Entwurf JWB 2012 Stand 12_08_2013 Überarbeitung

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Entwurf JWB 2012 Stand 12_08_2013 Überarbeitung
Barlachstadt Güstrow
Jahreswirtschaftsbericht 2012
Stand: 15.08.2013
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
-1-
Inhaltsverzeichnis
0
1
1.1
1.2
1.3
1.3.1
1.3.2
1.3.3
1.4
1.5
1.5.1
1.5.2
1.5.3
1.5.4
2
2.1
2.2
3
3.1
3.2
3.3
4
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
6
6.1
6.1.1
6.1.2
6.2
6.3
6.4
Präambel................................................................................................................. 4
Auswertung und Ziele der Stadtentwicklung ....................................................... 5
Auswertung Bildung ................................................................................................. 5
Auswertung des Tourismusjahres ............................................................................ 7
Auswertung Wohnen und demographische Entwicklung ........................................ 11
Altstadt................................................................................................................... 11
Südstadt................................................................................................................. 11
Bärstämmweg ........................................................................................................ 11
Auswertung Wirtschaft ........................................................................................... 12
Auswertung Verkehr............................................................................................... 17
SPNV ..................................................................................................................... 17
ÖPNV .................................................................................................................... 17
Erschließungsanlagen............................................................................................ 17
Verkehrsplanungen................................................................................................ 18
Investitionsvolumen Barlachstadt Güstrow....................................................... 19
Investitionsvolumen Gesamthaushalt..................................................................... 19
Auftragsvergaben Städtischer Abwasserbetrieb Güstrow....................................... 20
Stadtplanung ........................................................................................................ 21
Bebauungsplanung ................................................................................................ 21
Baugenehmigungsverfahren .................................................................................. 21
Angaben zu den Gewerbegebieten ........................................................................ 22
Ausbildung und Bildung in der Stadt ................................................................. 23
Ausbildung in Unternehmen ................................................................................... 23
Ausbildung in öffentlichen Verwaltungen................................................................ 26
Überbetriebliche Ausbildung .................................................................................. 27
Berufsschulstandort Güstrow ................................................................................. 30
Bildung in der Stadt................................................................................................ 32
Darstellung der wirtschaftlichen Tätigkeiten der kommunalen Betriebe......... 36
Natur- und Umweltpark Güstrow gGmbH ............................................................... 36
Stadtwerke Güstrow GmbH.................................................................................... 37
Freizeit- und Immobiliengesellschaft Güstrow mbH (FIG) ...................................... 39
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH...................................................... 41
Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH..................................... 42
GüstrowCard Betreibergesellschaft mbH ............................................................... 43
Ergebnis Abt. Kommunale Betriebe und Liegenschaften........................................ 44
Statistik................................................................................................................. 45
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes – Geschäftsstelle Güstrow ............................ 45
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort/Arbeitsort in der
Gemeinde Güstrow-Stadt....................................................................................... 45
Zahlen aus dem Rechtskreis des SGB II................................................................ 46
Zweiter Arbeitsmarkt .............................................................................................. 47
Ergebnis Baubetriebshof Bereich Forst .................................................................. 47
Gewerbesteuerentwicklung .................................................................................... 47
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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6.4.1
Hebesätze Grund- und Gewerbesteuer.................................................................. 47
6.4.2
Ausgewählte Ist-Steuereinnahmen und Gewerbesteuerstatistik............................. 48
6.5
Einwohnerentwicklung ........................................................................................... 51
6.6
Kultur und Tourismus ............................................................................................. 52
6.6.1
Besucherzahlen ausgewählter Einrichtungen......................................................... 52
6.6.2
Statistische Berichte Tourismus und Gastgewerbe ................................................ 52
6.6.3
Touristische Zahlen der Güstrow-Information......................................................... 53
Tabellenverzeichnis ............................................................................................................... 54
Abbildungsverzeichnis .......................................................................................................... 55
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
-3-
0
Präambel
Der Jahreswirtschaftsbericht 2012 bietet einen umfassenden Überblick über die Entwicklungen
in den Bereichen Bildung, Verkehr, Wohnen, Wirtschaft und Tourismus der Barlachstadt
Güstrow und spiegelt damit die Stadtentwicklung wider.
Es werden die Aktivitäten im Berichtsjahr 2012 beschrieben. Ergänzt werden die
verwaltungsinternen Auswertungen durch verfügbare Berichte der in der Barlachstadt
vorhandenen Leistungsträger wie kommunale Unternehmen, Bildungs- und Kulturträger sowie
statistische Zahlen zur Arbeitsmarktentwicklung.
Die wirtschaftliche Entwicklung der Barlachstadt Güstrow im Jahr 2012 konnte sich gegenüber
dem Vorjahr leicht verbessern. Das zeigte sich am deutlichsten am Arbeitsmarkt. Im Jahr 2012
haben 12.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihren Arbeitsort in der Barlachstadt
Güstrow gehabt, fast 200 mehr als 2011. Die durchschnittliche Arbeitslosenquote lag in 2012 bei
11,7 Prozent in der Agenturgeschäftsstelle Güstrow. Das entspricht einem Rückgang von fast
einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Entwicklung verdeutlicht, dass der bundesweite
positive Trend am Arbeitsmarkt auch in Güstrow spürbar ist.
Die Wirtschaftsprognosen sehen für 2013 etwas verhaltener aus. Die Experten rechnen mit
einem Wirtschaftswachstum von unter einem Prozent, welches durch eine Teuerungsrate von
zwei Prozent bei nur einem Prozent durchschnittliche Lohnsteigerungen zusätzlich geschmälert
wird.
Die vergangenen Jahre zeigen eine stetige Entwicklung vor allem in den für Güstrow wichtigen
Schwerpunktbranchen - nachhaltige Energieentwicklung, Gesundheitswirtschaft, Logistik,
Metallbau, Dienstleistung, Wohnungswesen und Tourismus.
Der Bildungsstandort Güstrow wurde durch zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an den
Schulstandorten sowie durch die langjährige Zusammenarbeit im Bildungsnetzwerk gefestigt.
Dabei lag 2012 der Fokus auf der Unterstützung von Ganztagsschulen.
Die Ansiedlung der privaten Schule ecolea, der Umzug der Allgemeinen Förderschule,
Baubeginn an der Domschule als Haus III für das John-Brinckman-Gymnasium sowie die
umfassenden Sanierungsmaßnahmen an den städtischen Schulen zeigen das Bestreben,
Bildung als Schwerpunkt in Güstrow weiter zu stärken.
Die Sanierung der Altstadt wurde 2012 weiter vorangetrieben. Zahlreiche Investitionen bewirken
einen stetigen Zuwachs der Bevölkerung. In der Altstadt wurden und werden gemeinsam mit
zahlreichen Partnern wie der WGG, der AWG, den Stadtwerken oder auch dem DRK und vielen
privaten Bauherren umfangreiche Investitionen getätigt.
Das 2011 von einer verwaltungsübergreifenden Arbeitsgruppe erarbeitete Konzept für eine
Landesgartenschau in der Barlachstadt Güstrow prägte auch im Jahr 2012 die Stadtentwicklung.
Schwerpunkte sind eine zukunftsweisende Verkehrsführung in Güstrow, die Sanierung der
Gewässer, die Entwicklung des „Stahlhofes“, der Ausbau des touristischen Wegesystems und
die Sanierung des Schlosses unter Einbeziehung des Museumshofes. Leider wurde seitens der
Landesregierung kein Zuschlag für eine Landesgartenschau erteilt.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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1
Auswertung und Ziele der Stadtentwicklung
1.1
Auswertung Bildung
Schulen in der Barlachstadt Güstrow
Im Jahr 2012 wurde das umfangreiche Bildungsangebot in der Barlachstadt Güstrow
weiterentwickelt. Schwerpunkte bildeten dabei die zahlreichen Sanierungsmaßnahmen an den
Schulen und die Förderung von Ganztagsschulen. Die langjährige Zusammenarbeit im
Bildungsnetzwerk wurde 2012 weiter intensiviert.
Die Schülerzahl der 6 Regionalen Schulen und Grundschulen in Güstrow betrug 2012 insgesamt
1.745 Schüler. Damit ist die Anzahl der Schüler im Vergleich zum starken Jahrgang 2011 um
30 Schüler gesunken. Eine deutliche Verringerung der Schüleranzahl um 24 Schüler gegenüber
2011 war in der Regionalen Schule "Richard Wossidlo" zu verzeichnen. Leichte Zuwächse hatte
lediglich die Grundschule "Fritz Reuter". Die detaillierten Angaben sind in der Tab. 26 zu finden.
Folgende Aufteilung der Schülerzahlen ergibt sich für 2012:
Schüleranzahl 2012/ 2013 Barlachstadt Güstrow
Regionale Schule "Am
Inselsee"; 497
Regionale Schule "Thomas
Müntzer"; 266
Grundschule "Georg F.
Kersting"; 195
Grundschule "Fritz Reuter";
310
Regionale Schule "Richard
Wossidlo"; 286
Grundschule "Am
Hasenwald"; 191
Die Schülerzahlen der anderen Schulträger erhöhten sich 2012 mit 1.380 Schülern etwas
gegenüber dem Vorjahr. So konnte beispielsweise die Internationale Schule Güstrow ecolea
nach ihrem Start 2011 die Schülerzahl fast verdoppeln.
Die Anzahl der Studenten in der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und
Rechtspflege M-V ist 2012 dagegen um 117 Studenten in etwa auf den Stand von 2010
gesunken.
Die Etablierung der privaten Internationalen Schule Güstrow ecolea, der Umzug der
Allgemeinen Förderschule sowie die umfassenden Sanierungsmaßnahmen an den städtischen
Schulen verdeutlichen die Stärkung des Bildungsstandortes Güstrow.
Investitionen und Projekte 2012
Trotz der späten Bestätigung des Hauhaltes der Barlachstadt Güstrow im Jahr 2012 wurden
zahlreiche Sanierungsmaßnahmen an den Schulstandorten durchgeführt. So wurde mit der
Sanierung des Schulgebäudes der Domschule als Haus III des John-Brinckman-Gymnasiums
begonnen. Der Schulhof der Grundschule "Fritz Reuter" wurde ebenfalls saniert. Die Freie
Schule Güstrow zog in ein saniertes Schulgebäude um. Die Freie Schule plant ab dem
kommenden Schuljahr die Einrichtung eines gymnasialen Bildungsganges. Für den geplanten
Umzug der Grundschule „Am Hasenwald“ in die Regionale Schule „Richard Wossidlo“ wurden
2012 Planungskosten für den Umbau der Schule bereitgestellt. Mit dem Kreisverband Güstrow
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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des DRK hat die Barlachstadt einen starken Partner zur Errichtung des Hortes der
Hasenwaldschule am Standort in der Hafenstraße gewonnen. An allen Schulstandorten wurden
2012 Investitionen in Lehr- und Unterrichtsmaterial, Lernmittel sowie in Soft- und Hardware
getätigt. Die Gesamtausgaben betrugen für die Schulstandorte in Trägerschaft der Barlachstadt
Güstrow insgesamt etwa 1,5 Mio. €.
Im Berichtsjahr wurde ein Sicherheitsvergleich der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern
durchgeführt. In diesem Zusammenhang wurden auch die städtischen Schulen untersucht. Im
Ergebnis wurde festgestellt, dass in allen Schulen Sicherheitskonzepte vorliegen und die Türen
der Klassenräume von innen verschließbar sind. Es wurden auch Defizite aufgedeckt. So
verfügen beispielsweise nicht alle Schulen über Notrufknöpfe.
Ganztagsschulen
Neben den bauseitigen Sanierungsvorhaben an den verschiedenen Schulstandorten lag der
Focus auf dem Ausbau der Ganztagsschulen. Ganztagsschulen bieten familienfreundliche
Maßnahmen und Unterstützung bei der Bewältigung des Lehrstoffes. Sie unterbreiten den
Kindern an mindestens vier Tagen in der Woche ein ganztägiges Unterrichts- und
Freizeitangebot und haben zum Ziel, die Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und die
sozialen Fähigkeiten und das aktive Freizeitverhalten zu fördern. Dies gilt insbesondere für die
Regionale Schule mit Grundschule „Schule am Inselsee“. Hier werden in insgesamt 25 Klassen
ca. 500 Schüler unterrichtet. Die durchschnittliche Klassenstärke von 20 Schülern kommt der
Umsetzung des Konzeptes einer gebundenen Ganztagsschule entgegen.
In einzelnen Projekten werden interessante Schul- aber auch Freizeitangebote für die Schüler
vorgehalten. Z. B. nehmen Schüler der 7. und 8. Klassen am Projekt der Berufsfrühorientierung
teil. Ziel ist es, dass sich die Schüler langfristig mit der Berufs- und Arbeitswelt auseinander
setzen. Sie erweitern ihr Berufswahlspektrum und entwickeln größere Entscheidungskompetenz
in ihrer Berufsplanung. Dabei lernen sie realistische Lebensperspektiven und
Handlungsalternativen zu erarbeiten und zu erkennen.
Das Präventionsprojekt „Annäherung statt Gewalt“ hat auch einen hohen Stellenwert, denn eine
gewaltfreie Konfliktaustragung ist das Ziel der langfristigen Zusammenarbeit von Lehrern und
Schülern, von Eltern und Sozialarbeitern. Nach dem Motto „fördern und fordern“ sollen die
Angebote helfen, Spaß an der Schule zu haben, Freizeit richtig umzusetzen, Interessen zu
wecken und zu entwickeln. Im Bereich der Freizeitangebote sind besonders bei den Schülern
die kulturellen und sportlichen Aktivitäten wie Fußball, Tanz und Gesang beliebt.
Bildungsnetzwerk
Im Jahr 2012 fand unter Beteiligung von staatlichen und privaten Schulen, Schulbehörden,
Bildungseinrichtungen, überbetrieblicher Ausbildungsstätten und weiterbildenden Einrichtungen
die jährliche Bildungskonferenz statt. In der Allgemeinen Förderschule des Landkreises Rostock
mit dem Bildungsschwerpunkt Lernen wurden nach einer interessanten Führung durch das neue
Schulgebäude u. a. die Themen Inklusion und langfristige Schulentwicklung diskutiert. Bei der
Schulentwicklung ist zukünftig von steigenden Schülerzahlen auszugehen. Zum Thema
Inklusion besteht noch Diskussionsbedarf. Es gab keine greifbaren Entscheidungen.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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1.2
Auswertung des Tourismusjahres
Statistik
Das Statistische Amt M/V hat 2012 für das Land M-V und auch für die Barlachstadt Güstrow
rückläufige Übernachtungszahlen und einen Rückgang der Gästeankünfte ermittelt. Dies
bestätigte auch das durch den Ostdeutschen Sparkassenverband jährlich erhobene
„Tourismusbarometer“. Die Zahlen der durch die Güstrow-Information vermittelten gewerblichen
Übernachtungen folgten diesem Trend mit lediglich 1 % Rückgang kaum. Durch die Schließung
des Hotels „Stadt Güstrow“ gingen der Barlachstadt 130 Betten verloren.
Bei den privaten Übernachtungen ist die Parallele zur statistischen Erfassung des Landes
vorhanden, auch die Anzahl der privaten Vermieter war leicht rückläufig.
Erstmalig nach 7 Jahren wurden in 2012 bei den Stadtführungen leichte Rückgänge
verzeichnet, die sich allerdings durch die neu eingeführten „Stadtrundfahrten“ wieder
ausglichen. Insgesamt sind die Stadtrundgänge durch ihre Vielseitigkeit und Attraktivität stark
nachgefragt. Das Angebot reicht vom traditionellen Rundgang über die Nachtwächterführung
mit oder ohne Schlemmermenü, über Themenführungen bis hin zu den romantischen
Rundgängen. Diese Angebotsbreite wurde 2012 um die „Renaissanceführung“ und die
„Elfenführung“ ergänzt.
Der Trend, dass weniger Info-Post verschickt wird, setzt sich fort und spiegelt, genau wie die
Zunahme der online vermittelten Privatunterkünfte, die zunehmende Bedeutung des Internets
als Informations- und Buchungsmedium wider.
Die Besucherzahlen in den Freizeiteinrichtungen waren 2012 leicht rückläufig. Stärkere
Rückgänge mussten die großen Kultureinrichtungen hinnehmen. Im Gegentrend liegen das
Theater, die städtische Galerie Wollhalle sowie das Städtische Museum. Für das städtische
Museum zahlt es sich aus, dass seit 2012 der Eintritt frei ist und um eine Spende gebeten wird.
Das städtische Museum leidet durch die unmittelbare Schlossnähe unter hohem
Konkurrenzdruck. Mit diesem neuen Modell wurde ein zusätzlicher Besucheranreiz geschaffen.
Entscheidend für die Besucherzahlen wird auch in 2013 das Wetter sein. Die Branche muss
sich darauf einstellen, dass Buchungen immer kurzfristiger und wetterabhängig erfolgen. Die
Bemühungen vor Ort werden weiterhin darauf liegen, das Hotel „Stadt Güstrow“ wieder an den
Markt zu bringen.
Jahresmotto „Erlebnisvielfalt Inselsee“
In 2012 wurde an das Jahresmotto 2011 „Erlebnisvielfalt Inselsee“ angeknüpft. Der
Schwerpunkt liegt von 2011 bis 2014 auf der Aufwertung der touristischen Angebote um den
Inselsee in Zusammenarbeit mit den angrenzenden Gemeinden und dem Verein „Wasser in
Güstrow“. Die Teilprojekte:
- Aus- bzw. Neubau der Stege in Güstrow am Klubhaus, am Bootsverleih und am ehemaligen
Fährhaus an der Plauer Chaussee als Bootsanleger,
- Ausbau der Stege in Gutow, Bölkow und Mühl Rosin als Bootsanleger,
- Neubau der Brücke als Drehsteg mit dem Ziel einer barrierefreien Querung des Kanals
sowie die Schaffung einer Durchfahrmöglichkeit für Boote mit hohen Aufbauten.
wurden in 2012 realisiert. Darüber hinaus wurde mit dem Bau des Fahrradhotels am Inselsee
begonnen.
Vom Landesförderinstitut erhielt die Barlachstadt Güstrow am 14.12.2012 die schriftliche
Zusicherung eines Investitionszuschusses in Höhe von 75 % der förderfähigen Kosten für den
2. Themenbereich. Dieser umfasst den Neubau eines Fahrradrastplatzes an der Badestelle am
Inselsee als zentralen Servicebereich für alle Radler, Wanderer und Touristen sowie die
Neugestaltung des Parkplatzes und der Sanitäranlagen. Er gliedert sich in 3 Bauabschnitte, die
in den Jahren 2013/14 realisiert werden sollen. Der Ausbau und die Aufwertung des
touristischen Rad- und Wanderwegenetzes rund um den Inselsee sind Anliegen des 3.
Themenbereiches.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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Radtourismus
Im Jahr 2012 wurde in die Erschließung des Radtourismus weiter investiert. Die bestehende
Kooperation mit dem ADFC führte zu konkreten Angeboten wie Radtouren in und um Güstrow
oder auch die Verknüpfung mit den umliegenden Radregionen. Sogenannte „Feierabendtouren“
oder die Radtour „Auf Barlachs Spuren“ sind besonders beliebt. Eine Zusammenfassung
erfolgte in der erstmals für Güstrow erschienenen Radlerbroschüre. Mit der Zertifizierung der
Güstrow-Information zu einer Pedelec-Ladestation konnte auch das Angebot für E-Bikes auf
den neuesten Stand gebracht werden. Darüber hinaus werden Pedelec-Ladestation auch im
Kurhaus am Inselsee und im Gästehaus am Schloß angeboten. Das Aufladen der Akkus oder
die Möglichkeit der Gepäckzwischenlagerung sind nur zwei von vielen Serviceangeboten, mit
denen die Güstrow-Information den Radlern den Aufenthalt in der Barlachstadt so angenehm
und serviceorientiert wie möglich gestaltet. Die Präsenz Güstrows auf der VIVA Touristika in
Zusammenarbeit mit dem ADFC wurde fortgeführt. Zum 12. Mal bereits fand der Aktionstag
„Anradeln“ statt. Die Tour führte am Güstrow-Bützow-Kanal entlang bis Klein Schwiesow, über
Mistorf nach Schwaan. Die Tourenleitung übernahm der ADFC Rostock e.V. in
Zusammenarbeit mit der Fa. Wanderer.
Investitionen in den Ausbau der radtouristischen Infrastruktur erfolgten und erfolgen
hauptsächlich unter dem Themenschwerpunkt „Erlebnisvielfalt Inselsee“.
Auch für 2013 ist vorgesehen, die Attraktivität Güstrows für die Radfahrer weiter zu steigern. So
wird sich 2013 u. a. ein Schülerprojekt mit dem Fahrradrundweg um den Inselsee beschäftigen
und die Anbindung des Natur- und Umweltparks an den an den internationalen Radweg weiter
qualifiziert.
FreizeitCard
An dem bestehenden System der FreizeitCard wurde 2012 festgehalten. Nach wie vor lagen die
Bemühungen darauf, durch das Angebot, die 8 bedeutendsten Kultur- und Freizeiteinrichtungen
der Stadt einmalig für 50 % des Eintrittspreises zu besuchen, um eine Partizipation
untereinander zu erreichen. Daher wurde durch die Partner 2011 beschlossen, die Karte auch
für die Güstrower zu öffnen und sie damit zu animieren, in ihrer eigenen Stadt die Kultur- und
Freizeiteinrichtungen zu nutzen. Allerdings ist im Rückblick zu sagen, dass dieses Angebot nur
sehr zögerlich angenommen wurde. Dies lag teilweise an der fehlenden Akzeptanz in den
Einrichtungen selbst, aber auch an der nicht ausgefeilten Marketingstrategie sowie dem mit
21,90 € gefühlt recht hohen Preis.
Der Güstrower Tourismusverein hat besonderes Engagement gezeigt, indem er für das Schloss
den rabattierten Eintritt refinanziert hat um so zu gewährleisten, das die wichtigste kulturelle
Einrichtung der Stadt in dieser Partnerschaft mit vertreten ist.
Ab Ende des Jahres wurde im Rahmen einer Bachelor-Thesis untersucht, welche Stärken und
Schwächen die FreizeitCard hat. Aus diesen Untersuchungen werden Festlegungen zum
grundsätzlichen weiteren Umgang mit der Karte abgeleitet, die in 2013 ihre Anwendung finden
sollen.
Landesgartenschau Güstrow
Das Kabinett des Landes hat in seiner Sitzung am 24.01.2012 die Durchführung einer
Landesgartenschau 2014/15 abgesagt. Begründung war u. a., dass weder Putbus noch
Güstrow die Voraussetzungen erfüllen. Zwar hatte Güstrow das Votum der Jury, aber konnte
laut Prüfung durch das Ministerium für Inneres und Sport nicht die finanzielle Leistungsfähigkeit
nachweisen. Darüber hinaus reichten die verfügbaren Förderinstrumente des Landes nicht aus,
um den Güstrower Fördermittelbedarf zu bedienen. Die Lenkungsgruppe hat anschließend mit
allen Beteiligten diskutiert, wie gemeinsam weiter an der Umsetzung der Projekte bzw. der
Qualifizierung des Konzeptes gearbeitet werden kann. Ergebnisse waren u. a., dass einerseits
der Förderverein Landesgartenschau den Titel „Landesgartenschau Güstrow“ sichert und prüft,
welche Strukturen des Vereins erforderlich sind, um in einem Zwei- oder Vierjahresrhythmus
kleinere Aktivitäten/Events rund um die Altstadt unter diesem Titel durchzuführen und als neue
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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Marke für Güstrow zu etablieren. Andererseits werden die Voraussetzungen geschaffen, um
sich zu einem späteren Zeitpunkt um die Ausrichtung einer Landesgartenschau zu bewerben.
Der Förderverein Landesgartenschau Güstrow wird sich weiterhin bemühen, eine Gartenschau
in Güstrow zu etablieren.
Traditionelle Veranstaltungen und Feste
Das Güstrower Stadtfest im Juni wurde nach vielen Jahren der externen Vergabe wieder an ein
örtliches Unternehmen vergeben. Die Güstrower Firma pro-show event führte mit örtlichen
Akteuren ein buntes Fest auf dem Güstrower Marktplatz durch. Viele Güstrower Unternehmen,
Vereine, Verbände und Gruppen gestalteten das Programm mit.
Das beliebte Kochevent „Güstrow kocht auf“ fand nicht statt. Auf einer Beratung Anfang Mai
hatte die Mehrheit der Güstrower Gastronomen dem als Veranstalter auftretenden
„Förderverein für regionale Gastronomie e.V.“ ihre Teilnahme u. a. aufgrund zeitlicher,
personeller und wirtschaftlicher Aspekte abgesagt.
Seit 2012 arbeitet die Arbeitsgruppe „Einzelhandel/Dienstleistungen“ unter Regie des
Gewerbevereins e.V. Diese organisierte Anfang September die 9. Güstrower Einkaufsnacht.
Insgesamt beteiligten sich über 70 Innenstadthändler und 5 Autohäuser unter dem Motto
„SCHAU(ins)FENSTER“. Ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm aus Musik, Moderation
und Kleinkunst sowie viele Aktionen in und vor den Geschäften machten das Einkaufen zum
Erlebnis.
Weitere bereits fest im Veranstaltungskalender der Barlachstadt verankerte Veranstaltungen
und Feste sind u. a. der Osterlauf verbunden mit der Kneipenkulttour zum Saisonstart im März,
die Sommernächte im Museumshof und das traditionelle Inselseefest im August, das Kinderfest
mit Entenrennen im September oder auch die Kunstnacht im Oktober. Hier arbeitet die
Stadtverwaltung eng mit unterschiedlichen Veranstaltern zusammen.
Geschlossen wird das Veranstaltungsjahr traditionell mit dem Güstrower Weihnachtsmarkt.
Landesturnfest
Es wurden ca. 1.500 aktive Teilnehmer sowie zahlreiche Zuschauer erwartet. Bestandteile der
Großveranstaltung waren u. a. die Kinderturn-Show „Affen stark & Löwen schlau“ sowie der
neue Nestle-Wettbewerb „Familie gewinnt!“. Große Anziehungspunkte für die Zuschauer waren
darüber hinaus die Turnfestmeile an den Wallanlagen, die Kinderturnshow, das bunte
Bühnenprogramm, die spannenden Wettkämpfe, die Turnfest-Akademie, die Turnfestgala oder
die Turnfestparty. Parallel öffneten die Einzelhändler der Innenstadt am 12. Mai ihre Geschäfte
zum „Frühlingsshopping“ bis 22:00 Uhr. Das 3. Landesturnfest wurde von allen Akteuren und
den Organisatoren, insbesondere dem Landesturnverband M-V, als Erfolg bezeichnet.
3. Tourismustag
Im Jahr 2012 fand in der Städtischen Galerie Wollhalle der 3. Güstrower Tourismustag statt, ein
Tag, an dem sich die touristischen Partner präsentierten. Dieser wird als jährliche Veranstaltung
fortgeführt, um den Trägern der Tourismuswirtschaft eine Plattform für die Präsentation ihrer
Leistungen zu bieten und so breite Akzeptanz und erhöhte Außenwirkung zu erzielen.
Gleichzeitig gilt der Tag als informeller Austausch zwischen den touristischen Leistungsträgern
der Stadt und der Region. Viele Partner aus und um Güstrow nutzen diese Plattform, um sich
über die bestehenden und geplanten Angebote der Partner vor Ort zu informieren.
Insbesondere das Thema Erlebnisvielfalt Inselsee stieß auf reges Interesse. Unter dem Thema
„wie weiter mit dem Tourismus im Landkreis Rostock“ wurden vor allem touristische Partner aus
dem neuen Landkreis sowie Vertreter der Dachverbände gehört.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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Standortmarketing
Seit 2011 bedient sich die Barlachstadt Güstrow eines professionellen Verteilersystems entlang
der Ostseeküste. So werden monatlich je nach Saison zwischen 3.000 – 4.500 Prospekte an
ausgewählten touristischen Schwerpunktorten verteilt. Ziel ist die gerichtete Platzierung der
Güstrower Angebote in den touristischen Hochburgen. Ergänzt wird das System durch eine
eigene strategische Verteilung in der Seenplatte, Messebesuche, gezielte Verteilung an eine
ausgewählte Adressdatei sowie Veröffentlichungen in überregionalen Medien.
Anfang 2012 wurden alle touristischen Angebote in einem neuen „Freizeit- und Erlebnisführer“
zusammengefasst. Dieses attraktive neue Printprodukt ersetzt für die überregionale Werbung
die zahlreichen Themenflyer. Insbesondere ist es damit möglich, gezieltes Marketing mit einer
breiten Themenvielfalt umzusetzen.
Die Barlachstadt Güstrow engagiert sich seit 2009 mit ihren prominenten mittelalterlichen
Backsteinbauten im Verein „Europäischen Route der Backsteingotik“ (EUROB). Bisher waren
die Pfarrkirche St. Marien, der Dom zu Güstrow, die Gertrudenkapelle und die Heilig-GeistKirche Partner im Verein. Seit August 2012 ist das Güstrower Renaissance-Schloss
Fördermitglied im EUROB-Verein. Es entstammt zwar dem 16. Jahrhundert, ist also etwas
jünger als die Bauten der Backsteingotik – den Bezug zur Gotik stellt aber die einmalige
Mittelalter-Ausstellung des Schlosses her.
Die Überarbeitung des Internetauftritts www.guestrow-tourismus.de wurde dazu genutzt, das
neue Kommunikationskonzept des Landestourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern auf
den Seiten aufzugreifen und Güstrow unter den neu entwickelten Urlaubswelten zu
präsentieren. Auch hat das Coperate Design des Landestourismusverbandes erstmals im
Urlaubskatalog 2013 Anwendung gefunden. Dieser ist in einer Auflage von 3.000
Stück ergänzend zu dem traditionellen Coperate Design der Barlachstadt im landesweit
einheitlichen Design erschienen. Grundlage für die Überarbeitung des Internetauftrittes war ein
umfangreiches Fotoshooting, das zu den Themenschwerpunkten „Genuss & Kultur“, „Aktivität &
Gesundheit“ und „Familie & Kinder“ durchgeführt wurde und die Basis der Präsentation
Güstrows darstellt. Die Familienangebote wurden in allen drei Themenschwerpunkten deutlich
ausgebaut und mehr in den Fokus gerückt.
Neue Funktionen im Internetauftritt wurden mit dem erweiterten Shopsystem, mit dem
Facebook-Auftritt und dem optimierten Buchungssystem eingeführt.
Der Ausbau der vorhandenen Angebote an Stadtführungen um weitere Themenführungen und
insbesondere Stadtrundfahrten gehört nach wie vor zu einem wichtigen Geschäftsfeld im
Tourismus der Barlachstadt. Neu ist in Güstrow auch das Thema „Pilgern“, das anhand des
ausgewiesenen Pilgerweges erlebt werden kann. Die Angebote im barrierefreien Tourismus
werden weiter ausgebaut.
Die Güstrow-Information hat die Produktvielfalt erheblich erweitert, die Mitarbeiter mit neuer
moderner Dienstkleidung ausgestattet und die Räumlichkeiten durch den Einzug der
Geschäftsstelle der GüstrowCard Betreibergesellschaft um ein Service-Angebot erweitert.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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1.3
Auswertung Wohnen und demographische Entwicklung
Befindet sich momentan in Bearbeitung.
1.3.1
Altstadt
1.3.2
Südstadt
1.3.3
Bärstämmweg
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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1.4
Auswertung Wirtschaft
Entwicklung der Gewerbebetriebe
Die Staatsschuldenkrise in Teilen Europas und die verhaltene Weltkonjunktur dämpften 2012
das Wirtschaftswachstum Deutschlands. Die Konsumausgaben der privaten und öffentlichen
Haushalte trugen wie der Außenhandel zum Wirtschaftswachstum bei. In Güstrow blieb die
Anzahl der gemeldeten Gewerbebetriebe seit 2010 stabil. 2.100 Gewerbebetriebe waren im
Jahr 2012 in der Barlachstadt Güstrow gemeldet. Dabei hielten sich die An- und Ummeldungen
mit 203 zu 200 in etwa die Waage. Folgende Aufteilung der Gewerbetriebe ergibt sich für 2012.
Aufteilung der Gew erbebetriebe Güstrow 2012
2%
32%
Industrie
Handel
49%
Handw erk
Sonstiges
17%
Die Barlachstadt Güstrow hat mit 49 % einen hohen Dienstleistungsanteil der Gewerbebetriebe.
Der Handel und das Handwerk haben mit 32 % bzw. 17 % einen mittleren Anteil an den
Gewerbebetrieben. Der Anteil der Gewerbebetriebe im Industriebereich ist mit 2 % dagegen
niedrig.
Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigen
12.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte haben im Jahr 2012 ihren Arbeitsort in der
Barlachstadt Güstrow gehabt, fast 200 mehr als 2011. Der signifikante Anstieg der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in Güstrow seit 2005 setzt sich damit
fort. Der bundesweite positive Trend am Arbeitsmarkt ist auch in Güstrow spürbar. Die
durchschnittliche Arbeitslosenquote lag 2012 bei 11,7 Prozent in der Agenturgeschäftsstelle
Güstrow, das entspricht einem Rückgang von fast einem Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die
Daten sind in den statistischen Angaben auf Seite 67 dargestellt.
Ausbildung
Die Anzahl der Auszubildenden ist weiterhin in einigen Ausbildungsbetrieben der Stadt
rückläufig. So gingen beispielsweise die Anzahl der Auszubildenden bei der
Kreishandwerkerschaft gegenüber 2011 um 14 Auszubildende zurück. Der demographische
Wandel macht sich dort verstärkt bemerkbar. Die Zunahme der Ausbildung von jungen
Erwachsenen unter 27 Jahren in den Projekten der BBS START GmbH und die Fortbildung und
Umschulung junger Erwachsener beim TÜV Nord hält hingegen nach wie vor an. Die
Ausbildungsprojekte auf dem zweiten Arbeitsmarkt nehmen zu. 2012 wurden 766 junge
Erwachsene unter 27 Jahren in den Projekten der BBS START GmbH ausgebildet. Das waren
32 % mehr als 2011. Beim TÜV Nord nahmen 2012 35 Teilnehmer mehr als 2011 an den
Fortbildungen und Umschulungen teil.
Wirtschaftliche Tätigkeit der kommunalen Betriebe und der GüstrowCard
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 12 -
Im Jahr 2012 sind die Besucherzahlen des Natur- und Umweltpark Güstrow gGmbH leicht
gesunken. Das lag vor allem an der unbeständigen Sommersaison. Mit insgesamt
151.565 Besuchern ist der NUP weiterhin ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region.
Das Betriebsergebnis weist im Gegensatz zum Vorjahr nur ein leichten Verlust von 9 T€ auf.
Die Investitionen durch Eigenmittel gingen im Vergleich zum Vorjahr um 23 % zurück. Für das
Projekt „WiesenWelten“ konnten Sponsorenmittel akquiriert werden.
Die Stadtwerke Güstrow GmbH haben ihre Investitionen gegenüber 2011 leicht gesteigert.
Der vorläufige Jahresüberschuss sank im Verhältnis um ca. 48 %. Die Anzahl der beschäftigten
Mitarbeiter wurde auf 100 erhöht, die Anzahl Auszubildender (6) blieb unverändert. Im Jahr
2012 begann der Umbau und Mitte Dezember die Fertigstellung des neuen
Verwaltungsgebäudes Zum Hohen Rad. 2012 wurde auch der Reinwasserbehälter fertig
gestellt.
Die Freizeit- und Immobiliengesellschaft Güstrow mbH konnte das Betriebsergebnis mit
einem Verlustausgleich durch die Stadtwerke Güstrow GmbH von 418 T€ ausgleichen. Im
Jahr 2012 wurden relativ geringe Investitionen von 14 T€ für die Betriebs- und
Geschäftsausstattung getätigt. Die FIG beschäftigt 27 Mitarbeiter und 5 Auszubildende.
Die Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH konnte das Betriebsergebnis gegenüber
2011 um 78 % auf 980 T€ steigern; bei leicht gestiegenem Jahresumsatz und Investitionen. Der
Wohnungsleerstand ist von 102 Wohnungen im Jahr 2011 auf 68 Wohnungen zurück
gegangen. Der deutliche Rückgang des Wohnungsleerstandes ist in einer Fortführung der
bedarfs- und zielgruppenorientierten Bestandsinvestitionen sowie durch organisatorische
Veränderungen im Bereich Vermietung und Bestandsbetreuung begründet.
Bei der Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement (GIG) GmbH ist das
Betriebsergebnis auf -37,8 T€ gesunken und die Investitionen sind um 4 % rückläufig. Das
Jahresergebnis der GIG wurde im Jahr 2012 wesentlich durch die Sanierungs- und sonstigen
Aufwendungen zur Beseitigung der Feuchteschäden in der Kita Butzemannhaus beeinflusst.
Der Warenumsatz mit der GüstrowCard bei der GüstrowCard Betreibergesellschaft mbH ist
2012 um 9 % auf 22,4 Mio. € zurückgegangen. Die Kundenanzahl mit mindestens einer Karte
stieg im Jahr 2012 auf 32.000 Karteninhaber. Die Anzahl der teilnehmenden Händler und
Geschäfte
nimmt
weiter
ab.
Hintergrund
sind
wirtschaftliche
Gründe
oder
Gewerbeabmeldungen ohne Nachfolger.
Investitionsvolumen Gesamthaushalt der Barlachstadt nach Ort der Auftragnehmer
Insgesamt wurden Aufträge im Wert von 7.317.121,37 € vergeben. Der Hauptanteil,
5.085.764,16 € (69,50 %), wurde an Unternehmen mit Sitz in der Barlachstadt Güstrow
ausgelöst. Deutschlandweit wurden 1.198.862,49 € (16,38 %) vergeben, gefolgt von
582.599,19 € (7,96 %) im Landkreis Rostock. Die restliche Auftragsvergabe von 449.895,53 €
(6,14 %) erfolgte neben Güstrow und dem Landkreis Rostock ebenfalls im Bundesland
Mecklenburg-Vorpommern.
Erneuerbare Energien
Die verstärkte Nutzung von erneuerbarer Energien wurde 2012 kontinuierlich fortgesetzt. Von
den im Jahr 2011 vier öffentlich ausgeschrieben Flächen für die Errichtung und Betreibung von
Solaranlagen konnten im Jahr 2012 drei Flächen mit langfristigen Pachtverträgen erfolgreich in
Betrieb genommen werden.
Dabei handelt es sich um folgende Flächen:
-
Ehemalige Deponie nebst Zufahrt Plauer Chaussee,
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 13 -
-
Ehemalige Beregnungsspeicher Glasewitzer Chaussee,
Ehemalige Zuckerteiche Glasewitzer Chaussee.
Durch den Betreiber der Solaranlagen wurden entsprechende Betreiberunternehmen am Ort
der Energieeinspeisung gegründet, so dass die zu erwartende Gewerbesteuer vor Ort verbleibt.
Für die ehemalige Fläche der Bauunion in der Lagerstraße befindet sich die Barlachstadt
Güstrow derzeit mit einem Solaranlagenbetreiber in Verhandlung.
Grundstücksverkehr
Im Jahr 2012 wurden durch die Stadt insgesamt 15 Grundstücksverkäufe im Wert von 363 T€
getätigt. Vier Grundstücksverkäufe betrafen davon das Sanierungsgebiet Altstadt. Die Erlöse
aus Grundstücksverkäufen haben sich um 92 % gegenüber 2011 gesteigert. Darüber hinaus
wurden in der Altstadt Erbbaurechte i. H. v. 8 T€ vergeben. Ankäufe wurden dagegen im Wert
von 58 T€ getätigt, deutlich weniger als im Vorjahr.
Die Einnahmen aus Mieten/Pachten konnten mit 481 T€ im Vergleich zu 2011 nochmals um
50 T€ gesteigert werden. Grund hierfür sind die Einnahmen aus den Pachtverträgen mit den
Solaranlagenbetreibern.
Gewerbesteuer
Im Berichtsjahr waren 1.836 Betriebe gewerbesteuerlich gemeldet. Dabei ist anzumerken, dass
durch die gewerbesteuerliche Bearbeitung der Vorgänge eine Abweichung zu den
gewerberechtlich registrierten Unternehmen auftritt. Die Anzahl hat sich gegenüber dem Vorjahr
um 11 gemeldete Betriebe verringert. Davon zahlten
1.393
121
246
67
2
7
Betriebe
Betriebe
Betriebe
Betriebe
Betriebe
Betriebe
keine
bis 1.000 €
bis 10.000 €
bis 100.000 €
bis 150.000 €
bis 1.000.000 €
Gewerbesteuer. 443 Betriebe waren somit im Berichtszeitraum steuerpflichtig. Das ist ein
steuerpflichtiges Unternehmen mehr als 2011. Die Anzahl der Unternehmen, die keine
Gewerbesteuer zahlen, ging um ca. 3 % zurück. Dies ist gegenüber 2011 eine Steigerung um
fast 400 T€. Die Entwicklung der steuerpflichtigen Unternehmen der Barlachstadt Güstrow
stabilisiert sich. Dadurch konnten erstmals Gewerbesteuereinnahmen von mehr als 6 Mio. €
erzielt werden.
Unternehmensneuansiedlungen 2012
Das Futterhaus
Anfang 2012 eröffnete in Güstrow die Fachmarktkette für Tiernahrung und -zubehör "Das
Futterhaus" in der Neuen Straße eine Filiale. Die Unternehmensgruppe zählt seit Langem zu
den etablierten Franchise-Systemen in Deutschland. Der Franchisepartner investierte ca.
500 T€ in den neuen Fachmarkt. Es wurden 4 neue Arbeitsplätze geschaffen.
T&W Textilreinigung und Wäscherei Güstrow GmbH
Seit Februar 2012 ist das Güstrower Traditionsunternehmen T&W am Standort in der
Speicherstraße in Güstrow für seine Kunden tätig. Das bereits 1881 gegründete und 1971
verstaatlichte Unternehmen wurde 1992 von den Inhabern übernommen. Nach einer
Standortverlegung nach Bützow kehrte die "T&W Textilreinigung und Wäscherei GmbH
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
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Güstrow“ zurück in die Barlachstadt. 22 Mitarbeiter sind im Unternehmen tätig. Die Inhaber
investierten in neue Maschinen sowie in Gebäude und Anlagen, so dass eine moderne
Textilreinigung und Wäscherei entstand.
Apollo-Optik
Im Mai 2012 hat das Franchiseunternehmen Apollo-Optik eine neue, moderne Filiale am
Markt 35 in Güstrow eröffnet. Das Team um die Franchisenehmerin besteht aus 4 Mitarbeitern
inklusive eines Auszubildenden. Das Unternehmen präsentiert auf 110 m² Verkaufsfläche die
ganze Welt der internationalen Brillenmode, attraktive Designs und beliebte Marken in bester
Qualität verbunden mit hoher Kundenorientierung.
Kleeblatt Sanitätshaus
Das Kleeblatt Sanitätshaus eröffnete am 2. August 2012 in der Plauer Straße. Der Inhaber
konzentriert sich mit 12-jähriger Berufserfahrung ganz bewusst auf Mobilitätshilfen für
Menschen, die weiterhin am gesellschaftlichen Leben teilnehmen möchten. Das Unternehmen
präsentiert auf 80 m² Verkaufsfläche eine große Auswahl an den verschiedensten
Elektromobilen, Elektro-Rollern und Rollatoren. Im Kleeblatt Sanitätshaus wird eine große
Auswahl an Mobilitäts- und Alltagshilfen, Sanitätshausbedarf sowie Service und Reparatur für
E-Mobile angeboten.
iD Ihr Drogeriemarkt
Der iD Ihr Drogeriemarkt eröffnete im Dezember 2012 auf dem Platz der Freundschaft eine
neue Filiale, die im Zuge der Schlecker-Insolvenz frei wurde. Auf einer Verkaufsfläche von
225 m² hält die Drogerie ein Sortiment an klassischen Drogerieartikeln vor. Der iD Ihr
Drogeriemarkt wird als Integrationsunternehmen der Integra Güstrow GmbH geführt. Das
Besondere ist, dass in diesem Markt verstärkt Arbeitsplätze für Menschen mit einem Handicap
angeboten werden, für die sonst auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance besteht. So konnten
sieben neue Arbeitsplätze geschaffen werden, davon drei für Menschen mit Handicap.
Schokoladerie de Prie
Die Schokoladerie de Prie hat mit dem „Güstrower Schokoladenhaus“ am Güstrower Markt eine
neue Filiale eröffnet. Nach dem Stammhaus in Rostock sowie weiteren Filialen in Warnemünde,
Stralsund und der Rösterei in Kühlungsborn kann sich auch die Barlachstadt über
handgemachte Schokoladenprodukte freuen. Der Chocolatier De Prie beschäftigt in seinen
Schokoladenhäusern insgesamt 19 Mitarbeiter. In Güstrow bieten zwei Mitarbeiter neben
Schokoladentafeln, Pralinen, Trüffeln und Hohlkörpern nach hauseigener Rezeptur schon jetzt
ortstypische Angebote wie feinste Schokoladen mit Bildmotiven des Güstrower Schlosses oder
den „Güstrower Schlossgartenkies“ an.
NAWARO BioEnergie Park Güstrow GmbH
Die NAWARO BioEnergie Park Güstrow GmbH hat seit dem Betriebsbeginn im Jahr 2009 eine
rasante Unternehmensentwicklung genommen. Auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen
ist der BioEnergie Park Güstrow die größte Biogasanlage der Welt. Das Unternehmen hat
2011/2012 erneut investiert und 3 BHKW´s mit einer Gesamtleistung von 1.140 KW installiert.
Die Vorteile der Anlage sind die Verminderung der Fackelverluste und die
Wärmerückgewinnung aus den BHKWs. Es wurde eine deutliche Energieeinsparung erreicht.
Flächenentwicklung ehemalige Zuckerfabrik
Im Zusammenhang mit der Entwicklung der Flächen der ehemaligen Zuckerfabrik wurde 2012
an einer Untersuchung zur Qualifizierung der Flächen in ein Vorranggebiet „Gewerbe- und
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 15 -
Industriegebiet Güstrow Ost“ gearbeitet. Damit erhöhen sich die Vermarktungschancen für das
Industriegebiet.
Die Barlachstadt Güstrow präsentiert die Flächen parallel zu den Initiativen des Eigentümers
auf dem Immobilienportal der Wirtschaftsfördergesellschaft für das Bundesland MecklenburgVorpommern „MV Invest“.
Logistikinitiative HUB 53/12°
Die kommunale Arbeitsgemeinschaft, das Logistiknetzwerk Güstrow • Prignitz • Ruppin HUB
53/12° mit den 5 Partnern - die Barlachstadt Güstro w, den Wachstumskern Autobahndreieck
Wittstock e.V., vertreten durch die Stadt Pritzwalk, der Regionaler Wachstumskern (RWK)
Prignitz, vertreten durch die Stadt Wittenberge, die Kleeblattregion, vertreten durch die
Hansestadt Kyritz und der RWK Fontanestadt Neuruppin, vertreten durch die Fontanestadt
Neuruppin - hat eine neue Kooperationsvereinbarung erarbeitet. Die neue Vereinbarung
berücksichtigt alle fünf Partner gleichberechtigt in dem Netzwerk und die Unterzeichnung ist für
Mitte 2013 geplant. Das Teilprojekt des Interreg IVB-Projekts "The Scandinavian Corridor for
Innovation and Growth" wurde 2012 abgeschlossen und die Ergebnisse der Studie wurden dem
Logistiknetzwerk präsentiert. Die seit 2007 bestehende Kooperation der Kommunen soll durch
gemeinsames und koordiniertes Handeln die Standortvorteile jeder Kommune im Einzelnen
sowie der gesamten Region in die Entwicklung des HUB 53/12° als moderne
Logistikdrehscheibe einbinden und zum gegenseitigen Vorteil weiter entwickeln.
Übergeordnetes Ziel des HUB 53/12° ist es, die Häfe n und das Hinterland zusammen zu
bringen und dabei die Schiene und die Elbe verstärkt als Verkehrsträger zu nutzen.
Unternehmerfrühstück der Barlachstadt Güstrow
Die Barlachstadt Güstrow führte 2012 drei Austauschveranstaltungen im Rahmen von
„Unternehmerfrühstücken“ durch. Dazu wurden zielgerichtet Unternehmen zu Fachthemen
eingeladen. In zwei Veranstaltungen wurde der aktuelle Stand der Rahmenplanung der Altstadt
Güstrow mit den Unternehmern besprochen. Bei einem weiteren „Unternehmerfrühstück“ wurde
über die aktuellen Projekte der Stadtentwicklung informiert. Insgesamt nahmen 86 Unternehmer
an den Veranstaltungen teil.
Internetseiten der Barlachstadt Güstrow
Der Internetauftritt der Barlachstadt Güstrow wurde 2012 weiter angepasst. So wurde die
Startseite um den sogenannten „Servicebutton“ ergänzt. Damit können die Bürger online
schnell und einfach Schäden an Straßen, Fuß- und Radwegen, der Straßenbeleuchtung,
Ampelanlagen, Parkscheinautomaten, sowie Müll und Anregungen der Barlachstadt Güstrow
melden.
6. GüstrowSchau
Am 3. und 4. März 2012 fand in der Sport- und Kongresshalle die 6. GüstrowSchau mit
integrierter Ausbildungsmesse statt. 80 Aussteller präsentierten das wirtschaftliche Potential der
Stadt und der Region um Güstrow. Viele Unternehmen informierten in diesem Zusammenhang
über ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Begleitet wurde die GüstrowSchau von einem
interessanten Rahmenprogramm. Mehr als 6.000 Besucher nutzten die Möglichkeit, sich
umfassend über die Unternehmen und Ausbildungsmöglichkeiten in und um Güstrow zu
informieren. Der Güstrower Gewerbeverein e.V. ist gemeinsam mit der AOK Nordost, der
Kreishandwerkerschaft Güstrow, der IHK zu Rostock, dem BilSE-Institut, der Barlachstadt
Güstrow und den Medienpartnern Veranstalter dieser erfolgreichen Messe.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 16 -
1.5
Auswertung Verkehr
1.5.1
SPNV
Wie von Seiten der DB Bahn AG angekündigt, haben im September 2012 die umfangreichen
Arbeiten an der Bahnstrecke Berlin – Rostock begonnen. Die insgesamt 196 Kilometer lange
Eisenbahnstrecke ist Bestandteil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Der Ausbau der
Strecke dient zur Ertüchtigung für schwere Güterzüge mit bis zu 25 Tonnen Radsatzlast und für
160 km/h im Personenverkehr. Im Fernverkehr Berlin - Rostock soll sich die Fahrzeit auf
2 Stunden verkürzen. Gebaut wird zwischen Lalendorf Ost und Waren (Müritz) sowie zwischen
Oranienburg und Neustrelitz. Im Mittelpunkt der Leistungen stehen die Gleiserneuerung, die
Sanierung von Eisenbahnüberführungen und die Ertüchtigung der Oberleitung. Während der
Bauzeit ist von der Barlachstadt Güstrow die Erreichbarkeit Berlins über Schwerin gegeben. Die
Fahrzeitverlängerung dadurch beträgt ca. 45 Minuten. In Fahrtrichtung Rostock bestehen keine
Beeinträchtigungen.
Als ein weiteres Vorhaben im schienengebundenen Verkehr haben zum Jahresende 2012 die
Umbauarbeiten am Bahnübergang auf der B 104 Teterower Chaussee im Ortsteil Klueß durch
die Prignitzer Eisenbahn begonnen. Aufgrund der Witterung konnten die Leistungen nicht mehr
abgeschlossen werden, so dass erst im Jahr 2013 mit einer Fertigstellung zu rechnen ist.
1.5.2
ÖPNV
Im Stadtbusverkehr wurde im Jahr 2012 im Verlauf der Linie 203 (Parumer Weg – ZOB) die
Haltestelle „Kleine Wallstraße“ fest integriert. Die Rückfahrt der Linie 203 wird weiterhin über die
Schweriner Straße – Elisabethstraße erfolgen.
Des Weiteren wurden durch Fahrzeitoptimierungen Wartezeiten zum Beispiel am ZOB
geringfügig verkürzt.
1.5.3
Erschließungsanlagen
Städtebauliche Sanierungsmaßnahme „Altstadt"
Im Sanierungsgebiet „Altstadt“ wurde der 1. Bauabschnitt der Schnoienstraße saniert.
Gemeinsam mit dem Städtischen Abwasserbetrieb und der Stadtwerke Güstrow GmbH erfolgte
ein grundhafter Ausbau im Abschnitt zwischen Tiefetal und Wachsbleichenstraße. Der
Bauabschnitt wurde nach der Sanierung zu einer Einbahnstraße. Die Ausweisung als
Einbahnstraße erfolgte aufgrund der beengten Platzverhältnisse insbesondere im
Einmündungsbereich Tiefetal. Die ausgewiesenen Stellflächen im Straßenraum stehen
ausschließlich den Bewohnern zur Verfügung, um der Nachfrage gerecht zu werden.
Als weiteres Vorhaben in der „Altstadt“ wurde mit der Erschließungsmaßnahme „Am
Berge/Stadtmauer und Freianlage östlicher Altstadtrand“ begonnen. Der zur Umgestaltung
vorgesehene öffentliche Bereich ist bisher nur unzureichend erschlossen und stellte als Brache
einen Missstand an der Schnittstelle zwischen der sanierten Bebauung und dem Grünbereich
im Osten der Altstadt dar. Das Ziel des Vorhabens ist es, den betreffenden Bereich für den
Tourismus durch die Fortführung und Abbildung des historischen Verlaufs der Stadtmauer als
Stadtkante wieder zu markieren und erlebbar zu machen. Der damit zu gestaltende Freiraum
bildet den Auftakt und Eingang zum Stadtrundgang und zum Grünzug am östlichen
Altstadtrand. Die Förderung des Vorhabens erfolgt aus Mitteln des Europäischen Fonds für
Regionale Entwicklung (EFRE) für den Bereich „Förderung der Nachhaltigen Stadtentwicklung“.
Städtebauliche Sanierungsmaßnahme „Schweriner Vorstadt“
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 17 -
Im Sanierungsgebiet „Schweriner Vorstadt“ wurde der Brunnenplatz grundhaft saniert. Damit
wurde das Bindeglied zwischen den schon sanierten Straßen mit der Gliner Straße,
Gertrudenstraße und Kurzen Straße vollständig ausgebaut. Die bestehende Grünfläche blieb
dabei erhalten. Nördlich des Brunnenplatzes erfolgte der Ausbau der Feldstraße. Für den Teil
der Feldstraße im Sanierungsgebiet wurden für den Gehweg in städtischer Baulast
Städtebauförderungsmittel bewilligt.
Sonstige Tief- und Straßenbauvorhaben in der Barlachstadt
Zu den sonstigen Tief- und Straßenbauvorhaben im Jahr 2012 gehören neben dem schon
erwähnten 2. Bauabschnitt der Feldstraße - zwischen dem Brunnenplatz und der Lindenstraße das Aus- und Neubauvorhaben Ulrichstraße. Letztere Maßnahme trägt als Verbindung
zwischen dem Ulrichplatz und der Straße Industriegelände maßgeblich zur Verbesserung der
Erschließung in der Schweriner Vorstadt bei und ist eine bedeutende Maßnahme im
Vorrangstraßennetz der Barlachstadt.
Ausbau der B 103/B 104 Ortsdurchfahrt Güstrow, Rostocker Chaussee
Als bedeutendste Maßnahme der Jahre 2013/2014 wurde der Ausbau der B 103/B 104
Ortsdurchfahrt Güstrow, Rostocker Chaussee durch das Straßenbauamt Güstrow vorbereitet.
An dem Vorhaben sind neben dem Straßenbauamt der Städtische Abwasserbetrieb, die
Stadtwerke Güstrow GmbH und die Barlachstadt Güstrow beteiligt. Zur Finanzierung der
städtischen Anteile am Gesamtvorhaben wurden der Barlachstadt Förderungen aus den
Kompensationsmitteln des Bundes nach dem Entflechtungsgesetz und darüber hinaus eine
Kofinanzierungshilfe nach § 21 Finanzausgleichsgesetz zugesagt.
1.5.4
Verkehrsplanungen
Fortschreibung der Konzeption zur Bewirtschaftung des ruhenden Verkehrs
Mit dem Entwurfs- und Auslegungsbeschluss der Stadtvertretung vom 30.08.2012 wurde die
umfangreiche Planung zur Fortschreibung der Konzeption zur Bewirtschaftung des ruhenden
Verkehrs in und um die Altstadt für eine umfassende Öffentlichkeitsbeteiligung freigegeben. Mit
den Ergebnissen der Öffentlichkeitsbeteiligung erfolgt im Jahr 2013 nach erneuter und
abschließender Diskussion in den Fachausschüssen ein Beschluss der Stadtvertretung. Die
Konzeption soll den künftigen Umgang mit dem Parkraum der Altstadt für die kommenden
Jahre vorgeben.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 18 -
2
Investitionsvolumen Barlachstadt Güstrow
2.1
Investitionsvolumen Gesamthaushalt
Tabelle 1: Zusammenstellung des Investitionsvolumens der einzelnen Ämter aus dem Gesamthaushalt 2008 - 2012 nach Ort der Auftragnehmer
beauftragendes Amt
Jahr
Sitz der Auftragnehmer der Einzelaufträge
Landkreis Güstrow*/
MecklenburgDeutschland***
Landkreis Rostock
Vorpommern**
912.147,82
460.986,77
2008
2.754.580,49
190.565,49
300.154,01
1.772.863,20
218.174,83
2009
3.993.155,45
Stadtentwicklungsamt
303.103,41
6.339.036,67
557.051,01
2.555.847,33
2010
1.502.584,39
809.704,27
2011
5.088.934,67
413.453,29
208.842,24
626.598,01
2012
3.136.172,91
463.732,81
2008
416.394,71
12.662,38
206.537,38
498.179,44
343.257,75
2009
262.131,23
13.052,04
173.048,56
Stadtamt
675,74
148.370,09
340.502,89
2010
364.785,57
225.701,00
310.026,00
2011
275.623,00
14.444,00
182.274,51
281.704,76
2012
443.078,97
12.226,87
78.022,57
122.427,90
2008
2.922.941,33
183.009,44
Schulverwaltungs- und
113.149,11
108.191,16
73.572,55
2009
1.575.176,32
Sozialamt
1.258.240,08
40.401,42
138.491,75
81.505,13
2010
Abt. Schulverwaltung
93.138,47
1.517.556,34
27.132,76
72.237,99
2011
83.119,05
2012
1.373.411,15
7.939,09
40.803,25
2008
251.569,90
122.713,89
8.512,92
118.296,45
2009
148.452,20
114.216,70
26.688,85
155.072,92
Stadtbauhof
177.925,00
2010
162.287,10
109.607,39
143.185,38
54.843,51
187.159,87
2011
202.022,73
104.873,61
98.700,42
17.975,53
207.440,67
2012
133.101,13
2009
18.162,02
7.080,00
72.400,00
2010
1.522,93
Ordnungsamt
2011
5.997,60
2012
1.199.890,56
2008
6.345.486,43
508.951,20
1.205.220,69
2.087.871,77
862.478,05
2009
5.997.077,22
540.571,86
Summe in €
2.987.417,48
903.036,43
2010
8.124.349,42
707.735,56
559.903,66
1.861.364,49
1.400.028,61
2011
7.084.136,74
5.085.764,16
582.599,19
449.895,53
1.198.862,49
2012
12,95
2008
68,53
5,50
13,02
22,01
9,09
2009
63,20
5,70
Anteil in %
5,57
23,48
7,10
2010
63,85
5,14
17,07
12,84
2011
64,95
69,51
7,96
6,15
16,38
2012
* Landkreis Güstrow, ausgenommen Barlachstadt Güstrow, ** Mecklenburg-Vorpommern, ausgenommen Landkreis Güstrow,
*** Deutschland, ausgenommen Mecklenburg Vorpommern
Barlachstadt Güstrow
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 19 -
Gesamt €
4.318.280,57
6.284.347,49
9.755.038,42
7.814.676,62
4.435.345,97
1.133.773,91
791.489,58
854.334,29
825.794,00
919.285,11
3.306.401,24
1.870.089,14
1.518.638,38
1.710.065,56
1.505.272,54
501.093,16
444.430,67
593.004,87
548.899,72
457.217,75
97.642,02
1.522,93
5.997,60
9.259.548,88
9.487.998,90
12.722.538,89
10.905.433,50
7.317.121,37
100,00
100,00
100,00
100,00
100,00
2.2
Auftragsvergaben Städtischer Abwasserbetrieb Güstrow
Tabelle 2: Zusammenstellung der Investitionen des Städtischen Abwasserbetriebes 2008 - 2012
Barlachstadt Güstrow Landkreis Güstrow*) Mecklenburg-Vorpommern andere Bundesländer
Gesamt €
2008
1.520.104,00
- 13.563,00
371.108,00
955.082,00
2.832.731,00
2009
1.145.577,00
22.944,00
3.204.246,00
229.923,00
4.602.689,00
Investitionen in €
2010
1.110.909,00
24.448,00
690.258,00
1.258.058,00
3.083.673,00
2011
1.293.567,00
25.958,00
1.779.309,00
672.119,00
3.770.953,00
2012
1.723.471,00
30.109,00
1.030.259,00
545.861,00
3.329.700,00
55.722,00
39.338,00
604.944,00
2008
504.386,00
5.498,00
12.843,00
29.131,00
8.050,00
495.738,00
2009
445.714,00
Kosten (ausgewählte Positionen)
357.367,00
2010
281.091,00
12.635,00
51.813,00
11.828,00
in €
27.355,00
88.007,00
15.430,00
495.963,00
2011
365.171,00
2012
344.900,00
24.648,00
54.381,00
27.585,00
451.514,00
994.420,00
3.437.675,00
2008
2.024.490,00
- 8.065,00
426.830,00
2009
1.591.291,00
35.787,00
3.233.377,00
237.972,00
5.098.427,00
1.269.887,00
3.441.040,00
Summe in €
2010
1.391.999,00
37.083,00
742.071,00
1.658.738,00
53.313,00
1.867.316,00
687.549,00
4.266.916,00
2011
2012
2.068.371,00
54.757,00
1.084.640,00
573.446,00
3.781.214,00
12,42
28,93
100,00
2008
58,89
- 0,23
2009
31,21
0,70
63,42
4,67
100,00
36,90
100,00
Anteil in %
2010
40,45
1,08
21,57
2011
38,87
1,25
43,76
16,11
100,00
100,00
2012
54,70
1,45
28,68
15,17
Anmerkung:
In der Position Kosten sind alle Aufwendungen für bezogene Leistungen (Reparaturen, Instandhaltungen, Wartungen,
Bewachungs- und Pflegeleistungen, Laborleistungen) enthalten.
Nicht enthalten sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen, wie Büro- und Geschäftsbedarf, Gebühren, Mieten, Beratungskosten,
KfZ-Kosten, da dafür im allgemeinen keine Aufträge vergeben werden.
*) Noch nicht Landkreis Rostock
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 20 -
3
Stadtplanung
3.1
Bebauungsplanung
Tabelle 3: Übersicht abgeschlossene Planverfahren - Befindet sich momentan in Bearbeitung.
Tabelle 4: Übersicht laufende Planverfahren - Befindet sich momentan in Bearbeitung.
3.2
Baugenehmigungsverfahren
Tabelle 5: Übersicht realisierter Vorhaben zusammengefasst nach Jahresscheiben - Befindet sich momentan in Bearbeitung.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 21 -
3.3
Angaben zu den Gewerbegebieten
Tabelle 6: Übersicht Gewerbeflächen
Name des
Gewerbegebietes
Gesamtfläche
in ha
(Netto)
Glasewitzer Burg
36,67
Neukruger Straße
27,87
Bredentiner Weg
39,56
Rostocker Chaussee
9,29
Freifläche
Erweiterung
geplant
Grund- Geschoss- max.
Planungsrecht
Preis/m²
ansässige Branchen
flächen- flächenGebäudelt.
zahl
zahl
höhe
Bodenrichtwerttabelle
in ha
voll ja wenn nein
GI GE GE/GI VHB in €
belegt
ja in
ha
2,03
x
2,4
18
x
8,00 Industrie, Dienstleistungen,
Baugewerbe, Großhandel,
soziale Werkstätten,
Lebensmittelindustrie
x
0,8
x
8,00 Industrie, Großhandel,
Einzelhandel,
Dienstleistungen,
Lebensmittelindustrie
9,29
x
0,8
16
x
15,00 Industrie, Dienstleistungen,
Einzelhandel, Handwerk
Energiewirtschaft
1,30
x
0,8
1,0
12
x
36,00 Dienstleistungen, Handel
Glasewitzer
Chaussee/
Rövertannen
Industriegelände
41,45
0,64
x
0,8
21,33
4,36
x
0,6
Verbindungschaussee/
Priemerburg
Anschlussgleis
Nordwest
49,35
42,30
x
0,8
13,20
5,80
x
0,8
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
x
15
13
- 22 -
x
x
8,00 Industrie, Dienstleistungen
15,00 Dienstleistungen,
Baugewerbe, Recyling,
Bildungsträger
8,00 Baugewerbe,
Dienstleistungen
15,00 Baugewerbe, Handwerk,
Energiewirtschaft
4
Ausbildung und Bildung in der Stadt
4.1
Ausbildung in Unternehmen
Tabelle 7: IHK zu Rostock - Erstausbildung gewerbliche Ausbildungsberufe
Berufsgruppe
Ausbildungsjahr
insgesamt
120
2008
42
2009
36
2010
33
2011
24
2012
51
Elektrotechnik
68
11
5
4
3
19
Bau, Steine, Erden
31
7
1
4
4
16
Chemie, Physik,
Biologie
46
4
1
2
2
13
4
6
5
4
2
1
24
6
2
5
4
8
3
0
0
0
0
2
12
3
5
1
2
4
8
2
4
3
2
3
0
3
0
0
0
0
316
84
59
56
43
117
Metalltechnik
Holz
Papier, Druck
Leder, Textil,
Bekleidung
Nahrung und
Genuss
Gewerbliche
Sonderberufe
Verkehrs- und
Transportgewerbe
Gewerbliche
Ausbildung
Tabelle 8: IHK zu Rostock - Erstausbildung kaufmännische Ausbildungsberufe
Berufsgruppe
Ausbildungsjahr
insgesamt
2008
24
6
6
4
3
2012
13
319
73
57
57
56
127
12
4
4
3
4
5
6
1
3
2
4
2
Hotel- und
Gaststättengewerbe
236
79
61
46
26
99
Verkehrs- und
Transportgewerbe
111
19
17
24
18
43
Sonstige Berufe
262
73
60
54
51
99
39
19
24
24
26
17
1.009
274
232
214
188
405
1.325
358
291
270
231
522
Industrie
Handel
Bankkaufmann/kauffrau
Versicherungskauf
mann/-kauffrau
Kaufmännische
Sonderberufe
Kaufmännische
Ausbildung
Gesamt
(Tabelle 7
Tabelle 8)
2009
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
2010
2011
- 23 -
Tabelle 9: IHK zu Rostock – Umschulung gewerbliche und kaufmännische Ausbildungsberufe
Berufsgruppe
insgesamt
Ausbildungsjahr
2008
2009
jahr
2010
2011
2012
Industrie
1
0
0
0
0
1
Handel
2
2
1
0
2
0
Bankkaufmann/-kauffrau
1
0
0
0
0
1
1
0
0
0
0
0
7
0
0
7
4
6
1
0
0
1
1
1
Sonstige Berufe
11
0
1
5
4
8
Kaufmännische
Sonderberufe
1
0
0
0
0
1
24
2
2
13
11
18
1
0
1
0
0
0
25
2
3
13
11
18
Versicherungskaufmann/kauffrau
Hotel- und
Gaststättengewerbe
Verkehrs- und
Transportgewerbe
Kaufmännische
Ausbildung
Gewerbliche
Ausbildung
Gesamt
Anmerkung
Ab 2012 beziehen sich die Angaben auf den Landkreis Rostock.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 24 -
Tabelle 10: Kreishandwerkerschaft Güstrow - Ausbildung
Beruf
Anlagenmechaniker SHK
Augenoptiker
Ausbaufacharbeiter
Automobilkaufmann/-frau
Anlagenmechaniker
Bäcker
Bau- und Metallmaler
Bürokaufmann/-frau
Dachdecker
Elektroniker
Fachkraft für Lagerlogistik
Fachverkäufer
Fahrzeuglackierer
Fleischer
Fliesenleger
Friseure
Fotograf
Gebäudereiniger
Gerüstbauer
Hochbaufacharbeiter
Hochbaufachwerker
Holzbearbeiter
Holzfacharbeiter
Holz- und Bautenschützer
Hörgeräteakustiker
Kauffrau für Dialogmarketing
Karosserie- und Fahrzeugbauer
Kfz-Mechatroniker
Kfz-Servicemechaniker
Konditor
Kosmetiker
Maler u. Lackierer
Maurer
Mechaniker
Mechatroniker
Metallbauer
Metallfachwerker
Orthopädiemechaniker & Bandagisten
Rohrleitungsbauer
Schilder- und Lichtreklamehersteller
Straßenbauer
Technischer Zeichner/ Technischer Systemplaner
Teilezurichter
Tischler
Tiefbaufacharbeiter
Trockenbaumonteur
Verkäuferin im Bäckerhandwerk
Verkäuferin im Fleischhandwerk
Zahntechniker
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
2008
2009
2010
2011
2012
4
1
1
2
2
7
8
2
2
3
2
9
1
1
2
2
3
1
1
1
1
19
5
14
23
26
11
2
1
1
1
15
2
2
10
3
191
2
2
3
5
4
2
1
1
1
12
1
2
1
4
12
2
10
1
3
3
1
3
3
83
3
2
4
1
4
5
1
1
3
1
9
1
2
1
2
1
2
12
9
2
6
3
1
1
1
2
1
81
3
5
4
4
1
3
6
1
2
1
3
9
2
1
13
1
1
6
3
5
1
1
3
5
2
86
3
3
4
1
4
2
2
4
7
1
2
4
1
12
2
3
6
2
1
2
2
4
72
- 25 -
4.2
Ausbildung in öffentlichen Verwaltungen
Tabelle 11: Öffentliche Verwaltungen - Ausbildungsberufe
Arbeitgeber
Barlachstadt
Güstrow
Ausbildungsberuf
Verwaltungsfachangestellte
Bachelor of Laws
Diplomverwaltungswirt
(allg. gehobener Verwaltungsdienst)
Verwaltungsfachangestellte
Amt
Güstrow-Land
Landkreis
Vermessungstechniker
Rostock
Kreisverwaltungsinspektoranwärterin
Kreisverwaltungssekretäranwärterin
Geomatiker
Fachinformatiker
Fachangestellter für Medien- und
Informationsdienste
Verwaltungsfachangestellte
Landesamt für Kaufleute für Bürokommunikation
Umwelt,
Naturschutz
Fachinformatiker/
und
Anwendungsentwicklung
Geologie M-V Chemielaborant
Physiklaborant
Fachangestellte Medien- und
Informationsdienste
Fachrichtung Bibliothek
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
2008
2009
2010
2011
2012
5
3
3
3
3
2
3
3
3
3
3
3
3
3
1
2
-
-
-
2
5
-
7
1
7
1
7
1
19
1
-
-
-
-
1
1
4
4
2
4
9
12
10
5
1
-
2
1
1
-
-
6
1
5
1
4
1
3
1
1
-
1
43
1
39
1
31
27
40
- 26 -
4.3
Überbetriebliche Ausbildung
Tabelle 12: BBS START GmbH - Teilnehmerzahlen (Jugendliche unter 27)
Maßnamen/ Projekt
BaE
2008
2009
2010
2011
2012
51
88
109
90
65
0
0
20
10
6
31
22
14
6
3
Verbundausbildung
4
2
0
0
0
abH- ausbildungsbegleitende Hilfe
48
0
0
0
0
Projekt
Schulen in Praxis
25
45
35
24
23
Übergangshilfen
3
0
0
0
0
Projekt 2. Chance
0
0
24
34
32
Berufseinstiegsbebegleitung
0
0
80
80
176
BfO
Berufsfrühorientierung
71
110
75
70
74
Ambulante Hilfe
70
71
113
136
110
0
0
120
130
277
303
338
590
580
766
AgH mit Bildung
HWK Sonderprogramme
Kompetenzagentur
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 27 -
Tabelle 13: bb gesellschaft mbH m-v - überbetriebliche Ausbildung und BvB-Maßnahmen
(Berufsvorbereitung)
Berufsfeld
2008
2009
2010
2011
2012
Verkäufer/-in
Verkaufshelfer/-in
Hauswirtschafterin
Hauswirtschaftshelferin
13
40
32
12
9
3
14
16
2
6
4
1
9
9
2
10
4
0
0
3
0
13
2
0
1
1
5
13
0
1
Mechaniker für Karosserieinstandhaltungstechnik
20
12
6
0
0
Fachlagerist
Lagerfachhelfer/-in
Gärtner/-in
Werker/-in im Gartenbau
Kaufmann/-frau/Einzelhandel
BvB - Reha-TN
BvB nicht Reha-TN
Übergangshilfen
Fachkraft Lagerlogistik
Metallbearbeiter
Teilezurichter/Metallbauer
TN in Fortbildungsmaßnahmen nach AZWV
Arbeitsgelegenheiten nach §16 SGB II
Konstruktionsmechaniker/in
Ausbaufacharbeiter/in
Koch/Köchin
Beikoch/Beiköchin
FK im Gastgewerbe
Praxiscenter § 45 SGB III
Aktivcenter § 45 SGB III
TN aus 50 +
abH +
15
11
3
3
23
25
75
3
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
11
3
5
20
13
56
0
11
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
10
14
1
3
15
11
45
0
15
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4
5
0
1
9
9
29
0
11
4
4
23
19
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4
2
0
0
7
10
49
0
5
4
7
25
8
1
2
7
9
2
23
16
10
22
293
184
154
136
234
Bürokaufmann/-frau
Kaufmann/-frau für Bürokommunikation
Gesamt
Tabelle 14: BilSE-Institut GmbH - Ausbildung von jungen Erwachsenen unter 27 Jahren
Projekt
2008
2009
2010
2011
2012
JUS
140
124
141
336
318
Berufe erleben
154
138
0
0
0
40
55
32
24
27
0
0
0
0
0
35
11
1
0
0
4
1
1
0
1
373
329
175
360
346
überbetriebliche Ausbildung
betriebliche Ausbildung
Ausbildung mit Sonderprogramm
Ausbildung im Verbund
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 28 -
Tabelle 15: TÜV Nord - Fortbildungen und Umschulungen von jungen Erwachsenen unter
27 Jahren
Maßnahme
2008
2009
2010
2011
2012
2
8
16
26
37
16
28
35
23
51
Schaffung von Arbeitsplätzen mit
Mehraufwandsentschädigung nach § 16
Abs.3 SGB II
8
0
0
0
0
Modulare Weiterbildung Lager/Logistik
2
1
1
10
19
8
12
15
13
0
36
49
67
72
107
Fortbildung zum Baumaschinenführer
Fortbildung zum Kraftfahrer mit FS Kl. C/CE
Fortbildung City-Logistiker mit Führerscheinerwerb
KL. BE und Gabelstaplerschein
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 29 -
4.4
Berufsschulstandort Güstrow
Tabelle 16: Berufliche Schule des Landkreises Rostock - Wirtschaft und Verwaltung mit
Fachgymnasium SP - Duale Berufsausbildung BBiG
Anzahl der Schüler
Ausbildungsberufe / Teilzeit
2008
2009
2010
2011
2012
Verwaltungsfachangestellte
(VFA)
143
129
129
95
88
Justizfachangestellte
(JUS)
74
70
70
49
45
Bürokauffrau/-mann
(BÜK)
63
56
56
68
60
136
89
104
74
72
44
35
18
43
39
28
28
28
-
-
12
-
6
-
-
42
30
30
28
50
Fachkraft Agrarservice
-
-
-
-
39
Forstwirt
-
-
-
-
58
Hauswirtschafter
-
-
-
-
22
Landwirt
-
-
-
-
149
Tierwirt
-
-
-
-
121
542
437
441
358
743
Kauffrau/-mann i. Einzelhandel (KEH)
Verkäuferin/Verkäufer
(VKA)
Fachangestellte für Bürokommunikation
(FAB)
Kaufmann/Kauffrau für
Bürokommunikation
Landwirt mit Fachhochschulreife (YLA)
Gesamt
Tabelle 17: Berufliche Schule des Landkreises Rostock - Wirtschaft und Verwaltung mit
Fachgymnasium SP - Vollzeitklassen laut SchulG
Anzahl der Schüler
Bildungsgang / Vollzeit
2008
2009
2010
2011
2012
Fachgymnasium/Metalltechnik (FGM)
31
14
14
-
-
Fachgymnasium/Wirtschaft
70
63
63
15
-
70
71
71
63
66
24
6
-
-
-
29
28
28
21
16
224
182
176
99
82
(FGW)
Fachgymnasium/
Sozialpädagogik
(FGS)
Staatlich geprüfte/-r kaufmännische/-r
Assistent/-in/ Fachrichtung
Informationsverarbeitung
(WAI)
Fachoberschule/Wirtschaft
(FOW)
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
- 30 -
Tabelle 18: Berufliche Schule des Landkreises Rostock – Handwerk, Industrie,
Sozialpädagogik - Ausbildungsberufe
Anzahl der Schüler
Ausbildungsberufe / Industrie
2008
2009
2010
2011
2012
Berufskraftfahrer
154
143
123
141
175
Mechatroniker
Industriemechaniker/Konstruktionsmechaniker
Fachkraft für Veranstaltungstechnik
203
249
266
304
318
87
87
62
45
42
57
59
53
48
49
21
28
30
28
23
99
100
66
50
42
102
101
87
79
89
34
13
-
-
-
110
101
-
-
-
82
-
-
-
-
Maler
65
-
-
-
-
Ausbaufacharbeiter
Ausbildungsberufe / Vollzeit
19
-
-
-
-
Kinderpfleger
35
17
-
-
-
Sozialassistent
93
80
73
70
98
Erzieher
77
80
75
94
94
Heilerziehungspfleger
Berufsausbildung vorbereitender
Bildungsgang BVB
76
78
73
66
57
199
157
119
90
97
-
-
-
-
24
1.513
1.268
1.027
1.015
1.108
Fachkraft im Fahrbetrieb
Ausbildungsberufe / Handwerk
Metallbauer
Kraftfahrzeugmechatroniker/ KFZServicemechaniker
Teilezurichter/ Fertigungsmechaniker
Dachdecker
Tischler
Berufsvorbereitungsjahr (2-jährig)
Gesamt
Tabelle 19: Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V „Johann Heinrich von Thünen“
Schulart
Abschluss
1-jährige Fachschule
Staatlich geprüfte/r Wirtschafter/in
Fachrichtung Landwirtschaft
Staatlich geprüfte/r Agrarbetriebswirt/in
Fachrichtung Landwirtschaft
Staatlich geprüfte/r hauswirtschaftliche/r
Betriebsleiter/in
Landwirtschaftsmeister/in und
Pferdewirtschaftsmeister/in
Pferdezucht und –haltung
Meister/in der Hauswirtschaft
Gärtnermeister/in Fachrichtung GaLa-Bau
Anzahl der Schüler
2011
2-jährige Fachschule
2-jährige Fachschule
Meisterschule
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
2012
53
56
130
120
25
25
15
31
13
11
247
12
244
- 31 -
Tabelle 20: Berufliche Schule am KMG Klinikum Güstrow GmbH - Ausbildungsberufe
Anzahl der Schüler
Ausbildung
2008
2009
2010
2011
2012
Krankenpfleger/-in
121
145
149
139
151
Physiotherapeut/-in
62
75
67
60
65
Operations-technische Assistenten
66
75
73
58
58
2
-
-
-
-
251
295
289
257
274
Kauffrau für Bürokommunikation
Gesamt
4.5
Bildung in der Stadt
Tabelle 21: Barlachstadt Güstrow – Schülerzahlen anderer Schulträger
Schulträger
2008
2009
2010
2011
2012
Landkreis Rostock – Gymnasien
Güstrow
John-Brinckman-Gymnasium
399
458
633
634
680
Ernst-Barlach-Gymnasium
Landkreis Rostock – Allgemeine
Förderschulen Güstrow
Schule mit dem Förderschwerpunkt
„Lernen“
Koop. Sonderpäd. Förderzentrum
Pestalozzischule
273
171
-
-
-
-
216
192
182
161
225
-
-
-
-
79
78
75
79
78
170
171
175
242
176
67
120
155
165
1.359
1.380
Güstrower Werkstätten gGmbH
Anne-Frank-Schule
Schule zur individuellen.
Lebensbewältigung
Land Mecklenburg-Vorpommern
Landesförderzentrum mit dem
Förderschwerpunkt „Hören“
Private Schulen
ecolea Internationale Schule Güstrow
Freie Schule Güstrow e.V.
Gesamtschülerzahl
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow
1.146
1.094
1.075
- 32 -
Tabelle 22: Barlachstadt Güstrow – Schulen
2008/09
Schüler
2009/10
Klassen
Schüler
2010/11
Klassen
Schüler
2011/12
Klassen
Schüler
2012/13
Klassen
Schüler
Klassen
Grundschule "Georg F. Kersting"
176
9
191
10
190
9
200
8
195
8
Grundschule "Fritz Reuter"
272
15
265
15
264
14
307
17
310
16
Grundschule "Am Hasenwald"
181
11
175
11
170
11
188
12
191
12
Regionale Schule "Richard Wossidlo"
308
13
309
15
324
16
310
15
286
14
Regionale Schule "Thomas Müntzer"
253
12
265
14
273
15
272
15
266
14
Regionale Schule "Am Inselsee"
515
29
481
28
478
27
498
26
497
30
1.705
89
1.686
93
1.699
92
1.775
93
1.745
94
Abbildung 2: Gesamtschülerzahlen
Entwicklung der Schülerzahlen nach Schulen
200
2008/09
2009/10
2010/11
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
2011/12
1.800
Grundschule "Am
Hasenw ald"
1.700
Regionale Schule
"Richard Wossidlo"
1.600
Regionale Schule
"Am Inselsee"
0
93
2012/13
93
89
92
∑ alle Schulen
- 33 -
94
20
12
/1
3
400
1.900
20
11
/1
2
Grundschule "Fritz
Reuter"
Entwicklung der Gesamtschülerzahlen
20
10
/1
1
Grundschule "Georg
F. Kersting"
Schüler
Schüler
600
2.000
20
09
/1
0
Abbildung 1: Schülerzahlen/Schulen
20
08
/0
9
∑ alle Schulen
Klassen
Tabelle 23: Kindertageseinrichtungen und Tagespflege (mit Kindern aus anderen Gemeinden)
Kapazität / Anzahl der Kinder / Anzahl der Einrichtung
2008
Krippe 0 - 3 Jahre
Kindergarten 3 Jahre
bis zum Schuleintritt
Hort
Tagespflegestellen
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
352
323
891
835
782
746
107
107
2.132
2.011
2009
16
16
8
34
74
354
293
913
890
835
763
106
106
2.208
2.052
2010
16
16
8
30
70
366
311
929
844
828
783
109
109
2.232
2.047
2011
16
16
8
32
72
- 34 -
366
311
929
844
828
783
109
109
2.232
2.047
2012
16
16
8
32
72
366
310
929
847
828
783
109
109
2.232
2.049
16
16
8
32
72
Tabelle 24: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V Studiengänge
Anzahl der Studierenden
Studiengang
2008
Allgemeine Verwaltung
Bachelor of Laws Öffentliche Verwaltung
Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
Rechtspflege
Diplom-Rechtspfleger/in FH
Polizei
Bachelor of Arts – Polizeivollzugsdienst
• Studium nach § 12 PolLaufbVO M-V
(3 Jahre)
• Studium nach § 13 PolLaufbVO M-V
(1,5 Jahre) Aufstiegsbachelor
• Studium nach § 24 PolLaufbVO M-V
Diplom-Verwaltungswirt/in (FH)
• Studium nach § 11 LVOPol M-V
• Studium nach § 13 LVOPol M-V
(6 Monate) Aufstieg
Polizei
Master of Arts –
Öffentliche Verwaltung –
Polizeimanagement
• Studium nach § 17 PolLaufb M-V
(1. Studienjahr)
Steuerverwaltung
Diplom-Finanzwirt/in (FH)
Gesamt
2009
2010
2011
2012
80
167
258
229
185
133
86
73
42
19
43
37
41
60
110
157
223
178
15
15
15
24
95
20
50
36
14
26
12
65
17
55
94
108
467
459
549
712
595
Tabelle 25: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V Ausbildungsgänge
Anzahl der Auszubildenden
Berufszweig
2008
Allgemeine Verwaltung
Verwaltungswirt/in (2 Jahre)
LG 1, 2. EA
Verwaltungsfachangestellte/r
(3 Jahre dienstbegleitende
Unterweisung)
Polizei
Ausbildung LG 1, 2. EA nach § 10
PolLaufbVO M-V (2 Jahre)
Ausbildung LG 1, 2. EA nac h§ 14
PolLaufbVO M-V (2 Jahre)
Aufstiegsausbildung gehobener
Dienst nach § 10 LVO Pol M-V (1
Jahr)
Steuerverwaltung
Steuerwirt/in (2Jahre)
Gesamt
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
2009
2010
2011
2012
-
41
81
115
52
66
63
30
30
-
85
80
108
165
154
-
-
-
-
21
83
43
-
-
-
-
-
23
-
42
234
227
242
310
269
- 35 -
5
5.1
Darstellung der wirtschaftlichen Tätigkeiten der kommunalen Betriebe
Natur- und Umweltpark Güstrow gGmbH
Tabelle 26: NUP - Entwicklung Betriebskennziffern
2008
Betriebsergebnis in €
Investitionen
gesamt in €
56,6 T€
(Jahresfehlbetrag)
250 T€
davon:
187 T€ Fördermittel
und
63 T€ Eigenmittel
für das Projekt
Raubtier WG
Beschäftigte
2009
40,0 T€
(Jahresüberschuss)
1.213 T€
Raubtier WG
davon:
832 T€
Fördermittel LFI
80 T€
Fördermittel NUE
301 T€
Eigenmittel Stiftung
Agendazentrum
33,6 T€
Planungskosten
2010
2011
51,0 T€
(Jahresüberschuss)
667,0 T€
Agendazentrum
WiesenWelten
davon.
500,2 T€ Fördermittel
121,8 T€ KfW Kredit
45,0 T€ Eigenmittel
Fertigstellung
April 2011
91,0 T€
(Jahresfehlbetrag)
538,4 T€
Agendazentrum
WiesenWelten
davon
309,8 T€ Fördermittel
128,2 T€ KfW Kredit
100,4 T€ Eigenmittel
Übergabe April 2011
2012
9,0 T€
(Jahresfehlbetrag)
429,6 T€
Agendazentrum
WiesenWelten
Wander- und Radweg
Wald- und Erlebnispfad
davon
351,8 T€ Fördermittel
77,8 T€ Eigenmittel
Fertigstellung
Dezember 2013
24
24
24
25
27
3
4
5
8
9
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
Zivildienstleistende
5
5
4
4
-
Beschäftigte MAE und
AGH (3-5 Mon.)
-
-
-
-
34
604 Gruppen
mit
15.879 Personen
687 Gruppen
mit
15.971 Personen
699 Gruppen
mit
15.828 Personen
715 Gruppen
mit
16.143 Personen
625 Gruppen
mit
13.384 Personen
Saisonkräfte in der
Gastronomie
Saisonkräfte
Landschaftspflege und
Bau
Teilnehmer Freiwilliges
ökologisches Jahr
Thematische Führungen
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 36 -
5.2
Stadtwerke Güstrow GmbH
Tabelle 27:Entwicklung Betriebskennziffern Stadtwerke Güstrow
2008
2009
2010
2011
2012
Jahresüberschuss in T€
(nach Steuern)
1.114
1.496
3.811
2.577
1.353
(vorläufig)
realisierte Investitionen
gesamt in T€
1.049
2.341
3.410
4.166
4.187
Beschäftigte/Mitarbeiter
98
98
99
99
100
6
6
6
6
6
davon Auszubildende
Wirtschaftliche Entwicklung 2012
Die Entwicklung des Unternehmens verlief vor dem Hintergrund globaler krisenbedingter
Schwankungen der Energiepreise im Einkauf sowie einer regional verhaltenen
Wirtschaftsentwicklung insgesamt positiv. Für die nächsten Jahre werden die weiteren
Auswirkungen des 2011 novellierten Energiewirtschaftsgesetzes, die Bevölkerungsentwicklung
und die Auswirkungen der volatilen globalen wirtschaftlichen und finanzwirtschaftlichen
Veränderungen auf die regionale Entwicklung wesentliche Faktoren für die Ausrichtung des
Unternehmens sein. Diese Einflüsse waren bereits ab dem Jahre 2008 zunehmend spürbar und
konnten nur mit Kundenneugewinnung in anderen Netzgebieten und einer Erweiterung der
Unternehmensstrategie in Richtung der Erzeugung auch auf der Basis erneuerbarer Energien
kompensiert werden. Durch die gesamtwirtschaftliche Entwicklung und Orientierung auf Kunden
in fremden Netzgebieten steigen aber auch die Risiken.
Mit der Umsetzung des Personalkonzeptes im zweiten Halbjahr 2006 haben die Stadtwerke
Güstrow einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunftssicherung des Unternehmens eingeleitet.
Durch die Personalreduzierung im Rahmen der Entflechtung des Unternehmens (Unbundling)
werden Kosteneinsparungen erzielt, welche durch neue bisher nicht vorhandene Anforderungen
zunehmend wieder kompensiert werden.
Auf der Vertriebsseite spielt auch die Entwicklung von effizienten Maßnahmen zur
Kundenbindung und Kundenrückgewinnung im eigenen Netzgebiet eine wichtige Rolle. Um
diesen Prozess aktiv und verlässlich zu gestalten, wurde in unserem Hause ein
Vertriebskonzept entwickelt.
Zur umfassenden und objektiven Risikobewertung wurde im Oktober 2006 das
Risikomanagementsystem „Ready4Risk“ der Firma HKS eingeführt, welches gleitend den
aktuellen Erfordernissen angepasst wird. Es wurden Risiken definiert und Risikoverantwortliche
benannt. Damit ist es der Geschäftsführung jederzeit möglich, aktuelle Risikoberichte abzurufen
und die erforderlichen Entscheidungen zeitnah zu treffen.
Für eine erweiterte und spezifische Risikobegrenzung haben die Stadtwerke Güstrow im
Geschäftsjahr 2011 gemeinsam mit dem Dienstleister DONG Energy Markets GmbH ein
Risikomanagement-Handbuch für die Energiebeschaffung und den Energiehandel entwickelt
und eingeführt. Das Risikomanagement-Handbuch wurde dem Aufsichtsrat der Stadtwerke
Güstrow vorgestellt und mit Beschluss vom 12.10.2011 zur Anwendung freigegeben. Damit
steht uns ein weiteres hochwirksames Überwachungsinstrument zur Risikobegrenzung zur
Verfügung. Zur Analyse, Auswertung und Reaktion auf Vertriebsrisiken wird es erforderlich, eine
Handlungsrichtlinie zur Regelung der Maßnahmen bei Zahlungsverzögerungen bzw.
Zahlungsausfällen entsprechend den gesetzlichen Möglichkeiten zu entwickeln. Die Umsetzung
soll im Wirtschaftsjahr 2013 abgeschlossen werden.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 37 -
Mit dem vorhandenen personellen und technischen Potential sind die Stadtwerke Güstrow in der
Lage, auch zukünftige Herausforderungen zu meistern. Unter Beachtung der Altersstruktur des
Unternehmens ist eine weitere Optimierung der Prozesse erforderlich.
Einen entscheidenden Einfluss auf die weitere wirtschaftliche Entwicklung der Stadtwerke
Güstrow hat die Vergabe der Konzessionen für Strom und Gas im Netzgebiet der Stadt
Güstrow. Die Konzessionsverträge für beide Netze wurden gemäß Beschluss der
Stadtvertretung vom 30.08.2012 für weitere 20 Jahre an die Stadtwerke Güstrow GmbH
vergeben. Für die Stadtwerke Güstrow sind diese Verträge eine wichtige Voraussetzung für die
Planung und Entwicklung.
Investitionstätigkeit im Geschäftsjahr 2012
Schwerpunkt der Investitionstätigkeit 2012 bildeten wie im Vorjahr Ersatzinvestitionen in
Koordination
mit
den
durch
die
Barlachstadt
Güstrow
durchgeführten
Stadtsanierungsmaßnahmen, Netzneuanschlüsse sowie der Umbau und die Fertigstellung des
neuen Verwaltungsgebäudes Zum Hohen Rad.
Die Investitionen fielen gegenüber dem Planansatz (TEUR 6.122,2) um ca. TEUR 1.935,6
niedriger aus. Ursache hierfür bildete zum größten Teil die Baumaßnahme „Umbau neues
Verwaltungsgebäude Zum Hohen Rad“. Die Fertigstellung des Gebäudes und der Umzug waren
zum Herbst 2012 geplant, der Umzug erfolgte jedoch erst aufgrund des verspäteten Baubeginns
und weiterer Verzögerungen im Bauablauf Mitte Dezember 2012. Durch den frühen
Wintereinbruch im Nov./Dez. 2012 konnten insbesondere die Außenanlagen und die MAWIHalle auf dem Gelände Zum Hohen Rad sowie Restleistungen an den innerstädtischen
Baumaßnahmen nur zum Teil realisiert werden.
Nach Geschäftsbereichen setzen sich die realisierten Investitionen wie folgt zusammen:
Stromnetz
Stromvertrieb
Gasnetz
Gasvertrieb
Wasser
Fernwärme
Sonstiges
(ZLT, ZD und Verwaltung)
Gesamt
2012 in TEUR
581,1
10,8
624,2
10,8
515,9
581,8
1.862,0
4.186,6
Bei den koordinierten Maßnahmen handelt es sich größtenteils um die Sanierung von Straßen
im Altstadtgebiet wie z. B. Ulrichstraße, Ulmenstraße, Brunnenplatz und Feldstraße 2. BA (von
Brunnenplatz – Lindenstraße). Für alle Geschäftsbereiche wurde neue Soft- und Hardware
gekauft sowie Büroausstattung für die Bereiche, die im Verwaltungsgebäude Zum Hohen Rad
untergebracht sind.
Im Strombereich (Stromnetz) wurden außerdem die Bauvorhaben Wohnbebauung Güstrower
Straße in Suckow sowie der Neubau eines Mehrfamilienhauses An der Fähre realisiert. Zwei
neue Trafostationen (Falkenflucht und Werner-Seelenbinder-Str.) wurden in Betrieb genommen.
Zur Erweiterung des Datennetzes wurden diverse Strecken mit Leerrohr und Datenkabel verlegt.
Im Berichtsjahr wurden insgesamt 35 Hausanschlüsse fertiggestellt (TEUR 50,3).
Die Investitionen im Stromvertrieb und im Gasvertrieb beziehen sich auf den Kauf neuer
Software.
Die Investitionen in der Gasversorgung (Gasnetz) betreffen neben den koordinierten
Maßnahmen unter anderem den Neubau eines Mehrfamilienhauses An der Fähre. Insgesamt
wurden im Berichtsjahr 41 Hausanschlüsse (TEUR 56,3) fertig gestellt.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 38 -
Zusätzliche Investitionen in der Wasserversorgung betrafen die Wendenstraße (im
Zusammenhang mit Fernwärme und dem Städtischen Abwasserbetrieb) und die Wohnbebauung
Güstrower Straße in Suckow. Im Berichtsjahr wurden 123 Hausanschlüsse fertiggestellt (TEUR
162,9).
In der Fernwärmeversorgung (FW) waren die größten Baumaßnahmen die FW-Erschließung
Wendenstraße, Primer Straße 1. BA sowie die Erschließung Zum Hohen Rad mit jeweils
diversen Hausanschlüssen. Es wurden fünf neue Hausstationen realisiert und
Planungsleistungen für das Heizkraftwerk West 1, BHKW Baustraße und BHKW Lange Straße
sowie FW-Erschließung Altstadt erbracht. Im Berichtsjahr wurden 25 Fernwärmehausanschlüsse
(TEUR 133,9) fertig gestellt.
Die sonstigen Investitionen betreffen die Bereiche Zentrale Dienste (TEUR 36,1), Zentrale
Leittechnik (TEUR 213,5) und Verwaltung (TEUR 1.606,1). Die Investitionen bei den Zentralen
Diensten beinhalten hauptsächlich die Büroausstattung im neuen Verwaltungsgebäude, bei der
Zentralen Leittechnik die Hard- und Software für die Leittechnik PRINS sowie die neue
Telekommunikationsanlage als IP-Kommunikationssystem für die Stadtwerke Güstrow GmbH.
Bei der Verwaltung handelt es sich hauptsächlich um Planung und Bauausführung des neuen
Verwaltungsgebäudes einschl. der Büroausstattung für den Bereich Verwaltung, der Errichtung
der MAWI-Halle sowie der Außenanlagen (Zufahrtswege, Gehwege, Parkplätze, Gabionen) auf
dem Gelände der SWG Zum Hohen Rad und auch um diverse Sachanlagen, Hard- und
Software.
Die Mitarbeiterzahl zum 31.12.2012 setzt sich aus 100 Mitarbeitern davon 6 Auszubildenden
zusammen. 14 Mitarbeiter sowie ein Auszubildender sind im Rahmen der Betriebsführung für
den Städtischen Abwasserbetrieb (SAB) tätig.
Der vorläufige Jahresüberschuss 2012 beträgt 1.353 T€, wovon an die Barlachstadt Güstrow
534.600 € in 2 Raten im Jahre 2013 (15. Juni und 15. Dezember) ausgeschüttet werden sollen.
5.3
Tabelle 28:
Freizeit- und Immobiliengesellschaft Güstrow mbH (FIG)
Entwicklung Betriebskennziffern FIG
2008
2009
2010
2011
2012
0
(einschl.
Verlustausgleich 418)
9
1
-778
0
(einschl.
Verlustausgleich 219)
Investitionen in T€
106
106
63
367
14
Beschäftigte/Mitarbeiter
35
36
36
32
32
davon Auszubildende
6
6
6
6
5
Betriebsergebnis in T€
Die Freizeit- und Immobiliengesellschaft Güstrow mbH betreibt das Güstrower Erlebnisbad Oase
und verwaltet die Immobilie in der Glasewitzer Chaussee 56 in Güstrow.
Bedingt durch den Auszug des Mieters, die Stadtwerke Güstrow GmbH, steht das Bürogebäude
in der Glasewitzer Chaussee leer. Eine Vermarktung ist bisher nicht gegeben.
Die Tätigkeiten der Geschäftsführung und aller Mitarbeiter der FIG waren auch 2012
schwerpunktmäßig auf die Erfüllung des Dienstleistungsauftrages, welcher sich aus der
Betreibung eines Freizeitbades ergibt, gerichtet.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 39 -
Seit der Eröffnung im August 2000 bis zum 31. Dezember 2012 wurde das Güstrower
Erlebnisbad von ca. 2.061.100 Gästen besucht. Aus diesem Ergebnis ergibt sich ein
Durchschnitt von 465 Besuchern pro Tag.
141.648 Besucher nutzten die Oase obwohl das Bad bedingt durch die technische Störung im
Wasserkreislauf vom 26.05.2012 für drei Wochen geschlossen war. Es waren nur geringfügig
weniger Besucher als im Vorjahr.
Nur durch verstärkte und gezielte Marketingaktivitäten, Schulung der Mitarbeiter und Schaffung
neuer Angebote kann für 2013 eine Stabilisierung bzw. eine Erhöhung der Besucherzahlen
erreicht werden.
Für die begonnene Neuausrichtung der Oase als Familien – Wellness – Erholungsbad, mit dem
Schwerpunkt auf gesundheitsorientierte Dienstleistungen, sind Investitionen notwendig, die die
FIG aus eigener Kraft nicht erwirtschaften kann.
Die FIG hat 27 Mitarbeiter und weiterhin werden 5 Azubis zu Fachangestellten für Bäderwesen
sowie zur Kauffrau für Freizeit und Tourismus ausgebildet.
Die vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung 2012 schließt mit einem Verlust von – 418 T€ ab.
Dieser Jahresfehlbetrag ist auf der Grundlage des Gewinnabführungsvertrages durch die
Stadtwerke Güstrow GmbH auszugleichen.
Im Geschäftsjahr 2012 wurden Investitionen in Höhe von 14 T€ als Ersatz für die Betriebs- und
Geschäftsausstattung getätigt.
Auf Grund nicht vorhandener liquider Mittel waren umfangreichere Investitionen nicht in diesem
Zeitraum möglich.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 40 -
5.4
Wohnungsgesellschaft Güstrow (WGG) GmbH
Tabelle 29: WGG – Entwicklung Betriebskennziffern
2008
2009
2010
2011
2012
Betriebsergebnis in T€
+ 872
+ 689
+ 665
+ 549
+ 980
Investitionen gesamt in T€
davon:
Instandhaltungsinvestitionen
Modernisierungsinvestitionen
Sonstige Investitionen
(Rückbau)
5.922
2.865
3.507
5.746
5.771
2.750
3.142
30
2.050
810
5
1.702
1.657
148
2.900
2.839
7
3.682
1.741
348
Jahresumsatz (Umsatzerlöse)
in T€
ca.
18.610
ca.
18.900
ca.
19.098
ca.
19.048
ca.
19.620
Beschäftigte
2
2
1
1
1
Auszubildende
-
-
-
-
-
4.460
56
4.460
57
4.429
55
4.397
52
4.397
52
179
166
123
102
68
Anzahl der Wohnungen/
Gewerbe
Leerstand der Wohnungen
Geschäftsfelder der WGG
Bewirtschaftung des eigenen Wohnungsbestandes
-
Vermietung und Verpachtung von Wohn- und Gewerbeobjekten sowie Garagen und
Stellplatzanlagen
-
Erstellung von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen
-
Instandhaltung von Wohn- und Gewerbeobjekten
-
Errichtung von Wohn- und Gewerbeobjekten
-
Erbringung von Wohndienstleistungen
-
Veräußerung von bebauten und unbebauten Bestandsobjekten
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 41 -
5.5
Güstrower Immobilien- und Gebäudemanagement GmbH
Tabelle 30: GIG - Entwicklung Betriebskennziffern
2008
Betriebsergebnis in T€
+ 25,8
Beschäftigte
2010
2011
2012
+ 27,6
+ 32,8
+ 38,5
- 37,8
440
66
71
51
420
20
0
66
0
71
0
51
ca.
2.789
ca.
2.805
ca.
2.924
ca.
2.921
ca.
2.800
46
44
42
43
43
2
2
2
2
2
Investitionen gesamt in T€
davon:
Neubauinvestitionen
sonstige Investitionen
Jahresumsatz (Umsatzerlöse)
in T€
2009
Auszubildende
Geschäftsfelder der GIG
Wohnungswirtschaftliche Verwaltung für Dritte (für den treuhänderischen Sanierungsträger in
der Altstadt und sowie für private Dritte)
-
Vermietung fremdverwalteter Objekte (Wohn- und Gewerbeobjekte),
-
Erstellung von Betriebs- und Heizkostenabrechnungen,
-
Durchführung von Wohndienstleistungen einschl. Hauswarttätigkeit,
-
Erbringung von Instandhaltungsleistungen für Dritte,
-
Erstellung der Abrechnung für verbrauchsabhängige Betriebs- und Heizkosten,
-
Vermietung und Wartung von Verbrauchserfassungsgeräten,
-
Geschäftsbesorgung für die WGG
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 42 -
5.6
GüstrowCard Betreibergesellschaft mbH
Tabelle 31: Auszug aus der GüstrowCard Statistik
2008
2009
2010
2011
2012
Händler
140
160
170
155
127
Geschäfte
195
245
260
239
167
12.100
16.000
18.000
30.000
32.000
10,9
16,8
19,6
24,5
22,4
Kunden mit mindestens einer
Karte
Warenumsatz mit Karte
in Mio. €
Durch die vorhandenen Sponsor- und Händlerverträge werden regelmäßig Einnahmen erzielt.
Ein wichtiges Instrument sind verschiedene Marketingmaßnahmen. Der dadurch entstehende
Kostenfaktor ist immer in Abhängigkeit der Einnahmen. Die Marketingmaßnahmen werden
gezielt eingesetzt, um für die Händler den größtmöglichen Effekt zu erzielen.
Zum Ende des Jahres 2012 gab es über 32.000 Kartenbesitzer. Der Hauptanteil fällt dabei auf
die Stadt Güstrow mit ihrem Umland und die Stadt Parchim mit ihrem Umland.
Es gibt weitere Karten im Bereich Waren und Malchin, jedoch ist dort die Nutzung der Karte
sowie die Anzahl der Partnergeschäfte gering.
Generell gibt es bei den Partnergeschäften eine ständige Schwankung zu verzeichnen, dies
ergibt sich aus Neuaufnahmen aber auch aus Austritten. Die Austritte haben wirtschaftliche
Gründe bzw. ergeben sich durch Geschäftsaufgaben ohne Nachfolger.
Als neuer Partner konnte 2012 der Volkssolidarität Kreisverband Mecklenburg-Mitte e. V.
gewonnen werden.
Bei Tourismusmessen im Landkreis und darüber hinaus war die GüstrowCard
Betreibergesellschaft mit einem Stand vertreten um sie noch bekannter zu machen.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 43 -
5.7
Ergebnis Abt. Kommunale Betriebe und Liegenschaften
Tabelle 32: Grundstücksverkehr Ankäufe / Verkäufe in €
Ankäufe
2008
Grundstücksverkehr außerhalb
des Sanierungsgebietes
2009
Verkäufe
2010
2011
2012
2008
32.181,91
14.986,45
15.428,27 120.979,31
191.173,01
84.514,98
12.962,35
4.500,00
5.112,92
1.223,95
0,00
17.091,87
0,00
2.808,00
2009
2010
2011
2012
50.370,20 245.470,28 238.431,25 145.460,80 160.953,50 243.559,61
Grundstücksverkehr im
Sanierungsgebiet
- Altstadt
- Schweriner Vorstadt
Erbaurechte Altstadt
Gesamt
67.322,00
21.031,82
224.578,87
99.501,43
42.482,49 125.479,31
98.670,00 102.193,00
0,00
0,00
0,00
0,00
6.904,16
7.494,72
14.388,49
8.155,04
58.291,12 333.824,10 344.005,41 255.148,52 203.333,99 371.726,65
Tabelle 33: Einnahmen aus Mieten und Pachten in €
Mieten / Pachten - Einnahmen
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
27.992,00 120.012,00
2008
2009
2010
2011
2012
342.971,43
310.936,05
354.912,60
431.751,98
481.728,14
- 44 -
6
Statistik
6.1
Die Entwicklung des Arbeitsmarktes – Geschäftsstelle Güstrow
Tabelle 34: Bundesagentur für Arbeit – Bezirk der Agentur für Arbeit Rostock - Entwicklung des Arbeitsmarktes 2012 – Geschäftsstelle Güstrow
6.1.1
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte mit Wohnort/Arbeitsort in der Gemeinde Güstrow-Stadt
Berichtsmonat/ Jahr 2012
Arbeitslose Bestand
Insgesamt/ Darunter
Männer
Frauen
15 bis unter 25 Jahre
dar.: 15 bis unter 20 Jahre
50 Jahre und älter
dar.: 55 Jahre und älter
Langzeitarbeitslose
Schwerbehinderte
Ausländer
Arbeitslosenquoten in %
Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
4.039
2.257
1.782
429
49
1.255
689
1.087
110
66
13,7
4.151
2.393
1.758
421
51
1.272
690
1.095
112
71
14,1
3.807
2.147
1.660
386
37
1.139
640
1.043
105
66
12,9
3.642
2.001
1.641
371
41
1.110
611
1.048
106
64
12,4
3.393
1.839
1.554
327
35
1.038
568
1.051
96
69
11,6
3.189
1.716
1.473
312
38
966
561
1.004
88
68
10,9
3.150
1.641
1.509
388
59
876
514
955
92
67
10,7
August September
3.239
1.709
1.530
402
63
910
521
985
96
65
11,1
3.145
1.668
1.477
400
46
902
518
971
95
61
10,7
Oktober November Dezember
3.112
1.628
1.484
324
27
924
525
938
92
59
10,6
3.119
1.675
1.444
296
28
947
532
936
93
63
10,6
3.269
1.858
1.411
313
36
1.002
560
917
94
53
11,2
Tabelle 35: Bundesagentur für Arbeit - Statistik - Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten – Güstrow, Stadt
Jahr
Wohnort
Arbeitsort
Einpendler
Auspendler
30.06.2008
9.379
11.583
6.389
4.185
30.06.2009
9.380
11.635
6.434
4.179
30.06.2010
9.416
11.790
6.631
4.257
30.06.2011
9.586
11.809
6.558
4.335
30.06.2012
9.677
12.000
6.690
4.367
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 45 -
Jahreswert
3.438
1.878
1.560
364
43
1.028
577
1.003
98
64
11,7
6.1.2
Zahlen aus dem Rechtskreis des SGB II
Tabelle 36: Der Landkreis Rostock – Arbeitslose gesamt und in den Rechtskreisen (Verlauf über ein Jahr)
Landkreis Rostock
Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen (SGB II + III)
davon Arbeitslosenquote bezogen auf alle
zivilen
Erwerbspersonen SGB II
Bestand Arbeitslose gesamt
Veränderung gegenüber Vormonat
davon Arbeitslose im Rechtskreis des SGB
II
Veränderung gegenüber Vormonat
Jobcenter Bad Doberan
Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen (SGB II + III)
davon Arbeitslosenquote bezogen auf alle
zivilen
Erwerbspersonen SGB II
Bestand Arbeitslose gesamt
Veränderung gegenüber Vormonat
davon Arbeitslose im Rechtskreis des SGB
II
Veränderung gegenüber Vormonat
Jobcenter Güstrow
Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen
Erwerbspersonen (SGB II + III)
davon Arbeitslosenquote bezogen auf alle
zivilen
Erwerbspersonen SGB II
Bestand Arbeitslose gesamt
Veränderung gegenüber Vormonat
davon Arbeitslose im Rechtskreis des SGB
II
Veränderung gegenüber Vormonat
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
Jan 12
Feb 12
Mrz 12
Apr 12
Mai 12
Jun 12
Jul 12
Aug 12
Sep 12
Okt 12
Nov 12
Dez 12
11,6
11,8
011
10,1
9,4
8,8
8,8
8,9
8,6
8,6
8,9
9,5
7,5
7,6
7,3
7,1
6,7
6,4
6,6
6,3
6,1
6,1
6,2
6,3
12.979
1.679
13.240
261
12.302
-938
11.344
-958
10.466
-878
9.841
-625
9.870
29
9.896
26
9.581
-315
9.543
-38
9.901
358
10.568
667
8.396
598
8.572
176
8.227
-345
7.966
-261
7.496
-470
7.134
-362
6.991
-143
7.074
83
6.802
-272
6.797
-5
6.869
72
7.063
194
9,6
9,8
9,1
8,2
7,4
07
7,2
7,1
6,8
6,8
7,3
7,8
5,8
5,9
5,7
5,5
5,1
4,8
4,8
4,8
4,6
4,7
4,8
4,9
6.010
746
6.100
90
5.675
-425
5.111
-564
4.626
-485
4.388
-238
4.462
74
4.432
-30
4.250
-182
4.254
4
4.561
307
4.870
309
3.633
243
3.679
46
3.558
-121
3.402
-156
3.157
-245
3.002
-155
2.985
-17
2.981
-4
2.874
-107
2.899
25
2.971
72
3.037
66
014
14,4
13,3
12,5
11,8
11,1
011
11,1
10,8
10,7
10,8
11,6
9,6
9,8
9,4
9,2
8,8
8,4
8,1
8,3
08
7,9
7,9
8,2
6.969
933
7.140
171
6.627
-513
6.233
-394
5.840
-393
5.453
-387
5.408
-45
5.464
56
5.331
-133
5.289
-42
5.340
51
5.698
358
4.763
355
4.893
130
4.669
-224
4.564
-105
4.339
-225
4.132
-207
4.006
-126
4.093
87
3.928
-165
3.898
-30
3.898
0
4.026
128
- 46 -
6.2
Zweiter Arbeitsmarkt
Tabelle 37: Förderverein Region Güstrow e. V. - Anzahl der Maßnahmen und Arbeitnehmer in
ABM, SAM, MAE, MAE-Entgelt, Kommunal Kombi und Bürgerarbeit
Anzahl/Arbeitnehmer
Maßnahmen
2008
2009
2010
2011
2012
ABM
Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
3/4
-
-
-
-
SAM
Strukturanpassungsmaßnahme
1/2
-
-
-
-
55/485
86/833
59/600
33/300
29/293
MAE-Entgelt
1/1
-
-
2/14
-
Kommunal Kombi
2/8
3/9
3/9
3/9
1/1
-
-
-
5/6
6/6
62/500
89/842
62/609
43/329
36/300
MAE
Mehraufwandsentschädigung
Bürgerarbeit
Gesamt
6.3
Ergebnis Baubetriebshof Bereich Forst
Tabelle 38: Einnahmen aus Holzverkauf in €
2008
Verkauf von Holz
Verkauf sonstiger
beweglicher
Sachen (Brennholz,
Schmuckgrün,
Weihnachtsbäume)
Gesamt
2009
2010
2011
2012
236.965,31
198.576,17
267.256,20
275.010,49
275.008,10
6.053,04
8.647,14
8.130,00
12.000,95
10.309,62
243.018,35
207.223,33
275.386,20
287.011,44
285.317,72
6.4
Gewerbesteuerentwicklung
6.4.1
Hebesätze Grund- und Gewerbesteuer (seit 2010)
• Grundsteuer A
Hebesatz:
250 v. H.
• Grundsteuer B
Hebesatz
400 v. H.
• Gewerbesteuer
Hebesatz:
320 v. H.
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 47 -
6.4.2 Ausgewählte Ist-Steuereinnahmen und Gewerbesteuerstatistik
Tabelle 39: Ausgewählte Ist-Steuereinnahmen
2008
In €
Grundsteuer
A+B
2010
2011
2012
2.380.119,75
2.370.730,92
2.701.425,25
2.679.848,23
2.653.676,03
78,18
78,63
90,00
89,61
88,54
4.768.766,31
3.919.908,89
5.041.728,84
5.615.874,94
6.010.118,85
156,64
130,01
167,96
187,79
200,54
Grundsteuer je
Einwohner
Gewerbesteuer
2009
Gewerbesteuer
je Einwohner
*) 2012 Basis Bev. 31.12.2012: 29.970 Einwohner
Millionen
Abbildung 3: Ausgewählte Steuereinnahmen
7
6
5
4
3
2
1
0
2008
2009
Grundsteuer
2010
A + B
2011
2012
Gewerbesteuer
Abbildung 4: Steuereinnahmen je Einwohner
250
in Euro
200
150
100
50
2008
2009
Grundsteuer je Einwohner
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
2010
2011
2012
Gewerbesteuer je Einwohner
- 48 -
Tabelle 40: Gewerbesteuerstatistik
2008
2009
2010
2011
2012
Betriebe ges.
1.627
1.606
1.848
1.847
1.836
keine Gewerbesteuer
1.271
1.253
1.427
1.446
1.393
Anteil in %
78,1
78,0
77,2
78,3
75,9
bis 1.000
118
109
133
106
121
Anteil in %
7,3
6,8
7,2
5,7
6,6
bis 10.000
175
184
217
225
246
Anteil in %
10,8
11,5
11,7
12,2
13,4
bis 100.000
58
55
64
63
67
Anteil in %
3,6
3,4
3,5
3,4
3,6
3
2
3
3
2
0,2
0,1
0,2
0,2
0,1
2
3
4
4
7
0,1
0,2
0,2
0,2
0,4
bis 150.000
Anteil in %
bis 1.000.000
Anteil in %
(Angaben lt. Kämmerei der Barlachstadt Güstrow)
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 49 -
Abbildung 5: Gewerbebetriebe/Steuereinnahmen
Anzahl der Betriebe
300
250
200
150
100
50
2008
bis 1.000
2009
bis 10.000
2010
bis 100.000
2011
bis 150.000
2012
bis 1.000.000
Abbildung 6: Gewerbesteuerzahlende Betriebe
Gewerbesteuerzahlende Betriebe im Jahr 2012
67
7
15,12%
1,58%
bis 1.000
246
55,53%
bis 10.000
9
2,03%
bis 100.000
bis 150.000
2
0,45%
bis 1.000.000
121
27,31%
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 50 -
Einwohnerentwicklung
6.5
Tabelle 41: Einwohnerentwicklung in der Barlachstadt Güstrow
31.12.2008
31.12.2009
31.12.2010
31.12.2011
31.12.2012
Hauptwohnung
29.989
29.606
29.521
29.238
29.127
Haupt- und
Nebenwohnung
31.222
30.874
30.347
30.075
29.970
Anzahl der Geburten
261
284
289
245
240
Sterbefälle
372
406
379
417
421
Abbildung 7: Haupt- und Nebenwohnung
32.000
31.000
30.000
29.000
28.000
2008
2009
2010
Haupt- und Nebenwohnung
2011
2012
Hauptwohnung
Abbildung 8: Geburten/Sterbefälle
500
400
300
200
100
0
2008
2009
Anzahl der Geburten
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
2010
2011
2012
Sterbefälle
- 51 -
6.6
Kultur und Tourismus
6.6.1
Besucherzahlen ausgewählter Einrichtungen
Tabelle 42: Gesamtübersicht Besucherzahlen ausgewählter Einrichtungen
Einrichtung
2008
2009
2010
2011
2012
Schloss Güstrow
37.200
34.624
34.500
32.000
24.724
Ernst Barlach Stiftung
40.719
45.784
39.958
38.618
35.000
6.428
6.070
3.712
4.115
4.505
6.300
4.499
4.253
3.789
4.438
40.281
40.439
37.949
40.184
39.792
182.000
177.000
159.800
141.900
141.648
30.185
29.097
24.957
25.923
26.033
149.000
160.371
150.011
157.572
151.565
7.538
5.446
4.924
5.724
4.433
Museum der
Barlachstadt Güstrow
Städtische Galerie
Wollhalle
Uwe Johnson-Bibliothek
Oase
Ernst-Barlach-Theater
NUP
Norddeutsches
Krippenmuseum
6.6.2
Statistische Berichte Tourismus und Gastgewerbe
Erfasst werden die Übernachtungen von Einrichtungen ab einer Bettenanzahl von 9
Tabelle 43: Statistisches Amt M/V - Tourismuszahlen Barlachstadt Güstrow (Jan. - Dez.)
Gästeankünfte
Übernachtungen
Verweildauer in Tagen
Durchschnittliche
Auslastung der
angebotenen Betten
2008
2009
2010
2011
2012
74.292
81.285
73.560
72.789
64.889
169.817
186.795
165.015
158.784
134.898
2,3
2,3
2,2
2,2
2,1
46,3
50,9
47,8
46,6
43,2
Tabelle 44: Statistisches Amt M/V - Tourismuszahlen Barlachstadt Güstrow (Mai - Oktober)
Gästeankünfte
Übernachtungen
Verweildauer in Tagen
Durchschnittliche
Auslastung der
angebotenen Betten
2008
2009
2010
2011
2012
47.005
51.666
48.077
46.145
41.298
109.921
121.803
112.443
103.312
89.347
2,3
2,4
2,3
2,2
2,2
58,5
64,9
61,2
56,9
56,1
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 52 -
6.6.3
Touristische Zahlen der Güstrow-Information
Tabelle 45: Güstrow-Information – Touristische Zahlen 2008 - 2012
2008
2009
2010
2011
2012
Bettenkapazitäten
Hotels/Pensionen
21
22
20
20
19
mit Betten
923
952
909
909
779
private Vermieter
mit Betten
118
484
119
426
119
423
114
**642
107
**616
1
110
2.119
1
110
2.971
1
110
1.456
1
110
1.733
1
110
1.732
davon online
347
569
286
550
492
Verweildauer
1,17
1,71
1,63
1,56
1,72
Online-Buchungen
136
133
45
79
48
10.364
9.133
9.488
8.396
7.421
5.683
6.896
7.874
7.421
6.317
Verweildauer
Online Buchungen
Stadtführungen gesamt
5,79
297
764
5,02
371
829
6,09
430
772
5,52
410
860
4,52
413
754
Reisegruppen
öffentliche Stadtführungen
450
167
506
175
415
*177/25
496
186
415
199
Nachtwächterführungen
Romantische Stadtrundgänge/
Krippenmuseum
Kinderstadtrundgänge
Tagesfahrten
117
122
124
136
122
30
19
23
14
11 / 2
6
7
37
8
10
13
15
10
18
1.202
1.100
1.006
744
729
46.548
267.621
65.264
362.699
72.010
354.006
74.891
354.296
65.397
308.272
Jugendherbergen
mit Betten
Übernachtungen gewerblich
Übernachtungen privat
davon online
Versand Infopost
Internet
Internetbesucher
Seitenansichten
*ab 01.01.2008 Providerwechsel
**ab 01.01.2011 Neufassung der Bettenkapazitäten inkl. Verfügbarer Aufbettungen
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 53 -
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Zusammenstellung des Investitionsvolumens der einzelnen Ämter aus dem
Gesamthaushalt 2008 - 2012 nach Ort der Auftragnehmer .................................. 19
Tabelle 2: Zusammenstellung der Investitionen des Städtischen Abwasserbetriebes 2008 2012..................................................................................................................... 20
Tabelle 3: Übersicht abgeschlossene Planverfahren - Befindet sich momentan in
Bearbeitung.......................................................................................................... 21
Tabelle 4: Übersicht laufende Planverfahren - Befindet sich momentan in Bearbeitung. .......... 21
Tabelle 5: Übersicht realisierter Vorhaben zusammengefasst nach Jahresscheiben - Befindet
sich momentan in Bearbeitung. ............................................................................ 21
Tabelle 6: Übersicht Gewerbeflächen....................................................................................... 22
Tabelle 7: IHK zu Rostock - Erstausbildung gewerbliche Ausbildungsberufe............................ 23
Tabelle 8: IHK zu Rostock - Erstausbildung kaufmännische Ausbildungsberufe....................... 23
Tabelle 9: IHK zu Rostock – Umschulung gewerbliche und kaufmännische
Ausbildungsberufe ............................................................................................... 24
Tabelle 10: Kreishandwerkerschaft Güstrow - Ausbildung........................................................ 25
Tabelle 11: Öffentliche Verwaltungen - Ausbildungsberufe....................................................... 26
Tabelle 12: BBS START GmbH - Teilnehmerzahlen (Jugendliche unter 27) ............................ 27
Tabelle 13: bb gesellschaft mbH m-v - überbetriebliche Ausbildung und BvB-Maßnahmen
(Berufsvorbereitung) ............................................................................................ 28
Tabelle 14: BilSE-Institut GmbH - Ausbildung von jungen Erwachsenen unter 27 Jahren ........ 28
Tabelle 15: TÜV Nord - Fortbildungen und Umschulungen von jungen Erwachsenen unter
27 Jahren............................................................................................................. 29
Tabelle 16: Berufliche Schule des Landkreises Rostock - Wirtschaft und Verwaltung mit
Fachgymnasium SP - Duale Berufsausbildung BBiG ........................................... 30
Tabelle 17: Berufliche Schule des Landkreises Rostock - Wirtschaft und Verwaltung mit
Fachgymnasium SP - Vollzeitklassen laut SchulG ............................................... 30
Tabelle 18: Berufliche Schule des Landkreises Rostock – Handwerk, Industrie,
Sozialpädagogik - Ausbildungsberufe .................................................................. 31
Tabelle 19: Fachschule für Agrarwirtschaft des Landes M-V „Johann Heinrich von Thünen“.... 31
Tabelle 20: Berufliche Schule am KMG Klinikum Güstrow GmbH - Ausbildungsberufe ............ 32
Tabelle 21: Barlachstadt Güstrow – Schülerzahlen anderer Schulträger .................................. 32
Tabelle 22: Barlachstadt Güstrow – Schulen ............................................................................ 33
Tabelle 23: Kindertageseinrichtungen und Tagespflege (mit Kindern aus anderen
Gemeinden) ......................................................................................................... 34
Tabelle 24: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V Studiengänge....................................................................................................... 35
Tabelle 25: Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege M-V Ausbildungsgänge................................................................................................ 35
Tabelle 26: NUP - Entwicklung Betriebskennziffern.................................................................. 36
Tabelle 27: Entwicklung Betriebskennziffern Stadtwerke Güstrow.......................................... 37
Tabelle 28: Entwicklung Betriebskennziffern FIG.................................................................... 39
Tabelle 29: WGG – Entwicklung Betriebskennziffern................................................................ 41
Tabelle 30: GIG - Entwicklung Betriebskennziffern................................................................... 42
Tabelle 31: Auszug aus der GüstrowCard Statistik................................................................... 43
Tabelle 32: Grundstücksverkehr Ankäufe / Verkäufe in € ......................................................... 44
Tabelle 33: Einnahmen aus Mieten und Pachten in €............................................................... 44
Tabelle 34: Bundesagentur für Arbeit – Bezirk der Agentur für Arbeit Rostock - Entwicklung
des Arbeitsmarktes 2012 – Geschäftsstelle Güstrow ........................................... 45
Tabelle 35: Bundesagentur für Arbeit - Statistik - Entwicklung der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten – Güstrow, Stadt ............................................................................ 45
Tabelle 36: Der Landkreis Rostock – Arbeitslose gesamt und in den Rechtskreisen (Verlauf
über ein Jahr)....................................................................................................... 46
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 54 -
Tabelle 37: Förderverein Region Güstrow e. V. - Anzahl der Maßnahmen und Arbeitnehmer
in ABM, SAM, MAE, MAE-Entgelt, Kommunal Kombi und Bürgerarbeit .................. 47
Tabelle 38: Einnahmen aus Holzverkauf in €............................................................................ 47
Tabelle 39: Ausgewählte Ist-Steuereinnahmen ........................................................................ 48
Tabelle 40: Gewerbesteuerstatistik........................................................................................... 49
Tabelle 41: Einwohnerentwicklung in der Barlachstadt Güstrow............................................... 51
Tabelle 42: Gesamtübersicht Besucherzahlen ausgewählter Einrichtungen ............................. 52
Tabelle 43: Statistisches Amt M/V - Tourismuszahlen Barlachstadt Güstrow (Jan. - Dez.) ....... 52
Tabelle 44: Statistisches Amt M/V - Tourismuszahlen Barlachstadt Güstrow (Mai - Oktober)... 52
Tabelle 45: Güstrow-Information – Touristische Zahlen 2008 - 2012 ........................................ 53
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Schülerzahlen/Schulen Abbildung 2: Gesamtschülerzahlen.............................. 33
Abbildung 3: Ausgewählte Steuereinnahmen ........................................................................... 48
Abbildung 4: Steuereinnahmen je Einwohner ........................................................................... 48
Abbildung 5: Gewerbebetriebe/Steuereinnahmen .................................................................... 50
Abbildung 6: Gewerbesteuerzahlende Betriebe........................................................................ 50
Abbildung 7: Haupt- und Nebenwohnung ................................................................................. 51
Abbildung 8: Geburten/Sterbefälle............................................................................................ 51
Jahreswirtschaftsbericht 2012 Barlachstadt Güstrow-
- 55 -

Documents pareils