PDF - Wiener Wirtschaft

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PDF - Wiener Wirtschaft
Wiener
Die Zeitung der Wirtschaftskammer Wien · 36. Jahrgang
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wie Jungunternehmer den
Erfolg langfristig planen
Entscheidend ist die Gestaltung der Nachgründungsphase · Seite 4
SchwellenwerteVerordnung
Angesichts der schwachen Konjunktur muss die derzeit geltende Schwellenwerte-Verordnung,
die eigentlich mit Jahresende
ausläuft, weiter verlängert werden, fordert die WK Wien.
Seite 3
Mobilitätskonzepte
der Zukunft
P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien, Post-Nr. 33, Nr. 02Z031590M | € 1,45
Im Wiener Rathaus diskutierten
Experten aus Wissenschaft,
Politik und Wirtschaft die Zukunftschancen der E-Mobilität
in Ballungszentren .
Seite 11
Informationen als
Handelsware
In Zeiten globaler Vernetzung
mit Nachrichten Geld zu verdienen, ist keine leichte Aufgabe.
Die Wiener Nachrichtenagenturen haben ganz unterschiedliche
Erfolgswege gefunden.
Seite 26
Heute mit den
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und Finanztrends
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
2 · Wiener Wirtschaft
Magazin
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 Aus dem Inhalt
Thema
Österreich
Jungunternehmer: Konzepte
für den Erfolg
4
Wien
Tag der Lehre: Impressionen 6
UBIT-Studie: Was Kunden von ihren
Beratern erwarten
8
vie-mobility – Symposium:
Wirtschaft und Verkehr
11
International
Kooperationen
Einträge im Grundbuch
Urlaubsanspruch (Teil 5)
Krankenversicherung für
Unternehmer
Handel mit Russland hat
Unternehmen
Krankengeld für Selbstständige 12
Einstufung mit Hilfe der SVA
13
Potenzial
14
Fotografin Nadja Gusenbauer
Service
Branchen
Beschäftigung am 8. Dezember 15
Wiens Nachrichtenagenturen
16
17
18
20
Immobilien28
Wochenenddienste29
Kleinanzeigen30
Impressum31
24
Insolvenzen32
Termine
26
Rückblick und Ausblick
34
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Meinung · 3
 Kommentar
Budget auf
richtigem Pfad
Von WK Wien-Präsidentin
Brigitte Jank
Mit dem diese Woche vorgelegten Haushaltsplan hat die Finanzministerin die richtigen Weichen für unsere Zukunft gestellt.
Trotz eines teils schwierigen ökonomischen
Umfelds auf EU-Ebene, wird es gelingen, das
Budget zu konsolidieren, unsere Verschuldung zu senken und gleichzeitig Mittel für
notwendige Investitionen bereitzustellen.
Österreich wird auch in den kommenden
Jahren den Wachstums- und Stabilitätspfad
beschreiten.
Es wäre aber zu kurz gegriffen, würde man
den präsentierten Haushaltsplan bloß auf die
reinen Zahlen reduzieren. Vielmehr stecken
dahinter wichtige Schwerpunktsetzungen,
von denen Unternehmer und ihre Beschäftigten künftig direkt profitieren. Etwa im
Bereich der Bildung, der die Fachkräfte von
morgen an die Anforderungen des Wirtschafs- und Arbeitslebens heranführen soll,
dabei aber in den vergangenen Jahren zu we-
nig Fortschritte gemacht hat. Umso erfreulicher, dass trotz knapper
Mittel mit acht Milliarden Euro
im kommenden Jahr mehr Geld
in unser Schulsystem fließt als in
den Vorjahren. Zugute kommen
werden die Gelder vorrangig der
Sprachförderung, dem Ausbau der
Ganztagsschulen und der Lehre
mit Matura, die von immer mehr
jungen Menschen in Anspruch
genommen wird. Ebenfalls aufgestockt wird
der finanzielle Einsatz im Forschungsbereich,
um die innovative Kraft der österreichischen
F&E-Einrichtungen als Impulsgeber sicherzustellen. Zusätzliche wirtschaftliche Impulse bringen der Jungunternehmerfonds sowie
der komplett neue Business Angel Fonds, der
gemeinsam mit privaten Investoren dynamischen Gründern Risikokapital zur Verfügung
stellen soll. Denn für Jungunternehmer ist
die Finanzierung innovativer Geschäftsideen
oft eine unüberwindbare Herausforderung.
Parallel zum von der Finanzministerin einge-
schlagenen Konsolidierungsweg
darf aber nicht
auf die längst
fälligen Reformen vergessen
werden. Zu
lange wird
bereits über
Änderungen im
Pensionssystem
gesprochen, das allein im laufenden Jahr 18
Milliarden Euro kostet – Tendenz steigend.
Gleiches gilt für den Gesundheitsbereich
und immer wieder für die Verwaltung. Ohne
mutige und nachhaltige Schritte wird das
Budget in einigen Jahren erneut stark unter
Druck kommen und werden schmerzhafte
Einschnitte notwendig werden. Die Wirtschaft ist jedenfalls bereit, mit Vorschlägen
und Ideen einen Beitrag zur raschen Umsetzung von Reformen zu leisten.
www.brigittejank.at
 Standpunkt
Im vergangenen Jahr hat die
Wirtschaftskammer eine Verlängerung
der erhöhten Schwellenwerte für
öffentliche Auftragsvergaben erreicht.
Nun engagiert sich die WK für eine
weitere Verlängerung der Verordnung
über den 31.12.2012 hinaus.
Die Schwellenwert-Verordnung hat sich nicht
zuletzt durch einen geringen Verwaltungsaufwand in der Praxis sehr bewährt und dazu
beigetragen, dass öffentliche Aufträge rasch und
unkompliziert an lokale Unternehmen vergeben
wurden. „Von der beschleunigten Auftragsvergabe der öffentlichen Hand hat die regionale
Wirtschaft stark profitiert. Vielen Betrieben
ist es gelungen, in den vergangen zwei Jahren
Konjunktureinbrüche abzufedern”, betont WK
Wien-Präsidentin Brigitte Jank.
Bund, Länder und Gemeinden können durch
diese Verordnung bis zum 31.12.2012 Aufträge
im Bau-, Liefer- und Dienstleistungsbereich
bis zu 100.000 Euro direkt an Unternehmen
V. Kreinacke/iStockphoto/Thinkstock
Schwellenwert-Verordnung verlängern
vergeben und müssen die Aufträge nicht ausschreiben. Vor der Erhöhung lag der Wert bei
nur 40.000 Euro.
Auch der Schwellenwert im so genannten
„nicht offenen Verfahren ohne Bekanntmachung” bei Bauaufträgen bleibt bis Ende des
Jahres auf dem erhöhten Wert von einer Million Euro (früher: 120.000 Euro).
Das bedeutet: Die öffentliche Hand kann bis
31.12.2012 für Auftragsvolumina bis zu einer
Million Euro zumindest fünf Unternehmen
im „nicht offenen Verfahren ohne Bekannt-
Gerade KMU profitieren von der
SchwellenwertVerordnung und
der raschen und
unbürokratischen
Auftragsvergabe.
machung” direkt zu einer Angebotslegung
einladen.
Besonders wichtig ist die Regelung für
KMU aus dem Bereich Gewerbe- und Handwerk. „Um diese Unternehmen auch weiter zu
entlasten und den bürokratischen Aufwand
zu minimieren, setzt sich die WK Wien dafür
ein, die Schwellenwert-Regelung auch über
das Jahresende hinaus zu verlängern, wobei
zur Unterstützung der regionalen Betriebe die
Überführung in ein Dauerrecht die noch bessere
Lösung wäre”, sagt Jank. (pe)

Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
4 · Thema · Wiener Wirtschaft
Thema der Woche
Wie Jungunternehmer
auf Erfolgskurs bleiben
Erfolg ist kein Zufallsprodukt, sondern lässt sich
strategisch planen. Denn Jungunternehmer können
nach der Neugründungsphase zahlreiche Maßnahmen
setzen, damit die innovative Geschäftsidee nicht zur
Eintagsfliege wird.
Von Petra Errayes
Die Nachgründungsphase ist entscheidend für den Erfolg eines
jungen Unternehmens. Die Erfahrung zeigt: Zwei bis drei Jahre nach
der Gründung entscheidet sich, ob
das Unternehmen am richtigen
Weg ist, ob die Strategie stimmt
und ob das Finanzmanagment in
Ordnung ist.
Für Thomas Frierss, Direktor der
Online Design Agency XeroGrafiX,
lautet das entscheidende Zauberwort „streuen”. Er setzt auf eine
intensive Kundenbindung und ein
möglichst breites Portfolio. „Auch
wenn man bereits erfolgreich ist,
sollte man den Kundenstock stetig
erweitern und sich nicht so schnell
zufrieden geben. Denn wenn einer
der Kunden plötzlich weg fällt,
schaut es gar nicht mehr so gut
aus”, ist der IT-Spezialist und Werbeprofi überzeugt. Und dabei muss
man nicht immer „große Fische” an
Land ziehen, sprich große Kunden
oder Auftraggeber. „Viele kleine Fische machen schlussendlich
auch einen großen Fisch”, so der
Unternehmer, der in einem Team
von inzwischen sechs Spezialisten
arbeitet. Bei ihm sei der Kundenaufbau seit der Gründung 2009
fast ausschließlich über Empfehlungsmarketing gelaufen. „Wenn du
deinen Kunden gut betreust, wird er
dich sicher weiterempfehlen.”
Martin Puaschitz, Vorsitzender
der Jungen Wirtschaft (JW) Wien , rät
zu Geduld am Anfang: „Es ist besser,
es zunächst langsam angehen zu
lassen und unnötige Fixkosten zu
vermeiden. Ich bin immer gut damit gefahren, dass meine Kunden
glücklich und zufrieden sind, damit
sie mich weiterempfehlen.” Denn
nicht nur die Finanzen müssen im
Auge behalten werden, auch der
Aufbau eines Kundenstocks und
richtige Marketingstrategien seien
überlebenswichtig.
Auf die Strategie des Weiterempfehlens setzt auch Heinz
Goldemund, Leiter des Workshops
„Empfehlungsmarketing” im FORUM Ein-Personen-Unternehmen
der WK Wien. Goldmund, der sich
selbst als „Sparringpartner im
Denkprozess” bezeichnet, rät: „Ge-
rade als EPU ist es enorm wichtig,
wenn man weiterempfohlen wird,
denn man hat da oft nicht die
Kapazitäten für langwierige Akquierungsprozesse. Empfehlungsmarketing kann man strategisch
planen. Dazu braucht es eine
bestimmte Einstellung, wie ich den
Kunden betreue und eine besondere Bindung zu ihm aufbaue, damit er
mich auch weiterempfiehlt.”
Kontinuierliche Arbeit
an der Kundenbindung
ist Voraussetzung
Laut Goldemund muss die Frage
lauten: Wie behandle ich meinen
Kunden, so dass ich ihn jederzeit
aktiv fragen könnte, ob er mich an
einen anderen Kunden weiterempfehlen würde? Wie man sich auf
dieses Empfehlungsgespräch vorbereitet, ist Teil seines Workshops.
„Gehen Sie davon aus, dass ein
Drittel Ihrer Kunden das Potenzial
hat, Sie weiterzuempfehlen und
arbeiten Sie kontinuierlich an Ihrem
Verhalten dem Kunden gegenüber,
damit Sie ihn aktiv auf neue Kunden ansprechen können”, rät der
Experte. Die Frage, die man sich
bei der Umsetzung der Kommunikationsstrategie des Empfehlungsmarketings stellen muss lautet: Wie
ist meine Wahrnehmung, wie ist die
meines Kunden? Bei Übereinstimmung kann dann das konkrete Empfehlungsgespräch geführt werden.
Weniger auf Empfehlungsmarketing, sondern auf breite Streuung
setzt Alexander Kollin, Geschäftsführer des Softwareunternehmens
KingBill GmbH: „Wir stellen unseren Kunden eine Software zur
Rechnungslegung zur Verfügung
und arbeiten auf der B2B-Ebene,
wobei unser Kundenkreis von der
Apotheke über das Beratungsunternehmen bis hin zum Zoofachgeschäft reicht.” Anfangs setzte
Kollin auf Online-Marketing: „Wir
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Thema · 5
Bestandsquoten von Neugründern
Angaben in Prozent
WKO/Getty
Quelle: WKÖ
hatten das Glück, zum richtigen
Zeitpunkt am richtigen Ort zu
sein. Heute konzentrieren wir uns
besonders auf die Betreuung der
bestehenden Kunden in Form von
Updates und schnellem Feedback
bei Problemen.” Kollin rät jedem
Unternehmer, den Umsatz niemals
aus den Augen zu verlieren, „denn
wenn der mal einbricht, erleidet
man sehr schnell Schiffbruch”. Sein
Tipp lautet: „Leg dir immer zehn
Prozent aller Einnahmen für den
Fall der Fälle auf die Seite.” Kollin
setzt auf ständige Produktentwicklung und optimalen Kundensupport:
„Ein unzufriedener Kunde vergrault
dir zehn andere Kunden”. Mit seinem Team aus mittlerweile zehn
Mitarbeitern hat er sein Softwareprogramm klar positioniert.
Auch für Lenka Recek, Leiterin
des Workshops „Marketing für
EPU” im FORUM EPU, ist eine
klare Positionierung das A und O:
„Ich muss wissen, wo ich stehe,
was ich anbiete und wo ich hin will,
und das bevor ich Kunden ansprechen kann.” Das sei wichtig, bevor
Websites erstellt, Visitenkarten
gedruckt oder Folder produziert
werden. Der nächste Schritt sei
die genaue Analyse der Zielgruppe: Wen will ich ansprechen? Was
bewegt meine Zielgruppe? Wie
kann ich sie emotional erreichen?
„Man muss seine Zielgruppe genau
analysieren, ihre Sprache kennen,
den Dialog suchen. Manchmal ist
es sogar sinnvoller, den Dialog
über die Social Media zu suchen,
als eine Website zu erstellen”, ist
Recek überzeugt. Darüber hinaus
setzt die Marketingberaterin auf
das Feedback von außen: „Immer
Feeback zur eigenen Positionierung, dem Angebot einholen. Von
anderen EPU, die nicht unbedingt
in meiner Branche tätig sind - aber
auch von Kunden”.
Vorausschauende Infortion der SVA hilft bei der
Planung
Feedback sollten sich Jungunternehmer auch in Punkto Finanzen holen: „Gerade im dritten Jahr
machen einige Jungunternehmer
eine finanzielle Bauchlandung
wegen der dann regulären SVAZahlungen. Seit Jahresanfang gibt
es jedoch die vorausschauende
Information durch die SVA, bei
der der Jungunternehmer auf der
Rechnung sehen kann, was ihn
erwarten wird”, erklärt Puaschitz
die Maßnahme, für die sich die
WK Wien bereits seit langem
eingesetzt hat. Die Hürden des
„verflixten dritten Jahres” werden
im gleichnamigen Workshop des
FORUM EPU genau unter die Lupe
genommen. „Die möglichen Fallstricke beginnen ab dem dritten
Jahr - es sind vor allem die Nachzahlungen der Sozialversicherung
und die höhere Einkommensteuer.
Das vierte und fünfte Jahr ist eine
noch größere Herausforderung”,
so Unternehmensberater und
Workshop-Leiter Norbert Karner.
Auch wenn das Unternehmen
erfolgreich läuft, rät Karner den
Unternehmen „nicht übermütig zu
werden und wie wild Geld zu investieren, das eigentlich zur Seite
gelegt werden sollte”. Karner erlebt oft, dass gerade Kleinstunternehmer Gefahr laufen, „nicht aus
dem Hamsterrad heraus zu treten
und sich kein Feedback von außen
zu holen”. Sein Tipp lautet: „Entwickeln Sie Weitblick. Nehmen
Sie das geförderte Beratungsangebot der WK Wien in Anspruch,
auch nach der Gründungsphase und gerade dann.” Denn das Loch
fehlender Erfahrung lässt sich in
Form von Beratung schließen, ist
Karner überzeugt.
Die WK Wien bietet Jungunternehmern konkrete Umsetzungsbegleitung. Beim Jungunternehmertag der JW Wien am 16. Oktober zum Beispiel standen erneut
die Themen Gründen, Förderungen und Steuern im Mittelpunkt .
Egal ob kostenlose Förderberatung in der WK Wien oder
geförderte Unternehmensberatung am WIFI Wien, die Kammer
unterstützt Jungunternehmer auf
ihrem Erfolgskurs. „Ich rate Jungunternehmern, das umfassende
Serviceangebot der WK Wien in
Anspruch zu nehmen, damit aus
einer erfolgreichen Idee auch eine
Erfolgsgeschichte ohne Ablaufdatum wird”, sagt Puaschitz. n
p raktische tipps
n
ffJungunternehmer
profitieren in
den ersten drei Jahren von einer niedrigeren Sozialversicherungs-Beitragsgrundlage, ab
dem 4. Jahr ist es damit vorbei.
Legen Sie daher in den ersten
drei Jahren ein Viertel der Einkünfte auf ein SVA-Sparbuch.
ffEbenso
ratsam ist es, von
Anfang an ein Drittel des
Einkommens für etwaige
Steuernachzahlungen auf ein
Steuersparbuch zu legen. Der
erste Steuerbescheid flattert
meist erst im dritten Jahr nach
Gründung ins Haus.
ffKredite:
Achten Sie darauf,
dass die Tilgungszahlung für
zwei bis drei Jahre ausgesetzt werden kann, wenn es
wirtschaftlich vorübergehend
schlechter läuft.
ffNutzen
Sie auch nach der Gründungsphase alle Förderungen.
Die WK Wien berät Sie dazu.
ffBusinessplan:
Setzen Sie
Meilensteine für die Unternehmensentwicklung und behalten
Sie diese mit Blick auf eventuell notwendige Kurskorrekturen im Auge.
*Quelle: „Das verflixte 3. Jahr”,
Broschüre des WKÖ-Gründerservice
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
6 · Wien · Wiener Wirtschaft
Wien
Die Abteilung für Gender- und
Diversitätsmanagement der
Wirtschaftsuniversität Wien
hat im Auftrag der WK Wien
eine Studie zu Chancen und
Hindernissen von schwulen
und lesbischen Selbstständigen in Wien durchgeführt.
Rund hundert Unternehmerinnen und Unternehmer aus der
LGBT-(lesbisch/schwul/bisexuell/transgender)-Community
wurden dafür befragt.
Nur zehn Prozent davon
glauben, dass schwule und
lesbische Selbstständige bei
der Gründung mit besonderen
Hürden konfrontiert sind,
fast zwei Drittel sehen diese
Hürden nur beschränkt. Die
eigene Community sei zwar
kein spezieller Faktor für
den Unternehmenserfolg,
dennoch unternimmt ein
gutes Drittel der Befragten
besondere Anstrengungen,
um LGBT-Kundinnen und
Kunden gezielt anzusprechen.
Für 58 Prozent hat die eigene
sexuelle Orientierung keinen
Einfluss auf die Art ihrer Geschäftsführung. Schwule und
lesbische Unternehmerinnen
und Unternehmer beklagen
jedoch das Fehlen von Rollenvorbildern und geben an, die
eigene Homosexualität häufig
vor der Kundschaft zu verheimlichen. Die Studie ergab
auch, dass sich die WK Wien
durch Förderung der Vernetzung und Angebote zur Sensibilisierung der Öffentlichkeit
profilieren könne.
Die Studie hat Pioniercharakter, da das Thema gesellschaftlich nach wie vor stark
tabuisiert und die Datenlage
daher spärlich ist. Geschätzte
fünf bis zehn Prozent der Wiener Unternehmerschaft gehören der LGBT-Community an.
ffSeit
sechs Jahren findet in Wien jeweils im Oktober die
Lehrberufsmesse „Tag der Lehre” statt. Veranstalter
ist das Wirtschaftsministerium. Auch die WK Wien
informiert dort über Ausbildungsmöglichkeiten.
Berufs-Einblicke
Am Tag der Lehre wurde kräftig für den Berufsweg
Lehre geworben. Auch einige Sparten und Fachgruppen
der WK Wien präsentierten ihre Ausbildungen.
Dienstag, 16. Oktober. Hunderte
Jugendliche drängen ins Wiener
Museum für Angewandte Kunst
(MAK), um sich beim „Tag der Lehre” über eine Karriere mit Lehre
zu informieren. Besonders viele
Schulklassen nutzen die Veranstaltung zur Berufsorientierung.
Interaktive Messestände laden
ein, Berufe auszuprobieren. Daneben präsentieren sich renommierte Betriebe als Lehrausbilder.
Auch ganze Branchen nutzen die
Gelegenheit, potenziellen Nachwuchs anzusprechen.
„Nicht zu schnell und nicht zu
langsam, mit Gefühl.” Am Stand
der Tischlerinnung zeigt Alfred
Schmiedmaier den Jugendlichen,
worauf es beim Hantieren mit
einer Gestellsäge ankommt. „Wir
wollen vor allem qualifizierte
Lehranwärter ansprechen”, sagt
Maria Theresia Bretschneider,
stellvertretende Innungsmeisterin der Wiener Tischler. Denn
Lehrlingsausbildung koste die
Betriebe viele Ressourcen, es
sei verständlich, dass man diese
lieber in motivierte und klu-
WKW/esp
Studie zu LGBTSelbstständigen
ge Lehranfänger investiere. „Um
ein guter Tischler zu werden,
braucht es zehn Jahre Ausbildung,
Lernen und Erfahrung”, sagt
Bretschneider.
Auch die Schädlingsbekämpfer
werben am Tag der Lehre eifrig
„Ein besonderer Beruf, den nicht jeder lernt”
Sascha Wunsch ist
Europas beste ReinigungsJungfachkraft. Die Lehre
war für ihn genau das
Richtige, sagt er.
Eben noch Lehrling, heute schon
Europameister. Erst Ende Februar
hat Sascha Wunsch die Abschlussprüfung im Lehrberuf Denkmal-,
WKW/esp
K urz Notiert
n
I nfo
n
Fassaden- und Gebäudereiniger
abgelegt. Anfang Oktober holte
er bei den Berufs-Europameisterschaften EuroSkills in Belgien
Gold im Einzelbewerb und Silber
in der Teamwertung der Sparte
Reinigungsberufe.
„Mein Vater ist als Objektleiter
in der Reinigungsbranche tätig,
mein Stiefbruder hat den Beruf
auch gewählt”, erzählt er. Die fa-
Sascha Wunsch
(l.) mit seinem
EuroSkills-Betreuer Sebastian Wilken: „Bin
froh und stolz,
dass es so gut
gelaufen ist.”
miliären Vorbilder weckten auch
sein Interesse, ein Praktikum
machte die Entscheidung klar. Bereut hat es Wunsch bisher nicht.
„Es ist ein besonderer Lehrberuf,
den nicht jeder macht”, sagt er.
Auch die guten Aufstiegschancen,
die ihm als gelernte Fachkraft
winken, müsse man in anderen
Berufen erst suchen.
Interesse für das, was man tut,
und die Bereitschaft ständig dazuzulernen, sieht Wunsch als wichtige Voraussetzungen für überdurchschnittliche Erfolge bei der
Berufsausbildung. Wichtig seien
auch ein engagierter Ausbilder
und dass der Betrieb voll hinter
der Lehrlingsausbildung stehe.
Wunsch selbst nahm schon öfter
an Berufswettbewerben teil, war
etwa niederösterreichischer Landesmeister der Gebäudereiniger.
Er ist sicher, dass sich diese Erfolge auch karrieretechnisch auswirken. Denn einen Europameister zu
beschäftigten, ist wohl für jeden
Betrieb etwas Besonderes. (esp) 
Nr. 42/42 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
Tamara Müller
macht eine
Lehre als Installations- und
Gebäudetechnikerin. „Ich habe
schon als Kind
lieber mit Autos
als mit Puppen
gespielt.” Dass
sie in ihrer Berufsschulklasse
das einzige
Mädchen ist,
stört sie nicht.
„Ich habe damit
noch keine
Probleme
gehabt.”
um gute Nachwuchskräfte. „Den
Beruf kennen einfach zu wenige”,
beklagt Marianne Jäger, Berufsgruppenvorsitzende in der WKÖ.
Um ihn bekannter zu machen,
haben die Schädlingsbekämpfer
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Facebook gestartet, bei dem kreative Beiträge zum Thema „Kammerjäger” mit Preisen von bis zu
1000 Euro prämiert werden. Jäger:
„Unser Ziel ist, mehr qualifizierte
Schulabgänger zu interessieren”.
Am Stand der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker
werden Rohre gebogen und Herzen gelötet. Überraschend viele
Mädchen versuchen sich daran
- untypisch für die Branche, die
eine Männerdomäne ist. „Wir
wollen vermitteln, dass Installations- und Gebäudetechniker
ein Lehrberuf mit Zukunft ist”,
sagt Installateurmeister Andreas
Hodik. Wie viele Lehrberufe leide
auch der Installateur am mangelndem Image, sagt er. „Dabei
ist es ein hochtechnischer Beruf,
man muss ständig dazulernen.”
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Als ausgelernte Fachkraft brauche
man dafür kaum Sorge um den
Arbeitsplatz zu haben.
Mit besonders guten Berufsaussichten versucht auch die Reinigungsbranche, gute Lehrlinge
für sich zu gewinnen. Weil die
Branche auch viel ungelerntes
Personal beschäftigt, winken ausgelernten Fachkräften durchwegs
verantwortungsvolle Jobs - oft
schon unmittelbar nach Lehrabschluss, sagt Sebastian Wilken,
Lehrlingsbeauftragter der Wiener
Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereiniger. „Man übersieht
oft, welche Möglichkeiten unsere
Branche bietet. Jeder, der bei uns
eine fertige Lehre vorweisen kann,
hat super Aufstiegschancen.”
Der Tag der Lehre biete nicht
nur Berufsorientierung, sondern
leiste auch wichtige Imagearbeit
für die duale Ausbildung, betont
WK Wien-Präsidentin Brigitte
Jank. Zu Unrecht werde der Lehre oft nicht jener Stellenwert
zugesprochen, den sie eigentlich
verdiene. Dabei sei eine gute Berufsausbildung heute mehr denn
je die Basis für beruflichen Erfolg. „Wirtschaft und Gesellschaft
brauchen Menschen, die auf einer
hochqualifizierten
Ausbildung
aufbauen, die Praxis und Theorie
bestens vereint”, so Jank. (esp) 
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8 · Wien · Wiener Wirtschaft
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und gefördert, um ihnen so
eine höhere Schulbildung
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Wien ist einer von derzeit 17
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Studie haben die Wiener
und die niederösterreichische Fachgruppe UBIT die
Wünsche ihrer Kunden
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E [email protected]
WKW/esp
Wiens und Niederösterreichs Unternehmens- und IT-Berater können sich über eine hohe Kundenzufriedenheit freuen. Das ergab eine
Befragung des Gallup-Instituts im
Auftrag der Fachgruppen Unternehmensberatung und IT (UBIT)
Wien und NÖ. Dabei wurden 1200
Branchenkunden nach ihren Anforderungen an die Berufsgruppe
befragt. Gleichzeitig wurde bei 900
Branchenmitgliedern abgefragt,
wie sie selbst ihren Berufszweig
sehen.
Im IT-Sektor waren 90 Prozent
der Kunden sehr zufrieden, im
Sektor Unternehmensberatung
waren es 82 Prozent. „Unternehmensberatung ist schwieriger zu
bewerten, und die Anforderungen
sind hier besonders hoch”, sagte
dazu Niederösterreichs Fachgruppenobfrau Ilse Ennsfellner. Ein
Drittel der befragten Betriebe
nimmt regelmäßig IT-Berater in
Anspruch, zwei Drittel anlassbezogen. Gefragt ist Full Service,
am häufigen wird die Installation
und Betreuung der Hardware
in Anspruch genommen, gefolgt
von der Entwicklung, Anpassung
V.l.: Robert Bodenstein (FGO Wien), Ilse Ennsfellner (FGO NÖ)
und Günter Haunlieb (Gallup-Institut) präsentierten die Studie
zum Selbst- und Fremdbild der Beraterbranche.
und Wartung von Individualsoftware. Während für die Kunden
Kostenoptimierung den wichtigsten Trend darstellt, räumt die
Branche dem Thema Mobile Computing die höchste Relevanz ein.
Ein Fünftel der Wiener Betriebe nimmt regelmäßig Unternehmensberatungsleistungen in
Anspruch, drei Viertel anlassbezogen. Thematisch dominieren die
Bereiche Organisation, Prozesse
und Technik sowie Unternehmensführung, Coaching, Controlling
und Marketing. Empfehlungen
sind die wichtigste Auswahlhilfe
bei der Suche nach dem richtigen Berater (siehe Grafik). Zukunftstrend aus Kundensicht ist
die thematische Spezialisierung
der Beraterbetriebe, die Anbieter
Wie suchen Kunden einen Unternehmensberater aus?
Angaben in Prozent
Empfehlung
69
Eigene Erfahrung
30
Internet-Recherche
17
Aufgrund von Marketing-Maßnahmen
des Anbieters
12
Bekanntheitsgrad des Anbieters
10
Ausschreibung
Branchenverzeichnisse
Anderes (zB. Gewohnheit, WKO,
Artikel, Bekanntenkreis etc.)
9
5
18
Quelle: Gallup-Institut, Kundenbefragung FG UBIT Wien + NÖ, September 2012
selbst messen den langfristigen
Partnerschaften von Kunden und
Berater große Bedeutung bei. Wie
im Bereich IT spielen auch hier
ein inhaltlich schlüssiges Angebot
und eine nachvollziehbare Kalkulation für den Kaufentscheid die
größte Rolle.
Neue Norm als Schlüssel
zu neuen Kunden
Die Studie helfe, die Angebote
noch besser den Erwartungen
der Kunden anzupassen, betonte
der Wiener Fachgruppenobmann
Robert Bodenstein. Immer bedeutender für die Branche werde auch
das Thema Standardisierung. Seit
einem Jahr gibt es die europäische
Norm EN 16114 für Unternehmensdienstleistungen. Die Fachgruppen arbeiten derzeit intensiv
daran, ihren Mitgliedern den Nutzen der Norm vor Augen zu führen,
so Ennsfellner und Bodenstein.
Gerade kleineren Beratern eröffne
sich dadurch die Chance, an große
Kunden zu gelangen, etwa aus dem
öffentlichen Sektor. „Wir werben
dafür derzeit an zwei Fronten - sowohl bei den Mitgliedern als auch
bei den Kunden”, so Bodenstein.
Die Beraterbranche wächst kontinuierlich. In Wien zählt die
Fachgruppe UBIT derzeit knapp
18.700 Mitglieder. Vier Fünftel
sind Ein-Personen-Unternehmen,
44 Prozent der Betriebe wurden
innerhalb der letzten fünf Jahre

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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
10 · Promotion · Wiener Wirtschaft
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
„Mobilität betrifft alle
Wirtschaftszweige”
K urz Notiert
n
Wie sanfte Mobilität
funktionieren kann
WK Wien-Präsidentin Brigitte
Jank: „Lange
Ladezeiten und
hohe Kosten
sind nicht für
alle Unternehmen geeignet.
E-Moblität
steht noch am
Anfang.”
Laut internationalen Studien werden knapp 70 Prozent der Weltbevölkerung 2050 in Städten leben.
Parallel dazu steigt die Zahl der
Metropolen mit mehr als fünf Millionen Einwohnern konstant. Beide Entwicklungen stellen Politik,
Stadt- und Verkehrsplaner sowie
Soziologen vor ganz neue Herausforderungen. Dabei stehen die
Auswirkungen des Städtebooms
auf das Zusammenleben der Bevölkerung ebenso im Mittelpunkt
wie Fragen zu Infrastruktur und
Klimaschutz in Großstädten.
Frank Hensel,
Vorstandsvorsitzender REWE: „Zu jedem
Autokauf sollte
es eine Karte
für die öffentlichen Verkehrsmittel geben.”
Fotos: leisuregroup.at/Schedl
E-Mobilität wird in den
nächsten Jahren ständig
an Relevanz gewinnen
Die Ausgestaltung der Verkehrs-,
Infrastruktur- und Energiepolitik
sowie das Setzen von Anreizen für
Forschung und Entwicklung schaffen erst jene Rahmenbedingungen,
in denen Unternehmen zukunftsträchtige Mobilitätsmodelle erarbeiten können, erklärte Jank.
Für REWE-Vorstandschef Frank
Hensel wird E-Mobilität immer
wichtiger werden, denn REWE
beliefere täglich mehr als 3000
Märkte in Österreich. „Alle Parkplätze unserer Märkte verfügen
über Ladestationen. Wir müssen
die E-Mobilität optimal und effizient gestalten”, so Hensel. Zu jedem
Autokauf sollte es eine Karte für die
öffentlichen Verkehrsmittel geben,
Gabriele Payr,
Generaldirektorin Wiener
Stadtwerke:
„Zwischen
Informationsund Mobilitätsanbietern ist
ein besserer
Kommunikationsfluss notwendig.”
ist Hensel überzeugt, denn „die Rivalität Individual- und öffentlicher
Verkehr muss beendet werden”.
Clemens Först, Leiter Strategie
und Unternehmensentwicklung
bei den ÖBB, sieht eine Reihe
von Trends, die den öffentlichen
Verkehrsmitteln entgegen spielen. „Das Ziel ist ein intelligenter
Mix aus öffentlichem Nah- und
Fernverkehr gemeinsam mit Car
Sharing und E-Mobilität”.
Um diese mobilen Synergien
besser zu nützen, spricht sich auch
Wiener Stadtwerke-Generaldirektorin Gabriele Payr für einen verbesserten Kommunikationsfluss
zwischen den Informations- und
Mobilitätsanbietern aus. (pe) 
Mobilität ist eine Grundvoraussetzung für wirtschaftliches Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand.
Der WK Wien war es daher
ein Anliegen, im Rahmen
der diesjährigen Mobilitätswoche besonders die
wirtschaftsfreundlichen Perspektiven von sanfter, umweltfreundlicher Mobilität
zu beleuchten. Unternehmen
konnten Elektrofahrzeuge
testen, und am wko campus
wien wurde eine Ladestation für Elektrofahrräder
eröffnet. Drei weitere im WK
Wien-Bereich sollen folgen.
Das Quartiersmanagement
„Standpunkt Liesing” informierte geballt bei der
U6-Station Perfektastraße,
inklusive Fahrradverleihund Elektroauto-Ladestation
sowie Test-Elektrofahrzeug.
zVg
Bei der vie-mobility, der
Plattform für Mobilität,
Stadtentwicklung und
Nachhaltigkeit, standen
Diskussionen über zukünftige Verkehrskonzepte in Ballungszentren im
Mittelpunkt.
Alternative Antriebsformen, E-Mobility und Ressourcen schonende
Lösungen für den individuellen wie
den öffentlichen Verkehr werden in
den nächsten Jahren immer wichtiger und zu einer der wichtigsten
und umsatzstärksten Antriebskräfte
der Wirtschaft. Laut Weißbuch der
EU-Kommission sollen Fahrzeuge
mit konventionellem Antrieb auf 50
Prozent reduziert werden. Die Kosten für diese Energietransformation belaufen sich auf 1,5 Milliarden
Euro - noch ohne Anschaffungskosten der Autos in Höhe von einer
weiteren Milliarde Euro.
„Mobilität betrifft alle Wirtschaftszweige”, stellte WK WienPräsidentin Brigitte Jank beim
Symposium „Power für die Stadt.
Industrie und Wirtschaft als starke
Partner” fest. Von 4,5 Millionen
Autos in Österreich sind nur 1500
e-mobile Fahrzeuge. „Lange Ladezeiten und hohe Kosten sind nicht
für alle Unternehmen geeignet”, so
Jank. Deshalb stehe die E-Mobilität
auch noch ganz am Anfang: „Es ist
noch nicht so weit”.
· Wien · 11
Stromtankstelle bei der
U6-Station Perfektastraße.
MUV bietet neues
Bachelor-Studium
Die MODUL University
Vienna (MUV) bietet in
Zukunft mit dem „Bachelor
of Science in International
Management” erstmals auch
ein wirtschaftswissenschaftliches Bachelorstudium an.
Die dreijährige Ausbildung
erweitert ab September
2013 das Studienportfolio.
Die MUV ist eine Privatuniversität der WK Wien,
die Studienprogramme mit
internationaler Ausrichtung
anbietet, vorwiegend mit
Schwerpunkt Tourismus.
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
12 · Österreich · Wiener Wirtschaft
Österreich
Individualisierung statt Verbote Handel fordert flexible Lösungen
Viele Handelsangestellte würden gern mehr an
Samstagen arbeiten oder
sich Resturlaube ausbezahlen lassen. Die derzeitige Rechtslage verhindert
jedoch flexible Lösungen.
Die Individualisierung der Arbeitszeitregelungen wird die Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich daher
in den demnächst startenden
Kollektivvertrags-Verhandlungen
thematisieren.
Viele Regelungen seien „zu
starr und sind längst nicht mehr
„Viele Regelungen im
Handel sind zu starr und
längst nicht mehr zeitgemäß.“
Bundesspartenobfrau
Bettina Lorentschitsch.
zeitgemäß”, betont Bettina Lorentschitsch, Obfrau der Bundessparte Handel.
Das betrifft etwa anfallende
Urlaube: Rund 30 bis 40 Prozent
der Handelsangestellten würden
Resturlaube lieber ausbezahlt bekommen statt sie zu konsumieren.
Rechtlich möglich ist dies derzeit
in Österreich jedoch nicht.
Wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer im individuellen Fall
mit einer Ausbezahlung von Urlaubsansprüchen einverstanden
sind, sei völlig unverständlich,
warum dies von der Gewerkschaft
kategorisch abgeblockt wird, so
die Handelsobfrau.
Auch die sogenannte SchwarzWeiß-Regelung ist aus ihrer Sicht
längst nicht mehr zeitgemäß. Diese besagt, dass Handelsmitarbeiter grundsätzlich jeden zweiten
Samstag nach 13 Uhr frei haben
müssen.
„Mit solchen starren Regelungen werden Lösungen verhindert,
die sich viele Arbeitgeber und
Mitarbeiter wünschen würden”,
sagt Lorentschitsch. Gerade Teilzeitmitarbeiterinnen mit kleinen Kindern würden gern an
Samstagen arbeiten, weil sie am
Wochenende leichter Betreuung
für den Nachwuchs organisieren
könnten. (WKÖ)
n
Kommentar
Wir brauchen Europa!
Von WKÖ-Präsident
Christoph Leitl
Die EU, und damit wir 500 Millionen Europäerinnen und Europäer, haben den Nobelpreis gewonnen: Eine Würdigung, die nur
auf den ersten Blick überrascht und hoch
verdient ist.
Bei allen Problemen, welche die Schuldenkrise birgt und bei aller Kritik, die auch
die Wirtschaft an einzelnen EU-Regeln übt,
weil sie die Wettbewerbsfähigkeit unserer
Betriebe bedrohen könnten: Die EU steht
für ein historisch einmaliges Projekt, das
unserem Kontinent Aussöhnung, Frieden,
Stabilität und Wohlstand gebracht hat. Die
Politik für Europa entscheidet sich heute
am Verhandlungstisch, nicht mehr am
Schlachtfeld. Diese Errungenschaft kann
nicht hoch genug geschätzt werden. Der
Nobelpreis ruft sie in Erinnerung.
Zugleich verpflichtet er, nicht selbstverliebt die Erfolge der Vergangenheit zu
beklatschen, sondern die richtigen Lehren
für die Herausforderungen
der Gegenwart zu ziehen.
Diese lauten: Erstens, vieles
von dem Wohlstand und der
Stabilität, die wir Europa zu
verdanken haben, steht aktuell auf dem Spiel, wenn wir
nicht gemeinsame Rezepte
gegen die Wirtschaftskrise
und die zum Teil skandalös
hohe (Jugend-)Arbeitslosigkeit finden. Klare Spielregeln dafür, was in
der Budgetpolitik erlaubt ist und was nicht,
sowie Sanktionen bei Zuwiderhandeln kurz der Fiskalpakt - sind zudem ebenso
richtig und wichtig wie der Rettungsschirm
ESM und damit das Zugeständnis, jene
aufzufangen, die aus eigenen Kräften nicht
mehr aus dem Schlamassel kommen. Europa darf nicht nur in Schönwetterphasen
funktionieren, es muss auch Schutz bieten,
wenn der Sturm aufzieht.
Zweitens: Das Rad der Integration
müssen wir weiter vorantreiben. In der
Globalisierung gibt es
Phänomene, deren Lösung
den nationalstaatlichen
Rahmen längst gesprengt
hat. Zudem: Wer sonst
soll für die soziale Marktwirtschaft kämpfen, wenn
nicht wir Europäer?
Klar ist jedoch, drittens,
auch, dass der europäische
Weg nur dann auf Dauer
erfolgreich sein kann, wenn die Bürger
mit im Boot sind. Europa hat als Projekt
der Eliten begonnen, es muss nun zu einem Projekt der Bürgerinnen und Bürger
werden. Europa erklären und über Europa
informieren lautet deshalb das Gebot der
Stunde, das alle angeht und dem sich die
WKÖ mehr denn je verpflichtet fühlt.
Herzlichst, Ihr
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Österreich · 13
Service & Information
„Zukunft Europa”
WKÖ
Das Maßnahmenpapier der Sozialpartner finden Sie in
einer Kurz- und einer Langfassung im Internet unter
www.sozialpartner.at
Bad Ischler Dialog der Sozialpartner: Herbert Tumpel (AK), Helmut Foglar (ÖGB), Christoph Leitl (WKÖ) und Gerhard Wlodkowski (LK).
Sozialpartner: Kurswechsel für Europa
„Zukunft Europa” - Unter
diesem Motto stand heuer
der Sozialpartner-Dialog
in Bad Ischl.
Die EU steht gerade an einer Wegkreuzung. In einem gemeinsamen
Papier haben die Sozialpartner ein
Maßnahmenpaket geschnürt, das
Antworten auf die Krise geben
und Handlungsfelder aufzeigen
soll.
„Die Sozialpartnerschaft bewährt sich in kritischen Situationen immer wieder als Krisenfeuerwehr”, betonte WKÖ-Präsident
Christoph Leitl und skizzierte
drei Handlungsfelder für Europa: Erstens die Förderung von
Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Zweitens die Weiterentwicklung und Verbindung
von Berufsausbildung und Schule
wie beim System der dualen Ausbildung in Österreich, sodass die
Jugendarbeitslosigkeit in Europa
eingedämmt werden kann. Drittens geht es um die Abwehr von
Finanzspekulationen, die die Realwirtschaft nach wie vor bedrohen.
„Die Wirtschaftskrise ist keine
Staatsschuldenkrise, die Menschen haben nicht über ihre Verhältnisse gelebt. Spekulationen
haben die Banken und Staaten in
Schwierigkeiten gebracht”, betonte AK-Präsident Herbert Tumpel.
Europa brauche eine Doppelstrategie, bei der die Budgets in Ordnung gebracht werden könnten
ohne neue Schulden zu machen,
aber trotzdem in Wachstum und
Beschäftigung investiert wird.
„Wachstum, Beschäftigung, Solidarität, Transparenz” - das sind
für ÖGB-Präsident Erich Foglar
die wesentlichen Werte, mit denen die EU die derzeitige Situation bewältigen kann. Er forderte
ein klares Bekenntnis zu Europa
ein, basierend auf der sozialen
Marktwirtschaft. „Mit nationalstaatlichem Egoismus können wir
die Probleme der Europäischen
Union nicht lösen”, so Foglar.
„Die Landwirtschaft ist und
bleibt das Rückgrat Europas.
Daher treten die Sozialpartner
dafür ein, dass das österreichi-
sche Programm für die ländliche
Entwicklung auch in der EUFinanzperiode 2014 bis 2020 eine
positive Weiterentwicklung der
ländlichen Regionen ermöglicht”,
so Gerhard Wlodkowski, Präsident der Landwirtschaftskammer
Österreich. (WKÖ)
n
Vorschläge der Sozialpartner
ffEinführung
einer Finanztransaktionssteuer
ffEntschiedenes Auftreten aller
EU-Institutionen, um den Zusammenhalt der Eurozone zu
sichern und Vertrauen stärken
ffRigoros Jugendarbeitslosigkeit
bekämpfen
ffSchaffung wachstums- und
beschäftigungsfreundlicher
Steuersysteme einschließlich
der Harmonisierung der Körperschaftssteuer
ffStärkere
Bekämpfung von
Steuerbetrug und Steuerhinterziehung
ffÖffentlichen Haushalt stabilisieren, sozialen Ausgleich
verbessern
ffDie Schwäche der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage
beheben
ffWirtschaftspolitische Koordinierung intensivieren
ffInternationale Rolle der EU in
Handelsfragen stärken
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
14 · Österreich · Wiener Wirtschaft
International
Schwerpunkte und
Veranstaltungen
...für Investoren und (Neu)
Exporteure
Slowakei: „Tag der Abfallwirtschaft 2012”
Marktsondierungsreise/Austria Showcase zum Thema
„Abfallwirtschaftspolitik und
Markttrends in der Slowakei”.
Bratislava, 15. November
...für branchenspezifisch
Interessierte
TechForum 2012: The Power of Technology Foresight
Wissenschaftler, Unternehmer und das Team von
Strategic Business Insights
(SBI) präsentieren ihre Visionen von Technologien der
Zukunft.
Wien, 12. November
Italien: Gruppenausstellung
der AUSSENWIRTSCHAFT
AUSTRIA auf der Internationalen Fachmesse der Stahlund Eisenindustrie „Made in
Steel 2013”.
Mailand, 3. bis 5. April 2013
...für Fernmärkte
BRIC Konferenz 2012:
„BRIC & beyond” - Internationale Konferenz der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA
zu Chancen in den BRICLändern und anderen neuen
Wachstumsmärkten.
Wien, 20. November
USA: IKT-Marktsondierungsreise nach Las Vegas,
Silicon Valley sowie zu
Amerikas größter Konsumelektronikmesse Consumer
Electronics Show (CES).
Las Vegas & Silicon Valley,
7. bis 11. Jänner 2013
Handel mit Russland ausbaufähig
Motto lautet: ‚go east’
Handelsvolumen wird
Rekordwert von sieben
Milliarden Euro erreichen.
Österreichische Technologie und Know-how sind in
Russland gefragt.
Anlässlich seines Treffens mit
dem russischen Vizeregierungsvorsitzenden Dimitri Nikolajewitsch Kosak im Rahmen einer
österreichischen Wirtschaftsdelegation nach Russland betonte
Wirtschaftskammer-Präsident
Christoph Leitl, dass „die bilateralen Handelsbeziehungen zwar
hervorragend laufen, aber noch
viel Ausbaupotenzial haben”.
Wachstumsraten im
Außenhandel
Sowohl die österreichischen
Exporte nach Russland als auch
die Importe aus Russland zeigen
regelmäßig überdurchschnittliche
Wachstumsraten. 2011 machte das
Ausfuhrplus 15 Prozent (weltweit
elf Prozent) aus und die Einfuhren
stiegen um 44 Prozent (weltweit 15
Prozent). Auch im ersten Halbjahr
2012 bestätigte sich dieser Trend
mit einem Exportzuwachs von drei
Prozent (weltweit 1,6 Prozent) und
einem Importplus von 18 Prozent
(weltweit 1,1 Prozent). Leitl erwartet für heuer einen neuen Rekord
im bilateralen Handelsvolumen
von sieben Milliarden Euro (nach
6,2 Milliarden Euro 2011).
Österreich ist geschätzt
und chancenreich
„Eine engere wirtschaftliche Kooperation mit Russland könne ein
Ausweg aus Europas Krise sein.
Für österreichische Unternehmen
gelte aber das Motto ‚go east’,
denn unsere Wirtschaft ist zwar im
WKÖ
Export-splitter
Die Handelsbeziehungen mit Russland sind ausbaufähig.
Westen Russlands gut aufgestellt,
aber im Osten des Riesenlandes
sind wir deutlich unterrepräsentiert und dort liegen unzählige
Möglichkeiten für künftige Kooperationen”, so Leitl.
Gerade österreichische Technologie und Know-how könnten sich
mit den gewaltigen russischen
Ressourcen fruchtbar verbinden.
Die heimische Expertise bei Infrastruktur, Medizintechnik, Wasserkraftwerken, Umwelttechnologie,
Holzverarbeitung, Landwirtschaft
oder Tourismus sei in Russland
gefragt. Positiv für die künftige Vertiefung des bilateralen
Handels bewertet Leitl, dass der
russische Vizepremier Kosak jetzt
auch den russischen Vorsitz der
zwischenstaatlichen
„Gemischten Kommission für Handel und
wirtschaftliche Zusammenarbeit”
übernommen hat. Leitl: „Das ist
eindeutig eine Aufwertung Österreichs und zeigt die Wertschätzung Russlands gegenüber der
österreichischen Wirtschaft.” n
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
Service
· Service · 15
Praxistipps für Unternehmen
Beschäftigung von Mitarbeitern
im Handel am 8. Dezember
Am Feiertag Mariä Empfängnis
dürfen Handelsbetriebe Angestellte, Arbeiter und Lehrlinge
mit folgenden Tätigkeiten beschäftigen:
uTätigkeiten zur Beratung und
Betreuung von Kunden,
uTätigkeiten im Warenverkauf,
u
Tätigkeiten, die mit diesen
in unmittelbarem Zusammenhang stehen oder ohne diese
nicht durchführbar wären, sowie
usonstige Tätigkeiten, die vom
Arbeitgeber im Zusammenhang
mit den vorstehenden Tätigkeiten verlangt werden.
Dabei sind ein bestimmtes
Verfahren und eine gesonderte
Entlohnung zu beachten.
Verfahren und
Bezahlung
Handelsbetriebe, die am 8.
Dezember ihre Verkaufsstelle geöffnet haben und Mitarbeiter
beschäftigen wollen, haben dies
bis spätestens 10. November dem
Mitarbeiter mitzuteilen. Achtung:
der 10. November fällt heuer wie
auch der 8. Dezember auf einen
Samstag.
Der betroffene Mitarbeiter hat
das Recht, binnen einer Woche
nach Zugang dieser Aufforderung
zur Arbeitsleistung die Beschäftigung am 8. Dezember abzulehnen.
Kein Arbeitnehmer darf wegen
seiner Weigerung, am 8. Dezember der Beschäftigung nachzugehen, benachteiligt werden.
Hinsichtlich der Vergütung der
Arbeitsleistungen von Angestell-
Weihnachtsgeschenke
können auch
am 8. Dezember eingekauft
werden. Für die
Beschäftigten
im Handel
gelten dabei
bestimmte Regeln.
WKÖ
Bei der Beschäftigung von
Mitarbeitern im Handel
am 8. Dezember sind bestimmte Auflagen zu erfüllen.
ten und Arbeitern ist vorgesehen,
dass die am 8. Dezember geleisteten Arbeitsstunden zusätzlich mit
dem Normalstundensatz bezahlt
werden müssen. Arbeitet der
Arbeitnehmer allerdings mehr als
die normalerweise für diesen Wochentag vorgesehene Arbeitszeit,
sind dies Überstunden.
Überstunden am Feiertag sind im Handel mit einem Zuschlag von 100
Prozent zu vergüten.
Berechnungsgrundlage der Vergütung von Arbeitsleistungen
B eispiel
n
Ein Lehrling wird im Betrieb
am 8. Dezember 2012 beschäftigt und unterliegt der
Gehaltstafel A (Allgemeiner
Groß- und Kleinhandel) des
Kollektivvertrages für die Handelsangestellten.
Er erhält pro geleisteter Arbeitsstunde ein Entgelt von
8,09 Euro brutto (errechnet
sich aus 1350 Euro brutto :
167).
eines Lehrlings am 8. Dezember
ist der Stundensatz der Beschäftigungsgruppe 2 im 1. Berufsjahr
(siehe Beispiel).
Dauer der Beschäftigung
und Freizeitausgleich
Arbeitnehmer können zu Verkaufszwecken in der Zeit von
10 bis 18 Uhr und über diesen
Zeitraum hinaus zu Vor- und
Abschlussarbeiten im unbedingt
erforderlichen Ausmaß herangezogen werden.
Für die am 8. Dezember erbrachte Arbeitsleistung ist zusätzliche
Freizeit zu gewähren, die auf die
wöchentliche Normalarbeitszeit
des Arbeitnehmers anzurechnen
ist.
Der Verbrauch dieser Freizeit
ist einvernehmlich unter Berücksichtigung der betrieblichen Erfordernisse sowie unter Bedachtnahme auf persönliche Interessen
des Arbeitnehmers zu vereinbaren
und bis 31. März des Folgejahres
unter Fortzahlung des Entgeltes
zu verbrauchen.
Arbeitnehmer, die bis zu vier
Stunden arbeiten, erhalten vier
Stunden Freizeit, Arbeitnehmer,
die mehr als vier Stunden arbeiten, erhalten acht Stunden
Freizeit. Diese Regelung gilt auch
für Teilzeitbeschäftigte. Eine Abgeltung in Geld ist bei aufrechtem
Arbeitsverhältnis unzulässig.
Beschäftigung auf ständigen Märkten
Die Beschäftigung von Mitarbeitern auf ständigen Märkten ist
am 8. Dezember von 10 bis 18 Uhr
aufgrund einer kollektivvertraglichen Regelung zulässig.
n
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n
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Arbeitsrecht und
Kollektivverträge
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
16 · Service · Wiener Wirtschaft
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Juni 2013 findet in Nusa Dua/Bali
eine der führenden Fachmessen
der Nutztier- und Futtermittelindustrie in Südostasien statt. Die
Beteiligung für Europa organisiert eine deutsche Messemarketingfirma. Anmeldungen zur
Teilnahme am Europa-Pavillon
werden von ihr gerne entgegengenommen (ID 1).
Türkei
Getränkeautomaten – Die Firma
aus Istanbul verkauft Automaten
für Heißgetränke. Sie sucht Firmen
aus dem Marketing- und Dienstleistungssektor für den Vertrieb
der Automaten (TR 223).
Büromöbel – Die Firma aus Bursa
sucht Handelsagenten und Importeure von Bürostühlen Loungesofas und Industriestühlen. Es besteht bereits rege Exporttätigkeit.
Auch die Anfertigung von Stühlen
nach Erfordernissen des Kunden
ist möglich. (TR 226).
Stahl – Das Unternehmen aus Ankara handelt mit verschleißfestem
Stahl, Armierungsstahl, Baustahl,
Schalungsstahl etc. und sucht
Handelsagenten, Händler und Importeure für diese Stahlprodukte
(TR 224).
Anlagenbau – Das Unternehmen
aus Samsun erzeugt Maschinen
für die Bauwirtschaft und den
Bergbau, wie etwa Betonmischanlagen, Brech- und Siebanlagen,
Anlagen zum Sandwaschen usw.
Gesucht werden Absatzmittler und
Käufer (TR 225).
Drainagesysteme – Die Firma aus
Istanbul ist auf die Erzeugung von
Boden-Drainagesystemen spezialisiert. Gesucht werden Erzeuger,
die ihr Sortiment erweitern möchten bzw. Wiederverkäufer mit Kontakten zum Bausektor (TR 227).
Polyestergewebe – Die türkischchinesische Firma aus Bursa erzeugt Polyestergewebe für den
Export (TR 230).
Kontakt
n
Wirtschaftskammer Wien
Außenwirtschaft
T 01 / 514 50 - 1302
E [email protected]
wko.at/wien/aw
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Service · 17
Einträge im Grundbuch checken
Ich habe gehört, das
Grundbuch wurde in eine
neue elektronische Form
gebracht. Was wurde
genau geändert und was
bedeutet das für mich?
Die Gebühren für Grundbuchauszüge haben sich ebenfalls geändert: Bisher waren
diese kaum vorhersehbar, da sie
proportional zur Zeilenanzahl eines Auszuges berechnet wurden.
Dieses mehr als 20 Jahre gültige
Prinzip ist aber passé.
Am 1. Mai trat in Österreich das
Grundbuchsgesetz Neu in Kraft,
das eine Totalumstellung des
Grundbuchs mit sich brachte.
Deshalb wurde die Datenbank mit
den Grundbuch-Eintragungen im
Frühling auch in eine neue elektronische Form „gegossen”.
Das neue System soll einfacher funktionieren als das alte,
bei dem Zwischenergebnisse oft
abgeschrieben und in andere Abfragemasken eingetippt werden
mussten. Ein Vorteil sind auch
die integrierten Links, die nun zu
weiteren Abfrageergebnissen führen. Fast alle Abfrageergebnisse
werden außerdem als Pdf-Datei
angeboten; auf Wunsch kann in
der neuen Datenbank mit der
elektronischen Signatur gearbeitet werden. Grundsätzlich sollten
WKÖ
Mit Links und
als PDF verfügbar
Neues Gebührensystem
mit Fixbetrag
Noch bis 6. November können alte und neue Daten verglichen werden.
alle Daten richtig von der alten in
die neue Datenbank übernommen
worden sein, Fehler können aber
immer passieren.
Unser Tipp: Noch bis 6. November können Sie die neuen Eintragungen mit den „alten” Daten
vergleichen. Falls beim Übertrag
ein Fehler unterlaufen ist, kann
eine Änderung beantragt werden.
Auf Wunsch erhält man zum Vergleichen einen alten Grundbuchauszug (mit Stand vom 27. April)
kostenlos dazu.
Bis 6. November ist außerdem der Gutglaubensschutz außer
Kraft gesetzt. Das bedeutet, der
Einsichtnehmende kann sich in
dieser Zeit nicht auf die Richtigkeit des Grundbuchs verlassen.
Unabhängig
von
seiner
Länge wird für einen Grundbuchauszug nun ein Fixbetrag
verlangt. So beträgt die Gerichtsgebühr für einen Grundbuchauszug 13 Euro - egal, ob
er 15 Zeilen oder 15 Seiten umfasst. Beschränkte Grundbuchauszüge kosten pro Blatt künftig
1,70 Euro Gerichtsgebühr.
n
Weitere Infos
Wirtschaftskammer Wien
Beratung zu Wirtschaftsund Gewerberecht
T 01 / 514 50 - 1615
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W wko.at/wien/
wirtschaftsrecht
 Preis- & Lohnindices
Gesamtbaukosten
Wohnhaus- und Siedlungsbau
Sep12Aug12Jul12
Inflationsrate/Veränderung in Prozent
zum Vorjahresmonat (VJM)
+2,7
+2,2
+2,1
Verbraucherpreisindex (2010=100)
106,73)105,82)105,5
Verbraucherpreisindex (2005=100)
116,83)115,92)115,5
Verbraucherpreisindex (2000=100)
129,23)128,12)127,8
Verbraucherpreisindex (1996=100)
135,93)134,82)134,4
Verbraucherpreisindex (1986=100)
177,83)176,32)175,8
Verbraucherpreisindex (1976=100)
276,43)274,02)273,2
Jun12Mai12
+2,2
105,8
115,9
128,1
134,8
176,3
274,0
+2,1
105,7
115,7
128,0
134,7
176,1
273,8
1)
2)
endgültige Werte
3)
vorläufige Werte
*VJM = Vorjahresmonat
Quelle: Statistik Austria
Weitere Informationen:
T 514 50 Gabriele Füchsl DW 1406
Christine Groiss DW 1402
Veränderung in Prozent zum VJM*
Großhandelspreisindex (2010=100)
Großhandelspreisindex (2005=100)
Großhandelspreisindex (2000=100)
+4,2+4,5+1,2+0,2+1,9
112,73)112,32)110,2 109,3 110,7
124,93)124,42)122,1 121,1 122,7
137,53)137,02)134,4 133,3 135,1
Veränderung in Prozent zum VJM* +2,2+2,0+2,2+2,4+2,6
Baukostenindex (2010=100)1) 104,93)104,83)104,72)104,82)105,1
Baukostenindex (2005=100)1)
125,13)125,03)124,92)125,02)125,4
Baukostenindex (2000=100)1) 143,13)142,93)142,82)142,92)143,4
Baukostenindex (1990=100)1) 195,63)195,53)195,32)195,52)196,0
Veränderung in Prozent zum VJM* +3,4+3,4+3,4+3,4+3,4
Tariflohnindex (2006=100)
117,23)117,23)117,22)117,02)117,0
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
18 · Service · Wiener Wirtschaft
n
B eispiel 1
n
Serie, Teil 5
Aliquoter Urlaub = Jahresurlaub x Kalendertage des Urlaubsjahres
365
Beispiel dazu:
Beginn Dienstverhältnis 1.2.2008
Beginn laufendes Urlaubsjahr 1.2.2009
Ende Dienstverhältnis (DG-Kündigung) 31.10.2009
Kalendertage des Urlaubsjahres 273 (1.2.- 31.10)
Urlaubskonsum im laufenden Urlaubsjahr 8 Werktage
Anteilsmäßiger Urlaub 22,43 Werktage
30 x 273
365
Urlaubsersatzleistung 14,43 Werktage
22,43 - 8
Der Urlaub
B eispiel 2
n
Waldhäusl
Urlaubsersatzleistung
Monatsgehalt
+ regelmäßige Entgeltsbestandteile
+ 1/12tel Urlaubsbeihilfe/-zuschuss
+ 1/12tel Weihnachtsremuneration
Summe Urlaubsentgelt
: 26 x Anzahl der von der Urlaubsersatzleistung umfassten Werktage
(Bei 5-Tage-Woche beträgt der Divisor 22)
Gemäß § 10 Urlaubsgesetz (UrlG) wird der noch nicht
verbrauchte Urlaub des laufenden Urlaubsjahres unabhängig von der Beendigungsart nur mehr anteilig
abgegolten (Urlaubsaliquotierung). Anstelle der bisherigen Urlaubsentschädigung bzw. -abfindung gebührt
eine aliquote Ersatzleistung.
Zur Berechnung der Urlaubsersatzleistung ist zunächst der anteilsmäßige Urlaubsanspruch des
laufenden Urlaubsjahres zu ermitteln, wobei der bereits konsumierte Urlaub des laufenden Urlaubsjahres von diesem anteilsmäßigen
Urlaubsanspruch abzuziehen ist.
Das Ergebnis ist kaufmännisch zu
runden (Beispiel 1).
Vorsicht: Ein überwiegender Teil
der Lehrmeinungen geht davon
aus, dass ein kaufmännisches Runden der ermittelten Urlaubstage
nicht zulässig ist!
Die Ersatzleistung berechnet
sich dann nach der bekannten Formel für die Urlaubsentschädigung
(Beispiel 2)
Urlaub aus „alten”
Urlaubsjahren
Für nicht verbrauchten Urlaub
aus vorangegangenen Urlaubsjahren gebührt eine Entschädigung
des Urlaubs, d.h. eine Ersatzleis-
tung in vollem Ausmaß des noch
ausständigen Urlaubsentgelts, soweit der Urlaubsanspruch noch
nicht verjährt ist (keine Aliquotierung!).
Bei unberechtigtem vorzeitigen
Austritt gebührt keine Urlaubsersatzleistung für das laufende
Urlaubsjahr.
Rückverrechnung von
zu viel verbrauchtem
Urlaub
Hat ein Dienstnehmer zum
Beendigungszeitpunkt mehr Urlaubstage verbraucht, als ihm
anteilsmäßig zustünde, hat er
das Urlaubsentgelt für die zu viel
konsumierten Urlaubstage nur bei
bestimmten Beendigungsarten zurückzuerstatten, nämlich bei
uunberechtigtem
vorzeitigen
Austritt und
u verschuldeter Entlassung.
Der Rückzahlungsbetrag richtet
sich nach dem für den zu viel ver-
B eispiel 3
n
Beginn Dienstverhältnis 1.2.2010
Beginn laufendes Urlaubsjahr 1.2.2011
Ende Dienstverhältnis (unberechtigter vztg. Austritt,
Entlassung) 31.10.2011
Kalendertage des Urlaubsjahres (1.2. – 31.10.)
273
Anteilsmäßiger Urlaub 22,43 Werktage
30 x 273:365
Konsumierter Urlaub 25 Werktage
Zuviel konsumierter Urlaub im
laufenden Urlaubsjahr 2,57 Werktage
(25 WT – 22,43 WT)
Es ist daher das Urlaubsentgelt für 2,57 Werktage zurückzuerstatten.
brauchten Urlaub zum Zeitpunkt
des Urlaubsverbrauches erhaltenen Urlaubsentgelt (Beispiel 3).
Tod des Arbeitnehmers
sowie Mutterschutz und
Väterkarenz
Die Urlaubsersatzleistung gebührt den Erben, wenn das Dienstverhältnis durch Tod des Arbeitnehmers endet.
Endet das Dienstverhältnis während einer Teilzeitbeschäftigung
gemäß Mutterschutz- bzw. Väterkarenzgesetz durch
u
Entlassung ohne Verschulden
des Arbeitnehmers,
u
begründeten vorzeitigen Austritts des Arbeitnehmers,
u Kündigung seitens des Arbeitge-
bers,
u einvernehmliche
Auflösung,
ist der Berechnung der Ersatzleistung jene Arbeitszeit zugrunde
zu legen, die in dem Urlaubsjahr,
in dem der Urlaubsanspruch entstanden ist, vom Arbeitnehmer
überwiegend zu leisten war.
n
Weitere Infos
n
Wirtschaftskammer Wien
Arbeitsrecht und Kollektivverträge
T 01 / 514 50 - 1010
E [email protected]
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Service · 19
Ein Experten-Pool für neue Medien
„New Media” - der Begriff umfasst eine Vielzahl an Instrumenten, die in den meisten Unternehmen unverzichtbar für Informationsaufbereitung und Marketing geworden ist. Das Know-how für den richtigen Mix und die technische Ausführung
liefern Spezialisten.
Das Expertenteam für neue
Medien
u zweite Reihe v.l.: Martin Reinelt
(Inhaber von Ma2), Michael Dell
(Geschäftsführer von Ratio Consulting), Andreas Modritsch (Inhaber NewsonVideo GmbH), Markus
Kail (Business Developer - Designers in Motion), Alexander Weiß
(Geschäftsführer - Alexander
Weiß Audio & Videoproduktion)
u erste Reihe v.l.: Patrick Sator
(Gründer & Geschäftsführer von
Newmediafly), Michael Winter (Inhaber - Homac), Jakob Schweighofer (Inhaber Designavo e.U.).
fachliche als auch die persönliche
„Chemie” für ein gemeinsames
Arbeiten stimmte.
Die Unternehmen „Designers
in Motion”, geleitet von David
Jurcsa, Thomas Bauer und Markus
Kail sind zuständig für Suchmaschinenoptimierung und -marketing. Michael Winter von „homac”
betreut die Bausteine Video EMail und die mobile Website. Für
Individualvideos und Audio-FilmNachbearbeitung ist Alexander
Weiß zuständig.
Auch durch Sators eigenes
Netzwerk konnten Partner für
seine Kooperationsinitiative gewonnen werden. „Ma2”, unter der
Geschäftsführung von Markus
Cerenak und Martin Reinelt, setzt
den Bereich Social Media um.
„Newsonvideo”, geleitet von Andreas Modritsch und Martin Wolfram, ist auf den Bereich Videoproduktion mit dem Schwerpunkt
POOL
Patrick Sator setzte sich mit Newmediafly vor allem zum Ziel,
eine Profi-Netzwerkagentur für
„Neuen Medien” zu schaffen. Für
zahlreiche Bausteine wie Videomail, Webdesign, Social Media,
Videoproduktion, Newslettering,
Starterpaket für Jungunternehmer, Suchmaschinenoptimierung
und -marketing sowie mobile
Website sollten Experten zur Verfügung stehen.
Um sein Spezialisten-Netzwerk
entsprechend zu erweitern, kontaktierte Sator den POOL Kooperations-Service der WK Wien.
In der Folge entstanden mehrere Kooperationsangebote - je
nach Dringlichkeit, Aufgabe und
Spezifikation. 26 Interessenten
meldeten sich auf seine Kooperationseinträge.
Bei drei Kontakten war die Vermittlung erfolgreich, man fand
zueinander. Weil sowohl die
Animationsfilme, Videovisitenkarten und Firmenportraits spezialisiert. Darüber hinaus betreut
Jakob Schweighofer mit „Designavo” die Bausteine Webdesign und
die Big Box für Jungunternehmer.
Jeder seiner Kooperationspartner ist in seinem jeweiligen Fachbereich ein Experte, während Sator sich auf die Konzeptberatung,
Koordination und Kundenakquisition konzentrieren kann.
Die Spezialisten bekommen die
Gelegenheit, ihre Produkte auf
der Newmediafly-Plattform zu
präsentieren und neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, da sie in
direktem Kontakt mit den Kunden
arbeiten.
Vorteile dieser Kooperationsinitiative sind, dass zukunftsweisende Produkte von Profis auf ihrem
jeweiligen Gebiet kostengünstig
und übersichtlich angeboten werden. Transparenz herrscht durch
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POOL Kooperations-Service
der WK Wien
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F 01 / 514 50 - 6749
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Aktuelle Kooperationsangebote finden Sie jede
Woche im Serviceteil der
Wiener Wirtschaft (in dieser
Ausgabe auf Seite 16) und
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den Baustein-Preisrechner-Kalkulator, durch den bis zu 50 Prozent
Ersparnis bei den Investitionskosten möglich sind, weil mit
attraktiven Förderprogrammen
gearbeitet wird.
Gut geeignet ist dieses Angebot daher für Einzelunternehmer,
Startups und kleinere bis mittlere
Unternehmen.
www.newmediafly.com
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
20 · Service · Wiener Wirtschaft
Krankenversicherung für Unternehmer
Aufgabe der „sozialen
Sicherheit” ist es unter
anderem, den finanziellen
Schaden von Unfällen und
Krankheiten in Grenzen
zu halten und somit die
wirtschaftliche Existenz
einer Person in persönlichen Not- und Ausnahmesituationen abzusichern.
Leistungen der
Krankenversicherung
Gerade im Bereich der Krankenversicherung nach dem GSVG
steht allen Versicherten und
Angehörigen ein umfassendes
Leistungsangebot zur Verfügung.
Dieses reicht von ärztlicher Hilfe
über die Versorgung mit Medikamenten bis zum Spitalsaufenthalt. Neben der Behandlung von
Krankheiten gehören aber auch
Mutterschaftsleistungen, die Rehabilitation und viele andere
Bereiche zum Aufgabenfeld der
Krankenversicherung.
Ein Ausfall der Arbeitsleistung
kann mitunter zu hohen finanzi-
Unterschiede und
Selbstbehalt
Waldhäusl
Die Leistungen im Bereich der
Krankenversicherungen unterliegen in Österreich verschiedenen Versicherungsträgern, die für
verschiedene Personengruppen
zuständig sind. Es kann grundsätzlich zwischen der allgemeinen Krankenversicherung nach
dem „Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz” (ASVG), die vor
allem Dienstnehmer in einem privatrechtlichen Dienstverhältnis
betrifft, und verschiedenen Sonderversicherungen unterschieden
werden. Sonderversicherungen
ermöglichen den betroffenen Berufsgruppen die Selbstverwaltung und die damit verbundene
Flexibilität.
Die Personengruppe der selbstständig Erwerbstätigen unterliegt einer Sonderversicherung
im „Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz”. Die Ausübung
der Selbstverwaltung erfolgt für
die Gewerbetreibenden durch die
Sozialversicherungsanstalt der
gewerblichen Wirtschaft – kurz
SVA genannt.
die Grenzen der Sachleistungsberechtigung übersteigt.
Jedenfalls sachleistungsberechtigt sind aber Betriebsgründer in
den ersten drei Kalenderjahren.
Auch Unternehmer sind nicht vor Krankheit und Unfällen gefeit.
ellen Belastungen für den Unternehmer führen. Auf freiwilliger
Basis kann daher eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden,
die im Falle einer Krankheit, eines
Unfalls oder auch während eines
Kuraufenthaltes Geldleistungen
garantiert.
Außerdem sollen selbstständig
Erwerbstätige, die in ihrem Unternehmen keinen oder weniger
als 25 Dienstnehmer beschäftigen, in Zukunft bei längeren
Erkrankungen ein Krankengeld
erhalten. Anspruch auf dieses
Krankengeld soll nach Ablauf von
sechs Wochen, also ab dem 43.
Tag der Arbeitsunfähigkeit, bis zu
einer Höchstdauer von 20 Wochen
bestehen.
Die Höhe des Krankengeldes
soll 26,97 Euro pro Tag betragen.
Es soll von der SVA der gewerblichen Wirtschaft ausbezahlt werden. Die Finanzierung wird über
die AUVA erfolgen, und zwar
auf Basis der Unfallversicherungsbeiträge der selbstständig
Erwerbstätigen. Kolportiert wird
derzeit eine Gesamtsumme von 19
Millionen Euro.
Betriebshilfe als
Unterstützung
Häufig sind Unternehmer mit
finanziellen Problemen konfrontiert, wenn sie bei Krankheit, nach
einem Unfall oder im Falle einer
Schwangerschaft im Betrieb län-
gere Zeit nicht arbeitsfähig sind.
Um diese Gefahren zu mildern,
leistet die Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftskammern Betriebshilfe. Die Betriebshilfe wird als
Sachleistung oder als Zuschuss
zu den Kosten eines Betriebshelfers gewährt. Die Betriebshilfe
können grundsätzlich alle Personen in Anspruch nehmen, die
bei der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
krankenversichert und mit ihrem
Unternehmen Mitglied der Wirtschaftskammer (bei aufrechter
Gewerbeberechtigung) sind und
gewisse Voraussetzungen erfüllen.
Sach- und Geldleistungsberechtigung
Die Krankenversicherung unterscheidet zwischen Sachleistungsberechtigten und Geldleistungsberechtigten.
uSachleistungsberechtigt
ist,
wer im drittvorangegangenen
Kalenderjahr
versicherungspflichtige Einkünfte (inkl. vorgeschriebener Kranken- und
Pensionsversicherungsbeiträge
nach dem GSVG) unter 59.220
Euro (Wert 2012) hatte.
uGeldleistungsberechtigt
ist,
wer mit den versicherungspflichtigen Einkünften im drittvorangegangenen Kalenderjahr
Für die Versicherten ergeben
sich Unterschiede bei ärztlicher
Hilfe, Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie bei Spitalsbehandlungen auf Sonderklasse und Heilmitteln. Im Bereich der ärztlichen
Hilfe erfolgt die Verrechnung
für Sachleistungsberechtigte zwischen Arzt und SV-Träger. Der
Patient trägt dabei 20 Prozent
(zehn Prozent bei aktiver Gesundheitsvorsorge) der Kosten selbst.
Geldleistungsberechtigte hingegen treten als Privatpatienten
auf. Sie müssen die Honorarnote des Arztes oder Zahnarztes
zunächst selbst bezahlen und
erhalten nach Vorlage der saldierten Rechnungsbelege eine
Vergütung, die in der Satzung
festgelegt ist und maximal 80
Prozent beträgt.
Aktive Gesundheitsvorsorge
Aktive
Gesundheitsvorsorge
wird von der SVA belohnt: Selbständige zahlen seit 1. Jänner
2012 zehn statt zwanzig Prozent
Selbstbehalt, wenn sie fünf Gesundheitsziele erreichen und damit zum Erhalt ihrer Gesundheit
beitragen.
Im Rahmen eines Gesundheitschecks durch die Vorsorgeuntersuchung wird gemeinsam mit
dem Haus- und Vertrauensarzt ein
individuelles, auf jeden Einzelnen
abgestimmtes Programm erarbeitet, das entweder „Gesundheit
beibehalten” oder „Gesundheit
verbessern” lautet.
Zu fünf Gesundheits-Parametern (Blutdruck, Gewicht, Bewegung, Tabak und Alkohol)
bespricht der Arzt gemeinsam mit
dem Patienten Gesundheitsziele,
die auf den Erhalt oder eine Verbesserung der erhobenen Werte
innerhalb eines bestimmten Zeitraumes abzielen. Nach Ablauf des
vereinbarten Zeitraumes (mindes-
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
tens sechs Monate) gibt es einen
so genannten „Recall-Termin”. Der
Vertrauensarzt überprüft dabei, ob
die festgelegten Gesundheitsziele
erreicht wurden. Hat der Patient diese erreicht, bestätigt der
Arzt dies im Formular „Meine
Gesundheitsziele”. Der Patient
kann dann den Antrag stellen, den
Selbstbehalt auf zehn Prozent zu
reduzieren.
Gleichzeitig werden neue Gesundheitsziele besprochen, die
dann im Rahmen von zukünftigen Recall-Terminen überprüft
werden. Sind alle Gesundheitsziele umgesetzt, ist die nächste
Untersuchung dann - abhängig
vom Alter - erst nach zwei bis drei
Jahren fällig.
Spitalsbehandlung
und Wahlmöglichkeiten
Sachleistungsberechtigte erhalten grundsätzlich den Pflegegebührenersatz der allgemeinen
Gebührenklasse. Geldleistungsberechtigte erhalten zudem zusätzliche Leistungen im Rahmen
der Sonderklasse ersetzt. Sachleistungsberechtigte und Geld-
leistungsberechtigte tragen für
eine Spitalsbehandlung keinen
Selbstbehalt, leisten aber einen
Kostenbeitrag an das Spital. Dieser Kostenbeitrag ist je nach Spital
unterschiedlich, beträgt ca. 10 bis
20 Euro pro Tag und ist für maximal vier Wochen zu bezahlen.
Sowohl Sachleistungsberechtigte als auch Geldleistungsberechtigte können auf Antrag bei
Entrichtung eines zusätzlichen
Beitrages ihren Krankenversicherungsschutz ändern:
uAls Sachleistungsberechtigter
besteht die Möglichkeit, die volle Geldleistungsberechtigung
für einen zusätzlichen Betrag
von 90,37 Euro (Wert 2012, jährliche Aufwertung) monatlich,
oder die halbe Geldleistungsberechtigung für 72,31 Euro
(Wert 2012, jährliche Aufwertung) monatlich in Anspruch
zu nehmen. Letztere Option
bedeutet Geldleistungsberechtigung hinsichtlich der Spitalssonderklasse, während alle anderen Leistungen weiterhin als
Sachleistungen zur Verfügung
stehen. Hinsichtlich Leistungen
aus der Spitalssonderklasse ist
allerdings eine Wartezeit von
sechs Monaten zu beachten.
uAls Geldleistungsberechtigter
haben Sie die Möglichkeit,
die halbe Geldleistungsberechtigung zu wählen. In diesem
Fall wird ebenfalls der höhere
Kostenersatz bei Spital-Sonderklasse gewährt. Allerdings
erfolgt die Behandlung beim
Vertragsarzt dann als Sachleistungsberechtigter mit einem
Selbstbehalt von 20 Prozent
(bzw. zehn Prozent bei aktiver
Gesundheitsvorsorge). Der Zusatzbeitrag für die „halbe Geldleistungsberechtigung” beträgt
dann zwei Euro monatlich, die
aus der Abgeltung des entstehenden Verwaltungsaufwands
resultieren.
Private Zusatzversicherung
Versicherte mit privater Zusatzversicherung erhalten von
der Privatversicherung bei Geldleistungsberechtigung meist eine
„begünstigte” Prämie oder auch
die Kosten des Selbstbehaltes
ersetzt. Es ist daher im Einzelfall
· Service · 21
zu prüfen, ob die Wahl der GSVGGeldleistungsberechtigung günstiger ist als eine Privatversicherung mit „normaler” Prämie.
Mitversicherung von
Ehegatten und Kindern
In der Krankenversicherung
sind nahe Angehörige, wie z.B.
Kinder, beitragsfrei anspruchsberechtigt, sofern sie in keiner
anderen Krankenversicherung
pflichtversichert sind und den
Wohnsitz im Inland haben.
Der Versicherte muss dafür
keine höheren Beiträge bezahlen.
Für Ehegatten ist seit 1. Jänner
2001 in bestimmten Fällen allerdings ein Zusatzbeitrag zu
entrichten.
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
22 · Service · Wiener Wirtschaft
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WIFI Wien auf der Personal
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Unter dem Motto „Nachhaltiger Kompetenzaufbau
für Unternehmen” wird
am 7. und 8. November
wieder viel für die Messebesucher der Personal
Austria aus dem Bereich
Human Resources geboten
- von der Business Lounge
bis hin zu Expertenvorträgen und dem WIFI Österreich Bildungsgespräch.
Der WIFI Wien Messestand präsentiert sich als grüner Branchentreffpunkt. WIFI-Experten
informieren über die vielfältigen
Möglichkeiten der zielgerichteten
Personalentwicklung - von maßgeschneiderten firmeninternen
Trainings bis hin zu Coaching und
Potenzialerkennung. Die Messebesucher sind eingeladen, die
Chance zum Relaxen bei Cocktails,
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zu nutzen. Auch für Spiel und
Spaß ist am WIFI-Stand wieder
gesorgt: Beim Wii-Spielen kann
jeder seine Reaktionsfähigkeit
unter Beweis stellen und erhält
die Gewinnchance auf ein persönliches Management-Training des
neuen Produktbereichs des WIFI
Management Forum „Dynamic
Learning”.
„Nachhaltiger Kompetenzaufbau in Unternehmen - Zukunftsvision oder Realität?” lautet das
Philipp Enders
K urz Notiert
n
Thema des Expertenvortrags (7.
November, 14.30 Uhr, Praxisforum 2).
Expertenrat und
Expertenmeinungen
Lebendige, gehirngerechte Methoden des Lernens optimieren
den Lerntransfer nachhaltig - besonders bei betrieblicher Weiterbildung. Denn nur wer selbstmotiviert durch persönliches Erfahren
lernt, kann effektiv Kompetenzen
erweitern und in die Arbeitspraxis integrieren. Unter welchen
Bedingungen und mit welchen
Werkzeugen Sie diesem Ziel einen
Schritt näher kommen, erfahren
Sie von Experten. Gleichfalls am
7. November (12.45 Uhr, Praxisfo-
rum 1) diskutiert eine Expertenrunde das Thema „Reife Leistung:
Wie Sie Ihre Mitarbeiter gesund
zu Höchstleistungen führen”.
Führungskräfte stoßen immer
schneller an ihre Grenzen. Das
Tempo des gesellschaftlichen
Wandels ist enorm. Eine Schlüsselkompetenz moderner Leadership ist Diversity Management:
Frauen und Männer mit unterschiedlichem Bildungs- und
kulturellem Hintergrund, mit
vielfältigen Talenten und Potenzialen und nicht zuletzt aus allen
Altersgruppen müssen zu einem
produktiven Team zusammengeschweißt werden. Wie moderne
Team Leader ihre Kompetenzen
schärfen und damit umgehen,
wird hier erörtert. n
 Fakten
ffWIFI
Wien: Top-Vortrag
7. November, 14.30 bis 15.30 Uhr
im Praxisforum II
Ort: Messe Wien, Messeplatz 1,
1020 Wien, Halle A
ffNachhaltiger Kompetenzaufbau in Unternehmen - Zukunftsvision oder Realität?
Gerhard Niedermair, Johannes Kepler
Universität Linz, Abteilung für
Berufspädagogik und Erwachsenenbildung am Institut für Pädagogik und
Psychologie
Susanne Riegler, WIFI Wien, Trainerkom-
munikation und Projektverantwortung
für das WIFI-Lernmodell LENA
ffWIFI-Österreich Bildungsgespräch
7. November, 12.45 bis 13.45 Uhr
Praxisforum I
ffReife Leistung: Wie Sie Ihre Mitarbeiter
gesund zu Höchstleistungen führen
Diskussion mit: Michael Landertshammer, Institutsleiter WIFI Österreich, Rotija Dumpelnik, Trainerin am WIFI Wien,
systemischer Coach, Annabelle Pineda,
T-Mobile Austria, Vice President HR
Development, Moderation: Karin Bauer,
„Der Standard”, Leitung Karriere
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Promotion · 23
Seit 20 Jahren wird die Seniorenresidenz vom Fonds der Wiener Kaufmannschaft betrieben und pünktlich
zum runden Geburtstag war auch
das Geschenk, das der Fonds der
Wiener Kaufmannschaft in Auftrag
gegeben hatte, fertig geworden: Eine völlig neu gestaltete Wohlfühloase, die ab sofort den Bewohnern der
Park Residenz zur Verfügung steht.
WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank
(M.), Fonds-Präsident Rainer Trefelik (r.) und Fonds-Geschäftsführer
Martin Göbel (l.) zeigten sich vom
Wellnessbereich, der nun Annehmlichkeiten wie Sauna, Sanarium,
Massagen, Infrarotkabine etc. bietet, begeistert.
„Die Investition in die Wohlfühloase unterstreicht, dass Fortschritt
in jedem Lebensabschnitt entscheidend ist. Besonders für die
Bewohner, die Zeit ihres Lebens als
Unternehmer vorangegangen sind
und die Wirtschaft mitgestaltet
haben, ist es wichtig, auch im Alter
PRD/Gerry Frank
Park Residenz
Döbling feierte
20. Geburtstag
noch gestalterischen Freiraum
zu bieten. Und das wird hier von
Direktorin Sabina Rutar und ihrem
Team an 365 Tagen im Jahr umgesetzt. Ich gratuliere zu 20 erfolgreichen Jahren”, betonte Jank.
Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft wurde 1952 gegründet, um
zum Wohle der Wiener Wirtschaft
Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Als Begleiter in
allen Lebensabschnitten sorgt der
Fonds mit dem Betrieb der Park
Residenz Döbling auch für höchste
Lebensqualität nach der Erwerbstätigkeit. Hier finden 400 Senioren
ein komfortables Zuhause.
www.kaufmannschaft.com
Ausschreibung von Stiftungen
Leopoldine Reimer-Stiftung
Leopoldine Reimer war offene Gesellschafterin der protokollierten
Firma Reimer & Seidel, Elektrizitätszählerfabrik in Wien. Sie hat
testamentarisch verfügt, einen Teil ihres Vermögens einer Stiftung
zuzuwenden. Zweck der Leopoldine Reimer-Stiftung ist, bedürftigen,
alleinstehenden, alternden und nicht mehr erwerbstätigen Gewerbetreibenden und (oder) deren Ehegatten, die ihren Wohnsitz in Wien
oder Niederösterreich haben, einen ruhigen Lebensabend zu sichern.
Dies kann durch Schaffung von Pensionsplätzen in einem Altersheim,
z.B. in der Seniorenwohnanlage der Wiener Kaufmannschaft, oder durch
Gewährung von Geldunterstützungen, etwa zur Bezahlung der Kosten
für den Aufenthalt in solchen Anstalten, erreicht werden.
In erster Linie sollen ehemalige Erzeuger von Elektrogeräten und
(oder) deren Ehegatten, aber auch Angehörige (Ehegatten) verwandter
Branchen in den Genuss dieser Stiftung kommen.
Max Glesinger-Stiftung
Max Glesinger war bis 1938 Mitglied des Landesgremiums Wien des
Holzhandels und hat testamentarisch verfügt, dass ein Teil seines Vermögens zur Schaffung einer Stiftung verwendet wird. Die Erträgnisse
der Max Glesinger-Stiftung sollen alleinstehenden, alternden und nicht
mehr erwerbsfähigen Gewerbetreibenden der Holzbranche einen ruhigen Lebensabend, etwa durch Schaffung geeigneter Heimplätze und
dgl. sichern.
Die Zuwendungen können nicht nur den ehemaligen Holzhändlern,
sondern auch ihren Ehegatten bzw. Angehörigen verwandter Branchen
zukommen.
 Weitere Informationen
Beide Stiftungen werden vom Fonds der Wiener Kaufmannschaft
verwaltet. Die Entscheidung, wer begünstigt wird, trifft der Ausschuss
des Fonds im Einvernehmen mit den Erben.
Interessenten, auf die die erwähnten Voraussetzungen zutreffen,
können ein Gesuch zur Erlangung einer Begünstigung aus den jeweiligen Stiftungen an den Fonds der Wiener Kaufmannschaft, 1041 Wien,
Schwarzenbergplatz 14, richten.
Das Ansuchen hat zu enthalten: Vor- und Zuname des Bewerbers, Geburtsdatum und Geburtsort, im gemeinsamen Haushalt lebende Personen sowie deren Einkommen, den Wortlaut der Gewerbeberechtigung
und kurze Schilderung der besonderen Umstände, die eine Zuwendung
notwendig machen.
Durch seine Unterschrift bestätigt der Bewerber, dass die gemachten
Angaben vollständig sind und der Wahrheit entsprechen.
Letzter Einreichungstermin ist der 16. November 2012.
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
24 · Unternehmen · Wiener Wirtschaft
Unternehmen
Austrian Airlines
steigert Auslastung
Die Austrian Airlines Group
(AUA) konnte zwischen Jänner und September dieses
Jahres ihre Passagierzahlen
im Vergleich zum Vorjahr
um 2,1 Prozent auf 8,8 Millionen Menschen steigern. Innerhalb Europas ist die Zahl
der Passagiere mit plus drei
Prozent stärker gestiegen als
bei Interkontinentalflügen.
Aber auch in dieser Sparte
gab es einen leichten Anstieg
um 0,6 Prozent. Im Chartergeschäft dagegen wurden
heuer 543.300 Passagiere
und damit um 5,6 Prozent
weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres
befördert. Dies sei laut AUA
auf das knappere Angebot
zurückzuführen.
Ihre Gesamtauslastung
konnte die AUA in den ersten
drei Quartalen um 3,5 Prozentpunkte auf 77,7 Prozent
verbessern.
Süßwarenproduzent
Niemetz ist gerettet
Der Wiener Süßwarenhersteller Niemetz hat offensichtlich eine Lösung für
seine zuletzt angespannte
Finanzsituation gefunden.
Medienberichten zufolge
wurde das Firmengrundstück
in Wien-Landstraße verkauft
und zurückgemietet. Wieviel
bei der Transaktion erlöst
wurde, wird nicht bekannt
gegeben. Die Gefahr eines
Verkaufs oder einer Verlegung ist jedenfalls abgewandt, erklärt das Unternehmen. Niemetz wurde 1890
gegründet und produziert
mit knapp 50 Beschäftigten
Schwedenbomben und Schokocremeriegel.
„Fotografie ist
Handwerk und
Kunst zugleich”,
sagt die Wiener
Berufsfotografin
Nadja Gusenbauer.
Denn das richtige
Bild entstehe nicht
zufällig.
Eric Berger
K urz Notiert
n
„Wie ich Fotografie sehe”
Für die Berufsfotografin
Nadja Gusenbauer ist
jedes gute Bild mit
Gefühlen verbunden und
hat eine klare Aussage.
Neben Werbeaufnahmen
für Unternehmen ist sie
auch künstlerisch und
als Fotocoach aktiv.
„Bilder können an jedem Platz
entstehen - auch in der nächsten
Gasse”, sagt die Wiener Berufsfotografin Nadja Gusenbauer, Inhaberin des Fotoateliers LIK in der
Spittelberggasse 9. Egal, um welches Motiv es sich handelt, wichtig sei die Stimmung. „In meiner
künstlerischen Arbeit nehme ich
viel Rücksicht auf mein Verständnis von Bildern, auf Fotografie, wie
ich sie sehe.” Konkret bedeutet
das: Bilder brauchen einen Inhalt
und eine Aussage, müssen mit Gedanken und Gefühlen verbunden
sein und dem Betrachter eine ganz
bestimmte Emotion vermitteln.
Und als Profi weiß Gusenbauer,
wie das zu schaffen ist.
Eben dieses Wissen versucht
die 45-jährige Unternehmerin
auch anderen zu vermitteln und
betreibt gemeinsam mit ihrem
Branchenkollegen Eric Berger
seit zwei Jahren mit der LIK Akademie eine höchst erfolgreiche
Ausbildungsschiene für angehende Fotografen. „Wir haben mit
fünf Studenten angefangen. Heute
befinden sich bereits 60 Jungfotografen bei uns in Ausbildung”,
freut sich Gusenbauer.
Angeboten werden ein Lehrgang zur digitalen Fotografie
und ein Lehrgang zur digitalen
Bildbearbeitung. Diese lassen sich
seriell oder parallel absolvieren, die Gesamtausbildung dauert
demnach entweder drei oder vier
Semester. Unterrichtet wird in
Gruppen mit maximal acht Personen. Jeder muss in dieser Zeit
sein eigenes Portfolio erarbeiten,
mehrere Klausuren bestehen und
kann dann die Ausbildung mit
einer Diplomarbeit abschließen.
Dynamische Werbung
für Unternehmen
„Bei der Ausbildung geht es
darum, die Qualitätskriterien der
Fotografie zu verinnerlichen und
ihnen technisch wie künstlerisch
zu entsprechen”, berichtet Gusenbauer. Denn ein gutes Foto entstehe selten durch Zufall, sondern
durch echtes Fachwissen. „Man
muss die Gesetze der Komposition
lernen, um sie bewusst brechen zu
können.”
Gefragt ist die gebürtige Ukrainerin mit ihrem Gefühl für die
richtige Aussage auch bei der
fachmännischen Umsetzung von
kommerziellen Produktionen für
heimische Unternehmen. Vor allem geht es um Werbeaufnahmen
für Firmen, die sich oder ihre Produkte im rechten Licht präsentiert
sehen wollen. „Am spannendsten
ist es immer, wenn ich von Beginn
an gemeinsam mit dem Unternehmen und seiner Werbeagentur
an den Konzepten mitarbeiten
darf. Das macht die Werbung
dynamischer und man kann die
Kunden besser ansprechen”, berichtet Gusenbauer. Durch die
Zusammenarbeit mit Partnern
stehen neben ihrem eigenen Studio in Wien auch Studios in Linz
und Klagenfurt für Aufnahmen
zur Verfügung.
LIK kommt übrigens aus dem
Slawischen und heißt übersetzt:
Antlitz. Es geht also darum, was
ein Gesicht oder eine Gestalt innerlich ausmacht. Bei Gusenbauer
ist der Markenname LIK also zugleich auch Programm. (gp)

Weiteres Infos und Fotos:
www.n-photography.at
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Unternehmen · 25
Gemeinsam mit der Wiesbadner
EBS Business School sucht das
Automatisierungsunternehmen
Festo innovative Bildungskonzepte. Studierende, Fach- und
Führungskräfte sowie Bildungsexperten können ihre zukunftsorientierten Bildungsideen noch bis
1. Dezember einreichen. Mitmachen können Einzelpersonen oder
Teams von maximal drei Personen
aus Österreich, Deutschland und
der Schweiz. Den besten drei Konzepten winken Geldpreise im Wert
von insgesamt 6000 Euro.
Das 1925 gegründete Unternehmen Festo mit Sitz im deutschen
Esslingen ist heute auf Pneumatik und Automatisierungstechnik
spezialisiert. Der Konzern ist in
176 Ländern weltweit tätig. In
Wien-Penzing unterhält der Konzern seine Österreich-Zentrale.
Das Unternehmen engagiert sich
besonders im Bildungsbereich
und ist hierzulande beispielsweise auch Initiator des Projektes
„Leonardino”, bei dem Volksschulkinder für die Welt der Technik
interessiert werden sollen. Erst im
September wurde Festo in Berlin
mit dem „Leonardo – European
Corporate Learning Award” für
europaweit wirkende Ideen und
neue Wege für Corporate Learning
ausgezeichnet.
Details zum Projektwettbewerb:
www.ebs.edu
zVg
Festo prämiert Bildungskonzepte
V.l.: Gremial-GF Klaus Puza, Spartenobmann Erwin Pellet, Elfriede
Györgyfalvay, Monika Erhart und Gremialobmann Herbert Schlögl
Brigittenauer Zuckerlgeschäft
feiert 90-Jahr-Jubiläum
Trüffel, Konfekt aus echten
kandierten Veilchen, Torten,
Dekor und - ein Muss im Herbst
- frische Schokomaroni: Seit 90
Jahren ist die „Zuckerltante”,
ein Süßwarenfachgeschäft in
der Brigittenauer Klosterneuburger Straße, ein Dorado für
Naschkatzen. Monika Erhart
hat den Betrieb vor 15 Jahren
von ihrer Mutter Elfriede Györgyfalvay übernommen. Zum
Jubiläum gratulierten auch die
Vertreter der Sparte Handel
und des Wiener Gremiums des
Lebensmitteleinzelhandels.
der erste Mitarbeiter.
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
26 · Branchen · Wiener Wirtschaft
Branchen
Wenn Nachrichten
zur Handelsware werden
K urz Notiert
n
Waldhäusl
Wie Finanzberatung
vergütet werden soll
Konsumenten wollen auch
weiterhin, dass die Leistung
von Finanzberatern indirekt also in Form einer Provision
nach einem konkreten Geschäftsabschluss - entlohnt
wird. Das zeigt eine Umfrage
des Market Instituts im
Auftrag des Fachverbandes
der Finanzdienstleister der
WK Österreich. Demnach
wären nur 16 Prozent der
Befragten bereit, für die
Fachberatung zu bezahlen,
nur ein Prozent würde einen
Stundensatz von 100 Euro
akzeptieren, der aus der Sicht
der Branchenvertreter als
wirtschaftlich realistisch gilt.
Fast 40 Prozent erklärten dagegen rundheraus, gar nichts
bezahlen zu wollen - Beweis
dafür, dass in Österreich kein
Wertgefühl für Beratungsleistungen vorhanden sei, so
Fachverbandsobmann Wolfgang K. Göltl.
Göltl steht deshalb auch
den Bestrebungen auf europäischer Ebene kritisch
gegenüber, wonach künftig
zwingend eine direkte Vergütungsform für Finanzberatungsleistungen vorgeschrieben werden könnte. „Alle
Konsumenten sollen auch
in Zukunft die freie Wahl
haben zu entscheiden, ob sie
die Beratungsleistung ihres
Finanzberaters direkt oder
indirekt bezahlen wollen”,
fordert Göltl.
Mit der Verbreitung von Nachrichten Geld zu
verdienen, ist keine leichte Sache. Vor allem, wenn
über immer mehr Kanäle Informationen kostenlos
verfügbar sind. Wiens Nachrichtenagenturen lösen
dieses Problem höchst unterschiedlich.
Von Gary Pippan
Information ist die einzige Ware,
die mehr wird, wenn man sie
teilt. Eigentlich eine gute Voraussetzung, wenn man mit der
Verbreitung von Informationen
Geld verdienen will.
Ganz so einfach ist es in der Praxis allerdings nicht - zumindest
nicht am Nachrichtenmarkt. Denn
bezahlt wird nur, wenn Nachrichten professionell aufbereitet und
ebenso professionell verbreitet
werden. Wiens Nachrichtenagenturen wissen, wie es geht. Doch
sie wissen auch: Professionalität
ist ein Kostenfaktor, der wieder
zurückverdient werden muss.
Ganz besonders betrifft das
die größte Nachrichtenagentur
Österreichs, die Austria Presse
Agentur (APA). Ihr Schicksal ist
mit jenem der heimischen Medien
am engsten verbunden, denn derzeit hält der ORF etwa 45 Prozent
an der APA, Tageszeitungen in
Summe 55 Prozent. Die APA ist
also ein Out-Sourcing-Unternehmen der heimischen Medien und
produziert mit ihren Redakteuren
täglich rund 600 Nachrichten
über aktuelle Geschehnisse im
In- und Ausland. Diese stehen
Journalisten in Print-, Online-,
TV- und Radio-Medien als Informationsgrundlage zur Verfügung.
Der Tarif für die Weiterverarbeitung von APA-Nachrichten wird
nach der Auflage des jeweiligen
Mediums berechnet.
„Das Grundproblem unserer
Nachrichtenagentur ist: Wie finanziert man Qualitätsjournalismus, wenn die Auflagen der
Zeitungen zurückgehen und Werbeerlöse abfließen?”, sagt APAGeschäftsführer Peter Kropsch. Es
müssten also neue Geschäftsmodelle gefunden werden.
Eben dabei zeigt sich die APA
höchst erfolgreich. Denn die Wei-
Pressetext bietet freie Informationen für alle und lässt sich von jenen
bezahlen, die Nachrichten aufbereitet und verbreitet haben wollen.
gerung der auflagenstarken und
daher betriebswirtschaftlich interessanten Kronen Zeitung, sich an
der Agentur zu beteiligen, zwang
die APA schon vor Jahrzehnten
zum Umdenken, wie Kropsch
berichtet. Es mussten also andere Geschäftsfelder erschlossen
werden.
Die Folge: Der klassische Agenturdienst macht bei der APA heute
nur noch 18 Millionen Euro von
66 Millionen Euro Gesamtumsatz
aus. Der große Rest entfällt auf
andere Geschäftsfelder, wie etwa
den Datenbankdienst, der unter
anderem eine Rückverfolgung der
Agenturmeldungen bis ins Jahr
1955 zulässt.
Nachrichtenagenturen
müssen sich breit
aufstellen
Gutes Geld verdienen lässt sich
in der APA heute auch mit der
Erstellung von Pressespiegeln
für Unternehmen, Organisationen, öffentliche Stellen und Parteien und mit der Verbreitung von
Presseaussendungen für Dritte
über den sogenannten Original
Text Service (OTS)-Kanal (siehe
Bild rechts oben). Und mit ihrer
IT-Sparte erstellt die APA Zeitungsapps und managt Server für
TV-Sender und Verlage. Künftig
will die APA laut Kropsch noch
mehr auf Datenjournalismus setzen - also auf die Aufbereitung von
statistischen Daten zu Informationspaketen.
Ein in vielen Bereichen anderes
Geschäftsmodell fährt dagegen
die Wiener Nachrichtenagentur
Pressetext. Täglich erscheinen
hier etwa 40 bis 50 eigenproduzierte Berichte aus den Bereichen
Hightech, Business, Medien und
Leben sowie bezahlte Nachrich-
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
Bild oben: Über den OTS-Kanal verbreitet die APA Presseaussendungen
für Unternehmen und Parteien. Bild unten: Die KathPress berichtet über
die katholische Kirche und kirchen-affine politische Themen.
tenmeldungen heimischer Unternehmen. „Der große Unterschied
zu herkömmlichen Nachrichtenagenturen ist, dass wir Unternehmensmeldungen im redaktionellen Umfeld präsentieren
und alle unsere Inhalte öffentlich
zugänglich verbreiten”, sagt Franz
Temmel, der das Unternehmen
1997 gegründet hat und nach wie
vor führt. „Bei uns gilt der Grundsatz: Freie Information für alle
- es zahlt, wer unsere technischen
Kanäle nutzt.”
Das betrifft etwa die Verbreitung von ad hoc-Mitteilungen für
börsennotierte Unternehmen, die
Übertragung von Hauptversammlungen und Pressekonferenzen
im Internet und den hauseigenen
Fotodienst, der Aufträge für Kunden abwickelt. Das Unternehmen
zählt laut Temmel rund 100.000
Newsletter-Abonnenten und ist
auch in allen führenden Social
Media-Plattformen gut vertreten.
Sein neuestes Projekt ist die Einführung eines englischsprachigen
Nachrichtendienstes (Newsfox)
samt Verbreitung in internationale Zeitungsredaktionen. Temmel
wünscht sich einen gerechteren
Zugang zu öffentlichen Aufträgen,
bei denen er kleinere Agenturen
benachteiligt sieht.
In eine gänzlich andere Richtung geht die ebenfalls in Wien
ansässige katholische Presseagentur KathPress. „Unser Kernauftrag ist, über das Leben der
Kirche in Österreich und die
Weltkirche in Rom zu berichten”,
sagt Chefredakteur Paul Wuthe.
„Wir berichten aber auch über
politische Themen wie Sozialund Familienpolitik, Ökumene,
Bioethik oder Entwicklungszusammenarbeit.”
Kunden der KathPress sind
alle großen Medien des Landes,
Institutionen und Privatpersonen.
„Auch wir stehen vor der Frage nach einem Geschäftsmodell,
das funktioniert. Als Fachagentur
ist die Grundherausforderung,
wer bereit ist, für hochwertigen Content zu bezahlen”, sagt
Wuthe.

Ab November wirbt die
WK-Sparte Industrie im
TV für die Leistungen ihrer Mitgliedsbetriebe.
Die Sparte Industrie der WK Wien
startet mit Anfang November eine
Imagekampagne im Fernsehen
für ihre Mitgliedsbetriebe. Eineinhalb Monate lang werden auf
ORF 2 drei verschiedene Spots mit
Einblicken in die und Statements
zur Pharma-, der Bau- und der
klassischen Industrie gezeigt. Die
Spots, die kurz vor der Sendung
„Wien heute” um 19 Uhr in ORF 2
WKO/HBSS/Corbis
Industrie startet Imagekampagne
Kontakt
n
WK Wien - Sparte Industrie
T 01 / 514 50 - 1259
E [email protected]
W wko.at/wien/industrie
sowie auf dem prominenten Platz
zwischen der Sendung und dem
Wetterbericht laufen, sollen die
Leistungen der Wiener Industriebetriebe ins rechte Licht rücken
und sie vor allem als interessante
Arbeitgeber positionieren. Begleitend dazu wird es für die Zuseher
auch Online-Informationen zum
Industriestandort Wien geben.
Gleichzeitig zur Imagekampagne ist auch der Start einer OnlineJobbörse geplant, in der Mitglieder
der Sparte Industrie Wien, die
aktuell Mitarbeiter suchen, freie
Positionen in ihren Unternehmen
ausschreiben können. (esp)

· Branchen · 27
K urz Notiert
n
Tagung zum Thema
Transportsicherheit
Am 20. und 21. November
veranstaltet das Beratungsunternehmen Gutwinski
Management GmbH gemeinsam mit der Bundessparte
Transport und Verkehr die
Österreichischen Transportsicherheitstage 2012. Die
zweitägige Branchentagung
findet heuer bereits zum
11. Mal statt und widmet
sich schwerpunktmäßig den
beiden großen Themen Ladungssicherung und Sicherheit bei Gefahrguttransporten. Zielsetzung ist sowohl
die kompakte Wissensvermittlung rund um rechtliche
Neuerungen im Transportrecht als auch die Förderung
des Austausches zwischen
Behörden, Unternehmern
und Herstellern.
Alle Detailinformationen und
Anmeldung online:
www.gutwinski.at
Kassenrichtlinie
für Kaffeesieder
Ab 1. Jänner 2013 gilt die
neue Barbewegungsverordnung. Im Rahmen der
vor kurzem gegründeten
Kaffeesieder-Akademie informiert die Fachgruppe Wien
der Kaffeehäuser ihre Mitglieder über alle Änderungen
bei der Aufzeichnungs- und
Aufbewahrungspflicht von
Kassensystemen im Zusammenhang mit der neuen Verordnung.
„Die neue Barbewegungsverordnung für Kaffeesieder”
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Sparte Tourismus,
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
28 · Immobilienanzeigen · Wiener Wirtschaft
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Redaktion:
Martin Sattler (DW 1561/sat)
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Österreichischer Wirtschaftsverlag,
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Hersteller: Mediaprint Zeitungsdruckereiges.m.b.H. & Co KG,
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Wien kostenlos. Nachdruck nur bei voller
Quellenangabe gestattet.
Grundlegende Richtung: Wahrnehmung der
gemeinsamen Interessen aller Mitglieder
der Wirtschaftskammer Wien.
Offenlegung der Eigentumsverhältnisse nach dem Mediengesetz:
Wirtschaftskammer Wien, 1010 Wien,
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Siehe auch: wko.at/wien/offenlegung
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WK Wien, Abteilung Finanzpolitik,
1., Clubraum, Stubenring 8 -10.
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1323
E [email protected]
Bereits zum fünften Mal fand das von der WK
Wien unterstützte TRIALOG Fußball Champions Cup statt. Die „TRIALOG All-Stars”
- ein Team aus jüdischen, christlichen und
muslimischen Jugendlichen - spielte gegen
die Wiener Austria für den guten Zweck. Der
Reinerlös kam wie jedes Jahr zu gleichen
Teilen Bildungsprojekten der drei Glaubensgemeinschaften zugute. V.l.: Markus
Krätschmer (Vorstand Austria Wien), WK
Wien-Präsidentin Brigitte Jank, Weibischof
Stephan Turnovszky, Fuad Sanac (Präsident Muslimische Kultusgemeinde), Oskar
Deutsch (Israelitsche Kultusgemeinde).
Lust auf einen Lehrberuf im Handel
Mit einer intensiven Veranstaltungsserie im
Herbst wirbt der Wiener Handel um potenzielle
Nachwuchstalente. Bereits zum 22. Mal regte
die Sparte Handel gemeinsam mit der Berufsinformation der Wiener Wirtschaft (BIWI) durch
die Branchenpräsentation „Die Woche des Wiener Handels” zu mehr Lust an einem Beruf in der
Handelsbranche an. Über 2500 Wiener Schüler
nützten die Möglichkeit, sich über ihre Berufschancen im Wiener Handel zu informieren.
„Ziel der Veranstaltung ist, den Jugendlichen ein
realistisches Bild des Handels zu vermitteln”,
erklärte Spartenobmann Erwin Pellet (l.)
Nachwuchsjournalisten am Start
Weinwurm
Dienstag, 23. Oktober
Albert Stern
Montag, 22. Oktober
10 bis 12 Uhr
Das „Lokal der Woche” des
ServiceCenters Geschäftslokale
befindet sich diesmal im 12. Bezirk
in der Spittelbreitengasse 34 und
hat eine Fläche von 2000 Quadratmetern (mehrere Etagen). Interessierte, die einen Standort suchen,
können die Lokalität vor Ort besichtigen - einfach zwischen 10
und 12 Uhr vorbeikommen!
Weitere Infos:
wko.at/wien/freielokale
Rückblick und Ausblick
Sparte Handel
34 · Termine
Auch in diesem Jahr feierte das Institut für Journalismus und Medienmanagement die Sponsion seiner
Absolventen wieder im Festsaal
der Wiener Börse. Eine Premiere
war die Vergabe des Titels Master
of Arts in Social Sciences (MA) an
Absolventen des Instituts für Journalismus und Medienmanagement.
Der erste Jahrgang des auf New
Media Trends ausgerichteten Studiums Journalismus und Neue Medien hat im vergangenen Semester
an der FHWien abgeschlossen.
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
Termine · 35
Termin-Tipp:
„Zukunftsfrage
Bildung”
6. November
ab 18.30 Uhr
Anmeldung unter
[email protected]
n Veranstaltungen
Jungunternehmertag 2012:
„Stärke deine Stärken”
Brigitte Jank. Auch auf das Thema Nachhaltigkeit wurde bei der Veranstaltung ein Fokus
gelegt - so gab es Vorträge über die Vorteile
vom ökologischen Gründen - und auch EventDrucksorten wurden so sparsam wie möglich
verwendet. V.l.: Frau in der Wirtschaft WienVors. Petra Gregorits, JW-Vors. Martin Puaschitz, WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank,
die Delegierten zum Wirtschaftparlament
Katharina Schinner und Hans Arsenovic
(beide SO-Stv. der Sparte Handel), sowie Vorstandsmitglieder der Jungen Wirtschaft Wien.
B.V.Ederer_Photosandmore.at
Expertenwissen, Praxisworkshops und spannende Vorträge haben mehr als 2000 Gründer
und Jungunternehmer ins Messe Wien Congress Center zum 22. Jungunternehmertag
2012 gebracht. Angelehnt an das Motto „Stärke deine Stärken” erklärte Junge Wirtschaft
Wien-Vorsitzender Martin Puaschitz: „Wenn
wir das tun, was wir lieben, stärken wir automatisch unsere Stärken, unsere Motivation
und Produktivität.” „Wenn Sie sich als Selbständiger nicht selbst motivieren, wer tut es
dann?”, betonte auch WK Wien-Präsidentin
Donnerstag, 25. Oktober
WIFI Wien-Kurator Anton Gerald Ofner
begrüßte Gäste aus Wirtschaft, Aus- und
Weiterbildung, Fachkräfte aus Tourismus
und Gastronomie sowie Weininteressierte
zum diesjährigen WIFI Wien Weinherbst.
Rund 150 Teilnehmer nutzten das Angebot
der Weinverkostung von österreichischen
Winzervereinigungen. Beim Sommelierwettbewerb zeigten die Nachwuchstalente ihr
Servicegeschick, Professionalität und das
Wissen rund um Wein. Die Jury wählte den
18-jährigen Berghaidengasse-Schüler Stephan Martin auf den ersten Platz. Aber auch
der zweitplatzierte Mathias Brandweiner
(Sofitel, Stephansplatz) und der drittplatzierte
Friedrich Grießler (Tourismusschule MODUL) standen dem Sieger um nichts nach und
stellten ebenfalls ihr Können unter Beweis.
WIFI Wien/Fotograf: Philipp Enders
Wirtschaft trifft Bildung und Weinexperten
V.l.: SO Josef Bitzinger, WIFI Wien-Kurator
Anton Gerald Ofner, Vizepräsident des
Wiener Sommeliervereins, Walter Kutscher
(Kursleiter der Sommelier-Ausbildungen des
WIFI Wien).
19 bis 21 Uhr
EPU sucht Mitarbeiter.
Ehemalige EPU berichten über ihre Erfahrungen zur erfolgreiche
Einstellung ihres ersten Mitarbeiters.
FORUM EPU, 4., Operngasse 1721, 6. Stock
Weitere Infos und Anmeldung:
T 01 / 514 50 - 1111
W wko.at/wien/epu
Dienstag, 6. November
ab18.30 Uhr
„Chancengleicheit - Zukunftsfrage Bildung”. Ist eine Gesellschaft gerechter, je gleicher sie ist?
Wie müssen wir mit dem Unterschied zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit umgehen, wenn es um
die Zukunftschancen der Kinder
geht? Das sind nur einige der Fragen, zu deren Diskussion die WK
Wien einlädt. Die Diskussionsteilnehmer: WK Wien-Präsidentin Brigitte Jank, Bildungsexperte Andreas
Salcher, Bildungsexperte Jörg Dräger und Harald Mahrer, Präsident
der Julius Raab Stiftung.
1., Wiener Hofburg, Redoutensaal,
Eingang am Josefsplatz
Weitere Infos und Anmeldung:
E [email protected]
W wko.at/wien
ab 19 Uhr
„Jour fixe der Jungen Wirtschaft
Wien”. Traditionelles Netzwerktrefffen der Jungen Wirtschaft Wien mit
der Gelegenheit für Jungunternehmer, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Stadtpark Bräu, 3., Am Heumarkt 5
Weitere Infos und Anmeldung:
keine Anmeldung erforderlich, einfach vorbei schauen!
Weitere Veranstaltungshinweise
finden Sie unter wko.at/wien
> Service > Veranstaltungen und
Workshops
Nr. xy · tt. m. 2012
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30 · Sparte & Ressort · Wiener Wirtschaft
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
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Zeitarbeit:
Bereit sein
Arbeitskräfteüberlassung ist ein wichtiger Faktor
für den gesamten Arbeitsmarkt. Und es ist eine
Chance für Arbeitnehmer, die wieder ins Berufsleben
einsteigen wollen.
Arbeitskräfteüberlassung bietet sowohl dem Arbeitnehmer als
auch dem Arbeitsmarkt Vorteile.
Die Vorteile für die Kunden der
Arbeitskräfteüberlassung sind
vor allem die rasche Vermittlung
von passenden Arbeitnehmern
und die einfache Administration.
Vor allem werden solche Arbeitnehmer bei Projekten eingesetzt,
die ein Ablaufdatum haben und
nach Beendigung des Projektes
wieder dem Personaldienstleister zur Verfügung stehen. Dies
ist auf der anderen Seite ein
Nachteil für Arbeitnehmer, da
sie nicht fix in einem UnternehComputerkurse für Seniorinnen & Senioren
Kurse für Anfänger- und Fortgeschrittene
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Tel. : 0660 89 040 30
men engagiert sind. Allerdings
werden auch viele Beschäftigte
in den Mitarbeiterstand der Kunden aufgenommen. Ein weiterer
Vorteil für die Kunden: Sollte ein
Mitarbeiter wegen Krankheit,
Unfall oder ähnlichem ausfallen,
wird dieser zurückgestellt. Der
Überlasser ist der Arbeitgeber
und hat somit diese Ausfallszeiten zu tragen, nicht aber der
Kunde.
Vorteile für
Arbeitnehmer
Aber auch die Angestellten
von Personaldienstleistern profitieren, es ist dies eine Möglichkeit, wieder rasch ins Berufsleben zurückkehren zu können, da
Personaldienstleister Stellenangebote anbieten können, die
nicht am Markt ausgeschrieben
sind.
Laut dem Kollektivvertrag für
Zeitarbeiter muss das Zeitarbeitsunternehmen den Lohn auch zahlen, wenn kein Einsatz in einem
Betrieb möglich ist. Weiters ist
auch die Weiterbildung möglich,
die Arbeitnehmer können Kurse
in Anspruch nehmen.
Österreich ist mit dem Kollektivvertrag und den Leistungen
ein Vorzeigeland in ganz Europa, was die Zeitarbeit betrifft.
Die Branchen mit dem höchsten
Anteil an Zeitarbeitern sind Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung sowie die Industrie.
Novelle
Der Ausschuss für Arbeit und
Soziales des Nationalrates hat die
Gesetzesnovelle zum Arbeitskräfteüberlassungsgesetz (AÜG) am
11. Oktober 2012 mehrheitlich
beschlossen. Der Kern der Novelle ist die Gleichstellung der Zeitarbeiter mit den fix angestellten
Beschäftigten eines Unternehmens. Sie kommen in den Genuss
betrieblicher Sozialleistungen, die
sonst nur Angestellten eines Betriebes zustehen würden.
Vorteile
i
der Zeitarbeit

Vorteile für Arbeitnehmer
- Schneller Wiedereinstieg
ins Berufsleben
- Soziale Sicherheit durch
Kollektivvertrag
- Ständige
Weiterentwicklung
- Weiterbildung möglich

Vorteile für Betriebe
(Kunden)
- Flexibilität
- Zeitersparnis
- Projektbezogen
- weniger Administration
- Abdeckung bei großen
Aufträgen
Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
E2 · Bildung & Personal · Wiener
Wirtschaft
Spezialisten gesucht
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Die Personal Austria am 7.
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Messe Wien bietet ein umfangreiches Programm mit rund 120
Beiträgen in vier Praxisforen.
Diese sind direkt in die Messehallen als offene Kommunikations- und Vortragsräume integriert, so dass die Besucher
kurze Wege von den Messeständen zu den Vortragsforen haben.
Experten aus Theorie und Praxis referieren und diskutieren
in den Praxisforen über unterschiedliche Themen des Personalwesens. Neben zahlreichen
Themenreihen bereichern unter
anderem Podiumsdiskussionen
der Fachpresse das Vortragsprogramm. Der Besuch der Praxisforen ist im Eintrittspreis der Messe enthalten!
Die diwa Personalservice
GmbH ist ein modernes Personaldienstleistungsunternehmen, das
sich auf die Vermittlung von Arbeitskräften im Bauhauptgewerbe (Maurer, Zimmerer) sowie im
Elektrobereich spezialisiert hat.
Gegründet wurde das Unternehmen 2008 von Andreas Schlägel,
als 100prozentige Tochter der
diwa Deutschland, die heuer ihr
30-Jahr-Jubiläum feiert. Schlägel fungiert auch als Konzessionsträger für die Arbeitskräfteüberlassung und -vermittlung
Österreich. Schlägel: „Wir sind
ein kleines, privat geführtes Unternehmen, das als Personalvermittler im Bauhaupt- und Baunebengewerbe gegründet wurde.
Seit 2010 haben wir uns auf den
Bereich Mobilfunk- und Kommunikationstechnologie spezialisiert. Ein Spezialgebiet der diwa
Österreich ist die Höhenarbeit
im Bereich der Mobilfunktechnik
sowie im Fahr- und Freileitungsbau. In den vergangenen Jahren
konnte diwa einige Großkunden
gewinnen, der Jahresumsatz stei-
gerte sich von sechs auf zehn
Millionen Euro.
Im Mitarbeiterpool befinden
sich laufend 70 bis 100 Mitarbeiter. „Wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für den dynamischen Arbeitsmarkt und garantieren die hohe Qualität unserer
Dienstleistungen“, so Schlägel.
Angepasst an die zunehmende
Spezialisierung von Arbeitsprozessen werden die Mitarbeiter
sorgfältig ausgesucht, ausgebildet und weiterqualifiziert.
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Andreas Schlägel, Geschäftsführer
diwa Personalservice Österreich
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Nr. 42/43 · 19. 10. 2012
Wiener Wirtschaft
· Bildung & Personal · E3
„Herausfordernde Zeiten erfordern
kreative Ansätze“
Die TTI Personaldienstleistung
GmbH stellt sich einer interessan­
ten Herausforderung der Zukunft:
Immer deutlicher zeigt sich, dass
fachliche und regionale Ansprüche
im Personalbereich nicht mehr mit
der demografischen Entwicklung
zusammenstimmen. „Laut AMS
hält Österreich derzeit eine Ar­
beitslosenquote von 6,1 Prozent“,
so Ing. Hans-Peter Panholzer,
MBA, TTI-Geschäftsführer für Ver­
trieb, Marketing und Kommunika­
tion. Gleichzeitig sehen wir uns in
der Praxis einem hohen Bedarf an
qualifizierten Arbeitskräften unse­
rer mehr als 700 aktiven Kunden
gegenübergestellt.“
Zum Teil können spezifische
Positionen schwer besetzt wer­
den. Als eines der führenden
Personaldienstleistungsunterneh­
men Österreichs stellt sich die
TTI mit Niederlassungen in ganz
Österreich seit mehr als 20 Jah­
ren den wandelnden Herausforde­
rungen im Personalbereich. Pan­
holzer: „Unsere Personalexperten
beschäftigen sich sieben Tage in
der Woche mit der Thematik und
ergreifen dabei kreative und auch
unkonventionelle Maßnahmen.“
Fachkräfte aus Spanien
Seit einigen Monaten rekrutiert
die TTI hochqualifizierte Fachkräf­
te aus Spanien, die aufgrund der
prekären heimischen Jobsituation
in Österreich Fuß fassen möchten.
„Hier sehen wir großes Potenzial
für unsere Kunden“, so Panholzer.
„Die Bewerber sind top-ausgebil­
det, erfahren und hoch-motiviert!“
In Zusammenarbeit mit den Kun­
den wird laufend in umfassende
Weiterbildungsprogramme inve­
stiert, um den Erfolg der Kunden
und die berufliche Zukunft der
Mitarbeiter zu sichern. Dies ist ein
Muss-Kriterium, um das Austria
Gütezeichen für Arbeitskräfteüber­
lasser zu erhalten. Die TTI wurde
als erstes Unternehmen der Bran­
che ausgezeichnet.
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Professional Learning
Die Professional Learning fin­
det zeitgleich und unter einem
Dach mit der Personal Aus­
tria statt und ist bestimmt für
Führungskräfte, Personalver­
antwortliche, Bildungsmanage­
rInnen und Personalentwick­
lerInnen, die die vielseitigen
Gelegenheiten des Netzwerkens
und den fachlichen Austausch
im Rahmen des etablierten HRTreffpunkts schätzen.
Förderung von Weiterbildung
ist eine der wichtigsten Stra­
tegien für Wachstum und Er­
folg in der Zukunft. Unzählige
Schulungen werden angeboten,
einen Überblick kann sich der
oder die Bildungsbeauftragte
auf der Professional Learning
machen. Die klare Ausrichtung
der Messe sorgt für Transpa­
renz und die Vergleichbarkeit
von Produkten und Dienstlei­
stungen.
An den Ständen, im Praxisfo­
rum und insbesondere auf den
Aktionsflächen werden Trai­
ningsinhalte greifbar.
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Führungskräfteentwicklung,
Training und E-Learning
7. November 2012 - 9.00 17.30 Uhr, 8. November 2012
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Messeplatz 1, A-1021 Wien
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Weiterbildung und Training
Management und Training
Personalentwicklung
Marketing/ Vertrieb
Hochschule & Lehrgänge
Weiterbildung für Trainer/ Personalentwickler
Unternehmenstheater
Outdoortraining
Events/ Incentives
360-Grad-Feedback
Sprachen
E-Learning/ Blended Learning
Seminarausstattung
Seminar- und Tagungslocations
16.10.12 09:34
Büroring Personalmanagement steht seit über 30 Jahren für innovatives,
flexibles und sozial verantwortungsvolles Personalmanagement. Mit viel
Erfahrung führt es die Anforderungen von ArbeitgeberInnen und die Talente
von ArbeitnehmerInnen mit dem Ziel einer Win-win-Situation zusammen.
Büroring ist nach wie vor auf Expansionskurs.
14 Niederlassungen in Österreich verdeutlichen den Stellenwert, den Zeitarbeit heute
einnimmt. Vor allem aber, welch gutes Image
Büroring sich durch Beständigkeit, Vertrauenswürdigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit
erarbeitet hat. Nicht nur die Flexibilität in der
Zusammenarbeit wird geschätzt, sondern
auch Innovationsfähigkeit und Lösungsorientierung.
Vertrauen in die Menschen hat oberste
Priorität bei Büroring. Die Fähigkeiten und
Kenntnisse der MitarbeiterInnen machen den
Erfolg eines Unternehmens aus. Jobsuchende finden im gesamten Bewerbungsprozess
kompetente Ansprechpartner, neue Perspektiven und eine ansprechende, professionelle
Atmosphäre und Wohlfühlumgebung. Meist
können nach einer Potenzialanalyse bereits
im ersten Gespräch Jobangebote unterbreitet
werden. Gut ausgebildete Stammmitarbeiter
haben dabei den direkten Draht zu unseren
Kunden. Damit liegen die Vorteile für die ArbeitgeberInnen klar auf der Hand: Mit kompetenten und motivierten Fachkräften werden
personelle Engpässe ohne Aufstockung es
Stammpersonals – abgedeckt. Nach Bedarf
kann auf „Zeit“ besetzt werden. Dabei sind die
Fixkosten exakt kalkulierbar, denn die Bezahlung erfolgt nach den tatsächlich geleisteten
Stunden.
Für die ArbeitnehmerInnen eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten: Sie werden feststellen,
dass sich durch Büroring Personalmanagement Ihr persönlicher Zeitaufwand für Bewerbungen minimiert! So wie der Slogan schon
sagt: suchen & finden – Arbeit & Personal!
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Wirtschaft
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31 Tage brauchen die heimischen Firmen im Durchschnitt, um ihre
Rechnungen zu bezahlen. Das ist im Vergleich zu den Vorjahren nach
wie vor schnell. Im internationalen Vergleich belegt Österreich nach
Finnland damit weiterhin Platz zwei. 60 Prozent der Unternehmen
berichten 2012 von einer guten bis sehr guten Geschäftslage, mehr
als 30 Prozent bewerten ihre Lage als Befriedigend. Also alles in allem
ein gutes Ergebnis für dieses Jahr. Allerdings ist die Umsatzentwicklung heuer zurückgegangen. Waren es im Vorjahr noch 48 Prozent,
die steigende Umsätze angegeben haben, sind es 2012 nur mehr 39
Prozent.Von einer rückläufigen Entwicklung berichten 16 Prozent, das
sind um 5 Prozentpunkte mehr. 45 Prozent gaben eine gleichbleibende
Umsatzentwicklung an.
Erst nach durchschnittlich 42 Tagen bemüht sich hierzulande die öffentliche Hand, ihre Rechnungen zu bezahlen. Mit plus vier Tagen im
Vergleich zum Vorjahr hat sich die Zahlungsmoral des Staates weiter
verschlechtert, wie aus der aktuellen KSV1870 Trendumfrage hervorgeht. Quelle: KSV, www.ksv.at
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