 19) ! Wir starten wieder nach den Sommerferien an jedem letzten Samstag im Monat: 24.9.: Was hat Jesus als Kind gespielt? Was haben Kinder damals überhaupt gespielt? 29.10.: Hat Gott eigentlich Hände? Über Gottes Hand und unsere Hände 26.11.: Alle Knospen springen auf: Die Christrose und der Advent Gruppen Ev. Jugend ❖C afé in Motion Das etwas andere Jugendcafé mit vielen Workshops. Von Tanzen über Kino und Karaoke bis hin zu Kreativmöglichkeiten ist alles dabei. Kommen dürfen alle von 14 bis 18 Jahren. Termine: Immer mittwochs, 18.30 Uhr bis 20.15 Uhr. (außer in den Ferien und an Feiertagen) 31 ❖ P fiffikus Gruppe für Kinder zwischen 6 und 11 Jahren. Wir spielen, backen, erstellen Foto-Stories, gehen gemeinsam schwimmen und machen viele tolle Sachen. Termine: jeden Montag, 16:30 bis 18:00 Uhr (außer in den Ferien und an Feiertagen) Die Termine zu den Jugendgruppen in den anderen Gemeindehäusern findet ihr auf eurer Homepage: www.ev-jugendrade.de. Gruppen für Erwachsene Unsere Gruppen sind für jeden offen, auch für Nichtgemeindeglieder. ❖ Im September ist der Männerkreis auf Tour: Am Wochenende 10. & 11.September besucht der Männerkreis die schöne Mosel! In Wolf (bei Traben-Trarbach) besuchen wir das Weingut der dortigen Ev. Kirchengemeinde, besichtigen den Weinkeller, der direkt unter der Kirche liegt und wandern mit dem Winzer durch die Weinberge. Markus Boor hat die kirchlichen Weinberge gepachtet und baut Wein nach ökologischen Gesichtspunkten an. Da unsere Unterkunft direkt an der Mosel liegt, entscheiden wir je nach Wetter: Weinprobe im Kirchenkeller, oder lieber Schiffstour auf der Mosel. Oder beides? 32 33 ❖B astelkreis Nach gemeinsamem Kaffeetrinken und kleiner Andacht basteln wir mit den unterschiedlichsten Materialien. Termine: von 15.00 bis 17.00 Uhr an folgenden Montagen: 12. September, 10. Oktober, 14. November. ❖M ännerkreis Männer brauchen Kirche und Kirche braucht Männer. An jedem dritten Montag im Monat trifft sich im DBH der Männerkreis, der in neuer Form Zugang zu Glauben und Kirche versucht. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. Termine: 17. Oktober und 21. November Ansprechpartner: Pfarrer Dr. Dieter Jeschke, Tel. 1044 Wir freuen uns auf eine gesellige „Auszeit“ im Spätsommer! ❖ Rader Bibelgespräch In der Sakristei der Ref. Kirche am Markt (nicht im DBH!) Liebe Freundinnen und Freunde des Rader Bibelgesprächs! „Dein Reich komme“ – so bitten Christen jeden Sonntag im Vaterunser-Gebet. Als Jesus nach seiner Taufe und den Versuchungen durch Galiläa zog, predigte er: „Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen.“ Damit weckte er großes Interesse. Denn viele Menschen warteten sehnsüchtig darauf, den unsichtbaren Gott spüren zu können, nach seinem Willen zu leben und ihm das entscheidende Mitspracherecht in ihrem Leben einräumen zu können. Was aber meinte Jesus, wenn er vom „Reich Gottes“ sprach? Ein bestimmtes Staatsgebiet, so wie manche Teile des Islams von einem „Gottesstaat“ reden und damit ein irdisches Staatsgebiet meinen, in dem muslimische Gesetze kompromisslos gelten sollen? Oder meinte Jesus ein neues Verhältnis zwischen Gott und Mensch, das sich ausschließlich innerlich, also im Herzen, zeigt? In der nächsten Gesprächsreihe unseres Bibelgesprächs wollen wir versuchen zu verstehen, was Jesus und was wir unter dem „Reich Gottes“ verstehen. 34 08.09.: 22.09.: 27.10.: 10.11.: 24.11.: 08.12.: Markus 1 + Lukas 4: Jesu Botschaft vom „Reich Gottes“ Daniel 7: Jesus beruft sich auf die alttestamentliche Vision vom Gottesreich“ Matthäus 13: Jesus erzählt in Gleichnissen von Gottes Herrschaft Lukas 11 + Lukas 17,20-37: Zeichen und Hinweise auf Gottes Reich Johannes 18: Jesus vor Pilatus – Gottesreich und römisches Reich Johannesoffenbarung 19+21: Gott wird vollenden, was er geschaffen hat Wir treffen uns an jedem 2. und 4.Donnerstag im Monat, um 19.30 Uhr in der Sakristei der Reformierten Kirche am Markt. Die Bibelgespräche sind offen für alle Interessierten. Vorkenntnisse sind nicht nötig, nur die Lust, Gottes Wort besser verstehen zu wollen. Ich freue mich auf die Gespräche mit Ihnen, Ihr Pastor Dieter Jeschke ❖C afé-Dröppelmina Gemütliches Beisammensein für Erwachsene jeden Alters. Es gibt Kaffee und Kuchen und wechselnde Themen. Wir möchten dabei auch die Gelegenheit nutzen, allen Geburtstagskindern, die jeweils im vergangenen Monat Geburtstag hatten, persönlich zu gratulieren. Termine: von 15.00 bis ca. 17.00 Uhr an folgenden Montagen: 5. Sept.: Das Wiebachtal - Fotos von früher und heute 7. Nov.: Thema: Kerzen - ziehen von Kerzen und Geschichten über Kerzen 5. Dez.: Der Kindergarten kommt zu Besuch ❖T anzabende Herzlich willkommen sind Paare aller Altersgruppen und aller Konfessionen mit und ohne Vorkenntnisse. Termine von 20.00 bis 22.00 Uhr an folgenden Sonntagen: 4. September, 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember. Ansprechpartner: Karin und Eduard Otter, Tel.: 5654 35 36 Hospiz-Veranstaltungen Abendmeditation mit Bibelgespräch am Michaelistag ❖A mbulantes Ökumenisches Hospiz Radevormwald Regionalgruppe der IGSL-Hospiz e.V. Sprechstunden: dienstags, 9 - 11 Uhr, donnerstags, 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Koordinatorinnen Marina Weidner, Tatjana Brüser-Pieper Grabenstr. 18, Telefon 684936, [email protected] www.hospiz-rade.de Die Ev.-ref. Kirchengemeinde Radevormwald lädt herzlich ein zu einer Abendmeditation mit Bibelgespräch am Michaelistag, 29.September, um 18 Uhr, in der Kirche am Markt. ❖C afé für Trauernde Neue Gäste sind herzlich willkommen, unabhängig davon, ob ein nahestehender Mensch erst vor wenigen Wochen, Monaten oder bereits vor längerer Zeit verstorben ist. Termine: 1.9., 6.10., 3.11., 8.12., jeweils 15.30 bis 17.00 Uhr (Sommerpause im August), Grabenstr. 18 „Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen“ (Psalm 91,11) „Der Engel des Herrn lagert sich um die her, die Gott Ehrfurcht entgegenbringen, und hilft ihnen“ (Psalm 34,8) In der Bibel sind viele Geschichten und Weisheiten über Gottesboten überliefert. Gottesboten werden in der Heiligen Schrift „Engel“ genannt. Das Alten und das Neue Testament kennen den Namen eines „Erzengels“, also eines „obersten“ Engels: Michael (Daniel 10,13 und Johannesoffenbarung 12,7). Der Name „Michael“ bedeutet: Wer ist wie Gott? Die Evangelischen Kirchen feiern am 29.September den „Tag des Erzengels Michael und aller Engel“, kurz: „Michaelis“. Die Reformatoren Martin Luther und Johannes Calvin haben ihn (sowie den Johannistag am 24.Juni: Der Geburtstag Johannes des Täufers) sehr geschätzt und davor gewarnt, ihn aus dem Bewusstsein zu streichen. Als Johannis und Michaelis jedoch keine vom Staat geschützten Feiertage mehr waren, verzichteten auch bald darauf die Kirchen, ihn als eigenen Feiertag im Gedächtnis zu halten. In der Agende unserer Rheinischen Kirche heißt es lapidar: „Wenn am 29.September kein Gottesdienst stattfindet, kann der Tag der Engel am darauffolgenden Sonntag gefeiert werden“. Dies ist jedoch meistens der Erntedanktag! 37 Kirchtag der Evangelisch-Reformierten Kirche am Markt Die Amtskirchen mit ihren liturgischen Ausschüssen verzichteten hier ohne größere Not auf etwas, was im Glauben der Menschen sich hartnäckig hielt: Die Erfahrung, von Engeln im Leben umgeben zu sein. Herzliche Einladung zur Adventsfeier! 38 Wir laden alle, die 70 Jahre alt oder älter sind, zu einer Adventsfeier am Samstag, dem 26. November 2016, von 15.00 bis etwa 17.00 Uhr ins Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Ludwig-Beck-Straße 4 ein. Sie werden wie gewohnt rechtzeitig schriftlich eingeladen und um Anmeldung gebeten. Sollten Sie versehentlich keinen Brief bekommen, melden Sie sich bitte einfach im Gemeindeamt. Natürlich können Sie gerne eine Begleitperson mitbringen. Es wird auch wieder einen „Fahrdienst“ geben. Wenn Sie an dem Samstag verhindert sind, kommen Sie doch am Montag, den 5. Dezember um 15.00 Uhr ins Café Dröppelmina, auch dort feiern wir den Advent. Hierfür ist keine Anmeldung erforderlich. Ich würde mich freuen, Sie zur Adventsfeier begrüßen zu dürfen! Ihr Pastor Jeschke Herzliche Einladung zum Gebet am Mittwoch, dem 7. Sept. 19.00 Uhr! Am 7. September 1806 wurde sie ja nach dem Brand wieder offiziell ihrem Dienst übergeben, so dass man den 7.9. gewissermaßen als „Geburtstag“ des Kirchengebäudes in der heutigen Gestalt ansehen kann. Im letzten Jahr haben wir uns erstmalig in einem Gottesdienst daran erinnert. In diesem Jahr feiern wir den Kirchtag mit einer Andacht, in der wir auch den 700. Geburtstag unserer Stadt Radevormwald bedenken wollen: Wir bitten um Frieden für die Stadt und ihre Bewohner! 39 Wind-Wasser-Segeln Anschriften Ausflug der Vorschulkinder aus der Kita Himmelswiese Seit Wochen sprachen die Vorschulkinder nur noch vom Segelausflug auf der Bever. 40 Werner Sofka, ehrenamtlicher Mitarbeiter des Männerkreises und gleichzeitig Vereinsmitglied bei der Segler-Vereinigung Wuppertal e.V., besuchte uns einige Wochen zuvor, um uns die Begriffe der verschiedenen Winde, Luv - Lee, Steuerbord - Backbord, die Himmelsrichtungen, den Kompass und vieles mehr zu erklären. Endlich war es soweit. Bei strahlendem Sonnenschein starteten wir am Donnerstag, den 23. Juni pünktlich mit einem Bürgerbus und dem Bus der Diakoniestation. Am Käfernberg wurden wir schon von Regina Schneider und ihrer Tochter Svenja, die sich im Verein um die Jugendsegler kümmern, erwartet. Nachdem die Fahnen gehisst und die kleinen Seebären gefrühstückt hatten, ging es endlich auf´s Wasser. Verteilt auf zwei Segelboote und bei besten Wetterbedingungen konnten die Kinder ihr Gelerntes in die Praxis umsetzen. Es wurde für die zehn Vorschulkinder ein unvergesslicher Vormittag. Auf der Rückfahrt fragten die Kinder: „Wann segeln wir wieder?“ Sylvia Köster www.rade-reformiert.de Pfarrer Dr. Dieter Jeschke Ludwig-Beck-Str. 6 Telefon: 1044 am besten zu erreichen zwischen 9 und 10 Uhr, mittwochs dienstfrei (75% Pfarrstelle) Email: [email protected] (Hinweis: die Mails können nur von Pastor Jeschke persönlich gelesen werden.) Gemeindeamt Grabenstr. 20, 42477 Radevormwald Telefon: 13 14, Fax: 68 40 67 E-Mail: [email protected] Mo, Fr. 10-12 Uhr, Do. 17-18 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Ludwig-Beck-Str. 4 Hausmeisterin: Ute Thiele Telefon: 30 564 oder 30 239 Evangelische Jugend Radevormwald Jugendleiterin: Julia Müller Telefon 67 71 17 E-Mail: [email protected] Diakoniestation der evangelischen Kirchengemeinden Andreasstr. 2, Telefon: 93 12 99 Krankenhausseelsorgerin im Sana-Krankenhaus Radevormwald: Pfrn. Antje Blesenkemper, Tel. 68 34 54 Ökumenisches Hospiz Radevormwald Grabenstr. 18 Telefon/Fax: 68 49 36 Sprechzeiten: donnerstags 16-18 Uhr und nach Vereinbarung Ev. Kindertageseinrichtung Himmelswiese Leitung: Sylvia Köster Stauffenbergstr. 1-3, Tel.: 5491 Ev. integrative Kindertagesstätte Leitung: Sabrina Busch Ülfestr. 19, Tel.: 5417 Ev. Familienzentrum Leitung: Daniela Niepott Kottenstr. 20 Tel.: 5161 Telefonseelsorge Unter den Nummern 0800 111 0 111 oder 0800 111 0 222 (gebührenfrei) Bankverbindung der Gemeinde: DE 22 3405 1350 0000 1000 24 Bankverbindung der Stiftung: DE 66 3405 1350 0000 2435 68 BIC WELADED1RVW 41 Gottesdienste in der reformierten Kirche am Markt (wenn nicht anders angegeben) 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke 11.30 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Gottesdienst mit Kindergottesdienst s. S. 15, anschließend Kirchencafé Krabbelgottesdienst, s. S. 15 Mi., 07.09. 19.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Andacht zum KIRCHTAG, s. S. 39 So., 11.09. 10.00 Uhr Pfr. i. R. D. Menn Gottesdienst So., 18.09. 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke & Fr. Keim Gottesdienst mit Abendmahl (W), Verabschiedung unseres Organisten F. Nierstenhöfer, anschließend Empfang, s. auch S. 7 So., 25.09. 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Familiengottesdienst zum Erntedanktag, mit Kindertagestätte Himmelswiese, anschl. Verkauf von Brot, s. S. 16 Do., 29.09. 18.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Andacht zum Michaelistag, s. S. 37 So., 02.10. 10.00 Uhr Pfr. U. Königsbüscher Gottesdienst mit Kindergottesdienst s. S. 10 und Einführung der Organistin Inga Kuhnert, anschließend Kirchencafé So., 09.10. 10.00 Uhr Pfr.in S. Karrer Gottesdienst So., 16.10. 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Gottesdienst mit Abendmahl (T) So., 23.10. 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Gottesdienst So., 30.10. Mo., 31.10. 10.00 Uhr 19.30 Uhr Pfr. i. R. Haack Pfr. i. R. D. Menn So., 06.11. 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke So., 13.11. Mi., 16.11. So., 20.11. So., 20.11. 27.11 10.00 Uhr 19.30 Uhr 10.00 Uhr 15.00 Uhr 10.00 Uhr Pfr. Dr. D. Jeschke Pfr. Dr. D. Jeschke u.A Pfr. Dr. D. Jeschke Pfr.in M. Melzer Gottesdienst zum 1. Advent Gottesdienst Gemeinsamer Gottesdienst zum Reformationstag Gottesdienst mit Kindergottesdienst s. S. 15, anschl. Kirchencafé Diakonie- Gottesdienst Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl (W) Andacht zum Ewigkeitssonntag auf dem Friedhof Pfr. U. Königsbüscher So., 04.09. 42 Kapelle (W) = Abendmahl mit Wein; (T) = Abendmahl mit Traubensaft Mittwoch,24.08., 8.30 Uhr Schulgottesdienst zum Start der Sekundarschule Ökumenische Marktandacht: samstags von 11.00 bis 11.15 Uhr 43