Der richtige Umgang mit social media
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Der richtige Umgang mit social media
DER AUSBILDUNGSRATGEBER FÜR DEN NORDEN 6 Der richtige Umgang mit social media Warum ein sorgfältiger Umgang mit Social Media die Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen kann Welchen Einfluss haben die Social Networking Aktivitäten von Schülern auf die Bewerbung? Die Bewerbung kann noch so überzeugend sein, bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz solltest du auch an deine Profile bei Facebook und Co. denken. Denn immer mehr Firmen nutzen inzwischen auch die Social-Media-Seiten, um mehr über ihre Bewerber zu erfahren. Wichtig ist hier das Gesamterscheinungsbild. Was Freunde vielleicht lustig finden, schreckt Personalchefs unter Umständen ab. So können allzu wilde Partybilder oder auch Benutzernamen dazu führen, dass du im Rennen um den Ausbildungsplatz schnell aussortiert wirst. Du solltest darauf achten, dass private Informationen auch wirklich privat bleiben und nur von einer bestimmten Gruppe gesehen werden kann. Regeln lässt sich dies beispielsweise über die Privatsphäre-Einstellung von Facebook. Um zu überprüfen, ob und welche Informationen mögliche Vorgesetzte über dich im Internet finden können, solltest du deinen Namen einfach selbst einmal in die Suchmaschine eingeben. Was findet man alles und wie stellt sich das eigene Bild nach außen dar? Doch im Social Media unterwegs zu sein, kann durchaus auch positiv sein. So kannst du dein Profil gezielt für Bewerbungszwecke nutzen, dir quasi eine digitale Visitenkarte kreieren und erste Kontakte knüpfen. deinem Profil: So kannst du beispielsweise deinen Lebenslauf und Arbeitsproben als PDF hier hinterlegen. Um das zu erreichen, muss erst einmal aufgeräumt werden. Das heißt: alle auf ausschweifende Partynächte und übermäßigen Alkoholkonsum hinweisende Einträge sowie negative Kommentare auf der Pinnwand, in Foren und unter Bildern von dir löschen. Das bedeutet jetzt aber nicht, dass du dich gänzlich zurückhalten musst. Wenn du mit deinem richtigen Namen angemeldet bist, kannst du sogar einen professionellen Eindruck hinterlassen, wenn du konstruktiv an Diskussionen teilnimmst. Wichtig ist nur, auf die richtige Rechtschreibung zu achten. Wer jedoch auch weiterhin nicht ganz so förmlich im Internet unterwegs sein möchte, sollte unter einem Nickname posten. Eine weitere Möglichkeit sich zu präsentieren, bietet die sogenannte Timeline bei Facebook. Wer sie pflegt, kann seinen schulischen Werdegang und sein ganzes Arbeitsleben übersichtlich in tabellarischer Form präsentieren. Wichtig ist nur, dass die Daten mit denen im Lebenslauf der Bewerbungsunterlagen übereinstimmen. Doch du hast noch mehr Möglichkeiten mit Wenn dir das alles zu aufwendig ist, du aber trotzdem nicht auf einen professionellen Auftritt verzichten möchtest, kannst du dir auch ein neues Profil zulegen und das für private Zwecke unter einem Pseudonym weiter verwenden. Dennoch solltest du auch auf diesem Profil nicht ganz ohne gewisse Vorsicht posten und liken. Denn durch das Kommentieren von Bildern durch andere Personen, haben zukünftige Chefs technisch gesehen die Möglichkeit, über die Freunde auf die eigenen Fotos zugreifen zu können. Auch die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen oder Fanseiten können ungewollt Einblicke ins Privatleben liefern. LEHRSTELLENBÖRSE: WWW.HWK-SCHWERIN.DE Unterlagen kostenlos anfertigen Das könnte Dir so passen. Eine Bewerbung anzufertigen, ist aufwendig. Dazu gehört: Zeugnisse kopieren und Farbausdrucke machen. Viele BIZ der Arbeitsagenturen bieten inzwischen die Möglichkeit, sogenannte Bewerberterminals kostenlos zu nutzen. Dort finden Jobsuchende Scanner, Farbdrucker sowie Vorlagen, um zum Beispiel einen Lebenslauf zu erstellen. Die Terminals haben außerdem Internetzugang, so dass Bewerber ihre Unterlagen direkt versenden können. Unsere passgenaue Vermittlung hilft bei Berufswahl und Bewerbung und vermittelt Kontakte zu Ausbildungsbetrieben: Handwerkskammer Schwerin, Ilka Wodke und Arne Söhn, Tel. 0385 / 7417-111, - 137, E-Mail: [email protected] Miriam Storm 3. Ausbildungsjahr Physiotherapie ecolea | Private Berufliche Schule „Ich bin beeindruckt, wie komplex und robust der menschliche Körper doch ist.“ Ich heiße Miriam Storm, bin 23 Jahre alt und im 3. Lehrjahr der Ausbildung zur Physiotherapeutin an der ecolea | Private Berufliche Schule Schwerin. An der Ausbildung hier gefällt mir vor allem der Wechsel von theoretischem und praktischem Unterricht. Besonders viel Spaß macht es, neue Massage- und Behandlungstechniken gemeinsam mit meinen Mitschülern aneinander auszuprobieren. Ich mag die Arbeit mit Menschen und finde es toll, dass man einen Patienten z.B. nach einem Unfall mit gezielter Therapie wieder fit machen kann. Nach der Ausbildung möchte ich gern ein paar Jahre Berufserfahrung sammeln, um mich dann später selbständig machen zu können. Wer Physiotherapeut werden möchte, sollte Teamfähigkeit und Selbstständigkeit mitbringen und Spaß an der Arbeit mit Menschen haben. Interessenten sollten sich an der ecolea melden, denn es gibt die Möglichkeit, einfach mal bei uns in die Ausbildung „hineinzuschnuppern“. Die Ausbildung zum Physiotherapeuten kann an der ecolea | Private Berufliche Schule in Schwerin, Rostock und Stralsund absolviert werden. Jessica Wojcik, 24, Auszubildende im 3. Lehrjahr zur OperationsTechnischen Assistentin (OTA) am KMG Klinikum Güstrow „Wenn man das erste Mal steril gearbeitet hat, ist das einfach wunderbar.“ Ein OP-Praktikum in Berlin weckte meine Leidenschaft für den Beruf. Ich entschied mich für die OTA- Ausbildung am KMGKlinikum Güstrow, da es hier eine berufliche Schule und viele Fachgebiete gibt. Verantwortung sowie psychische und physische Belastbarkeit sind Voraussetzungen für den Beruf. Zahlreiche interne Praktika vermitteln die verschiedenen Gebiete des Krankenhauses und bringen nützliche Erfahrungen. Man arbeitet auf allen Stationen – z. B. Endoskopie, Notfallambulanz, Anästhesie und Bettenstation. Das ist einzigartig. Man muss größere Aufgaben meistern als Ärzten Instrumente anzureichen: Zum einen Materialien und Geräte vor und nach der OP bereitstellen sowie die Patienten betreuen, zum anderen den menschlichen Körper verstehen. Wichtig sind Teamfähigkeit und Verlässlichkeit. Wunderbar, wenn man das erste Mal steril gearbeitet hat! In der schulischen Ausbildung erlernt man die Anatomie, alle Grundlagen und Operationsabläufe. Jeder Lehrer kann durch eigene Praxiserfahrung Tipps und Tricks verraten. Das Wissen, Teil eines großen Ganzen für das Wohl von Menschen zu sein, ist für mich das beste Gefühl in diesem Beruf. Kaufmann/-frau im Einzelhandel Handelsfachwirt/-in Ausbildung für Führungsnachwuchskräfte Fleischer/-in verkaufsbetont Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei werbung an: Be coop eG Personalentwicklung Benzstraße 10 24148 Kiel