Sanierung im Ludwigsgymnasium abgeschlossen

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Sanierung im Ludwigsgymnasium abgeschlossen
Jahrgang 9 • Ausgabe 20 • Freitag, 23.10.2015
Sanierung im Ludwigsgymnasium abgeschlossen –
Tafelsilber übergeben
„Dieser Weg wird kein leichter
sein …“, sang auch am 7. Oktober der Chor des Köthener Ludwigsgymnasium zur feierlichen
Übergabe der Bildungseinrichtung. Den gleichen Song von
Xavier Naidoo hatte er bereits am
13. September 2012 anlässlich
der Fördermittelübergabe vorgetragen. Damals jedoch stand der
schwere Weg der Sanierung und
des Umbaus des altehrwürdigen
Schulkomplexes einschließlich
des sogenannten neuen Schlosses
noch bevor. Jetzt ist diese große
Herausforderung gemeistert. Einfach war es keinesfalls, wie Erich
Mühlbauer, Chef des Hoch- und
Tiefbauamtes des Landkreises,
betont. Besonders das ehemalige Schloss habe den Statikern
und Bauleuten alles abverlangt.
Es bleib fast kein Stein auf dem
anderen. Die historische Bausubstanz hat aber dennoch Charme,
sagt Mühlbauer. Und es hat wohl
auch kaum einer ein Schloss zur
Schule umgebaut. Die Aula, in
der die festliche Veranstaltung im
Haus 2 stattfand, sei zudem das
Sahnehäubchen der Sanierung.
Kultusminister Stephan Dorgerloh
erinnert daran, was es bedeutet,
seit 2012 eine Schule bei laufendem Lehr- und Lernbetrieb über
diesen langen Zeitraum zu sanieren und umzubauen. Die schulischen Leistungen, so der Minister,
hätten darunter aber nicht gelitten.
Im Gegenteil, die ABI-Leistungen
waren sogar besser. Mit 8,2 Mio.
Euro, 6,5 Mio. Euro aus dem euro-
päischen Förderprogramm EFRE
und 1,7 Mio. Euro Eigenmittel des
Landkreises, sei hier viel geschafft
worden. Sein Dank ging unter anderem an den Landkreis und den
Kreistag, die hinter diesem Großprojekt standen.
An den Konsens im Kreistag, alle
kreiseigenen Bildungseinrichtungen baulich auf einen Level zu
bringen, erinnert auch Landrat
Uwe Schulze. Größter Nachholbedarf, so der Landrat, habe im
Zerbster Francisceum und im
Köthener Ludwigsgymnasium bestanden. Das Ludwigsgymnasium
erhielt zunächst eine neue Turnhalle und Außensportanlage für
insgesamt 3,5 Mio. Euro. Mit der
Sanierung der Schulgebäude und
dem Umbau des neuen Schlosses
für 8,2 Mio. Euro flossen fast 12
Mio. Euro in diese Bildungseinrichtung. Die Fertigstellung des
Parkplatzes auf dem Grundstück
des ehemaligen Rechenzentrums
steht noch aus. Es ist somit fast
alles fertig, so Schulze, und die
Schule voll arbeitsfähig. Nun mögen Lehrer und Schüler das Beste
aus dieser Grundlage machen. Das
„Tafelsilber“, wie der Landrat das
generalüberholte und komplettierte Gymnasium bezeichnet, biete
dafür die günstigsten Voraussetzungen.
Dass am Ludwigsgymnasium Engagement groß geschrieben wird,
beweist nicht nur die Beteiligten
seit vielen Jahren am Comenius/
Erasmus – Projekt sowie die Kontinuität bei internationalen Projekten. Chor und Tanzgruppe machen
ebenso das Gymnasium aus. Mit
ihren eindrucksvollen Auftritten
zur Übergabeveranstaltung bewiesen sie dies wieder meisterhaft.
Das Ludwigsgymnasium in Köthen ist von der Schülerzahl her
betrachtet das größte in SachsenAnhalt. Aktuell besuchen 1007
Schülerinnen und Schüler die
Schule. Für den Unterricht standen vormals zwei betagte Gebäude
Fortsetzung auf Seite 2
2
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Fortsetzung von Seite 1
im Zentrum Köthens, in der Wallstraße zur Verfügung. Hinzu kam
ein weiteres Haus, das ehemalige
Gymnasium in der Rüsternbreite.
Die räumliche Trennung war denkbar ungünstig.
Mit Hilfe der Schulbauförderung
und Eigenmitteln des Landkreises
änderte sich diese ungünstige Situation. Mit insgesamt rund 8,2 Mio.
Euro wurde das Ludwigsgymnasium in der Wallstraße in den letzten
Jahren saniert und erweitert. Das
sogenannte neue Schloss zwischen
den beiden genutzten Schulgebäuden gelegen und zuvor jahrelang
leerstehend, wurde für den Unterricht unter denkmalrechtlichen Gesichtspunkten komplett umgebaut.
Das Gebäude hat eine lange Geschichte. Das neue Schloss in der
Wallstraße 31 ließ Fürst Leopold
vor 1720 bauen. Es war Sitz des
Herzoglich Köthenschen Ministeriums, dann Heim des Adligen
Augustastifts. Das zweigeschossige Gebäude besitzt ein schönes Barockportal, das selbstverständlich
erhalten blieb.
Mit Beginn der Freilegungs- und
Abbrucharbeiten an diesem denk-
Kabinett für das Fach „Kunst“ im Haus 3, dem ehemaligen
neuen Schloss.
malgeschützten Gebäude wurden
erhebliche Baudefizite deutlich, die
den Landkreis als Bauherren als
auch die beauftragten Firmen vor
große Herausforderungen stellten.
Die Sanierung des Hauses umfasste
zudem die komplette Erneuerung
der Elektrik und den Einbau einer
neuen Heizungsanlage. Außerdem
wurde das Dach neu gedeckt, die
Fenster erneuert und die Fassade
saniert. In diesem Gebäude sind
nunmehr alle Fachunterrichtsräume für die Fächer Kunst, Physik,
Chemie und Biologie einschließ-
Termine Mitteilungsblatt
Landkreis ABI für 2016
Redaktionsschluss Erscheinungstermin
Mittwoch, 30. Dezember 2015
Freitag, 22. Januar 2016
Freitag, 5. Februar 2016
Freitag, 19. Februar 2016
Freitag, 4. März 2016
Freitag, 18. März 2016
Freitag, 1. April 2016
Freitag, 15. April 2016
Freitag, 29. April 2016
Freitag, 13. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Freitag, 10. Juni 2016
Freitag, 24. Juni 2016
Freitag, 8. Juli 2016
Freitag, 22. Juli 2016
Freitag, 12. August 2016
Freitag, 26. August 2016
Freitag, 9. September 2016
Freitag, 23. September 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
Freitag, 21. Oktober 2016
Freitag, 4. November 2016
Freitag, 18. November 2016
Freitag, 2. Dezember 2016
Freitag, 15. Januar 2016
Freitag, 5. Februar 2016
3 Wochen
Freitag, 19. Februar 2016
Freitag, 4. März 2016
Freitag, 18. März 2016
Freitag, 1. April 2016
Freitag, 15. April 2016
Freitag, 29. April 2016
Freitag, 13. Mai 2016
Freitag, 27. Mai 2016
Freitag, 10. Juni 2016
Freitag, 24. Juni 2016
Freitag, 8. Juli 2016
Freitag, 22. Juli 2016
Freitag, 5. August 2016
Freitag, 26. August 2016 3 Wochen
Freitag, 9. September 2016
Freitag, 23. September 2016
Freitag, 7. Oktober 2016
Freitag, 21. Oktober 2016
Freitag, 4. November 2016
Freitag, 18. November 2016
Freitag, 2. Dezember 2016
Freitag, 16. Dezember 2016
lich der Vorbereitungsräume sowie
neue Sanitäranlagen untergebracht.
Eine geniale Lösung ist die Verbindung zu den beiden anderen Schulgebäuden durch zweigeschossige
verglaste Brückenbauwerke. Um
von einem Haus in das andere zu
wechseln, quasi von Klassenraum
in Fachunterrichtsraum oder umgekehrt muss so nicht mehr der Weg
über den Hof genommen werden.
In den beiden anderen Gebäuden,
bei den Planern Haus 1 (roter Klinkerbau, ehem. Goetheschule) und
Haus 2 (gelber Klinkerbau, ehem.
Bachschule) genannt (wogegen das
neue Schloss Haus 3 ist), wurden
die Treppenhäuser abgeschottet,
um dem Brandschutz besser Rechnung zu tragen. Außerdem wurden
beispielsweise historische Innentüren aufgearbeitet, die Heizungsanlage in Haus I erneuert und die
Aula saniert.
Eine komplette neue Gestaltung
erfuhr der Schulhof. Passend zu
den Gebäuden entstand eine barocke Gartenstruktur mit Sitzmöglichkeiten und Ruhezonen
im Grünen.
Die Baumaßnahme startete im
Sommer 2012 und konnte im Juni
2015 abgeschlossen werden. Sie
war eine große Herausforderung
für alle Beteiligten, da der Umbau
und die Sanierung bei laufendem
Schulbetrieb vonstatten gehen
mussten. Nun, nach Abschluss
dieser großen Baumaßnahme fällt
nicht nur der Weg zur „Außenstelle“ in der Rüsternbreite weg. Das
Gymnasium verfügt jetzt auch über
gute Lern- und Lehrbedingungen,
die der Umsetzung des pädagogischen Konzeptes der Schule
dienen.
Und Köthen ist um ein saniertes
Schmuckstück in der Innenstadt
reicher.
Wenn es etwas gibt, gewaltiger als das Schicksal,
so ist es der Mensch, der es unerschüttert trägt.
Emanuel Geibel
NACHRUF
Mit Betroffenheit haben wir die Nachricht zur
Kenntnis nehmen müssen, dass unser langjähriger
Mitarbeiter,
Herr Norbert Kaczmarek
den Kampf gegen seine schwere Krankheit
verloren hat. Sein Tod erfüllt uns mit tiefer Trauer.
Wir verlieren mit ihm einen sehr beliebten, stets
engagierten, pflichtbewussten und zuverlässigen
Kollegen und Mitarbeiter.
Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten.
Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie.
Jobcenter – KomBA-ABI
Vorstand
Personalrat
Bitterfeld-Wolfen, Oktober 2015
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
3
Regionaler Arbeitskreis gegründet
Der Europäische Sozialfond
(ESF) ist das wichtigste Finanzierungsinstrument der Europäischen Union zur Unterstützung
von Beschäftigungsmaßnahmen
in den Mitgliedsstaaten der EU.
Dafür stellt die EU bis zum Jahr
2020 viele Millionen Euro bereit.
Wer in den Genuss dieser Mittel
kommen will, muss Hausaufgaben
erledigen. Bund und Länder müssen sogenannte „Operationelle
Programme“ aufstellen, welche
die Gesamtstrategie für die Umsetzung des ESF auf der jeweiligen Ebene beschreibt. Eine solche
Strategie ist auch auf regionaler
Ebene, also auch bezogen auf die
jeweiligen Landkreise, zu erarbeiten. Als Instrument für diese anspruchsvolle Aufgabe sind in den
Landkreisen Regionale Arbeitskreise (RAK) zu bilden, in denen
die regionalen arbeitsmarktpolitischen Akteure vertreten sind.
Dr. Sabine Engst (r.) und Dr. Ralf-Peter Weber leiten den Regionalen Arbeitskreis Anhalt-Bitterfeld.
Anfang Oktober wurde in Köthen
(Anhalt) der RAK Anhalt-Bitterfeld gegründet. Landrat Uwe
Schulze übergab den Mitgliedern
(siehe Liste) die entsprechenden
Berufungsurkunden. Als Vorsitzende wählten die Mitglieder
Dr. Sabine Engst, Dezernentin
der Kreisverwaltung für Finan-
zen, Soziales und Jugend. Ihr
Stellvertreter ist Dr. Ralf-Peter
Weber, Geschäftsführer des
Bauernverbandes Anhalt e.V.
Der RAK, der organisatorisch
und materiell von einer bei der
Landkreisverwaltung angesiedelten Geschäftsstelle begleitet
wird, hat in den nächsten Wo-
chen und Monaten einiges zu
tun. So müssen unter anderem
die regionalen Strukturen und
Entwicklungen im Ausbildungsund Arbeitsmarkt auf deren Ziele und Zielgruppen analysiert
werden. Auf dieser Grundlage
gilt es, eine Regionalauswahl
zu erstellen, die die Besonderheiten und Bedarfe der Region
berücksichtigt. Letztendlich sind
Schwerpunktthemen für den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt zu erarbeiten. Nur
auf dieser konzeptionellen Basis
wird es zukünftig möglich sein,
sich an den im Rahmen des ESF
vom Land aufgelegten Förderprogrammen mit Projekten für
und aus Anhalt-Bitterfeld zu beteiligen und damit Akzente für
mehr Beschäftigung zu setzen.
Die Zustimmung des RAK ist
für ESF-Förderungen in diesem
Bereich Voraussetzung.
Name
Vorname
Institution
Dr. Engst
Sabine
Landkreis Anhalt Bitterfeld; Dezernetin Dezernat I Finanzen, Jugend, Soziales und Bildung
Dr. Weber
Ralf-Peter
Bauernverband „Anhalt“ e.V.
Edner
Sabine
Agentur für Arbeit Dessau-Roßlau-Wittenberg; Vors. d. Geschäftsführung
Ehrlich
Thomas
Planen und Bauen GmbH
Gebhardt
Udo
Deutscher Gewerkschaftsbund Sachsen-Anhalt
Gottlob
Margitta
Landesschulamt
Hippe
Uwe
Landkreis Anhalt Bitterfeld; Amtsleiter Wirtschaftsentwicklungs- und Tourismusamt
Krämer
Anja
Landkreis Anhalt Bitterfeld; Gleichstellungsbeauftragte
Krüger
Volker
Jobcenter – KomBA-ABI Kommunale Anstalt des öffentl. Rechts f. Beschäftigung und Arbeit des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld
Nistripke
Udo
Handwerkskammer Halle (Saale)
Piotrowsky
Manfred
IHK Halle-Dessau, Geschäftsstelle Dessau
Reinbothe
Monika
Jugendhilfeausschuss
Schenk
Armin
Entwicklungs- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Bitterfeld-Wolfen mbh
Urban
Marcel
Kreisverband Anhalt-Bitterfeld des SGSA Sachsen-Anhalt
Vibrans
Jörg
Caritasverband für das Bistum Magdeburg e.V. , Beratungsstelle Bitterfeld
Nächste Erscheinungstermine: 06.11.2015 und
20.11.2015
Redaktionsschlusstermine:
23.10.2015 und
06.11.2015
4
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Korrektur
Leider wurde bei der Veröffentlichung im Mitteilungsblatt am 11.09.2015 versehentlich die Firma Heinz Zschoche aus Zörbig nicht in der
Liste der Taxenunternehmen aufgeführt. Dies soll hiermit nun nachgeholt werden. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
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TAXI
Ansässige Taxiunternehmen in den einzelnen
Pflichtbereichen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
(in alphabetischer Reihenfolge)
Pflichtfahrbereich Bitterfeld-Wolfen
Pflichtfahrbereich Köthen
Stadt Bitterfeld-Wolfen
Stadt Aken (Elbe)
Taxiunternehmen
Bundt, Ruth
Dieling, Matthias
Hubert, Andrea
Gruhn, Dieter
Lyga, Udo
Schmid, Silvia
Taxi-u-Mietwagenbetrieb
Schröter e.K
Thiemicke, Beate
TMG Funktaxen KG
Telefonnummer
03493/604388
03494/383800
03494/44443
03493/81923
0171 4236977
03493/42265
03494/25555
03493/22377
03493/43232
03494/22172
03494/636363
03493/22000
03494/22000
Muldestausee
Taxiunternehmen
Haßmann, Anke
Telefonnummer
03493/55099
Taxiunternehmen
Telefonnummer
Franke, Thomas
Stoll, Monika
034909/83383
034909/30999
Stadt Köthen (Anhalt)
Taxiunternehmen
Ahrendt, Dirk
EUROW Taxen u.
Transport GmbH
HAJA
Hauptmannl u. Jabien
Transporte GmbH
Jammrath, Hartmut
Sturm, Dieter
Tannhäuser, Uwe
Taxi-u.
Transportunternehmen
Eichler e.K.
Telefonnummer
03496/552288
03496/557788
03496/212105
03496/550864
03496/214054
03496/553395
03496/40460
Stadt Südliches Anhalt
Stadt Raguhn-Jeßnitz
Taxiunternehmen
Nienhold, Eckard
Taxiunternehmen
Telefonnummer
03494/77235
Stadt Sandersdorf-Brehna
Taxiunternehmen
Rehfeld, Steffen
Telefonnummer
03493/88412
Zschoche, Heinz
034956/ 21244
034976/32123
Stadt Zerbst/Anhalt
Gröpler, Andre´
Telefonnummer
Telefonnummer
Pflichtfahrbereich Zerbst
Taxiunternehmen
Stadt Zörbig
Taxiunternehmen
Moschinski, Katrin
Telefonnummer
03923/780296
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
5
Wirtschaft
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen für die Zukunft gut aufgestellt
Im Chemiepark BitterfeldWolfen sind rund 360 Unternehmen, darunter etwa 60
Betriebe, die direkte Chemie
betreiben, beheimatet. Rund
12.000 Menschen verdienen
hier ihr tägliches Brot. Seit
zwei Jahren hat die GELSENWASSER AG im Chemiepark
das Zepter in der Hand. Zeit für
ein Resümee und ein Ausblick
nach vorn. Deshalb luden die
beiden Geschäftsführer Dr. Michael Polk und Patrice Heine
unlängst interessierte Medienvertreter zu einer Pressekonferenz ein.
„Die zurückliegenden 24 Monate waren für uns eine spannende Zeit, die mit wesentlichen Veränderungen verbunden
waren“, betonte Dr. Michael
Polk. Die GELSENWASSER
AG ist mit dem klaren Ziel angetreten, den Standort nachhaltig zu entwickeln. Nach
der ersten Bestandsaufnahme
begann man sofort mit der
Integration der ChemieparkGesellschaft in den kommunalen Konzernverbund aus dem
Ruhrgebiet. Ein notwendiger
Prozess, der heute fast abgeschlossen ist. So wurde zum
Beispiel ein neues Personalund Investitionskonzept erarbeitet, um das Serviceangebot
am Standort zu erweitern. „Da
es unsere Hauptaufgabe ist,
den Ansiedlern eine möglichst
effiziente Infrastruktur für ihr
nachhaltiges Wachstum zur
Verfügung zu stellen, wurden
die Aufwendungen in die Infrastruktur erhöht und die Ausgaben für Investitionen im Vergleich zu den zurückliegenden
Jahren deutlich gesteigert. Sie
betrugen allein in den Jahren
2014 und 2015 ca. 9 Millionen
Euro“, erklärt Polk. Insgesamt
verlief die Entwicklung im
Chemiepark nach Aussagen
der Geschäftsführer sehr positiv, wie die Erweiterungen verschiedener Unternehmen deutlich zeigen. Erst kürzlich nahm
AkzoNobel eine neue Anlage
zur Entbromung von Chlor in
Betrieb. Bayer Bitterfeld kün-
Dr. Michael Polk (links) und Patrice Heine sind zuversichtlich, dass der Chemiepark Bitterfeld-Wolfen sich nachhaltig
entwickelt.
digte anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der Tablettenproduktion am Standort neue
Produkte an, die zukünftig hier
hergestellt werden sollen.
Einen Ausblick auf das Kommende gab Patrice Heine. So
werden für die Ertüchtigung
und Verstärkung einer Rohrbrücke im Areal D im kommenden Jahr 1, 5 Millionen
Euro investiert. Die Rohrbrücken sichern den Stoffverbund
zwischen den Produktionsbetrieben. Sie sind praktisch
das Rückgrat des Standortes.
Neben verschiedenen Medien
wie chemischen Grund- und
Zwischenprodukten bzw. technischen Gasen werden auch
Teile der Versorgungs- und
Entsorgungsleitungen wie zum
Beispiel Leitungen für Dampf,
Strom, Gas sowie Trink-, Abund Grundwasser über die
Rohrbrücken geführt. Das gut
ausgebaute und verzweigte
Rohrbrückennetz im Chemiepark hat eine Gesamtlänge von
etwa 20 Kilometern.
Besonderen Fokus legt die
Gesellschaft in Zukunft auf
ein verstärktes Ansiedlungsmanagement bzw. -marketing.
Etwa 127 Hektar ansiedlungsreife Flächen stehen noch zur
Verfügung, wobei die größte
Einzelfläche 10 Hektar beträgt.
Insgesamt hat der Chemiepark
eine Fläche von 1.200 Hektar.
Man sei sehr zuversichtlich,
dass weitere Investoren angesiedelt werden können, so Heine. Derzeit laufen Gespräche
mit drei konkreten Interessenten, die sehr vielversprechend
sind. Näheres ließen sich die
Geschäftsführen von den anwesenden Medienvertretern
nicht entlocken.
Insgesamt, so Dr. Polk, ist der
Chemiepark Bitterfeld-Wolfen
eine Erfolgsgeschichte. Der
Branchenmix aus Global-Playern und mittelständischen Unternehmen sorgt für eine gute
Basis. „Wir werden mit unseren 70 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern unseren Anteil
dazu beitragen, damit dies auch
in Zukunft so bleibt“, sind sich
beide Geschäftsführer einig.
Historie
Bitterfeld-Wolfen kann auf
eine über 120-jährige Chemietradition verweisen. 1894 ging
in Bitterfeld die erste Chloralkali-Elektrolyse in Betrieb. Sie
wurde auf Initiative von Walther Rathenau, der von 1894
bis 1907 Geschäftsführer der
elektrochemischen Werke war,
erbaut. 1925 kam es zur Gründung der I.G. Farbenfabrik
AG, mit Werken in Bitterfeld
und Greppin. In der Filmfabrik
Wolfen werden 1934 die erste
synthetischen Kunstfaser der
Welt und 1936 der erste Farbfilm der Welt hergestellt. 1936
startete in Bitterfeld auch die
erste Produktionsanlage zur
Herstellung von PVC. 1969
entstand aus dem Elektrochemischen Kombinat Bitterfeld
und der Farbenfabrik Wolfen
der VEB Chemiekombinat Bitterfeld (CKB). 1989 arbeiten
ca. 30.000 Menschen im Kombinat. Weitere 15.000 waren im
1970 gegründeten VEB Fotochemischen Kombinat Wolfen
beschäftigt. In der Wende- und
Nachwendezeit hatten beide
Großbetriebe in dieser Form
keine Zukunft mehr. Aus der
1990 gegründeten Chemie AG
gingen 1993/94 die Chemie
GmbH Bitterfeld-Wolfen, die
Chemiepark GmbH und die
Bitterfelder Vermögensverwaltung Chemie GmbH hervor.
Am Standort der Filmfabrik
Wolfen entstand 1994 der Industriepark Wolfen-Thalheim.
1998 scheiterte eine erste Privatisierung der Chemiepark
Bitterfeld-Wolfen
GmbH.
2001 fand eine erfolgreiche
Zweitprivatisierung an die
Firmengruppe Preiss-Daimler
statt. 2013 übernimmt die
GELSENWASSER AG die
Geschäftsanteile.
Beratungssprechtag
der Investitionsbank
Sachsen-Anhalt
Am 5. November 2015 findet der nächste Beratungssprechtag der Investitionsbank
Sachsen-Anhalt im TGZ Bitterfeld-Wolfen, Andresenstraße 1a in Wolfen statt.
Unter dem Namen „IB regional – Wir für Sie vor Ort“
bietet der kostenfreie Service
umfassende Beratung zu Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten für Unternehmen
und Existenzgründer sowie
Kommunen.
Die Ansprechpartnerin für die
Terminvergabe bei der EWG
Anhalt-Bitterfeld ist Elena
Herzel, erreichbar unter der
Telefonnummer 03494 638366
oder per Mail unter e.herzel@
ewg-anhalt-bitterfeld.de.
6
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Geld für Köthener Tierheim
des Tierheims und Vereins informieren: www.tierheim-koethen.de
Mit den eingehenden finanziellen
Zuwendungen geht der Verein
sehr bedacht um. Der Katzenauslauf, den es seit 1992 gibt, muss
erneuert werden, informiert Regina Minasch-Elze. Er soll vergrößert und mit einer Schleuse
versehen werden. Darauf wird gespart, sagt die Vereinsvorsitzende.
Auch die Hundezwingeranlage,
die Anfang der 90er Jahre errichtet wurde, benötigt eine Generalüberholung.
Eine wertvolle Unterstützung ist
seit einiger Zeit Ute Hamann.
Die ausgebildete Hundeerzieherin und Hundeverhaltensberaterin
Camilla Nater, Ute Hamann und Regina Minasch-Elze (v.l.n.r.) hilft ehrenamtlich im Tierheim
freuen sich mit Missy über die Spende, die Landrat Uwe Schul- und kümmert sich nicht nur um
ze überbrachte.
Missy war ohne Frage der Star
an diesem Tag. Denn die etwa
sechsjährige Schäferhund-Mischlingsdame durfte beim Besuch des
Landrates im Köthener Tierheim
mit aufs Foto. Und dafür gab’s
natürlich Leckerlis.
Uwe Schulze hatte an diesem
sonnigen Tag im September eine
angenehme Aufgabe, denn er
überbrachte dem Tierheim einen
Scheck in Höhe von 5000 Euro
aus dem Kreishaushalt. Gleichzeitig informierte er sich über die
Arbeit, die der Tierschutzverein
Köthen/Anhalt und Umgebung,
der das Tierheim betreibt, leistet.
Natürlich ist ein solcher Verein,
der ehrenamtlich arbeitet, immer
auf Spenden und Zuschüsse angewiesen. Camilla Nater, leitende
Mitarbeiterin im Tierheim, weiß
auch sofort, wofür der Landkreiszuschuss zum Einsatz kommen
wird. Nachdem das Gelände des
Vereins in der Köthener Fasanerie
nunmehr komplett eingezäunt ist,
verhaltensauffällige Tiere.
Für Missy, unser Fotomodel,
wäre es super, in ein schönes Zuhause vermittelt zu werden. Die
im Frühjahr in Bobbe gefundene
Hundedame mag keine Zwingerhaltung und keine kleinen Kinder.
Sie ist ein lieber Hund, geht an
der Leine, ist verspielt und genießt ihre Streicheleinheiten. Ein
Zuhause mit Auslauf im Grundstück wäre toll.
Wie bereits gesagt, ist das Tierheim für jede Spende dankbar:
SEPA-Überweisung:
IBAN DE48 800 537 220 30 20
19 561 BIC: NOLADE21BTF
Auch die anderen beiden Tierheime in Bitterfeld und Zerbst
unterstützt der Landkreis in gleicher Höhe.
werden Quarantänezwinger für
Hunde gebraucht. Diese wird der
Verein von dem Geld erwerben.
Derzeit leben neun Hunde,
40 Katzen und ein Kaninchen im
Tierheim. Für die meisten von
ihnen wird ein liebevolles neues
Zuhause gesucht. Es gibt aber
auch solche Tiere wie Max, einen
sechsjährigen Husky, erzählt Regina Minasch-Elze, Vorsitzende
des Tierschutzvereins, die nicht
vermittelt werden können. Max
leidet an Epilepsie und ist zudem schwer leberkrank. Er bleibt
im Tierheim und genießt hier
seinen Lebensabend. Aufgrund
seiner Krankheit benötigt Max
Spezialhundefutter, das sehr kostenintensiv ist. Nicht nur deshalb
sind Spenden verschiedenster Art
sehr willkommen. Neben Geldund Futterspenden freut sich der
Verein auch über Decken, Bettwäsche, Handtücher, Matratzen und
anderes mehr. Genau kann man
sich darüber auf der Internetseite
Vorlesewettbewerb 2015 – Kreisausscheid
Auf in die nächste Runde
Am 28.10.2015 geht der Vorlesewettbewerb „Lesekrone 2015“ in
die nächste Runde.
Die Gewinnerin des Vorausscheides
in Köthen, Jülide Werner (Grundschule Radegast), wird mit den
Siegern aus Zerbst und Bitterfeld
erneut um den Titel des Besten Vorlesers des Landkreises Anhalt-Bitterfeld kämpfen. Diese sind Zoe
Solik aus der Grundschule „Pestalozzi“ Brehna, Lillith Patzer aus
der Grundschule Anhaltsiedlung
Bitterfeld und Sophia Kushner aus
Zerbst von der Grundschule „An
der Stadtmauer“ Zerbst.
Der Wettbewerb beginnt um 14.30
Uhr in der Stadtbibliothek Bitterfeld. Alle Leser bringen ihr selbst
ausgewähltes Buch mit und bekom-
men im Anschluss einen unbekannten Text vorgelegt.
Für den Sieger geht es dann in eine
weitere Etappe und somit zum Landesausscheid nach Magdeburg.
Dieser findet am 19. November
2015 im MDR-Funkhaus statt.
Wir sind gespannt, wer diesmal das
Rennen machen wird. Vielleicht
holt die beste Vorleserin /der beste
Vorleser unseres Landkreises die
Lesekrone wieder nach Anhalt-Bitterfeld, so wie vor zwei Jahren Luisa Wagner. Dafür drücken wir allen
Kindern die Daumen.
Der Lesekrone-Wettbewerb ist eine
Initiative des Friedrich-BödeckerKreises in Sachsen-Anhalt e.V. gemeinsam mit der Grundschule „Am
Elbdamm“ Magdeburg.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
7
Schülerinnen und Schüler das fünfte Jahr
zu Busbegleitern ausgebildet
Dass 20 freiwillige Schülerinnen
und Schüler der Sekundarschule
Muldenstein und der Ganztagsschule Roitzsch als neu ausgebildete Busbegleiter und Busbegleiterinnen gerade nach dem
Start des Schuljahres ihre Ausbildungszertifikate in der A. Diesterwegschule Roitzsch in Empfang
nehmen konnten, war kein Zufall. Wie auch das Vorhaben der
Busbegleitung im Schülerverkehr
durch die Mädchen und Jungen
selbst kein Zufall ist.
In der Schulzeit werden im Landkreis Anhalt-Bitterfeld täglich
etwa 5500 Schüler der Grundund Sekundarschulen, der Gymnasien und Förderschulen von
zu Hause zur Schule und wieder
zurück befördert. Teilweise lässt
das Verhalten der Kinder und
Jugendlichen in den Bussen zu
wünschen übrig. Das belegen
nicht nur die angerichteten Schäden am Interieur der Fahrzeuge.
Auch Klagen der Busfahrer über
von der Aufmerksamkeit auf
den Straßenverkehr ablenkenden
Lärm und herumtobende Kinder
untermauern dieses Problem immer wieder. Da geht es oftmals
nicht nur um Kavaliersdelikte,
sondern um die Sicherheit im
und am Bus, wie durchgeführte
Kontrollen durch Mitarbeiter des
Landkreises und Aufsicht führende Lehrkräfte bestätigen.
Nicht so an den Schulen in Mul-
denstein und Roitzsch. Das dort
bereits realisierte Projekt „Schülerinnen und Schüler als Busbegleiter“ basiert auf Anregungen
aus dem Landkreis Wittenberg
und hat landesweit Beachtung
gefunden. Die positiven Erfahrungen hat sich der Landkreis
Anhalt-Bitterfeld zu Eigen gemacht, weshalb er das vom Land
Sachsen-Anhalt geförderte Projekt auch finanziell begleitet. Der
Koordinator und gleichzeitige
Betriebsleiter RVB- und Vetter
GmbH, Herr Fischer, hatte die
Projektleitung inne und führte
eine Unterweisung hinsichtlich
der wichtigsten Beförderungsbestimmungen und praktischen
Verhaltensregeln durch. Die
Ausbildung umfasst weiter die
Vermittlung einiger Rechtsgrundlagen hinsichtlich der Kompetenzen eines Busbegleiters durch
Herrn Hesse, Verantwortlich
für Prävention im Polizeirevier
Anhalt-Bitterfeld. Darüber hinaus wurde mit Herrn Hofmann
von den EWTO-Schulen Dessau
ein Deeskalationstraining und
mit Mitarbeiterinnen des DRK,
Kreisverband Bitterfeld, eine
Erste-Hilfe-Ausbildung durchgeführt. Dieses anspruchsvolle
Ausbildungsprogramm dauerte
ca. 20 Stunden und war ohne die
genannten aktiven Unterstützer
nicht zu meistern.
Nach dieser Ausbildung werden
Auch ein Erste-Hilfe-Kurs gehört zur Ausbildung der Busbegleiter.
die Sekundarschüler, wie in den
Jahren zuvor auch, nun in den
Schulbussen aktiv.
Die Erfahrungen der letzten Jahre
an beiden Schulen sind überaus
positiv, so bestätigen es die beteiligten Partner. Möglicherweise können Schüler miteinander
besser umgehen als erwachsene
Autoritätspersonen.
Eine Voraussetzung für das Gelingen des Projektes ist die allumfassende
Kommunikation
aller Beteiligten. Deshalb ist
eine Lehrkraft jeder Schule als
Schulprojektbetreuer auch Mittelsmann zwischen den ausgebildeten Schüler-Busbegleitern und
dem Busunternehmen. Sie erhält
Informationen über Vorkommnisse in den Bussen, auf die dann angemessen reagiert werden kann.
Die beiden Schulen tauschen sich
über Erfahrungen intensiv aus.
Weitere Schulen des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld sind herzlich
eingeladen, sich dieses Projekt
anzuschauen, besser, sich an diesem Projekt zu beteiligen.
Während der gut halbstündigen
Zertifikatsübergabe dankte Herr
Otto als Vertreter des Landkreises auch im Namen des Landrates neben dem Busunternehmen, den Projektbetreuern und
Schulleitern der Schulen und
den Projektausbildern, vor allem
jedoch den Mädchen und Jungen,
denn ohne ihr freiwilliges Engagement, verbunden mit einem
hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein für die Gemeinschaft, wäre dieses Projekt nicht
möglich.
Jobcenter lädt Jobsuchende zur Herbstoffensive ein
Der Fachkräftebedarf wächst
merklich. Auch im Helferbereich macht sich die demographische Entwicklung bemerkbar. Um Unternehmen zu
helfen, ihre freien Stellen zu besetzen, und Arbeitssuchende zu
unterstützen, einen Job zu finden, veranstaltet das Jobcenter
KomBA-ABI die
Herbstoffensive 2015.
Sie findet am 28. Oktober
2015, 10:00 bis 14:00 Uhr, im
Städtischen Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen, OT Wolfen, Pusch-
kinstraße 3, 06766 BitterfeldWolfen statt.
Parkplätze sind vorhanden.
Rund 30 Unternehmen unterschiedlicher Branchen präsentieren ihre Jobangebote. Interessierte können vor Ort mit
den Arbeitgebern ins Gespräch
kommen und ihre Bewerbungsunterlagen übergeben.
Am Bewerberstützpunkt geben Experten Tipps zu den
Bewerbungsunterlagen. Auch
können Unterlagen kopiert
werden.
8
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
„Aktion Zusammenspiel“ in Grundschule
Anhaltsiedlung Bitterfeld
Um das Miteinander von Flüchtlingskindern und einheimischen
Kindern zu stärken, hat das Bundesfamilienministerium Initiativen, Organisationen, Vereine und
Kommunen in ganz Deutschland
dazu aufgerufen, sich an der „Aktion Zusammenspiel – Bündnisse
für junge Flüchtlinge“ zu beteiligen. Im Mittelpunkt der deutschlandweiten „Aktion Zusammenspiel“ steht die Begegnung
zwischen
Flüchtlingskindern
und einheimischen Kindern. Das
Miteinander unter Kindern und
Jugendlichen zu fördern, ist wichtig: Es baut Vorurteile und Ängste
ab und hilft Groß und Klein, einander näher zu kommen.
In Anwesenheit deutscher Kinder
und Flüchtlingskinder, sowie der
Schulleiterin Heike Lohrengel
übergab Landrat Uwe Schulze
am 9. Oktober in der Grundschu-
le Anhaltsiedlung in Bitterfeld
einen großen Koffer voller Spielmaterialien an die Kinder. Das
Spielzeugpaket ist eins von 450
gesponserten, die dankenswerterweise von drei großen Spielzeugherstellern Playmobil, Lego und
Ravensburger zur Verbesserung
Stadt Zerbst/Anhalt
Der Bürgermeister
des gemeinschaftlichen Spielangebotes für Flüchtlingskinder an
die Partnerinnen und Partner der
„Aktion Zusammenspiel“ versandt wurden.
„Die Grundschule Anhaltsiedlung ist eine der ersten Schulen
in unserem Landkreis gewesen,
welche Integrationsklassen für
geflüchtete Kinder eingerichtet
hat und eine wertvolle Partnerin im kreisweiten Integrationsnetzwerk. Vor einigen Tagen am
20. September war Weltkindertag
– was auch immer von Erwachsenen an Konflikten und Kriegen in
der Welt ausgetragen wird: wenn
wir nicht alles tun, was wir können, dass es Kindern gut geht, sie
in Frieden aufwachsen und mit
anderen Kindern spielen können,
ist das unterlassene Hilfeleistung“, so Landrat Schulze.
Als die Mädchen und Jungen
die Spielsachen erforschen und
in die Hände nehmen konnten,
gab es kein Halten mehr. Voller
Freude stürmten alle los und an
den lachenden Gesichtern und
den leuchtenden Augen war abzulesen, wie dankbar die kleinen
Empfänger sind.
Stadt Zerbst/Anhalt
Der Bürgermeister
Stellenausschreibung
Stellenausschreibung
Bei der Stadt Zerbst/Anhalt mit ca. 23.000 Einwohnern ist zum nächstmöglichen Termin die unbefristete Vollzeitstelle mit einer regelmäßigen
Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche als
Bei der Stadt Zerbst/Anhalt ist zum 01.03.2016 eine unbefristete Vollzeitstelle mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von 40 Stunden/Woche als
Sozialpädagoge/Sozialpädagogin
für den Jugendclub „Jeversche Straße“
zu besetzen.
Gesucht wird eine engagierte Persönlichkeit mit abgeschlossener Ausbildung als Sozialarbeiter/in bzw. Sozialpädagoge/in (FH). Erfahrungen
in der Jugendarbeit sind erwünscht.
Sie arbeiten eigenverantwortlich in der Einrichtung „Stadtjugendpflege
Jeversche Straße“. Die Arbeitszeit erstreckt sich auf die Nachmittags-,
Abend- und Nachtstunden. Sonntag und Montag sind arbeitsfreie Tage.
Aufgabenschwerpunkte sind:
• Organisation von Kinder- u. Jugendfreizeit
• Beratung und Betreuung der Jugendlichen
• Einzel- u. Gruppengesprächsführung
• Einzelfallbetreuung
Die Stelle ist nach den Vorschriften des Tarifvertrages des öffentlichen
Dienstes (TVöD) für die Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst
mit der Entgeltgruppe S 11 TVöD eingruppiert.
Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen werden bis
zum 06.11.2015, 12:00 Uhr, erbeten an:
Stadt Zerbst/Anhalt, Amt für Zentrale Dienste, Schloßfreiheit 12, 39261
Zerbst/Anhalt Telefon: 0 39 23 / 75 41 50, E-Mail: astrid.klausnitzer@
stadt-zerbst.de
Der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht schriftlich bestätigt. Bitte fügen
Sie Ihrer Bewerbung einen beschrifteten und ausreichend frankierten
Rückumschlag bei. Nur dann können Ihre Unterlagen zurückgeschickt
werden. Andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigen
Bewerbern/-innen nach Ablauf des 31.07.2016 vernichtet.
Anfallende Kosten für ein Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet.
Sachbearbeiter/in Doppik
(Entgeltgruppe 6 TVöD)
zu besetzen.
Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören:
• Mitarbeit bei der Weiterführung der Anlagenbuchhaltung,
• Geschäftsbuchhaltung,
• Vorbereitung und Auswertung der Inventuren.
Erwartet werden von Ihnen:
• eine abgeschlossene Qualifikation zum/zur Finanzbuchhalter/-in Kommunales Rechnungswesen
• eine abgeschlossene Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachangestellten
ist wünschenswert,
• Erfahrungen auf dem Gebiet der Doppelten Buchführung,
• Kenntnisse der anzuwendenden Rechtsgrundlagen (u.a. Gemeindehaushaltsverordnung Doppik, Kommunalverfassungsgesetz, Inventurrichtlinie LSA)
• Kenntnisse der Software von H&H, Kommunale Vermögensverwaltung
sind wünschenswert,
• Kenntnisse Microsoft Office (Word und Excel),
• Team- und Kommunikationsfähigkeit sowie Organisationsfähigkeit,
Einsatzbereitschaft und die Fähigkeit zur selbstständigen Arbeit.
Bei sonst gleicher Eignung werden schwerbehinderte Menschen bevorzugt berücksichtigt.
Bewerbungen mit den üblichen aussagefähigen Unterlagen werden bis
zum 06.11.2015, 12:00 Uhr, erbeten an:
Stadt Zerbst/Anhalt, Amt für Zentrale Dienste, Schloßfreiheit 12, 39261
Zerbst/Anhalt Telefon: 0 39 23 / 75 41 50, E-Mail: astrid.klausnitzer@
stadt-zerbst.de
Der Eingang Ihrer Bewerbung wird nicht schriftlich bestätigt. Bitte fügen
Sie Ihrer Bewerbung einen beschrifteten und ausreichend frankierten
Rückumschlag bei. Nur dann können Ihre Unterlagen zurückgeschickt
werden. Andernfalls werden die Unterlagen von nicht berücksichtigen
Bewerbern/-innen nach Ablauf des 31.07.2016 vernichtet. Anfallende
Kosten für ein Vorstellungsgespräch werden nicht erstattet.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
9
Hochkarätiger Beirat zur Gestaltung des
Bach-Abel-Zentrums im Schloss Köthen benannt
Die Weichen zur zukünftigen
Gestaltung der Museen im
Köthener Schloss sind mit der
Schaffung und Besetzung eines
international und hochkarätig
besetzten Beirates entscheidend
gestellt worden. Er wird federführend bei der Entstehung
und Schaffung eines BachAbel-Zentrums mitwirken, das
die Pflege der barocken Musik
in der Bachstadt nicht nur auf
zeitgemäße, sondern in vielerlei Hinsicht auch auf gänzlich
neue Füße stellen soll. Wie der
Name bereits andeutet, würdigt
man damit neben Johann Sebastian Bach (1685 – 1750), der als
Hofkapellmeister ab 1717 sechs
schaffensreiche und glückliche
Jahre am Köthener Hof verbrachte, auch einen zweiten
prominenten und immer mehr
an Bedeutung gewinnenden barocken Musiker und Komponisten: Carl Friedrich Abel (1723 –
1787). Als Sohn des als Mitglied
der Köthener Hofkapelle unter
Bach musizierenden Christian
Ferdinand Abel (1682 – 1761)
geboren und in der dortigen
Schlosskapelle getauft, galt
Abel wie auch schon sein Vater
als einer der größten Virtuosen
an der Viola da Gamba überhaupt und wirkte einen großen
Teil seines Lebens mit Bachs
jüngstem Sohn Johann Christian als Veranstalter der berühmten „Bach-Abel-Concerts“. Die
jüngsten Forschungen zu Abel
lassen nicht nur die Fachwelt
erstaunen, ahnte man doch lange
nicht, in welchem Maße er auch
als Komponist in meisterhafter
Weise tätig war. Von einer Zeit,
in der „alles abelisch war“, ist
sogar zu lesen. Gemeinsam mit
Johann Sebastian Bach soll nun
auch diesem barocken Musikgenie die verdiente Referenz erwiesen werden. Als Startschuss
dafür konnte der Geschäftsführer der Köthen Kultur und
FRAUENNOTRUF
Marketing, Michael Schuster,
mit Thomas Fritzsch einen wesentlichen Initiator des BachAbel-Zentrums präsentieren.
Der international renommierte
Gambist, der mit aufsehenerregenden Entdeckungen von unbekanntem, bzw. lange verschollenem Notenmaterial von Abel
und jüngst auch von Telemann
für mediales Furore sorgte,
ist mit voller Leidenschaft bei
dem Projekt dabei und half als
erstes Beiratsmitglied, weitere
Mitstreiter zu finden. Diese haben mit ihm nicht nur die große
Leidenschaft für Bach und Abel
gemeinsam, sondern verfügen
über die notwendige Kompetenz
und Erfahrung, um einem derart
ambitionierten Projekt zur Seite
zu stehen. Fritzsch benannte die
weiteren Beiratsmitglieder: den
Thomaskantor a.D. Prof. Georg
Friedrich Biller, den Musikwissenschaftler, Musiker und AbelExperten Prof. Dr. Peter Holman
(MBE), den Musikwissenschaftler und Eigentümer einer der
hervorragendsten Sammlungen
zu Bach und Abel, Dr. Elias N.
Kulukundis aus den USA, den
amerikanischen Musikwissenschaftler und Bach-Biographen
Prof. Dr. Robert Marshall, den
langjährigen Leiter der Abteilung für Bücher und Manuskripte bei Sotheby´s Dr. Stephen
Roe aus Großbritannien und
den Musikinstrumentenexperten und Geigenbaumeister KaiThomas Roth. Vor allen Beteiligten liegen Mammutaufgaben:
Auch wenn der Fokus natürlich
auf dem bedenklichen Zustand
großer Teile des Schlosses und
den damit dringend erforderlichen Sanierungsmaßnahmen
liegt, sieht die KKM eine entscheidende Aufgabe auch darin,
wie das Schloss weiter genutzt
wird. Das Bach-Abel-Zentrum
wird die Museumslandschaft auf
eine ganz neue Stufe heben, ist
doch die derzeitige Bachgedenkstätte in ihrer Konzeption und
Umsetzung großenteils mehr
als 30 Jahre alt und keinesfalls
mehr zeitgemäß. Auch das
Mitglied des Landtages Ronald
Mormann zeigte sich in seiner
Eigenschaft als Vorsitzender
des Kultur- und Tourismusausschusses des Kreistages des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld
beeindruckt von dem ambitionierten Vorhaben. Man werde
diese herausragende Idee begleiten und helfen, der Anfang
sei gemacht und vielversprechend. Für Thomas Fritzsch
jedenfalls geht mit diesem Projekt ein Traum in Erfüllung, wie
er selbst feststellt. Und weiter
stellt er fest, dass man nicht
aufhören sollte mit träumen
und er sich daher wünsche, das
Bach-Abel-Zentrum zum 300.
Geburtstag Abels fertiggestellt
zu erleben.
Beirat zur Gestaltung des BachAbel-Zentrums im Schloss Köthen
in alphabetischer Reihenfolge
Thomaskantor a. D. Prof.
Georg Christoph Biller (D)
16. Amtsnachfolger Johann Sebastian Bachs im Thomaskantorat, Dirigent, Komponist
Thomas Fritzsch (D)
Gambist mit weltweiter Konzerttätigkeit und Reputation,
Experte für späte Gambenmusik
und Carl Friedrich Abel, Forscher, Autor, machte wiederholt
aufsehenerregende Entdeckungen von bislang verschollenen
Werken Carl Friedrich Abels,
Johann Christian Bachs und
Georg Philipp Telemanns, Botschafter der Stadt Köthen
von Abel-Autographen
Prof. Dr. Robert L. Marshall
(USA)
Professor Emeritus der Brandeis
University (Waltham, Massachusetts), Musikwissenschaftler, Autor und einer der bedeutendsten Bach-Gelehrten, Autor
des 2016 erscheinenden Buches
„Bach Country“.
Dr. Stephen Roe (UK)
Musikwissenschaftler, Autor,
beendete 2015 seine langjährige Tätigkeit als Worldwide
Head of Sotheby’s Books &
Manuscript department, zukünftig u.a. als International
Senior Consultant für Sotheby‘s
tätig. Einer der weltweit besten
Kenner dieses Themenfeldes
und des damit einhergehenden
Handels. Vollendet soeben sein
biographisches Buch über Johann Christian Bach.
Prof. Dr. Peter Holman, MBE
(UK)
Professor Emeritus der University of Leeds (UK), Musikwissenschaftler, Autor, Dirigent,
Experte für späte Gambenmusik
und Carl Friedrich Abel, führt
das Abel-Werkverzeichnis für
die Gambenwerke
Kai-Thomas Roth (UK)
Geigenbaumeister in der Region
Dr. Elias N. Kulukundis (USA) von Bath, verfügt über umfangehemaliger Reeder, Musikwis- reiche Kenntnisse zu überliesenschaftler, Eigentümer einer ferten Musikinstrumenten aus
der wertvollsten Privatsamm- dem Umkreis Abels und ist ein
lungen zur Familie von Johann Experte für das von Carl FriedSebastian Bach, Eigentümer rich Abel gespielte Pentachord.
(03494) 31054
(03496) 429523
Rund um die Uhr erreichbar! Beratung und Unterstützung für Frauen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
10
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Stellenausschreibung
„Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing“ der Stadt Sandersdorf-Brehna
In der Stadt Sandersdorf-Brehna (15.000 Einwohner) in Sachsen-Anhalt ist zum 01.12.2015 die Stelle
der
„Presse- und Öffentlichkeitsarbeit/Stadtmarketing“
zu besetzen.
Zu den Aufgaben gehören insbesondere:
- verantwortlich für die Presse- und Medienarbeit der Stadt in direkter Zusammenarbeit mit dem
Bürgermeister
- verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt in direkter Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister sowie ortsansässigen Vereinen und sonstigen Institutionen
- Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen für die Erstellung von Ortschroniken
- Konzeptionelle Erstellung von Infobroschüren u.a. repräsentativen Druckerzeugnissen (Flyer usw.)
- Vorbereitung von PR-Kampagnen inhaltlich und organisatorisch
- Repräsentation und Vermarktung der Stadt nach außen
- eigenständiges Verfassen von Presseberichten, Erteilen von Auskünften und Interviews
- Begleitung und Vermarktung städtischer Veranstaltungen
- verantwortlich für die inhaltliche und redaktionelle Herausgabe des nichtamtlichen Teils des Amtsblattes sowie Zusammenstellung der Bekanntmachungen des amtlichen Teils des Amtsblattes koordinieren
- Pflege des Bürgerinformationssystems
- Auswertung, Weiterverarbeitung und Dokumentation der Tagespresse
- Weiterentwicklung und Pflege des städtischen Fotoarchives
- redaktionelle Bearbeitung und Weiterentwicklung der städtischen Internetseite sowie von Internetauftritten auf Social Media Seiten (z.B. Facebook)
- Planung und Organisation von Presseterminen/-Konferenzen sowie Moderation von Pressekonferenzen
- Teilnahme an Stadtratsitzungen
Wir erwarten von Ihnen:
- abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium (Bachelor) aus den Bereichen Journalistik, Kommunikationswissenschaften, Public Relations, Marketing oder ein gleichwertiger qualifizierter journalistischer
Berufsabschluss
- Weiterbildungsbereitschaft
- mehrjährige Berufserfahrung ist wünschenswert, idealerweise auch in der öffentlichen Verwaltung
- Blick für das Wesentliche ohne den Überblick über viele Details zu verlieren, ein schnelles Erfassen
der Zusammenhänge sowie Sicherstellung eines reibungslosen Informationsflusses innerhalb der
Verwaltung
- verlässliche, termingenaue, sorgfältige und eigenverantwortliche Arbeitsweise
- sehr gute soziale Kompetenzen sowie sehr gute Kommunikationsfähigkeit, perfekter Gebrauch von
Wort und Schrift
- hohe Belastbarkeit in Konfliktsituationen und gutes Verhandlungsgeschick
- Einsatzbereitschaft für Arbeiten in den Abendstunden und am Wochenende (z.B.: Teilnahme an Sitzungen der politischen Gremien, Berichterstattung über städtische Veranstaltungen am Wochenende)
- EDV-Kenntnisse speziell in Hinblick auf Grafik und Bildbearbeitungsprogramme sowie Internet
- gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift
- Führerschein Klasse B
Wir bieten:
- eine befristete Vollzeitstelle vorerst für 2 Jahre (bei Eignung ist eine weitere Beschäftigung vorgesehen)
- die Eingruppierung erfolgt in die Entgeltgruppe 9 des TVöD
- eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit in einem leistungsstarken Team
- flexible Arbeitszeiten
Die Stelle ist in gleicher Weise für Frauen und Männer geeignet. Die Stadt Sandersdorf-Brehna sieht
sich der Gleichstellung von Schwerbehinderten verpflichtet und begrüßt deshalb Bewerbungen schwerbehinderter Menschen.
Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung stehen, werden nicht erstattet. Ihre Bewerbung mit
den üblichen Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse und Beurteilungen) einschließlich eines frankierten Rückumschlages (ist dieser nicht beigefügt, werden die Unterlagen
nach 6 Monaten vernichtet) senden Sie bitte bis spätestens Freitag, den 30.10.2015, 12:00 Uhr an:
Stadt Sandersdorf-Brehna
Personalabteilung
Bahnhofstr. 2
06792 Sandersdorf-Brehna
Für Rückfragen steht Ihnen die Personalabteilung, Frau Senf 03493-80125, [email protected]
gern zur Verfügung.
KochWettbewerb
Gastronomen und landwirtschaftliche Unternehmen aus
dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld nehmen am Koch-Wettbewerb
„Regionalgericht
Anhalt 2015“
teil.
Zum dritten Mal nach 2013
und 2014 hat der Kochverein
Anhalt-Dessau gemeinsam mit
der Regionalmarke Mittelelbe
im August den Aufruf zum
Regionalgericht Anhalt 2015
gestartet. Unter dem Motto
„Tolle Knolle“ konnten gastronomische Einrichtungen der
Region sich um die Nachfolge der bisherigen Preisträger
„Altes Theater“ und „Radisson Blu Hotel Fürst Leopold“
bewerben.
Kreiert werden soll ein Hauptgericht, was die Chance hat,
ein traditionsreiches Regionalgericht zu werden. Einzige
Bedingung war die Verwendung von Kartoffeln der Sorte
Laura aus Cosa vom Bauern
Feuerborn in Verbindung mit
regionalen Produkten der Regionalmarke wie zum Beispiel:
Sellerie, Karotten, Teltower
Rübchen und Porree vom
Fruchthof Wulfen, welche auf
den Flächen der Bördegarten
GmbH Arensdorf angebaut
werden.
Teilnehmer aus der Region
Anhalt Dessau, Bitterfeld, Köthen und Wittenberg konnten
ihre Bewerbungen bis zum
15.09.2015 einreichen.
Unter den sechs Bewerbern
sind auch zwei Gastronomen
aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld, die sich dieser Herausforderung gestellt haben. Das
Restaurant Seensucht aus Bitterfeld und das Rittergut Maxdorf aus dem Osternienburger
Land werden ihre Kochkünste
mit Produkten aus der Region
darbieten.
Seit dem 28. September laufen
die Testessen, die bis Ende Oktober vorgesehen sind. Danach
erfolgt zeitnah die öffentliche
Präsentation der Sieger.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
11
Feierliche Immatrikulation
an der Hochschule Anhalt in Köthen
Nach den Begrüßungstagen durch
die Studierenden sind es am
6. Oktober, zur feierlichen Immatrikulation im Veranstaltungszentrum in Köthen, vor allem die
Vertreter der Hochschulleitung
und des Landkreises, die die Studierenden willkommen heißen.
Prof. Dr. Hans-Jürgen Kaftan,
Vizepräsident der Hochschule
Anhalt, eröffnet die Veranstaltung. Prof. Dr. Dieter Orzessek,
Präsident der Hochschule Anhalt,
begrüßt danach alle neuen Studierenden an der Hochschule Anhalt.
Der Landrat des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld, Uwe Schulze, des Landkreises vor. Es erfolgt Förderpreises an einen Studenstellt im Anschluss die Vorzüge die Verleihung des FERCHAU ten. Auch Studierende kommen
Aus Muggeln werden Cacher
Der Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Köthen
e.V. führt am Freitag, dem 20.11.2015, um 17:00
Uhr in der Lebenshilfe in Köthen, Wattrelos-Ring
9, im Gebäude an der Langenfelder Straße, seine
24. Kreisversammlung
mit folgender Tagesordnung durch:
Tagesordnung
1. Begrüßung und Eröffnung durch den Vorstand
2. Beschluss der Geschäftsordnung
3. Bericht über das laufende Geschäftsjahr durch
die Geschäftsführung
4. Geschäftsbericht (Jahresabschluss 2014, Bericht 2015, Haushaltsplan 2016)
5. Beschlüsse zur Feststellung des Jahresabschluss 2014 und Entlastung des Vorstandes,
Beschluss des Haushaltsplans 2016
6. Bericht des Ehrenamtes
7. Ehrungen
Dr. G. Gruse
Vorstandsvorsitzender
J. Wecke
Kreisgeschäftsführerin
Mitteilungsblatt des Landkreises Anhalt-Bitterfeld mit
Amtsblatt erscheint in der Regel alle 14 Tage, jeweils freitags
Herausgeber des Amtsblattes und verantwortlich
für die amtlichen Bekanntmachungen des Landkreises:
Der Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld, Am Flugplatz 1,
06366 Köthen (Anhalt)
Verantwortlich für die Redaktion:
Udo Pawelczyk - Telefon (0 34 96) 60 10 05
Marina Jank - Telefon (0 34 96) 60 10 06
Telefax (0 34 96) 60 10 15 - E-Mail: [email protected]
Verlag: Bitterfelder Spatz Verlag GmbH
Fotosatz: AROPRINT Druck- und Verlagshaus GmbH
06406 Bernburg, Hallesche Landstraße 111
IMPRESSUM
Die interkulturelle Schnitzeljagd geht
weiter: Mittlerweile hat das Team
der „Transkulturellen Schulungen für
Gate-Keeper“ einen konkreten Auftrag
für eine Geocaching-Tour erhalten,
die sie selbst konzipieren und umsetzen sollen. Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT Anhalt-Bitterfeld
hat die jungen Leute beauftragt, eine
Tour zu Berufen im Rahmen des EUProjektes „@ppOr“ zu entwickeln.
Das Projekt des Arbeitskreises will die
Berufsausbildung in der Sekundarstufe
verbessern. Dafür werden unter anderem Handreichungen für Lehrerinnen
und Lehrer entwickelt, die als „Methodenkoffer“ in Schulen der Region
ihre Anwendung finden sollen. Die
„Berufs-Cache-Tour“ ist eine Methode, um Schülerinnen und Schüler über
Berufe und regionale Unternehmen zu
informieren. Elena Herzel, Prokuristin
der EWG Anhalt-Bitterfeld GmbH und
Mitglied des Arbeitskreises, koordiniert
die Entwicklung des „Methodenkoffers“ und möchte diesen gemeinsam
mit den Teilnehmenden der interkul-
turellen GeocachingTour entwickeln. „Wir
konnten bisher sechs
Unternehmen der Region finden, die das Gelände um ihr Unternehmen herum und ihren
Tätigkeitsschwerpunkt
für die interkulturelle Geocaching-Tour
freigegeben haben“,
erklärt Elena Herzel.
„Bei wem und wo die Cache-Punkte
der Tour liegen werden, verraten wir
allerdings noch nicht.“
Seit Mai diesen Jahres trifft sich das
Team der „Transkulturellen Schulungen“ regelmäßig, um die Tour in
einem interkulturellen Team zu entwickeln. Junge Geflüchtete und angehende Erzieherinnen und Erzieher der
Euro-Schulen Dessau arbeiten hierfür
gemeinsam. Das Geocachen „lernen“
und selbst gestalten, ist das Ziel, der
Kontakt und das gemeinsame Arbeiten
werden dafür zum Mittel der Wahl. Die
interkulturelle Geocaching-Tour steht
im Kleinen für die großen gesellschaftlichen Aufgaben, vor denen wir stehen:
Nicht nebeneinander leben und arbeiten, sondern miteinander. Das Projekt
ist ein Teilprojekt der „Transkulturellen
Schulungen für Gate-Keeper in AnhaltBitterfeld“ und wird gemeinsam von
den Euro-Schulen Bitterfeld-Wolfen
und dem Diakonieverein BitterfeldWolfen-Gräfenhainichen e.V. umgesetzt.
zu Wort. Lisa Bauer begrüßt die
Erstsemestler als Vertreterin der
Studierenden. Danach lud die
Hochschule Anhalt alle Gäste zu
einem Sektempfang ein.
Gegenwärtig studieren an der
Hochschule Anhalt mit ihren drei
Standorten Köthen, Dessau und
Bernburg 7620 Studenten einschließlich Studienkolleg. 2215
von ihnen sind ausländische Studierende aus 96 Ländern. Der
Standort Köthen verzeichnet derzeit 3110 Studierende mit dem
Studienkolleg. Am 6. Oktober
wurden im Veranstaltungszentrum 558 Studienanfänger in Köthen begrüßt.
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen. Für nicht
gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur der Ersatz des
Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere
auf Schadensersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Leserbriefe und Fotos übernimmt der Herausgeber
keine Gewähr. Des Weiteren behält sich der Herausgeber vor, Manuskripte nicht
sinnentstellend zu kürzen. Ein Recht auf Veröffentlichung besteht nicht.
12
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
KREISVOLKSHOCHSCHULE Anhalt-Bitterfeld
+ Tel. 03493 33830 + [email protected] + www.kvhs-abi.de
Auswahl der Bildungsangebote
Oktober/November 2015
Kurs
TTIP - Kultur in Gefahr in Anhalt-Bitterfeld?
Kurs-Nr.
Dauer
Podiumsdiskussion
Beginn
Uhrzeit
06.11.
18:00
Gebühr
-
Ort
BTF; Galerie a. R.
Standort Bitterfeld-Wolfen
Familien- und Ahnenforschung
TB1.01.005
4x
02.11.
18:30
30,00 €
Bitterfeld
Traumata - Verletzungen der Seele
TB1.01.006
1x
11.11.
18:00
- €
Bitterfeld
Skat - Grundkurs: auch für Frauen!
TB1.05.052
3x
17.11.
17:00
15,00 €
Bitterfeld
Keramik, auch für Anfänger, Sie können noch mitmachen!
TB2.06.005
3x
Do
18:30
28,35 €
Bitterfeld
Wir nähen unsere Mode selbst
TB2.14.055
4x
Di
19:00
30,00 €
Bitterfeld
Wirbelsäulengymnastik
Wir bieten verschiedene Kurse an. Informationen erhalten Sie unter 03493-3388330
Zeit für sich selbst - Auszeit im Alltag
TB3.04.101
1x
22.11.
10:00
12,00 €
Bitterfeld
Andere Küchen kennenlernen = Kochen verbindet Teil 1
TB3.07.20
1x
02.11.
17:30
12,00 €
Bitterfeld
Andere Küchen kennenlernen = Kochen verbindet Teil 2
TB3.07.21
1x
09.11.
17:30
12,00 €
Bitterfeld
Deutsch als Fremdsprache B1/B2
TB4.04.110
7x
09.11.
18:00
35,00 €
Bitterfeld
Englisch fürs Büro
TB4.06.993
8x
28.10.
16:15
40,00 €
Bitterfeld
Excel im Alltag - jetzt noch einfacher!
TB5.01.301
4x
03.11.
17:45
44,00 €
Bitterfeld
Computerkurs für Anfänger - Vormittagskurs
TB5.01.016
7x
03.11.
09:00
57,80 €
Wolfen
Endlich das TABLET im Griff haben (Kurs für Android-Geräte)
TB5.01.951
2x
04.11.
13:00
16,50 €
Bitterfeld
Soziale Netzwerke - Twitter, Facebook & Co.
TB5.01.765
3x
10.11.
13:00
25,80 €
Bitterfeld
Grundlagen der Erstellung dynamischer Webseiten
TB5.01.805
6x
12.11.
18:30
49,50 €
Bitterfeld
Standort Köthen (Anhalt)
Von Köthen in die Welt - Meine Heimat Indonesien (Studierende berichten)
TK1.10.012
1x
26.10.
17:30
0,00 €
Köthen
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung - praktisch erklärt I
TK1.05.110
1x
26.10.
17:30
5,00 €
Köthen
Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung - praktisch erklärt II
TK1.05.112
1x
02.11.
17:30
5,00 €
Köthen
Otto Reutter und der Krieg - (Historische Vortragsreihe)
TK1.00.034
1x
04.11.
17:30
5,00 €
Köthen
Organspende, brauch ich nicht! ... und wenn doch?
TK1.05.351
1x
04.11.
17:30
0,00 €
Köthen
Von Köthen in die Welt - Meine Heimat Vietnam (Studierende berichten)
TK1.10.010
1x
09.11.
17:30
0,00 €
Köthen
VHS-Fotoclub: Treffpunkt ambitionierter Fotoamateure mit Tipps vom Profi
TK2.10.120
1x
24.10.
10:00
20,00 €
Köthen
KÖT900: Der Köthener Maler Thomas Blaszcyk und seine „Köthen-Motive“
TK2.00.010
1x
28.10.
18:30
5,00 €
Köthen
Grundlagen der digitalen Fotografie (Fr. Nachmittag + Sa. Vormittag)
TK2.10.050
2x
27.+28.11.
17:00
22,00 €
Köthen
Köthen
Grundlagen der digitalen Fotobearbeitung mit PhotoShop (So. ganztägig)
TK2.10.200
1x
29.11.
10:00
22,00 €
Deutsch f. Ausländer A1 Grundkurs/German course A1/Cours allemand A1
TK4.04.015
10x
nach Vereinb.
10:00/18:00
75,00 €
Köthen
Normgerechte Briefe - schnell und sicher (Wochendseminare)
TK5.04.102
2x
07.11.
08:00
40,50 €
Köthen
CCK - der ComputerClub Köthen - Tipps und Tricks für den Computer-Alltag
TK5.01.097
1x
13.11.
17:30
8,50 €
Köthen
Tablets, iPhone, Smartphone, Apps...? Hier geht‘s um kleine Computer
TK5.01.100
1x
20.11.
17:30
9,00 €
Köthen
Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Betreuungsrecht
TZ1.05.110
Vortrag
29.10.
16:00
5,00 €
Zerbst
Warum Kinder versuchen das Schreiben und Lesen zu vermeiden (LRS)
WT 2015-002-83
Vortrag
03.11.
14:00
5,50 €
Zerbst
Glühlampe ade - passgenaue Alternativen finden!
TZ1.05.020
Vortrag
03.11.
18:00
5,00 €
Zerbst
Gibt es ein ZURÜCK aus einer erteilten Vorsorge- oder Generalvollmacht?
TZ1.05.116
Vortrag
12.11.
15:00
5,00 €
Zerbst
PRO VEREIN: Die gemeinnützige GmbH (gGmbH) im deutschen Steuerrecht
TZ1.05.321
Vortrag
12.11.
18:00
5,00 €
Zerbst
Handmade/ Handarbeiten neu entdecken! Strickfilzen
TZ2.13.033
4x
04.11.
18:30
30,00 €
Zerbst
Filz fürs Fest - weihnachtliche Accessoires und Schmuck
Sa. Workshop
1x
31.10.
10:00
20,00 €
Zerbst
Standort Zerbst/Anhalt
Mitbringselvormittag - kleine Adventbasteleien - Quilling-Arbeiten
TZ2.12.003
1x
29.10.
09:30
7,50 €
Zerbst
Nähstübchen am Vormittag - Grundlagen des Nähens, auch ohne eig. Maschine
TZ2.14.010
4x
05.11.
09:30
30,00 €
Zerbst
Orientalischer Tanz
TZ2.09.020
7x
06.11.
17:00
42,00 €
Zerbst
Das Knowhow Ihrer digitalen Spiegelreflex-Kamera (DSLR)
Sa. Workshop
1x
14.11.
09:00
20,00 €
Zerbst
Quantenheilung (Wochenendkurs) Anwendung der modernen Quantenphysik
TZ3.04.010
2x
07.11.
09:00
33,00 €
Zerbst
Arabisch, ägyptisches (Samstags-Kompaktkurs)
TZ4.01.010
4x
07.11.
09:30
50,00 €
Zerbst
Italienisch für Anfänger und mit ersten Vorkenntnissen (Intensivkurs)
TZ4.09.101
12x
29.10.
18:30
90,00 €
Zerbst
Latein für das Latinum (Intensiv-Vorbereitung auf die Prüfung)
TZ4.11.001
10x
10.11.
17:30
50,00 €
Zerbst
ENGLISCH B1 - (gute Vorkenntnisse, Auffrischung und Wiedereinstieg)
TZ4.06.702
6x
03.11.
18:15
31,20 €
Zerbst
Erste Schritte am Computer
TZ5.01.015
6x
05.11.
08:30
66,00 €
Zerbst
Textverarbeitung WORD 2010 (Kompaktkurs; 2x Fr.-Abend/ Sa.-Vorm.)
TZ5.01.062
4x
06.11.
17:00
49,50 €
Zerbst
Kalkulationen und Diagramme mit Excel 2010 (Tabellenprogramm)
TZ5.01.300
7x
02.11.
18:30
57,80 €
Zerbst
Internet und Sicherheit - Sicher durch das World-Wide-Web
TZ5.01.833
3x
04.11.
18:00
24,80 €
Zerbst
Wichtige Hinweise: Alle Kurse sind auch auf unserer Homepage www.kvhs-abi.de buchbar (Sucheingabe = Kursnummer- so geht’s am schnellsten).
Unser Angebot wird ständig aktualisiert und auch in der regionalen Presse, Mitteilungs- u. Amtsblättern veröffentlicht.
Materialpreise und Eintrittsgelder sind nicht Bestandteil der ausgewiesenen Gebühren und werden zusätzlich erhoben (z. B. Silberschmiede, Koch-, Back- u. Kreativkurse).
Stand: 24.09.2015, Änderungen/ Ergänzungen vorbehalten!
Bitte beachten: Für die Teilnahme an o. g. Angeboten ist in jedem Fall eine vorherige Anmeldung erforderlich!
Besuchen Sie uns auf der 1. WEITERBILDUNGSMESSE ANHALT-BITTERFELD am 14. November 2015 im Rathaus Bitterfeld-Wolfen!
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
13
+++ VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++ VERANSTALTUNGEN / TERMINE +++
„21. Deutsche Fotoschau - 100 Bilder des Jahres 2014“
bis 17. November 2015 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen
Die „100 Bilder des Jahres 2014“
haben am 9. Mai 2015 von Berlin aus ihre traditionelle Deutschlandtour begonnen. Gastgeber in
Wolfen ist das Industrie- und
Filmmuseum (IFM). Dort werden die schönsten 100 Bilder des
Jahres 2014, aufgenommen von
Profis und Amateuren aus allen
Bundesländern, bis zum 17. November 2015 zu sehen sein.
Außerdem sind Ausstellungen
u. a. in Hannover, Lübbenau /
Spreewald, Unterföhring / München, Altenburg und in Lahr /
Schwarzwald geplant.
Idee des Wettbewerbes ist, dass
alle Fotografierenden, Profis
wie Amateure, Bayern, Berliner, Schleswig-Holsteiner oder
Sachsen-Anhalter, ihre Fotos
des Jahres einsenden. Der Wettbewerb ist offen für jedermann
– Mitgliedschaft in der Gesellschaft für Fotografie e.V. Berlin
(GfF) ist keine Voraussetzung.
Der Wettbewerb ist traditionell
themenfrei. Alle Genre der Fotografie wurden genutzt, ebenso die
gesamte Palette technischer Möglichkeiten - viele digital fotografierte Aufnahmen wurden zusätzlich mit Computerprogrammen
bearbeitet. Erstmals sind diesmal
auch Bilder ausgewählt worden,
die mit einem Smartphone aufgenommen wurden.
Der Jury lagen in diesem Jahr
rund 2.000 Einzelfotos von 292
Einsendern vor. Den Hauptpreis
im Wert von 1.000,- Euro, errang
Ursula Gapski aus Berlin für ihr
Foto „Ruhe vor dem nächsten
Spiel - Fußball-WM 2014“; den
Jugend-Extrapreis der GfF für
Einsender bis 21 Jahre, erhalten
zu gleichen Teilen drei Jugendliche: Madlen Schröder, 16, für
die Bildserie „Wandlungen“ (vier
unterschiedliche Porträts eines
Mädchens) und Nils Badt, 16,
für sein Foto „Stehengelassen“
(ein einsamer Mensch auf einem
Bahnsteig vor einem durchfahrenden Zug), beide aus Dresden
(Sachsen), und Ben Engemann,
16, aus Kropp (Schleswig-Holstein), für seine Bildserie „Feuermalerei - Fotosafari durch den
eigenen Garten - Feuerlilie (drei
Fotos).
Den Sonderpreis des IFM Wolfen errang Günther Kühnl aus
Jena mit seinem SW-Foto „Alte
Burgauer Brücke“ – eine Auf-
Frank Schöppe „Watching you“
nahme mit einem Lochobjektiv
an digitaler Spiegelreflexkamera.
Weitere Sonderpreise erhielten
u.a. Will Broesan aus Dresden
für sein eindrucksvolles Frauenporträt „Stolz des Alters - Erna
B., 87“ sowie Frank Schöppe aus
Strausberg (bei Berlin) für sein
Bildpaar „Tierisches: Watching
you (eine aufmerksame Katze) &
Undercover (ein fast unsichtbarer
Frosch)“ - alles Arbeiten, die die
grenzenlose Lust am Fotografieren zeigen.
Die Ausstellungsbesucher können bis März 2016 einen Publi-
kumspreisträger wählen.
Zur Ausstellung gibt es einen
Katalog, der alle „100 Bilder des
Jahres 2014“ vorstellt; Umfang
96 Seiten; vierfarbig; 10,- Euro
– erhältlich in den Ausstellungen
oder direkt über die GfF.
Übrigens: Einsendeschluss für
die „22. Deutsche Fotoschau –
100 Bilder des Jahres 2015“ ist
der 28. Februar 2016 und wie
immer ist der Wettbewerb öffentlich – Ausschreibung in der
Ausstellung.
Heidesonntag zu Fledermaus und Igel am 1. November 2015
Wer sich für Fledermäuse und Igel
interessiert, ist am 1. November 2015
im Informationszentrum für Umwelt und
Naturschutz HAUS AM SEE in Schlaitz
in der Zeit von 11.00 bis 17.00 Uhr gut
aufgehoben.
In der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr
beschäftigen wir uns mit dem interessanten Leben der heimischen Fledermäuse. Fachleute aus der Unteren
Naturschutzbehörde des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld geben Antwort auf die
Fragen der Besucher. Fledermausarten
werden vorgestellt, ihre Lebensweise
und Gefahren für die Tiere.
Wie man Fledermäusen helfen kann,
zeigt ein kleiner Film.
Verschiedene Bastelangebote für die
Kinder sind vorbereitet.
Von 14.00 bis 17.00 Uhr stehen die Igel
im Mittelpunkt.
Das Ehepaar Dorschner, das jahrelang
eine Igelpension betrieben hat, steht
ab 14.00 Uhr für Fragen zur Pflege von
Igeln, die Hilfe in der kalten Jahreszeit
benötigen, bereit. Sie berichten
außerdem über das Igelmuseum in
Prettin.
Wolfgang Erler aus Sandersdorf hat Igel
in seinem Garten über Jahre beobachtet
und wenn nötig, gepflegt. Viele tolle Foto: Kathleen Kuhrig, Rothautfledermaus
Aufnahmen sind ihm gelungen und er
weiß spannende Dinge zu erzählen.
Natürlich kann er auch Tipps für die
Unterstützung der Stacheltiere geben.
Ab 15.00 Uhr wird er zu Wort kommen.
Das Informationszentrum für Umwelt
und Naturschutz HAUS AM SEE in
Schlaitz ist eine Einrichtung des
Umweltamtes des Landkreises
Anhalt-Bitterfeld.
Foto: Wolfgang Erler, Igel
14
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
„Neuseeland – das schönste Ende der Welt“ –
ein Vortrag im HAUS AM SEE in Schlaitz
Aufgrund mehrerer Anfragen
möchte Sabine Kunze, Leiterin im HAUS AM SEE, die
Besucher am Sonntag, den
15. November 2015, noch
einmal mitnehmen auf eine
weite Reise.
„Neuseeland – das schönste
Ende der Welt“, so heißt ein
Vortrag, der um 14.00 Uhr beginnt und mit vielen beeindruckenden Fotos das Land der
langen weißen Wolke vorstellt.
Unterschiedlichste und zum
Teil einmalige Vegetationsformen auf kleinster Fläche charakterisieren den Inselstaat.
Ganz gleich ob tropischer Regenwald, Vulkanlandschaften,
alpine Hochgebirge mit Gletschern oder menschenleere
Traumstrände - in Neuseeland
ist alles zu erleben.
Im Vortrag wird aber auch auf
Besonderheiten des Landes
eingegangen, z.B.: Warum
hat der Kiwi, der Nationalvogel
Neuseelands, keine Flügel?
Wieso reichen die Gletscher
Podiumsdiskussion
Das Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld
(IKW) lädt am 6.11.2016 zu einer Podiumsdiskussion zu möglichen Auswirkungen des Freihandelsabkommens zwischen
der EU und den USA (TTIP) auf Kultur und Weiterbildung (im
Landkreis Anhalt Bitterfeld) in die „Galerie am Ratswall“ ein.
TTIP - Kultur in Gefahr in Anhalt-Bitterfeld?
Termin: 06.11.2015
Beginn: 18 Uhr (Einlass ab 17.30 Uhr)
Ort: Galerie am Ratswall (Ratswall 22, 06749 Bitterfeld-Wolfen,
OT Bitterfeld)
Eine Veranstaltung des IKW, mit Unterstützung der Landeszentrale für politische Bildung und des Büros für Europaangelegenheiten beim Landkreis Anhalt-Bitterfeld.
Information: [email protected], Tel. 03493 338319.
WEISSER RING ANHALT-BITTERFELD
der Südalpen bis in den tropischen Regenwald hinein?
Scheint die Mondsichel am
abendlichen Himmel tatsächlich seitenverkehrt?
Diese und noch mehr Fragen
werden beantwortet . Interessenten sind herzlich eingeladen.
Sind Sie Opfer einer Straftat? Wir helfen Ihnen.
Allgemeine Hotline: 11 60 06
Weißer Ring, Außenstelle Anhalt-Bitterfeld:
0151 / 55 16 47 48
Köthen: 03496 / 21 26 76
Filme wiederentdeckt
Die Teilnahmegebühr für diese Veranstaltung beträgt 7,00 € und wird vor Beginn
der Veranstaltung entgegengenommen.
Eine Veranstaltungsreihe des Fördervereins „Industrie- und Filmmuseum
Wolfen“ e.V. mit freundlicher Unterstützung, des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
und der Stadtwerke Bitterfeld-Wolfen.
PROGRAMM
FALLADA, LETZTES KAPITEL
am Donnerstag, den 26. November 2015 - 18:30 Uhr
Industrie- und Filmmuseum Wolfen,
Chemiepark, Areal A, Bunsenstr. 4, 06766 Wolfen, Tel.: 03494/636446
Fallada, letztes Kapitel (DEFA 1988, fa, 101 min)
Regie: Roland Gräf; Drehbuch: Helga Schütz; Kamera: Roland Dressel, Darsteller:
Jörg Gudzuhn, Jutta Wachowiak, Katrin Sass, Corinna Harfouch, Ulrike Krumbiegel, Marga Legal, Hermann Beyer, Carl-Heinz Choynski, Werner Dissel, Werner
Godemann
Die letzten zehn Jahre (1937-47) aus dem Leben des Dichters Hans Fallada. Der
in der Weimarer Republik überaus erfolgreiche und bekannte Schriftsteller wohnt
mit seiner Familie in Carwitz. Als er den Auftrag erhält, ein Drehbuch für einen
Film zu schreiben, ist er zu inhaltlichen Zugeständnissen, die die Nazis von ihm
erwarten, nicht bereit.
Sein Sehnen nach Harmonie kollidiert mit den Zeitumständen in der NS-Diktatur
und seiner eigenen inneren Zerrissenheit. Er schreibt kaum noch etwas von Belang, trinkt exzessiv, betäubt sich mit Tabletten. Seine Frau Anna betreut ihn in
den Zeiten tiefster Depressionen, erträgt seine Aggressionen und seine Liaison
mit dem Hausmädchen Anneliese. Als er mit der Fabrikantenwitwe Ursula Losch
ein Verhältnis beginnt, lässt sie sich scheiden. Die Liebe zu der schönen, jungen
Ursula gibt ihm neuen Lebensmut, doch nicht auf Dauer. Sie ist Morphinistin und
zieht ihn noch weiter in den Abgrund. Den kurzen Hoch-Zeiten folgen immer
größere Tiefs. Nach Ende des Krieges setzt ihn die Rote Armee in Feldberg als
Bürgermeister ein, doch Fallada scheitert an der ungewohnten Aufgabe - betäubt
sich mit Alkohol und Morphium. Er geht nach Berlin, schreibt in kurzer Zeit unter
dem Einfluss von Freunden den Roman „Jeder stirbt für sich allein“. Doch körperlich am Ende, stirbt er im Februar 1947 in der Berliner Charité.
Wenn Sie an dieser Veranstaltung teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich verbindlich anzumelden. Bitte benachrichtigen Sie uns, wenn Ihnen trotz Ihrer Anmeldung eine Teilnahme unmöglich wird, da sonst Ausfallgebühren entstehen. Wir
verschicken keine Anmeldebestätigungen!
18.30 Uhr
Begrüßung durch Horst Kühn, Vorsitzender des Industrie- und
Filmmuseum e.V.
Einführung durch Paul Werner Wagner, Kulturhistoriker
Filmvorführung: FALLADA, LETZTES KAPITEL
anschließend Filmgespräch mit dem Hauptdarsteller JÖRG GUDZUHN
Moderation: Paul Werner Wagner
JÖRG GUDZUHN war Schüler des Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Berlin-Reinickendorf. Nach dem Mauerbau konnte er das in West-Berlin gelegene Gymnasium
nicht weiter besuchen. Zunächst arbeitete er im Wälzlagerwerk „Josef Orlopp“ in
Berlin-Lichtenberg, begann er eine Lehre als Haus- und Wandmaler. 1966 machte
er seinen Facharbeiterbrief. Nebenbei holte Jörg Gudzuhn an der Volkshochschule
sein Abitur nach und begann in einer Laientheatergruppe zu spielen.
Er besuchte von 1966 bis 1970 die Schauspielschule „Ernst Busch“ in Berlin. Jörg
Gudzuhn erhielt erste Angebote vom Fernsehen der DDR. Er war in zahlreichen TVSpielen der Reihen Der Staatsanwalt hat das Wort und Polizeiruf 110 zu sehen. Nach
Theaterengagements in Karl-Marx-Stadt (1970 - 1974) und in Potsdam (1974 1976) trat er von 1976 bis 1987 im Maxim-Gorki-Theater in Berlin auf. Von 1987
bis 2011 war Jörg Gudzuhn am Deutschen Theater Berlin.
Bemerkenswerte Rollen in DEFA-Spielfilmen sind: Das Luftschiff (1983), Eine
sonderbare Liebe (1984), Die Fahrschule (1986), Die Verfehlung (1991) sowie
in Die Grünsteinvariante (BRD-1984). Auch im vereinigten Deutschland setzte
Jörg Gudzuhn seine Karriere im Fernsehen fort. 1992/93 zeigte er als „Cowboy“
in sechs Folgen der TV-Serie Liebling Kreuzberg sein komödiantisches Talent.
Besondere Bekanntheit erreichte Gudzuhn durch seine Rolle als Kommissar Joe
Hoffer in der ZDF-Krimiserie Der letzte Zeuge (1998–2007), in der er an der Seite
von Ulrich Mühe und Gesine Cukrowski spielte. Als Leibwächter Manne Schacht
im Fernsehfilm Im Schatten der Macht (2003) von Oliver Storz über den politischen Sturz Willy Brandts wurde Jörg Gudzuhn hoch gelobt. 1998 erhielt er den
Adolf-Grimme-Preis. Von 2002 bis 2010 spielte Gudzuhn rund 100 Mal in dem
Ein-Personen-Stück Leben bis Männer von Thomas Brussig einen Fußballtrainer.
Im Fernsehfilm Altersglühen-Speed Dating für Senioren (ARD 2014) war er in der
Rolle des Kurt Mailand zu sehen.
Im Anschluss besteht die Möglichkeit, Gespräche im kleinen Kreis bei einem Glas
Wein oder Saft fortzusetzen.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Sonderausstellung
„Faszination Goitzsche –
15 Jahre Goitzsche-Wildnis“
Die Sonderausstellung „Faszination Goitzsche – 15 Jahre
Goitzsche-Wildnis“ im Kreismuseum Bitterfeld (Kirchplatz 3)
ist ein Kooperationsprojekt mit dem BUND. Zu sehen sind
erstmalig ungewöhnliche Luftaufnahmen des einzigartigen
Naturraumes.
In den Jahren 2000 bis 2004 wurden 60 ha der ehemaligen
Tagebauflächen der Goitzsche vom Bund für Umwelt und
Naturschutz erworben, auf denen sich die Natur die Brachflächen frei von menschlichen Eingriffen zurückerobern
konnte. Nach 15 Jahren präsentiert sich jetzt eine einmalige
und artenreiche Wildnis, wo einst nährstoffarme Tagebaurestlöcher und Schutthalden waren. Falko Heidecke hat das
Naturschutzgebiet mit einer Helikopter-Kamera aus völlig
neuen Perspektiven fotografiert und zeigt nun Ansichten, die
dem Wanderer nicht zugänglich sind: die wilde, farbenfrohe
Schönheit der Goitzsche-Wildnis von oben. Lassen Sie sich
begeistern von der eigenen Heimat!
Die Sonderausstellung „Faszination Goitzsche“ ist bis zum
29. November im Museum zu sehen. Einige Mitmachstationen laden auch Kinder zum Besuch der Ausstellung ein. Die
Öffnungszeiten sind Dienstag bis Freitag sowie Sonntag
jeweils von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 2,50 € und
1,50 € für Ermäßigungsberechtigte.
15
224. Galeriekonzert
Es spielt für Sie: Das WIENER GLASHARMONIKA DUO
Glasharmonika ist klingendes Glas in Schalen und
Verrophon ist klingendes Glas in Röhren. Wenn
Christa und Gerald Schönfeldinger auf diesen beiden
außergewöhnlichen Instrumenten spielen, herrscht
eine geheimnisvolle und unbegreifbare, nahezu
weltferne Stimmung.
Lassen Sie sich verzaubern von den zerbrechlichen
Tönen und schillernden Melodien...
Veranstaltungsort:
Galerie am Ratswall,
Ratswall 22 in Bitterfeld
Veranstaltungsdatum: Montag, 26. Oktober 2015
um 19 Uhr
Vorverkauf:
Telefon: 03493 / 22672
Eintrittspreis:
10,00 € Karten nur im
Vorverkauf
Veranstaltungszentrum im Köthener Schloss und darüber hinaus
Freitag, 30.10.2015, 18:00 Uhr, Marstall
Halloweenparty für Kinder und Erwachsene
5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene
Sonntag, 01.11.2015, 11:00 Uhr, A.-M.-Bach-Saal
Puppenspiel „Froschkönig“, Theater im Globus Leipzig
5,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene
Samstag, 7.11.2015, 20:15 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
Herbstnocturne
Donnerstag, 19.11.2015, 20:00 Uhr, Schlosskapelle
Abendliche Klassik auf Orgel & Clavichord
Mit Nick Gerngroß und Christian Ratzel
Montag, 30.11.2015, 09:30 Uhr, J.-S.-Bach-Saal
Kinderweihnachtsrevue mit den Tanzklassen des Tanzstudios
Step By Step Köthen
Kartenbestellungen über Veranstaltungskasse 03496 405775
7,- EUR Kinder, 7,- EUR Erwachsene, Erzieher frei
Sonderausstellungen im Museum Schloss Köthen:
bis 6. Januar 2016
„In Loco Qui Cothene Dicitur – bei einem Ort, genannt Köthen“
Ausstellung zum 900. Jubiläum Köthens,
Ludwigsbau Schloss Köthen
Di. – So. 10:00 – 17:00 Uhr
Kartenverkauf:
Köthen Information im Schloss Köthen
Di. bis So.: 10:00 - 17:00 Uhr • Tel. 03496 70099260
Veranstaltungskasse im Halleschen Turm
Tel. 03496 405775
Mo. & Fr.:10:00 - 14:00 Uhr • Di. & Do.: 10:00 - 13:00 Uhr
und 14:00 - 17:00 Uhr • Mi.: geschlossen
Karten sind auch im Internet unter
www.bachstadt-koethen.de zu erwerben.
16
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Städtisches Kulturhaus
Bitterfeld-Wolfen
Veranstaltungen
Oktober / November 2015
Freitag, 23.10.2015, 19.30 Uhr, Großer Saal
„Amerika – auf dem Rad nach Feuerland“
Multivisionsshow von und mit Weltenradler Thomas Meixner.
Eintritt: im Vorverkauf 10,00 € und 9,00 € sowie ermäßigt 6,00 €
und 7,00 € für Kinder bis 12 Jahre, Studenten, Behinderte und
Erwerbslose; an der Abendkasse 11,00 € und 10,00 € sowie
ermäßigt 8,00 € und 7,00 € für Kinder bis 12 Jahre, Studenten,
Behinderte und Erwerbslose, außerdem 10 % Ermäßigung bei
Vorlage der Energie-M-Card (nur auf Erwachsenen-Tickets)
Sonntag, 01.11.2015, 15.00 – 18.00 Uhr, Saal 063
„Kaffee im Takt“
Tanz für jung und alt mit Frank Peters.
Eintritt: 7,00 € und im Vorverkauf: 5,00 €
Samstag, 07.11.2015, 10.00 – 17.00 Uhr, Wandelhalle und
Beratungsraum
Messe „LebensArt“
Vielseitige Angebote zum Wohlfühlen, für die Gesundheit
sowie zur gesunden Ernährung und ein messebegleitendes
Vortragsprogramm.Veranstalter: UNS e.V.
(Ansprechpartner: Ute Hirsch, Tel.: 03493/72256)
Eintritt: frei
Samstag, 14.11.2015, 10.00 – 16.00 Uhr, Wandelhalle
„22. Mosaikbörse“
Alljährliches Treffen der Fans und Sammler der Comics mit den
Digedags und den Abrafaxen.
Eintritt: 1,00 €
Donnerstag, 26.11.2015, 18.00 Uhr, Großer Saal
„FAUST II – Die Rockoper“
Mit Live-Band, Sängern, Schauspielern und Tänzern aufgeführt
als vergnügliches Rock-Spektakel. Dabei werden ausschließlich
die Texte von Johann Wolfgang von Goethe verwendet.
Eintritt: 25,00 € für Erwachsene und 12,00 € für Schüler,
Auszubildende und Studenten
Freitag, 27.11.2015, 20.00 Uhr, Großer Saal
„Die Leipziger Funzel“
Kabarettabend mit dem Programm: „Lachen bis der Arzt kommt“.
NUR NOCH RESTKARTEN!
Eintritt: 23,50 €; 21,00 € und 19,00 €
Sonntag, 29.11.2015, 14.00 – 18.00 Uhr, Wandelhalle
„24. Wolfener Advent“
Eine gemeinsame Veranstaltung des Kultur- und Heimatvereins
Wolfen e.V. und der Stadt Bitterfeld-Wolfen.
Eintritt: frei
Tickets unter Tel. Nr.: 03494 6660 666
zu folgenden Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Di. und Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr • Montag geschlossen!
www.kulturhaus-bitterfeld-wolfen.de
Stadt Zerbst
& November 2015
Veranstaltungskalender im Oktober
24./25.10.2015
10:00 Uhr
Exotenschau in der Festscheune
35. Rolandlauf / Landescuplauf
10:00 Uhr
25.10.2015
Tickets unter Tel.-Nr.: 03494 6660 666 zu folgenden
Öffnungszeiten der Theaterkasse:
Rettet die Erde – das Ferienlager
bisund Do. 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Di.
19.
Helden (mit Anmeldung)
0.2015 10.00 – 12.00 Uhr und 13.00 –für
23.1
Mittwoch
16.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr • Montag geschlossen!
Halloweenfeuer in Polenzko
30.10.2015
www.kulturhaus-bitterfeld-wolfen.de
The Big Chris Barber Band
20:00 Uhr
30.10.2015*
31.10.2015
10:00Uhr
Abfischen des Deetzer Teiches
01.11.2015*
17:00 Uhr
Festkonzert 800 Jahre St. Bartholomäi
Zirkus Aeros
05.-08.11.2015
07.11.2015
14:00 Uhr
Skat- und Romméturnier
07.11.2015
14:00 Uhr
Martinsmarkt an der Bauernkate
07.11.2015
20:00 Uhr
1. Zerbster Kneipenfest
anone
ab 12.00 Uhr Essen aus der Gulaschk
Burganlage Walternienburg
Jahn-Stadion, Am Anger
Zerbst / Anhalt
Umweltzentrum Ronney
Dorfplatz Polenzko
Stadthalle Zerbst/Anhalt
Teichwirtschaft Deetz
Kirche St. Bartholomäi
Zerbst/Anhalt
Schlossgarten
Bürgerraum Walternienburg
Reuden/ Anhalt
Zerbster Kneipen
st/
ist-Information, Markt 11, 39261 Zerb
mationen erhalten Sie auch in der Tour
Infor
tig.
flich
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eintr
sind
en
tung
Änderungen vorbehalten!
Mit * versehene Veranstal
Kartenservice: Touristinformation Zerbst/Anhalt, Markt 11, Tel.: 03923-2351
Anhalt. Tel.-Nr.: 03923 2351
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
17
Vogelausstellung
auf der Wasserburg in 39264 Walternienburg
mit Verlosung und Vogelverkauf!!!
24. Oktober 2015, 9.00 – 18.00 Uhr
25. Oktober 2015, 9.00 – 17.00 Uhr
Im Eintrittspreis ist ein Freilos enthalten!
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Autohaus Otto Grimm präsentiert
90 Jahre Rassegeflügelzucht in Ramsin
ABENTEUER ISLAND
Eine Live-Reportage von Peter Gebhard
1925
Erleben Sie eine Live-Foto-Film-Reportage in HD-Qualität
über die faszinierende Insel aus Feuer und Eis mit dem
renommierten Profi-Fotograf Peter Gebhard. Er kennt die
faszinierende Insel am Polarkreis seit über 20 Jahren.
Mittwoch, den 28. Oktober 2015
• Einlass um 18.30 Uhr
• Beginn um 19:30 Uhr
im Industrie- und Filmmuseum in Wolfen
(Bunsenstraße 4, 06766 Bitterfeld-Wolfen)
Eintrittskarten ab jetzt für 5,00 € im Autohaus Otto Grimm
Zörbiger Str. 2 (VW) und Mühlenweg 1 (Audi).*
2015
Jubiläumsausstellung des
RGZV Ramsin und Umgebung
e.V.
Samstag 24.10.2015
09:30 – 17:00 Uhr
Sonntag 25.10.2015
09:30 – 14:30 Uhr
Gaststätte „Zur Linde“
in Ramsin
EsEslädt
DerVorstand
Vorstand
ladetein:
ein : Der
*Bitte beachten Sie, dass es nur eine begrenzte Ticketanzahl gibt. Der Erlös aus dem
Verkauf der Eintrittskarten wird gespendet. Für Getränke und Snacks ist gesorgt!
18
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
„Cranach-Predigt“ und Druck am Reformationstag
Am Reformationstag, 31. Oktober, setzen die evangelische
Kirchengemeinde St. Bartholomäi, die Stadt Zerbst/Anhalt
und die Evangelische Landeskirche Anhalts ihre gemeinsam
veranstaltete „Predigtreihe zu
ausgewählten Holzschnitten
der Zerbster Cranachbibel“
fort. Anlass sind das CranachJahr 2015 aus Anlass des 500.
Geburtstages von Lucas Cranach d.J. und das Themenjahr
„Bibel & Bild“ der Lutherdekade.
Nach Kirchenpräsident Joachim Liebig und Maler Bruno
Griesel ist Prof. Dr. Christoph
Markschies (Humboldt-Universität Berlin) der dritte Redner.
Er widmet sich im Gottesdienst in der St. Trinitatiskirche
dem Bild „Die Berufung“. Der
Holzschnitt zeigt „Paulus, ein
Knecht Christi Jesu, berufen
zum Apostel, ausgesondert
zu predigen das Evangelium
Gottes“ (Röm 1,1).
Der Gottesdienst beginnt um
Christoph Markschies hält die 3. Zerbster „Cranach-Predigt“.
Foto: privat
10 Uhr mit dem Pflanzen des
Reformationsbaumes. Nach
dem Gottesdienst, gegen
11.30 Uhr, können im Museum
der Stadt Zerbst/Anhalt, Weinberg 1, die Bilder Cranachs in
der nur selten ausgestellten
Zerbster Prunkbibel besichtigt
werden. Desweiteren können
Besucher einen Druck auf der
historischen Presse anfertigen.
Begleitend zur Predigtreihe
sind mit der Unterstützung
der Zerbster Stadtwerke vier
Kunstkarten mit den zu den
Predigten ausgewählten Holzschnitten erschienen. Sie
können unter anderem in der
Zerbster Tourist-Information
und zu den Veranstaltungen
der Predigtreihe erworben
werden.
„Zauber der
Operette“
Einen Querschnitt aus der
Vielzahl der Operetten und
Werke der großen Komponisten präsentieren die Mitglieder des GALA Sinfonie
Orchester’s Prag am Samstag, den 2.1.2016, in der
Stadthalle (Katharina-Saal)
in Zerbst.
Einlass ist um 15 Uhr,
Beginn 15.30 Uhr !
Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 19 €, 23
€, 26 € oder 29 € gibt es u.a.
in der Tourist-Information
Zerbst - Tel: 03923/23 51,
in allen biber Ticket Service Point‘s, u.a. bei Vetter Touristik- Tel: 03923/
613 92 24 und in allen weiteren RESERVIX - Vvk.Stellen
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Auf nach Nutha
am 31.10.2015
Alle Besucher, ob groß oder klein, sind recht herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns
am 31.10.2015 ab 11.00 Uhr den Reformationstag zu feiern.
Der Gottesdienst beginnt 12.00 Uhr in unserer Kirche. Ab 14.00 Uhr kann wieder der leckere
Kuchen aus unserem Backofen verkostet werden. Natürlich kann auch jeder seinen Kaffeedurst löschen.
Als Umrahmung haben wir einen kleinen Bauernmarkt organisiert.
Unter anderem können sich die Besucher auf einen Imker aus unserer Region,
einen Korbflechter oder auf Bürsten-Matthes freuen. In diesem Jahr
können wir den Hof Kruse mit einer großen Kartoffelaktion begrüßen.
Außerdem wird HĞƌƌ Steffens (Natho-Säfte) mit einer Apfelpresse zur
Direktverkostung vor Ort sein. Des Weiteren wird es noch eine Vielzahl
von interessanten, kleinen Ständen geben. Ebenso erwarten wir das
Strickliesel Lutz Kiesewetter und die Landfrau Frau Ahlers aus Wittenberg.
Die FŝƌŵĂ Starke wird mit herzhaften Sachen für das
leibliche Wohl sorgen. Zum Mittag kann man sich
mit Spanferkel stärken.
Auf viele Besucher freuen sich
das Team vom Kornmuseum
der Ortschaftsrat von Nutha
sowie der Heimat- und Schützenverein Nutha/Niederlepte e. V.
19
Ausstellung
„Lieblingsorte –
Lebensraum“
Noch bis 31. Oktober ist in der
St. Jakobskirche Köthen die Ausstellung „Lieblingsorte - Lebensraum“ täglich von 10 bis 16 Uhr
zu sehen.
Die Ausstellung ist ein Projekt
im Rahmen des Stadtjubiläums
„Köthen 900“ und beleuchtet das
Leben in einer 900jährigen Stadt
aus dem Blickwinkel von Zugezogenen. Wie sehen Menschen,
die nach Köthen zugezogen sind
unsere Stadt? Was überzeugt sie
zu bleiben und hier ihren Lebensmittelpunkt einzurichten. Welcher
Ort innerhalb Köthens gefällt ihnen am besten? Wie sieht ihr Lieblingsplatz aus und was macht ihn
dazu? Diese Fragen wurden von
der Leiterin der Migrationsberatung Steffi Grohmann und Pfarrer
Horst Leischner an zugezogene
Köthener unterschiedlicher Altersgruppen gestellt. Die Fotos
stammen von der Gruppe „Fotofreunde Köthen“ (Heike Thes,
Heike Krostitz, Anja Steinbiß und
Christian Ratzel).
Das Projekt wurde von der Kultur-, Sport- und Sozialstiftung der
Stadt Köthen finanziell unterstützt.
20
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Rassekaninchen- und Geflügelschau
Am 1. November 2015 von 9.00 bis
17:00 Uhr findet in der Ortschaft
Stackelitz (Stadt Coswig) die
jährliche Ausstellung des Rassekaninchen- und Geflügelvereins
Stackelitz e. V. statt. Die Besucher erwartet eine sehenswerte
Tierschau und eine Bewirtung
mit Kaffee und hausgebackenem
Kuchen sowie alkoholischen und
nichtalkoholischen Getränken.
Die zum 52. Mal ausgerichtete
Ausstellung finden Sie im Bürgerhof. Wir freuen uns auf Sie.
LebensArt
Messe für Körper, Geist und Seele
Liebe Kunden,
wir laden Sie herzlich ein:
Orgelmusik zum Reformationstag
Am Sonnabend, dem 31. Oktober, erklingt in der Kirche Friedersdorf
ein Orgelkonzert. Auf der Rühlmann-Orgel werden bekannte alte
Kirchenmusikstücke und auch moderne Kompositionen zu hören sein.
Es spielt Eckhard Baum, Friedersdorf.
Das Konzert beginnt 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei; am Ausgang
wird um eine Spende für den Erhalt der Kirche gebeten.
Die Kirchengemeinde und der Förderkreis laden herzlich ein.
Die Kirche ist ab 14.00 Uhr für Besichtigungen geöffnet.
Programm im Foyer
10.00 Uhr Eröffnung der Messe
10.30 Uhr Selbstverteidigung
Kampfsportschule Shin-Ketsu
Besuchen Sie unsere Messe »LebensArt«.
UnternehmerInnen des UNS e. V. und weitere
interessante Anbieter aus der Region präsentieren ihre Leistungen, die dazu beitragen,
den Alltag lebenswerter zu gestalten sowie
die körperliche und mentale Fitness zu verbessern.
11.30 Uhr Braut- & Festtagsmode
mit Make-Up
Conny Rasenberger
& Kerstin Dütthorn
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
14.30 Uhr Aktuelle Mode Margrit Krause
12.30 Uhr Selbstverteidigung
Kampfsportschule Shin-Ketsu
13.30 Uhr Live-Musik Tino Borufka
Vortragsprogramm
11.00 Uhr Schmerzfrei in 5 Minuten
Jens Rückriem
12.00 Uhr Vegane Ernährung & Blutegel
Susanne Koza
13.00 Uhr Heilkräuter aus der Natur
Gabi Schumann
14.00 Uhr Entspannung mit Klangschalen
Heide Schiel
15.00 Uhr Laufen mit Barfußschuhen
Bärbel Habdank
Das Ausstellerspektrum reicht von:
Ambiente I Beauty I Braut- & Festtagsmode I Coaching I Design I Edelsteine I Entspannung I Ergotherapie I Ernährung I Fitness
Floristik I Gesundheit I Handel I Handwerk I Heilpraktiker I Information I Kinderbekleidung I Klangschalen I Kräuter I Kunst
Naturkost I Naturseifen I Mode I Optiker I Photonentherapie I Physiotherapie I Reisen I Selbstverteidigung I Yoga
LebensArt
Messe für Körper, Geist und Seele
Samstag, 07.11.2015 | 10.00 bis 17.00 Uhr
im Kulturhaus Wolfen | Puschkinstraße 3
Besuchen Sie uns!
Eintrit t frei!
Modenschau | Selbstverteidigung | Live-Musik | Show-Kochen | Vorträge
www.uns-unternehmerinnen.de
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
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21
,
Rassegeflügelausstellung in Wulfen
Die Mitglieder des RGZV Wulfen e.V. und die Züchter aus der
Umgebung stellen ihre Tiere am
07.11. und 08.11.2015
in der Wulfener Sporthalle aus.
Zur Bewertung kommen Gänse, Enten, Hühner
und Tauben verschiedener Rassen und Farbenschläge.
Die Welt ist bunt
Öffnungszeiten: Samstag
Sonntag
07.11.2015
08.11.2015
9.00 - 17.00 Uhr
9.00 - 14.30 Uhr
Internationaler Studententag an der Hochschule Anhalt
Zum 15. Mal laden die internationalen Studierenden des Landesstudienkollegs am Donnerstag, dem 5. November 2015, ab
16:00 Uhr zum Internationalen Studententag in die Martinskirche zu Köthen ein.
Die Studierenden betten ihre Veranstaltung in das Jubiläumsjahr
ihrer Wahlheimat Köthen ein. Sie möchten an den Ständen in
der Martinskirche einen Einblick in die Geschichte ihrer Herkunftsstädte geben und haben dafür das Motto „Perlen und Diamanten – schöne alte Städte“ ausgewählt. Sie beabsichtigen,
ihren Gästen mithilfe alter Stadtpläne ein Bild davon zu geben,
wie marokkanische, chinesische oder indonesische Städte vor
900 Jahren aussahen. Weil eine Stadt nicht nur aus Häusern
besteht, sondern von Menschenhand gemacht wird, wie ein
englisches Sprichwort sagt, geht es um die Menschen in den
Städten. Wer lebte in diesen Städten? Wer arbeitete dort? Wo
traf man sich zum Handeln und Wandeln? Zu diesen und anderen Fragen werden die Studierenden mit ihren Gästen ins
Gespräch kommen.
Wie jedes Jahr findet ein buntes Programm statt, um sich bei
den Einwohnern Köthens für deren Gastfreundschaft zu bedanken. Der gemeinsame Auftritt mit Sängern und Tänzern aus der
Stadt wird ein weiteres Mal bestätigen, dass sich die jungen
Menschen hier angenommen fühlen.
Naturkosmetik
Winterträume
Am 7. November veranstaltet das Umweltzentrum von
14 bis 17 Uhr einen Nachmittag rund um Badepralinen,
Lippenpflegestifte und Seife. Da sich immer mehr
Chemie in unser Leben mischt, erleben Naturprodukte
derzeit geradezu eine richtige Blütezeit. Wer jedoch
denkt, dass die Herstellung aufwendig ist und ein Loch
in unseren Geldbeutel reißt, täuscht sich! Im Seminar
lernen die Teilnehmer, wie sie ganz einfach ihre
individuellen Produkte für den heimischen Gebrauch
kreieren. Zum Schluss entsteht tolle Naturkosmetik,
entweder als Geschenk oder für sich selbst! Der
Teilnehmerbetrag beträgt 10 Euro.
Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen
Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney
telefonisch unter (039247) 413 von 7.00 bis 17.30 Uhr
oder per Mail an [email protected] zur
Verfügung.
22
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Frühlingsfest (im Herbst)
des
Orientalischen Tanzes
Freut Euch auf:
Harissa
ORIENTICA
KVHS Kurse Köthen
Midunia HS Anhalt
Al Malaika Leipzig
IN-KA Orientalischer Tanz e.V. Dessau
und Überraschungsgäste
Bibliothek für Homöopathie
Wallstraße 48 Köthen
14.11.2015 Beginn 19 Uhr
Einlass 18 Uhr
Mitbringbüfett
Platzreservierung unter 0160-7964190
Räuchern, eine der ältesten Heilanwendungen
Am 15. November findet unter der fachkundigen Leitung von Dipl.Ing. für Gartenbau und Heilpraktikerin Sabine Priezel von 14 bis 17
Uhr im Umweltzentrum Ronney ein Seminar zum Räuchern statt. Dabei soll es nicht um das Räuchern von Fleisch und Fisch gehen, sondern um die alte Tradition des Heilräucherns. Diese wird bei den verschiedensten Gelegenheiten angewendet und erfreut vor allem in der
dunkleren Jahreszeit wieder wachsenden Interesses. Die Teilnehmer
erfahren, wie welche Pflanzen, Harze und Hölzer mit welcher Absicht
geräuchert werden, und werden selbst etwas Praktisches herstellen.
Es ist ein Teilnehmerbeitrag von 10,00 € pro Erwachsenem zu entrichten. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnahme begrenzt ist.
Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney telefonisch unter (039247) 413
von 7.00 bis 17.30 Uhr oder per Mail an info@umweltzentrum-ronney.
de zur Verfügung.
Ein Seminar rund um die heilsamen Wurzeln
Am 15. November findet unter der fachkundigen Leitung von Dipl.Ing. für Gartenbau und Heilpraktikerin Sabine Priezel im Umweltzentrum Ronney von 10 bis 13 Uhr ein Seminar zum Thema „Wurzeln - heilsame Schätze aus der Erde“ statt. Im Herbst, wenn sich die
Pflanzenkraft in die unterirdischen Teile zurückzieht, wird es Zeit,
heilsame Wurzeln zu graben. Welche Wurzeln, wann und für welche
Verwendung gegraben werden, erfahren die Teilnehmer in diesem
Kurs. Um das Gelernte anzuwenden, werden die Wurzeln gemeinsam
verarbeitet. Bitte zwei Marmeladengläser mitbringen.
Es ist ein Teilnehmerbeitrag von 10,00 € pro Erwachsenem zu entrichten. Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnahme begrenzt ist.
Für Anmeldungen und nähere Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des Umweltzentrums Ronney telefonisch unter (039247) 413
von 7.00 bis 17.30 Uhr oder per Mail an info@umweltzentrum-ronney.
de zur Verfügung.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
23
Schreibwettbewerb
„Schöne deutsche Sprache“ 2016
„Auf gut Teutsch“
(Auf gut Deutsch gesagt)
Schüler und Lehrer aufgepasst und die Stifte gespitzt! Eure Phantasie ist gefragt! Die Neue Fruchtbringende Gesellschaft veranstaltet einen Schreibwettbewerb mit dem Titel „Auf gut Teutsch“ (Auf gut
Deutsch gesagt), einer Wendung Martin Luthers. Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 bis 13 können
teilnehmen. Zahlreiche Geldpreise winken. Der Kultusminister Sachsen-Anhalts, Stephan Dorgerloh,
unterstützt als Schirmherr den Wettbewerb. — Neugierig geworden?
Bis zum 30.04.2016 kannst du teilnehmen!
Thematischer Bereich:
Sprach/Literatur Kreatives Schreiben
Kurzbeschreibung:
Ziel des Schreibwettbewerbs ist es, einen literarischen Text zum Thema „Auf gut Teutsch“ zu
verfassen. Die literarische Form ist dabei frei wählbar: z. B. Gedichte, Geschichten, Märchen,
Fabeln, Essays, dramatische Umsetzungen ... Der Anspruch Luthers, Texte „auf gut Teutsch“ zu
verfassen, gilt auch für die Beiträge des Wettbewerbs. Vielfältige Möglichkeiten der Umsetzung
sind denkbar, von denen einige beispielhaft genannt seien: Deutsche Redewendungen, Sprichwörter
oder Wortschöpfungen, die möglicherweise (aber nicht zwingend) bereits auf Luther zurückgehen,
lassen sich umsetzen. Schönen und vom „Aussterben“ bedrohten deutschen Wörtern könnte ein
literarisches Denkmal gesetzt werden. Sprachliche Missverständnisse zwischen den Angehörigen
verschiedener Generationen, deren Wortschatz sich mitunter deutlich unterscheidet, lassen sich
thematisieren. Das Thema „Auf gut Teutsch“ kann auch im übertragenen Sinne verstanden werden: „Sprich klar aus, was du meinst“. Die Arbeiten sollten einen schöpferischen, kreativen und
sicheren Umgang mit der deutschen Sprache widerspiegeln. Neben inhaltlicher Originalität und
Stilsicherheit ist auch die normgerechte Orthografie ein Bewertungskriterium.
Teilnahmekategorien:
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 4 – Einzel- oder Partnerarbeiten
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 – Einzel- oder Partnerarbeiten
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 – 9 – nur Einzelarbeiten
Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 – 13 – nur Einzelarbeiten
Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt sind Schülerinnen und Schüler ab der 3. Klasse an Grundschulen, Sekundarschulen, Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsschulen. Schülerinnen und Schüler aus Förder- und Sonderschulen sind ebenfalls zur Teilnahme aufgerufen. Die
Texte sollten höchstens zwei DIN-A4-Seiten lang und möglichst maschinengeschrieben sein. Es
ist erforderlich, Name, Alter, Schule und Schulform, Klassenstufe und die eigene Anschrift mit
Telefonnummer anzugeben. Mit der Einsendung der Beiträge werden die Rechte zur Erstveröffentlichung an die NFG übertragen. Die Gewinner werden am Ende des Schuljahres benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Preisverleihung findet anlässlich des Tags der deutschen
Sprache am 10. September 2016 in Köthen (Anhalt) statt. Vorgesehen sind Sach- und Geldpreise.
Einsendeschluss ist der 30. April 2016.
Einsendung:
Bitte Name/Namen, Alter, Schule/ Schulform und Klasse sowie eigene Adresse und Telefonnummer angeben und adressieren an die
Neue Fruchtbringende Gesellschaft zu Köthen/Anhalt „Schreibwettbewerb“ Schlossplatz 5
06366 Köthen (Anhalt) oder an
[email protected]
24
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
„Stalking/Mobbing“
Informationstag im MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen
Als Stalking bezeichnet die
Polizei „das beabsichtigte und
wiederholte Verfolgen und Belästigen eines Menschen, so
dass dessen Sicherheit bedroht
und seine Lebensgestaltung
schwerwiegend beeinträchtigt
werden“.
In Kooperation mit dem WEISSEN RING e.V. und „Frauen
helfen Frauen“ e.V. veran-
staltet der biworegio e.V. am
29. Oktober 2015 einen Informationstag zum Thema „Stalking/Mobbing“. Das Programm
am Vormittag richtet sich vornehmlich an Kitas und Schulen,
der Verein „Frauen helfen Frauen“ bietet darüber hinaus allen
Interessierten eine moderierte
Gesprächsrunde zu den Themen „Stalking“ und „Häusliche
Gewalt“ an. Am Nachmittag
steht der Vortrag von Matthias
Krüger „Stalking - Bestandsaufnahme und Ausblick“ im Fokus.
Nach einer Bestandsaufnahme
gibt der Vortrag einen Ausblick
auf aktuelle Bestrebungen zur
erleichterten Strafverfolgung
von Stalkern. Im Anschluss steht
Krüger für eine Diskussionsrunde zur Verfügung.
Programm am Vormittag
jeweils 9.00 Uhr, 10.00 Uhr und 11.00 Uhr
Konfliktlösungsmodelle mit Puppen- und Rollenspielen für Kinder von 5-10 Jahren
Referent: Steffen Claus, Agentur Schutzengel e.V.
jeweils 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Cybermobbing für Kinder und Jugendliche im Sekundarschulalter
Referenten: Bärbel Franke, WEISSER Ring e.V. und Dieter Hesse, Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
jeweils 9.30 Uhr und 11.00 Uhr
Gesprächsrunde „Wenn Liebe zur Bedrohung wird“
Moderation: Ines Chlebowski, „Frauen helfen Frauen“ e.V.
Programm am Nachmittag
14.00 Uhr
Grußwort der Schirmherrin Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für Justiz und Gleichstellung des
Landes Sachsen-Anhalt
im Anschluss Vortrag „Stalking - Bestandsaufnahme und Ausblick“
Referent: Prof. Dr. Matthias Krüger, Juristischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München
Treffen
Fotostammtisch
Köthen
Bereits seid 2007 trifft sich der
Fotostammtisch Köthen regelmäßig dienstags um 19 Uhr, im
Rhythmus von 14 Tagen, im Vereinszimmer der Gaststätte am
Stadion zum gemeinsamen Austausch. Die Fotofreunde fachsimpeln hierbei über Fotografie und
Bildbearbeitung. Gemeinsam
werden Ausstellungen und Fotoausflüge organisiert.
Eine regelmäßige Fotoausstellung
wird am örtlichen Amtsgericht
gezeigt.
Der Fotostammtisch ist offen für
alle Fotofreunde, er ist kein Verein. Jeder Fotobegeisterte aus nah
und fern ist herzlich eingeladen,
sich dem Stammtisch anzuschließen. Das nächste Treffen findet
am Dienstag, dem 27.10.2015,
um 19 Uhr in der Gaststätte am
Stadion, Sebastian-Bach-Str. 23
in Köthen (Anhalt) statt.
Für telefonische Rückfragen ist
der Fotostammtisch unter der Telefonnummer 03496/551747 zu
erreichen.
Die Angebote des Informationstags richten sich an alle Interessierten, ob Jung oder Alt.
Nähere Informationen und Anmeldungen im
MehrGenerationenHaus Bitterfeld-Wolfen
Tel. 03494 3689498 • E-Mail: [email protected]
Veranstaltungen im Mehrgenerationenhaus
Bitterfeld-Wolfen, Straße der Jugend 16, OT Wolfen
26.10.2015
16.00 Uhr
LiteraturCafé mit Klaus W. Hoffmann
„Todesengeln schreibt man nicht“ – ein Krimi über das
Netz und seine Gefahren
26.10.2015
Neuer Vorbereitungskurs zum Hospizbegleiter/-begleiterin
17.00-18.00 Uhr unverbindlicher Informationsabend im Hospiz-Büro
Ansprechpartner: Frau Butz
Telefon: 03494 7207511 / 0177 5469667
29.10.2015
09.00/10.00/
11.00 Uhr
Informationstag zum Thema: Stalking/Mobbing
Konfliktlösungsmodelle mit Puppen- und Rollenspielen
Referent: Steffen Claus, Agentur Schutzengel e. V.
09.30 Uhr und
11.00 Uhr
Vortrag: Cybermobbing
Referenten: Bärbel Franke, WEISSER Ring e. V.,
Dieter Hesse, Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld
09.30 Uhr und
11.00 Uhr
Gesprächsrunde zum Thema: Stalking und häuslicher
Gewalt
„Wenn Liebe zur Bedrohung wird“
Moderation: Ines Chlebowski, Frauen helfen Frauen“ e. V.
14.00 Uhr
Vortrag: „Stalking – Bestandsaufnahme und Ausblick“
Strafrechtliche Betrachtung und praxisrelevante Inhalte
Referent: Prof. Dr. Matthias Krüger, Juristische Fakultät
der Ludwig-Maximilian-Universität München
Schirmherrin: Prof. Dr. Angela Kolb, Ministerin für
Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt
Anmeldungen unter: 03494 3689498
04.11.2015
Informationsveranstaltung zum Thema:
17.00-19.00 Uhr „Pflege-, Bestattungs-, Erbrechts- und
Nachlassregulierungsvorsorge“
Vortrag und Gesprächsangebot des Vereins Stressfrei
durch Vorsorge Mitteldeutschland e. V.
Referent: Olaf Behr, Rechtsanwalt
Mehr
Generationen
Haus
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
25
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
Marinekameradschaft Köthen
Konzerte in der Barockkirche Burgkemnitz
24.10.2015; 10 Uhr: LV-Tag MK Sachsen-Anhalt in Staßfurt-Löderburg 31.10.2015, 17 Uhr: Orgelvesper „Orgelmusik und Gesang zum
24.10.2015, 19 Uhr: Labskausessen bei MK Lüneburg
Reformationstag“ Rene Mangliers, Thalheim; Eintritt frei.
2.11.2015, 17 Uhr: MK-Vorstand, Brauhaus Köthen
Orgelmusiken
5.11.2015, 17 Uhr: MK-Treffen, Brauhaus Köthen
Jeden Dienstag,
8.11.2015: Bowling in Familie
11.30 Uhr in der Köthener Jakobskirche, Eintritt frei.
Malteser Seniorensport in Köthen
Freitags von 10.30 – 11.30 Uhr Buttermarkt 15,
Telefon: 03496-555803
Veranstaltungen im Kornmuseum Nutha
24.10.2015, 14 Uhr: Gestalten mit Ton (Teil 1) nach eigenen Ideen
31.10.2015: Reformationstag mit Kuchen aus dem Backofen,
Gottesdienst in der Kirche; Tag der offenen Tür im Kornmuseum
bei Bedarf mit Führung in den Museumsräumen
14.11.2015, 14 Uhr: Gestalten mit Ton (Teil 2) Farbgebung der
beim ersten Mal geformten und inzwischen gebrannten Rohlinge,
danach erfolgt der zweite Brand
Tanja Pohl „Container-Köpfe“
Ausstellung bis 22.11.2015 in der Galerie am Ratswall in
Bitterfeld, Ratswall 22
Öffnungszeiten: Die-Fr, So: 10-16 Uhr
Architekturausstellung „Fluchtpunkte“
Arbeiten von Schülerinnen und Schülern der Kursstufe des
Heinrich-Heine-Gymnasiums Bitterfeld-Wolfen in der Galerie
am Ratswall in Bitterfeld, Ratswall 22
Bis 15. November 2015, Öffnungszeiten: Die-Fr, So: 10-16 Uhr
Ornithologischer Verein „J.F. Naumann“ Köthen e.V.
Die Vereinsabende finden jeweils um 18.30 Uhr im Veranstaltungsraum des Naumann-Museums im Köthener Schloss statt.
24.10.2015: Arbeitseinsatz: Pflege der Grabstätten von C.A. und
J.F. Naumann sowie P. Gottschalk und M. Behr
6.-8.11.2015: 25. Jahrestagung des Ornithologenverbandes Sachsen-Anhalt und Landesberingertagung in Kötschlitz (Saalekreis)
14. + 15.11.2015: Internationale Wasservogelzählung
Jugendfreizeitzentrum Osternienburg
26.-30.10.2015: Back- und Kochstudio: Kürbissuppe; offener
Freizeitbereich: FIFA Turnier auf der Playstation II; Kreativbereich: Wir basteln kleine Eulen aus Muffinformen;
offener Samstag: 24.10.: 14 bis 20 Uhr
2.11.2015: Halloween-Party für Kids von 15.30 bis 19 Uhr, Anmeldung erforderlich unter Tel.: 034973-22712
2.-6.11.2015: Back- und Kochstudio: Hähnchenschenkel, offener
Freizeitbereich: Halloweenparty (s.o.); 6.11. Jugenddisko 15!,
Kreativbereich: Wir basteln Buchmonster als lustige Lesezeichen
9.-13.11.2015: Back- und Kochstudio: Hefeklöße mit Obst,
offener Freizeitbereich: Monopoly-Turnier, Kreativbereich: Wir
gestalten Sandbilder mit individuellen Motiven
16.-20.11.2015: Back- und Kochstudio: Soljanka, offener Freizeitbereich: Tischtennisturnier, Kreativbereich: Wir basteln ein
Fußballspiel für unsere Finger
Briefmarkenfreunde Bitterfeld
Treff jeden zweiten Freitag im Monat im Café „Kaffeesatz“ in
Mühlbeck-Friedersdorf, 16 Uhr. Interessenten sind willkommen.
Blutspendetermine
27.10., 16-19.30 Uhr: Bitterfeld, Helene-Lange-Schule, Dessauer Str. 9
2.11., 16-19.30 Uhr: Bitterfeld, Anhalt-Schule, Steubener Str. 13
3.11., 15.30-19.30 Uhr: Wolfen, Erich-Weinert-Schule, Goethestr. 39
6.11., 15.30-19.30 Uhr: Sandersdorf, Grundschule, Buchenweg 2
10.11., 16-19.30 Uhr: Zscherndorf, Grundschule, Schulstraße
12.11., 15.30-19.30 Uhr: Grimme, Wiesenhof Grimme, Reudener Str. 10
13.11., 15.30-19.30 Uhr: Wolfen, DRK-Geschäftsstelle, Thalheimer Str. 59a
16.11., 15.30-19 Uhr: Thalheim, Gemeindeverwaltung, Am Brödelgraben
17.11., 16-19.30 Uhr: Pouch, Begegnungsstätte, Poucher Dorfplatz
17.11., 16-20 Uhr: Zerbst, Volksbank, Schlossfreiheit
20.11., 16.30-19.30 Uhr: Holzweißig, Hort, Schulstr. 13a
25.11., 15-20 Uhr: Zörbig, Ersatzneubau am Sportplatz, Stumsdorfer Str.
26.11., 16-19.30 Uhr: Güterglück, Förderschule, Bahnhofstr. 2a
Beratung für Krebsbetroffene
11.11.2015, 9-12 Uhr, AWO Kreisverband Bitterfeld, Friedensstraße 2
Die Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft e.V. berät kostenfrei
Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Um lange Wartezeiten zu
vermeiden, wird um Voranmeldung unter
0345 4788110 gebeten.
Kinderzeichnungen bunt wie das Leben
Ausstellung in der Kreisverwaltung in Köthen, Am Flugplatz 1,
1. + 2. Etage, bis Ende November
Die kleinen Künstler sind vom Kunstverein und
Jugendkunstschule Bitterfeld Kreativ e.V.
Konzert mit Cristin Claas & I´ arc six
24.10.2015, 19.30 Uhr, Köthen, St. Jakobskirche,
Einlass 19 Uhr, freie Platzwahl
Kartenpreis: 19 €, erm. 15 €, VVK in Köthen: Naumann Optik,
Pfarrbüro St. Jakob, Buchhandlung Klotz
Benefizkonzert für Flüchtlingshilfe
in Zerbst, St. Trinitatis, 24.10.2015, 15 Uhr
Es erklingen beliebte Melodien aus Oper und Operette. Leitung:
Tanja Kirova (Sopran)
Rettungsschwimmer-Lehrgang
Die Malteser Wasserrettung bietet ab sofort einen Rettungsschwimmerlehrgang an. Erworben werden kann das DRSA in Bronze, Silber und
Gold sowie die Verlängerung.
Ausbildungsinhalte: erste Hilfe Lehrgang und den RettungsschwimmerTheorie-Lehrgang, jeden Freitag von 19.30 – 21.30 Uhr in der Köthener
Badewelt. Anmeldung oder Fragen an: Birgit Peine, Leiterin NotfallvorSonderausstellung in Zerbst bis 31.10.2015
Ende und Neubeginn: 70 Jahre Kriegsende in Zerbst 1945 – 2015 sorge Malteser Wasserrettung Köthen, Tel.: 03496-3099250 oder
im Museum der Stadt Zerbst; Öffnungszeiten: Die-So 10-17 Uhr 0160-95663485, [email protected]
26
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Weitere Veranstaltungen und Termine von A bis Z
AWO Kulturbüro Köthen, Mühlenbreite 49
Werkstatttag: Mo-Do 10-17 Uhr, Fr 10-13 Uhr
Kino: mittwochs ab 18 Uhr, Einlass ab 17.30 Uhr, freitags ab 10
Uhr, Einlass ab 9.30 Uhr
Küche: Die + Do ab 10 Uhr kochen und essen gemeinsam
(Materialkosten zwischen 2 und 3 Euro)
26.10.: Werkstatttag
27.10.: Spinat, Ei, Kartoffeln
28.10.: „Bahn unterm Hammer“
29.10.: Russischer Nudelauflauf
30.10.: Buchstabenreiter
AWO Seniorenclub Köthen, Mühlenbreite 49
Frauenzentrum Wolfen, F.-Weineck-Straße 4
24.10.: 20 Uhr Wolfener Musiknacht mit „Willi and the old Man“
26.10.: 10-11 Uhr Pilates I, 14-16 Uhr kostenlose Rechtsberatung,
17-19 Uhr Töpfern, 17.30-18.30 Uhr Line Dance I, 18.45-19.45
Uhr Pilates II
27.10.: 9-10 Uhr Frauenfrühstück, 10-12 Uhr Malkurs, 16-18 Uhr
Handarbeiten, 19.30- 20.30 Uhr Line Dance II
28.10.: .: 9.30-10.30 Uhr Pilates III, 14-17 Uhr Näherinnen,
16.30-17.30 Uhr Frauen-Gym I, 18-19 Uhr Frauen-Gym II, 19.1520.15 Line Dance III, 16-20 Uhr Club 45+, 16-20 Uhr Kreativ
Sonja
29.10.: 9-10 Uhr Frauenfrühstück, 14-15 Uhr Seniorensport I,
15.15.-16.15 Uhr Seniorensport II, 16.15.-17.15 Seniorensport III,
17.30-18.30 Uhr Pilates IV, 18.45-19.45 Pilates V
31.10.: 14-19 Uhr Hardanger
26.10.: 10-12 Uhr PC-Kurs
27.10.:10-12 Uhr PC-Kurs, 14 Uhr Geburtstagsfeier mit einem
Programm der Kita Spatzennest, 16.30 Uhr künstlerische TextilÄnderungen vorbehalten!
gestaltung
28.10.: 9 Uhr Gymnastik für Senioren, 10 Uhr Entspannungstraining (PMR), 10-12 PC-Kurs, 14 Uhr Treff Ü5
29.10.: 15 Uhr AWO Ortsverein „Weinfest“
FRAUENNOTRUF
Rund um die
Uhr erreichbar
(03494)
31054
(03496)
429523
Beratung und Unterstützung
für Frauen
im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
27
Amtsblatt für den
Landkreis Anhalt-Bitterfeld
9. Jahrgang
Freitag, 23.10.2015
Ausgabe 20
INHALT
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
*
*
Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld am 29.10.2015
Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Bekanntmachung des Zweckverbandes Goitzsche
*
Verbandsversammlung am 2. November 2015
Bekanntmachung des Abwasserzweckverbandes Westliche Mulde
*
Verbandsversammlung am 9. November 2015
Bekanntmachung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“
*
Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ mit Genehmigung
Bekanntmachungen des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
Tagung des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
Termin:
Ort:
Donnerstag, 29.10.2015, 18.00 Uhr
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Kreistagssitzungssaal
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1.
Eröffnung der Sitzung
2.
Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der
Beschlussfähigkeit
3.
Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
4.
Einwohnerfragestunde
5.
Feststellung der Niederschrift vom 24.09.2015
6.
Bericht des Landrates über wichtige Kreisangelegenheiten, Eilentscheidungen und
Bekanntgabe der von den beschließenden Ausschüsse gefassten Beschlüsse
7.
Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
8.
Haushaltssatzung und Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2016 und Konsolidierungskonzept 2016
9.
Behandlung der Tagesordnungspunkte
9.1 Feststellung des Jahresabschlusses 2014 und Entlastung des
Betriebsleiters der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld
BV/0226/2015
9.2 Wirtschaftsplan der Kreisstraßenmeisterei Anhalt-Bitterfeld für das
Wirtschaftsjahr 2016
BV/0227/2015
9.3 Abfallwirtschaftssatzung des Landkreises Anhalt-Bitterfeld
BV/0236/2015
9.4 Allgemeine Entsorgungsbedingungen der Anhalt-Bitterfelder
Kreiswerke GmbH - AEB ABIKW
BV/0237/2015
9.5 Entlastung des Verwaltungsrates der „Jobcenter - Kommunale
Anstalt des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld“ für seine Tätigkeit im Jahr 2013
BV/0266/2015
9.6 1. Änderungssatzung zur Satzung Jobcenter - Kommunale Anstalt
des öffentlichen Rechts für Beschäftigung und Arbeit des
Landkreises Anhalt-Bitterfeld (KomBA-ABI)
BV/0267/2015
9.7 Abberufung eines sachkundigen Einwohners im Ausschuss
Landwirtschaft und Umwelt des Kreistages Anhalt-Bitterfeld
BV/0279/2015
10. Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Kreistages
Nicht öffentlicher Teil
11. Verwaltungsinformationen
12. Beratung und Beschlussfassung nichtöffentlicher Vorlagen
12.1 Verkauf des Grundstücks in Köthen (Anhalt), An der
Rüsternbreite 23a, ehemaliges Freizeitzentrum
BV/0204/2015
12.2
Aufhebung des Erbbaurechtes für das Grundstück in der
Gemarkung Burgkemnitz, Flur 9, Flurstück 12
12.3 Verkauf des Grundstücks in Burgkemnitz, Schlaitzer Straße 14
(Schloss Burgkemnitz)
13. Anfragen und Anregungen der Mitglieder des Kreistages
Öffentlicher Teil
14. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in
nichtöffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse
15. Schließung der Sitzung
BV/0207/2015
BV/0206/2015
gez. V. Wolpert
Vorsitzender des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Termine und Tagungen der Ausschüsse des Kreistages
Anhalt-Bitterfeld
Sitzung des Vergabeausschusses
Termin:
Ort:
Montag, 26.10.2015, 17.00 Uhr
Landratsamt Anhalt-Bitterfeld,
Beratungsraum VII
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der
Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung
4. Einwohnerfragestunde
5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Nicht öffentlicher Teil
6. Feststellung zur Niederschrift der vorangegangenen Sitzung
7. Vergaben und Anträge der Verwaltung
8. Verwaltungsinformationen
9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Öffentlicher Teil
10. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntmachung der in nichtöffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse
11. Schließung der Sitzung
gez. Wolkenhaar
Vorsitzender des Vergabeausschusses
28
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Sitzung des Vergabeausschusses
Termin:
Ort:
Montag, 02.11.2015, 17.00 Uhr
Landratsamt Anhalt-Bitterfeld,
Beratungsraum VII
Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der
Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Bestätigung der Tagesordnung
4. Einwohnerfragestunde
5. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Nicht öffentlicher Teil
6. Feststellung zur Niederschrift der vorangegangenen Sitzung
7. Vergaben und Anträge der Verwaltung
8. Verwaltungsinformationen
9. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Öffentlicher Teil
10. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntmachung der in nichtöffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse
11. Schließung der Sitzung
gez. Wolkenhaar
Vorsitzender des Vergabeausschusses
Gemeinsame Sitzung des Betriebsausschusses des Eigenbetriebes „Institut
für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ und des Beirates der
Kreisvolkshochschule Anhalt-Bitterfeld
Termin:
Ort:
Dienstag, 03.11.2015, 18.00 Uhr
Institut für Kultur und Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld
Geschäftsstelle
Lindenstraße 12 a, OT Bitterfeld, 06749 Bitterfeld-Wolfen
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1. Begrüßung und Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden
Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
4. Einwohnerfragestunde
5. Feststellung der Niederschriften vom 14.04.2015
6. Bericht der Betriebsleitung über wichtige Angelegenheiten des Eigenbetriebes
7. Behandlung der Tagesordnungspunkte
7.1 Feststellung des Jahresabschlusses 2014 und Entlastung des
Betriebsleiters des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und
Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld BV/0268/2015
7.2 Wirtschaftsplan 2016 des Eigenbetriebes „Institut für Kultur und
Weiterbildung Anhalt-Bitterfeld“ des Landkreises Anhalt-Bitterfeld BV/0269/2015
8. Anfragen und Anregungen der Ausschuss- und Beiratsmitglieder
Nicht öffentlicher Teil
9. Verwaltungsinformationen
10. Behandlung nichtöffentlicher Vorlagen
10.1 Vorschlag und Bestätigung des Wirtschaftsprüfers zur Prüfung des
Jahresabschlusses 2015 des Instituts für Kultur und Weiterbildung
Anhalt-Bitterfeld
BV/0270/2015
11. Anfragen und Anregungen
Öffentlicher Teil
12. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in nichtöffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse
13. Schließung der Sitzung
gez. Dr. Engst
Vorsitzende des Betriebsausschusses
Kreis- und Finanzausschuss
Termin:
Donnerstag, 05.11.2015, 17.00 Uhr
Ort:
Landkreisverwaltung Anhalt-Bitterfeld
Kreistagssitzungssaal, Am Flugplatz 1, 06366 Köthen (Anhalt)
Tagesordnung:
Öffentlicher Teil
1. Eröffnung der Sitzung
2. Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung, der anwesenden Mitglieder und der
Beschlussfähigkeit
3. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
4. Einwohnerfragestunde
5. Feststellung der Niederschrift vom 15.10.2015
6. Bericht des Landrates über wichtige Angelegenheiten
7. Bekanntgabe amtlicher Mitteilungen
8. Behandlung der Tagesordnungspunkte
8.1 Beratung zur Haushaltssatzung, Haushaltsplan 2016 und Konsolidierungskonzept
2016
9. Vorberatung der 11. Tagung des Kreistages am 03.12.2015
9.1 Vorberatung der öffentlichen Vorlagen des Kreistages
10. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Nicht öffentlicher Teil
11. Verwaltungsinformationen
12. Behandlung und Beschlussfassung nichtöffentlicher Vorlagen
13. Vorberatung nichtöffentlicher Vorlagen des Kreistages
14. Anfragen und Anregungen der Ausschussmitglieder
Öffentlicher Teil
15. Wiederherstellung der Öffentlichkeit und Bekanntgabe der in nichtöffentlicher
Sitzung gefassten Beschlüsse
16. Schließung der Sitzung
gez. U. Schulze
Vorsitzender des Kreis- und Finanzausschusses
Bekanntmachung des Zweckverbandes Goitzsche
Verbandsversammlung
Die nächste öffentliche Sitzung des Zweckverbandes Goitzsche findet am Montag, dem
2. November 2015, um 14.00 Uhr in der Begegnungsstätte in der Gemeinde Muldestausee,
OT Pouch, Poucher Dorfplatz 3, statt.
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
I/1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit
I/2. Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung der Tagesordnung
I/3. Vorstellung geplanter Projekte und Investitionen an der Goitzsche durch die
Goitzsche Tourismus GmbH
I/4. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift vom 16.03.2015
I/5. Einwendungen zum öffentlichen Teil der Niederschrift vom 18.05.2015
I/6. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung
I/7. Aufhebung Beschluss 11/2014 Eröffnungsbilanz Zweckverband Goitzsche
(Beschlussvorlage 13/2015)
I/8. Eröffnungsbilanz Zweckverband Goitzsche (Beschlussvorlage 14/2015)
I/9. Information zur Übernahme Baulast Wirtschaftsbrücke Graben 5
I/10. Überarbeitung Aufwandsentschädigungssatzung
I/11. Anfragen und Anregungen der Verbandsmitglieder
I/12. Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung
Nicht öffentlicher Teil
II/1. Einwendungen zum nicht öffentlichen Teil der Niederschrift vom 16.03.2015
II/2. Einwendungen zum nicht öffentlichen Teil der Niederschrift vom 18.05.2015
II/3. Bericht des Vorsitzenden der Verbandsversammlung
II/4. Anfragen und Anregungen
II/5. Schließung der Sitzung
Muldestausee, 8. Oktober 2015
gez. Lars-Jörn Zimmer MdL
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Bekanntmachung des AZV Westliche Mulde
Die Verbandsversammlung des AZV Westliche Mulde findet am
09.11.2015 um 16.00 Uhr
im großen Beratungsraum, Berliner Str. 06, 06749 Bitterfeld-Wolfen, OT Bitterfeld statt.
Tagesordnung
Öffentlicher Teil
TOP 1 - Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der
Beschlussfähigkeit, Bestimmung des Protokollführers
TOP 2 - Änderungsanträge zur Tagesordnung und Feststellung
TOP 3 - Einwendungen zur Niederschrift vom 31.08.2015
TOP 4 - Beschlussfassungen zum Jahresabschluss 2014
TOP 5 - Beschlussfassung zum Wirtschaftsplan 2016
TOP 6 - Festlegung eines Bewertungs- und Verteilungsmaßstabes zur
Anteilsbilanzierung bei den Mitgliedskommunen
TOP 7 - Sonstiges
Nichtöffentlicher Teil
–
Rechtsangelegenheiten
–
Stundungsangelegenheiten
–
Vergaben, Verträge
gez. Tetzlaff
Vorsitzender der Verbandsversammlung
Abwasserzweckverband Westliche Mulde
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
Bekanntmachung des Unterhaltungsverbandes
„Taube-Landgraben“
Satzung des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“ mit
Genehmigung
Satzung
des Unterhaltungsverbandes „Taube-Landgraben“
§1
Name, Sitz
Der Verband führt den Namen „ Taube-Landgraben“.
Er hat seinen Sitz im Grundweg 83 in 39218 Schönebeck, Landkreis Salzlandkreis.
Er ist ein auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 Vorschaltgesetz zum Wassergesetz des Landes
Sachsen-Anhalt gegründeter Unterhaltungsverband. Er ist ein Wasser- und Bodenverband im Sinne des Wasserverbandsgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil I 1991, Nr. 11 vom
20.02.1991, S. 405 ff, geändert durch das Gesetz vom 15.05.2002 (BGBl. I. S: 1578).
Der Verband dient dem öffentlichen Interesse und dem Nutzen seiner Mitglieder. Er verwaltet sich im Rahmen der Gesetze selbst. Er kann nach Maßgabe landesrechtlicher Vorschriften Beamte im Sinne des Beamtenrechtsrahmengesetzes haben.
Das Verbandsgebiet umfasst die Niederschlagsgebiete der Taube, Landgraben, Elbe linksseitig von Mündung Mulde bis zur Saalemündung und Saale rechtsseitig ab Dröbel (Saalekm 33).
§2
Aufgaben
Der Verband hat die Aufgabe, die Gewässer 2. Ordnung in seinem Verbandsgebiet zu unterhalten. Der Umfang der Unterhaltung ergibt sich aus § 52 des Wassergesetzes für das
Land Sachsen-Anhalt.
§3
Mitglieder
(1) Mitglieder des Verbandes sind:
Die Gemeinden in dem in § 1 bezeichneten Niederschlagsgebiet.
29
§8
Aufgaben des Verbandsausschusses
(1) Der Verbandsausschuss hat folgende Aufgaben:
1 Wahl und Abberufung der Vorstandsmitglieder sowie ihrer Stellvertreter,
2 Beschlussfassung über Änderungen der Satzung, des Unternehmens, des Planes
oder der Aufgaben sowie über die Grundsätze der Geschäftspolitik. Für Beschlüsse zur Änderung der Satzung genügt die Mehrheit der anwesenden Stimmen.
Der Beschluss über eine Änderung der Aufgaben des Verbandes bedarf einer
Mehrheit von 2/3 der anwesenden Stimmen. Die Änderung der Satzung bedarf
der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörde. Sie ist von der Aufsichtsbehörde
öffentlich bekannt zu machen und tritt mit dem jeweils in der Änderungssatzung
genannten Zeitpunkt in Kraft.
3 Beschlussfassung über die Umgestaltung und die Auflösung des Verbandes,
4 Berufung der Schaubeauftragten,
5 Beschlussfassung über die zu berufenden Vertreter der Eigentümer und Nutzer
der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke,
6 Festsetzung des Haushaltsplanes sowie von Nachtragshaushaltsplänen und Verträgen mit einem Wert von mehr als 50.000,00 €,
7 Einspruch gegen eine Zwangsfestsetzung des Haushaltsplanes,
8 Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsführung,
9 Festsetzung von Grundsätzen für Dienst- und Anstellungsverhältnisse und von
Vergütungen für Vorstandsmitglieder und Mitglieder des Verbandsausschusses,
10 Beschlussfassung über Rechtsgeschäfte zwischen Verbandsmitgliedern und dem
Verband,
11 Beratung des Vorstandes in allen wichtigen Angelegenheiten,
12 Beschlussfassung über die Prüfstelle (§ 25).
(2) Die Satzung kann weitere Aufgaben vorsehen.
§9
Zusammensetzung und Wahl des Ausschusses
(1) Der Ausschuss besteht aus 9 ordentlichen Mitgliedern sowie aus Vertretern der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke als Berufene
gem. § 9a. Jedes ordentliche Mitglied hat einen Stellvertreter. Die Stellvertretung ist
persönlich und bei der Wahl festzulegen. Die Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich
tätig.
(2) Für die Mitglieder ist eine Verzeichnis zu führen, das der Verband auf dem Laufenden (2) Die Verbandsmitglieder wählen die ordentlichen Ausschussmitglieder und deren
hält. (Anlage 1)
Stellvertreter. Vorschlagsberechtigt ist jedes geschäftsfähige Verbandsmitglied. Zum
ordentlichen Ausschussmitglied und dessen Vertreter wählbar ist jede unbeschränkt
(3) Für die Unterhaltungsverbände gilt das Recht der Wasser- und Bodenverbände mit
geschäftsfähige natürliche Person, die von einem Mitglied vorgeschlagen wird. Order Maßgabe, dass die Beitragspflicht für die Unterhaltung der Gewässer zweiter Orddentliche
Ausschussmitglieder können nicht gleichzeitig Vorstandsmitglieder sein.
nung sich nach dem Verhältnis bestimmt, in dem die Mitglieder am Verbandsgebiet
(3) Der Vorsteher lädt die wahlberechtigten Verbandsmitglieder schriftlich mit mindesbeteiligt sind.
tens zweiwöchiger Frist zur Ausschusswahl. Die Mitgliederversammlung ist be§4
schlussfähig soweit mehr als die Hälfte der Mitglieder anwesend sind. MitgliederverUnternehmen, Plan
sammlungen sind nicht öffentlich.
Zur Durchführung der Aufgaben nach § 2 der Satzung hat der Verband die zur Unterhal- (4) Jedes Verbandsmitglied, das Beiträge an den Verband zu leisten hat, hat das Recht,
tung und Betreibung notwendigen Arbeiten an den Gewässern und Anlagen vorzunehmen
selbst oder durch einen Vertreter mitzustimmen. Der Vorsteher kann vom Vertreter
(Unternehmen). Das Unternehmen ergibt sich aus dem Plan vom Dezember 1991 und seieine schriftliche Vollmacht fordern. Niemand kann bei der Stimmabgabe mehr als 2
nen Fortschreibungen und Veränderungen. Der Plan besteht aus einem ErläuterungsbeVerbandsmitglieder vertreten.
richt, Karten, Zeichnungen und einem Kostenanschlag. Jeweils eine Ausfertigung wird bei (5) Das Stimmenverhältnis ist dem Beitragsverhältnis gleich. Niemand hat mehr als
der Aufsichtsbehörde und beim Verband aufbewahrt. Der Verband führt ein Verzeichnis der
zwei Fünftel aller Stimmen.
von ihm zu unterhaltenden Gewässer und zu betreibenden Anlagen.
(6) Um das Grundeigentum streitende Personen sind stimmberechtigt. Sie und die
§5
gemeinschaftlichen Grundeigentümer können nur einheitlich stimmen; die an der
Verbandschauen
Wahl Teilnehmenden haben die Stimmen aller.
(1) Die Verbandsanlagen sind mindestens einmal im Jahr zu schauen. Bei der Schau ist (7)
der Zustand der Anlagen festzustellen, insbesondere ob sie ordnungsgemäß unterhal- (8)
ten und nicht unbefugt benutzt werden.
(9)
(2) Der Verbandsausschuss teilt das Verbandsgebiet in Schaubezirke ein. Er beruft für (10)
jeden Schaubezirk einen Schaubeauftragten, der die Verbandsschau leitet.
(11)
(3) Der Verband macht Zeit und Ort der Schau rechtzeitig nach § 33 bekannt und lädt die
Schaubeauftragten, die Aufsichtsbehörde und sonstige Beteiligte, insbesondere die
örtliche zuständige Wasserbehörde, landwirtschaftliche Fachbehörde, Unternehmen
die in den Schaubezirken die Gewässerunterhaltung durchführen sowie die im Rahmen des § 29 Abs. 1 des Naturschutzgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt anerkannten Vereine rechtzeitig zur Verbandsschau ein.
§6
Aufzeichnung, Abstellung der Mängel
Gewählt ist, wer von den abgegebenen Stimmen die meisten erhält.
Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Leiter der Wahl zu ziehende Los.
Gewählt wird, wenn kein Mitglied widerspricht, durch Zuruf oder Zeichen.
Über die Sitzung ist eine Niederschrift zu fertigen. Die Niederschrift muss Angaben
enthalten über:
1. den Ort und den Tag der Sitzung,
2. die Namen des Vorsitzenden und der anwesenden Mitglieder,
3. den behandelten Gegenstand und die gestellten Anträge,
4. die gefassten Beschlüsse,
5. das Ergebnis von Wahlen.
Die Niederschrift ist von dem Vorsteher und einem Teilnehmer zu unterschreiben.
(12) Für die Berufungen aus dem Kreis der Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke gelten die Regelungen des § 9a.
Der Schaubeauftragte zeichnet den Verlauf und das Ergebnis der Schau schriftlich auf und
gibt den Teilnehmern an der Verbandsschau Gelegenheit zur Äußerung. Der Vorstand lässt
die Mängel abstellen. Er sammelt die Aufzeichnungen im Schaubuch und vermerkt in ihm
die Abstellung der Mängel.
(1)
§7
Organe
Der Verband hat einen Vorstand und einen Ausschuss.
Der Vorsteher leitet die Wahl.
§9a
Berufene, Berufungsverfahren
Es werden in den Verbandsausschuss Eigentümer und Nutzer der zum Verbandsgebiet gehörenden Grundstücke berufen. Es können nur natürliche, geschäftsfähige
Personen berufen werden. Unter den vorgeschlagenen Personen müssen sich mindestens ein Eigentümer und ein Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke befinden. Für jeden Berufenen ist ein Stellvertreter namentlich zu benennen.
30
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Ein Berufener oder sein Stellvertreter können nicht gleichzeitig ordentliches Aus- (2)
schussmitglied oder Vorstandsmitglied sein.
(2)
(3)
Die Berufung erfolgt durch Beschluss der ordentlichen Ausschussmitglieder nach
Vorschlag. Vor dem Beschluss sind Vorschläge für die zu Berufenden von den Interessenverbänden der Eigentümer und Nutzer einzuholen. Dazu werden die in der
Anlage zur Satzung genannten Interessenverbände der Eigentümer und Nutzer
angeschrieben. Die Anlage ist Bestandteil der Satzung. Die angeschriebenen In- (1)
teressenverbände der Eigentümer und Nutzer haben für die Dauer eines Monats
die Gelegenheit, Vorschläge beim Verband einzubringen. Im Übrigen wird nach §
33 öffentlich bekannt gemacht, dass die Interessenverbände der Eigentümer und
Nutzer der zum Verband gehörenden Grundstücke innerhalb eines Monats vom Tag (2)
der Veröffentlichung an, Vorschläge für die Berufenen beim Verband abgeben kön- (3)
nen. Für den Fall, dass keine Vorschläge eingehen oder dass sich nur Eigentümer
oder nur Nutzer oder nur Personen, die nicht die Voraussetzungen des Abs. 1 Satz
erfüllen, unter den vorgeschlagenen Personen befinden, ist jedes Verbandsmitglied
berechtigt, ergänzende Vorschläge für die zu Berufenden abzugeben. Aus den sich
sodann ergebenen Vorschlägen für die zu Berufenden wird eine gemeinsame Vorschlagsliste erstellt. Die Zahl der zu Berufenden ergibt sich aus der Vorschlagsliste.
Der Stimmenanteil der Berufenen beträgt zusammen genommen fünfundvierzig von
einhundert der gesamten satzungsmäßigen Stimmen der ordentlichen und berufenen Mitglieder des Verbandsausschusses. Der Stimmenanteil eines Berufenen
ergibt sich aus der Division der Gesamtstimmen der Berufenen geteilt durch die (1)
Anzahl der Berufenen. Das Stimmrecht eines Berufenen ist nicht übertragbar. Ist
vor einer Abstimmung in einer Ausschusssitzung rechnerisch das Gesamtstimmengewicht der anwesenden Berufenen gleich dem Gesamtstimmengewicht der an- (2)
wesenden ordentlichen Ausschussmitglieder oder höher, so wird das Gesamtstimmengewicht der anwesenden Berufenen zur Abstimmung soweit verringert, dass
es um 0,1 Stimmen niedriger ist, als das Gesamtstimmengewicht der anwesenden (3)
ordentlichen Ausschussmitglieder.
(4)
Das Ergebnis der Berufung ist der Aufsichtsbehörde anzuzeigen.
(5)
Ausscheidende Berufene bleiben bis zum Eintritt der neuen Berufenen im Amt.
(6)
Die ordentlichen Ausschussmitglieder können einen Berufenen aus wichtigen Grün- (1)
den mit zwei Drittel Mehrheit abberufen. Die Abberufung und ihr Grund sind der
Aufsichtsbehörde anzuzeigen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines Monats (2)
nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe widersprechen, wenn der vorgetragene wichtige Grund nicht gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so
ist die Abberufung unwirksam.
§ 10
Sitzungen des Verbandsausschusses
(1)
(2)
Der Verbandsvorsteher beruft den Verbandsausschuss nach Bedarf, mindestens
einmal im Jahr, ein. Die Sitzungen des Verbandausschusses sind nicht öffentlich. (3)
Der Vorsteher lädt die Ausschussmitglieder mit mindestens einwöchiger Frist zu (4)
den Sitzungen und teilt die Tagesordnung mit. In dringenden Fällen bedarf es keiner
Frist; in der Ladung ist darauf hinzuweisen.
(3)
Der Vorsteher leitet die Sitzungen des Ausschusses. Er hat kein Stimmrecht.
§ 11
Beschließen im Ausschuss
(1)
(2)
(3)
(1)
(2)
(3)
(1)
Für jedes Vorstandsmitglied wird ein persönlicher Vertreter gewählt. Die Wahl des
Stellvertreters des Verbandsvorstehers erfolgt aus den Reihen der gewählten weiteren 4 Vorstandsmitglieder.
§ 14
Wahl des Vorstandes
Der Verbandsausschuss wählt die Mitglieder des Vorstandes und deren Stellvertreter sowie den Vorstandsvorsitzenden. Vorschlagsberechtigt ist jedes Mitglied des
Verbandes.
Das Ergebnis der Wahl ist der Aufsichtsbehörde anzuzeigen.
Der Verbandsausschuss kann ein Vorstandsmitglied aus wichtigen Gründen mit
zwei Drittel Mehrheit abberufen. Die Abberufung und ihr Grund sind der Aufsichtsbehörde anzuzeigen. Diese kann der Abberufung innerhalb eines Monats nach Eingang der Anzeige unter Angabe der Gründe widersprechen, wenn der vorgetragene
wichtige Grund nicht gegeben ist. Widerspricht die Aufsichtsbehörde, so ist die Abberufung unwirksam.
§ 15
Amtszeit des Vorstandes
Die Amtszeit des Vorstandes entspricht der Amtszeit der Städte- und Gemeinderäte
entsprechend des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt in
der jeweils gültigen Fassung.
Wenn ein Vorstandsmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit ausscheidet, kann für den
Rest der Amtszeit nach § 14 Ersatz gewählt werden.
Die ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zur Wahl der neuen Vorstandsmitglieder
im Amt.
§ 16
Geschäfte des Vorstandes
Der Vorstand leitet den Verband in Übereinstimmung mit den vom Verbandsausschuss beschlossenen Grundsätzen.
Die Vorstandsmitglieder haben bei der Erfüllung ihrer Aufgaben die erforderliche
Sorgfalt anzuwenden. Sie sind dem Verband insbesondere dafür verantwortlich,
dass die Bestimmungen der Satzung eingehalten und die Beschlüsse des Verbandsausschusses ausgeführt werden. Ein Vorstandsmitglied, das seine Obliegenheiten
vorsätzlich oder grob fahrlässig verletzt, ist dem Verband zum Ersatz des daraus
entstandenen Schadens verpflichtet. Der Schadensersatzanspruch verjährt in drei
Jahren von dem Zeitpunkt an, in welchem der Verband von dem Schaden und der
Person die Ersatzpflichtige Kenntnis erlangt.
Der Vorstand ist Dienstvorgesetzter alle Dienstkräfte des Verbandes.
Der Vorstand unterrichtet in angemessenen Zeitabständen die Verbandsmitglieder
über die Angelegenheiten des Verbandes in geeigneter Weise.
§ 17
Aufgaben des Vorstandes
Dem Vorstand obliegen alle Geschäfte, zu denen nicht durch Gesetz oder Satzung der
Verbandsausschuss berufen ist. Er beschließt insbesondere über:
•
Die Aufstellung des Haushaltsplanes und seiner Nachträge
•
Die Aufstellung der Jahresrechnung
•
Die Aufnahme von Darlehen und Kassenkrediten
•
Die Einstellung und Entlassung der Dienstkräfte
Der Ausschuss ist beschlussfähig, wenn mehr als die Hälfte der Mitglieder anwe- •
Die Entscheidung im Rechtsbehelfsverfahren
send und alle rechtzeitig geladen sind. Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschie- •
Verträge mit einem Wert bis zu 50.000,00 €
nenen ist er beschlussfähig, wenn bei der Ladung mitgeteilt worden ist, dass ohne •
Vorbereitung von Satzungsänderungen.
Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlossen werden wird.
§ 18
Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig, wenn alle
Sitzungen des Vorstandes
Ausschussmitglieder zustimmen.
Die Beschlüsse sind in einer Niederschrift festzuhalten, die vom Vorsteher und vom (1) Der Vorstandsvorsitzende lädt die Vorstandsmitglieder mit mindestens einwöchiger
Frist zu den Sitzungen und teilt die Tagesordnung mit. In dringenden Fällen bedarf
Schriftführer zu unterschreiben ist.
es keiner Frist. In der Ladung ist darauf hinzuweisen.
§ 12
(2) Wer am Erscheinen verhindert ist, teilt dies unverzüglich seinem Stellvertreter mit.
Amtszeit
Der Vorstandsvorsitzende ist zu benachrichtigen.
Die Amtszeit des Ausschusses entspricht der Amtszeit der Städte- und GemeindeIm Jahr ist mindestens eine Sitzung zu halten.
räte entsprechend des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt
§ 19
in der jeweiligen gültigen Fassung.
Beschließen im Vorstand
Wenn ein Ausschussmitglied vor dem Ablauf der Amtszeit ausscheidet, kann für den
(1) Der Vorstand bildet seinen Willen mit der Mehrheit der Stimmen seiner anwesenden
Rest der Amtszeit nach dem § 9 Ersatz gewählt werden.
Mitglieder. Jedes Mitglied hat eine Stimme. Bei Stimmengleichheit ergibt der VorDie ausscheidenden Mitglieder bleiben bis zum Eintritt der neuen Mitglieder im Amt.
sitzende den Ausschlag.
§ 13
(2) Der Vorstand ist beschlussfähig, wenn mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anZusammensetzung des Vorstandes
wesend und alle rechtzeitig geladen sind.
Der Vorstand besteht aus 5 ehrenamtlich tätigen Mitgliedern. Der Vorstandsvorsit- (3) Ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen ist er beschlussfähig, wenn er
zende ist Verbandsvorsteher.
zum zweiten Male wegen desselben Gegenstandes rechtzeitig geladen und hierbei
Der Ausschuss bildet seinen Willen mit der Mehrheit der Stimmen seiner anwesenden Mitglieder. Jedes ordentliche Mitglied hat eine Stimme. Der Stimmanteil der
Berufenen bestimmt sich nach § 9a (3) der Satzung. Die Berufenen haben untereinander den gleichen Stimmenanteil. Stimmengleichheit bedeutet Ablehnung.
23. Oktober 2015 –––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld ––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––
mitgeteilt worden ist, dass ohne Rücksicht auf die Anzahl der Erschienenen beschlossen werden wird.
Ohne Rücksicht auf Form und Frist der Ladung ist er beschlussfähig, wenn alle
Vorstandsmitglieder zustimmen.
(4)
(5)
Auf schriftlichem Wege erzielte Beschlüsse sind gültig, wenn sie einstimmig von
allen Vorstandsmitgliedern gefasst sind.
(3)
Die Beschlüsse sind in der Niederschrift festzuhalten. Jede Eintragung ist vom Vorsitzenden und dem Schriftführer zu unterschreiben.
31
sorgan bestimmt. Eine erneute Bestellung derselben Prüfstelle ist zulässig, soll
aber auf fünf Haushaltsjahre hintereinander begrenzt sein. Die Prüfung schließt die
Haushalts- und Rechnungsführung, die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung,
die Rechtmäßigkeit der Beitrags- und Mehrkostenermittlung, die Rechtmäßigkeit
der Beitragserhebung und Mehrkostenrechnungslegung sowie die sachgerechte
Aufgabenwahrnehmung ein. Die Kosten trägt der Unterhaltungsverband.
Der Vorsteher gibt die Jahresrechnung an den jeweiligen Prüfer ab.
§ 26
Entlastung des Vorstandes
§ 20
Geschäftsführer
Nach Eingang des Prüfungsergebnisses der Prüfstelle zur Jahresrechnung stellt der Vorstand die Vollständigkeit und Richtigkeit der Rechnungen fest. Er legt den Bericht über die
Der Verband hat einen Geschäftsführer. Das Tätigkeitsgebiet des Geschäftsführers ergibt Prüfung mit seiner Stellungnahme dem Verbandsausschuss vor. Dieser beschließt über die
Entlastung des Vorstandes.
sich aus einer Dienstanweisung, die der Vorstand erlässt.
§ 27
Beiträge
§ 21
Gesetzliche Vertretung des Verbandes
(1)
(2)
Der Verbandsvorsteher vertritt den Verband gerichtlich und außergerichtlich. Für (1)
den Bereich der laufenden Verwaltung vertritt der Geschäftsführer den Verband. Die
Aufsichtsbehörde erteilt den vertretungsbefugten Personen eine Bestätigung über
die jeweilige Vertretungsbefugnis.
(2)
Erklärungen, durch die der Verband verpflichtet werden soll, bedürfen der Schrift- (3)
form; sie sind nach Maßgabe der für den jeweiligen Fall geltenden Regelungen von
dem oder den Vertretungsberechtigten zu unterzeichnen. Ist eine Erklärung gegenüber dem Vorstand abzugeben, genügt es, wenn sie einem Vorstandsmitglied gegenüber abgegeben wird. Die Erklärung ist vom Vorsteher und dem Geschäftsführer
(1)
zu unterschreiben.
§ 22
Aufwandsentschädigungen, Sitzungsgeld, Reisekosten
(1)
Die Vorstands- und Ausschussmitglieder sind ehrenamtlich tätig.
(2)
Der Verbandsvorsteher und der Stellvertreter erhalten eine monatliche Aufwandsentschädigung.
(3)
Die Vorstands- und Ausschussmitglieder erhalten bei Wahrnehmung ihres Amtes
Sitzungsgeld und Reisekosten.
§ 23
Haushaltsplan
(1)
(2)
Der Vorstand soll für jedes Haushaltsjahr den Haushaltsplan und nach Bedarf Nachträge dazu so rechtzeitig aufstellen, dass der Verbandsausschuss den Haushaltsplan und ggf. die Nachträge vor Beginn des Rechnungsjahres festsetzen kann. Für
die Aufgabe der Gewässerunterhaltung II. Ordnung legt der Vorstand den Mitglie- (2)
dern für diese Aufgabe rechtzeitig vor Beginn des Haushaltsjahres eine nach Kostenarten gegliederte Beitragskalkulation vor, wobei Kosten nur beitragsfähig sind,
soweit sie ausschließlich der Gewässerunterhaltung dienen.
Erforderliche Nachträge sind so rechtzeitig wie möglich festzusetzen.
Der Haushaltsplan enthält alle Einnahmen und Ausgaben des Verbandes im kommenden Rechnungsjahr. Er ist die Grundlage für die Verwaltung aller Einnahmen
und Ausgaben. Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die Verwaltung des Verbandes erforderlich ist, kann der Vorstand nach einem sich aus der Sat- (1)
zung ergebenden Maßstab Vorausleistungen auf die Verbandsbeiträge festsetzen.
(3)
Das Rechnungsjahr ist das Kalenderjahr.
(4)
Sämtliche Einnahmen des Verbandes dürfen, soweit sie keine andere Zweckbestimmung haben, nur verwendet werden, um die Ausgaben zu bestreiten und die
Verbindlichkeiten abzudecken.
§ 24
Nichtplanmäßige Ausgaben
(1)
(2)
(2)
Die Beiträge bestehen aus Geldbeiträgen.
Die Hebung von Mindestbeiträgen ist zulässig.
§ 28
Beitragsverhältnis
Für die Aufgabe der Unterhaltung von Gewässern 2. Ordnung, gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1
Verbandssatzung sowie für die Kostenerstattung, die vom Verband nach Maßgabe
des § 56a Abs. 1 und 2 WG LSA an das Land Sachsen-Anhalt geleistet wird, werden
von den hierfür im Mitgliederverzeichnis geführten Mitgliedern Erschwernisbeiträge und Flächenbeiträge gehoben. Die Beitragslast für die Erschwernisbeiträge
verteilt sich auf die Mitgliedsgemeinden im Verhältnis der jeweiligen Einwohnerzahlen gem. § 158 des Kommunalverfassungsgesetzes des Landes Sachsen-Anhalt
zur Gesamteinwohnerzahl im Verbandsgebiet. Der Anteil des Erschwernisbeitrages
insgesamt beträgt 10% des Gesamtbeitrages. Der Verband erhebt Mehrkosten für
die Unterhaltung der Gewässer 2. Ordnung gemäß der Festlegungen nach § 64 Abs.
1 WG LSA. Der Gesamtbeitrag ergibt sich aus der Summe der Verwaltungs- und
Unterhaltungskosten, der Kostenerstattung an das Land Sachsen-Anhalt abzüglich
der Einnahmen durch Mehrkostenerstattung für die Unterhaltung der Gewässer
2. Ordnung sowie sonstiger Einnahmen. Im Übrigen verteilt sich die Beitragslast
im Verhältnis der Flächeninhalte der zum Verband gehörenden Grundstücke (Flächenbeitrag). Die Höchstgrenze für den Erschwernisbeitrag beträgt 100 v. H. des
Gesamtbeitrages, der ohne einen Erschwernisbeitrages zu zahlen wäre.
Für die nicht unter Abs. 1 fallenden Aufgaben des Verbandes bemisst sich die Beitragslast der vorteilhabenden Mitglieder und Nutznießer nach dem Vorteil, den sie
von der Durchführung dieser Aufgaben des Verbandes haben sowie nach den Kosten, die der Verband auf sich nimmt, um diese Aufgaben zu erbringen oder den von
ihnen ausgehenden nachteiligen Einwirkungen zu begegnen.
§ 29
Ermittlung des Beitragsverhältnisses
Die Verbandsmitglieder sind verpflichtet, dem Verband alle für die Ermittlung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen und den Verband
bei örtlich notwendigen Feststellungen zu unterstützen. Insbesondere Veränderungen in den Ermittlungsgrundlagen sind dem Verband unverzüglich mitzuteilen.
Der Verband ist verpflichtet, erst vom Zeitpunkt der Kenntnisnahme an die entsprechenden Änderungen bei der Beitragsveranlagung vorzunehmen.
(2)
Der Vorstand bewirkt Ausgaben, die im Haushaltsplan nicht oder noch nicht festgesetzt sind, wenn der Verband dazu verpflichtet ist und ein Aufschub erhebliche (3)
Nachteile bringen würde. Entsprechendes gilt für Anordnungen, durch die Verbindlichkeiten des Verbandes entstehen können, ohne dass ausreichende Mittel im
Haushaltsplan vorgesehen sind.
Der Vorstand unternimmt unverzüglich die Aufstellung eines Nachtragshaushaltes
und dessen Festsetzung durch den Verbandsausschuss.
§ 25
Rechnungslegung und Prüfung
(1)
Die Mitglieder haben dem Verband die Beiträge zu leisten, die zur Erfüllung seiner
Aufgaben und Verbindlichkeiten und zu einer ordentlichen Haushaltsführung erforderlich sind.
Die in Abs. 1 genannte Verpflichtung besteht nur gegenüber Personen, die vom Verband durch eine schriftliche Vollmacht als zur Einholung der Auskünfte oder zur
Einsicht und Besichtigung berechtigt ausgewiesen sind.
Unbeschadet dessen wird der Beitrag eines Mitgliedes nach pflichtgemäßen Ermessen durch den Vorstand geschätzt, wenn
a)
b)
das Mitglied die Bestimmung des Abs. 1 verletzt hat,
es dem Vorstand ohne eigenes Verschulden nicht möglich ist, den Beitrag des
Mitgliedes zu ermitteln.
§ 30
Erhebung der Verbandsbeiträge
(1)
Der Vorstand stellt im ersten Viertel des neuen Rechnungsjahres die Rechnungen
über alle Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Rechnungsjahres gemäß dem (2)
Haushaltsplan auf.
Der Verband erhebt die Verbandsbeiträge auf der Grundlage des für ihn geltenden
Beitragsmaßstabes durch Beitragsbescheid.
Die Jahresrechnung wird von einer unabhängigen Prüfstelle geprüft, die aus dem (3)
örtlich zuständigen Rechnungsprüfungsamt oder einem Wirtschaftsprüfer oder einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft besteht. Die Bestellung der Prüfstelle erfolgt
jährlich durch den Verbandsausschuss, soweit die Satzung kein anderes Verband-
Wer seinen Beitrag nicht rechtzeitig leistet, hat einen Säumniszuschlag von 1 % des
rückständigen Betrages für jeden angefangenen Monat zu zahlen. Für die Verjährung sind die Vorschriften der Abgabenordnung entsprechend anzuwenden. Vollstreckungskosten sind vom Schuldner zu bezahlen.
Die Erhebung der Verbandsbeiträge kann Stellen außerhalb des Verbandes übertragen werden.
32
(4)
––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Anhalt-Bitterfeld –––––––––––––––––––––––––––––––––––– 23. Oktober 2015
Jedem Verbandsmitglied ist auf Verlangen Einsicht in die ihn betreffenden Unterla- am Tage der Veröffentlichung in Kraft. Gleichzeitig treten die bis dahin geltende Satzung
gen zu gewähren.
vom 18.11.2005 und die 1. Änderung zur Satzung vom 09.04.2010 außer Kraft.
§ 31
Vorausleistungen auf Verbandsbeiträge
Abweichend davon tritt der § 28 rückwirkend zum 01.01.2015 in Kraft.
Die Veröffentlichung der Satzung im vollen Wortlaut erfolgt durch die Aufsichtsbehörde.
Soweit es für die Durchführung des Unternehmens und die Verwaltung des Verbandes Aken, 21.09.2015
erforderlich ist, erhebt der Verband von den Verbandsmitgliedern Vorausleistungen auf die
Verbandsbeiträge, diese dürfen 70% der Verbandsbeiträge nicht übersteigen.
gez. Karl Baukuß
Verbandsvorsteher
§ 32
Rechtsmittel
(1)
Für die Rechtsmittel gelten die allgemeinen Vorschriften der Verwaltungsgerichtsordnung.
Mitgliederverzeichnis UHV „Taube-Landgraben“
(2)
Gegen den Beitragsbescheid kann jeweils innerhalb eines Monats nach dessen Be- Lfd. Nr.
kanntgabe der Widerspruch schriftlich oder zur Niederschrift in der Geschäftsstelle
des Verbandes eingelegt werden. Über ihn entscheidet der Vorstand.
1
Wird dem Widerspruch nicht abgeholfen, kann gegen die Entscheidung des Vorstan- 2
des (Widerspruchsbescheid) innerhalb eines Monats nach Zustellung beim zustän- 3
digen Verwaltungsgericht Klage erhoben werden.
4
Der Widerspruch gegen den Beitragsbescheid hält die Zahlungsverpflichtung nicht 5
auf.
6
7
§ 33
8
Öffentliche Bekanntmachungen
9
Die Bekanntmachungen des Verbandes erfolgen in den Gemeinden, auf die sich
der Verband erstreckt, nach für die in den Gemeinden geltenden Vorschriften über 10
11
öffentliche Bekanntmachungen.
(3)
(4)
(1)
Name der Mitglieder
Stadt Barby
Einheitsgemeinde Stadt Nienburg (Saale)
Stadt Bernburg (Saale)
Stadt Calbe (Saale)
Stadt Zörbig
Stadt Aken (Elbe)
Stadt Dessau-Roßlau
Stadt Südliches Anhalt
Gemeinde Osternienburger Land
Stadt Köthen (Anhalt)
Stadt Raguhn-Jeßnitz
(2)
Für die Bekanntmachung längerer Urkunden genügt die Bekanntmachung des Ortes, an dem Einblick in die Unterlagen genommen werden kann.
(3)
Satzungsänderungen sind durch die Aufsichtsbehörde öffentlich bekannt zu ma- Interessenverbände der Flächeneigentümer und Nutzer
chen.
Landesbauernverband Sachsen-Anhalt e. V.
§ 34
Landesgeschäftsstelle
Aufsicht
Maxim-Gorki-Straße 13
Der Verband steht unter Rechtsaufsicht der unteren Wasserbehörde des Landkrei- 39108 Magdeburg
(1)
(2)
(3)
ses Anhalt-Bitterfeld bzw. seinem Rechtsnachfolger.
Die Aufsichtsbehörde kann sich auch durch Beauftragte über die Angelegenheiten
des Verbandes unterrichten. Sie kann mündliche und schriftliche Berichte verlangen, Akten und andere Unterlagen anfordern sowie an Ort und Stelle Prüfungen und
Besichtigungen vornehmen.
Der Verband bedarf der Zustimmung der Aufsichtsbehörde:
1. zur Veräußerung von Vermögensgegenständen unter ihrem Wert,
2. zur Aufnahme von Darlehen mit einer Höhe von mehr als 50.000,00 €,
3. zur Übernahme von Bürgschaften, zu Verpflichtungen aus Gewährleistungsverträgen und zur Bestellung von Sicherheiten,
4. zu Rechtsgeschäften mit einem Vorstandsmitglied einschließlich der Vereinbarung von Vergütungen, soweit sie über den Ersatz von Aufwendungen hinausgehen.
(2)
(3)
Anlage 2
Landvolkverband Sachsen-Anhalt e. V.
Landesgeschäftsstelle
Adelheitstraße 1
06484 Quedlinburg
Waldbesitzerverband für Sachsen-Anhalt e. V.
Die Aufsichtsbehörde ist unter Angabe der Tagesordnung zu den Sitzungen der Ver- Münchehofstraße 33
39124 Magdeburg
bandsorgane einzuladen. Ihrem Vertreter ist auf Verlangen das Wort zu erteilen.
§ 35
Von der Aufsichtsbehörde zu genehmigende Geschäfte
(1)
Anlage 1
Landesforstverein Sachsen-Anhalt e. V.
Geschäftsstelle
Hauptstraße 1
06543 Friesdorf / OT Rammelburg
Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e. V.
Maxim-Gorki-Straße 13
39108 Magdeburg
Landesverband der Landwirte im Nebenberuf Sachsen-Anhalt e. V.
Dorfstraße 27
39606 Sanne/Kerkuhn
Die Zustimmung ist auch zu Rechtsgeschäften erforderlich, die einem in Absatz 1 Grundbesitzerverband Sachsen-Anhalt e. V.
Münchehofstraße 33
genannten Geschäft wirtschaftlich gleichkommen.
Zur Aufnahme von Kassenkrediten genügt eine allgemeine Zustimmung mit Begren- 39124 Magdeburg
Haus & Grund Sachsen-Anhalt e.V.
zung auf einen Höchstbetrag.
Die Aufsichtsbehörde kann für bestimmte Geschäfte Ausnahmen von den Absätzen Steinigstraße 7
39108 Magdeburg
1 bis 3 allgemein zulassen.
(5) Die Zustimmung gilt als erteilt, wenn sie nicht innerhalb eines Monats nach Eingang Pächterverband Sachsen-Anhalt e. V.
der Anzeige bei der Aufsichtsbehörde versagt wird. In begründeten Einzelfällen kann Vorsitzender - Franz Sommermeier
die Aufsichtsbehörde die Frist durch Zwischenbescheid um einen Monat verlängern. Borngrund 11
06347 Friedeburg
§ 36
Verschwiegenheitspflicht
Genehmigung der Satzung des Unterhaltungsverbandes Taube-Landgraben
Vorstandsmitglieder, Mitglieder des Verbandsausschusses und ihre Stellvertreter, Berufene Geschäftsführer und Angestellte sind verpflichtet, über alle ihnen bei der Durchführung Auf der Grundlage des § 58 Abs. 2 des Gesetzes über die Wasser- und Bodenverbände
ihrer Aufgaben bekannt werdenden Tatsachen und Rechtsverhältnisse Verschwiegenheit (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I, Nr. 11, S. 405), geändert
zu bewahren. Im Übrigen bleiben die Vorschriften der Verwaltungsverfahrensgesetze der durch das Gesetz vom 15. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1578), genehmige ich die obenstehende
Satzung, einschließlich der Anlagen 1 und 2.
Länder über die Verschwiegenheitspflicht unberührt.
(4)
§ 37
Inkrafttreten
Köthen (Anhalt), 1.10.2015
gez. U. Schulze
Die vom Ausschuss beschlossene und von der Aufsichtsbehörde genehmigte Satzung tritt Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld