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GANT Uhren schlagen die Brücke zwischen den amerikanischen Wurzeln und der Zukunft.
Firmengründer ist Bernard Gant, ein Ukrainer. Er kam 1914 als Immigrant nach New York. Dort bekam
er seinen ersten Job in einem Hemdenladen in Manhattan, wo er Krägen vernähte und auch seine
zukünftige Frau kennenlernte.
Zusammen mit seinem Cousin gründete Bernard Gant 1941 das Familienunternehmen Gant in New
Haven. Sie arbeiteten als Unterlieferanten und verkauften ihre Hemden an andere Marken des
Landes. Das Markenzeichen von Gant wurde ein „g“ in der Ecke des Hemdes. Bernards Söhne Elliot
(1946) und Marty (1948) stiegen nach dem Zweiten Weltkrieg in den Familienbetrieb ein.
Um nicht mehr als Unterlieferant tätig zu sein lancierten sie 1949 die eigene Marke Gant. Das
wichtigste Detail des Gant-Hemdes war der Button-Down-Kragen, eine aus England stammende
[1]
Neuheit, die zunehmend in Mode kam. Dieses Hemd wurde in den USA zum Verkaufsschlager. Die
Anfrage stieg an und nach einem Jahr wurden sie bereits in ganz Amerika verkauft. In den 1960ern
war Gant zeitweilig der zweitgrößte Hemdenhersteller der Welt.
Die Uhrenkollektion reicht von sportlichen Modellen aus neuen, besonders robusten Materialien bis
hin zu klassischen, eleganten Stahluhren mit handgenähten Bändern aus italienischem Leder. Der
Philosophie wird GANT auch in der Zukunft immer treu bleiben: wenn man weiß, wo man herkommt,
ist es leicht zu wissen, wo man hingeht.
Lacoste wurde von dem mehrfachen French Open, Wimbledon und US Open Gewinner René Lacoste
gegründet. Das wahrscheinlich bekannteste Kleidungsstück von Lacoste ist das Polohemd, das
Lacoste 1927 zunächst für den eigenen Bedarf als Tennishemd entwarf. Bis dahin wurde in normalen
weißen Oberhemden samt weißem Blazer Tennis gespielt. Die Lacoste-Polohemden hatten den
eindeutigen Vorteil, dass sie durch den speziell entwickelten Rippenstoff luftiger als die anderen
Hemden waren. Das erste Polohemd von Lacoste war wie die Tennishemden natürlich weiß.
Dass René Lacoste als Unternehmenslogo ein Krokodil wählte, hängt mit einer Begebenheit im Jahr
1923 zusammen. Sein Tennis-Teamkollege und Davis-Cup-Kapitän Pierre Gillou hatte René Lacoste
bei einem Schaufensterbummel in Boston einen Koffer aus Alligatorenleder versprochen, falls dieser
das am selben Nachmittag abgehaltene Tennismatch gewänne. Obwohl Lacoste die Partie verlor,
haftete von nun an der Spitzname „Das Krokodil“ an ihm, den die amerikanische Presse mit Bezug auf
das Koffer-Versprechen lanciert hatte. Dabei wurden sinnbildlich die kämpferischen und zähen
Eigenschaften eines Krokodils auf René Lacostes exzellentes Tennisspiel übertragen. Lacoste ließ
sich daraufhin ein mittelgroßes grünes Stoffabzeichen in Form eines Krokodils in Brusthöhe an seine
Tenniskleidung nähen.